Sie sind auf Seite 1von 3

unausgeglichene oder orale Fixierung.

Ein entscheidender Punkt ist die


Entwicklung einer Arbeitshypothese, die das Verhalten erklärt. Am Ende dieser
Phase sollte der Kliniker eine Arbeitshypothese haben, die zur Ursache des
Problems führt.
Die letzte Phase hieß Sullivans Abschluss, aber ich nenne es lieber Planung und
Intervention. Hier macht der Kliniker einen kurzen Bericht (zum Beispiel ein
Feedback) über das, was in dieser Sitzung war. Dies ist keine reine Wiederholung
dessen, was der Befragte gesagt hat, sondern eine klinische Bewertung aus Sicht
des Befragten. Es kann in psychodynamische, verhaltensbezogene, existenziell-
menschliche oder familiäre Perspektivensysteme eingebunden werden, sagt dem
Klienten jedoch auf jeden Fall, dass Sie das Problem verstehen. Es legt eine
Grundlage für die Lösung des Problems fest. Ein wichtiger Punkt in dieser Phase
ist es, dem Kunden mitzuteilen, dass Sie ihm helfen können. Sie verstehen das
Problem und können dem Kunden Hoffnung und Verbesserungserwartung geben.
In dieser Phase werden auch die grundlegenden Verfahrensfragen erörtert. Zu
diesen Problemen gehören Probleme wie die Häufigkeit von Besuchen,
Datenschutzprobleme, Tarife oder Notrufe. Ich glaube, wenn der Kliniker diesem
Format folgt und die in ihm zu bewertenden Elemente zufriedenstellend
anspricht, ist die Wahrscheinlichkeit des Klienten, zur therapeutischen Arbeit
zurückzukehren, maximiert.

INTERVIEW-TECHNIKEN

Kliniker ignorieren die theoretische Position von Aciuva (für die meisten) und
verlassen sich auf eine endliche Reihe von Interviewtechniken, die
Interviewsysteme überschneiden.

Fragebogen

Die Interviewtechnik wird sicherlich am häufigsten verwendet. Kunden geben


selten spontan die Art der benötigten Informationen preis, und der Interviewer
muss Fragen stellen, um genauere Informationen zu erhalten. Die Fragen können
entweder geschlossen oder offen sein. In den geschlossenen Fragen werden dem
Befragten spezifische Fragen gestellt, auf die die Antwort im Ja-Nein-Format
vorliegen muss. Es gibt nur wenige Entwicklungsmöglichkeiten. Ein Beispiel für
eine geschlossene Frage ist Haben Sie in den letzten 30 Tagen abgenommen? Im
Gegensatz dazu ermöglicht eine offene Frage eine breite Palette von Antworten
und Ausarbeitungen des Kunden. Ein Beispiel wäre: Was hält Ihr Ehepartner von
der Tatsache, dass Sie immer wieder Ihren Arbeitsplatz verlieren? Es werden
sowohl geschlossene als auch offene Fragen benötigt, aber Ärzte sollten zu viele
geschlossene Fragen vermeiden, da sie die freie Kommunikation behindern.

KLÄRUNG

Diese Technik ist häufig erforderlich, da die Art der Reaktion der Person
möglicherweise unklar bleibt. Dies wird normalerweise durch die Verwendung
einer anderen Interviewtechnik erreicht (z. B. Fragebögen, Paraphrasierung,
erneute Bestätigung) und wird von Kunden häufig geschätzt, weil sie die
Möglichkeit bieten, ihre Geschichte zu erzählen.

KONFRONTATION
Drogen. Es wird auch bei Personen verwendet, bei denen Charakterstörungen
diagnostiziert wurden, um ihren Schutz zu beeinträchtigen. Wenn dies nicht
feindlich und real geschieht, kann es hilfreich sein, aber zu oft wird es auf
destruktive Weise durchgeführt, was die Widerstandsfähigkeit des Kunden
erhöht. Anfängerinterviewer haben häufig ein Problem mit dieser Technik, da sie
möglicherweise nicht bereit sind, mit der Antwort des Kunden umzugehen, wenn
diese Technik falsch gehandhabt wird. Die Verwendung dieser Technik sollte
minimiert und selten angewendet werden, da neuere Erkenntnisse ihre
Nützlichkeit in Frage gestellt haben (Miller, 1991).

ERKUNDUNG

In einigen Bereichen ist möglicherweise eine Prüfung erforderlich, die tiefer geht
als die vom Kunden ursprünglich vorgelegte. Innerhalb dieser Technik
strukturiert der Kliniker eine detailliertere Forschung in dem gegebenen Bereich.
Die meisten Kunden erwarten, zu bestimmten Themen befragt zu werden, und
fragen sich möglicherweise, warum dies nicht getan wurde. Ärzte sollten auch
nicht zögern, Bereiche zu erkunden, die als empfindlich angesehen werden
können.

Humor

Es wird zunehmend anerkannt, dass Humor in klinischen Interviews eine Rolle


spielt. Es sollte nicht übertrieben sein und immer zum Nutzen des Kunden
verwendet werden. Es kann Angst reduzieren, therapeutische Bewegungen
erleichtern und die Flüssigkeit der Sitzung intensivieren.

DEUTUNG

Diese Technik hat eine lange Geschichte in der klinischen Psychologie und geht
auf die Freudsche Tradition zurück, die einen Großteil der menschlichen
Motivation als unbewusst ansieht. Es ist wahrscheinlich die schwierigste
Technik, um sie erfolgreich anzuwenden, da sie gute Kenntnisse des Klienten,
seiner Persönlichkeit, seiner Motivation und Dynamik erfordert. Interviewer, die
geschult werden, sollten diese Technik nicht anwenden, ohne sie zuvor mit ihrem
Vorgesetzten geübt zu haben. Es ist wichtig zu erkennen, dass viele Klienten die
Autorität des Klinikers akzeptieren und der Interpretation zustimmen, obwohl sie
tatsächlich fehlerhaft sein kann.

ABDECKUNG

Hier bekräftigt der Kliniker gekonnt und genau, was der Klient gerade gesagt hat,
um zu zeigen, dass die Gefühle und Aussagen verstanden wurden.

Restaurierung in

Diese Technik wird manchmal als kognitive Umstrukturierung bezeichnet.


Einstellungen, Meinungen, Überzeugungen oder Gefühle werden so
umformuliert, dass sie mehr der Realität entsprechen. Eine Neuklassifizierung
kann dem Kunden eine neue Perspektive bieten und negative Aussagen über sich
selbst reduzieren, die oft unangemessen und unanpassungsfähig sind. Die
Neuklassifizierung schlägt auch neue Denk- und Verhaltensweisen vor.

BESTÄTIGUNG

Diese Technik wird manchmal als Paraphrasierung bezeichnet. Es unterscheidet


sich in der Reflexion, vor allem in seinem Zweck. Eine erneute Bestätigung wird
am häufigsten verwendet, um das Verständnis und die Klärung zu unterstützen,
während die Reflexion in erster Linie als therapeutisches Instrument dient.

Das könnte Ihnen auch gefallen