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Baustatik (Master)– WS 2019/2020 Hausübung 1

Baustatik (Master)
Hausübung 1
Name, Vorname:

Matrikelnummer: Anerkannt: ja / nein

Ausgabe: 24.10.2019 Rückgabe: 07.11.2019

Aufgabe 1.1:

3, 0 m 5, 0 m 8, 0 m 5, 0 m
F1 = 250 kN m F2 = 500 kN m F3 = 350 kN m

0,50 m A B C
0,50 m

Gegeben: Gründungsplatte; Länge 22,0 m; Breite 11,0 m; Beton C 25/30;


Eigengewicht nicht berücksichtigt

Baugrund: ± 0,0 bis -8,8 m Es = 150 MN/m²


ab -8,8 m Es = ∞

a.) Bestimmen Sie den Bettungsmodul mit dem Ansatz nach DIN 4019.

b.) Bestimmen Sie an einem Meterstreifen das Biegemoment, die Querkraft und die
Sohldruckbeanspruchung in den Punkten A, B und C per Handrechnung nach dem
Bettungsmodulverfahren (Zulassung von Zugfedern).
Stellen Sie den qualitativen Verlauf der Biegemomente und der Querkräfte graphisch
dar.

c.) Bestimmen Sie an einem Meterstreifen den Verlauf der Sohldruckbeanspruchung per
Handrechnung unter Annahme eines starren Balkens ( EI → ∞ ) nach dem Spannungs-
trapezverfahren und stellen Sie den Verlauf graphisch dar.
Ermitteln Sie die Biegemomente und Querkräfte in den Punkten A, B und C und
stellen Sie den Verlauf graphisch dar.

Universität Siegen – Lehrstuhl für Baustatik 1


Baustatik (Master)– WS 2019/2020 Hausübung 1

Aufgabe 1.2:

l→∞ 5,1 m l→∞

F = 240 kN M = 180 kNm

A B
0, 45 m

Gegeben: Fundamentbreite b = 1, 0 m, Bettungsmodul c = 80 MN/m³,


Elastizitätsmodul Beton E = 2900 kN/cm²

Bestimmen Sie das Biegemoment und die Querkraft in den Punkten A und B per
Handrechnung nach dem Bettungsmodulverfahren.

• Zulassung von Zugfedern, Eigengewicht nicht berücksichtigt

Universität Siegen – Lehrstuhl für Baustatik 2


Baustatik (Master)– WS 2019/2020 Hausübung 1

Aufgabe 1.3:

0,3m 1, 2 m 0,8 m 1, 2 m 0,3m

F1 = 250 kN F2 = 200 kN F3 = 200 kN F4 = 250 kN

q = 5 kN/m

0, 45 m

Für den abgebildeten Meterstreifen einer Gründungsplatte (Beton C 20/25) sollen unter
Variation der Bettungsmodulverteilung für c1 = 20000 kN/m³ und c2 = 150000 kN/m³ die
Verläufe der Biegemomente mittels geeigneter Software für elastisch gebettete Balken
bestimmt werden (Zulassung von Zugfedern, Eigengewicht nicht berücksichtigt):

• konstante Verteilung des Bettungsmoduls c


• 2,0-facher Wert des Bettungsmoduls am Rand der Länge 0,3 m
• 4,0-facher Wert des Bettungsmoduls am Rand der Länge 0,3 m.

Geben Sie an, mit welcher Software (z. B. TwoDFrame, XELB, RStab) die Berechnungen
durchgeführt wurden und legen Sie die Ausdrucke der Systemeingaben (Geometrie, Material,
Lagerung), Belastungen und Biegemomentenverläufe bei.

Zusatzfrage:

Welchen Einfluss besitzt der Lastfall Eigengewicht bei konstanter Verteilung des
Bettungsmoduls auf die Biegemomente und Querkräfte? Wie sehen die Verläufe der
Sohldruckbeanspruchungen und der Setzungen in dem Fall aus?

Universität Siegen – Lehrstuhl für Baustatik 3

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