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Kozyrevs Spiegel und elektromagnetische Nullzonen

Überlegungen der russischen Kosmoswissenschaft


(Kozyrev's Mirrors and Electromagnetic Null Zones: Reflections of Russian
Cosmic Science)

Interview mit Alexander V. Trofimov, MD Von Carol Hiltner

Stellt euch vor, Ihr steht unter einem riesigen funkelnden Nordlicht und seht wie es
seine Farben verändert, während ihr eure Gedanken verändert. Exakt diese
Situation führte den russischen Doktor der Medizin Alexander V. Trofimov zu
seiner bahnbrechenden Forschung über menschliches Bewusstsein, in
Zusammenarbeit mit Vlail P. Kaznacheev auf den Fußspuren des großen Physikers
der zwanzigsten Jahrhunderts Nikolai Kozyrev.

Im Wesentlichen lieferte Kozyrew reproduzierbare Experimente, die die Existenz


eines "drehenden Energiefeldes" jenseits von Elektromagnetismus und Gravitation
beweisen, welches viel schneller als Licht reisen kann. Er nannte es den "Fluss der
Zeit". Andere, unter ihnen Einstein, nannten es "Äther". Andere nennen es
"Nullpunktenergie".

Innerhalb dieses "Flusses der Zeit" existieren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft alle zur
selben Zeit. Diese Entdeckung schafft die Voraussetzungen dafür alle psychischen Phänomene
wissenschaftlich zu erklären. Trofimov und Kaznacheev haben in den letzten 30 Jahren
experimentell eine praktische Erklärung entwickelt und einige überraschende
Entdeckungen gemacht.

Als ich Trofimovs Labors im wissenschaftlichen Forschungsinstitut für kosmische


Antropo-Ökologie in Novosibirsk besuchte, dessen Generaldirektor er ist, zeigte er
uns enthusiastisch seine beiden Hauptexperimentierapparate — zwei hohle,
metallische Röhren in menschlicher Größe, ausgestattet mit Matratzen und
Trinkwasser.

Der erste, genannt "Kozyrevs Spiegel", reflektiert die Energie der Gedanken (die
innerhalb des "Flusses der Zeit" existiert) zurück zum Denkenden. Dieser von
Kozyrev erfundene Apparat erlaubt den Zugriff auf intensiviertes Bewusstsein und
alternative Zustände, einschließlich nicht-linearer Zeit — ähnlich einem tiefen
Meditationszustand.

Trofimovs Arbeit bestand aus "Fernwahrnehmungsexperimenten" sowohl über


den Raum hinweg, als auch die Zeit. Sie entdeckten, dass die Ergebnisse positiver
ausfallen, wenn der Sender im fernen Norden ist, wo das elektromagnetische Feld
weniger stark ist. Also erfanden sie einen zweiten Apparat, der einen Probanden
vom lokalen elektromagnetischen Feld abschirmt. Innerhalb dieses Apparats
können ihre Probanden zuverlässig auf alle Orte und Zeiten zugreifen —
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Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft — unmittelbar. Die
Konstruktionsbeschreibungen für diese Apparate wurden in der russischen
Wissenschaftsliteratur veröffentlicht.

Unter Trofimov und Kaznacheevs Schlussfolgerungen sind:

1) Das elektromagnetische Feld unseres Planeten ist schlussendlich der Schleier, der
Raum und Zeit in unsere alltägliche Newtonsche Realität herunter filtert — und
uns so die menschliche Erfahrung der linearen Zeit ermöglicht,

2) in Abwesenheit eines elektromagnetischen Feldes wir Zugriff auf ein Energiefeld


"unmittelbarer Lokalität" haben, dass unsere Realität unterlegt ist,

3) dass die begrenzende Wirkung des elektromagnetischen Feldes auf ein


Individuum von der Menge der elektromagnetischen Sonnenaktivität zu der Zeit
moderiert wird, als die Person in der Gebärmutter war, und

4) dass, sobald eine Person diesen Zustand einmal erreicht hat, ihr Bewusstsein so
ausgedehnt bleibt.

Die Folgerung ist, dass die globale elektromagnetische Suppe von Mobiltelefonen,
Radio, Fernsehen und Elektrogeräten schlussendlich unsere angeborenen
Kommunikationsfähigkeiten behindert. Die weitere Folgerung ist, dass erweitertes
menschliches Bewusstsein jetzt mechanisch erzeugt werden kann, was die enorme
ethische Frage aufwirft, wie diese Apparate möglichst segensreich werden können.

Carol: Alexander, wie kamen Sie dazu, in diesem Feld zu forschen?

Trofimov: Ich erinnere mich sehr klar an diesen Moment. Es war im März 1975 nach
meine Ausbildung an der Universität ging mein erster Ausflug als
wissenschaftlicher Junior Forscher nach Dixon — eine kleine Stadt weit im
Norden, die ungefähr auf dem 73 Breitengrad liegt. Meine Aufgabe war die
Anpassung des menschlichen Organismus an die Bedingungen des hohen Nordens
zu studieren — ein großes Experiment der Akademie der Wissenschaften der
UdSSR. Ich arbeitete mit Kaznacheev zusammen, der der Gründer der zivilen
Abteilung dieser Akademie war. Ich begann meine Untersuchung als Kardiologe,
studierte die Reaktion des kardiovaskulären Systems und die Wichtigkeit
unterschiedlicher magnetischer Randbedingungen.

Ich ging aus unserem Hospital nach draußen, um das Nordlicht zu sehen, dass wie
ein Kegel über unserem Gebäude stand. Dieser erste Eindruck war wundervoll! Ich
fühlte, dass wir aufeinander einwirkten, dass das, was ich dachte, die Farben des
Nordlichtes veränderte. Ich wusste nicht, ob es mein Bewusstsein war, oder

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kosmisches Bewusstsein. Erst später erfuhren wir von kosmischem Bewusstsein.
Aber es war ein Anfang für mich.

Ich setzte meine Untersuchungen als Arzt fort und seit ungefähr 1990 begannen
wir mit dem Akademiker Kaznacheev zusammen einen neuen Zyklus der Arbeit —
das Studium kosmischen Bewusstseins. Lasst mich euch Kozyrews Spiegel zeigen.
Dieser Apparat ist der Großvater von Kozyrews Spiegeln — die erste Generation.
Jetzt haben wir sieben Generationen.

Carol: Aber warum wird es Spiegel genannt? Wo ist der Spiegel?

Trofimov: Wir wenden das Gesetz der optischen Reflektion an — was auch für
andere Strömungen als das Licht gilt. Wenn die Oberfläche gekrümmt ist, wird,
gemäß diesem Gesetz, die Energie fokussiert.

Kozyrev war auch ein Astronom. Er baute einen kleinen Spiegel, um ein Teleskop
einzusetzen, dass er auf einen der Sterne ausrichtete. Und programmierte es
dreimal, ein Jahr in die Vergangenheit, die Gegenwart und ein Jahr in die Zukunft.

Carol: Und wie programmierte er das?

Trofimov: Er berechnetet es einfach unter Verwendung von ein paar


mathematischen Methoden. Er hatte das Wissen, zu berechnen wo er war, wo er
sein würde und wo er gerade war — seine projizierte Position. So erkannte er, dass
der Stern überall ist — in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Carol: Aber das ist Allgemeinwissen. Was war die Entdeckung?

Trofimov: Wir wollten es auf wissenschaftliche Weise beweisen. Kozyrev bewies es


im astronomischen Umfeld. Unsere Aufgabe war, es in biologischen Begriffen zu
beweisen. Das Erbe von Kozyrev bestand darin, dass, wenn die Menschen
derartige Apparate bauen könnten, die in der Lage sind die Dichte der Energie der
Zeit zu erzeugen, sie von diesem Punkt an die Möglichkeit hätten, jedem Ort im
Universum zu besuchen

Wir bauten einen derartigen Apparat und nannten ihn Kozyrevs Spiegel. Er bezieht
die Energie nicht von den Sternen, sondern aus dem menschlichen Wesen —
welches ein Stern ist. (Kohlenstoffbasierte Lebensformen, wie diejenigen auf der
Erde, sind ein Stadium in der Entwicklung eines Sterns). Und diese Strömungen,
die aus den menschlichen Wesen kommen, denen nicht erlaubt ist überall hin im
Raum zu gehen, sind stattdessen hier konzentriert und erzeugen diese Dichte der
Strömung von Zeit und Energie. Aber ein menschliches Wesen sollte speziell
vorbereitet sein, es wird sich, wenn es einige Zeit im Inneren verbringt, in einem
bestimmten Geisteszustand befinden. Es kann zu jedem Teil auf dem Planeten
reisen. Und es gibt einen speziellen "Strahl", der es ihm ermöglicht an diesem oder

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jenem Teil dieses Planeten zu sein. Wir nutzen diese Art Apparat für unser
Experiment zur Fernkommunikation mit Dixon.

Im Grunde war eine Person im Inneren der Spiegel und ihr wurden Symbole
gegeben, sie sie projizieren sollte und es gab Menschen überall auf der Welt, die sie
empfangen sollten.

Carol: Waren sie auch in Spiegeln?

Trofimov: Nein, sie waren in normalen Lebenssituationen, aber sie kannten die
Uhrzeit. Es gab drei spezielle Sitzungen, um die Rolle von Fernsehen und Radio zu
untersuchen Die Person in den Spiegeln projizierte die Symbole und sie machten
eine Fernsehaufzeichnung von ihnen. Sie zeigten diese Aufzeichnung den
Menschen von Dixon. Sie machten ebenso eine Fernsehaufzeichnung von den drei
Sitzungen, in denen eine Person die Symbole projizierte und nicht in den Spiegeln
war. Und fast 80% der Menschen, die an diesem Experiment teilnahmen
empfingen die Information. Die Ergebnisse unter Verwendung der
Fernsehaufzeichnung waren sogar noch besser als direkt aus den Spiegeln. Ein
anderes interessantes Detail: die Menschen, die die Information empfingen wurde
gebeten, einfach ihren fernsehen einzuschalten, sogar ohne Bild und Ton, nur
eingeschaltet gab es ihnen die Gelegenheit diese Information noch effektiver zu
empfangen. Dieser Raum um den Planeten und der Fernseh- und Radio Raum
beziehen sich also aufeinander. Und sie traten auf die Welt mit speziellen
Vorsichtsmaßnahmen heran, sodass die Menschen um diese Wechselbezüglichkeit
des Raums und der Radiowellen wussten. Dies war sehr wichtig. Also vor fünfzehn
Jahren machten sie diese Forschungen und kamen zu diesen Schlussfolgerungen.

Carol: Nun gut, der ganze Planet ist eine elektronische Suppe mit Radiowellen in
allen Frequenzbereichen.

Trofimov: Ja genau. Und jetzt zum nächsten Raum... Dies ist ein Kosmobiotron, ein
medizinisches Gerät. Es gibt hier zwei davon — die beiden einzigen auf der ganzen
Welt. Im Inneren des Gerätes ist das elektromagnetische Feld fast zum Nichts
reduziert, was es uns erlaubt überallhin im Raum zu gehen. Einfach um frei zu sein,
außerhalb des magnetischen Feldes der Erde.

Carol: Wie macht es das?

Trofimov: Im Inneren der Hülle befinden sich mehrere Schichten einer


Spezialstahllegierung, genannt "Mu-Metall oder Permalloy", das die Eigenschaft hat
"Magnetismus aufzunehmen", oder empfänglich für Magnetismus zu sein. Im
Inneren der Röhre ist das magnetische Feld um das 600fache reduziert.

Derzeit hat das magnetische Feld eine Stärke von 49000 Nanotesla. Es hat um ca.
50-70 Nanotesla pro Jahr abgenommen. Am Ende des Jahrtausends werden wir
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nur noch 100-200 Nanotesla Feldstärke haben. Dieser Apparat erlaubt uns also die
Situation zu emulieren, die wir 1000 Jahre in der Zukunft haben werden.

[Er setzte sich ans offene Ende der Röhre]. Wo ich jetzt sitze, ist das magnetische
Feld so wie es auf der Erde in 100 Jahren sein wird. Wenn ich mich tiefer in den
Apparat hinein begebe, wird das Feld weiter abgesenkt, so wie es auf der Erde
weiter in der Zukunft sein wird. Wir messen die Ergebnisse alle 15 Zentimeter, was
ungefähr 100 Jahren entspricht. In tausend Jahren werden wir irgendwo in der
Mitte des Apparates sein.

Dieser Apparat ist das beeindruckendste Forschungsinstrument um auf die


evolutionären Konsequenzen des Erdmagnetfeldes zuzugreifen.

Carol: Was ist das Ergebnis dieses verringerten magnetischen Feldes?

Trofimov: Je weiter die Kraft des Magnetfeldes abnimmt, desto starker werden die
Energien der Sonne durchdringen.

Carol: Also schützt uns das Magnetfeld vor den Sonnenstrahlen?

Trofimov: Ja, und auch vor der kosmischen Strahlung — galaktischen Protonen zum
Bespiel. Je weniger Abschirmung es hier gibt, desto mehr Partikel können uns
erreichen.

Carol: Ist die Ozonschicht ein anderer Mechanismus?

Trofimov: Ein wenig anders. Die Ozonschicht filtert nur den ultravioletten Teil des
Spektrums heraus.

So haben wir eine profunde Gelegenheit wirklich zu emulieren, was mit jedem
lebenden Geschöpf Jahrhundert für Jahrhundert geschehen wird — wie wir mit
diesen Energien aus dem Raum koexistieren werden. Was wir passieren? Entweder
die Reserven unseres Geistes oder zusätzliche Fähigkeiten werden sich eröffnen,
oder werden, im Gegenteil, eingeschränkt und einigen Katastrophen werden
geschehen. Dies ist grundlegend wie einer Theaterbühne, auf der wir sehen können
wie sich das Schicksal des menschlichen Lebens in Tausend Jahren ausspielen wird.

Wir haben mehr als 15 Jahre gearbeitet, also haben wir auch Ergebnisse. Teile
unserer Ergebnisse haben wir veröffentlicht, und wir bereiten uns vor, weitere zu
veröffentlichen.

Jetzt werde ich etwas Wichtiges sagen. Als wir die Gehirnaktivität untersuchten —
entweder mit einem Elektroenzephalogramm, oder durch Abrufen von
Gehirnfunktionen, wie intellektuelle Aktivität, Gedächtnis, und andere Funktionen,
erkannten wir, dass wir im Laufe unseres Lebens nur 5% der Kapazität unseres
Gehirns nutzen. Und dann, nachdem wir einige Zeit im Inneren des Apparates
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verbracht hatten — in einem Raum ohne Magnetismus — und wir dieselben
Experimente wiederholen, sehen wir ein drastisch anderes Bild. Wir sehen, dass die
zusätzlichen Reserven unseres Geistes und Fähigkeiten aktiviert sind. Wir sehen
eine Steigerung der Gedächtniskapazität, erhöhten IQ und veränderte Zonen der
elektrischen Aktivität im Gehirn.

Carol: Geschieht dies wegen der Absenkung des magnetischen Feldes?

Trofimov: Wenn das magnetische Feld abgesenkt wird, sehen wir eine gesteigerte
Fähigkeit die Reserven und die Kapazität des menschlichen Gehirns zu nutzen, und
das ist gut. Aber es gibt immer noch die Frage, ob es gut für jeden ist. Wie schnell
sollten die Reserven im wirklichen Leben geöffnet werden, und wofür würden
diese Reserven verwendet? Was ist der praktische Nutzen aus dieser Gelegenheit?
Einfach die Ressourcen zu öffnen, ist kein Patentrezept.

Wir benötigen ein streng wissenschaftliches Vorhersagemodell — nicht nur ein rein
theoretisches — davon, was uns mit uns passieren wird, und wie dieses Wissen
genau jetzt genutzt werden kann, um daraufhin auszubilden. Zum Bespiel, wie
lange sollte eine Person im Inneren sein, um seine Gedächtniskapazität zu steigern,
ohne hundert Jahre zu warten. Wir machen jetzt praktische Forschung, wie aus
diesem Phänomen Nutzen zu ziehen ist.

Es gibt noch einen weiteren wichtigen Punkt. Wenn eine Person im Inneren ist, ist
seine Gehirnfunktion nicht nur in wechselseitiger Abhängigkeit von den
Sonnenenergien, sondern auch von der galaktischen Strahlung. Also öffnen wir
hierdurch eine Anforderung für Informationen aus der Galaxis.

Wir glauben, dass dies der Mechanismus ist, durch den kosmisches menschliches
Bewusstsein derzeit geöffnet wird, durch das abnehmende elektromagnetische Feld.
Diese Verschiebung öffnet die "kosmophilen" Eigenschaften der Menschen —
Eigenschaften, die uns gerade jetzt in dieser "kosmophoben" Welt fehlen. Aber wir
können nicht die ganze Menschheit in dieses kosmophile (den ganzen Kosmos
liebende) Rettungsfloß bringen, weil wir nur in einen experimentellen
wissenschaftlichen Stadium sind, das uns erlaubt Vorhersagen zu machen und sie
experimentell abzusichern.

Laut dem russischen Autor und Philosoph Gumilev, bestimmt das Gleichgewicht
oder Ungleichgewicht in der Anzahl Kosmophiler oder Kosmophober in jeder
Gesellschaft oder ethnischen Gruppe das Schicksal dieser Gesellschaft oder
Gruppe.

Was können wir also tun? Für das Überleben der Zivilisation müssen wir die
Kosmophilen unterstützen. Und um dies zu tun müssen wir diese Ressourcen
öffnen. Während wir den Menschen diese Möglichkeit geben könne, können wir

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ihnen nicht befehlen, oder sie zwingen kosmophil zu sein. Wir brachen ein wohl
koordiniertes System, um die Menschen zu dieser Quelle zu leiten.

Übersetzung von Nina Goncharova und Elena Kopteva

Copywrite 2009 by Carol Hiltner. Altai Mir University. All rights reserved.

Alexander V. Trofimov, MD, ist der Generaldirektor des "International Scientific


Research Institute for Cosmic Anthropo-Ecology", welches er 1994 für
wissenschaftliche Untersuchungen gründete und das sich in Academic City in
Novosibirsk, Russland befindet.

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