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Stärken und Schwächen erkennen

Es gibt unzählige Methoden, um rauszufinden was man gut kann, und was nicht, ich
bevorzuge das Ausprobieren.
Da wo deine Sehnsucht dich hintreibt, wo du vollkommen aufgehest, dort liegt deine stärke.
Es wird viele Menschen in deinem Leben geben, die dir weismachen wollen was du tun sollst
und was nicht, es ist schwachsinnig auf sie zu hören denn keiner weiß es besser als du selbst,
schließlich kennst du dich am besten.

Ein Beispiel aus meinem Leben

Mein Bruder ist ein sehr guter Automechaniker, die ganze Familie spricht davon, wie
erfolgreich er in dem ist, was er tut. Er hat sich auf seine Lieblingsmarke Mercedes
spezialisiert. Auch wenn er nicht direkt eine Vertragswerkstatt für diese Autos führt,
kommen zu ihm trotzdem viele Kunden, weil sie wissen, dass ihr Auto dort gut aufgehoben
ist. Es kommt sogar vor, dass ihn die Autorisierte Vertragswerkstatt um seine Hilfe bittet,
weil er das nötige praktische Verständnis hat, um die schwierigsten Probleme zu lösen.
Er ist einfach sehr gut in dem, was er tut.

Als ich groß genug war, um mir Gedanken machen zu können, was ich mal für ein Beruf
erlernen möchte, kam die ganze Familie und redete auf mich ein, dass ich doch auch in diese
Richtung gehen soll.
Da ich mich sowieso für Autos interessierte, dachte ich es sei der richtige Weg für mich,
schließlich hatte mein Bruder gutes Geld verdient, und genoss große Wertschätzung für
seine Arbeit.
Irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem mich meine Lehrer gefragt hatten, was ich denn für
ein Beruf erlernen möchte und ich sagte, ohne zu zweifeln, Automechaniker.
Daraufhin machte ich mich auf die Suche nach einer geeigneten Stelle, wo ich meine
Ausbildung absolvieren könnte. Nach kurzer Zeit hatte ich als erster aus der Klasse eine
ausbildungsstelle gefunden, und nach der Schule fing ich dort an.
Sehr schnell habe ich gemerkt, dass es mir nicht so richtig Spaß gemacht hat, den ganzen Tag
in einer Werkstatt zu sitzen, und Kundenservice durchzuführen. Es war tot langweilig, aber
die Leute um mich herum redeten auf mich ein, dass es irgendwann besser wird, nachdem
ich alles gelernt habe. Ich saß in der schule und langweilte mich, weil ich kein wirkliches
Interesse daran hatte zu lernen, wie man richtig Reifen flickt oder die Bremsflüssigkeit
wechselt.

Das Lernen der ganzen Thematik rund ums Auto war für mich so langweilig, dass ich
irgendwann angefangen habe mich währen dem Unterricht mit anderen Mitschülern zu
unterhalten, und spielte den Klassenclown. Meine Noten wurden immer schlechter, und
meine Lehrer hatten langsam die geduldverloren, dass ich doch noch die Kurve packen
würde.
Schließlich habe ich die Ausbildung abgebrochen, und hab mich auf die Suche nach einem
Job gemacht.
ich habe viele Jobs ausprobiert, weil ich gemerkt habe, dass viele Interessen in mir
schlummern.
Angefangen bei einem Abbruchunternehmen, wo ich mich mit dem reparieren von baggern
und baustellenfahrezugen beschäftigt habe,

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