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Angst – erlerntes Verhalten?

Die exakten Neurowissenschaftlichen Zusammenhänge

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Es gibt die Theorie, dass eine Angststörung ein erlerntes
Verhalten ist. Die Erste Panikattacke kann zum Beispiel
mit Gründen wie zu viel Stress, Ärger am Arbeitsplatz
oder Probleme in der Partnerschaft oder Familie
verbunden gewesen sein.

Doch das was danach oft folgt ist eine Programmierung.
Denn die erste Panikattacke wurde eventuell falsch
bewertet, da man nicht einordnen konnte was da mit
einem passiert ist.

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Was ist eine Angst- & Panikstörung?

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Von den Symptomen her gesehen bemerkte man je
nach Fall Herzklopfen, Schweißausbrüche, Übelkeit,
Hyperventilieren, Schwindel, um nur einige Beispiele der
auftretenden Symptome während einer Panikattacke zu
schildern.

Nun interpretiert unser Gehirn diese Informationen mit
Gefahr. Unsere Amygdala schlägt Alarm und unser
Körper wird in einen Zustand versetzt, der Kampf, Flucht
oder Erstarren auslöst.

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Video: Was passiert in unserem Gehirn bei Angst?

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Dieses Video ist in dieser Lektion zu finden


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Was ist eine Angst- & Panikstörung?

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Nach dieser ersten Erfahrung geht es den meisten so,
dass man anfängt sich davor zu fürchten, nochmal in
eine ähnliche Situation zu kommen.

Die Gedanken drehen sich nur noch um diese erste
Panikattacke und vielleicht folgen auch schon weitere.
Es beginnt ein Kreislauf der Verzweiflung. Ärzte werden
aufgesucht, im Internet wird gesucht und man sucht
letztendlich nach Hilfe.

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Was ist eine Angst- & Panikstörung?

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Dadurch ist wie ein innerliches Programm im Gehirn
angelegt worden. Dieses Programm heißt Angst. Von
morgens bis abends dreht sich alles nur noch um dieses
Thema. Irgendwie ist es immer mehr präsent.

Man verbindet den ursprünglichen Ort, eine Situation an
dem die erste Panik aufgekommen ist, als gefährlich und
hat davor oft am meisten Angst.

Der Angstpegel im Gehirn ist auf einem hohen Wert
angestiegen und ist dort gefühlt stecken geblieben.

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Was ist eine Angst- & Panikstörung?

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Vielleicht ist man bereits so weit, dass man die
verschriebenen Antidepressiva vom Arzt einnimmt, weil
man denkt, dadurch wird es besser. Doch es passiert
meistens das Gegenteil, es wird erst mal schlimmer.

Nun ist der Teufelskreis geschlossen, die Diagnose lautet
Angststörung. Je nachdem welche Art der Angststörung,
denn auch hier gibt es verschiedenste, je nach Mensch
und Ursache oder auch Veranlagung, kann sich eine
Angststörung in verschiedene Richtungen entwickeln.

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Was ist eine Angst- & Panikstörung?

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Man schafft es nicht mehr zu entspannen, denn die Angst vor
der Angst macht sich breit. Die: „was ist wenn“ Gedanken,
werden immer schlimmer. Man hat vielleicht sogar
Todesangst und weiß einfach nicht mehr weiter.

Die Ärzte versuchen einem klarzumachen, dass mit einem
alles in Ordnung ist. „Sie sind gesund“, heißt es, und
sämtliche Untersuchungen belegen dies auch. Doch man
glaubt den Ärzten nicht mehr. ‘Er hat sicherlich etwas
übersehen; ich muss noch zu einem anderen Arzt‘, redet
man sich vielleicht ein.

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Genetische Faktoren bei Angst & Panik?

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Es wird seit Langem vermutet, dass es eine genetische Veranlagung für
übermäßige Ängstlichkeit und für Angststörungen gibt. Verschiedene
Menschen scheinen eine besonders hohe Vulnerabilität für
Angststörungen zu haben, das heißt, ein größeres Risiko als die meisten
Menschen, an einer Angststörung zu erkranken. Diese Vermutung stützt
sich auf die Resultate von Familienstudien, aus denen hervorgeht, dass
die meisten Angststörungen vermehrt in bestimmten Familien vorkommen.
Wenn in einer Familie eine Person an einer Angststörung leidet, findet sich
oft ein weiteres Familienmitglied mit der gleichen oder einer anderen
Angststörung unter ihren Verwandten ersten Grades. Des Weiteren haben
Studien bei eineiigen Zwillingen gezeigt, dass bestimmte Angststörungen,
insbesondere Soziale Phobien, erstaunlich oft beide Zwillinge treffen.

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Epigenetische Vererbung zwischen Generationen

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Die Frage, ob neben der genetischen Information auch epigenetische
Veränderungen an die nächste Generation vererbt werden, beschäftigt die
Forschung schon lange. Diese Studie zeigt, dass eine epigenetische
Modifikation, H3K27me3, durch die mütterliche Keimbahn vererbt wird und die
Genexpression während der frühen Embryonalentwicklung beeinflusst.
Quelle: Max-Planck-Gesellschaft https://www.mpg.de/11821815/mpiib_jb_2017

In meiner Praxis hat sich gezeigt, dass z.B. Ängste der Mutter von der
pränatalen Phase bis zum 7. Lebensjahr vom Kind ungefiltert aufgenommen
und im Unterbewusstsein gespeichert werden, was zu Reaktionen und
Verhaltensweisen in späteren Lebensjahren führt

In Einzelsitzungen Online werden diese Informationen herausgefiltert und
harmonisiert, so dass diese sich nicht mehr auswirken dürfen

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Epigenetische Vererbung zwischen Generationen

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Epigenetische Vererbungen zu lösen ist nicht nur für die
Betroffenen wichtig, sondern auch für deren Kinder, damit diese
Belastungen nicht an die nächste Generation weitergereicht
werden.

Allein schon deshalb ist dieser Intensiv-Kurs wichtig

In den Online-Familienaufstellungen werden wir diese Themen
bereinigen.

Bei der Auflösung von epigenetischen Vererbungen, werden auch
die Gene beeinflusst, so dass auch hier eine positive Veränderung
absehbar ist

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Werden psychische Störungen und Erkrankungen vererbt?

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Eine interessante Erkenntnis konnten die Forscher
bisher aus ihren Untersuchungen gewinnen: Einige, der
zum Krankheitsrisiko beitragenden Gene fanden sie
gleichermaßen bei sehr unterschiedlichen Störungen wie
Schizophrenie und bipolarer Störung. Deutliche
genetische Gemeinsamkeiten zeigten sich auch
zwischen Depression und bipolarer Störung oder
Schizophrenie sowie zwischen bipolarer Störung und
ADHS

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Werden psychische Störungen und Erkrankungen vererbt?

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Die Borderline-Persönlichkeitsstörung scheint unter dem
gleichen genetischen Einfluss zu stehen wie andere
Persönlichkeitsstörungen. Studienergebnisse haben
gezeigt, dass in Familien, in denen Angststörungen
vorkommen, auch unipolare Depressionen häufiger
beobachtet wurden. An beiden Störungen sind zum Teil
die gleichen Gene beteiligt. Diese Ergebnisse zeigen,
dass psychische Erkrankungen viel enger miteinander
verwandt sind als bisher angenommen wurde.

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Der Grund warum Du noch keinen Erfolg hattest

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Nach den bisherigen Erkenntnissen welche ich dir bisher
vermittelt habe, ist verständlich geworden, warum Du
noch immer unter deinem speziellen Problem leidest.

Daher ist auch verständlich, dass erst ein ganzheitliches
Konzept wie in diesem Kurs greifen kann, welches mit
den Bereichen Körper, Geist, Seele und Familiensystem
arbeitet, daher zugleich bodenständig und spirituell.
Denn manche Probleme lassen sich nur auf einer
höheren Ebene lösen, als auf der sie entstanden sind

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Online-Kurs & persönliche Begleitung

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Je nachdem wie viele Jahre ein Mensch unter einer
Angststörung leidet, kann es kürzer oder länger dauern, bis die
ersten Erfolge verspürt werden können. Eines jedoch steht fest,
es ist jedem möglich wieder angstfrei zu werden, sonst hätte
der Schöpfer etwas verkehrt gemacht, wovon ich nicht ausgehe.

Das Problem liegt also woanders, es liegt bei uns Menschen

Jeder hat seinen individuellen Weg, um erfolgreich zu sein. Und
auch das ist ein weiterer Vorteil, weil ich persönlich Deinen Weg
begleite.

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Online-Kurs & persönliche Begleitung

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Veränderungen, das haben wir festgestellt brauchen Zeit. Ideal
ist es, wenn man einen erfahrenen Coach zur Seite hat, der
einen für eine Zeit mit einem Intensiv-Coaching über drei Monate
oder 6 Monate begleiten kann.

Zwei Online-Videokonferenzen oder wenn gewünscht
telefonische Termine pro Woche mit je ca. 1 Stunde und wo man
auch mal zwischendurch kurz anrufen kann, wenn Fragen
auftauchen oder ein akutes Problem besteht.

So hat man einen festen Ansprechpartner, man kennt sich, kann
ihm vertrauen. Bei Interesse einfach anfragen: 0162-9291723

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