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Mündliche Prüfung: Deutschtest für den Beruf (DTB) B2

Teil 1

Allgemeine Hinweise:

Seit Mitte 2022 wurden in den Berufssprachkursen neue, verbindliche Prüfungen eingeführt,
die sich inhaltlich stärker am Berufsalltag orientieren und es Lernenden erleichtern sollen,
nach Abschluss des Kurses eine Ausbildung zu absolvieren oder direkt in einen qualifizierten
Beruf zu starten.

Auch die Themen und Aufgaben für die mündliche Prüfung haben sich verändert und sollen
unterschiedliche Situationen des Berufsalltags darstellen. Die Prüfung besteht aus drei Tei-
len, die verschiedene Fähigkeiten in den Fokus stellen. Alle Prüfungen werden als Paarprü-
fung mit zwei Teilnehmenden durchgeführt.

Im ersten Teil der mündlichen Prüfung, für die im Folgenden Beispiele genannt werden, soll
über ein berufliches Thema gesprochen werden. Dafür gibt es insgesamt acht Themen, von
denen in der Prüfung zwei zur Auswahl vorgegeben werden. Jeder Prüfling wählt eines der
beiden Themen aus und soll im Anschluss für etwa zwei Minuten über dieses Thema spre-
chen – daher wird der Teil im Unterricht oft als „Präsentation“ bezeichnet.

Im Anschluss daran stellt der Prüfende eine oder mehrere Frage/n. Nachdem der Prüfling
diese Fragen beantwortet hat, bittet der zweite Prüfende den Partner, einen Aspekt der
Antwort nochmals in eigenen Worten zu wiederholen.

Die nachfolgenden Beispieltexte sollen den Teilnehmenden eines Kurses NICHT als fertige
Musterlösung zum Auswendiglernen angeboten werden, sondern ihnen lediglich greifbare
Beispiele geben und dabei zeigen, dass die Themen unterschiedlich interpretiert werden
können. Es ist nicht wichtig, ein Thema komplett „abzugrasen“ – viel mehr können individu-
elle Schwerpunkte gesetzt werden.

Auch das korrekte Präsentieren sollte im Kurs geübt werden. Hierbei kommt es nicht nur auf
die richtige Länge an (bei zu langen Beiträgen wird nach ca. zwei Minuten unterbrochen),
sondern auch auf einen kontinuierlichen Redefluss, eine gute Struktur und sinngebende Be-
tonungen und Pausen. Eine Präsentation, die monoton wie ein Roboter vorbetragen wird,
kann vom Prüfer unterbrochen werden.

Text: Beere  Schrift: Microsoft Word Standardschrift

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Thema 1:

Beschreiben Sie einen Arbeitgeber, für den Sie gearbeitet haben oder für den Sie gerne ar-
beiten würden.

Ich würde gerne über einen Arbeitgeber sprechen, für den ich in der Vergangenheit für meh-
rere Jahre gearbeitet habe. Dabei handelt es sich um eine Berufsschule in Rheinland-Pfalz,
an der es damals etwa 850 Schülerinnen und Schüler, sowie circa 45 Lehrkräfte gab.

Die Schule hat sich als Berufsschule auf die Branchen Technik und Hauswirtschaft fokussiert,
sodass dort beispielsweise Auszubildende aus den Bereichen Metallbau und Mechatronik,
aber auch Lehrlinge aus Handwerken wie Bäcker oder Metzger den Unterricht besucht ha-
ben. Zudem konnte man dort auch ein Fachabitur nach 12 oder das reguläre Abitur nach 13
Jahren ablegen.

Zu meinen Aufgaben gehörte es unter anderem, die ausländischen Schülerinnen und Schüler
meiner Klassen sprachlich zu unterstützen und den richtigen Fachwortschatz für ihre Berufe
mit ihnen zu wiederholen. Dabei wurde viel Wert auf praktisches Erleben gelegt: Wenn wir
beispielsweise über bestimmte Werkzeuge gesprochen haben, wurden diese Werkzeuge
immer mitgebracht. Auf diese Weise konnten die Schüler sie direkt sehen, anfassen und
ausprobieren, um die Funktion und die Besonderheiten besser zu verstehen.

Die Schulleitung hat Wert darauf gelegt, dass jedes Jahr mindestens ein größeres Projekt
geplant und durchgeführt wurde. Für diese Projekte wurden nicht nur Gelder, sondern auch
vielfältige Materialien zur Verfügung gestellt. Daher war die Vorbereitung für mich beson-
ders interessant und es hat großen Spaß gemacht, am Ende gemeinsam mit den Schülerin-
nen und Schüler die Ergebnisse beim Tag der offenen Tür für ihre Familien und alle anderen
Interessierten zu präsentieren.

Insgesamt habe ich an dieser Schule für fünf Jahre gearbeitet und viele wertvolle Erfahrun-
gen gesammelt, da ich mich nicht nur auf die Schulleitung, sondern auch auf meine Kollegen
verlassen und vieles ausprobieren konnte.

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Thema 2:

Beschreiben Sie ein Arbeitsumfeld, in dem Sie gut arbeiten können.

Ich würde gerne darüber sprechen, wie ich mir ein gutes Arbeitsumfeld vorstelle. Es reicht
nämlich nicht aus, einen Job zu finden, der den eigenen Qualifikationen und Wünschen ent-
spricht. Man muss sich darüber hinaus auch am Arbeitsort und im Umgang mit den Kollegen
wohlfühlen.

Meiner Meinung nach sind die Kollegen für ein gutes Arbeitsumfeld sehr wichtig – vielleicht
sind sie sogar der wichtigste Aspekte dieses Themas. Nur wenn man sich auf die Kollegen
verlassen kann und bei der Arbeit eine kollegiale Stimmung herrscht, kann man wirklich pro-
duktiv sein und seine Aufgaben gut erledigen. Bei Teamarbeit ist dieser Punkt besonders
wichtig, aber auch in anderen Bereichen muss man den Kollegen vertrauen können. In einem
Umfeld, in dem die Mitarbeiter zu stark konkurrieren, sich gegenseitig behindern oder es
sogar Mobbing gibt, könnte ich persönlich nicht arbeiten.

Genauso spielt auch ein guter Vorgesetzter eine Rolle, da er oder sie sich kümmern muss,
wenn es Konflikte im Team oder andere Probleme gibt. In einem guten Arbeitsumfeld sollte
man immer offen über Konflikte sprechen können und gemeinsam eine Lösung finden.

Zuletzt spielen neben vielen anderen Aspekten natürlich auch die Räumlichkeiten einer Fir-
ma eine Rolle. Ich habe beispielsweise lange Zeit in einem Büro gearbeitet und war froh, dort
einen bequemen Stuhl, einen großen Schreibtisch und genügend Platz für meine Bücher,
Ordner und Dokumente zu haben. Auch die technische Ausstattung war gut und wurde re-
gelmäßig aktualisiert.

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Thema 3:

Beschreiben Sie Ereignisse und Erfahrungen, die Ihre Berufswahl beeinflusst haben.

Ich möchte gerne darüber sprechen, warum ich mich für eine Ausbildung als Frisörin ent-
schieden habe. Als ich ein Kind war, hat mir immer meine Mutter die Haare geschnitten,
wenn sie zu lang wurden. Das hat mir gar nicht gefallen, weil ich dann immer still sitzen
musste und mich nicht bewegen durfte. Das war schwierig für mich – und auch für meine
Mutter, die immer Angst hatte, mich mit der Schere zu verletzen.

Deshalb hat sie mich, als ich sieben Jahre alt war, zum ersten Mal in einen Frisörsalon ge-
bracht. Mir gefielen nicht nur die vielen Spiegel und Flaschen mit Shampoo, sondern auch
die unterschiedlichen Menschen, die dort bedient wurden. Als die Frisörin mir die Haare ge-
schnitten hat, war es gar nicht schlimm, dass ich ein bisschen gezappelt habe; sie hat sogar
gelacht. Danach hat meine Mutter mich immer wieder in diesen Salon gebracht und als ich
später in der Schule ein Praktikum machen musste, habe ich sofort dort nachgefragt.

Natürlich hatte ich als Jugendliche auch andere Ideen und Berufswünsche, zum Beispiel
Zahnärztin, Malerin oder für kurze Zeit auch Lehrerin. Aber als ich nach der zehnten Klasse
meinen Realschulabschluss hatte und entscheiden musste, ob ich weiter zur Schule gehen
oder eine Ausbildung machen möchte, habe ich mich für die Ausbildung entschieden und
den Beruf der Frisörin gewählt. Mittlerweile hatte ich viel darüber gelesen, viele Videos im
Internet gesehen und festgestellt, dass man nicht nur Haare schneidet, sondern sie auch
färbt und für Hochzeiten oder andere Feiern tolle Frisuren zaubern kann.

Inzwischen habe ich zehn Jahre in diesem Beruf gearbeitet und kann sagen, dass es die rich-
tige Entscheidung war.

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Thema 4:

Beschreiben Sie eine Person aus Ihrem Umfeld, die für Sie ein berufliches Vorbild darstellt.

Ich würde gerne über meine Nachbarin sprechen, die für mich ein berufliches Vorbild ist,
obwohl sie in einer ganz anderen Branche als ich arbeitet. Sie hat eigentlich Damenschneide-
rin gelernt und auch lange Zeit in diesem Beruf gearbeitet und für viele Kunden Kleider ge-
ändert oder auch komplett neu entworfen und genäht.

Obwohl sie das gerne gemacht hat, war ihr Traum schon immer ein eigenes Café in unserer
kleinen Stadt. Ihre Eltern und auch die meisten Bekannten haben ihr davon abgeraten, weil
sie weder Erfahrung in der Gastronomie noch mit der Selbstständigkeit hatte. Trotzdem hat
sie sich nicht von ihrem Traum abbringen lassen, sondern stattdessen mehrere Abendsemi-
nar für Existenzgründer an der VHS belegt. Gleichzeitig hat sie weiterhin in der Schneiderei
gearbeitet und sogar einige Extraarbeiten angenommen, um mehr Geld zu verdienen und zu
sparen. Sie hat auf teure Urlaube und alle Extraausgaben wie Kino oder Restaurantbesuche
verzichtet, was ich sehr bewundert habe.

Vor einem Jahr hat sie dann tatsächlich ihr eigenes Café eröffnet, das Krönchen. Natürlich
war der Anfang nicht leicht, da zunächst nur Freunde und Nachbarn zu ihr gekommen sind.
Aber mittlerweile läuft das Geschäft gut, es kommen täglich und vor allem am Wochenende
auch Touristen zu ihr und sie verdient genug, um den Kredit für das Café abzubezahlen.

Ich denke, dass meine Nachbarin auf jeden Fall ein Vorbild für mich ist, weil sie mir gezeigt
hat, dass es immer die Chance gibt, sich beruflich zu verändern und zu verbessern. Ich be-
wundere ihre Disziplin und den Willen, sich auch in der Freizeit weiterzubilden und so lange
nach passenden Lösungen zu suchen, bis man Erfolg hat. Außerdem finde ich es wichtig,
Träume zu verwirklichen und auf die eigenen Fähigkeiten zu vertrauen.

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Thema 5:

Beschreiben Sie das Vorgehen bei der Arbeitssuche für ein Land Ihrer Wahl.

Ich möchte gerne darüber sprechen, wie man in Deutschland vorgehen kann, wenn man
einen Job sucht. Natürlich gibt es sehr viele Möglichkeiten, um offene Stellen zu finden und
sich über Jobangebote zu informieren, z.B. über Stellenanzeigen oder -gesuche in der Zei-
tung oder im Internet, Jobportale und Jobmessen oder auch über die Agentur für Arbeit.
Auch persönliche Beziehungen könnten bei der Jobsuche eine Rolle spielen.

Ich möchte aber gerne über eine bestimmte Möglichkeit sprechen und zwar die sogenann-
ten Karrierenetzwerke, wie zum Beispiel Xing oder LinkedIn, da ich diese Option besonders
interessant und effektiv finde.

Bei diesen Netzwerken muss man zunächst ein Konto anlegen, das heißt, man muss sich mit
allen wichtigen Daten registrieren. Der Anbieter stellt dann die Plattform zur Verfügung, wo
man relevante Informationen und Dokumente mit allen interessierten Firmen teilen kann.
Man kann dort einen Lebenslauf, aber auch digitale Kopien von Zeugnissen und Zertifikaten
hochladen und ein eigenes Portfolie erstellen.

Der Unterschied zu vielen anderen Möglichkeiten der Jobsuche besteht darin, dass nicht der
Arbeitnehmer, sondern der Arbeitgeber sucht. Firmen können sich das Portfolio ansehen
und wenn sie Interesse daran haben, dass diese Person für sie arbeitet, können sie sie kon-
taktieren. Meiner Meinung nach stellen diese Karrierenetzwerke eine gute Chance für quali-
fizierte Arbeitskräfte dar, die sich wirksam präsentieren möchte. Ich bin beispielsweise Ar-
chitekt von Beruf und wurde bereits von zwei Firmen kontaktiert, bei denen ich mich ver-
mutlich nicht selbst beworben hätte, weil ich gar nicht wusste, dass sie auf der Suche nach
neuen Mitarbeitern sind.

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Thema 6:

Beschreiben Sie was bei einem Bewerbungsgespräch in einem Land Ihrer Wahl wichtig ist.

Ich würde gerne darüber sprechen, worauf es bei einem Bewerbungsgespräch in Deutsch-
land ankommt, weil sich diese Gespräche in vielen Ländern unterscheiden.

Bisher wurde ich in Deutschland nur zweimal zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen und
natürlich war ich beide Mal sehr nervös. Zusammen mit Freunden habe ich mich aber auf die
Gespräche vorbereitet und dann war es gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte.

In Deutschland ist Pünktlichkeit viel wichtiger als in anderen Ländern. Deshalb darf man auf
keinen Fall zu spät zu solch einem Termin kommen, sondern sollte am besten schon zwanzig
oder fünfzehn Minuten früher dort sein. Auch Stau auf der Straße, die Parkplatzsuche oder
Zugverspätungen sollte man dabei einplanen.

Zudem sollte man sich im Vorfeld natürlich über die Firma, bei der man sich beworben hat,
informieren. Das kann man beispielsweise auf der Internetseite der Firma machen, so dass
man die wichtigsten Informationen, z.B. zur Anzahl der Mitarbeiter, zu Produkten oder
Dienstleistungen usw., kennt und Fragen dazu beantworten kann. Weitere typische Fragen
sind die nach persönlichen Stärken und Schwächen. Auch hier sollte man sich gut vorberei-
ten, damit man eine Antwort geben kann, ohne zu unsicher oder zu arrogant zu wirken.

Je nach Beruf kann auch die Kleidung eine wichtige Rolle spielen. Sie sollte zum Job passen,
zum Beispiel ein Kostüm oder ein Anzug für eine Stelle bei einer Bank, aber man sollte sich
trotzdem auch darin wohlfühlen und sich nicht verstellen.

Ich hoffe, dass ich bald wieder zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden und dann
zeigen kann, wie gut ich mich vorbereitet habe.

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Thema 7:

Beschreiben Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung Ihrer Wahl.

Ich möchte heute gerne ein Produkt beschreiben, das ich selbst besitze und jeden Tag bei
der Arbeit verwende. Es handelt sich dabei um die Whiteboard Marker der Firma Staedtler.
Die Firma gibt es bereits seit fast 100 Jahren und sie sitzt und produziert hier in Deutschland.

Als Lehrerin nutze ich täglich das Whiteboard in meinem Klassenraum, um Sätze und Wörter
für meine Schülerinnen und Schüler aufzuschreiben. Daher ist es wichtig, gute Stifte zu ha-
ben, auf die man sich verlassen kann.

Die Lumocolor Stifte von Staedtler gibt es in verschiedenen Farben und mit verschiedenen
Spitzen. Man kann zwischen schwarz, blau, rot und grün wählen und zwischen runden oder
eckigen Spitzen mit verschiedener Dicke. Das Gute an diesen Stiften ist, dass man sie wäh-
rend des Unterrichts auch mal offen liegen lassen kann, ohne dass sie austrocknen. Das ist
zum Beispiel wichtig, wenn ich mit mehreren Farben markiere und nicht jedes Mal die Kap-
pen öffnen und schließen möchte.

Außerdem sollte natürlich auch die Umweltfreundlichkeit beachtet werden. Für alle Farben
gibt es kleine Gefäße mit Nachfülltinte, so dass man den Stift selbst nur einmalig kaufen
muss. Auch die Spitzen können ausgetauscht werden, wenn man sie beschädigt hat. Mir ge-
fallen besonders die Docking-Stationen gut: Das sind kleine Tintenbehälter mit Deckel, die
oben eine Öffnung haben. Man kann den Stift während des Unterrichts von oben in die Sta-
tion stecken und er zieht automatisch neue Tinte. So bin ich sicher, dass mein Stift immer
einsatzbereit und nicht während einer Aufgabe plötzlich leer ist.

Obwohl ich schon viele andere Modelle getestet habe und manche deutlich günstiger als
Staedtler sind, bin ich doch zu diesen Stiften zurückgekehrt, weil sie für mich einfach die bes-
ten sind.

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Thema 8:

Beschreiben Sie eine Geschäftsidee, mit der Sie sich selbstständig machen möchten.

Ich würde gerne über eine Idee sprechen, mit der ich mich in Zukunft vielleicht selbständig
machen werde. Es handelt sich dabei um ein Nachhilfeinstitut für Schülerinnen und Schüler
von der ersten bis zur dreizehnten Klasse.

Natürlich gibt es bereits viele Institute, die Nachhilfe anbieten, zum Beispiel die Schülerhilfe.
Ich stelle mir mein Institut allerdings etwas anders vor, deshalb möchte ich das kurz erklä-
ren: Zum einen ist es nicht für alle Familien einfach, Nachhilfe zu bezahlen. Wer wenig Geld
hat, kann sich das vielleicht nicht leisten. Deshalb würde ich gerne mit dem Jobcenter und
der Agentur für Arbeit, aber auch mit der Caritas und anderen Einrichtungen zusammenar-
beiten, damit solche Familien finanzielle Unterstützung bekommen.

Das Problem ist nämlich auch, dass ich selbstverständlich auch meinen Mitarbeitern einen
fairen Lohn zahlen muss. Man kann nicht erwarten, dass jemand für eine Stunde Unterricht
nur zehn Euro bekommt! Aus diesem Grund werden meine Preise etwas höher sein.

Außerdem würde ich gerne mit Lehrern aus unterschiedlichen Ländern zusammenarbeiten.
In den letzten Jahren habe ich Lehrer aus der Türkei, Syrien, Italien und Spanien kennenge-
lernt und denke, dass wir ein gutes Team sein könnten. Besonders für ausländische Kinder
kann es wichtig sein, dass man ihnen schwierige Themen zweisprachig erklärt oder die deut-
sche Sprache mit ihrer Muttersprache vergleicht. Das könnten Muttersprachler anderer
Sprachen vielleicht am besten.

Über alle anderen Aspekte, zum Beispiel passende Räumlichkeiten, Werbung und so weiter,
habe ich bisher noch nicht ausführlich nachgedacht. Zuerst müsste ich klären, ob meine Idee
generell umsetzbar ist, dann plane ich die Details.

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