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Forumsbeitrag DTB

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2. Wie korrekt der Text ist (Fehler)
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4. Einleitung, Hauptteil und Schluss

Dein Plan für den Forumsbeitrag


1. Anrede

2. Einleitung
3. Deine Meinung
4. Argumente dafür
5. Argumente dagegen
6. Deine Vorschläge
7. Schlusssatz
8. Name

1
Redemittel auswendig lernen!
Redemittel Forumsbeitrag DTB B2
1. Anrede Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Liebe Forumsmitglieder,
Hallo zusammen,
2. Einleitung habt ihr schon davon gehört, dass …
wisst ihr schon, dass…
Ich möchte zu diesem Thema meine Stellung
nehmen.
3. Deine Meinung Meiner Auffassung nach ist dieses Thema sehr
aktuell, problematisch, weil (Verb am Ende)

Persönlich halte ich den Raucherraum für eine


schlechte Idee.

Ich bin sicher, dass…


Ich bin davon überzeugt, dass …
Eine solche Idee scheint mir unwahrscheinlich,
weil …
4. Pro-Argumente nennen Dafür spricht, dass (Verb am Ende)
Der Raucherraum hat den großen Vorteil, dass

Einerseits + Verb
5. Gegen-Argumente nennen Gegen den Raucherraum spricht, dass (Verb am
Ende) Dagegen spricht, dass …

Ich kann zwar verstehen, dass …, aber

Weniger gut finde ich, dass … Verb am Ende


6. Vorschläge machen Ich schlage vor, dass …
Wie wäre es, wenn …
Wir könnten/ sollten …
Meiner Meinung nach sollten wir …
Mein Vorschlag wäre, dass …
7. Schlusssatz Das war meine Meinung. Wie findet ihr das?
Schreibt mir doch eure Meinung. Es würde mich
freuen, etwas von euch zu hören.

Ich bin gespannt auf eure Meinung.


8. Name Elena Wermuth
2
1. Schreibe einen Forumsbeitrag zum Thema: In der Firma wird ein
Raucherraum angeschafft. Die Raucher sollen 15 Minuten länger
bleiben.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,


habt ihr schon davon gehört, dass in unserer Firma ein Raucherraum
angeschafft werden soll? Persönlich halte ich das für eine interessante und
kontroverse Idee, über die wir diskutieren sollten. Meiner Auffassung nach ist
das Thema wichtig, weil es sowohl die Bedürfnisse der Raucher als auch die
Interessen der Nichtraucher berührt.

Dafür spricht, dass ein eigener Raucherraum die Raucher dazu ermutigen
könnte, ihre Pausen in einem festgelegten Bereich einzunehmen, anstatt an
verschiedenen Orten im Gebäude zu rauchen. Dadurch könnte die
Rauchbelastung in den anderen Räumen reduziert werden, was positiv für die
Nichtraucher wäre. Außerdem könnten die Raucher ihre Pausen besser planen
und müssten nicht jedes Mal nach draußen gehen, was auch Zeit sparen
könnte.

Andererseits könnte die Tatsache, dass die Raucher 15 Minuten länger bleiben
sollen, zu Spannungen führen. Nichtraucher könnten das als unfair empfinden,
da sie möglicherweise das Gefühl haben, dass Raucher mehr Zeit für ihre
Pausen haben als sie. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass die Einrichtung
eines Raucherraums zusätzliche Kosten verursachen könnte.

Ich kann zwar verstehen, dass die Geschäftsleitung versucht, eine Lösung zu
finden, die für alle akzeptabel ist, aber ich schlage vor, dass wir gemeinsam
nach alternativen Lösungen suchen. Wie wäre es, wenn die Raucher ihre
Pausen nach wie vor draußen nehmen, aber an einem festgelegten Ort, der
von den Nichtrauchern akzeptiert wird? Das könnte die Rauchbelastung im
Gebäude reduzieren, ohne dass die Raucher länger bleiben müssen.

Abschließend möchte ich sagen, dass es wichtig ist, eine Lösung zu finden, die
die Interessen aller Mitarbeiter berücksichtigt. Ich hoffe, dass wir in einer
offenen Diskussion eine Lösung finden können, die für alle zufriedenstellend
ist.
Das war meine Meinung. Wie findet ihr das?
Elena Kalinina

3
2. Schreibe einen Forumsbeitrag zum Thema : Alle
Mitarbeitenden sollen am diesjährigen Firmenlauf teilnehmen.
Jeder Mitarbeitende soll Sponsoren finden, die für die
gelaufenen Kilometer bezahlen. Das Geld wird an eine
wohltätige Organisation gespendet.
Vorteile:

• Gesundheitsförderung: Der Firmenlauf ermutigt die Mitarbeitenden zu mehr


Bewegung und fördert ihre körperliche Fitness.
• Teamgeist und Zusammenhalt: Die gemeinsame Teilnahme stärkt den Teamgeist
und verbessert die Beziehungen unter den Mitarbeitenden.
• Soziales Engagement: Durch die Spendenaktion wird eine wohltätige Organisation
unterstützt, was das soziale Image des Unternehmens verbessern kann.
• Positive Außenwirkung: Die Teilnahme an einem wohltätigen Event kann das Image
des Unternehmens bei Kunden und der Öffentlichkeit positiv beeinflussen.
• Motivation und Arbeitsmoral: Die Teilnahme an einem gemeinsamen Ziel kann die
Motivation der Mitarbeitenden steigern und die Arbeitsmoral verbessern.

Nachteile:

• Freiwilligkeit: Nicht alle Mitarbeitenden möchten oder können am Firmenlauf


teilnehmen, was zu einem Gefühl des Ausschlusses führen könnte.
• Zeitaufwand: Die Vorbereitung und Teilnahme am Lauf kann zusätzliche Zeit und
Energie erfordern, die möglicherweise von den Arbeitsaufgaben ablenkt.
• Sponsorendruck: Die Suche nach Sponsoren kann für manche Mitarbeitende stressig
sein und zu unangenehmem Druck führen.
• Gesundheitsrisiken: Nicht alle Mitarbeitenden sind möglicherweise physisch in der
Lage, an einem Lauf teilzunehmen, was zu gesundheitlichen Bedenken führen könnte.
• Kosten: Die Teilnahmegebühren und die Organisation des Firmenlaufs könnten
zusätzliche Kosten für das Unternehmen bedeuten.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,


auch ich möchte etwas zum Thema „Firmenlauf“ schreiben.
meiner Auffassung nach ist die Idee, dass alle Mitarbeitenden am diesjährigen Firmenlauf
teilnehmen und Sponsoren finden, um für gelaufene Kilometer Geld zu spenden, eine
äußerst positive Initiative. Persönlich halte ich es für eine gute Idee, da sie zahlreiche Vorteile
mit sich bringt.

Ich finde das Thema wichtig, weil es die Gesundheit und das Gemeinschaftsgefühl der
Mitarbeitenden fördert und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag für eine wohltätige
Organisation leistet.
4
Dafür spricht, dass der Firmenlauf die Gesundheitsförderung unter den Mitarbeitenden
vorantreibt und den Teamgeist stärkt. Die gemeinsame Anstrengung, Sponsoren zu finden
und Kilometer zu laufen, kann das Arbeitsklima verbessern und die Mitarbeiterbindung
stärken.

Dagegen sprechen möglicherweise der Zeitaufwand und der eventuelle Druck, Sponsoren zu
gewinnen. Einige Mitarbeitende könnten sich möglicherweise unwohl fühlen, wenn sie keine
Sponsoren finden können.

Andererseits kann ich verstehen, dass die Freiwilligkeit der Teilnahme und die Sensibilität für
individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten berücksichtigt werden sollten.

Ich schlage vor, dass die Teilnahme am Firmenlauf freiwillig sein sollte, um den
Mitarbeitenden die Wahl zu lassen. Zudem wäre es sinnvoll, einen fairen Ausgleich zwischen
Arbeitszeit und Vorbereitung auf den Lauf zu ermöglichen.
Das war meine Meinung. Wie findet ihr das?
Max Mustermann

3. Schreibe einen Forumsbeitrag zum Thema : In jeder Etage


Ihrer Firma werden Wasserautomaten angebracht. Jeder
Mitarbeiter soll jedoch für das Wasser eine jährliche Pauschale
bezahlen.
4. Vorteile:

1. Einfacher Zugang zu frischem Trinkwasser: Die Wasserautomaten bieten den


Mitarbeitern einen einfachen und bequemen Zugang zu frischem Trinkwasser, ohne
dass sie ihre eigenen Getränke mitbringen müssen.
2. Förderung einer gesunden Lebensweise: Wenn Trinkwasser leicht verfügbar ist, kann
dies dazu beitragen, dass die Mitarbeiter mehr Wasser trinken und den Konsum von
zuckerhaltigen Getränken wie Limonaden reduzieren. Dies kann zu einer insgesamt
gesünderen Lebensweise beitragen.
3. Reduzierung von Einwegplastikflaschen: Wasserautomaten können den Verbrauch
von Einwegplastikflaschen verringern, was gut für die Umwelt ist und dazu beiträgt,
die Abfallmenge im Unternehmen zu reduzieren.
4. Verbesserung der Hygiene: Wasserautomaten können mit einem Wasserfiltersystem
ausgestattet werden, um das Wasser zu reinigen und zu filtern, was die Qualität und
Hygiene des Trinkwassers verbessern kann.

Nachteile:
5
1. Finanzielle Belastung für Mitarbeiter: Die jährliche Pauschale für das Wasser könnte
für manche Mitarbeiter eine zusätzliche finanzielle Belastung darstellen, insbesondere
wenn sie bereits ihre eigenen Getränke mitbringen.
2. Potenzielle Ablehnung der Maßnahme: Einige Mitarbeiter könnten die Einführung der
Pauschale für Wasser als ungerecht empfinden, wenn sie glauben, dass sie für etwas
bezahlen müssen, das sie bereits besitzen - ihre eigenen Getränke.
3. Alternativen werden eingeschränkt: Wenn die Wasserautomaten als einzige Option für
den Zugang zu Trinkwasser zur Verfügung stehen, könnten Mitarbeiter, die andere
Getränke bevorzugen oder bestimmte Gesundheitsbedürfnisse haben, in ihrer
Auswahl eingeschränkt werden.
4. Verwaltung und Instandhaltung: Die Wasserautomaten erfordern regelmäßige
Wartung und Instandhaltung, um sicherzustellen, dass sie einwandfrei funktionieren.
Dies könnte zusätzliche Kosten und Arbeitsaufwand für das Unternehmen bedeuten.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

habt ihr schon davon gehört, dass in unserer Firma auf jeder
Etage Wasserautomaten angebracht werden sollen und jeder
Mitarbeiter dafür eine jährliche Pauschale bezahlen muss?
Persönlich halte ich das für eine interessante Idee, über die wir
gemeinsam diskutieren sollten. Ich finde das Thema wichtig,
weil es sowohl die Gesundheit der Mitarbeiter als auch die
finanzielle Belastung betrifft.

Dafür spricht, dass Wasserautomaten den Mitarbeitern einen


einfachen Zugang zu frischem Trinkwasser bieten. Das fördert
eine gesunde Lebensweise und kann dazu beitragen, den
Konsum von zuckerhaltigen Getränken zu reduzieren.
Außerdem können Wasserautomaten dazu beitragen, den
Verbrauch von Einwegplastikflaschen zu verringern, was gut für
die Umwelt ist.

Andererseits könnte die Einführung einer jährlichen Pauschale für


Wasser bei den Mitarbeitern auf Unmut stoßen. Einige könnten
das Gefühl haben, dass sie bereits für Wasser bezahlen, wenn sie
ihre eigenen Getränke mitbringen, und nun zusätzlich belastet
werden. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass einige Mitarbeiter
möglicherweise nicht die finanziellen Mittel haben, um die
Pauschale zu bezahlen.
6
Ich schlage vor, dass wir nach alternativen
Finanzierungsmöglichkeiten suchen. Wie wäre es, wenn das
Unternehmen einen Teil der Kosten übernimmt und die
Mitarbeiter nur einen kleinen Beitrag leisten müssen? Das
könnte die finanzielle Belastung für die Mitarbeiter reduzieren
und gleichzeitig den Zugang zu frischem Trinkwasser fördern.
Das war meine Meinung. Wie findet ihr das?
Max Mustermann

Thema 4 Schreibe einen Forumsbeitrag zum Thema : In unserer Firma


gab es oft Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften. Diese Verstöße
werden streng bestraft werden.
Vorteile:

Sicherheitsbewusstsein steigern: Die strengen Bestrafungen können das Bewusstsein für


Sicherheitsvorschriften und -richtlinien erhöhen, da Mitarbeiter die Konsequenzen von Verstößen
besser verstehen.

Prävention von Unfällen: Die Abschreckungswirkung der Bestrafungen kann dazu beitragen, dass
Mitarbeiter die Sicherheitsregeln besser einhalten, was das Risiko von Arbeitsunfällen und
Verletzungen reduziert.

Schutz der Mitarbeiter: Durch die konsequente Bestrafung von Verstößen zeigen Unternehmen, dass
sie die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitarbeiter ernst nehmen und bereit sind, sie zu schützen.

Image und Reputation: Unternehmen mit einer guten Sicherheitskultur genießen in der Regel ein
besseres Image und eine bessere Reputation, was sich positiv auf Kunden, Investoren und potenzielle
Mitarbeiter auswirken kann.

Nachteile:

Fehlende Differenzierung: Es besteht die Gefahr, dass kleine und unbeabsichtigte Verstöße genauso
streng bestraft werden wie schwerwiegende und vorsätzliche Verstöße, was zu Unmut unter den
Mitarbeitern führen kann.

7
Angst und Unsicherheit: Die strenge Bestrafung könnte auch Angst und Unsicherheit unter den
Mitarbeitern hervorrufen, insbesondere wenn sie das Gefühl haben, dass sie wegen kleiner Fehler
bestraft werden könnten.

Hemmung offener Kommunikation: Die strengen Bestrafungen könnten Mitarbeiter davon abhalten,
Sicherheitsbedenken oder -probleme zu melden, aus Angst vor möglichen Konsequenzen.

Mögliche Fluktuation: Mitarbeiter könnten sich aufgrund der strengen Bestrafungen unwohl fühlen
und sich nach einem weniger restriktiven Arbeitsumfeld umsehen.

Vorschläge:

Schulungen und Aufklärung: Neben den Bestrafungen sollten auch verstärkt Schulungen und
Aufklärungsmaßnahmen zu Sicherheitsvorschriften und -praktiken angeboten werden, um das
Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter zu stärken.

Faire und differenzierte Bestrafungen: Es ist wichtig, dass Bestrafungen angemessen und differenziert
sind, je nach Schwere und Absicht des Verstoßes.

Offenes Kommunikationsklima: Ein offenes und vertrauensvolles Kommunikationsklima sollte


gefördert werden, damit Mitarbeiter Sicherheitsbedenken ohne Angst vor negativen Konsequenzen
ansprechen können.

Belohnung für Sicherheitsbewusstsein: Es könnte auch erwogen werden, Mitarbeiter zu belohnen,


die sich besonders vorbildlich an die Sicherheitsvorschriften halten, um positive Anreize zu schaffen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie ihr bestimmt schon gehört habt, gab es in unserer Firma in der
Vergangenheit oft Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften. Um die
Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten, hat die
Geschäftsleitung beschlossen, dass diese Verstöße in Zukunft streng
bestraft werden sollen. Persönlich halte ich das für eine sehr
wichtige und notwendige Maßnahme, um die Gesundheit und
Sicherheit aller Mitarbeiter zu schützen.

Meiner Auffassung nach sollte die Einhaltung der


Sicherheitsvorschriften oberste Priorität haben. Es geht nicht nur um
die persönliche Sicherheit jedes Einzelnen, sondern auch um das
Wohl des gesamten Unternehmens. Durch die konsequente
Bestrafung von Verstößen senden wir als Unternehmen ein klares
8
Signal, dass wir uns um die Sicherheit unserer Mitarbeiter kümmern
und keine Kompromisse in diesem Bereich eingehen werden.

Dafür spricht, dass eine strenge Bestrafung abschreckend wirken


kann und somit dazu beiträgt, dass Mitarbeiter die
Sicherheitsvorschriften ernst nehmen und diese besser einhalten.
Dadurch können Arbeitsunfälle und Verletzungen reduziert werden,
was wiederum die Produktivität steigert und die Arbeitsausfälle
minimiert.

Dagegen spricht, dass einige Mitarbeiter möglicherweise das Gefühl


haben, dass die Bestrafung zu hart ist und dass es sich um Einzelfälle
handeln könnte, die nicht unbedingt für das gesamte Unternehmen
repräsentativ sind. Einige könnten auch der Meinung sein, dass es
besser wäre, Verstöße durch Schulungen und bessere Aufklärung zu
verhindern.

Ich kann zwar verstehen, dass einige Bedenken bezüglich der


strengen Bestrafung bestehen, aber ich finde, dass die Sicherheit am
Arbeitsplatz unerlässlich ist und keine Kompromisse zugelassen
werden sollten. Weniger gut finde ich, dass es vielleicht sinnvoller
wäre, die Mitarbeiter verstärkt über die Sicherheitsvorschriften zu
informieren und zu sensibilisieren.

Ich schlage vor, dass wir als Unternehmen sowohl die Bestrafung als
auch die präventiven Maßnahmen stärken. Das bedeutet, dass wir
nicht nur Verstöße streng bestrafen, sondern auch regelmäßige
Sicherheitsschulungen und -workshops anbieten, um das
Bewusstsein für Sicherheitsrisiken zu stärken. Es wäre auch hilfreich,
wenn wir ein offenes und respektvolles Umfeld schaffen, in dem
Mitarbeiter Sicherheitsbedenken ansprechen können, ohne Angst
vor negativen Konsequenzen zu haben.

Abschließend möchte ich sagen, dass die Sicherheit am Arbeitsplatz


eine Verantwortung ist, die wir alle tragen.
Das war meine Meinung. Wie findet ihr das?
Max Mustermann
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Thema 5. Die Geschäftsführung möchte die Fahrkarten für Bus und Bahn den Mitarbeitern bezahlen,
dafür darf man nicht mehr kostenlos auf dem Firmenparklatz parken.

Vorteile:

1. Umweltfreundlichkeit: Die Bezahlung der Fahrkarten für Bus und Bahn fördert die
Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und trägt so zur Reduzierung von CO2-
Emissionen und zur Entlastung des Straßenverkehrs bei.
2. Kostenersparnis für Mitarbeiter: Durch die Übernahme der Fahrkartenkosten entlastet
das Unternehmen die Mitarbeiter finanziell und kann als attraktiver Arbeitgeber
wahrgenommen werden.
3. Förderung der Mobilität: Die Nutzung von Bus und Bahn ermöglicht den Mitarbeitern
oft eine flexiblere Mobilität, da sie nicht auf Parkplatzsuche angewiesen sind und
möglicherweise besser erreichbare Haltestellen nutzen können.

Nachteile:

1. Einschränkung der Flexibilität: Einige Mitarbeiter könnten durch den Verlust der
kostenlosen Parkmöglichkeit in ihrer Mobilität eingeschränkt werden, insbesondere
wenn sie nicht gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden sind.
2. Hoher organisatorischer Aufwand: Die Abwicklung der Fahrkartenbezahlung für jeden
Mitarbeiter erfordert möglicherweise einen beträchtlichen Verwaltungsaufwand und
kann die Personalabteilung belasten.
3. Akzeptanzprobleme: Einige Mitarbeiter könnten die Umstellung negativ aufnehmen,
insbesondere wenn sie bisher gerne den Firmenparkplatz genutzt haben und jetzt
zusätzliche Wege zur Arbeit haben.

Vorschläge:

1. Flexible Lösung anbieten: Die Geschäftsführung könnte den Mitarbeitern die Wahl
lassen, ob sie die Fahrkartenbezahlung oder das kostenlose Parken bevorzugen. So
können individuelle Bedürfnisse und Umstände besser berücksichtigt werden.
2. Ausbau alternativer Mobilitätsangebote: Das Unternehmen könnte über die
Bezahlung von Fahrkarten hinaus alternative Mobilitätsangebote fördern, wie z. B.
Fahrradstellplätze, Carsharing-Optionen oder die Möglichkeit von Homeoffice-Tagen,
um die Flexibilität der Mitarbeiter zu erhöhen.
3. Sensibilisierung der Mitarbeiter: Eine umfassende Kommunikation über die Gründe
und Ziele der geplanten Maßnahme könnte die Mitarbeiter überzeugen und für
Verständnis sorgen. Dabei könnten auch Vorteile für die Umwelt und die individuelle
Kostenersparnis hervorgehoben werden.

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie ihr bestimmt schon gehört habt, plant die Geschäftsführung, die Fahrkarten für Bus und
Bahn den Mitarbeitern zu bezahlen. Als Ausgleich dafür soll es nicht mehr möglich sein,
kostenlos auf dem Firmenparkplatz zu parken. Persönlich halte ich diese Idee für eine
interessante Maßnahme, über die es sich lohnt, zu diskutieren. Ich finde das Thema wichtig,
da es sowohl Auswirkungen auf die Mitarbeiter als auch auf die Umwelt hat.

Meiner Auffassung nach spricht einiges dafür, die Fahrkarten zu bezahlen. Zum einen fördert
dies die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, was gut für die Umwelt ist und den Verkehr auf
den Straßen reduziert. Es könnte auch die Mitarbeiter motivieren, umweltfreundlichere
Verkehrsmittel zu nutzen und so einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Darüber hinaus
können die Mitarbeiter von der Bequemlichkeit profitieren, nicht mehr nach Parkplätzen
suchen zu müssen und möglicherweise Geld für Benzin und Parkgebühren zu sparen.

Dagegen spricht, dass einige Mitarbeiter möglicherweise nicht in der Nähe von öffentlichen
Verkehrsmitteln wohnen oder arbeiten und dadurch längere und umständlichere Wege zur
Arbeit haben könnten. Dies könnte zu Unzufriedenheit führen und die Attraktivität des
Arbeitsplatzes beeinflussen.

Andererseits könnte die Einschränkung des kostenlosen Parkens dazu führen, dass
Mitarbeiter vermehrt alternative Verkehrsmittel wie Fahrrad oder Carsharing nutzen, was
wiederum die Verkehrssituation und die Umwelt entlastet.

Weniger gut finde ich, dass die Regelung möglicherweise nicht für alle Mitarbeiter
gleichermaßen praktikabel ist und einige mehr beeinträchtigt werden könnten als andere.

Ich schlage vor, dass die Geschäftsführung eine flexible Lösung anbietet. Wie wäre es, wenn
den Mitarbeitern die Wahl gelassen wird, ob sie die Fahrkarte oder das Parken bevorzugen?
So könnten diejenigen, die in der Nähe des Arbeitsplatzes wohnen und gerne mit dem
Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen, von der Fahrkartenregelung
profitieren, während diejenigen, die auf das Auto angewiesen sind, weiterhin kostenlos auf
dem Firmenparkplatz parken können.
Das war meine Meinung. Wie findet ihr das?
Max Mustermann

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Thema 6. Der Betriebskindergarten beginnt im September seine
Arbeit. Nur 25 Kinder können dort einen Platz bekommen. Wie soll
das Auswahlverfahren stattfinden?
Vorteile:

1. Unterstützung der Eltern: Der Betriebskindergarten bietet eine wertvolle


Unterstützung für berufstätige Eltern, indem er ihnen eine zuverlässige und
nahegelegene Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder während der Arbeitszeit
bietet.
2. Steigerung der Mitarbeiterbindung: Die Einführung eines
Betriebskindergartens kann die Mitarbeiterbindung stärken, da Eltern die
Möglichkeit haben, Beruf und Familie besser miteinander zu vereinbaren.
3. Verbesserung des Arbeitsklimas: Ein Betriebskindergarten kann das
Arbeitsklima positiv beeinflussen, da sich Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen und
das Unternehmen als familienfreundlich wahrgenommen wird.
4. Erhöhung der Produktivität: Die Gewissheit, dass ihre Kinder gut betreut sind,
kann die Konzentration und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter verbessern.

Nachteile:

1. Begrenzte Platzkapazität: Die begrenzte Anzahl von Plätzen im


Betriebskindergarten kann zu Enttäuschung und Frustration unter den Eltern
führen, die keinen Platz erhalten.
2. Potenzielle Konkurrenz unter Eltern: Das Auswahlverfahren für die
Kindergartenplätze könnte zu Konkurrenz und Spannungen unter den Eltern
führen.
3. Hohe Kosten: Die Einrichtung und der Betrieb eines Betriebskindergartens
können hohe Kosten verursachen, die das Unternehmen berücksichtigen muss.

Vorschläge:

1. Transparenz und Kriterien: Es ist wichtig, dass die Geschäftsführung


transparente Kriterien für das Auswahlverfahren festlegt und die Eltern
frühzeitig über den Prozess informiert, um Missverständnisse zu vermeiden.
2. Alternative Betreuungsmöglichkeiten: Wenn die Plätze im Betriebskindergarten
nicht ausreichen, sollten alternative Betreuungsmöglichkeiten in Betracht
gezogen werden, wie z. B. Kooperationen mit nahegelegenen Kindergärten
oder flexible Betreuungsmodelle.
3. Bedarfsermittlung: Eine Bedarfsermittlung unter den Eltern kann helfen, den
tatsächlichen Bedarf an Betreuungsplätzen zu ermitteln und eine
bedarfsgerechte Lösung zu finden.

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4. Mitarbeiterbefragung: Eine Befragung der Mitarbeiter zu ihren
Betreuungsbedürfnissen und -wünschen kann wichtige Erkenntnisse liefern
und bei der Gestaltung des Betriebskindergartens helfen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,


wie ihr bestimmt schon gehört habt, wird im September unser Betriebskindergarten seine
Arbeit aufnehmen. Eine tolle Neuigkeit für alle berufstätigen Eltern in unserer Firma!
Allerdings gibt es auch eine Herausforderung: Der Kindergarten bietet nur Platz für 25 Kinder.
Die Frage ist nun, wie das Auswahlverfahren für die begehrten Kindergartenplätze stattfinden
soll.

Meiner Auffassung nach ist die Einführung eines Betriebskindergartens eine großartige Idee.
Es zeigt, dass unser Unternehmen die Bedürfnisse von berufstätigen Eltern ernst nimmt und
eine familienfreundliche Arbeitsumgebung schaffen möchte. Der Betriebskindergarten kann
eine enorme Unterstützung für viele Eltern sein.

Dafür spricht, dass ein Auswahlverfahren notwendig ist, um die begrenzten Plätze fair zu
vergeben. Ein transparentes und gerechtes Verfahren kann die Chancengleichheit für alle
Eltern erhöhen und Missverständnisse oder Konflikte vermeiden. Beispielsweise könnten
Kriterien wie die Anzahl der Arbeitsstunden, die Betreuungsbedürfnisse oder die
Betriebszugehörigkeit berücksichtigt werden.

Dagegen spricht, dass es immer schwierig ist, ein Auswahlverfahren zu gestalten, das allen
gerecht wird. Es besteht die Gefahr, dass einige Eltern enttäuscht und frustriert sind, wenn
ihr Kind keinen Platz bekommt. Außerdem könnte ein Auswahlverfahren zu Konkurrenz und
Spannungen zwischen den Eltern führen.
Weniger gut finde ich, dass das Auswahlverfahren möglicherweise zu Unmut unter den
Eltern führen könnte. Deshalb schlage ich vor, dass die Geschäftsleitung eine klare und
transparente Richtlinie für das Auswahlverfahren festlegt und die Eltern frühzeitig über die
Kriterien und den Prozess informiert. Darüber hinaus sollte es die Möglichkeit geben,
individuelle Betreuungslösungen zu finden, wenn die Plätze im Betriebskindergarten nicht
ausreichen.
Abschließend möchte ich sagen, dass die Einführung eines Betriebskindergartens ein großer
Schritt in die richtige Richtung ist.
Das war meine Meinung. Wie findet ihr das?

Max Mustermann

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Thema 7 Ab September dürfen alle Mitarbeiter an Feiertagen,
Wochenenden und in der Nacht arbeiten. Wie soll es entlohnt
werden? Schreiben Sie einen Forumsbeitrag darüber.
Vorteile:

1. Flexibilität des Arbeitskräftebedarfs: Durch die Erlaubnis, an Feiertagen, Wochenenden


und in der Nacht zu arbeiten, kann das Unternehmen flexibler auf schwankende
Arbeitsbelastungen reagieren und sicherstellen, dass genügend Mitarbeiter zur
Verfügung stehen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.
2. Wettbewerbsfähigkeit: In einigen Branchen ist die Möglichkeit, rund um die Uhr zu
arbeiten, ein Wettbewerbsvorteil, da das Unternehmen schneller und effizienter auf
Kundenanfragen oder Marktveränderungen reagieren kann.
3. Erhöhte Produktivität: In manchen Fällen kann die Produktivität gesteigert werden, da
weniger Zeit für Rüst- und Übergangsphasen zwischen den Arbeitsschichten verloren
geht.
4. Zusätzliche Einnahmequelle: Für Mitarbeiter, die gerne Überstunden leisten oder
außerhalb der regulären Arbeitszeiten arbeiten, kann die Möglichkeit, an Feiertagen
oder in der Nacht zu arbeiten, eine willkommene Gelegenheit sein, zusätzliches
Einkommen zu erzielen.

Nachteile:

1. Belastung der Mitarbeiter: Nacht- und Wochenendarbeit kann die Gesundheit und
das Wohlbefinden der Mitarbeiter beeinträchtigen und zu Schlafstörungen, sozialer
Isolation und erhöhtem Stress führen.
2. Work-Life-Balance: Die Arbeitszeiten könnten sich negativ auf die Work-Life-Balance
der Mitarbeiter auswirken, da es schwieriger wird, Zeit mit der Familie und Freunden
zu verbringen oder persönlichen Interessen nachzugehen.
3. Sinkende Mitarbeiterzufriedenheit: Die Unzufriedenheit über ungewöhnliche
Arbeitszeiten und unzureichende Entlohnung könnte zu einer geringeren
Mitarbeiterbindung und Fluktuation führen.
4. Sicherheitsrisiken: In manchen Berufen und Branchen kann Nachtarbeit oder Arbeit an
Feiertagen ein erhöhtes Risiko für Sicherheitsvorfälle mit sich bringen.

Vorschläge:

1. Angemessene Entlohnung: Es ist wichtig, dass Mitarbeiter, die an ungewöhnlichen


Arbeitszeiten arbeiten, angemessen entlohnt werden, um ihre zusätzlichen
Anstrengungen und Einschränkungen auszugleichen.
2. Flexible Arbeitsmodelle: Unternehmen könnten flexible Arbeitsmodelle einführen, bei
denen Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten innerhalb bestimmter Rahmenbedingungen
individuell gestalten können.
3. Ausgleichstage: Die Möglichkeit, nach einem Wochenende oder Feiertag einen freien
Tag zu nehmen, kann dazu beitragen, die Belastung für Mitarbeiter zu reduzieren und
ihre Work-Life-Balance zu verbessern.

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4. Gesundheitsförderung: Unternehmen sollten sicherstellen, dass die Gesundheit und
das Wohlbefinden der Mitarbeiter, die außerhalb der üblichen Arbeitszeiten tätig sind,
durch angemessene Pausen und Arbeitsbedingungen geschützt werden.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie ihr bestimmt schon gehört habt, steht in unserem Unternehmen eine bedeutende Veränderung
bevor. Ab September dürfen alle Mitarbeiter an Feiertagen, Wochenenden und in der Nacht arbeiten.

Persönlich halte ich diese Idee für eine problematische Entwicklung. Natürlich gibt es Branchen und
Berufe, in denen Nacht- und Wochenendarbeit notwendig ist, um einen reibungslosen Betrieb
sicherzustellen. Allerdings sollte bei der Einführung solcher Regelungen die Wertschätzung und
angemessene Entlohnung der Mitarbeiter nicht vernachlässigt werden.

Dafür spricht, dass Mitarbeiter, die an Feiertagen, Wochenenden und in der Nacht arbeiten, oft
zusätzliche Belastungen und Einschränkungen in ihrer Work-Life-Balance erfahren. Eine angemessene
Entlohnung kann als Ausgleich für die ungewöhnlichen Arbeitszeiten dienen und die Motivation der
Mitarbeiter aufrechterhalten.

Dagegen spricht, dass unzureichende oder unangemessene Entlohnung zu Unzufriedenheit und


Unmut unter den Mitarbeitern führen kann. Dies könnte sich negativ auf die Arbeitsmoral und die
Mitarbeiterbindung auswirken.

Andererseits könnte eine faire Entlohnung für Feiertags-, Wochenend- und Nachtarbeit dazu führen,
dass Mitarbeiter diese Arbeitszeiten eher akzeptieren und die Unternehmen auf qualifiziertes
Personal zugreifen können, um den kontinuierlichen Betrieb zu gewährleisten.

Weniger gut finde ich, dass eine unangemessene Entlohnung möglicherweise zu einer Abwanderung
von talentierten Mitarbeitern führen könnte, die sich bessere Arbeitsbedingungen anderswo suchen.

Ich schlage vor, dass die Geschäftsführung eine transparente und gerechte Entlohnungspolitik für
Feiertags-, Wochenend- und Nachtarbeit festlegt. Dabei sollten branchenübliche Vergütungssätze
berücksichtigt und die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter beachtet werden. Es wäre auch
wichtig, dass die Mitarbeiter frühzeitig über die neuen Regelungen informiert werden, um mögliche
Missverständnisse zu vermeiden.

Abschließend möchte ich sagen, dass es von entscheidender Bedeutung ist, die Mitarbeiter fair zu
entlohnen, insbesondere wenn sie außerhalb der üblichen Arbeitszeiten tätig sind.

Das war meine Meinung. Wie findet ihr das?

Max Mustermann

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Thema 8. Die Geschäftsleitung möchte einen Ruheraum zum Mittagschlaf von
Mitarbeiter einführen. Dabei wird der Pausenraum für die Unterhaltung
abgeschafft.

Vorteile:

1. Vorteile des Ruheraums: Erholung und gesteigerte


Produktivität durch Mittagsschlaf.
2. Mitarbeiterbindung: Sorgfältige Fürsorge signalisiert
Wertschätzung und kann die Mitarbeiterbindung verbessern.
3. Gesundheitsförderung: Ein Ruheraum kann die Gesundheit und
das Wohlbefinden der Mitarbeiter positiv beeinflussen.

Nachteile:

1. Pausenraum entfällt: Die Abschaffung des Pausenraums kann


soziale Interaktionen und Erholung während der Arbeitspausen
beeinträchtigen.
2. Platzmangel: Mögliche Herausforderungen bei begrenztem
Raumangebot für den Ruheraum.

Vorschläge:

1. Kombinationsraum: Ein Raum, der sowohl Ruhe- als auch


Unterhaltungsmöglichkeiten bietet, um die Bedürfnisse der
Mitarbeiter besser zu erfüllen.
2. Mitarbeiterbefragung: Eine Umfrage kann die Meinungen und
Bedürfnisse der Belegschaft ermitteln und als Grundlage für
Entscheidungen dienen.
3. Flexible Lösungen: Flexiblere Arbeitszeiten könnten
Mitarbeitern ermöglichen, den Mittagsschlaf in ihrer regulären
Pause zu halten.

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie ihr bestimmt schon gehört habt, steht eine bedeutende


Veränderung in unserem Unternehmen bevor. Die Geschäftsleitung
möchte einen Ruheraum einführen, in dem Mitarbeiter ihren
Mittagsschlaf halten können. Gleichzeitig soll der Pausenraum für
die Unterhaltung abgeschafft werden.

Persönlich halte ich diese Idee für eine zwiespältige Maßnahme.


Einerseits finde ich es positiv, dass die Geschäftsleitung das
Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiter im Blick hat und
einen Ruheraum für den Mittagsschlaf einführen möchte. Der
Mittagsschlaf kann sich positiv auf die Produktivität und
Konzentration der Mitarbeiter auswirken und ihnen eine
Erholungspause im hektischen Arbeitsalltag bieten.

Dafür spricht auch, dass Unternehmen, die für das Wohlbefinden


ihrer Mitarbeiter sorgen und sich um deren Gesundheit kümmern,
oft als attraktivere Arbeitgeber wahrgenommen werden, was die
Mitarbeiterbindung und Rekrutierung positiv beeinflussen kann.

Dagegen spricht, dass die Abschaffung des Pausenraums für die


Unterhaltung zu Enttäuschung und Unzufriedenheit unter den
Mitarbeitern führen könnte. Pausen sind wichtig, um den Kopf
freizubekommen, soziale Kontakte zu pflegen und sich zu
entspannen. Der Verzicht auf einen solchen Raum könnte das
Arbeitsklima negativ beeinflussen.

Andererseits könnte eine Kombination aus Ruheraum und


Pausenraum eine gute Lösung sein. Die Geschäftsleitung könnte
beispielsweise einen Raum schaffen, der sowohl für den
Mittagsschlaf als auch für die Entspannung und Unterhaltung
genutzt werden kann. So könnten die Bedürfnisse der Mitarbeiter
nach Ruhe und Erholung ebenso wie nach sozialer Interaktion
berücksichtigt werden.
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Weniger gut finde ich, dass die Abschaffung des Pausenraums ohne
eine alternative Lösung zu möglichen Konflikten und Unmut unter
den Mitarbeitern führen könnte.

Ich schlage vor, dass die Geschäftsleitung eine Mitarbeiterbefragung


durchführt, um die Bedürfnisse und Wünsche der Belegschaft besser
zu verstehen. Auf Grundlage der Umfrageergebnisse könnte dann
eine maßgeschneiderte Lösung entwickelt werden, die sowohl die
Einführung eines Ruheraums als auch den Erhalt eines Pausenraums
für die Unterhaltung beinhaltet.

Abschließend möchte ich sagen, dass die Sorge um das


Wohlbefinden der Mitarbeiter lobenswert ist.
Das war meine Meinung. Wie findet ihr das?
Max Mustermann

Thema 9: Die Geschäftsleitung möchte einen Gesundheitstag einführen.


Welche Aktivitäten wären sinnvoll? Schreiben Sie einen Forumsbeitrag darüber.

Vorteile:

1. Gesundheitsbewusstsein stärken: Ein Gesundheitstag kann das Bewusstsein für


gesundheitsfördernde Maßnahmen erhöhen und Mitarbeiter dazu ermutigen, einen aktiveren
Lebensstil zu pflegen.
2. Mitarbeiterbindung: Ein Unternehmen, das sich um das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter
kümmert, kann die Mitarbeiterbindung stärken und die Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen.
3. Reduzierte Krankheitsausfälle: Präventive Gesundheitsmaßnahmen könnten dazu beitragen,
Krankheitsausfälle zu reduzieren und die Produktivität langfristig zu steigern.
4. Positive Arbeitskultur: Ein Fokus auf Gesundheit kann eine positive Arbeitskultur fördern und
das Zusammengehörigkeitsgefühl im Team stärken.

Nachteile:

1. Organisatorischer Aufwand: Die Planung und Durchführung eines Gesundheitstags erfordert


Ressourcen und könnte den normalen Betriebsablauf stören.
2. Mögliche Unannehmlichkeiten: Einige Mitarbeiter könnten die Aktivitäten als störend
empfinden oder könnten sich unwohl fühlen, wenn sie bei Gesundheitsthemen involviert
werden.
3. Zeitliche Belastung: Der Gesundheitstag könnte zusätzliche Zeit von der Arbeit in Anspruch
nehmen, was zu Produktivitätsverlusten führen könnte.

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4. Unterschiedliche Interessen: Mitarbeiter haben unterschiedliche Gesundheitsbedürfnisse und
-präferenzen, die möglicherweise nicht von allen Aktivitäten des Gesundheitstags abgedeckt
werden können.

Vorschläge:

1. Vielfältige Aktivitäten: Bieten Sie eine breite Palette von Aktivitäten an, um verschiedene
Interessen und Bedürfnisse der Mitarbeiter zu berücksichtigen, von Fitnesskursen bis hin zu
Entspannungsübungen.
2. Mitarbeiterbeteiligung: Involvieren Sie Mitarbeiter bei der Planung des Gesundheitstags, um
sicherzustellen, dass die Aktivitäten auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind und von ihnen
unterstützt werden.
3. Flexibilität: Geben Sie den Mitarbeitern die Möglichkeit, an den Gesundheitsaktivitäten
teilzunehmen, ohne ihren normalen Arbeitsablauf stark zu beeinträchtigen.
4. Langfristige Strategie: Integrieren Sie den Gesundheitstag in eine langfristige
Gesundheitsstrategie, um nachhaltige Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu
erzielen.

Liebe Forenmitglieder,

habt ihr schon davon gehört, dass unsere Geschäftsleitung die


Einführung eines Gesundheitstags im Unternehmen plant? Ich bin
sicher, dass diese Idee viele von uns beschäftigt.

Meiner Auffassung nach halte ich die Einführung eines


Gesundheitstags für eine ausgezeichnete Idee. Ich finde das Thema
wichtig, weil das Wohlbefinden der Mitarbeiter entscheidend für die
Effizienz und das Arbeitsklima im Unternehmen ist. Ein
Gesundheitstag könnte dazu beitragen, das Bewusstsein für
gesundheitsfördernde Maßnahmen zu stärken und die Mitarbeiter
zu motivieren, sich aktiv um ihre Gesundheit zu kümmern.

Dafür spricht, dass solch ein Tag vielfältige positive Auswirkungen


haben kann. Er könnte dazu beitragen, die Mitarbeiterbindung zu
stärken, die Produktivität zu erhöhen und Krankheitsausfälle zu
reduzieren. Zum Beispiel könnten Gesundheitsvorträge und
Aktivitäten wie Yoga oder Stressbewältigung den Mitarbeitern
praktische Werkzeuge für den Umgang mit beruflichen und
persönlichen Herausforderungen bieten.

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Dagegen spricht möglicherweise der organisatorische Aufwand und
die Betriebsunterbrechung während des Gesundheitstags. Einige
Mitarbeiter könnten die Aktivitäten als störend empfinden oder
könnten sich unwohl fühlen, bei Gesundheitsthemen involviert zu
werden.

Ich schlage vor, dass die Geschäftsleitung eine sorgfältige Planung


durchführt, die die Bedürfnisse und Meinungen der Mitarbeiter
berücksichtigt. Wie wäre es, wenn wir ein Gremium aus Mitarbeitern
einrichten, das die Aktivitäten des Gesundheitstags gemeinsam
plant, um sicherzustellen, dass sie für alle ansprechend sind?

Abschließend möchte ich sagen, dass ich fest davon überzeugt bin,
dass die Einführung eines Gesundheitstags eine positive Entwicklung
für unser Unternehmen sein kann.
Das war meine Meinung. Wie findet ihr das?
Max Mustermann

Thema 10: Die Geschäftsleitung möchte Papier sparen. Welche Methoden schlagen Sie vor?

Vorteile:

1. Umweltschutz: Papierersparnis reduziert den Holzverbrauch und senkt die


Umweltauswirkungen.
2. Kosteneinsparungen: Weniger Papierverbrauch bedeutet geringere Druckkosten.
3. Effizienzsteigerung: Elektronische Dokumente sind leichter zu speichern,
organisieren und teilen.
4. Platzersparnis: Digitale Speicherung erfordert weniger physischen Platz.

Nachteile:

1. Gewohnheitsänderung: Mitarbeiter könnten Widerstand gegenüber digitalen


Prozessen zeigen.
2. Technologische Hürden: Nicht alle Mitarbeiter sind mit elektronischen Tools
vertraut.
3. Physische Dokumente: Einige Prozesse erfordern möglicherweise immer noch
gedruckte Unterlagen.

Vorschläge:
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1. Schulungen: Bieten Sie Schulungen an, um Mitarbeiter mit digitalen Tools vertraut zu
machen.
2. Sukzessive Umstellung: Führen Sie Papierersparnis schrittweise ein, um Widerstand
zu minimieren.
3. Digitale Workflows: Entwickeln Sie effiziente Arbeitsabläufe für elektronische
Dokumentation.
4. Bewusstseinsbildung: Informieren Sie die Mitarbeiter über die Vorteile der
Papierersparnis und die Auswirkungen auf die Umwelt.
Liebe Mitglieder der Community,

wie ihr bestimmt schon gehört habt, plant unsere Geschäftsleitung Maßnahmen zur
Einsparung von Papier im Unternehmen.

Persönlich halte ich das Sparen von Papier für eine ausgezeichnete Idee. In unserer digitalen
Welt, in der wir Zugang zu vielfältigen elektronischen Kommunikations- und
Speicherlösungen haben, sollten wir bewusstere Entscheidungen treffen, um natürliche
Ressourcen zu schonen. Ich finde das Thema wichtig, weil es nicht nur ökologische Vorteile
bietet, sondern auch Kosten reduzieren und die Effizienz steigern kann.

Dafür spricht, dass wir durch den Einsatz von E-Mails, elektronischen Dokumenten und
digitalen Tools wie Cloud-Speicher die Notwendigkeit von gedruckten Dokumenten
verringern können. Das spart nicht nur Papier, sondern auch Druckertinte und Energie.
Beispielweise könnten Meetings und Präsentationen vermehrt digital abgehalten werden.

Dagegen sprechen möglicherweise die Gewohnheit und die Bequemlichkeit, physische


Dokumente in den Händen zu halten. Manche Prozesse erfordern vielleicht weiterhin
gedruckte Unterlagen, was zu einer gewissen Widerstandsfähigkeit gegenüber der
Umstellung führen könnte.
Ich schlage vor, dass die Geschäftsleitung Schulungen und Schulungsmaterialien bereitstellt,
um die Mitarbeiter über die Vorteile der Papierersparnis und den effektiven Einsatz von
digitalen Lösungen zu informieren. Eine schrittweise Umstellung kann dazu beitragen,
Widerstand abzubauen und die Akzeptanz zu fördern.
Das war meine Meinung. Wie findet ihr das?
Max Mustermann

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