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MASARYKOVA UNIVERZITA

Filozofická fakulta

Ústav germanistiky, nordistiky a nederlandistiky

Učitelství německého jazyka a literatury pro střední školy

Wortschatzspiele im Fremdsprachenunterricht
(Didaktické hry pro výuku slovní zásoby v cizojazyčném vyučování)

Magisterská diplomová práce

Autorka práce: Bc. Ludmila Chudárková

Vedoucí práce: PhDr. Anna Marie Halasová, Ph.D.

Brno 2017
Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Diplomarbeit selbstständig

verfasst habe und nur die im Literaturverzeichnis angegebenen Quellen

benutzt habe.

……………………………

Bc. Ludmila Chudárková


An dieser Stelle möchte ich meiner Diplomarbeit-Betreuerin PhDr. Anna Marie
Halasová, Ph.D. für ihre Unterstützung bei der Themenspezifikation und für ihre
Zeit und wertvolle Ratschläge danken, die sie mir im Laufe der Gestaltung
meiner eigentlichen Arbeit gegeben hat. Des Weiteren bedanke ich mich bei
allen, die mich beim Schreiben unterstützt, beraten oder mir auf die eine oder
andere Weise geholfen haben.
INHALT

1. EINLEITUNG ...................................................................................................................... 10

1.1 Themenabgrenzung ........................................................................................................ 10

1.2 Begründung der Themenwahl ........................................................................................ 11

1.3 Ziele und Struktur der Arbeit.......................................................................................... 12

1.4 Angewandte Arbeitsmethoden ....................................................................................... 13

2. THEORETISCHER TEIL .................................................................................................... 15

2.1 Was ist didaktisches Spiel und was für einen Sinn hat es .............................................. 15

2.1.1 Zweck, Bedeutung und Beitrag von didaktischem Spiel ......................................... 15

2.1.2 Psychologischer Ansatz von didaktischen Spielen .................................................. 17

2.2 Stellung von didaktischen Spielen im Fremdsprachenunterricht ................................... 18

2.2.1 Warum soll man ein didaktisches Spiel eingliedern ................................................ 18

2.2.2 Wann soll man ein didaktisches Spiel eingliedern .................................................. 19

2.2.3 Wie lange soll ein didaktisches Spiel dauern ........................................................... 20

2.3 Schlüsselmomente beim Spielen von didaktischen Spielen ........................................... 20

2.3.1 Spielwahl und -Vorbereitung ................................................................................... 20

2.3.2 Im Spielverlauf ......................................................................................................... 21

2.3.3 Nach dem Spielende................................................................................................. 22

2.4 Einteilung von didaktischen Sprachspielen .................................................................... 22

2.4.1 Einteilung von Spielen je nach Schüler-Gruppierung.............................................. 23

4
2.4.2 Arten von didaktischen Sprachspielen aus dem Aspekt der notwendigen

Vorbereitung seitens des Lehrers ...................................................................................... 24

2.4.3 Einteilung von Spielen je nach Schüler-Niveau ...................................................... 24

2.4.4. Einteilung von didaktischen Sprachspielen je nach Zweck .................................... 25

2.5 Didaktische Sprachspiele zum Wortschatz..................................................................... 26

3. PRAKTISCHER TEIL ......................................................................................................... 28

3.1 Abgrenzung des praktischen Teils .................................................................................. 28

3.1.1 Wortschatz-Themenkreise ....................................................................................... 28

3.1.2 Kriterien der einzelnen Spiele .................................................................................. 29

3.2 Weitere Bestandteile der Spiele ...................................................................................... 29

3.2.1 Wortschatz ............................................................................................................... 29

3.2.2 Arbeitsblätter............................................................................................................ 31

3.3 Didaktische Spiele für den Sprachunterricht .................................................................. 31

3.3.1 Familie und Beziehungen......................................................................................... 32

3.3.1.1 Bist du aus meiner Familie? .............................................................................. 32

3.3.1.2 Gib mir die Worte ............................................................................................. 32

3.3.1.3 Schreib eine kurze Geschichte .......................................................................... 33

3.3.1.4 Thematisches Vokabular ................................................................................... 34

3.3.2 Ausbildung, Beruf und Tagesordnung ..................................................................... 36

3.3.2.1 Welche Assoziation hast du?............................................................................. 36

3.3.2.2 Ordne diese Wörter ........................................................................................... 36

3.3.2.3 Das Alphabet ..................................................................................................... 37

5
3.3.2.4. Thematisches Vokabular .................................................................................. 38

3.3.3 Tiere und Pflanzen ................................................................................................... 41

3.3.3.1 Was passt zusammen? ....................................................................................... 41

3.3.3.2 Wo leben diese Tiere? ....................................................................................... 41

3.3.3.3 Suche das Paar! ................................................................................................. 42

3.3.3.4 Thematisches Vokabular ................................................................................... 43

3.3.4 Körper und Gesundheit ............................................................................................ 45

3.3.4.1 Male mich! ........................................................................................................ 45

3.3.4.2 Finde die richtige Antworten! ........................................................................... 45

3.3.4.3 Pantomime ......................................................................................................... 46

3.3.4.4 Thematisches Vokabular ................................................................................... 47

3.3.5 Wetter und Nautr ...................................................................................................... 50

3.3.5.1 Wieviel Wörter merkst du dich? ....................................................................... 50

3.3.5.2 Kreuzworträtsel ................................................................................................. 50

3.3.5.3 „Wetter-Moderator“ .......................................................................................... 51

3.3.5.4 Thematisches Vokabular ................................................................................... 53

3.3.6 Kleidung und Farben................................................................................................ 56

3.3.6.1 Färbe mich aus! ................................................................................................. 56

3.3.6.2 Was benötige ich (nicht)? .................................................................................. 56

3.3.6.3 Was meine ich? ................................................................................................. 57

3.3.6.4 Thematisches Vokabular ................................................................................... 58

3.3.7 Wohnen und Haushalt .............................................................................................. 60


6
3.3.7.1 Was muss ich in meinem Haus machen? .......................................................... 60

3.3.7.2 Wiederhol nach mir!.......................................................................................... 60

3.3.7.3 Räum die Wohnung ein!.................................................................................... 61

3.3.7.4 Thematisches Vokabular ................................................................................... 62

3.3.8 Essen und Kochen .................................................................................................... 65

3.3.8.1 Memory Spiel .................................................................................................... 65

3.3.8.2 Was kochst du heute? ........................................................................................ 65

3.3.8.3 Wiederhol, überleg und gebrauch im Satz! ....................................................... 66

3.3.8.4 Thematisches Vokabular ................................................................................... 67

3.3.9 Sport und Freizeit ..................................................................................................... 70

3.3.9.1 Wählst du richtig? ............................................................................................. 70

3.3.9.2 Wer macht das gern? ......................................................................................... 70

3.3.9.3 Wieviel Wörter stellst du auf? ........................................................................... 71

3.3.9.4 Thematisches Vokabular ................................................................................... 72

3.3.10 Stadt, Dientsleistungen und Verkehr ..................................................................... 74

3.3.10.1 Finde die richtige Dreier! ................................................................................ 74

3.3.10.2 Kann ich hier bitte ……? ................................................................................ 74

3.3.10.3 Füg die Wörter in einer Geschichte zusammen! ............................................. 75

3.3.10.4 Thematisches Vokabular ................................................................................. 77

4. ZUSAMMENFASSUNG ..................................................................................................... 80

5. QUELLEN ........................................................................................................................... 83

6. BEILAGEN .......................................................................................................................... 85
7
Beilage 1 ........................................................................................................................... 86

Beilage 2 ........................................................................................................................... 88

Beilage 3 ........................................................................................................................... 89

Beilage 4 ........................................................................................................................... 90

Beilage 5 ........................................................................................................................... 91

Beilage 6 ........................................................................................................................... 92

Beilage 7 ........................................................................................................................... 93

Beilage 8 ........................................................................................................................... 94

Beilage 9 ........................................................................................................................... 97

Beilage 10 ....................................................................................................................... 102

Beilage 11 ....................................................................................................................... 103

Beilage12 ........................................................................................................................ 105

Beilage 13 ....................................................................................................................... 106

Beilage 14 ....................................................................................................................... 107

Beilage 15 ....................................................................................................................... 111

Beilage 16 ....................................................................................................................... 112

Beilage 17 ....................................................................................................................... 114

Beilage 18 ....................................................................................................................... 115

Beilage 19 ....................................................................................................................... 116

Beilage 20 ....................................................................................................................... 117

Beilage 21 ....................................................................................................................... 118

Beilage 22 ....................................................................................................................... 120


8
Beilage 23 ....................................................................................................................... 123

Beilage 24 ....................................................................................................................... 124

Beilage 25 ....................................................................................................................... 126

Beilage 26 ....................................................................................................................... 127

Beilage 27 ....................................................................................................................... 128

Beilage 28 ....................................................................................................................... 129

Beilage 29 ....................................................................................................................... 131

Beilage 30 ....................................................................................................................... 132

9
1. EINLEITUNG

„Spiel ist einer der effizientesten Wege zu einem einfacheren Leben. Genau das haben
wir in unserer Kindheit gemacht, als Erwachsene haben wir das Spielen jedoch
vergessen.“1

Albert Einstein

Albert Einstein hat das Wesen des Spiels vollkommen getroffen. Es handelt sich um
etwas, womit wir uns das Leben effektiv einfacher und angenehmer machen. Ich bin der
Meinung, es ist immer mehr als erwünscht, wenn man den Sprachunterricht einfacher
und angenehmer gestalten kann. Deswegen habe ich mich entschlossen, in meiner
Diplomarbeit der Problematik von didaktischen Spielen im Sprachunterricht mich zu
widmen.

1.1 Themenabgrenzung

Die Diplomarbeit geht auf die Problematik von didaktischen Spielen im


Sprachunterricht ein, die beim DaF-Unterricht eine unterstützende Rolle spielen. Da der
Umfang einer Diplomarbeit es nicht zulässt, alle didaktischen Spiele im
Sprachunterricht gehörig zu behandeln, habe ich die Entscheidung getroffen, mich nur
auf diejenigen zu konzentrieren, mit denen Wortschatz geübt und gefestigt wird.

Die Arbeit enthält insgesamt 30 didaktische Spiele für den Sprachunterricht, die in
folgende 10 Themenkreise eingeteilt sind:

- Familie und Beziehungen

- Ausbildung, Beruf und Tagesordnung

- Tiere und Pflanzen

- Menschlicher Körper und Gesundheit

1
Citáty slavných osobností [online]. [cit. 2016-07-14]. Dostupné z: http://citaty.net/autori/albert-
einstein/?q=8432

10
- Wetter und Natur

- Kleidung und Farben

- Wohnen und Haushalt

- Essen und Kochen

- Sport und Freizeit

- Staat, Stadt, Dorf und Verkehr

Für jeden von diesen zehn Themenkreisen wurden drei didaktische Spiele für den
Sprachunterricht geschaffen, deren Aufgabe darin besteht, die Vokabeln zum jeweiligen
Thema in einer unterhaltsamen und effektiven Form zu üben und beizubringen. Jeder
Kreis enthält ein einfaches, ein mittelschweres und ein Spiel für fortgeschrittene
Schüler.

Weil es sich um didaktische Spiele zum Wortschatzerwerb in zehn konkreten


Themenkreisen handelt, halte ich es für angebracht, wenn nicht nötig, auch ein
Vokabelheft zu erstellen, das die am meisten verwendeten Vokabeln eben aus diesen
Themenkreisen enthält. Dieses Heft ist deswegen auch einer der Bestandteile meiner
Arbeit.

1.2 Begründung der Themenwahl

Der Wortschatz ist die Grundlage jeder Sprache. Wenn man eine Fremdsprache lernen
will, muss man sich zuerst mindestens Grundwörter aneignen. Vollkommene
Kenntnisse von allen grammatischen und syntaktischen Regeln helfen nichts, wenn man
den Wortschatz nicht kennt. Ich glaube, dass eben die Mittelschule genau der Ort ist, an
dem man auf den Wortschatz im Unterricht einen besonders großen Wert legen sollte.

Die Hauptkriterien für die Wahl des Themas meiner Diplomarbeit waren für mich seine
praktische Verwendbarkeit und Anwendbarkeit in meinem künftigen Beruf. In meiner
Diplomarbeit wollte ich mich mit einem Thema auseinandersetzen, das mit meinem
Fachgebiet und meiner künftigen Arbeit wirklich zusammenhängt. Ich finde es auch

11
sehr wichtig, dass meine Diplomarbeit in der Zukunft bei jemandem Anwendung findet
und dass sie nicht zum Selbstzweck wird.

Da ich das Studienfach „Lehramt Deutsch und Literatur für Mittelschulen“ studiere und
Kinder in meiner Praxis dann tagtäglich unterrichten werde, bin ich davon überzeugt,
dass so eine Sammlung von didaktischen Spielen zum Üben von Vokabeln aus
konkreten und praxisorientierten Bereichen einmal nicht nur ich, sondern auch viele
meine Kollegen gut gebrauchen können.

Ich habe keine bestehende Sammlung von Spielen gefunden, die nach Themen und
zugleich nach verschiedenen Schwierigkeitsgraden im Rahmen eines Themas gegliedert
wären, was ich als eine gute und praktische Idee betrachte. Für Lehrer wird so eine
Sammlung übersichtlich sein. Es wird dann eine einfache und schnelle Aufgabe sein,
ein auf die Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe zugeschnittenes Spiel zu finden, und
zwar einschließlich vollständig vorbereiteten Unterlagen und Arbeitsblättern. Die
gehören nämlich auch zum praktischen Teil der Arbeit.

1.3 Ziele und Struktur der Arbeit

Die Diplomarbeit besteht aus zwei Hauptteilen - aus einem theoretischen und einem
praktischen Teil.

Das Ziel des theoretischen Teils besteht darin, einen theoretischen Rahmen für den
praktischen Teil zu schaffen. Das heißt Grundinformationen über didaktische Spiele,
ihre Einteilung, Nutzung, Regeln und so ähnlich zu liefern. Es werden dort auch
Faktoren beschrieben und erläutert, mit denen ich mich dann im praktischen Teil
befasse.

Das Ziel des praktischen Teils besteht darin, eine Sammlung von didaktischen Spielen
für den Sprachunterricht zu schaffen, mit denen die einzelnen Themenkreise des
deutschen Wortschatzes für Schüler der Mittelschule geübt werden, und zwar für
unterschiedlich fortgeschrittene Schüler. Diese Spielsammlung soll nicht nur für Schüler
selbst (als Studienhilfsmittel), sondern auch für Lehrer (als etwas, was ihnen die Arbeit
erleichtert und ihre Zeit spart) von Nutzen sein. Die Diplomarbeit soll eine Art

12
komplette Sammlung von Aktivitäten darstellen, mit denen Wortschatz geübt wird und
die Lehrer bei unterschiedlich fortgeschrittenen Schülern anwenden können.

Neben der eigentlichen Spielsammlung gibt es in der Arbeit zu jedem Themenkreis


auch ein Vokabelheft mit meistgebrauchten Vokabeln im jeweiligen Themenbereich. Es
soll Schüler beim Selbstlernen von Wortschatz unterstützen und zugleich als eine Art
Kontrolle beim Spielen von didaktischen Spielen wirken.

Die Arbeitsergebnisse möchte ich für größere Anschaulichkeit auch in Form einer
realen Publikation verarbeiten, um zu zeigen, wie diese Sammlung von didaktischen
Spielen für Wortschatztraining in der Praxis aussehen könnte. Diese Broschüre möchte
ich meiner Diplomarbeit als ein fertiges Beispiel dafür beifügen, wie ich mir die Form
vorstelle, in der die Spiele an die Lehrer verteilt werden. Die Broschüre stellt keine
genaue Kopie der Diplomarbeit dar, sie enthält keinen theoretischen Teil, keine
Zitierungen oder anderen Bestandteile einer Facharbeit.

Im Vergleich zu bestehenden Leitfaden, die didaktische Spiele für den Sprachunterricht


enthalten, soll meine Diplomarbeit anders sein und mehr Nutzen bringen, indem jedes
Spiel nicht nur über eine genaue, vollständige und ganz konkrete Aufgabenstellung,
sondern auch über ein Arbeitsblatt und alle maßgeschneiderten Hilfsmittel verfügt.
Diese Arbeitsblätter gehören zum Umfang der Arbeit - es gibt sie in ihrem Anhang. Es
handelt sich um keine allgemeinen Formulierungen. Jedes Spiel kann sofort in einer
ganz konkreten Situation eingesetzt werden. Kurz und gut - der Lehrer kopiert die
benötigte Anzahl von Blättern und kann das Spiel sofort einsetzen. Im Vergleich zu
anderen Publikationen ist auch das erwähnte Vokabelheft von Vorteil.

1.4 Angewandte Arbeitsmethoden

Im theoretischen Teil der Arbeit wird vor allem die Kompilationsmethode angewandt.
Theoretische Informationen werden aus bestehenden Publikationen und Artikeln zum
gegebenen Thema übernommen.

Was den praktischen Teil betrifft, handelt es sich hierbei um originelle Gestaltung von
eigenen didaktischen Spielen und benötigten Materialien anhand der gewählten
Kriterien. Als Inspiration für neue Spiele dienen natürlich Werke von Autoren, die sich

13
mit Gestaltung von didaktischen Spielen für den Sprachunterricht befassen. Keine der
Spiele wird jedoch nur unverändert abgeschrieben. Die meisten davon sind wirklich
neue Autorenspiele.

14
2. THEORETISCHER TEIL

2.1 Was ist didaktisches Spiel und was für einen Sinn hat es

Es gibt eine Menge von Definitionen und Bestimmungen des Begriffes „didaktisches
Spiel“. Äußerst zusammenfassend und komplex wurde didaktisches Spiel zum Beispiel
von den Autoren des Pädagogischen Wörterbuches definiert. „Didaktisches Spiel ist
eine Analogie spontaner Tätigkeit von Kindern, die didaktische Ziele verfolgt (für
Schüler nicht immer ganz offensichtlich). Es kann sich in einem Klassenzimmer, einer
Turnhalle, auf einem Spielplatz, im Dorf, in der Natur abspielen. Es hat seine eigenen
Regeln, fordert durchlaufende Steuerung und eine Abschlussauswertung. Es ist sowohl
für Einzelschüler als auch für Schülergruppen bestimmt, wobei der Pädagoge in seiner
leitenden Rolle einen breiten Aufgabenbereich hat – von dem Hauptorganisator bis zum
Beobachter. Seinen Vorteil stellt die stimulierende Wirkung dar, denn es erweckt
Interesse, steigert das Engagement von Schülern in durchgeführten Tätigkeiten, es regt
ihre Schaffenskraft, Spontaneität, Zusammenarbeit sowie Wettbewerbslust an, es zwingt
sie dazu, verschiedene Erkenntnisse und Fähigkeiten zu nutzen und ihre
Lebenserfahrungen einzuschalten. Einige didaktische Spiele kommen Beispielen aus
dem realen Leben näher.“2

2.1.1 Zweck, Bedeutung und Beitrag von didaktischem Spiel

Jedes Spiel ist schon seit ehe und je etwas Unterhaltsames, Natürliches, Freiwilliges,
etwas, was Menschen gerne machen. Durch Spiele können zum Beispiel Jungen und
Kinder erkennen und ihre Grundfähigkeiten festigen. Das Spiel ist schlicht noch älter
als die Menschheit selbst, denn es ist auch Tieren und den Vorläufern des Menschen
eigen. Daraus ergibt sich, dass es sich hier um eine Sache handelt, durch die man ganz
ungezwungen, unterhaltsam und sehr effizient unterrichten kann. „Das Spiel ist ein
universelles, aber auch allgegenwärtiges und allgemein bekanntes Phänomen, durch das
jeder bestimmte Kenntnisse und Erfahrungen erwerben kann.“3

2
PRŮCHA, Jan, Jiří MAREŠ a Eliška WALTEROVÁ. Pedagogický slovník. 2. rozš. a přeprac. vyd. Praha:
Portál, 1998. ISBN 80-7178-252-1, S. 48.
3
KLIPPEL, F. : Spieltheoretische und pädagogische Grundlagen des Lernspieleinsatzes im
Fremdsprachenunterricht. Frankfurt am Main: Peter D. Lang, 1980, S. 4.

15
Didaktisches Spiel stellt beim Sprachunterricht ein natürliches Mittel zur Festigung von
Kenntnissen dar, die der Schüler früher erwarb. Šalková gibt an, dass „…Spiele im
Sprachunterricht die Schüler bedeutend aktivieren und motivieren. Didaktische Spiele
rufen eine natürliche Situation hervor, helfen den schüchterneren Schülern dabei, die
psychologischen Hindernisse beim Gebrauch einer Fremdsprache zu überwinden, und
steigern effektiv die Zeit, die der Schüler mit einem aktiven Gebrauch der
Fremdsprache im Unterricht verbringt. Sie helfen dabei, die freundliche Atmosphäre in
der Klasse zu schaffen, die ihre Aktivität fördert, bei den jüngeren Schülern rufen
didaktische Spiele ein freudiges Gefühl von der Spielteilnahme hervor und bei allen
Altersstufen helfen passend ausgewählte Spiele der Übung, Festigung und
Wiederholung von Sprachkenntnissen.“4

Šalková erwähnt auch einen unbestreitbaren Vorteil von didaktischen Spielen für den
Sprachunterricht – die Schüler geraten durch diese Spiele in Situationen, in denen sie in
einer Fremdsprache denken und handeln müssen. „… Die Schüler gewöhnen sich daran,
eine Fremdsprache natürlich und entspannt zu gebrauchen, genauso wie sie sie in einer
echten Lebenssituation gebrauchen werden …… die Schüler müssen eine erhebliche
Schnelligkeit und Bereitschaft beim Erinnern an Wörter, Wendungen und Fügungen
zeigen, das Spannungselement und die Sucht nach Sieg reißen die Schüler zu spontanen
Reaktionen mit … durch viele Sprachspiele wird ebenso das Gedächtnis trainiert, sie
vergrößern es und helfen dabei, logisches Denken zu entwickeln.“5 Sie fügt auch hinzu,
dass die Schüler sich oft nicht mehr dessen bewusst sind, dass sie effiziente
Sprachübungen machen, sie arbeiten mit Eifer und gern, als ob sie freiwillig etwas
machen würden, was ihnen wirklich Spaß macht. Eine gelegentliche Befreiung von der
enzyklopädischen Auffassung des Unterrichts und von den gewohnten
Unterrichtsformen aktiviert die Schüler stark und erweckt in ihnen ein wissbegieriges
Interesse.6

Didaktische Spiele entwickeln auch bestimmte Kompetenzen. Die Autorinnen


Kožuchová und Korčáková teilten diese Kompetenzen in Entwicklung von Sinnen,
Entwicklung von Gedächtnis, Entwicklung von Denken, Entwicklung von

4
ŠALKOVÁ, Marie. Hry při vyučování cizím jazykům. Olomouc: Krajský pedagogický ústav, 1988, S. 5.
5
ŠALKOVÁ, Marie. Hry při vyučování cizím jazykům. Olomouc: Krajský pedagogický ústav, 1988, S. 5-6.
6
Ebd.

16
Kommunikation, Entwicklung von Schaffenskraft und Entwicklung von Kooperation
ein. Jedes didaktische Spiel kann ohne weiteres auch mehr Kompetenzen entwickeln.7

Die Autorinnen geben an, dass jedes didaktische Spiel einen großen Einfluss auch auf
Kognitivität, Motivierung, Aktivierung, Emotionalität, Sozialisierung, Kreativität und
Kommunikation hat.8 Die Wichtigkeit von didaktischem Spiel wird auch von Fillová
ergänzt. „…es hilft dabei, dem Charakter eine Richtung zu geben, Fähigkeiten zu
pflegen, logisches Denken zu entwickeln, und führt zu einer gesunden
Konzentration…beim Spielen erwirbt der Schüler eine beträchtliche Bereitschaft…er
spielt aktiv mit, arbeitet mit erhöhtem Interesse, deswegen sind alle mit dem Spiel
verbundenen Vorstellungen und Eindrücke dauerhafter und tiefer.“9

2.1.2 Psychologischer Ansatz von didaktischen Spielen

Fořtová und Polívková erwähnen, dass nicht einmal die psychologische Seite der
Problematik von didaktischen Spielen zu vergessen ist. Auch wenn für die meisten
Schüler Spiele eine angenehme Abwechslung im Unterricht darstellen und auf ihre
Psyche positiv oder neutral einwirken, gibt es auch solche, die davor Angst haben. „…in
jeder Klasse gibt es in der Regel einen Schüler, den Wettbewerb und Spiele
deprimieren, da er Angst vor Niederlage hat. Deswegen führen wir für ängstliche oder
besonders langsame Schüler, die oft im Spiel verlieren – und es muss sich dabei nicht
um schlechte Schüler handeln – solche Spielarten ein, wo das Ergebnis eher vom Zufall
abhängig ist, oder solche, wo der Schüler gegen sich selbst kämpft, eventuell weisen wir
den konkurrierenden Gruppen gleich langsame oder ungeschickte Schüler zu.“10

Das Spielen kann bedeutend auch dazu beitragen, die sozialen Beziehungen in der
Klasse aufzubauen, denn es bringt den Schülern Kommunikation und Zusammenarbeit
bei. Der Lehrer muss jedoch darauf aufpassen, dass beim Spielen niemand aus der
Gemeinschaft ausgeschlossen wird, und muss eventuelle Streitigkeiten rechtzeitig
gefühlvoll und taktvoll lösen, damit das Spielen nicht kontraproduktiv wird.

7
KOŽUCHOVÁ, M., KORČÁKOVÁ, E. Využitie didaktické hry. Komenský, roč. 122, 1998, č. 5/6, s. 104–106.
ISSN 0323-0449, S. 105.
8
KOŽUCHOVÁ, M., KORČÁKOVÁ, E. Využitie didaktické hry. Komenský, roč. 122, 1998, č. 5/6, s. 104–106.
ISSN 0323-0449, S. 104.
9
FILLOVÁ, Bohuslava. Hry v jazykovém vyučování. České Budějovice: Krajský pedagogický ústav, 1986. S. 2.
10
FORŠTOVÁ-POLÍVKOVÁ, Dorota. Hry pro jazykové vyučování: (z receptáře učitele jazyků. Brno: Krajský
pedagogický ústav, 1980. Kabinet cizích jazyků, S. 2.

17
Beim Spielen von didaktischen Spielen ist es wichtig, dass die Schüler immer ein
Gefühl haben zu spielen und Spaß zu haben, nicht zu lernen. Ein richtiges didaktisches
Spiel verbirgt eigentlich sein didaktisches Ziel. Das Spielelement muss nach außen
dominieren.11 „Ein Kind lässt sich aufs Spielen nicht mit dem Vorhaben ein,
festzustellen, wie was funktioniert … ein Kind spielt, weil es ihm Spaß macht, und das
sich aus dem Spielen ergebende Lernen ist aus seiner Sicht nebensächlich.“12

Auch die Art und Weise, auf die die Schüler bewertet werden, ist wichtig. Die
erfolgreichen Schüler müssen immer belohnt werden (Lob, eine kleine Eins…), die
Erfolglosen dürfen dagegen nicht bestraft werden. „…Aus der psychologischen Sicht ist
es günstiger, den Schülern und Gruppen eher Pluspunkte als Belohnung zu erteilen, als
diese für schlechtere Ergebnisse abzuziehen.“13

2.2 Stellung von didaktischen Spielen im


Fremdsprachenunterricht

2.2.1 Warum soll man ein didaktisches Spiel eingliedern

Falls man den Unterricht für die Schüler unterhaltend und interessant gestalten will und
sich zum Ziel setzte, dass der Schüler davon möglichst viele Informationen davonträgt,
müssen die Unterrichtsmethoden gewechselt und die Sprache nicht stereotyp und
langweilig unterrichtet werden. Didaktische Sprachspiele sind eben das Mittel, das die
Schüler aktivieren, motivieren, ihre Kreativität, Schaffenskraft, Phantasie erwecken und
somit auch die Effizienz des Unterrichts steigern kann.

Wie schon oben erwähnt wurde, werden didaktische Sprachspiele in der Regel zum
Üben eines schon bekannten Lernstoffes eingesetzt, nicht zum eigentlichen Unterrichten
eines neuen Lernstoffes. Der Lehrer kann durchs Spielen auch erkennen, inwieweit sich
die Schüler den jeweiligen Lernstoff schon aneigneten und inwieweit es immer noch
Nachholbedarf besteht. Ein didaktisches Spiel einzugliedern, mit dem eine Fähigkeit
beigebracht wird, der die Schüler noch nicht begegneten, ist zwar nicht ganz
ausgeschlossen (einige Autoren geben solche Spiele an), aber komplizierter. Für die

11
PETTY, Geoffrey. Moderní vyučování: [praktická příručka]. Praha: Portál, 1996. ISBN 80-7178-070-7.
12
FONTANA, David. Psychologie ve školní praxi: [příručka pro učitele]. Praha: Portál, 1997. ISBN 80-7178-
063-4, S. 50.
13
ŠALKOVÁ, Marie. Hry při vyučování cizím jazykům. Olomouc: Krajský pedagogický ústav, 1988, S. 9.

18
Zwecke der vorliegenden Diplomarbeit gehen wir nur auf Spiele ein, die zu Üben und
Festigung von bereits vorhandenen Kenntnissen dienen.

2.2.2 Wann soll man ein didaktisches Spiel eingliedern

Die günstigste Zeit für Eingliederung von Spielen, mit denen der behandelte Lernstoff
geübt wird, ist am Ende oder in der Mitte der Stunde, als ein gewisses
Aktivierungselement. Es gibt auch Spiele, die man lieber am Anfang der Stunde spielen
soll, es handelt sich eher um kurze phonetische Einleitungsspiele, die den Schülern
dabei helfen, sich auf den Sprachunterricht besser vorzubereiten.14 So ein
Einleitungsspiel kann beispielsweise das Chorsprechen sein (Wiederholung von
Wörtern, Singen von Liedern), das „…die Schüler nicht nur aktiviert, motiviert, die
Stunde belebt, das Gedächtnis trainiert….sondern auch ein bedeutendes Mittel zu
Wortschatzerweiterung, Aussprache- und Bereitschaftstraining darstellt usw.“15

Didaktische Spiele sollen auch nicht zu oft eingegliedert werden, damit sie ihren
aktivierenden Zweck nicht verlieren und für die Schüler immer interessant und attraktiv
bleiben. Es ist also nicht nötig, in jeder Unterrichtsstunde ein Spiel zu spielen. Es ist
passend, ein Spiel ein- oder zweimal im Rahmen einer aktuellen Lektion oder einer
gewissen Lerneinheit einzugliedern. Fořtová und Polívková fügen hinzu, dass das
Spielen als „Belohnung“ eingeführt werden kann.16

Didaktische Sprachspiele lassen sich beim Fremdsprachenunterricht sehr vielseitig und


bei unterschiedlich fortgeschrittenen Schülern einsetzen. „…Man kann sie bei allen
Alters- und Fortschrittsstufen einsetzen. Man gliedert sie ein, um den besprochenen
Lernstoff, d.h. grammatische Phänomene, Rechtsschreibung, lexikalische Themen,
Phonetik der Sprache, Sprachfähigkeiten zu üben und zu wiederholen, und auch als ein
Sprechanlass.“ Gibt Šalková an.17

14
FORŠTOVÁ-POLÍVKOVÁ, Dorota. Hry pro jazykové vyučování: (z receptáře učitele jazyků. Brno: Krajský
pedagogický ústav, 1980. Kabinet cizích jazyků, S. 2.
15
MARTÉNKOVÁ, Marie. Aktivizace žáků ve vyučování cizím jazykům. Brno: Krajský pedagogický ústav,
1984, S. 32.
16
FORŠTOVÁ-POLÍVKOVÁ, Dorota. Hry pro jazykové vyučování: (z receptáře učitele jazyků. Brno: Krajský
pedagogický ústav, 1980. Kabinet cizích jazyků, S. 2.
17
ŠALKOVÁ, Marie. Hry při vyučování cizím jazykům. Olomouc: Krajský pedagogický ústav, 1988, S. 5.

19
2.2.3 Wie lange soll ein didaktisches Spiel dauern

Es kommt nicht so sehr darauf an, ob ein Spiel 10, 15 oder 20 Minuten dauert, aber eher
darauf, ob es einen Verlauf hat, ob es nützlich und nicht langweilig ist. Damit der
Schüler keine negative Einstellung zum Spielen einnimmt, müssen für ihn in einer
relativ kurzen Zeit wenigstens Teilergebnisse zu sehen sein. Selbstverständlich sollte
das Spiel nicht die ganze Stunde lang dauern. Wenn man genug Zeit hat, kann man ab
und zu auch ein Spiel für 25 Minuten eingliedern. Auch wenn es nur ein Spiel ist,
handelt es sich um eine nutzbringende Unterrichtsmethode.

Es gibt keine universelle Regel für die Dauer eines Spieles. Die Meinungen von
Autoren unterscheiden sich. Sie sind sich jedoch darüber einig, dass das vom Lehrer
fürs Spiel bestimmte Zeitlimit strikt eingehalten werden soll, damit die Schüler sich
ihrer Lage genau bewusst sein und sich auf diese Zeit verlassen können. Es ist jedoch
nicht gut, zu viel Zeit mit Erklärung von Spielregeln zu verbringen. Der Lehrer soll
imstande sein, die Regeln schnell, aber trotzdem sehr plausibel und einfach zu
formulieren.

2.3 Schlüsselmomente beim Spielen von didaktischen Spielen

2.3.1 Spielwahl und -Vorbereitung

Bei der Wahl von einem für den Unterricht bestimmten Spiel muss der Lehrer einige
Aspekte beachten. Šalková erwähnt, dass das Spiel dem Ziel, einen bestimmten
Lernstoff im Unterricht zu üben, und den Bedingungen der Klasse zu entsprechen hat,
wie Alter von Schülern, Umwelt, Sprachfähigkeiten der Gruppe und Größe der Klasse.
Durch das Spiel muss auch ein schon besprochener Lernstoff geübt werden, man soll
dadurch niemals ein neuer Lernstoff unterrichten. Man sollte solche Spiele wählen, an
denen sich abwechselnd möglichst viele Schüler aktiv beteiligen können.18

Das Spiel muss so präsentiert werden, dass die Schüler davon das Gefühl haben, es hat
einen freiwilligen und spontanen Charakter. Der Lehrer muss das Spiel perfekt
vorbereiten, damit es in seinem Verlauf zu keinen Unstimmigkeiten und

18
ŠALKOVÁ, Marie. Hry při vyučování cizím jazykům: sbírka 100 jazykových her. Praha: SPN, 1982. Učební
texty vysokých škol, S. 4.

20
organisatorischen Verwirrungen kommt, er muss die Spielzeit sehr gut abschätzen,
damit man das Spiel bis zum Ende der Stunde abschließt, die Unterlagen für die Schüler
müssen ordentlich und übersichtlich vorbereitet sein. Sämtliche Unterlagen müssen im
Voraus überprüft werden, um festzustellen, ob zum Beispiel einige Teile etwa nicht
fehlen.19

2.3.2 Im Spielverlauf

Auch beim eigentlichen Spielen müssen gewisse Regeln eingehalten werden, damit das
Spiel die richtige Wirkung zeigen kann. Das richtige Spiel zu wählen, die Schüler zu
motivieren (durch Begeisterung, Versprechen einer kleinen Eins für den Sieger…) und
die Unterlagen tadellos vorzubereiten, das ist nicht das Einzige, was der Lehrer zu tun
hat.

Šalková beschreibt auch das, was der Lehrer im Spielverlauf zu tun hat. „Für den Erfolg
des Spiels ist eine feste, genau eingehaltene Ordnung notwendig. Die Spielregeln sind
kurz und klar zu formulieren. Deswegen können sie auch in der Muttersprache
angegeben sein. …… Der Lehrer achtet auf eine genaue Einhaltung der Spielregeln,
greift in den Spielverlauf jedoch nicht da ein, wo es unnötig ist.“20 Das bestätigen auch
Fořtová und Polívková: „ … Zufällige Fehler, die durch schnelles Sprechen entstanden,
muss man nicht besonders konsequent korrigieren, um das schnelle Spieltempo nicht zu
bremsen und den Schülern den Mut zum Sprechen nicht zu nehmen. Man muss jedoch
darauf achten, ob sich vielleicht irgendein grundlegender Fehler wiederholt.“21

Es ist aber immer darauf zu achten, ob die Schüler die Spielregeln einhalten, ob sich alle
Schüler beteiligen und ob sie die Fremdsprache sprechen. Der Lehrer passt auch darauf
auf, ob die Lage in der Klasse vielleicht nicht zu chaotisch und zu laut wird und ob alle
wirklich das tun, was sie tun sollen. Im Spielverlauf kann er sich seine Erkenntnisse und
die Fehler der Schüler notieren, am Ende kann er die Fehler korrigieren und den
Schülern erklären.

19
ŠALKOVÁ, Marie. Hry při vyučování cizím jazykům: sbírka 100 jazykových her. Praha: SPN, 1982. Učební
texty vysokých škol, S. 4.
20
Ebd.
21
FORŠTOVÁ-POLÍVKOVÁ, Dorota. Hry pro jazykové vyučování: (z receptáře učitele jazyků. Brno: Krajský
pedagogický ústav, 1980. Kabinet cizích jazyků, S. 2.

21
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Spielen ist die richtige Einteilung in Gruppen. „Die
Klasse wird in Gruppen oder Teams eingeteilt, die hinsichtlich der Schüleranzahl und
des Sprachniveaus ausgeglichen sein sollen…“22

2.3.3 Nach dem Spielende

Ein didaktisches Sprachspiel muss am Ende auch ausgewertet werden, es handelt sich
um eine Art Reflexion seitens des Lehrers und der Schüler. Es handelt sich um eine
Bewertung von Ergebnissen, Erklärung von richtigen Vorgehen und
Schlussfolgerungen, eine Diskussion darüber, wie die Schüler arbeiteten und was sie
besser oder anders gemacht hätten können. Der Lehrer muss für sich selbst auch die
Fragen danach beantworten, ob das Spiel sein Ziel erfüllte, ob es für die Schüler
verständlich und unterhaltend war und ob er selbst nächstes Mal vielleicht etwas anders
machen sollte.23

Dauvillier empfiehlt in seinem Werk, dass der Lehrer am Ende des Spiels folgende
Fragen für sich selbst beantwortet: Wurden die Regeln klar und plausibel erklärt?
Verstanden die Schüler das Spiel und die Sprache? Konnten alle Schüler die richtigen
Sprachmittel verwenden? Waren die zur Verfügung gestellten Unterlagen umfassend
genug? Warum arbeiteten manche nicht zusammen“24

Nach dem Spielende werden die erfolgreichen Schüler eventuell auch belohnt, wurde
dies am Anfang versprochen. Auf jeden Fall muss der Lehrer jedoch deutlich bekannt
geben, dass die Spielaufgabe erfüllt wurde und dass das Spiel nicht leer ausging.

2.4 Einteilung von didaktischen Sprachspielen

Es gibt eine Menge von Möglichkeiten, didaktische Sprachspiele einzuteilen. Fast jeder
Autor vertritt seine eigene Einteilung von didaktischen Spielen. Diese Arbeit setzt sich
es nicht zum Ziel, alle Einteilungen aufzuführen, viele davon sind überdies für

22
ŠALKOVÁ, Marie. Hry při vyučování cizím jazykům: sbírka 100 jazykových her. Praha: SPN, 1982. Učební
texty vysokých škol, S. 4.
23
PIŠLOVÁ, Simona. Jazykové hry. Praha: Fortuna, 1996. ISBN 80-7168-309-4.
24
DAUVILLIER, Christa a Dorothea LÉVY-HILLERICH. Spiele im Deutschunterricht. Berlin: Langenscheidt,
c2004. Fernstudienprojekt zur Fort- und Weiterbildung im Bereich Germanistik und Deutsch als Fremdsprache,
S. 85.

22
didaktische Spiele völlig irrelevant. Deswegen werden nur diejenigen aufgelistet, die
einen sinnvollen Bezug auf den praktischen Teil der Arbeit haben.

2.4.1 Einteilung von Spielen je nach Schüler-Gruppierung

Was die Anzahl von Schülern in Spielgruppen betrifft, gibt es folgende Arten von
didaktischen Sprachspielen:

1. Spiele, bei denen jeder für sich selbst kämpft

2. Spiele, bei denen die Schüler paarweise arbeiten

3. Spiele, bei denen die Schüler in kleineren Gruppen arbeiten (Dreier-, Vierer-,
Fünfergruppen…größere Gruppen sind nicht besonders geeignet)

4. Spiele, bei denen die Schüler als Einzelspieler beginnen und die Gruppen erst im
Laufe des Spieles auf Grund des Spielinhaltes gebildet werden

5. Spiele, bei denen die ganze Klasse spielt und deren Zweck darin besteht, gemeinsam
ein Ziel zu erreichen

Die Spiele, bei denen jeder für sich selbst kämpft, haben den Vorteil, dass sich dabei
niemand drücken und darauf verlassen kann, dass seine Arbeit von dem Rest der
Gruppe verrichtet wird. Dadurch besteht die Sicherheit, dass sich wirklich alle
beteiligen. Andererseits entstehen bei diesen Spielen keine sozialen Bindungen, die
Schüler lernen weder zusammenzuarbeiten noch zu kommunizieren. Die Gruppenarbeit
ist sowohl für den Unterricht als auch für die Gruppe sehr nützlich. Marténková gibt an:
„Die Arbeit in kleinen Gruppen halte ich für eine der wichtigsten Formen des Funktion-
Unterrichts. Sie fördert rege, natürliche Diskussion und Interaktion.“25

Bei Einteilung von den Schülern in Gruppen ist jedoch darauf zu achten, dass schon die
Einteilung selbst einen Teil der Klasse nicht benachteiligt. „Die Gruppen und Teams
sollen von Anzahl her homogen sein und auch ihre Fremdsprachenkenntnisse sollen auf

25
MARTÉNKOVÁ, Marie. Aktivizace žáků ve vyučování cizím jazykům. Brno: Krajský pedagogický ústav,
1984, S. 38.

23
einem ungefähr gleichen Niveau sein, damit jede Gruppe die Chance hat, im Spiel zu
gewinnen.“26

2.4.2 Arten von didaktischen Sprachspielen aus dem Aspekt der notwendigen
Vorbereitung seitens des Lehrers

Šalková definiert drei Gruppen von Spielen je nachdem, wie anspruchsvoll ihre
Vorbereitung für den Lehrer ist:

1. Spiele, bei denen keine Vorbereitung des Lehrers notwendig ist – es handelt sich um
Spiele, die einfache Regeln haben. Um diese Spiele spielen zu können, benötigt man
zum Beispiel nur eine Tafel und die Phantasie des Lehrers.

2. Spiele, bei denen eine zeitaufwendige Vorbereitung des Lehrers notwendig ist – es
handelt sich um Spiele, die der Lehrer selbst schaffen muss, als ein vollständiges
Hilfsmittel für den Unterricht. Diese Spiele erfindet er entweder selbst oder lässt sich in
Seminaren oder Fachbüchern inspirieren, aber für sein konkretes Ziel muss er
spezifische Hilfsmittel schaffen (Arbeitsblätter, Kärtchen…).

3. Spiele, die in einem Lehrbuch parat stehen. Der Lehrer muss im Voraus planen, dass
er diese Übung machen wird und die benötigten Hilfsmittel bringen muss, falls es für
das Spiel erforderlich ist (Spielwürfel, Blätter…).27

Die vorliegende Diplomarbeit stellt eine Kombination der Spiele aus den Kategorien 2
und 3 in dem Sinne dar, dass für die Autorin der Diplomarbeit die Vorbereitung der
Spiele sehr zeitaufwendig war (es wurden neue Regeln erfunden und vollständige
Unterlagen für das Spielen zusammengestellt und geschaffen), für die Lehrer handelt es
sich jedoch um die Spiele aus der Gruppe 3, also um diejenigen Spiele, die schon
vorbereitet sind und nur eine kurze Vorbereitung seitens des Lehrers verlangen
(Unterlagen ausdrucken, bzw. zerschneiden).

2.4.3 Einteilung von Spielen je nach Schüler-Niveau

Die Einteilung von didaktischen Spielen aus dem Aspekt des Schüler-Niveaus ist
besonders wichtig – damit die Schüler ein Spiel genießen und sich daraus etwas

26
ŠALKOVÁ, Marie. Hry při vyučování cizím jazykům. Olomouc: Krajský pedagogický ústav, 1988, S. 9.
27
ŠALKOVÁ, Marie. Hry při vyučování cizím jazykům. Olomouc: Krajský pedagogický ústav, 1988, S. 11-12.

24
davontragen können, ist es notwendig, dass sie ein entsprechendes Sprachniveau
aufweisen. Sollten fortgeschrittene Schüler ein Spiel für Anfänger spielen, würde es
ihnen wegen Primitivität kein Spaß machen, und im Gegenteil, sollten Anfänger ein
Spiel für Fortgeschrittene versuchen zu spielen, könnten sie nicht ans Ziel
herankommen und das Spiel hätte dann eben keinen Sinn.

Einige Autoren teilen Spiele nicht dem Niveau, sondern dem Alter der Spieler nach ein.
Diese Einteilung ist aber für didaktische Sprachspiele nicht geeignet, denn Anfänger
können sowohl ein siebenjähriger Junge als auch eine fünfzigjährige Frau sein.

Die didaktischen Sprachspiele in der vorliegenden Diplomarbeit werden also nach dem
Niveau der Sprachkenntnisse eingeteilt, und zwar in drei mit Ziffern 1, 2 und 3
bezeichnete Kategorien.

1 – Anfänger (Niveau A1-A2 nach GER)

2 – fortgeschrittene Anfänger (Niveau A2-B1 nach GER)

3 – Fortgeschrittene (Niveau B1-B2 nach GER)

Die vorliegende Diplomarbeit enthält keine didaktischen Spiele für die Niveaus C1 und
C2 des GERs28, da es an Mittelschulen, für die die Publikation bestimmt ist,
normalerweise keine Schüler gibt, die so fortgeschrittene Kenntnisse der deutschen
Sprache aufweisen.

2.4.4. Einteilung von didaktischen Sprachspielen je nach Zweck

Dem Zweck nach werden laut Christa Dauvillier didaktische Sprachspiele wie folgt

eingeteilt29:

1. Spiele zum Hören und Sprechen

2. Spiele zum Lesen und Schreiben

28
Jazykové úrovně [online]. [cit. 2017-03-10]. Dostupné z: http://www.jazykove-urovne.cz/
29
DAUVILLIER, Christa a Dorothea LÉVY-HILLERICH. Spiele im Deutschunterricht. Berlin: Langenscheidt,
c2004. Fernstudienprojekt zur Fort- und Weiterbildung im Bereich Germanistik und Deutsch als Fremdsprache.
S. 88 – 163.

25
3. Spiele zum Wortschatz

4. Spiele zur Grammatik

5. Spiele zur Landeskunde

Die vorliegende Diplomarbeit geht nur auf die Wortschatz fördernden Spiele ein.

2.5 Didaktische Sprachspiele zum Wortschatz

Den Wortschatz zu beherrschen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür, eine
Fremdsprache korrekt und fließend zu gebrauchen. „Es ist das größte Übel, wenn der
Wortschatz wenig trainiert und seine Wichtigkeit im Vergleich zur Grammatik
unterschätzt wird – wenn Grammatik und Lexik auch eng verbunden sind, spielt im
Mitteilungsakt Lexik immer die Hauptrolle. Ohne Grammatik kann man sich nur schwer
verständigen, ohne Lexik jedoch überhaupt nicht.“30

Die Vokabeln zu lernen und vor allem diese für immer im Gedächtnis zu behalten ist oft
überhaupt nicht einfach. Didaktische Sprachspiele stellen ein sehr gutes und effizientes
Mittel für Einprägung und Festigung des Wortschatzes dar.

Beneš weist darauf hin, dass wenn man den Wortschatz falsch unterrichtet, können sich
die Schüler die Vokabeln nicht in den richtigen Konnotationen merken und im
Gedächtnis behalten. „…der Anfang des Übels liegt in der Weise, in der der Wortschatz
oft besprochen wird. Viele Lehrer geben sich nämlich damit zufrieden, den Schülern die
Aufgabe aufzugeben, die einzelnen Vokabeln ins Vokabelheft zu schreiben (manchmal
noch vor dem Ende der jeweiligen Lektion!), und diese Vokabeln dann abzufragen.
Sollte sich jedoch der Schüler den Wortschatz so aneignen, dass er ihn ganz und prompt
beherrscht, ist es notwendig, dass der Lehrer ihn viel mehr aktiviert, und zwar sowohl
bei der Vermittlung, als auch beim Training und bei der Festigung, damit sich die
Schüler durch aktive Sprachpraxis und Verwendung der Wörter in verschiedenen
Wortverbindungen auch ihre genaue lexikalische Bedeutung, den Umfang des
semantischen Gebrauchs, ihre Kombinierbarkeit sowie Spezifika ihres Gebrauchs

30
BENEŠ, Eduard. Aktivizace žáků při vyučování cizím jazykům na materiále německého jazyka. Praha: Státní
pedagogické nakladatelství, 1965. Na pomoc učiteli, S. 27.

26
aneignen.“31 Und wie schon oben erwähnt wurde, eben didaktische Spiele funktionieren
als ein perfektes Akquisitionsmittel.

Dauvillier gibt verschiedene Möglichkeiten der Sprachspiele an, wie man Wortschatz
trainieren und festigen kann. Es sind zum Beiβpiel schnelle Spiele zum Anwärmen,
verschiedene Variationen von Klassischen Spielen wie Memo-Spiel, Quartette, oder
Reihenspiele, Spiele wenn man die Wörter findet und ratet – Buchstabenquadrat,
Kreuzworträtsel, Pantomime, Spiele wenn man die Wörter baut, Spiele, wenn man die
Wörter kontextualisiert – Adjektive suchen Nomen, Lücken Texte, Geschichte und so
weiter.32

31
BENEŠ, Eduard. Aktivizace žáků při vyučování cizím jazykům na materiále německého jazyka. Praha: Státní
pedagogické nakladatelství, 1965. Na pomoc učiteli, S. 24.
32
DAUVILLIER, Christa a Dorothea LÉVY-HILLERICH. Spiele im Deutschunterricht. Berlin: Langenscheidt,
c2004. Fernstudienprojekt zur Fort- und Weiterbildung im Bereich Germanistik und Deutsch als Fremdsprache.

27
3. PRAKTISCHER TEIL

Die Problematik von didaktischen Spielen finde ich sehr spannend. Ich glaube, jeder
Schüler ist froh, wenn ab und zu ein Spiel in den Unterricht eingeordnet wird. Es ist
nicht nur interessant, erholsam und amüsant - die Schüler können dank Spielen ganz
natürlich und ungezwungen neue Grammatik, Wendungen, Vokabeln oder bessere
Kommunikation lernen.

3.1 Abgrenzung des praktischen Teils

Der praktische Teil der Diplomarbeit enthält insgesamt 30 Spiele, die in 10


Themenkreise untergliedert sind. Diese Spiele sollen als Hilfsmittel für Mittelschule-
Schüler dienen, die den deutschen Wortschatz lernen. Zugleich ist die Spielesammlung
so aufgebaut, dass ihre Verwendung für Lehrer möglichst einfach ist. Sie soll ihnen
auch Arbeit ersparen.

3.1.1 Wortschatz-Themenkreise

In meiner Diplomarbeit konzentriere ich mich auf Wortschatztraining im Rahmen von


folgenden Themenkreisen:

- Familie und Beziehungen

- Ausbildung, Beruf und Tagesordnung

- Tiere und Pflanzen

- Menschlicher Körper und Gesundheit

- Wetter und Natur

- Kleidung und Farben

- Wohnen und Haushalt

- Essen und Kochen

28
- Sport und Freizeit

- Staat, Stadt, Dorf und Verkehr

3.1.2 Kriterien der einzelnen Spiele

Bei jedem Spiel gibt es - der Übersichtlichkeit halber und um Tauglichkeit des Spiels
für die jeweilige Schülergruppe schnell abwägen zu können - folgende Informationen:

- Themenbereich

- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler

- vorausgesetzte Spielzeit

- Anzahl von Spielern in Spielgruppen

- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen

- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers

- benötigte Hilfsmittel

- organisatorische Hinweise und Spielregeln

- konkrete Arbeitsblätter

In manchen Punkten handelt es sich zugleich um Kriterien, die schon im theoretischen


Teil der Arbeit präsentiert wurden, wo sie auch erläutert sind.

3.2 Weitere Bestandteile der Spiele

3.2.1 Wortschatz

Für Kontrolle, einfachere Orientierung, aber auch für bessere Möglichkeiten zum
Selbstlernen gibt es am Ende jedes Themenbereichs auch ein tschechisch-deutsches
Vokabelheft, das der Lehrer an seine Schüler immer verteilen kann. Es enthält den
meistgebrauchten Wortschatz des jeweiligen Themenkreises. Das Vokabelheft können
die Schüler auch als ein Hilfsmittel benutzen.
29
Aus jedem Themenbereich wurden die meistgebrauchten und wichtigsten Vokabel
ausgewählt, die im Rahmen der Spiele geübt werden. Diese Vokabeln wurden nicht nur
nach meinen Präferenzen ausgewählt, sondern auch anhand von mehreren
Fachpublikationen, die auf Gebrauchsfrequenz von einzelnen Wörtern entweder direkt
eingehen, oder aus denen klar hervorgeht, welche Wörter normalerweise am häufigsten
unterrichtet werden. Es geht also um Lehrbücher, Wörterbücher und weitere
Handbücher:

- Německy s úsměvem33

- SUPER! 1 Němčina jako druhý cizí jazyk34

- Němčina dětem35

- Nejužívanější slova v německých větách36

- Deutsche Wörterbank: Učebnice německé slovní zásoby37

- DUDEN – Das Bildwörterbuch38

Man hat in diesen Publikationen eingehend recherchiert, woraus sich der


meistgebrauchte Wortschatz im jeden Themenbereich ergab. Es wurden sowohl
grundlegende, als auch fortgeschrittene Ausdrücke gewählt. Der Grund dafür ist, dass es
in jedem Bereich Spiele für Anfänger, fortgeschrittene Anfänger und Fortgeschrittene
gibt.

Das Vokabelheft ist als Übersetzung von tschechischen Wörtern ins Deutsche
konzipiert. Zuerst werden die meistgebrauchten Substantive im jeweiligen

33
DRMLOVÁ, Dana. Německy s úsměvem nově. Plzeň: Fraus, 2003. ISBN 80-7238-229-2.
34
NEUNER, Gergard. SUPER! 1 Němčina jako druhý cizí jazyk. Učebnice a pracovní sešit. München: Hueber
Verlag GmbH & Co. KG, 2014. ISBN 978-3-19-001063-9.
35
ŠVARC, Josef a Václava BRODSKÁ. Němčina dětem. 2. vyd. Polepy: Švarc, 1994. Jazyk hrou. ISBN 80-
900041-9-9.
36
KŘUPKA, Václav. Nejužívanější slova v německých větách. Dubicko: INFOA, 1996. ISBN 80-85836-30-0.
37
ZÁMEČNÍK, Josef K. Deutsche Wörterbank: učebnice německé slovní zásoby. Praha: Golstein & Goldstein,
1998. ISBN 80-86094-24-3.
38
Duden: [das Bildwörterbuch : die Gegenstände und ihre Benenung]. Bd. 3, Bildwörterbuch der deutschen
Sprache. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Aufl. Mannheim: Dudenverlag, 1997. Duden in 12 Bänden. ISBN
3-411-04034-3.

30
Themenbereich, dann Verben und zu guter Letzt die restlichen Wortarten, bzw. einfache
Wendungen, zusammen angeführt.

Hinter den Übersetzungen von Substantiven gibt es noch die Pluralform. Gibt es hinter
einem Wort „0“, besteht keine Pluralform, gibt es da „-“, gleicht die Pluralform der
Singularform.

3.2.2 Arbeitsblätter

Zu jedem Spiel wird immer ein konkretes Arbeitsblatt erstellt, damit der Lehrer dann in
der Praxis nur die benötigte Anzahl von Arbeitsblättern kopieren, eventuell zuschneiden
muss. Die Publikation setzt sich zum Ziel, den Lehrern ihre Arbeit in einem möglichst
großen Maße zu vereinfachen. Diese Arbeitsblätter befinden sich im Anhang.

3.3 Didaktische Spiele für den Sprachunterricht

Nun kommen wir zum Kern der Arbeit, zu den eigentlichen Spielen. Die meisten Spiele
wurden neu erfunden, nur bei wenigen habe ich mich von verschiedenen Publikationen
inspirieren lassen. Als Inspiration dienten folgende Publikationen:

- FORŠTOVÁ-POLÍVKOVÁ, Dorota. Hry pro jazykové vyučování 39

- FILLOVÁ, Bohuslava - Hry v jazykovém vyučování 40

- ŠALKOVÁ, Marie. Hry při vyučování cizím jazykům 41

Keines der Spiele wurde jedoch unverändert übernommen. Jedes davon wurde
angepasst, damit es den Bedürfnissen dieser Arbeit entspricht und seine
Aufgabenstellung sowie Arbeitsblätter immer komplett und auf ein bestimmtes Thema
orientiert sind. Darüber hinaus gibt es in den genannten Publikationen natürlich keine
Arbeitsblätter zu den Spielen, die ich der Vollständigkeit halber und für einen einfachen
Umgang mit der Spielesammlung geschaffen habe.

39
FORŠTOVÁ-POLÍVKOVÁ, Dorota. Hry pro jazykové vyučování: (z receptáře učitele jazyků. Brno: Krajský
pedagogický ústav, 1980. Kabinet cizích jazyků.
40
FILLOVÁ, Bohuslava. Hry v jazykovém vyučování. České Budějovice: Krajský pedagogický ústav, 1986.
41
ŠALKOVÁ, Marie. Hry při vyučování cizím jazykům. Olomouc: Krajský pedagogický ústav, 1988.

31
3.3.1 Familie und Beziehungen
3.3.1.1 Bist du aus meiner Familie?
- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 1
- vorausgesetzte Spielzeit: 15 – 20 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: die Schüler beginnen individuell, sie suchen
ihr Paar
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklun,
Denkentwicklung, Kommunikationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: das Arbeitsblatt 1 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblatt 1
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jeder Schüler bekommt ein Zettelchen,
dem Informationen über seine Rolle entnommen werden können – Name, Alter, Namen
und Alter von seinen Familienmitgliedern. Nach diesen Informationen muss er dann
eines seiner Familienmitglieder finden. Auch wenn auf dem Zettelchen mehrere
Familienmitglieder seiner fiktiven Familie geschrieben stehen, befindet sich in der
Klasse nur eines von ihnen. Der Zweck des Spieles besteht darin, es zu finden. Die
Schüler benutzen dazu Sätze wie: „Ich heiße Oskar, mein Vater heißt Petr und ist 40
Jahre alt. Gibt es in deiner Familie vielleicht jemanden, der Marcel heißt?“ und so
ähnlich. Wenn der Schüler jemanden findet, der in Besitz von dem entsprechenden
Zettelchen ist, bildet er mit ihm ein Paar. Den Informationen auf ihren Zettelchen nach
bereiten sie dann für den Rest der Klasse eine kurze Geschichte über ihre fiktive Familie
vor.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 142

3.3.1.2 Gib mir die Worte


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 2
- vorausgesetzte Spielzei: 15 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 2
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kreativitätsentwicklung, Kooperationsentwicklung

42
Beilage 1, S. 86-87.

32
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 2 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 2, Kugelschreiber
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Die Schüler werden gepaart. Jedes Paar
bekommt je ein Arbeitsblatt A und je ein Arbeitsblatt B. Der Schüler mit dem Teil A
soll 10 Wörter aus dem Themenbereich „Familie und Beziehungen“ aufschreiben, die
mit Buchstaben A-M beginnen, d.h. mit Buchstaben im ersten Teil des Alphabets. Der
Schüler mit dem Teil B muss im Gegenteil 10 Wörter aufschreiben, die mit Buchstaben
N-Z beginne, d.h. mit Buchstaben im zweiten Teil des Alphabets. Dann tauschen die
Schüler ihre Blätter. Der Schüler, der die Wörter auf A-M geschrieben hat, muss nun 10
Sätze schreiben, die die 10 von seinem Partner ausgedachten Wörter enthalten, d.h.
diejenigen, die mit N-Z beginnen. Und umgekehrt.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 243

3.3.1.3 Schreib eine kurze Geschichte


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 3
- vorausgesetzte Spielzeit: 20 – 25 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 3 – 4
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kommunikationsentwicklung, Kreativitätsentwicklung,
Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 3 ausdrucken, die
Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 3, Kugelschreiber
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Die Schüler bekommen eine Tabelle, in
der nur Spalten überschrieben sind – Substantive, Verben, Adjektive. Unter der Tabelle
gibt es Wörter, die jede Gruppe in die richtigen Spalten der Tabelle verteilen muss.
Sobald die Wörter verteilt wurden, muss jede Gruppe eine kurze Geschichte schreiben
(5-10 Sätze), die mindestens 3 Wörter von jeder Spalte enthält.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 344

43
Beilage 2, S. 88.
44
Beilage 3, S. 89.

33
3.3.1.4 Thematisches Vokabular
Substantive: rodiče – die Eltern, 0
babička – die Groβmutter, ü, rodina – die Familie, n
bratranec – der Cousin, s rozvod – die Ehescheidung, en
dcera – die Tochter, ö sestřenice – die Kusine, n
dědeček – der Groβvater, ä smrt – der Tod, e
dětství – die Kindheit, 0 snacha – die Schwiegertochter, ö
děvče – das Mädchen, - snoubenec – der Verlobte, n
dítě – das Kind, er snoubenka – die Verlobte, n
dospělý – der Erwachsene, n sourozenci – die Geschwister, 0
dvojče – der Zwilling, e strýc – der Onkel, -
chlapec – der Junge, n svatba – die Hochzeit, en
křest – die Taufe, n syn – der Sohn, -ö-e
láska – die Liebe, n synovec – der Neffe, n
manžel – der Gatte, n, der Ehemann, švagr – der Schwager, -
-ä-er švagrová – die Schwägerin, nen
manželka – das Weib, er die Ehefrau, teta – die Tante, n
en tchán – der Schwiegervater, ä
manželství – die Ehe, n tchýně – die Schwiegermutter, ü
matka – die Mutter, ü touha – die Sehnsucht, -ü-e
milenec – der Geliebte, n vášeň – die Leidenschaft, en
milenka – die Geliebte, n vdova – die Witwe, n
miminko – das Kleinkind, er vdovec – der Witwer, -
narození – die Geburt, en vnučka – die Enkelin, en
narozeniny – der Geburtstag, e vnuk – der Enkel, -
nenávist – die Feindschaft, 0 vztah – die Beziehung, en
neteř – die Nichte, n zeť – der Schwiegersohn, -ö-e
nevěsta – die Braut, -äu-e ženich – der Bräutigam, e
otec – der Vater, ä Verben:
panna – die Jungfrau, en důvěřovat si – sich vertrauen
pohlavní styk – der Geschlechtsakt,e chovat si miminko – das Kind auf
pohřeb – das Begräbnis, se Arm halten
prarodiče – die Groβeltern, 0 kojit – das Kind stillen
puberta – die Pubertät, 0 milovat – lieben

34
mít rád – mögen zemřít - sterben
nenávidět – hassen Andere Wortarten:
otěhotnět – schwanger werden bezdětný – kinderlos
ovdovět – verwitven hádavý – streitsüchtig
pomáhat – helfen nešťastný – unglücklich
přizpůsobit se – sich anpassen nevěrný - untreu
rodit - gebären ovdovělý – verwitwet
rozejít se – zerfallen rozvedený – geschieden
rozvést se – sich scheiden lassen svobodný – ledig
starat se o někoho – kümmern šťastný – glücklich
stárnout – alt werden těhotná – schwanger
vychovávat – groβziehen tolerantní – tolerant
vzít se – sich verheiraten věrný – treu
zamilovat se – sich verlieben žárlivý – eifersüchtig
zasnoubit se – sich verloben ženatý – verheiratet

35
3.3.2 Ausbildung, Beruf und Tagesordnung
3.3.2.1 Welche Assoziation hast du?
- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 1
- vorausgesetzte Spielzeit: 15 – 20 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 2
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kreativitätsentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 4 ausdrucken, die
Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 4, Kugelschreiber
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jedes Paar bekommt ein Arbeitsblatt.
Zuerst schreibt der erste Partner das erste Wort, das ihm einfällt, wenn man
„Ausbildung“ sagt. Er übergibt das Blatt dem zweiten Partner, der ein Wort schreibt,
das ihm einfällt, wenn das von dem ersten Partner eben geschriebene Wort
ausgesprochen wird. Er gibt ihm das Blatt wieder zurück und das dritte Wort soll wieder
eine Assoziation zum Wort des zweiten Partners darstellen. So geht es weiter, bis 8
Wörter aufgeschrieben wurden. Danach geben sie das Blatt einem anderen Paar in der
Klasse. Dieses schreibt eine kurze Geschichte, in der alle acht erhaltenen Wörter
vorkommen. Zum Schluss werden die Geschichten vor der Klasse gelesen.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 445

3.3.2.2 Ordne diese Wörter


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 2
- vorausgesetzte Spielzeit: 15 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 3
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 5 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 5
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jede Gruppe bekommt ein paar
Zettelchen mit Wörtern. Die Aufgabe besteht darin, die Zettelchen in Gruppen mit je 4

45
Beilage 4, S. 90.

36
Wörtern nach ihrer Bedeutung so zu sortieren, dass sie zueinander passen. Sobald alle
Gruppen alle ihre Zettelchen sortiert haben, diktiert jede Gruppe dem Lehrer eine
Wortkategorie, der diese Wörter dann an die Tafel auch mit Übersetzungen schreibt.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 546

3.3.2.3 Das Alphabet


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 3
- vorausgesetzte Spielzeit: 20 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 3
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 6 ausdrucken, die
Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 6, Kugelschreiber, Tafel
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Die Schüler werden in Dreiergruppen
eingeteilt. Jede Gruppe bekommt ein Arbeitsblatt, auf dem ABC-Buchstaben
aufgeschrieben sind, zu denen die Gruppe binnen 10 Minuten einige Wörter aus der
Kategorie „Ausbildung, Beruf, Tagesplan“ aufschreiben sollte. Anschließend zählt jede
Gruppe zusammen, wie viele Wörter sie aufgeschrieben hat. Der Zweck besteht darin,
möglichst viele Wörter aufzuschreiben und zugleich bei jedem Buchstaben mindestens
ein Wort zu haben. Abschließend diktieren die Schüler dem Lehrer die Wörter, die sie
bei einzelnen Buchstaben haben. Der Lehrer schreibt diese Wörter auch mit ihren
Übersetzungen an die Tafel.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 647

46
Beilage 5, S. 91.
47
Beilage 6, S. 92.

37
3.3.2.4. Thematisches Vokabular
Substantive:
biologie – die Biologie, 0 nezaměstnanost – die
cizí jazyk – die Fremdsprache, n Arbeitslosigkeit, 0
číšník – der Kellner, - noc – die Nacht, -ä-e
čtvrtek – der Donnerstag, e novinář – der Journalist, en
dějepis – die Geschichte, 0 nůžky – die Schere, n
denní plán – die Tagesordnung, en odpoledne – der Nachmittag, e
domácí úloha – die Hausaufgabe, n pátek – der Freitag, e
dopoledne – der Vormittag, e podnikatel – der Unternehmer, -
ekonom – der Ökonom, en poledne – der Mittag, e
fyzika – die Physik, 0 policista – der Polizist, en
guma – der Gummi, s politik – der Politiker, -
gymnázium – das Gymnasium, pondělí – der Montag, e
Gymnasien potápěč – der Taucher, 0
herec – der Schauspieler, - pracovní doba – die Arbeitszeit, en
chemie – die Chemie, 0 pracovní smlouva – der
chyba – der Fehler, - Arbeitsvertrag, -ä-e
jesle – die Kinderkrippe, n právník – der Jurist, en
kadeřník – der Friseur, e prodavač – der Verkäufer, -
křída – die Kreide, n propiska – der Kugelschreiber, -
kuchař – der Koch, -ö-e ráno – der Morgen, -
lavice – die Bank, -ä-e rozvrh hodin – der Stundenplan, -ä-e
lékař – der Arzt, Ä-e ředitel – der Direktor, en
malíř – der Maler, - řemeslník – der Handwerker, -
matematika – die Mathematik, 0 řezník – der Metzger, -
mateřská škola – der Kindergarten, -ä řidič – der Fahrer, -
mateřský jazyk – die Muttersprache, sešit – das Heft, e
n sobota – der Samstag, e
myslivec – der Jäger, - středa – der Mittwoch, e
mzda – der Lohn, -ö-e střední škola – die Mittelschule, n
neděle – der Sonntag, e student – der Student, en
německý jazyk – die deutsche škola – die Schule, n
Sprache, n tabule – die Tafel, n

38
tužka – der Stift, e podvádět – schwindeln
učebnice – das Lehrbuch, -ü-er pracovat – arbeiten
učitel – der Lehrer, - procvičovat – üben
úloha – die Aufgabe, n přednášet – vortragen
umělec – der Künstler, - přeložit – übersetzen
úterý – der Dienstag, e připravit – vorbereiten
večer – der Abend, e psát – schreiben
vysoká škola – die Hochschule, n ptát se - fragen
vyučovací hodina – die rozumět – verstehen
Unterrichtsstunde, n seřadit – ordnen
vyučování – der Unterricht, e studovat – studieren
vzdělání – die Ausbildung, en učit – lehren
zahradník – der Gärtner, - učit se – lernen
zákazník – der Kunde, n vychovávat – erziehen
základní škola – die Grundschule, n vysvětlit – erklären
zaměstnanec – der Arbeitnehmer, - vyučovat – unterrichten
zaměstnání – der Beruf, e zkoušet - prüfen
zaměstnavatel – der Arbeitgeber, - známkovat – benoten
zdravotní sestra – die Andere Wortarten:
Krankenschwester, n cílevědomý – zielbewusst
zeměpis – die Geographie, 0 dnes – heute
zkouška – die Prüfung, en důkladný – gründlich
známka – die Note, n hloupý – dumm
zpěvák – der Sänger, - hodný – brav
zubař – der Zahnarzt, -ä-e chytrý – klug
zvěrolékař – der Tierarzt, -ä-e nepřítomný – abwesend
žák – der Schüler, - nevzdělaný – ungebildet
životopis – der Lebenslauf, -ä-e nezaměstnaný – arbeitslos
Verben: písemný – schriftlich
číst – lesen pracující – werktätig
doplnit – ergränzen přísný - streng
odpovídat - beantworten přítomný – anwesend
opravovat – korrigieren snadný – einfach
počítat – rechnen svědomitý – gewissenhaft

39
těžký – schwer vzdělaný – gebildet
ústní – mündlich zítra – morgen
včera – gestern

40
3.3.3 Tiere und Pflanzen
3.3.3.1 Was passt zusammen?
- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 1
- vorausgesetzte Spielzeit: 10 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 2
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kreativitätsentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 7 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 7
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Die Schüler werden gepaart. Jedes Paar
bekommt eine Tabelle mit Substantiven. Dazu bekommt es auch Zettelchen mit Verben.
Die Aufgabe besteht nun darin, die Zettelchen den passenden Substantiven in der
Tabelle korrekt zuzuordnen. Es ist möglich, dass manche Verben auch zu mehreren
Substantiven passen können. Es ist jedoch notwendig, dass kein Substantiv ohne ein
Verb bleibt, das zusammen mit ihm Sinn ergibt. Zum Schluss denken die Schüler und
der Lehrer zu jedem Wortpaar zusammen einen kurzen Satz aus.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 748

3.3.3.2 Wo leben diese Tiere?


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 2
- vorausgesetzte Spielzeit: 15 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 3
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 8 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 8, Tafel
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jede Gruppe bekommt Zettelchen mit
Wörtern, die Tiere bezeichnen. Diese müssen die Schüler in 5 Gruppen einteilen –
Wassertiere, Waldtiere, in der Luft, der Savanne und im Hof lebende Tiere. Um die
Aufgabe zu erleichtern, bekommt jede Gruppe auch Abbildungen von den auf den

48
Beilage 7, S. 93.

41
Zettelchen aufgeschriebenen Tierbezeichnungen. Auch diese Zettelchen müssen in die
jeweiligen Gruppen eingeteilt werden. Man muss ihnen die richtige Bezeichnung
zuordnen. Zum Schluss schreibt der Lehrer alle in die richtigen Gruppen eingeteilten
Wörter an die Tafel.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 849

3.3.3.3 Suche das Paar!


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 3
- vorausgesetzte Spielzeit: 10 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: die Schüler beginnen individuell, sie suchen
ihr Paar
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kommunikationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 9 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 9
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jeder Schüler bekommt ein Zettelchen,
auf dem es ein Bild eines Tieres oder einer Pflanze gibt. Jemand in der Klasse hat
dasselbe Bild. Die Aufgabe besteht nun darin, diesen Mitschüler zu finden Bei der
Suche darf jedoch niemand die genaue Bezeichnung des Tieres oder der Pflanze sagen,
nicht einmal den Wortstamm des jeweiligen Wortes. Hat jemand auf dem Bild zum
Beispiel einen Hund, kann er sagen: „Ich bin ein Haustier, ich belle.“
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 950

49
Beilage 8, S. 94-96.
50
Beilage 9, S. 97-101.

42
3.3.3.4 Thematisches Vokabular
Substantive:
akvárium – das Aquarium, Aquarien klokan – das Kängeruh, s
borovice – die Kiefer, n kmen – der Stamm, -ä-e
brouk – der Käfer, - kočka – die Katze, n
bříza – die Birke, n kohout – der Hahn, -ä-e
buk – die Buche, n kopretina – die Margerite, n
čáp – der Storch, -ö-e koruna stromu – die Baumkrone, n
dobytek – das Vieh, 0 kořen – die Wurzel, n
domácí zvíře – das Haustier, e koza – die Ziege, n
dravec – das Raubtier, e králík – das Kaninchen, -
drůbež – das Geflügel, 0 kráva – die Kuh, -ü-e
dub – die Eiche, n krmivo – das Futter, -
had – die Schlange, n krokodýl – das Krokodil, e
hejno – der Schwarm, -ä-e kůň – das Pferd, e
hmyz – das Insekt, en květ – die Blüte, n
hnízdo – das Nest, er květina – die Blume, n
hnojivo – das Düngemittel, - květináč – der Blumenfopf, -ö-e
holub – die Taube, n labuť – der Schwan, -ä-e
hroch – das Fluβpferd, e lední medvěd – der Eisbär, en
husa – die Gans, -ä-e lev – der Löwe, n
chlév – der Stall, -ä-e lípa – die Linde, n
chov – die Zucht, 0 list – das Blatt, -ä-er
jatky – der Schlachthof, -ö liška – der Fuchs, -ü-e
javor – der Ahorn, e modřín – die Lärche, n
jedle – die Tanne, n motýl – der Schmetterling, e
jelen – der Hirsch, e moucha – die Fliege, n
ježek – der Igel, - myš – die Maus, -ä-e
kachna – die Ente, n netopýr – der Fledermaus, -ä-e
karafiát – die Nelke, n nosorožec – das Nashorn, -ö-er
kaštan – die Kastanie, n opice – der Affe, n
keř – der Strauch, -ä-e orel – der Adler, -
klec – der Käfig, e ovce – das Schaf, e
klíště – die Zecke, n pampeliška – der Löwezahn, -ä-e

43
papoušek – der Papagei, en zajíc – der Hase, n
páv – der Pfau, en zebra – das Zebra, s
pes – der Hund, e zoologická zahrada – der Tiergarten,
petrklíč – die Schlüsselblume, n -ä¨
plod – die Frucht, -ü-e zvíře – das Tier, e
pomněnka – das Vergissmeinnicht, e zvonek – die Glockenblume, n
prase – das Schwein, e žába – der Frosch, -ö-e
pštros – der Strauβ, e želva – die Schildkröte, n
pták – der Vogel, -ö- žirafa – die Giraffe, n
rostlina – die Pflanze, n žížala – der Regenwurm, -ü-er
růže – die Rose, n žralok – der Hai, e
ryba – der Fisch, e Verben:
skleník – das Treibhaus, -ä-er hnojit – düngen
sklizeň – die Ernte, n chovat - züchten
slepice – die Henne, n krmit – füttern
slon – der Elefant, en kvést – blühen
slunečnice – die Sonnenblume, n mňoukat – miauen
smrk – die Fichte, n pěstovat – anbauen
sova – die Eule, n růst - wachsen
stonek – der Stengel, - sekat – mähen
strom – der Baum, -ä-e sklízet – ernten
tráva – das Gras, -ä-er štěkat – bellen
tučňák – der Pinguin, e zalévat – begieβen
tulipán – die Tulpe, n zasadit – pflanzen
tygr – der Tiger, - zvadnout – verwelken
včela – die Biene, n žrát – fressen
velbloud – das Kamel, e Andere Wortarten:
větev – der Zweig, e divoký – wild
veverka – das Eichhörnchen, - dravý – raubgierig
vinohrad – der Weinberg, e jedovatý – giftig
záhon – das Beet, e roztomilý – herzig
zahrada – der Garten, -ä rozzuřený – wütend

44
3.3.4 Körper und Gesundheit
3.3.4.1 Male mich!
- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 1
- vorausgesetzte Spielzeit: 15 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: die ganze Klasse arbeitet gemeinsam
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Kommunikationsentwicklung, Kreativitätsentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: das Arbeitsblatt 10 ausdrucken und
zerschneiden, die Zettelchen so auswählen, das sich daraus ein Monstrum bilden lässt,
die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblatt 10, Tafel
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jeder Schüler bekommt ein Zettelchen,
auf dem ein charakteristisches Merkmal des Ungeheuers aufgeschrieben steht, das sie
alle gemeinsam schaffen sollen. Es wird ein Schüler ausgewählt, der an die Tafel geht
und das Ungeheuer je nach Anweisungen der anderen zeichnet. Bekommt man zum
Beispiel ein Zettelchen mit dem Text „ein großer Kopf“, meldet man, das Ungeheuer
hat einen großen Kopf. Die anderen Schüler achten darauf, ob ihr Mitschüler an die
Tafel richtig zeichnet. Falls nicht, müssen sie ihn darauf aufmerksam machen und dafür
sorgen, dass das Ungeheuer wirklich nach den Anweisungen gezeichnet wird. Es kann
die ganze Zeit über nur ein einziger Schüler zeichnen, die Schüler können sich aber
auch immer nach 3 oder 5 Merkmalen wechseln.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 1051

3.3.4.2 Finde die richtige Antworten!


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 2
- vorausgesetzte Spielzeit: 15 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 2
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kommunikationsentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 11 ausdrucken, die
Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 11, Kugelschreiber

51
Beilage 10, S. 102.

45
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jedes Paar bekommt ein Arbeitsblatt A
und ein Arbeitsblatt B. Zuerst arbeitet jeder selbst. Auf jedem Arbeitsblatt gibt es einige
Wortgruppen mit je vier Wörtern, unter denen es immer ein Wort befindet, das zu den
anderen nicht passt. Dieses Wort muss markiert werden, es handelt sich um fehlende
Informationen, die der zweite im Paar benötigen wird. Sobald die beiden Schüler fertig
sind, fangen sie damit an, die Fragen dem zweiten Partner zu stellen, durch die sie die
fehlenden Informationen für ihre Geschichte erhalten (z.B.: „Was macht Hans oft?“…).
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 1152

3.3.4.3 Pantomime
- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 3
- vorausgesetzte Spielzeit: 20 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 3
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Kommunikationsentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 12 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblatt 12
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Die Schüler werden in Dreiergruppen
eingeteilt. Der Lehrer bereitet Zettelchen mit Wörtern auf 2 Stapeln vor. Auf dem ersten
Stapel gibt es nur Substantive, auf dem zweiten dann Adjektive und Verben. Das Spiel
beginnt mit dem ersten Stapel. Die Gruppen gehen nacheinander an die Tafel. Ein
Vertreter der Gruppe spielt die auf dem Zettelchen aufgeschriebenen Wörter vor, die
zwei anderen raten. Jede Gruppe hat 1 Minute fürs Vorspielen. Nach dem Ablauf dieser
Zeit kommt eine weitere Gruppe raten. Der Zweck besteht darin, innerhalb einer Minute
möglichst viele Substantive zu erraten. Sobald sich alle Gruppen gewechselt haben,
setzt das Spiel mit dem zweiten Stapel fort, auch wenn es im ersten Stapel noch
ungenutzte Zettelchen gibt. Diesmal hat jede Gruppe 2 Minuten fürs Raten. Man sollte
im Zeitlimit wieder möglichst viele Wörter erraten.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 1253

52
Beilage 11, S. 103-104.
53
Beilage 12, S. 105.

46
3.3.4.4 Thematisches Vokabular
Substantive:
angína – die Angina, en mozek – das Gehirn, e
bolest – der Schmerz, en nádor – der Tumor, en
brýle – die Brille, n nachlazení – die Erkältung, en
břicho – der Bauch, -ä-e nehet – der Nagel, -ä-
dlaň – die Handfläche, n nemoc – die Krankheit, en
dýchání – de Atmung, 0 nemocnice – das Krankenhaus, -
hlava – der Kopf, -ö-e äuser
horečka – das Fieber, - nevolnost – das Unwohlsein, 0
hrudník – der Brustkorb, -ö-e noha – das Bein, e
chodidlo – der Fuβ, -ü-e nos – die Nase, n
chřipka – die Grippe, n obličej – das Gesicht,er
infarkt – der Herzinfarkt, e obočí – die Augenbraue, n
injekce – die Injektion obvaz – der Verband, -ä-e
játra – die Leber, 0 oko – das Auge, n
jazyk – die Zunge, n ordinační hodiny – die Sprechstunde
kapky – die Tropfen otok – die Schwellung, en
kašel – der Husten , 0 pacient – der Patient, en
kloub – das Gelenk, e paže – der Arm, Ä-e
koleno – das Knie, - plíce – die Lunge, n
kontaktní čočky – die plomba – die Plombe, n
Kontaktlinsen,- pohlavní orgán – das
kost – der Knochen, - Geschlechtsorgan, e
krevní zkouška – die Blutprobe postižený – der Behinderte, n
krk – der Hals, -ä-e potíž – die Beschwerde, n
krvácení – die Blutung, en prs – die Brust, -ü-e
kůže – die Haut, -äu-e prst na nohou – der Zeh, e
lebka – der Schädel, - prst na ruce – der Finger, -
léčba – die Kur, en průjem – der Durchfall, -ä-e
ledvina – die Niere, n pusa – der Mund, -ü-er
lék – das Medikament, e rakovina – der Krebs, e
lékárna – die Apotheke, n rameno – die Schulter, n
mdloby – die Ohnmacht, en recept – das Rezept, e

47
ret – die Lippe, n čichat – nechen
ruka – die Hand, -ä-e čůrat – pissen
rýma – der Schnupfen, 0 dýchat – atmen
řasa – die Wimper, n chraptět – heiser sein
sádra – der Gips, e jíst – essen
srdce – das Herz, en kašlat – husten
střevo – der Darm, -ä-e kouřit – rauchen
sval – der Muskel, n kýchat – niesen
tělo – der Körper, - léčit – heilen
tableta – die Tablette, n nachladit se – sich erkälten
ucho – das Ohr, en nakazit se – sich anstecken
úpal – der Hitzschlag, -ä-e očkovat – impfen
úraz – der Unfall, -ä-e ohluchnout – taub werden
vlas – das Haar, e oplodnit – befruchten
vyrážka – der Ausschlag, -ä-e oslepnout – erblinden
výsledek – das Ergebnis otužovat se – sich abhärten
vyšetření – die Untersuchung, en pít – trinken
zácpa – die Verstopfung, en polykat – schlucken
záda – der Rücken, - potit se – schwitzen
zánět – die Entzündung, en prodělat – durchmachen
zdraví, die Gesundheit, 0 předepsat – verschreiben
zdravotnictví – das rozmnožovat se – sich fortpflanzen
Gesundheitswesen, 0 růst – wachsen
zlomenina – der Bruch, -ï-e říznout se – sich schneiden
zranění – die Verletzung, en slyšet - hören
zub – der Zahn, -ä-e spadnout – fallen
zubní kaz – die Zahnkaries, 0 spát - schlafen
zvracení – das Erbrechen, 0 spolknout – schlucken
žaludek – der Magen, -ä- stárnout – alt werden
žebro – die Rippe, n svědit – jucken
život – das Leben, - to mě bolí – es tut mir weh
Verben: trávit – verdauen
bolet – weh tun trpět – leiden
cítit se – sich fühlen umřít – sterben

48
uzdravit se – gesung werden chromý – lahm
vidět – sehen krátkozraký – kurzsichtig
vykrvácet – verbluten malý – kleingewachsen
vyléčit – ausheilen nemocný - krank
vytrhnout zub – den Zahn ziehen němý – stumm
vyvíjet se – sich entwickeln ospalý – schläfrig
zranit se – sich verletzen slepý - blind
zvracet – erbrechen štíhlý – schlank
Andere Wortarten: tlustý – dick
bez dechu – atemlos v bezvědomí – bewuβ
bledý – blaβ vysoký – hochgewachsen
dalekozraký – weitsichtig zdravý - gesund
hluchý – taub

49
3.3.5 Wetter und Nautr
3.3.5.1 Wieviel Wörter merkst du dich?
- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 1
- vorausgesetzte Spielzeit: 10 – 15 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 3
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 13 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblatt 13, Kugelschreiber
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Die Schüler werden in Dreiergruppen
eingeteilt. Jede Gruppe bekommt 15 Zettelchen mit Wörtern. Diese werden auf die
Schulbank so gelegt, dass der Text nach unten gerichtet ist. Sobald der Lehrer „Jetzt!“
sagt, wenden die Schüler die Zettelchen mit dem Text nach oben um und haben nun
zwei Minuten, um sich möglichst viele Wörter zu merken, die auf den Zettelchen
aufgeschrieben sind. Danach werden die Zettelchen verdeckt. Nun haben die Schüler
eine Minute dafür, möglichst viele Wörter auf ein Blatt zu schreiben, die sich die
Gruppe gemerkt hat. Anschließend gibt jede Gruppe ihre zerschnittenen Zettelchen
einer anderen Gruppe ab und der Vorgang wird nun mit neuen Zettelchen wiederholt.
So geht es weiter, bis jede Gruppe mit allen Zettelchen gearbeitet hat. Der Zweck
besteht darin, sich möglichst viele Wörter zu merken und diese dann auf ein Blatt
aufzuschreiben.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 1354

3.3.5.2 Kreuzworträtsel
- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 2
- vorausgesetzte Spielzeit: 20 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: die Schüler beginnen individuell, im
Spielverlauf werden Gruppen gebildet
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kreativitätsentwicklung, Kooperationsentwicklung

54
Beilage 13, S. 106.

50
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 14 ausdrucken, die
Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 14, Kugelschreiber
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jeder Schüler bekommt ein
Kreuzworträtsel (A, B, C oder D… – von jedem Buchstaben muss ungefähr dieselbe
Anzahl von Kreuzworträtseln verteilt werden), das er löst, indem er die Buchstaben aus
jeder Zeile richtig so zusammenstellt, dass daraus ein Wort aus dem Themenbereich
„Natur und Wetter“ entsteht. Anschließend bilden die Schüler Gruppen – in einer
Gruppe gibt es immer diejenigen, die dasselbe Lösungswort haben (also das
Kreuzworträtsel A, B, C oder D). Jede auf diese Weise entstandene Gruppe soll eine
Geschichte schreiben, in der alle Wörter aus dem Kreuzworträtsel vorkommen. Die
Geschichte muss aus mindestens 10 Sätzen bestehen.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 1455

3.3.5.3 „Wetter-Moderator“
- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 3
- vorausgesetzte Spielzeit: 20 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 1
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kreativitätsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 15 ausdrucken, 3
verschiedene Umfeldbeschreibungen + Wettervorhersage für 3 beliebige Orte
vorbereiten, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 15, Kugelschreiber
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Der Lehrer bereitet 3 verschiedene
Beschreibungen eines Ortes + die Wettervorhersage für diese Orte vor. Jede
Beschreibung sollte aus ungefähr 6 Sätzen bestehen. Der Lehrer liest den Schülern die
Beschreibungen eine nach der anderen vor. Die Schüler machen sich Notizen.
Schließlich wählen sie den Ort aus, der ihnen der Beschreibung und Wettervorhersage
nach am besten gefällt, und schreiben einen kurzen Text, in dem sie begründen, warum
sie eben dorthin in den Urlaub fahren möchten. Die Texte werden dann zu einer
Korrektur abgegeben oder vorgelesen.

55
Beilage 14, S. 107-110.

51
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 1556

56
Beilage 15, S. 111.

52
3.3.5.4 Thematisches Vokabular
Substantive:
bažina – der Sumpf, -ü-e močál – das Moor, e
blesk – der Blitz, e moře – das Meer, e
bouřka – das Gewitter, - mrak – die Wolke, n
břeh řeky – das Ufer, - mráz – der Frost, -ö-e
březen – der März, e mušle – die Muschel, n
červen – der Juni, s nebe – der Himmel, -
červenec – der Juli, s oceán – der Ozean, e
déšť – der Regen, - odliv – die Ebbe, n
deštný les – der Regenwald ostrov – die Insel, n
duben – der April, e palma – die Palme, n
hora – der Berg, e písek – der Sand, e
hvězda – der Stern, e pláž – der Strand, -ä-e
jaro – der Frühling, e pobřeží – die Küste, n
jeskyně – die Höhle, n počasí – das Wetter, -
jezero – der See, n podzim – der Herbst, e
jih – der Süden, 0 pohoří – das Gebirge, -
kámen – der Stein, e polární kruh – der Polarkreis, 0
kapka – der Tropfen, - pole – das Feld, er
keř – der Strauch, -ä-er potok – der Bach, -ä-e
krajina – die Landschaft, en poušť – die Wüste, n
květen – der Mai, 0 prosinec – der December, -
květina – die Blume, n přehrada – die Talsperre, n
led – das Eis, 0 příliv – die Flut, en
leden – der Januar, e příroda – die Natur, 0
ledovec – der Gletscher, - roční období – die Jahreszeit, en
les – der Wald, -ä-er rybník – der Teich, e
léto – der Sommer, - řeka – der Fluβ, -üsse
listopad – der November, - říjen – der Oktober, 0
louka – die Wiese, n sever – der Norden, 0
mapa – die Landkarte, n skála – der Fels, en
měsíc – der Mond, e slunce – die Sonne, n
mlha – der Nebel, - sníh – der Schnee, 0

53
sopka – der Vulkan, e pršet – regnen
splav – die Schleuse, n rozpouštět se – sich auflösen
srpen – der August, e sněžit – schneien
strom – der Baum, -ä-e stoupat – steigen
teploměr – das Thermometer, - svítit – scheinen
teplota vzduchu – die Temperatur, en tát – tauen
tráva – das Grass, -ä-er téci – flieβen
údolí – das Tal, -ä-er ústit – münden
únor – der Februar, 0 vlévat se – sich ergieβen
vesmír – der Weltraum, -äu-e vycházet – aufgehen
vítr – der Wind, e vypínat se – sich erheben
vlhkost – die Feuchtigkeit, en zapadat – untergehen
vlna – die Welle, n zaplavit – überfluten
vrcholek – der Gipfel, - zavodňovat – bewässern
východ – der Osten, 0 zvedat se – sich heben
západ – der Westen, 0 Andere Wortarten:
září – der September, - čerstvý – frisch
závěje – die Schneeverwehnung, en čistý – rein
zima – der Winter, - deštivý – regnerisch
Verben: divoký – wild
blýskat se – blitzen hluboký – tief
foukat – wehen hustý - dicht
hřát – wärmen chladný – kühl
hřmít – donnern chráněný - geschützt
kapat – tröpfen jasno – heiter
klesat – sinken jasný – klar
lít – gieβen kamenitý – steinig
mrholit – nieseln ledový – eisig
mrznout – frieren mírný – mäβ
padají kroupy – es hagelt mírný – mäβig
padat – fallen nádherný – herrlich
pálit – brennen pěkný – schön
pramenit – entspringen písčitý – sandig
protékat – durchflieβen polojasno – halb bedeckt

54
pošmourný – trüb strmý – steil
proměnlivý – veränderlich studený – kalt
příjemný – angenehm světlý – hell
pustý – wüst teplý – warm
rozsáhlý – ausgedehnt tmavý – dunkel
skalnatý – felsig větrný – windig
slunečný – sonnig zamračeno – bewölk
sopečnatý – vulkanreich zataženo – bedeckt

55
3.3.6 Kleidung und Farben
3.3.6.1 Färbe mich aus!
- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 1
- vorausgesetzte Spielzeit: 15 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 2
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Kreativitätsentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 16 ausdrucken, die
Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 16, Kugelschreiber, Farbenstifte
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Die Schüler werden gepaart. Jeder aus
dem Paar bekommt ein schwarzweißes Bild von mehreren Menschen. Zuerst ergänzt
jeder Schüler den Text – er entscheidet, welche Farbe die eine oder andere Kleidung der
jeweiligen Figur haben soll. Anschließend wechseln die Schüler ihre Blätter und malen
das Bild nach den Anweisungen ihres Mitschülers aus.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 1657

3.3.6.2 Was benötige ich (nicht)?


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 2
- vorausgesetzte Spielzeit: 15 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: die ganze Klasse arbeitet gemeinsam
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kommunikationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: das Arbeitsblatt 17 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblatt 17
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Der Lehrer verteilt an die Schüler alle
aus dem Arbeitsblatt 17 ausgeschnittenen Wörter. Jeder Schüler bekommt 3 – 5
verschiedene Wörter, je nach Schüleranzahl. Danach sagt der Lehrer allmählich, wo er
hingeht. Zum Beispiel: Heute Abend gehe ich ins Theater. Jeder Schüler, der unter
seinen Wörtern etwas findet, was ein Mensch gebrauchen kann, der ins Theater geht,
gibt das jeweilige Zettelchen dem Lehrer ab. Der Lehrer überlegt immer, ob er das

57
Beilage 16, S. 112-113.

56
Zettelchen annimmt, oder ob das jeweilige Ding zum Anlass nicht passt. Der Lehrer
muss einen nach dem anderen verschiedene Orte wählen, damit alle Schüler die
Möglichkeit bekommen, ihre Zettelchen loszuwerden (Kulturveranstaltungen,
Sportveranstaltungen, übliche Veranstaltungen…). Man kann das Spiel auch umgekehrt
spielen: „Was kann ich nicht gebrauchen, wenn ich irgendwohin gehe.“. Der Zweck des
Spiels besteht darin, alle Wörter loszuwerden.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 1758

3.3.6.3 Was meine ich?


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 3
- vorausgesetzte Spielzeit: 10 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 1
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kommunikationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: das Arbeitsblatt 18 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblatt 18, Kugelschreiber, Blätter
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jeder Schüler nimmt ein leeres Blatt.
Der Lehrer zerschneidet das Arbeitsblatt 18 und legt die Stücke in einen Umschlag ein.
Er zieht die Zettelchen allmählich heraus und umschreibt das jeweilige auf diesen
Zettelchen aufgeschriebene Wort mit anderen Worten. Dabei darf er jedoch nicht das
auf dem Zettelchen aufgeschriebene Wort und nicht einmal seinen Stamm verwenden.
Die Schüler raten, welches Wort der Lehrer im Sinn hat, und schreiben immer ihren
Tipp auf ein Blatt. Nach 10 – 15 Wörtern endet das Spiel, alle überprüfen gemeinsam
die Richtigkeit von den Wörtern, die sie aufgeschrieben haben.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 1859

58
Beilage 17, S. 114.
59
Beilage 18, S. 115.

57
3.3.6.4 Thematisches Vokabular
Substantive:
barva – die Farbe, n nit – der Zwirn, e
batoh – der Rucksack, -ä-e noční košile – das Nachthemd, en
bavlna – die Baumwolle, 0 oblečení – die Kleidung, en
bota – der Schuh, e oblek – der Anzug, -ü-e
bunda – die Jacke, n papuč – der Hausschuh, e
butik – die Boutique, n pásek – der Gürtel, -
čepice – die Mütze, n peněženka – die Geldtasche, n
deštník – der Regenschirm, e pláštěnka – der Regenmantel. -ä-
hedvábí – die Seide, n plavky – der Badeanzug, -ü-e,
hodinky – die Armbanduhr, en Badehose, n
holínka – der Stiefel, - podprsenka – der Büstenhalter, -
jehla – die Nadel, n polobotka – derHalbschuh, e
kabelka – die Handtasche, n ponožka – die Socke, n
kalhotky – der Damenslip, s prsten – der Ring, e
kalhoty – die Hose, n punčocha – der Strumpf, -ü-e
kapsa – die Tasche, n pyžamo – der Pyjama, s
kapuce – die Kapuze, n rukáv – der Ärmel, -
klobouk – der Hut, -ü-e rukavice – der Handschuh, e
knoflík – der Knopf, -ö-e sako – das Sakko, s
kostým – das Kostüm, e slipy – der Slip, s
košile – das Hemd, en spodní prádlo – die Unterwäsche, -
kožich – der Pelzmantel, -ä- sukně – der Rock, -ö-e
kraťasy – die Shorts, - svetr – der Pullover, -
kravata – die Krawatte, n šála – der Schal, e
kufr – der Koffer, - šátek – das Tuch, -ü-er
límec – der Kragen, - šaty – das Kleid, er
lodičky – die Pumps, - šperk – der Schmuck, e
materiál – das Material, ien šperkovnice – das
montérky – die Arbeitshose, n Schmuckkästchen,-
náhrdelník – die Halskette, n teniska – der Turnschuh, e
náramek – das Armband, äer tepláky – der Trainingsanzug, -ü-e
náušníce – der Ohrring, e tílko – das Unterhemd, en

58
trenýrky – die Unterhose, n černá – schwarz
tričko – das T-Shirt, s červená – rot
velikost – die Gröβe, n dlouhý – lang
vesta – die Weste, n fialová – violett
vlna – die Wolle, Wollarten hnědá – braun
výstřih – der Ausschnitt, e jednobarevný – einfärbig
vzor – das Muster, - kostkovaný – kariert
zrcadlo – der Spiegel, - krátký – kurz
Verben: kytičkovaný – geblümt
háčkovat – häkeln modrá – blau
koupit – kaufen nápadný – auffällig
obléknout se – sich anziehen nemačkavý – knitterfrei
plést – stricken nevkusný – geschmacklos
převléknout se – sich umziehen nežehlivý – bügelfrei
přezout se – Schuhe wechseln nový – neu
rozepnout se – aufknöpfen obnošený – abgetragen
rozšířit – verbreiten oranžová – orange
rozvázat – aufbinden pestrý – bunt
slušet – gut stehen proužkovaný – gestreift
svléknout se – sich ausziehen přiléhavý – anliegend
šít – nähen puntíkovaný – getupft
vybírat – auswählen purpurová – purpur
vyšívat – stricken roztrhaný – zerrissen
vyzkoušet – anprobieren růžová – rosa
zapnout se – zuknöpfen světlý – hell
zašít – stopfen šedá – grau
zavázat – zubinden široký – breit
zmenšit – verkleinern tmavý – dunkel
zúžit – verengen úzký – eng
zvětšit – vergröβen volný – frei
Andere Wortarten: výstřední – extravagant
azurová – himmelblau zelená – grün
béžová – beige žlutá – gelb
bílá – weiβ

59
3.3.7 Wohnen und Haushalt
3.3.7.1 Was muss ich in meinem Haus machen?
- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 1
- vorausgesetzte Spielzeit: 15 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 2
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kreativitätsentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 19 ausdrucken, die
Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 19, Kugelschreiber
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jedes Paar bekommt ein Arbeitsblatt. In
der Tabelle gibt es Bezeichnungen von verschiedenen Zimmern im Haus, unter der
Tabelle sind Tätigkeiten angeführt, die im Haus zu verrichten sind. Die Aufgabe der
Schüler besteht darin, den Zimmern die Tätigkeiten zuzuordnen, die dort zu verrichten
sind. Zu einem Zimmer können auch mehrere Tätigkeiten passen, aber Achtung, nicht
alle. Sobald die Schüler die Tätigkeiten den Zimmern zugeordnet haben, bilden sie
kurze Sätze wie: „Ich muss im Wohnzimmer aufräumen.“
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 1960

3.3.7.2 Wiederhol nach mir!


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 2
- vorausgesetzte Spielzeit: 15 – 20 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 2 – 3
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kreativitätsentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 20 ausdrucken, die
Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 20
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jede Gruppe bekommt ein Arbeitsblatt,
auf dem verschiedene Wörter aufgeschrieben sind. Der erste aus der Gruppe fängt damit
an, einen beliebigen Satz zu sagen, der ein beliebiges Wort aus dem Arbeitsblatt enthält.
Der zweite Schüler denkt einen weiteren Satz aus, in dem er wieder das von dem ersten

60
Beilage 19, S. 116.

60
Schüler verwendete Wort und dazu noch ein anderes Wort aus dem Arbeitsblatt sagen
muss – der zweite Schüler verwendet also in seinem Satz schon 2 Wörter aus dem
Arbeitsblatt. Der dritte Spieler denkt einen weiteren Satz aus. In dem muss es sowohl
das von dem zweiten Schüler verwendete eigene Wort, als auch ein weiteres Wort aus
dem Arbeitsblatt geben. Man muss jedoch nicht mehr das erste Wort des ersten Schülers
und nicht einmal das erste Wort des zweiten Schülers verwenden. Im Endeffekt sagt
jeder Schüler einen Satz, der 2 Wörter aus dem Arbeitsblatt enthält – ein neues und ein
im vorigen Satz verwendetes. Jeden neuen Satz schreiben die Schüler auf ein Blatt auf.
Das Spiel endet, sobald jede Gruppe auf diese Weise 15 Sätze aufgeschrieben hat.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 2061

3.3.7.3 Räum die Wohnung ein!


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 3
- vorausgesetzte Spielzeit: 25 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 2
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Kommunikationsentwicklung, Kreativitätsentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 21 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 21, Kleber
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jedes Paar bekommt ein Arbeitsblatt
mit einem Hausplan und einen Umschlag mit zerschnittenen Zettelchen, auf denen es
Bezeichnungen von Möbeln und sonstiger Ausstattung gibt. Die Schüler besprechen,
wie ihr Haus ausgestattet werden soll, und dementsprechend sollten sie beim Spielen die
Ausstattung in die Zimmer verteilen. Sie müssen sich über jede Einzelheit beraten. Die
Diskussion könnte zum Beispiel wie folgt ablaufen: „Das Sofa sollten wir ins
Wohnzimmer stellen.“ – „Ich glaube, das Sofa könnte auch im Flur stehen.“ – „Nein, im
Flur wird nur der Sessel stehen.“ „OK.“ Sobald sich die Schüler über die Position des
Gegenstandes einig sind, kleben sie ihn auf seinen Platz. Schließlich erzählt jedes Paar
dem Lehrer, wo es die Möbel und Ausstattung platziert hat.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 2162

61
Beilage 20, S. 117.
62
Beilage 21, S. 118-119.

61
3.3.7.4 Thematisches Vokabular
Substantive:
balkón – der Balkon, e koupelna – das Bad, -ä-er
bouda – die Hundehütte, n křeslo – der Sessel, -
bydlení – das Wohnen. 0 kuchyně – die Küche, n
byt – die Wohnung, en květináč – der Blumentopf, -ö-e
cihla – der Ziegel, - kýbl – der Kübel, -
činžák – das Mietshaus, -äu-er lampa – die Lampe, n
deka – die Decke, n lednice – der Kühlschrank, -ä-e
dekorace – die Dekoration, en lékárnička – die Hausapotheke, n
dětský pokoj – das Kinderzimmer, - linoleum – das Linoleum, 0
dílna – die Werkstätte, n ložnice – das Schlafzimmer, -
domácí práce – die Hausarbeit, en lustr – der Lüster, -
domácnost – der Haushalt, e matrace – die Matratze, n
dveře – die Tür, en mikrovlnka – der Mikrowellenherd, e
dvůr – der Hof, -ö-e mrazák – der Tiefkühlschrank, -ä-e
elektřina – die Elektrizität, 0 myčka na nádobí – die
fén – der Föhn, e Geschirrspülmaschine, n
dům – das Haus, -ä-er nádobí – das Geschirr, e
fotografie – die Fotografie, n nástěnné světlo – die Wandleuchte, n
garáž – die Garage, n noční stolek – der Nachttisch, e
garsonka – die Einzimmerwohnung, obraz – das Bild, er
en obývací pokoj – das Wohnzimmer, -
gauč – die Couch, es odpadkový koš – der Abfalleimer, -
hračky – das Spielzeug, 0 okno – das Fenster, -
hřeben – der Kamm, -ä-e osvětlení – die Beleuchtung, en
chalupa – die Hütte, n panelák – das Groβblockhaus, -äu-er
chodba – der Hausflur, e parapet – das Fensterbrett, er
koberec – der Teppich, e parcela – die Bauparzelle, n
kohoutek – der Wasserhahn, -ä-e parkety – das Parkett, e
komín – der Schornstein, e peřina – das Federbett, en
kosmetika – die Kosmetik, 0 plakát – das Plakat, e
koště – der Besen, - plot – der Zaun, -äu-e
kotelna – das Kasselhaus, -ä-er počítač – der Computer, -

62
podlaha – der Fuβboden, -ö střecha – das Dach, -ä-er
pokoj – das Zimmer, - sušák na prádlo – der
polička – das Wandbrett, er Wäschetrockner, -
polštář – das Kissen, - šňůra na prádlo – die
postel – das Bett, en Wäschenschnur, -ü-e
pořádek – die Ordnung, en šuplík – die Schublade, n
pozemek – das Grundstück, e televizor – der Fernseher, -
prací prášek – das Waschmittel telefon – der Telefonapparat, e
pracovna – das Arbeitszimmer, - toaleta – die Toilette, n
pračka – die Waschmaschine, n topení – die Heizung, en
prádelna – die Waschküche, n trouba – die Röhre, n
prádelník – der Wäscheschrank, -ä-e ubrus – das Tüschtuch, -ü-er
prach – der Staub, 0 umyvadlo – das Waschbecken, -
prachovka – das Staubtuch, -ü-er vana – die Badewanne, n
psací stůl – der Schreibtisch, e vchod – der Eingang, -ä-e
pumpa – die Pumpe, n vodovod – die Wasserleitung, en
regál – das Regal, e vrata – das Tor, e
rodinný dům – das Einfamilienhaus, vysavač – der Staubsauger, -
-äu-er záclona – die Gardine, n
rohožka – die Türmate, n zahrada – der Garten, -ä-
ručník – das Handtuch, -ü-er záchod – das Klo, s
schody – die Treppe, n zástrčka – der Stecker, -
sídliště – die Siedlung, en zásuvka – die Steckdose, n
skleník – das Treibhaus, -äu-er závěs – der Vorhang, -ä-e
sklep – der Keller, - zeď – die Mauer, n
skříň – der Schrank, -ä-e zrcadlo – der Spiegel, -
skříňová stěna – die Schrankwand, - žaluzie – die Jalousie, n
ä-e žehlička – das Bügeleisen, -
sporák – der Herd, e židle – der Stuhl, -ü-e
sprcha – die Dusche, n Verben:
stavba – der Bau, ten bydlet – wohnen
stěna – die Wand, -ä-e dbát na pořádek – auf Ordnung
stolek – der Couchtisch, e halten
strop – die Decke

63
dělat domácí práce – Hausarbeiten ždímat – schleudern
verrichten žehlit – bügeln
kutit – basteln Andere Wortarten:
nastěhovat se – einziehen dovnitř – herein
našroubovat – eindrehen dřevěný – hölzern
pozvat - einladen dvojpokojový – zweizimmer-
pronajmout – vermieten hlučný – laut
pronajmout si – mieten jednopatrový – einstöckig
přestěhovat se – umziehen komfortní – komfortabel
sekat – mähen kovový – metallisch
spát – schlafen natřený – gestrichen
uklízet – aufräumen odlehlý – eintlegen
umýt – waschen pohodlný – bequem
utírat prach – abstauben praktický – praktisch
utřít do sucha – abtrocken prázdný – leer
vařit – kochen prostorný – geräumig
vybílit – ausweiβen skleněný – gläsern
vyklidit – räumen slunný – sonnig
vyleštit – bohnern stísněný – beengt
vymalovat – ausmalen tichý – ruhig
vyměnit – auswechseln/tauschen tmavý – düster
vysávat – staubsaugen užitečný – nützlich
vytapetovat – tapezieren vadný – schadhaft
zalévat – begieβen vzdušný – luftig
zametat – fegen zařízený – eingerichtet
zamknout – zuschlieβen

64
3.3.8 Essen und Kochen
3.3.8.1 Memory Spiel
- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 1
- vorausgesetzte Spielzeit: 20 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 2
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 22 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 22
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Die Schüler werden gepaart und jedes
Paar bekommt ein Memory. Auf einer Hälfte der Kärtchen gibt es Bilder, auf der
zweiten dann Wörter. Dieses Memory wird auf ganz übliche Weise gespielt. Der
Schüler bildet ein Paar dadurch, dass er das Bild und das dazu passende Wort
umwendet.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 2263

3.3.8.2 Was kochst du heute?


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 2
- vorausgesetzte Spielzeit: 15 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 2
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kommunikationsentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 23 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 23
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jedes Paar bekommt zwei Umschläge
A, B. In jedem Umschlag gibt es ein Menü – Frühstück, Mittagessen, Abendessen und
Zettelchen mit verschiedenen Zutaten. Die Menüs und Zutaten in den beiden
Umschlägen sind unterschiedlich. Der Zweck besteht darin, dass jeder Schüler je nach
seinem Menü die benötigten Zutaten von seinem Mitschüler erhält. Wenn
beispielsweise der Schüler A in seinem Menü Brot mit Käse zum Frühstück hat, aber in

63
Beilage 22, S. 120-122.

65
den Zutaten nur Brot und keinen Käse hat, fragt er den Mitschüler B: „Kannst du mir
bitte Brot geben?“ Der Mitschüler B antwortet: „Ja, das kann ich, aber was kannst du
dafür anbieten? Hast du vielleicht Tomaten?“ Der Mitschüler A sagt: „Ja, die habe ich.“
Und der Tausch ist abgeschlossen. So geht es weiter, bis die beiden alle für ihre Menüs
benötigten Zutaten haben.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 2364

3.3.8.3 Wiederhol, überleg und gebrauch im Satz!


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 3
- vorausgesetzte Spielzeit: 25 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: die Klasse wird in zwei Hälften geteilt
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kreativitätsentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: das Arbeitsblatt 24 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblatt 24
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Die Schüler werden in zwei Gruppen
(A, B) eingeteilt. Eine Gruppe setzt sich auf die eine Seite, die zweite Gruppe dann auf
die andere Seite des Klassenzimmers. Der Lehrer hat einen Umschlag, in dem
Zettelchen mit Wörtern sind. Aus diesem Umschlag zieht jeder Schüler ein Wort, das er
den anderen nicht zeigt. Es fängt ein beliebiger Schüler aus der Gruppe A an. Er liest
sein Wort laut und deutlich. Ein beliebiger Schüler aus der Gruppe B wiederholt und
übersetzt das Wort und verwendet es schließlich in einem Satz. Der Lehrer bewertet, ob
das Wort korrekt ausgesprochen, übersetzt und verwendet wurde. Falls ja, bekommt die
Gruppe B einen Punkt. Der Schüler, der gesprochen hat, setzt das Spiel fort, indem er
nun sein Wort vorliest. Ein Schüler aus der Gruppe A muss das Wort wieder
aussprechen, übersetzen und in einem Satz verwenden. Der Lehrer bewertet wieder, ob
die Gruppe A einen Punkt bekommt. Auf diese Weise setzt man fort, bis alle ihre
Wörter vorgelesen haben. Es gibt keine bestimmte Reihenfolge der Schüler, aber kein
Schüler darf zweimal spielen.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 2465

64
Beilage 23, S. 123.
65
Beilage 24, S. 124-125.

66
3.3.8.4 Thematisches Vokabular
Substantive:
ananas – die Ananas, -sse kompot – das Kompott, e
angrešt – die Stachelbeere, n konvice – die Kanne, n
bábovka – der Napfkuchen, - konzerva – die Büchse, n
banán – die Banane, n koření – das Gewürz, e
borůvka – die Heidelbeere, b kuchyně – die Küche, n
brambora – die Kartoffel, n kuře – das Huhn, -ü-er
broskev – der Pfirsich květák – der Blummenkohl, 0
celer – die Sellerie, n lžička – der Löffel, -
cibule – die Zwiebel, n malina – die Himbeere, n
cukr – der Zucker, 0 marmeláda – die Marmelade, n
čaj – der Tee, s máslo – die Butter, 0
česnek – der Knoblauch, 0 maso – das Fleisch, 0
dort – die Torte, n med – der Honig, 0
drůbež – das Geflügel, 0 meruňka – die Aprikose, n
dřez – die Spüle, n mixér – der Mixer, -
hlavní chod – das Hauptgericht, e mléko – die Milch, 0
houska – das Brötchen, - mrkev – die Möhre, n
hořčice – der Senf, 0 nádobí – das Geschirr, e
hovězí maso – das Rindfleisch, 0 nápoj – das Getränk, e
hranolky – die Pommes Frites, - nůž – das Messer, -
hrnec – der Topf, -ö-e oběd – das Mittagessen, -
hroznové víno – die Weintraube, n okurka – die Gurke, n
hruška – die Birne, n omáčka – die Sauce, n
chléb – das Brot, e ořech – die Nuβ, -üsse
jablko – der Apfel, Ä- ovoce – das Obst, 0
jahoda – die Erdbeere, n pánev – die Pfanne, n
jídeln lístek – die Speisekarte, n paprika – der Paprika, s
kaše – der Brei, e párek – das Würstchen, -
káva – der Kaffee, s pečivo – die Backwären, -
knedlík – der Knödel, - pepř – der Pfeffer, -
kokos – die Kokosnuβ, -üsse pivo – das Bier, e
koláč – der Kuchen, - pokrm – das Gericht, e /die Speise, n

67
polévka – die Suppe, n víno – der Wein, 0
pomazánka – der Aufstrich, e voda – das Wasser, -ä-er
pomeranč – die Apfelsine, n výživa – die Nahrung, 0
předkrm – die Vorspeise, n zákusek – der Nachtisch
příbor – das Besteck, e zelenina – das Gemüse, -
příloha – die Beilage, n zmrzlina – das Eis, 0
přísada – die Zutat, en Verben:
pudink – der Pudding, s dusit – dünsten
rajče – die Tomate, n grilovat – grillen
rohlík – das Hörnchen, - jíst – essen
ryba – der Fisch, e kořenit – würzen
rybíz – die Johannisbeere, n mít hlad – Hunger Haben
rýže – der Reis, 0 mít žízeň – Drust haben
salám – die Wurst, ü-r mlsat – naschen
snídaně – das Frühstück, e naklepat – klopfen
spíž – der Speiseschrank, -ä-e nasypat – schütten
sporák – der Herd, e obalit – panieren
sůl – das Salz, e obědvat – zu Mittag essen
svačina – die Zwischenmahlzeit, e ohřát – erwärmen
sýr – der Käse, - opékat – rösten
špekáček – die Speckwurst, -ü-e opepřit – pfeffern
šunka – der Schinken, - péct maso – braten
švestka – die Pflaume, n péct pečivo – backen
talíř – der Taller, - posypat – bestreuen
trouba – der Backofen, -ö- přidat – hineinfügen
třešeň – die Kirsche, n připravit – zuberaten
tuk – das Fett, e rozkrájet – zerschneiden
uzené maso – sas Rauchfleisch, 0 smažit – braten
vajíčko – das Ei, Eier smíchat – vermischen
vařečka – der Kochlöffel, - snídat – frühstücken
večeře – das Abendbrot, e solit – salzen
vepřové maso – das Schweinefleisch, šlehat – schlagen
0 vařit – kochen
vidlička – die Gabel, n večeřet – zu Abend essen

68
vychladnout – kühl werden nealkoholický – alkoholfreie
zavařit – einkochen pestrý – abwechslungreich
Andere Wortarten: rostlinný – pflanzlich
bezmasý – fleischlos sladký – süβ
dobrý – wohl/gut slaný – salzig
horký – heiβ studený – kalt
hořký – bitter tekutý – flüssig
chutný – lecker teplý – warm
kyselý – sauer vařící – kochend
lahodný – schmackhaft vydatný – ausgiebig
mastný – fett výživný – nahrhaft

69
3.3.9 Sport und Freizeit
3.3.9.1 Wählst du richtig?
- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 1
- vorausgesetzte Spielzeit: 10 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 1
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 25 ausdrucken, die
Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 25, Kugelschreiber
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jeder Schüler bekommt ein Arbeitsblatt
mit Bildern und sucht 5 Bilder aus, die er markiert. Anschließend wählt der Lehrer
allmählich Wörter nach seinem Belieben aus, die er laut vorliest. Sobald der Lehrer das
Wort sagt, das einem der markierten Bilder des Schülers entspricht, streicht der Schüler
das jeweilige Bild durch. Der Zweck besteht darin, alle 5 Bilder durchzustreichen, die
man am Anfang gewählt hat.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 2566

3.3.9.2 Wer macht das gern?


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 2
- vorausgesetzte Spielzeit: 15 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 2
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Kommunikationsentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: das Arbeitsblatt 26 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 26, Kugelschreiber
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jedes Paar bekommt ein Zettelchen, auf
dem verschiedene Sportarten, Aktivitäten oder Tätigkeiten aufgeschrieben sind. Das
Ziel besteht darin, in der Klasse zu jeder Tätigkeit mindestens einen Schüler zu finden,
der diese Tätigkeit mag. Bei jeder Tätigkeit muss aber der Name von mindestens einem
Mitschüler stehen.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 2667

66
Beilage 25, S. 126.
67
Beilage 26, S. 127.

70
3.3.9.3 Wieviel Wörter stellst du auf?
- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 3
- vorausgesetzte Spielzeit: 10 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 1
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 27 ausdrucken, die
Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 27, Kugelschreiber
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jeder Schüler bekommt ein Blatt, auf
dem mehrere Buchstaben aufgeschrieben stehen. Aus diesen Buchstaben soll der
Schüler möglichst viele Wörter bilden, die in Verbindung mit dem Themenbereich
„Sport und Freizeit“ stehen. Der Lehrer stellt ein Zeitlimit fest. Nach diesem Limit
müssen alle zusammenzählen, wie viele Wörter sie aufgeschrieben haben. Der Zweck
besteht darin, möglichst viele Wörter korrekt zu schreiben.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 2768

68
Beilage 27, S. 128.

71
3.3.9.4 Thematisches Vokabular
Substantive:
atletika – die Athletik, 0 olympiáda – Olympische Spiele
běh na lyžích – der Skilanglauf, -äu-e plavání – das Schwimmen, 0
běhání – das Laufen, 0 posilovna – das Fitnesszentrum, -
bicí – das Schlaginstrument, e zentren
bruslení – das Schlittschuhlaufen, 0 potápění – das Tauchen, 0
celkové hodnocení – die překážkový běh – der Hürdenlauf, -
Gesamtwertung, en äu-e
cyklistika – der Radsport, 0 rekord – der Rekord, e
divadlo – das Theater, - rozhodčí – der Schiedsrichter, -
dostihy – das Pferdrennen, - sáňkování – das Rodeln, 0
flétna – die Flöte, n sjezdovka – die Abfahrtstrecke, n
fotbal – der Fuβball, 0 skok – der Sprung, -ü-e
golf – das Golf, 0 slalom – der Torlauf, -äu-e
gymnastika – die Gymnastik, 0 sport – der Sport, -arten
hod diskem – das Diskuswerfen, 0 stolní tenis – das Tischtennis, 0
hod oštěpem – das Speerwerfen 0 tanec – der Tanz, -ä-e
hokej – das Hockey, 0 tenis – das Tennis, 0
horolezectví – das Bergsteigen, 0 trenér – der Trainer, -
housle – die Geige, n trénink – das Trainink, 0
hudební nástroj – das vodní sport – der Wassersport, e
Musikinsrument, e volejbal – der Volleyball, 0
kino – das Kino, s volný čas – die Freizeit, 0
klavír – das Klavier, e vrh koulí – das Kugelstoβen, 0
košíková – der Korbball, 0 výstava – die Ausstellung, en
koupaliště – das Schwimmbad, -ä-er vystoupení – der Auftritt, e
krasobruslení – der Eiskunstlauf, 0 zábava – die Unterhaltung, en
kytara – die Gitarre, n závod – der Wettbewerb, e
letní sport – der Sommersport, e zimní sport – der Wintersport, e
medaile – die Medaille, n Verben:
míč – der Ball, -ä-e běhat – laufen
míčová hra – das Ballspiel, e bojovat – kämpfen
mistrovství – die Meisterschaft, en cestovat – reisen

72
cvičit – turnen sbírat známky – Marken sammeln
číst – lesen skákat – springen
dosáhnout – erreichen sledovat televizi – fernsehen
držet – halten spadnout – stürzen
fotografovat – fotografieren spát – schlafen
házet – werfen sportovat – Sport treiben
hrát karty – Karten spielen startovat – starten
hrát na klavír – Klavier spielen střílet – schieβen
hrát si – spielen šplhat – klettern
chodit do tanečních – die Tanzstunde tancovat – tanzen
besuchen vyhrát – gewinnen
jít na procházku – einen Spaziergang vyloučit někoho – jemanden
machen ausschlieβen
kempovat – campen vyrábět – erzeugen
koupat se – baden vytvořit – aufstellen
malovat – malen Andere Wortarten:
navštívit někoho – jemanden aktivní – aktiv
besuchen individuální – individuelle
nudit se – sich langweilen líný – faul
obsadit první místo – den 1. Platz namáhavý – anstrengend
belegen nejlepší – allerbest
odpočívat – sich ausruhen nešikovný – ungeschickt
plavat – schwimmen olympijský – olympisch
podniknout výlet – einen Ausflug poklidný – beschaulich
machen profesionální – professionell
porazit – besiegeln sportovní – sportlich
povzbuzovat – ermutigen svěží – frisch
přeskočit – überspringen šikovný – geschickt
rybařit – angeln týmový – Team-
sbírat houby – Pilze sammeln únavný – ermüdend

73
3.3.10 Stadt, Dientsleistungen und Verkehr
3.3.10.1 Finde die richtige Dreier!
- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 1
- vorausgesetzte Spielzeit: 15 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 2
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: die Arbeitsblätter 28 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 28, Kugelschreiber
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jedes Paar bekommt ein paar
Zettelchen. Auf jedem Zettelchen gibt es entweder ein Bild (z.B. Bild eines Autos) oder
ein Wort (das Auto) oder eine kurze Beschreibung (ein Verkehrsmittel, mit dem
Personen aus dem Punkt A in den Punkt B transportiert werden). Das Ziel des Spiels
besteht darin, aus diesen Zettelchen zueinander passende Dreiergruppen so zu bilden,
dass es in jeder Gruppe ein Bild, ein Wort und eine Beschreibung gibt.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 2869

3.3.10.2 Kann ich hier bitte ……?


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 2
- vorausgesetzte Spielzeit: 15 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: die Schüler beginnen individuell, sie suchen
ihr Paar
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Denkentwicklung, rozvoj Kommunikationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: das Arbeitsblatt 29 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 29
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Jeder Schüler bekommt ein Zettelchen,
auf dem es entweder eine Anweisung, was zu tun ist, oder einen Ort gibt (Geschäft,
Friseursalon…). Es ist notwendig, dass der Lehrer dieselbe Anzahl von Anweisungen
und Orten verteilt und dass immer zwei Zettelchen zueinander passen. Der Student A

69
Beilage 28, S. 129-130.

74
bekommt zum Beispiel das Zettelchen „Bäckerei“, der Student B „kauf Brot“, der
Student C „Bahnhof“, Student D „kauf ein Zugticket“ und so weiter. Der Zweck des
Spiels besteht darin, dass jeder Student ein passendes Paar findet, das heißt A+B, C+D
und so weiter. Er muss dies jedoch mit folgenden Dialogen erreichen:

B: Hallo, kann ich bei dir Brot kaufen?

C: Hallo, nein, entschuldige, ich bin am Bahnhof, bei mir kannst du ein Zugticket
kaufen.

B: Aha, ich brauche kein Busticket, also danke.

B: Hallo, kann ich bei dir Brot kaufen?

A: Ja, ich bin eine Bäckerei, hier kannst du Brot kaufen.

B: Super, dann einmal Brot, bitte.

A: Es macht 29 Kronen.

B: Hier, 30 Kronen, stimmt so.

Auf diese Weise müssen sich alle Paare finden.


- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 2970

3.3.10.3 Füg die Wörter in einer Geschichte zusammen!


- Schwierigkeitsgrad des Spiels - Niveau der Schüler: 3
- vorausgesetzte Spielzeit: 10 – 15 Minuten
- Anzahl von Spielern in Spielgruppen: 2
- durch das Spiel entwickelte Kompetenzen: Gedächtnisentwicklung,
Kreativitätsentwicklung, Kooperationsentwicklung
- notwendige Vorbereitung seitens des Lehrers: das Arbeitsblatt 30 ausdrucken und
zerschneiden, die Spielregeln erklären
- benötigte Hilfsmittel: Arbeitsblätter 30, Kugelschreiber
- organisatorische Hinweise und Spielregeln: Der Lehrer hat zwei Umschläge – einen
mit Substantiven und einen mit Wörtern einer anderen Wortart. Jedes Paar zieht 5
Wörter. Drei Substantive und zwei Wörter einer anderen Wortart. Der Zweck des Spiels
70
Beilage 29, S. 131.

75
besteht darin, eine Geschichte mit mindestens 10 Sätzen zu erfinden und zu schreiben,
in der es alle diese Wörter gibt.
- konkrete Arbeitsblätter: Beilage 3071

71
Beilage 30, S. 132.

76
3.3.10.4 Thematisches Vokabular
Substantive:
auto – das Auto, s kemp – der Campingplatz, -ä-e
autobus – der Bus, se kino – das Kino, s
autoservis – die Autoservice, s kolo – das Fahrrad, -ä-er
autoškola – die Fahrschule, n komín – der Schornstein, e
banka – die Bank, en kostel – die Kirche, n
benzinka – die Tankstelle, n křižovatka – die Kreuzung,en
byt – die Wohnung, en kulturní dům – der Kulturhaus, -äu-er
cestovní kancelář – das Reisebüro, s květinářství – das Blumengeschäft, e
čistírna – die Reinigung, en lékárna – die Apotheke, n
čtvrť – das Stadtviertel, - letadlo – das Flugzeug, e
dálnice – die Autobahn, en letiště – der Flughafen, -ä-
divadlo – das Theater, - loď – das Schiff, e
doprava – der Verkehr, 0 město – die Stadt, -ä-e
dopravní zácpa – der Stau, e městské centrum – die Stadtmitte, n
dopravní značka – das městský úřad – die Stadtbehörde, n
Verkehrzeichen, - módní salón – der Modesalon, s
drogerie – die Drogerie, n most – die Brücke, n
elektrárna – das Kraftwerk, e motorka – das Motorrad, -ä-er
firma – die Firma, en muzeum – das Museum, Museen
fronta – die Schlange, -ä-n nádraží – der Bahnhof, -ö-e
hlavní silnice – die Hauptstraβe, n náměstí – der platz, -ä-e
hluk – der Lärm, 0 nemocnice – das Krankenhaus, -ä-er
holič – der Friseur, - obchod – das Geschäft, e
hotel – das Hotel, s obchodní centrum – das
hrad – die Burg, en Geschäftzentrum, -zentren
hřbitov – der Friedhof, -ö-e objížďka – die Umleitung – en
chodník – der Fuβweg, e odjezd – die Abfahrt, en
jesle – die Kinderkrippe, n osvětlení – die Straβenleuchte, n
jízdenka – die Fahrkarte, n otvírací doba – die Öffnungszeit, en
jízdní řád – der Fahrplan, -ä-e panelák – das Plattenhaus, -ä-er
kadeřník - die Friseur, e papírnictví – die Schreibwaren, -
katedrála – die Kathedrale, n park – der Park, e

77
parkoviště – der Parkplatz, -ä-e úřad – das Amt, Ä-er
pekárna – die Bäckerei, en vlak – der Zug, -ü-e
penzion – die Pension, en vrtulník – der Hubschrauber, -
pivovar – die Brauerei vyhlídková věž – der Aussichtsturm,
pneumatika – der Reifen, - -ü-e
podnájem – die Untermiete, n zahrada – der Garten, -ä-
pojišťovna – die zámek – der Schloβ, -össe
Versicherungsanstalt, en zastávka – die Haltestelle, n
policista – der Polizist, en zkratka – die Abkürzung
pošta – die Post, -ämter zpoždění – die Verspätung, en
pozemek – die Parzelle, n železářství – die Eisenwaren, -
přechod – der Fuβgängerüberweg, e železnice – die Eisenbahn, en
příjezd – die Ankunft, -ü-e Verben:
půjčovna – die Ausleihstelle, n jet – fahren
radnice – das Rathaus, -äu-er koupit – kaufen
restaurace – die Gaststätte, n letět – fliegen
rodinný dům – das Einfamilienhaus, najímat si – mieten
-ä-er nakoupit – einkaufen
řeznictví – die Metzgerei, en nechat opravit – reparieren lassen
sběrna surovin – die Annahmestelle objednat – bestellen
für Altstoffe parkovat – parken
semafor – die Verkehrsampel, n postavit se do fronty – sich anstellen
silnice – die Straβe, n pronajímat – vermieten
služba – die Dienstleistung, en předjíždět – überholen
soud – das Gericht, e srát ve frontě – Schlange stehen
spořitelna – die Sparkasse, n vybrat si – sich auswählen
supermarket – der Supermarkt, -ä-e vypůjčit si – sich ausleihen
škola – die Schule, n vyzkoušet si – sich anprobieren
školka – der Kindergarten, -ä- zahnout - abbiegen
továrna – die Fabrik zaplatit – bezahlen
trh – der Markt, -ä-e zásobovat – versorgen
ubytovna – die Unterkunft, -ü-e žít – leben
ulice – die Straβe, n Andere Wortarten:
univerzita – die Universität, en čtyřproudý – vierspurig

78
drahý – teuer rozvinutý – entwickelt
historický – historisch rušný – belebt
hlučný – laut spořivý – sparsam
hospodárný – wirtschaftlich tichý - still
klikatý – geschlängelt venkovní – auβen
levný – billig veřejný – öffentlich
osvětlený – beleuchtet vnitřní – inner
přímý – direkt

79
4. ZUSAMMENFASSUNG

Das Ergebnis der vorliegenden Diplomarbeit ist eine abgerundete Sammlung von
didaktischen Spielen für den Sprachunterricht, mit denen die Mittelschule-Schüler den
deutschen Wortschatz üben können. Zum Umfang meiner Arbeit gehört auch der
theoretische Rahmen, der die Leser in die Problematik von didaktischen Spielen für den
Sprachunterricht kurz einführt, erläutert, was ein didaktisches Spiel eigentlich ist, wie es
genutzt werden kann, was für Bestandteile und Regeln es hat und wie man damit
umgeht. Es beschreibt auch die einzelnen Kriterien von didaktischen Spielen. Der
praktische Teil der Arbeit wird dadurch verständlicher.

Den Kern der Diplomarbeit bildet eine Sammlung von didaktischen Spielen für den
Sprachunterricht, die für drei Sprachniveaus geeignet sind - für Anfänger,
fortgeschrittene Anfänger und Fortgeschrittene. Die Sammlung enthält dreißig
didaktische Spiele für den Sprachunterricht, die in zehn Themenkreise eingeteilt sind.

Eines der Ziele dieser Publikation bestand darin, eine komplexe Sammlung von
didaktischen Spielen für den Sprachunterricht zu schaffen, mit denen der deutsche
Wortschatz geübt werden kann und die den Lehrern ihre Arbeit wesentlich erleichtert.
Ich bin davon überzeugt, dass dieses Ziel erfüllt wurde, da alle in der vorliegenden
Diplomarbeit enthaltenen Spiele sofort eingesetzt werden können. Der Lehrer kann nach
gewünschten Kriterien sehr schnell immer ein für den jeweiligen Zweck geeignetes
Spiel in der Publikation finden und die benötigte Anzahl von Arbeitsblättern ausdrucken
- somit ist er vorbereitet. Er braucht nichts selbst auszudenken oder zu schaffen.

Mit dieser Diplomarbeit sollte auch ein Hilfsmittel geschaffen werden, die den Schülern
bei Aneignung des Wortschatzes hilft. Auch diesem Punkt wurde meines Erachtens
völlig entsprochen. Neben den Spielen selbst trägt zur Erfüllung des Zieles auch die
Tatsache bei, dass man speziell für diese Arbeit ein Wörterbuch mit meistgebrauchten
Wörtern für jeden Themenbereich geschaffen hat, auf den die Arbeit eingeht. Schon
dieses Wörterbuch zu schaffen hat viel Zeit gekostet, deswegen halte ich es auch für
einen wichtigen und untrennbaren Bestandteil der Arbeit. Zudem ist das Wörterbuch als
solches beim Unterricht von Nutzen, es erleichtert die Arbeit sowohl den Lehrern, als
auch den Schülern beim Selbstlernen. Das Wörterbuch enthält wirklich wesentliche und

80
oft gebrauchte Ausdrücke (da es auf Grund der Fachpublikationen erarbeitet wurde, die
sich mit der Häufigkeit von Wörtern im Deutschen befassen), was meiner Meinung
nach der Grund dafür ist, dass die ganze Publikation seriöser und fachlicher ist.

Am Anfang der Arbeit habe ich mich entschieden, mich nur auf didaktische Spiele für
Wortschatzentwicklung zu konzentrieren. Ein gut beherrschter Wortschatz ist, finde ich,
die Grundlage für die Kommunikation in einer Fremdsprache. Im Hinblick darauf, dass
die im Rahmen meiner Arbeit entstandenen Spiele für Kinder und Jugendliche an
mittleren Schulen bestimmt sind, handelt es sich hier um eine Zielgruppe, die den
Wortschatz mehr als perfekt und jedes grammatische Thema bis ins Einzelne
beherrschen soll. Deswegen meine ich, dass die Wahl von didaktischen Spielen für den
Sprachunterricht eben im Bereich des Wortschatzerwerbs angebracht war, und auch
jetzt, am Ende meiner Arbeit, bin ich von der Richtigkeit meiner Auswahl fest
überzeugt.

Es bedeutet jedoch nicht, dass die Grammatik unwichtig ist, ganz im Gegenteil. Ich
glaube, es wäre toll, eine ähnliche Sammlung auch für grammatische Erscheinungen zu
schaffen, was zum Beispiel ein Thema für eine andere Diplomarbeit sein könnte. Was
die Grammatikspiele betrifft, muss ich jedoch sagen, sie sind leichter zu finden als
Spiele, die direkt für einen konkreten Wortschatzbereich geschaffen wurden. Deswegen
vertrete ich die Meinung, dass didaktische Spiele fürs Wortschatztraining für die
alltägliche Lehrerpraxis praktischer und viel gefragter sind.

Die Arbeit könnte auch weiter erweitert werden, man kann daran sogar anknüpfen - auf
dieselbe Art und Weise können auch weitere Themenbereiche bearbeitet werden, wie
zum Beispiel: Feste und Feiern, Urlaub und Reisen, Technik, Wissenschaft und
Industrie, Ökologie und Umwelt und so weiter. Die einzelnen Bereiche könnten auch
mit weiteren Wörtern und Spielen für ihr Üben bereichert werden. Der vorgegebene
Umfang der Arbeit ließ es nicht zu, alle Vokabeln aus dem jeweiligen Bereich zu
fassen, was aber nicht einmal der Zweck war.

Das Ergebnis finde ich nützlich, praktisch und in der Praxis einsetzbar, was auch mein
Ziel war - die Diplomarbeit sollte für echte Lehrer auch in nächsten Jahren in ihrer
Praxis von Nutzen sein. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass die vorliegende
Diplomarbeit nutzbringend ist.

81
Ich bin froh, dass es mir überdies gelungen ist, eine konkrete Vorstellung zu
materialisieren, wie die tatsächliche Publikation dann, ohne Bestandteile einer
Facharbeit wie Zitierungen, theoretischer Teil u.Ä. aussehen könnte. Dieses Muster liegt
der Diplomarbeit bei.

82
5. QUELLEN

BENEŠ, Eduard. Aktivizace žáků při vyučování cizím jazykům na materiále německého
jazyka. Praha: Státní pedagogické nakladatelství, 1965. Na pomoc učiteli.

DAUVILLIER, Christa a Dorothea LÉVY-HILLERICH. Spiele im Deutschunterricht.


Berlin: Langenscheidt, c2004. Fernstudienprojekt zur Fort- und Weiterbildung im
Bereich Germanistik und Deutsch als Fremdsprache.

DRMLOVÁ, Dana. Německy s úsměvem nově. Plzeň: Fraus, 2003. ISBN 80-7238-229-
2.

Duden: [das Bildwörterbuch : die Gegenstände und ihre Benenung]. Bd. 3,


Bildwörterbuch der deutschen Sprache. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Aufl.
Mannheim: Dudenverlag, 1997. Duden in 12 Bänden. ISBN 3-411-04034-3.

FILLOVÁ, Bohuslava. Hry v jazykovém vyučování. České Budějovice: Krajský


pedagogický ústav, 1986.

FONTANA, David. Psychologie ve školní praxi: [příručka pro učitele]. Praha: Portál,
1997. ISBN 80-7178-063-4.

FORŠTOVÁ-POLÍVKOVÁ, Dorota. Hry pro jazykové vyučování: (z receptáře učitele


jazyků. Brno: Krajský pedagogický ústav, 1980. Kabinet cizích jazyků.

KLIPPEL, F. : Spieltheoretische und pädagogische Grundlagen des Lernspieleinsatzes


im Fremdsprachenunterricht. Frankfurt am Main: Peter D. Lang, 1980.

KOŽUCHOVÁ, M., KORČÁKOVÁ, E. Využitie didaktické hry. Komenský, roč. 122,


1998, č. 5/6, s. 104–106. ISSN 0323-0449.

KŘUPKA, Václav. Nejužívanější slova v německých větách. Dubicko: INFOA, 1996.


ISBN 80-85836-30-0.

MARTÉNKOVÁ, Marie. Aktivizace žáků ve vyučování cizím jazykům. Brno: Krajský


pedagogický ústav, 1984.

83
NEUNER, Gergard. SUPER! 1 Němčina jako druhý cizí jazyk. Učebnice a pracovní
sešit. München: Hueber Verlag GmbH & Co. KG, 2014. ISBN 978-3-19-001063-9.

PETTY, Geoffrey. Moderní vyučování: [praktická příručka]. Praha: Portál, 1996. ISBN
80-7178-070-7

PIŠLOVÁ, Simona. Jazykové hry. Praha: Fortuna, 1996. ISBN 80-7168-309-4.

PRŮCHA, Jan, Jiří MAREŠ a Eliška WALTEROVÁ. Pedagogický slovník. 2. rozš. a


přeprac. vyd. Praha: Portál, 1998. ISBN 80-7178-252-1.

ŠALKOVÁ, Marie. Hry při vyučování cizím jazykům. Olomouc: Krajský pedagogický
ústav, 1988.

ŠALKOVÁ, Marie. Hry při vyučování cizím jazykům: sbírka 100 jazykových her. Praha:
SPN, 1982. Učební texty vysokých škol.

ŠVARC, Josef a Václava BRODSKÁ. Němčina dětem. 2. vyd. Polepy: Švarc, 1994.
Jazyk hrou. ISBN 80-900041-9-9.

ZÁMEČNÍK, Josef K. Deutsche Wörterbank: učebnice německé slovní zásoby. Praha:


Golstein & Goldstein, 1998. ISBN 80-86094-24-3.

Internetquellen:

Citáty slavných osobností [online]. [cit. 2016-07-14]. Dostupné z:


http://citaty.net/autori/albert-einstein/?q=8432

Pixabay [online]. [cit. 2017-02-17]. Dostupné z: https://pixabay.com/

Jazykové úrovně [online]. [cit. 2017-03-10]. Dostupné z: http://www.jazykove-


urovne.cz/

84
6. BEILAGEN

An dieser Stelle stehen Arbeitsblätter für alle didaktische Spiele zur Verfügung. Diese
Blätter wurden speziell für diese Diplomarbeit hergestellt. Für jedes Arbeitsblatt gibt es
hier auch notwendige Hinweise, die den Lehrer helfen können und die früher nicht
erwähnt wurden.

85
Beilage 172

EVA (40) DAVID (12)


Bruder: Josef (45) Mutter: Eva (40)
Ehemann: Martin (43) Vater: Martin (43)
Tochter: Simona (17) Schwester: Simona (17)
Sohn: David (12) Onkel: Josef (45)

LUKÁŠ (2) KLÁRA (48)


Mutter: Monika (23) Ehemann: Karel (54)
Vater: Vladimír (29) Tochter: Monika (23)
Groβmutter: Klára (48) Schwiegersohn: Vladimír (29)
Groβvater: Karel (54) Enkel: Lukáš (2)

SANDRA (36) SABINA (7)


Mutter: Tereza (62) Mutter: Laura (33)
Schwester: Laura (33) Bruder: Max (1)
Nichte: Sabina (7) Tante: Sandra (36)
Neffe: Max (1) Groβmutter: Tereza (62)

OTAKAR (56) LEO (55)


Sohn: Patrik (20) Ehefrau: Natálie (50)
Vater: Viktor (82) Schwager: Otakar (56)
Schwester: Natálie (50) Schwiegervater: Viktor (82)
Schwager: Leo (55) Neffe: Patrik (20)

TADEÁŠ (90) JANA (11)


Ehefrau: Kamila (83) Mutter: Marcela (40)
Sohn: Radek (49) Vater: Radek (49)
Schwiegertochter: Marcela (40) Groβmutter: Kamila (83)
Enkelin: Jana (11) Groβvater: Tadeáš (90)

MARKÉTA (28) VLASTA (57)


Mutter: Vlasta (57) Ehemann: Jakub (59)
Vater: Jakub (59) Tochter: Markéta (28)
Schwester: Lenka (35) Tochter: Lenka (35)
Nichte: Šárka (9) Enkelin: Šárka (9)

PAVEL (5) MILAN (33)


Schwester: Anna (8) Ehefrau: Andrea: (32)
Mutter: Andrea (32) Sohn: Pavel (5)
Vater: Milan (33) Tochter: Anna (8)
Onkel: Petr (38) Bruder: Petr (38)

72
Jede Zeile der Tabelle repräsentiert ein Paar. Es ist nötig soviel Zeilen zu schneiden, wie viel Paare gibt es in
der Klasse. Der Lehrer muss beite Hälfte der Zeile verteilen.

86
JAN (15) HELENA (10)
Mutter: Alice (43) Mutter: Kristýna (39)
Groβmutter: Věra (71) Groβmutter: Věra (71)
Tante: Kristýna (39) Tante: Alice (43)
Cousine: Helena (10) Cousin: Jan (15)

KATEŘINA (58) JIŘÍ (80)


Vater: Jiří (80) Tochter: Kateřina (58)
Tochter: Zuzana (26) Neffe: Michal (59)
Sohn: Daniel (29) Enkelin: Zuzana (26)
Cousin: Michal (59) Enkel: Daniel (29)

BARBORA (3) MAREK (62)


Mutter: Adéla (30) Tochter: Adéla (30)
Vater: Jakub (32) Schwiegersohn: Jakub (32)
Bruder: Tomáš (8) Enkelin: Barbora (3)
Groβvater: Marek (62) Enkelin: Tomáš (8)

87
Beilage 273

A B

A-M (Alphabet – die erste Hälfte) N-Z (Alphabet – die zweite Hälfte)

Wörter: Wörter:

1. 1.
2. 2.
3. 3.
4. 4.
5. 5.
6. 6.
7. 7.
8. 8.
9. 9.
10. 10.

Sätze: Sätze:

1. 1.

2. 2.

3. 3.

4. 4.

5. 5.

6. 6.

7. 7.

8. 8.

9. 9.

10. 10.

73
Jedes Paar bekommt ein Arbeitsblatt, das muss auf zwei Hälften (A und B) geteilt werden.

88
Beilage 374

SUBSTANTIV VERB ADJEKTIV

der Ehemann, geschieden, die Feindschaft, sich vertrauen, die Schwiegertochter,


schwanger, der Zwilling, ledig, der Cousin, die Tochter, die Liebe, tolerant, die Taufe,
das Kleinkind, die Familie, schwanger werden, die Hochzeit, untreu, der
Schwiegervater, die Leidenschaft, sich scheiden lassen, sich verlieben, kümmern,
kinderlos, lieben, glücklich

Geschichte:

74
Jede Gruppe bekommt ein Arbeitsblatt.

89
Beilage 475

1. Teil:

Schreibt 8 Wörter anhand ihrer Assoziationen. Ihr müsst miteinander nach jedem Wort

abwechseln (jeder aus der Paar schreibt 4 Wörter).

„die Ausbildung“

2. Teil:

Schreibt eine kurze Geschichte, die alle Wörter aus der Tebelle enthält (in beliebiger

Reihenfolge).

75
Jede Gruppe bekommt ein Arbeitsblatt.

90
Beilage 576

der Donnerstag der Freitag der Sonntag der Mittwoch

der Kellner der Jäger der Arzt der Lehrer

die Hochschule der Kindergarten das Gymnasium die Kinderkrippe

lehren studieren schwindeln prüfen

dumm klug gewissenhaft ungebildet

der Gummi die Kreide die Bank die Tafel

76
Jede Dreier bekommt ein zerschnittenes Arbeitsblatt.

91
Beilage 677

„die Ausbildung“

A:

B:

D:

F:

G:

H:

K:

L:

M:

N:

P:

S:

T:

U:

77
Jede Dreier bekommt ein Arbeitsbaltt.

92
Beilage 778

die Katze

die Rose

die Frucht

das Vieh

das Gras

die Blume

der Baum

der Hund

miauen züchten

ernten bellen

mähen pflanzen

blühen begieβen

78
Jedes Paar bekommt die Tabelle mit Substantive und 8 kleine Papiere mit Verben.

93
Beilage 879

Wassertiere Waldtiere Haustiere fliegende Tiere Tiere der Savanne


Die Ente Der Käfer Die Katze Der Storch Die Schlange

Das Krokodil Der Hirsch Das Pferd Die Biene Das Kängeruh

der Fisch Die Zecke Das Kaninchen Der Schmetterling Das Zebra

Der Pinguin Der Bär Das Schaf Die Fliege Der Löwe

der Frosch Der Fuchs Die Kuh Der Adler Der Elefant

Der Hai Das Eichhörnchen Der Hund Der Vogel Das Kamel

Bilder:

Quelle der Bilder: www.pixabay.com80

79
Jede Dreier bekommt ein zerschnittenes Arbeitsblatt (alle Wörter und alle Bilder).
80
Pixabay [online]. [cit. 2016-11-17]. Dostupné z: https://pixabay.com/

94
95
96
Beilage 981

Quelle der Bilder: Pixabay82

der Igel der Igel

die Sonnenblume die Sonnenblume

der Käfig der Käfig

81
Jeder Schüller bekommt ein Bild. Das selbe Bild müssen immer zwei Schüler haben. Im Notfall können auch
die Bilde aus der Beilage 8 genutzt werden.
82
Pixabay [online]. [cit. 2016-11-18]. Dostupné z: https://pixabay.com/

97
der Fledermaus der Fledermaus

die Rose die Rose

der Schwan der Schwan

der Zweig der Zweig

98
der Baum der Baum

der Schwarm der Schwarm

Der Huhn Der Huhn

Der Tiger Der Tiger

99
die Tulpe die Tulpe

die Taube die Taube

das Fluβpferd das Fluβpferd

die Wurzel die Wurzel

100
der Affe der Affe

der Löwezahn der Löwezahn

das Nest das Nest

die Maus die Maus

101
Beilage 1083

groβer Kopf kleiner Kopf enger Kopf

breiter Kopf drei kleine Augen ein groβes Auge

sechs Augen zwei Augen übereinander groβe Nase

kleine Nase zwei Nasen runde Nase

geöffneter mund groβer Mund keiner Mund

ein Zahn viele Zähne drei Zähne

zwei Zähne ein Ohr auf dem Kopf zwei groβe Ohren

vier kleine Ohren acht Ohren lange Haare

drei Haare ein langes Haar fünf Haare

dicker Hals enger Hals langer Hals

kurzer Hals runder Körper dicker Körper

enger Körper langer Körper zwei kurze Arme

sechs lange Arme ein Arm drei Arme

keine Finger vierundzwanzig Finger sechs Finger

ein Finger zwei lange Beine vier kurze Beine

füng Beine ein Bein groβe Knie

zwei Knie an jedes Bein sehr groβe Füβe kleine Füβe

ist krank trägt Brille raucht

83
Jeder Schüler bekommt ein kleines Blatt mit der Beschreibung des Monstrums.

102
Beilage 11

1. krank 4. Leber

husten Gelenk

niesen Angina

schwitzen Gehirn

2. Erkältung 5. Finger

Unwohlsein Hand

Hals Erkältung

Ohnmacht Nagel

3. Kopf 6. Auge

Fieber Mund

Arm Ohr

Brust Medikamente

Hans ………………(1) zu viel, deshalb hat er Gesundheitsprobleme. Er ……………(2)

oft und seine ………………(3) sind krank. Er hat auch schlechte ………………(4). Hans

möchte es ändern und deshalb geht er heute ins ……………………(5) um Hilfe zu

suchen. Hoffentlich wird er bald ………………(6).

103
B

1. kurzsichtig 4. Fieber
dick Zähne
schlank Herzinfarkt
rauchen Blutung

2. taub 5. Gehirn
blind Nagel
stumm Bein
husten Krankenhaus

3. Lungen 6. pissen
Durchfall essen
Angina niesen
Grippe gesund

Monika ist schon drei Tage ……………(1). Der ……………(2) tut ihr weh, sie hat auch

……………(3). Sie sollte zum Arzt gehen, aber sie möchte nicht. Sie möchte nur Tee

trinken und in Ruhe sein. Aber ihre Mutter hat Angst, dass es nicht nur ……………(4)

ist. Sie meint, dass Monika ……………(5) hat und braucht eine spezielle ……………(6).

104
Beilage 1284

Der Schmerz Das Haar Der Zahn Das Erbrechen

Die Injektion Das Ohr Der Körper Der Muskel

Die Brille Die Schulter Der Schnupfen Das Herz

Der Bauch Der Mund Die Lippe Die Hand

Die Zunge Der Finger Der Arm Das Auge

Der Husten Die Kontaktlinsen Die Krankheit Das Gesicht

Das Knie Der Fuβ Die Haut Das Bein

Der Kopf Das Fieber Der Hals Die Nase

Der Rücken Die Tropfen Das Medikament Der Nagel

die Grippe das Gelenk die Handfläche die Augenbraue

blind gesund kurzsichtig krank

schlank hochgewachsen stumm dick

schläfrig kleingewachsen taub sich verletzen

erblinden alt werden wachsen den Zahn ziehen

sich schneiden schlafen fallen hören

erbrechen impfen schlucken trinken

husten rauchen sehen niesen

weh tun nechen atmen essen

84
Drucken, zuschneiden und in zwei Briefumschläge teilen.

105
Beilage 1385

das Gewitter der März der Regen der Berg

der Frühling der See die Landschaft der Gletscher

der Wald der November die Wiese das Meer

der Nebel die Insel das Wetter die Sonne

der Teich die Landkarte die Wüste der August

der Sand der Juli der Süden der Fels

die Wolke der Mond das Gebirge der Fluβ

das Eis der Stein das Grass das Tal

die Blume die Jahreszeit der Gipfel der Sommer

der Westen das Ufer die Flut der Strauch

der September die Küste der Herbst die Feuchtigkeit

der Himmel der Bach der Blitz der Baum

der Strand der Stern der Schnee der Osten

der Wind das Feld die Höhle der Frost

donnern frieren schneien windig

rein aufgehen sonnig bewölk

scheinen regnerisch vulkanreich kalt

durchflieβen tauen tief kühl

nieseln münden blitzen heiter

geschützt wehen regnen veränderlich

85
Jede Gruppe (3 Personen) bekommt 15 Wörter.

106
Beilage 1486

1. R F E U

2. L A R K

3. Ü T E K S

4. E T I R H E

5. L N S E I

6. P A L I R

7. E N U A T

8. A S R S G

86
Es ist nötig ungefähr die gleiche Menge von Blättern A, B, C und D auszuteilen. Jeder Schüller bekommt ein
Blatt.

107
B

1. U T G U A S

2. N O S G N I

3. M A B U

4. T R E A E T U M P R

5. G N E F U A H E

6. L R I E CH H R

108
C

1. M I L E M H

2. G E R E N

3. CH R E L I N D R E V Ä

4. B O R E T O K

5. N S E I L N E

6. L A T K

109
D

1. N G I D I W

2. G I E S I

3. A J R N A U

4. E CH T I

5. N E CH E S

6. R S CH I F

110
Beilage 1587

Ort A:

Ort B:

Ort C:

TEXT:
Ich möche in den Urlaub ……………………… fahren, weil:

87
Jeder Schüler bekommt ein Blatt.

111
Beilage 1688

Quelle der Bilder: Pixabay89

Sandra Paul Anna Otto

Sandras Kleid ist …………………


Sandras Schuhe sind …………………
Sandras Socken sind …………………
Sandras Armband ist …………………
Pauls Turnschuhe sind …………………
Pauls Gürtel ist …………………
Pauls Shorts ist …………………
Pauls Pullover ist …………………
Annas Hut ist …………………
Annas Rock ist …………………
Annas Bluse ist …………………
Ottos Anzug ist …………………
Ottos Krawatte ist …………………
Ottos Hemd ist …………………

88
Jedes Paar bekommt ein Blatt A und ein Blatt B.
89
Pixabay [online]. [cit. 2016-11-21]. Dostupné z: https://pixabay.com/

112
B

Sandra Paul Anna Otto

Sandras Kleid ist …………………


Sandras Schuhe sind …………………
Sandras Socken sind …………………
Sandras Armband ist …………………
Pauls Turnschuhe sind …………………
Pauls Gürtel ist …………………
Pauls Shorts ist …………………
Pauls Pullover ist …………………
Annas Hut ist …………………
Annas Rock ist …………………
Annas Bluse ist …………………
Ottos Anzug ist …………………
Ottos Krawatte ist …………………
Ottos Hemd ist …………………

113
Beilage 1790

der Damenslip die Schuhe die Unterhose das Unterhemd

die Geldtasche die Unterwäsche der Ring das T-Shirt

die Armbanduhr der Schmuck die Strümpfe das Tuch

der Trainingsanzug die Turnschuhe die Weste das Kleid

der Schal der Rock die Socken der Pullover

die Halbschuhe der Pyjama die Handschuhe das Sakko

der Gürtel das Hemd der Regenmantel der Badeanzug

das Nachthemd der Ohrring die Hausschuhe der Anzug

das Armband die Halskette der Pelzmantel die Shorts

die Arbeitshose die Krawatte der Hut das Kostüm

der Rucksack die Jacke die Mütze der Regenschirm

die Pumps der Koffer die Handtasche die Hose

90
Jeder Schüler bekommt 3 – 5 Wörter.

114
Beilage 18

das Sakko das Kleid der Schmuck der Rock

die Unterhose die Turnschuhe der Spiegel die Weste

der Ausschnitt der Trainingsanzug das Tuch das T-Shirt

der Schal die Handschuhe der Pyjama der Ring

der Büstenhalter die Shorts die Socken der Badeanzug

der Gürtel die Geldtasche der Regenmantel die Kleidung

die Hausschuhe das Nachthemd der Anzug die Handtasche

die Schuhe der Ohrring das Armband die Halskette

die Mütze die Jacke das Hemd die Arbeitshose

der Regenschirm der Rucksack der Knopf die Pumps

die Armbanduhr die Nadel der Hut der Koffer

die Tasche die Kapuze das Kostüm die Krawatte

der Pullover die Unterwäsche die Strümpfe die Hose

115
Beilage 1991

der Keller

der Garten

das Treibhaus

der Balkon

das Kinderzimmer

das Bad

die Küche

das Schlafzimmer

die Waschküche

das Arbeitszimmer

das Wohnzimmer

die Garage

die Werkstätte

basteln, aufräumen, abstauben, etwas waschen, kochen, ausmalen, staubsaugen,


tapezieren, fegen, bügeln, fegen, Grass mähen, Blumen begieβen

91
Jedes Paar bekommt ein Blatt.

116
Beilage 2092

das Fenster die Geschirrspülmaschine


der Schrank

zweizimmer- der Tisch


staubsaugen

laut
der Teppich einladen

der Garten mähen der Sessel komfortabel

nützlich
die Dusche das Bild
schlafen
das Schlafzimmer
bügeln
einstöckig
das Spielzeug das Wohnzimmer

abstauben der Fernseher


herein die Couch

kochen
Das Kinderzimmer bequem

sonnig eingerichtet die Tür

der Balkon aus Ordnung halten


einziehen

das Bett basteln


das Bad

die Küche geräumig


der Kühlschrank

die Lampe
luftig

Hausarbeiten verrichten
das Haus

beengt Die Wohnung


wohnen

92
Jede Gruppe bekommt ein Blatt.

117
Beilage 2193

93
Jedes Paar bekommt ein Blatt und einen Umschlag mit den Zetteln.

118
das Auto der Eingang der Stuhl der Telefonapparat

der Spiegel der Staubsauger das Klo die Gardine

das Waschbecken der Wäschetrockner die Dusche der Fernseher

der Herd die Treppe der Schrank der Wäscheschrank

das Handtuch die Türmate der Schreibtisch das Regal

das Kissen die Waschmaschine das Bett das Wandbrett

der Computer der Nachttisch das Bild der Abfalleimer


die
der Mikrowellenherd die Hausapotheke der Lüster
Geschirrspülmaschine
der Besen der Sessel der Blumentopf der Kühlschrank

der Föhn die Couch das Spielzeug der Teppich

der Schornstein der Wasserhahn die Kosmetik die Lampe

119
Beilage 2294

die Kanne die Torte die Möhre

das Würstchen das Getränk die Birne

94
Jede Gruppe bekommt ein Memory Spiel, Quelle der Bilder: Pixabay [online]. [cit. 2016-12-01]. Dostupné z:
https://pixabay.com/

120
der Apfel der Löffel das Eis

die Suppe die Zwiebel das Messer

121
der Topf das Ei die Erdbeere

der Käse das Bier die Banane

122
Beilage 2395

Frühstück: Käsebrot, die Möhre, der Tee

Mittagessen: Zwiebelsuppe, Rindfleisch mit Reis

Abendbrot: Knödel mit Erdbeeren und Nüsse

das Wasser der Reis das Gewürz das Brötchen

der Apfel das Brot die Aprikose die Sellerie

die Möhre der Senf der Kaffee Die Erdbeeren

Frühstück: 3 Arten von Obst, der Napfkuchen, der Kaffee

Mittagessen: gebratene Sellerie mit Kartoffeln, die Tatarensoos

Abendbrot: das Würstchen mit dem Senf, das Brötchen, das Bier

der Käse der Tee das Rindfleisch das Bier

die Tatarensoos das Würstchen die Birne die Kartoffeln

der Knödel die Zwiebel der Napfkuchen die Nüsse

95
Jedes Paar bekommt ein Blatt A, ein Blatt B und zwei Umschläge mit Zutaten.

123
Beilage 2496

der Kuchen der Pfirsich die Himbeere die Büchse

die Banane die Johannisbeere das Salz die Weintraube

der Kochlöffel das Eis das Besteck der Kaffee

die Stachelbeere das Gemüse die Gabel die Kirsche

der Herd das Ei das Schweinefleisch die Marmelade

die Apfelsine der Käse der Nachtisch die Aprikose

die Heidelbeere der Taller das Abendbrot die Pflaume

der Speiseschrank die Tomate die Vorspeise der Aufstrich

die Nahrung die Backwären die Zutat das Frühstück

der Reis die Suppe die Pfanne der Schinken

das Obst das Messer das Gericht die Beilage

das Bier der Honig das Getränk das Würstchen

der Pfeffer das Mittagessen die Sauce die Nuβ

die Sellerie das Fleisch die Milch das Geschirr

die Gurke die Butter der Blummenkohl die Möhre

der Löffel das Rindfleisch der Knödel die Kanne

der Topf die Erdbeere das Brot das Gewürz

die Birne die Spüle das Hauptgericht die Speisekarte

der Knoblauch die Torte der Zucker der Tee

der Napfkuchen die Zwiebel die Kartoffel das Geflügel

96
Jeder Schüler bekommt einen Zettel.

124
nahrhaft kochend warm süβ

fett lecker bitter salzig

kalt sauer heiβ schmackhaft

alkoholfrei fleischlos wohl abwechslungreich

panieren Drust haben dünsten bestreuen

schlagen pfeffern kühl werden einkochen

braten zu Abend essen Hunger haben vermischen

frühstücken würzen kochen salzen

zuberaten essen braten zerschneiden

schütten rösten grillen zu Mittag essen

hineinfügen naschen erwärmen backen

125
Beilage 2597

Quelle der Bilder: Pixabay98

die Geige Das Theater der Trainer Olympische Spiele

der Fitnesszentrum der Fuβball die Gitarre das Tischtennis

das Pferdrennen das Rodeln der Tanz das Klavier

das Tauchen das Schwimmen der Ball der Radsport

das Schlaginstrument das Laufen die Flöte das Hockey

97
Jeder Schüler bekommt ein Blatt.
98
Pixabay [online]. [cit. 2016-12-08]. Dostupné z: https://pixabay.com/

126
Beilage 2699

A
das Bergsteigen, malen, Karten spielen, jemanden besuchen

B
reisen, baden, das Schlittschuhlaufen, das Tennis

C
einen Spaziergang machen, lesen, das Musikinsrument spielen, der Volleyball

D
das Kino besuchen, turnen, schwimmen, Olympische Spiele zuschauen

E
fotografieren, campen, schlafen, das Hockey

F
laufen, das Theater besuchen, das Golf, der Radsport

G
der Fuβball, die Gymnastik, fernsehen, einen Ausflug machen

H
der Skilanglauf, Pilze sammeln, tanzen, das Tauchen

99
Jedes Paar bekommt nur ein Blatt (A, B, C, D, E, F, G oder H).

127
Beilage 27100

A E I O U N M L T S C H D F K P R ZG

100
Jeder Schüler bekommt ein Blatt.

128
Beilage 28101

Quelle der Bilder: www.pixabay.com102

Man geht dorthin um einen das Kino

Film zu sehen.

Kranke Leute liegen hier um das Krankenhaus

sich zu kurieren.

Man kann hier Backwaren die Bäckerei

kaufen.

Es ist ein Ort für tote Leute. Der Friedhof

101
Jede Gruppe bekommt ein zerschnittenes Arbeitsblatt.
102
Pixabay [online]. [cit. 2016-12-17]. Dostupné z: https://pixabay.com/

129
Man kann hier Blumen das Blumengeschäft

kaufen.

Man kann hier Kraftstoff die Tankstelle

tanken.

Man wartet hier auf den Zug. der Bahnhof

Man kann hier Fleisch, die Metzgerei

Schinken oder Wurst kaufen.

130
Beilage 29103

die Schreibwaren Kauf eine Schere, einen Gummi, Bleistifte und ein Papier!

die Gaststätte Iss ein gutes Mittagessen!

die Apotheke Kuaf die Medikamente für deine Mutter!

das Blumengeschäft Kauf einen schönen Blumenstrauβ für deine Groβmutter!

der Friseur Lass sich einen neuen Haarschnitt machen!

Die Unterkunft Komm in einer Unterkunft oder in einem Hotel unter!

das Reisebüro Kauf eine abenteurliche Gruppenreise für ganze Familie!

die Bank Leih 10 000 Euro!

die Fahrschule Lern das Auto fahren!

die Post Send ein paar Briefe!

die Bäckerei Kauf zwei Brote und fünf Brötchen!

die Metzgerei Kauf pikante Würste, Rindfleisch und 200 Gramm Schinken!

103
Jede Zeile der Tabelle repräsentiert ein Paar. Es ist nötig soviel Zeilen zu schneiden, wie viel Paare gibt es in
der Klasse. Der Lehrer muss beite Hälfte der Zeile verteilen.

131
Beilage 30104

das Fahrrad die Bäckerei die Öffnungszeit

der Zug die Verspätung die Gaststätte

der Parkplatz das Krankenhaus der Park

das Blumengeschäft der Friseur der Bahnhof

der Polizist der Aussichtsturm die Kinderkrippe

die Stadt der Friedhof die Apotheke

das Hotel die Abkürzung der Flughafen

das Geschäft der Campingplatz die Drogerie

die Kirche die Bank der Fuβweg

das Kino der Stau die Fahrkarte

die Kreuzung der Bus der Lärm

die Tankstelle die Straβenleuchte die Schlange

das Auto die Autoservice das Theater

mieten reparieren lassen sich ausleihen

fahren kaufen Parken

bezahlen Schlange stehen bestellen

fliegen sich auswählen sich anprobieren

teuer beleuchtet billig

historisch vierspurig direkt

öffentlich belebt sparsam

still inner auβen

104
Jede Gruppe bekommt fünf Zettel.

132
133

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