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DB Engineering & Consulting GmbH

Umwelt, Geotechnik & Geodäsie


Umwelt & Geotechnik
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60596 Frankfurt am Main
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Fax 069 6319-118

Zertifiziert nach
DIN ENDIN EN 9001:2000
ISO ISO 9001:2000
DQS Reg.-Nr. 005051 QM
DQS Reg.-Nr. 005051 QM

Geotechnischer Bericht / Abfallbetrachtung

Bauvorhaben: Strecke 3032 Engers – Au (Sieg)


Bahnübergang 30, km 70,039
Erstmalige technische Sicherung

Leistungsphase: Ausführungsplanung

Auftraggeber: DB Netz AG
Regionalbereich Mitte
I.NG-MI-Z
Am Hauptbahnhof 4
66111 Saarbrücken

Projektnummer DB E&C: U-G000608

Projektnummer AG: G.016130052

Bearbeiter: Dipl.-Ing.(FH) D. Trifonow

Dieser geotechnische Bericht umfasst 39 Seiten und 11 Anlagen und darf auszugsweise nicht veröffentlicht werden.

Frankfurt, 02.05.2017

………………………………………. …………………………….
Dipl.-Ing. M. Sc. A. Ehrhardt Dipl.-Ing.(FH) D. Trifonow
Auftrags-Nr.: U-G000608 Strecke 3032 Altenkirchen-Au
Stand: 02.05.2017 BÜ 30, km 70,039
Geotechnischer Bericht

Inhaltsverzeichnis Seite

1 Einleitung 5
1.1 Unterlagen 5
1.2 Vorgang / Aufgabenstellung 7
1.3 Aufschlussarbeiten und Laboruntersuchungen 8
1.4 Kampfmittelbelastung 10

2 Darstellung und Bewertung der geotechnischen Untersuchungsergebnisse 10


2.1 Beschreibung der örtlichen Verhältnisse 10
2.2 Geologische Situation 10
2.3 Baugrundverhältnisse - Schichtenaufbau 11
2.4 Baugrundmodell 12
2.5 Betonaggressivität und Stahlkorrosivität des Bodens 13
2.6 Bodenrechenwerte 14
2.7 Hydrologische Verhältnisse 15
2.8 Erdbebenwirkung 15
2.9 Rammfähigkeit des Untergrundes 15
2.10 Versickerungsfähigkeit des Untergrundes 16

3 Gründungstechnische Schlussfolgerungen / Empfehlungen 17


3.1 Allgemeines 17
3.2 Flachgründung Schalthaus 18
3.3 Verkehrsflächen / Oberflächenbefestigung 20
3.4 Lichtzeichenstandorte 22
3.5 Gründung der Signale 23
3.5.1 Allgemeines 23
3.5.2 Flachgründung 23
3.5.3 Gründung mittels Fertigrammpfählen 24
3.5.4 Gründung mittels Bohrpfählen 27
3.5.5 Pfahlwiderstände quer zur Pfahlachse 28
3.6 Baugrubensicherung und Wasserhaltung 28
3.7 Wiederverwendbarkeit der Aushubmassen 29
3.8 Einfluss der Baumaßnahme auf angrenzende Bebauung / Gleisanlagen 30
3.9 Bautechnische Hinweise 30

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4 Abfalltechnische Untersuchungen 31
4.1 Probenahme / Untersuchungen 31
4.2 Untersuchungsergebnisse 32
4.2.1 Boden 32
4.2.2 Schotter 33
4.2.3 Asphalt 34
4.3 Verwertung / Entsorgung 34

5 Homogenbereiche 36
5.1 Allgemeines 36
5.2 Erdarbeiten (ERD) 37
5.3 Bohrarbeiten (BOH) 37
5.4 Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten (RAM) 38

6 Zusammenfassung / Schlussbemerkungen 38

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Anlagenverzeichnis

Anlage 1 Abkürzungsverzeichnis 1 Blatt


Anlage 2 Lage- und Aufschlussplan
Anlage 2.1 Übersicht Maßnahmen Bahnübergänge 2 Blatt
Anlage 2.2 Lage- und Aufschlussplan 1 Blatt
Anlage 3 Bohr- und Sondierprofile 1 Blatt
Anlage 4 Bodenmechanische Laborergebnisse
Anlage 4.1 Körnungslinien 9 Blatt
Anlage 4.2 Zustandsgrenzen 11 Blatt
Anlage 4.3 Zusammenfassung der bodenmechanischen Laborergebnisse 1 Blatt
Anlage 4.4 Betonaggressivität und Stahlkorrosivität des Bodens 9 Blatt
Anlage 5 Umweltanalytische Laborergebnisse
Anlage 5.1 Laborergebnisse 29 Blatt
Anlage 5.2 Auswertung 5 Blatt
Anlage 6 Grundbruchnachweis und Setzungsabschätzung 1 Blatt
Anlage 7 Homogenbereiche – Kennwerte
Anlage 7.1 Erdarbeiten 4 Blatt
Anlage 7.2 Bohrarbeiten 4 Blatt
Anlage 7.3 Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten 4 Blatt
Anlage 8 Fotodokumentation 14 Blatt
Anlage 9 Kampfmittelauskunft 2 Blatt
Anlage 10 Probenahmeprotokolle 14 Blatt
Anlage 11 Übersicht Gründungsempfehlungen 1 Blatt

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Geotechnischer Bericht

Einleitung

1.1 Unterlagen

Neben den gegenwärtig gültigen Normen und Richtlinien für Erd- und Grundbau standen zur
Ausarbeitung dieses Geotechnischen Berichtes folgende Unterlagen zur Verfügung:

/U 1/ Leistungsvereinbarung Nr. 022/2016, Bedarfsnummer U1614700 zwischen DB Netz


AG und DB Engineering & Consulting GmbH vom 21.06.2016 bezogen auf unser
Angebot ID45507 vom 08.02.2016.
/U 2/ lvl Plan 3032EK, 3032EL und 3032EM Strecke 3032 Stand 13.02.2012.
/U 3/ Genehmigungsplanung, Strecke 3032 Altenkirchen-Au; Ingenieurbüro Claus; Stand 06/
2016.
/U 4/ Ergebnisse der Aufschlussarbeiten der Fa. bqs consult GmbH, August und September
2016.
/U 5/ Laborergebnisse der DB E&C GmbH, Umwelt, Geotechnik & Geodäsie, 11/ 2016.
/U 6/ Laborergebnisse der Fa. SYNLAB Umweltinstitut GmbH, 10/ 2016.
/U 7/ Ril 836 Erdbauwerke und sonstige geotechnische Bauwerke planen, bauen und
instand halten, 4. Aktualisierung, 01.12.2014.
/U 8/ Arbeitsblatt DWA-A 138 „Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von
Niederschlagswasser“, Stand: 05/2005.
/U 9/ Geologische Übersichtskarte von Rheinland-Pfalz, 1:300.000, Landesamt für Geologie
und Bergbau, Rheinland-Pfalz, 2003.
/U 10/ EAB 2006 - Empfehlungen des Arbeitskreises „Baugruben“; Deutsche Gesellschaft für
Geotechnik e.V., 4. Auflage; Verlag Ernst & Sohn, 2006.
/U 11/ EAB 2012 - Empfehlungen des Arbeitskreises „Baugruben“; Deutsche Gesellschaft für
Geotechnik e.V., 5. Auflage; Verlag Ernst & Sohn, 2012.
/U 12/ Grundbau-Taschenbuch, Teil 2: Geotechnische Verfahren, 7. Auflage, Karl Josef Witt,
Verlag Ernst & Sohn, 2009.
/U 13/ Grundbau-Taschenbuch, Teil 3: Gründungen und geotechnische Bauwerke, 7. Auflage,
Karl Josef Witt, Verlag Ernst & Sohn, 2009.
/U 14/ EA-Pfähle Empfehlungen des Arbeitskreises „Pfähle“, Deutsche Gesellschaft für
Geotechnik e.V., 2. Auflage, Verlag Ernst & Sohn, 2012.
/U 15/ EAU 2012 - Empfehlungen des Arbeitsausschusses „Ufereinfassungen“, Häfen und
Wasserstraßen; Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.V., 11. Auflage; Verlag Ernst
& Sohn, 2012.
/U 16/ Mitteilungen der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) 20; Anforderungen an die
stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen, Technische Regeln,
Stand: 06.11.1997.
/U 17/ Mitteilungen der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) 20; Anforderungen an die
stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen, Technische Regeln,
Stand: 06.11.2003/ Technische Regeln für die Verwertung, Stand 05.11.2004.
/U 18/ Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis – Abfallverzeichnis-Verordnung
AVV, vom 10.12.2001.

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/U 19/ Leitfaden Bauabfälle, Ministerium für Umwelt, Forst und Verbraucherschutz,


Rheinland-Pfalz, vom Mai 2007.
/U 20/ Richtlinie für die umweltverträgliche Verwertung von Ausbaustoffen mit teer-
/pechtypischen Bestandteilen sowie für die Verwertung von Ausbauasphalt im
Straßenbau, RuVA-StB 01, FGSV, Arbeitsgruppe Verkehrswesen, Ausgabe 2001,
Fassung 2005.
/U 21/ Richtlinie 880.4010: Bautechnik; Verwertung von Altschotter, DB AG, 01.02.2003.

/U 22/ Merkblatt Entsorgung von Gleisschotter, Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und
Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz, vom 08.01.2007

/U 23/ Programm „GGU-Footing“, Berechnung von Fundamenten nach DIN 4017 und DIN
4019 bzw. DIN 1054, Version 8.27, 28.10.2016, Copyright + Verfasser: Prof. Dr.-Ing.
Johann Buß.
/U 24/ http://www.gfz-potsdam.de/din4149_erdbebenzonenabfrage/
/U 25/ ZTVE-StB 09 Zusätzliche Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im
Straßenbau, Ausgabe 2009.
/U 26/ RStO 12 Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflächen,
FGSV, 2012.
/U 27/ VOB/C 2012 – Ergänzungsband 2015, Beuth, 2015.
/U 28/ TM 2013-044 I.NVT 3 zu Ril 815 Rammrohrgründung –große Bauform- mit
Verdrehschutz, Typ BBL, für Schrankenantriebe, DB Netz AG, 26.03.2013.
/U 29/ TM 2013-045 I.NVT 3 zu Ril 819 Erweiterung der Rammrohrgründung mit Adapter
System BBL –kleine Bauform- um einen Ausleger, DB Netz AG, 26.03.2013.
/U 30/ S 8240.25.4 t Einbauanweisung für Rammrohre mit Adapter – große u. kleine Bauform,
08/2016.
/U 31/ Leitfaden für die Behandlung von Ausbauasphalt und Straßenaufbruch mit teer-
/pechtypischen Bestandteilen, 09/2006, Arbeitskreis Straßenbauabfälle Rheinland-
Pfalz

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1.2 Vorgang / Aufgabenstellung

Auf der Strecke 3730 Limburg (Lahn) – Altenkirchen (Oberwesterwald) soll auf Teilabschnitten
die Fahrgeschwindigkeit von derzeit 60 km/h auf 80 km/h erhöht werden. Dies umfasst auch die
Erneuerung von mehreren Bahnübergängen. Auf der Strecke 3730 Limburg – Altenkirchen und
3032 (Oberwesterwaldbahn) sollen insgesamt 32 Bahnübergänge erneuert bzw. rückgebaut
werden. Die Bahnübergänge befinden sich auf der Strecke 3730 zwischen km 3,611 (Bahn-
übergang BÜ 1) und km 64,400 (Bahnübergang BÜ 24) sowie auf der Strecke 3032 zwischen
km 61,640 (Bahnübergang BÜ 25) und km 70,333 (Bahnübergang BÜ 30). Die gesamte Bahn-
strecke ist überwiegend eingleisig und nicht elektrifiziert. Im Streckenabschnitt Limburg – Alten-
kirchen verkehren Personenzüge und zwischen Limburg und Staffel in geringem Umfang Gü-
terverkehr. Die Strecke verläuft wechselseitig zwischen den Bundesländern Hessen und Rhein-
land-Pfalz.

Tabelle 1: Übersicht der Bahnübergänge

Strecke Abschnitt Lage der Bahnübergänge nach Streckenkilometer [km]

Hessen 3,611 4,027 4,354 8,650 9,629 -- -- --


Westerburg 36,592 37,236 39,305 -- -- -- -- --
3730
Bad Marienburg 40,689 41,831 44,651 45,207 -- -- -- --
Hachenburg 51,698 51,96 52,612 52,82 53,208 54,205 55,072 55,888
Altenkirchen 59,309 61,018 61,454 62,481 63,133 63,826 -- --
3032 Altenkirchen-Au 61,64 61,981 64,385 65,615 66,107 70,039 -- --

Am Bahnübergang „Prachter Str.“ in Breitscheidt bei km 70,039 der Strecke 3032 im


Streckenabschnitt Altenkirchen-Au ist eine Erneuerung der technischen Sicherung geplant.
Diese beinhaltet den Neubau eines Schalthauses und die Neugründung von Lichtzeichen. Für
die Verlängerung der Einschaltstrecke ist die Neugründung von 3 Signalen vorgesehen.

Die OE Umwelt, Geotechnik & Geodäsie der DB Engineering & Consulting GmbH, wurde auf
Grundlage des Angebotes /U 1/ mit der geotechnischen Untersuchung zur Gründung der neu-
en Lichtzeichen, Signale, des Schalthauses sowie der zu erneuernden Zuwegungen beauftragt.
Ziel ist die Erkundung der Baugrund- und Grundwasserverhältnisse und Erstellung eines geo-
technischen Berichts mit Angabe von Gründungsempfehlungen als Grundlage für die weitere
Planung. Umweltanalytische Untersuchungen des erkundeten Bodens, Schotters und Asphaltes
waren ebenfalls Bestandteil unserer Beauftragung.

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1.3 Aufschlussarbeiten und Laboruntersuchungen

Die Aufschlussarbeiten erfolgten in Tagschichten am 26.08, 29.08 und 23.09.2016 durch die
Firma bqs consult GmbH. Alle Bohransatzpunkte wurden nach Kabeleinweisung entsprechend
festgelegt und bezüglich Kampfmittel freigemessen. Die festgelegten Bohransatzpunkte wurden
in /U 2/ dargestellt.
Zur Erkundung der Baugrundverhältnisse im Bereich des bestehenden Bahnübergangs wurden
durch die DB Netz AG insgesamt 6 Kleinrammbohrungen (KRB) und 6 schwere Ramm-
sondierungen (DPH) vorgegeben. Die geplanten Tiefen der Erkundungen waren mit 6,0 m
vorgesehen. Der Bereich des neuen Schalthauses wurde mit KRB/DPH 30-1 erkundet. Die vier
Erkundungen KRB/DPH 30-2 bis 30-5 wurden im Bereich der neuen Lichtzeichenstandorte
abgeteuft. Bereich der zu erweiternden Fahrbahn wurde mit KRB/DPH 30-6 erkundet.
Im Bereich der neuen Signalstandorte wurden 2 Kleinrammbohrungen (KRB 30-10 und KRB
30-11) und 2 schwere Rammsondierungen (DPH) bahnlinks sowie 1 Kleinrammbohrung und 1
schwere Rammsondierung (KRB/DPH 30-9) bahnrechts der Strecke vorgegeben. Die geplanten
Tiefen der Erkundungen waren mit 10,0 m vorgesehen.
Im Bereich der abzubrechenden Fahrbahn wurden vor und hinter dem Bahnübergang
Asphaltkernbohrungen AP 30-12 und AP 30-13 ausgeführt. Dabei handelt es sich um
zusätzliche Erkundungen für die Gewinnung von Asphaltproben zur RuVa Klassifizierung nach
/U 20/.
Zur Beurteilung der chemischen Belastung des Gleisschotters wurden insgesamt 2
Schotterschürfe bis UK Schotter im Richtungs- und im Gegengleis, jeweils ca. 5-6 m vor und
hinter dem vorhandenen BÜ ausgeführt. Aus dem abgesiebten Schotterfeinanteil wurde eine
repräsentative Mischprobe erstellt und in das Labor zur chemischen Analyse verbracht. Die
Untersuchung des Feinanteils erfolgte auf die Parameter nach der TR Gleisschotter /U 21/
inklusive der bahntypischen Herbizide und zusätzlich auf 8 Schwermetalle im Feststoff.

Die Aufschlüsse stellen sich im Einzelnen wie folgt dar:

Tabelle 2: Übersicht der durchgeführten Aufschlüsse


km Aufschluss Lage Ansatzhöhe Endtiefe Endtiefe
[m u. SO] [m u. AP] [m u. SO]
KRB 30-1 +0,51 5,501) -4,99
70,031 7,35 m bl GA
DPH 30-1 +0,51 6,0 -5,49
1)
KRB 30-2 +0,32 5,40 -5,08
70,035 5,15 m bl GA
DPH 30-2 +0,32 6,00 -5,68
1)
KRB 30-3 +0,25 5,30 -5,05
70,042 5,20 m bl GA 1)
DPH 30-3 +0,25 5,80 -5,55
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km Aufschluss Lage Ansatzhöhe Endtiefe Endtiefe


[m u. SO] [m u. AP] [m u. SO]
KRB 30-4 +0,27 5,301) -5,03
70,035 4,80 m br GA
DPH 30-4 +0,27 6,00 -5,73
1)
KRB 30-5 +0,09 5,10 5,01
70,046 5,15 m br GA
DPH 30-5 +0,09 6,00 -5,91
1)
KRB 30-6 0,06 4,70 -4,76
70,045 16,70 m br GA
DPH 30-6 0,06 4,501) -4,56
70,034 S 30-7 1,70 m br GA 0,15 0,45 -0,60
70,044 S 30-8 1,60 m bl GA 0,18 0,50 -0,68
1)
69,569 KRB 30-9 0,49 7,20 -7,69
3,35 m br GA
69,570 DPH 30-9 0,49 10,00 -10,49
1)
70,738 KRB 30-10 0,46 1,50 -1,96
2,80 m bl GA 1)
70,739 DPH 30-10 0,46 2,70 -3,16
1)
70,038 KRB 30-10a 0,46 1,20 -1,66
2,80 m bl GA
70,736 DPH 30-10a 0,46 2,301) -2,76
1)
KRB 30-11 0,55 7,20 -7,75
70,334 2,70 m bl GA 1)
DPH 30-11 0,55 7,10 -7,65
GA…Gleisachse, KRB…Kleinrammbohrung, DPH…schwere Rammsondierung, S…Schurf, br…bahnrechts,
1)
bl…bahnlinks, Abbruch wegen hohem Eindringwiderstand

Die Einmessung der Bohransatzpunkte erfolgte auf Schienenoberkante (SO) und Gleisachse
(GA). Die Lage der Aufschlüsse ist aus Anlage 2.2 ersichtlich.

Die Entnahme von Bodenproben erfolgte je lfd. Meter bzw. bei Schichtenwechsel. Die
einzelnen, auf Bohrmeisterangaben beruhenden, handschriftlichen Schichtenverzeichnisse /U
4/ können bei Bedarf im Archiv der DB E&C GmbH, Geotechnik eingesehen werden. Die
entnommenen Bodenproben wurden durch den Bearbeiter handspezifiziert. Zur genaueren
Klassifizierung der Bodenarten in Bodengruppen nach DIN 18196 und Bodenklassen nach
DIN 18300 sind ausgewählte Bodenproben bodenphysikalischen Untersuchungen unterzogen
worden. Im Einzelnen wurden ausgeführt:

 6 x kombinierte Sieb-/Schlämmanalyse nach DIN 18123,


 3 x Nass-/Trockensiebung nach DIN 18123,
 11 x Bestimmung der Zustandsgrenzen nach DIN 18122.

Die Ergebnisse der bodenmechanischen Laboruntersuchungen können der Anlage 4


entnommen werden.

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1.4 Kampfmittelbelastung

Für die Erkundungen wurde keine zusätzliche Kampfmittelabfrage gestellt, da die Aussagen
des Kampfmittelräumdienstes in Rheinland-Pfalz nicht ausreichen, um eine Kampfmittelfreiheit
zu gewährleisten. Die Kampfmittelerkundung erfolgte in der Zeit vom 18.07.2016 bis 21.07.2016
mittels Georadar durch die Firma GEOLOG Fuß-Hepp GbR. Nach Auswertung der
Radargramme vor Ort wurden die Bohransatzpunkte in Absprache mit der DB Engineering &
Consulting GmbH entweder in geringem Umfang so verlegt, dass Kampfmittel am Ansatzpunkt
ausgeschlossen oder keine kampfmittelrelevanten Indikationen festgestellt werden konnten. Der
Freimessbescheid befindet sich in Anlage 9.

2 Darstellung und Bewertung der geotechnischen Untersuchungsergebnisse

2.1 Beschreibung der örtlichen Verhältnisse

Der vorliegende Bahnübergang befindet sich im Ort Breitscheidt bei km 70,039 der Strecke
3032 im Abschnitt Altenkirchen-Au.

2.2 Geologische Situation

Das Untersuchungsgebiet liegt regionalgeologisch im Rheinischen Schiefergebirge. Diese Re-


gion ist durch tektonische Bewegungen in größere und kleinere Faltenstrukturen gegliedert. Die
vorhandenen Mulden und Sattelstrukturen streichen überwiegend SW – NO. Die Faltenachsen
sind häufig nach NO bzw. SW verkippt. Die östlichen Hänge der Berge sind überwiegend mit
quartären Löss und Lösslehmen überdeckt. Darunter stehen, gemäß Geologischer Karte /U 9/
Gesteine und Verwitterungsprodukte des Unterdevons an. Dabei handelt es sich um plattige bis
bankige Tonschiefer – Sandstein – Wechselfolgen, die zum Teil quarzitische Einlagerungen
besitzen. Streckenweise stehen auch Grauwacken an. Teilweise sind die devonischen Gesteine
von untermiozänen Basaltdecken bzw. Basalttuffen überdeckt.

Im oberflächennahen Bereich ist infolge der bestehenden Bahnanlagen mit anthropogenen Auf-
füllungen zu rechnen. Durch den Einbau von zumeist lokal vorkommenden Böden ist dabei eine
zweifelsfreie Unterscheidung zwischen aufgefülltem und gewachsenem Boden nicht immer
möglich.

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2.3 Baugrundverhältnisse - Schichtenaufbau

Auffüllungen
Bei allen Kleinrammbohrungen mit Ausnahme von KRB 30-9 wurde ab Geländeoberkante eine
Schotterüberdeckung mit einer Dicke von 0,2-0,3 m angetroffen. Unterhalb der Schotterüberde-
ckung wurden grob-, gemischt- und feinkörnige Auffüllungen erkundet. Dabei handelt es sich
gemäß DIN 18196 um Sande und Kiese der Bodengruppen [GE, GU, SU*, GT*, GU*] in locke-
rer Lagerung mit einer Dicke von 0,1 m bis 0,75 m. Diese Böden waren oftmals durchmischt mit
Schotterresten sowie organischem Material, wie Wurzeln. Bei den feinkörnigen, bindigen Auffül-
lungen handelt es sich um Tone der Bodengruppen [TL] in weicher (KRB 30-10) und steif-
halbfester Konsistenz (KRB 30-3). Die Mächtigkeit der aufgefüllten bindigen Böden betrug
0,15 m (KRB 30-10) und 0,65 m (KRB 30-3).

Anstehende Böden und Fels

Quartär – Tone und Schluffe


Unmittelbar unterhalb der Auffüllungen wurde im Bereich des Bahnüberganges bindiger Boden
in Form von leicht-, mittel- und ausgeprägt plastischen, z. T. stark sandigen, schwach kiesigen
Tonen der Bodengruppen TL, TM und TA nach DIN 18196 erkundet. Die bindigen Böden wei-
sen eine steife bis halbfeste Konsistenz auf und sind graubraun-braun gefärbt.
Im Bereich des Überwachungssignals ÜS 1 wurden unterhalb der Auffüllungen steife bis halb-
feste, leicht- und mittelplastische, schwach bis stark feinsandige, schwach kiesige, schluffige
Tone der Bodengruppen TL und TM nach DIN 18196 erkundet. Die Tone der steifen und halb-
festen Konsistenz folgen ab 0,35 m unter GOK bis zum Abbruch der Bohrung bei 7,2 m unter
GOK.
Im Bereich des Überwachungssignals ÜS 2 bei KRB 30-10a wurden unterhalb der Auffüllungen
weiche, leicht- und mittelplastische, feinsandige, tonige Schluffe der Bodengruppen UL, UM mit
einer Schichtdicke von 0,15 m erkundet.
Im Bereich des Signals ÜSW 2 wurden unterhalb der Auffüllungen Schluffe und Tone der Bo-
dengruppen UL und TL erkundet. Die bindigen Böden weisen eine breiige bis weich-steife Kon-
sistenz auf und sind graubraun bis braun gefärbt. Die Schichtdicke beträgt 5,1 m.

Festgestein (Devon)
Im Bereich des Bahnüberganges ab 4,8 m (KRB 30-1), 5,0 m (KRB 30-2), 4,4 m (KRB 30-3),
4,3 m (KRB 30-4), 4,7 m (KRB 30-5) und 3,8 m (KRB 30-6) unter GOK steht bis Endtiefe der
Bohrungen das Festgestein (Tonstein), mit zur Tiefe hin abnehmendem Zersetzungs- und Ver-

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witterungsgrad an. In den erkundeten Bereichen ist das Festgestein vollständig zersetzt, zu
Boden der Bodengruppe ST* verwittert.
Im Bereich des Überwachungssignals ÜS 2 wurde devonisches Festgestein (Tonstein) unter-
halb der Auffüllungen (KRB 30-10) bzw. unterhalb der bindiger Schicht (KRB 30-10a) erkundet.
Der Tonstein ist zu Boden der Bodengruppe UL(KRB 30-10) bzw. ST* (KRB 30-10a) nach DIN
EN 18196 zersetzt und folgt bis zum vorzeitigen Sondierabbruch bei 1,2 m bzw. 1,5 m unter
GOK.
Im Bereich des Signals ÜSW 2 steht devonisches Festgestein (Tonstein) ab 6,0 m unter GOK
bis zum Sondierabbruch bei 7,2 m an. In den oberen Bereichen ist das Festgestein vollständig
zersetzt und zu Boden der Bodengruppe GT* verwittert.
Gemäß DIN EN ISO 14689-1:2011-07 wird der erkundete Tonstein als zersetzt (V5) bis stark
verwittert (v3) eingestuft.
Die erkundeten Schichtgrenzen sind in der Anlage 3 dargestellt. Die Laborversuche an reprä-
sentativen Bodeneinzelproben sind in Anlage 4 abgelegt.

2.4 Baugrundmodell

Im Ergebnis der Baugrunderkundungen und der bodenphysikalischen Untersuchungen lässt


sich für den gesamten Untersuchungsbereich der Bahnübergänge ein einheitliches Baugrund-
modell entwickeln, welches für die Bewertung der Baugrundverhältnisse herangezogen wird.
Dabei wurden Böden mit annähernd gleichen bodenphysikalischen und bodenmechanischen
Eigenschaften in Schichten zusammengefasst. Daraus ergibt sich ggf. keine durchgehende
Nummerierung der Schichten an einem Bahnübergang.

Schicht 1 Auffüllungen
Schicht 1.1 grob- bis gemischtkörnige Sande und Kiese
Frostempfindlichkeit: F1
Bodengruppe: [GE, GU]
- Schicht 1.1.1 locker gelagert

Schicht 1.2 gemischtkörnige Sande und Kiese


Frostempfindlichkeit: F3
Bodengruppe: [SU*, GT*, GU*]
- Schicht 1.2.1 locker gelagert

Schicht 1.3 Tone und Schluffe


Frostempfindlichkeit: F3
Bodengruppe: [TL]
- Schicht 1.3.2 weiche Konsistenz
- Schicht 1.3.3 steife Konsistenz, steif/halbfest
Schicht 4 Tone und Schluffe (Quartär)

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Quartäre Hanglehme, Fließerden und Auesedimente, mit unterschiedlichen An-


teilen an Blockschutt und Geröllen, z. T. Umlagerungsprodukte tertiärer Vulkanite
(zersetzt)
Frostempfindlichkeit: F3 (TL, TM, UL, UM) , F2 (TA)
Bodengruppe: TL, TM, TA, UL, UM
- Schicht 4.1 breiig
- Schicht 4.2 weich, weich-steif
- Schicht 4.3 steif, steif-halbfest
- Schicht 4.4 halbfest

Schicht 6 Festgestein (Devon)


Quarzite, Tonschiefer mit Einschaltungen von Ton-, Sandstein der Unterems-
Einheit
Einteilung nach Verwitterungsstufen gemäß DIN 14689-1:
- Schicht 6.1 zersetzt – vollständig verwittert
Bodengruppe: ST*, GU*, GT*, UL,
- Schicht 6.2 stark verwittert

2.5 Betonaggressivität und Stahlkorrosivität des Bodens

Zur Beurteilung der Betonaggressivität und Stahlkorrosivität des Bodens ist aus den Bodenein-
zelproben der KRB 30-1 und 30-2 (Standort Schalthaus) eine Mischprobe zwischen 0,0 –
5,08 m unter Schienenoberkante. erstellt worden und auf beton- und stahlangreifende Inhalts-
stoffe untersucht worden. Des Weitern wurden zwei Mischproben aus den Erkundungen für die
Signalstandorte erstellt und ebenso untersucht.

Betonaggressivität
Danach entsprechen die Bodenmischproben gemäß DIN 4030, Teil 2 folgenden Expositions-
klassen:

Tabelle 3: Beurteilung betonangreifender Böden gemäß DIN 4030, Teil 2.


Mischprobe Bereich Tiefe Beurteilung Expositionsklasse

MP 30 KRB 30-1, 30-2 0,0-5,08 m schwach angreifend XA 1


MP 30.1 KRB 30-9 0,0-6,0 m nicht betonangreifend < XA1
MP 30.2 (S) KRB 30-10, 30-11 0,0-5,5 m nicht betonangreifend < XA1

Die untersuchte Bodenmischprobe M 30 ist nach DIN 4030 als schwach angreifend einzu-
schätzen. Die Zuordnungswerte entsprechen der Expositionsklasse XA1 nach DIN EN 206-1.
Die untersuchten Bodenmischproben M 30.1 und M 30.2 (S) sind nach DIN 4030 als nicht
betonangreifend einzuschätzen. Die Zuordnungswerte entsprechen unterhalb der
Expositionsklasse XA1 nach DIN EN 206-1

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Stahlkorrosivität
Die Untersuchung auf Korrosionswahrscheinlichkeit unlegierter und niedriglegierter Eisenwerk-
stoffe ergab folgende Ergebnisse:

Tabelle 4: Korrosionswahrscheinlichkeit metallischer Werkstoffe.


Mulden- und Flächen-
Mischprobe Bereich Freie Korrosion
Lochkorrosion korrosion
I a – praktisch
MP 30 KRB 30-1, 30-2 sehr gering sehr gering
nicht aggressiv
I a – praktisch
MP 30.1 KRB 30-9 sehr gering sehr gering
nicht aggressiv
I a – praktisch
MP 30.2 (S) KRB 30-10, 30-11 sehr gering sehr gering
nicht aggressiv

Demnach sind alle analysierten Bodenmischproben nach DIN 50929 als nicht korrosiv zu be-
werten.
Die Analyseergebnisse können Anlage 4.4 entnommen werden.

2.6 Bodenrechenwerte

Den erkundeten Baugrundschichten können aus den Laborversuchen und Erfahrungen für
erdstatische Berechnungen folgende charakteristische Rechenwerte zugeordnet werden.

Tabelle 5: Charakteristische Rechenwerte für Lockergestein


Schicht Boden- Lagerung/ Wichte Scherfestigkeit
Steife- Exponen
1)
gruppe Konsistenz über unter Reibungs- Kohäsion modul tw
1)
DIN 18196 Wasser Auftrieb winkel Es,0 bei
100 kN/m²
3 3 2 Es,0,k
k [kN/m ] ’k [kN/m ] ’k [º] c’k [kN/m ] 2 [-]
[MN/m ]
1.1.1 [GE, GU] lo 17,0 9,0 30,0 1,0 12,0 0,60
[SU*, GT*,
1.2.1 lo 18,0 9,0 28,0 2,0 8,0 0,75
GU*]
1.3.2 [TL] w 18,0 8,5 25,0 2,0 3,0 0,80
1.3.3 [TL] st, st/hf 19,0 9,5 25,0 5,0 6,0 0,80
25,0 1,0 1,0
4.1 TL br-we 18,0 8,0 0,90
22,5 (TA) 5,0 (TA) 0,5 (TA)
25,0 2,0 5,0
4.2 TL, UL, UM w, w-st 19,0 9,0 0,90
22,5 (TA) 10,0 (TA) 3,0 (TA)
4.3 TA, TL, TM st 20,0 10,0 25,0 5,0 8,0 1,0
4.4 TL, TM hf 21,0 11,0 22,5 20,0 10,0 1,0
ST*, GU*, UL,
6.1 st 19,0 10,0 28,0 5,0 15,0 1,0
GT*
lo…locker; md…mitteldicht; d…dicht; br…breiig; w…weich; st…steif, hf…halbfest

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w
 
Parameter gemäß Ohde’scher Gleichung E S  E S , 0   mit pa = 100 kPa
1)

 pa 

Tabelle 6: Charakteristische Rechenwerte für Fels


Schicht Gesteins- Verwitterungs- Wichte Scherfestigkeit
Verform- einax.
art stufe über unter Reibungs Kohäsion ungsmo- Druckfestig-
Wasser Wasser - winkel dul keit

k ‘k 2 2
3 3 ’k [º] c’k [kN/m ] [kN/m ] qu [kN/m²]
[kN/m ] [kN/m ]
6.2 Tonstein st. verw. 23 13 25 20 150 st. verw.
st. verw. … stark verwittert

2.7 Hydrologische Verhältnisse

Die Aufschlussarbeiten wurden im August-September 2016 durchgeführt. Mit den ausgeführten


Kleinrammbohrungen ist nur mit KRB 30-11 bei 6,00 unter AP Schichtenwasser angetroffen
worden.

In der Nähe der Erkundungen liegen keine Grundwassermesspegel. Informationen zu einem


HGW100 bzw. HW100 stehen nicht zur Verfügung.

Allgemein ist zu beachten, dass die bindigen Auffüllungen sowie der anstehende feinkörnige
Boden geringe Durchlässigkeit besitzen. Das heißt, vor allem in niederschlagsreichen Zeiten ist
zeitweise mit der Bildung von Stau– und Schichtwasser auf diesen Schichten zu rechnen.

Wir empfehlen den erkundeten Stauwasserstand mit einem Sicherheitszuschlag von 1,0 m
(KRB 30-11) als Bemessungswasserstand anzusetzen.

2.8 Erdbebenwirkung

Der Bereich der Ortschaft Breitscheidt gehört nach DIN EN 1998-1/NA und /U 24/ zu keiner
Erdbebenzone. Dementsprechend sind keine besonderen Maßnahmen zur Erhöhung der Erd-
bebensicherheit erforderlich.

2.9 Rammfähigkeit des Untergrundes

Die erkundeten Baugrundschichten bestehen aus bindigen und nichtbindigen Auffüllungen, an-
stehenden Schluffen und Tonen, sowie aus zersetzten, vollständig und stark verwitterten Ton-
steinen. Eine Klassifizierung der Böden hinsichtlich ihrer Rammfähigkeit (z.B. nach DIN-Norm)
gibt es nicht. Die nachfolgende Einschätzung basiert auf der Grundlage der erkundeten Boden-
arten, der Lagerungsdichten bzw. der Konsistenzen und Erfahrungen.
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Tabelle 7: Rammfähigkeit
Schicht Bodenart Rammfähigkeit
1.1.1, 1.2.1 Auffüllung, rollig, locker leicht bis mittelschwer
1.3.2 Auffüllung, bindig, weich leicht bis mittelschwer
1.3.3 Auffüllung, bindig, steif, steif/halbfest mittelschwer bis schwer
4.1 Ton, breiig leicht
4.2 Ton, weich, weich-steif leicht bis mittelschwer
4.3 Ton/Schluff, steif, steif/halbfest mittelschwer bis schwer
4.4 Ton, halbfest schwer bis sehr schwer 1)
6.1 Tonstein, zersetzt und vollständig verwittert sehr schwer 1)
6.2 Tonstein, stark verwittert nicht rammbar
1)
ggf. Einsatz einer Rammhilfe (Vorbohren) erforderlich

In aufgefüllten Böden (Schicht 1) ist mit Steinen o.ä. zu rechnen, die die Rammfähigkeit des
Untergrundes wesentlich verschlechtern können. Die Auffüllungen werden insgesamt als leicht
bis mittelschwer - schwer rammfähig eingeschätzt. Die anstehenden Tone in weicher bist steifer
Konsistenz werden als leicht bis schwer rammfähig eingeschätzt.

Im Bereich der Schicht 6.1 sind in Abhängigkeit des Verwitterungsgerades nur bedingt Ramm-
arbeiten unter Zuhilfenahme von Rammhilfen wie z.B. Vorbohren / Auflockerungsbohrungen
möglich. Ab Schicht 6.2 wird der Untergrund als nicht mehr rammfähig eingestuft.

Sofern Rammarbeiten vorgesehen sind, empfehlen wir, zur Auswahl der Rammtechnologie und
Rammgeräte eine Fachfirma einzuschalten und Proberammungen vorzusehen. Die von uns
vorgenommenen Einschätzungen zur Rammbarkeit schließen nicht die Erfahrungen von Bau-
firmen bei der Durchführung von Rammarbeiten mit ähnlichen Baugrundverhältnissen aus.
Grundsätzlich sind bei der Ausführung der Rammarbeiten die Regelungen der DIN 18304 zu
beachten.

2.10 Versickerungsfähigkeit des Untergrundes

Entwässerungsanlagen sind nach Ril 836 /U 7/ dort vorzusehen, wo das Grund- oder Schicht-
wasser höher als 1,50 m unter SO ansteigen kann.
Nach DWA-A 138 „Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Nieder-
schlagswasser“ /U 8/ sind Böden versickerungsfähig, deren kf-Werte im Bereich von 10-3 bis
10-6 m/s liegen. Ferner sollte die Mächtigkeit des Sickerraumes (Gesteinskörper, der zum Be-
trachtungszeitpunkt kein Grundwasser enthält), bezogen auf den mittleren höchsten Grundwas-
serstand, grundsätzlich mindestens 1,0 m betragen, um eine ausreichende Sickerstrecke für
eingeleitete Niederschlagsabflüsse zu gewährleisten.
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Die Versickerungsfähigkeit der Schichten ist in Abhängigkeit der aus Kornverteilungskurven


ermittelten kf-Werte (siehe Anlage 4.3) und unter Berücksichtigung des Korrekturfaktors von 0,2
nach DWA-A 138 wie folgt einzuschätzen:

Tabelle 8: Versickerungsfähigkeit nach DWA-A 138


Schicht Bodengruppe kf-Werte kf,korr-Werte Versickerungsfähig-
[m/s] [m/s] keit
-4 -6
1.1.1 [GE, GU] -4
10 … 10
-6 1) 10 … 10 versickerungsfähig
[SU*, GT*, -6 -9 1) -6
10 … 10
-9 gering bis nicht versi-
1.2.1 10 … 10
GU*] ckerungsfähig
1.3.2- -7 -9 1) -7
10 … 10
-9
[TL] 10 … 10 nicht versickerungsfähig
1.3.3
3.1, 3,2, -9 -7 1,1 x 10
-10
…7, x 10
-8
ST*, GU* 5,5 x 10 …3,8 x 10 nicht versickerungsfähig
3,3
4.1, 4.2, TL, TM, TA, -9 -7 -10
3,4 x 10 …5,7 x 10
-8
1,7 x 10 …1,9 x 10 nicht versickerungsfähig
4.3, 4,4 UL, UM
abhängig von Schichtung
6.1, 6.2 Fels nicht versickerungsfähig
und Klüftung
1)
… Erfahrungswerte aus den Erkundungsergebnissen der benachbarten Bahnübergänge.

Fazit:
Die angetroffenen Böden eignen sich nicht um größere Mengen Oberflächenwasser versickern
zu lassen. Der aufgefüllte und der anstehende Ton (Schichten 1.3.2, 1.3.3 und 4) ist als nicht
versickerungsfähig anzusehen. Aufgrund dieser hohen anstehenden Tonschicht bei einer Tiefe
von 0,2 – 0,9 m kann es hier zeitweise zu einer Stauwasserbildung kommen.
Eine flächige Versickerung von anfallenden Oberflächenwässern ist aus geotechnischer Sicht
nicht möglich.

3 Gründungstechnische Schlussfolgerungen / Empfehlungen

3.1 Allgemeines

Der bestehende Bahnübergang BÜ 30 bei km 70,039 soll technisch erneuert werden. Hierfür
sind gemäß /U 3/ folgende Maßnahmen geplant:

 Neugründung von 4 Lichtzeichen


 Neubau Schalthaus
 Neugründung 3 Überwachungssignale
 Anpassung der Straßen (Fahrbahnverbreiterung)

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In den nachfolgenden Abschnitten werden für die Straßen und Gehwege Angaben zur Bemes-
sung des frostsicheren Oberbaus, sowie die erforderlichen Gründungstiefen für das Schalthaus
und die Lichtzeichen und Signale ermittelt.

3.2 Flachgründung Schalthaus

Bei dem geplanten Schalthaus gehen wir von einer Flachgründung (ohne Unterkellerung) aus.
Bei einer Flachgründung müssen die Fundamente von ihren Abmessungen so beschaffen sein,
dass:
a) die Grundbruchsicherheit nach DIN 4017 gewährleistet ist und
b) keine bauwerksschädlichen Setzungen bzw. Setzungsunterschiede eintreten.

Zur Gewährleistung der Frostsicherheit ist eine frostsichere Gründung bis mindestens 1 m unter
GOK vorzusehen. Dies kann über eine Fundamenteinbindung bis mindestens zu dieser Tiefe
gewährleistet werden.

Nach Auskunft des Herstellers kann eine Gründung des Schalthauses (A = ca. 2,83 m x 1,65 m)
entweder über Einzelfundamente oder über eine flächige Gründung auf einem Bodenpolster
erfolgen. Für die nachfolgende Berechnung gehen wir von einer Gründung auf vier Einzelfun-
damenten aus.

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Berechnung
Aus dem Baugrundprofil der Kleinrammbohrung KRB 30-1 ist ersichtlich, dass der Baugrund im
gründungsrelevanten Bereich unter dem Gleisschotter aus leicht- und mittelplastischen Tonen
mit steifer bzw. steif/halbfester Konsistenz (Schicht 4.3) besteht. Unterhalb der Tone folgt bis
Endtiefe der zersetzte und vollständig verwitterte Tonstein in Form von Boden der Bodengruppe
ST* (Schicht 6.1).

Für die Berechnungen wurden folgende Annahmen getroffen:


Fundamentart: Einzelfundamente
Fundamentlänge: a = 0,4 … 0,8 m
Fundamentbreite: b = 0,4 … 0,8 m
Gründungstiefe: t ≈ 1,00 unter GOK
Baugrundprofil: KRB 30-1
angenommene zulässige Setzung: szul ≤ 1,0 cm

Entsprechend der vorgenannten Annahmen ergeben sich die in Tabelle 9 dargestellten Ergeb-
nisse der Grundbruchberechnung. Dabei ist zu beachten, dass die angegebenen Werte Be-
messungswerte des Sohlwiderstands darstellen und keine aufnehmbaren Sohldrücke nach DIN
1054:2005-01 bzw. keine zulässigen Bodenpressungen nach DIN 1054:1976-11.

Tabelle 9: Ergebnis der Grundbruchberechnung

Fundamentbreite a = 0,4 m a = 0,6 m a = 0,8 m


Bemessungswert des
341 350 359
Sohlwiderstandes σR,d [kN/m²]
Setzung [cm] 0,8 1,2 1,6
σR,d für 1 cm Setzung [kN/m²] 341 300 240

Die aus den Grundbruchberechnungen ermittelten Bemessungswerte des Sohlwiderstandes


liegen bei den Einzelfundamenten des untersuchten Schalthauses in Abhängigkeit von den
Fundamentabmessungen zwischen σR,d = 341 ... 359 kN/m2. Für eine maximale Setzung von
1,0 cm ergibt sich ein Bemessungswert des Sohlwiderstandes zwischen 240 und 341 kN/m².
Diese Werte sind für die Gründung der Schalthäuser ausreichend. Die ermittelte Setzung ist
bauwerksunschädlich.

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Folgerung:
Bei einer Gründung des Schalthauses auf Einzelfundamenten mit einer Mindesteinbindetiefe
von 1,0 m in den anstehenden Tonen können die Bemessungswerte des Sohlwiderstandes je
nach Fundamentabmessung und zulässiger Setzung der Anlage 6, Blatt 1 entnommen werden.
Die Aushubsohle ist durch einen fachkundigen Geotechniker abnehmen zu lassen.

3.3 Verkehrsflächen / Oberflächenbefestigung

Angaben zur Höhenlage der geplanten Straßen und Gehwege liegen uns nicht vor.
Gemäß Anlage 3 wurden im Bereich der Straßen und Wege (KRB 30-6) unter lokal gering-
mächtig aufgefüllten Sanden/Kiesen [SU*] anstehender Ton (TL) erkundet. Diese Schichten
sind nicht frostsicher und der Frostempfindlichkeitsklasse F3 zuzuordnen. In Höhe des Planums
muss nach RStO 12 /U 26/ ein Verformungsmodul von Ev2 ≥ 45 MN/m2 nachgewiesen werden.
Es kann davon ausgegangen werden, dass die genannten Böden den geforderten Verfor-
mungsmodul von Ev2 ≥ 45 MN/m2 nicht erreichen können. Um den geforderten Verformungs-
modul zu erreichen, wird ein Bodenaustausch von mindestens 0,3 m mit Kiessand, Recycling-
material oder Gemisch der Bodengruppen SW, SI, GW, GI und U > 6 notwendig. Im Zweifelsfall
empfehlen wir zur Festlegung der Austauschdicke Probeflächen anzulegen.

Tabelle 10: Ausgangswerte für die Bestimmung der Mindestdicke des frostsicheren Straßenaufbaus /U
26/.
Dicke in cm bei Bauklasse
Zeile Frostempfindlichkeitsklasse Bk 100 bis Bk 10 Bk 3,2 bis Bk 1,0 Bk 0,3
SV / I / II III / IV V / VI
2 F3 65 60 50

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Tabelle 11: Mehr- oder Minderdicken infolge örtlicher Verhältnisse /U 26/.


Örtliche Verhältnisse1) A B C D E
1.1 Zone I ± 0 cm
Frost-
1.2 Zone II + 5 cm
einwirkung
1.3 Zone III + 15 cm
Ungünstige Klimaeinflüs-
se z.B. durch Nordhang
2.1 + 5 cm
oder in Kammlagen von
Klein-
Gebirgen
räumige
Keine besonderen
2.2 Klima- ± 0 cm
Klimaeinflüsse
unter-
Günstige Klimaeinflüsse
schiede
bei geschlossener seitli-
2.3 - 5 cm
cher Bebauung entlang
der Straße
Kein Grund- und Schich-
tenwasser bis in eine
3.1 ± 0 cm
Wasser- Tiefe von 1,5 m unter
verhältnis- Planum
se im Un- Grund- oder Schichten-
tergrund wasser dauernd oder
3.2 + 5 cm
zeitweise höher als
1,5 m unter Planum
4.1 Einschnitt, Anschnitt + 5 cm
Lage der Geländehöhe bis Damm
4.2 ± 0 cm
Gradiente ≤ 2,0 m
4.3 Damm > 2,0 m - 5 cm
Entwässe- Entwässerung der Fahr-
±0
5.1 rung der bahn über Mulden, Grä-
cm
Fahrbahn/ ben bzw. Böschungen
Ausfüh- Entwässerung der Fahr-
rung der bahn und Randbereiche -5
5.2
Randbe- über Rinnen bzw. Abläu- cm
reiche fe und Rohrleitungen

Angaben zur Belastungsklasse der Straße liegen uns nicht vor. Gemäß /U 3/ gehen wir von
einer Straßenverbreiterung aus Asphalt aus. Als Belastungsklasse für die Straße haben wir
Bk 0,3 angenommen.

Nachfolgend erfolgt eine exemplarische Berechnung der Dicke des frostsicheren Oberbaues
der Straße:

Straßenbefestigung  Asphaltdecke, Belastungsklasse BK 0,3


Mindestdicke gemäß Tabelle 10  50 cm (F3) – TL
Mehr- oder Minderdicken gemäß

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Tabelle 11: Zeile 1.1  ± 0 cm


Zeile 2.2  ± 0 cm
Zeile 3.1  ± 0 cm
Zeile 4.2  ± 0 cm
Zeile 5.1  ± 0 cm

Daraus ergibt sich eine Mindestdicke des frostsicheren Oberbaues von insgesamt 0,50 m. Ge-
mäß Tafel 1, Zeile 3 ergibt sich z. B. folgender Aufbau:
4 cm Asphaltdeckschicht
8 cm Asphalttragschicht
15 cm Schottertragschicht
23 cm Frostschutzschicht

3.4 Lichtzeichenstandorte

BÜ-Lichtzeichen werden im Regelfall als Rammrohre gegründet. Die erforderlichen Einbindetie-


fen der Rammrohrgründungen für die Schranken und Signale können nach TM 2013-044
I.NVT 3 /U 28/ bzw. nach TM 2013-045 I.NVT 3 /U 29/ ermittelt werden.
Aus den Bohrprofilen in Anlage 3, Blatt 1 ist ersichtlich, dass der Baugrund im Bereich der
Lichtzeichen bis in eine Tiefe von 4,30 – 4,70 m u. GOK aus bindigen Böden steifer Konsistenz
besteht. Darunter folgen zersetzte und vollständig verwitterte Tonsteine in Form der Boden der
Bodengruppe ST*.

Tabelle 12: Rammrohrgründung (große Bauform) nach /U 28/


Rohrlänge Baugrund
ebenes Gelände (gilt ab Böschungsschulter >0,75 m und max. Böschungsneigung 1:1,5)
6,0 m bindiger Boden (mind. steif) und Grundwasser ≤ 0,8 m unter GOK
5,0 m bindiger Boden und gemischtkörniger Boden
4,5 m nichtbindiger Boden (mind. mitteldicht) und Grundwasser ≤ 0,8 m unter GOK
4,0 m nichtbindiger Boden
Böschungen
6,0 m bindiger Boden (mind. steif) und grobkörniger Boden
6,5 m nichtbindiger und gemischtkörniger Boden

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Tabelle 13: Rammrohrgründung (kleine Bauform) nach /U 29/

Rohrlänge Baugrund
ebenes Gelände (gilt ab Böschungsschulter >0,75 m und max. Böschungsneigung 1:1,5)
3,0 m bindiger Boden (mind. steif) und Grundwasser ≤ 0,8 m unter GOK
3,0 m bindiger Boden und gemischtkörniger Boden
3,0 m nichtbindiger Boden (mind. mitteldicht) und Grundwasser ≤ 0,8 m unter GOK
3,0 m nichtbindiger Boden
Böschungen
4,0 m bindiger Boden (mind. steif) und grobkörniger Boden
4,5 m nichtbindiger und gemischtkörniger Boden

Gemäß der geforderten Rohrlänge nach Einbauanweisung ergibt sich für den vorliegenden Fall
für die kleine Bauform eine Rohrlänge von 3,0 m, für die große Bauform eine Rohrlänge von
5,0 m. Bei der großen Bauform können die letzten 0,3-0,7 m gegebenenfalls durch Vorbohren
erreicht werden. Rohrwanddicke ist auf 14,22 mm zu erhöhen. Als alternative Gründungsvarian-
te kommt eine Flach- oder Bohrpfahlgründung in Frage. Angaben zu Pfahlmantelreibung und –
spitzendruck für Bohrpfähle können Abschnitt 3.5.4 entnommen werden. Die Hinweise und For-
derungen der TM 2013-044 I.NVT 3 /U 28/ bzw. TM 2013-045 I.NVT 3 /U 29/ sind zu beachten.

3.5 Gründung der Signale

3.5.1 Allgemeines

Die Gründung der Signale sind vorzugsweise mittels Rammpfählen tiefzugründen. Da sowohl
Flach- als auch Tiefgründungen bei den angetroffenen Böden generell möglich sind, wird im
nachfolgenden Abschnitt auf beide Gründungsvarianten eingegangen.

3.5.2 Flachgründung

Die Bemessung von Flachgründungen erfordert den Nachweis, dass sowohl der Grenzzustand
der Tragfähigkeit, als auch der Zustand der Gebrauchstauglichkeit mit hinreichender Wahr-
scheinlichkeit nicht überschritten werden. Bei einfachen Baugrundverhältnissen erfolgt dies
durch die Ermittlung des „Bemessungswertes des Sohlwiderstandes“.

Das Untersuchungsgebiet befindet sich in der Frosteindringzone I. Zur Gewährleistung der


Frostsicherheit ist eine frostsichere Gründung bis mindestens 0,8 m u. GOK vorzusehen. Dies
kann durch eine Fundamenteinbindung bis mindestens zu dieser Tiefe gewährleistet werden.
Stehen zudem im Gründungsbereich die aufgefüllten frostempfindlichen gemischtkörnigen Bö-
den in der lockeren Lagerung an, sind diese auszukoffern und durch ein Bodenaustauschmate-
rial zu ersetzen. Das Bodenmaterial des Bodenaustauschkörpers sollte aus einem tragfähigen,

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gut verdichtbaren Kies-Sand-Gemisch, z.B. der Bodengruppen GW, GI, SW oder SI bestehen,
welches bis zu einer Dichte Dpr ≥ 1,0 zu verdichten ist. Das Bodenmaterial ist lagenweise
(Schütthöhe < ca. 30 cm) verdichtet einzubauen.

Beim Einbau eines Kiespolsters ist generell zu beachten, dass dieses gegenüber dem Grün-
dungskörper einen allseitigen Überstand in Höhe Unterkante Kiespolster besitzen muss, wel-
cher mindestens so groß wie die Auffüllhöhe ist (Lastausbreitungswinkel = 45°).

Zum Zeitpunkt der Gutachtenerstellung liegen dem Gutachter keine Angaben zu Fundamen-
tabmessungen oder Einbindetiefen für eine Flachgründung vor. Sofern eine Flachgründung
vorgesehen ist, sollten anhand der tatsächlichen Fundamentabmessungen und –lasten Grund-
bruch- und Setzungsberechnungen ausgeführt werden.

Eine Nachverdichtung bindiger Planien ist zu vermeiden. Die genaue Mächtigkeit des Boden-
austauschkörpers kann erst bei Vorliegen der oben genannten Angaben festgelegt werden.
Hierzu ist im Falle einer geplanten Flachgründung mit dem Gutachter Rücksprache zu halten.

3.5.3 Gründung mittels Fertigrammpfählen

Bei einer Tiefgründung kommen Fertigrammpfähle in Betracht. Es soll geprüft werden, ob die
Gründung gemäß Einbauanweisung für Signale /U 30/ nach Typenstatik erfolgen kann. Diese
gilt für Rammrohre mit Adapter Typ 1 (große Bauform) bzw. Typ 2 (kleine Bauform) unter Vo-
raussetzung der in /U 30/ genannten Mindestbodenkennwerte. Ab einer Dammschulterbreite
> 0,75 m kann bei der Einbauanweisung von einem ebenen Fall ausgegangen werden.

Tabelle 14: Rohrlänge nach Einbauanweisung für Rammrohre mit Adapter /U 30/
Rohrlänge nach
Lage Einbauanweisung
Signal- Baugrundverhältnisse [m]
name E … eben,
Bö … Böschung
kleine große
Bauform Bauform
ÜS 1 E bindiger Boden 3,0 5,0
ÜS 2 E Mindestbodenkennwerte nicht erreicht (Fels ab 1,50) -- --
ÜSW 2 E Mindestbodenkennwerte nicht erreicht -- --

Gemäß den in /U 30/ verlangten Mindestkennwerten bzw. Böschungsneigungen kann das Sig-
nal ÜS1 nach Typenstatik in den steifen und halbfesten Tonen gegründet werden. An den rest-
lichen Signalstandorten (ÜS2 und ÜSW2) werden die geforderten Mindestkennwerte und Ein-
bindetiefen aufgrund der überwiegend weichen und breiigen Konsistenz der Böden und der
oberflächennahen Felsoberkante nicht erreicht. Es ist somit keine Gründung nach Typenstatik

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an diesen Standorten möglich. Wir empfehlen für den Signalstandort ÜS 2 und für den Signal-
standort ÜSW 2 eine Flachgründung bzw. eine Tiefgründung auf Bohrpfählen.

Die Hinweise zur Rammfähigkeit der einzelnen Schichten können dem Abschnitt 2.9 entnom-
men werden. Das Einbringen der Rammpfähle sollte erschütterungsarm erfolgen, um Schäden
an der Gleisanlage sowie an bereichsweise vorhandenen Nachbarbebauungen zu vermeiden.

Um die auftretende Vibrationseinwirkung in den Baugrund sowie die Lärmbelästigung zu redu-


zieren, ist die Möglichkeit des Vorbohrens gegeben. Zudem können aufgrund der geologischen
Entstehungsgeschichte der anstehenden Böden größere Steine und Blöcke vorhanden sein.

Gemäß EA-Pfähle gelten rollige Böden mit einem Spitzenwiderstand der Drucksonde
qc ≥ 7,5 MN/m² und bindige Böden mit einer Scherfestigkeit des undränierten Bodens
cu,k ≥ 0,1 MN/m2 als ausreichend tragfähig und somit relevant für den Ansatz eines
Pfahlspitzendruckes. Diese Forderung wird im Bereich des untersuchten Abschnittes von den
steifen und halbfesten Tonen (Schichten 4.3, 4,4) sowie dem anstehenden Festgestein (Schicht
6.1) erfüllt.

In der nachfolgenden Tabelle werden die zur Vorbemessung erforderlichen Pfahlkennwerte für
Fertigrammpfähle aus Stahlbeton und Spannbeton in Anlehnung an die EA-Pfähle angegeben.

Tabelle 15: Pfahlspitzendruck und Mantelreibung für Fertigrammpfähle aus Stahlbeton und Spannbeton
nach /U 14/
Pfahlspitzendruck qb,k
Pfahlmantelreibung qs,k
[MN/m²] bei einer bezogenen
Schicht [MN/m²] bei einer Setzung
Pfahlkopfsetzung s/Deq von
ssg* sg = 0,1·Deq 0,035 0,100
1.1.1: Auffüllungen, Kiese, Sande, lo 0,015 0,015 -- --
1.2.1: Auffüllungen, Kiese, schluffig, lo 0,010 0,010 -- --
1.3.2: Auffüllungen, Schluffe, we, we-st 0,017 0,017 -- --
1.3.3: Auffüllungen, Schluffe/Tone, st/hf 0,025 0,025 -- --
4.1: Ton, br-we -- -- -- --
4.2: Ton, we, we-st 0,020 0,020 -- --
4.3: Ton/Schluff, st, st/hf 0,027 0,029 0,35 0,60
4.4: Ton, hf 0,040 0,040 0,55 0,85
6.1: Tonstein, zersetzt 0,030 0,030 0,35 0,60
6.2: Tonstein, stark verwittert 0,040 0,040 0,55 0,85
*) ssg = Setzung bei der die Mobilisierung der Bruchmantelreibung beginnt

Hinweis: Beim Rammen von Fertigpfählen im Halbfestgestein und Festgestein sind besondere
Randbedingungen zu beachten, die von den vor Ort angetroffenen Boden-/Felseigenschaften
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und dem Verwitterungsgrad abhängen. Hierzu wird auf Kapitel 5.4.4.4 der EA-Pfähle /U 14/
verwiesen.

Je nach verwendetem Pfahltyp sind die in Tabelle 16 angegebenen Modellfaktoren für Pfahl-
spitzendruck b und Pfahlmantelreibung s zu berücksichtigen.

Tabelle 16: Anpassungsfaktoren für Pfahlspitzendruck und Pfahlmantelreibung von Fertigrammpfählen


nach Tab. 5.5 der EA Pfähle 2012
Pfahltyp b s
Stahlbeton und Spannbeton 1,00 1,00

Stahlträgerprofil S = 0,035 x Deq 0,61 – 0,30 x h / bF


(h≤ 0,50 m und 0,60
h / bF≤ 1,5) S = 010 x Deq 0,78 – 0,30 x h / bF

doppeltes Stahlträgerprofil 0,25 0,60

offenes Stahlrohr und Hohlkasten -1,2 x D -0,63 x D


0,95 x e b 1,1 x e b
(0,30 m ≤ Db ≤ 1,60 m)
geschlossenes Stahlrohr (D b ≤ 0,80 m) 0,80 0,60
h= Höhe des Stahlträgerprofils, bF= Flanschbreite des Stahlträgerprofils, Db= Pfahlfußdurchmesser, Deq = äquivalenter Pfahlersatzdurchmesser

Die angegebenen Werte gelten für:

 vorgefertigte Stahlbeton- und Spannbetonpfähle von Deq=0,25 bis 0,5 m,


 geschlossene Stahlrohrpfähle mit einem Durchmesser bis 800 mm,
 offene Stahlrohr- und Hohlkastenpfähle mit einem Durchmesser von 300 bis 1600 mm,
 Stahlträgerprofilpfähle mit Flanschbreiten von 300 bis 500 mm und Profilhöhen von 290
bis 1000 mm und
 Kastenpfähle,

die mindestens 2,50 m in eine tragfähige Schicht einbinden. Die Mächtigkeit der tragfähigen
Böden (Lockergesteine) unterhalb der Pfahlfußfläche darf nicht weniger als 5 Pfahlfußdurch-
messer mindestens aber 1,5 m betragen.
Des Weiteren gelten die Angaben für Einzelpfähle unter Beachtung der Hinweise und Anforde-
rungen der EA-Pfähle 2012.

Sofern Rammhilfen beim Einbringen der Rammpfähle zum Einsatz kommen, sind die in
Tabelle 17 angegebenen Abminderungsfaktoren zu berücksichtigen.

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Tabelle 17: Abminderungsfaktoren


Vorbohren Spülhilfe
0,5 bei d - dB ≤ 50 mm
Mantelreibung 0,6 bei d - dB > 50 mm 0,9
1,0 bei d - dB > 150 mm
1) 1)
Spitzendruck 1,0 1,0
d Pfahl-  bzw. –breite
dB  Bohrung
1)
gilt nur, wenn Rammhilfe 1,0 m oberhalb der Pfahlspitze endet

3.5.4 Gründung mittels Bohrpfählen

Für die Ermittlung der Tragfähigkeit von Bohrpfählen werden Spitzendruck- und Mantelrei-
bungswerte benötigt. Die Einbindung der Bohrpfähle muss nach EA-Pfähle mindestens 2,5 m in
tragfähige Lockergesteinsschichten erfolgen. Gemäß EA-Pfähle gelten rollige Böden mit einem
Spitzenwiderstand der Drucksonde qc ≥ 7,5 MN/m² und bindige Böden mit einer Scherfestigkeit
des undränierten Bodens cu,k ≥ 100 kN/m2 als ausreichend tragfähig und somit relevant für den
Ansatz eines Pfahlspitzendruckes.

Diese Forderung wird im Bereich der hier betrachteten Überwachungssignale von den steifen
und halbfesten Tonen (Schichten 4.3 und 4.4) erfüllt. Die darunter liegende Verwitterungszone
kann im Übergangsbereich als mitteldicht bis dicht gelagerte, gemischtkörnige Sande und Kiese
bzw. Schluffe und Tone mit überwiegend steif bis halbfester Konsistenz angesprochen werden
(6.1, 6.2) und gilt als ebenfalls tragfähig.

In der nachfolgenden Tabelle werden die zur Vorbemessung erforderlichen Pfahlkennwerte für
Bohrpfähle im Lockergestein in Anlehnung an die EA-Pfähle angegeben.

Tabelle 18: Pfahlspitzendruck und Mantelreibung für Bohrpfähle nach /U 14/


Pfahlspitzendruck qb,k [MN/m²] bei
Bruchwert der einer bezogenen Pfahlkopfsetzung
Schicht Pfahlmantelrei- s/Ds bzw. s/Db
bung qs,k [MN/m²]
0,02 0,03 0,1
1.1.1: Auffüllungen, lo 0,015 -- -- --
1.2.1: Auffüllungen, schluffig, lo 0,010 -- -- --
1.3.2: Auffüllungen, Schluffe, w, w-st 0,015 -- -- --
1.3.3: Auffüllungen, Schluffe/Tone, st 0,03 -- -- --
4.1: Ton, br-w -- -- -- --
4.2: Ton, we, w-st 0,030 -- -- --
4.3: Ton, st, st-hf 0,039 0,35 0,45 0,80
4.4: Ton, hf 0,065 0,75 0,9 1,2
6.1: Tonstein, zersetzt 0,04 0,35 0,45 0,80
6.2: Tonstein, stark verwittert 0,1 2,0

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Die angegebenen Werte gelten für Bohrpfähle von Ds bzw. Db = 0,3 – 3,0 m, die mindestens
2,50 m in eine tragfähige Schicht einbinden. Die Mächtigkeit der tragfähigen Böden (Lockerge-
steine) unterhalb der Pfahlfußfläche darf nicht weniger als 3 Pfahlfußdurchmesser mindestens
aber 1,5 m betragen.
Des Weiteren gelten die Angaben für Einzelpfähle unter Beachtung der Hinweise und Anforde-
rungen der EA-Pfähle 2012.

3.5.5 Pfahlwiderstände quer zur Pfahlachse

Pfahlwiderstände quer zur Pfahlachse dürfen nur für Pfähle mit einem Pfahlschaftdurchmesser
Ds ≥ 0,30 m bzw. einer Kantenlänge as ≥ 0,30 m angesetzt werden. Der charakteristische
Querwiderstand darf dabei durch charakteristische Werte des horizontalen Bettungsmoduls
beschrieben werden.
Sofern der Bettungsmodul nur der Ermittlung der Schnittgrößen und nicht der Ermittlung der
Verformung der Pfahlgründung dient, darf er nach folgender Gleichung abgeschätzt werden:

ks,k = ES,k / Ds mit Es,k … charakteristischer Wert des Steifemoduls


Ds … Pfahldurchmesser

Die Anwendung dieser Formel gilt für Pfahldurchmesser Ds  1,0 m und einem Höchstwert der
Horizontalverschiebung von 2 cm bzw. 0,03 x Ds, wobei der kleinere Wert maßgebend ist. Bei
größeren Verformungen sind die Bettungsmoduln abzumindern.

Die Steifemoduli für die jeweiligen Böden können der Tabelle 5 des vorliegenden Berichts ent-
nommen werden.

3.6 Baugrubensicherung und Wasserhaltung

Für die Signalmasten sind bei der geplanten Tiefgründung keine besonderen Maßnahmen zur
Baugrubensicherung und Wasserhaltung erforderlich. Für die Herstellung der Mastfundamente
können nicht verbaute Baugruben bis 1,25 m Tiefe DIN 4124 ohne besondere Sicherung mit
senkrechten Wänden hergestellt werden, wenn die Geländeoberfläche nicht stärker als 1:2 bei
bindigen bzw. 1:10 bei nichtbindigen Böden geneigt ist. Die vorhandene Geländeneigung ist
daraufhin zu prüfen.
Bei Flachgründungen kann, je nach Lage der Gründungssohle, eine Baugrubensicherung erfor-
derlich sein. Im Zuge der Baugrunduntersuchung wurde Schichtwasser angetroffen. Insbeson-
dere nach starken Niederschlägen ist mit Schichtwasser zu rechnen, so dass eine offene Was-
serhaltung vorzuhalten ist.
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Unbelastete Böschungen bis 5,0 m Höhe, die oberhalb des Grundwassers liegen können nach
DIN 4124 bei nichtbindigen Böden und weichen bzw. weich/steifen bindigen Böden (Schicht
1.3.2, 4.2) unter 45° hergestellt werden. Bei bindigen steifen Boden (Schicht 4.3, 4.4) darf der
Böschungswinkel von 60° nicht überschritten werden. Bei belasteten oder höheren Böschungen
sowie Böschungen unter Grundwasser ist die Standsicherheit nachzuweisen.
Für die Sicherung von bauzeitigen Abgrabungen während kurzzeitigen Arbeiten neben Be-
triebsgleisen sind die Angaben der Ril 836.4305 zu beachten.
Für den Verbau und die Ausbildung der Baugrube sind die Hinweise der DIN 4124 sowie des
Arbeitskreises „Baugruben“ (EAB) der Deutschen Gesellschaft für Erd- und Grundbau zu be-
achten.

3.7 Wiederverwendbarkeit der Aushubmassen

Die in Abhängigkeit der Gründungsvariante beim Aushub anfallenden Böden bestehen aus rol-
ligen und bindigen Auffüllungen, den anstehenden Tonen und gemischtkörnigen Böden. Diese
Böden können nur in Bereichen ohne besondere Anforderungen an Durchlässigkeit, Verdich-
tungsgrad, Frostempfindlichkeit usw. als Auffüllmaterial o.ä. eingesetzt werden. Fremdbestand-
teile wie Wurzeln, Bauschutt, Schlacke o.ä. sind vor einer Wiederverwendung der Böden aus-
zusondern. Bindige Böden mit breiiger, weicher Konsistenz müssen vor Wiederverwendung
gesondert behandelt werden (Austrocknung, Zugabe von Branntkalk).

Die v. g. Aussagen beziehen sich ausschließlich auf die bautechnische Wiederverwendbarkeit


von Aushubböden. Vor einer Wiederverwendung sind die Ergebnisse von abfalltechnischen
Untersuchungen unbedingt zu berücksichtigen. Die durchgeführten umweltanalytischen Labo-
rergebnisse werden in Abschnitt 4 dargestellt und erläutert.

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3.9 Einfluss der Baumaßnahme auf angrenzende Bebauung / Gleisanlagen

Im Einflussbereich des Bahnübergangs befinden sich die Gleisanlagen und darüber hinaus die
erdverlegten Kabel/Leitungen.
Um Gleissenkungen bzw. Nachsetzungen zu verhindern bzw. minimieren sowie die Standsi-
cherheit der Böschungen nicht zu gefährden, sollten bei Verbauarbeiten möglichst erschütte-
rungsarme Verfahren angewendet werden. Dennoch können Unterhaltungsarbeiten in den Be-
triebsgleisen nicht völlig ausgeschlossen werden. Als bahnseitige Schutzmaßnahme empfehlen
wir, die Gleise während der Bauarbeiten visuell und messtechnisch zu überwachen und eine
Langsamfahrstelle einzurichten.

Im Vorfeld der Baumaßnahme sollte eine Beweissicherung am Erdbauwerk, den Signal- und
Masteinrichtungen sowie dem Leitungsbestand durchgeführt werden. Die Leitungen Dritter sind
mit dem Betreiber in einer Beweissicherung zu markieren und einzumessen (Gas, Fernwärme,
Strom, Telefon usw.). Auf Grund der offenen Baugruben sind die vorhandenen Kabellagen ent-
sprechend Kabelmerkblatt zu schützen und ggf. über eigene vorübergehende Brückenkonstruk-
tion über die Baugrube zu führen. Unter Umständen ist eine Umverlegung erforderlich.

3.10 Bautechnische Hinweise

 Für alle Erdarbeiten sind die Qualitätsanforderungen an Tragfähigkeit und Verdichtung


nachzuweisen. Die Verdichtungsarbeiten sind so auszuführen, dass im Hinblick auf ein
gleichmäßiges Tragverhalten eine möglichst hohe Homogenität erzielt wird.
 Aushubmaterialien (Boden, Schotter, ggf. Bausubstanz) sind getrennt zu lagern.
 Eine geotechnische Fremdüberwachung durch ein sachkundiges Ingenieurbüro wird
empfohlen. Die DB Engineering & Consulting, Geotechnik ist gerne bereit, beim weiteren
Vorgehen beratend zur Seite zu stehen und fachliche Entscheidungshilfe zu leisten

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4 Abfalltechnische Untersuchungen

4.1 Probenahme / Untersuchungen

Für den Wiedereinbau bzw. die Entsorgung sind umweltanalytische Laborversuche gemäß
LAGA 20 erforderlich. Damit sind durch die Bestimmung der Zuordnungswerte (Z 0 bis Z 2) zwi-
schen
 uneingeschränktem Einbau (Z 0),
 eingeschränkt offenen Einbau (Z 1) und
 eingeschränkt offenen Einbau mit technischen Sicherungsmaßnahmen (Z 2)

Wiederverwendungsmöglichkeiten aus umweltrelevanter Sicht vorgegeben. Bei Überschreitung


des Z 2 – Wertes sind Einbau und Ablagerung in Deponien nach weiteren Untersuchungen er-
forderlich.

Im Rahmen der abfalltechnischen Untersuchung sind Bodeneinzelproben aus den Erkundungen


sowohl für die Auffüllungen, als auch für den anstehenden Boden entnommen worden. Die je-
weiligen Einzelproben wurden zu Mischproben zusammengefasst und im Labor mittels chemi-
scher Analyseverfahren untersucht. Die Analyseergebnisse dienen der Bestimmung der Zuord-
nungswerte zur abfalltechnischen Beurteilung der Auffüllung und des Bodens.

Die Entnahme, die Analyse und Bewertung der Proben erfolgte entsprechend den Mitteilungen
der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA); Anforderungen an die stoffliche Verwendung von
mineralischen Reststoffen/Abfällen, Technische Regeln /U 16/ und dem Leitfaden Bauabfälle,
Rheinland-Pfalz /U 19/.

Tabelle 19: Zusammenstellung Probenahme / Untersuchungsumfang

Aufschluss Tiefe [m] Material Probe Untersuchungsumfang


KRB 30-1 0,0 – 0,2 MP 30-1
Auffüllung LAGA Boden
KRB 30-2 0,0 – 0,8 Auffüllung
KRB 30-1 0,2 – 5,5 Anstehender MP 30-1
LAGA Boden
KRB 30-2 0,8 – 5,4 Boden Lehm
MP 30-2
KRB 30-6 0,0 – 0,6 Auffüllung LAGA Boden
Auffüllung
Anstehender MP 30-2
KRB 30-6 0,6 – 4,7 LAGA Boden
Boden Lehm
KRB 30-3 0,0 – 0,85
MP 30-3
KRB 30-4 0,0 – 0,9 Auffüllung LAGA Boden
Auffüllung
KRB 30-5 0,0 – 0,9

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Aufschluss Tiefe [m] Material Probe Untersuchungsumfang


KRB 30-3 0,85 – 5,3
Anstehender MP 30-3
KRB 30-4 0,9 – 5,3 LAGA Boden
Boden Lehm
KRB 30-5 0,9 – 5,1
S 30-7 0,0 – 0,6
Schotter MP 30-4 Altschotterrichtlinie
S 30-8 0,0 – 0,5
AP 30-12 ---
Asphalt MP 30-5 RuVA-StB 01
AP 30-13 ---

4.2 Untersuchungsergebnisse

4.2.1 Boden

Die folgenden Schadstoffbelastungen wurden labortechnisch analysiert und daraus die


Zuordnungswerte gemäß den Grenzwerten nach LAGA bzw. dem Merkblatt Rheinland-Pfalz
abgeleitet:

Tabelle 20: Ergebnisse Umweltanalytik Boden nach /U 6/

Probe Probennummer Zuordnungswert Z maßgebende Parameter


Feststoff/ Eluat
(Gesamtfraktion)
MP 30-1
UAU-16-0123101-26 Z2 PAK16
Auffüllung
MP 30-1
UAU-16-0123101-27 Z0 ---
Lehm
MP 30-2 PAK16
UAU-16-0123101-06 Z2
Auffüllung Benzo(a)pyren
MP 30-2
UAU-16-0123101-30 Z0 ---
Lehm
MP 30-3
UAU-16-0123101-24 Z2 TOC (Feststoff)
Auffüllung
MP 30-3
UAU-16-0123101-25 Z0 ---
Lehm

Die Analyseergebnisse der chemischen Untersuchung durch die Fa. Synlab GmbH sind im
Einzelnen der Anlage 5.1 zu entnehmen. In Anlage 5.2 befindet sich die abfalltechnische Aus-
wertung der Laborergebnisse. Die Probenahmeprotokolle befinden sich in Anlage 10.

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Das Auffüllungsmaterial ist aufgrund der hohen TOC-Gehalte in Feststoff sowie der hohen Ben-
zo(a)pyren- und PAK16-Werte als belastet einzuschätzen. Der ermittelte Zuordnungswert liegt
gemäß Merkblatt „Leitfaden Bauabfälle“ /U 19/ bei Z 2.
Der anstehende Boden ist als unbelastet einzuschätzen. Der ermittelte Zuordnungswert liegt
gemäß Merkblatt „Leitfaden Bauabfälle“ /U 19/ bei Z 0.

4.2.2 Schotter

In der nachfolgenden Tabellen sind die Analysenergebnisse der Schotterprobe entsprechend


den Vorgaben DB AG Richtlinie 880.4010 Bautechnik – Verwertung von Altschotter und Mittei-
lungen der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) 20 den entsprechenden Einbauklassen
zugeordnet.

Tabelle 21: Ergebnisse Umweltanalytik Altschotter nach Altschotterrichtlinie und LAGA "TR Bauschutt"
(Druckdatum 6.11.2003, entspricht Stand 6.11.1997)
Aufschluss Probe Proben- Zuordnungswert Z Maßgebende
nummer Parameter
Fein- Gesamt- (Feststoff / Eluat)
anteil fraktion Gesamtfraktion
S 30-7 und UAU-16-
MP 30-4 Z 1.2 Z 1.1 Nickel (Feststoff)
S 30-8 0148915-13

Tabelle 22: Ergebnisse Umweltanalytik Herbizide im Altschotter

Aufschluss Probe Proben- Zuordnungswert Z Summe Herbizide im


nummer Eluat
Fein- Gesamt-
anteil fraktion
S 30-7 und UAU-16-
MP 30-4 Z0 Z0 < 0,19 µg/l
S 30-8 0148915-13

Der Altschotter ist bei einem geschätzten Feinanteil von 25% - 40% nach Ril 880.4010 nach
Hochrechnung auf die Gesamtfraktion (0-63 mm) als gering belastet einzuschätzen. Der maß-
gebende Zuordnungswert für den Schotter bezogen auf den Gesamtschotter liegt auf Grund der
geringen Belastung bei Z 1.1 und bei Z 1.2 für den Feinanteil. Eine Herbizid Belastung wurde
nicht nachgewiesen.
Die Analyseergebnisse der chemischen Untersuchung durch die Fa. Synlab GmbH sind im Ein-
zelnen der Anlage 5.2 zu entnehmen.

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4.2.3 Asphalt

Aus dem angetroffenen Asphalt wurde eine Probe aus dem gebundenen Straßenoberbau (AP
30-12 und AP 30-13) auf die Parameter PAK und Phenolindex untersucht.
Entsprechend der Untersuchungsergebnisse (PAK: 1,6 mg/kg TS) zeigt sich, dass der Asphalt
nicht teerhaltig ist.
Der Phenolindex lag bei allen untersuchten Proben unterhalb der Nachweisgrenze von
0,01 mg/l.
Entsprechend RuVA /U 20/ ergibt sich eine Einstufung in die Verwertungsklasse A (Abfall-
schlüssel 17 03 02). Gemäß /U 31/ ist unbelasteter Ausbauasphalt der Wiederverwendung im
Heißmischverfahren zuzuführen. Gemäß Zuordnungskriterien nach LAGA ergibt sich der Zu-
ordnungswert Z 1.1.

4.3 Verwertung/Entsorgung

Die Verwertung/Entsorgung des Altschotters richtet sich nach den für die Einbauklassen
angegebenen Zuordnungswerten gemäß /U 22/.
Eine Hochrechnung der ermittelten Analyseergebnisse der Feinfraktion (0 - 31,5 mm) auf die
Gesamtfraktion ist in Rheinland-Pfalz zulässig, wenn die ermittelten Werte der Feinfraktion das
3-fache der Z 2-Grenzwerte nicht überschreiten. Daher ist hier für den Gesamtschotter die
Einstufung 33 % der Feinfraktion heranzuziehen.

Eine Hochrechnung der Analyseergebnisse auf die Gesamtschotterprobe ist nur dann zulässig,
wenn die Gesamtfraktion derselben Verwertung bzw. Beseitigung zugeführt wird. Bei
beabsichtigter getrennter Verwertung/Beseitigung der Feinfraktion ist eine solche
Hochrechnung selbstverständlich nicht erlaubt.

Die Verwertung/Entsorgung der Bodensubstanz richtet sich nach den für die Einbauklassen
angegebenen Zuordnungswerten gemäß Mitteilung der LAGA 20 und dem Leitfaden
Bauabfälle, Rheinland-Pfalz.
Diesbezüglich erfolgte gemäß /U 16/ die Einstufung des Auffüllungsmaterials in die Zuord-
nungsklasse Z 2. Das im Zuge von Baumaßnahmen anfallende Aushubmaterial kann aus ab-
falltechnischer Sicht somit eingeschränkt offen mit definierten technischen Sicherungsmaßnah-
men („nicht oder nur gering wasserdurchlässige Bauweise“) nach Abstimmung mit den zustän-
digen Behörden wieder eingebaut werden.
Böden mit einem Zuordnungswert von Z 0 im Allgemeinen uneingeschränkt wieder eingebaut
werden.

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Geotechnischer Bericht

Abfallschlüssel nach Europäischer Abfallentsorgung /U 18/: 17 05 04 = Boden und Steine mit


Ausnahme derjenigen, die unter 17 05 03 fallen.

Für den beprobten Asphalt am BÜ ergibt sich nach RuVA /U 20/ eine Einstufung in die
Verwertungsklasse A. Stoffe der Verwertungsklasse A gelten als unbelasteter Ausbauasphalt
und können der Wiederverwendung im Heißmischverfahren zugeführt werden.
Abfallschlüssel nach Europäischer Abfallentsorgung /U 18/: 17 03 02 = Bitumengemische mit
Ausnahme derjenigen, die unter 17 03 01 fallen.

Die Verwertung/Entsorgung des Altschotters richtet sich nach den für die Einbauklassen
angegebenen Zuordnungswerten gemäß Ril 880.4010 Bautechnik: Verwertung von
Gleisschotter, der Deutschen Bahn.
Schottermaterial mit der Einstufung in die Zuordnungsklassen ≤ Z 2 entspricht der Einbauklas-
se eingeschränkter offener Einbau in hydrologisch ungünstigen Gebieten (Z 1.1) und kann unter
Berücksichtigung bestimmter Nutzungseinschränkungen nach LAGA wiedereingebaut werden.
Dem untersuchten Gesamtschotter kann nach /U 18/ der Abfallschlüssel: 17 05 08 (Schotter mit
Ausnahme derjenigen, die unter 17 05 07* fallen) zugeordnet werden.

Zur Qualitätssicherung ist der Einbau bzw. die Verwertung/Beseitigung von Material ab einem
Wert > Z 1.1 zu dokumentieren. Zu Vorgaben für die Dokumentation siehe Tabelle I.8-1 aus den
Mitteilungen der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA).
Grundsätzlich sind Verwertung und Beseitigung als Entsorgungsmöglichkeiten zu
unterscheiden. Den Maßgaben des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes entsprechend, ist
eine Verwertung einer Beseitigung vorzuziehen.
Eine Verwertung durch dafür zugelassene Unternehmen ist zu empfehlen. Um die Abwicklung
der Entsorgung zu vereinfachen wird vorgeschlagen, die Entsorgung des Bodens ebenfalls
durch die bahneigene Materialentsorgung durchführen zu lassen.

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Geotechnischer Bericht

5 Homogenbereiche

5.1 Allgemeines

Gemäß VOB/C 2012 – Ergänzungsband 2015 /U 27/ sind Boden und Fels entsprechend ihrem
Zustand vor dem Lösen in Homogenbereiche einzuteilen. Der Homogenbereich ist ein
begrenzter Bereich bestehend aus einzelnen oder mehreren Boden- oder Felsschichten, der für
das jeweilige Baugewerk bzw. Bauverfahren vergleichbare Eigenschaften aufweist.
Die im Untersuchungsbereich anstehende Schichtenfolge wird nachfolgend auf der Grundlage
des erarbeiteten Baugrundmodells, den labortechnisch ermittelten Bodenkenngrößen sowie von
Erfahrungswerten in Homogenbereiche für die Gewerke Erdarbeiten, Bohrarbeiten sowie
Ramm-, Rüttel- & Pressarbeiten.
Eine Übersicht der zugeordneten Homogenbereiche gemäß den eingeteilten
Baugrundschichten ist in Tabelle 23 dargestellt.

Tabelle 23: Übersicht der abgegrenzten Homogenbereiche


Bodengruppe Gewerk
Lagerungsdichte
Schicht nach
bzw. Konsistenz Erdarbeiten Bohrarbeiten Rammarbeiten
DIN 18196
1.1.1, [GE, GU, SU*,
locker
1.2.1 GT*, GU*]
ERD A BOH A RAM A
1.3.2, weich, steif-
[TL]
1.3.3 halbfest

4.1 breiig TL
BOH B RAM B
ERD B
4.2 weich, weich-steif UL, TL

4.3 steif, steif-halbfest TL, TM, TA, ST*


BOH C RAM C
4.4 halbfest TL, TM ERD C
zersetzt – stark ST*, GU*, GT*,
6.1, 6.2 ERD D BOH D RAM D
verwittert UL

Die Einteilung in Homogenbereiche muss mit fortschreitender Planung, insbesondere unter


Berücksichtigung von Bauzuständen und -phasen, überprüft und ggf. fortgeschrieben werden.
Anlage 7 enthält schichtbezogene Kennwerte für die eingeteilten Homogenbereiche.

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5.2 Erdarbeiten (ERD)

Die Homogenbereiche für das Gewerk Erdarbeiten werden wie folgt eingeteilt:

 Homogenbereich ERD A:
aufgefüllte, grob- bis gemischtkörnige Böden, locker gelagert
aufgefüllte, feinkörnige Böden weicher bis steif-halbfester Konsistenz

 Homogenbereich ERD B:
anstehende, feinkörnige Böden breiiger bis steif-halbfester Konsistenz

 Homogenbereich ERD C:
anstehende, feinkörnige Böden halbfester Konsistenz

 Homogenbereich ERD D:
Tonstein zersetzt bis stark verwittert

5.3 Bohrarbeiten (BOH)

Die Homogenbereiche für das Gewerk Bohrarbeiten werden wie folgt eingeteilt:

 Homogenbereich BOH A:
aufgefüllte, grob- bis gemischtkörnige Böden, locker gelagert
aufgefüllte, feinkörnige Böden weicher bis steif-halbfester Konsistenz

 Homogenbereich BOH B:
anstehende, feinkörnige Böden, breiiger bis weich-steifer Konsistenz

 Homogenbereich BOH C:
anstehende, feinkörnige Böden steifer bis halbfester Konsistenz

 Homogenbereich BOH D:
Tonstein zersetzt bis stark verwittert

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5.4 Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten (RAM)

Die Homogenbereiche für das Gewerk Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten werden wie folgt ein-
geteilt:

 Homogenbereich RAM A:
aufgefüllte, grob- bis gemischtkörnige Böden, locker gelagert
aufgefüllte, feinkörnige Böden weicher bis steif-halbfester Konsistenz

 Homogenbereich RAM B:
anstehende, feinkörnige Böden, breiiger bis weich-steifer Konsistenz

 Homogenbereich RAM C:
anstehende, feinkörnige Böden steifer bis halbfester Konsistenz

 Homogenbereich RAM D:
Tonstein zersetzt bis stark verwittert

6 Zusammenfassung / Schlussbemerkungen

In diesem geotechnischen Bericht sind die Baugrundverhältnisse sowie deren Bewertung im


Bereich des Bahnübergangs sowie der neu zu gründenden Überwachungssignale für den
BÜ 30 bei km 70,039 der Strecke 3032 Altenkirchen-Au dargestellt. Gegenstand der
Untersuchung ist die Ermittlung von Bodenkenn- und Rechenwerten sowie die Unterbreitung
von Gründungsvorschlägen für den Neubau der Überwachungssignale, Lichtzeichen und des
Schalthauses.

Der Baugrund besteht im Bereich des Bahnübergangs unter bis zu 0,9 m mächtigen
Auffüllungen aus sandigen, schwach kiesigen, leicht-, mittel- und ausgeprägt plastischen Tonen
steifer bis halbfester Konsistenz. In einer Tiefe von 3,8 m bis 4,8 m unterhalb der GOK steht bis
Endtiefe der Bohrungen das zersetzte Tonstein, mit zur Tiefe hin abnehmendem Zersetzungs-
und Verwitterungsgrad an. Im Bereich des Überwachungssignals ÜS 1 wurden unterhalb der
Auffüllungen leicht und mittelplastische Tone in der steifen und halbfesten Konsistenz bis zum
Sondierabbruch bei 7,2 m erkundet. Im Bereich des Überwachungssignals ÜS 2 wurde
devonisches Festgestein (Tonstein, zersetzt) unterhalb der Auffüllungen bzw. der Schluffe der
Bodengruppen UL, UM erkundet und führte zum vorzeitigen Sondierabbruch bei 1,2 m bzw.
1,5 m. Im Bereich des Signals ÜSW 2 wurden unterhalb der Auffüllungen die Schluffe und Tone
der Bodengruppen UL und TL in der breiigen bis weich-steifen Konsistenz angetroffen. Ab 6,0
m unter GOK steht bis zum Sondierabbruch bei 7,2 m devonisches Festgestein (Tonstein,

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Geotechnischer Bericht

zersetzt bis stark verwittert) mit zur Tiefe hin abnehmendem Zersetzungs- und
Verwitterungsgrad an.

Die Beschreibung der Bodenverhältnisse wurde durch bodenphysikalische Laborversuche


untersetzt.

Mit den ausgeführten Sondierungen wurde Stauwasser in KRB 30-11, jedoch kein Grundwasser
angetroffen.

In Abschnitt 2 wird aus den erkundeten Bodenschichten ein Baugrundmodell gebildet und die
zugehörigen Boden- und Berechnungskennwerte angegeben. Ferner werden in diesem
Abschnitt Aussagen zur Rammfähigkeit und Versickerungsfähigkeit des Untergrundes gemacht.

Angaben zur Gründung der Signale, Lichtzeichen und des Schalthauses sowie zur
Baugrubensicherung enthält Abschnitt 3. Die Signale und Lichtzeichen sind unter Beachtung
der gegebenen Empfehlungen, Hinweise und Forderungen vorzugsweise tief zu gründen,
sofern eine ausreichende Einbindetiefe bis zum Festgesteinshorizont erreicht werden kann.
Hierfür wurden Angaben zu Pfahlmantelreibung und Pfahlspitzendruck gegeben. Das
Schalthaus kann flachgegründet werden. Abschnitt 3.3 enthält Angaben zum Tragschichtaufbau
der zu erneuernden Fahrbahn.

Die abfalltechnische Bewertung der Aushubmassen befindet sich in Kapitel 4. Demnach sind
die aufgefüllten Böden im Bereich des Schalthauses gemäß LAGA dem Zuordnungswert Z 2,
die anstehenden Böden mit Z 0 zu bewerten. Die abzubrechende bituminöse Fahrbahn wurde
als Z 1.1 nach LAGA bzw. als Verwertungsklasse A nach RuVA bewertet.

In Kapitel 5 werden die Baugrundschichten gemäß der auszuführenden Arbeiten in


Homogenbereiche eingeteilt.

Die punktförmig durchgeführten Bodenuntersuchungen geben einen guten Überblick über die
vorhandenen Untergrundverhältnisse, sie schließen jedoch Abweichungen in Teilbereichen
nicht aus. Wir empfehlen uns einzuschalten, wenn sich Abweichungen von den Untersuchungs-
ergebnissen ergeben bzw. planungstechnische Änderungen durchgeführt werden, die Einfluss
auf die Gründung der geplanten Objekte haben.

aufgestellt:
Dipl.-Ing.(FH) D. Trifonow

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Auftr.-Nr.: U-G000608 Bahnübergänge OWB
Stand: 31.10.2016

Kurzzeichen und Zeichen für Bodengruppen und Eigenschaften


nach DIN 4023 und DIN 18 196

Bodenart Beimengungen Bodengruppe

Kies G kiesig g enggestufte Kiese GE


Grobkies gG grobkiesig gg weitgestufte Kies-Sand-Gemische GW
Mittelkies mG mittelkiesig mg intermittierend gestufte Kies-Sand-Gemische GI
Feinkies fG feinkiesig fg
Sand S sandig s enggestufte Sande SE
Grobsand gS grobsandig gs weitgestufte Sand-Kies-Gemische SW
Mittelsand mS mitelsandig ms intermittierend gestufte Sand-Kies-Gemische SI
Feinsand fS feinsandig fs
Schluff U schluffig u Kies-Schluff-Gemische GU bzw.GUx)
Ton T tonig t Kies-Ton-Gemische GT bzw. GTx)
Torf, Humus H torfig, humos h Sand-Schluff-Gemische SU bzw. SUx)
Mudde M org. Beimengungen o Sand-Ton-Gemische ST bzw. STx)
Auffüllung A Sand-Schluff-Gemische ohne Plastizität SUoP
Mutterboden Mu z.B. Für Querbalken gilt auch *- Symbol
Geschiebelehm Lg schwach grobsandig gs´ z.B. SU = SU*
Geschiebemergel Mg stark mittelsandig ms
Löß Lö leicht plastische Schluffe UL
Lößlehm Löl mittelplastische Schluffe UM
Wiesenkalk, Seekalk, ausgeprägt plastische Schluffe UA
Seekreide, leicht plastische Tone TL
Kalkmudde Wk mittelplastische Tone TM
ausgeprägt plastische Tone TA
Farbe
grau (g) grün (ü) bunt (u) Schluffe mit organischen Beimengungen OU
braun (b) blau (a) hell (h) Tone mit organischen Beimengungen OT
rot (r) schwarz (s) dunkel (d) grob- bis gemischtkörnige Böden mit Bei-
weiß (w) gelb (e) mengungen humoser Art OH
grob- bis gemischtkörnige Böden mit
Kalkgehalt kalkigen/ kieseligen Bildungen OK
kalkfrei o
kalkhaltig + nicht bis mäßig zersetzte Torfe (Humus) HN
stark kalkhaltig ++ zersetzte Torfe HZ
Schlamme als Sammelbegriff F

Konsistenz Auffüllungen aus natürlichen Böden [ ]


--- ~~ 

Ic  0,50 - breiig - Auffüllungen aus Fremdstoffen A


0,50 < Ic  0,75 - weich -
0,75 < Ic  1,00 - steif - Abstand des Bohransatzpunktes v. Gleisachse GA
Ic > 1,00 - halbfest - |
Wasserstände
Lagerungsdichte
0 < D  0,30 - locker [ l ] oooooooo GW Grundwasser angebohrt
0,30 < D  0,50 - mitteldicht [ m ] ooooooooo GW Grundwasser nach Bohrende
0,50 < D  1,00 - dicht [d ]  GW Ruhewasser
SW Schichtenwasser angebohrt
x)
GU, GT, SU, ST: 5 - 15 % bei d  0,063 mm SW Schichtenwasser nach Bohrende
GU, GT, SU, ST: > 15 - 40 % bei d  0,063 mm SW Schichtenwasser

Anlage 1, Blatt 1
Auftr.-Nr.: 000608 Anlage 2.1
Bahnübergänge OWB

Gemeinde / Straßen-
Str. Abschn. BÜ - Nr. km Geplante Maßnahmen Erkundungsarbeiten
Bezeichnung BÜ klassifizierung

Limburg, Geh-/ Radweg Erstmalige techn. Sicherung KRB/DPH für Lichtzeichenstandorte und Schalthaus
1 3,611
Fußweg, Staffel Pfingstweg / nur G/RLzH-FÜ Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn

Limburg, Geh-/ Radweg Erstmalige techn. Sicherung KRB/DPH für Lichtzeichenstandorte und Schalthaus
2 4,027
Fußweg Mainstr. / nur G/RLzH-FÜ Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn

KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, Gehwegantrieb und


Kreis Limburg a. d.
HESSEN

Kreisstraße K 470 Erneuerung der techn. Schalthaus


3 4,354 Lahn
Limburger Weg Sicherung /LzH/2F-FÜ Schotterschürfe im Bereich der Oberbauerneuerung
Staffel I
Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn

Stadt Hadamar Erstmalige techn. Sicherung KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 2 Überwachungssignale und
4 8,650 Feldweg Gemeindestraße / Schalthaus
Niederhadamar LzH-ÜS Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn

Stadt Hadamar
Gemeindestraße KRB/DPH für Schalthaus
5 9,629 Steinstr., Umlaufsperre für G+R
Steinstr. Asphaltprobe im Bereich der abzubrechenden bit. Fahrbahn
Niederhadamar

Bellingen Kreisstraße Verlängerung der


6 36,592 KRB/DPH für 2 Signale
Rotenhain I Hauptstr. (K 8) Einschaltstrecke

Rotenhain Kreisstraße Verlängerung der


WESTERBURG

7 37,236 KRB/DPH für 3 Signale


Rotenhain II Bahnhofstr. Einschaltstrecke

Erstmalige techn. Sicherung KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 4 Überwachungssignale und


Enspel Gemeindestraße
8 39,305 / Schalthaus
Balsaltinstr. Balsaltinstr.
LzH-ÜS Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn

KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 2 Überwachungssignale und


Nistertal / Erstmalige techn. Sicherung
3730 Limburg - Altenkirchen

Gemeindestraße Schalthaus
9 40,689 Büdingen /
Stöffelstr. Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn
Stöffelstr. LzH/F-ÜS
Schotterschürfe im Bereich der Oberbauerneuerung

Erstmalige techn. Sicherung KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorteund Schalthaus


Nistertal / Erbach Gemeindestraße
10 41,831 / Asphaltprobe im Bereich des Schotterwegs
Rosengasse Vorm Stein
BAD MARIENBERG

LzH-Hp Schotterschürfe im Bereich der Oberbauerneuerung

Aufhebung mit Wendeplatz


Unnau Gemeindestraße
11 44,651 Pkw und tlw. Ausbesserung KRB/DPH für Wendeplatz PKW
Korb I Weg
d.Schotterdecke Seitenweg

Erstmalige techn. Sicherung KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 3 Überwachungssignale und


Unnau Gemeindestraße
12.1 45,207 / Schalthaus
Auf der Au /Korb II Auf der Au
LzH/F-ÜS Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn
12.2 51,698 Hachenburg Umfahrung Aufhebung KRB/DPH für Ausbau der Zuwegung
KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 3 Überwachungssignale und
Stadt Hachenburg Bundesstraße Erneuerung der techn. Schalthaus
13 51,960
Hachenburg II B 413 Sicherung in LzH-ÜS Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn
Schotterschürfe im Bereich der Oberbauerneuerung

KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 3 Überwachungssignale und


Müschenbach Gemeindestraße Erstmalige techn. Sichrung
14 52,612 Schalthaus
Weg Weg / LzH-ÜS
Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn
HACHENBURG

15.1 52,820 Müschenbach Umfahrung Aufhebung KRB/DPH für Ausbau Umfahrung


15.2 53,208 Müschenbach Umfahrung Aufhebung KRB/DPH für Ausbau Umfahrung
52,208 Müschenbach Gemeindestraße Aufhebung ersatzlos,
15.3/4 KRB /DPH im Bereich des abzusenkenden Wegabschnitts
52,820 Weg Weg Ausbau vorh. Umfahrung
Erneuerung der techn. KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 3 Überwachungssignale und
Hattern Kreisstraße
16 54,205 Sicherung in LzH/F-ÜS wg. Schalthaus
Hattert II Hauptstr.
Radwegnachbau Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn

Gemeindestraße Aufhebung ersatzlos,Ausbau


17 55,072 Marzhausen Weg KRB/DPH für Ausbau Umfahrung
Weg vorh. Umfahrung

Erneuerung der techn. KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 2 Überwachungssignale und


Marzhausen Bundesstraße Sicherung in LzH- Schalthaus
18 55,888
Hattert I B 414 ÜS,Neuanbindungen an K Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn
15 herstellen Schotterschürfe im Bereich der Oberbauerneuerung

Seite 1 von 2
Auftr.-Nr.: 000608 Anlage 2.1
Bahnübergänge OWB

Gemeinde / Straßen-
Str. Abschn. BÜ - Nr. km Geplante Maßnahmen Erkundungsarbeiten
Bezeichnung BÜ klassifizierung

Erstmalige techn. Sicherung KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 2 Überwachungssignale und


Ingelbach Gemeindestraße
19 59,309 / Schalthaus
Weg Weg
LzH-ÜS Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn
Aufhebung prüfen,
Ingelbach Gemeindestraße
3730 Limburg - Altenkirchen

20 61,018 Wendemöglichkeiten KRB/DPH im Bereich des PKW-Wendeplatz


Weg Weg
schaffen
KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 2 Überwachungssignale und
ALTENKIRCHEN

Ingelbach Kreisstraße Erneuerung der techn. Schalthaus


21 61,454
K 36 K 36 Sicherung / LzH-ÜS Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn
Schotterschürfe im Bereich der Oberbauerneuerung
KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 2 Überwachungssignale und
Erstmalige techn. Sicherung
Michelbach Gemeindestraße Schalthaus
22 62,481 /
Straße Weg Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn
LzH-ÜS
Schotterschürfe im Bereich der Oberbauerneuerung
Michelbach Gemeindestraße
23 63,133 Umlaufsperre Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn
Weg Burgwiesenstr.
KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 3 Überwachungssignale und
Erstmalige techn. Sicherung
Altenkirchen Gemeindestraße Schalthaus
24 63,826 /
Weg Frankfurter Str. Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn
LzH-ÜS
Schotterschürfe im Bereich der Oberbauerneuerung

Erneuerung techn. KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte und Schalthaus


Altenkirchen
25 61,640 Gemeindestraße Sicherung Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn
Bachstraße
LzH/F-Hp-Fü Schotterschürfe im Bereich der Oberbauerneuerung
Altenkirchen
26 61,981 Fußweg, außerorts Umlaufsperre [neu] Schotterschürfe im Bereich der Oberbauerneuerung
Quengelwiese
3032 Altenkirchen - Au

KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 3 Überwachungssignale,


ALTENKIRCHEN-AU

Erstmalige techn. Sicherung


Obererbach Fahrbahnverbreiterung und Schalthaus
27 64,385 Anliegerweg /
Kobersteiner Weg Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn
LzH-ÜS
Schotterschürfe im Bereich der Oberbauerneuerung
Obererbach
28 65,615 Fußweg, außerorts Umlaufsperre [neu] Schotterschürfe im Bereich der Oberbauerneuerung
Gartenstraße
KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 3 Überwachungssignale
Obererbach Erstmalige techn. Sicherung
Wirtschaftsweg (davon 1 im Tunnel!), Fahrbahnverbreiterung und Schalthaus
29 66,107 Zum alten /
außerorts Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn
Forsthaus LzH-ÜS
Schotterschürfe im Bereich der Oberbauerneuerung

KRB/DPH für Lichtzeichenstandtorte, 3 Überwachungssignale,


Erneuerung techn.
Breitscheidt Wirtschaftsweg Fahrbahnverbreiterung und Schalthaus
30 70,039 Sicherung
Prachter Straße außerorts Asphaltprobe im Bereich des abzubrechenden bit. Fahrbahn
LzH-ÜS
Schotterschürfe im Bereich der Oberbauerneuerung

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© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403
Prüfungs-Nr.: 2016 / 1660 Entnahmestelle: KRB 30.1 Pr. 7
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn Bestimmung der Korngrößenverteilung km: 70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe: 5,00-5,50 m
Ausgeführt durch: Walter Naß-/Trockensiebung Bodenart: Sand
am: 29.11.2016
Bemerkung: nach DIN 18123 Art der Entnahme: Kleinrammbohrung

UGG
DB Engineering&Consulting
Entnahme am: 23.09.2016 durch: bqs consult GmbH

Schlämmkorn Siebkorn - Sand Siebkorn - Kies


100 Feinstes Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Steine

90

80

70
Massenanteile a der Körner < d der Gesamtmenge [%]

60

50

40

Prüfungs-Nr.: 2016 / 1660


Anlage: 4.1 Blatt 01
30

zu: U-G000608
20

10

0
0.001 0.002 0.006 0.02 0.063 0.2 0.6 2 6 20 60 100
Korndurchmesser d [mm]

Kurve Nr.: 1660 Bemerkungen:


Arbeitsweise Naß-/Trockensiebung S, t*, g
CU = d60/d10 / CC / Median
Bodengruppe (DIN 18196) ST*
Geologische Bezeichnung
kf-Wert
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403
Prüfungs-Nr.: 2016 / 1661 Entnahmestelle: KRB 30.2 Pr. 7
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn Bestimmung der Korngrößenverteilung km: 70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe: 4,20-5,00 m
Ausgeführt durch: Walter kombinierte Sieb-/Schlämmanalyse Bodenart: Ton
am: 22.11.2016
Bemerkung: nach DIN 19683 Art der Entnahme: Kleinrammbohrung

UGG
DB Engineering&Consulting
Entnahme am: 23.09.2016 durch: bqs consult GmbH

Schlämmkorn Siebkorn - Sand Siebkorn - Kies


100 Feinstes Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Steine

90

80

70
Massenanteile a der Körner < d der Gesamtmenge [%]

60

50

40

Prüfungs-Nr.: 2016 / 1661


Anlage: 4.1 Blatt 02
30

zu: U-G000608
20

10

0
0.001 0.002 0.006 0.02 0.063 0.2 0.6 2 6 20 60 100
Korndurchmesser d [mm]

Kurve Nr.: 1661 Bemerkungen:


Arbeitsweise kombinierte Sieb-/Schlämmanalyse T, u, s*, g'
CU = d60/d10 / CC / Median
Bodengruppe (DIN 18196) TL
Geologische Bezeichnung
-9
kf-Wert 5,514 * 10 [m/s] nach USBR/Bialas
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403
Prüfungs-Nr.: 2016 / 1662 Entnahmestelle: KRB 30.4 Pr. 3
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn Bestimmung der Korngrößenverteilung km: 70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe: 0,90-2,00 m
Ausgeführt durch: Walter kombinierte Sieb-/Schlämmanalyse Bodenart: Ton
am: 22.11.2016
Bemerkung: nach DIN 19683 Art der Entnahme: Kleinrammbohrung

UGG
DB Engineering&Consulting
Entnahme am: 23.09.2016 durch: bqs consult GmbH

Schlämmkorn Siebkorn - Sand Siebkorn - Kies


100 Feinstes Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Steine

90

80

70
Massenanteile a der Körner < d der Gesamtmenge [%]

60

50

40

Prüfungs-Nr.: 2016 / 1662


Anlage: 4.1 Blatt 03
30

zu: U-G000608
20

10

0
0.001 0.002 0.006 0.02 0.063 0.2 0.6 2 6 20 60 100
Korndurchmesser d [mm]

Kurve Nr.: 1662 Bemerkungen:


Arbeitsweise kombinierte Sieb-/Schlämmanalyse T, u, g, s'
CU = d60/d10 / CC / Median
Bodengruppe (DIN 18196) TM
Geologische Bezeichnung
kf-Wert
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403
Prüfungs-Nr.: 2016 / 1663 Entnahmestelle: KRB 30.4 Pr. 8
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn Bestimmung der Korngrößenverteilung km: 70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe: 5,00-5,30 m
Ausgeführt durch: Walter Naß-/Trockensiebung Bodenart: Sand
am: 29.11.2016
Bemerkung: nach DIN 18123 Art der Entnahme: Kleinrammbohrung

UGG
DB Engineering&Consulting
Entnahme am: 23.09.2016 durch: bqs consult GmbH

Schlämmkorn Siebkorn - Sand Siebkorn - Kies


100 Feinstes Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Steine

90

80

70
Massenanteile a der Körner < d der Gesamtmenge [%]

60

50

40

Prüfungs-Nr.: 2016 / 1663


Anlage: 4.1 Blatt 04
30

zu: U-G000608
20

10

0
0.001 0.002 0.006 0.02 0.063 0.2 0.6 2 6 20 60 100
Korndurchmesser d [mm]

Kurve Nr.: 1663 Bemerkungen:


Arbeitsweise Naß-/Trockensiebung mS, fs, gs',g, t
CU = d60/d10 / CC / Median
Bodengruppe (DIN 18196) ST*
Geologische Bezeichnung
kf-Wert
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403
Prüfungs-Nr.: 2016 / 1664 Entnahmestelle: KRB 30.5 Pr. 7
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn Bestimmung der Korngrößenverteilung km: 70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe: 3,50-4,70 m
Ausgeführt durch: Walter kombinierte Sieb-/Schlämmanalyse Bodenart: Ton
am: 29.11.2016
Bemerkung: nach DIN 19683 Art der Entnahme: Kleinrammbohrung

UGG
DB Engineering&Consulting
Entnahme am: 23.09.2016 durch: bqs consult GmbH

Schlämmkorn Siebkorn - Sand Siebkorn - Kies


100 Feinstes Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Steine

90

80

70
Massenanteile a der Körner < d der Gesamtmenge [%]

60

50

40

Prüfungs-Nr.: 2016 / 1664


Anlage: 4.1 Blatt 05
30

zu: U-G000608
20

10

0
0.001 0.002 0.006 0.02 0.063 0.2 0.6 2 6 20 60 100
Korndurchmesser d [mm]

Kurve Nr.: 1664 Bemerkungen:


Arbeitsweise kombinierte Sieb-/Schlämmanalyse T, u, fs, ms'
CU = d60/d10 / CC / Median
Bodengruppe (DIN 18196) TM
Geologische Bezeichnung
kf-Wert
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403
Prüfungs-Nr.: 2016 / 1665 Entnahmestelle: KRB 30.10 Pr. 5
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn Bestimmung der Korngrößenverteilung km: 70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe: 0,75-1,50 m
Ausgeführt durch: Walter kombinierte Sieb-/Schlämmanalyse Bodenart: Schluff
am: 29.11.2016
Bemerkung: nach DIN 19683 Art der Entnahme: Kleinrammbohrung

UGG
DB Engineering&Consulting
Entnahme am: 29.08.2016 durch: bqs consult GmbH

Schlämmkorn Siebkorn - Sand Siebkorn - Kies


100 Feinstes Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Steine

90

80

70
Massenanteile a der Körner < d der Gesamtmenge [%]

60

50

40

Prüfungs-Nr.: 2016 / 1665


Anlage: 4.1 Blatt 06
30

zu: U-G000608
20

10

0
0.001 0.002 0.006 0.02 0.063 0.2 0.6 2 6 20 60 100
Korndurchmesser d [mm]

Kurve Nr.: 1665 Bemerkungen:


Arbeitsweise kombinierte Sieb-/Schlämmanalyse U, s, g, t
CU = d60/d10 / CC / Median 46,25 1,48
Bodengruppe (DIN 18196) UL
Geologische Bezeichnung
-8
kf-Wert 3,076 * 10 [m/s] nach USBR/Bialas
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403
Prüfungs-Nr.: 2016 / 1666 Entnahmestelle: KRB 30.11 Pr. 11
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn Bestimmung der Korngrößenverteilung km: 70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe: 6,00-6,80 m
Ausgeführt durch: Walter Naß-/Trockensiebung Bodenart: Kies
am: 22.11.2016
Bemerkung: nach DIN 19683 Art der Entnahme: Kleinrammbohrung

UGG
DB Engineering&Consulting
Entnahme am: 29.08.2016 durch: bqs consult GmbH

Schlämmkorn Siebkorn - Sand Siebkorn - Kies


100 Feinstes Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Steine

90

80

70
Massenanteile a der Körner < d der Gesamtmenge [%]

60

50

40

Prüfungs-Nr.: 2016 / 1666


Anlage: 4.1 Blatt 07
30

zu: U-G000608
20

10

0
0.001 0.002 0.006 0.02 0.063 0.2 0.6 2 6 20 60 100
Korndurchmesser d [mm]

Kurve Nr.: 1666 Bemerkungen:


Arbeitsweise kombinierte Sieb-/Schlämmanalyse T, u, g*, s'
CU = d60/d10 / CC / Median 1777,85 0,08
Bodengruppe (DIN 18196) GU*
Geologische Bezeichnung
-7
kf-Wert 1,879 * 10 [m/s] nach USBR/Bialas
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403
Prüfungs-Nr.: 2016 / 1667 Entnahmestelle: KRB 30.10 Pr. 4
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn Bestimmung der Korngrößenverteilung km: 70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe: 0,45-0,75 m
Ausgeführt durch: Walter kombinierte Sieb-/Schlämmanalyse Bodenart: Kies
am: 23.11.2016
Bemerkung: nach DIN 19683 Art der Entnahme: Kleinrammbohrung

UGG
DB Engineering&Consulting
Entnahme am: 29.08.2016 durch: bqs consult GmbH

Schlämmkorn Siebkorn - Sand Siebkorn - Kies


100 Feinstes Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Steine

90

80

70
Massenanteile a der Körner < d der Gesamtmenge [%]

60

50

40

Prüfungs-Nr.: 2016 / 1667


Anlage: 4.1 Blatt 08
30

zu: U-G000608
20

10

0
0.001 0.002 0.006 0.02 0.063 0.2 0.6 2 6 20 60 100
Korndurchmesser d [mm]

Kurve Nr.: 1667 Bemerkungen:


Arbeitsweise kombinierte Sieb-/Schlämmanalyse G, s, u
CU = d60/d10 / CC / Median 1277,27 0,38
Bodengruppe (DIN 18196) GU*
Geologische Bezeichnung
-7
kf-Wert 3,828 * 10 [m/s] nach USBR/Bialas
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403
Prüfungs-Nr.: 2016 / 2788 Entnahmestelle: KRB 30-9 Pr.10
Bauvorhaben: Bahnübergänge OWB, Strecke 3032 Bestimmung der Korngrößenverteilung BÜ 30
Altenkirchen-Au Entnahmetiefe: 6,0-6,7m
Ausgeführt durch: Meineck kombinierte Sieb-/Schlämmanalyse Bodenart:
am: 21.09.2016
Bemerkung: nach DIN 18123 Art der Entnahme: Kleinrammbohrung

UGG
DB Engineering&Consulting
Entnahme am: 26.08.2016 durch: bqs consult GmbH

Schlämmkorn Siebkorn - Sand Siebkorn - Kies


100 Feinstes Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Steine

90

80

70
Massenanteile a der Körner < d der Gesamtmenge [%]

60

50

40

Prüfungs-Nr.: 2016
Anlage: 4.1
30

zu: U-G000608
20

Blatt 09
/
10

2788
0
0.001 0.002 0.006 0.02 0.063 0.2 0.6 2 6 20 60 100
Korndurchmesser d [mm]

Kurve Nr.: 2788 Bemerkungen:


Arbeitsweise kombinierte Sieb-/Schlämmanalyse T, u, s, fg'
CU = d60/d10 / CC / Median
Bodengruppe (DIN 18196) TL
Geologische Bezeichnung
-9
kf-Wert 1,747 * 10 [m/s] nach USBR/Bialas
Prüfungsnr.: 2016 / 1668
DB Engineering&Consulting
Anlage: 4.2 Blatt 01
UGG
zu: U-G000608

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze


nach DIN 18122 - LM

Prüfungsnr.: 2016 / 1668 Entnahmestelle:


KRB 30.1 Pr. 4
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn km:70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe:
2,60-3,60 m
Ausgeführt durch: Walter Bodenart:
TM (nach DIN 18196)
am: 22.11.2016 <0,063mm=97,69%
Bemerkung: Ic=0,81 bezogen auf Gesamtprobe Art der Entnahme: Kleinrammbohrung
Entnahme am: 23.09.2016 durch: bqs consult GmbH
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter Nr.: 70 25 23 7 6 5 B 16
Zahl der Schläge: 20 27 29 31 37
Feuchte Probe + Behälter m+mB [g]: 21,96 22,51 23,03 24,50 24,53 34,97 34,07 33,39
Trockene Probe + Behälter md+mB [g]: 20,11 20,55 21,33 22,32 22,52 34,04 33,10 32,48
Behälter mB [g]: 15,29 15,30 16,85 16,35 17,06 28,89 27,68 27,43
Wasser m - md = mw [g]: 1,85 1,96 1,70 2,18 2,01 0,93 0,97 0,91
Trockene Probe md [g]: 4,82 5,25 4,48 5,97 5,46 5,15 5,42 5,05
Wassergehalt mw / md * 100 [%]: 38,38 37,33 37,95 36,52 36,81 18,06 17,90 18,02
Wert übernehmen
Natürlicher Wassergehalt: w = 21,77 % Bodengruppe = TM
Größtkorn: mm Plastizitätszahl IP = wL - wP = 19,86 %
Masse des Überkorns: 0,46 g w - wK
Konsistenzzahl IC = L = 0,81 ^= steif
Trockenmasse der Probe: 85,73 g wL - wP
Überkornanteil: ü = 0,54 % Liquiditätszahl IL = 1 - IC = 0,19
Anteil £ 0.4 mm: md / m = 99,46 % IP
Aktivitätszahl IA = =
Anteil £ 0.002 mm: mT / m = % mT / md

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = 6,00 %


Zustandsform
w - wÜ * ü 21,86 %
korr. Wassergehalt: wK = =
1.0-ü 1.0 0.75 0.5 0.0
halbfest steif weich breiig flüssig
Fließgrenze wL = 37,85 %
Ausrollgrenze wP = 17,99 %
Bildsamkeitsbereich (w P bis wL)

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
50
40,0

40
38,0 ausgeprägt
plastische
Plastizitätszahl I [%]

Tone TA
P

30
mittel- 0)
36,0 -2
plastische
(w L
15 20 25 30 35 40 Tone TM 3*
0 .7
Schlagzahl N =
20 I P
ie
Lin
A-
leicht Tone mit organischen Beimengungen
plastische organogene Tone OT und ausgeprägt
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403

Tone TL Schluffe mit zusammendrückbare Schluffe UA


10 organischen
Sand-Ton-Gemische ST Beimengungen
und organogene
Zwischenbereich leicht
Schluffe OU und
plastische mittelplastische
Sand-Schluff-Gemische SU Schluffe UL
0 Schluffe UM

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Fließgrenze wL [%]

Bemerkungen:
Prüfungsnr.: 2016 / 1669
DB Engineering&Consulting
Anlage: 4.2 Blatt 02
UGG
zu: U-G000608

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze


nach DIN 18122 - LM

Prüfungsnr.: 2016 / 1669 Entnahmestelle:


KRB 30.3 Pr. 4
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn km:70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe:
1,50-2,00 m
Ausgeführt durch: Walter Bodenart:
TL (nach DIN 18196)
am: 23.11.2016 <0,063mm=94,54%
Bemerkung: Ic=0,98 bezogen auf Gesamtprobe Art der Entnahme: Kleinrammbohrung
Entnahme am: 23.09.2016 durch: bqs consult GmbH
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter Nr.: 31 19 17 24 14 21 9 14
Zahl der Schläge: 18 22 29 36 40
Feuchte Probe + Behälter m+mB [g]: 23,90 22,75 20,69 22,36 19,47 34,07 37,78 32,88
Trockene Probe + Behälter md+mB [g]: 21,91 20,75 18,93 20,81 18,05 33,16 36,82 32,03
Behälter mB [g]: 16,11 14,82 13,53 16,06 13,54 27,77 31,10 26,91
Wasser m - md = mw [g]: 1,99 2,00 1,76 1,55 1,42 0,91 0,96 0,85
Trockene Probe md [g]: 5,80 5,93 5,40 4,75 4,51 5,39 5,72 5,12
Wassergehalt mw / md * 100 [%]: 34,31 33,73 32,59 32,63 31,49 16,88 16,78 16,60
Wert übernehmen
Natürlicher Wassergehalt: w = 17,09 % Bodengruppe = TL
Größtkorn: mm Plastizitätszahl IP = wL - wP = 16,42 %
Masse des Überkorns: 0,87 g w - wK
Konsistenzzahl IC = L = 0,97 ^= steif
Trockenmasse der Probe: 57,47 g wL - wP
Überkornanteil: ü = 1,51 % Liquiditätszahl IL = 1 - IC = 0,03
Anteil £ 0.4 mm: md / m = 98,49 % IP
Aktivitätszahl IA = =
Anteil £ 0.002 mm: mT / m = % mT / md

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = 6,00 %


Zustandsform
w - wÜ * ü 17,26 %
korr. Wassergehalt: wK = =
1.0-ü 1.0 0.75 0.5 0.0
halbfest steif weich breiig flüssig
Fließgrenze wL = 33,17 %
Ausrollgrenze wP = 16,76 %
Bildsamkeitsbereich (w P bis wL)

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
50
35,0

40
33,0 ausgeprägt
plastische
Plastizitätszahl I [%]

Tone TA
P

30
mittel- 0)
31,0 -2
plastische
(w L
15 20 25 30 35 40 Tone TM 3*
0 .7
Schlagzahl N =
20 I P
ie
Lin
A-
leicht Tone mit organischen Beimengungen
plastische organogene Tone OT und ausgeprägt
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403

Tone TL Schluffe mit zusammendrückbare Schluffe UA


10 organischen
Sand-Ton-Gemische ST Beimengungen
und organogene
Zwischenbereich leicht
Schluffe OU und
plastische mittelplastische
Sand-Schluff-Gemische SU Schluffe UL
0 Schluffe UM

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Fließgrenze wL [%]

Bemerkungen:
Prüfungsnr.: 2016 / 1670
DB Engineering&Consulting
Anlage: 4.2 Blatt 03
UGG
zu: U-G000608

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze


nach DIN 18122 - LM

Prüfungsnr.: 2016 / 1670 Entnahmestelle:


KRB 30.3 Pr. 6
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn km:70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe:
3,00-3,90 m
Ausgeführt durch: Walter Bodenart:
TM (nach DIN 18196)
am: 23.11.2016 <0,063mm=92,52%
Bemerkung: Ic=0,91 bezogen auf Gesamtprobe Art der Entnahme: Kleinrammbohrung
Entnahme am: 23.09.2016 durch: bqs consult GmbH
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter Nr.: 32 13 22 1 8 20 4 13
Zahl der Schläge: 15 18 21 27 40
Feuchte Probe + Behälter m+mB [g]: 23,36 22,31 24,53 24,00 23,04 35,01 37,46 35,30
Trockene Probe + Behälter md+mB [g]: 21,37 20,42 22,19 21,89 21,07 34,03 36,61 34,43
Behälter mB [g]: 16,46 15,67 16,23 16,41 15,70 28,15 31,52 29,21
Wasser m - md = mw [g]: 1,99 1,89 2,34 2,11 1,97 0,98 0,85 0,87
Trockene Probe md [g]: 4,91 4,75 5,96 5,48 5,37 5,88 5,09 5,22
Wassergehalt mw / md * 100 [%]: 40,53 39,79 39,26 38,50 36,69 16,67 16,70 16,67
Wert übernehmen
Natürlicher Wassergehalt: w = 18,56 % Bodengruppe = TM
Größtkorn: mm Plastizitätszahl IP = wL - wP = 21,92 %
Masse des Überkorns: 0,95 g w - wK
Konsistenzzahl IC = L = 0,91 ^= steif
Trockenmasse der Probe: 71,94 g wL - wP
Überkornanteil: ü = 1,32 % Liquiditätszahl IL = 1 - IC = 0,09
Anteil £ 0.4 mm: md / m = 98,68 % IP
Aktivitätszahl IA = =
Anteil £ 0.002 mm: mT / m = % mT / md

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = 6,00 %


Zustandsform
w - wÜ * ü 18,73 %
korr. Wassergehalt: wK = =
1.0-ü 1.0 0.75 0.5 0.0
halbfest steif weich breiig flüssig
Fließgrenze wL = 38,60 %
Ausrollgrenze wP = 16,68 %
Bildsamkeitsbereich (w P bis wL)

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
50
40,0

40
38,0 ausgeprägt
plastische
Plastizitätszahl I [%]

Tone TA
P

30
mittel- 0)
36,0 -2
plastische
(w L
15 20 25 30 35 40 Tone TM 3*
0 .7
Schlagzahl N =
20 I P
ie
Lin
A-
leicht Tone mit organischen Beimengungen
plastische organogene Tone OT und ausgeprägt
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403

Tone TL Schluffe mit zusammendrückbare Schluffe UA


10 organischen
Sand-Ton-Gemische ST Beimengungen
und organogene
Zwischenbereich leicht
Schluffe OU und
plastische mittelplastische
Sand-Schluff-Gemische SU Schluffe UL
0 Schluffe UM

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Fließgrenze wL [%]

Bemerkungen:
Prüfungsnr.: 2016 / 1671
DB Engineering&Consulting
Anlage: 4.2 Blatt 04
UGG
zu: U-G000608

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze


nach DIN 18122 - LM

Prüfungsnr.: 2016 / 1671 Entnahmestelle:


KRB 30.6 Pr. 4
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn km:70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe:
1,80-2,80 m
Ausgeführt durch: Walter Bodenart:
TM (nach DIN 18196)
am: 23.11.2016 <0,063mm=97,10%
Bemerkung: Ic=0,98 bezogen auf Gesamtprobe Art der Entnahme: Kleinrammbohrung
Entnahme am: 23.09.2016 durch: bqs consult GmbH
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter Nr.: 26 27 28 11 10 60 1 17
Zahl der Schläge: 15 17 20 26 30
Feuchte Probe + Behälter m+mB [g]: 23,42 22,72 23,58 22,59 23,79 35,07 37,36 35,52
Trockene Probe + Behälter md+mB [g]: 21,14 20,61 21,32 20,28 21,90 34,12 36,49 34,42
Behälter mB [g]: 15,88 15,38 15,66 14,36 16,91 28,84 31,63 28,38
Wasser m - md = mw [g]: 2,28 2,11 2,26 2,31 1,89 0,95 0,87 1,10
Trockene Probe md [g]: 5,26 5,23 5,66 5,92 4,99 5,28 4,86 6,04
Wassergehalt mw / md * 100 [%]: 43,35 40,34 39,93 39,02 37,88 17,99 17,90 18,21
Wert übernehmen
Natürlicher Wassergehalt: w = 18,47 % Bodengruppe = TM
Größtkorn: mm Plastizitätszahl IP = wL - wP = 20,85 %
Masse des Überkorns: 0,39 g w - wK
Konsistenzzahl IC = L = 0,98 ^= steif
Trockenmasse der Probe: 72,67 g wL - wP
Überkornanteil: ü = 0,54 % Liquiditätszahl IL = 1 - IC = 0,02
Anteil £ 0.4 mm: md / m = 99,46 % IP
Aktivitätszahl IA = =
Anteil £ 0.002 mm: mT / m = % mT / md

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = 6,00 %


Zustandsform
w - wÜ * ü 18,54 %
korr. Wassergehalt: wK = =
1.0-ü 1.0 0.75 0.5 0.0
halbfest steif weich breiig flüssig
Fließgrenze wL = 38,89 %
Ausrollgrenze wP = 18,04 %
Bildsamkeitsbereich (w P bis wL)

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
50
41,0

40
39,0 ausgeprägt
plastische
Plastizitätszahl I [%]

Tone TA
P

30
mittel- 0)
37,0 -2
plastische
(w L
15 20 25 30 35 40 Tone TM 3*
0 .7
Schlagzahl N =
20 I P
ie
Lin
A-
leicht Tone mit organischen Beimengungen
plastische organogene Tone OT und ausgeprägt
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403

Tone TL Schluffe mit zusammendrückbare Schluffe UA


10 organischen
Sand-Ton-Gemische ST Beimengungen
und organogene
Zwischenbereich leicht
Schluffe OU und
plastische mittelplastische
Sand-Schluff-Gemische SU Schluffe UL
0 Schluffe UM

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Fließgrenze wL [%]

Bemerkungen:
Prüfungsnr.: 2016 / 1672
DB Engineering&Consulting
Anlage: 4.2 Blatt 05
UGG
zu: U-G000608

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze


nach DIN 18122 - LM

Prüfungsnr.: 2016 / 1672 Entnahmestelle:


KRB 30.9 Pr. 5
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn km:70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe:
2,00-3,00 m
Ausgeführt durch: Walter Bodenart:
TL (nach DIN 18196)
am: 30.11.2016 <0,063mm=80,35%
Bemerkung: Ic=1,23 bezogen auf Gesamtprobe Art der Entnahme: Kleinrammbohrung
Entnahme am: 26.08.2016 durch: bqs consult GmbH
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter Nr.: 19 27 23 17 7 16 B 5
Zahl der Schläge: 15 18 21 26 35
Feuchte Probe + Behälter m+mB [g]: 23,71 25,02 28,39 22,41 24,05 35,67 35,19 36,02
Trockene Probe + Behälter md+mB [g]: 21,63 22,80 25,77 20,43 22,37 34,45 34,06 34,96
Behälter mB [g]: 14,82 15,38 16,85 13,53 16,35 27,43 27,69 28,89
Wasser m - md = mw [g]: 2,08 2,22 2,62 1,98 1,68 1,22 1,13 1,06
Trockene Probe md [g]: 6,81 7,42 8,92 6,90 6,02 7,02 6,37 6,07
Wassergehalt mw / md * 100 [%]: 30,54 29,92 29,37 28,70 27,91 17,38 17,74 17,46
Wert übernehmen
Natürlicher Wassergehalt: w = 14,91 % Bodengruppe = TL
Größtkorn: mm Plastizitätszahl IP = wL - wP = 11,36 %
Masse des Überkorns: 3,35 g w - wK
Konsistenzzahl IC = L = 1,20 ^= halbfest
Trockenmasse der Probe: 78,05 g wL - wP
Überkornanteil: ü = 4,29 % Liquiditätszahl IL = 1 - IC = -0,20
Anteil £ 0.4 mm: md / m = 95,71 % IP
Aktivitätszahl IA = =
Anteil £ 0.002 mm: mT / m = % mT / md

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = 6,00 %


Zustandsform
w - wÜ * ü 15,31 %
korr. Wassergehalt: wK = =
1.0-ü 1.0 0.75 0.5 0.0
halbfest steif weich breiig flüssig
Fließgrenze wL = 28,89 %
Ausrollgrenze wP = 17,53 %
Bildsamkeitsbereich (w P bis wL)

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
50
31,0

40
29,0 ausgeprägt
plastische
Plastizitätszahl I [%]

Tone TA
P

30
mittel- 0)
27,0 -2
plastische
(w L
15 20 25 30 35 40 Tone TM 3*
0 .7
Schlagzahl N =
20 I P
ie
Lin
A-
leicht Tone mit organischen Beimengungen
plastische organogene Tone OT und ausgeprägt
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403

Tone TL Schluffe mit zusammendrückbare Schluffe UA


10 organischen
Sand-Ton-Gemische ST Beimengungen
und organogene
Zwischenbereich leicht
Schluffe OU und
plastische mittelplastische
Sand-Schluff-Gemische SU Schluffe UL
0 Schluffe UM

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Fließgrenze wL [%]

Bemerkungen:
Prüfungsnr.: 2016 / 1673
DB Engineering&Consulting
Anlage: 4.2 Blatt 06
UGG
zu: U-G000608

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze


nach DIN 18122 - LM

Prüfungsnr.: 2016 / 1673 Entnahmestelle:


KRB 30.9 Pr. 7
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn km:70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe:
4,00-4,40 m
Ausgeführt durch: Walter Bodenart:
TL (nach DIN 18196)
am: 30.11.2016 <0,063mm=71,45%
Bemerkung: Ic=1,19 bezogen auf Gesamtprobe Art der Entnahme: Kleinrammbohrung
Entnahme am: 26.08.2016 durch: bqs consult GmbH
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter Nr.: 13 4 32 22 29 60 14 21
Zahl der Schläge: 15 16 20 24 29
Feuchte Probe + Behälter m+mB [g]: 23,17 23,70 23,53 23,84 23,95 34,79 35,00 34,81
Trockene Probe + Behälter md+mB [g]: 21,30 21,68 21,82 22,03 21,97 33,87 33,74 33,73
Behälter mB [g]: 15,67 15,48 16,46 16,23 15,51 28,84 26,91 27,77
Wasser m - md = mw [g]: 1,87 2,02 1,71 1,81 1,98 0,92 1,26 1,08
Trockene Probe md [g]: 5,63 6,20 5,36 5,80 6,46 5,03 6,83 5,96
Wassergehalt mw / md * 100 [%]: 33,21 32,58 31,90 31,21 30,65 18,29 18,45 18,12
Wert übernehmen
Natürlicher Wassergehalt: w = 15,87 % Bodengruppe = TL
Größtkorn: mm Plastizitätszahl IP = wL - wP = 12,83 %
Masse des Überkorns: 10,66 g w - wK
Konsistenzzahl IC = L = 1,06 ^= halbfest
Trockenmasse der Probe: 73,56 g wL - wP
Überkornanteil: ü = 14,49 % Liquiditätszahl IL = 1 - IC = -0,06
Anteil £ 0.4 mm: md / m = 85,51 % IP
Aktivitätszahl IA = =
Anteil £ 0.002 mm: mT / m = % mT / md

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = 6,00 %


Zustandsform
w - wÜ * ü 17,54 %
korr. Wassergehalt: wK = =
1.0-ü 1.0 0.75 0.5 0.0
halbfest steif weich breiig flüssig
Fließgrenze wL = 31,12 %
Ausrollgrenze wP = 18,29 %
Bildsamkeitsbereich (w P bis wL)

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
50
34,0

40
32,0 ausgeprägt
plastische
Plastizitätszahl I [%]

Tone TA
P

30
mittel- 0)
30,0 -2
plastische
(w L
15 20 25 30 35 40 Tone TM 3*
0 .7
Schlagzahl N =
20 I P
ie
Lin
A-
leicht Tone mit organischen Beimengungen
plastische organogene Tone OT und ausgeprägt
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403

Tone TL Schluffe mit zusammendrückbare Schluffe UA


10 organischen
Sand-Ton-Gemische ST Beimengungen
und organogene
Zwischenbereich leicht
Schluffe OU und
plastische mittelplastische
Sand-Schluff-Gemische SU Schluffe UL
0 Schluffe UM

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Fließgrenze wL [%]

Bemerkungen:
Prüfungsnr.: 2016 / 1674
DB Engineering&Consulting
Anlage: 4.2 Blatt 07
UGG
zu: U-G000608

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze


nach DIN 18122 - LM

Prüfungsnr.: 2016 / 1674 Entnahmestelle:


KRB 30.9 Pr. 9
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn km:70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe:
5,30-6,00 m
Ausgeführt durch: Walter Bodenart:
TL (nach DIN 18196)
am: 30.11.2016 <0,063mm=53,08%
Bemerkung: Ic=1,37 bezogen auf Gesamtprobe Art der Entnahme: Kleinrammbohrung
Entnahme am: 26.08.2016 durch: bqs consult GmbH
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter Nr.: 18 1 11 10 3 20 13 4
Zahl der Schläge: 15 15 20 26 35
Feuchte Probe + Behälter m+mB [g]: 21,25 24,56 23,53 23,99 23,19 37,11 36,77 38,60
Trockene Probe + Behälter md+mB [g]: 19,41 22,54 21,82 22,31 21,55 35,69 35,58 37,48
Behälter mB [g]: 13,88 16,41 16,46 16,92 16,15 28,15 29,21 31,52
Wasser m - md = mw [g]: 1,84 2,02 1,71 1,68 1,64 1,42 1,19 1,12
Trockene Probe md [g]: 5,53 6,13 5,36 5,39 5,40 7,54 6,37 5,96
Wassergehalt mw / md * 100 [%]: 33,27 32,95 31,90 31,17 30,37 18,83 18,68 18,79
Wert übernehmen
Natürlicher Wassergehalt: w = 14,14 % Bodengruppe = TL
Größtkorn: mm Plastizitätszahl IP = wL - wP = 12,56 %
Masse des Überkorns: 27,14 g w - wK
Konsistenzzahl IC = L = n.b.
Trockenmasse der Probe: 82,44 g wL - wP
Überkornanteil: ü = 32,92 % Liquiditätszahl IL = 1 - IC = n.b.
Anteil £ 0.4 mm: md / m = 67,08 % IP
Aktivitätszahl IA = =
Anteil £ 0.002 mm: mT / m = % mT / md

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = 6,00 %


Zustandsform
w - wÜ * ü 18,13 %
korr. Wassergehalt: wK = =
1.0-ü 1.0 0.75 0.5 0.0
halbfest steif weich breiig flüssig
Fließgrenze wL = 31,33 %
Ausrollgrenze wP = 18,77 %
Bildsamkeitsbereich (w P bis wL)

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
50
34,0

40
32,0 ausgeprägt
plastische
Plastizitätszahl I [%]

Tone TA
P

30
mittel- 0)
30,0 -2
plastische
(w L
15 20 25 30 35 40 Tone TM 3*
0 .7
Schlagzahl N =
20 I P
ie
Lin
A-
leicht Tone mit organischen Beimengungen
plastische organogene Tone OT und ausgeprägt
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403

Tone TL Schluffe mit zusammendrückbare Schluffe UA


10 organischen
Sand-Ton-Gemische ST Beimengungen
und organogene
Zwischenbereich leicht
Schluffe OU und
plastische mittelplastische
Sand-Schluff-Gemische SU Schluffe UL
0 Schluffe UM

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Fließgrenze wL [%]

Bemerkungen:
Prüfungsnr.: 2016 / 1675
DB Engineering&Consulting
Anlage: 4.2 Blatt 08
UGG
zu: U-G000608

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze


nach DIN 18122 - LM

Prüfungsnr.: 2016 / 1675 Entnahmestelle:


KRB 30.11 Pr. 9
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn km:70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe:
4,00-5,20 m
Ausgeführt durch: Walter Bodenart:
TL (nach DIN 18196)
am: 23.11.2016 <0,063mm=77,77%
Bemerkung: Ic=0,66 bezogen auf Gesamtprobe Art der Entnahme: Kleinrammbohrung
Entnahme am: 29.08.2016 durch: bqs consult GmbH
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter Nr.: 2 18 4 29 21 5 16 B
Zahl der Schläge: 15 17 21 27 34
Feuchte Probe + Behälter m+mB [g]: 22,75 21,50 23,32 25,43 22,63 34,88 35,16 34,54
Trockene Probe + Behälter md+mB [g]: 21,32 19,77 21,57 23,27 20,95 33,96 33,99 33,49
Behälter mB [g]: 16,51 13,88 15,48 15,51 14,78 28,89 27,43 27,68
Wasser m - md = mw [g]: 1,43 1,73 1,75 2,16 1,68 0,92 1,17 1,05
Trockene Probe md [g]: 4,81 5,89 6,09 7,76 6,17 5,07 6,56 5,81
Wassergehalt mw / md * 100 [%]: 29,73 29,37 28,74 27,84 27,23 18,15 17,84 18,07
Wert übernehmen
Natürlicher Wassergehalt: w = 21,50 % Bodengruppe = TL
Größtkorn: mm Plastizitätszahl IP = wL - wP = 10,13 %
Masse des Überkorns: 11,74 g w - wK
Konsistenzzahl IC = L = 0,42 ^= breiig
Trockenmasse der Probe: 86,84 g wL - wP
Überkornanteil: ü = 13,52 % Liquiditätszahl IL = 1 - IC = 0,58
Anteil £ 0.4 mm: md / m = 86,48 % IP
Aktivitätszahl IA = =
Anteil £ 0.002 mm: mT / m = % mT / md

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = 6,00 %


Zustandsform
w - wÜ * ü 23,92 %
korr. Wassergehalt: wK = =
1.0-ü 1.0 0.75 0.5 0.0
halbfest steif weich breiig flüssig
Fließgrenze wL = 28,15 %
Ausrollgrenze wP = 18,02 %
Bildsamkeitsbereich (w P bis wL)

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
50
31,0

40
29,0 ausgeprägt
plastische
Plastizitätszahl I [%]

Tone TA
P

30
mittel- 0)
27,0 -2
plastische
(w L
15 20 25 30 35 40 Tone TM 3*
0 .7
Schlagzahl N =
20 I P
ie
Lin
A-
leicht Tone mit organischen Beimengungen
plastische organogene Tone OT und ausgeprägt
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403

Tone TL Schluffe mit zusammendrückbare Schluffe UA


10 organischen
Sand-Ton-Gemische ST Beimengungen
und organogene
Zwischenbereich leicht
Schluffe OU und
plastische mittelplastische
Sand-Schluff-Gemische SU Schluffe UL
0 Schluffe UM

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Fließgrenze wL [%]

Bemerkungen:
Prüfungsnr.: 2016 / 1676
DB Engineering&Consulting
Anlage: 4.2 Blatt 09
UGG
zu: U-G000608

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze


nach DIN 18122 - LM

Prüfungsnr.: 2016 / 1676 Entnahmestelle:


KRB 30.11 Pr. 7
Bauvorhaben: Bahnübergänge Oberwesterwaldbahn km:70,039
Strecke 3032, BÜ 30 Entnahmetiefe:
2,50-3,20 m
Ausgeführt durch: Walter Bodenart:
TL (nach DIN 18196)
am: 24.11.2016 <0,063mm=76,85%
Bemerkung: Ic=0,74 bezogen auf Gesamtprobe Art der Entnahme: Kleinrammbohrung
Entnahme am: 29.08.2016 durch: bqs consult GmbH
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter Nr.: 27 19 28 17 26 20 4 13
Zahl der Schläge: 15 17 20 26 29
Feuchte Probe + Behälter m+mB [g]: 23,33 23,89 23,55 26,33 25,20 34,67 38,38 35,78
Trockene Probe + Behälter md+mB [g]: 21,40 21,71 21,69 23,39 23,09 33,66 37,32 34,75
Behälter mB [g]: 15,38 14,82 15,66 13,53 15,88 28,15 31,52 29,21
Wasser m - md = mw [g]: 1,93 2,18 1,86 2,94 2,11 1,01 1,06 1,03
Trockene Probe md [g]: 6,02 6,89 6,03 9,86 7,21 5,51 5,80 5,54
Wassergehalt mw / md * 100 [%]: 32,06 31,64 30,85 29,82 29,26 18,33 18,28 18,59
Wert übernehmen
Natürlicher Wassergehalt: w = 21,35 % Bodengruppe = TL
Größtkorn: mm Plastizitätszahl IP = wL - wP = 11,53 %
Masse des Überkorns: 7,31 g w - wK
Konsistenzzahl IC = L = 0,58 ^= weich
Trockenmasse der Probe: 65,54 g wL - wP
Überkornanteil: ü = 11,15 % Liquiditätszahl IL = 1 - IC = 0,42
Anteil £ 0.4 mm: md / m = 88,85 % IP
Aktivitätszahl IA = =
Anteil £ 0.002 mm: mT / m = % mT / md

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = 6,00 %


Zustandsform
w - wÜ * ü 23,28 %
korr. Wassergehalt: wK = =
1.0-ü 1.0 0.75 0.5 0.0
halbfest steif weich breiig flüssig
Fließgrenze wL = 29,93 %
Ausrollgrenze wP = 18,40 %
Bildsamkeitsbereich (w P bis wL)

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
50
33,0

40
31,0 ausgeprägt
plastische
Plastizitätszahl I [%]

Tone TA
P

30
mittel- 0)
29,0 -2
plastische
(w L
15 20 25 30 35 40 Tone TM 3*
0 .7
Schlagzahl N =
20 I P
ie
Lin
A-
leicht Tone mit organischen Beimengungen
plastische organogene Tone OT und ausgeprägt
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403

Tone TL Schluffe mit zusammendrückbare Schluffe UA


10 organischen
Sand-Ton-Gemische ST Beimengungen
und organogene
Zwischenbereich leicht
Schluffe OU und
plastische mittelplastische
Sand-Schluff-Gemische SU Schluffe UL
0 Schluffe UM

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Fließgrenze wL [%]

Bemerkungen:
Prüfungsnr.: 2016 / 2816
DB Engineering&Consulting
Anlage: 4.2 Blatt 10
UGG
zu: U-G000608

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze


nach DIN 18122 - LM

Prüfungsnr.: 2016 / 2816 Entnahmestelle: KRB 30-9 Pr.6


Bauvorhaben: Bahnübergänge OWB, Strecke 3032 BÜ 30
Altenkirchen-Au Entnahmetiefe: 3,0-4,0m
Ausgeführt durch: Meineck Bodenart: TL (nach DIN 18196)
am: 22.09.2016 <0,063mm=73,9%
Bemerkung: Ic=1,08 bezogen auf die Gesamtprobe Art der Entnahme: Kleinrammbohrung
Entnahme am: 26.08.2016 durch: bqs consult GmbH
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter Nr.:
Zahl der Schläge: 15 18 22 25 31
Feuchte Probe + Behälter m+mB [g]: 23,35 23,86 22,66 22,18 25,51 25,12 21,14 24,65
Trockene Probe + Behälter md+mB [g]: 21,46 21,87 20,76 20,64 23,57 24,09 20,14 23,53
Behälter mB [g]: 15,98 15,95 14,95 15,87 17,37 18,48 14,61 17,38
Wasser m - md = mw [g]: 1,89 1,99 1,90 1,54 1,94 1,03 1,00 1,12
Trockene Probe md [g]: 5,48 5,92 5,81 4,77 6,20 5,61 5,53 6,15
Wassergehalt mw / md * 100 [%]: 34,49 33,61 32,70 32,29 31,29 18,36 18,08 18,21
Wert übernehmen
Natürlicher Wassergehalt: w = 17,10 % Bodengruppe = TL
Größtkorn: mm Plastizitätszahl IP = wL - wP = 14,00 %
Masse des Überkorns: 6,80 g w - wK
Konsistenzzahl IC = L = 0,89 ^= steif
Trockenmasse der Probe: 51,37 g wL - wP
Überkornanteil: ü = 13,24 % Liquiditätszahl IL = 1 - IC = 0,11
Anteil £ 0.4 mm: md / m = 86,76 % IP
Aktivitätszahl IA = =
Anteil £ 0.002 mm: mT / m = % mT / md

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = 0,00 %


Zustandsform
w - wÜ * ü 19,71 %
korr. Wassergehalt: wK = =
1.0-ü 1.0 0.75 0.5 0.0
halbfest steif weich breiig flüssig
Fließgrenze wL = 32,22 %
Ausrollgrenze wP = 18,22 %
Bildsamkeitsbereich (w P bis wL)

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
50
35,0

40
33,0 ausgeprägt
plastische
Plastizitätszahl IP [%]

Tone TA
30
mittel- 0)
31,0 -2
plastische
(w L
15 20 25 30 35 40 Tone TM 3*
0 .7
Schlagzahl N =
20 I P
ie
Lin
A-
leicht Tone mit organischen Beimengungen
plastische organogene Tone OT und ausgeprägt
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403

Tone TL Schluffe mit zusammendrückbare Schluffe UA


10 organischen
Sand-Ton-Gemische ST Beimengungen
und organogene
Zwischenbereich leicht
Schluffe OU und
plastische mittelplastische
Sand-Schluff-Gemische SU Schluffe UL
0 Schluffe UM

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Fließgrenze wL [%]

Bemerkungen:
Prüfungsnr.: 2016 / 2817
DB Engineering&Consulting
Anlage: 4.2 Blatt 11
UGG
zu: U- G000608

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze


nach DIN 18122 - LM

Prüfungsnr.: 2016 / 2817 Entnahmestelle: KRB 30-9 Pr.8


Bauvorhaben: Bahnübergänge OWB, Strecke 3032 BÜ 30
Altenkirchen-Au Entnahmetiefe: 4,4-5,3m
Ausgeführt durch: Seemann Bodenart: TL (nach DIN 18196)
am: 28.09.20163 <0,063mm=86,7%
Bemerkung: Ic=1,03 bezogen auf die Gesamtprobe Art der Entnahme: Kleinrammbohrung
Entnahme am: 26.08.2016 durch: bqs consult GmbH
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter Nr.:
Zahl der Schläge: 15 18 22 28 34
Feuchte Probe + Behälter m+mB [g]: 25,19 22,29 24,76 22,53 23,51 35,73 40,53 38,80
Trockene Probe + Behälter md+mB [g]: 23,48 20,73 22,96 20,81 21,86 34,41 39,30 37,47
Behälter mB [g]: 18,40 15,98 17,40 15,31 16,47 26,64 32,10 29,72
Wasser m - md = mw [g]: 1,71 1,56 1,80 1,72 1,65 1,32 1,23 1,33
Trockene Probe md [g]: 5,08 4,75 5,56 5,50 5,39 7,77 7,20 7,75
Wassergehalt mw / md * 100 [%]: 33,66 32,84 32,37 31,27 30,61 16,99 17,08 17,16
Wert übernehmen
Natürlicher Wassergehalt: w = 16,70 % Bodengruppe = TL
Größtkorn: mm Plastizitätszahl IP = wL - wP = 14,67 %
Masse des Überkorns: 1,50 g w - wK
Konsistenzzahl IC = L = 1,00 ^= steif
Trockenmasse der Probe: 59,20 g wL - wP
Überkornanteil: ü = 2,53 % Liquiditätszahl IL = 1 - IC = 0,00
Anteil £ 0.4 mm: md / m = 97,47 % IP
Aktivitätszahl IA = =
Anteil £ 0.002 mm: mT / m = % mT / md

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = 0,00 %


Zustandsform
w - wÜ * ü 17,13 %
korr. Wassergehalt: wK = =
1.0-ü 1.0 0.75 0.5 0.0
halbfest steif weich breiig flüssig
Fließgrenze wL = 31,75 %
Ausrollgrenze wP = 17,08 %
Bildsamkeitsbereich (w P bis wL)

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
50
34,0

40
32,0 ausgeprägt
plastische
Plastizitätszahl IP [%]

Tone TA
30
mittel- 0)
30,0 -2
plastische
(w L
15 20 25 30 35 40 Tone TM 3*
0 .7
Schlagzahl N =
20 I P
ie
Lin
A-
leicht Tone mit organischen Beimengungen
plastische organogene Tone OT und ausgeprägt
© By IDAT-GmbH 1995 - 2014 V 4.25 1403

Tone TL Schluffe mit zusammendrückbare Schluffe UA


10 organischen
Sand-Ton-Gemische ST Beimengungen
und organogene
Zwischenbereich leicht
Schluffe OU und
plastische mittelplastische
Sand-Schluff-Gemische SU Schluffe UL
0 Schluffe UM

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Fließgrenze wL [%]

Bemerkungen:
Auftrags-Nr.: U-G000608 Anlage 4.3
Bahnübergänge OWB, Aufhebung BÜ 30, km 70,039 Blatt 1

Zusammenfassung aller bodenmechanischen Laborergebnisse

Wassergehalt nach DIN EN ISO 17892-1

Konsistenz nach DIN EN ISO 14688-1

ergänzend ortsübliche Bezeichnung


Konsistenzzahl nach DIN 18122-1

Bodengruppe nach DIN 18196


Plastizitätszahl DIN 18122-1
Probenart (g: gestört /

kf-Wert nach Bialas


stratigrafische

Ausrollgrenze
Tiefe von [m]

Fliessgrenze
u: ungestört)
Tiefe bis [m]
Aufschl.-Nr

Schicht-Nr

Stellung
Korngrößenverteilung
EA23

RA
BA

nach DIN 18123 mit


Körnungsbändern

T/U G/X wN wP
[-] [-] S [%] wL[-] IP [%] IC [-] [-] [m/s] [-] [-]
[%] [%] [%] [%]
B C C KRB 30-9 3,0 4,0 4.3 g 73,90 17,10 32,22 18,22 14,00 0,89 steif TL Ton
B C C KRB 30-9 4,4 5,3 4.3 g 86,70 16,70 31,75 17,08 14,67 1 steif TL Ton
B C C KRB 30-9 6,00 6,70 4.3 g 62,62 26,07 11,33 1,747*10^-9 TL Ton
B C C KRB 30-1 2,6 3,6 4.3 g 97,7 21,8 37,9 18 19,9 0,81 steif TM Ton
B C C KRB 30-3 1,5 2,0 4.3 g 94,5 17,1 33,2 16,8 16,4 0,97 steif TL Ton
B C C KRB 30-3 3,0 3,9 4.3 g 92,5 18,6 38,6 16,7 21,9 0,91 steif TM Ton
B C C KRB 30-6 1,8 2,8 4.3 g 97,1 18,5 39,0 18 20,9 0,98 steif TM Ton
C C C KRB 30-9 2,0 3,0 4.4 g 80,4 14,9 28,9 17,5 11,4 1,2 halbfest TL Ton
C C C KRB 30-9 4,0 4,4 4.4 g 71,5 15,9 31,1 18,3 12,8 1,06 halbfest TL Ton
B C C KRB 30-9 5,3 6,0 4.3 g 53,1 14,1 31,3 18,8 12,6 1,37 halbfest TL Ton
B B B KRB 30-11 4,0 5,2 4.1 g 77,8 21,5 28,2 18 10,1 0,42 breiig TL Ton
B B B KRB 30-11 2,5 3,2 4.2 g 76,9 21,4 29,9 18,4 11,5 0,58 weich TL Ton
D D D KRB 30-1 5,0 5,5 6.1 g 30,7 47,6 21,7 ST* Sand
C C C KRB 30-2 4,2 5,0 4.4 g 50,9 39,1 10,0 5,514*10^-9 TL Ton
B C C KRB 30-4 0,9 2,0 4.3 g 72,2 6,9 20,8 TM Ton
D D D KRB 30-4 5,0 5,3 6.1 g 25,1 47,6 27,3 ST* Sand
B C C KRB 30-5 3,5 4,7 4.3 g 71,8 27,4 0,8 TM Ton
D D D KRB 30-10 0,8 1,5 6.1 g 58,8 17,5 23,7 3,076*10^-8 UL Schluff
D D D KRB 30-11 6,0 6,8 6.1 g 36,3 13,3 50,8 1,879*10^-7 GU* Kies
D D D KRB 30-10 0,5 0,8 6.1 g 32,1 24,2 43,6 3,828*10^-7 GU* Kies
Prüfung und Beurteilung DB Engineering &
betonangreifender Böden Consulting GmbH
nach DIN 4030

Umwelt, Geotechnik & Geodäsie


I.TPU (M)
Oskar-Sommer-Str. 15-17
60596 Frankfurt

Bauvorhaben: Bahnübergänge OWB, Strecke 3032, Altenkirchen-AU


Teilobjekt: Signale

1. Allgemeine Angaben
Prüfungs-Nr.: UAU-16-0141721/01-1 Reg.-Nr.:
Entnahmestelle: MP (30) KRB 30-1 und 30-2 Auftrags-Nr.: UAU-16-0141721
Probennummer: UAU-16-0139067/07
Entnahmetiefe: 0,0-5,08 Art des Bodens: Ton, sandig
Entnahmedatum: 07.09.2016
Probenehmer: bqs Consult
Probeneingang: 14.11.2016
Geländeverhältnisse:
Bemerkungen:

2. Bodenanalyse Grenzwerte zur Beurteilung n. DIN 4030-1


Expositionsklassen
Bestandteil Prüfergebnis XA1 XA2 XA3
2- 1.) 2.) 2.)
Sulfat ( SO4 ) 42 mg/kg ≥ 2.000 und ≤ 3.000 >3.000 und ≤12.000 >12.000 und ≤24.000
Säuregrad n. Baumann-Gully 270 ml/kg > 200 in der Praxis nicht anzutreffen
2- 3.)
Sulfid ( S ) 3,00 mg/kg Weitere Parameter des chemischen Untersuchungsumfanges
Chlorid ( Cl - ) 15 mg/kg
1)
Tonböden mit einer Durchlässigkeit von weniger als 10 -5 m/s dürfen in eine niedrigere Klasse eingestuft werden.
2)
Falls die Gefahr der Anhäufung von Sulfationen im Beton -zurückzuführen auf wechselndes Trocknen und Durchfeuchten oder kapillares Saugen-
besteht, ist der Grenzwert von 3000 mg/kg auf 2000 mg/kg zu vermindern.
3)
Bei Sulfidgehalten von > 100 mg S² - / kg Boden ist eine gesonderte Beurteilung durch einen Fachmann erforderlich.
nb - nicht bestimmt
nn - nicht nachweisbar
3. Bodenklassifikation für bautechnische Zwecke nach DIN 18 196
Bodengruppe (Handspezifizierung) GT*-TL Entnahmewassergehalt w 14,8 %
Kalkgehalt V Ca (0) Fließgrenze w L n.b.
d<2 mm nb Plastizitätsgrenze w P n.b.
d<0,063 mm nb Plastizitätsindex I P n.b.
d<0,002 mm nb Konsistenzindex I C n.b.
Ungleichförmigkeitszahl U = d 60 / d10 nb Korndichte r S n.b.
Glühverlust V gl nb Bemerkungen:

4. Beurteilung Der Boden kann der Expositionsklasse XA1 zugeordnet werden.

Erläuterung: XA1 chemisch schwach angreifend


XA2 chemisch mäßig angreifend
XA3 chemisch stark angreifend

Frankfurt, den 05.12.2016 Bearbeiter: Synlab geprüft: A. Ehrhardt

Betonaggressivität Bodenaufschlämmung Anlage 4.4 , Blatt 1 von 9

Rev. 2.3/ 04/2016


Prüfbericht Nr.: UAU-16-0141721/01-1

Probenbezeichnung: MP (30)
Probe Nr. UAU-16-0141721-08

Original

Untersuchung aus der Fraktion <2mm (Ausnahme: LHKW, AKW aus der Originalprobe)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Siebung < 2 mm -- x DIN 18123 (ULE)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trockensubstanz % 84,9 DIN ISO 11465 (ULE)
Wassergehalt % 15,1 DIN ISO 11465 (ULE)
pH-Wert -- 5,8 DIN ISO 10390 (ULE)
Säuregrad nach Baumann-Gully ml/kg 270 DIN 4030-2 (ULE)
Sulfat mg/kg 42 DIN 4030-2 (ULE)
Sulfid (S) mg/kg <3 DIN 4030-2 (ULE)
Chlorid mg/kg 15 DIN 4030-2 (ULE)
Sulfid im Feststoff mg/kg TS <3,00 DIN 38 405-D 27 (ULE)

Eluat
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Eluat -- x DIN 38 414-S 4 (ULE)

Parameter Einheit Messwert Verfahren


Säurekapazität bis pH 4,3 (Ks 4,3) mmol/kg 11 in Anl. an DIN 38409-H7-2 (ULE)
Basekapazität bis pH 7,0 (KB 7,0) mmol/kg 20 in Anl. an DIN 38409-H7-4-1 (ULE)
Sulfat (salzsaurer Auszug) mmol/kg TS <1,00 DIN 50929-3:1985-09 (ULE)
Chlorid mmol/kg TS 0,4 DIN EN ISO 10304-2 (ULE)
Sulfat mmol/kg TS 0,4 DIN EN ISO 10304-2 (ULE)
Neutralsalze berechnet (mmol/kg berechnet (ULE)
mmol/kg TS 1,361
TS)

Beurteilung
Beurteilung Betonaggressivität DIN 4030 Teil 1:

Der Boden gilt als nicht betonangreifend.

Beurteilung Korrosionswahrscheinlichkeit DIN 50929 Teil 3:

Auf der Grundlage der untersuchten Parameter ergibt sich:


Die Bodenaggressivität: praktisch nicht aggressiv.
Die Korrosionswahrscheinlichkeit für Mulden- und Lochkorrosion mittelsehr gering, für Flächenkorrosion sehr gering.

(ULE) - Markkleeberg

Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der SYNLAB Umweltinstitut GmbH.
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände. (DIN EN ISO 17025).

Der Prüfbericht wurde am 02.12.2016 um 14:33 Uhr durch Dipl.-Ing. (FH) Andreas Storr (Kundenbetreuer) elektronisch
freigegeben und ist ohne Unterschrift gültig.

Anlage 4.4 , Blatt 2 von 9


Prüfung und Beurteilung DB Engineering &
betonangreifender Böden Consulting GmbH
nach DIN 4030

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Bauvorhaben: Bahnübergänge OWB, Strecke 3032, Altenkirchen-Au


Teilobjekt: Signale

1. Allgemeine Angaben
Prüfungs-Nr.: 2016 / 3588 Reg.-Nr.:
Entnahmestelle: MP 30.1 KRB 30-9 Auftrags-Nr.: U-G000608
Probennummer:
Entnahmetiefe: 0,0-6,0m Art des Bodens: Ton, schluffig
Entnahmedatum: 26.08.2016
Probenehmer: Rommeis&Schmoll
Probeneingang: 07.11.2016
Geländeverhältnisse:
Bemerkungen:

2. Bodenanalyse Grenzwerte zur Beurteilung n. DIN 4030-1


Expositionsklassen
Bestandteil Prüfergebnis XA1 XA2 XA3
Sulfat ( SO42- )1.) 103 mg/kg ≥ 2.000 und ≤ 3.0002.) >3.0002.) und ≤12.000 >12.000 und ≤24.000
Säuregrad n. Baumann-Gully 100 ml/kg > 200 in der Praxis nicht anzutreffen
2- 3.)
Sulfid ( S ) 0,18 mg/kg Weitere Parameter des chemischen Untersuchungsumfanges
-
Chlorid ( Cl ) 89 mg/kg
1)
Tonböden mit einer Durchlässigkeit von weniger als 10 -5 m/s dürfen in eine niedrigere Klasse eingestuft werden.
2)
Falls die Gefahr der Anhäufung von Sulfationen im Beton -zurückzuführen auf wechselndes Trocknen und Durchfeuchten oder kapillares Saugen-
besteht, ist der Grenzwert von 3000 mg/kg auf 2000 mg/kg zu vermindern.
3)
Bei Sulfidgehalten von > 100 mg S² - / kg Boden ist eine gesonderte Beurteilung durch einen Fachmann erforderlich.
nb - nicht bestimmt
nn - nicht nachweisbar
3. Bodenklassifikation für bautechnische Zwecke nach DIN 18 196
Bodengruppe (Handspezifizierung) TL Entnahmewassergehalt w 13,7 %
Kalkgehalt VCa (0) Fließgrenze wL n.b.
d<2 mm nb Plastizitätsgrenze wP n.b.
d<0,063 mm nb Plastizitätsindex IP n.b.
d<0,002 mm nb Konsistenzindex IC n.b.
Ungleichförmigkeitszahl U = d60 / d10 nb Korndichte rS n.b.
Glühverlust Vgl nb Bemerkungen:

4. Beurteilung Der Boden liegt unterhalb der Zuordnungskriterien der Expositionsklasse XA1.

Erläuterung: XA1 chemisch schwach angreifend


XA2 chemisch mäßig angreifend
XA3 chemisch stark angreifend

Berlin, den 11.11.2016 Bearbeiter: Bischof geprüft: A. Ehrhardt

Betonaggressivität Bodenaufschlämmung Anlage 4.4 , Blatt 3 von 9

Rev. 2.3/ 04/2016


Korrosionswahrscheinlichkeit DB Engineering &
metallischer Werkstoffe Consulting GmbH
nach DIN 50 929, Teil 3

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Tel.: 030 6343-1524

Bauvorhaben: Bahnübergänge OWB, Strecke 3032, Altenkirchen-Au


Teilobjekt: Signale
Reg.-Nr.:
Auftrags-Nr.: U-G000608P
Prüfungs-Nr.: 2016 / 3588
Boden: TL
Entnahmestelle: MP 30.1 KRB 30-9 Entnahmetiefe: 0,0-6,0m
Nr. Merkmal und Meßgröße Einheit / Meßwert- Bewertungs-
Prüfergebnis bereiche zahl
a) Beurteilung der Bodenprobe
1 Bodenart Massenanteile in % Z1
a) Bindigkeit: Anteil an ≤ 10 +4
abschlämmbaren Bestandteilen > 1 0 bis 30 +2
(Kornanteil d≤0,063 mm) ~ 40,0 > 30 bis 50 0
> 50 bis 80 -2
> 80 -4
b) Torf-, Moor-, Schlick- und Marsch-
> 5 -12
böden, organischer Kohlenstoff
c) stark verunreinigte Böden,
Verunreinigungen durch Brennstoff-
-12
asche, Schlacke, Kohlestücke, Koks,
Müll, Schutt, Abwässer etc.
2 Spezifischer Bodenwiderstand Ohm cm Z2
> 50 000 +4
20080 > 20 000 bis 50 000 +2
> 5 000 bis 20 000 0
> 2 000 bis 5 000 -2
1 000 bis 2 000 -4
< 1 000 -6
3 Wassergehalt Massenanteile in % Z3
13,7 ≤ 20 0
> 20 -1
4 pH - Wert Z4
>9 +2
6,0 > 5,5 bis 9 0
4 bis 5,5 -1
<4 -3
5 Pufferkapazität mmol/kg Z5
Säurekapazität bis pH 4,3 16 < 200 0
(Alkalität K S 4,3 ) 200 bis 1 000 +1
> 1 000 +3
Basekapazität bis pH 7,0 2,0 < 2,5 0
(Acidität K B 7,0 ) 2,5 bis 5 -2
> 5 bis 1 0 -4
> 1 0 bis 20 -6
> 20 bis 30 -8
> 30 -10
2-
6 Sulfid (S ) mg/kg Z6
0,18 < 5 0
5 bis 10 -3
> 10 -6
Stahlkorrosivität einer Bodenaufschlämmung Anlage 4.4 Blatt 4 von 9
Rev. 2.4 / 07/2016
Korrosionswahrscheinlichkeit DB Engineering &
metallischer Werkstoffe Consulting GmbH
nach DIN 50 929, Teil 3

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Bauvorhaben: Bahnübergänge OWB, Strecke 3032, Altenkirchen-Au


Teilobjekt: Signale
Reg.-Nr.:
Auftrags-Nr.: U-G000608P
Prüfungs-Nr.: 2016 / 3588
Boden: TL
Entnahmestelle: MP 30.1 KRB 30-9 Entnahmetiefe: 0,0-6,0m
Nr. Merkmal und Meßgröße Einheit / Meßwert- Bewertungs-
Prüfergebnis bereiche zahl
7 Neutralsalze (wäßriger Auszug) mmol/kg Z7
-
c (Cl ) + 2c (SO42-) < 3 0
4,5 3 bis 1 0 -1
> 10 bis 30 -2
> 30 bis 100 -3
> 100 -4
8 Sulfat (SO42-, salzsaurer Auszug) mmol/kg Z8
1,1 < 2 0
2 bis 5 -1
> 5 bis 1 0 -2
>10 -3
b) Beurteilung aufgrund örtlicher Gegebenheiten
9 Lage des Objektes zum Grundwasser Z9
Grundwasser: nicht vorhanden x 0
vorhanden -1
wechselt zeitlich -2
10 Bodenhomogenität, horizontal Z 10
Bodenwiderstandsprofil: ermittelt werden
x I DZ 2 I < 2 0
Änderungen von Z2 (nach Zeile 2)
von benachbarten Bodenbereichen: DZ2 2 ≤ I DZ 2 I ≤ 3 -2
(Bei dieser Bewertung werden alle positiven
Z2 -Werte gleich " +1 " gesetzt) I DZ 2 I > 3 -4
11 Bodenhomogenität, vertikal Z 11
a) Boden in unmittelbarer Umgebung Homogene Einbettung mit
x 0
artgleichem Erdboden
Inhomogene Einbettung mit
bodenfremden Bestandteilen,
z.B. Holz, Wurzeln u. dgl.
-6
sowie mit stark
artverschiedenen korrosiveren
Böden.
b) Schichtung unterschiedlicher Böden mit
2 ≤ I DZ 2 I ≤ 3 -1
verschiedenen Z3 - Werten;
Ermittlg. von I D Z 2 I entsprechend Zeile 10 I DZ 2 I > 3 -2
12 Objekt / Boden - Potential UCu / CuSO4 V Z 12
(zur Feststellung von Fremdkathoden) x - 0,5 bis - 0,4 -3
Ist eine Potentialmessung nicht möglich,
z.B. bei der Beurteilung eines Bodens > - 0,4 bis - 0,3 -8
ohne Objekt, ist Z12 = - 10 zu setzen, wenn
Kohlenstücke oder Koks vorhanden sind. > - 0,3 -10

Berlin, 11.11.2016 Bearbeiter: Bischof geprüft: A. Ehrhardt

Stahlkorrosivität einer Bodenaufschlämmung (Fortsetzung) Anlage 4.4 Blatt 5 von 9


Rev. 2.4 / 07/2016
Korrosionswahrscheinlichkeit DB Engineering &
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nach DIN 50 929, Teil 3

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Tel.: 030 6343-1524

Bauvorhaben: Bahnübergänge OWB, Strecke 3032, Altenkirchen-Au


Teilobjekt: Signale
Reg.-Nr. :
Auftrags-Nr. : U-G000608P
Prüfungs-Nr. : 2016 / 3588
Boden: TL
Entnahmestelle : MP 30.1 KRB 30-9 Entnahmetiefe: 0,0-6,0m

Entsprechend Tab. 1 aus DIN 50929, Teil 3 ergeben sich nachfolgende Bewertungsziffern:
Bewertungsziffer für unlegierte u.
niedriglegierte Eisenwerkstoffe
1. Bodenart 7. Neutralsalze (wäßr. Auszug) Z1 0 *) Z7 -1
2. spezif. Bodenwiderstand 8. Sulfat (SO42-, salzsaur. Ausz.) Z2 2 Z8 0
3. Wassergehalt 9. Lage d. Obj. z. Grundwasser Z3 0 Z9 0 *)
4. pH - Wert 10. Bodenhomogenität horizont. Z4 0 Z 10 0 *)
5. Pufferkapazität 11. Bodenhomogenität vertikal Z5 0 Z 11 0 *)
2-
6. Sulfid (S ) 12. Obj./Boden-Potential UCu/CuSO4 Z6 0 Z 12 -3
*) basiert auf örtlicher Einschätzung

Abschätzung der Bodenklasse, Bodenaggressivität und Korrosionswahr-


scheinlichkeiten bei freier Korrosion von unlegierten und niedriglegierten
Eisenwerkstoffen (DIN 50929, Teil 3, Tab. 7):
1. Unlegierte und niedriglegierte Eisenwerkstoffe
1.1 Freie Korrosion (nur Bezug auf Bodenprobe): Bodenklasse - Bodenaggressivität*)
B 0 = Z 1 +Z 2 +Z 3 +Z 4 +Z 5 +Z 6 +Z 7 +Z 8 +Z 9 B0 = 1 I a - praktisch nicht aggressiv

1.2 Freie Korrosion (mit Bezug auf umgebende Böden): Mulden- u. Flächen-
Lochkorrosion korrosion

B 1 = B 0 + Z 10 + Z 11 B1 = 1 sehr gering sehr gering

* Die Bodenaggressivität entspricht der Korrosionswahrscheinlichkeit für freie Korrosion ohne Mitwirken
ausgedehnter Konzentrationselemente.

Abschätzung der mittleren Korrosionsgeschwindigkeit (DIN 50929, Teil 3, Tab. 8):


Abtragungsrate w max. Eindring-tiefe
(100 a) wLmax (30a)
in mm/a in mm/a

1.3 Freie Korrosion (nur Bezug auf Probe): B0 = 1 0,005 0,03

1.4 Freie Korrosion (m. Bezug auf umgebende Böden):


B1 = 1 0,005 0,03

Stahlkorrosivität einer Bodenaufschlämmung Anlage 4.4 Blatt 6 von 9

Rev. 2.4 / 07/2016


Korrosionswahrscheinlichkeit DB Engineering &
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nach DIN 50 929, Teil 3

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I.TPU(O)
EUREF-Campus 4-5
10829 Berlin
Tel.: 030 6343-1524

Bauvorhaben: Bahnübergänge OWB, Strecke 3032, Altenkirchen-Au


Teilobjekt: Signale
Reg.-Nr. :
Auftrags-Nr. : U-G000608P
Prüfungs-Nr. : 2016 / 3588
Boden: TL
Entnahmestelle : MP 30.1 KRB 30-9 Entnahmetiefe: 0,0-6,0m

Entsprechend Tab. 1 aus DIN 50929, Teil 3 ergeben sich nachfolgende Bewertungsziffern:
Bewertungsziffer für unlegierte u.
niedriglegierte Eisenwerkstoffe
1. Bodenart 7. Neutralsalze (wäßr. Auszug) Z1 0 *) Z7 -1
2. spezif. Bodenwiderstand 8. Sulfat (SO42-, salzsaur. Ausz.) Z2 2 Z8 0
3. Wassergehalt 9. Lage d. Obj. z. Grundwasser Z3 0 Z9 0 *)
4. pH - Wert 10. Bodenhomogenität horizont. Z4 0 Z 10 0 *)
5. Pufferkapazität 11. Bodenhomogenität vertikal Z5 0 Z 11 0 *)
2-
6. Sulfid (S ) 12. Obj./Boden-Potential UCu/CuSO4 Z6 0 Z 12 -3
*) basiert auf örtlicher Einschätzung

Maßnahmen für den Korrosionsschutz (DIN 50 929, Teil 3, Punkt 8.1):


Allgemein ist Korrosionsschutz durch Beschichtungen zu bevorzugen. Dabei sind folgende Normen zu
berücksichtigen: Stahlbau: DIN 55 928, Teil 5
Rohre: DIN 30 670, DIN 30671, DIN 30 672, DIN 30 673, DIN 30 674, Teil 1 und 2

Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit bei freier Korrosion von


feuerverzinkten Stählen in Erdböden (DIN 50929, Teil 3, Tab. 5):
2. Feuerverzinkte Stähle:
Güte der Deckschichten
Freie Korrosion (nur Bezug auf Bodenprobe):
BD = Z2+ Z4+ Z5+ Z6 BD = 2 sehr gut

Abschätzung der mittleren Korrosionsgeschwindigkeit:


- entfällt -

Maßnahmen für den Korrosionsschutz (DIN 50 929, Teil 3, Punkt 8.3):


Im wesentlichen gelten die Angaben für unverzinkte Stähle. Feuerverzinkte Stähle sollten nur verwendet werden,
wenn die Schutzwirkung mindestens befriedigend ist (s. vorstehende Tabelle).

Berlin, 11.11.2016 Bearbeiter: Bischof geprüft: Rudolph

Stahlkorrosivität einer Bodenaufschlämmung (Fortsetzung) Anlage 4.4 Blatt 7 von 9

Rev. 2.4 / 07/2016


Prüfung und Beurteilung DB Engineering &
betonangreifender Böden Consulting GmbH
nach DIN 4030

Umwelt, Geotechnik & Geodäsie


I.TPU (M)
Oskar-Sommer-Str. 15-17
60596 Frankfurt

Bauvorhaben: Bahnübergänge OWB, Strecke 3032, Altenkirchen-AU


Teilobjekt: Signale

1. Allgemeine Angaben
Prüfungs-Nr.: UAU-16-0139067/01-1 Reg.-Nr.:
Entnahmestelle: MP 30.2 (S) KRB 30-10, 30-11 Auftrags-Nr.: UAU-16-0139067
Probennummer: UAU-16-0139067/04
Entnahmetiefe: 0,0-5,50 Art des Bodens: Ton, sandig
Entnahmedatum: 07.09.2016
Probenehmer: bqs Consult
Probeneingang: 09.11.2016
Geländeverhältnisse:
Bemerkungen:

2. Bodenanalyse Grenzwerte zur Beurteilung n. DIN 4030-1


Expositionsklassen
Bestandteil Prüfergebnis XA1 XA2 XA3
2- 1.) 2.) 2.)
Sulfat ( SO4 ) 24 mg/kg ≥ 2.000 und ≤ 3.000 >3.000 und ≤12.000 >12.000 und ≤24.000
Säuregrad n. Baumann-Gully 52 ml/kg > 200 in der Praxis nicht anzutreffen
2- 3.)
Sulfid ( S ) 3,00 mg/kg Weitere Parameter des chemischen Untersuchungsumfanges
Chlorid ( Cl - ) 53 mg/kg
1)
Tonböden mit einer Durchlässigkeit von weniger als 10 -5 m/s dürfen in eine niedrigere Klasse eingestuft werden.
2)
Falls die Gefahr der Anhäufung von Sulfationen im Beton -zurückzuführen auf wechselndes Trocknen und Durchfeuchten oder kapillares Saugen-
besteht, ist der Grenzwert von 3000 mg/kg auf 2000 mg/kg zu vermindern.
3)
Bei Sulfidgehalten von > 100 mg S² - / kg Boden ist eine gesonderte Beurteilung durch einen Fachmann erforderlich.
nb - nicht bestimmt
nn - nicht nachweisbar
3. Bodenklassifikation für bautechnische Zwecke nach DIN 18 196
Bodengruppe (Handspezifizierung) GT*-TL Entnahmewassergehalt w 14,8 %
Kalkgehalt V Ca (0) Fließgrenze w L n.b.
d<2 mm nb Plastizitätsgrenze w P n.b.
d<0,063 mm nb Plastizitätsindex I P n.b.
d<0,002 mm nb Konsistenzindex I C n.b.
Ungleichförmigkeitszahl U = d 60 / d10 nb Korndichte r S n.b.
Glühverlust V gl nb Bemerkungen:

4. Beurteilung Der Boden liegt unterhalb der Zuordnungskriterien der Expositionsklasse XA1.

Erläuterung: XA1 chemisch schwach angreifend


XA2 chemisch mäßig angreifend
XA3 chemisch stark angreifend

Frankfurt, den 05.12.2016 Bearbeiter: Synlab geprüft: A. Ehrhardt

Betonaggressivität Bodenaufschlämmung Anlage 4.4 Blatt 8 von 9

Rev. 2.3/ 04/2016


Prüfbericht Nr.: UAU-16-0139067/01-1

Probenbezeichnung: MP 30.2 (S)


Probe Nr. UAU-16-0139067-04

Original

Untersuchung aus der Fraktion <2mm (Ausnahme: LHKW, AKW aus der Originalprobe)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Siebung < 2 mm -- x DIN 18123 (ULE)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trockensubstanz % 85,2 DIN ISO 11465 (ULE)
Wassergehalt % 14,8 DIN ISO 11465 (ULE)
pH-Wert -- 7,4 DIN ISO 10390 (ULE)
Säuregrad nach Baumann-Gully ml/kg 52 DIN 4030-2 (ULE)
Sulfat mg/kg 24 DIN 4030-2 (ULE)
Sulfid (S) mg/kg <3 DIN 4030-2 (ULE)
Chlorid mg/kg 53 DIN 4030-2 (ULE)
Sulfid im Feststoff mg/kg TS <3,00 DIN 38 405-D 27 (ULE)

Eluat
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Eluat -- x DIN 38 414-S 4 (ULE)

Parameter Einheit Messwert Verfahren


Säurekapazität bis pH 4,3 (Ks 4,3) mmol/kg 87 in Anl. an DIN 38409-H7-2 (ULE)
Basekapazität bis pH 7,0 (KB 7,0) mmol/kg -- in Anl. an DIN 38409-H7-4-1 (ULE)
Sulfat (salzsaurer Auszug) mmol/kg TS 8,96 DIN 50929-3:1985-09 (ULE)
Chlorid mmol/kg TS 1,5 DIN EN ISO 10304-2 (ULE)
Sulfat mmol/kg TS 0,2 DIN EN ISO 10304-2 (ULE)
Neutralsalze berechnet (mmol/kg berechnet (ULE)
mmol/kg TS 1,9
TS)

Beurteilung
Beurteilung Betonaggressivität DIN 4030 Teil 1:

Der Boden gilt als nicht betonangreifend.

Beurteilung Korrosionswahrscheinlichkeit DIN 50929 Teil 3:

Auf der Grundlage der untersuchten Parameter ergibt sich:


Die Bodenaggressivität: praktisch nicht aggressiv.
Die Korrosionswahrscheinlichkeit für Mulden- und Lochkorrosion sehr gering, für Flächenkorrosion sehr gering.

Anlage 4.4 Blatt 9 von 9


SYNLAB Umweltinstitut GmbH
SYNLAB Umweltinstitut GmbH - Gubener Str. 39 - 86156 Augsburg Umweltinstitut Augsburg
DB Engineering & Consulting GmbH Telefon: 0821 / 56995-0
Umwelt, Geotechnik & Geodäsie (I.TPU(MI)) Telefax: 0821 / 56995-888
Frau Dipl.- Ing. M.Sc. Anna Ehrhardt E-Mail: sui-augsburg@synlab.com
Oskar-Sommer-Straße 15 Internet: www.synlab.de
60596 Frankfurt a. Main
Seite 1 von 4

Datum: 18.10.2016

Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/26-1


Auftrag-Nr.: UAU-16-0123101
Ihr Auftrag: schriftlich vom 13.10.2016
Projekt: U-G000608 OBW Büs
Eingangsdatum: 13.10.2016
Probenahme durch: DB E/C
Probenahmedatum: 23.09.2016
Prüfzeitraum: 13.10.2016 - 18.10.2016
Probenart: Boden
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/26-1
Seite 2 von 4

Probenbezeichnung: MP 30-1 Auffüllung


Probe Nr. UAU-16-0123101-26

Original

Untersuchung aus der zerklein. Probe (Ausnahme: LHKW, AKW aus der Originalprobe)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Zerkleinern (Backenbrecher) -- ja -
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trockenmasse % 91,5 DIN EN 14346
EOX mg/kg TS <0,50 DIN 38414-S 17
Kohlenwasserstoffe C10 - C40 mg/kg TS <50 DIN EN 14039/LAGA KW 04
Kohlenwasserstoffe C10 - C22 mg/kg TS <50 DIN EN 14039/LAGA KW 04
TOC % TS 1,3 DIN EN 13137

Aromatische Kohlenwasserstoffe
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Benzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Ethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Toluol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
o-Xylol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
m,p-Xylol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Styrol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Isopropylbenzol (Cumol) mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
n-Propylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,3,5-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,2,4-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,2,3-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Summe AKW mg/kg TS -- HLUG/Bd.7,T4

Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe


Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trichlorfluormethan (R11) mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1,2-Trichlortrifluorethan (R113) mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Dichlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
trans-1,2-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1-Dichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
cis-1,2-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Trichlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1,1-Trichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Tetrachlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,2-Dichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Trichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Tetrachlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Summe LHKW mg/kg TS -- HLUG/Bd.7,T4

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe


Parameter Einheit Messwert Verfahren
Naphthalin mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Acenaphthylen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Acenaphthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/26-1
Seite 3 von 4

Parameter Einheit Messwert Verfahren


Fluoren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Phenanthren mg/kg TS 0,14 DIN ISO 18287
Anthracen mg/kg TS 0,11 DIN ISO 18287
Fluoranthen mg/kg TS 0,92 DIN ISO 18287
Pyren mg/kg TS 0,87 DIN ISO 18287
Benzo(a)anthracen mg/kg TS 0,95 DIN ISO 18287
Chrysen mg/kg TS 1,0 DIN ISO 18287
Benzo(b)fluoranthen mg/kg TS 1,7 DIN ISO 18287
Benzo(k)fluoranthen mg/kg TS 0,57 DIN ISO 18287
Benzo(a)pyren mg/kg TS 1,2 DIN ISO 18287
Dibenz(ah)anthracen mg/kg TS 0,32 DIN ISO 18287
Benzo(ghi)perylen mg/kg TS 0,70 DIN ISO 18287
Indeno(1,2,3-cd)pyren mg/kg TS 0,76 DIN ISO 18287
Summe PAK EPA mg/kg TS 9,29 DIN ISO 18287

Polychlorierte Biphenyle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
PCB Nr. 28 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 52 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 101 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 118 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 138 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 153 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 180 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
Summe PCB mg/kg TS -- DIN EN 15308
Summe PCB (7 Verbindungen) mg/kg TS -- DIN EN 15308

Metalle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Königswasseraufschluss -- ja DIN EN 13657
Arsen mg/kg TS 10 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Blei mg/kg TS 27 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Cadmium mg/kg TS <0,3 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Chrom (Gesamt) mg/kg TS 28 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Kupfer mg/kg TS 36 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Nickel mg/kg TS 51 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Quecksilber mg/kg TS <0,1 DIN EN ISO 12846
Thallium mg/kg TS <0,25 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Zink mg/kg TS 65 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Cyanid, gesamt mg/kg TS <0,3 DIN ISO 11262

Eluat
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Eluat -- ja DIN EN 12457-4
pH-Wert -- 7,9 DIN 38 404-C 5
elektrische Leitfähigkeit bei 25°C µS/cm 100 DIN EN 27888
Chlorid mg/l 0,6 DIN EN ISO 10304-1
Sulfat mg/l 0,8 DIN EN ISO 10304-1
Cyanid, gesamt µg/l <5,0 DIN EN ISO 14403
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/26-1
Seite 4 von 4

Parameter Einheit Messwert Verfahren


Phenol-Index µg/l <10 DIN EN ISO 14402 (H 37)

Metalle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Arsen µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Blei µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Cadmium µg/l <0,50 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Chrom (Gesamt) µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Kupfer µg/l 11 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Nickel µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Quecksilber µg/l <0,10 DIN EN ISO 12846
Thallium µg/l <1,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Zink µg/l 14 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der SYNLAB Umweltinstitut GmbH.
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände. (DIN EN ISO 17025).

Der Prüfbericht wurde am 19.10.2016 um 10:25 Uhr durch Dipl.-Ing. (FH) Patrick Keck (Laborleiter) elektronisch freigegeben
und ist ohne Unterschrift gültig.
SYNLAB Umweltinstitut GmbH
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DB Engineering & Consulting GmbH Telefon: 0821 / 56995-0
Umwelt, Geotechnik & Geodäsie (I.TPU(MI)) Telefax: 0821 / 56995-888
Frau Dipl.- Ing. M.Sc. Anna Ehrhardt E-Mail: sui-augsburg@synlab.com
Oskar-Sommer-Straße 15 Internet: www.synlab.de
60596 Frankfurt a. Main
Seite 1 von 4

Datum: 18.10.2016

Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/27-1


Auftrag-Nr.: UAU-16-0123101
Ihr Auftrag: schriftlich vom 13.10.2016
Projekt: U-G000608 OBW Büs
Eingangsdatum: 13.10.2016
Probenahme durch: DB E/C
Probenahmedatum: 23.09.2016
Prüfzeitraum: 13.10.2016 - 18.10.2016
Probenart: Boden
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/27-1
Seite 2 von 4

Probenbezeichnung: MP 30-1 Lehm


Probe Nr. UAU-16-0123101-27

Original

Untersuchung aus der zerklein. Probe (Ausnahme: LHKW, AKW aus der Originalprobe)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Zerkleinern (Backenbrecher) -- ja -
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trockenmasse % 86,6 DIN EN 14346
EOX mg/kg TS <0,50 DIN 38414-S 17
Kohlenwasserstoffe C10 - C40 mg/kg TS <50 DIN EN 14039/LAGA KW 04
Kohlenwasserstoffe C10 - C22 mg/kg TS <50 DIN EN 14039/LAGA KW 04
TOC % TS <0,1 DIN EN 13137

Aromatische Kohlenwasserstoffe
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Benzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Ethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Toluol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
o-Xylol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
m,p-Xylol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Styrol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Isopropylbenzol (Cumol) mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
n-Propylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,3,5-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,2,4-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,2,3-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Summe AKW mg/kg TS -- HLUG/Bd.7,T4

Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe


Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trichlorfluormethan (R11) mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1,2-Trichlortrifluorethan (R113) mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Dichlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
trans-1,2-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1-Dichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
cis-1,2-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Trichlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1,1-Trichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Tetrachlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,2-Dichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Trichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Tetrachlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Summe LHKW mg/kg TS -- HLUG/Bd.7,T4

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe


Parameter Einheit Messwert Verfahren
Naphthalin mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Acenaphthylen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Acenaphthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/27-1
Seite 3 von 4

Parameter Einheit Messwert Verfahren


Fluoren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Phenanthren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Anthracen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Fluoranthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Pyren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(a)anthracen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Chrysen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(b)fluoranthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(k)fluoranthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(a)pyren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Dibenz(ah)anthracen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(ghi)perylen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Indeno(1,2,3-cd)pyren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Summe PAK EPA mg/kg TS -- DIN ISO 18287

Polychlorierte Biphenyle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
PCB Nr. 28 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 52 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 101 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 118 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 138 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 153 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 180 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
Summe PCB mg/kg TS -- DIN EN 15308
Summe PCB (7 Verbindungen) mg/kg TS -- DIN EN 15308

Metalle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Königswasseraufschluss -- ja DIN EN 13657
Arsen mg/kg TS 6,5 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Blei mg/kg TS 19 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Cadmium mg/kg TS <0,3 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Chrom (Gesamt) mg/kg TS 18 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Kupfer mg/kg TS 19 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Nickel mg/kg TS 23 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Quecksilber mg/kg TS <0,1 DIN EN ISO 12846
Thallium mg/kg TS <0,25 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Zink mg/kg TS 38 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Cyanid, gesamt mg/kg TS <0,3 DIN ISO 11262

Eluat
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Eluat -- ja DIN EN 12457-4
pH-Wert -- 7,5 DIN 38 404-C 5
elektrische Leitfähigkeit bei 25°C µS/cm 60,0 DIN EN 27888
Chlorid mg/l 1 DIN EN ISO 10304-1
Sulfat mg/l 1 DIN EN ISO 10304-1
Cyanid, gesamt µg/l <5,0 DIN EN ISO 14403
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/27-1
Seite 4 von 4

Parameter Einheit Messwert Verfahren


Phenol-Index µg/l <10 DIN EN ISO 14402 (H 37)

Metalle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Arsen µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Blei µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Cadmium µg/l <0,50 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Chrom (Gesamt) µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Kupfer µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Nickel µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Quecksilber µg/l <0,10 DIN EN ISO 12846
Thallium µg/l <1,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Zink µg/l <10 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der SYNLAB Umweltinstitut GmbH.
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände. (DIN EN ISO 17025).

Der Prüfbericht wurde am 19.10.2016 um 10:25 Uhr durch Dipl.-Ing. (FH) Patrick Keck (Laborleiter) elektronisch freigegeben
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SYNLAB Umweltinstitut GmbH - Gubener Str. 39 - 86156 Augsburg Umweltinstitut Augsburg
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Umwelt, Geotechnik & Geodäsie (I.TPU(MI)) Telefax: 0821 / 56995-888
Frau Dipl.- Ing. M.Sc. Anna Ehrhardt E-Mail: sui-augsburg@synlab.com
Oskar-Sommer-Straße 15 Internet: www.synlab.de
60596 Frankfurt a. Main
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Datum: 18.10.2016

Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/06-1


Auftrag-Nr.: UAU-16-0123101
Ihr Auftrag: schriftlich vom 13.10.2016
Projekt: U-G000608 OBW Büs
Eingangsdatum: 13.10.2016
Probenahme durch: DB E/C
Probenahmedatum: 23.09.2016
Prüfzeitraum: 13.10.2016 - 18.10.2016
Probenart: Boden
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/06-1
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Probenbezeichnung: MP 30-2
Probe Nr. UAU-16-0123101-06

Original

Untersuchung aus der zerklein. Probe (Ausnahme: LHKW, AKW aus der Originalprobe)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Zerkleinern (Backenbrecher) -- ja -
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trockenmasse % 92,8 DIN EN 14346
EOX mg/kg TS <0,50 DIN 38414-S 17
Kohlenwasserstoffe C10 - C40 mg/kg TS <50 DIN EN 14039/LAGA KW 04
Kohlenwasserstoffe C10 - C22 mg/kg TS <50 DIN EN 14039/LAGA KW 04
TOC % TS 1,3 DIN EN 13137

Aromatische Kohlenwasserstoffe
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Benzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Ethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Toluol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
o-Xylol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
m,p-Xylol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Styrol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Isopropylbenzol (Cumol) mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
n-Propylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,3,5-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,2,4-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,2,3-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Summe AKW mg/kg TS -- HLUG/Bd.7,T4

Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe


Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trichlorfluormethan (R11) mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1,2-Trichlortrifluorethan (R113) mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Dichlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
trans-1,2-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1-Dichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
cis-1,2-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Trichlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1,1-Trichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Tetrachlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,2-Dichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Trichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Tetrachlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Summe LHKW mg/kg TS -- HLUG/Bd.7,T4

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe


Parameter Einheit Messwert Verfahren
Naphthalin mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Acenaphthylen mg/kg TS 0,08 DIN ISO 18287
Acenaphthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/06-1
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Parameter Einheit Messwert Verfahren


Fluoren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Phenanthren mg/kg TS 0,12 DIN ISO 18287
Anthracen mg/kg TS 0,12 DIN ISO 18287
Fluoranthen mg/kg TS 0,69 DIN ISO 18287
Pyren mg/kg TS 0,74 DIN ISO 18287
Benzo(a)anthracen mg/kg TS 0,86 DIN ISO 18287
Chrysen mg/kg TS 1,2 DIN ISO 18287
Benzo(b)fluoranthen mg/kg TS 2,8 DIN ISO 18287
Benzo(k)fluoranthen mg/kg TS 0,89 DIN ISO 18287
Benzo(a)pyren mg/kg TS 1,6 DIN ISO 18287
Dibenz(ah)anthracen mg/kg TS 0,48 DIN ISO 18287
Benzo(ghi)perylen mg/kg TS 1,3 DIN ISO 18287
Indeno(1,2,3-cd)pyren mg/kg TS 1,1 DIN ISO 18287
Summe PAK EPA mg/kg TS 11,9 DIN ISO 18287

Polychlorierte Biphenyle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
PCB Nr. 28 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 52 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 101 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 118 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 138 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 153 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 180 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
Summe PCB mg/kg TS -- DIN EN 15308
Summe PCB (7 Verbindungen) mg/kg TS -- DIN EN 15308

Metalle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Königswasseraufschluss -- ja DIN EN 13657
Arsen mg/kg TS 8,9 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Blei mg/kg TS 38 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Cadmium mg/kg TS 0,48 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Chrom (Gesamt) mg/kg TS 29 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Kupfer mg/kg TS 39 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Nickel mg/kg TS 85 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Quecksilber mg/kg TS <0,1 DIN EN ISO 12846
Thallium mg/kg TS <0,25 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Zink mg/kg TS 81 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Cyanid, gesamt mg/kg TS <0,3 DIN ISO 11262

Eluat
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Eluat -- ja DIN EN 12457-4
pH-Wert -- 7,6 DIN 38 404-C 5
elektrische Leitfähigkeit bei 25°C µS/cm 39,0 DIN EN 27888
Chlorid mg/l 0,7 DIN EN ISO 10304-1
Sulfat mg/l 0,9 DIN EN ISO 10304-1
Cyanid, gesamt µg/l <5,0 DIN EN ISO 14403
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/06-1
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Parameter Einheit Messwert Verfahren


Phenol-Index µg/l <10 DIN EN ISO 14402 (H 37)

Metalle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Arsen µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Blei µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Cadmium µg/l <0,50 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Chrom (Gesamt) µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Kupfer µg/l 5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Nickel µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Quecksilber µg/l <0,10 DIN EN ISO 12846
Thallium µg/l <1,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Zink µg/l 25 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der SYNLAB Umweltinstitut GmbH.
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände. (DIN EN ISO 17025).

Der Prüfbericht wurde am 19.10.2016 um 10:07 Uhr durch Dipl.-Ing. (FH) Patrick Keck (Laborleiter) elektronisch freigegeben
und ist ohne Unterschrift gültig.
SYNLAB Umweltinstitut GmbH
SYNLAB Umweltinstitut GmbH - Gubener Str. 39 - 86156 Augsburg Umweltinstitut Augsburg
DB Engineering & Consulting GmbH Telefon: 0821 / 56995-0
Umwelt, Geotechnik & Geodäsie (I.TPU(MI)) Telefax: 0821 / 56995-888
Frau Dipl.- Ing. M.Sc. Anna Ehrhardt E-Mail: sui-augsburg@synlab.com
Oskar-Sommer-Straße 15 Internet: www.synlab.de
60596 Frankfurt a. Main
Seite 1 von 4

Datum: 18.10.2016

Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/30-1


Auftrag-Nr.: UAU-16-0123101
Ihr Auftrag: schriftlich vom 13.10.2016
Projekt: U-G000608 OBW Büs
Eingangsdatum: 13.10.2016
Probenahme durch: DB E/C
Probenahmedatum: 23.09.2016
Prüfzeitraum: 13.10.2016 - 18.10.2016
Probenart: Boden
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/30-1
Seite 2 von 4

Probenbezeichnung: MP 30-2
Probe Nr. UAU-16-0123101-30

Original

Untersuchung aus der zerklein. Probe (Ausnahme: LHKW, AKW aus der Originalprobe)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Zerkleinern (Backenbrecher) -- ja -
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trockenmasse % 86,6 DIN EN 14346
EOX mg/kg TS <0,50 DIN 38414-S 17
Kohlenwasserstoffe C10 - C40 mg/kg TS <50 DIN EN 14039/LAGA KW 04
Kohlenwasserstoffe C10 - C22 mg/kg TS <50 DIN EN 14039/LAGA KW 04
TOC % TS <0,1 DIN EN 13137

Aromatische Kohlenwasserstoffe
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Benzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Ethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Toluol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
o-Xylol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
m,p-Xylol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Styrol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Isopropylbenzol (Cumol) mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
n-Propylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,3,5-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,2,4-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,2,3-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Summe AKW mg/kg TS -- HLUG/Bd.7,T4

Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe


Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trichlorfluormethan (R11) mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1,2-Trichlortrifluorethan (R113) mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Dichlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
trans-1,2-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1-Dichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
cis-1,2-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Trichlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1,1-Trichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Tetrachlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,2-Dichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Trichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Tetrachlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Summe LHKW mg/kg TS -- HLUG/Bd.7,T4

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe


Parameter Einheit Messwert Verfahren
Naphthalin mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Acenaphthylen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Acenaphthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/30-1
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Parameter Einheit Messwert Verfahren


Fluoren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Phenanthren mg/kg TS 0,05 DIN ISO 18287
Anthracen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Fluoranthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Pyren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(a)anthracen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Chrysen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(b)fluoranthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(k)fluoranthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(a)pyren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Dibenz(ah)anthracen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(ghi)perylen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Indeno(1,2,3-cd)pyren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Summe PAK EPA mg/kg TS 0,058 DIN ISO 18287

Polychlorierte Biphenyle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
PCB Nr. 28 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 52 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 101 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 118 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 138 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 153 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 180 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
Summe PCB mg/kg TS -- DIN EN 15308
Summe PCB (7 Verbindungen) mg/kg TS -- DIN EN 15308

Metalle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Königswasseraufschluss -- ja DIN EN 13657
Arsen mg/kg TS 4,6 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Blei mg/kg TS 23 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Cadmium mg/kg TS <0,3 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Chrom (Gesamt) mg/kg TS 19 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Kupfer mg/kg TS 17 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Nickel mg/kg TS 27 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Quecksilber mg/kg TS <0,1 DIN EN ISO 12846
Thallium mg/kg TS <0,25 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Zink mg/kg TS 40 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Cyanid, gesamt mg/kg TS <0,3 DIN ISO 11262

Eluat
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Eluat -- ja DIN EN 12457-4
pH-Wert -- 8,0 DIN 38 404-C 5
elektrische Leitfähigkeit bei 25°C µS/cm 16,0 DIN EN 27888
Chlorid mg/l 0,8 DIN EN ISO 10304-1
Sulfat mg/l 3 DIN EN ISO 10304-1
Cyanid, gesamt µg/l <5,0 DIN EN ISO 14403
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/30-1
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Parameter Einheit Messwert Verfahren


Phenol-Index µg/l <10 DIN EN ISO 14402 (H 37)

Metalle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Arsen µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Blei µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Cadmium µg/l <0,50 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Chrom (Gesamt) µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Kupfer µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Nickel µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Quecksilber µg/l <0,10 DIN EN ISO 12846
Thallium µg/l <1,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Zink µg/l <10 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der SYNLAB Umweltinstitut GmbH.
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände. (DIN EN ISO 17025).

Der Prüfbericht wurde am 19.10.2016 um 10:25 Uhr durch Dipl.-Ing. (FH) Patrick Keck (Laborleiter) elektronisch freigegeben
und ist ohne Unterschrift gültig.
SYNLAB Umweltinstitut GmbH
SYNLAB Umweltinstitut GmbH - Gubener Str. 39 - 86156 Augsburg Umweltinstitut Augsburg
DB Engineering & Consulting GmbH Telefon: 0821 / 56995-0
Umwelt, Geotechnik & Geodäsie (I.TPU(MI)) Telefax: 0821 / 56995-888
Frau Dipl.- Ing. M.Sc. Anna Ehrhardt E-Mail: sui-augsburg@synlab.com
Oskar-Sommer-Straße 15 Internet: www.synlab.de
60596 Frankfurt a. Main
Seite 1 von 4

Datum: 18.10.2016

Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/24-1


Auftrag-Nr.: UAU-16-0123101
Ihr Auftrag: schriftlich vom 13.10.2016
Projekt: U-G000608 OBW Büs
Eingangsdatum: 13.10.2016
Probenahme durch: DB E/C
Probenahmedatum: 23.09.2016
Prüfzeitraum: 13.10.2016 - 18.10.2016
Probenart: Boden
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/24-1
Seite 2 von 4

Probenbezeichnung: MP 30-3 Auffüllung


Probe Nr. UAU-16-0123101-24

Original

Untersuchung aus der zerklein. Probe (Ausnahme: LHKW, AKW aus der Originalprobe)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Zerkleinern (Backenbrecher) -- ja -
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trockenmasse % 95,5 DIN EN 14346
EOX mg/kg TS <0,50 DIN 38414-S 17
Kohlenwasserstoffe C10 - C40 mg/kg TS 86 DIN EN 14039/LAGA KW 04
Kohlenwasserstoffe C10 - C22 mg/kg TS <50 DIN EN 14039/LAGA KW 04
TOC % TS 2,5 DIN EN 13137

Aromatische Kohlenwasserstoffe
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Benzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Ethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Toluol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
o-Xylol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
m,p-Xylol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Styrol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Isopropylbenzol (Cumol) mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
n-Propylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,3,5-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,2,4-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,2,3-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Summe AKW mg/kg TS -- HLUG/Bd.7,T4

Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe


Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trichlorfluormethan (R11) mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1,2-Trichlortrifluorethan (R113) mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Dichlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
trans-1,2-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1-Dichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
cis-1,2-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Trichlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1,1-Trichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Tetrachlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,2-Dichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Trichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Tetrachlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Summe LHKW mg/kg TS -- HLUG/Bd.7,T4

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe


Parameter Einheit Messwert Verfahren
Naphthalin mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Acenaphthylen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Acenaphthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/24-1
Seite 3 von 4

Parameter Einheit Messwert Verfahren


Fluoren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Phenanthren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Anthracen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Fluoranthen mg/kg TS 0,16 DIN ISO 18287
Pyren mg/kg TS 0,15 DIN ISO 18287
Benzo(a)anthracen mg/kg TS 0,12 DIN ISO 18287
Chrysen mg/kg TS 0,14 DIN ISO 18287
Benzo(b)fluoranthen mg/kg TS 0,37 DIN ISO 18287
Benzo(k)fluoranthen mg/kg TS 0,11 DIN ISO 18287
Benzo(a)pyren mg/kg TS 0,20 DIN ISO 18287
Dibenz(ah)anthracen mg/kg TS 0,07 DIN ISO 18287
Benzo(ghi)perylen mg/kg TS 0,22 DIN ISO 18287
Indeno(1,2,3-cd)pyren mg/kg TS 0,20 DIN ISO 18287
Summe PAK EPA mg/kg TS 1,75 DIN ISO 18287

Polychlorierte Biphenyle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
PCB Nr. 28 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 52 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 101 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 118 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 138 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 153 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 180 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
Summe PCB mg/kg TS -- DIN EN 15308
Summe PCB (7 Verbindungen) mg/kg TS -- DIN EN 15308

Metalle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Königswasseraufschluss -- ja DIN EN 13657
Arsen mg/kg TS 6,6 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Blei mg/kg TS 23 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Cadmium mg/kg TS <0,3 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Chrom (Gesamt) mg/kg TS 28 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Kupfer mg/kg TS 29 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Nickel mg/kg TS 83 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Quecksilber mg/kg TS <0,1 DIN EN ISO 12846
Thallium mg/kg TS <0,25 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Zink mg/kg TS 69 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Cyanid, gesamt mg/kg TS <0,3 DIN ISO 11262

Eluat
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Eluat -- ja DIN EN 12457-4
pH-Wert -- 7,2 DIN 38 404-C 5
elektrische Leitfähigkeit bei 25°C µS/cm 25,0 DIN EN 27888
Chlorid mg/l 0,7 DIN EN ISO 10304-1
Sulfat mg/l 0,9 DIN EN ISO 10304-1
Cyanid, gesamt µg/l <5,0 DIN EN ISO 14403
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/24-1
Seite 4 von 4

Parameter Einheit Messwert Verfahren


Phenol-Index µg/l <10 DIN EN ISO 14402 (H 37)

Metalle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Arsen µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Blei µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Cadmium µg/l <0,50 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Chrom (Gesamt) µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Kupfer µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Nickel µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Quecksilber µg/l <0,10 DIN EN ISO 12846
Thallium µg/l <1,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Zink µg/l 13 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der SYNLAB Umweltinstitut GmbH.
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände. (DIN EN ISO 17025).

Der Prüfbericht wurde am 19.10.2016 um 10:25 Uhr durch Dipl.-Ing. (FH) Patrick Keck (Laborleiter) elektronisch freigegeben
und ist ohne Unterschrift gültig.
SYNLAB Umweltinstitut GmbH
SYNLAB Umweltinstitut GmbH - Gubener Str. 39 - 86156 Augsburg Umweltinstitut Augsburg
DB Engineering & Consulting GmbH Telefon: 0821 / 56995-0
Umwelt, Geotechnik & Geodäsie (I.TPU(MI)) Telefax: 0821 / 56995-888
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Datum: 18.10.2016

Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/25-1


Auftrag-Nr.: UAU-16-0123101
Ihr Auftrag: schriftlich vom 13.10.2016
Projekt: U-G000608 OBW Büs
Eingangsdatum: 13.10.2016
Probenahme durch: DB E/C
Probenahmedatum: 23.09.2016
Prüfzeitraum: 13.10.2016 - 18.10.2016
Probenart: Boden
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/25-1
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Probenbezeichnung: MP 30-3 Lehm


Probe Nr. UAU-16-0123101-25

Original

Untersuchung aus der zerklein. Probe (Ausnahme: LHKW, AKW aus der Originalprobe)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Zerkleinern (Backenbrecher) -- ja -
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trockenmasse % 86,1 DIN EN 14346
EOX mg/kg TS <0,50 DIN 38414-S 17
Kohlenwasserstoffe C10 - C40 mg/kg TS <50 DIN EN 14039/LAGA KW 04
Kohlenwasserstoffe C10 - C22 mg/kg TS <50 DIN EN 14039/LAGA KW 04
TOC % TS 0,1 DIN EN 13137

Aromatische Kohlenwasserstoffe
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Benzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Ethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Toluol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
o-Xylol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
m,p-Xylol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Styrol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Isopropylbenzol (Cumol) mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
n-Propylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,3,5-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,2,4-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
1,2,3-Trimethylbenzol mg/kg TS <0,05 HLUG/Bd.7,T4
Summe AKW mg/kg TS -- HLUG/Bd.7,T4

Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe


Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trichlorfluormethan (R11) mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1,2-Trichlortrifluorethan (R113) mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Dichlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
trans-1,2-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1-Dichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
cis-1,2-Dichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Trichlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,1,1-Trichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Tetrachlormethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
1,2-Dichlorethan mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Trichlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Tetrachlorethen mg/kg TS <0,1 HLUG/Bd.7,T4
Summe LHKW mg/kg TS -- HLUG/Bd.7,T4

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe


Parameter Einheit Messwert Verfahren
Naphthalin mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Acenaphthylen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Acenaphthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/25-1
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Parameter Einheit Messwert Verfahren


Fluoren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Phenanthren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Anthracen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Fluoranthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Pyren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(a)anthracen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Chrysen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(b)fluoranthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(k)fluoranthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(a)pyren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Dibenz(ah)anthracen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(ghi)perylen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Indeno(1,2,3-cd)pyren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Summe PAK EPA mg/kg TS -- DIN ISO 18287

Polychlorierte Biphenyle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
PCB Nr. 28 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 52 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 101 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 118 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 138 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 153 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
PCB Nr. 180 mg/kg TS <0,005 DIN EN 15308
Summe PCB mg/kg TS -- DIN EN 15308
Summe PCB (7 Verbindungen) mg/kg TS -- DIN EN 15308

Metalle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Königswasseraufschluss -- ja DIN EN 13657
Arsen mg/kg TS 7,3 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Blei mg/kg TS 19 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Cadmium mg/kg TS <0,3 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Chrom (Gesamt) mg/kg TS 15 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Kupfer mg/kg TS 17 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Nickel mg/kg TS 25 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Quecksilber mg/kg TS <0,1 DIN EN ISO 12846
Thallium mg/kg TS <0,25 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Zink mg/kg TS 38 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Cyanid, gesamt mg/kg TS <0,3 DIN ISO 11262

Eluat
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Eluat -- ja DIN EN 12457-4
pH-Wert -- 7,3 DIN 38 404-C 5
elektrische Leitfähigkeit bei 25°C µS/cm 13,0 DIN EN 27888
Chlorid mg/l 0,9 DIN EN ISO 10304-1
Sulfat mg/l 2 DIN EN ISO 10304-1
Cyanid, gesamt µg/l <5,0 DIN EN ISO 14403
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/25-1
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Parameter Einheit Messwert Verfahren


Phenol-Index µg/l <10 DIN EN ISO 14402 (H 37)

Metalle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Arsen µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Blei µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Cadmium µg/l <0,50 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Chrom (Gesamt) µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Kupfer µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Nickel µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Quecksilber µg/l <0,10 DIN EN ISO 12846
Thallium µg/l <1,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Zink µg/l <10 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der SYNLAB Umweltinstitut GmbH.
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände. (DIN EN ISO 17025).

Der Prüfbericht wurde am 19.10.2016 um 10:25 Uhr durch Dipl.-Ing. (FH) Patrick Keck (Laborleiter) elektronisch freigegeben
und ist ohne Unterschrift gültig.
SYNLAB Umweltinstitut GmbH
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Datum: 13.12.2016

Prüfbericht Nr.: UAU-16-0148915/11-1


Auftrag-Nr.: UAU-16-0148915
Ihr Auftrag: schriftlich vom 23.11.2016
Projekt: U-G000608 OBW Büs
Eingangsdatum: 25.11.2016
Probenahme durch: DB E/C
Probenahmedatum: 23.11.2016
Prüfzeitraum: 25.11.2016 - 13.12.2016
Probenart: Schotter
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0148915/11-1
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Probenbezeichnung: MP 30-4
Probe Nr. UAU-16-0148915-13

Original

Untersuchung aus der zerklein. Probe (Ausnahme: LHKW, AKW aus der Originalprobe)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Zerkleinern (Backenbrecher) -- ja -
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trockenmasse % 98,0 DIN EN 14346
Aussehen -- typisch sensorisch
Farbe -- braun sensorisch
Geruch -- erdig sensorisch
Kohlenwasserstoffe C10 - C40 mg/kg TS 82 DIN EN 14039/LAGA KW 04
Glühverlust % TS 2,2 DIN EN 12879 (S 3a)

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe


Parameter Einheit Messwert Verfahren
Naphthalin mg/kg TS <0,05 DIN EN 15527
Acenaphthylen mg/kg TS 0,41 DIN EN 15527
Acenaphthen mg/kg TS 0,05 DIN EN 15527
Fluoren mg/kg TS 0,13 DIN EN 15527
Phenanthren mg/kg TS 0,15 DIN EN 15527
Anthracen mg/kg TS 0,46 DIN EN 15527
Fluoranthen mg/kg TS 0,83 DIN EN 15527
Pyren mg/kg TS 0,81 DIN EN 15527
Benzo(a)anthracen mg/kg TS 0,64 DIN EN 15527
Chrysen mg/kg TS 0,71 DIN EN 15527
Benzo(b)fluoranthen mg/kg TS 1,6 DIN EN 15527
Benzo(k)fluoranthen mg/kg TS 0,51 DIN EN 15527
Benzo(a)pyren mg/kg TS 0,741 DIN EN 15527
Dibenz(ah)anthracen mg/kg TS 0,17 DIN EN 15527
Benzo(ghi)perylen mg/kg TS 0,53 DIN EN 15527
Indeno(1,2,3-cd)pyren mg/kg TS 0,48 DIN EN 15527
Summe PAK EPA mg/kg TS 8,21 DIN EN 15527

Metalle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Königswasseraufschluss -- ja DIN EN 13657
Arsen mg/kg TS 5,1 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Blei mg/kg TS 16 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Cadmium mg/kg TS 0,47 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Chrom (Gesamt) mg/kg TS 70 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Kupfer mg/kg TS 46 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Nickel mg/kg TS 130 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Quecksilber mg/kg TS <0,1 DIN EN ISO 12846
Zink mg/kg TS 76 DIN EN ISO 17294-2 (E 29)
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0148915/11-1
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Eluat
Parameter Einheit Messwert Verfahren
ELUAT (Trogverfahren) -- ja LAGA EW 98 T
Färbung -- gelb sensorisch
Trübung -- schwach trüb sensorisch
Geruch -- schwach modrig sensorisch
pH-Wert -- 7,4 DIN 38 404-C 5
elektrische Leitfähigkeit bei 25°C µS/cm 53,0 DIN EN 27888

Metalle
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Arsen µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Blei µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Cadmium µg/l <0,50 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Chrom (Gesamt) µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Kupfer µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Nickel µg/l <5,0 DIN EN ISO 11885 (E 22)
Quecksilber µg/l <0,10 DIN EN ISO 12846
Zink µg/l <10 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Pflanzenbehandlungsmittel (Herbizide)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Glyphosat µg/l <0,05 DIN 38 407-F 22 (UST)
AMPA µg/l 0,14 DIN 38 407-F 22 (UST)
Atrazin µg/l <0,02 DIN EN ISO 11369 (F 12) (UST)
Diuron µg/l <0,02 DIN EN ISO 11369 (F 12) (UST)
Simazin µg/l <0,02 DIN EN ISO 11369 (F 12) (UST)
Dimefuron µg/l <0,02 DIN EN ISO 11369 (F 12) (UST)
Flumioxazin µg/l <0,05 DIN EN ISO 11369 (F 12) (UST)
Flazasulfuron µg/l <0,02 DIN EN ISO 11369 (F 12) (UST)
Summe PBSM ohne DIN EN ISO 11369 (F 12) (UST)
µg/l ---
Glyphosat/AMPA Gleisschotter
Parameter Einheit Messwert Verfahren
TOC mg/l 2,2 DIN EN 1484

(UST) - Stuttgart

Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der SYNLAB Umweltinstitut GmbH.
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände. (DIN EN ISO 17025).

Der Prüfbericht wurde am 13.12.2016 um 15:00 Uhr durch Dipl.-Ing. (FH) Andreas Storr (Kundenbetreuer) elektronisch
freigegeben und ist ohne Unterschrift gültig.
SYNLAB Umweltinstitut GmbH
SYNLAB Umweltinstitut GmbH - Gubener Str. 39 - 86156 Augsburg Umweltinstitut Augsburg
DB Engineering & Consulting GmbH Telefon: 0821 / 56995-0
Umwelt, Geotechnik & Geodäsie (I.TPU(MI)) Telefax: 0821 / 56995-888
Frau Dipl.- Ing. M.Sc. Anna Ehrhardt E-Mail: sui-augsburg@synlab.com
Oskar-Sommer-Straße 15 Internet: www.synlab.de
60596 Frankfurt a. Main
Seite 1 von 2

Datum: 18.10.2016

Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/29-1


Auftrag-Nr.: UAU-16-0123101
Ihr Auftrag: schriftlich vom 13.10.2016
Projekt: U-G000608 OBW Büs
Eingangsdatum: 13.10.2016
Probenahme durch: DB E/C
Probenahmedatum: 23.09.2016
Prüfzeitraum: 13.10.2016 - 18.10.2016
Probenart: Bausubstanz
Prüfbericht Nr.: UAU-16-0123101/29-1
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Probenbezeichnung: MP 30-5
Probe Nr. UAU-16-0123101-29

Original

Untersuchung aus der zerklein. Probe (Ausnahme: LHKW, AKW aus der Originalprobe)
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Zerkleinern (Backenbrecher) -- ja -
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Trockenmasse % 99,5 DIN EN 14346

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe


Parameter Einheit Messwert Verfahren
Naphthalin mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Acenaphthylen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Acenaphthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Fluoren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Phenanthren mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Anthracen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Fluoranthen mg/kg TS 0,22 DIN ISO 18287
Pyren mg/kg TS 0,18 DIN ISO 18287
Benzo(a)anthracen mg/kg TS 0,08 DIN ISO 18287
Chrysen mg/kg TS 0,09 DIN ISO 18287
Benzo(b)fluoranthen mg/kg TS 0,19 DIN ISO 18287
Benzo(k)fluoranthen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(a)pyren mg/kg TS 0,10 DIN ISO 18287
Dibenz(ah)anthracen mg/kg TS <0,05 DIN ISO 18287
Benzo(ghi)perylen mg/kg TS 0,13 DIN ISO 18287
Indeno(1,2,3-cd)pyren mg/kg TS 0,05 DIN ISO 18287
Summe PAK EPA mg/kg TS 1,06 DIN ISO 18287

Eluat
Parameter Einheit Messwert Verfahren
Eluat -- ja DIN EN 12457-4
pH-Wert -- 7,6 DIN 38 404-C 5
elektrische Leitfähigkeit bei 25°C µS/cm 14,0 DIN EN 27888
Phenol-Index µg/l <10 DIN EN ISO 14402 (H 37)

Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der SYNLAB Umweltinstitut GmbH.
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände. (DIN EN ISO 17025).

Der Prüfbericht wurde am 19.10.2016 um 10:25 Uhr durch Dipl.-Ing. (FH) Patrick Keck (Laborleiter) elektronisch freigegeben
und ist ohne Unterschrift gültig.
Auftrags-Nr.: U-G000608 Strecke 3032 Altenkirchen- Au
Stand: 20.12.2016 BÜ 30 km 70,039

Parameter MP 30-1 MP 30-1

Herkunft Auffüllung anstehend


Grenzwert
Z0 Z0
Kies/Sand Lehm/Schluff Z0 (Ton) Z0* [I] Z1 Z2 gefährlicher
(Sand) (Lehm/Schluff) [XX]
Feststoff Dimension Abfall
Arsen mg/kg TS 10 6,5 10 15 20 15 (20) [II] 45 150 1000
Blei mg/kg TS 27 19 40 70 100 140 210 700 2500
Cadmium mg/kg TS 0,31 <0,3 0,4 1 1,5 1 (1,5) [III] 3 10 100
Chrom (gesamt) mg/kg TS 28 18 30 60 100 120 180 600 1000, hier Cr(VI)
Kupfer mg/kg TS 36 19 20 40 60 80 120 400 2500
Nickel mg/kg TS 51 23 15 50 70 100 150 500 2500
Thallium mg/kg TS <0,25 <0,25 0,4 0,7 1 0,7 (1) [IV] 2,1 7 1000
Quecksilber mg/kg TS <0,1 <0,1 0,1 0,5 1 1 [VI] 1,5 5 50
Zink mg/kg TS 65 38 60 150 200 300 450 1500 2500
Cyanid, gesamt mg/kg TS <0,3 <0,3 3 10 1000
TOC Masse-% 1,3 <0,1 0,5 (1,0) [V] 0,5 (1,0) [V] 0,5 (1,0) [V] 0,5 (1,0) [V] 1,5 5
EOX mg/kg TS <0,5 <0,5 1 1 1 1 3 [VI] 10
Kohlenwasserstoffe mg/kg TS <50 <50 100 100 100 200 (400) [VII] 300 (600) [VII] 1000 (2000) [VII] 1000 (2500) *
BTX mg/kg TS 1 1 1 1 1 1 1000
LHKW mg/kg TS 1 1 1 1 1 1 1000
PCB6 mg/kg TS -- -- 0,05 0,05 0,05 0,1 0,15 0,5 50
PAK16 mg/kg TS 9,29 -- 3 3 3 3 3 (9) [VIII] 30 100
Benzo(a)pyren mg/kg TS <0,05 <0,05 0,3 0,3 0,3 0,6 0,9 3 50
Grenzwert
Z0/Z0* Z1.1 Z1.2 Z2 gefährlicher
Eluat Abfall [XX]
pH-Wert - 7,9 7,5 6,5-9,5 6,5-9,5 6-12 5,5-12 5,5-13
Leitfähigkeit µS/cm 100 60 250 250 1500 2000
Chlorid mg/L 0,6 1 30 30 50 100 (300) [IX]
Sulfat mg/L 0,8 1 20 20 50 200
Cyanid µg/L <5 <5,0 5 5 10 20 500, hier l. freis.
Arsen µg/L <5 <5 14 14 20 60 (120) [X] 200
Blei µg/L <5 <5 40 40 80 200 1000
Cadmium µg/L <0,5 <0,5 1,5 1,5 3 6 100
Chrom (gesamt) µg/L <5 <5 12,5 12,5 25 60 1000
Kupfer µg/L 11 <5 20 20 60 100 5000
Nickel µg/L <5 <5 15 15 20 70 1000
Quecksilber µg/L <0,10 <0,10 <0,5 <0,5 1 2 20
Zink µg/L 14 <10 150 150 200 600 5000
Phenolindex µg/L <10 <10 20 20 40 100 50000
Gesamtbewertung Zo Z0/Z0* Z0/Z0* Z1.1 Z1.2 Z2 >Z2
Parameter Z2 Z0/Z0*

[I]: maximale Feststoffgehalte für die Verfüllung von Abgrabungen unter Einhaltung bestimmter Randbedingungen (Siehe "Ausnahme von der Regel" für die Verfüllung von Abgrabungen in Nr. II.1.2.3.2)
[II]: Der Wert 15 mg/kg gilt für Bodenmaterial der Bodenart Sand und Lehm/Schluff. Für Bodenmaterial der Bodenart Ton gilt der Wert 20 mg/kg.
[III]: Der Wert 1 mg/kg gilt für Bodenmaterial der Bodenart Sand und Lehm/Schluff. Für Bodenmaterial der Bodenart Ton gilt der Wert 1,5 mg/kg.
[IV]: Der Wert 0,7 mg/kg gilt für Bodenmaterial der Bodenart Sand und Lehm/Schluff. Für Bodenmaterial der Bodenart Ton gilt der Wert 1 mg/kg.
[V]: Bei einem C:N-Verhältnis >25 beträgt der Zuordungwert 1 Masse-%.
[VI]: Bei Überschreitung ist die Ursache zu prüfen.
[VII]: Die angegebenen Zuordnungswerte gelten für Kohlenstoffverbindungen mit der Kettenlänge von C 10 bis C22. Der Gesamtgehalt, bestimmt nach E DIN EN 14039 (C10 bis C40), darf insgesamt den in Klammern genannten Wert nicht
überschreiten.
[VIII]: Bodenmaterial mit den Zuordnungswerten > 3 mg/kg und ≤9 mg/kg darf nur in Gebieten mit hydrogeologisch günstigen Deckschichten eingebaut werden.
[IX]: bei natürlichen Böden in Ausnahmefällen bis 300 mg/L
[X]: bei natürlichen Böden in Ausnahmefällen bis 120 mg/L
[XX]: Schwellenwerte für Einstufung in gefährlichen Abfall nach Vollzugshinweise zur Zuordnung von Abfällen zu den Abfallarten eines Spiegeleintrages der Verordnung über das Europäisches Abfallverzeichnis (AVV), Landesamt für Umwelt-
und Arbeitsschutz, Saarbrücken, Stand Juni 2008
n.n.: nicht nachgewiesen: alle untersuchten Einzelsubstanzen kleiner Bestimmungsgrenze; * nach RIL 880.4010
* nach Ril 880.4010, Stand 01.02.2003

Anlage 5.2 Blatt 1


Auftrags-Nr.: U-G000608 Strecke 3032 Altenkirchen - Au
Stand: 20.12.2016 BÜ 30 km 70,039

Parameter MP 30-2 MP 30-2

Herkunft Auffüllung anstehend


Grenzwert
Z0 Z0
Kies/Sand Lehm/Schluff Z0 (Ton) Z0* [I] Z1 Z2 gefährlicher
(Sand) (Lehm/Schluff)
Feststoff Dimension Abfall [XX]
Arsen mg/kg TS 8,9 4,6 10 15 20 15 (20) [II] 45 150 1000
Blei mg/kg TS 38 23 40 70 100 140 210 700 2500
Cadmium mg/kg TS 0,48 <0,3 0,4 1 1,5 1 (1,5) [III] 3 10 100
Chrom (gesamt) mg/kg TS 29 19 30 60 100 120 180 600 1000, hier Cr(VI)
Kupfer mg/kg TS 39 17 20 40 60 80 120 400 2500
Nickel mg/kg TS 85 27 15 50 70 100 150 500 2500
Thallium mg/kg TS <0,25 <0,25 0,4 0,7 1 0,7 (1) [IV] 2,1 7 1000
Quecksilber mg/kg TS <0,1 <0,1 0,1 0,5 1 1 [VI] 1,5 5 50
Zink mg/kg TS 81 40 60 150 200 300 450 1500 2500
Cyanid, gesamt mg/kg TS <0,3 <0,3 3 10 1000
TOC Masse-% 1,3 <0,1 0,5 (1,0) [V] 0,5 (1,0) [V] 0,5 (1,0) [V] 0,5 (1,0) [V] 1,5 5
EOX mg/kg TS <0,5 <0,5 1 1 1 1 3 [VI] 10
Kohlenwasserstoffe mg/kg TS <50 <50 100 100 100 200 (400) [VII] 300 (600) [VII] 1000 (2000) [VII] 1000 (2500) *
BTX mg/kg TS 1 1 1 1 1 1 1000
LHKW mg/kg TS 1 1 1 1 1 1 1000
PCB6 mg/kg TS -- -- 0,05 0,05 0,05 0,1 0,15 0,5 50
PAK16 mg/kg TS 11,9 0,058 3 3 3 3 3 (9) [VIII] 30 100
Benzo(a)pyren mg/kg TS 1,6 <0,05 0,3 0,3 0,3 0,6 0,9 3 50
Grenzwert
Z0/Z0* Z1.1 Z1.2 Z2 gefährlicher
Eluat Abfall [XX]
pH-Wert - 7,6 8 6,5-9,5 6,5-9,5 6-12 5,5-12 5,5-13
Leitfähigkeit µS/cm 39 16 250 250 1500 2000
Chlorid mg/L 0,7 0,8 30 30 50 100 (300) [IX]
Sulfat mg/L 0,9 3 20 20 50 200
Cyanid µg/L <5 <5,0 5 5 10 20 500, hier l. freis.
Arsen µg/L <5 <5 14 14 20 60 (120) [X] 200
Blei µg/L <5 <5 40 40 80 200 1000
Cadmium µg/L <0,5 <0,5 1,5 1,5 3 6 100
Chrom (gesamt) µg/L <5 <5 12,5 12,5 25 60 1000
Kupfer µg/L 5 <5 20 20 60 100 5000
Nickel µg/L <5 <5 15 15 20 70 1000
Quecksilber µg/L <0,10 <0,10 <0,5 <0,5 1 2 20
Zink µg/L 25 <10 150 150 200 600 5000
Phenolindex µg/L <10 <10 20 20 40 100 50000
Gesamtbewertung Zo Z0/Z0* Z0/Z0* Z1.1 Z1.2 Z2 >Z2
Parameter Z2 Z0/Z0*

[I]: maximale Feststoffgehalte für die Verfüllung von Abgrabungen unter Einhaltung bestimmter Randbedingungen (Siehe "Ausnahme von der Regel" für die Verfüllung von Abgrabungen in Nr. II.1.2.3.2)
[II]: Der Wert 15 mg/kg gilt für Bodenmaterial der Bodenart Sand und Lehm/Schluff. Für Bodenmaterial der Bodenart Ton gilt der Wert 20 mg/kg.
[III]: Der Wert 1 mg/kg gilt für Bodenmaterial der Bodenart Sand und Lehm/Schluff. Für Bodenmaterial der Bodenart Ton gilt der Wert 1,5 mg/kg.
[IV]: Der Wert 0,7 mg/kg gilt für Bodenmaterial der Bodenart Sand und Lehm/Schluff. Für Bodenmaterial der Bodenart Ton gilt der Wert 1 mg/kg.
[V]: Bei einem C:N-Verhältnis >25 beträgt der Zuordungwert 1 Masse-%.
[VI]: Bei Überschreitung ist die Ursache zu prüfen.
[VII]: Die angegebenen Zuordnungswerte gelten für Kohlenstoffverbindungen mit der Kettenlänge von C 10 bis C22. Der Gesamtgehalt, bestimmt nach E DIN EN 14039 (C10 bis C40), darf insgesamt den in Klammern genannten Wert nicht
überschreiten.
[VIII]: Bodenmaterial mit den Zuordnungswerten > 3 mg/kg und ≤9 mg/kg darf nur in Gebieten mit hydrogeologisch günstigen Deckschichten eingebaut werden.
[IX]: bei natürlichen Böden in Ausnahmefällen bis 300 mg/L
[X]: bei natürlichen Böden in Ausnahmefällen bis 120 mg/L
[XX]: Schwellenwerte für Einstufung in gefährlichen Abfall nach Vollzugshinweise zur Zuordnung von Abfällen zu den Abfallarten eines Spiegeleintrages der Verordnung über das Europäisches Abfallverzeichnis (AVV), Landesamt für Umwelt-
und Arbeitsschutz, Saarbrücken, Stand Juni 2008
n.n.: nicht nachgewiesen: alle untersuchten Einzelsubstanzen kleiner Bestimmungsgrenze; * nach RIL 880.4010
* nach Ril 880.4010, Stand 01.02.2003

Anlage 5.2 Blatt 2


Auftrags-Nr.: U-G000608 Strecke 3032 Altenkirchen - Au
Stand: 20.12.2016 BÜ 30 km 70,039

Parameter MP 30-3 MP 30-3

Herkunft Auffüllung anstehend


Grenzwert
Z0 Z0
Kies/Sand Lehm/Schluff Z0 (Ton) Z0* [I] Z1 Z2 gefährlicher
(Sand) (Lehm/Schluff)
Feststoff Dimension Abfall [XX]
Arsen mg/kg TS 6,6 7,3 10 15 20 15 (20) [II] 45 150 1000
Blei mg/kg TS 23 19 40 70 100 140 210 700 2500
Cadmium mg/kg TS 0,48 <0,3 0,4 1 1,5 1 (1,5) [III] 3 10 100
Chrom (gesamt) mg/kg TS 28 15 30 60 100 120 180 600 1000, hier Cr(VI)
Kupfer mg/kg TS 29 17 20 40 60 80 120 400 2500
Nickel mg/kg TS 83 25 15 50 70 100 150 500 2500
Thallium mg/kg TS <0,25 <0,25 0,4 0,7 1 0,7 (1) [IV] 2,1 7 1000
Quecksilber mg/kg TS <0,1 <0,1 0,1 0,5 1 1 [VI] 1,5 5 50
Zink mg/kg TS 69 38 60 150 200 300 450 1500 2500
Cyanid, gesamt mg/kg TS <0,3 <0,3 3 10 1000
TOC Masse-% 2,5 <0,1 0,5 (1,0) [V] 0,5 (1,0) [V] 0,5 (1,0) [V] 0,5 (1,0) [V] 1,5 5
EOX mg/kg TS <0,5 <0,5 1 1 1 1 3 [VI] 10
Kohlenwasserstoffe mg/kg TS <50 <50 100 100 100 200 (400) [VII] 300 (600) [VII] 1000 (2000) [VII] 1000 (2500) *
BTX mg/kg TS 1 1 1 1 1 1 1000
LHKW mg/kg TS 1 1 1 1 1 1 1000
PCB6 mg/kg TS -- -- 0,05 0,05 0,05 0,1 0,15 0,5 50
PAK16 mg/kg TS 1,75 0,058 3 3 3 3 3 (9) [VIII] 30 100
Benzo(a)pyren mg/kg TS 0,2 <0,05 0,3 0,3 0,3 0,6 0,9 3 50
Grenzwert
Z0/Z0* Z1.1 Z1.2 Z2 gefährlicher
Eluat Abfall [XX]
pH-Wert - 7,2 7,3 6,5-9,5 6,5-9,5 6-12 5,5-12 5,5-13
Leitfähigkeit µS/cm 25 13 250 250 1500 2000
Chlorid mg/L 0,7 0,9 30 30 50 100 (300) [IX]
Sulfat mg/L 0,9 2 20 20 50 200
Cyanid µg/L <5 <5,0 5 5 10 20 500, hier l. freis.
Arsen µg/L <5 <5 14 14 20 60 (120) [X] 200
Blei µg/L <5 <5 40 40 80 200 1000
Cadmium µg/L <0,5 <0,5 1,5 1,5 3 6 100
Chrom (gesamt) µg/L <5 <5 12,5 12,5 25 60 1000
Kupfer µg/L 5 <5 20 20 60 100 5000
Nickel µg/L <5 <5 15 15 20 70 1000
Quecksilber µg/L <0,10 <0,10 <0,5 <0,5 1 2 20
Zink µg/L 13 <10 150 150 200 600 5000
Phenolindex µg/L <10 <10 20 20 40 100 50000
Gesamtbewertung Zo Z0/Z0* Z0/Z0* Z1.1 Z1.2 Z2 >Z2
Parameter Z2 Z0/Z0*

[I]: maximale Feststoffgehalte für die Verfüllung von Abgrabungen unter Einhaltung bestimmter Randbedingungen (Siehe "Ausnahme von der Regel" für die Verfüllung von Abgrabungen in Nr. II.1.2.3.2)
[II]: Der Wert 15 mg/kg gilt für Bodenmaterial der Bodenart Sand und Lehm/Schluff. Für Bodenmaterial der Bodenart Ton gilt der Wert 20 mg/kg.
[III]: Der Wert 1 mg/kg gilt für Bodenmaterial der Bodenart Sand und Lehm/Schluff. Für Bodenmaterial der Bodenart Ton gilt der Wert 1,5 mg/kg.
[IV]: Der Wert 0,7 mg/kg gilt für Bodenmaterial der Bodenart Sand und Lehm/Schluff. Für Bodenmaterial der Bodenart Ton gilt der Wert 1 mg/kg.
[V]: Bei einem C:N-Verhältnis >25 beträgt der Zuordungwert 1 Masse-%.
[VI]: Bei Überschreitung ist die Ursache zu prüfen.
[VII]: Die angegebenen Zuordnungswerte gelten für Kohlenstoffverbindungen mit der Kettenlänge von C 10 bis C22. Der Gesamtgehalt, bestimmt nach E DIN EN 14039 (C10 bis C40), darf insgesamt den in Klammern genannten Wert nicht
überschreiten.
[VIII]: Bodenmaterial mit den Zuordnungswerten > 3 mg/kg und ≤9 mg/kg darf nur in Gebieten mit hydrogeologisch günstigen Deckschichten eingebaut werden.
[IX]: bei natürlichen Böden in Ausnahmefällen bis 300 mg/L
[X]: bei natürlichen Böden in Ausnahmefällen bis 120 mg/L
[XX]: Schwellenwerte für Einstufung in gefährlichen Abfall nach Vollzugshinweise zur Zuordnung von Abfällen zu den Abfallarten eines Spiegeleintrages der Verordnung über das Europäisches Abfallverzeichnis (AVV), Landesamt für Umwelt-
und Arbeitsschutz, Saarbrücken, Stand Juni 2008
n.n.: nicht nachgewiesen: alle untersuchten Einzelsubstanzen kleiner Bestimmungsgrenze; * nach RIL 880.4010
* nach Ril 880.4010, Stand 01.02.2003

Anlage 5.2 Blatt 3


BÜs Oberwesterwaldbahn
Auswertung Schotteranalytik

Entnahmeort Richtlinie 880.4010


Probenbezeichnung MP 30-4 Verwertung von Altschotter
Tiefe [m] Z0 Z 1.1 Z 1.2 Z2
Feinanteil Gesamt-
< 31,5 mm schotter
Analyse der Orginalprobe
Trockenrückstand % 98,0
Kohlenwasserstoffindex
(C10-C40) mg/kg TS 82 27,3 100 300 500 1000
PAK-Summe mg/kg TS 8,21 -- 1 5 15 75
Arsen mg/kg TS 5,1 <3 20 30 50 150
Blei mg/kg TS 16 5,3 100 200 300 1000
Cadmium mg/kg TS 0,47 <0,3 0,6 1 3 10
Chrom mg/kg TS 70 23,3 50 100 200 600
Kupfer mg/kg TS 46 15,3 40 100 200 600
Nickel mg/kg TS 130 43,3 40 100 200 600
Quecksilber mg/kg TS < 0,1 < 0,1 0,3 1 3 10
Zink mg/kg TS 76 25,3 120 300 500 1500
Summe aus Hg, Tl und
Cyanide mg/kg TS < 0,1 < 0,1
Summe aus As,Pb,Cd,
Cr VI, Cu, Ni, Hg und Zn mg/kg TS 343,57 114,5
Analyse vom Eluat
pH-Wert - 7,4 7,4 6,5-9,0 6,5-9,0 6,0-12 5,5-12
Leitfähigkeit µS/cm 53 53 500 500 1000 1500
Arsen µg/l <5 <5 10 10 40 60
Blei µg/l <5 10 20 40 100 200
Cadmium µg/l < 0,5 < 0,5 2 2 5 10
Chrom, gesamt µg/l <5 <5 15 30 75 150
Kupfer µg/l <5 <5 50 50 150 300
Nickel µg/l <5 <5 40 50 150 200
Quecksilber µg/l <0,1 <0,1 0,2 0,2 1 2
Zink µg/l <10,0 <10,0 100 100 300 600
Analyseergebnisse Herbizide
AMPA µg/l 0,05 <0,05 1
Glyphosat µg/l 0,14 0,05 1
Atrazin µg/l <0.02 <0.02 0,1 1
Dimefuron µg/l <0.02 <0.02 0,1 1
Diuron µg/l <0.02 <0.02 0,1 1
Flazasulfuron µg/l <0.02 <0.02 0,1 1
Flumioxazin µg/l < 0,05 < 0,05 0,1 1
Simazin µg/l <0.02 <0.02 0,1 1
Summe PBSM ohne
0,5 2
Glyphosat/AMPA µg/l --- ---
Summe Glyphosat/AMPA µg/l 0,19 0,06 1,0 10
Einstufung des Feinanteils <31,5mm Z 1.2
Einstufung des Gesamtschotters Z 1.1

Legende: Z 1.1 Z 1.2 Z2 >Z2

Anlage 5.2 Blatt 4


Auftrags-Nr.: U-G000608 Strecke 3032 Altenkirchen - Au
Stand: 10.11.2016 BÜ 30 km 70,039
Analytik

Untersuchungsbereich BÜ 30 km 70,039 LAGA (Recyclingstoffe)


Probebezeichnung AP 30-5
Bereich
Entnahmetiefe [m] Z0 Z 1.1 Z 1.2 Z2
Analyseergebnisse Feststoff
PAK-Summe mg/kg TS 1,06 1 3 15 75
Analyseergebnisse Eluat
Phenolindex µg/l < 10 < 10 10 50 100

Verwertungsklasse nach RuVA-StB 01


Analyseparameter [Einheit] Analyseergebnis
A A1 B C

Ausbaustoffe mit teer-


/pechtypischen
Ausbaustoffe mit
Bestandteilen
vorwiegend
Art der Straßenausbaustoffe steinkohlenteer- Ausbauasphalt vor-
typischen wiegend vor-wiegend
Bestandteilen steinkohl braunkohlente
enteer- er-typisch
typisch
Wert ist an-
PAK-Summe im Feststoff [mg/kg] 1,06 ≤ 25 ≤ 10 > 25
zugeben
Phenolindex im Eluat [mg/l] < 0,01 ≤ 0,1 - ≤ 0,1 > 0,1

k. S. - keine Summenbildung, alle Einzelwerte unterhalb der Bestimmungsgrenze


n.b. - nicht bestimmt

Bewertung von Ausbauasphalt im Straßenbau (RuVA-StB 01)

Probe Gehalt PAK Phenolindex [mg Verwertungs- Zuordnungs-klasse


[mg/kg] / l] klasse nach nach LAGA
RuVA-StB 01 Recyclingstoffe
MP 30-5 1,06 < 0,01 A Z 1.1

Anlage 5.2 Blatt 5


KRB 30-1 γ γ' c Es
Boden
[kN/m³] [kN/m³]
ϕ
[°] [kN/m²] [MN/m²]
ν
[-]
Bezeichnung BÜ Oberwesterwaldbahn
19.0
20.0
11.0
10.0
35.0
25.0
0.0
5.0
50.0
8.0
0.00
0.00
Schotter
4.3 TL
Str. 3032 BÜ 30, km 70,039
19.0 10.0 28.0 5.0 15.0 0.00 6.1 ST*
Betonschalthaus auf vier Einzelfundamenten

Berechnungsgrundlagen: γ(G,Q) = 0.500 · γQ + (1 - 0.500) · γG


Betonschalthaus γ(G,Q) = 1.425
Norm: EC 7 Oberkante Gelände = 0.00 m
Grundbruchformel nach DIN 4017:2006 Gründungssohle = -1.00 m
System (b = 0.40 und 0.80 m) max dphi = 0.0 ° Spannungsverlauf (b = 0.40 und 0.80 m) Teilsicherheitskonzept (EC 7) Grundwasser = -5.50 m
Einzelfundament (a/b = 1.00) Vorbelastung = 19.0 kN/m²
γR,v = 1.40 Grenztiefe mit p = 20.0 %
γG = 1.35 Grenztiefen spannungsvariabel bestimmt
γQ = 1.50 Sohldruck
Anteil Veränderliche Lasten = 0.500 Setzungen

0.00
-0.20
0.00
0.5
GS = -1.00
-0.20 400.0 280.0

1.5
0.5 380.0
260.0
2.5
360.0
GS = -1.00
3.5 1.0 359.1 1.0 cm
340.0 240.0
1.5 cm
221.5
4.5 320.0
-4.80 146.8
1.5 220.0
GW = -5.50 109.6
5.5 300.0
84.1
200.0
6.5 2.0 65.4 280.0

51.6

Bemessungswert des Sohlwiderstands = σ R,d [kN/m²]


260.0
180.0
41.4
2.5
33.7 240.0
0.5 cm
a b σR,d Rn,d σE,k s cal ϕ cal c γ2 σÜ tg UK LS 27.9 160.0
[m] [m] [kN/m²] [kN] [kN/m²] [cm] [°] [kN/m²] [kN/m³] [kN/m²] [m] [m] 220.0

zul σ = σE,k [kN/m²]


3.0 23.4

19.7 200.0 140.0


0.40 0.40 341.1 54.6 239.3 0.79 * 25.0 5.00 20.00 19.80 2.29 1.54

3.5 180.0
120.0
160.0
0.50 0.50 345.6 86.4 242.5 0.99 * 25.0 5.00 20.00 19.80 2.54 1.67
4.0
140.0 100.0

120.0
4.5 80.0
0.60 0.60 350.1 126.0 245.7 1.20 * 25.0 5.00 20.00 19.80 2.77 1.81
100.0
-4.80
60.0
5.0 80.0

0.70 0.70 354.6 173.7 248.8 1.40 * 25.0 5.00 20.00 19.80 2.99 1.94
60.0
40.0
5.5 GW = -5.50
40.0

0.80 0.80 359.1 229.8 252.0 1.62 * 25.0 5.00 20.00 19.80 3.21 2.08 20.0
20.0
6.0

* Vorbelastung = 19.0 kN/m² 0.0 0.0


σE,k = σ0f,k / (γR,v · γ(G,Q)) = σ0f,k / (1.40 · 1.43) = σ0f,k / 1.99 (für Setzungen) 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9
Verhältnis Veränderliche(Q)/Gesamtlasten(G+Q) [-] = 0.50
Fundamentbreite b [m]
Anlage 6 Blatt 1
Auftrags-Nr.: U-G000608 Anlage 7.1
Bahnübergänge OWB, Blatt 1
BÜ 30, km 70,039

Erdarbeiten GK 2+3

Homogenbereich ERD-A

Laborversuche Erfahrungswerte
Homogenbereich ERD GK23 =A Mittel- Standard- Anzahl
von bis von bis
wert abweichung Versuche

25 T/U [%] -- -- -- -- 0 0 90

26 Korngrößenverteilung S [%] -- -- -- -- 0 0 90

27 G/X [%] -- -- -- -- 0 0 90

28 Massenanteil an Steinen X [%] -- -- -- -- 0 0 20

29 Massenanteil Blöcke Y [%] -- -- -- -- 0 0 10

30 Masseanteil große Blöcke Z [%] -- -- -- -- 0 0 5

Feuchtdichte (DIN EN ISO


36 r [t/m³] -- -- -- -- 0 1,7 2,3
17892-2 / DIN 18125-2)

undränierte Scherfestig-
cu
42 keit (DIN 4094-4 oder DIN -- -- -- -- 0 0 0,05
[MN/m2]
18136 oder DIN 18137-2)

Wassergehalt (DIN EN
47 wN [%] -- -- -- -- 0 3 28
ISO 17892-1)

Plastizitätszahl (DIN
50 IP [%] -- -- -- -- 0 0 30
18122-1)

Konsistenzzahl (DIN
51 IC [-] -- -- -- -- 0 0,5 1
18122-1)

Konsistenz (DIN EN ISO


52 [-] -- -- -- weich steif
14688-1)

58 [-] -- -- -- locker
bez. Lagerungsdichte:
(DIN EN ISO 14688-2)
59 ID [%] -- -- -- -- 0 15 35

Organischer Anteil (DIN


62 Vgl [%] -- -- -- -- 0 0 5
18128)

66 ortsübliche Bezeichnung [-] Grob-, gemischt- und feinkörnige Auffüllungen

Schichten lt. Baugrundmodell: 1.1.1, 1.2.1, 1.3.2, 1.3.3

Bodengruppen [GE, GU, SU*, GT*, GU*], [TL]


Auftrags-Nr.: U-G000608 Anlage 7.1
Bahnübergänge OWB, Blatt 2
BÜ 30, km 70,039

Homogenbereich ERD-B

Laborversuche Erfahrungswerte
Homogenbereich ERD GK23 =B Mittel- Standard- Anzahl
von bis von bis
wert abweichung Versuche
25 T/U [%] 53,1 97,7 79,7 13,6 12 15 100
26 Korngrößenverteilung S [%] 6,9 27,4 20,1 -- 3 0 60
27 G/X [%] 0,8 20,8 11,0 -- 3 0 40

28 Massenanteil an Steinen X [%] -- -- -- -- 0 0 10

29 Massenanteil Blöcke Y [%] -- -- -- -- 0 0 5

30 Masseanteil große Blöcke Z [%] -- -- -- -- 0 0 1

Feuchtdichte (DIN EN
36 ISO 17892-2 / DIN 18125- r [t/m³] -- -- -- -- 0 1,8 2,2
2)

undränierte Scherfestig-
cu
42 keit (DIN 4094-4 oder DIN -- -- -- -- 0 0,02 0,025
[MN/m2]
18136 oder DIN 18137-2)

Wassergehalt (DIN EN
47 wN [%] 14,1 21,8 18,5 2,4 9 10 50
ISO 17892-1)

Plastizitätszahl (DIN
50 IP [%] 10,1 21,9 15,8 4,0 9 5 75
18122-1)

Konsistenzzahl (DIN
51 IC [-] 0,42 1,37 0,88 0,25 9 0 1
18122-1)

Konsistenz (DIN EN ISO steif-


52 [-] -- -- -- breiig
14688-1) halbfest

58 [-] -- -- -- -- --
bez. Lagerungsdichte:
(DIN EN ISO 14688-2)
59 ID [%] -- -- -- -- 0 -- --

Organischer Anteil (DIN


62 Vgl [%] -- -- -- -- 0 0 5
18128)

66 ortsübliche Bezeichnung [-] Ton, Schluff

Schichten lt. Baugrundmodell: 4.1, 4.2, 4.3


Bodengruppen TL, TM, TA, UL, ST*
Auftrags-Nr.: U-G000608 Anlage 7.1
Bahnübergänge OWB, Blatt 3
BÜ 30, km 70,039

Homogenbereich ERD-C

Laborversuche Erfahrungswerte
Homogenbereich ERD GK23 =C Mittel- Standard- Anzahl
von bis von bis
wert abweichung Versuche

25 T/U [%] 50,9 80,4 67,6 -- 3 40 100

26 Korngrößenverteilung S [%] 39,1 39,1 -- -- 1 0 40


27 G/X [%] 10,0 10,0 -- -- 1 0 20

28 Massenanteil an Steinen X [%] -- -- -- -- 0 0 10

29 Massenanteil Blöcke Y [%] -- -- -- -- 0 0 5

30 Masseanteil große Blöcke Z [%] -- -- -- -- 0 0 1

Feuchtdichte (DIN EN ISO


36 r [t/m³] -- -- -- -- 0 2 2,2
17892-2 / DIN 18125-2)

undränierte Scherfestigkeit
42 (DIN 4094-4 oder DIN cu [MN/m2] -- -- -- -- 0 0,05 0,1
18136 oder DIN 18137-2)

Wassergehalt (DIN EN
47 wN [%] 14,9 15,9 -- -- 2 20 30
ISO 17892-1)

Plastizitätszahl (DIN
50 IP [%] 11,4 12,8 -- -- 2 10 30
18122-1)

Konsistenzzahl (DIN
51 IC [-] 1,06 1,20 -- -- 2 1 1,25
18122-1)

Konsistenz (DIN EN ISO


52 [-] -- -- -- halbfest
14688-1)

58 [-] -- -- -- -- --
bez. Lagerungsdichte:
(DIN EN ISO 14688-2)
59 ID [%] -- -- -- -- 0 -- --

Organischer Anteil (DIN


62 Vgl [%] -- -- -- -- 0 0 5
18128)

66 ortsübliche Bezeichnung [-] Ton

Schichten lt. Baugrundmodell: 4,4


Bodengruppen TL, TM
Auftrags-Nr.: U-G000608 Anlage 7.1
Bahnübergänge OWB, Blatt 4
BÜ 30, km 70,039

Homogenbereich ERD-D

Laborversuche Erfahrungswerte
Homogenbereich ERD GK23 =D Mittel- Standard- Anzahl
von bis von bis
wert abweichung Versuche

25 T/U [%] 25,1 58,8 36,6 11,7 5 15 90

26 Korngrößenverteilung S [%] 13,3 47,6 30,0 14,7 5 5 80

27 G/X [%] 21,7 50,8 33,4 11,6 5 5 80

28 Massenanteil an Steinen X [%] -- -- -- -- 0 0 10

29 Massenanteil Blöcke Y [%] -- -- -- -- 0 0 5

30 Masseanteil große Blöcke Z [%] -- -- -- -- 0 0 1

Feuchtdichte (DIN EN ISO


36 r [t/m³] -- -- -- -- 0 1,65 2,1
17892-2 / DIN 18125-2)

undränierte Scherfestig-
cu
42 keit (DIN 4094-4 oder DIN -- -- -- -- 0 0,01 0,1
[MN/m2]
18136 oder DIN 18137-2)

Wassergehalt (DIN EN
47 wN [%] -- -- -- -- 0 20 55
ISO 17892-1)

Plastizitätszahl (DIN
50 IP [%] -- -- -- -- 0 5 45
18122-1)

Konsistenzzahl (DIN
51 IC [-] -- -- -- -- 0 0,5 >1,25
18122-1)

Konsistenz (DIN EN ISO


52 [-] -- -- -- weich fest
14688-1)

58 [-] -- -- -- -- --
bez. Lagerungsdichte:
(DIN EN ISO 14688-2)
59 ID [%] -- -- -- -- 0 -- --

Organischer Anteil (DIN


62 Vgl [%] -- -- -- -- 0 0 5
18128)

66 ortsübliche Bezeichnung [-] Ton, Sand, Kies, Tonstein zersetzt bis stark verwittert

Schichten lt. Baugrundmodell: 6,1, 6.2

Bodengruppen ST*, GU*, GT*, UL, Tst


Auftrags-Nr.: U-G000608 Anlage 7.2
Bahnübergänge OWB, Blatt 1
BÜ 30

Bohrarbeiten (BOH)

Homogenbereich BOH-A

Laborversuche Erfahrungswerte
Homogenbereich BOH =A Mittel- Standard- Anzahl
von bis von bis
wert abweichung Versuche
25 T/U [%] -- -- -- -- -- 0 90
26 Korngrößenverteilung S [%] -- -- -- -- -- 0 90
27 G/X [%] -- -- -- -- -- 0 90

28 Massenanteil an Steinen X [%] -- -- -- -- 0 0 20

29 Massenanteil Blöcke Y [%] -- -- -- -- 0 0 10

30 Masseanteil große Blöcke Z [%] -- -- -- -- 0 0 5

Kohäsion (DIN 18137-1 /


41 DIN 18137-2 / DIN 18137- c' [MN/m²] -- -- -- -- 0 0 0,01
3)

undränierte Scherfestig-
42 keit (DIN 4094-4 oder DIN cu [MN/m2] -- -- -- -- 0 0 0,05
18136 oder DIN 18137-2)

Wassergehalt (DIN EN
47 wN [%] -- -- -- -- 0 3 28
ISO 17892-1)
Plastizitätszahl (DIN
50 IP [%] -- -- -- -- 0 0 30
18122-1)
Konsistenzzahl (DIN
51 IC [-] -- -- -- -- 0 0,5 1
18122-1)
Konsistenz (DIN EN ISO
52 [-] -- -- -- weich steif
14688-1)
58 bez. Lagerungsdichte: [-] -- -- -- locker
59 (DIN EN ISO 14688-2) ID [%] -- -- -- -- 0 15 35
schwach stark
64 Abrasivität (NF P18-579) -- -- -- -- 0
abrasiv abrasiv

66 ortsübliche Bezeichnung [-] Grob-, gemischt- und feinkörnige Auffüllungen

Schichten lt. Baugrundmodell: 1.1.1, 1.2.1, 1.3.2, 1.3.3


Bodengruppen [GE, GU, SU*, GT*, GU*], [TL]
Auftrags-Nr.: U-G000608 Anlage 7.2
Bahnübergänge OWB, Blatt 2
BÜ 30

Homogenbereich BOH-B

Laborversuche Erfahrungswerte
Homogenbereich BOH =B Mittel- Standard- Anzahl
von bis von bis
wert abweichung Versuche
25 T/U [%] 76,9 77,8 -- -- 2 35 100
26 Korngrößenverteilung S [%] -- -- -- -- 0 0 60
27 G/X [%] -- -- -- -- 0 0 40

28 Massenanteil an Steinen X [%] -- -- -- -- 0 0 10

29 Massenanteil Blöcke Y [%] -- -- -- -- 0 0 5

30 Masseanteil große Blöcke Z [%] -- -- -- -- 0 0 1

Kohäsion (DIN 18137-1 /


41 DIN 18137-2 / DIN 18137- c' [MN/m²] -- -- -- -- 0 0 0,01
3)

undränierte Scherfestigkeit
42 (DIN 4094-4 oder DIN cu [MN/m2] -- -- -- -- 0 0 0,025
18136 oder DIN 18137-2)

Wassergehalt (DIN EN
47 wN [%] 21,4 21,5 -- -- 2 15 30
ISO 17892-1)
Plastizitätszahl (DIN
50 IP [%] 10,1 11,5 -- -- 2 10 50
18122-1)
Konsistenzzahl (DIN
51 IC [-] 0,42 0,58 -- -- 2 0 0,75
18122-1)
Konsistenz (DIN EN ISO weich-
52 [-] -- -- -- breiig
14688-1) steif
58 bez. Lagerungsdichte: [-] -- -- -- -- --
59 (DIN EN ISO 14688-2) ID [%] -- -- -- -- 0 -- --
kaum schwach
64 Abrasivität (NF P18-579) -- -- -- -- 0
abrasiv abrasiv

66 ortsübliche Bezeichnung [-] Ton, Schluff

Schichten lt. Baugrundmodell: 4.1, 4.2


Bodengruppen TL, UL
Auftrags-Nr.: U-G000608 Anlage 7.2
Bahnübergänge OWB, Blatt 3
BÜ 30

Homogenbereich BOH-C

Laborversuche Erfahrungswerte
Homogenbereich BOH =C Mittel- Standard- Anzahl
von bis von bis
wert abweichung Versuche
25 T/U [%] 50,9 97,7 77,3 15,3 13 15 100
26 Korngrößenverteilung S [%] 6,9 39,1 24,9 11,5 4 0 85
27 G/X [%] 0,8 20,8 10,7 7,1 4 0 40

28 Massenanteil an Steinen X [%] -- -- -- -- 0 0 10

29 Massenanteil Blöcke Y [%] -- -- -- -- 0 0 5

30 Masseanteil große Blöcke Z [%] -- -- -- -- 0 0 1

Kohäsion (DIN 18137-1 /


41 DIN 18137-2 / DIN 18137- c' [MN/m²] -- -- -- -- 0 0,02 0,025
3)

undränierte Scherfestigkeit
42 (DIN 4094-4 oder DIN cu [MN/m2] -- -- -- -- 0 0,025 0,05
18136 oder DIN 18137-2)

Wassergehalt (DIN EN
47 wN [%] 14,1 21,8 17,2 2,1 9 10 35
ISO 17892-1)
Plastizitätszahl (DIN
50 IP [%] 11,4 21,9 16,1 3,7 9 5 75
18122-1)
Konsistenzzahl (DIN
51 IC [-] 0,81 1,37 1,02 0,16 9 0,75 1
18122-1)
Konsistenz (DIN EN ISO halbfest-
52 [-] -- -- -- steif
14688-1) fest
58 bez. Lagerungsdichte: [-] -- -- -- -- --
59 (DIN EN ISO 14688-2) ID [%] -- -- -- -- 0 -- --
kaum schwach
64 Abrasivität (NF P18-579) -- -- -- -- 0
abrasiv abrasiv

66 ortsübliche Bezeichnung [-] Ton

Schichten lt. Baugrundmodell: 4.3, 4.4


Bodengruppen TL, TM, TA, ST*
Auftrags-Nr.: U-G000608 Anlage 7.2
Bahnübergänge OWB, Blatt 4
BÜ 30

Homogenbereich BOH-D

Laborversuche Erfahrungswerte
Homogenbereich BOH =D Mittel- Standard- Anzahl
von bis von bis
wert abweichung Versuche

25 T/U [%] 25,1 58,8 36,6 11,7 5 15 90

26 Korngrößenverteilung S [%] 13,3 47,6 30,0 14,7 5 5 80

27 G/X [%] 21,7 50,8 33,4 11,6 5 5 80

28 Massenanteil an Steinen X [%] -- -- -- -- 0 0 10

29 Massenanteil Blöcke Y [%] -- -- -- -- 0 0 5

30 Masseanteil große Blöcke Z [%] -- -- -- -- 0 0 1

Kohäsion (DIN 18137-1 /


41 DIN 18137-2 / DIN 18137- c' [MN/m²] -- -- -- -- 0 0,01 0,025
3)

undränierte Scherfestigkeit
42 (DIN 4094-4 oder DIN cu [MN/m2] -- -- -- -- 0 0,01 0,1
18136 oder DIN 18137-2)

Wassergehalt (DIN EN
47 wN [%] -- -- -- -- 0 20 55
ISO 17892-1)

Plastizitätszahl (DIN
50 IP [%] -- -- -- -- 0 5 45
18122-1)

Konsistenzzahl (DIN
51 IC [-] -- -- -- -- 0 0,5 >1,25
18122-1)

Konsistenz (DIN EN ISO


52 [-] -- -- -- weich fest
14688-1)

58 [-] -- -- -- -- --
bez. Lagerungsdichte:
(DIN EN ISO 14688-2)
59 ID [%] -- -- -- -- 0 -- --

kaum
64 Abrasivität (NF P18-579) -- -- -- -- 0 abrasiv
abrasiv

66 ortsübliche Bezeichnung [-] Ton, Sand, Kies, Tonstein zersetzt bis stark verwittert

Schichten lt. Baugrundmodell: 6,1, 6.2

Bodengruppen ST*, GU*, GT*, UL, Tst


Auftrags-Nr.: U-G000608 Anlage 7.3
Bahnübergänge OWB, Blatt 1
BÜ 30

Ramm-, Rüttel-, Pressarbeiten (RAM)

Homogenbereich RAM-A

Laborversuche Erfahrungswerte
Homogenbereich RAM =A Mittel- Standard- Anzahl
von bis von bis
wert abweichung Versuche

25 T/U [%] -- -- -- -- 0 0 90

26 Korngrößenverteilung S [%] -- -- -- -- 0 0 90

27 G/X [%] -- -- -- -- 0 0 90

28 Massenanteil an Steinen X [%] -- -- -- -- 0 0 20

29 Massenanteil Blöcke Y [%] -- -- -- -- 0 0 10

30 Masseanteil große Blöcke Z [%] -- -- -- -- 0 0 5

Wassergehalt (DIN EN
47 wN [%] -- -- -- -- 0 3 28
ISO 17892-1)

Plastizitätszahl (DIN
50 IP [%] -- -- -- -- 0 0 30
18122-1)

Konsistenzzahl (DIN
51 IC [-] -- -- -- -- 0 0,5 1
18122-1)

Konsistenz (DIN EN ISO


52 [-] -- -- -- weich steif
14688-1)

58 [-] -- -- -- locker
bez. Lagerungsdichte:
(DIN EN ISO 14688-2)
59 ID [%] -- -- -- -- 0 15 35

66 ortsübliche Bezeichnung [-] Grob-, gemischt- und feinkörnige Auffüllungen

Schichten lt. Baugrundmodell: 1.1.1, 1.2.1, 1.3.2, 1.3.3

Bodengruppen [GE, GU, SU*, GT*, GU*], [TL]


Auftrags-Nr.: U-G000608 Anlage 7.3
Bahnübergänge OWB, Blatt 2
BÜ 30

Homogenbereich RAM-B

Laborversuche Erfahrungswerte
Homogenbereich RAM =B Mittel- Standard- Anzahl
von bis von bis
wert abweichung Versuche

25 T/U [%] 76,9 77,8 -- -- 2 35 100

26 Korngrößenverteilung S [%] -- -- -- -- 0 0 60

27 G/X [%] -- -- -- -- 0 0 40

28 Massenanteil an Steinen X [%] -- -- -- -- 0 0 10

29 Massenanteil Blöcke Y [%] -- -- -- -- 0 0 5

30 Masseanteil große Blöcke Z [%] -- -- -- -- 0 0 1

Wassergehalt (DIN EN ISO


47 wN [%] 21,4 21,5 -- -- 2 15 30
17892-1)

Plastizitätszahl (DIN
50 IP [%] 10,1 11,5 -- -- 2 10 50
18122-1)

Konsistenzzahl (DIN
51 IC [-] 0,42 0,58 -- -- 2 0 0,75
18122-1)

Konsistenz (DIN EN ISO weich-


52 [-] -- -- -- breiig
14688-1) steif

58 bez. Lagerungsdichte: [-] -- -- -- -- --


(DIN EN ISO 14688-2)
59 ID [%] -- -- -- -- 0 -- --

66 ortsübliche Bezeichnung [-] Ton, Schluff

Schichten lt. Baugrundmodell: 4.1, 4.2

Bodengruppen TL, UL
Auftrags-Nr.: U-G000608 Anlage 7.3
Bahnübergänge OWB, Blatt 3
BÜ 30

Homogenbereich RAM-C

Laborversuche Erfahrungswerte
Homogenbereich RAM =C Mittel- Standard- Anzahl
von bis von bis
wert abweichung Versuche

25 T/U [%] 50,9 97,7 77,3 15,3 13 15 100

26 Korngrößenverteilung S [%] 6,9 39,1 24,9 11,5 4 0 85

27 G/X [%] 0,8 20,8 10,7 7,1 4 0 40

28 Massenanteil an Steinen X [%] -- -- -- -- 0 0 10

29 Massenanteil Blöcke Y [%] -- -- -- -- 0 0 5

30 Masseanteil große Blöcke Z [%] -- -- -- -- 0 0 1

Wassergehalt (DIN EN ISO


47 wN [%] 14,1 21,8 17,2 2,1 9 10 35
17892-1)

Plastizitätszahl (DIN
50 IP [%] 11,4 21,9 16,1 3,7 9 5 75
18122-1)

Konsistenzzahl (DIN
51 IC [-] 0,81 1,37 1,02 0,16 9 0,75 1
18122-1)

Konsistenz (DIN EN ISO halbfest-


52 [-] -- -- -- steif
14688-1) fest

58 [-] -- -- -- -- --
bez. Lagerungsdichte:
(DIN EN ISO 14688-2)
59 ID [%] -- -- -- -- 0 -- --

66 ortsübliche Bezeichnung [-] Ton

Schichten lt. Baugrundmodell: 4.3, 4.4

Bodengruppen TL, TM, TA, ST*


Auftrags-Nr.: U-G000608 Anlage 7.3
Bahnübergänge OWB, Blatt 4
BÜ 30

Homogenbereich RAM-D

Laborversuche Erfahrungswerte
Homogenbereich RAM =D
Mittel- Standard- Anzahl
von bis von bis
wert abweichung Versuche

25 T/U [%] 25,1 58,8 36,6 11,7 5 15 90

26 Korngrößenverteilung S [%] 13,3 47,6 30,0 14,7 5 5 80

27 G/X [%] 21,7 50,8 33,4 11,6 5 5 80

28 Massenanteil an Steinen X [%] -- -- -- -- 0 0 10

29 Massenanteil Blöcke Y [%] -- -- -- -- 0 0 5

30 Masseanteil große Blöcke Z [%] -- -- -- -- 0 0 2

Wassergehalt (DIN EN ISO


47 wN [%] -- -- -- -- 0 20 55
17892-1)

Plastizitätszahl (DIN
50 IP [%] -- -- -- -- 0 5 45
18122-1)

Konsistenzzahl (DIN
51 IC [-] -- -- -- -- 0 0,5 >1,25
18122-1)

Konsistenz (DIN EN ISO


52 [-] -- -- -- weich fest
14688-1)

58 [-] -- -- -- -- --
bez. Lagerungsdichte:
(DIN EN ISO 14688-2)
59 ID [%] -- -- -- -- 0 -- --

66 ortsübliche Bezeichnung [-] Ton, Sand, Kies, Tonstein zersetzt bis stark verwittert

Schichten lt. Baugrundmodell: 6,1, 6.2

Bodengruppen ST*, GU*, GT*, UL, Tst


DB Engineering &
Consulting GmbH

Anlage 8

Fotodokumentation

Projekt: BÜ Oberwesterwaldbahn

Teilprojekt: BÜ 30

Leistungsphase:

Thema / Strecke: 3032

Bearbeiter / Stand: E. Hein / 09.01.2017


BÜ Oberwesterwaldbahn
BÜ 30

Inhaltsverzeichnis:

Bild 1: [BÜ 30 - km 70,039_1.jpg] .......................................................................................... 3


Bild 2: [BÜ 30 - km 70,039_10.jpg] ........................................................................................ 3
Bild 3: [BÜ 30 - km 70,039_11.jpg] ........................................................................................ 4
Bild 4: [BÜ 30 - km 70,039_12.jpg] ........................................................................................ 4
Bild 5: [BÜ 30 - km 70,039_13.jpg] ........................................................................................ 5
Bild 6: [BÜ 30 - km 70,039_14.jpg] ........................................................................................ 5
Bild 7: [BÜ 30 - km 70,039_15.jpg] ........................................................................................ 6
Bild 8: [BÜ 30 - km 70,039_16.jpg] ........................................................................................ 6
Bild 9: [BÜ 30 - km 70,039_17.jpg] ........................................................................................ 7
Bild 10: [BÜ 30 - km 70,039_18.jpg] ........................................................................................ 7
Bild 11: [BÜ 30 - km 70,039_19.jpg] ........................................................................................ 8
Bild 12: [BÜ 30 - km 70,039_2.jpg] .......................................................................................... 8
Bild 13: [BÜ 30 - km 70,039_3.jpg] .......................................................................................... 9
Bild 14: [BÜ 30 - km 70,039_4.jpg] .......................................................................................... 9
Bild 15: [BÜ 30 - km 70,039_5.jpg] ........................................................................................ 10
Bild 16: [BÜ 30 - km 70,039_6.jpg] ........................................................................................ 10
Bild 17: [BÜ 30 - km 70,039_7.jpg] ........................................................................................ 11
Bild 18: [BÜ 30 - km 70,039_8.jpg] ........................................................................................ 11
Bild 19: [BÜ 30 - km 70,039_9.jpg] ........................................................................................ 12
Bild 20: [BÜ 30 - ÜS 2, km 70,739.jpg] .................................................................................. 12
Bild 21: [BÜ 30 - ÜSW 2, km 70,333 bl_01.jpg] ................................................................... 13
Bild 22: [BÜ 30 - ÜSW 2, km 70,333 bl_02.jpg] ................................................................... 13
Bild 23: [BÜ 30 - ÜSW 2, km 70,333 bl_03.jpg] ................................................................... 14

DB Engineering & Consulting GmbH Seite 2 von 14 Stand: 09.01.2017


BÜ Oberwesterwaldbahn
BÜ 30

Bild 1: [BÜ 30 - km 70,039_1.jpg]

Bild 2: [BÜ 30 - km 70,039_10.jpg]

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Ingenieurbüro für Geophysik und Geologie
 Kampfmittelerkundung
 Bauwerksuntersuchung
 Erschütterungsmessung
 Geophysikalische Messungen
Archäologie
Lagerstättenprospektion
Grundwassererschließung
Leitungsortung
GEOLOG Fuß-Hepp GbR Glatzer Straße 5a D-82319 Starnberg

DB Engineering & Consulting GmbH


z. Hd. Frau Ehrhardt
Oskar-Sommer-Str. 15
60596 Frankfurt am Main

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Starnberg, den 22.08.2016

Kampfmittelerkundung von Bohransatzpunkten


BV Hessen / Oberwesterwald / BÜ Westerwald (Zeitraum: KW 29) – Limburg
Projektnr. U-G000608P Bahnübergänge Oberwesterwald
Bericht

Sehr geehrte Frau Ehrhardt,

sehr geehrter Herr Walter,

vom 18.07.2016 bis 21.07.2016 wurden bei oben genannten Projekt insgesamt 112 Bohransatzpunkte
mittels Georadar untersucht.

Am 11.08. und 12.08.2016 wurden bei oben genannten Projekt insgesamt 50 Bohransatzpunkte mittels
Georadar untersucht. Die Messungen dienten der Detektion möglicher Kampfmittel im Vorfeld der Eingriffe
in den Untergrund. Die Lage der Bohransatzpunkte wurde von der DB Engineering & Consulting GmbH
bestimmt.

Angewandte Messverfahren

Wir sondieren Bohransatzpunkte je nach Gegebenheiten vor Ort mittels Georadar und/oder Geomagnetik.
Dabei verwenden wir Geräte der Firma Sensors & Software Inc. mit einer Arbeitsfrequenz von wahlweise
250 MHz oder 500 MHz und eine Auswertesoftware des Geräteherstellers (Noggin Messsystem, Ekko_View
Software in der Version V2R1).
Für Geomagnetikmessungen setzen wir ein 1-kanaliges analoges oder digitales Magnetometersystem der
Firma Vallon GmbH ein.

GEOLOG Fuß/Hepp GbdR D-82319 Starnberg D-86163 Augsburg


Ingenieurbüro für Glatzer Straße 5a Lechrainstraße 64 Seite
Geophysik und Geologie T 08151 / 28070 T 0821 / 8152441
E-Mail: info@geolog2000.de F 08151 / 28072 F 0821 / 8152442 1/2
www.geolog2000.de M Hepp 0177 / 4649774 M Fuß 0177 / 4649770
Kampfmittelerkundung von Bohransatzpunkten
Projekt Hessen / Westerburg / Hachenburg /
Altenkirchen / Bad Marienburg /Westerwald / Limburg
Bericht

Ergebnis

Nach Auswertung der Radargramme vor Ort wurden die Bohransatzpunkte in Absprache mit der DB
Engineering & Consulting GmbH entweder in geringem Umfang so verlegt, dass Kampfmittel am
Ansatzpunkt ausgeschlossen oder keine kampfmittelrelevanten Indikationen festgestellt werden konnten.
Die Kampfmittelfreigabe kann somit für alle gemessenen Punkte erteilt werden.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Wolfgang Hepp
Dipl. Geologe

GEOLOG Fuß/Hepp GbdR D-82319 Starnberg D-86163 Augsburg


Ingenieurbüro für Glatzer Straße 5a Lechrainstraße 64 Seite
Geophysik und Geologie T 08151 / 28070 T 0821 / 8152441
E-Mail: info@geolog2000.de F 08151 / 28072 F 0821 / 8152442 2/2
www.geolog2000.de M Hepp 0177 / 4649774 M Fuß 0177 / 4649770
Auftr.-Nr.: U-G000608 BÜ 30, km 70,039
Bahnübergänge OWB, BÜ 30

Übersicht Gründungsempfehlungen

Lage Rohrlänge nach


Licht-
Baugrundverhältnisse Einbauanweisung [m]
zeichen Erkundung Bemerkung
E … eben, kleine große
/Signal Bö…Böschung Bauform Bauform
Rammrohrgründung 3 m und 5 m möglich; Bei der
Auffüllungen, bindiger Boden (st), 1) 1) großen Bauform können die letzten 0,5-0,8 m ggf.
S1/A1 KRB 30-5 E nichtbindiger Boden (mitteldicht und dicht)
3,0 5,0
durch Vorbohren erreicht werden

Rammrohrgründung 3 m und 5 m möglich; Bei der


Auffüllungen, bindiger Boden (st), 1) 1) großen Bauform können die letzten 0,5-0,8 m ggf.
S2/A2 KRB 30-2 E nichtbindiger Boden (locker und mitteldicht)
3,0 5,0
durch Vorbohren erreicht werden
Rammrohrgründung 3 m und 5 m möglich; Bei der
Auffüllungen, bindiger Boden (st), 1) 1) großen Bauform können die letzten 0,5-0,8 m ggf.
S3 KRB 30-4 E nichtbindiger Boden (mitteldicht und dicht)
3,0 5,0
durch Vorbohren erreicht werden

Rammrohrgründung 3 m und 5 m möglich; Bei der


Auffüllungen, bindiger Boden (st), 1) 1)
S4 KRB 30-3 E nichtbindiger Boden (locker und mitteldicht)
3,0 5,0 großen Bauform können die letzten 0,5-0,8 m ggf.
durch Vorbohren erreicht werden

ÜS1 KRB 30-9 E bindiger Boden (st-hf) 3,0 5,0 Rammrohrgründung 3 m und 5 m möglich

KRB 30-10 Auffüllungen, nichtbindiger Boden


ÜS2 KRB 30-10a E (mitteldicht), zersetzter Tonstein, -- -- Betonmonolith
Festgestein (nicht erkundet)

Auffüllungen, nichtbindiger Boden (locker),


bindiger Boden (br-st), vollständig
ÜSW2 KRB 30-11 E verwitterter und stark zersetzter Tonstein,
-- -- Bohrpfahlgründung
Festgestein (nicht erkundet)
1)
Rohrwanddicke auf 14,22 mm erhöhen

Anlage 11, Blatt 1

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