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Das Portfolio meines

Berufspraktikums

Reifen Sessler GmbH & Co KG

Rouven Sessler

Inhaltsangabe
Überschrift Seite

Deckblatt Seite 1
Inhaltsverzeichnis Seite 2
Meine Erwartungen Seite 3
Berufsbild/Arbeitsfeld Seite 3
Aufgabenbeschreibung Seite 4
Ein falsches Konzept erkennen Seite 5
Eigene Bewertung Seite 6
Bewerbung bei der Praktikumsstelle Seite 7
Bewertung von der Praktikumsstelle Seite 7 & 8

Meine Erwartungen:
Ich freue mich schon sehr darauf, zu lernen, wie es ist zu arbeiten. Was man den ganzen Tag so
tut und wie das Anstrengung-Level so ist. Ich denke ich werde viel über den Betrieb lernen. Ich
denke ich werde viel mit Kunden umgehen und dabei auch auf Schwierigkeiten stoßen. Ich
befürchte, dass es schwierig wird, sich für eine so lange Zeit zu konzentrieren da die Arbeit ja
nochmal viel länger als die Schule geht.

Berufsbild/Arbeitsfeld

Es gibt bei meiner Praktikumsstelle mehrere Berufswege. Ich habe die zwei häufigsten hier jetzt
mal erläutert.
Zum einen gibt es das Büro, dort macht man die Ausbildung zum Einzelhandels -und/oder
Großhandels Kaufmann. Für diesen Beruf benötigt man theoretisch nur einen
Hauptschulabschluss aber meistens werden nur Personen mit Realschulabschluss angenommen.
Die Tätigkeit besteht meist darin Kundenanfragen telefonisch und ebenfalls vor Ort zu
bearbeiten. Man schreibt aber ebenfalls Rechnungen, Lieferscheine, Ein -und
Auslagerungsscheine, jemand muss die Buchhaltung führen und man bestellt Reifen und Felgen
für Kunden.
Zum anderen gibt es natürlich die Werkstatt. Wenn man in der Werkstatt arbeitet, kann man
eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker machen aber ebenfalls auch eine Vulkaniseur
Ausbildung. Für die Ausbildung in der Werkstatt brauch man
jedoch keinen Schulabschluss. Die Aufgaben sind oft Räder
vom Auto weg bzw. ans Auto dran montieren, Reifen auf
Felgen ziehen, Reifen wuchten, Fahrzeugreperaturen fast aller
Art, Felgenreperaturen, und Fahrzeugaufbereitung.

Aufgabenbeschreibung

Ich konnte in meinem Praktikum einiges tun, sehen und lernen,


vor allem, weil ich im Büro, bei der Reifenauslieferung, in der
Werkstatt und im Lager arbeiten durfte.
Im Büro bearbeitete ich Kundenanfragen meist übers Telefon. Die meisten Fragen, die ich
bearbeitete, waren Terminvergaben für zum Beispiel Reifenwechsel oder TÜV-Prüfung oder
Anfragen, ob das Auto schon fertig sei. Manche Fragen musste ich aber auch weiterleiten, da
ich nicht Preise vereinbaren durfte oder wenn jemand wegen einer Pannenhilfe anrief. Sonst
schrieb ich im Büro oft Rechnungen, Lieferscheine, Ein -und Auslagerungsscheine und Scheine
für die KFZ-Reparatur. Das Programm für diese fand ich sehr unkompliziert und verstand ich
schnell. Mir wurde Außerdem gezeigt, wie und wo man Felgen kauft, und bei der Auswahl
konnte ich sogar helfen. Ansonsten ich bestellte einmal Schneeketten für die Firma und konnte
Kunden Reifenangebote machen, wenn mir der Preis vorher aufgeschrieben wurde.
Bei der Auslieferung, sozusagen im Außendienst konnte ich PKW sowie LKW-Reifen in den
Laster ein -und Ausladen und einmal brachten wir einen Zylinderkopf zur Zylinderkopf
Schleiferei.
Im Lager wurde mir zuerst gezeigt, wo die Beschriftung für die
Sommer, Winter -und Allwetterreifen ist. Dann einmal, wie und
wo die Reifen nach große sortiert sind. Dort suchte ich dann im
Verlauf nach Reifen. Ich machte mehrmals die Reifenannahme,
wenn die Lieferanten kamen. Dann konnte ich die Reifen
auspacken und Einlagern, dafür musste man dann ggf. auch
Sachen umräumen.
In der Werkstatt konnte ich Reifen vom Auto an -und
abmontieren. Dann wurden meist neue Reifen auf die Felgen
gezogen, was ich auch machen konnte. Später mussten die Reifen
dann noch gewuchtet werden. Das heißt, dass man das Gewicht
ausgleicht,
sodass das Rad nicht eiert. Dies fiel mir ziemlich leicht .

Ein falsches Konzept erkennen.

Ich konnte leider nur zwei solcher Erfahrungen machen, da mir sehr viel schon klar war. Jedoch
hatte ich von den zwei folgenden eine völlig falsche Erwartung. Zum einen dachte ich lange
Zeit, ein Bürojob wäre „leicht“ und ein Job mit körperlicher Arbeit „schwer“. Doch in diesem
Praktikum konnte ich andere Erfahrungen machen. Die Büroarbeit war für mich anfangs sehr
belastend, da ich Probleme mit der Konzentration hatte. Die Probleme kommen davon, dass ich
meist von 7 bis 17 Uhr gearbeitet habe und weil die Art der Konzentration ganz anders ist, wie
in der Schule. In der zweiten Woche ging ich Zweimal in die Werkstatt bzw. ins Lager und dort
merkte ich, dass die Belastung vollkommen anders ist. Es war anstrengend, aber körperlich,
nicht geistig. Retroperspektivisch waren beide Arbeiten anstrengend und nicht nur eine von
beiden.
Meine zweite Fehleinschätzung, war die Art wie man sich konzentrierte, weil sie so
unterschiedlich zu derer war, die man in der Schule hat. In der Schule ist es eher so, dass man
sich einen ganzen Unterricht lang konzentriert und dann in der Pause nicht mehr und das
wiederholt. Im Büro war es eher wie eine Welle, nur kurz viel Arbeit, sodass man sich
konzentrieren muss und dann nichts mehr. Die nächste Welle kam jedoch dann erst wieder als
mein Fokus schon wieder nachgelassen hatte. Daran musste ich mich auch in der ersten Woche
neu gewöhnen.

Eigene Bewertung

Das Praktikum war rückwirkend gleichermaßen spaßig, weil die Aufgaben, die man mir gab,
sehr abwechslungsreich waren.
Jedoch müsste ich noch daran arbeiten, wie man mit schwierigen Kunden umgeht, da ich das
nicht immer gut hinbekommen habe. Jedoch kam man von Tag zu Tag mehr ins Arbeiten rein
und es wurde immer leichter. Vor allem, konnte ich stetig alles schnell verstehen und umsetzen.
Ich würde mein Praktikum jedenfalls nochmal dort machen, weil es mir sehr Spaß gemacht hat
und ich mir auch vorstellen könnte in solch einem Betrieb einmal zu arbeiten.

Bewerbung bei der Praktikumsstelle

Hallo lieber Herr Sessler,

Hiermit bewerbe ich mich für einen Praktikumsplatz für mein Berufspraktikum der Schule, vom
Zeitraum 6 November bis zum 20 November.
Derzeit besuche ich die 10 A in der Freien Waldorfschule Mannheim.
Mich interessiert ihr Betrieb sehr und ich würde sehr gerne ihre Firma in diesem Zeitraum
besuchen und daraus lernen.
Danke im Voraus, ich hoffe ich kann mein Praktikum bei ihnen absolvieren
Bewertung von der Praktikumsstelle

An die Waldorf Schule Mannheim


Zusammenfassung Praktikum Rouven Sessler vom 06.11.-17.11.2023

Rouven hatte folgende Aufgaben:


Büro
-Anhand von Lieferschein bzw. Werkstattaufträgen Rechnungen erstellen mit Preisen u.
Dienstleistungen
-Korrigieren von Rechnungen
-Erstellen von Lieferscheinen
-Kassenbuch führen
-Terminvergabe zum Radwechsel
-Tagesabschluss mit Entnahmebelegen
-Telefondienst
- Kundenanahme

Werkstatt
-Lagerarbeiten
-aufräumen von Reifen + Schläuchen
-Sortieren von Reifen
-Annahme von Waren von Lieferanten
-Montage von PKW und Transporter Reifen
-Auswuchten von PKW und Transporter Reifen
-Radwechsel am Fahrzeug

Auslieferung
-Reifen, zum Kunden mit Sprinter ausliefern
-Abholung von Reifen vom Kunden mit Sprinter

Zusammenfassend muss ich sagen, dass Rouven alles sehr gut und schnell aufgenommen hat
ohne lange Anlaufzeit.
Er war freundlich am Telefon, er hat sehr schnell die Rechnungen erstellen können und kam mit
dem Warenwirtschaftssystem super gut zurecht.
Auch kam er in der Werkstatt mit Reifenmonteuren sehr gut zurecht, lernte schnell die Montage
und das Auswuchten von Reifen und Felgen.
Alles in allem war ich sehr begeistert von seiner Auffassungsgabe und dem Schnellen
Umsetzen der gestellten Aufgaben. Zudem war er auch immer gut gelaunt und freundlich.
Mit besten Grüßen aus Hockenheim, Stephan Sessler

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