Sie sind auf Seite 1von 10

Bundesministerium für Verkehr

und digitale Infrastruktur

Richtlinien für das Aufstellen


von Bauwerksentwürfen
für Ingenieurbauten

RAB-ING

Teil 6
Musterbeispiele

Abschnitt 2
Überführungsbauwerk
2) Integrales Bauwerk (Massiv)
Stand: 2018/06
RAB-ING - Teil 6 Musterbeispiele - Abschnitt 2 Überführungsbauwerk
2) Integrales Bauwerk (Massiv)

Straßenbauverwaltung:

Straßenklasse und Nr.: B 002


Streckenbezeichnung: C-Stadt - D-Stadt

Baumaßnahme/Bauwerk: Musterbeispiel Überführungsbauwerk


Integrales Bauwerk (Massiv)
Bauwerks-Nr. (ASB-ING): 1234 567

Träger der Baumaßnahme: Bundesrepublik Deutschland

Bauwerksentwurf
- Erläuterungsbericht -

Aufgestellt: Geprüft:

Gesehen: Genehmigt:

Stand: 2018/06
2
RAB-ING - Teil 6 Musterbeispiele - Abschnitt 2 Überführungsbauwerk
2) Integrales Bauwerk (Massiv)
Inhalt Seite

1 Allgemeines ..............................................4
1.1 Notwendigkeit der Maßnahme,
Verkehrswege, örtliche Randbedingungen4
1.2 Lastannahmen ............................................4
1.3 Bauwerksgestaltung ...................................4
2 Bodenverhältnisse, Gründung ................5
2.1 Bodenverhältnisse ......................................5
2.2 Grundwasser, Wasserhaltung ....................5
2.3 Gründung ...................................................6
2.4 Altlasten, Kampfmitteluntersuchung ...........6
3 Unterbauten ..............................................6
3.1 Widerlager, Flügel ......................................6
3.2 Pfeiler .........................................................6
3.3 Sichtflächen ................................................7
4 Überbau .....................................................7
4.1 Tragkonstruktion .........................................7
4.2 Lager, Gelenke ...........................................7
4.3 Fahrbahnübergangskonstruktionen ...........7
4.4 Abdichtung, Belag ......................................7
4.5 Korrosionsschutz, Schutz gegen
Umwelteinflüsse ........................................8
5 Entwässerung ...........................................8
5.1 Überbau ......................................................8
5.2 Widerlager ..................................................8
6 Rückhaltesysteme,
Schutzeinrichtungen ...............................8
7 Zugänglichkeit der Konstruktionsteile...9
8 Sonstige Ausstattung und
Einrichtungen ..........................................9
9 Herstellung, Bauzeit .................................9
9.1 Bauablauf, Bauzeit .....................................9
9.2 Schutzmaßnahmen ....................................9
10 Kosten .......................................................9
11 Baurechtsverfahren .................................9

Stand: 2018/06
3
RAB-ING - Teil 6 Musterbeispiele - Abschnitt 2 Überführungsbauwerk
2) Integrales Bauwerk (Massiv)

1 Allgemeines
1.1 Notwendigkeit der Maßnahme, Verkehrswege, örtliche Randbedingungen
Im Zuge des Neubaus der Bundesstraße B 002 von C-Stadt nach D-Stadt wird in der Gemarkung E-Stadt
die Bundesstraße B 001 von A-Stadt nach B-Stadt überführt, wodurch der Neubau des Brückenbauwer-
kes 1234 567, erforderlich wird.
Der Kreuzungspunkt zwischen B 001 und B 002 liegt in km 0+288,302 der B 001 und in Bau-km
2+564,705 der B 002.
Geplant ist ein einfeldriges Bauwerk, welches die B 001 in einer geraden Trassierung und mit einem
gon
Kreuzungswinkel von 79,1 überführt. Die lichte Weite zwischen den Widerlagern rechtwinklig zur Achse
der B 002 beträgt 19,00 m. Im Bauwerksbereich ist die unterführte B 002 mit einem Radius R = 1.500 m
trassiert. Die Stützweite, welche durch den in der statischen Berechnung zugrunde gelegten Abstand zwi-
schen den Systemachsen der Widerlager definiert wird, beträgt 21,4 m.
Die Bundesstraße 001 weist einen Regelquerschnitt RQ11B gemäß RAL mit einem einseitigen Geh- und
Radwege mit einer Breite von 2,50 m auf.
Der Querschnitt der unterführten B 002 entspricht dem Regelquerschnitt RQ 11.
Für das als einfeldriger Stahlbetonrahmen mit Flachgründung geplante Bauwerk ist eine Breite zwischen
den Geländern von 13,35 m vorgesehen, so dass sich eine Brückenfläche von ~ 286 m² ergibt. Die Ge-
samtbreite zwischen den Schrammborden beträgt 8,0 m.
Die kleinste lichte Höhe zwischen UK Überbau und OK B 002 beträgt am kritischen Punkt 5,60 m und liegt
damit über dem geforderten Mindestwert von 4,70 m. Der seitliche Sicherheitsraum beträgt 1,25 m.
Mit einer zwischen 1,0 m und 1,8 m veränderlichen Konstruktionshöhe ergibt sich für den Überbau im Mit-
tel eine Schlankheit L/h von 21,4 m / 1,4 m = 15,3.

1.2 Lastannahmen
Das Bauwerk wird für zivile Verkehrslasten mit dem Lastmodell LM1 nach DIN EN 1991-2 bemessen. Für
die Militärlasten nach STANAG 2021 erfolgt eine Einstufung für MLC 50/50-100. Die Parameter für Ermü-
dungsnachweise wurden mit der Verkehrskategorie 2 und der Verkehrsart große Entfernung festgelegt.
Für die Anpralllast der Fahrzeugrückhaltesysteme nach DIN EN 1991-2 ist die Klasse C vorgesehen.
Das einfeldrige Rahmenbauwerk ist der Anforderungsklasse 2 nach RE-ING 2-5 zuzuordnen.
Das Bauwerk befindet sich in der Erdbebenzone 0 und bedarf diesbezüglich keiner weiteren Nachweise.

1.3 Bauwerksgestaltung
An das neue Brückenbauwerk werden keine besonderen Gestaltungsanforderungen gestellt. Die Gestal-
tung der Brücke wird im Wesentlichen durch ihre Form und die Proportionen der einzelnen Bauteile be-
stimmt. Durch die schräg angestellten Widerlager wird das Lichtraumprofil optisch aufgeweitet. Die An-
sichtsflächen der Flügel können dadurch minimiert werden, sodass das Bauwerk deutlich weniger massiv
erscheint.
An den Brückenenden werden an die Widerlager als Übergang zwischen der Brücke und den anschlie-
ßenden Straßendämmen Parallelflügel angeschlossen.
Bei den gegebenen örtlichen Verhältnissen stellt die gewählte Bauart im Hinblick auf Gestaltung und Bau-
kosten die wirtschaftlichste Lösung dar.

Stand: 2018/06
4
RAB-ING - Teil 6 Musterbeispiele - Abschnitt 2 Überführungsbauwerk
2) Integrales Bauwerk (Massiv)

2 Bodenverhältnisse, Gründung
Im Folgenden sind die Ergebnisse des geotechnischen Berichtes des Baugrundinstitutes ……………..,
Bericht Nr. … vom ……………. zusammengefasst.

2.1 Bodenverhältnisse
Für die Erkundung des im Bereich der Brücke vorhandenen Bodens sind die Kernbohrungen KB1 und
KB2 mit Erkundungstiefen von je 15,00 m unter GOK ausgeführt worden.
Danach kann ausgehend vom Ansatzpunkt der Bohrprofile von folgenden Bodenverhältnissen ausgegan-
gen werden. Die Einzelheiten können dem geotechnischen Bericht entnommen werden.
Widerlager West (KB1)

Tiefe bis 0,80 m: Mutterboden

Tiefe 0,80 bis 1,60 m: Tonmergel, Mergel (Oberkreide)

Tiefe 1,60 bis


Erkundungstiefe
von 15,00 m: Mergelstein, Tonsteinmergel, Kalkstein (Oberkreide)

Widerlager Ost (KB2)

Tiefe bis 0,90 m: Mutterboden

Tiefe 0,90 bis 2,60 m: Tonmergel, Mergel (Oberkreide)

Tiefe 2,60 bis


Erkundungstiefe
von 15,00 m: Mergelstein, Tonsteinmergel, Kalkstein (Oberkreide)

Die Schicht 1 bildet sich aus bindigem Oberboden, der lokal bis 1,30 m mächtig ist. Darunter folgt Ton-
mergel (Schicht 2), der den Lockergesteinsverwitterungshorizont des darunter liegenden Festgesteins
(Mergelstein) bildet. Zur Tiefe hin ergibt sich in dieser Schicht 3 eine Wechsellagerung mit Kalk- und
Tonmergelstein.
Für den erkundeten Bodenaufbau im Einflussbereich der Bauwerksgründung können die folgenden bo-
denmechanischen Kennwerte als Berechnungswerte angesetzt werden:

Bodenart Wichte Reibungs- Kohäsion Steifemodul


erdfeucht γk winkel φ´k c´k Es,k
[kN/m³] [ °] [kN/m²] [MN/m²]
Schicht 2: Tonmergel, Mergel 20,0 25 6 10-15
Schicht 3: Mergelstein, Tonsteinmergel 21,0 30 10 80-150

2.2 Grundwasser, Wasserhaltung


Während der Aufschlussarbeiten wurde kein Grundwasser angetroffen. Es ist generell nicht mit für das
Bauwerk relevanten Wasserständen zu rechnen.
Hinsichtlich der Wasserhaltung bestehen keine besonderen Anforderungen, da die Gründungssohlen der
Fundamente oberhalb möglicher Grundwasserstände liegen.
Die Anforderungen des Betons hinsichtlich chemischem Angriff durch auftretendes Grundwasser entfällt.

Stand: 2018/06
5
RAB-ING - Teil 6 Musterbeispiele - Abschnitt 2 Überführungsbauwerk
2) Integrales Bauwerk (Massiv)
2.3 Gründung
Aufgrund der örtlichen Baugrundsituation und gemäß der Empfehlung des Baugrundgutachters kann eine
Flachgründung zur Ausführung kommen, wobei die Gründung im Festgestein anzuordnen ist. Die Min-
desttiefe beträgt 112,75 m NN.
Gewählt wird aus konstruktiven Gründen eine Absetztiefe von 112,60 m NN in OK Sauberkeitsschicht.
Für die Dimensionierung der Fundamente kann mit einem
Bemessungswert des Sohlwiderstandes von σR,d = 600 kN/m²
gerechnet werden.
Die Standsicherheit der Gründung gegen Grundbruch ist bei Einhaltung der geplanten Einbindetiefe und
des angegebenen Bemessungswertes des Sohlwiderstandes gemäß dem geotechnischen Bericht ausrei-
chend.
Unter Zugrundelegung einer Fundamentbreite von 7,0 m und unter Beachtung des o. g. Bemessungswer-
tes des Sohlwiderstands ist mit möglichen Setzungen in einer Größenordnung von etwa
1,0 cm
zu rechnen. Mögliche Setzungsdifferenzen können in einer Größenordnung von maximal 0,5 cm auftreten.
Die wahrscheinlichen Setzungen liegen in einer Größenordnung von 0,5 cm.
Für die vertikale Bettung der Fundamente kann zur Schnittgrößenermittlung der untere und obere Grenz-
wert des Steifemoduls gemäß dem geotechnischen Bericht mit
Esk,min = 80 MN/m² und Esk,max = 150 MN/m²
angesetzt werden.

2.4 Altlasten, Kampfmitteluntersuchung


Hinsichtlich des für den Neubau vorgesehenen Baufeldes sind keine Belastungen des Baugrundes aus
Altlasten bekannt.
Über den Bereich des geplanten Baufeldes lagen dem Kampfmittelräumdienst (KMRD) des Landes „Bun-
desland 1“ aussagefähige Luftbilder vor.
Eine Auswertung der Luftbilder des Baufeldes von Seiten des Kampfmittelräumdienstes hat gemäß Stel-
lungnahme des KMRD vom …………… keinen begründeten Verdacht ergeben, dass mit dem Auffinden
von Kampfmitteln zu rechnen ist. Da auch sonstige Erkenntnisse über eine solche Belastung dieser Flä-
chen nicht vorliegen, ist eine diesbezügliche systematische Flächenerkundung nicht erforderlich.

3 Unterbauten
3.1 Widerlager, Flügel
Die Widerlagerwände werden unter 60° geneigt ausgebildet. Aufgrund der Ausbildung des Rahmens mit
schlaff bewehrtem Überbau wird eine Dicke der Rahmenstiele von 1,80 m vorgesehen.
Für die Widerlager und Flügel ist ein Beton C 30/37 vorgesehen. Als Bewehrung wird Betonstahl der Sorte
B 500 B eingebaut. Die Unterbauten werden mit den Expositionsklassen XC4, XD2 und XF2 ausgeführt.
Die Flügel mit Längen von 10,20 m bis 11,00 m werden gemäß RiZ Flü 1 (Bild 1) ausgebildet. Die geplan-
te Wanddicke beträgt für die Flügelwände 1,20 m. Die Flügel müssen zur Anordnung der Kappe unter-
schnitten ausgebildet werden.

3.2 Pfeiler
- entfällt -

Stand: 2018/06
6
RAB-ING - Teil 6 Musterbeispiele - Abschnitt 2 Überführungsbauwerk
2) Integrales Bauwerk (Massiv)
3.3 Sichtflächen
Alle sichtbaren Kanten werden mit Dreikantleisten 1,5 cm / 1,5 cm gebrochen. Die sichtbaren Betonflä-
chen sind mit sägerauer Brettschalung mit längs versetzten Stößen herzustellen.
Es wird die Sichtbetonklasse SB 2 nach ZTV-ING 3-2 festgelegt.
Widerlager/Flügel: Schalung der Sichtflächen sägerauer Brettschalung mit längs versetzten
Stößen, Flügel Ausrichtung horizontal, Widerlageransicht Ausrichtung vertikal

Kappen: Schalung der Sichtflächen mit sägerauer Brettschalung mit längs versetzten
Stößen, Brettschalung parallel zur Gradiente ausgerichtet.

Allgemein: Ankerlöcher sind mit eingeklebten Stopfen zu verschließen. In den Gesims-


kappenschalungen sind Verankerungslöcher nicht zulässig.

4 Überbau
4.1 Tragkonstruktion
Aufgrund der Stützweite des Überbaus von 21,40 m ist die Herstellung aus Stahlbeton wirtschaftlich sinn-
voll. Mit der Herstellung eines Rahmentragwerkes aus Stahlbeton ist das Bauwerk dauerhaft robust und
wartungsarm.
Die Stützweite beträgt l = 21,40 m bei einer Mindestkonstruktionshöhe der Fahrbahnplatte von h = 1,0 m.
Die Unterkante wird mit einem Radius von R = 60,85 m hergestellt, so dass die Konstruktionshöhe vor
den Widerlagern 1,80 m beträgt. Das Verhältnis von Stützweite zu Bauhöhe hat ohne Berücksichtigung
der Vouten somit den Wert von l/h ca. 15,3. Die Unterseite des Überbaus wird in Querrichtung horizontal
vorgesehen, wobei die Wölbung der Unterseite entsprechend der Schiefwinkligkeit ausgerichtet wird, so
dass die Höhe am Übergang Überbau / Widerlager horizontal verläuft.
Die Seitenflächen des Überbaus werden vertikal ausgerichtet. Es schließen sich beidseitig 1,70 m lange
Kragarme an, die im Anschnitt eine Höhe von 50 cm aufweisen.
Für den Überbau ist ein Beton C 35/45 vorgesehen. Die Bewehrung erfolgt mit Betonstahl B 500 B. Der
Überbaubeton wird mit Expositionsklassen XC4, XD1, XF2 ausgeführt.

4.2 Lager, Gelenke


Der Überbau wird biegesteif an die Unterbauten angeschlossen. Die Anordnung von Lagern entfällt.

4.3 Fahrbahnübergangskonstruktionen
Aufgrund der Ausbildung der Konstruktion als integrales Bauwerk wird die Anordnung von Schleppplatten
im Anschluss an die Widerlager überprüft. Infolge der Einordnung in Verkehrskategorie 2, einer Stützweite
von 21,4 m und einer Gesamtverschiebung von 9 mm wird gemäß RE-ING, Teil 2, Abschnitt 5, Tabelle
2.5.9 auf die Anordnung einer Schleppplatte verzichtet.
Als Übergang zur freien Strecke wird ein Fahrbahnübergang aus Asphalt gemäß ZTV-ING 8-2 angeord-
net.

4.4 Abdichtung, Belag


Der Überbau erhält eine Abdichtung und einen Belag gemäß ZTV-ING 7-1 und RiZ Dicht 3. Der Fahr-
bahnabschluss erfolgt gemäß Abs 4.

Stand: 2018/06
7
RAB-ING - Teil 6 Musterbeispiele - Abschnitt 2 Überführungsbauwerk
2) Integrales Bauwerk (Massiv)
4.5 Korrosionsschutz, Schutz gegen Umwelteinflüsse
Die Geländer und Schutzeinrichtungen erhalten folgende Beschichtungssysteme nach ZTV-ING 4-3 Ta-
belle A.4.3.2:

Bauteil Bauteil- Beschichtungssystem Oberflächen-


Nr. vorbereitung
Nr. Aufbau µm Blatt Stoff-Nr.
Geländer 3.1 c) 1 Feuerverzinkung
Sweep-
ZB EP-EG, grau (DB 702) 80 87 687.12
Strahlen
DB PUR-EG, grau (DB 703) 80 87 687.73
Schutzein- 3.5 Feuerverzinkung
Be
richtungen

Die Applikation sämtlicher Beschichtungsstoffe erfolgt mittels Airless-Spritzen.

5 Entwässerung
5.1 Überbau
Die Entwässerung des Überbaus erfolgt über das konstante Dachgefälle auf dem Überbau von 2,5% und
über die Längsneigung zum östlichen Widerlager mit 3,35 %. Vor dem westlichen Widerlager werden
beidseitig Straßenabläufe angeordnet. Die Ableitung erfolgt von dort jeweils über eine Anschlussleitung zu
den Raubettmulden in der Böschung und in die weiterführenden dammparallelen Gräben der B 002.
Die jeweils zu entwässernde Fläche auf dem Überbau beträgt aufgrund der Dachneigung ca.140 m². Auf
die Anordnung von Brückenabläufen auf dem Überbau wird verzichtet. Das Wasser wird über das Ende
des Rahmens weggeführt und unmittelbar hinter dem Widerlager Ost mittels Straßenabläufen gefasst.
Die Anschlussleitungen der Abläufe werden jeweils in einem Entwässerungsschacht im Radweg bzw. im
Bankett gefasst und von dort aus weiter bis zur Raubettmulde in den Böschungen geführt.

5.2 Widerlager
Die Entwässerung der Widerlager-Hinterfüllung erfolgt gemäß RiZ Was 7 mit Grundrohr. Das Grundrohr
wird direkt durch die Widerlager in die straßenparallele Mulde abgeschlagen.

6 Rückhaltesysteme, Schutzeinrichtungen
Auf dem Bauwerk werden gemäß RPS 2009 und ZTV-ING 8-4 Rückhaltesysteme der Aufhaltestufe H2
und einem Wirkungsbereich W4 angeordnet. Bei der Bemessung ist die Horizontalkraft der Klasse C ge-
mäß DIN EN 1991-2, Tabelle 4.9 zu berücksichtigen. Die Geländer können aufgrund der Anordnung des
Drahtseils in den Handläufen als mitwirkend angesetzt werden. Die Schutzeinrichtungen werden im An-
schluss an das Bauwerk auf dem Damm fortgesetzt.
Die Anordnung von Fahrzeugrückhaltesysteme entlang der unterführten Straße ist nicht erforderlich.
Den seitlichen Abschluss des Überbaues bilden Füllstabgeländer mit Drahtseilen im Handlauf gemäß RiZ
Gel 4, 9, 10, 11 und einer Verankerung gemäß RiZ Gel 14. Die Geländerhöhe neben dem Geh- und Rad-
weg beträgt 1,30 m. An das Geländer auf der Kappe schließt sich auf den Dämmen ein Rohrgeländer
gemäß RiZ Gel 7 an. Auf der südlichen Seite wird aus einheitlichen optischen Gründen ein Füllstabgelän-
der mit einer Höhe von 1,0 m bei einer Absturzhöhe < 12 m ausgebildet.
Die Höhe der Schutzeinrichtung ist auf die Geländerhöhe abzustimmen.
Die geplante Schrammbordhöhe ist mit 7,5 cm vorgesehen.

Stand: 2018/06
8
RAB-ING - Teil 6 Musterbeispiele - Abschnitt 2 Überführungsbauwerk
2) Integrales Bauwerk (Massiv)

7 Zugänglichkeit der Konstruktionsteile


Für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ist an jedem Widerlager eine Böschungstreppe gemäß RiZ
Bösch 1 vorgesehen, die den Zugang zu den Widerlagern von der überführten B 001 aus ermöglichen.
Auf die Anordnung von Haltebuchten für die Brückeninspektion wird verzichtet, da unmittelbar südlich des
Bauwerkes ein Wirtschaftsweg von der B 002 abzweigt, der als Stellfläche genutzt werden kann.

8 Sonstige Ausstattung und Einrichtungen


An dem Brückenbauwerk werden Messpunkte gemäß RiZ Mess 1, Blatt 1 und Mess 2 vorgesehen. Am
Widerlager Ost erfolgt der Einbau der Jahreszahlmatrize gemäß RiZ Jahr 1.

9 Herstellung, Bauzeit
9.1 Bauablauf, Bauzeit
Die Leitungsauskünfte der Versorgungsträger wurden für den Standort eingeholt. Im Bauwerksbereich be-
finden sich demnach keine Bestandsleitungen. Neuverlegungen sind ebenfalls nicht vorgesehen.
Das Bauwerk wird als vorgezogene Maßnahme zur Herstellung der unterführten B 002 realisiert. Für den
Verkehr ist während der Bauzeit eine seitliche Umfahrung herzustellen. Auf die Einrichtung einer Umlei-
tung kann verzichtet werden. Der Streckenbau der B 002 beginnt nach Verkehrsfreigabe des Bauwerkes.
Das Brückenbauwerk wird vorgezogen hergestellt. Es erfolgt zunächst die Herstellung der Baugruben und
Gründungen vom Urgelände aus. Anschließend können die Widerlager und der Überbau hergestellt wer-
den. Hierfür ist die Errichtung eines Traggerüstes erforderlich. Nach Durchführung aller Restarbeiten (Hin-
terfüllung, Abdichtung, Kappen, Schutzeinrichtungen, Geländer, Belag, Übergangskonstruktion etc.) kann
die Brücke für den Verkehr freigegeben werden.
Die Gesamtbauzeit zur Herstellung des neuen Brückenbauwerks wird etwa 10 Monate betragen.

9.2 Schutzmaßnahmen
Die Arbeiten zur Herstellung der Überbauabdichtung und des Fahrbahnaufbaues werden so vorgesehen,
dass sie nicht in die kältere Jahreszeiten fallen.

10 Kosten
Gemäß Kostenberechnung belaufen sich die Gesamtbaukosten für das Brückenbauwerk auf …… Mio. €
brutto. Die Baukosten je m² Brückenfläche ergeben sich somit zu ………….€/m² (brutto). Aufgrund der
Mitführung des Geh- und Radweges wird eine Kostenteilung zwischen … und … anteilig entsprechend
der Mehrbreite des Geh- und Radweges vorgesehen.
Gegenüber den veranschlagten Kosten im Streckenentwurf mit ……. Mio. € brutto hat sich nur eine ge-
ringfügige Erhöhung von ……. Mio. € ergeben. Die Erhöhung beträgt somit <5% und resultiert aus der De-
taillierung im Zuge der Entwurfsplanung und den Forderungen der Planfeststellung.
Kostenträger der Maßnahme sind die Bundesrepublik Deutschland und die Gemeinde …. anteilig für den
Geh- und Radweg.

11 Baurechtsverfahren
Für die Gesamtbaumaßnahme B 002 wurde ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt. Der Planfeststel-
lungsbeschluss (Az.: …), als Grundlage für die Durchführung der Baumaßnahme, erfolgte am ……………
Alle Ergebnisse und Auflagen des Planfeststellungsbeschlusses sind bei der Entwurfsbearbeitung des
Brückenbauwerkes berücksichtigt worden.

Stand: 2018/06
9
0m 10 m 0m 10 m 20 m
Ansicht von Süden M.1:100 M 1:50 M 1:100

Regelquerschnitt M. 1:50
13.35
25 1.30 50 8.00 50 2.50 25
Geh- und Radweg
2.05 4.00 4.00 3.80

Füllstabgeländer mit Füllstabgeländer mit

Achse Bundesstraße 001


5
Drahtseil im Handlauf 87 Drahtseil im Handlauf
Jahreszahl Schutzeinrichtung Schutzeinrichtung
Gel 4 Gel 9 Gel 10 Aufhaltestufe H2, Abdichtung und Fahrbahnbelag Aufhaltestufe H2, Gel 4 Gel 9 Gel 10
Jahr 1
Gel 11 Gel 14 Wirkungsbereich W4 nach ZTV-ING 7-1 und Dicht 3 Wirkungsbereich W4 Gel 11 Gel 14

Brückenachse
20 Tiefunkt Tiefunkt 20

1.30
Dicht 3 Dicht 9 Dicht 3 Dicht 9

1.00
4%

75
-15 2.5% 2.5% -15 2%
Längsschnitt A - A M.1:100 ±0.00

75
8
Süd Nord

52

52
25
25
2%

50

50
1.00
10 20 2.5%
Bundesstraße 001 Kappe Kap 1 Kappe Kap 1

0+299.257

0+288.302

0+277.857
Blatt 1 -1.08 Blatt 3

80
(nachrichtliche Darstellung)

-3.500% 3.350% Tropfkante Tropfkante


187.386m -1.88 Querneigung infolge Brückenschiefe
162.477m 3
1.40 21.40 ( 20.25 ) 1.40
KM = 0+330.343

im Regelquerschnitt nicht dargestellt


TS = 121.899m

H = -1500.000 m Fahrbahnübergang aus Asphalt


T= 51.375 m
( 1.325) 8
10.955 ( 10.36 )
5
10.445 ( 9.88 ) ( 1.325) 1.70 9.75 1.70
f= -0.880 m
nach ZTV-ING Teil 8-2 Fahrbahnübergang aus Asphalt 35 13.15 35
20.076 ( 19.00) nach ZTV-ING Teil 8-2

Straßenablauf
+120.721 Straßenablauf
+120.462 Das Bauwerk liegt in der Erdbebenzone 0

1.00 8
1
+120.14
Entwässerungs-
schacht
1.80 Querschnitt B-B M. 1:100

1.80
Darstellung der Boden- und Gesteinsarten in den Schichtenprofilen der Bodenaufschlüsse
Fug 2 Bild 2
Entwässerungs- Widerlageransicht Achse 10 nach dem geotechnischen Bericht ...
AF schacht

R= 60.85
KB 1 vorh. Gelände AF 25 13.35 25
+116.80 m 60.0˚ Flü 1 Bild 2 KB 2
T, s, h
vorh. Gelände
+116.25 m 2.05 8.00 3.80 Bodenkennwerte/ geotechnische Bemessungswerte
0.80 Mutterboden
Boden-    
Was 7
C k d k
T, fs, g', h 4.00 4.00

LH > 4.70
Bauteil / Achse / E s,k  R,d q s,k q b,k
k/ k
T, s, g'-g 90 Was 7 Mutterboden
1.60 Grundrohr 90 1:1 90 60.0˚ 0.90 art k

Bundesstraße 001
Oberkreide
.5 Bodenart
Z
1.25 1.25 90 Grundrohr
Z Z

Bundesstraße B 002 :1.5 --- kN/m³  kN/m²  MN/m² kN/m² MN/m² MN/m²
Z Z
Mergelstein 1

15
2.5%
1.10 10

15

T, fs

10 1.20 10
+113.621 Fundamente --- 21/12 30 10 20 80-150 600 --- ---
Z Z
Oberkreide 2.60
ZZ
Oberkreide
Z
Hinterfüllung WDL Kies 19 30 0 0 0 --- --- ---
10 1.20

AF AF

1.10
Z Z Z

Achse
4.10
Z

Z
Z +112.60 +112.60 Z

Z
Z

Mergelstein
Z
Z Z Z Z
Oberkreide

52 1.30
4.30

52 1.00
Z Z Z
Tonmergelstein Z

Baustoffangaben

75

75
4% +120.785 2.5%
Z
2%
Z Oberkreide
verdichtungsfähiges, Sauberkeitsschicht 5 5 Sauberkeitsschicht verdichtungsfähiges, Tonmergelstein Süd 2.5% Nord

1.80 8
Z Z

5.70 ZZ
14.20 13.41 Z Oberkreide
schwer durchlässiges schwer durchlässiges Expositionsklassen Entwicklung
Z
Z Kalkstein 5.60 Z
Bau- Beton- Spannstahl
Z
27.62
Z
Bauteil: Beton
Feuchtigkeitsklasse der Beton-
Z
Tonmergelstein
6.80 Oberkreide Material Material Z Z Kalkstein stahl stahl
festigkeit
Z Z

6.50
Z Z
Oberkreide
Z Z
3.50 3.50 3.50 3.50
ZZ

.5 1:1
offene 1:1 .5 Kappen, Gesims C25/30 XC4, XD3, XF4, WA r < 0,3 B500B
Z Z Z

Z Kalkstein Z Z Kalkstein
Mergelsteineinlagen

30
Z
Z
Oberkreide 7.00 Wasserhaltung 7.00
ZZ

Z Oberkreide 35 1.70 9.75 1.70 35 Überbau C35/45 XC4, XD1, XF2, WA r < 0,3 B500B
8.60 ZZ
Z Z Gelände
8.40 ZZ
Sollrissfuge (SF) SF Widerlager / Flügel C30/37 XC4, XD2, XF2, WA r < 0,3 B500B
Z Z

Mergelstein
Bestand
Z Z
Tonmergelstein
Z Z
Z Z
Kalkstein
Fug 2 Bild 2 Fundamente C30/37 XC2, XD2, XF2, WA r < 0,3 B500B
Z Z ZZ Oberkreide
Z Z Oberkreide 9.60 Z
Sauberkeitsschicht C12/15 X0
Z Z
Z
10.80 Z

Z
Z
Z Z

ZZ
Kalkstein Vorspannung längs / quer
Z
Kalkstein Z Mergelsteineinlagen
Z Z
Z

Oberkreide Z Z Oberkreide Kappen, Gesims Mindestluftporengehalt nach ZTV-ING 3-1, Tab. 3.1.1
12.10 ZZ
max. w/z-Wert 0,50 nach ZTV-ING 3-1

1.10 10
Z 11.80 Z

Grundriss M. 1:100
Z
Z Z
Z
Mergelstein Kalkstein
000

10 1.20
Z Z

850.
Z
Tonmergelstein Oberkreide
ZZ
+112.60
ZZ

Z
Z
Z
Oberkreide
km 2
+ 13.10
ZZ
Z
Böschungstreppe Bauwerksdaten
14.30 0 Z Z Kalkstein und Pflaster Bösch 1
0.00
Z Z
ZZ Kalkstein
50 Z Z
Tonmergelstein 1.00 13.15 1.00 Bauart: Stahlbeton Spannbeton Stahl Verbund
15.00 Z
Z
Oberkreide R=1 Z
ZZ
Z
Oberkreide
15.00 Z Z 15.15 Einwirkung Verkehrslast DIN EN 1991-2 Lastmodell LM 1
kein Grundwasser P4
Draufsicht Überbau Draufsicht Unterbauten kein Grundwasser
Verkehrskategorie DIN EN 1991-2 2
Verkehrsart DIN EN 1992-2/NA große Entfernung
Querschnitt C-C M. 1:100 Klasse Anpralllast Fahrzeugrückhalte-
D-St

systeme DIN EN 1991-2 C


Militärlastenklasse STANAG Einstufung
Widerlagerrückansicht Achse 20
adt

Einzelstützweiten ( ) (m) 21.40


Gesamtlänge zw. Endauflagern ( ) (m) 21.40
25 13.35 25
Lichte Weite zw. Widerlagern ( ) (m) 19.00
Pflasterung 2.05 8.00 3.80
Achs

1:1.5 Kleinste Lichte Höhe (m)


km 0+350.00

5.60 > 4.70

km 0+250.00
analog Was 8 4.00 4.00 Kreuzungswinkel (gon) 79.062
Pflasterung
e Bu

Blatt 2
ca.1.

Bundesstraße 001
analog Was 8 Breite zw. Geländern (m) 13.35
1:1.5
ndes

Blatt 2
1%

1:1 Brückenfläche (m²) 286


1:1.5

.5
straß

Schürze Widerlager
.5
1:1
10 d=20cm
e

KB1 20
B

C
Endgültige Abmessungen nach statischen, konstruktiven und

1:1.5

Achse
002
R=

11.00

R=
10.50
wirtschaftlichen Erfordernissen

80 1.30
2.5%

1.00

75

75
Süd 4% 2,5% +120.785 2,5% 2% 15% Nord
25

Voute
2.25 1.20 1.00

1:1
.5

50

50
.5
SF Rohrgeländer 1:1 Entwurfsbearbeitung: Projekt-Nr.:
Rohrgeländer SF
0

analog Gel 7 AF Datum Zeichen


1.0
4.00

4.00
analog Gel 7
3.80

60.0˚ Voute Bearb.:


Flü 1 Bild 1 Flü 2 Bild 1
Gelände Gez.:
Bestand Sollrissfuge (SF) SF
Gepr.:
Fug 2 Bild 2
50

50
km 0+288.302

SF Geändert Datum Gez. Geprüft


analog Was 8 analog Was 8
4.00

Blatt 1, Bild 1 SF Blatt 1, Bild 2a Grundrohr a


2.5%
4.00
3.50

3.50
Was 7 b
.70 5
+564

1.10 10
13.35

A km 2 A c

15
B-Stadt 79.062 gon Bau- A-Stadt

10 1.20
gon gon
79.062 79.062 +112.60 d
P2 Achse Bundesstraße 001 KP P1
1.40 10.955 10.445 1.40
14.205 13.415
1.00 1.20 10.75 1.20 1.00 Straßenbauverwaltung: Unterlage: 8
Sauberkeitsschicht
3.50

3.50
4.00

15.15
2.5%

Voute SF
analog Was 8 analog Was 8 Streckenbezeichnung : von C-Stadt - D-Stadt
4.00

SF Blatt 1, Bild 2a Blatt - Nr.: 01


Blatt 1, Bild 1
0
1.0

Straßenklasse und Nr. : B 002


1.50 50

1.50 50
1.00 1.20 50

Projekt - Nr.:
vorgegebene Koordinaten Gemarkung : E-Stadt
Punkt
25
2.05

SF SF
Station B 001 Station B 002 Rechts Hoch
kritischer P1 0+250.000 ..................... ..................... Bauwerk/Baumaßnahme : Datum Zeichen
10.80 Punkt 10.20
P2 Bearb.:
0+350.000 ..................... ..................... Neubau eines einfeldrigen
"Ansicht" Bösch 1 KB2 Gez.:
Bösch 1 P3 Überführungsbauwerkes i. Z. d. B 001
2+100.000
1:1.5

1:1.5 bel Böschungstreppe ..................... .....................


Böschungstreppe varia 5) Unterführung der B 002
Gepr.:
1:1.5

2.00 (1.7 und Pflaster


und Pflaster P4
1:1

2+850.000 ..................... ..................... ASB-Nr: 1234 567


0
50 1.5
.5
.5

1:1

Pflasterung
3.50
errechnete Koordinaten Plandarstellung :
Pflasterung
analog Was 8 Bauwerksplan
eite 1:1.5
C
B

h t e W Blatt 2
Sichtflächengestaltung KP 0+288.302 2+564.705 ..................... ..................... Grundriss, Schnitte, Ansichten
analog Was 8 3.50 Lic
0
Blatt 2 50 19.0 Maßstab : 1:100, 1:50
1.50 Widerlager/Flügel: Schalung der Sichtflächen mit vertikal ausgerichteter Aufgestellt : Geprüft :
2.00
sägerauer Brettschalung mit längs versetzten Stößen. Setzung
bel
varia 5) 00 Überbau/Kragarme: Schalung der Sichtflächen mit sägerauer Brettschalung wahrscheinliche Setzung G set (DIN EN 1990)
(2.2 0.0
km 2+10 mit längs versetzten Stößen, Brettschalung parallel dset,i,w= 0.5 cm je Stützung in ungünstigster Kombination im Grenzzustand der Musterbeispiel
0
0.00
C-St

=150 zur Gradiente ausgerichtet Gebrauchstauglichkeit (GZG)


R 6-2-2
Kappen: Schalung der Sichtflächen mit sägerauer Brettschalung mögliche Setzung G set (DIN EN 1990) Gesehen : Genehmigt :
adt

Kritischer Punkt: mit längs versetzten Stößen, Brettschalung parallel


dset,i,m= 1.0 cm je Stützung in ungünstigster Kombination im Grenzzustand der Blatt 1/1
zur Gradiente ausgerichtet. Tragfähigkeit (GZT)
P3 UK Überbau = +119.018 OK Fahrbahn = +113.418 Stand: 2018/06
Allgemein: Ankerlöcher sind mit eingeklebten Stopfen
kleinste lichte Höhe = 5.60m > 4.70m zu verschließen. In den Gesimskappenschalungen
sind Verankerungslöcher nicht zulässig. Anordnung der Messpunkte gemäß Mess 1 Blatt 1 und Mess 2
H/B = 841 / 1189 (1.00m²) Allplan 2016

Das könnte Ihnen auch gefallen