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Folie 1
Niedersachsen Stand: 24.06.2013
Thema: Netzspezifische Grundlagen
Folie 3
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Lernziel
Lernziel
Folie 4
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Inhalte
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Was ist TETRA?
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Was ist TETRA?
*A/D-Wandler:
Analog-Digitalwandler Hören
Sprechen
Sprechen
A* A
D D
Dekompri-
Komprimierung mierung
01011100011010
Frequenz
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Was ist TETRA?
1 4 – Übertragung im Zeitschlitz 1
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Was ist TETRA?
Zeitschlitzverfahren
- Übertragung der Sprachinformation in einem Zeitschlitz in
komprimierter und digitalisierter Form
- pro Hochfrequenzträger (HF-Träger) jeweils eine Unterband- (Uplink)
und eine Oberband-Frequenz (Downlink)
- Bereitstellung von vier Zeitschlitzen pro HF-Träger
- für eine Kommunikation im Wechselsprechen ist ein Zeitschlitz
mit Up- und Downlink erforderlich
- bis zur Ausbaustufe von vier HF-Trägern pro Basisstation (Hoch-
kapazitätszelle) ein Zeitschlitz als technischer Organisationskanal
zwischen den Funkgeräten und dem Netz erforderlich
Folie 9
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Was ist TETRA?
Kanal 4m 1
Feuerwehr Lts
Kanal 4m 2
KatS Lts
Kanal 4m 3
Polizei Lts
Kanal 4m 4
RD Lts
Zeit
Feste Belegung eines freien Kanals
Folie 11
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Was ist TETRA?
Digitalfunk: Zeitschlitzverfahren
Frequenz Digitalfunk
Zeitschlitz 1
Lts
Zeitschlitz 2
Frequenz 1
Zeitschlitz 4
Lts
Zeit
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Was ist TETRA?
Folie 13
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Was ist TETRA?
1
3
2 3
Vermittlungs-
technik
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Was ist TETRA?
Folie 16
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Was ist TETRA?
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Was ist TETRA?
Keine
Funkversorgung DMO
durch das Netz
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Was ist TETRA ?
Schnittstellen in TETRA
Eine Schnittstelle ist ein Teil eines Systems, das dem Austausch von
Informationen mit anderen Systemen dient. Sie kann physikalisch in
der Gestalt eines Steckers und einer Buchse existieren .
Beispiele im TETRA-Netz:
- Luftschnittstelle für TMO (TETRA-Standard)
- Direktmodus-Schnittstelle für DMO (TETRA-Standard)
- Zubehörschnittstelle (z. B. zum Anschluss von Handbedienteilen)
- Telefonschnittstelle (Überleitung in das Festnetz)
- Leitstellen-Schnittstelle (Anschlussmöglichkeiten für einzelne DWS
und ganze Leitstellen)
Folie 19
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Rufgruppen
Definition Gruppe
Feuerwehr Landkreis A
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Rufgruppen
Folie 21
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Rufgruppen
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Rufgruppen
Statische Rufgruppen
- dauerhaft eingerichtet, zugewiesene und vorkonfigurierte Gruppen
aus dem Rufgruppenkonzept
- Auswahl durch den Anwender am Gerät, alle vorhandenen Gruppen
sind technisch schaltbar
- im Regelfall Konfiguration über eine Konfigurationssoftware
- Nutzung bestimmter Rufgruppen nur auf Anfrage über die Leitstelle
- geringer Administrationsaufwand
Folie 23
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Rufgruppen
Rufgruppenzone Niedersachsen
Schleswig-
Holstein - grundsätzliche landesweite
Hamburg
Freischaltung der niedersächsischen
Nied Gruppen
er-
lande
Hessen
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Netzarchitektur
Nieder-
lande
Sachsen-
Anhalt
Nordrhein-
Westfalen
Hessen
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Netzarchitektur
Folie 26
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Netzarchitektur
Übergänge in andere
IP-Backbone
Netzen
Technische
Leitstelle
DXT
DXT DXTT NMC CDD
Folie 27
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Netzarchitektur
Folie 28
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Netzarchitektur
Folie 29
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Netzarchitektur
Folie 30
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Netzarchitektur
Beispiele für Übergänge in andere Netze
Telefon-
netze
PC-Netz-
TETRA- werke
Netz
Internet
Analoges
BOS-Funknetz
Folie 31
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Netzarchitektur
Folie 32
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Physikalische Grundlagen (I)
Durchdringung
etwas bessere Durchdringung von Etwas kürzere Reichweite
Stoffen von Gerät zu Gerät
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Physikalische Grundlagen (II)
Reflexion
teilweise oder völlig
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Funkversorgung
3 Watt, 3 dB Gewinn-
Antenne
Folie 35
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Not- und Hilferuf
Notrufdienste
Notruf-
dienste
Notruf Hilferuf
Folie 36
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Katastrophen- und Durchsageruf
Folie 41
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Netzerweiterungen
Mobile Basisstation - Einsatzmöglichkeiten
DXT
mBS
Folie 47
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Netzerweiterungen
Erweiterung der Kapazität des Netzes
BS Zusätzliche
Frequenz
Gateway
MRT-Versorgung
DMO TMO
MRT als
Gateway
- Verbindung von Endgeräten im DMO über ein Gateway mit dem Netz
zur Reichweitenerhöhung
- vergleichbar mit einer Relaisstelle im analogen BOS-Funk
- Auftreten von Störungen bei parallelem Einsatz von zwei Gateway
Folie 49
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Netzerweiterungen
DMO- Repeater
Nur MRT-Versorgung
DMO DMO
Mobilsprechfunkgerät
als Repeater
Folie 50
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Netzerweiterungen
TMO- Repeater
Fahrzeugfunkversorgung
TMO (MRT-Versorgung)
Tunnel
Folie 51
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Adressierung
OPTA für die kommunale Gefahrenabwehr (ab 01.01.2012)
- OPTA = operativ-taktische Adresse
- keinen Einfluss auf die technische Funktion des Netzes
- Darstellung der OPTA als 24stellige Zeichenfolge im Display
- bei jedem Drücken der Sprechtaste Senden der OPTA an alle
empfangenden Endgeräte in der Rufgruppe
- Ablegen der OPTA auf der Krypto-Karte im SIM-Format
- Verknüpfung der OPTA) mit der technischen Adresse (ISSI) der
Endgeräte im Adressbuch der Funkgeräte
- Ableitung des Rufnamens aus der im Display angezeigten OPTA
- Erlass siehe Niedersächsisches Vorschrifteninformationssystem VORIS
- Präsentation siehe www.nabk.niedersachsen.de
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Adressierung
OPTA
1 2 3 4 5 6 7 8
N I F W C E
9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
2 0 - 4 0 T S F 4 A
1 2 3 4 5 6 7 8
N I F W
9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
0 8 - 4 8 H L F 2 0 / 1 6 3 A
1 2 3 4 5 6 7 8
N I D R K O L
9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
4 0 - 8 3 R T W 1 A
Bsp.: MRT des 1. RTW einer Rettungswache des DRK, Landkreis Oldenburg
Gesprochen (Rufname): Rotkreuz Oldenburg 40-83-1
Folie 55
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Adressierung
OPTA
1 2 3 4 5 6 7 8
N I H
9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
L T S A
1 2 3 4 5 6 7 8
N I F W
9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
0 8 - 4 6 H L F 1 0 / 6 5 0 1
1 2 3 4 5 6 7 8
N I F W U E
9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
1 5 - 4 0 T S F 5 1 A
Folie 59
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Adressierung
TETRA-Teilnehmerkennung ISSI
- Teilnehmerkennung ISSI = Individual Short Subscriber Identity
- in der Kurzausführung der Nummer wurden Länder- und Netzkennung
weggelassen (innerhalb von Netzen).
- Einbuchung in das Netz nur mit der ISSI
- für jedes Gerät (z. B. MRT, DWS, Gateway) eine ISSI
- u. a. notwendig beim Einzelruf für die Anwahl eines anderen Gerätes
- bei fehlender Ablage im Telefonbuch: für die Nutzung von
Systemdiensten Eingabe der ISSI des anzuwählenden Endgerätes
erforderlich
- Länge der ISSI: maximal 8 Dezimalstellen (24 Bits)
Folie 60
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