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Modulprüfung SS 2015
TEILERGEBNISSE
Matrikelnummer: ………………………………….……………….
Note:
TEILERGEBNISSE
a) Schlagen Sie eine sinnvolle Möglichkeit vor, den Geländesprung zwischen Rampe
und Gelände zu realisieren (Skizze). Erklären Sie stichwortartig den Bauablauf. (6 P)
b) Ermitteln Sie die Setzungen in den Punkten 1 und 2 infolge Herstellung der Rampe.
Schätzen Sie die mittlere Winkelverdrehung der Gasleitung δ/L aus den Setzungen in
den beiden Punkten ab. Der Betreiber der Gasleitung lässt eine maximale
Winkelverdrehung der Leitung von δ/L = 1/500 zu. Bewerten Sie Ihr Ergebnis. (14 P)
Direkte Setzungsberechnung für schlaffe Lastfläche. Punkt 1: s1=0,12m; Punkt 2: s2=0,07m;
Winkelverdrehung δ/L=1/220>1/500. Max. zul. Verformung wird weit überschritten.
Alternative Bauweisen bzw. zusätzliche Maßnahmen erforderlich.
c) Durch welche Maßnahmen könnte die Verformung der Leitung infolge Herstellung der
Rampe reduziert werden. (5 P)
TEILERGEBNISSE
b) Ordnen Sie Pfähle in einem sinnvollen Raster unter der Pfahlkopfplatte an (Skizze).
Der Pfahlabstand soll 4 · D (bzgl. Mitte des Pfahls) nicht unterschreiten. (8 P)
4×D=4,80m; 22m/4,8m=4,6 5 Pfahlreihen; 7m/4,8m=1,46 2 Pfahlreihen n=5×2=
10 Pfähle (gleichmäßiges Raster 5×2 Pfähle)
c) Ermitteln Sie die Beanspruchung pro Pfahl und daraus die notwendige Pfahllänge.
Führen Sie hierfür den Nachweis der Tragfähigkeit des Einzelpfahls. Vernachlässigen
Sie eventuelle Gruppenwirkungen. (22 P)
Fc,d=4,83MN, Lsand=4,6m, Lpfahl=4,2m+3,4m+4,6m=12,2m; gewählt L=13 m
Hinweis:
Zur Prognose der Pfahltragfähigkeit sollen die Erfahrungswerte nach EA-Pfähle
(Empfehlungen des Arbeitskreises „Pfähle“) genutzt werden.
b) Ermitteln Sie für den Mechanismus aus Teil a) die erforderliche Scherfestigkeit
(charakteristischer Wert) des Tons, um eine ausreichende Anfangsstandsicherheit
der Böschung zu gewährleisten (Bemessungssituation BS-T). (22 P)
Aus Zeichnung: C2=70kN/m, cu,k=8,4kN/m².
TEILERGEBNISSE
Hinweis:
Eine zeichnerische Lösung wird empfohlen.
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Hinweise:
Stichwortartige Bearbeitung. Ggf. Werte sinnvoll annehmen.
Nachweise der Tragfähigkeit sollen nach DIN EN 1997-1 / DIN 1054 geführt werden.
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