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Parestesie im linken Arm und Gesicht direkt auf unserer Intensivstation auf. Initial fanden wir
weder elektrokardiographisch noch serologisch Hinweise für einen akuten Myokardinfarkt.
Eine intracerebrale Blutung oder frische Ischämie konnten wir mittels Schädel-CT und MRT
ausschließen. In 24 Stunden hat sich die neurologische Symptomatik komplett zurückgebildet.
Aufgrund des instabilen psychischen Zustandes haben wir die bisherige Therapie
optimiert. Bei Z.n. Bypass-OP bei bek. 3-Gefäß KHK wurde nicht invasive kardiologische
Diagnostik (Echo-Herz, Ergometrie) durchgeführt, wobei wir keine Auffälligkeiten sahen.
Dass der Patient keine Zielfrequnz bei der ersten Ergometrie erreichen konnte, haben wir zur
weiteren Abklärung zweite Ergometrie ohne beta-Blocker wiederholt, während dessen wir
keine Hinweise für eine progrediente KHK bzw. stenosierten Bypass dokumentieren konnten.
Zusammenfassend sehen wir zurzeit keine Indikation für eine erneute Koronarographie.
Aufgrund reicher kardiologischer Vorgeschichte des Patienten ist eine jährliche Kontrolle zu
empfehlen.
Wir nahmen Frau Hausmann wegen eines Druckgefühls und Herzrassen in der
Herzgegend bei einem V.a. KHK zur Abklärung stationär auf.
Initial fanden wir weder elektrokardiographisch noch echoskopisch Hinweise für einen
akuten Myokardinfarkt.
Während der Ergometrie konnten wir gute Belastbarkeit (200 Watt) der Patientin ohne
Pathologie erreichen. Zusammenfassend sehen wir zurzeit keine Indikation für eine
Koronarographie. Wir gehen davon aus, dass die angegebene Beschwerden, als stressbedingte
vegetative Reaktion sich manifestieren haben. Jährliche kardiologische Kontrollen und
Stressbewältigung empfohlen.