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Bundesministerium für Verkehr


und digitale Infrastruktur

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
für Ingenieurbauten

ZTV-ING

octubre 2021

Soporte: 2021/10
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Inhalación de ZTV-ING

trabajo abstracción
1 allgemeines 1 Grundsätzliches
2 Technische Bearbeitung
3 Prüfungen während der Ausführung
4 Gradient und Ebenflächigkeit des Überbaus
dos Grundbau 1 Baugruben
2 Grundungen
3 Wasserhaltung
4 Stützkonstruktionen
3 massivbau 1 concreto
2 Bauausführung
3 Bauwerksfugen
4 Schutz und Instandsetzung de Betonbauteilen
5 Füllen von Rissen und Hohlräumen en Betonbauteilen
6 obra maestra
7 Verstärken de Betonbauteilen
4 Stahlbau, Stahlverbundbau 1 Stahlbau
2 Stahlverbundbau
3 Korrosionsschutz de Stahlbauten
4 Brückenseile
5 Korrosionsschutz de Bruckenseilen
5 Túnelbau 1 Geschlossene Bauweise
2 ofensa Bauweise
3 Maschinelle Schildvortriebsverfahren
4 Betriebstechnische Ausstattung
5 Abdichtung
6 Bauverfahren 1 Traggerüste
2 Taktschiebeverfahren
3 Schutzeinrichtungen gegen Witterungseinflüsse
7 Brückenbeläge 1 Brückenbeläge auf Beton mit einer Dichtungsschicht aus
einer Polymerbitumen-Schweißbahn
2 Brückenbeläge auf Beton mit einer Dichtungsschicht aus
zwei Bitumen-Schweißbahnen
3 Brückenbeläge auf Beton mit einer Dichtungsschicht aus
Flüssigkunststoff
4 Brückenbeläge auf Stahl mit einem Dichtungssystem
5 Reaktionsharzgebundene Dünnbeläge auf Stahl
8 Bauwerksausstattung 1 Fahrbahnübergänge aus Stahl und aus Elastomer
2 Fahrbahnübergänge aus Asphalt
3 Lager y Gelenke
4 Rückhaltesysteme
5 Entwässerungen
6 Befestigungseinrichtungen und Unterfütterung von
Ankerplatten
9 bawerke 1 Verkehrszeichenbrücken
2 Bewegliche Brücken
3 Lärmschutzwände
4 Wellstahlbauwerke
5 Becken und Pumpenhäuser en Beton
10 Anhang 1 Normas und Sonstige Technische Regelwerke

Soporte: 2021/10
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
für Ingenieurbauten

ZTV-ING

azulejo 1

allgemeines

abstracción 1
Grundsätzliches

Notifiziert gemäß der Richtlinie (EU) 2015/1535 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. Sep
tember 2015 über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der technischen Vorschriften und der Vor
schriften für die Dienste der Informationsgesellschaft (ABl. 241.9 1. vom.) .

Stand: 2017/02
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 1 Grundsätzliches

Inhala .................................................. .. página

1 Geltungsbereich...................................... 3

dos
Qualitätssicherung .......................................... 3

2.1 Grundsätze .......................................... 3

2.2 Überwachung der Baustoffe,


Baustoffsysteme und Bauteile ............... 3

2.2.1 Allgemeines ....................................... 3

2.2.2 Grundprüfung, Eignungsprüfung bzw.


Erstprufung .................................................. .. 4

2.2.3 Übereinstimmungsnachweis ........................... 4


2.3 Überwachung der Ausführung und
Prüfung der fertigen Leistung ................ 4

2.3.1 Allgemeines ................................... 4

2.3.2 Eigenüberwachung .................................... 4

2.3.3 Fremdüberwachung .......................... 5

2.3.4 Efectos de control................................... 5

2.3.5 Zusätzliche Kontrollprüfungen ............... 5

2.3.6 Schiedsuntersuchungen .......................... 5


2.4 Überwachungs- und Zutrittsrechte......... 6

3 Ausführung .......................................... 6

4 Abreviatura................................................... 6

5 Abnahme und Mängelansprüche ....... 6

5.1 Abnahmé .................................... 6

5.2 Mängelansprüche .......................................... 6

Anhang A Qualifizierung von Konformitäts


bewertungsstellen .......................... 7

dos Stand: 2017/02


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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 1 Grundsätzliches

1 Geltungsbereich (2) Die nachfolgenden Regelungen können in den


jeweiligen Abschnitten der Teile 2 bis 9, zB auf grund
(1) Die Zusätzlichen Technischen Vertragsbedin der Bestimmungen zur Umsetzung harmoni sierter
gungen und Richtlinien für Ingenieurbauten (ZTV ING) technischer Spezifikationen, eingeschränkt oder
gelten für den Bau und die Erhaltung von In geändert sein.
genieurbauwerken nach DIN 1076, jedoch nicht für
Wasserbauwerke wie zB Schleusen, Hebewerke, Wehre (3) Die bei der Qualitätssicherung durchzuführen den
und Düker. Sie sind darauf abgestellt, dass die Vergabe- Prüfungen werden unterschieden nach
und Vertragsordnung für Bauleistun gen Teil C: a) Grundprüfung, Eignungsprüfung bzw. Erstprufung
Allgemeine Technische Vertrags bedingungen für
Bauleistungen Bestandteil des Bauvertrages sind. b) Prüfungen für den Übereinstimmungsnachweis
para Baustoffe, Baustoffsysteme und Bauteile

(2) Die mit rechtem Randstrich gekennzeichneten ÿ como werkseigene Produktionskontrolle (WPK),
Absätze sind Zusätzliche Technische Vertragsbedin — como Fremdüberwachung,
gungen im Sinne der VOB/B-DIN 1961, wenn die ZTV-
ING Bestandteil des Bauvertrages sind. c) Prüfungen für die Überwachung der Aus
führung und der fertigen Leistung ÿ als
(3) Die im Text kursiv gedruckten und nicht mit rechtem
Randstrich gekennzeichneten Absätze sind Richtlinien. Eigenüberwachung,
Sie sind Hinweise an den Auftrag geber für die — como Fremdüberwachung,
Aufstellung der Leistungsbeschrei bung sowie bei der
Überwachung und die Abnah me der Bauleistungen. d) Kontrollprüfungen.
(4) Die Prüfungen umfassen
(4) Wird in den ZTV-ING eine europäische Norm, — die Probenahmen und Kennzeichnung,
zB DIN EN 1991 oder ein Teil einer europäischen
ÿ das Schließen der Probenahmestellen,
Norma, zB DIN EN 1991-2 genannt, sind gleich falls
die jeweils dazugehörenden nationalen An — das Lagern der Proben,
wendungsdokumente (NA) inbegriffen.
ÿ das versandfertige Verpacken der Proben,
(5) Die in den ZTV-ING genannten Normen und
— den Transport der Proben zur Prüfstelle,
sonostigen Technischen Regelwerke sind im Teil 10
Abschnitt 1 zusammengestellt. ÿ das Vorhalten der Prüfgeräte einschließlich
Zubehor und Hilfsmittel,
(6) Der Teil 1 Allgemeines gilt für alle nach den ZTV-
ING ausgeschriebenen Baumaßnahmen. Er wird je nach — das Durchführen der Prüfung,
Art der Baumaßnahme ergänzt durch die — das Abfassen des Prüfberichtes bzw. des
Vertragsbedingungen in den jeweiligen Ab schnitten der Grundprüfberichtes,
Teile 2 bis 9. Abweichende Regelun gen in den Teilen 2
bis 9 haben Vorrang. ÿ das Lagern der Rückstellproben,

(7) Baustoffe und Baustoffgemische für den Bau von ÿ das umweltgerechte Entsorgen des Probenma
materiales
Ingenieurbauten, die in einem anderen Mit gliedstaat
der Europäischen Union oder in der Tür kei rechtmäßig (5) Die Qualifizierung (Anerkennung bzw. Akkredi
hergestellt und/oder in Verkehr ge bracht wurden oder tierung) von Konformitätsbewertungsstellen (KBS), die
in einem EFTA-Staat, der Ver tragspartei des EWR- Produkte prüfen und/oder zertifizieren und/oder deren
Abkommens ist, rechtmäßig hergestellt wurden, werden Herstellung überwachen erfolgt nach Table le A 1.1.1.
in Deutschland zuge lassen, wenn sie ein Schutzniveau
dauerhaft ge währleisten, das dem in den ZTV-ING
definierten Niveau entspricht. (6) Soweit nachfolgend nicht anders geregelt, werden
die Kosten für die Qualitätssicherung nicht gesondert
vergütet.

dos
Qualitätssicherung 2.2 Überwachung der Baustoffe,
Baustoffsysteme und Bauteile
2.1 Grundsätze
(1) Das Einhalten der festgelegten Anforderungen an 2.2.1 Allgemeines
die Herstellung und Verarbeitung von Baustoffen,
Baustoffsystemen und Bauteilen und an die fertige Die Qualitätssicherung der Baustoffe, Baustoffsys teme
Leistung ist zu überwachen. und Bauteile erfolgt durch eine Grundprü fung,
Eignungsprüfung bzw. Erstprufung und einen

Stand: 02/2017 3
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 1 Grundsätzliches

Übereinstimmungsnachweis. Der Übereinstim 2.3 Überwachung der Ausführung


mungsnachweis erfolgt nach Maßgabe der DIN 18200. und Prüfung der fertigen Leistung

2.3.1 Allgemeines
2.2.2 Grundprüfung, Eignungsprüfung bzw.
Erstprufung (1) Das Einhalten der vereinbarten Anforderungen an
die Ausführung und an die fertige Leistung ist zu
(1) Grundprüfungen dienen zum Nachweis der überwachen.
grundsätzlichen Eignung der Baustoffe, Baustoff
systeme und Bauteile für den vorgesehenen Ver (2) Die Überwachung der Ausführung besteht aus der
wendungszweck. Art und Umfang der Grundprü Eigenüberwachung und – soweit in den jewei ligen
fungen und die Anforderungen an die Beschaffen heit Abschnitten der Teile 2 bis 9 vorgeschrie ben – der
und Eigenschaften der Baustoffe, Baustoffsys teme Fremdüberwachung.
und Bauteile sind in den jeweiligen Techni schen
a) Prüfungen bei der Eigenüberwachung dienen dazu
Lieferbedingungen (TL) festgelegt. Die Prü fungen
festzustellen, ob die Lagerung und Verar beitung
sind nach den jeweiligen Technischen Prüfvorschriften
der Baustoffe und Baustoffsysteme und die fertige
(TP) durchzuführen.
Leistung den vertraglichen Anforde rungen
(2) Eignungsprüfungen bzw. Erstprüfungen dienen entsprechen.
zum Nachweis der Eignung der Baustoffe, Bau
b) Die Fremdüberwachung dient dazu festzustel len,
stoffsysteme und Bauteile für den vorgesehenen
ob die personellen und ausstattungsmäßi gen
Verwendungszweck entsprechend den vertragli chen
Voraussetzungen für eine ordnungsgemä ße
Anforderungen. Der Nachweis der Eignung ist
Eigenüberwachung gegeben sind und ob die
rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten zu erbrin gen.
fertige Leistung den vertraglichen Anforderun gen
entspricht.
(3) Soweit in den einzelnen Abschnitten nicht an
(3) Der Auftragnehmer hat der Überwachungsstel le
ders geregelt, ersetzen die Grundprüfungen ge mäß
rechtzeitig die Ausführungszeiten anzuzeigen und
den TL die Eignungsprüfungen.
dies dem Auftraggeber nachzuweisen.
(4) Der Prüfbericht ist auf Verlangen vorzulegen.
2.3.2 Eigenüberwachung
2.2.3 Überreinstimmungsnachweis
(1) Art, Umfang und Häufigkeit der Eigenüberwa
(1) Der Übereinstimmungsnachweis besteht aus einer chung sind in den jeweiligen Abschnitten der Teile 2
WPK und einer regelmäßigen Fremdüberwa chung bis 9 geregelt.
einschließlich einer Erstüberwachung. (2) Vor Beginn der Bauausführung sind das aus
a) Die WPK dient dazu festzustellen, ob die Ei führende und das überwachende Fachpersonal in die
genschaften der Baustoffe, Baustoffsysteme Ausführungsunterlagen einzuweisen.
oder Bauteile den vertraglichen Anforderungen (3) Während der Bauausführung sind die Auf
entsprechen. b) Die Fremdüberwachung dient der zeichnungen und Auswertungen auf der Baustelle
Feststellung, ob die personellen und vorzuhalten. Sie sind der Überwachungsstelle und
ausstattungsmäßigen Voraussetzungen für eine auf Verlangen auch dem Auftraggeber vorzulegen.
ständige ordnungs gemäße Herstellung und eine Die im Teil 1 Abschnitt 3 sowie in den jeweiligen
entsprechende WPK gegeben sind und ob die Abschnitten der Teile 2 bis 9 dafür vorgesehenen
Formblätter sind zu verwenden.
Bauprodukte den an sie gestellten Anforderungen
genügen. (4) Vor Abnahme der Baumaßnahme sind die
(2) Die Übereinstimmung der Baustoffe, Baustoff Aufzeichnungen der Eigenüberwachung und die
systeme und Bauteile mit den jeweiligen Techni Lieferscheine dem Auftraggeber zu übergeben. Zu
den Aufzeichnungen gehören die Bautagesberich te,
schen Spezifikationen ist für jedes Herstellwerk mit
Prüfprotokolle und Eigenüberwachungsberich te. Die
einem Übereinstimmungszertifikat zu bestätigen.
Aufzeichnungen müssen mindestens fol gende
(3) Art und Umfang der WPK und der Fremdüber Angaben enthalten:
wachung und die Anforderungen an die Baustoffe
— Lieferwerk und Lieferschein,
sind in den zugehörigen Technischen Spezifikatio
nen, zB Normen, Technische Lieferbedingungen ÿ Bezeichnung der Baustoffe, ÿ
festgelegt.
Übereinstimmungszeichen,
ÿ Chargennummer und Zuordnung zur Einbau
flache,

4 Stand: 2017/02
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 1 Grundsätzliches

ÿ Vergleich von Art und Menge der bestellten und gelieferten ÿ Zeichen und Anschrift der anerkannten Über
Baustoffe, wachungsstelle.

ÿ Herstellungsdatum, Bezeichnung und Bauteil zuordnung


der Probekörper bzw. der Rückstell proben sowie der 2.3.4 Pruebas de control
zugehörigen Prüfergebnisse,
(1) Kontrollprüfungen werden vom Auftraggeber veranlasst, a
ÿ Zeitabschnitte der einzelnen Arbeiten, festzustellen, ob die Eigenschaften der Baustoffe,
Baustoffsysteme und der fertigen Leistung den vereinbarten
ÿ äußere Bedingungen, zB Klimadaten,
Anforderungen entspre chen. Ihre Ergebnisse werden der
— besondere Vorkommnisse, Abnahme und der Abrechnung zugrunde gelegt. Der Auftragge
ber darf Rückstellproben nehmen.
ÿ Art und Datum der Prüfungen sowie Ergebnisse und
Vergleich mit den Anforderungen,
(2) Die Probenahmen sowie die Prüfungen, die auf der
- gf. Art und Dauer der Nachbehandlung,
Baustelle erfolgen, werden in Anwesenheit
ÿ Name und Unterschrift des für die Eigenüber des Auftragnehmers durchgeführt. Sie finden auch in
wachung Verantwortlichen. Abwesenheit des Auftragnehmers statt, wenn dieser den
rechtzeitig bekantgegebenen Termin nicht wahrnimmt.

2.3.3 Fremdüberwachung
(3) Sollen die Probenahmen, die versandfertige Verpackung
(1) Soweit eine Fremdüberwachung der Ausfüh rung
der Proben und das Schließen der Probenahmestellen vom
vorgesehen ist, hat diese durch hierfür aner kannte
Auftragnehmer hilfsweise durchgeführt werden, sind für diese
Überwachungs- bzw. Güteschutzgemein schaften oder
Leistungen gesonderte Positionen im Leistungsverzeichnis
Überwachungsstellen zu erfolgen.
vorzusehen. Den Versand der Proben und die Prü fungen
(2) Der Auftragnehmer hat mit einer anerkannten veranlasst der Auftraggeber.
Überwachungs-bzw. Güteschutzgemeinschaft oder einer
Überwachungsstelle einen Überwa chungsvertrag
(4) Die Kontrollprüfungen sind in den jeweiligen Abschnitten
abzuschließen. Das Recht des Auf traggebers auf Einsicht en
der Teile 2 bis 9 angegeben.
bzw. Auskunft über sämtliche Unterlagen ist sicherzustellen.
Der Überwachungsvertrag ist dem Auftraggeber auf Verlangen (5) Die Kosten der Kontrollprüfungen trägt der Auf traggeber.
vorzulegen.

(3) Die Bestätigung der Baustellenmeldung durch den 2.3.5 Zusätzliche Kontrollprüfungen
Fremdüberwacher ist dem Auftraggeber nach Auftragserteilung
(1) Der Auftragnehmer darf zusätzliche Kontroll prüfungen
unverzüglich zu übergeben.
verlangen, wenn er vermutet, dass das Ergebnis einer
(4) Jede Baustelle ist mindestens einmal zu über wachen. Kontrollprüfung nicht kennzeich nend für die zugeordnete
Leistung ist. Die Orte für die Entnahme und die zuzuordnenden
Teilleistun gen bestimmen Auftragnehmer und Auftraggeber
(5) Bei länger andauernden Baustellen sind weite re
gemeinsam.
Überprüfungen in angemessenen Zeitabständen durchzuführen.
Die Häufigkeit ist in der Leistungs beschreibung vorzusehen.
(2) Das Recht des Auftraggebers, nach eigenem Ermessen
weitere Kontrollprüfungen durchzufüh ren, bleibt unberührt.
(6) Der Überwachungsbericht muss mindestens folgende
Angaben enthalten:
(3) Für die Abnahme und die Berechnung eventu eller
ÿ Bezeichnung von Baustelle, Auftragnehmer, Ei Abzüge sind die Ergebnisse der zusätzlichen Kontrollprüfungen
genüberwachungsstelle und anerkannter Über für die ihnen zugeordneten Teil leistungen maßgebend.
wachungsstelle,

ÿ Kurzbeschreibung der Baumassnahme, (4) Die Kosten für die verlangten zusätzlichen Kontrollprüfungen
ÿ Ergebnisse der Baustellenprüfung(en). trägt der Auftragnehmer.

(7) Der Überwachungsbericht ist dem Auftragge ber


unverzüglich zu übergeben. 2.3.6 Schiedsuntersuchungen

(8) Auf der Baustelle ist ein Kennzeichnungsschild deutlich (1) Eine Schiedsuntersuchung ist die Wiederho lung einer
sichtbar anzubringen, das auf die Über wachung hinweist. Es Kontrollprüfung, an deren sachgerechter Durchführung
muss mindestens folgende Angaben enthalten: ÿ„Überwacht begründete Zweifel des Auftragge bers oder des
nach den ZTV-ING“, Auftragnehmers, zB aufgrund ei gener Untersuchungen
bestehen. Sie ist auf An trag eines Vertragspartners durch
eine anerkannte

Stand: 02/2017 5
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 1 Grundsätzliches

Prüfstelle vorzunehmen, die nicht die Kontrollprü 5 Abnahme y


fung durchgeführt hat. Ihr Ergebnis tritt an die Stel le
des ursprünglichen Prüfungsergebnisses. Mängelansprüche
(2) Die Kosten der Schiedsuntersuchung zuzüglich
aller Nebenkosten trägt derjenige, zu essen Un 5.1 Abnahmé
gunsten das Ergebnis ausfällt. Werden bey der Abnahme Über-bzw. Unterschrei
tungen der in den jeweiligen Abschnitten der Teile 2
2.4 Überwachungs- und bis 9 angegebenen Grenzwerte festgestellt, so gilt
Zutrittsrechte jede unzulässige Über-oder Unterschreitung jeweils
(1) Die Überwachungs- und Zutrittsrechte des Auf als ein Mangel.
traggebers gemäß VOB/B erstrecken sich auch auf
Betriebsstätten der Nachunternehmer und auf Her
5.2 Mängelansprüche
stell- bzw. Lieferwerke, zB Fertigteile, Stahlbau teile.
Der Auftragnehmer hat mit den Nachunter nehmern Die Verjährungsfrist für die Mängelansprüche be
und Herstell-bzw. Lieferbetrieben ent sprechende trägt 5 Jahre.
Vereinbarungen zugunsten des Auf traggebers zu
treffen.
(2) Der Auftraggeber hat das Recht der Einsicht
nahme in bzw. auf Auskunft über sämtliche Unter
lagen im Zusammenhang mit der Fremdüberwa
chung.

3 Ausführung
(1) Die Feststellungen über den Zustand fertigge
stellter Teilleistungen sind in das Bautagebuch
einzutragen.
(2) Der Auftraggeber ist berechtigt, die Leistung oder
Teile der Leistung vorzeitig, dh vor dem sich aus dem
Vertrag ergebenden Zeitpunkt, in Benut zung zu
nehmen. Der Auftraggeber hat dem Auf tragnehmer
die Absicht einer solchen vorzeitigen Benutzung
mitzuteilen. Die erforderlichen Maß nahmen sind
schriftlich zu vereinbaren.

4 abreviaturas
Die in der Leistungsbeschreibung vereinbarten Ab
rechnungsregelungen werden ggf. durch zusätzli che
Regelungen in den jeweiligen Abschnitten der Teile 2
bis 9 ergänzt.

6 Stand: 2017/02
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 1 Grundsätzliches – Anhang A

Anhang A

Qualifizierung von Konformitätsbewertungsstellen

Tabla A 1.1.1: Anforderungen an Stellen, die Produkte prüfen und/oder zertifizieren und/oder deren Herstellung überwachen

Qualifizierung der Konformitäts


Regelwerk + ggf. Fallunterscheidung
bewertungsstellen (KBS)

4
Akkreditierung durch die DAkkS GmbH )
1 europäische Produktnorm harmonisiert
4
Notifizierung durch del DIBt )

2 europäische Produktnorm nicht harmonisiert Anerkennung durch de DIBt

Anerkennung durch die Bundesländer oder de DIBt


3 normas de producción nacionales

4 tipos DIBt 4-1a


1 Anerkennung durch de DIBt
nacional Große Mengen )
Norma
de producto Anerkennung für ähnliches Produkt durch das
aber nationales 4-1b DIBt und Darlegung der Kompetenz gegenüber
1 dos 3
regelwerk kleine Mengen ) der BASt für zusätzliche Prüfungen ) )
(ZTV-ING)
ÿ Aufnahme en das BASt-KBS-Verzeichnis

DAkkS GmbH 4-2a 3


1 Akkreditierung durch die DAkkS GmbH )
Mengen bruto )

Akkreditierung für die Prüfung eines ähnlichen


Produktes durch die DAkkS GmbH und Darle gung der
4-2b
1
Kompetenz gegenüber der BASt für zusätzliche Prüfungen
kleine mengen ) dos 3
) )

ÿ Aufnahme en das BASt-KBS-Verzeichnis

1
) wird in den entsprechenden Regelwerken angegeben
dos

) Die KBS legen gegenüber der BASt dar, dass sie zur Durchführung der Arbeiten geeignet sind, dh sie versichern, dass sie
über die notwendigen Voraussetzungen zur Durchführung der gesonderten Prüfungen hinsichtlich Personal, Prüfmit tel
und Räumfügenkeite ver.
3
) Mit Einführung der entsprechenden TL/TP durch die Bundesländer sind zugleich die KBS durch diese anerkannt.
4
) Das DIBt ist die Technische Bewertungsstelle und die notifizierende Behörde im Sinne der Verordnung EU Nr. 305/2011 des
europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 2011 zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die See
marktung von Bauprodukten und zur Aufhebung der Richtlinie 89/106/ EWG des Rates (EU-Bauproduktenrichtlinie) en
Alemania; im EU-Ausland kann die entsprechende Stelle angesprochen werden.
Die DAkkS ist die nationale Akkreditierungsstelle nach EU-Bauproduktenverordnung en Alemania; im EU-Ausland
kann die entsprechende Stelle angesprochen werden.
DAkkS = Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH
DIBt = Deutsches Institut für Bautechnik

Konformitätsbewertungsstelle = eine Stelle, die Konformitätsbewertungstätigkeiten einschließlich Kalibrierungen, Prüfungen,


Zertifizierungen und Inspektionen durchführt

Stand: 2017/02 7
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
para Ingenieurbauten

ZTV-ING

azulejo 1

allgemeines

abstracción 2
Technische Bearbeitung

Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates 22. Jun 1998
über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften
für die Dienste der Informationsgesellschaft (ABl. L 204. vom.19912) , S. 37), die zuletzt durch die Richtlinie
2006/96/EG (ABl. L 363 vom 20.12.2006, S. 81) geändert wurde, sind beachtet wor den.

Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung

inhalar página página

1 Allgemeines .................................. 3 Anhang A Anforderungen an die Gliederung


von Standsicherheitsnachweisen .11
1.1 Grundsätzliches .......................................... 3

1.2 Begriffsbestimmungen ................................... 3 Anhang B Formblatt B 1.2.1


Schriftfelder einer Seite eines
dos
Ausführungsunterlagen .......................... 3 Standsicherheitsnachweises .......15

2.1 Allgemeines .................................................. 3 Formulario B 1.2.2


Standardsachregister für alle
2.2 Prüf- und Genehmigungsverfahren ....... 4 Bauteile .................................16
2.3 Standsicherheitsnachweis ................................ 5

2.3.1 Allgemeines ....................................... 5


2.3.2 Modellstatik ................................ 5

2.4 Ausführungszeichnungen ................................ 5

2.4.1 Zusammenstellung der Ausführungs


zeichnungen.................................................. 5
2.4.2 Forma e Inhalación ...................................... 6

3 Vermessung .................................................. .. 7

4 Bestandsunterlagen ................................... 7
4.1 Allgemeines .................................................. 7
4.2 Bestandsübersichtszeichnung .......................... 7
4.3 Überarbeitung von Bestandsunterlagen 9

5 Anforderungen an den Inhalt und die


Form von Standsicherheits
nachweisen.......................................... . .. 9

5.1 Allgemeines .......................................... 9


5.2 Grundsatzbesprechung.......................... 9
5.3 Forma................................................. ...... 9

dos
Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung

1. Allgemeines (9) Coordinador


ist ein vom Auftragnehmer zu bestimmender Inge
1.1 Grundsätzliches nieur, der für die Koordination der statischen und
konstruktiven Bearbeitung zuständig ist und ge
In diesem Abschnitt wird die technische Bearbei tung genüber dem Auftraggeber für die vertrags-, sach und
der Ausführungsunterlagen eines Bauvorha goods termingerechte sowie vollständige Ausarbei tung der
durch den Auftragnehmer nach Art und Um fang Ausführungsunterlagen verantwortlichgen.
beschrieben. (10) Ingeniero
ist der mit der Prüfung der Ausführungsunterlagen in
1.2 Begriffsbestimmungen statischer, konstruktiver, technischer und ggf.
(1) Ausführungsunterlagen schweißtechnischer Hinsicht beauftragte Ingenieur.
Der Auftraggeber prüft entweder die Ausführungs
sind alle für eine ordnungsgemäße Bauausführung unterlagen mit eigenen Kräften oder beauftragt ei
nötigen Standsicherheitsnachweise und statisch und / nen Prüfingenieur für Baustatik. In beiden Fällen wird
oder konstruktiv erforderlichen Zeichnungen. im Folgenden die Bezeichnung Prüfingenieur
Die Ausführungsunterlagen müssen rechtsverbind verwendet.
lich durch den Auftragnehmer, den Aufsteller sowie
den Koordinator unterzeichnet sein und eine un (11) Verfasser
terschriftliche Bestätigung der Prüfvorgänge ent ist der Ingenieur des Aufstellers, der die Ausfüh
halten. Die Ausführungszeichnungen erhalten zu rungsunterlagen bearbeitet.
sätzlich den Baufreigabevermerk bzw. bei Baube
helfen den Gesehenvermerk durch den Auftragge ber.
2. Ausführungsunterlagen
(2) Aufsteller
ist das technische Büro, das die Ausführungsunter
2.1 Allgemeines
lagen bearbeitet. (1) Für die Anforderungen an die Ausführungsun
(3) Ausbaulasten terlagen gelten DIN EN 1992-1-1, DIN 4124, DIN EN
1537, DIN EN 12812, DIN EN 1090-2 und -3, DIN EN
sind ständige Einwirkugen infolge des Eigenge wichts 1994-1-1 sowie der DIN- Fachbericht „Beton“ und die
der nicht tragenden Bauwerksteile, zB in den nachfolgenden Abschnitten der Teile 2 bis 9
Kappen, Brückenbelag, Bauwerksausstattungen gestellten Anforderungen.
etc.
(2) Spätestens 10 Tage nach der Auftragsertei lung
(4) Bestandsunterlagen ist vom Auftragnehmer ein mit einem abge
dokumentieren den gesamten Bauwerksbestand schlossenen Bauingenieurstudium, im Brücken und
con detalles de allen. Ingenieurbau erfahrener sowie mit entspre chenden
Volmachten ausgestatteter Koordinator für die
(5) Bestandsübersichtszeichnung statische und konstruktive Bearbeitung so windie
ist eine aufgrund der endgültigen Ausführung und desensen. Beide haben durch nachprüfbare Refe
den örtlichen Gegebenheiten hergestellte Über renzen nachzuweisen, dass sie in den letzten drei
sichtszeichnung. Jahren umfangreiche Erfahrungen bei vergleichba ren
Bauleistungen gesammelt haben.
(6) Prüfhandbuch
dokumentiert bei Bauwerken und Bauteilen mit (3) Zu den Aufgaben des Koordinators zählen ins
konstruktiven Besonderheiten als ergänzendes besondere folgende Leistungen:
Hilfsmittel zur DIN 1076 Art und Umfang der not
wendigen regelmäßigen Prüfungen und Messun gen. ÿ Gewährleistung der gegenseitigen Abstimmung der
Ausführungsunterlagen von verschiedenen
Aufstellern für ein Bauteil bzw. einen Baubehelf,
(7) EDV-Berechnungen einen Bauabschnitt oder das ganze Bauwerk.
sind programmgesteuerte Berechnugen. ÿ Zusammenstellen der vollständigen und prüffä
(8) Grundsatzbesprechung higen Ausführungsunterlagen für ein Bauteil,
einen Bauabschnitt oder das gesamte Bauwerk,
ist ein gemeinsames Abstimmungsgespräch über die so dass die Ausführungsunterlagen ein tech nisch
Tragwerksplanung zwischen dem Auftragneh mer, und rechnerisch geschlossenes Ganzes bilden.
dem Aufsteller, dem Auftraggeber und dem Entsprechendes gilt für die Vorlage von geänderten
Prüfingenieur. oder auszutauschenden Ausfüh rungsunterlagen.
Zu diesen Leistungen zählt auch die durchgängig
gleiche Bezeichnung aller

Stand: 10/2017 3
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung

Bauteile und Konstruktionselemente in allen testens bei Übergabe der Ausführungsunterlagen


einzelnen Bearbeitungsschritten. anzuzeigen. Mit der Anzeige ist eine Aufstellung über
die finanziellen und zeitlichen Auswirkungen dieser
ÿ Unterzeichnung aller Ausführungsunterlagen
Leistungen vorzulegen.
einschließlich Ausführungsprotokoll Traggerüst
gemäß Formblatt A 6.1.1 und Sicherstellung der (8) Der Auftragnehmer ist dafür verantwortlich, dass
Unterzeichnung durch Auftragnehmer und geänderte oder auszutauschende Ausfüh
Aufsteller. rungsunterlagen dem Auftraggeber jeweils nach
weislich übermittelt werden.
ÿ Termingerechte Übergabe der vereinbarten An
zahl der Ausführungsunterlagen an den Auf (9) Montage- und Arbeitshilfen an der Tragkon
traggeber. Ergänzend ist hierzu bei jeder Vorla struktion bedürfen der Zustimmung des Auftragge
ge von Ausführungsunterlagen ein geordnetes bers und sind in den Ausführungsunterlagen anzu
Verzeichnis aller eingereichten Ausführungsun geben.
terlagen fortzuschreiben und in angemessenen
(10) Für Bauwerke mit konstruktiven Besonderhei
Zeitabständen unaufgefordert oder auf Anforde
ten, zB bewegliche Brücken, und Bauwerke mit
peldaño dem Auftraggeber zu übergeben. Das Ein besonderen Bauteilen wie zB Seile und Veranke
reichdatum ist dabei zu dokumentieren. Beim
Standsicherheitsnachweis sind zusätzlich die rungspunkte ist ein Prüfhandbuch entsprechend der
Richtlinie zur einheitlichen Erfassung, Bewer tung,
Bezeichnung gemäß Gesamtinhaltsverzeichnis
Aufzeichnung und Auswerkspr6-FrW von Erge Bau
nach Nr. 5.3 und Anhang A sowie die Seitenbe
7kspr6 ) aufzustellen. In der Leistungsbe schreibung
zeichnung anzugeben.
ist anzugeben, für welche Bauteile ein Prüfhandbuch
ÿ Bei jeder Fortschreibung des Standsicherheits aufzustellen ist.
nachweises, ggf. mit Austausch- und / oder Er
gänzungsseiten, die gemäß Nr. 5.3 zu bezeich
(11) Das Prüfhandbuch ist als Anlage zum Bau
nen sind, sind das zugehörige Kapitel
Inhaltsverzeichnis sowie das aktualisierte Ge werksbuch zu erstellen und gemäß Nr. 2.2 zur Prü
samtinhaltsverzeichnis einzureichen. fung einzureichen.

ÿ Sicherstellung des Zusammenwirkens des Auf


stellers mit der Baustelle und den Nachunter 2.2 Prüf- und Genehmigungs
nehmern. Neben der terminlichen Anpassung der verfahren
Vorlage von Ausführungsunterlagen an den
(1) Der Auftraggeber ist verantwortlich für die
Bauzeitenplan bzw. Bauablauf zählt hierzu auch
bauaufsichtliche Prüfung der Ausführungsunterla gen
die Veranlassung der Anpassung von
in statischer, konstruktiver, technischer und ggf.
Ausführungsunterlagen an zwingend notwendi ge
schweißtechnischer Hinsicht und gibt nach Vollzug
Änderungen der Abmessungen und / oder
die Ausführungsunterlagen zur Bauausfüh peldaño
technische Einzelheiten nach Genehmigung der
libre.
Änderungen durch den Auftraggeber.
(2) Überträgt der Auftraggeber die Prüfung der
(4) Jeder Wechsel der vom Auftragnehmer bei
Ausführungsunterlagen einem Prüfingenieur, sind den
Angebotsabgabe benannten Bearbeitungsstellen
und / oder des Koordinators für die statische und Bauvertrag beeinflussende Vereinbarungen zwischen
dem Auftragnehmer und dem Prüfinge nieur ohne
konstruktive Bearbeitung oder essen Vertreters sowie
schriftliche Zustimmung des Auftragge bers nicht
die Hinzuziehung weiterer Bearbeitungsstel len bedarf statthaft.
der Zustimmung des Auftraggebers.
(3) Vom Auftragnehmer geänderte Ausführungs
(5) Änderungen in Ausführungsunterlagen sind vom
unterlagen sind stets erneut zu prüfen und zu ge
Auftragnehmer, Aufsteller und vom Koordina tor für
nehmigen.
die statische und konstruktive Bearbeitung
rechtsverbindlich zu unterschreiben. (4) Die Kosten der Prüfung der Standsicherheits
nachweise sowie der Ausführungszeichnungen trägt
(6) Der Auftragnehmer hat die technische Bearbei
der Auftraggeber. Er behält sich jedoch vor, Kosten,
tung in Anpassung an den Bauzeitenplan – unter
die infolge mangelhafter Ausarbeitung der
Berücksichtigung des Prüf- und Genehmigungsver
fahrens – mit dem erforderlichen zeitlichen Vorlauf Ausführungsunterlagen für erhöhten Prüfaufwand
entstehen, dem Auftragnehmer in Rechnung zu stellen
durchzuführen. Erkennt er, dass die laut Bau
oder die ordnungsgemäße Ausarbeitung einem vom
zeitenplan vorgesehenen Bearbeitungstermine nicht
Auftraggeber bestimmten Ingenieurbü ro zu Lasten
eingehalten werden können, so muss er dies dem
des Auftragnehmers zu übertragen, wenn der
Auftraggeber unverzüglich schriftlich mitteilen.
Auftragnehmer nach Ablauf einer vom Auftraggeber
(7) Notwendige Leistungen für die Vertragserfül lung gesetzten angemessenen Frist keine brauchbaren
infolge von Änderungen des dem Vertrag zu grunde Unterlagen liefert.
liegenden Bauwerksentwurfes, sind spä

4 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung

(5) Sämtliche Ausführungsunterlagen für ein Bau teil oder einen müssen übersichtlich und für sich prüffähig sein.
Bauabschnitt sind gleichzeitig zur Prüfung einzureichen.

(5) Die Unterlagen nach Anhang A, Teil II müssen nach


(6) Erforderliche Standsicherheitsnachweise für die Bemessung Beendigung der Baumaßnahme nicht archi viert werden.
nach besonderen Einwirkungen sind gleichzeitig mit den
Standsicherheitsnachwei sen für die Verkehrslasten nach DIN EN
1991-2 (6) In der Leistungsbeschreibung ist die erforderli che Anzahl
der Exemplare der Standsicherheits nachweise gemäß Anhang
zur Prüfung vorzulegen.
A anzugeben.
(7) Baubehelfe mit statisch-konstruktivem Einfluss auf das
endgültige Bauwerk sollen von dem für das Bauwerk beauftragten
2.3.2 Estado del modelo
Prüfingenieur geprüft werden.
Die Durchführung von Modellversuchen als Ersatz für oder
Ergänzung von Standsicherheitsnachwei sin bedarf der
Genehmigung des Auftraggebers.
2.3 Standsicherheitsnachweis

2.3.1 Allgemeines
2.4 Ausführungszeichnungen
(1) Standsicherheitsnachweise sind gemäß Nr. 5 sowie den
2.4.1 Zusammenstellung der Ausführungs zeichnungen
nachfolgenden Erläuterungen aufzustel len.

(1) Ausführungszeichnungen sind stets zu liefern für:


(2) Es gelten die Richtlinien für das Aufstellen und Prüfen EDV-
unterstützter Standsicherheitsnachweise (Ri-EDV-AP 2001).
— die Baustelleneinrichtung,

(3) Alle Standsicherheitsnachweise sind in deut scher Sprache — die Bauzeiteneinteilung,


vorzulegen.
ÿ das Absteck- und Höhenmaß sowie
(4) Die Dokumentation des Standsicherheits nachweises ist in
— Die Bauwerksübersicht.
zwei Teile zu gliedern:
(2) Je nach Art der auszuführenden Arbeiten und der Baustoffe
ÿ Im Teil I nach Anhang A sind alle erforderlichen Dokumentationen,
sind Zeichnungen unter Berücksich tigung der örtlichen
einschließlich der maßgebli chen Ergebnisse gemäß Ri-EDV-
Randbedingungen, erforderli chenfalls mit Erläuterungsbericht
AP 2001 für die Standsicherheitsnachweise enthalten. Sie
umfassen damit nur die Grundlagen, Aus gangsdaten und mindestens zu liefern für:

Ergebnisse der Berechnungen sowie ergänzende Unterlagen


zur Bauausfüh peldaño. Dieser Teil ist prüffähig in kürzester ÿ Bauablauf mit Darstellung der einzelnen Bau zustände,
Fas sung so aufzustellen, dass der Standsicher heitsnachweis
für das Gesamtbauwerk unter Einschluss der EDV-
ÿ Abriss / Rückbau vorhandener Konstruktionen,
Berechnungen und aller sonstigen technischen Unterlagen
ein technisch und rechnerisch geschlossenes Ganzes bildet.
— Baugrube,

— Baugrubenverbau,

— Gründungen,
Alle Ergebnisse sind übersichtlich und anschau lich in
Grafiken und Tabellen zusammenzufas sen (sa Ri-EDV-AP ÿ Grundwasserabsenkung, Wasserhaltung,
2001). Für die maßgebli chen Bemessungsstellen ist ÿ Ramm-, Rüttel-, Bohr- und Verpressarbeiten,
zusätzlich ein aus führlicher Ausdruck der EDV-Nachweise
beizu fügen. ÿ Bodenaustausch, Baugrundverbesserung

ÿ Trag-, Hilfs- und Schutzgerüste, Schutzeinrich


ÿ Im Teil II nach Anhang A sind alle für die Erstel lung der tung,
vollständigen Standsicherheitsnach weise notwendigen EDV- ÿ Verankerungen, Abfang- und / oder Auswech selvorrichtungen,
Berechnungen für die Zustandsgrößen aller Einzel-Lastfälle
und zu gehöriger Lastkombinationen aufzunehmen.
ÿ Schalungen einschließlich Verlegung und Über höhung,
Diese zur ordnungsgemäßen Erstellung des
Standsicherheitsnachweises erforderlichen Zwischenergebnisse
dienen nur dem
ÿ Hilfsmaßnahmen zum Anheben, Absenken oder Verschieben
Aufsteller und dem Prüfingenieur bei Vergleichsrechnun gen von Bauteilen oder Bauwer ken,
zur Klärung von Ursachen bei eventuell abweichenden
Ergebnissen. Diese Unterlagen

Stand: 10/2017 5
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung

ÿ Bewehrungen aus Beton- und / oder Spann stahl einschließlich Autraggebers. Eintragungen sind nur in den hier für vorgesehenen
zugehöriger Stahllisten, Feldern vorzunehmen.

ÿ Träger- bzw . Fertigteilverlegung, (5) Änderungen in Zeichnungen sind im Schriftfeld entsprechend


der zeitlichen Folge mit dem Index a, b usw., mit dem Datum der
ÿ Betoniervorgänge (Betonierplan),
Änderung sowie mit ei ner die Änderung betreffenden Erläuterung
ÿ Werkstatt- und Montagevorgänge für Stahlbau ten einschließlich zu ver sehen.
zugehöriger Stücklisten,

ÿ Schweißvorgänge (Schweißfolge, Schweiß nahtprüfungen, (6) Bei größeren Bauwerken hat die Zeichnung in der Nähe des
Werkstoffwahl), Schriftfeldes eine schematische Übersichtsskizze des
Gesamtbauwerkes zu enthal ten. Hierin sind die in der Zeichnung
ÿ Lagerkonstruktionen einschließlich Einbauvor gang und
dargestellten Bauwerksteile lagegerecht einzutragen und be
Lagerversetzplan,
sonders kenntlich zu machen.
ÿ Pressenaufstellung zum Anheben, Absenken oder Verschieben
des Über- und / oder Unter baus,
(7) Für behördliche Vermerke ist über dem Schrift feld eine
Fläche im Format DIN A 5 freizuhalten.
ÿ Fahrbahnübergänge einschließlich Einbauvor
(8) Steht eine Zeichnung mit einer anderen in di rektem
pandilla,
Zusammenhang, so ist hierauf bei den je weils
ÿ Korrosionsschutzmaßnahmen, zusammengehörigen Zeichnungen durch be sonderen Hinweis
aufmerksam zu machen.
ÿ Einzelheiten des Bauwerks und der Ausstat tung, wie zB
Fugen, Abdichtungen, Entwässe rungen, Kappen, (9) Vervielfältigungen sind nach DIN 824 zu falten.
Schutzeinrichtungen, Leitun gen, Beleuchtungen,
(10) Ausführungszeichnungen für die Bauwerks übersicht
Verblendungen, Brü ckenbesichtigungseinrichtungen, müssen die unter Nr. 4.2 für Bestands übersichtszeichnungen
Lärmschutz, verbleibende Einbauteile von Bauhilfsmaßnah
geforderten Angaben ent halten.

hombres,

(11) Die Bewehrung im Bauteil ist vorzugsweise in Ansichten und


ÿ Aufmaß von Imperfektionen, Schnitten maßstäblich darzustellen.
ÿ Anordnung und Lage von Messpunkten für Die einzelnen Positionen sind im Maßstab heraus zuziehen und
Kontrollmessungen nach DIN 4107 und vollständig zu bemaßen.
DIN 1076 y
(12) Die Zeichnungen für Beton- und / oder Spannstahlbewehrung
ÿ Ergebnisse von Messungen (zB Verlauf der Luftgeschwindigkeit, sind nach DIN EN
-feuchtigkeit, -temperatur, Verlauf der Bauwerkstemperatur, ISO 3766 a erstellen.
Verlauf von Setzungen, Durchfluss-sowie Wassermen
(13) Anweisungen und Erläuterungen für die Bau ausführung
generfassung usw.) und Probebelastungen.
sowie Hinweise auf Richtlinien, Richt zeichnungen, Materialgüten
usw. sind besonders hervorzuheben.

2.4.2 Forma e Inhalación


(14) Die Schalungszeichnungen müssen sämtli che konstruktiven
(1) Für Form und Ausführung gelten DIN EN ISO 128-20 y DIN Einzelheiten und die geforderten Materialgüten der einzelnen
ISO 128-24, DIN EN ISO 3766, SN EN ISO 4066, DIN ISO 6428, Bauteile enthalten. Sie sind so zu vermaßen, dass jedes auf der
DIN EN ISO 7200 sowie DIN EN ISO 5457 y DIN EN ISO 3098. Baustelle erforderliche Maß entnommen werden kann. Außer den
Schalmaßen sind di NHN-Höhen für die Kon struktion und das
umliegende Gelände in ausrei chender Anzahl sowie die
verwendeten Messpunk te und / oder Festpunkte und alle im
(2) Die Ausführungszeichnungen müssen mikro verfilmbar sein. Bauwerk ver bleibenden Einbauteile anzugeben.
Hierbei gelten DIN 19052-1 bis -4 und -6 sowie DIN 19053.

(3) Die Ausführungszeichnungen müssen voll ständig und in


(15) In den Bewehrungszeichnungen sind in Er gänzung zu DIN
deutscher Sprache beschriftet sein.
EN 1992-1-1 auch die Haupt schalmaße darzustellen. Die
Die Schriftgröße von 3.5 mm sowie die Linienbreite der erforderliche Feuch tigkeitsklasse gemäß Teil 3 Abschnitt 1 Nr.
Liniengruppe 0.35 mm nach DIN ISO 128-24 dürfen nicht
3.1 ist anzugeben. Die Größe von Betonieröffnungen und
unterschritten werden. Die Blattgröße der Zeichnungen wird
Rüttelgassen ist besonders hervorzuheben.
durch das Format DIN A 0 begrenzt. Am oberen Rand der
Zeichnungen ist eine 50 cm lange Maßstableiste vorzusehen, so
fern sie nicht bereits im Schriftfeld enthalten ist. (16) Für Bauteile mit hohem Bewehrungsgrad ist
die gesamte Bewehrung im vergrößerten Maßstab als Einzelheit
darzustellen und durch Einbauan weisungen zu erläutern.
(4) Jede Zeichnung erhält an der rechten unteren
Blattbegrenzung ein Schriftfeld nach Angabe des

6 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung

(17) Der Entwässerungsplan muss das gesamte tiene Bauwerksdaten (ASB-ING) müssen zur ersten
Rohrnetz maßstäblich mit Gefälle und Vorflutver Hauptprüfung nach DIN 1076 vorliegen.
hältnissen darstellen. Er muss die Einzeheiten und
(2) Als Bestandsunterlagen gelten ua Ausfüh
Abmessungen wie zB Abläufe, Reinigungsöff nungen,
rungsunterlagen, die entsprechend dem Prüf- und
Schlammfänge, Tropftüllen, Ausdeh nungsvorrichtungen,
Genehmigungsverfahren und der Bauausführung
konstruktive Ausbildung der Auflagerungen bzw.
berichtigt sind. Sie dürfen keine ungültig geworde nen
Aufhängungen, Befestigungs elemente, Formstücke und
Teile enthalten. Prüf- und Genehmigungsver merke sind
Werkstoffangaben ent halten.
zu übertragen. Die Übereinstimmung mit der Ausführung
ist vom Auftragnehmer auf den Vervielfältigungen zu
(18) In Zeichnungen von Trag-, Hilfs- und Schutz bescheinigen. Diese Be scheinigungen sind vor der
gerüsten müssen vorgegebene Durchfahrtsöffnun gen Mikroverfilmung auf die Originale zu übertragen.
nach Lage und Größe einschließlich zugehöri gem
Verkehrsraum und Schutzmaßnahmen dar gestellt
(3) In Ergänzung zu den Unterlagen gemäß Ab satz (2)
werden.
gehören zu den Bestandsunterlagen:
(19) Zur Kontrolle der Verformungen und Setzun gen ÿ Inhaltsverzeichnisse für die Standsicherheits
während des Betoniervorgangs sind in den
nachweise,
Zeichnungen von Traggerüsten leicht zugängliche
Messpunkte in ausreichender Anzahl darzustellen. — Zeichnungsverzeichnisse,
ÿ Stahlisten einschließlich Mengenberechnung für
3. Vermesung Stahl- und Spannbetonbauwerke oder –bauteile,
ÿ Vorspann- und Auspressprotokolle,
(1) Der Auftragnehmer hat vom Baubeginn bis zur
Bauwerksabnahme unter sinngemäßer Anwen dung der ÿ Gütenachweise von Baustoffen, Abnahme
DIN 4107 und DIN 1076 Setzungs- und zeugnisse,
Verformungsmessungen durchzuführen. Für die
Bewegungsbeobachtungen hat der Auftragnehmer ein ÿ allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen bzw.
Messprogramm in dreifacher Ausfertigung rechtzeitig vor Europaische technische Zulassungen,
Baubeginn zur Genehmigung vorzu legen. Das ÿ Vermessungsergebnisse (baubegleitende und
Messprogramm muss alle maßgeben den Bauzustände Nullmessungen),
berücksichtigen und Aufschluss über Bewegungen in
ÿ Bauwerksdaten und Bauwerksbuch einschließ lich
vertikaler und horizontaler Richtung sowie Verkantungen
geben. sämtlicher Unterlagen (Pläne in der Höhe des
Formates DIN A 4),
(2) Die Messungen sind insbesondere vor und nach
Lastwechseln vorzunehmen. Dem Fortschritt der ÿ Bestandsübersichtszeichnung(en),
Hinterfüllung ist dabei Rechnung zu tragen. ÿ Stücklisten einschließlich Mengen- und Be
Traggerüste und sonsstige Hilfskonstruktionen mit ihren schichtungsflächenberechnung für stählerne
Gründungen sowie etwaiger Baugrubenver bau sind in Bauwerke o Bauteile und
die Messungen einzubeziehen.
ÿ Korrosionsschutzplane.
(3) Der Auftragnehmer hat einen Vorschlag für die
Fortführung der Bauwerksvermessung in Abstim mung (4) Zeichnungen sind dem Auftraggeber im Original, im
mit dem Auftraggeber spätestens bis zur PDF/A- und TIF-Format sowie zusätzlich im DXF-Format
Bauwerksabnahme zu liefern. Bei der Bau werksabnahme zu übergeben.
ist dem Auftraggeber der Höhen festpunkt zu übergeben. (5) Alle übrigen Unterlagen sind im Original und im PDF/
A-Format zu übergeben.
(4) Vor Ausführung der Abdichtungs- und Belags
arbeiten hat der Auftragnehmer die Höhenlage der
Fahrbahntafel durch ein Flächennivellement nach
4.2 Bestandsübersichtszeichnung
zuweisen (siehe Abschnitt 4 Nr. 2.3). (1) Darzustellen sind ua Ansichten, Längs- und
Querschnitte, sonstige Schnitte, Grundrisse und al le
wesentlichen Einzelheiten. Mit zu erfassen sind auch
4. Bestandsunterlagen Bauteile und Einbauten, die nicht vom Auf tragnehmer
erstellt wurden, jedoch im Bereich des Bauwerkes
vorhanden sind und zur Darstellung der Bauwerksübersicht
4.1 Allgemeines gehören. Dazu gehören auch im Boden und im Bauwerk
verbleibende Teile von Bauhilfsmaßnahmen.
(1) Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber spä
testens bei Vorlage der Schlussrechnung die Be
standsunterlagen zu übergeben. Die Daten gemäß der (2) Im Einzelnen müssen ua folgende Angaben
Anweisung Straßenbanco de información Teilsys enthalten sein:

Stand: 10/2017 7
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung

a) Lagebezeichnungen lange, die vorhandene Einbindelänge in den


tragfähigen Untergrund und
— Nordpfeil,
ÿ bei Verankerungen das System, die zulässi ge
ÿ Kilometraje der Kreuzungsstation,
Tragkraft, die Höhenlage der Ankerköpfe, die Neigung
— Kreuzungswinkel, sowie die größten und kleinsten Ankerlängen.

ÿ Lage und Richtung der überbrückten Gleise, Straßen,


Leitungen, Gewässer usw. und d) Gewasser

ÿ Namen von benachbarten Ortschaften, Benennung Fließrichtung, maßgebende Wasserstände, Querprofile,


der Gewässer, Gleis- und / oder Straßenbezeichnungen. Schifffahrtsöffnungen, Ufer- und Sohlbefestigungen.

b) Geometrische Verhältnisse e) Leitungen

ÿ Lichte Höhe, Bauhöhen, lichte Weiten, Kabel und Leitungen im bzw. am Bauwerk und in
stutzweiten, unmittelbarer Nähe nach Art, Lage, Abmes sungen sowie
Betreiber und / oder Eigentümer.
ÿ Trassierungselemente im Grund- und Auf riss mit
NHN-Achsangaben, f) Messpunkte

— Gleisabstände, Lage der verbleibenden Messpunkte im Grund und


Aufriss sowie die zugehörigen Festpunkte.
ÿ Querprofile mit Darstellung der Lichtraum profile
einschließlich der Lage des ungüns tigsten Punktes g) Geometrische Größen
im Grund- und Aufriss unter
Wesentliche geometrische Größen des Bau werks und
Berücksichtigung von Durchbiegungen und aller wesentlichen Konstruktionsteile.
Setzugen,
h) Art der Baustoffe mit Baustoffgüten, Festigkeits klassen
— Querneigungen,
und Expositionsklassen.
ÿ Maß zwischen Schienen-bzw . Straßenober kante und
Unterkante des Überbaus an der ungünstigsten Stelle i) Bezeichnung der Spannverfahren und der zu lässigen
Spannkraft (getrennt nach Bauteil und Tragrichtung).
und

ÿ NHN-Höhen an den wichtigsten Bauwerks punkten.


j) Tragfähigkeit
Verkehrslasten nach DIN EN 1991-2 und be sondere
c) Baugrund und Grundungen Lastmodelle.
ÿ Darstellung der Baugrunduntersuchungen nach DIN
k) Abdichtungen, Korrosionsschutz, Beläge und
4023 einschließlich Lage der Bau grundaufschlüsse
Fugen nach Art und Lage.
im Grundriss sowie der
NHN-Höhen des agetroffenen Grundwas serspiegels l) Lager mit Lage der Pressenansatzpunkte, Ge lenke,
mit Ablesedatum, Fahrbahnübergänge, jeweils mit Angabe des Systems
ÿ Verlauf des Geländes vor und nach Ausfüh peldaño und des Fabrikates; Angaben über maximale und
minimale Dilatationen und / oder Drehwinkel.
des Bauwerks,

ÿ bei Baugrundverbesserungen oder Boden austausch


m) Entwässerungsanlagen mit Neigungsverhält nissen und
die ausgeführte Dicke und die Anschlüssen an bestehende Leitun gen oder Vorfluter.
Stoffe einzelner Schichten sowie deren räumliche
Ausdehnung,
n) Absturzsicherungen.
ÿ bei Flach- und Brunnengründungen die
Gründungskoten und die rechnerisch größte o) Ausrüstungen für die Unterhaltung und Instand setzung
Bodenpressung in der Aufstandsebene, der Bauwerke.

ÿ bei Pfahlgründungen das System, die Pfahl p) Sonstige Ausrüstungen (zB Verkehrszeichen,
durchmesser oder die Querschnittsflächen, Verkehrszeichenbrücken, Fahrleitungsmaste,
die größten und kleinsten Längen, die Nei gung, die Lärmschutzeinrichtungen, Leitwerke, Beleuch tungen).
Einbindelänge in den tragfähigen
Untergrund, die Höhenkoten der Unterkan ten der
(3) Bestandsübersichtszeichnungen sind mittels CAD-System
Pfahlkopfplatten, die Pfahlbelastungen,
herzustellen und dem Auftraggeber im Original und als DXF-
ÿ bei Sundwänden das System, die Profilbe zeichnung, Date und als Datei im PDF/A sowie im TIF-Format zu
Verlauf der Höhenkoten der übergeben. Un sonsten gilt für die Form Nr. 2.4.2 sinngemäß.
Wandkrone, die größte und kleinste Bohlen o yo

8 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung

ginalzeichnungen dürfen nicht gefaltet werden und sind mit gen technischen Unterlagen ein technisch und rechnerisch
gelochten Einhänggestreifen zu versehen. geschlossenes Ganzes bilden.

(4) Längsschnitte sind durch alle tragenden Kon struktionsteile (2) Eine Aufteilung auf mehrere Aufsteller für ein zelne Bauteile
zu führen. Widerlager und anschlie ßende Flügel oder andere oder Bauabschnitte ist nur zulässig, wenn deren
Stützbauwerke sind mit darzustellen. Standsicherheitsnachweis jeweils ein technisch und rechnerisch
geschlossenes Ganzes bildet.

(5) Bei veränderlichen Querschnitten sind die kennzeichnenden


Schnitte darzustellen. (3) Der Aufsteller ist für die technische und rech nerische
Vollständigkeit und Richtigkeit des Stand sicherheitsnachweises
(6) Der Grundriss muss eine Draufsicht auf das fertige Bauwerk
als geschlossenes Ganzes verantwortlich.
einschließlich der Böschungen und auf die Unterbauten enthalten.

(4) Der Standsicherheitsnachweis muss sämtliche tragenden


(7) Die Maßstäbe sind aus Table 1.2.1 zu wäh len.
Bauteile in allen maßgebenden Bau und Endzuständen erfassen.
Wesentliche Wech selwirkugen zwischen Bauwerk, Baugrund
(8) Für den Grundriss ist derselbe Maßstab wie für die und Hinterfüllung sind zu berücksichtigen. Hierzu gehö ren
Längsschnitte zu wählen. Einzelheiten sind in geeignetem sämtliche Montage- und Kontrollanweisungen sowie Protokolle
Maßstab darzustellen. zur Gegenüberstellung von Soll und Ist-Werten
(Ausführungsanweisungen, Mess program) und die Angabe von
zulässigen Tole ranzen, soweit sie Auswirkungen auf die Standsi
Tabla 1.2.1: Maßstäbe für Längs- und Querschnitte en Ab
hängigkeit von den Bauwerksabmessungen
cherheit haben.

Längsschnitt durch Gesamtbauwerk

Bauwerkslänge [m] Maßstab (5) Bauwerksverformungen sind stets zu berück sichtigen und
darzustellen, wenn sie die Ge brauchstauglichkeit, Gradiente
< 100 1 : 100
und / oder Lichtraumprofile oder flussen.
die Verkehrssicherheit beein
100 a 200 1 : 200
> 200 1: 250

Querschnitte durch Überbauten (6) Zur Erläuterung von Berechnungsergebnissen ist die
und Widerlagerflügel Entstehung einzelner Werte zu belegen.

Breite zwischen Maßstab (7) Die Eingaben und maßgeblichen Ergebnisse sind übersichtlich
den Geländern [m] in grafischer Form darzustellen.
Der Maßstab muss mit einer Maßstabsleiste ab greifbar sein
< 20 1: 50
und bei Veränderungen der Abbil dungsgrößen gültig bleiben.
ÿ 20 1: 100 Die Darstellung muss eine für die Weiterverwendung der Daten
hinrei chend genaue Ablesung gestatten und durch Zah lenwerte
ergänzt werden.
4.3 Überarbeitung von
Bestandsunterlagen
Nach Maßnahmen an bestehenden Bauwerken (zB 5.2 Grundsatzbesprechung
Instandsetzungen, Verstärkugen, Umbauten) müssen die
(1) Vor Beginn der technischen Bearbeitung ist ei ne
Bestandsunterlagen angepasst wer den. Es ist zu prüfen,
Grundsatzbesprechung durchzuführen.
inwieweit die Unterlagen nach Nr. 4.1 ergänzt bzw. ersetzt
werden mussen. (2) Der Auftragnehmer bzw. der Aufsteller hat den beabsichtigten
Alle Maßnahmen sind im Bauwerksbuch zu doku mentieren. Rechengang und die zur Anwen dung vorgesehenen Program
Dies ist in der Leistungsbeschreibung zu berücksichtigen. für die Standsi cherheitsnachweise zu erläutern.

(3) Der Umfang und die Darstellungsform der vor zulegenden


Ergebnisse sind mit dem Prüfingenieur und dem Auftraggeber
5 Anforderungen an den Inhalt und
abzustimmen.
die Form von Stand
sicherheitsnachweisen
5.3 Formulario
(1) Der Standsicherheitsnachweis ist in übersicht licher Form,
5.1 Allgemeines einwandfrei lesbar und auf Papier mit der Höhe des DIN A4-
Formates einzureichen. Bei Faltung ist das Schriftfeld jeweils
(1) Der Standsicherheitsnachweis muss unter Ein schluss der
EDV-Berechnungen und aller sonsti oben liegend vor zusehen.

Stand: 10/2017 9
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung

(2) Der Standsicherheitsnachweis ist nach An hang (11) Tabellenköpfe (Zeilen- und / oder Spaltenbe
A zu gliedern en: zeichnungen) sind bei fortgesetzten Tabellen auf
jeder Seite zu wiederholen.
— Allgemeines,
ÿ Bauteil 1 (zB Überbau),
— Bauteil 2 und weitere.

(3) Alle Bauteile sind in Kapitel gemäß Anhang A


weiter zu unterteilen. Jedes Kapitel ist mit einem
Inhaltsverzeichnis zu versehen.

(4) Dem Standsicherheitsnachweis muss ein ge


drucktes Gesamtinhaltsverzeichnis vorangestellt
werden. es entaltoso:

ÿ Beschreibung des Gesamtbauwerkes, Allge


meines zum Herstellungsprinzip,
ÿ Technische Vorschriften, Gutachten, Literatur
hinweise und Beschreibung der EDV-Programme
durch Programmkenndaten gemäß Anhang zur
Ri-EDV-AP-2001,
ÿ Abweichungen de Regelwerken,
ÿ Standardsachregister für alle Bauteile und
ÿ Inhaltsverzeichnis der Bauteile nach Kapiteln
gegliedert.
(5) Das Gesamtinhaltsverzeichnis muss den aktu
ellen Bearbeitungsstand widespiegeln und ist deshalb
bei jeder Fortschreibung des Standsicher
heitsnachweises zu aktualisieren.

(6) Dem Standsicherheitsnachweis ist zum Ab


schluss der Technischen Bearbeitung zusätzlich ein
Standardsachregister gemäß Anhang B, Form blatt B
1.2.2 nachzuheften, essen Bezifferungen und
Bezeichnungen verbindlich sind. Nicht benö tigte
Ziffern des Standardsachregisters sind mit „entfällt“
zu kennzeichnen.
(7) Jede Seite des Standsicherheitsnachweises ist
an den kurzen Rändern des DIN A4-Formates mit
Schriftfeldern gemäß Formblatt B 1.2.1 zu verse hen.

(8) Alle Seiten der Berechnung innerhalb eines je


den Kapitels sind jeweils fortlaufend zu nummerie
ren.

(9) Austauschseiten für bereits eingereichte Statik


Seiten sind zusätzlich mit Buchstaben zu kenn
zeichnen wie zB „Seite: 5 b“ und mit neuem Da tum
zu versehen. Sollten Seiten ersatzlos entfal len, ist
darauf auf der vorhergehenden Seite ein Hinweis wie
z. B. „Seiten 13 bis 18 entfallen“ auf zunehmen.

(10) Werden zusätzliche Seiten in die bereits vor


handene Statik eingeschoben, so sind diese Sei ten
mit der gleichen Seitennummer (Einschub Beginn)
und mit einer durch Schrägstrich getrenn ten
fortlaufenden Nr. (zB Seiten 5/1, 5/2 etc.) zu versehen.

10 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung - Anhang A

Anhang A gänzende Unterlagen zum Programm ist anzuge ben.

Anforderungen an die Gliederung 1.4 Abweichungen von Regelwerken


von Standsicherheitsnachweisen
Die Begründung für Abweichungen vom Regelwerk
Die Anforderungen an den Inhalt, die Form und ist zu dokumentieren. Für verwendete, nicht allge
insbesondere die Gliederung von Standsicher mein übliche Formeln oder Berechnungsverfahren ist
heitsnachweisen werden nachfolgend exempla risch deren Quelle anzugeben und auf Anforderung
anhand eines Spannbeton-Plattenbalkens dargestellt, beizufügen. Ist die Quelle ein fremdsprachiger Text,
um die Systematik der Gliederung zu erläutern. ist dieer in die deutsche Sprache zu über setzen.

Die vorgeschlagene Bezeichnung der Lastfälle ist


unverbindlich und kann in einzelnen Programmsys 1.5 Standardsachregister für alle Bauteile
temen abweichen.
(Fundstellenverzeichnis)
(1) Das Standardsachregister gemäß Form blatt B
Yo 1.2.2 ist zum Abschluss der Technischen Bearbeitung
nachträglich als Fundstellenverzeich nis zu erstellen.
Es soll als standardisierter Weg weiser für das
Maßgebliche Ergebnisse und Auffinden von Berechnungsgrund lagen und
documentación Ergebnissen für alle Bauteile dienen.
(2) Das Standardsachregister soll einerseits einen
Überblick ermöglichen, welche Angaben aus dem
1 allgemeines Standsicherheitsnachweis entnommen werden
können und somit die Einarbeitung erleichtern und
1.1 Gesamtinhaltsverzeichnis für Teil I beschleunigen. Zum anderen kann das Standard
sachregister eine Prüfliste für die Vollständigkeit der
Das Gesamtinhaltsverzeichnis für Teil I muss den
Unterlagen darstellen.
aktuellen Bearbeitungsstand widespiegeln und ist
deshalb bei jeder Fortschreibung des Standsicher (3) Bei umfangreichen Berechnungen kann in Ab
heitsnachweises zu aktualisieren. Es kann durch stimmung mit dem Auftraggeber zB für Unterbau ten
fortgeschriebene Austauschseiten des Gesamtin und Überbauten je ein getrenntes Standard
haltsverzeichnisses auf detaillierte Kapitel-Inhalts sachregister verwendet werden.
verzeichnisse verwiesen werden.
dos
Spannbetonüberbau (Bauteil 1)
1.2 Beschreibung des Gesamtbauwerkes,
Allgemeines zum Herstellungsprinzip 2.1 Berechnungsgrundlagen, wie Rechen
Das Kapitel gibt einen kurzen Überblick über das modell, Eingabedaten, Querschnittswer
Bauwerk. Es enthält die Angaben zu den Abmes te, etc.
sungen des Hauptsystems und des Querschnitts, so 2.1.1 Darstellung und Beschreibung des stati
dass man auch ohne zugehörige Schalpläne in den schen Systems
Standsicherheitsnachweis einsteigen kann.
Das Lagerschema sowie die Klassifizierung der 2.1.2 Eingabedaten für Rechenverfahren
Nachweisbedingungen (Anforderungsklasse) sind 2.1.3 Geometrische Größen, Kenngrößen für
ebenfalls anzugeben. Weiterhin ist das Verfah ren / Baustoffe
die Bauweise zur Herstellung des Bauwerkes
zu beschreiben. 2.1.4 Detalle de la Beschreibung des Montage
und / oder Herstellungsverfahrens
1.3 Technische Vorschriften, Gutachten, 2.1.5 Hijos
Literaturhinweise und Beschreibung (1) Erläuterung der Modellierung des Berech
der EDV-Programme nungssystems anhand von Systemskizzen (ein
Die Programmkenndaten gemäß dem Anhang zur Ri- schließlich Lagerungen) für ein Stabwerk, Flächen
EDV-AP 2001 müssen eine eindeutige Pro tragwerk, kombiniertes Stab-Flächentragwerk oder
grammbezeichnung, eine Kurzbeschreibung der andere Berechnungsmodelle, einschließlich evtl.
verwendeten Rechenverfahren einschließlich der Besonderheiten, die für die weitere Berechnung
implementierten Vorschriften und Regeln enthal ten. wesentlich sind.
Ein Ansprechpartner für Rückfragen und er (2) Die Angaben zum Rechenmodell, zB Element-
Nr., Gruppen-Nr. und Kopplungen sind vor

Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung - Anhang A

zugsweise graphisch darzustellen. Die Definition von Art und nen bauaufsichtlichen Zulassung sowie insbeson dere die
Orientierung der globalen und lokalen grafische Darstellung der Spanngliedla gen und des
Koordinaten für Rechen- und / oder Nachweisstel len ist Spannkraftverlaufs.
anzugeben.
(3) Bei den veränderlichen Verkehrseinwirkungen sind die
(3) Ergänzend zur allgemeinen Programmbe schreibung Einwirkungen infolge Radbzw. Achslas ten und für die
gemäß Kapitel 1.3 der Dokumentation Flächenlast getrennt zu betrachten.
sind die aktuellen Eingabedaten übersichtlich zu
sammenzustellen. (4) Weitere Einwirkugen gemäß DIN EN 1991
sind hinzuzufügen, sofern diese Einwirkungen nachweisrelevant
(4) Das gewählte Spannverfahren sowie die Quer schnittswerte sind, zB außergewöhnliche Einwirkungen, Ermüdungslastmodell.
und die Baustoffkennwerte vom Beton, Betonstahl und
Spannstahl sind einschließlich deren Verlauf über das Bauwerk
und / oder einzel ne Bauteile anzugeben. (5) Es ist zweckmäßig, die einzelnen Lastfälle wie folgt zu
bezeichnen:
LF 1 Konstruktionseigenlast
(5) Die Querschnitte sind unter Angabe der Quer schnittswerte,
wie die Fläche, das Flächenträg heitsmoment und die Lage LF 2 Ausbaulast
des Schwerpunktes
LF 3 Vorspannung gesamt
sowie der Anordnung der Spannglieder grafisch darzustellen.
Hierbei ist bei Plattenbalken die mit wirkende Plattenbreite zu LF 4 Vorspannung –
berücksichtigen. Als Querschnittswerte sind die statisch bestimmter Anteil
Bruttoquerschnittswerte für Stahlbetontragwerke und ideelle
LF 5 Vorspannung –
Querschnitts werte für Spannbeton- und Verbundtragwerke an
statisch unbestimmter Anteil
zugeben.
LF 61, 62, 63 y ss. wahrscheinliche Baugrund
bewegungen
2.2 Einwirkugen LF 71, 72, 73 y ss. mögliche Baugrund
2.2.1 Charakteristische Werte der Einwirkun bewegungen

gene LF 85 Temperatur (oben calentador)

2.2.1.1 Ständige Einwirkugen (Eigenlast, Erd last / -druck) LF 86 Temperatur (unten más cálido)

LF 90, 91 ss. Windeinwirkugen


2.2.1.2 Vorpannung
LF 100 ss. Verkehrseinwirkungen getrennt für
2.2.1.3 Veränderliche Einwirkugen Radbzw. Achslasten und Flächenlasten

2.2.1.3.1 Vertikale Verkehrslasten

2.2.1.3.2 Temperatura en Wirkugen


2.3 Schnitt-, Auflager- und Weggrößen
2.2.1.3.3 Wahrscheinliche und mögliche Bau
2.3.1 Einzellastfälle (Aufstellung der einzelnen)
grundbewegungen
Grundlastfalle)
2.2.1.3.4 Windeinwirkugen
2.3.1.1 Ständige Einwirkugen (Eigenlast, Erd last / -druck)
2.2.1.3.5 Lasten aus Bremsen und Anfahren

2.2.1.3.6 Gfg. weitere Einwirkugen gemäß 2.3.1.2 Vorspannung, Kriechen, Schwinden y relajación
DIN EN 1991

2.2.1.3.7 Gfg. weitere Einwirkungen außerhalb der DIN EN 2.3.1.2.1 Vorpannung


1991, zB Erdbeben gemäß DIN EN 1998
2.3.1.2.2 Kriechen, Schwinden y Relajación

2.3.1.3 Verkehrslasten
2.2.2 Berücksichtigte Última combinación
2.3.1.4 Temperatura en Wirkugen
(1) Alle erforderlichen charakteristischen Werte der Einwirkungen
sind übersichtlich grafisch dar zustellen. Elementweise 2.3.1.5 wahrscheinliche und mögliche Bau
dargestellte Ergebnislis ten sind ausdrücklich ausgeschlossen. grundbewegungen

2.3.1.6 Windeinwirkugen
(2) Zur Vorspannung gehören die entsprechenden Ausdrucke
2.3.2 Lastcombinationen
zur Geometrie der Spannstränge, zB
Umlenkwinkel, Spannstahllänge, Angaben zum Spannverfahren, 2.3.3 Einflusslinien längs und quer bzw. Ein flussflächen
zB Vorspannkraft, Schlupf, Rei bungsbeiwerte, Relajación, sowie Querverteilungslinien
Vorlage der Allgemei

12 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung - Anhang A

für verursachte Kraft- und Weggrößen in 2.5.3.1 Begrenzung der Betonduckspannugen


den Nachweisstellen
2.5.3.2 Begrenzung der Spannstahlspannugen
(1) Die Dokumentation der Schnittgrößen in den
2.5.3.3 Begrenzung der Betonstahlspannugen
Nachweisstellen für die Bemessung in Längs- und
Querrichtung soll in übersichtlichen Grafiken und 2.5.4 Nachweis der Verformungen
Tabellen erfolgen.
(1) Die Dokumentation insbesondere der Span
(2) Beim Stabtragwerk sind die Schnittgrößen be nungen im Grenzzustand der Gebrauchstauglich keit
züglich der Mittelachse der Bauteile darzustellen. (GZG) ist übersichtlich grafisch darzustellen, um einen
Bei Flächentragwerken sind die Schnittgrößen so schnellen Überblick über den Span nungsverlauf und
wohl als Isolinien bzw. Isoflächen am gesamten die maßgebenden Stellen zu gewinnen. Eine
Tragwerk als auch an Linienschnitten bzw. Ebe elementweise Darstellung der Spannungen in
nenschnitten darzustellen. tabellarischer Form ist nicht sinn voll, weil diese
Darstellung nicht übersichtlich und nur schwer prüfbar
(3) Beim Lastfall Vorspannung sind der statisch
bestimmte und der statisch unbestimmte Anteil der ist.
Vorspannung sowohl als separa Schnittgrößen als (2) Als Speicherlastfälle für den GZG sollten die
auch in Überlagerung darzustellen. Zusätzlich sind die Lastfallnummern 900 und folgende verwendet werden.
Angaben zum Spannkraftverlust infolge Schwinden,
Kriechen und Relaxation erforderlich.
(4) Für das gewählte Verkehrslastmodell sind die 2.6 Erganzende Nachweise
jeweiligen Überlagerungsschnittgrößen (Umhüllen de)
für die Flächenlast und die Radbzw. Achslas diez Als ergänzende Nachweise im Lokalsystem sind
ausreichend. beispielsweise zu dokumentieren:

(5) Die Schnittgrößen infolge Baugrundbewegung sind ÿ Krafteinleitung der indirekten Auflagerkräfte,
ebenfalls nur für die Überlagerungsschnittgrö ßen — Teilflächenpressung,
(Umhüllende), jeweils getrennt für mögliche
Baugrundbewegungen und wahrscheinliche Bau ÿ Spaltzug- und Randzugbewehrung (Lager,
grundbewegungen, darzustellen. Vorspannung) und
ÿ Einleitung der Vorspannkräfte in die Platte bzw. tripa.
2.4 Nachweise der Grenzzustände der
tragfähigkeit
2.4.1 Eingabeprotokoll für die EDV-Berechnung 2.7 Darstellung der gewählten Bewehrun
gen als Skizze
2.4.2 Bemessung für Biegung mit oder ohne
Längskraft Die vom Aufsteller gewählte Spannstahl- und Be
tonstahlbewehrung ist unter Berücksichtigung der
2.4.3 Bemessung für Querkraft mit oder ohne Mindestbewehrung in übersichtlichen Beweh
Torsion
rungsskizzen darzustellen.
2.4.4 Grenzzustand der Tragfähigkeit für das
Versagen ohne Vorankündigung 2.8 Berechnung der Durchbiegungen und
2.4.5 Ermittlung der Mindestbewehrung Lehrgerüstüberhöhung
(Heitsbewehrung robusto)
Für den Zeitpunkt t = ÿ ist die Durchbiegung infol ge
Die für die Ermittlung der Schnittgrößen im Grenz der quasi-ständigen Einwirkungen zu ermitteln und die
zustand der Tragfähigkeit (GZT) verwendeten Überhöhung (positivo/negativo) für das Lehrgerüst
Kombinationsbeiwerte sind anzugeben. Hierzu ge anzugeben.
hören auch die maßgebenden Schnittgrößen für diese
Einwirkungskombinationen. Weitere Grenz zustände
2.9 Ausführungsanweisungen (zB
der Tragfähigkeit gemäß DIN EN 1990
Spannanweisungen)
sind ggf. zu ergänzen.
(1) Angabe der vollständigen Reihenfolge und des
2.5 Nachweise der Grenzzustände der Zeitpunktes des Vorspannens von der Teilvor
spannung des ersten Spannstranges bis zur Voll
Gebrauchstauglichkeit
vorspannung des letzten Spannstranges. Eine
2.5.1 Nachweis der Dekompression frühzeitige Teilvorspannung (Schwindvorspan nung)
und das Absenken des Traggerüstes sind besonders
2.5.2 Begrenzung der Rissbreiten kenntlich zu machen.
2.5.3 Begrenzung der Spannungen für Biegung mit
(2) Nachweise für die Bauzustände vor und nach dem
Längskraft
Absenken des Traggerüstes sind unter Be

Stand: 10/2017 13
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung - Anhang A

rücksichtigung der Traggerüstelastizität zu erbrin Parte II


gen.

Sonstige Ergebnisse des Standsicher


2.10 Nachweise für besondere Bauzustände heitsnachweises

2.11 Besondere graphische Darstellungen Die zur ordnungsgemäßen Aufstellung des Stand
sicherheitsnachweises erforderlichen Berechnun
Folgende grafische Darstellungen sind aufzuberei
ten: gen, Zwischenergebnisse usw. müssen nicht ar
chiviert werden. Sie dienen jedoch dem Aufsteller
2.11.1 Verlauf der Schnittgrößen aus den quasi und dem Prüfingenieur zB bei Vergleichsrech
ständigen Einwirkungen für den Zeitpunkt t = nungen zur Klärung der Ursachen von eventuell
ÿ abweichenden Ergebnissen.
2.11.2 Umhüllende für Schnittgrößen der Einwir
kungen aus vertikalen Lasten 1 allgemeines
2.11.3 Einflussflächen bzw. –linien für die Schnitt
größen im ungünstigsten Schnitt eines End- 1.1 Gesamtinhaltsverzeichnis für Teil II
und eines Mittelfeldes sowie ggf. un einer
Mittelstütze
dos
Sonstige Ergebnisse zum Stand
2.11.4 Schnittgrößenverlauf für Stützensenkun gen sicherheitsnachweis für einzelne
einer Endlager- und einer Zwischenla
bautizo
gerlinie um ÿs = 1 cm
(1) En Abhängigkeit vom Ingenieurbauwerk ist eine
3. Lager (Bauteil 2) und Weitere Gliederung analog Teil I für die Bauteile erforder lich,
zB:
(1) En Abhängigkeit vom Ingenieurbauwerk ist eine
sinngemäße Gliederung für weitere Bauteile erfor ÿ Überbau (Bauteil 1)
derlich, zB: ÿ Cerveza (Bauteil 2),
ÿ Widerlager (Bauteil 3), ÿ Widerlager (Bauteil 3)
ÿ Mittelstützen (Bauteil 4), ÿ Mittelstützen (Bauteil 4),
ÿ Baubehelfe (Bauteil 5) ÿ Baubehelfe (Bauteil 5)
(nur temporär, keine Bestandsunterlagen). (nur temporär, keine Bestandsunterlagen).
(2) Die Gliederung für diese Bauteile ist analog zum (2) Als sonstige Ergebnisse sind vorwiegend die
vorgenannten Bauteil 1 zu untergliedern. Bei den EDV-Berechnungen der Zustandsgrößen für ein
Unterbauten sind hierbei die Standsicher zelne Lastfälle und Lastkombinationen prüffähig
heitsnachweise (Bodenpressungen, Gleiten, etc.) zusammenzustellen.
sinngemäß zu ergänzen.

14 Stand: 10/2017
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Formulario B 1.2.1
Schriftfelder einer Seite eines Standsicherheitsnachweises
Baumaßnahme Bauwerksnummer (ASB)

Straßenbauverwaltung

aufsteller fecha

Bauteil: (zB Spannbetonüberbau) Página:

Capitel / Vorgang: (zB 2.1 Berechnungsgrundlagen Archiv-Nr.


2.1.3 Querschnittswerte)

Stand: 10/2017 15
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Formulario B 1.2.2
Standardsachregister für alle Bauteile
Baumaßnahme Bauwerksnummer (ASB)

Straßenbauverwaltung

aufsteller fecha

Página:

1. allgemeines
1.1 Inhaltsverzeichnis des Standsicherheitsnachweises
1.2 Beschreibung des Gesamtbauwerkes, Allgemeines zum
Herstellungsprinzip sowie Darstellung evtl. Gliederungen
des Bauwerkes
1.3 Technische Vorschriften, Gutachten, Literaturhinweise,
Allgemeine Programmbeschreibungen
1.4 Abweichungen von Regelwerken
dos.
Berechnungsgrundlagen

2.1 Darstellung und Beschreibungen des statischen Sys


tems mit Systemskizzen (einschließlich Lagerungen).
Definición de Art und Orientierung der globalen und lo
kalen Koordinaten für Rechen- und / oder Nachweisstel
len (Schnittflächen), Kraftgrößen (Last- und Schnittgrö
ßen, Spannungen), Weggrößen bzw. Verformungen,
Verzerrungen sowie Positionierung einzelner Elemente
des Systems
2.2 Rechenverfahren

2.2.1 EDV-Berechnungen
2.2.1.1 Allgemeine Programmbeschreibungen
2.2.1.2 Programmanwendungsbeschreibungen
2.2.2 Manuelle Berechnugen
2.2.3 Modelolversuche, Probebelastungen
2.3 Detaillierte Beschreibung des Montage- und / oder
Herstellungsverfahrens
2.4 Sonstiges

3. Tabellarische und / oder grafische Darstellungen


von geometrischen Größen und Zustandsgrößen
(Einwirkungen, Einprägungen) für Teilsysteme
und / oder das Gesamtsystem sowie Zuordnung von
Kenngrößen für die Baustoffe
3.1 Geometrische Größen, Kenngrößen für Baustoffe
(zB Materialgüten bzw. Festigkeitsklassen, Materialei
genschaften, Bodenkennwerte usw. einschließlich de
ren Verlauf über das Bauwerk und / oder einzelne Bau
teile)

Bauteil: Allgemeines Página:

Kapitel / Vorgang: Standardsachregister Archiv-Nr.

dieciséis Stand: 10/2017


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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung - Anhang B

Baumaßnahme Bauwerksnummer (ASB)

Straßenbauverwaltung

aufsteller fecha

Página:

3.1.1 Querschnittsskizzen für Nachweisstellen mit Kenngrö ßen für


Baustoffe sowie geometrische Größen ein schließlich Erläuterungen
zu Vereinfachungen
3.1.2 Verlauf von Kenngrößen für Baustoffe und der geomet rischen
Größen über Bauwerks- bzw. Bauteillänge
3.2 Charakteristische Werte der Einwirkungen (zB Last bänder,
Lastflächen, Spannkraftverlauf)

3.2.1 Ständige Einwirkungen (zB Eigenlast, Erdlast, -druck)


3.2.2 Vorspannugen
3.2.3 Einwirkungen aus vertikalen Verkehrslasten
3.2.4 Kriechen und Schwinden des Betons
3.2.5 Wahrscheinliche und mögliche Baugrundbewegungen
3.2.6 temperaturaenwirkugen
3.2.7 Windeinwirkugen
3.2.8 horizontallasten
3.2.8.1 Lasten aus Bremsen und Anfahren
3.2.8.2 Zentrifugallasten
3.2.9 Verschiebungswiderstände von Lagern und Fahrbahn übergängen

3.2.10 Trägheitswirkungen bei beweglichen Brücken


3.2.11 Einwirkugen auf Geländer bzw. Lärmschutzwände
3.2.12 Einwirkungen aus Besichtigungswagen
3.2.13 Weitere Einwirkungen
3.2.13.1 Anheben zum Auswechseln von Lagern
3.2.13.2 Fahrbahnbeläge
3.2.13.3 Versorgungsleitungen und andere ruhende Belastungen
3.2.13.4 Schneelasten
3.2.14 Außergewöhnliche Einwirkungen

3.2.14.1 bazustände
3.2.14.2 Anpralllasten aus Fahrzeugen unter der Brücke
3.2.14.3 Anpralllasten aus Fahrzeugen auf der Brücke
3.2.15 Sonderfahrzeuge (zB Schwertransporte, Schienen fahrzeuge)

3.2.16 Lastmodelle für Ermüdungsberechnugen


3.3 Berücksichtigte Última combinación

3.4 Sonstiges

Bauteil: Allgemeines Página:

Kapitel / Vorgang: Standardsachregister Archiv-Nr.

Stand: 10/2017 17
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Baumaßnahme Bauwerksnummer (ASB)

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aufsteller fecha

Página:

4. Darstellung der Einflussflächen bzw. –linien, der


Querverteilungslinien sowie der Zustandsflächen
bzw. –linien der verursachten Kraft- und Weggrößen in
den Nachweisstellen für die Bemessung in Längs und
Querrichtung
4.1 Einflusslinien längs und quer bzw. Einflussflächen sowie
Querverteilungslinien für verursachte Kraft- und Weg größen

4.2 Zustandsflächen bzw. –linien und deren Umhüllende von


Kraftgrößen (Lastgrößen, Schnittgrößen) und verur sachter
Weggrößen (Verschiebungsgrößen, Verzerrun gen)
einschließlich zeitlichem Verlauf für die Gebrauchs zustände,
angesetzte Überhöhung einschließgerschliebbench (vorge
elichin)

4.2.1 Einzellastfälle (Aufstellung der einzelnen Grundlastfälle)


4.2.2 Lastcombinationen
4.2.3 Angesetzte Überhöhung
4.3 Sonstiges
5. Darstellung (tabellarisch und / oder zeichnerisch) der
Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeits sowie
Standsicherheitsnachweise für die einzelnen
Grenzzustände in den Nachweisstellen für die der
Bemessung zugrundeliegenden Lastkombinationen
(Einzelwerte und deren Umhüllende)
5.1 Nachweise en Grenzzuständen der Tragfähigkeit

5.1.1 Normalspannungsnachweise
5.1.2 Schubspannungsnachweise mit oder ohne Torsion
5.1.3 Mindestbewehrung (Robusteitbewehrung)
5.1.4 Durchstanznachweise, Nachweis der Spaltzugbeweh
peldaño
5.1.5 Traglast- und Stabilitätssicherheitsnachweise
5.1.6 Ermüdungsnachweise
5.1.7 Sonstige Spannungsnachweise (zB Verbund
Haftspannung)
5.2 Nachweise en Grenzzuständen der Gebrauchs
tauglichkeit

5.2.1 Begrenzung der Rissbreiten und Nachweis der Dekom


pression
5.2.2 Begrenzung der Spannungen

Bauteil: Allgemeines Página:

Kapitel / Vorgang: Standardsachregister Archiv-Nr.

18 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung - Anhang B


Baumaßnahme Bauwerksnummer (ASB)

Straßenbauverwaltung

aufsteller fecha

Página:

5.2.3 Begrenzung der Verformungen, verursachte Weggrö


ßen der einzelnen Bauteile und / oder des Gesamtsys
tems (zB Vergleich der auftretenden mit den ange
nommenen bzw. zulässigen Weggrößen, Lehrge
rüstverformungen)
5.2.4 Begrenzung der Schwingungen und dynamische
Einflusse
5.3 Lagerung und Lager
5.4 Weitere Nachweise bei Stahlbrücken zB Verbin
dungsmittel, Schweißnähte und Anschlüsse
5.5 Weitere Nachweise bei Verbundbrücken zB Verbund
sicherung
5.6 Baugrund-Sicherheitsnachweise
5.6.1 Flach- und Flächengründungen
5.6.2 Pfahlgründungen
5.6.3 Verankerungen
5.6.4 Stützbauwerke
5.6.5 Verursachtes hidráulicos Versagen
5.6.6 Gesamtstandsicherheit
5.6.7 Lagesicherheitsnachweis an der Schnittstelle zwischen
Baugrund und Bauwerk (Gründungssohle)
5.7 Sonstige Nachweise
6. Ausführungsanweisungen (Betonier-, Spannanwei
sung, Protokolle, besondere Maßnahmen zB zur
Verminderung der Rissbildung, Lehrgerüstmonta
geanweisung, Soll-Ist-Vergleich usw.) und Messpro
gramme
7. Schematische Darstellung der Mengenverteilungen
bzw. Materialverteilungen für alle Bauteile als Über
sicht über das gesamte Bauteil nach Art, Lage, Fes
tigkeitsklasse bzw. Stahlgüte usw.
7.1 Gegenüberstellung der vorhandenen Bewehrung aus
Betonstahl mit der
ÿ statisch erforderlichen Bewehrung
ÿ Mindestbewehrung ÿ
zur Rissbreitenbeschränkung erforderlichen Be
wehrung

Bauteil: Allgemeines Página:

Kapitel / Vorgang: Standardsachregister Archiv-Nr.

Stand: 10/2017 19
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 2 Technische Bearbeitung - Anhang B

Baumaßnahme Bauwerksnummer (ASB)

Straßenbauverwaltung

aufsteller fecha

Página:

7.2 Darstellung der vorhandenen Bewehrung aus Spann


stahl mit Angabe des Spannverfahrens, der Strang- und
Gliederanzahl, des Spanngliedtypes, der Querschnitts
fläche, Anfang und Ende der einzelnen Stränge, Lage
und Anzahl der gekoppelten Glieder, Art der jeweiligen
Verankerung, Kenngrößen des Spannstahls
7.3 Materialverteilungsplan für Stahl- und / oder Stahlver
bundkonstruktion
7.4 Mengenverteilungsplan mit Angabe der Baustoffkenn
größen sowie bezogener Baustoffmengen [Beton (m3 /
m2 ); Bau-, Beton- bzw. Spannstahl (kg/m2 ), (kg/lfdm),
(kg/m3 )] sowohl für Überals auch für Unter bauten und
Stützbauwerke bzw. para todos los maßgeblichen
bautizo
7.5 Sonstiges
8. Zusammenstellung von Ausführungsunterlagen en
Form von grafischen Darstellungen (zB für das
Bauwerksbuch):

8.1 Für den Zeitpunkt t = ÿ Verlauf der Schnittgrößen aus


quasi-ständige Einwirkungen

8.2 Umhüllende für Schnittgrößen der Einwirkungen aus


vertikalen Verkehrslasten.

8.3 Einflussflächen bzw. –linien für die Schnittgrößen im un


günstigsten Schnitt eines End- und eines Mittelfeldes
sowie an einer Mittelstütze

8.4 Schnittgrößenverlauf für Stützensenkungen einer Endla


ger- und einer Zwischenlagerlinie um ÿs = 1 cm

8.5 Sonstiges

Bauteil: Allgemeines Página:

Kapitel / Vorgang: Standardsachregister Archiv-Nr.

20 Stand: 10/2017
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
para Ingenieurbauten

ZTV-ING

azulejo 1

allgemeines

Resumen 3
Prüfungen während der Ausführung

Notifiziert gemäß der Richtlinie (EU) 2015/1535 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. September 2015
über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der
Informationsgesellschaft (ABl. 241 vom 17.9.2015, S. 1.).

Stand: 10/2018
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 3 Prüfungen während der Ausführung

inhalar página

1 Allgemeines .................................. 3
dos
Bestimmung der äußeren
Bedingungen ................................................ 3
3 Mejor inmunidad der Abreißfestigkeit ...... 3
3.1 Geräte und Hilfsmittel ................................ 3

3.2 Durchführung ................................................. .. 3


3.3 Auswertung .................................................. .. 3
4 Bestimmung der Rautiefe .................... 4
4.1 Anwendung .................................................. 4
4.2 Beschreibung des Verfahrens ............... 4
4.3 Geräte und Hilfsmittel ................................ 4

4.4 Durchführung ................................................. .. 4


4.5 Auswertung .................................................. .. 4

Anhang A Taupunkttabelle ................................ 5

Anhang B Formblatt B 1.3.1


Äußere Bedingungen................................... 6

Formulario B 1.3.2
Abreißfestigkeit .......................................... 7

Formulario B 1.3.3
Rautief .................................................. .. 8

dos Stand: 2018/10


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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 3 Prüfungen während der Ausführung

1 allgemeines Zugkolben kalibriert sein. Die zugehörige Be


triebsanleitung und das Kalibrierdiagramm
Im Rahmen der Überwachung der Ausführung und
müssen auf der Baustelle vorliegen.
der Prüfung der fertigen Leistung sind Prü fungen
durchzuführen, für deren Durchführung und deren ÿ Prüfstempel mit einem Durchmesser von
dabei einzuhaltende Prüfbedingungen einheitliche 50 mm. Die Dicke der Prüfplatte muss überall
Anweisungen festgelegt sind. Die Prüfungen können größer als 25 mm sein.
sowohl im Rahmen der Ei genüberwachung des
ÿ Termómetro zum Messen der Temperatur
Auftragnehmers als auch bei Kontrollprüfungen des
des Prüfgutes.
Auftraggebers erfor derlich werden. Zur
Vereinfachung der Handha bung und zur leichteren
Auffindbarkeit werden in diesem Abschnitt die 3.2 Durchführung
Prüfungen aufgeführt, die in mehreren Abschnitten
(1) Die Prüfung ist gemäß DIN EN 1542 durch
gefordert werden. Die An wendungen werden in zuführen.
den jeweiligen Abschnit ten festgelegt
(2) An einem Bauteil müssen derselbe Prüfer und
dasselbe Zugprüfgerät eingesetzt werden.
Ausnahmen bedürfen einer besonderen Rege lung.
2 Bestimmung der äußeren
Bedingungen (3) Bei der Bestimmung der Abreißfestigkeit von
(1) Für das Feststellen der äußeren Bedingun gen Betonunterlagen und harten Schichten sind die
sind vom Auftragnehmer folgende oder gleichwertige Prüfflächen mit dem Kernbohrgerät etwa 10 mm tief
Messgeräte vorzuhalten: senkrecht zur Oberfläche nass in die Beton unterlage
vorzubohren. Es ist darauf zu achten, dass keine
ÿ Termómetro digital, Bewehrung beschädigt wird. novia muss die Lage
— Higrómetro digital. der Bewehrung vorher festgestellt werden, und
zwar zerstörungsfrei. Die Gesamt bohrtiefe darf
(2) Vor Beginn sowie während der Ausführung der nicht größer als 50 mm sein. Der Durchmesser der
Arbeiten mit Reaktionsharzen sind die Temp
gebohrten Prüffläche muss 50 mm betragen.
peraturen
— der Luft, (4) Die Kraftanstiegsgeschwindigkeit beträgt bei
— der Unterlage, Prüfungen von
— der Stoff ÿ Betonunterlagen und harten Schichten 100 N/s,
sowie die Luftfeuchte festzustellen. ÿ elastischen und thermoplastischen Schichten 300
N/s.
(3) Die Taupunkttemperatur der Luft ist gemäß der
Table A 1.3.1 zu bestimmen. (5) Die Temperatur der zu prüfenden Schicht muss
mindestens 5°C betragen.
(4) Die Messwerte sind gemäß Formblatt B 1.3.1
zu protokollieren.
(5) Die Messungen sind häufiger zu wiederho len,
3.3 Respuesta
wenn die Temperaturen in die Nähe der Grenzwerte (1) Über jede Abreißprüfung ist ein Protokoll gemäß
gelangen. Formblatt B 1.3.2 anzufertigen.
(2) Die Abreißfestigkeit ist auf 0,1 N/mm² anzu
geben.
3 Bestimmung der
Abreißfestigkeit (3) Der Bruchverlauf ist anzugeben. Bei wech
selndem Bruchverlauf sind die jeweiligen Flä
3.1 Geräte und Hilfsmittel chenanteile auf 10 % genau abzuschätzen.

Die folgenden Geräte und Hilfsmittel sind einzu (4) Abrisse, die zu mehr als 25 % in der Klebe fuge
setzen: erfolgen, bleiben bei der Auswertung unbe
rücksichtigt, wenn das Ergebnis kleiner als die
ÿ Transportables Zugprüfgerät mindestens der geforderte Abreißfestigkeit ist.
Klasse 2 nach DIN 51220, das es gestattet, die
Zugspannung mit konstanter Kraftan
stiegsgeschwindigkeit stoßfrei und senkrecht zur
Prüffläche auf den Prüfstand zu übertra gen.
Das Gerät muss zusammen mit dem

Stand: 10/2018 3
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 3 Prüfungen während der Ausführung

4 Mejor inmunidad der Rautiefe 4.5 Respuesta


(1) Die Messwerte und die einer Prüfung zu geordneten
4.1 Respuesta
Flächen sind nach Größe und Lage gemäß Formblatt B 1.3.3
(1) Die Rautiefe ist nach dem Sandflächenver fahren zu zu protokollieren.
bestimmen [1].
(2) Die Rautiefe Rt [mm] ergibt sich mit dem
(2) Das Verfahren dient der Bestimmung der Rautiefe auf der Sandvolumen V [cm³] und dem Durchmesser d [cm] des etwa
Oberseite von horizontalen Betonunterlagen, Betonersatzsystemen
kreisförmig verteilten Sandes zu:
und ggf. al ten Oberflächenschutzsystemen.
Rt = 40 * V / (ÿ * d²)

(3) Die Prüfung ist nach der Oberflächenvorbe reitung und (3) Bei einer maximalen Rautiefe von 1,0 mm, 1,5 mm bzw. 2,0
nach erfolgtem Nachweis der Abreiß festigkeit durchzuführen. mm darf der Durchmesser in Abhängigkeit vom Volumen die in
der Table 1.3.1 angegebenen Werte der Mindestdurch messer
nicht unterschreiten.

4.2 Beschreibung des Verfahrens


Tabla 1.3.1: Mindestdurchmesser dmin en Abhängigkeit
(1) Eine definierte Sandmenge wird auf der zu prüfenden vo Volumen
Oberfläche kreisförmig so verteilt, dass die Vertiefungen gerade
gefüllt sind. V [cm³]

(2) Die Rautiefe ist definiert als die Höhe des gedachten 25 30 35 40 45 50
zylindrischen Körpers mit dem Kreis durchmesser und dem
Sandvolumen. Rt = 1,0 mm dmín [cm] 18 20 21 23 24 25

Rt = 1,5 mm dmín [cm] 15 16 17 18 20 21


4.3 Geräte und Hilfsmittel Rt = 2,0 mm dmín [cm] 13 14 15 16 17 18

Die folgenden Geräte und Hilfsmittel sind einzu setzen:

(4) Bei einer Mindest-Rautiefe de 1,5 mm bzw. 3,0 mm darf der


ÿ Gefäß mit bekanntem Hohlraumgehalt zwi schen 25 cm³ und
Durchmesser in Abhängigkeit vom Volumen die in der Table
50 cm³ (Schnapsglas: 2 cl = 20 cm³),
1.3.2 angegebe nen Maximaldurchmesser nicht überschreiten.

ÿ Trockener Quarzsand, Körnung 0,1 – 0,5 mm,


Tabla 1.3.2: Maximaldurchmesser dmax en Abhängigkeit
ÿ Runde Hartholzscheibe (Durchmesser 5 cm, vo Volumen
Dicke 1 cm) mit einem als Griff dienenden
V [cm³]
Zapfen in der Mitte der Oberseite,
25 30 35 40 45 50
ÿ Zollstock/Meterstab.
Rt = 1,5 mm dmáx [cm] 15 16 17 18 20 21
4.4 Durchführung
Rt = 3,0 mm dmáx [cm] 10 11 12 13 14 15
(1) Bei der Durchführung ist folgendermaßen vorzugehen:

ÿ Das Gefäß wird mit Quarzsand gefüllt, und der Inhalt wird auf [1] Kaufmann, N: Das Sandflächenverfahren. Straßenbau
die trockene und saubere Oberfläche geschüttet. technik 24 (1971), n. 3, art. 131-135

ÿ Der Sand wird mit der Scheibe durch spiral förmig sich
erweiternde Kreisbewegungen in die Vertiefungen der
Oberfläche ohne Druck eingerieben.

ÿ Der Durchmesser des Kreises wird gemes


sin que

(2) Bei der Auswahl der Stellen für die Einzel prüfungen sind
örtliche Unstetigkeiten nicht zu berücksichtigen.

4 Stand: 2018/10
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 3 Prüfungen während der Ausführung - Anhang A

Anhang A
Taupunktabelle

Tabla A 1.3.1: Taupunkttabelle

Taupunkttemperaturen en [°C] bei einer relativen Luftfeuchte von


Temperatura de aire [°C]

45% 50% 55% 60% 65% 70% 75% 80% 85% 90% 95%

dos -7,8 -6,6 -5,4 -4,4 -3,2 -2,5 -1,8 -1,0 -0,3 0,5 1,2
4 -6,1 -4,9 -3,7 -2,6 -1,8 -0,9 -0,1 0,8 1,6 2,4 3,2
6 -4,5 -3,1 -2,1 -1,1 -0,1 0,9 1,9 2,7 3,6 4,5 5,4
8 -2,7 -1,6 -0,4 0,7 1,8 2,8 3,8 4,8 5,7 6,5 7,3
10 -1,3 0,0 1,3 2,5 3,7 4,8 5,8 6,8 7,7 8,5 9,3
11 -0,4 1,0 2,3 3,6 4,7 5,8 6,7 7,7 8,6 9,4 10,2
12 0,4 1,8 3,2 4,5 5,6 6,7 7,8 8,7 9,6 10,5 11,3
13 1,3 2,8 4,2 5,4 6,6 7,7 8,7 9,6 10,5 11,4 12,2
14 2,2 3,8 5,1 6,4 7,6 8,7 9,7 10,7 11,6 12,6 13,4
15 3,1 4,7 6,1 7,4 8,5 9,6 10,7 11,7 12,6 13,5 14,4
dieciséis 4,1 5,6 7,0 8,3 9,5 10,6 11,7 12,7 13,6 14,6 15,5
17 5,0 6,5 7,9 9,2 10,4 11,5 12,5 13,6 14,5 15,4 16,2
18 5,9 7,4 8,8 10,1 11,3 12,4 13,5 14,6 15,4 16,3 17,3
19 6,8 8,3 9,8 11,1 12,3 13,4 14,5 15,5 16,4 17,4 18,2
20 7,7 9,3 10,7 12,0 13,2 14,4 15,5 16,5 17,4 18,4 19,2

21 8,6 10,2 11,6 12,9 14,2 15,4 16,4 17,4 18,4 19,3 20,2
22 9,5 11,2 12,5 13,9 15,2 16,3 17,4 18,4 19,4 20,3 21,2
23 10,4 12,0 13,5 14,9 16,0 17,3 18,4 19,4 20,4 21,3 22,2
24 11,3 12,9 14,4 15,7 17,1 18,2 19,2 20,3 21,4 22,3 23,2
25 12,2 13,8 15,4 16,7 18,0 19,1 20,2 21,4 22,3 23,3 24,2

26 13,2 14,8 16,3 17,7 18,9 20,1 21,3 22,3 23,3 24,3 25,2
27 14,1 15,7 17,2 18,6 19,8 21,1 22,2 23,3 24,3 25,2 26,1
28 15,0 16,6 18,1 19,4 20,9 22,1 23,2 24,3 25,3 26,2 27,2
29 15,9 17,6 19,0 20,5 21,8 23,0 24,2 25,2 26,2 27,3 28,2
30 16,8 18,4 20,0 21,4 23,7 23,9 25,1 26,1 27,2 28,2 29,1

32 18,6 20,3 21,9 23,3 24,7 25,8 27,1 28,2 29,2 30,2 31,2
34 20,4 22,2 23,8 25,2 26,5 27,9 28,9 30,1 31,2 32,1 33,1
36 22,2 24,1 25,5 27,0 28,4 29,7 30,9 32,0 33,1 34,2 35,1
38 24,0 25,7 27,4 28,9 30,3 31,6 32,8 34,0 35,0 36,1 37,0
40 25,8 27,7 29,2 30,8 32,2 33,5 34,7 35,9 37,0 38,1 39,1

Die Taupunkttabelle gibt an, bei welchen Oberflächentemperaturen in Abhängigkeit von der Lufttemperatur und der relativen Luftfeuchte
Kondensat auftritt. Solo con una temperatura de 20 °C a una temperatura relativa del 70 % auf nichtsaugenden Oberflächen mit
Oberflächentemperaturen unter 14,4 °C Kondensat auftreten.

Stand: 2018/10 5
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 3 Prüfungen während der Ausführung - Anhang B

Formulario B 1.3.1

Äußere Bedingungen página

Baumaßnahme Bauwerksnummer
(COMO B)

baabschnitt

Autraggeber Bauwerksname

Auftragnehmer OK

undiez

Fecha/ bautizo 1 Lufttemperatura Unterschrift des


Uhrzeit 2 Taupunkttemperatura Auftragnehmers
3 Temperatura del objeto
4 Luftfeuchte relativo

1 ºC

dos ºC

3 ºC

4 %

1 ºC

dos ºC

3 ºC

4 %

1 ºC

dos ºC

3 ºC

4 %

1 ºC

dos ºC

3 ºC

4 %

Bemerkungen

6 Stand: 2018/10
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 3 Prüfungen während der Ausführung - Anhang B

Formulario B 1.3.2

Abreißfestigkeit página

Producto / Systembezeichnung Bauwerksnummer


(COMO B)

Baumaßnahme Bauwerksname

baabschnitt OK

undiez

Herstellungsdatum der Schichten Prüfungsdatum

Zugeordnete Prüffläche Angaben zum Prüfgerat Alambre Geprüft


Betonunterlage
Geräte Typ-Nr. vorbereitet ÿ
messbereich
unvorbereitet ÿ
Prüfstempeldurchmesser milímetro
ÿ
Betonersatzsystem
Prüfstempelfläche mm²
Grundierung/Versiegelung/
Kratzspachtelung ÿ

Angaben zur Prüfung Oberflächenschutzsystem ÿ


Dichtungsschicht ÿ
bohrtiefe milímetro
Dünnbelag ÿ
Klebstoff Haftschicht ÿ

Krafteinstiegsgeschwindigkeit [N/s] Schweißbahn ÿ


... ÿ 20 ÿ 100 ÿ Dichtungssystem ÿ
50 ÿ 300 ÿ Korrosionsschutzsystem ÿ
temperatura d. Abraiß- Abreißfestigkeit Versagensart [% der Bruchflache]
No. Schichten papel kraft Einzelwert Mittelwert Kohäsionsversagen Adhäsionsversagen

[°C] [NORTE] [N/mm²] [N/mm²] ABCDIZA/BB/CC/DD/AA/Z

Unterschriften Bezeichnung der


Schichten
un =
B=
C=
................................................ .................................................... . .................................... re =
Prüfer
Prüfer/ Firme
/ Firme Auftragnehmer
Auftragnehmer Autraggeber
Autraggeber Y = Kléber

Z = Stempel

Stand: 10/2018
7
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 3 Prüfungen während der Ausführung - Anhang B

Formulario B 1.3.3

ÿ Kontrollprüfung ÿ página
rautief
Eigenüberwachung
Baumaßnahme Bauwerksnummer
(COMO B)

baabschnitt

Autraggeber Bauwerksname

Auftragnehmer OK

undiez

fecha Bauteil/ Einzelwerte mittlere Unterschrift des


zugeordnete Prüffläche der Rautiefe rautief Auftragnehmers
Rt [mm] Rtm [mm]

1
dos

3
1
dos

3
1
dos

3
1
dos

3
1
dos

3
Bemerkungen

8 Stand: 2018/10
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Bundesministerium für Verkehr


und digitale Infrastruktur

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
para Ingenieurbauten

ZTV-ING

azulejo 1

allgemeines

Resumen 4
Gradient und Ebenflächigkeit des Überbaus

Notifiziert gemäß der Richtlinie (EU) 2015/1535 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. September 2015
über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der
Informationsgesellschaft (ABl. 241 vom.2.019).

Soporte: 2021/10
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 4 Gradiente und Ebenflächigkeit des Überbaus

inhalar página

1 Allgemeines .................................................. 3
1.1 Grundsätzliches .......................................... 3
1.2 Begriffsbestimmungen.......................... 3

dos
Gradient und Ebenflächigkeit............. 3
2.1 Allgemeines.................................................. 3
2.2 Bedingungen für die Sollgradiente.......... 3
2.3 Ermittlung der Rohbau-Isthöhen............... 3
2.4 Bedingungen für die Ausgleichsgradiente 3
2.5 Ebenflächigkeit .......................................... 4
2.6 Herstellen der Ausgleichsgradiente und
der Ebenflächigkeit ................................... 4
2.7 Mangel.................................................. .. 4

dos Soporte: 2021/10


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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 4 Gradiente und Ebenflächigkeit des Überbaus

1 gemas Verformungen aus Verkehrseinwirkungen zu be


rücksichtigen sind.
1.1 Grundsätzliches
2.3 Ermittlung der Rohbau-Isthöhen
(1) Für die Erstellung der technischen Unterlagen gilt
Die Rohbau-Isthöhen sind beim Neubau vor der Herstellung
Abschnitt 2.
der Dichtungsschicht bzw. bei Be standsbrücken nach
(2) Für die Bauausführung der Ausgleichsgradi ente gelten Belagsentfernung sowie ggf. erforderlicher Instandsetzung
Teil 3 bzw. Parte 4, Parte 7 y Parte 8 Ab schnitte 1 y 2. und Vorbereitung der Rohbau-Fahrbahnoberfläche vom
Auftragnehmer durch ein Netznivellement mit einem
Punktraster von max. 2,5 mx 2,5 m unter Einbeziehung
1.2 Begriffsbestimmungen der Gra diente und der Neigungswechselpunkte aufzuneh
men. Hierzu werden vom Auftraggeber vor Beginn der
(1) Solgradiente Vermessungsarbeiten die notwendigen Raster maße
Planmäßig vorgegebene Gradient der fertigen festgelegt. Die Rasterpunkte sind vom Auf tragnehmer
Fahrbahn für den Neubau oder im Bestand; hierbei sind wetterfest auf der Rohbau-Fahrbahn oberfläche zu
im Bestand zusätzlich die bereits eingetretenen kennzeichnen.
Setzugen zu berücksichtigen

(2) Gradiente de Rohbau-Soll 2.4 Bedingungen troquel de piel


Sollgradiente abzüglich der Solldicken von Dich tungs-, Gradiente de ausgleichs
Schutz- und Deckschicht
(1) Bleibt die Abweichung der Rohbau-Ist-gradi ente von
(3) Rohbau-Istgradient der Rohbau-Sollgradiente unter Berück sichtigung der
Vorhandene Gradiente des Überbaus vor Aufbrin gung Verformung aus noch nicht aufge brachten ständigen
(Neubau) oder nach Rückbau (Erhaltung) von ständigen Einwirkungen nichttragender Bauteile (zB Belag, Kappen)
Einwirkungen nichttragender Bauteile (zB Belag, Kappen) und einem aufgrund der Randbedingungen ggf. zu
und im Bestand nach Vorbe reitung oder ggf. Instandsetzung berücksichtigenden Anteil aus Verkehrseinwirkugen sowie
der Rohbau-Fahr bahnoberfläche ggf. aus Kriechen und Schwinden bei einer Beton-Fahrbahn
platte in einem Abweichungsbereich, der sich aus der
nachstehenden Formel errechnet, hat der Auf tragnehmer
(4) Gradiente de Ausgleich eine Ausgleichsgradiente zu planen und die
Gradientenausgleichspläne einschließlich der zugrunde
Unter Berücksichtigung der Rohbau-Istgradiente
bestmögliche Angleichung an die Sollgradiente liegenden Berechnungen dem Auf traglezugfungen und Gf.

2 Gradiente y
Ebenflächigkeit hx = ± (1 + L * ÿ / 625)
mit ÿ = (1 - x / L) * x / L
2.1 Allgemeines
Usted está bedeuten:
Sowohl beim Neubau als auch bei einer Belagser neuerung
im Bestand ist vor dem Aufbringen der Abdichtung und hx = Ordenada des Abweichungsbereiches [cm]
dem Einbau der Fahrbahnüber gänge die Ausgleichsgradiente
gemäß den nachfol genden Bedingungen festzulegen. L = Stützweite des zugehörigen Überbaufeldes [cm]

x = Abstand der betrachteten Stelle vom Auflager punkt


2.2 Bedingungen für die [cm]
Gradiente de sol (2) Die Ausgleichsgradiente muss alle folgenden
(1) Die Sollgradiente muss unter voller ständiger Last zum Bedingungen erfullen:
Zeitpunkt t = ÿ unter Berücksichtigung der noch zu — Sie muss statisch und fahrdynamisch unbe denklich
erwartenden Setzungen bei einer Bau werkstemperatur at sein, Lichtraumprofile müssen stets freigehalten
10 °C und bei einer gleichmä ßigen Temperaturverteilung werden.
im Überbau eingehal ten werden.
— Die einwandfreie Entwässerung muss gewähr leistet
sein.
(2) In der Leistungsbeschreibung ist anzugeben,
ob bei der Ermittlung der Sollgradiente aufgrund der
Randbedingungen zB bei großen Stützweiten, gro ßer
Schlankheit oder hohem Schwerverkehrsanteil

3 Soporte: 2021/10
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ZTV-ING - Teil 1 Allgemeines - Abschnitt 4 Gradiente und Ebenflächigkeit des Überbaus

— An jeder Stelle muss der Ausrundungshalb messer Betonvorbereitung ua durch insgesamt höchs tens 5
mindestens 2500 m bei einer Messstre cke von 20 m mm Fräsen gemäß Teil 3 Abschnitt 4 zu lässig.
betragen. Eine Aneinanderrei hung von Wannen und
Kuppen mit ähnlichen Abmessungen (Wellenbildung)
(3) Wenn bei Stahlbrücken der Ausgleich in einer Lage
ist nicht zuläs sig.
unter Einhaltung der Grenzwerte für die Dicke der
Schutzschicht nicht möglich ist, ist ein Profilaus gleich auf
— Die Richtung und Größe des geforderten Quer gefälles dem Dichtungssystem aus Gussasphalt gemäß Teil 7
ist beizubehalten. Als maximale Abwei chung ist ± 0,2 Abschnitt 4 vorzunehmen.
% zulässig, wobei die Mindest querneigung nicht
(4) Richtarbeiten bei Stahlbrücken zur Herstellung der
unterschritten und die maxi male Querneigung nicht
Ausgleichsgradiente sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung
überschritten werden darf.
des Auftraggebers zulässig.

(5) Beim Neubau gehört das Planen und Herstellen der


— Die Fahrbahnübergänge und die Bauwerksan
schlussbereiche sind mindestens 20 m über die Ausgleichsgradiente zu den Leistungen des Auftragnehmers.
Überbauenden hinausreichend in die Gradien Die Kosten trägt der Auftragneh mer. Alle Mehr- und
Folgekosten gemäß Absatz (2) – (4) sowie eines
tenbetrachtung einzubeziehen.
Mehreinbaus gehen zu Lasten des Auftragnehmers.
(3) Die genehmigten Unterlagen zur Bestimmung der
Ausgleichsgradiente sind Bestandsunterlagen im Sinne
(6) Stellt bei Bestandsbauwerken der Auftraggeber die
von Abschnitt 2 Nr. 4.1 Absacio (3).
Betonoberfläche bzw. die Stahloberfläche, sind für das
Planen und Herstellen der Ausgleichsgradi ente
2.5 Ebenflächigkeit Ordnungszahlen in die Leistungsbeschreibung aufzunehmen.
Nach der Vorbereitung der Rohbau-Fahrbahnober fläche
im Bestand und beim Neubau sowie bei Be stands-
(7) Die Ausgleichsgradiente und die Ebenflächig keit sind
Betonfahrbahntafeln ggf. nach Instandset zung gemäß Teil auch bei Bestandsbauwerken nach den Bedingungen der
3 Abschnitt 4 danf die Unebenheit der Betonoder Nrn. 2.4 y 2.5 sowie Nr. 2.6 Ab sätze (1) bis (4) herzustellen.
Stahloberfläche höchstens 10 mm bezogen auf eine
Messstrecke von 4 m betragen.
(8) Lässt sich bei Bestandsbauwerken die Aus
Bei den Oberflächen der Kappen darf die Uneben heit der gleichsgradiente und die Ebenflächigkeit der Über
Oberfläche bezogen auf eine Messstrecke von 4 m bauoberfläche nicht mehr nach den Bedingungen des
höchstens 4 mm betragen. Absatzes (7) herstellen, bedarf die Herstellung der
Ausgleichsgradiente einer gesonderten Abwick lung.
2.6 Herstellen der Ausgleichsgradi Hierbei sind die erforderlichen Tragfähigkeits reserven zu
ente und der Ebenflächigkeit beachten. Die Kosten trägt der Auftrag geber.

(1) Für das Herstellen der Ausgleichsgradiente und der


Ebenflächigkeit darf nur die Schutzschicht mit herangezogen
2.7 Mangel
werden. Hierbei darf di Dicke der Schutzschicht di
Grenzwerte für die Einbaudicken der Asphaltschichten bei (1) Lässt sich beim Neubau die Ausgleichsgradi ente nicht
Brückenbelägen auf Beton gemäß Teil 7 Abschnitte 1 bis 3 mehr nach den Bedingungen der Nr. 2.6 Absätze (2) bis
und bei Stahlbrü cken gemäß Teil 7Abschnitt 4 an keiner (4) herstellen, gelten diese Abwei chungen als Mangel und
Stelle über bzw. unterschreiten. bedürfen einer gesonder ten Abwicklung. Alle sich hieraus
ergebenden Mehr und Folgekosten gehen zu Lasten des
Auftragneh
(2) Wenn bei Betonfahrbahnplatten der Ausgleich in einer
mer.
Lage unter Einhaltung der Grenzwerte für die Dicke der
Schutzschicht nicht möglich ist, ist nachfolgender Reihung (2) Wird sowohl beim Neubau als auch bei Be
vorzugehen: standsbauwerken die Ebenflächigkeit der Kappen
oberfläche gemäß Nr. 2.5 nicht eingehalten, gilt diese
— ein Profilausgleich auf der Dichtungsschicht aus
Abweichung als Mangel und bedarf einer ge sonderten
Gussasphalt bei Abdichtungen gemäß Teil
7 Abschnitt 1 oder Teil 7 Abschnitt 3 oder aus Abwicklung.
Walzasphalt bei Abdichtungen gemäß Teil 7
abstracción 2,

— Ausgleich mittels Betonersatz gemäß Teil 3 Ab schnitt 4.

— Ein Betonabtrag ist nicht zulässig. Nur bei Be


standsbrücken ist bei der Belagserneuerung die

4 Soporte: 2021/10
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
für Ingenieurbauten

ZTV-ING

parte 2
Grundbau

abstracción 1
bagruben

Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über ein
Informati onsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der
Informationsgesell schaft (ABl. L 204 9 vom. , S. 37), die zuletzt durch die Richtlinie 2006/96/EG (ABl. L 363 vom 2006.12.2006,
S. 81) geändert worden ist, sind beachtet worden.

Stand: 2014/12
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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 1 Baugruben

inhalar página página


página

8 Aushub, Rückbau sowie Ver- und


1 Allgemeines .................................................. 3 Hinterfüllen ....................................... .. 9
dos
Grundlagen .................................................. 3 8.1 Aushub der Baugrube ....................................... 9
2.1 Vorhandene Bauiche Anlagen ........... 3 8.2 Rückbau der Baugruben-sicherung ........ 9
2.2 Beweissicherung / Zustandserfassung .. 3 8.3 Verfüllen der Baugrube / des
2.3 Emissionen und sonsstige Arbeitsraumes .................................................. ....... 9
Beeinträchtigungen ................................ 4 8.4 Hinterfullen und Überschütten von
2.4 Baugrund und Standsicherheit ............. 4 Bauwerken ........................................... 10

3 Geböschte Baugruben .......................................... 4 9 Überwachung der Bauausführung /


Qualitätssicherung ................................... 10
4 Baugruben mit Verbau .......................................... 4
4.1 Todas las gemas .................................. 4
4.2 Baugrubenwände ................................... 4

4.2.1 Trägerbohlwände .................................... 4

4.2.2 Stahlspundwände .................................... 5

4.2.3 Bohrpfahlwände .................................... 5


4.2.4 Schlitzwände .................................... 5

4.2.5 Combinación de Verbauarten ............... 6

5 Baugrubensohle / Planum .................... 6


6 Verankerung, Vernagelung und
Aussteifung .......................................... 6
6.1 Verpressanker ............................................. 6
6.2 Mikropfähle .......................................... 6
6.3 Vernagelung .................................................. 6
6.4 Baugrubenaussteifung .......................................... 7
7 Baugruben im Grundwasser ............... 7
7.1 Allgemeines .................................................. 7
7.2 Restwassermengen .......................................... 7
7.3 Dichte Baugrubenwände ....................... 7

7.3.1 Allgemeines ....................................... 7

7.3.2 Stahlspundwände .................................... 7

7.3.3 Bohrpfahlwände .................................... 7


7.3.4 Schlitzwände .................................... 8

7.3.5 Dichtwände mit eingehängter


Sundwand ........................................... 8
7.4 Dichte Baugrubensohlen ....................... 8

7.4.1 Allgemeines ....................................... 8


7.4.2 Unterwasserbetonsohle ................................ 9

7.4.3 Tiefliegende Injektionssohle .................... 9

7.4.4 Hochliegende Injektionssohle ................ 9

dos Stand: 2014/12


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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 1 Baugruben

1 allgemeines Baubeginn die notwendigen Maßnahmen (zB


Umverlegungen von Leitungen, Behelfsbrücken)
(1) Der Teil 2 Abschnitt 1 gilt nur in Verbindung auszuführen.
mit dem Teil 1 Allgemeines.
(5) Art und Umfang der notwendigen Maßnahmen
(2) Es gelten DIN EN 1997-1:2009-09 y DIN 1054 sind in die Leistungsbeschreibung aufzunehmen.
sowie DIN EN 1997-2 y DIN 4020.

(3) Weiterhin gelten DIN 4084, DIN 4085, DIN


4123 y DIN 4124 sowie die Zusätzlichen 2.2 Beweissicherung /
Technischen Vertragsbedingungen und Zustandserfassung
Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau (ZTV (1) Die Beweissicherung gliedert sich in Zu
E-StB) und die Empfehlungen des Arbeitskreises standerfassungen vor Beginn, während und
„Baugruben“ (EAB). nach Abschluss der Baumaßnahmen.
(4) Für Wasserhaltungsmaßnahmen gilt der Ab (2) Für Gebäude, Verkehrsflächen und sonsstige
schnitt 3. Anlagen, Ver- und Entsorgungseinrichtungen
so wie schützenswerte Vegetation im
(5) In der Leistungsbeschreibung ist anzugeben
Einflussbereich der Baumaßnahmen ist
in welche Geotechnische Kategorie die Baugrube
einzuordnen ist. rechtzeitig vor Baubeginn eine Zustandserfassung durchzuf
(3) In der Leistungsbeschreibung sind die Art
(6) Die vom Auftraggeber zur Verfügung
und der Umfang der Beweissicherung sowie der
gestellten Angaben zur Baugrube aus dem Be weissicherer zu benennen.
Geotechnischen Bericht gelten nur für den
Ausschreibungsentwurf und nur für die dort (4) Führt der Auftraggeber die Zustandserfassung
genannte Baugrubenkonstruk tion und vor Beginn der Baumaßnahmen durch, werden
Einbindetiefe. Bei Änderungsvorschlägen oder die Ergebnisse dem Auftragnehmer mit der
Nebenangeboten ist vom Auftragnehmer die Leistungs beschreibung übergeben.
Gleichwertigkeit durch einen Sachverständigen für Geotechnik nachzuweisen.
(5) Der Auftragnehmer übernimmt die
(7) Mit der Erkundung und Untersuchung, dem Zustandser fassung unter Anerkennung der
Entwurf, der Berechnung und der Bemessung Ergebnisse mit der Maßgabe, sie während der
sowie der Ausführung dürfen nur solche Baumaßnahme fortzu schreiben.
Personen verantwortlich betraut werden, die
(6) Ist der Auftragnehmer mit der Beweissicherung
gründliche Fachkenntnisse und praktische
Erfahrungen in der Geotechnik nachweisen können. beauftragt, hat er im Einvernehmen mit dem Auf
traggeber einen unabhängigen Sachverständigen
(8) Der Sachverständige für Geotechnik muss für die Durchführung dieser Maßnahmen einzu
nachweislich fachkundig und erfahren auf dem schalten. Vor Beginn der Baumaßnahmen sind
Gebiet der Bodenmechanik und des Grundbaus dem Auftraggeber Art und Umfang der Beweissi
sein. cherung zur Zustimmung vorzulegen. Die Ergeb
nisse der Zustandserfassungen sind dem
Auftrag geber zeitnah zur Anerkennung vorzulegen.
2 Grundlagen
(7) Die von den Beweissicherungsmaßnahmen
Betroffenen sind vom Auftragnehmer in Abstim
2.1 Vorhandene Bauiche Anlagen mung mit dem Auftraggeber rechtzeitig vor der
Durchführung zu benachrichtigen.
(1) Vor Beginn der Bauarbeiten ist die exakte
La ge der betroffenen baulichen Anlagen durch (8) Nach Beendigung der Bauarbeiten ist eine
den Auftragnehmer zu überprüfen. ab schließende Zustandserfassung durchzuführen
und die vollständige Beweissicherung dem Auf
(2) Bei der Herstellung und Vorhaltung der Bau
traggeber zu übergeben.
gruben dürfen keine für diese baulichen Anlagen
unverträglichen Verformungen auftreten. (9) Treten durch das gewählte Bauverfahren
Schäden an benachbarten Bauten oder andere
(3) Die Größe der verträglichen Verformungen
schädliche Auswirkungen auf, ist der
und ggf. erforderliche Sicherungsmaßnahmen
Auftraggeber hiervon unverzüglich zu
sind in die Leistungsbeschreibung aufzunehmen.
informieren. Der Auftrag nehmer muss
(4) Soweit Ver- und Entsorgungseinrichtungen die unverzüglich mit dem Auftraggeber geeignete
Baugrubengrundrissfläche durchlaufen oder im Maßnahmen zur Schadensminimierung abstimmen und einle
unmittelbaren Einflussbereich der Baugrubenwän
de und der Verankerung dieser liegen, sind vor

Stand: 2014/12 3
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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 1 Baugruben

2.3 Emissionen und sonsstige (2) Baugrubenböschungen sind vor Witterungsein


Beeinträchtigungen flüssen (Erosión durante la Niederschläge, Austrock
nung usw.) zu schützen. Austretendes Schichten
(1) Für die Beurteilung von Erschütterungen dorado wasser und sich auf den Böschungsflächen sam
DIN 4150. melndes Oberflächenwasser sind schadlos abzu
lein.
(2) Die Einhaltung der zulässigen Emissions
grenzwerte ist durch den Auftragnehmer nachzu (3) Für die Baugrubensohle dorado Nr. 5.
weisen. Bedingt der Bauablauf stärkere Emissio
nen als die gesetzlichen Regelungen bzw. ein
schlägige Normen erlauben, ist ein Emissions 4 Baugruben mit Verbau
schutzkonzept vorzulegen.
(3) Die Zugänglichkeit von Ver- und Entsorgungs 4.1 Allgemeines
einrichtungen ist im Rahmen des Baubetriebes zu
gewährleisten. (1) In der Nr. 4 werden Baugruben ohne Grund
wasser behandelt.
(4) Die Art und der Umfang der Reinigung der
Verkehrswege sind in der Leistungsbeschreibung (2) In der Leistungsbeschreibung ist anzugeben, ob
festzulegen. die Ausführung der Baugruben in der Bauweise mit
Arbeitsraum oder in der Bauweise ohne Arbeitsraum
erfolgen soll.
2.4 Baugrund und Standsicherheit
(3) Wird ein Bauwerk unmittelbar gegen die Bau
(1) Der Geotechnische Bericht nach DIN 4020 ist der grubenwände betoniert, ist durch geeignete Maß
Leistungsbeschreibung beizufügen. nahmen eine zwängungsarme Bewegung des
(2) Für die Ermittlung von Einwirkungen aus Bau Bauwerks zu ermöglichen (zB durch Trennfolien).
betrieb und Baustellenverkehr gelten die Lastan (4) Wird das Bauwerk ohne Arbeitsraum direkt
sätze der EAB. Für die Ermittlung von Einwirkun gegen die Baugrubenwand betoniert, hat der Auf
gen aus Straßen-, Schienen- und Fußgängerver tragnehmer Abweichungen bei der Herstellung der
kehr gilt DIN EN 1991-2 en Verbindung mit DIN EN Baugrubenwand zu berücksichtigen. Die daraus
1990. resultierenden Mehrmengen gehen zu Lasten des
(3) Vor Beginn der Aushubarbeiten ist die Stand Auftragnehmers.
sicherheit der geplanten Baugrube gemäß (5) Die herstellungsbedingten Abweichungen und
DIN 4124 de belegen. Erforderliche rechnerische die sich durch die Beanspruchung bei der jeweili
Nachweise und Ausführungspläne sind dem Auf gen Verbauart ergebenen Verformungen sind zur
traggeber in prüffähiger Form vorzulegen. Einhaltung der lichten geometrischen Baugruben
(4) Die Prüfung erfolgt durch den Auftraggeber oder abmessungen zu berücksichtigen.
durch einen von ihm beauftragten Prüfingeni eur. (6) In der Leistungsbeschreibung sind die zuge
lassenen herstellungsbedingten Abweichungen und
(5) In Fällen, in denen die Prüfung durch den die sich durch die Beanspruchung bei der je weiligen
Auftragnehmer erfolgen soll, ist dies in die Verbauart ergebenden Verformungen so wie die
Leistungsbeschreibung aufzunehmen. maximal zulässigen Verformungen des Verbaus
anzugeben.
(6) Werden die Ausführungsunterlagen in geprüf
ter Form gefordert, bedarf die Wahl des Prüfinge
nieurs der Zustimmung des Auftraggebers. Die 4.2 Baugrubenwände
Prüfkosten trägt der Auftragnehmer.
4.2.1 Trägerbohlwände
3 Geböschte Baugruben (1) In der Leistungsbeschreibung ist anzugeben, ob
die Trägerbohlwände vertikal oder geneigt als
(1) Bei der Herstellung der Böschung ist eine Ge
sogenannter „liegender“ Verbau ausgeführt werden
fährdung durch abrutschende Massen auszu
sollen oder beide Möglichkeiten zu gelassen werden.
schließen. Beim Aushub entstandene Überhänge
durch Bauwerksreste, Steine oder Felsbrocken sind
sofort zu beseitigen. Steine und Felsreste, die sich (2) Die Stahlträger sind mit gleichem Abstand ein
aus der Böschung lösen können, sind regel mäßig zubauen.
zu kontrollieren, wenn erforderlich zu si chern oder
(3) Bei konstruktiv notwendigen ungleichen Ab
zu beräumen.
ständen der Träger sind besondere Maßnahmen

4 Stand: 2014/12
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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 1 Baugruben

zu treffen, um ein Verdrehen der Träger infolge (2) Sofern die Bohrpfahlwände zu tragenden
un terschiedlicher Belastung der Verbohlung zu Bau teilen des endgültigen Bauwerks werden,
ver meiden. sind sie entsprechend den Expositionsklassen,
denen das Bauteil zugeordnet ist, herzustellen.
(4) Bohlen zwischen Verbauträgern sind durch
Hartholzkeile mit Verspannung gegen den Boden (3) Die Bewehrungskörbe dürfen erst nach Sicht
einzubauen. Die Keile sind durch aufgenagelte kontrolle durch den Auftraggeber vor Ort
Leisten gegen Lösen in ihrer Lage zu sichern eingebaut werden.
und regelmäßig zu überprüfen. Abweichend zur
(4) Der Auftragnehmer hat vor der Herstellung
DIN 4124 dürfen nur kantenscharf gesägte
überschnittener Bohrpfahlwände einen Bohr
Bohlen eingesetzt werden. Die Bohlen müssen
1 abfolgeplan aufzustellen, der mindestens folgende
eine Min Destauflagerbreite
Trägerbreite
von /5 der
aufwei
sin que
Angaben enthalten muss:
– die Bezeichnung und die Durchmesser der
(5) Bei einer verankerten Trägerbohlwand ohne
Pfahlé,
Gurtung ist zur Sicherung gegen Ankerausfall
am Kopf des Verbaus umlaufend ein Stahlzugband – die planmässigen Einbindetiefen,
von mindestens 100 x 10 [mm] anzuschweißen.
Diese Maßnahme ersetzt nicht den Nachweis – die Reihenfolge der Herstellung,
„Ausfall eines Ankers“. – die zulässige Betonfestigkeit der Primärpfähle
beim Herstellen der Sekundärpfähle und,
4.2.2 Stahlspundwände – die Sicherheitsmaßnahmen zur Absicherung
of Fener Bohrungen und noch nicht erhärteter
(1) Es gelten DIN EN 1993-5, DIN EN 10248 y DIN Pfähle.
EN 12063.
(5) Die Bohrpfahlwände sind mit Bohrschablone
(2) In der Leistungsbeschreibung sind die herzustellen.
Anforderungen an das Herstellungsverfahren in
Abhängigkeit von den örtlichen Randbedingungen (6) Vorwüchse sind zu beseitigen, wenn sie den
festzulegen. erforderlichen Lichtraum einschränken.
(3) Für das Einbringen der Spundbohlen ist ein (7) Eine höhere Festigkeitsklasse als C30/37 darf
geeignetes Führungssystem zu wählen, welches rechnerisch nicht in Ansatz gebracht werden.
ein Ausweichen der Spundbohle beim Einbringen
(8) Bei einer Suspensionsstützung hat der Auf
verhindert. Dabei sind Lotabweichungen quer
tragnehmer den Nachweis über die Entsorgung
zur Spundwandachse von maximal 1.5 % der
der anfallenden Suspensionsreste zu erbringen.
Bohlen länge zulässig. Werden beim Einbringen
größere Abweichungen festgestellt, sind die
Spundbohlen zu ziehen, neu auszurichten und 4.2.4 Schlitzwände
erneut einzubrin gen.
(1) Es gelten DIN EN 1538 in Verbindung mit DIN
(4) Auf eine Gurtung kann bei verankerten 4126 und DIN 4127 sowie Teil 3 Abschnitt 1.
Spundwänden in Abstimmung mit dem Auftragge
(2) Sofern Schlitzwände zu tragenden Bauteilen
ber verzichtet werden, wenn die einzelnen Ramm
des endgültigen Bauwerks werden, sind sie ent
elemente verankert und kraftschlüssig im
sprechend den Expositionsklassen, denen das
Schloss gerarmt wurden und eine durchgehende,
Bauteil zugeordnet ist, herzustellen. En diesem
flächen hafte Tragwirkung nachgewiesen ist.
Fall muss die Betondeckung cmin = 100 mm betragen.
(5) Der Nachweis einer einwandfreien Schloss
(3) Eine mehrlagige Bewehrungsanordnung be
verhakung ist durch installierte induktive Nähe
darf der Zustimmung des Auftraggebers.
rungsschalter oder mechanische Federstifte zu
er bringen. (4) Die Bewehrungskörbe dürfen erst nach Sicht
kontrolle durch den Auftraggeber vor Ort
(6) Die Hilfsmittel zum Einbringen der Spundboh eingebaut werden.
len (zB Niederdruck- / Hochdruck-Spülen, Locke
rungsbohrungen) sind statisch zu berücksichtigen. (5) Vor Baubeginn ist die Eignung der Rezeptur
Einbringhilfen sind nur bis maximal 1 m vor für die Stützflüssigkeit nachzuweisen. Der Nach
Errei chen der endgültigen Einbautiefe zulässig. weis ist dem Auftraggeber vorzulegen.
(6) Der Auftragnehmer hat vor der Herstellung
4.2.3 Bohrpfahlwände ei nen Lamelleneinteilungsplan aufzustellen, der
mindestens folgende Angaben enthalten muss:
(1) Es gelten DIN EN 1536, DIN SPEC 18140 und
der Teil 3 Abschnitt 1. – die Bezeichnung und die Breite der Lamellen,

Stand: 2014/12 5
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– die planmässigen Einbindetiefen, 6 Verankerung, Vernagelung


– die Reihenfolge der Herstellung, y Aussteifung
– das vorgesehene Fugensystem und

– die Maßnahmen zur Absicherung von offenen oder 6.1 Verpressanker


noch nicht erhärteten Lamellen.
(1) Es gelten DIN EN 1537 y DIN SPEC 18537.
(7) Der Auftragnehmer hat den Nachweis über die (2) Genehmigt der Auftraggeber die Ausführung einer
Entsorgung der anfallenden Suspensionsreste zu in der Leistungsbeschreibung nicht vorgese henen
erbringen. Rückverankerung, hat der Auftragnehmer hierfür die
schriftliche Zustimmung der betroffenen
4.2.5 Combinación de Verbauarten Grundstückseigentümer dem Auftraggeber vor
Baubeginn vorzulegen.
Bei der Kombination von Verbauarten sind die vor
genannten Regelungen sinngemäß anzuwenden. (3) Der Lastfall "Ausfall eines Ankers" ist nachzu
weisen. Hierbei sind für die erdstatischen Nach weise
die Teilsicherheitsbeiwerte gemäß Bemes
5 Baugrubensohle / Planum (1) Bei bindigem sungssituation BS-A nach DIN EN 1997-1:2009-09 y
DIN 1054 einzuhalten.
Boden und bei Böden, die bei Wasser- und / oder
Luftzutritt aufweichen oder zer fallen, ist eine
mindestens 50 cm dicke Schutz schicht in der 6.2 Mikropfähle
Baugrube zu belasen. Diese Schutzschicht ist in
geeigneter Weise, ggf. von Hand, und abschnittweise (1) Es gelten DIN EN 14199 y DIN SPEC 18539.
unmittelbar vor dem Herstellen des Gründungsbauteils
auszuheben. (2) Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für das
Das freigelegte Planum ist unmittelbar durch die zur Ausführung kommende Pfahlsystem ist dem
Aufbringung der Tragkonstruktion (Sauberkeits Auftraggeber vorzulegen.
schicht aus Beton oder Filter- / Dränschicht oder
Tragschicht) zu schützen. (3) Bei der Verwendung von Mikropfählen zur
Baugrubensicherung ist in der Leistungsbe schreibung
(2) Bei verdichtungsfähigen Böden sind Auflocke ggf. eine über DIN 1054 hinausgehen de Anzahl von
rungen durch ein geeignetes Verdichtungsverfah ren Probebelastungen festzulegen.
zu beseitigen. Falls sich die Auflockerungen durch
Verdichten nicht beheben lassen, kann der
Auftraggeber den Ersatz des Bodens durch Beton 6.3 Vernagelung
oder ein geeignetes Ersatzmaterial verlangen. (1) Es dorado DIN EN 14490.
(3) Bei feinkörnigen, wassergesättigten Böden ist ein (2) Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für die
Befahren der Baugrubensohle und des Pla nums nicht Bodenvernagelung ist dem Auftraggeber vorzu legen.
zulässig.

(4) Wenn die planmäßige Gründungssohle tiefer als (3) Die ungesicherte Standhöhe beim Aushub darf nur
die tatsächlich angetroffene Felsoberfläche liegt, darf bis zu einer Höhe erfolgen, bei der kein Herausrollen,
der Fels nur mit Zustimmung des Auf traggebers Ausfließen oder ein Ausbruch von Boden und Fels
abgebaut werden. auftreten kann.

(5) Der Termin für die Überprüfung der Baugru (4) Muere ggf. erforderliche Spritzbetonschale (Flä
bensohle ist vom Auftragnehmer mindestens zwei chensicherung) ist unmittelbar nach dem Freilegen
Werktage vorher zu benennen, damit ein Sachver aufzubringen. Für deren Ausführung gelten DIN EN
ständiger für Geotechnik beteiligt werden kann. 14487 y DIN 18551.
Hierfür hat der Auftragnehmer die Baugrube erfor
derlichenfalls wasserfrei zu halten und die notwen (5) Abhängig vom Umfang des Wasserandrangs sind
digen Hilfseinrichtungen und Arbeitskräfte zur See zwischen Boden / Fels und Spritzbetonschale in
ausreichendem Maße Dränmatten / Dränstreifen bzw.
fügung zu stellen.
filterstabil ummantelte Dränrohre zur drucklo sen
(6) Die für diese Überprüfung erforderlichen Maß Ableitung von Oberflächen- und Sickerwasser
nahmen sind in die Leistungsbeschreibung anzu einzubauen. Zur Ableitung des mit diesen Elemen ten
geben. gesammelten Wassers sind Durchlauföffnun gen
durch die Spritzbetonschale zu führen.

6 Stand: 2014/12
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(6) Eine Überdicke der Spritzbetonschale von gegebene Menge des abzuleitenden Restwassers
20 % der Solldicke ist in die Leistung einzurech einzuhalten und essen Beschaffenheit nachzu
bebé weisen.

(7) Ein Mehraushub bzw. Mehrausbruch bis zu


ei nem Einzelvolumen von 0.01 m3 /m2 ist in 7.3 Dichte Baugrubenwände
die Leis tung einzurechnen.
7.3.1 Allgemeines
6.4 Baugrubenaussteifung (1) Dichte Baugrubenwände können sowohl als
(1) Es gelten DIN EN 1992-1, DIN EN 1993-1, DIN Baubehelfe als auch im Ausnahmefall als Teil
EN 1995-1 sowie der DIN-Fachbericht „Beton“. des endgültigen Bauwerks dienen. Dies ist in
der Leistungsbeschreibung anzugeben.
(2) Zur Aufnahme von Horizontalkräften vorgese
hene Verbände sind an die Baugrubenwände (2) Die Baugrubenwände sind unter Berücksichti
und etwaige Mittelträgerreihen unverschieblich gung der zulässigen Restwassermenge wasser
und kraftschlüssig anzuschließen. dicht herzustellen.

(3) Rundholzsteifen müssen geradwüchsig und (3) Auf die Dichtigkeit notwediger Querschotte
ohne Drehwuchs sein. Hölzerne Steifen dürfen und deren Anschluss ist zu achten.
nicht gestoßen werden.
7.3.2 Stahlspundwände
7 Baugruben im Grundwasser (1) In der Leistungsbeschreibung ist anzugeben,
ob es in Abhängigkeit von der zulässigen Rest
wassermenge erforderlich ist, eine zusätzliche
7.1 Allgemeines (1)
Schlossdichtung o.ä. einzusetzen.
Zusätzlich zu Nr. 4 gelten die nachfolgenden
(2) Es sind Lotabweichungen quer zur Spund
Regelungen.
wandachse von maximal 1 % der Bohlenlänge
(2) Die Anforderungen an die Wasserhaltung zu lässig. Werden beim Einbringen größere
sind in Abschnitt 3 geregelt. Abwei chungen festgestellt, sind die
Spundbohlen zu zie hen, neu auszurichten und erneut einzu
(3) In der Leistungsbeschreibung sind die Aufla
gen aus der wasserrechtlichen Genehmigung
und die Ergebnisse der projektbezogenen 7.3.3 Bohrpfahlwände
Gutachten zu berücksichtigen. (1) Es sind nur Wände mit überschnittenen
(4) Für mögliche Störfälle sind Anweisungen Bohr pfählen zulässig.
zur sofortigen Schadensbegrenzung auf der (2) Bohrpfahlwände als dichte Baugrubenwände
Baustelle vorzuhalten. Die Anweisungen sind sind mit einem Pfahldurchmesser von
vor Beginn der Baumaßnahme durch den mindestens 60 cm auszubilden.
Auftragnehmer zu er stellen.
(3) Als allseitige Abweichung der Pfahlachsen
von der Lotrechten sind 0,5 % der Bohrpfahllänge
7.2 Restwassermengen zu lässig.
(1) Durch Wände (zB an Fugen und Schlössern) (4) Die Herstellung hat mit Bohrlochverrohrung
oder Sohle zutretendes Restwasser bei technisch zu erfolgen.
dichten Baugruben muss abgeleitet werden. Die
Anforderungen an Beschaffenheit und Menge (5) Die Überschneidung benachbarter Pfähle
des abzuleitenden Restwassers sind in der muss an jeder Stelle mindestens 50 mm betragen.
Leistungs beschreibung anzugeben. (6) Bei jeder einzelnen Pfahlbohrung ist vor dem
(2) Für die Behandlung und Ableitung bzw. Betonieren eine Lagekontrolle am Pfahlfuß
Rückführung der Restwassermengen ist von mittels geeigneter Messeinrichtungen
der zuständigen Wasserbehörde vor Baubeginn durchzuführen und zu protokollieren.
eine Genehmigung einzuholen. Die (7) Bei der Anordnung von mehreren
Verantwortlichkeiten hierzu sind in Abschnitt 3 unbewehrten Pfählen zwischen bewehrten Pfählen (zB 1+3-
geregelt. System) sind die unbewehrten Pfähle so
(3) Wird das Bauverfahren vom Auftragnehmer anzuord nen, dass eine Stützlinie im Grundriss
nachgewie sen werden kann.
gewählt, sind die in der Leistungsbeschreibung
bzw. in der wasserrechtlichen Genehmigung vor

Stand: 2014/12 7
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Imagen 2.1.1: Darstellung der Ausführungssituation für eine Unterwasserbetonsohle

7.3.4 Schlitzwände 7.4 Dichte Baugrubensohlen


(1) Schlitzwände sind mit einer Nenndicke von
mindestens 60 cm auszubilden. 7.4.1 Allgemeines
(2) Als allseitige Abweichung von der Lotrechten (1) Dichte Baugrubensohlen können durch den
sind 0,5 % der Schlitzwandhöhe zulässig. Untergrund selbst (natürliche Dichtsohle) oder
(3) Bei jeder Lamelle ist vor dem Betonieren eine durch den Einbau einer entsprechenden
Konstruktion erreicht werden, insbesondere durch
Lagekontrolle durch ein geeignetes Geomesssys
tem durchzuführen und zu protokollieren. – eine Unterwasserbetonsohle,
(4) Die Überschneidung der Lamellen en – eine Injektionssohle (hochoder tiefliegend)
Querrich tung muss in der Schlitzwandsohle und
mindestens 20 cm betragen.
– Sonderbauverfahren, wie zB Vereisung.

7.3.5 Dichtwände mit eingehängter Das Verfahren ist in der Leistungsbeschreibung


Spundwand anzugeben.

(1) Es gelten die Nrn. 7.3.2 y 7.3.4 (2) bises (4). (2) Für die Bemessung verfestigter Bodenkörper
dorado DIN 4093.
(2) Spundbohlen sind zur Lagesicherung mit
(3) Die Baugrubensohlen sind unter Berücksichti
einer Zwangsführung lotrecht in die Schlitze einzubauen.
Es sind Maßnahmen zu treffen, um ein Versinken gung der zulässigen Restwassermenge wasser
dicht herzustellen.
des Spundwandkopfes in der Dichtflüssigkeit zu
verhindern. (4) Die den Berechnungen zugrunde gelegten
Druckverhältnisse sind inner- und außerhalb der
(3) Die Endschlösser der Spundwände sind
gegen Beschädigung durch Schlitzwandgreifer Baugrube durch Grundwasserstandsmessungen
vor und während des Aushubs zu kontrollieren.
und Ein dringen von Dichtmasse durch ein
Schutzprofil, das vor dem Einbau der folgenden In nerhalb der Baugrube ist der Grundwasserstand
Bohle gezogen wird, zu schützen. oberhalb der Dichtsohle zu erfassen.

8 Stand: 2014/12
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(5) Die Wirksamkeit der Dichtsohle ist vor dem (4) Die Einhaltung der in den Genehmigungen
Aushub durch Probelenzung nachzuweisen. festgelegten Werte ist auf der Baustelle laufend zu
überprüfen und zu dokumentieren sowie dem
7.4.2 Unterwasserbetonsohle Auf traggeber zu übergeben.

(1) Unterwasserbetonsohlen dürfen für den


7.4.4 Hochliegende Injektionssohle
Nach weis der Auftriebssicherheit des
endgültigen Bau werks nicht herangezogen werden. (1) Die hochliegende Injektionssohle ist mit einer
Erdüberdeckung von mindestens 3 m Dicke bis
(2) Unterwasserbetonsohlen sind unbewehrt
vor zusehen. Eine Dicke von 1 m darf nicht zur späteren Baugrubensohle herzustellen.
unterschrit ten werden. (2) Der erforderliche Verbund zwischen der
Injek tionssohle und der Verankerung ist durch
(3) Bei einer Nutzung der Unterwasserbetonsohle
Eig nungsversuche auf der Baustelle nachzuweisen.
als Gründungselement sind Maßnahmen zur
Mini mierung von weichen Ablagerungen
unterhalb der Sohle in die Leistungsbeschreibung aufzunehmen.
8 Aushub, Ruckbau sowie
(4) Der Anschlussbereich Sohle / Wand ist vor Ver und Hinterfullen
Einbringen des Unterwasserbetons zu reinigen,
durch Tauchereinsatz zu kontrollieren und zu
pro tokollieren. 8.1 Aushub der Baugrube
(5) Der Beton ist im Kontraktorverfahren einzu (1) Der Abtrag und die Lagerung des Oberbodens
bringen. müssen gesondert erfolgen. Abtrag und
Lagerung müssen so erfolgen, dass eine
(6) Die erforderliche Dicke der Unterwasserbeton Verschlechterung des Bodenmaterials
sohle ist für den festgelegten Bemessungswasser hinsichtlich Qualität und Zu sammensetzung vermieden wird
stand für die Bauzeit nachzuweisen.
(2) Sofern ein Wiedereinbau anfallender Böden
(7) Zwischen Aushubsohle und Soll-Unterfläche vorgesehen ist, muss geeignetes Material
Unterwasserbeton ist für herstellungsbedingte getrennt gelagert werden. Eine Vermischung
Un genauigkeiten ein Maß von 30 cm zu mit ver nässten, organischen oder nicht
berücksichti gen (s. Bild 2.1.1). verdichtungsfähi gen Böden ist auszuschließen.
(8) Zwischen der Soll-Oberfläche des Unterwas Bei bindigem oder witterungsempfindlichem
serbetons und der Unterfläche der Sohlkonstrukti Bodenmaterial ist das Niederschlagswasser
on ist für herstellungsbedingte Ungenauigkeiten durch geeignete Maßnah men (zB Abwalzen mit
ein Maß von 30 cm vorzusehen. Der so entstande angelegtem Gefälle, Foli enabdeckung) abzuhalten.
ne Raum ist mit einer Ausgleichsschicht aus
Kies oder Einkornbeton zu verfüllen (s. Bild 2.1.1).
8.2 Ruckbau der Baugruben
(9) Die Ausgleichsschicht ist filterstabil sicherung
auszufüh ren, im Randbereich gegen seitliches
Ausweichen zu sichern und muss eine flächige (1) In der Leistungsbeschreibung ist anzugeben,
Dränwirkung si cherstellen. ob und in welchem Umfang Elemente der
Baugru bensicherung im Untergrund verbleiben
(10) Aufgesetzte Ankerkopfkonstruktionen sind oder rück gebaut werden sollen.
in der Ausgleichsschicht anzuordnen.
(2) Der Rückbau von Elementen der Baugrubensi
cherung ist dem Auftraggeber rechtzeitig vor
7.4.3 Tiefliegende Injektionssohle Be ginn anzuzeigen.
(1) Wegen der Herstellungsungenauigkeiten soll (3) Verbleibende Elemente sind einzumessen
die Injektionssohle nicht mehr als 40 m unter und in die Bestandspläne aufzunehmen.
der Bohrebene liegen.
(2) Bei Höhenabstufungen der Injektionssohle 8.3 Verfullen der Baugrube / des
ist an der Versatzstelle ein Übergangsblock mit Arbeitsraumes
einer Überlappungslänge, die mindestens der 2-
fachen Versatztiefe entspricht, auszuführen. (1) Die an das Material gestellten Qualitätsanfor
derungen im Hinblick auf Art und Zusammenset
(3) Für die Injektionssohle sind wasserrechtliche
zung sind vor Ausführung dem Auftraggeber
Genehmigungen hinsichtlich der Zusammenset nach zuweisen.
zung der vorgesehenen Injektionsmaterialien er
forderlich.

Stand: 2014/12 9
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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 1 Baugruben

(2) Der Einbau des Verfüllmaterials darf nicht zu


Schäden an vorhandenen Bauwerksbestandteilen
führen.

(3) In Verbindung mit den Verdichtungsanforde


rungen und den dafür benötigten Verdichtungsge
räten ist der Verdichtungserddruck nach DIN
4085 nachzuweisen. Dabei sind insbesondere
die ver schiedenen Bauzustände zu beachten
(zB einsei tige Verfüllung).
(4) Organische, quellfähige oder vernässte
Böden dürfen nicht verwendet werden.

(5) Durch unsachgemäße Zwischenlagerung un


brauchbar gewordenes Bodenmaterial hat der
Auf tragnehmer zu beseitigen und durch
brauchbares Verfüllmaterial zu ersetzen. Die
Kosten gehen zu Lasten des Auftragnehmers.

8.4 Hinterfull und Überschütten


von Bauwerken
(1) Zur Wechselwirkung zwischen Bauwerk,
Bau grund und Hinterfüllung sowie zur
Ausbildung der Entwässerung wird auf das
Merkblatt über den Ein fluss der Hinterfüllung auf Bauwerke bisagrawiesen.
(2) Es dürfen auch Gemische aus gebrochenem
Gestein 0/100 mm mit einem Kornanteil unter
0,063 mm von maximal 15 M.-% verwendet wer
den.

(3) Bei verankerten Wänden ist das Spannen bzw.


Entlasten der Anker auf die Hinterfüllarbeiten
ab zustimmen. Die entsprechenden
Einwirkungskom binationen sind bei den
Standsicherheitsnachwei sen zu berücksichtigen.

9 Überwachung der Bauaus


führung / Qualitätssicherung (1) Während
der Bauausführung einschließlich des Rückbaus
hat regelmäßig eine Beobachtung und ggf. auch
messtechnische Kontrolle der Bau
grubensicherung durch den Auftragnehmer im
Hinblick auf Übereinstimmung mit der Ausfüh
rungsplanung zu erfolgen. Bei Nichtübereinstim
mung ist umgehend der Auftraggeber zu
informie ren und vom Auftragnehmer ein
entsprechender Änderungsplan dem Auftraggeber vorzulegen.
(2) In der Leistungsbeschreibung ist anzugeben,
ob zur Beurteilung der Bauwerks-Boden-Wechsel
wirkung besondere Messeinrichtungen im Sinne
eines Geomessprogramms gefordert werden
(Präzisionsnivellement, Alignement, Inklinometer,
Druckmessdosen ua).

10 Stand: 2014/12
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
para Ingenieurbauten

ZTV-ING

parte 2
Grundbau

abstracción 2
Gründungen

Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates 22. Juni 1998 über ein Informa
tionsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der Informationsge
sellschaft (ABl. L 204 vom. 1998, S. 37), die zuletzt durch die Richtlinie 2006/96/EG (ABl. L 363 vom 20.12.2006, S. 81) geän dert
worden ist, sind beachtet worden.

Stand: 2014/12
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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 2 Gründungen

inhalar página

1 Allgemeines .................................. 3

dos
Flachgründungen................................... 3

3 Tiefgründungen.......................................... 3

3.1 Pfahlgründungen.......................................... 3

3.1.1 Allgemeines .................................... 3

3.1.2 Verdrängungspfähle......................................... 3

3.1.3 Bohrpfähle.................................................... ... 4

3.1.4 Mikropfähle ............................................... ..... 5

3.2 Gründungen auf Sundwänden............... 5

4 Sondergründungen.......................................... 6

5 Bodenersatz .................................................. .. 6

5.1 Allgemeines .................................................. 6

5.2 Bodenersatz mit nichtbindigem Boden.. 6

5.3 Bodenersatz mit Beton................................... 6

5.4 Unterfangungen .......................................... 6

6 Gründung auf verbessertem /


verfestigtem Baugrund.......................... 6

6.1 Allgemeines .................................................. 6

6.2 Verdichtung ............................................. 6

6.2.1 Oberflächenverdichtung...................................... 6

6.2.2 Tiefenverdichtung .......................................... 6

6.3 Verfestigung .................................................. 7

6.3.1 Allgemeines ....................................... 7

6.3.2 Verfestigung durch Bindemittel ............ 7

6.3.3 Verfestigung mittels


Düsenstrahlverfahren................................... 7

6.3.4 Verfestigung durch Injektionen und


Verdichtungsinjektionen.......................................... 7

7 Überwachung der Bauausführung /


Qualitätssicherung ................................... 7

dos Stand: 2014/12


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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 2 Gründungen

1 allgemeines (2) Der Termin für die Überprüfung der Grün dungssohle
ist vom Auftragnehmer mindestens zwei Werktage vorher
(1) Der Teil 2 Abschnitt 2 gilt nur in Verbindung mit dem zu benennen, damit ein Sachverständiger für Geotechnik
Teil 1 Allgemeines. beteiligt werden kann. Hierfür hat der Auftragnehmer
(2) Es gelten DIN EN 1990, DIN EN 1991-2, DIN EN nach Abstim mung mit dem Auftraggeber die notwendigen
1997-1:2009-09, DIN 1054, DIN EN 1997-2 y DIN 4020. Hilfseinrichtungen und Arbeitskräfte zur Verfügung zu
stellen.

(3) Weiterhin gelten DIN 4123, DIN 4124 sowie die


Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingun gen und (3) Die für diese Überprüfung erforderlichen Maß
Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau (ZTV E-StB) nahmen sind in die Leistungsbeschreibung aufzu nehmen.
und die Empfehlungen des Arbeits kreises
„Baugruben“ (EAB).

(4) In der Leistungsbeschreibung ist anzugeben in welche 3 Tiefgrundungen


Geotechnische Kategorie die Bauwerks gründung
einzuordnen ist.
3.1 Pfahlgründungen
(5) Für Widerlagergründungen wird auf das Merk blatt
über den Einfluss der Hinterfüllung auf Bau werke
3.1.1 Allgemeines
hingewiesen.
(1) Es gelten DIN EN 1993-5, DIN EN 1536 y DIN SPEC
(6) Der Geotechnische Bericht nach DIN 4020 ist der
18140, DIN EN 12699 y DIN SPEC 18538, DIN EN 12794
Leistungsbeschreibung beizufügen.
sowie DIN EN 14199 und
(7) Die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten ESPEC. DIN 18539.
Angaben zur Gründung aus dem Geotechnischen Bericht
(2) Es wird auf die Empfehlungen des Arbeitskrei ses
gelten nur den Ausschreibungsentwurf und nur für die
„Pfähle“ (EA – Pfähle) bisagrawiesen.
dort genannte Gründungsart und Gründungstiefe. Bei
Änderungsvorschlägen oder Nebenangeboten ist vom (3) Die Pfahlwiderstände sind anhand von Pfahl
Auftragnehmer die Gleichwertigkeit durch einen probebelastungen oder von Probebelastungen un ter
Sachverständigen für Geotechnik nachzuweisen. vergleichbaren Verhältnissen zu ermitteln, bzw. es kann
auf Erfahrungswerte, zB der EA – Pfähle,
zurückgegriffen werden, wenn über das mechani sche
(8) Der Auftragnehmer hat bei dem von ihm ge wählten
Verhalten des Baugrundes gesicherte Er kenntnisse
Bauverfahren vor Beginn der Gründungs arbeiten eine
vorliegen. Die Art des Tragfähigkeits nachweises ist in
Zustandserfassung durchzuführen.
der Leistungsbeschreibung fest zulegen.
Hierzu dorada Abschnitt 1 Nr. dos.

(9) Für die Ausführungsplanung sind der Rechen gang


(4) Für Probebelastungen gelten die EA – Pfähle.
und die zugehörigen Lastannahmen im Ein vernehmen
mit dem Auftraggeber festzulegen. (5) Einzelpfähle oder einreihige Pfahlgruppen un ter
Widerlagern oder Stützen mit längsfesten La gern sind
(10) In der Leistungsbeschreibung ist anzugeben mit
nur bei der integralen Bauweise zuge lassen.
welcher Abgrabung (Tiefe und Ausdehnung) vor
bestehenden Gründungen für die Standsicher
heitsnachweise gerechnet werden muss. (6) Aus konstruktiven Gründen soll bei Verdrän gungs-
und Bohrpfählen der Randüberstand der Pfahlkopfplatte
(11) Der Sachverständige für Geotechnik muss
über die Pfähle mindestens 30 cm betragen. Die
nachweislich fachkundig und erfahren auf dem Gebiet
der Bodenmechanik und des Grundbaus Pfahlkopfplatte soll mindestens 60 cm dick sein.
No sé.

(12) Sind bauwerksunverträgliche Verformungsdif


3.1.2 Verdrängungspfähle
ferenzen zwischen Gründungen nicht auszuschlie ßen,
ist eine messtechnische Kontrolle im Sinne der (1) Die tatsächliche Lage und Richtung der Pfähle sind
Beobachtungsmethode vorzusehen. Daraus zu erwartende aufzumessen.
zusätzliche Maßnahmen sind in der Leistungsbeschreibung
anzugeben. (2) Für die Bemessung der Verdrängungspfähle sind
unabhängig von den tatsächlichen Abwei chungen die
nach DIN EN 12699 zulässigen Her stellungsabweichungen
2 Flachgründungen zu berücksichtigen.

(1) Es gelten DIN EN 1992-2 sowie der DIN Fachbericht (3) Beschädigte Pfahlköpfe dürfen nur mit Ge nehmigung
„Beton“. des Auftraggebers abgeschnitten und

Stand: 2014/12 3
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ersetzt werden. 1536 nachzuweisen.

(4) Bei vorgefertigten Verdrängungspfählen aus Stahlbeton (7) Ortbetonpfähle sind mindestens 50 cm über
müssen die Stahleinlagen der Pfähle mindestens 50 cm in Unterfläche Pfahlkopfplatte bzw. -balken zu beto nieren.
das anschließende Bauteil einbinden. Der gesunde Beton Dieser Überstand ist nach Aushub der Baugrube für die
des Pfahles muss mindestens 5 cm en die Pfahlkopfplatte Pfahlkopfplatte bzw. den Pfahl kopfbalken auf 5 cm zu kappen.
einbinden.

(5) Die Mindestdruckfestigkeit von vorgefertigten (8) Die Längsbewehrung ist gleichmäßig über den Umfang
Verdrängungspfählen aus Stahl- und Spannbeton muss vor zu verteilen. Zum sicheren Einhalten der Betondeckung und
dem Transport einem Beton C20/25 bzw. vor dem Rammen zur Lagesicherung der Längs bewehrung sind mindestens
C30/37 entsprechen. folgende Maßnahmen vorzusehen:

(6) Ortbetonverdrängungspfähle sind mindestens 50 cm über


Unterfläche Pfahlkopfplatte bzw. -balken zu betonieren. – Im Abstand von höchstens 2,50 m sind jeweils zwei
Dieser Überstand ist nach Aushub der Baugrube für die Bandstahlringe 5 x 60 [mm] mit einem Ab stand von 25
Pfahlkopfplatte bzw. den Pfahlkopfbalken bis auf 5 cm über cm in der Bewehrung anzuordnen und an diese Ringe
Unterfläche Pfahlkopfplatte bzw. -balken zu kappen. entsprechende Bügel mit einem Stabdurchmesser von 16
mm als Ab standhalter anzuschweißen. Bei maschineller
Herstellung des Bewehrungskorbes dürfen die beiden
(7) Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber die nach DIN
EN SPEC 18538 zu führenden Herstell berichte spätestens Bandstahlringe durch einen Ring glei cher Steifigkeit und
die Bügel durch abstandhal tend Kufen ersetzt werden,
am folgenden Arbeitstag zu
deren Enden nach innen gebogen sind. Der Fuß des
übergeben. Sollten die Bedingungen vereinbarter Randkriterien
Bewehrungs korbes ist aus gekreuztem Bandstahl 5 x 60
nicht erfüllt werden, ist der Auftrag geber hiervon zu
[mm]
unterrichten und es sind ihm Vor schläge für die weiteren
Maßnahmen zu unterbrei ten. mit einer Stahlplatte
200 x 200 x 5 [mm] herzustellen. Bei einem ver
fahrensbedingten Einbau der Bewehrung nach dem
3.1.3 Bohrpfähle Betonieren muss die Fußausbildung des Bewehrungskorbes
modifiziert werden.
(1) Abweichend von DIN EN 1536 sind für die Herstellung
von Bohrpfählen maximal eine Exzent rizität von 0,05 x D (D – Soweit verfahrensbedingt nicht verhindert wer den kann,
= Pfahldurchmesser) und eine Neigungsabweichung von dass der Bewehrungskorb in den Un tergrund absinkt
0,015 m je Meter Pfahllänge gegenüber dem Sollwert zulässig. oder beim Ziehen des Bohr rohres mitgenommen wird,
sind andere Lagesi cherungen vorzusehen.

(2) Für die Bemessung der Bohrpfähle sind unab hängig


von den tatsächlichen Abweichungen die vorgenannten (9) Leerbohrungen sind beim Ziehen der Verroh peldaño bis
Abweichungen zu berücksichtigen. Oberfläche Bohrplanum mit sandigem Kies oder anderem
Die lastverteilende Wirkung von Pfahlrostplatten o.Ä. gema geeigneten Material zu verfül len und ggf. zu verdichten.
oscura. DIN SPEC 18140 berücksichtigt werden.

(10) Die Überprüfung der Pfahlaufstandsebene und der


(3) Eine höhere Festigkeitsklasse als C30/37 darf rechnerisch notwendigen Einbindelänge in den tragfä higen Baugrund
nicht in Ansatz gebracht werden. erfolgt durch den Auftraggeber und / oder seinen
Sachverständigen für Geotech nik.
(4) Unverrohrte Bohrungen für Pfähle sind nur im Fels und
nur mit Zustimmung durch den Auftrag geber zugelassen.
der Bereich der (11) Der Termin für die Überprüfung der Pfahlaufstandsebene
Pfahlfußaufweitung ist hiervon ausgeschlossen. und der notwendigen Einbindelänge in den tragfähigen
Baugrund ist vom Auftragnehmer mindestens zwei Werktage
(5) Pfahlfußaufweitungen sind in Abstimmung mit dem
vorher zu benennen, damit der Sachverständige für
Sachverständigen für Geotechnik in Hinblick auf die
Geotechnik beteiligt werden kann. Hierfür hat der
Bemessung und die Ausführung festzule gen.
Auftragnehmer nach Abstimmung mit dem Auf traggeber die
notwendigen Hilfseinrichtungen und Arbeitskräfte zur
(6) Die Übereinstimmung der ausgeführten Pfähle mit den Verfügung zu stellen.
Vorgaben in den Berechnungs- und Be messungsansätzen
unter Berücksichtigung der agetroffenen Baugrundverhältnisse
(12) Die für diese Überprüfung erforderlichen Maßnahmen
und / oder den Angaben im Geotechnischen Bericht hat der
sind in der Leistungsbeschreibung anzugeben.

Auftragnehmer dem Auftraggeber durch Vorlage der


Baustellenaufzeichnungen gemäß DIN EN

4 Stand: 2014/12
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3.1.4 Mikropfähle (5) Abweichend von der DIN EN 10248-2, gelten die in
Bild 2.2.1 aufgeführten Verhakungsmaße.
(1) Es dürfen nur verpresste Mikropfähle ausge führt
werden. (6) Die Spundwände sind im Hinblick auf eine mögliche
Korrosion auszulegen. Bei Korrosionsbe lastung durch
(2) Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für das zur
Luft, Boden, Grundwasser und ggf.
Anwendung kommende Pfahlsystem ist dem Auftraggeber
Gewässer ist Teil 4 Abschnitt 3 anzuwenden. Die
vorzulegen.
Korrosionsschutzmaßnahmen sind in der Leis
(3) Der Einsatz des zur Ausführung kommenden tungsbeschreibung anzugeben.
Pfahlsystems sowie der Ansatz und die Aufnahme
(7) Für das Einbringen der Spundbohlen ist ein geeignetes
möglicher Horizontalkräfte auf das Gründungssys has
sind auf der Basis des Geotechnischen Be richtes in Führungssystem zu wählen, welches ein Ausweichen der
Spundbohle beim Einbringen verhindert. Die Spundbohlen
Abstimmung mit dem Sachverständigen für Geotechnik
sind kraftschlüssig im Schloss einzubringen. Dabei sind
festzulegen. Diese Angaben sind in der
Lotabweichun gen quer zur Sundwandachse von maximal
Leistungsbeschreibung festzulegen.
0.5 % der Sundwandlänge zulässig. Werden beim Ein
bau größere Abweichungen festgestellt, sind die
3.2 Gründungen auf Sundwänden Spundbohlen zu ziehen, neu auszurichten und er neut
einzubringen.
(1) Es dorado DIN EN 1993-5.

(2) Bei einer Gründung auf Spundwänden ist die


(8) Die Bohlen sind in einem Zuge auf endgültige Tiefe
Verträglichkeit von Spannungen und Verformun gen für
einzubringen.
Stahlbauteil und Stahlbetonbauteil durch eine allgemeine
bauaufsichtliche Zulassung oder einen statischen (9) Die Wahl von Einbringhilfen hat in Abstimmung mit
Nachweis zu belegen. dem Auftraggeber zu erfolgen.
(3) Eine ausreichend kraftschlüssige Einbindung des (10) Die Spundwandeinbringung ist in Analogie zu den
Spundwandkopfes in das aufgehende Trag glied ist durch vorgefertigten Verdrängungspfählen zu proto kollieren.
druck- und schub- sowie zugfesten Verbund sicherzustellen. Die Protokolle sind gemäß DIN SPEC 18538 als großer
Herstellbericht anzufertigen und spätestens am folgenden
Arbeitstag dem Auftrag geber vorzulegen.
(4) Die Sfundwände sind nach DIN EN 12063 auszuführen.
Dabei sind ungebrauchte Stahl spundbohlen nach DIN
EN 10248 zu verwenden.

Imagen 2.2.1: Beispiele bewährter Schlossformen von Spundbohlen (Maße en mm)

Stand: 2014/12 5
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4 Sondergrundungen 6 Gründung auf verbessertem /


(1) Kombinierte Flach- und Tiefgründungen, Senkkasten-, verfestigtem Baugrund
Druckluft- und Schwimmkastengrün dungen gehören in die
Geotechnische Kategorie 3 nach DIN EN 1997-1:2009-09 y 6.1 Allgemeines
DIN 1054.
Bei der Verbesserung und der Verfestigung des Baugrundes
(2) Für die Berechnung, Bemessung und kon struktive ist die Lastausbreitung in der Leis tungsbeschreibung
Durchbildung gelten zusätzlich zu Nr. 1 festzulegen.
DIN EN 1991, DIN EN 1992, DIN EN 1993 sowie der DIN-
Fachbericht „Beton“.
6.2 Verdichtung

5 Bodenersatz
6.2.1 Oberflächenverdichtung

(1) Zur Festlegung der Anforderungen in der Leis


5.1 Allgemeines
tungsbeschreibung wird auf das Merkblatt für die
(1) Boden darf nur mit Zustimmung des Auftrag gebers Verdichtung des Untergrundes und Unterbaues im Straßenbau
ersetzt werden. bisagrawiesen.

(2) Die Eignung des Bodenersatzes ist vom Auf tragnehmer (2) Der Nachweis der geforderten Verdichtung ist durch den
nachzuweisen. Auftragnehmer zu erbringen.

5.2 Bodenersatz mit nichtbindigem 6.2.2 Tiefenverdichtung


Boden
(1) Die Verbesserung der Tragfähigkeit des Bau grundes
(1) Bodenersatz mit nichtbindigem Boden kann nur flächenhaft kann mit Hilfe der Tiefenrüttlung, der Rüt telstopfverdichtung
ausgeführt werden. Die Eignung des nichtbindigen Bodens oder Fallplat ten / Fallgewichten erfolgen.Von
Tiefenrüttlung
Für
und
diedie
ist vom Auftragnehmer durch mindestens eine Probe je Rüttelstopfverdichtung können Hinweise für das Aufstellen
angefangene 3 der Leistungsbeschreibung DIN EN 14731 entnommen
500 metros und beim Wechsel der Entnahmegrube werden. Hiervon abwei chend kann eine Tiefenrüttlung auch
nachzuweisen. durch Auf satzrüttler erfolgen.

(2) Der Bodenersatz ist an allen Seiten der Grün mit einem
Überstand zur
Fundamentfläche auszuführen. Derdungsfläche
Überstand muss der
Schichtdicke des Bodenersatzes ent sprechen. (2) Bei der Tiefenverdichtung ist der Ablauf des
Verdichtungsverfahrens vom Auftragnehmer zu beschreiben
und dem Auftraggeber vor Baubeginn vorzulegen.

(3) Der Einbau des nichtbindigen Bodens hat la genweise


zu erfolgen. (3) Über die Lage und Anzahl der Rüttelpunkte ist vom
Auftragnehmer ein Plan aufzustellen und dem Auftraggeber
(4) Die Verdichtungsanforderungen des Bodener satzes
vorzulegen.
müssen in der Leistungsbeschreibung an gegeben werden.
(4) Die notwendigen Nachweise zur Feststellung der
Wirksamkeit möglicher Hilfsmaßnahmen bei der
5.3 Bodenersatz mit Beton Tiefenverdichtung (Luft- / Wasserspülung) sind in der
Leistungsbeschreibung anzugeben.
(1) Der Bodenersatz mit Beton muss in den sta tisch
(5) Für das bei der Rüttelstopfverdichtung einzu bauende
erforderlichen Grundriss- und Tiefenabmes sungen
Bodenmaterial sind vom Auftragnehmer vor Baubeginn
ausgeführt werden.
entsprechende Eignungsnachweise vorzulegen.
(2) Die statischen Nachweise sind zusätzlich für die
Unterfläche des Bodenersatzes zu führen.
(6) In der Leistungsbeschreibung ist ein Bau
grundverbesserungsfaktor anzugeben. Der Faktor drückt den
5.4 Unterfangungen Erfolg der Baugrundverbesserung, zB
unter Berücksichtigung von Steifemodul, King bungswinkel
Es dorado DIN 4123.
oder anderer Kenngrößen des ur sprünglichen und des
verbesserten Baugrundes,
Oh

6 Stand: 2014/12
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(7) Vom Auftragnehmer ist vor Baubeginn in Ab (2) Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassun
stimmung mit dem Auftraggeber ein Qualitätssi gen für das Düsenstrahlverfahren sind dem Auf
cherungsplan zum Nachweis des Baugrundver traggeber vorzulegen.
besserungsfaktors festzulegen.
(8) Alle verfahrenstechnisch relevanten Parámetro 6.3.4 Verfestigung durch Injektionen und
gemäß Qualitätssicherungsplan sind zu dokumen Verdichtungsinjektionen
tieren und dem Auftraggeber zu übergeben.
(1) Es dorado DIN EN 12715.
(9).
(2) Die Umweltverträglichkeit und die Festigkeits
eigenschaften des Injektionsgutes sind vor Baube
ginn gemäß DIN EN 12715 durch den Auftrag
nehmer nachzuweisen.

(3) Für die Beurteilung der Umweltverträglichkeit


von Silikatgelen ist vor Baubeginn eine allgemeine
bauaufsichtliche Zulassung vorzulegen.
(10) Bei der Verdichtung mit Fallplatten / Fall
gewichten ist durch den Auftragnehmer durch An (4) Durch den Auftragnehmer ist das Injektionser
legung von Probefeldern der geplante Verdich gebnis (zB Festigkeit, verfestigtes Volumen) mit
tungsablauf zu prüfen und auf die jeweiligen örtli tels Einzeluntersuchungen (zB Bohrungen) zu
chen Baugrundverhältnisse abzustimmen. überprüfen.
(11) Die Auswirkungen der Verdichtung mit Fall (5) Vom Auftragnehmer ist dem Auftraggeber vor
platten / Fallgewichten auf das Umfeld sind mess Baubeginn ein Plan über Lage, Abstand und Aus
technisch zu begleiten und eine Beweissiche rung / richtung der Injektionsstellen vorzulegen.
Zustandserfassung einzuleiten. Für die Be
(6) Bei Verdichtungsinjektionen sind vor Baube
weissicherung / Zustandserfassung gilt Abschnitt 1
No. dos.
ginn durch Anlegen von Probefeldern Druck und
Menge des einzupressenden Mörtels zu überprü
(12) Das Arbeitsplanum muss mindestens 50 cm fen und der Abstand der entsprechenden Injekti
über der planmäßigen Gründungsebene des Bau onsstellen vorzugeben.
werkes und mindestens 50 cm über der Grund
wasserspiegel liegen.
7 Überwachung der
(13) Der Nachweis der geforderten Verdichtung ist Bauausführung /
durch den Auftragnehmer zu erbringen.
Qualitätssicherung
(14) Nach Abschluss der Tiefenverdichtung ist ei
(1) Für Emissionen und Sonstige Beeinträchtigun
ne Oberflächenverdichtung vorzunehmen.
gen gilt Abschnitt 1 Nr. dos.
(2) In Abhängigkeit von den Randbedingungen
6.3 Verificación können bei Pfählen Integritätsprüfungen erforder
lich werden. Art und Umfang der Prüfungen sind in
6.3.1 Allgemeines der Leistungsbeschreibung festzulegen.
Für die Bemessung von verfestigten Bodenkörpern (3) Die Dokumentationen der Pfahlherstellung sind
dorado DIN 4093. dem Auftraggeber arbeitstäglich vorzulegen.
(4) Zur Beweissicherung können beim Einsatz von
6.3.2 Verfestigung durch Bindemittel Düsenstrahlverfahren und Verdichtungsinjektionen
bautechnische Zustandserfassungen nach Ab
(1) Bodenverfestigungen unter Verwendung von
schnitt 1 Nr. 2 und Hebungskontrollen erforderlich
Kalk sind unterhalb der Gründungssohle von Inge
werden. Dies ist in der Leistungsbeschreibung an
nieurbauten nicht zulässig.
zugeben.
(2) Der Nachweis der Festigkeitserhöhung obliegt
dem Auftragnehmer durch Anlegung von Probefel
dern und Probevermörtelungen.

6.3.3 Verfestigung mittels Düsenstrahl


verfahren
(1) Für Bodenvermörtelungen mit dem Düsen
strahlverfahren gilt DIN EN 12716.

Stand: 2014/12 7
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
für Ingenieurbauten

ZTV-ING

parte 2
Grundbau

Resumen 3
Wasserhaltung

Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über ein
Informati onsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der
Informationsgesell schaft (ABl. L 204 9 vom. , S. 37), die zuletzt durch die Richtlinie 2006/96/EG (ABl. L 363 vom 2006.12.2006,
S. 81) geändert worden ist, sind beachtet worden.

Stand: 2014/12
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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 3 Wasserhaltung

inhalar página

1 Allgemeines .................................................. 3
1.1 Grundsätzliches .......................................... 3

1.2 Begriffsbestimmungen ................................... 3

dos
Grundlagen .................................................. 3
2.1 Örtliche Verhältnisse .......................................... 3

2.2 Baugrund e hidrogeología ................ 3


2.3 Wasserrechtsverfahren .......................... 3

2.4 Ausführungsplanung von


Wasserhaltungen .................................... 4
2.5 Beweissicherung / Zustandserfassung .. 4

3 Wasserhaltungsverfahren ................... 4
3.1 Todas las gemas .................................. 4
3.2 Wasserhaltung con Schwerkraft ............. 4

3.2.1 Ofensa Wasserhaltung ................................ 4

3.2.2 Geschlossene Wasserhaltung mit


Kleinbrunnen ................................................ 4

3.2.3 Geschlossene Wasserhaltung mit


Brunnen und Tauchpumpen .................... 4
3.3 Wasserhaltung mit Vakuum ....................... 5
3.3.1 Vakuumflachbrunnen ................................... 5

3.3.2 Vakuumhorizontalbrunnen ..................... 5

3.3.3 Vakuumtiefbrunnen ................................ 5

3.4 Wasserhaltung zur Druckentlastung ...... 5

4 Einleitung de Wasser .......................... 5


4.1 Todas las gemas .................................. 5
4.2 Einleitung en Gewässer .......................... 5
4.3 Einleitung ins Grundwasser durch
Versickerung .......................................... 5

5 Rückbau von Anlagen zur


Wasserhaltung ................................ 5

dos Stand: 2014/12


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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 3 Wasserhaltung

1 allgemeines 2 Grundlagen

1.1 Grundsätzliches 2.1 Örtliche Verhältnisse


(1) Der Teil 2 Abschnitt 3 gilt nur in Verbindung Die örtlichen Verhältnisse, wie Topographie, Be
mit dem Teil 1 Allgemeines. bauung, denkmalgeschützte Bebauung ua, sind
im Geotechnischen Bericht nach DIN 4020 beson
(2) Es gelten DIN EN 1997-1:2009-09 y DIN 1054
sowie DIN EN 1997-2 y DIN 4020. ders zu beachten, wenn Wasserverhältnisse er
wartet oder erkundet werden, die für die Herstel
(3) In der Leistungsbeschreibung ist anzugeben, lung eines Bauwerkes einen dauerhauerservertempor
in welche Geotechnische Kategorie die Wasserhal las Eingriffen dauerserverserver oderriffsen
tung einzuordnen ist. diehären . Diese sind in der Leistungsbe
schreibung anzugeben.
(4) Die Wasserhaltung umfasst alle Maßnahmen
für das vollständige und sichere Abhalten, Ent
spannen, Fassen und Ableiten sowohl des Grund 2.2 Baugrund e hidrogeología
und Sickerwassers als auch des oberirdisch
zuflie ßenden Wassers, insbesondere alle (1) Die Ergebnisse der geotechnischen Erkun
Maßnahmen zum Trockenhalten der Baugrube, dung sind in einem Geotechnischen Bericht nach
einschließlich der Wiedereinleitung in Gewässer DIN 4020 mit speziellen Untersuchungen zur Was
serdurchlässigkeit
oder ins Grund wasser durch Versickerung. Dazu gehoren: des Bodens und zur Reichweite
der Absenkung sowie Empfehlungen zur Ausfüh
– morir Ausführungsplanung, rung der Wasserhaltung darzustellen. Diese wer
– die Herstellung, den vom Sachverständigen für Geotechnik ermit
telt und mit der Leistungsbeschreibung zur Verfü
– der Betrieb und gung gestellt.
– der Rückbau (2) Die Erkundung der hydrogeologischen Ver
der erforderlichen Anlagen. hältnisse ist auf das gesamte Einflussgebiet der
Wasserhaltung zu beziehen, insbesondere sind
(5) Maßnahmen gegen Hochwasser sind in die Vegetation, Wasseraustritte, Quellen, Wasser
Leistungsbeschreibung aufzunehmen. standsganglinien von Gewässern und Grundwas
(6) Die vom Auftraggeber zur Verfügung ser, vorhandene Wasserentnahmen (Trinkwasser
gestellten Angaben zur Wasserhaltung aus dem gewinnwiilguaediequellien in ewerbetunghen in
Geotechni schen Bericht gelten nur für den ewerbetunghen) , in. Die Ermittlung der hyd
Ausschreibungs entwurf und nur für das dort rogeologischen Verhältnisse erfolgt durch den
genannte Wasserhal tungsverfahren sowie die Sachverständigen für Geotechnik bzw. den Auf
dort genannten Reich weiten und Absenktiefen. traggeber und ist in die Leistungsbeschreibung
Bei Änderungsvorschlä gen oder Nebenangeboten aufzunehmen.
ist vom Auftragnehmer die Gleichwertigkeit
durch einen Sachverständigen für Geotechnik (3) Die Beschaffenheit des Grundwassers ist im
nachzuweisen. Erforderliche Ände rungen des Hinblick auf die für die Wasserhaltungsdauer er
Wasserrechtsverfahrens sowie weitere forderliche Funktionsfähigkeit der Wasserhal
erforderliche Genehmigungen sind Sache des Auf tragnehmers.
tungsanlage (zB Verhinderung von Versinter und
(7) Die zur Wasserhaltung errichteten Anlagen Verockerungen) und im Hinblick auf die Einleitung
dürfen nur mit Zustimmung des Auftraggebers (zB Verunreinigungen) zu untersuchen.
in und außer Betrieb gesetzt, entfernt oder in Die Ergebnisse sind in die Leistungsbeschreibung
aufzunehmen.
ihrem Bestand geändert werden.
(8) Der Sachverständige für Geotechnik muss (4) Die Durchführung von weitergehenden geo
nachweislich fachkundig und erfahren auf dem technischen Untersuchungen, insbesondere zur
Gebiet der Bodenmechanik und des Grundbaus Wasserhaltung (Probeabsenkung, Laborversuche
sein. ua), die aufgrund des vom Auftragnehmer vorge
sehenen oder gewählten Verfahrens erforderlich
werden, ist vom Auftragnehmer zu tragen und
1.2 Begriffsbestimmungen Für die vom Auftragmigen.
Begriffsbestimmungen gilt das Merkblatt über
Wasserhaltungen bei Baugruben. 2.3 Wasserrechtsverfahren
(1) Das Wasserrechtsverfahren wird in der Regel

Stand: 2014/12 3
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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 3 Wasserhaltung

vom Auftraggeber vor dem Ausschreibungsverfah weissicherung, Dokumentation oder als Teil
ren durchgeführt. einer Beobachtungsmethode ist mit dem
Auftraggeber abzustimmen.
(2) Die Auflagen der wasserrechtlichen Genehmi
gung, zB genehmigte Wasserentnahmen, Was
sermengenmessung, Beweissicherung, Einsatz 3 Wasserhaltungsverfahren
von Beobachtungsmethoden, sind vom Auftrag
nehmer bei der Ausführungsplanung der Wasser
haltungen zu berücksichtigen. 3.1 Allgemeines
(1) Wasserhaltungsanlagen sind gegen Funkti
2.4 Ausführungsplanung von Was onsausfall zu schützen.
serhaltungen (2) Falls erforderlich ist der Umfang eines Probe
(1) Die Planung von Wasserhaltungen ist von betriebes der Wasserhaltungsanlage in der Leis
ei nem nachweislich Fachkundigen im Auftrag tungsbeschreibung festzulegen.
des Auftragnehmers durchzuführen.
(2) Die Ausführungsplanung von Versickerungsan 3.2 Wasserhaltung mit Schwerkraft
lagen ist gemäß Arbeitsblatt DWA-A 138
Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur 3.2.1 Wasserhaltung ofensa
Versickerung von Niederschlagswasser vorzunehmen.
(1) Pumpensümpfe, Sickergräben und Dräns
(3) Die Ausführungsplanung von Maßnahmen sind außerhalb der Fundamentfläche anzuordnen.
zur Wasserhaltung muss das gewählte Verfahren
und alle Kenngrößen der Wasserhaltung, wie (2) Die ofene Wasserhaltung ist an allen Stellen
die zu entnehmenden Wassermengen, Reichweite des Wasserzutritts filterstabil zu betreiben.
der Absenkung, Absenkung des Druckniveaus
ein schließlich der Grundlagen zur Wasserschung 3.2.2 Geschlossene Wasserhaltung mit
na N Wassersch. 4, enthalten, die zur Durchfüh Kleinbrunnen
peldaño der Beweissicherung und dem Einsatz
von Geomesssystemen für die Durchführung Die Wasserhaltung mit Kleinbrunnen (Puntas
einer Be obachtungsmethode benötigt werden. de pozo) ist nach den Kriterien der Nrn. 3.3.1 (1)
y 3.3.1 (3) herzustellen und durchzuführen.
(4) Die Ausführungsplanung ist rechtzeitig vor
Be ginn der Baumaßnahme dem Auftraggeber
vorzu legen. 3.2.3 Geschlossene Wasserhaltung mit
Brunnen und Tauchpumpen
(1) Der Auftragnehmer hat nach Beendigung der
2.5 Beweissicherung /
Bohrarbeiten unter Auswertung der Bohrergebnis
Zustandserfassung se sämtlicher Brunnen die Protokolle zu den er
(1) Die Beweissicherung zum Einfluss der Was bohrten Schichten und Grundwasserständen
serhaltung wird vom Auftraggeber bei Beauftra ein schließlich des Brunnenausbaus vorzulegen.
gung und Umsetzung des Ausschreibungsentwur (2) Zusätzlich zur Einhaltung des Restsandgehal
fes festgelegt, veranlasst und beauftragt. tes hat der Auftragnehmer nachzuweisen, dass
(2) Entstehen durch die gewählte Wasserhaltung das Brunnenwasser keine mit bloßem Auge er
des Auftragnehmers Veränderungen beim Auf kennbare Trübung aufweist. Das Ergebnis ist in
wand für die Beweissicherung nach dem Aus ei nem Protokoll festzuhalten.
schreibungsentwurf, sind daraus entstehende (3) Zur Überprüfung der Gesamtfördermengen
Mehraufwendungen vom Auftragnehmer zu tragen. hat der Auftragnehmer geeichte oder kalibrierte
Der Auftragnehmer hat in Abstimmung mit dem Sys teme zur Wassermengenerfassung zu verwenden.
Auftraggeber die erweiterte Beweissicherung Die Erfassung ist kontinuierlich vorzunehmen
zu veranlassen. Die Ergebnisse der und aufzuzeichnen.
Beweissicherung sind dem Auftraggeber
vorzulegen. Der Umfang der Beweissicherung (4) Es sind nur vollautomatisch gesteuerte Pum
umfasst den Einflussbereich der pen zugelassen. Sie müssen bei Wasserandrang
Grundwasserabsenkung und –einleitung sowie eingeschaltet, nahezu dauernd voll beaufschlagt
die beweissichernde Erfassung der Grundwasser laufen und kurz vor Trockenlaufen abschalten.
Die fortlaufende
stand innerhalb und außerhalb der Baugrube und deren Messung derDokumentation.
für die Wasserhaltung
verbrauchten Energie muss über gesonderte Zähler erfolgen.
(3) Der Einsatz von Geomesssystemen zur Be

4 Stand: 2014/12
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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 3 Wasserhaltung

(5) Betriebsstörungen sind dem Auftraggeber 4 Einleitung de Wasser


un verzüglich mitzuteilen.

3.3 Wasserhaltung mit Vakuum 4.1 Allgemeines


Die Einleitung oder Versickerung von Wasser
3.3.1 Vakuumflachbrunnen muss der wasserrechtlichen Genehmigung ent
sprechen.
(1) Die Herstellung der Vakuumflachbrunnen
und die Wahl des Einbringverfahrens, zB
Einspülen, Einsetzen in Bohrlöcher, liegen in 4.2 Einleitung en Gewasser
der Verantwor tung des Auftragnehmers. Die
Die Vorbehandlung des einzuleitenden Wassers,
Art der Einbringung ist dem Auftraggeber vor
Beginn der Arbeiten mit zuteilen. zB Reinigung oder Sandfang, ist in die Leis
tungsbeschreibung aufzunehmen.
(2) Vom Auftragnehmer sind alle für die
Funktions fähigkeit der Vakuumanlage
erforderlichen Leis tungen, zB Abdichtung am 4.3 Einleitung ins Grundwasser
durch Versickerung
Kopf und ggf. auch im Umfeld bei Vakuumverlusten, zu erbringen.
(3) Die Vakuumanlage ist so auszulegen und zu (1) Für Bau und Betrieb von Versickerungsanla
betreiben, dass jeder Brunnen einzeln abgeschal gen gilt das Arbeitsblatt DWA-A 138.
tet werden kann.
(2) Gefördertes Wasser ist soweit von der Bau
(4) Die Vakuumflachbrunnen sind filterstabil su grube entfernt zu versickern, dass ein Rückfluss
zustellen. (hydraulischer Kurzschluss) ausgeschlossen ist. Este
ein Rückfluss unvermeidbar, ist dieser bei der
Be messung der Versickerungsanlage zu
3.3.2 Vakuumhorizontalbrunnen
berücksich tigen.
Es gelten die Festlegungen nach Nr. 3.3.1. (3) Die Versickerung muss schadlos für die
Nach barbebauung oder sonstige Anlagen
3.3.3 Vakuumtiefbrunnen sowie für die Ökologie erfolgen.
Vom Auftragnehmer sind alle zur Herstellung (4) Die Versickerung muss für die Dauer des
und Funktionsfähigkeit der Vakuumanlage Be triebes unter Berücksichtung der chemischen
erforderli chen Leistungen zu erbringen. Hierzu gehoren:biologischen Beschaffenheit des Wassers
und
ausrei chend bemessen sein.
– die Abdichtung von Brunnenanlage und ggf.
auch Umfeld gegen Lufteinzug,
– die Abdichtung von Steigleitungen, Messein 5 Ruckbau von Anlagen zur
richtungen und Elektroinstallationen gegen Wasserhaltung
Un terdruck und
(1) Die Anlagen zur Wasserhaltung sind so
– die Ausführung spezieller Leistungen für die zurück zu bauen, dass keine Veränderung der
Wirksamkeit in geschichteten Böden. geotechni schen und hydrogeologischen
Situation entsteht und dass kein Festigkeitsverlust
des Baugrundes auftritt.
3.4 Wasserhaltung zur
Druckentlastung (2) Brunnen, Pumpensümpfe, Sickergräben und
Dräns sind, soweit diese ausnahmsweise im Be
Ist eine Wasserhaltung zur Druckentlastung Be reich des späteren Baukörpers liegen, nach
standteil eines vom Auftragnehmer gewählten Been digung der Wasserhaltung hohlraumfrei
Ver fahrens oder Nebenangebotes ist vom und kraft schlüssig zu verfüllen.
Auftrag nehmer nachzuweisen, dass durch eine
Druckent lastung tiefer liegende Grundwässer
nicht negativ beeinflusst werden und das
Spannungsniveau für den Baugrund
einschließlich der darin oder darauf gegründeten Bauteile verträglich ist.

Stand: 2014/12 5
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
für Ingenieurbauten

ZTV-ING

parte 2
Grundbau

Resumen 4
Stützkonstruktionen

Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über ein
Informati onsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der
Informationsgesell schaft (ABl. L 204 9 vom. , S. 37), die zuletzt durch die Richtlinie 2006/96/EG (ABl. L 363 vom 2006.12.2006,
S. 81) geändert worden ist, sind beachtet worden.

Stand: 2014/12
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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 4 Stützkonstruktionen

inhalar página

1 Allgemeines .................................................. .. 3
1.1 Grundsätzliches .......................................... 3

1.2 Begriffsbestimmungen ................................... 3


dos
Grundlagen .................................................. .. 4
2.1 Vorhandene bauliche Anlagen .................... 4
2.2 Beweissicherung / Zustandserfassung ..... 4
2.3 Emissionen und sonsstige
Beeinträchtigungen .......................................... 4
2.4 Baugrund und Standsicherheit ................. 4
3 Stützbauwerke .................................................. .. 4

3.1 Gewichtsstützwände .................................... 4

3.1.1 Allgemeines ............................................... ..... 4

3.1.2 Gestapelte Konstruktionen ....................... 4


3.2 Im Boden einbindende Wände ................. 4

3.2.1 Allgemeines ............................................... ..... 4

3.2.2 Stahlspundwände .................................... 4

3.2.3 Bohrpfahlwände ............................................... ..... 5


3.2.4 Schlitzwände ............................................... ..... 5

3.3 Zusammengesetzte Stützkonstruktionen.. 5

3.3.1 Allgemeines ............................................... ..... 5


3.3.2 Bewehrte Erde .......................................... 5

3.3.3 Geokunststoffbewehrte Stütz


konstruktionen ................................................ 5

4 Böschungssicherungen .......................................... 5
4.1 Allgemeines .................................................. .. 5
4.2 Oberflächensicherungen .......................... 5

4.2.1 Futtermauern, Spritzbetonsicherungen .... 5


4.3 Sicherungselemente ................................ 6

4.3.1 Allgemeines ............................................... ..... 6

4.3.2 Verankerungen und Elementwände ......... 6

4.3.3 Bodenvernageungen ................................ 6


5 Überwachung der Bauausführung /
Qualitätssicherung ................................ 6

dos
Stand: 2014/12
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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 4 Stützkonstruktionen

1 allgemeines (2) Stützbauwerke


Sind Gewichtsstützwände, im Boden einbindende
Wände und zusammengesetzte Stützkonstruk
1.1 Grundsätzliches tionen. Hierzu siehe DIN EN 1997-1:2009-09.
(1) Der Teil 2 Abschnitt 4 gilt nur in Verbindung (3) Böschungssicherungen
mit dem Teil 1 Allgemeines.
Bestehen aus einer Oberflächensicherung,
(2) Dieser Abschnitt beschreibt ausschließlich Sicherungselementen oder ggf. einer
solche Konstruktionen, welche der dauerhaften Kombination von beiden.
Sicherung von Geländesprüngen dienen. Tempo
räre Konstruktionen werden im Abschnitt 1 be (4) Oberflächensicherung
handelt.
Die Sicherung dient dem Schutz der ansonsten
(3) Es gelten DIN EN 1997-1:2009-09 y DIN 1054, standsicheren Böschung vor Witterung und
DIN 1997-2 y DIN 4020, DIN EN 1991-2, DIN EN Erosion. Sie ist nicht in der Lage, außer ihrem
1992-2, DIN EN 1993-2 sowie der DIN Fachbericht Eigengewicht weitere
senkrechte
waagerechte
Kräfte in
oder
den
„Beton“ . Baugrund zu übertragen.
(4) Weiterhin gelten die Zusätzlichen Technischen (5) Sicherungselemente
Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erd Sicherungen, die in der Lage sind, waagerechte
arbeiten im Straßenbau (ZTV E-StB). oder senkrechte Kräfte in den Baugrund zu
(5) Für den Beton gelten Teil 3 Abschnitte 1 und übertragen.
2.
(6) Gestapelte Konstruktionen
(6) Für die konstruktive Ausbildung sowie die Sind Gewichtsstützwände. Sie bestehen aus
Berechnungs- und Bemessungsansätze wird übereinander gestapelten bzw. geschichteten
auf das Merkblatt über den Einfluss der Einzelelementen. Sie können auf der Erdseite
Hinterfüllung auf Bauwerke bisagrawiesen. ohne oder mit Rückverhängung ausgeführt
(7) In der Leistungsbeschreibung ist anzugeben, werden.
in welche Geotechnische Kategorie die Stütz (7) Elementwände
konstruktion einzuordnen ist.
Werden in Böschungen aus vorübergehend
(8) Die vom Auftraggeber zur Verfügung standsicherem Boden oder Fels hergestellt, in
gestellten Angaben zur Stützkonstruktion aus dem der Aushub zur Tiefe und zur Breite hin
dem Geotechnischen Bericht gelten nur für den abschnittsweise durchgeführt und ggf. mit
Ausschreibungsentwurf nur für das dort Spritzbeton gesichert wird. Zur Aufnahme des
genannte Bauverfahren. Bei Änderungsvorschlägen Erddruckes werden rückverankerte
oder Nebenangeboten ist vom Auftragnehmer Wandelemente aus Stahlbeton hergestellt. Je
die Gleichwertigkeit durch einen Sachverständigen nach Anordnung der Wandelemente können
für Geotechnik nachzuweisen.
aufgelöste oder geschlossene Elementwände ausgeführt we
(9) Bei der Ausführung der Stützkonstruktionen (8) anker
sind tausalzhaltige Sprühnebel, agresivo Böden
und Wässer, Vandalismus sowie Fahrzeuganprall Sind vorgespannte bzw. selbstspannende
und Brand zu berücksichtigen. Die entsprechen Elemente, die über den Verpress- bzw. Véase
den Angaben sind die Leistungsbeschreibung ankerungskörper Zugkräfte in den Baugrund
aufzunehmen. einleiten.

(10) Der Sachverständige für Geotechnik muss (9) Nägel


nachweislich fachkundig und erfahren auf dem
Gebiet der Bodenmechanik und des Grundbaus Sind nicht vorgespannte Elemente zur Boden
sein. bewehrung, welche infolge Baugrundverformung
über die gesamte Nagellänge Zugkräfte abtragen.
Anstehender Boden, vermörtelte Nägel und ggf.
1.2 Begriffsbestimmungen Spritzbetonsicherung bilden dabei ein Verbund
tragwerk.
(1) Stützkonstruktionen
Sind bauliche Anlagen zur dauernden Sicherung
eines Geländesprungs, einer Böschung oder
eines Hanges. Stützkonstruktion ist der
Oberbegriff für „Stützbauwerke“ y „Böschungssicherungen“.

Stand: 2014/12 3
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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 4 Stützkonstruktionen

No sé. Die Kantenlänge bzw. die Korngröße ist auf


2 Grundlagen die Maschenweite der Körbe abzustimmen. Für die
Prüfung der Dauerhaftigkeit des Gesteinsmaterials
2.1 Vorhandene bauliche Anlagen Es gilt gilt DIN EN 13242. Die Körbe sind nach dem Grundsatz
der Hohlraumminimierung zu verfüllen und sicher zu
Abschnitt 1 Nr. dos. verschließen.

(5) Die Fugen der Bauelemente sind, mit Aus nahme


2.2 Beweissicherung / Zustands von am Einbauort gefüllten Gabionen, véase setzt
erfassung anzuordnen.

Es dorado Abschnitt 1 Nr. dos. (6) Die Kipp- und Gleitnachweise sind für die Sohlfuge
und alle maßgebenden Lagerfugen zu führen.

2.3 Emissionen und sonsstige


(7) Die Gründung muss tragfähig und frostsicher
Beeinträchtigungen erfolgen.
Es dorado Abschnitt 1 Nr. dos.

3.1.2.3 Raumgitterkonstruktionen
2.4 Baugrund und Standsicherheit (1) Es gilt das Merkblatt für Raumgitterkonstrukti
onen.
Es dorado Abschnitt 1 Nr. 2.4 (1) repetición (4).
(2) Raumgitterkonstruktionen sind auf einem sta
tisch nachgewiesenen Fundament frostsicher zu
3 Stützbauwerke gründen.
(3) Die Betondeckung für die Fertigteilemente beträgt
3.1 Gewichtsstützwände cmin = 40 mm y cnom = 45 mm.
(4) Wirken Verkehrslasten auf di Raumgitterkon
3.1.1 Allgemeines struktion ein, sind di Fertigteilelemente mit einer
Mindestabmessung von 20 cm und einem Min
Betonierunterbrechungen innerhalb der Wand sind
destdurchmesser der Bewehrung von 10 mm aus
nicht zulässig. Arbeitsfugen sind nur im zuführen.
Übergangsbereich Fundament - Wand zugelassen.
(5) Für Auswahl, Einbau und Verdichtung des Verfüll-
und Hinterfüllbodens gelten die ZTV E-StB.
3.1.2 Gestapelte Konstruktionen

3.2 Im Boden einbindende Wände


3.1.2.1 Allgemeines
Die Standsicherheit dieser Konstruktionen wird
wesentlich vom Hinterfüll-, Ver- und ggf. Fullmate rial 3.2.1 Allgemeines
beeinflusst. Materialauswahl und Einbau sind daher (1) Es gelten die Empfehlungen des Arbeits kreises
besonders sorgfältig vorzunehmen. Die ent „Baugruben“ (EAB).
sprechenden Angaben sind in der Leistungsbe
schreibung anzugeben. (2) Es sind Konstruktionen anzustreben, die ohne
dauerhafte Abstützung (Steifen und Anker)
auskommen. Sind dauerhafte Abstützungen not
3.1.2.2 Gabionen, Blockschichtungen, wendig, sind nicht vorgespannte Verankerungen zu
elemento de hormigón bevorzugen.
(1) Es gilt das Merkblatt über Stützkonstruktionen (3) Für verankerte Wände gilt Abschnitt 1 Nr. 6.
aus Betonelementen, Blockschichtungen und
Gabionen.
3.2.2 Stahlspundwände
(2) Es sind nur Gabionen aus Drahtgitterbehältern
zugelassen. Die sichtbare Höhe der Gabionen (1) Es dorado Abschnitt 1 Nr. 4.
konstruktion ist auf 6 m begrenzt. (2) Kanaldielen dürfen nicht eingesetzt werden.
(3) Die verwendeten Natursteinblöcke und Beton (3) Es dürfen nur ungebrauchte Spundbohlen
elemente müssen frost- und witterungsbeständig verwendet werden.
sein.
(4) En Abänderung der DIN EN 10248-2, Table 15
(4) Die Gabionenfüllung muss ein engsuftes, gelten die in Abschnitt 2 Nr. 3 aufgeführten
Körnungsband mit möglichst hohem Steinanteil Verhakungsmaße.
aufweisen, sowie witterungs- und frostbeständig

4 Stand: 2014/12
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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 4 Stützkonstruktionen

(5) Die Spundwandschlösser können nach dem (5) Für die Auswahl und den lagenweise verdich teten
Einbringen verschweißt werden, wenn besondere Einbau des Füllbodens gelten die Kriterien des M SASE.
Anforderungen an die statische Tragwirkung in
Längsrichtung, die Qualität von Ansichtsflächen und/
oder den Rückhalt von Wasser bestehen.
3.3.3 Geokunststoffbewehrte Stütz
(6) Die Spundwände sind im Hinblick auf eine mögliche konstruktionen
Korrosion auszulegen. Bei Korrosionsbe lastung durch
(1) Es gelten die Technischen Lieferbedingungen für
Luft, Boden, Grundwasser und ggf.
Geokunststoffe im Erdbau des Straßenbaues (TL Geok
Gewässer ist Teil 4 Abschnitt 3 anzuwenden. Für
E-StB).
Spundwände an Wasserbauwerken sind die Kor
rosionsschutzanforderungen der ZTV-W LB 218 (2) Werden Gabionen als Frontelemente verwen det,
anzuwenden. Die Korrosionsschutzmaßnahmen sind in gilt für die Gabionen Nr. 3.1.2.2.
die Leistungsbeschreibung aufzunehmen.
(3) Der Füllboden ist nach den Kriterien der Empfehlungen
(7) In der Leistungsbeschreibung ist anzugeben, ob die für den Entwurf und die Berechnung von Erdkörpern
Spundwände zum Schutz vor Tausalz- und mit Bewehrungen aus Geokunststoffen (EBGEO)
Brandeinwirkungen Vorsatzschalen erhalten sol len. auszuwählen und nach den Vorgaben der ZTV E-StB
lagenweise see dichtet einzubauen.

3.2.3 Bohrpfahlwände (4) Der Einbau der Geokunststoffe ist in Über


einstimmung mit dem Merkblatt über die An wendung
(1) Es gelten Abschnitt 1 Nr. 4 y Abschnitt 2 Nr. 3.
von Geokunststoffen im Erdbau des Straßenbaus (M
Geok E) vorzunehmen.
(2) Abweichend zu Abschnitt 2 Nr. 3 können einreihige
(5) Die Nachweise in den Grenzzuständen der
Pfahlgruppen ausgeführt werden.
Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit sind nach den
EBGEO zu führen. Verformungen vorhande ner
3.2.4 Schlitzwände Frontelemente und deren Auswirkung auf die
Konstruktion und den Baugrund sind zu berücksichtigen.
Es dorado Abschnitt 1 Nr. 4.

3.3 Zusammengesetzte
Stützkonstruktionen 4 Böschungssicherungen

3.3.1 Allgemeines
4.1 Allgemeines
Um einen Aufstau von Wasser dauerhaft zu vermeiden,
(1) Es dorado DIN EN 14475.
ist eine wirksame Entwässerung vorzusehen.
(2) Für die Herstellung der Aufstandsfläche des
bewehrten Erdkörpers gilt Abschnitt 1 Nr. 5.

4.2 Oberflächensicherungen
3.3.2 Bewehrte Erde

(1) Es ist das Merkblatt über Stützkonstruktionen aus 4.2.1 Futtermauern, Spritzbetonsicherungen
stahlbewehrten Erdkörpern (M SASE) zu beachten.
(1) Diese Art der Oberflächensicherung kann zusätzlich
mit Nägeln oder Ankern kombiniert werden. Die
(2) Für die Bewehrung des Füllbodens sind gerippte, entsprechenden Anforderungen sind in die
nach DIN EN ISO 1461 feuerverzinkte Stahlbänder zu Leistungsbeschreibung aufzunehmen.
verwenden. Die Schichtdicke der Feuerverzinkung und
die Dicke des Korrosions zuschlages sind dem M SASE (2) Bei Futtermauern ist die Entwässerung durch
zu entnehmen. Es ist eine Gebrauchsdauer von 100 trockenes Versetzen der Steine sicherzustellen.
Jahren zugrunde zu legen. Werden Fugen vermörtelt, sind Dränmatten oder
Einkornbeton in einer Mindestdicke von 15 cm und
Dränrohre auszuführen. Bei Spritzbetonsiche rungen
(3) Die Bewehrungselemente sind mit Außen sind Entwässerungsöffnungen und ggf.
hautelementen, zB Stahlbetonplatten, Stahlgittern Entwässerungsbohrungen auszuführen.
oder -blechen zu verbinden.

(4) Massive Außenhautelemente sind auf einem


Streifenfundament zu gründen.

Stand: 2014/12 5
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ZTV-ING - Teil 2 Grundbau - Abschnitt 4 Stützkonstruktionen

4.3 Sicherungselemente

4.3.1 Allgemeines

(1) Bei betonangreifenden Böden und Wässern


entsprechend DIN-Fachbericht „Beton“ bzw.
DIN 4030-1 sind mit dem Sachverständigen für
Geotechnik ggf. zusätzliche Untersuchungen und
Maßnahmen für die Erstellung der Leistungsbe
schreibung festzulegen.

(2) Verankerte oder vernagelte Stützkonstruk tionen,


die in die Geotechnische Kategorie 3 nach DIN 1054
eingestuft sind, sind mit Messeinrichtun gen zur
Überwachung der Bauwerksdeformationen zu versehen.
Die Messeinrichtungen sind in die Leistungsbeschreibung
aufzunehmen.

4.3.2 Verankerungen und Elementwände (1) Für

Ankersysteme gilt Abschnitt 1 Nr. 6.

(2) Die Ausführung der Ankerköpfe muss den Einsatz


einer Spannpresse bei der Bauwerks prüfung
ermöglichen.

4.3.3 Bodenvernageungen

Es dorado Abschnitt 1 Nr. 6.

5 Überwachung der
Bauausführung /
Qualitätssicherung
Es gelten Abschnitt 1 Nr. 9 sowie Abschnitt 2 Nr. 7.

6 Stand: 2014/12
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
für Ingenieurbauten

ZTV-ING

parte 3

massivbau

abstracción 1

concreto

Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über
ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die
Dienste der Informationsgesellschaft (ABl. L 204 vom 7.21.1998, S. 37), die zuletzt durch die Richtlinie 2006/96/EG (ABl.
L 363 vom 12.20.2006, S. 81) geändert worden ist, sind beachtet worden.

Stand 2014/12
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 1 Beton

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1 Allgemeines .................................. 3 10.1.2 Bestimmung der Kernfeuchte................8


dos
Anforderungen an die 10.2 Prüfung des Wassereindring
Ausgangsstoffe................................... 3 gradas más anchas ..........................................9
2.1 Gesteinskörnungen................................... 3 10.3 Prüfung des Frost-Tausalz
Widerstands.................................................. ...... .9
2.2 Zemente.................................................. .. 3
2.3 Zugabewasser ................................... 3
2.4 Zusatzstoff ................................... 3
2.5 Zusatzmittel ................................................ 3
3 Anforderungen an die
Betonzusammensetzung ........................... 3
3.1 Verwendung von Gesteins
körnungen ....................................................... 3
3.2 Verwendung von Zusatzstoffen ............. 4
3.3 Verwendung von Zusatzmitteln ............. 4
3.4 Betontemperatur ................................. 5
3.5 Cloridgehalt................................................... 5
4 Anforderungen in Abhängigkeit
von Expositionsklassen.......................... 5
5 Anforderungen an den Frischbeton... 6
6 Anforderungen an den Festbeton..... 6
7 Festlegung des Betons ....................... 7
7.1 Beton nach Zusammensetzung ............. 7
7.2 Beton nach Eigenschaften ........................ 7
8 Lieferung de Frischbeton ................. 7
8.1 Angaben des Betonherstellers für den
Verwender.......................................... 7
8.2 Lieferschein für Transportbeton ............ 7
8.3 Lieferschein für Beton von
Fertigteilen 7
8.4 Konsistenz bei Lieferung ....................... 7
9 Productionslenkung ................................... 7
9.1 Betonzusammensetzung
und Erstprüfung .......................................... 7
9.2 Lagerung der Baustoff............................... 8
9.3 Verfahren der Produktions
lenkung ............................................... ..... .... 8
10 Prüfungen von Frisch
und Festbeton ................................ 8

10.1 Bestimmung des Wassergehalts von


Frischbeton ........................................... 8

10.1.1 Bestimmung des Wassergehalts


durch Darren ....................................... 8

dos
Stand: 2014/12
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 1 Beton

1 allgemeines 2.4 Zusatzstoff


(1) Der Teil 3 Abschnitt 1 gilt nur in Verbindung mit dem Teil 1 Für nicht genormte Betonzusatzstoffe ist dem Auf traggeber die
Allgemeines. allgemeine bauaufsichtliche Zulas sung vorzulegen.

(2) Es dorado DIN-Fachbericht „Beton“, en dem


DIN EN 206-1 y matriz en DIN 1045-2 festgelegten Änderungen
und Ergänzungen zusammengefasst 2.5 Zusatzmittel
sind.
Für nicht genormte Zusatzmittel ist dem Auftrag geber die
(3) Bei Bezugnahme auf DIN 1045-1 in dem DIN Fachbericht allgemeine bauaufsichtliche Zulassung vorzulegen.
„Beton“ ist stattdessen DIN EN 1992-
1-1 y DIN EN 1992-2 anzuwenden.

(4) Hochfester Beton und selbstverdichtender Be ton dürfen nur 3 Anforderungen an die
mit Zustimmung des Auftraggebers verwendet werden.
Betonzusammensetzung
(5) Für Beton für Fertigteile gelten DIN EN 1992-2 y DIN 1045-4.
3.1 Verwendung von Gesteins
körnungen
2 Anforderungen an die (1) Die Gesteinskörnungen bis einschließlich 8 mm Größtkorn
sind in mindestens zwei getrenn ten Korngruppen,
ausgangstoff Gesteinskörnungen größer als 8 mm Größtkorn in mindestens
drei getrennten Korngruppen zuzugeben.

2.1 Gesteinskörnungen
(2) Das Größtkorn der Gesteinskörnung ist unter Berücksichtigung
(1) Es dürfen nur Gesteinskörnungen nach DIN EN 12620 y DIN
EN 13055-1 verwendet werden. der Betondeckung, der kleinsten Querschnittsabmessung und
des kleinsten Ab standes der Bewehrungsstäbe auszuwählen.

(2) Für die Gesteinskörnung gilt zusätzlich folgen des:


(3) Alle Bauwerke im Bereich der Bundesfernstra ßen sind der
Feuchtigkeitsklasse WA gemäß der
ÿ Der Anteil leichtgewichtiger organischer Verun reinigungen Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbe ton (DAfStb)
darf für die grobe Gesteinskörnung 0,05 M.-% und für die „Vorbeugende Maßnahmen gegen schädigende Alkalireaktion im
feine Gesteinskörnung 0,25 M.-% nicht überschreiten. Beton“ (Alkali Richtlinie) zuzuordnen.

ÿ Die Kornform von groben Gesteinkörnungen muss für (4) Die Gesteinskörnung muss hinsichtlich des Frost-Tau-
gebrochenes Korn mindestens der Ka tegorie SI20
Widerstandes mindestens der Kategorie F2 entsprechen.
entsprechen.

ÿ Die Kornzusammensetzung der groben Ge steinskörnung


(5) Der Nachweis des Frost-Tau-Widerstands in der
muss enggestuft sein. Kornge mische und natürlich
Expositionsklasse XF2 und XF4 gilt nur dann als erbracht, wenn
zusammengesetzte (nicht
bei der Prüfung gemäß
aufbereitete) Gesteinskörnungen 0/8 dürfen nicht verwendet
werden. DIN EN 1367-6 (Natriumchloridverfahren) der Masseverlust 8 M.-
% nicht überschreitet.

(6) Grobe Gesteinskörnung, deren Masseverlust bei der Prüfung


2.2 Zemente
gemäß DIN EN 1367-6 8 M.-% überschreitet, kann in den
(1) Für nicht genormte Zemente ist dem Auftrag geber die Expositionsklassen XF2 und XF4 nur eingesetzt werden, wenn
allgemeine bauaufsichtliche Zulassung vorzulegen. im Beton versuch nach DIN V 18004

(2) Es sind Zemente nach DIN EN 197-1, ÿ die Abwitterung 500 g/m² nicht überschreitet
DIN EN 197-4, DIN 1164-10 o DIN 1164-11 zu verwenden. und

ÿ die visuelle Prüfung der Prüfoberfläche keine Hinweise auf


Verwitterung mehrerer Gesteins körner gibt.

2.3 Zugabewasser
Wenn die Eignung des Wassers zur Betonherstel lung untersucht Die Festbetonprüfung kann mit dem Plattenverfah ren oder dem
CDF - Verfahren nach
wurde, müssen die Ergebnisse dem Auftraggeber vorgelegt
werden.

Stand: 2014/12 3
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 1 Beton

DIN CEN/TS 12390-9 an gesägten Flächen durch Verwendung anderer Zementarten bedarf der Zu
geführt werden. stimmung des Auftraggebers.
(7) Höhere Abwitterungen als 500 g/ m² können im (7) Die Anrechnung von Flugasche in der Exposi
Einzelfall dann vereinbart werden, wenn ein aus tionsklasse XF4 bedarf der Zustimmung des Auf
reichender Frost-Tausalz-Widerstand in Expositi traggebers.
onsklasse XF4 durch ergänzende Untersuchungen
(8) Silikastaub darf dem Beton nur in Form einer
bestätigt wird.
homogen Suspensión zugegeben werden. Aus
genommen hiervon ist das Betontrockengemisch für
3.2 Verwendung von Zusatzstoffen Spritzbeton.

(1) Werden Spanngliedverankerungen verwendet, bei (9) Eine gleichzeitige Verwendung von Flugasche und
denen der Spannstahl in direktem Kontakt zum Beton Silikastaub bedarf der Zustimmung des Auf traggebers.
steht (zB Besen- und Fächerverankerun gen), dürfen Dies bezieht sich auch auf Flugasche und Silikastaub
nur Betonzusatzstoffe nach DIN Fachbericht „Beton“ als Bestandteil des Zements.
Abschnitt 5.2.5.1 verwendet werden.
3.3 Verwendung de Zusatzmitteln
(2) Insgesamt darf der Gehalt an Flugasche 60 M.-%
(1) Aus einer Wirkungsgruppe darf nur ein Beton
bezogen auf den Zementgehalt nicht überschreiten. zusatzmittel verwendet werden.

(2) Betonzusatzmittel mit Wirkstoffgruppen Sac


(3) Die anrechenbare Flugaschemenge darf 80 kg/m³
charose und Hydroxycarbonsäure dürfen nicht
nicht überschreiten.
verwendet werden. Dies gilt auch für Mischproduk te,
(4) Für Gründungsbauteile, wie zB Bohrpfähle, darf diese Wirkstoffgruppe enthalten.
einem Beton mit CEM III/B Flugasche zuge geben
(3) Verzögerungszeiten über 12 h sind mit dem
werden. Für weitere Anwendungsbereiche bedarf die
Auftraggeber abzustimmen.
Zugabe von Flugasche zu Beton mit CEM III/B der
Zustimmung des Auftraggebers. (4) Bei der Nachdosierung von Fließmittel darf der
Beton nicht so weit angesteift sein, dass die zum
(5) En Beton für Kappen (Expositionsklassen XF4 und
Zeitpunkt vor der Erstdosierung an der Baustelle
XD3) darf Flugasche nicht angerechnet wer den.
gemessene Ist-Konsistenz unterschritten wird. Auf der
Baustelle ist dies durch Messung des Aus breitmaßes
(6) Die Anrechnung von Flugasche in der Exposi vor der Nachdosierung sicherzustellen.
tionsklasse XF2 darf bei Betonen mit CEM I y CEM II/
A-Zementen erfolgen. Die Anrechnung bei

Tabla 3.1.1: Luftgehalt des Frischbetons

1
Großtkorn Mittlerer Mindest-Luftgehalt ) en Vol.-% para Beton der Konsistenz
C1 C2 bzw. F2 y F3
[mm] ÿ F4 3 )
Ohne FM o BV C1 con FM o BV

8 5.5 6.5 ) dos

6.5 )dos

dieciséis
4.5 5.5 ) dos

5.5 )dos

32 4.0 5.0 ) dos

5.0 )dos

1
) Einzelwerte dürfen diese Anforderungen um höchstens 0,5 Vol.-% unterschreiten.
) Wenn bei der Erstprüfung nachgewiesen wird, dass die Grenzwerte für die Luftporenkennwerte am Festbeton entsprechend
dos

Merkblatt eingehalten werden, gilt ein a 1% niedrigerer Mindestluftgehalt. Für diesen Nachweis darf der Luftgehalt des Frischbe
tones bei einem Größtkorn en 8 mm 6,0 Vol.-%, en 16 mm 5,0 Vol.-% en 32 mm 4,5 Vol.-% nicht überschreiten.

3
) Bei der Ausbreitmaßklasse F6 sind die Luftporenkennwerte am Festbeton entsprechend Merkblatt nachzuweisen.

4 Stand: 2014/12
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 1 Beton

(5) Bei Verwendung von Luftporenbildern gilt das ergeben sich aus den Expositionsklassen nach DIN-
Merkblatt für die Herstellung und Verarbeitung von Fachbericht „Beton“.
Luftporenbeton der Forschungsgesellschaft für
(4) In der Expositionsklasse XF2 darf der w/z-Wert
Straßen- und Verkehrswesen. Für den Luftgehalt im
0.50 nicht überschreiten.
Frischbeton unmittelbar vor dem Einbau in das Bauteil
gilt Cuadro 3.1.1. Verluste de Luftporen (5) Abweichend von dem DIN-Fachbericht „Beton“
während des Förderns, insbesondere bei Pump muss für Widerlager, Stützen, Pfeiler, Überbauten,
förderung, sind durch entsprechende Vorhaltema ße Gründungen wie zB Bohrpfähle, Tunnelsohlen,
zu berücksichtigen. Zu deren Festlegungen sind ggf. Tunnelwände, Tunnelschalen, Trogsohlen und
bei den ersten Betonagen zusätzliche Trogwände in den Exsklassenpor XF2, XF3, XD2
Luftgehaltsbestimmungen nach der Pumpe vorzu sofern oder XAhdne –
nehmen. die Mindestdruckfestigkeitsklasse C30/37 nach 28 d
betragen.
(6) Fließmittel der Wirkstoffgruppen Polycarboxy lat
und Polycarboxylaether dürfen nur mit den glei chen (6) Abweichend con DIN-Fachbericht „Beton“ muss
Betonausgangsstoffen, mit denen die Erst prüfung für Kappen in den Expositionsklassen XF4 and XD3
durchgeführt wurde und nur in den Beton in Mindestdruckfestigkeitsklasse C25/30 nach 28 of
temperaturbereichen, die in der Erstprüfung zu grunde the maximale w/z-Wert 0.50 betra
lagen, verwendet werden. gen.
(7) Die Verwendung von CEM-II-M-Zementen nach
3.4 Betontemperatura DIN-Fachbericht „Beton“, Table F.3.2 be darf der
Zustimmung des Auftraggebers.
(1) Bei Tunnelinnenschalen von zweischalig aus
geführten Tunneln in geschlossener Bauweise so wie (8) Fur Beton von Kappen dürfen Zemente
Tunnelwänden und –decken von Tunneln in of fener CEM III nicht verwendet werden.
Bauweise darf die Frischbetontemperatur an der (9) Für Beton von Betonschutzwänden dürfen als
Einbaustelle 25 °C nicht überschreiten, sofern nicht Zement CEM III nur Zemente CEM III/A mit höchs 50
durch andere Nachweise belegt diebents et al. und M.-% Hüttensand-Massenanteil verwendet werden.
Gebrauchstauglichkeit nicht ungünstiger beeinflusst.
Dies kann durch Tempera tur- und
Spannungsberechnungen auf Basis der tatsächlichen (10) Portlandpuzzolanzement darf nur verwendet
Bauteilgeometrie und Bauteilbedin gungen oder durch werden, wenn der Hauptbestandteil Puzzolan Trass
Temperaturmessungen an ver gleichbaren Bauteilen nach DIN 51043 ist.
bzw. in der quasiadiabati schen Kalorimetrie (11) Für die Zugabe und die Anrechnung von
nachgewiesen werden. Flugasche und Silikastaub gilt Nr. 3.2 abweichend von
dem DIN-Fachbericht „Beton“.
(2) Die Frischbetontemperatur darf 30 °C nicht (12) Abweichend von dem DIN-Fachbericht „Be ton“
überschreiten.
muss der Luftgehalt im Frischbeton an der Einbaustelle
die Anforderungen nach Table 3.1.1 erfüllen.
3.5 Cloridgehalt
Der höchstzulässige Chloridgehalt im Beton ist durch (13) Für die Zuordnung von Bauteilen zu den
die Einhaltung der Anforderungen an die Ausgangsstoffe Expositionklassen bei Frosteinwirkung mit Tausalz
nachzuweisen. einwirkung oder bei Tausalzeinwirkung gelten die
folgenden Festlegungen:
ÿ Vorwiegend horizontale und direkt mit tausalz
4 Anforderungen in Abhän haltigem Wasser oder Schnee beaufschlagte
gigkeit von Expositions Betonflächen sind den Expositionsklassen XF4
klassen und XD3 zuzuordnen.

ÿ Nicht vorwiegend horizontale Betonflächen im


(1) Alle Bauwerke im Bereich der Bundesfernstra ßen
Spritzwasserbereich sind den Expositionsklas sin
sind nach Nr. 3.1 Absatz (3) der Feuchtig keitsklasse XF2 und XD2 zuzuordnen. es mussen
WA zuzuordnen. konstruktive Maßnahmen zum Ableiten von
(2) Bauwerke, die im Sprühnebel- und Spritzwas tausalzhaltigem Spritzwasser getroffen werden.
serbereich von Verkehrsflächen (Straßen, Rad und ÿ Betonflächen, die ausschließlich durch Sprüh nebel
Gehwege) stehen, sind als tausalzbean sprucht beansprucht werden, wie zB Überbau ten oder
anzusehen. Pfeiler und Widerlager unterhalb von hohen
(3) Die Grenzwerte der Betonzusammensetzung Talbrücken, sind den Expositionsklassen

Stand: 2014/12 5
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XF2 y XD1 zuzuordnen.


6 Anforderungen an den
ÿ Betonschutzwände sind aufgrund der besonde ren Festbeton
Beanspruchung durch Verkehr den Exposi tionsklassen XF4
und XD3 zuzuordnen. (1) Die Betondruckfestigkeit zur Ermittlung der Druckfestigkeitsklasse
wird, falls Absatz (2) nicht zur Anwendung kommt, im Alter von
ÿ Gründungen sind der Expositionsklasse XD2 zuzuordnen.
28 d be stimmt.

ÿ Trogsohlen, in denen die Fahrbahn auf einem Aufbau nach der


(2) Für Bauteile, deren kleinste Abmessung min destens 0,60 m
Richtlinie für die Standardisie rung der Oberbaus von
beträgt und bei denen Zwang und
Verkehrsflächen (RStO) verlegt wird, und Tunnelsohlen sind
Eigenspannungen aus abfließender Hydratations wärme zu
der Exposi tionsklasse XD2 zuzuordnen, wenn sie als wei ße
Wanne ausgeführt werden. Bei außenlie gender berücksichtigen sind, darf in Anlehnung an die DAfStb-Richtlinie
„Massige Bauteile aus Be ton“ der Nachweis der
Folienabdichtung sind sie der Expositi onsklasse XD1
zuzuordnen. Druckfestigkeitsklasse im
Alter von 56 d geführt werden und in den Expositi onsklassen
XD2, XD3, XF2, XF3 oder XA2 – so fern ohne Luftporen – die
ÿ Tunnelinnenschalen von zweischalig ausge führten Tunneln in Mindestdruckfestigkeits klasse C30/37 betragen, wenn die
geschlossener Bauweise sowie Tunnelwände und -decken
nachfolgenden
von Tunneln in offener Bauweise, die nicht mit Wasserdruck
Bedingungen erfüllt werden:
beaufschlagt sind oder mit außenliegender Fo lie ausgeführt
werden, sind den Expositions klassen XF2 zurd und XD1. ÿ Das über 28 d hinausgehende Prüfalter wird in der Bemessung
Tunnelwän de von Tunneln in offener Bauweise, die als nach DIN EN 1992-2 o DIN EN 1994-2 berücksichtigt.
wasserundurchlässige Betonkonstruktion aus geführt werden,
sind den Expositionsklassen XF2 und XD2 zuzuordnen.
ÿ Die Festigkeitsentwicklung r = ƒcm,2/ƒcm,28 des Concretes ist
langsam oder sehr langsam (r < 0,30).

ÿ In Bauteilen der Expositionsklassen XF2 muss entweder CEM


ÿ Die Einfahrtbereiche von Tunneln in geschlos sener Bauweise III/A o CEM III/Boder einer der CEM I oder CEM II/A in
und in offener Bauweise sind den Expositionsklassen XF2
Kombina tion mit Flugasche als Betonzusatzstoff see wendet
und XD2 zuzuord nen.
werden, wobei der Mindestflugasche gehalt 20 M.-% von ( z
+ f) mejor. Dabei ist für die Anrechnung der Flugasche als
(14) Für andere Einwirkungen aus der Umgebung gilt DIN- Betonzu satzstoff Nr. 3.2 zu beachten. Der Mindestze
Fachbericht „Beton“. mentgehalt (z + f) muss 300 kg/m³ betragen.

(15) Bei partieller Freilegung von Gründungsbau teilen muss die


Frostbeanspruchung mit Expositi onsklasse XF2 berücksichtigt
werden. ÿ In Bauteilen ohne Frostangriff mit oder ohne Tausalz muss
entweder CEM III/A, CEM III/B, CEM II/BV oder ein anderer
(16) Die Längen der Einfahrtbereiche von Tunneln sind im Zement in Kombination mit Flugasche als Betonzusatzstoff
Einzelfall festzulegen. see wendet werden, wobei der Mindestflugasche gehalt 20
M.-% von (z + f) mejor. Dabei ist für die Anrechnung der
Flugasche als Betonzu satzstoff Nr. 3.2 zu beachten. Der
5 Anforderungen an den Mindestze mentgehalt (z + f) muss 300 kg/m³ betragen.
Frischbeton
(1) Soll der Wassergehalt zur Bestimmung des w/z-Wertes am
Frischbeton ermittelt werden, muss er durch Darren nach Nr. 10.1 ÿ Im Betonierplan nach Abschnitt 2 wird angege ben, wie das
bestimmt werden. über 28 d hinausgehende Prüfal ter im Hinblick auf
Ausschalfristen, Nachbe handlungsdauer und Bauablauf
(2) Fließmittel darf grundsätzlich nur Beton der Konsistenzklasse berücksichtigt wird.
F2 oder steifer bzw. C2 oder steifer zugegeben werden.
Frischbeton der Konsis tenzklasse F3 bzw. C3 darf Fließmittel
ÿ Der Auftragnehmer fragt die Angaben zum Prüfalter des Betons
nur dann zugegeben werden, wenn diese Konsistenzklasse durch
sowie die Auswirkung des über 28 d hinausgehenden
verflüssigende Zusatzmittel eingestellt wur de.
Prüfalters auf Bau ablauf, Nachbehandlungsdauer und
Dauerhaf tigkeit beim Hersteller an und legt sie zusam men
mit den Angaben nach Nr. 8.1, Absätze (1) und (2) mindestens
(3) Betone mit sehr fließfähiger Konsistenz der Ausbreitmaßklasse zwei Wochen vor Betonierbeginn dem Auftraggeber vor.
F6 dürfen nur mit Zustimmung des Auftraggebers verwendet
werden.

6 Stand: 2014/12
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ÿ Auf dem Lieferschein wird gesondert angege ben, 8.2 Lieferschein für Transportbeton
dass die Druckfestigkeitsklasse im Alter von 56 d
bestimmt wird. (1) Der Lieferschein für Transportbeton muss die in
der Table 3.1.2 aufgeführten Angaben unver schlüsselt
(3) Der Absatz (2) darf für Brückenkappen nicht und, soweit gefordert, automatisch aus gedruckt
angewendet werden. enthalten.
(2) Die Zeilen 1 bis 12 der Tabelle 3.1.2 enthalten
7 Festlegung des Betons allgemeine Angaben, die Zeilen 13 bis 22 Angaben
aus der Erstprüfung oder Produktionskontrolle und die
Zeilen 23 bis 27 Einwaagen im Fahrzeug.
7.1 Beton nach Zusammensetzung
(3) Die Angaben in den Zeilen 23 bis 28 der Ta belle
Beton nach Zusammensetzung bedarf der Zu 3.1.2 dienen der Überprüfung
stimmung des Auftraggebers.
ÿ der Vorgaben aus den Grenzwerten der Beton
zusammensetzung bzw.
7.2 Beton nach Eigenschaften
ÿ der Angaben gemäss Nr. 8.1 (2) cerda
(1) Alle sichtbar bleibenden Betonoberflächen sind in
ÿ der Zugabe der Gesteinskörnung en 2 bzw. 3
Sichtbeton auszuführen (siehe Abschnitt 2). Kornfraktionen.
(2) Für die Betonzusammensetzung enthält das
Merkblatt Sichtbeton des Deutschen Beton- und Bau
8.3 Lieferschein für Beton von
technikverein EV entsprechende Empfehlungen.
Fertigteilen
Den Fertigteilen ist ein Versandlieferschein beizu
8 Lieferung de Frischbeton fügen, der als Documentation über den verwende
ten Beton die Angaben gemäß Table 3.1.3 ent hält.
8.1 Angaben des Betonherstellers
guarida de pieles Verwender

(1) Der Auftragnehmer muss die Angaben nach dem 8.4 Konsistenz bei Lieferung
DIN-Fachbericht „Beton“, Abschnitt 7.2 a) bis g) beim (1) Eine planmäßig vorgesehene nachträgliche
Hersteller anfragen und mindestens zwei Wochen vor Wasserzugabe ist nur bei Beton für Ortbetonpfähle
dem Betonierbeginn dem Auftragge ber vorlegen. erlaubt. Sie bedarf der Zustimmung des Auftrag
gebers.
(2) Darüber hinaus muss in besonderen Fällen (zB (2) Bei Übergabe des Betons muss die Frischbe
Sichtbeton, LP-Beton) der Auftragnehmer beim tonkonsistenz:
Hersteller folgende Angaben einholen und dem
Auftraggeber mindestens zwei Wochen vor ÿ bei Festlegung einer Konsistenzklasse halb interior
der Grenzen der Konsistenzklasse oder
Betonierbeginn vorlegen:
ÿ Einwaage an Zement, Wasser, Zusatzmitteln, ÿ bei Festlegung eines Zielwertes der Konsistenz
Zusatzstoffen und Gesteinskörnungen – ge samt innerhalb der festgelegten Grenzen
und getrennt nach Fraktionen – je m³ Be ton aus liegen
der laufenden Produktionskontrolle oder der
Erstprüfung sowie
ÿ die zulässigen Variationen in der Betonzusam
9 Productionslenkung
mensetzung nach dem DIN-Fachbericht „Be ton“,
Abschnitt 9.5. 9.1 Betonzusammensetzung und
(3) Über einen Wechsel des Zementwerkes, der Erstprüfung
Zementart, der Festigkeitsklasse des Zementes, der
(1) Die Ergebnisse der Erstprüfung sind dem Auf
Herkunft (Gewinnungsstelle) der Gesteinskör nung,
traggeber 2 Wochen vor Beginn der Betonierarbeiten
der Betonzusatzmittel und/oder der Beton zusatzstoffe
vorzulegen. Die Erstprüfung darf bei Betonierbeginn
ist der Auftraggeber mindestens 2 Wochen vor dem
nicht mehr als 3 Monate zu rückliegen, sofern nicht
Betonierbeginn zu schriftlich.
eine stetige Herstellung nachgewiesen wird, die nicht
länger als 3 Monate unterbrochen ist.
(4) Bei besonderen Baumaßnahmen können auch
längere Fristen für die Vorlage festgelegt werden.

Stand: 2014/12 7
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(2) Bei besonderen Baumaßnahmen können auch (3) Es sind zwei Versuche durchzuführen. Unter
längere Fristen für die Vorlage vereinbart werden. scheiden sich die Ergebnisse beider Versuche um
mehr als 20 g, ist ein dritter Versuch notwendig.
Für die Beurteilung ist der arithmetische Mittelwert
9.2 Lagerung der Baustoff aus zwei bzw. Drei Versuchen maßgebend.
Eine Verschmutzung der Gesteinskörnung ist zu (4) Der Wassergehalt inklusive der Kernfeuchte en
verhindern. Der Boden der Boxen ist als feste Un
kg/m³ (wges) wird gemäß Gleichung (1) ermittelt:
terlage herzustellen.
ÿ
(mf ÿ mtr)
pesos = ÿb gl. (dos)
m.f.
9.3 Verfahren der Produktions
mit
lenkung
Der Wassergehalt der feinen Gesteinskörnung wges Wassergehalt der Probe inklusive der Kern
(Sand mit einem Größtkorn von weniger als 4 mm) feuchte [kg/m³]
ist kontinuierlich zu messen. Die ermittelten Was m.f. Masse der eingewogenen Frischbetonpro
sermengen sind bei der Wasserzugabe und im be vor der Prüfung [g]
Stoffraum entsprechend zu berücksichtigen.
metro Masse der getrockneten und abgekühlten
sonda [g]
10 Prüfungen von Frischund ÿb Frischbetonrohdichte [kg/m³]
Festbeton
(5) Die Kernfeuchte der Gesteinskörnung muss
berücksichtigt werden.
10.1 Bestimmung des Wassergehalts
de Frischbeton 10.1.2 Bestimmung der Kernfeuchte
Der zur Berechnung des w/z-Wertes maßgebende (1) Das Verfahren eignet sich für die Bestimmung
Wassergehalt (w) ist der Wassergehalt des Frisch der Kernfeuchte von dichter Gesteinskörnung nach
betons inklusive der Kernfeuchte (wges) abzüglich DIN EN 12620 mit Korngröße 2 mm und größer. Im
des Porenwassergehalts aus der Kernfeuchte der Allgemeinen ist deren Kernfeuchte größer als die
Gesteinskörnung (wp). von Gesteinskörnung mit Korngröße kleiner 2 mm.
=ÿ
gl. (1) Jede Lieferkörnung (Korngruppe) ist einzeln zu
prüfen.
mit (2) Eine Probemenge von rund 1000 g Gesteins
w maßgebender Wassergehalt [kg/m³] körnung ist mindestens 24 h unter Wasser zu la
gern. Anschließend sind die Gesteinskörner mit ei
wges Wassergehalt der Probe inklusive der Kern nem feuchten Tuch abzutupfen.
feuchte [kg/m³]
(3) Die so behandelte Gesteinskörnung ist auf ein 1-
wp Masse des Porenwassers der Gesteins mm-Sieb mit Rand, z. B. aus dem Grundsiebsatz
körnung des Frischbetons [kg/m³] nach DIN EN 12620, zu schütten und durch einen
Luftstrom, der z. B. mit einem Fön oder Heizlüfter
10.1.1 Bestimmung des Wassergehalts durch erwärmt sein kann, solange von unten anzublasen,
Darren bis die Kornoberflächen augenscheinlich trocken
sind. Dabei soll die Gesteinskörnung nicht erwärmt
(1) Die Zeit zwischen Herstellung des Frischbe werden. Danach ist die wassergesättigte oberflä
tones und Prüfbeginn darf 1 h nicht überschreiten.
chentrockene Gesteinskörnung (mgk) auf 1 g ge nau
(2) Eine Probemenge (mf) von mindestens 5000 g zu wiegen, nach dem in Nr. 10.1.1 (2) be schriebenen
Frischbeton ist in das Darrgefäß (z. B. eine Edel Verfahren zu darren und erneut auf 1 g genau zu
stahlschüssel) auf 1 g genau einzuwiegen und un wiegen (mgtr). Der Unterschied beider Wiegungen
ter ständigem Rühren über einem Brenner rasch ist die Porenwassermenge der oberflä chentrockenen
und scharf zu trocknen, bis keine Klumpen mehr zu Probe einer Korngruppe.
beobachten sind und kein Dampf mehr aufsteigt (4) Die Kernfeuchte der Gesteinskörnung (wk) ist
(Kontrolle mit Glasplatte). Die Wärme soll mög lichst nach Gleichung (2) zu berechnen.
großflächig zugeführt werden, so dass die Probe
nach spätestens 20 min trocken ist. Die tro ckene
ÿmgk ÿ mgtrÿ
und abgekühlte Probe (mtr) ist auf 1 g genau zu semana, i = Gl.(3)
wiegen. Der entstandene Masseverlust ent spricht administrador

der Gesamtwassermenge der Probe. mit

8 Stand: 2014/12
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semana, yo Kernfeuchte der Korngruppe i [-] 10.2 Prüfung des Wassereinding


gradas más anchas
mgk Masse der wassergesättigten und oberflä
chentrockenen Gesteinskörnung vor dem Wenn der Wassereindringwiderstand von Beton für
darren [g] wasserundurchlässige Betonkonstruktionen ge prüft
mgtr Masse der getrockneten und abgekühlten werden soll, ist die Prüfung nach Teil 5 Ab schnitt 2
Gesteinskörnung [g] durchzuführen.

(5) Es sind je Korngruppe zwei Versuche durchzu


führen. Maßgebend ist der arithmetische Mittelwert 10.3 Prüfung des Frost-Tausalz
aus beiden Versuchen. Gradas anchas
(6) Entsprechend den Anteilen der Kernfeuchte (1) Soll der Frost-Tausalz-Widerstand eines Betons
der einzelnen Korngruppen in der Gesteinskörung der Expositionsklasse XF4 überprüft werden, ist die
des Frischbetons ist der Porenwassergehalt wp der Prüfung in der Leistungsbeschreibung vor zusehen.
Gesteinskörnung nach Gleichung (3) zu berech
bebé
(2) Die Prüfung kann nur an gesondert hergestell
no
ten Probekörpern aus dem zu überprüfenden Be
ÿ semana Gl.(4) ton durchgeführt werden.
wp = ÿGi
yo=1
(3) Die Prüfung des Frost-Tausalz-Widerstandes
mit von Beton der Expositionsklasse XF4 ist mit dem
Masse des Porenwassers der Gesteins CDF–Verfahren nach dem Merkblatt „Frostprüfung
von Beton“ der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)
palabra clave

körnung des Frischbetons [kg/m³]


im Betonalter von 28 d durchzuführen. Die seitliche
semana, yo Kernfeuchte der Korngruppe i [-] Abdichtung der Prüfkörper darf nur mit
no
Anzahl der Korngruppen i in der Gesteins aluminiumbeschichteten Butylklebeband erfolgen.
körnung des Frischbetons Als Abnahmekriterium gilt nur die Abwitterung (Mit
telwert der Prüfserie: ÿ 1500 g/m² nach 28 Frost
Soldado americano
Masse der Korngruppe i in der Gesteins Tau-Wechseln y 95%-Quantile ÿ 1800 g/m² nach 28
körnung des Frischbetons [kg/m³]. Frost-Tau-Wechseln).
(4) Die Prüfung darf nur von Prüfstellen durchge
führt werden, die über ausreichende Erfahrung mit
dem CDF – Verfahren verfügen.

Stand: 2014/12 9
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Tabla 3.1.2: Angaben auf dem Lieferschein für Transportbeton

lfd Angaben auf dem Lieferschein Vordruck bzw.


No. automático handchrift licher
ausdruck Eintrag

1 Nombre, Anschrift und Telefonnummer des Transportbetonwerkes X

2 Lieferscheinnummer X

3 Datum und Uhrzeit des Beladens X

4 Kennzeichnung des Lieferfahrzeuges X

5 Nombre de los Käufers X

6 Bezeichnung und Ort der Baustelle X

Einzelheiten oder Verweise auf die Festlegung, zB Codenummer, Bestellnummer


7 X X

Bauaufsichtliches Übereinstimmungszeichen unter Angabe von


8 X
DIN EN 206-1, DIN 1045-2 y ZTV-ING

9 Name und Zeichen der Zertifizierungsstelle X

10 Uhrzeit des Eintreffens des Betons auf der Baustelle X

11 Uhrzeit des Beginns des Entladens X

12 Uhrzeit des Beendens des Entladens X

13 Betonfestigkeitsklasse und ggf. abweichendes Prüfalter (56 días) X

14 Expositionsklasse(n) und Feuchtigkeitsklasse X

15 Festigkeitsentwicklung X

Art der Verwendung des Betons (unbewehrter Beton, Stahlbeton,


dieciséis X
Spannbeton)

17 Konsistenzklasse oder Zielwert der Konsistenz X

18 Herkunft, Art und Festigkeitsklasse des Zements X

19 Herkunft und Art der Zusatzmittel und Zusatzstoffe X x1 )

20 Zusätzliche Anforderungen, zB verlängerte Verarbeitungszeit X

21 Nennwert des Größtkorns der Gesteinskörnung X

22 Rohdichteklasse bei Leicht- oder Schwerbeton X

23 Einwaage je Kornfraktion X

24 Einwaage Zement X

25 Einwaage Zusatzstoff X

26 Einwaage Wasser (Zugabewasser + Eigenfeuchte) X

27 Einwaage Zusatzmittel X x1 )

28 Gesamtmenge Beton im Fahrzeug X

1
) Bei Dosierung auf der Baustelle. Bei Fließbeton sind zusätzlich der Zeitpunkt der Fließmittelzugabe, die geschätzte Restmenge in der
Mischtrommel vor der Zugabe und die Konsistenz vor Zugabe des Fließmittels anzugeben.

10 Stand: 2014/12
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 1 Beton

Tabla 3.1.3: Angaben auf dem Lieferschein für Beton von Fertigteilen
lfd Angaben auf dem Lieferschein
No.

1 Nombre, Anschrift und Telefonnummer des Fertigteilwerkes


2 Nombre de los Käufers

3 Bezeichnung und Ort der Baustelle

4 Einzelheiten oder Verweise auf die Festlegung, zB Codenummer, Bestellnummer 5

Bauaufsichtliches Übereinstimmungszeichen unter Angabe von DIN 1045-4 und ZTV-ING

6 Name und Zeichen der Zertifizierungsstelle


7 Positionsnummern, sofern erforderlich
8 Hersteldatum

9 Etiquetas de Lieferung

10 Betonfestigkeitsklasse und ggf. abweichendes Prüfalter (56 días)

11 Expositionsklasse(n) und Feuchtigkeitsklasse

12 Herkunft, Art und Festigkeitsklasse des Zements


13 Herkunft, Art der Zusatzmittel und Zusatzstoffe

14 Zusätzliche Anforderung
15 Rohdichteklasse bei Leicht- oder Schwerbeton

16 Betonstahlsort

Stand: 2014/12 11
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
für Ingenieurbauten

ZTV-ING

parte 3
massivbau

abstracción 2
Bauausführung

Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni
1998 über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die
Dienste der Informationsgesellschaft (ABl. L 204 vom 7.21.1998, S. 37), die zuletzt durch die Richtlinie 2006/96/
EG (ABl. L 363 vom 12.20.2006, S. 81) geändert worden ist, sind beachtet worden.

Stand: 2014/12
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 2 Bauausführung

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1 Allgemeines .................................................. 3 6.6.1 Allgemeines ............................................... ..... 9


dos
Bauliche Durchbildung...................................... 3 6.6.2 Einpressarbeiten .................................... 9
2.1 Mindestabmessungen für 7 Betonieren .................................................. 10
Bauteildicken ................................ 3
7.1 Arbeiten vor dem Betonieren ................ 10
2.2 Öffnungen und Hohlräume .................... 3 7.2 Lieferung, Annahme und
3 Ausführungsmanagement, Dokumentation Transport von Beton .................................... 10
und Bauleitung ......... 3 7.3 Einbringen und Verdichten .......................... 10
3.1 Überwachungsklasse .......... ................... 3 7.4 Sichtflächen und
3.2 Bautechnische Unterlagen ........................ 3 Oberflächenbearbeitung ....................... 10
4 Traggerüste und 7.5 Nachbehandlung und Schutz ............... 11
Schalungen ....................................... 3
7.5.1 Allgemeines ....................................... 11
4.1 Grundsätzliche Anforderungen . ........ ..... 3
7.5.2 Nachbehandlungsdauer .......................... 11
4.2 Baustoff .................................... 3
7.5.3 Nachbehandlungsmittel .......................................... 11
4.3 Trennmittel ................................................. 5
7.6 Sistema Anti-Graffiti .................................... 11
4.4 Bemessung und Montage von 8 Mastolerancia ............................................. 11
Traggerüsten ................................................ 5
8.1 Maßabweichungen für die
4.5 Bemessung und Einbau von
Tragsicherheit ............................................... ... 11
Schalungen ............................................. 5
8.2 Maßabweichungen für die
4.5.1 Allgemeine Anforderungen .................... 5
Betondeckung ..................................... 12
4.5.2 Schalung für sichtbar bleibende 9 Überwachung ..... .. .............................. 12
Betonflächen ........................................... 5
9.1 Überwachung des Vorspannens ........... 12
4.5.3 Schalung für erdberührte oder nicht
sichtbar bleibende Betonflächen ............ 6 9.2 Überwachung des Betonierens .. ............. 12
4.6 Schalungseinbauteile und
eingebettete Bauteile ................................... 6
4.7 Entfernen von Traggerüst und
Schalung ............................................... ... 6
5 Entre .................................................. .. 6

5.1 Allgemeine Anforderungen ................... 6


5.2 Biegen der Bewehrung .......................... 6
5.3 Schweißen von Betonstahl .......................... 6

5.4 Bewehrungsstöße .......................................... 6


5.5 Einbau der Bewehrung .......................... 6
6 Vorspannen .................................................. 7
6.1 Allgemeines .................................................. 7
6.2 Spanngliedunterstützungen .................... 7
6.3 Herstellen der Spannglieder .......................... 7
6.4 Einbau der Spannglieder ....................... 7
6.5 Vorspannen der Spannglieder .......................... 8

6.5.1 Allgemeines ....................................... 8

6.5.2 Spannglieder mit nachträglichem


Verbundo .................................................. .. 9

6.6 Korrosionsschutz ......................................... 9

dos
Stand: 2014/12
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 2 Bauausführung

1 allgemeines NA.1 getroffenen Zuordnung über die Überwa chung


der Ausführung die Überwachungsklasse 2.
(1) Der Teil 3 Abschnitt 2 gilt nur in Verbindung mit
dem Teil 1 Allgemeines. (2) Für in der Ausführung besonders schwieriger
Bauwerke (zB große Talbrücken im Taktschiebe
(2) Es dorado DIN EN 13670 en Verbindung mit DIN verfahren) kann es jedoch auch bei niedrigeren
1045-3. Festigkeiten als C55/67 erforderlich werden, einen
(3) Bei Bezugnahme en DIN EN 13670 en Verbin dung erhöhten Überwachungsaufwand nach Überwa 3
mit DIN 1045-3 auf DIN EN 1992-1-1 sind er gänzend chungsklasse . Diese Forderung ist in der
DIN EN 1992-2 bzw. DIN EN 1994-2 y zuwenden. Leistungsbeschreibung vorzusehen.

(4) Für Fertigteile dorado DIN EN 1992-2. 3.2 Bautechnische Unterlagen


(5) Die folgenden Regelungen dienen auch der (1) Für den Umfang der bautechnischen Unterla gen,
Qualitätssicherung der Bauausführung. Ein beson gilt Teil 1 Abschnitt 2 y DIN EN 1992-2.
derer Qualitätssicherungsplan für die Verarbeitung von (2) Das vorgesehene Bauverfahren und mögliche
Beton ist im Regelfall nicht erforderlich. In be sonderen Auswirkungen auf den Bauablaufplan sind anzu geben.
Fällen, zB für die Verarbeitung von be sonderen
Betonen oder die Ausführung besonders schwieriger
Bauwerke, kann es jedoch sinnvoll sein, einen (3) Je ein Abdruck der Zulassungsbescheide für
Qualitätssicherungsplan zu fordern. Spannstahl und Spannverfahren sind der örtlichen
Der Qualitätssicherungsplan ist dann in der Leis Bauüberwachung des Auftraggebers unaufgefor dert
tungsbeschreibung vorzusehen. vor Beginn der Arbeiten auszuhändigen. Je eine
weitere Ausfertigung ist dem Standsicher heitsnachweis
bei der Vorlage zur Prüfung beizu fügen.
dos
Bauliche Durchbildung
(4) Auf den Bewehrungszeichnungen ist die
2.1 Mindestabmessungen für Feuchtigkeitsklasse anzugeben. Nach Abschnitt 1, Nr.
Bauteildicken 3.1 (3) sind alle Bauwerke im Bereich der Bun
desfernstraßen der Feuchtigkeitsklasse WA zuzu
Die Mindestabmessungen für Bauteildicken sind in ordnen.
Table 3.2.1 angegeben.

4 Traggerüste und
2.2 Öffnungen und Hohlräume (1) Der
Schalungen
Bauablauf ist so zu planen, dass Öffnun gen, die ein
nachträgliches Zubetonieren erfor dern, vermieden
werden. Unvermeidbare Öffnun gen und deren 4.1 Grundsätzliche Anforderungen
nachträgliches Schließen sind in den (1) für Traggerüste gilt Teil 6 Abschnitt 1.
Ausführungsunterlagen im Detail darzustellen.
(2) Schalungen und Gerüste müssen so steif sein,
(2) Hohlräume müssen zugänglich und sollen be dass die zulässigen Maßabweichungen des Bau werks
gehbar sein. eingehalten werden.
(3) Verdrängungskörper sind nicht zugelassen.
4.2 Baustoff
3 Ausführungsmanagement, (1) Es werden Schalung und Schalhaut aus Holz, Stahl
Documentación y sowie aus Tafeln, die ggf. mit Kunststoff be schichtet
sind, zugelassen. Die Verwendung von Schalung aus
Bauleitung
anderem Material (zB Hartfaser platten, Wellblechtafeln,
Streckmetall, Stahlbeton platten) ist nicht erlaubt.
3.1 Überwachungsklasse (1) Es gilt

aufgrund der in der DIN EN 13670 in Verbindung mit (2) Für Sichtbeton ist saugende oder schwach
saugende Schalhaut gemäß DBV / VDB-Merkblatt
DIN 1045-3, Anhang NA, Tabelle
Sichtbeton zu verwenden.

Stand: 2014/12 3
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 2 Bauausführung

Tabla 3.2.1: Mindestabmessungen für Bauteildicken

Unterbauten Sauberkeitsschicht (Unterbeton) 10cm

30 centimetros
Kammerwande an der Einspannstelle

Wände und Rippen:

- Wandhöhen ÿ 1,50 m unten und oben 30 cm

- Wandhöhen ÿ 4,00 m hasta 50 cm, abierto 30 cm

Zwischenwerte sind geradlinig zu interpolieren


exterior 30 cm,
Hohlpfeilerwände interior 20 cm
Aussteifende horizontale Scheiben und Platten 15cm

Überbauten, Fahrbahnplatten und Platten über Fertigteilen (Dies


nicht erdbe gilt auch für die Ortbetonergänzungen über Fertigteilplatten 20 centímetros

rührt bei Stahlverbundbrücken).

Fertigteilplatten für Ortbetonergänzungen 10cm

Kragplatten am Außenrand 25cm

Untere Platten von Hohlkästen und Plattenbalken, schlaff


18 cm
bewehrt

Untere Platten von Hohlkästen und Plattenbalken mit


25cm
Spannglieder

Flansche de Tragern 15cm

Obergurtflansche von Fertigteilen im Verbund mit


Ortbetonplate:
- Soy Bauzustand am Rand 10cm

- soy Bauzustand am Anschnitt 12cm

Untergurtflansche von Fertigteilen am Außenrand 20 centímetros

Stege bei Hohlkasten und Plattenbalken *):


- Konstruktionshöhe ÿ 1,00 m 30 centimetros

- Konstruktionshöhe ÿ 4,00 m 50cm

Überbauten Paso a paso: Hohlkasten*) Plattenbalken*)


nicht erdbe
- Konstruktionshöhe ÿ 1,00 m 30 centimetros 30 centimetros
rührt, externo
vorgespannt - Konstruktionshöhe ÿ 4,00 m 40cm 50cm

superbauten, Rahmen, Gewölbe, Überbauten mit Überschüttung:


erdberührt
- Ortbeton, Fertigteile 30 centimetros

- werkmäßig hergestellte Fertigteile - 25cm


werkmäßig hergestellte Fertigteile für 20 centímetros
Durchlässe mit lichten Weiten < 2,00 m

Stützwände Wandhöhen über Fundamento *):


- < 1,50 m en Einwirken von Verkehrslasten nach DIN EN
1991-2 bzw. Ril 804 oder bei ansteigen dem Gelände
unten und oben 30 cm
- ÿ 1,50 m unten und oben 30 cm

- ÿ 4,00 m hasta 50 cm, abierto 30 cm

*) Bei werkmäßig hergestellten Fertigteilen kann die Bauteildicke a 5 cm verringert werden.


Zwischenwerte sind geradlinig zu interpolieren.

4 Stand: 2014/12
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 2 Bauausführung

4.3 Trainmittel (6) Verbleibende Ankerteile müssen mindestens


4 cm unter der Betonoberfläche in kegelförmigen
(1) Es dürfen nur bewährte Trennmittel (Scha Aussparungen enden. Abstandhalter aus Holz
lungsöle usw.) verwendet werden, die keine
Flecken am Beton Hinterlassen. Sie dürfen sich sind nicht zugelassen.
auch nicht nachteilig auf nachfolgend (7) Vor dem Betonieren sind die Schalung und
vorgesehene Oberflächenschutzsysteme auf ih re Verankerung vom Auftragnehmer auf ihre
Beton oder Stahl auswirken. Funk tionsfähigkeit zu kontrollieren. Während
des Beto nierens sind sie ständig zu beobachten,
(2) Damit Bewehrungsstähle und Spannglieder
damit bei einem etwaigen Nachgeben sofort
nicht verunreinigt werden, ist Holzschalung mit
Gegenmaß nahmen getroffen werden können.
ei nem Trennmittel so rechtzeitig zu behandeln,
dass dieses bis zum Verlegen der Bewehrung
in das Holz eingedrungen ist. 4.5.2 Schalung für sichtbar bleibende
Betonflächen

4.4 Bemessung und Montage von (1) Bei besonderen Anforderungen an die
Gestal tung ist die Anordnung und Ausbildung
Traggerüsten der Scha lung an Sichtflächen (zB Richtung der
(1) Lager der Gerüste sind von sachkundigem Schalbret ter, Stöße, Stoßdichtungen,
Personal in Übereinstimmung mit den Zeichnun Schalungsklappen und –öffnungen) schematisch
gen und Festlegungen einzubauen. Bei der Be darzustellen. Die Erstel lung des Planes ist in
messung des Gerüsts müssen auch durch Vor diesen Fällen in der Leis tungsbeschreibung vorzusehen.
spannung bewirkte Verformungen und Verschie (2) Die Schalung ist bis 30 cm unter Geländeober
bungen berücksichtigt werden. fläche herzustellen.
(2) Für etwaige erforderliche Schalungsüberhö (3) Der Versatz der Stöße von Schalungselemen
hungen gelten die Angaben des Tragwerkplaners ten darf 5 mm nicht überschreiten Die Höhe der
für Bauwerk und Gerüst. verbleibenden Grate in der Betonoberfläche darf
5 mm nicht überschreiten.

4.5 Bemessung und Einbau von (4) An sichtbar bleibenden Betonoberflächen


Schalungen sind Anker nach einem regelmäßigen Raster
anzuord nen. Ihre Anzahl ist durch geeignete
Ausbildung der Schalung möglichst zu beschränken.
4.5.1 Allgemeine Anforderungen
(5) Nicht mit Kunststoff beschichtete neue Holz
(1) Die Anordnung der Schalungen muss den schalung für Sichtflächen ist vor dem ersten
ord nungsgemäßen Einbau von Bewehrung und Ge brauch mit Zementschlämme deckend zu
Spanngliedern sowie das ordnungsgemäße See behan deln, zu reinigen und mindestens zweimal
dichten des Betons ermöglichen. mit Trennmittel zu streichen oder zu spritzen.
(2) Betonberührte Flächen müssen sauber sein. (6) Beim Einsatz von Innenrüttlern darf die
Falls erforderlich sind Reinigungsöffnungen Schal haut nicht beschädigt werden. Die Schraub-bzw.
vorzu sehen. Nagelbereiche sind so auszuführen, dass ein
Auf quellen der Schalhaut verhindert wird.
(3) Die Schalung muss so beschaffen sein, dass
der Beton beim Ausschalen weder erschüttert (7) Verleimtes Holz ist bei Brettschalung nicht
noch beschädigt wird. zu gelassen.

(4) Betonkanten sind durch Dreikantleisten zu (8) Bei einer Brettschalung sind scharfkantige,
brechen. unbeschädigte, mindestens 8 cm und höchstens
12 cm breite Bretter zu verwenden. Ungehobelte
(5) Eine Verankerung der Schalung mit Rödel Bretter müssen mindestens 24 mm, gehobelte
draht ist nicht zugelassen. Schalungsanker, die mindestens 22 mm dick sein. Rundungen sind
durchgehende Hohlräume Hinterlassen, dürfen mit Riemchen zu schalen. Brettstöße sind
bei drückendem Wasser nicht verwendet gegenei nander zu versetzen.
werden. Véase ankerungslöcher sind sorgfältig
(9) Tafelschalung muss in dem Raster ihrer
mit Feinbeton im passenden Farbton sauber Stöße der Bauwerksform angepasst und ggf.
begrenzt oder mit see tieft eingeklebten auch in der Neigung nachgeschnitten werden.
zementgebundenen Stopfen wasserundurchlässig Ergänzungen der Schalung durch Brettstreifen
zu schließen. Die vorgese hene Ausführung ist oder Zwickel sind an Sichtflächen nicht zulässig.
mit dem Auftraggeber abzu stimmen. Als Schaltafeln dür fen nur gleicartige steife
Platten, als Sichtbeton vorsatzschalung nur gleicartige dünn

Stand: 2014/12 5
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Auflage auf einer steifen Unterschalung verwendet (4) Für Betonstahl en Ringen gelten DIN 488-3, DIN
werden. 488-6 y DIN 488-1.

(10) In Gesimsen sind Verankerungslöcher nicht


zugelassen. Für Gesimsflächen ist Schalung ohne 5.2 Biegen der Bewehrung
Längsfugen zu verwenden.
(1) Die Mindestwerte der Biegerollendurchmesser nach
(11) Sollen Brüstungen (h ÿ 25 cm über Oberkan te DIN EN 1992-2 sind zu beachten.
Kappe) ohne Verankerungslöcher ausgeführt werden,
so ist dies in der Leistungsbeschreibung vorzusehen. (2) Das Biegen ist so durchzuführen, dass sich ein
konstanter Krümmungshalbmesser ergibt.

4.5.3 Schalung für erdberührte oder nicht sichtbar 5.3 Schweißen de Betonstahl
bleibende Betonflächen
(1) Es dorado DIN EN ISO 17660-1.
(1) Später hinterfüllte oder nachträglich verblende te
Flächen und Innenflächen dürfen mit ungehobel ten (2) Geschweißte Stöße dürfen nur mit dem Nenn
Brettern oder Schaltafeln hergestellt werden. querschnitt des kleineren gestoßenen Stabes in
Rechnung gestellt werden.
(2) Die Schalung ist restlos zu entfernen. Das gilt auch
für Schalungen in Hohlräumen und für Scha lungen aus (3) Heftschweißungen (Widerstandspunktschwei
Hartschaumstoff oder ähnlichem Material zwischen ßungen) sind nicht zulässig.
Überbauende und Kammerwand oder Schürzen.
(4) Bewehrungsstäbe dürfen nicht in Krümmungen oder
im Bereich von Krümmungen geschweißt werden.

4.6 Schalungseinbauteile und (5) Schweißarbeiten innerhalb der Schalung sind nur
eingebettete Bauteile bei Einhaltung besonderer Schutzmaßnahmen für
Schalung und Bewehrung zulässig.
(1) Einbauteile müssen frei von schädlichen Ver
unreinigungen sein.

(2) Die Verwendung von Einbauteilen aus Leicht metall 5.4 Bewehrungsstöße (1) Die
(z. B. Aluminio) ist nicht zulässig. Länge und Lage von Übergreifungsstößen müssen der
Bemessung und den Bewehrungs zeichnungen
4.7 Entfernen von Traggerüst und entsprechen. Wenn die auf die Bau stelle gelieferten
Stablängen den Bewehrungs zeichnungen nicht
Schalung entsprechen, dürfen Änderun gen nur mit Genehmigung
(1) Zur Festlegung des Zeitpunkts für das Entfer nen des Tragwerkplaners oder der überwachenden Stelle
von Traggerüst und Schalung kann eine Er härtungs- vorgenommen werden.
oder Reifegradprüfung sinnvoll sein. Die Ergebnisse
der Erhärtungs- oder Reifegradprüfung sind dem (2) Es dürfen nur solche mechanischen Verbin
Auftraggeber fortlaufend zu übergeben. dungsmittel, wie zB Muffen, verwendet werden, für die
(2) Schalung mit einsprigenden Flächen ist so bald wie eine bauaufsichtliche Zulassung gemäß den
möglich zu entfernen, wobei die Festigkeit Anwendungen von DIN EN 1992-2 bzw. DIN EN 1994-2
des Betons zu berücksichtigen ist. vorliegt.

(3) Bei übereinander liegenden Stäben von Über


lappungsstößen ist die Querbewehrung (idR bü gelartig
5 Entre ausgebildet) im Bereich der Stoßenden (ÿ l0/3) für die
Kraft aller gestoßenen Stäbe zu be messen. Die
5.1 Allgemeine Anforderungen Bügelschenkel sind mit der Veranke rungslänge nach
DIN EN 1992-2 oder nach den Regeln für Bügel nach
(1) Montagebewehrung darf nicht auf die statische DIN EN 1992-2 im Bauteil inneren zu verankern. En allen
Bewehrung angryechnet werden. anderen Fällen gel ten für die Querbewehrung die
Regelungen von DIN EN 1992-2.
(2) Kosten für Überlängen, Muffenstöße und
Schweißungen werden nicht gesondert vergütet.

(3) Beton- und Spannstahl müssen die Anforde rungen


von DIN EN 1992-2 erfüllen oder über eine allgemeine 5.5 Einbau der Bewehrung
bauaufsichtliche Zulassung für diese Anwendung
(1) Als Abstandhalter sollen nur solche aus Beton
verfügen. Die Betonstähle sind in den
verwendet werden. Sie müssen alkalibeständig sein
Betonstahlverzeichnissen des Deutschen Instituts für
und eine minimale, dem Gewicht der Beweh-
Bautechnik (DIBt) aufgeführt.

6 Stand: 2014/12
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peldaño angepasste punktförmige Abstützung an der Tabla 3.2.2: Mindestdurchmesser der Spanngliedstützbügel
Schalung aufweisen sowie an der Bewehrung be
festigt sein. Anzahl, Anordnung und Art der Ab Höhe der obersten Mindestdurchmesser
standhalter sind auf den Bewehrungszeichnungen súper bugelage der Spannglied
anzugeben. Es sind mindestens vier Abstandhalter je Schalungsboden [m] stützbügel [mm]
Quadratmeter einzulegen.
ÿ 1,0 dieciséis

(2) Eingebaute Bewehrung darf nach dem Aus richten


> 1.0 20
nur über lastverteilende Bohlen betreten werden.

(3) Die Kontrolle der Bewehrung ist mindestens drei 6.3 Herstellen der Spannglieder (1) Werden
Arbeitstage vor Beginn des Betonierens bei der
Bauüberwachung des Auftraggebers zu bean tragen. Spannglieder unter Baustellenbedin gungen
hergestellt, ist der Spannstahl so zu lie fern, dass
dieser umgehend verarbeitet werden kann.
(4) Treten infolge zu kurz angesetzter Fristen für
die Kontrolle und Mängelbeseitigungen Verzöge
rungen beim Bauablauf ein, werden diese nicht für (2) Spannstähle mit leichtem Flugrost dürfen ver
eine Fristverlängerung anerkannt. Ebenso können wendet werden, wenn gleichmäßiger Rostansatz
hieraus keine Mehrforderungen abgeleitet werden. vorliegt, der sich durch Abwischen mit einem tro
ckenen Tuch entfernen lässt. Wenn keine mit blo ßem
Muere dorado auch für vorgezogene Teilkontrollen.
Auge erkennbaren Korrosionsnarben vorhan den
sind, muss keine Entrostung durchgeführt werden.
6 vorspannen

6.1 Allgemeines 6.4 Einbau der Spannglieder (1) Je Steg

(1) Spannstahl und Verankerungen bzw. Spann ist mindestens eine Rüttellücke anzu ordnen. Mehr
glieder müssen durch ein Ü-Zeichen gekennzeich als drei Spannglieder dürfen nicht ohne Rüttellücke
conocimiento neto. nebeneinander verlegt werden.
Die Breite der Rüttellücke muss mindestens 10 cm
(2) Auf dem Lieferzeugnis des Spannstahles ist die betragen. Bei Trägern mit mehr als 2 m Höhe oder bei
Abweichung der Spannstahlquerschnitte vom mehrlagiger Anordnung der Spannglieder muss die
Nennwert zu bescheinigen. Abweichungen von mehr Breite zusätzlich auf den Durchmesser der Fall rohre
als ± 2% vom Nennwert sind vor Beginn der bzw. des Pumpenschlauches abgestimt sein.
Spannarbeiten dem Auftraggeber mitzuteilen und bei
der Dehnwegberechnung zu berücksichtigen.
(2) Die zulässigen Toleranzen nach Tabellen 3.2.3 und
(3) Liegt die Abweichung innerhalb der Toleranz von 3.2.4 müssen eingehalten werden.
± 2%, reicht dies als pauschale Angabe auf dem
(3) Für die Betondeckung dorado DIN EN 1992-2.
Lieferzeugnis aus.
(4) Das Mindestmaß der Betondeckung des Hüll
(4) Bevor der Verbund wirksam ist, dürfen Spann rohres cmin darf nicht kleiner als 50 mm sein
betonkonstruktionen nicht belastet werden. Esto es
Belastung unvermeidbar (z. B. beim Absenken des (5) Die Ankerwendeln müssen zentrisch und un
Traggerüstes), ist ein genauer Riss- und Bruch verschieblich befestigt sein.
sicherheitsnachweis zu führen.
(6) Für die Quervorspannung von Fahrbahnplatten
(5) Der für den Endzustand festgelegte Vorspann sind nur Spannglieder ohne Verbund zu verwen den.
grad gilt für alle Bauzustände. Die Spannglieder sind an den Plattenenden zu
verankern. Die Endverankerungen sind so aus
zubilden, dass ein späteres beidseitiges Nach spannen
6.2 Spanngliedunterstützungen (1) möglich ist. Teile der Verankerung dürfen nicht in den
Spanngliedstützbügel sind durch Quer- und Kappenbeton eingreifen.
Diagonalstäbe so auszusteifen, dass sie bei Montage (7) Der Überstand des Tragwerks von der Aufla
der Spannglieder und beim Betonnieren mit Sicherheit gerlinie bis zu den Außenflächen der Verankerun gen
nicht ausweichen können. Die Durch messer sind in
muss so groß gewählt werden, dass im Be reich der
Abhängigkeit von der Höhe der Bügellage nach Table Auflagerlinie bereits eine gleichmäßige Eintragung
3.2.2 zu wählen. der Spannkräfte in den Stegen gege ben ist. Bei
(2) Die Verbindungsmittel der Spanngliedunter Wendel- oder Fächerverankerung gilt die theoretische
stützung sind im Spannbewehrungsplan anzuge ben. Einleitungsstelle als Spannglied ende.

Stand: 2014/12 7
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(8) Zwei Drittel der Spannglieder zur Abdeckung ÿ gegebenenfalls der Zeitpunkt des Ablasens
der maximalen Feldmomente sind über die be des Traggerüstes während des Spanns,
nachbarten Auflagerlinien zu führen. — an der Presse zu erreichende Spannkraft,
(9) Entlüftungs-bzw. Entwässerungsöffnungen sind ÿ Spannweg gemäß Ausführungsunterlagen,
mit geeigneten Formstücken anzuschließen.
ÿ Höchstwert des Schlupfes und,
(10) Für den kleinsten zulässigen Krümmungs
halbmesser der Spannglieder im Bauwerk sind die ÿ Anzahl, Art und Lage der Kopplungen.
Anforderungen gemäß DIN EN 1992-2 – jedoch (3) Die Manometer der Spannvorrichtungen müs
mindestens der in der Zulassung angegebene Wert sen den Druck unmittelbar an der Presse anzei
– einzuhalten. Bei Krümmungshalbmessern unter gen. Vor Beginn der Spannarbeiten sind sämtliche
10 m an den Hochpunkten darf ein maxima ler Spanngeräte unter Beachtung der Betriebsanlei
Unterstützungsabstand von 80 cm nicht über tung auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen. der
schritten werden und die Hüllrohre sind in Halb vorgesehene Beginn der Spannarbeiten ist der
schalen zu verlegen. Bauüberwachung rechtzeitig mitzuteilen.
(4) Zur Vermeidung von Schwind- und Tempera
6.5 Vorspannen der Spannglieder turrissen ist zum frühestmöglichen Termin ein Teil
der Spannkraft aufzubringen.

6.5.1 Allgemeines (5) In das Spannprotokoll sind ua einzutragen:

(1) Vor Beginn des Betonierens muss der örtlichen ÿ Betonfestigkeit zum Zeitpunkt des Spanens,
Bauüberwachung die geprüfte und genehmigte ÿ Ergebnis der Funktionsprüfung der Spann
Spannanweisung vorliegen. In der Spannanwei gerate,
sung muss der Wirkungsgrad der Pressen ange
geben werden, wenn die Spannkraft nicht direkt am ÿ Luft- und Bauwerkstemperatur,
Spannkraftaufnehmer gemessen wird. ÿ alle verwendeten Geräte (zB Spannstühle und
(2) Die Spannanweisung muss mindestens fol Zusatzgeräte) einschließlich Dehnwegkorrektur
gende Angaben enthalten: entsprechend den technischen Anweisungen
des Zulassungsinhabers,
a) Spannglieder mit sofortigem Verbund
ÿ alle Merkmale der Spanngeräte (zB Gerätetyp,
ÿ Spannglieder und Spangeräte, Gerätenummer, Prüfprotokoll, nutzbare Kolben
ÿ Reihenfolge, in der die einzelnen Spann fläche),
glieder gespannt werden müssen, ÿ das am jeweiligen Spannglied eingesetzte
ÿ Pressendruck o Pressenkraft, die nicht spanngerat,
überschritten werden dürfen, ÿ Zeitpunkt und Art des Absenkens der Tragge
ÿ am Ende des Spannvorgangs zu erwartende bruto,
Pressendrücke oder –kräfte, ÿ Unregelmäßigkeiten und besondere Vorkomm
ÿ größte zulässige Spannung der Spanglie nisse,
der und Schlupf in den Verankerungen, ÿ gemessener Schlupf und
ÿ Art und Reihenfolge, in der die einzelnen ÿ Reihenfolge, in der Spannglieder gespannt
Spannglieder abzulassen sind, wurden.
ÿ die zum Zeitpunkt des Ablassens erforderli Vorstehende Forderungen gelten auch beim Auf
che Betonfestigkeit und bringen eines Teils der Spannkraft.
ÿ Gebrauchstauglichkeit von wiederverwend (6) Das Spannprotokoll ist unmittelbar nach dem
baren Ankerteilen. Spannen dem Auftraggeber zu übergeben. (7)
b) Spannglieder mit nachträglichen Verbund Überstehende Spannstahlenden dürfen erst nach
ÿ Anzahl der Stäbe oder Drähte in den Durchführung des gesamten Spannvorgangs
einzelnen Spanngliedern, abgetrennt werden. Das Abtrennen darf nur mittels
Trennscheibe erfolgen.
ÿ Betonfestigkeit, die vor Aufbringen der
Vorspannung erreicht sein muss, (8) Die Quervorspannung im Bereich der Arbeits
fugen darf im zuerst betonierten Abschnitt auf eine
ÿ Reihenfolge, in der die Spannglieder ge Länge, die mindestens gleich der Länge der in
spannt werden müssen und Stellen, von Querrichtung auskragenden Platte ist, höchstens
denen aus gespannt werden sollte, jedoch zur Hälfte, aufgebracht werden. morir restoli-

8 Stand: 2014/12
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che Quervorspannung in diesem Bereich erfolgt 6.6.2 Einpressarbeiten


erst mit der Quervorspannung des nachfolgenden
Abschnitts. (1) Die Arbeitsanweisung für das Einpressen ist
gemäß der Richtlinie zur Überwachung des Her
stellens und Einpressens von Zementmörtel in
6.5.2 Spannglieder mit nachträglichem Spannkanäle des Deutschen Institutes für Bau
Verbund technik (DIBt) aufzustellen. Die Arbeitsanweisung
muss vor Beginn des Spangliedeinbaus auf der
(1) Muss infolge einer Unregelmäßigkeit (zB Baustelle vorliegen.
grö ßerer Schlupf als in der Zulassung
festgelegt) der Spannvorgang wiederholt (2) Vor dem Einpressen muss sichergestellt
werden, müssen die verwendeten Keile durch wer den
ungebrauchte ersetzt werden, falls der ÿ dass betriebsbereite Geräte zur Verfügung
Zulassungsbescheid nicht aus drücklich eine vorsie andere Regelt.
ste hen (einschließlich einer Einpresspumpe auf
(2) Die endgültige Vorspannung darf nur aufge Abruf, an Unterbrechungen des kontinuierli
bracht werden, wenn unverzüglich Zementmörtel chen Einpressens des Mörtels zu verhindern),
eingepresst werden kann. Unvorhergesehene ÿ eine ununterbrochene Versorgung mit
Er eignisse, die ein Einpressen verhindern, sind Druck wasser und Druckluft,
dem Auftraggeber sofort mitzuteilen.
ÿ ein ausreichender Vorrat aller erforderlichen
(3) Maßnahmen für den Korrosionsschutz nicht Stoffe, a zB Überlauf zu berücksichtigen,
verpresster Spannglieder für das Vorspannen
bei Betontemperaturen unter 5°C (wie zB ÿ dass die Spannkanäle frei sind von schädlichen
Sicherstel len einer geeigneten Stoffen (zB Wasser, Eis)
Bauwerkstemperatur durch Schutzmaßnahmen) ÿ dass in Zweifelsfällen Verpressversuche an
sind mit dem Auftraggeber abzustimmen.
re präsentativen Spannkanälen vorab
durchge führt worden sind und
6.6 Korrosionschutz ÿ dass der Mörtelfluss ungehindert erfolgen kann.
(3) Die Arbeitsanweisung für das Einpressen
6.6.1 Allgemeines chafar

(1) Spannglieder in Hüllrohren oder in ÿ die Eigenschaften der Geräte und des
Spannkanä len von Beton, Kopplungen und einpressmaterials,
Ankerkörper müs sen gegen Korrosion geschützt werden.
ÿ die Reihenfolge der Ausblas- und Waschvor
(2) Abweichend von DIN EN 13670 in Verbindung pandilla,
mit DIN 1045-3 muss der temporäre Korrosions
schutz mit besonderen Maßnahmen sichergestellt ÿ die Reihenfolge der Verpressvorgänge und
werden, wenn die Zeitspanne zwischen Herstel Prüfungen am Einpressmörtel (Fließvermögen,
lung der Spannglieder (Lieferung von Fertigspann Entmischungen),
gliedern auf die Baustelle oder Verrostahren ÿ die für jede Verpressung vorzubereitende
des Bauststahren) und Einpressen sechs Menge un Einpressmörtel,
Wochen überschreitet.
ÿ Vorkehrungen zur Reinhaltung der
(3) Wird bei Spanngliedern mit sofortigem See Spannkanäle,
bund als Korrosionsschutzmaßnahme ein
Schutz mittel verwendet, darf dieses den ÿ Anweisung für Störfälle und
Verbund nicht beeinträchtigen und keine schädliche klimatische Bedingungen und
schädliche Wirkung auf den Stahl oder Beton haben.ÿ Festlegungen für ein erforderlichenfalls
(4) Bei Spanngliedern mit nachträglichem zusätzliches Verpressen
Verbund ist die Zeitspanne zwischen Herstellen entusiasmar
des Spann gliedes und Einpressen des
Zementmörtels eng zu begrenzen. Im Regelfall (4) Das Fließvermögen ist ergänzend zur DIN EN
446:1996-07 mindestens bei den ersten drei
ist nach dem Vorspannen unverzüglich
ausgepressten Spannkanälen am Austrittsen de
Zementmörtel in die Spannkanäle und Verankerungsbereiche einzupressen.
zu prüfen, und das Ergebnis ist im Protokoll
(5) Vor dem Einpressen müssen die Hüllrohre festzuhalten. Unterscheiden sich die
fra von Eis sein. Spannglieder um mehr als 100% in ihrer Länge
(6) Das Fließvermögen des Einpressmörtels oder in dem zu verpressenden Querschnitt, ist
nach DIN EN 447:1996-07 ist mit dem eine Prüfung an diesen Spanngliedern im oben
genannten Umfang zu wiederholen.
Eintauchversuch nach DIN EN 445:1996-07 zu prüfen.

Stand: 2014/12 9
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(5) Dem Auftraggeber sind Kopien der Überwa Schalung, in engen Bereichen, bei Einbauteilen,
chungskontrolle zu übergeben. Fugeneinlagen und Bewehrungsanschlüssen er
folgen. Unter Umständen empfiehlt sich ein Nach
verdichten des Betons.
7 betonieren
(4) Wird keine Arbeitsfuge vorgesehen, darf beim
Einbau in Lagen das Betonieren nur so lange un
7.1 Arbeiten vor dem Betonieren terbrochen werden, bis die zuletzt eingebrachte
Betonschicht noch nicht erstarrt ist, so dass noch
Es ist ein Betonierplan aufzustellen, der dem Auf eine gute und gleichmäßige Verbindung zwischen
traggeber zur Genehmigung vorzulegen ist. Der beiden Betonschichten möglich ist. Bei Verwen
Betonierplan muss insbesondere Angaben über dung von Innenrüttlern muss die Rüttelflasche
den Beton, die Betonierfolge, den Einbau und die noch in die untere, bereits verdichtete Schicht ein
Verdichtungsmaßnahmen sowie die Nachbehand dringen.
lung enthalten. Die Anzahl der Erhärtungsprüfun
gen im Rahmen der Eigenüberwachung bei zB vom (5) Beim Einbringen und Verdichten des Betons in
Auftragnehmer gewünschtem frühzeitigen der Nähe von Spanngliedern ist besonders darauf
Ausschalen, Vorspannen oder vorzeitiger Be zu achten, dass diese nicht beschädigt oder in ih
lastung eines Bauteiles ist vor dem Betonieren mit rer Lage verschoben werden.
dem Auftraggeber festzulegen. Die Anzahl ist im
Betonierplan zu vermerken.
7.4 Sichtflächen und Oberflächen
bearbeitung
7.2 Lieferung, Annahme und (1) Alle sichtbar bleibenden geschalten Flächen
Transport von Beton sind als Sichtbeton der Sichtbetonklasse SB2 nach
(1) Im Luftporenbeton muss der vereinbarte Luft DBV / VDZ-Merkblatt Sichtbeton auszuführen. Ab
porengehalt bei Übergabe vorhanden sein. weichend zur Sichtbetonklasse SB2 gilt als Anfor
derungen an die Ebenheit der Betonfläche E2 an
(2) Die kontinuierliche Lieferung muss gewährleis stelle der Ebenheit E1.
tet sein.
(2) Bei besonderen Anforderungen an die Gestal
(3) Während der Betonlieferung muss eine Kom tung der Sichtflächen ist in der Regel die Sichtbe
munikationsmöglichkeit zwischen Baustelle,
Mischwerk tonklasse SB3 zu vereinbaren. Dies ist in der Leis
und Transportfahrzeug bestehen. tungsbeschreibung vorzusehen.
(4) Für das Fördern des Betons durch Pumpen ist (3) Es gelten zusätzlich zu (1) und (2) nachfolgen
die Verwendung von Leichtmetallrohren (aus Alu de Mindestanforderungen nach (4) bis (11).
minium) nicht zulässig.
(4) Für alle sichtbar bleibenden Betonflächen gel
(5) Die Förderleitung ist so zu verlegen, dass der ten folgende Anforderungen:
Betonstrom innerhalb der Rohre nicht abreißt.
ÿ fluchtgerechte, einheitliche, geschlossene,
(6) Bei Zugabe von Fließmittel auf der Baustelle ebene und porenarme Oberfläche ohne
und beim Nachdosieren von Fließmittel ist die
Mörtelwülste und –grate,
Wirksamkeit bzw. die Zulässigkeit der Nachdosie
peldaño nach Abschnitt 1 Nr. 3.3 Absatz (4) durch ÿ kein Abmehlen oder Absanden der Oberfläche,
Be stimmung der Konsistenz vor und nach der — einheitliche Farbtönung aller Sichtflächen
Fließ mittelzugabe zu kontrollieren und zu einzelner Bauwerksteile,
dokumentie ren. Die Häufigkeit ist mit dem
ÿ Maßhaltigkeit und fehlerfreie Kanten der
Auftraggeber abzu stimmen und im Betonierplan festzulegen.
Bauwerksteile und

ÿ zweckmäßige, unauffällige Anordnung und ein


7.3 Einbringen und Verdichten wandfreie Ausführung von Arbeitsfugen.
(1) Beim Einbringen in die Schalung, insbesonde
(5) Ausgetretener Frischmörtel ist unmittelbar nach
re in Stützen- und Wandschalugen, darf sich der
dem Ausschalen zu entfernen.
Beton nicht entmischen. Erist z. B. durch Fallrohre
zusammenzuhalten. (6) Nichtgeschalte horizontale Flächen von Über
bauten, Trögen und Kappen sind mit Oberflächen
(2) Die Betoniergeschwindigkeit ist auf den
rüttlern abzuziehen.
aufnehmbaren Schalungsdruck abzustimmen.
(7) Ist steinmetzmäßiges Bearbeiten vorgesehen,
(3) Der Beton ist so einzubringen und zu verdich
muss die Betondeckung gemäß DIN EN 1992-2 bei
ten, dass die Bewehrung dicht mit Beton umhüllt
feiner Bearbeitung um mindestens 2 cm ver größert
wird. Die Verdichtung muss möglichst vollständig
werden. Die Zementhaut ist vollständig zu
und besonders sorgfältig in den Ecken, längs der

10 Stand: 2014/12
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beseitigen, und das Grobkorn ist aufzuschlagen. 7.5.3 Nachbehandlungsmittel


Der Zeitpunkt der Bearbeitung ist auf die Erhärtung
des Betons abzustimmen. (1) Für geschalte Betonoberflächen sind Nachbe
handlungsmittel nicht zugelassen.
(8) Die Betonkanten einschließlich ihrer Abfasung sind vor
(2) An horizontalen Betonoberflächen dürfen
dem steinmetzmäßigen Bearbeiten der Flächen durch
Nachbehandlungsmittel des Typs BH oder BM gemäß den
Scharrierschlag zu sichern. Die Scharrierschläge sind
Technischen Lieferbedingungen für flüssige
rechtwinklig zur Oberfläche und so dicht zu setzen, dass
Betonnachbehandlungsmittel (TL NBM StB) eingesetzt
die Zementhaut da zwischen entfernt wird.
werden.

(3) Nachbehandlungsmittel sind nicht zulässig in


(9) Falls ein Nacharbeiten der Betonoberfläche er forderlich
Arbeitsfugen und bei Oberflächen, die beschichet werden
wird, ist die Art der Nachbesserung im Einvernehmen mit
sollen.
dem Auftraggeber festzulegen.

(10) Bei Spannbetonbauteilen ist ausgetretener


Einpressmörtel restlos zu entfernen. 7.6 Sistema Anti-Graffiti
(11) Aus Betonflächen herausragende Metallstü cke und (1) Die Art der Anti-Graffiti-Systeme (AGS), ge mäß TL/TP
Entlüftungsröhrchen sind bis 3 cm unter der Oberfläche AGS - Beton (AGS 1-1, AGS 1-2 o AGS 2), ist in der
sorgfältig zu entfernen. Die verblei benden Öffnungen sind Leistungsbeschreibung vorzuse hen.
mit geeignetem Mörtel zu schließen. Unter
Fahrbahnabdichtungen dürfen sie mit der Oberkante des
(2) Es dürfen nur AGS verwendet werden, die in der „Liste
Betons abschließen.
der geprüften Anti-Graffiti-Systeme (AGS)“ bei der
Bundesanstalt für Straßenwesen geführt sind.
7.5 Nachbehandlung und Schutz
(3) Die Verjährungsfrist für Mängelansprüche be trägt für
7.5.1 Allgemeines AGS 1-1 und AGS 1-2 zwei Jahre, für AGS 2 ein Jahr.

(1) Der Beton ist im Zuge der Nachbehandlung durch


geeignete Maßnahmen vor einem übermä ßigen Verdunsten
von Wasser über die Betonober fläche zu schützen. Dabei 8 Mastolerancia
sind schädigende Temp peratur- und Windeinflüsse
besonders zu berück sichtigen. Der Nachbehandlungsumfang
und die Nachbehandlungsdauer sind so auszulegen, dass 8.1 Maßabweichungen für die
die Temperaturdifferenz im Bauteil möglichst ge ring Tragsicherheit
gehalten wird.
(1) Mit Ausnahme der Betondeckung können en
Abhängigkeit vom Nennmaß I der Abmessungen des
(2) Beton ist mit den en DIN EN 13670 en Verbin dung mit Betonquerschnitts (Gesamtdicke eines Bal kens oder einer
DIN 1045-3, 8.5 (NA.3), genannten Ver fahren Platte, Breite eines Balkens oder
nachzubehandeln. Die Ausnahme nach DIN 1045-3, 8.5 Steges, seitliche Abmessungen einer Stütze) fol gende
(NA.4) darf nicht angewendet werden. Maßabweichungen (Grenzabmaß) ÿI als zu lässig
angesehen werden:

7.5.2 Nachbehandlungsdauer para I ÿ 150 mm: ÿI = ± 3 mm

(1) Gegen Frosteinwirkugen sind Schutzmaß nahmen so para I = 400 mm: ÿI = ± 10 mm


lange zu treffen, bis der Beton eine Druckfestigkeit von
mindestens fcm = 5 N/mm² er reicht hat. para I ÿ 2500 mm: ÿI = ± 20 mm

Zwischenwerte dürfen linear interpolert werden.


(2) Abweichend von DIN EN 13670 in Verbindung mit DIN (2) Für die zulässigen Maßabweichungen beim Verlegen
1045-3 muss der Beton bei Umweltbedin gungen, die den
der einzelnen Spannglieder gelten die Werte der Tabellen
Expositionsklassen XC2, XC3, XC4, XF, XD oder XA 3.2.3 y 3.2.4.
entsprechen, so lange nachbehandelt werden, bis die
Festigkeit des ober flächennahen Betons 70% der
charakteristischen Festigkeit des verwendeten Betons 8.2 Maßabweichungen für die Betondeckung
erreicht hat. (1) Für die Maßabweichungen der
Ohne einen genauen Nachweis sind die Werte von DIN EN
13670 in Verbindung mit DIN 1045-3, Ta belle 5 NA zu Betondeckung gilt DIN EN 1992-2.
verdoppeln. Tabla 6 NA kommt nicht zur Anwendung.

Stand: 2014/12 11
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 2 Bauausführung

Cuadro 3.2.4: Zulässige Maßabweichung en Richtung


9 Überwachung der Bauteilbreite (rechtwinklig zur Tragrichtung)

9.1 Überwachung des Vorspannens (1) Der Fachbauleiter Bauteilbreite b [cm] Maßabweichung

hat die Verlege-, Spann und Einpressarbeiten ständig zu ÿ 20 ± 5mm


überwachen. Der Aufsteller der statistischen Berechnungen balken
20 < b ÿ 100 ± 10mm
muss auf Verlangen des Auftraggebers zu den Verlege und
Spannarbeiten auf der Baustelle hinzugezo gen werden. placa y
> 100 ± 20mm
balken

(2) Dem Auftraggeber sind Kopien der Überwa


chungsprotokolle zu übergeben.

(3) Die Protokolle über die Eigenüberwachung bzw.


werkseigene Produktionskontrolle über Spannstahl und
Zubehörteile, wie zB Veranke rungen, sind dem Auftraggeber
rechtzeitig zu übergeben. Die Protokolle über die
Fremdüberwa chung sind auf Anforderung vorzulegen.

9.2 Überwachung des Betonierens (1) Bei Verwendung

von Beton der Überwa chungsklassen 2 und 3 hat der


Auftragnehmer dem Auftraggeber rechtzeitig nachzuweisen,
dass die Baustelle einer dafür anerkannten Überwa
chungsstelle gemeldet ist.

(2) Beton für die Expositionsklasse XF1 ist stets in der


Überwachungsklasse 2 einzuordnen.

(3) Für jeden verwendeten Beton ist die Druckfes tigkeit an


mindestens drei Probekörpern zu be stimmen. Dies gilt
auch für die Lieferung geringer Mengen.

(4) Wird der Nachweis der Druckfestigkeitsklasse des


Betons im Alter von 56 d nach Abschnitt 1 Nr. 6 Absatz (2)
geführt, sind in einem separaten Dokument die Angaben
darüber, wie das über 28 d hinausgehende Prüfalter in
Hinblick auf Ausschal fristen, Nachbehandlungsdauer und
Bauablauf be rücksichtigt werden niederzuschreiben und
der an erkannten Überwachungsstelle im Rahmen der
Überwachung nach DIN EN 13670 in Verbindung mit DIN
1045-3, Anhang ND, vor Bauausführung zur Bestätigung
vorzulegen. Das genehmigte Do kument ist dem Betonierplan
als Anlage beizufü gen und gemäß Nr. 7.1 dem Auftraggeber
zur Ge nehmigung vorzulegen.

Cuadro 3.2.3: Zulässige Maßabweichungen en Richtung der


bauteilhöhe

Bauteilhöhe h [cm] Maßabweichungen

ÿ 20 ± h / 40

20 < h ÿ 100 ± 5mm

> 100 ± 10mm

12 Stand: 2014/12
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
für Ingenieurbauten

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parte 3
massivbau

Resumen 3

Bauwerksfügen

Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über
ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste
der Informationsgesellschaft (ABl. L 204. vom 19 21) S. 37), die zuletzt durch die Richtlinie 2006/96/EG (ABl. L 363 vom
20.12.2006, S. 81) geändert wurde, sind beachtet worden.

Stand: 2012/12
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 3 Bauwerksfugen

inhalar página

1 Allgemeines .................................................. 3
1.1 Grundsätzliches .................................................. ... 3

1.2 Begriffsbestimmungen ................................ 3

dos
Arbeitsfugen ................................................ 3

2.1 Fugen concreto ............................................. 3


2.2 Sollrissfugen (Scheinfugen) ....................... 3
2.3 Koppelfugen .................................................. ... 3

3 Bewegungsfugen...................................... 3

4 Presfugen .................................................. .. 3

5 Verwendung von Fugenbändern .......... 3

5.1 Allgemeines ................................................ ... 3


5.2 Verbindungen von Fugenbändern auf der
Baustella .................................................. .... .. 4

5.3 Gutesicherung von auf der Baustelle


hergestellten Verbindungen ............... 4

dos Stand: 2012/12


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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 3 Bauwerksfugen

1 allgemeines (2) Bei schwindbehinderten Bauteilen mit Beton


dicken bis zu 1 m ist ein Abstand von Scheinfugen
zwischen 5 my 8 m, bei größeren Betondicken
1.1 Grundsätzliches zwischen 4 my 6 m einzuhalten. Bei nicht
schwindbehinderten Bauteilen können größere
Fugenabstände vorgesehen werden.
(1) Der Teil 3 Abschnitt 3 gilt nur in Verbindung mit
dem Teil 1 Allgemeines. (3) Auf die Anordnung von Scheinfugen gemäß
Absatz (2) darf unter der Voraussetzung, dass das
(2) Vor dem Aufstellen der Standsicherheitsnach
Seitenverhältnis (L/H) den Wert 2.0 nicht über
weises sind dem Auftraggeber Fugenpläne einzu
reichen. schreitet und dass Risse mit größerer Rissbreite als
0.20 mm nach Abschnitt 5 geschlossen wer den,
(3). Bei Bewegungsfu gen sind Schalungshilfen verzichtet werden.
restlos zu entfernen.
(4) Als Fugeneinlagen sind feuchtigkeitsunemp
findliche Einlagen zu verwenden.

2.3 Koppelfugen
Koppelfugen sind wie Betonierfugen zu behandeln
(4) Weichfaserplatten sind als Fugeneinlagen nicht und zusätzlich ausreichend zu verzahnen.
zulässig.
(5) Fugeneinlagen müssen mit den angrenzenden
Fugenbändern werkstoffverträglich sein.
3 Bewegungsfugen
Bewegungsfugen (Raumfugen) sind mit genügend
druckfesten und feuchtigkeitsunempfindlichen Ein
1.2 Begriffsbestimmungen Es lagen herzustellen.
gelten die Begriffsbestimmungen der DIN 18197.
4 Prensa
(1) Pressfugen sind je nach Beanspruchung mit
2 Arbeitsfugen Verzahnung oder ebenflächig auszuführen.
(2) Liegen die Fugenbänder innen, sind längs der
2.1 Betonierfugen (1) Fugenränder Leisten in die Schalung einzulegen.
An der Luftseite sind Dreiecksleisten einzulegen.
Betonierfugen (Arbeitsfugen) müssen mit
Schalungsfugen übereinstimmen. Für die Behand
lung der Arbeitsfugen gilt DIN EN 13670 en Verbin 5 Verwendung von
dung mit DIN 1045-3. Der Beton ist so aufzurauen,
dass die Kuppen der groben Zuschlagskörner frei
Fugenbändern
liegen. Sinngemäß gelten diese Bestimmungen auch
für unplanmäßige Arbeitsfugen, die zB durch 5.1 Allgemeines
Witterungseinflüsse oder Geräteausfall ent stehen.
(1) Für die Abdichtung von Fugen en Beton dorado
DIN 18197.
(2) Nach dem Umsetzen ist der die Arbeitsfuge
übergreifende Teil der Schalung so fest und dicht an (2) Es sind Elastomer-Fugenbänder nach DIN 7865
zu verwenden.
den erhärteten Beton anzupressen, dass See
unreinigungen und sonsstige Beeinträchtigungen (3) Innenliegende Fugenbänder sind in ihrer Lage
der Sichtflächen vermieden werden. auf die konstruktiven Erfordernisse der Beweh
rungsführung abzustimmen und so zu befestigen,
dass sie sie sich nicht verschieben können. Außenlie
2.2 Sollrissfugen (Scheinfugen)
gende Fugenbänder sind vor Beschädigungen, zB
(1) In Scheinfugen ist der Betonquerschnitt um beim Hinterfüllen, zu schützen.
mindestens ein Drittel zu schwächen. In der Fuge ist
mindestens die aus Lastbeanspruchung erfor (4) Die Aufzeichnungen über die Handhabung der
derliche Bewehrung über die Fuge hinweg zu füh Fugenbänder auf der Baustelle, deren Schutz,
ren. Die Bewehrung zur Begrenzung der Rissbreite Verarbeitung und Einbau sowie der Lage der
von schwindbehinderten Bauteilen endet an der Baustellenstöße nach DIN 18197, Anhang B, sind
Fuge. dem Auftraggeber zu übergeben.

Stand: 2012/12 3
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 3 Bauwerksfugen

(5) Die Aufzeichnungen der Prüfung der Fugen (3) Das Elastomer der Verbindung muss bei einer
bänder nach dem Ausschalen des Bauteils, das Prüfung nach Augenschein eine gleichmäßige
Ergebnis der Prüfung sowie ggf. getroffene Maß Oberfläche haben und frai von Mängeln wie Ris sen,
nahmen zur Beseitigung von Mängeln sind dem Falten und Poren sein.
Auftraggeber zu übergeben.
(4) Zur Überprüfung der inneren Beschaffenheit ist
die Probeverbindung mindestens dreimal paralelo in
5.2 Verbindungen von Längsrichtung des Fugenbandes aufzuschnei den.
Zeigt die Vulkanisationsstelle eine porige Struktur,
Fugenbändern auf der Baustelle Fehlstellen und/oder lassen sich die Teile der
(1) Alle Anker und Rippen der Fugenbänder müs Bandage ablösen, ist die Verbindung mangel haft.
sen in Anschluss- und Stoßbereichen durchlaufen
und fachgerecht sowie wasserdicht gefügt werden. (5) Tritt eine mangelhafte Probeverbindung auf,
(2) Kleber, Klebebänder und ähnliche Hilfsstoffe für dürfen weitere Baustellenverbindungen erst nach
das Fügen von Fugenbändern sind unzulässig. Feststellung der Ursachen für die mangelhafte
Probeverbindung und nach Herstellung einer ein
(3) Fugenbänder sind durch Vulkanization mit wandfreien Probeverbindung ausgeführt werden.
beidseitiger Laschenverstärkung zu verbinden.
(4) Die Herstellung der Verbindung erfolgt nach der
Vulkanisier-Anleitung des Fugenbandherstellers, die
auf der Baustelle vorhanden und für den Auftraggeber
einsehbar sein muss.
(5) Die Verbindungen sind durch eine Fachkraft des
Fugenbandherstellers auszuführen. Ist dies in
begründeten Ausnahmefällen, die der Zustimmung
des Auftraggebers bedürfen, nicht möglich, muss der
Auftragnehmer den durch den Fugenbandher steller
geschulten Mitarbeiter (Fügetechniker), der die
Verbindungen ausführt, schriftlich benennen.
Der Schulungsnachweis des Fügetechnikers für die
vorgesehene Fugenbandform (z. B. der „ESV“-
Schein für Elastomer-Fugenbänder) ist dem Auf
traggeber vorzulegen.
(6) Für Verbindungen, die auf der Baustelle her
gestellt werden, hat der Auftragnehmer im Beisein
des Auftraggebers eine Probeverbindung herzu
stellen, die nach Nr. 5.3 durch die Bauüberwa chung
auf ihre fachgerechte Beschaffenheit ge prüft wird.
Die Ergebnisse der Prüfungen sind zu protokollieren
und das Protokoll ist dem Auftragge ber zu übergeben.

(7) Die Aufwendungen für die Herstellung von


Baustellenverbindungen sowie die Prüfung und
Abnahme sind Nebenleistungen zu Lasten des
Auftragnehmers, die in die entsprechenden Positi
onen einzurechnen sind.

5.3 Gutesicherung von auf der Bau


Stelle hergestellten Verbindungen
(1) Für die Überwachung und Bewertung von
Baustellenstößen ist DIN 18197, Anhang D, her
anzuziehen.

(2) Die Probeverbindung nach Nr. 5.2 Absatz (6) ist


auf ihre äußere und innere Beschaffenheit hin zu
überprüfen.

4 Stand: 2012/12
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parte 3
massivbau

Resumen 4

Schutz und Instandsetzung de


Betonbauteilen

Notifiziert gemäß der Richtlinie (EU) 2015/1535 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. Sep
tember 2015 über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der technischen Vorschriften und der Vor
schriften für die Dienste der Informationsgesellschaft (ABl. 241.9 1. vom.) .

Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen

inhalar página 2.4.4 Behandlung freiliegender Einbauteile..... 13

2.4.5 Behandlung von Bewegungsfugen ......... 13


1 Allgemeines.................................................. ..5
2.4.6 Behandlung von Rissen........................... 13
1.1 Grundsätzliches ..........................................5
2.4.7 Saubern der Betonunterlage .......................... 13
1.2 Begriffsbestimmungen .............................5 2.5 Prüfung der Abreißfestigkeit...................13
1.3 Anwendung ................................................ ...6 2.6 Bestimmung der Feuchte der
1.3.1 Allgemeines ............................................... ..... 6 Betonunterlage ............................................... ...... 15

1.3.2 Zuordnung der Bauteile .......................................6 2.7 Abreviación .................................................. .. 15

1.3.3 Betonersatzsysteme ................................7 2.8 Freigabe der Betonunterlage....................15

1.3.4 Oberflächenschutzsysteme ................................7 3 Concreto .................................................. . .... 15


1.4 Bestandsaufnahme......................................7
3.1 Allgemeines .................................................. 15
1.4.1 Allgemeines ............................................... ..... 7
3.2 Anwendung .................................................. .. 15
1.4.2 Umfang ............................................... ..... .......7
3.3 Baugrundsätze .......................................... 16
1.4.3 Schadensbeurteilung ................................7
3.3.1 Allgemeines ............................................... ..... dieciséis
1.5 Baugrundsätze..........................................8
3.3.2 Vorbereitung der Betonunterlage ........... 16
1.6 Sistema Baustoff y Baustoff................8
3.4 Baustoff y Baustoffsysteme............... 16
1.7 Ausführung .................................................. ..10
3.5 Ausführung .................................................. .. dieciséis
1.7.1 Allgemeines ............................................... .....10
3.5.1 Allgemeines ............................................... ..... dieciséis
1.7.2 Anforderungen an Unternehmen und
Personal................................................. .10 3.5.2 Betonunterlage ....................................... 16

1.7.3 Angaben zur Ausführung .......................10 3.5.3 Baustoff.................................................... ..... ... 16

1.7.4 Bearbeitungsabschnitte ..........................10 3.5.4 Einbau ............................................... ..... ....... 16

1.7.5 Äußere Bedingungen......................................10 3.5.5 Nachbehandlung ....................................... 16

1.7.6 Nachbehandlung...................................10 3.6 Qualitätssicherung................................... 16

1.7.7 Documentación......................................10 3.6.1 Erstprufung ............................................... ..... dieciséis

1.8 Qualitätssicherung .......................................11 3.6.2 Überwachung der Stoffherstellung ......... 16

1.8.1 Erstprüfung / Eignungsprüfung / Nach 3.6.3 Überwachung der Ausführung ................ 17


weis der Verwendbarkeit ................................11
4 Spritzbeton .......................................... 17
1.8.2 Überwachung der Stoffherstellung .........11

1.8.3 Überwachung der Ausführung ................11 4.1 Allgemeines .................................................. 17

1.8.4 Kontrollprüfungen......................................11 4.2 Anwendung .................................................. .. 17

1.8.5 Zusätzliche Kontrollprüfungen ................11 4.3 Baugrundsätze .......................................... 17


1.9 Abreviatura................................................... ..11 4.4 Baustoff y el sistema Baustoff............... 17
4.5 Ausführung .................................................. .. 17
dos
Vorbereitung der Betonunterlage ......11
4.5.1 Allgemeines ....................................... 17
2.1 Allgemeines .................................................. ....11
4.5.2 Anforderungen an das Personal ............ 18
2.2 Anwendung .............................................. ...12 4.5.3 Baustoff.................................................... ..... ... 18
2.3 Baugrundsätze...................................12
4.5.4 Betonunterlage ....................................... 18
2.4 Ausführung ................................................. ..12 4.5.5 Einbau.................................................... ..... ....... 18
2.4.1 Allgemeines ............................................... .....12
4.5.6 Nachbehandlung ....................................... 18
2.4.2 Vorbereitungsverfahren ..........................12
4.5.7 Abreißfestigkeit.................................................. ... 18
2.4.3 Behandlung der Bewehrung ....................12 4.6 Qualitätssicherung................................... 18

dos
Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen

4.6.1 Eignungsprüfung................................ 18 6.5.8 Trockenrohdichte................................... 22

4.6.2 Überwachung des Bereitstellungs 6.5.9 Abreißfestigkeit.................................................... ... 22


gemisches ............................................... ...... .... 18 6.6 Qualitätssicherung................................... 22
4.6.3 Überwachung der Ausführung ................ 18 6.6.1 Nachweis der Verwendbarkeit und

5 Nachweis der Übereinstimmung ............ 22


Spritzmortel / -beton SRM/SRC ........... 19
6.6.2 Überwachung der Stoffe und
5.1 Allgemeines .................................................. 19 Stoffsysteme........................................... .......... 22
5.2 Anwendung .................................................. .. 19 6.6.3 Überwachung der Ausführung ................ 22
5.3 Baugrundsätze................................... 19 6.6.4 Kontrollprüfungen ....................................... 22
5.4 Baustoffe und Baustoffsysteme............... 19 7 Reaktionsharzbeton PRC .................... 22
5.5 Ausführung .................................................. .. 19
7.1 Allgemeines .................................................. 22
5.5.1 Anforderungen an das Personal ............ 19
7.2 Anwendung.................................................. .. 22
5.5.2 Baustoff................................................. . .. 19
7.3 Baugrundsätze .......................................... 22
5.5.3 Betonunterlage ....................................... 19
7.4 Baustoff y Baustoffsysteme............... 22
5.5.4 Einbau der Bewehrung .......................................... 19
7.5 Ausführung .................................................. .. 23
5.5.5 Schalung ............................................... ..... ... 19
7.5.1 Allgemeines ....................................... 23
5.5.6 Rociar.................................................. . .... 19
7.5.2 Baustoff .............................................. ..... .. 23
5.5.7 Frischmörtelrohdichte .......................................... 20
7.5.3 Betonunterlage ....................................... 23
5.5.8 Nachbehandlung.................................................... .. 20
5.5.9 Trockenrohdichte .......................................... 20 7.5.4 Äußere Bedingungen ....................................... 23

7.5.5 Witterungsschutz................................... 23
5.5.10 Abreißfestigkeit ................................ 20
7.5.6 Trockenrohdichte...................................... 23
5.6 Qualitätssicherung .......................................... 20
5.6.1 Nachweis der Verwendbarkeit und 7.5.7 Abreißfestigkeit.................................................. ... 23

Nachweis der Übereinstimmung............ 20 7.6 Qualitätssicherung................................... 23

5.6.2 Überwachung der Stoffe und Stoffsysteme 7.6.1 Nachweis der Verwendbarkeit und
.................................................... .............. ...... 20 Nachweis der Übereinstimmung ............ 23

5.6.3 Überwachung der Ausführung ................ 20 7.6.2 Überwachung der Stoffe und Stoffsysteme
.................................................... .............. ...... 23
5.6.4 Efectos de control ................................ 20
7.6.3 Überwachung der Ausführung ................ 23
6 Zementmortel / -beton RM/RC ............. 20
7.6.4 Kontrollprüfungen ....................................... 24
6.1 Allgemeines .................................................. 20 8 Oberflächenschutzsysteme (OS) ........ 24
6.2 Anwendung .................................................. .. 20
8.1 Allgemeines .................................................. 24
6.3 Baugrundsätze................................... 21
8.2 Anwendung.................................................. .. 24
6.4 Baustoff y Baustoffsysteme ............ 21
6.5 8.2.1 Allgemeines ............................................. 24
Ausführung .................................................. .. 21
8.2.2 Auswahl ............................................... ..... .... 24
6.5.1 Allgemeines ............................................... ..... 21
6.5.2 Baustoff................................................ . .. 21 8.2.3 Paleta Farb ................................ 24
8.3 Baustoff y Baustoffsysteme............... 24
6.5.3 Betonunterlage ....................................... 21
8.4 Ausführung .................................................. .. 25
6.5.4 Äußere Bedingungen .......................... 21
6.5.5 Constancia ............................................... ..... 21 8.4.1 Allgemeines ....................................... 25
8.4.2 Baustoff ............................................. . .25
6.5.6 Luftgehalt ............................................... ..... .. 21
8.4.3 Betonunterlage .......................................... 25
6.5.7 Nachbehandlung.................................................... .. 21
8.4.5 Bautismo ................................................ 25

Stand: 10/2017
3
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen

8.4.6 Hidrofobización (OS-A) .......................25 Anhang E Formblatt E 3.4.1 Frischmörtelroh dichte


SRM/SRC............... 42
8.4.7 Schichtdicke (OS-B hasta OS-F) ................25
Formblatt E 3.4.2 Prüfung am
8.4.8 Abreißfestigkeit.................................................. ..27 Frischmörtel RM/RC ....................... 43
8.4.9 Witterungsschutz .......................................27
Formblatt E 3.4.3 Bestimmung der
8.5 Qualitätssicherung ..........................................27 Trockenrohdichte SRM/SRC, RM/RC,
PRC ................................ .. ............... 44
8.5.1 Nachweis der Verwendbarkeit und
Nachweis der Übereinstimmung.............27
Anhang F Nachweis der Verwendbarkeit,
8.5.2 Überwachung der Stoffe und Stoffsysteme Nachweis der Übereinstimmung,
27 Angaben zur Ausführung ................45
8.5.3 Überwachung der Ausführung ................27
Anhang G Einwirkungen auf Bauwerk aus
8.5.4 Kontrollprüfungen......................................28 Umgebung und Untergrund ............ 46

Anhang A Bestimmung der Betonfeuchte nach der


Carbid-Methode (CM-Gerät).......29

Anhang B Bestimmung der Qualität von


Hydrophobierungen..........................................32
Formulario B 3.4.1
Hydrophobierungsmessung ............ 33

Anhang C Formblatt C 3.4.1


Ausgeführte Schutz- und Instandsetz
ungsmaßnahmen an Betonbauteilen ..
.................................................... ............... ......34

Anhang D Bestimmung der Schichtdicken von


Oberflächenschutzsystemen...........36
Formblatt D 3.4.1 Documentación de
Verbrauchs-bzw. Einbaumengen von
Oberflächenschutzsystemen (OS) ..37
Formblatt D 3.4.2Bestimmung der
Schichtdicke der hauptsächlich
wirksamen Ober-flächenschutzschicht
(hwO) durch Differenzdickenmessung .
.................................................... ............... ......38

Formblatt D 3.4.3 Bestimmung der


Schichtdicke der hauptsächlich
wirksamen Oberflächenschicht (hwO) mit
dem Keilschnittverfahren...........39

Formblatt D 3.4.4 Bestimmung der


Schichtdicke der hauptsächlich
wirksamen Oberflächenschicht (hwO) an
Bohrkernen................................. 40

Formblatt D 3.4.5 Bestimmung der


Schichtdicke der hauptsächlich
wirksamen Oberflächenschicht (hwO)
über die Verbrauchsmenge.............41

4 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen

1 gemas (10) Cargo


Produktionseinheit einer Komponente eines In
1.1 Grundsätzliches standsetzungsstoffes aus kontinuierlicher Herstel lung
oder eines einzelnen Produktionsansatzes.
(1) Der Teil 3 Abschnitt 4 gilt nur in Verbindung mit dem
Teil 1 Allgemeines. (11) Bautismo

(2) Die Grenzwerte und Toleranzen beinhalten sowohl Teile (zB Fahrbahnübergänge, Entwässerungs
die Streuungen bei der Probennahme und die einrichtungen), die mit der Betonunterlage fest
Vertrauensbereiche der Prüfverfahren als also die verbunden sind.
arbeitsbedingten Ungleichmäßigkeiten, soweit im (12) Feinspachtel
Einzelfall keine andere Regelung getroffen ist.
Dient dem Porenschluss sowie dem Glätten der
(3) Die Nrn. 1 y 2 gelten für alle Arten von Betonersatz-
Oberfläche und wird in ein bis zwei Lagen aufge bracht.
und Oberflächenschutzsystemen. En la guarida nro. 3 Er kann Bestandteil des Betonersatz- oder des
bis 8 werden jeweils ergänzende An gaben gemacht.
Oberflächenschutzsystems sein.
(13) Grundierung

1.2 Begriffsbestimmungen novia erforderliche Zwischenschicht für den Einbau


von Oberflächenschutzschichten.
(1) Abreißfestigkeit
(14) Haftbrücke
Im Abreißversuch ermittelte Zugfestigkeit innerhalb der
Betonunterlage, des Betonersatz- oder des Zwischenschicht zur Verbesserung der Haftung des
Betonersatzes.
Oberflächenschutzsystems bzw. Haftzugfestigkeit
zwischen diesen Schichten. (15) Hauptsächlich wirksame Oberflächen
(2) Sistema Anti-Graffiti (AGS) schutzschicht (hwO)

System, bestehend aus den beiden Komponenten Für die Funktion des Oberflächenschutzsystems
Graffitiprophylaxe und Reinigungstechnologie. maßgebenden Schichten.

(3) Adhäsionsbruch (16) Hidrofobia

Bruch zwischen zwei Schichten. Nichtfilmbildender, wasserabweisender Oberflä


chenschutz.
(4) Arbeitsfuga
(17) Kohäsionsbruch
Ansatzstelle durch Arbeitsunterbrechung im Beton
Bruch innerhalb einer Schicht.
ersatz-oder Oberflächenschutzsystem.
(5) Ausgleichsschicht (18) Korrosionsschutz der Bewehrung
Besteht aus mindestens zwei Grundbeschichtun gen
Schicht zur Herstellung einer ebenen und profilge
rechten Oberfläche. und schützt die Bewehrung vor Korrosion, wenn die
Betondeckung durch den Betonersatz nicht ausreichend
(6) Descripción ist oder durch die stoffliche Zu sammensetzung des
Schicht auf der Oberfläche, die allen Unebenheiten Betonersatzes kein Korrosi onsschutz gewährleistet ist.
folgt bzw. Unebenheiten weitgehend ausgleicht.
(7) Betonersatz (19) Kunststoffzusatz

Sucedáneo de fehlendem bzw. geschädigtem Beton. Zusatz in Form von Kunststoffdispersion, wasser
dispergierbarem Kunststoffpulver oder wasser
(8) Sistema Betonersatz emulgierbarem Reaktionsharz.
Besteht aus Stoffen des Betonersatzes sowie ggf. aus (20) edad
der Haftbrücke, dem Korrosionsschutz der Bewehrung
und dem Feinspachtel. Wird in einem Arbeitsgang hergestellt. Eine oder
mehrere Lagen gleicher Zusammensetzung bilden eine
(9) Contratación Schicht.
Beton oder Betonersatzsysteme unter dem jeweils (21) Maximalschichtdicke dmax
herzustellenden Betonersatz- oder Oberflächen
schutzsystem. Schichtdicke der hwO, die nicht überschritten wer den
darf (Anforderungen zB an Wasserdampfdif
fusionseigenschaften).
(22) Mindeschichtdicke dmin

Stand: 10/2017 5
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen

Schichtdicke der hwO, die nicht unterschritten werden RC/RM


darf (Anforderungen zB an CO2-
Zementmörtel/Beton im Handaufrag mit Kunst stoffzusatz
Diffusionswiderstand, Rissüberbrückungseigen schaften).
(Reparación de mortero, reparación de hormigón).
(35) Wirkstoffgehalt
(23) Oberflächennaher Beton
Wirksamer Anteil einer Hydrophobierung.
Beton en Bereichen bis unter die Bewehrung.
(36) Trabajo en equipo
(24) Oberflächenschutz
Maßnahmen zum Schutz der Betonoberfläche durch Auf die Betonunterlage aufgebrachte Menge des
wirksamen Anteils einer Hydrophobierung.
Hydrophobierung oder Beschichtung.
(25) Oberflächenschutzsystem (sistema operativo)
1.3 Respuesta
Besteht aus den Stoffen der einzelnen Schichten des
Oberflächenschutzes. Es beinhaltet ggf. den Feinspachtel.
1.3.1 Allgemeines

(26) Reaktionsharzbeton República Popular China (1) Dieser Abschnitt bezieht sich auf den oberflä
chennahen Beton. Eine weitergehende Anwen dung ist
Beton im Handauftrag aus Gesteinskörnungen und möglich. Erforderlichenfalls sind gesonder te
Reaktionsharzen als Bindemittel. (Concreto de Reparación Untersuchungen, zB Standsicherheitsnachwei se,
de Polímeros). Nachweise über den Verbund bzw. die Mitwir kung des
(27) Risa Betonersatzes, durchzuführen.

Trennung im Betongefüge und in Fugen. Es wird zwischen (2) Oberflächennahe Risse sind nach Nr. 2.4.6 zu
oberflächennahen Rissen und Trennris sen unterschieden: behandeln. Alle anderen Risse sind nach Ab schnitt 5 zu
behandeln.

ÿ Oberflächennahe Risse erfassen nur geringe (3) Bei Betonfahrbahntafeln gilt dieser Abschnitt nur für
Querschnittsteile und sind häufig netzartig aus gebildet. die Instandsetzung der Betonoberfläche. zu
den Abdichtungsmaßnahmen für Betonfahrbahnta feln
siehe Teil 7.
ÿ Trennrisse erfassen wesentliche Teile des Querschnitts
(zB Zugzone, Steg) oder den Ge samtquerschnitt. (4) Die Anwendung erstreckt sich auch auf Beton
bauteile, die während des Aufbringens und Er härtens
des Betonersatzsystems oder des Oberflä
(28) Rückseitige Durchfeuchtung chenschutzsystems durch Verkehr dynamisch beansprucht
Von der Rückseite des Bauteils zur instandzuset zenden werden (XDYN). Insbesondere bei Betonersatz aus Beton
Bauteilfläche transportiertes Wasser. bzw. Spritzbeton können Verkehrsbeschränkungen
erforderlich werden.
(29) Schicht
Besteht aus einer oder mehreren Lagen gleicher 1.3.2 Zuordnung der Bauteile
Zusammensetzung.
(1) Die Zuordnung von Bauteilen zu Einwirkungs klassen
(30) Sollschichtdicke ds dient der projektspezifischen Festlegung von
Anforderungen an Baustoffe und Baustoffsys teme
Aufgrund statistischer Annahmen über den See brauch
ermittelte Schichtdicke, die nach Ausfüh rung im Mittel (Anhang G, Tabla G.1)
mindestens erreicht werden muss. (2) Die Einwirkungsklasse XALL fasst alle Einwir kungen
auf Bauteile zusammen, die nicht durch die in Tabelle G.1
(31) Spritzmortel/-beton SRM/SRC
aufgeführten Einwirkungsklas sen abgebildet werden. Die
Im Spritzverfahren aufzubringender Zementmörtel/ -beton Einwirkungsklasse XDYN berücksichtigt dynamische
mit Kunststoffzusatz (Mortero de reparación pulverizable/ Beanspruchun gen bei Applikation unter Verkehr.
Hormigón de reparación pulverizable).
(32) Spritzwasserbereich (3) Die Einwirkungsbereiche werden unterschie den in
Spritzwasserbereich, Sprühnebelbereich und sonstigen
Bereich, der mit Tausalzsole beaufschlagt werden kann.
Bereich. Die Abgrenzung dieser Be reiche ist fließend.
Bauwerksgeometrie und Lage der Bauteile zu den
(33) Sprühnebelbereich Fahrbahnen müssen beson ders berücksichtigt werden.

Bereich, der mit Tausalzsprühnebel, jedoch nicht mit


Spritzwasser, beaufschlagt werden kann. (4) Zum Spritzwasserbereich zählen zB Kappen, Schutz-
und Leiteinrichtungen und Teilbereiche von Trogwänden,
(34) Zementmörtel/-beton mit Kunststoffzusatz
Stützwänden, Widerlagerwän

6 Stand: 10/2017
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guarida, Tunnelwänden, Stützen, Pfeilern, Pylonen samkeit besitzen und der ständigen Erhaltung bedürfen.
und Zügelgurten. Die Expositionsklasse des
Spritzwasserbereichs entspricht
(3) Ein Oberflächenschutz bei vorhandenen Bau
ÿ XF2 en Verbindung mit XD2 y XC4 oder werken ist unter Berücksichtigung der Gesamt
situación eines Bauwerks vorzusehen,
ÿ XF4 en Verbindung mit XD3 y XC4
ÿ wenn die Risiken weitergehender Wasserauf nahme
nach DIN-Fachbericht „Beton“.
und Schadstoffeindringung (Karbonati sierung bzw.
(5) Dem Sprühnebelbereich sind alle Bauteile Chloridanreicherung) untersucht worden sind und
zuzuordnen, die im Einwirkungsbereich des keine anderen wirtschaftlichen Erhaltungsmaßnahmen
Tausalzsprühnebels, aber außerhalb des Spritz ausgeführt werden kön nen oder
wasserbereiches liegen. Zum Sprühnebelbereich
zählen zB Überbauten, Pfeiler und Widerlager
auch unterhalb von hohen Talbrücken und Tunnel ÿ bei bereichsweise instandgesetzten Bauteilen bzw.
Bauwerken.
decken. Die Expositionsklasse des Sprühnebelbe
reichs entspricht XF2 in Verbindung mit XD1 und XC4 Ist mit dem Auftrag von Graffiti zu rechnen, ist ein
nach DIN-Fachbericht „Beton“. Oberflächenschutz mit AGS-Eigenschaften vorzu
sehen
(6) Bauteile, die weder im Spritzwassernoch im
Sprühnebelbereich liegen, sind dem sonstigen Be (4) Bei Anwendung von OS-Systemen auf Beton mit
reich zuzuordnen. Die Expositionsklasse dieses Hinweis auf Gefährdung durch Alkali-Zuschlag
Bereichs entspricht XF2 in Verbindung mit XD1 und Reaktion ist darauf zu achten, dass sich die Ver
XC3 nach DIN-Fachbericht „Beton“. Hierzu zählen zB hältnisse im Bauteil nicht ungünstig verändern.
lnnenflächen von Hohlpfeilern, Wider lagern und
Hohlkästen.
1.4 Bestandsaufnahme
1.3.3 Sistema de Betonersatz
1.4.1 Allgemeines
(1) Betonersatzsysteme dienen der Instandset zung
geschädigter Betonbauteile, zur Herstellung von Zur Beurteilung des Bauwerkszustandes sind in
Ausgleichsschichten oder zum Füllen von Fehlstellen Abhängigkeit von der Bauwerkssituation die jeweils
im Beton. zutreffenden Kriterien, zB aus der Tabelle 3.4.1,
heranzuziehen. Dabei sind Prüfungen, Beobach tungen
(2) Der Baustoff für den Betonersatz kann be stehen und Erfahrungen so einzusetzen, dass See
aus: kehrssicherheit, Tragfähigkeit, Gebrauchsfähigkeit und
—Betón , Dauerhaftigkeit beurteilt werden können. Um fang und
Ausmaß der Untersuchungen richten sich nach Art und
— Spritzbeton, Größe der Schäden am Bauteil und nach der Bedeutung
ÿ Spritzmortel / -beton SRM/ SRC, des Bauwerks.

ÿ Zementmörtel / -beton mit Kunststoffzusatz


Orden RM/ RC 1.4.2 Colmillo

ÿ Reaktionsharzbeton PRC. (1) Bei Schäden größeren Ausmases muss die


Bestandsaufnahme mindestens umfassen:
(3) Vergussbeton und Vergussmörtel nach DAfStB-
Richtlinie „Herstellung und Verwendung von ÿ Art und Zweck des Bauwerks, Schäden, Bau jahr,
zementgebundenem Vergussbeton und Ver gussmörtel“ Bestandszeichnungen, zwischenzeitliche
kommen als Betonersatzsystem nicht zur Anwendung. Veränderungen sowie
ÿ Bezeichnung und Lage der betroffenen Bauteile,
Bewehrung, Baustoffe, Abmessungen und
Schadensbild
1.3.4 Oberflächenschutzsysteme
(1) Bei der Planung von OS-Systemen ist zu be (2) Bei geringen Schäden reicht in der Regel ein
Prüfbericht nach der Richtlinie zur einheitlichen
achten, dass nur eine ausreichend dichte und di cke
Betondeckung, bei Neubauten nach DIN-EN 1992-2 Erfassung, Bewertung, Aufzeichnung und Auswer tung
sowie bei Erhaltungsmaßnahmen aus alka lisch von Ergebnissen der Bauwerksprüfungen
wirkenden Betonersatzsystemen nach diesem nach DIN 1076 (RI-EBW-PRÜF) aus.
Abschnitt, Gewähr für eine langfristige Dauerhaf tigkeit
von Betonbauwerken bietet. 1.4.3 Schadensbeurteilung
(2) OS-Systeme sind nicht gleichwertig gegenüber Aufgrund der Prüfungen und des Schadensbildes sind:
einer ausreichend dichten und dicken Betonde ckung,
weil sie nur eine zeitlich begrenzte Wirk

Stand: 10/2017 7
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ÿ Aussagen über die Ursachen der Schäden zu Es können weitere Anforderungen erforderlich sein.
trefen,

ÿ die Notwendigkeit und die Zweckmäßigkeit einer Schutz- und (5) Es sind ggf. zusätzliche projektspezifische
Instandsetzungsmaßnahme festzustellen und Anforderungen nach TL/ TP AGS-Beton und ZTV ING 5-1 zu
berücksichtigen.

ÿ Erfordernisse als Grundlage für ein material spezifisches (6) Durch Beschichtungen dürfen im Beton der zu schützenden
Schutz- und Instandsetzungskon zept zusammen zu stellen. Bauteile keine bauphysikalisch und / oder chemisch ungünstigen
Verhältnisse geschaf fen werden, die Folgeschäden verursachen
kön
bebé
1.5 Baugrundsätze
(1) Vor dem Aufbringen des Betonersatz- oder OS-Systems ist
1.6 Baustoff y Baustoffsysteme
die Betonunterlage nach Nr. 2 vorzubereiten.
(1) Die Anforderung an die Baustoffe und Bau stoffsysteme
ergeben sich projektspezifisch bezo gen auf Einwirkung und
(2) Die Ebenheit der instandgesetzten Betonflä chen ist den
Widerstand und sind vom Auftragnehmer nachzuweisen. Es
umgebenden Bereichen anzupassen.
dürfen nur Bau stoffe und Baustoffsysteme verwendet werden,
(3) Durch die Instandsetzungs- und Schutzmaß nahmen darf die die unter den bauwerksspezifischen Einwirkungen und
Funktionsfähigkeit von Bewe gungsfugen nicht beeinträchtigt Rahmenbedingungen geeinet sind.
werden.

(4) Bei Betonersatz- und OS-Systemen ist projekt spezifisch auf (2) Hinweise zur Festlegung der Expositions- und
folgende Eigenschaften zu achten: Einwirkungsklassen hinsichtlich der Einwirkungen auf das Bauwerk
aus der Umgebung und dem Betonuntergrund sind in Anhang G
ÿ ein der Betonunterlage angepasstes Festig keits- und
zusammenge stellt.
Verformungsverhalten,
ÿ einen abreiß- und scherfesten Verbund mit der Betonunterlage
(3) Als Zugabewasser ist Trinkwasser zu verwen den.
bzw. der Schichten untereinan der (ggf. auch unter
dynamischer Be anspruchung),
(4) Angaben über Baustoffe und Baustoffsysteme können im
Baustoff-bzw. Bieterangaben verzeichnis gefordert werden.
ÿ keine Beeinträchtigung der Gebrauchsfähigkeit und der
Dauerhaftigkeit der Betonunterlage,
(5) Die Merkmale des Baustoffs-bzw. Baustoffsys tems sind mit
ÿ einen hinreichender Frost- und Tausalzwider
Bezug auf die projektspezifischen
soporte gemäss den Anforderungen,
Anforderungen anzugeben. Die Leistungserklärung gemäß
ÿ Schutz der Bewehrung gegen Korrosion (gilt nur für Bauproduktenverordnung (BauPVO) ist Be standteil hiervon.
Betonersatzsysteme),

ÿ Alterungs-, Volumen-, Alkali- und Wasserbe ständigkeit sowie (6) Der projektspezifische Nachweis der See wendbarkeit und
Wasserundurchlässigkeit und Wasserdampfdurchlässigkeit der projektspezifische Nachweis der Übereinstimmung gemäß
und ggf. Betún beständigkeit, Anhang F sind zu dokumentieren und dem AG vorzulegen.

ÿ Verträglichkeit der verwendeten Baustoffe un tereinander,

— hemmende Wirkung gegen das Eindrigen von Schadgasen (zB


CO2 y SO2),

ÿ hinreichende Verträglichkeit mit vorhandenen


Betonersatz- und OS-Systemen,

ÿ praxisgerechte Verarbeitungszeit, breite Klima


spanne,

— baustellengerechte Verarbeitbarkeit, auch bey


Arbeiten en Zwangslagen (Überkopfarbeit),

— leichte Überarbeitbarkeit,

ÿ geringe Verschmutzungsneigung,

ÿ ausreichende Abriebfestigkeit bei dem System


LA F.

8 Stand: 10/2017
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Tabla 3.4.1: Beispiele für Untersuchungsmethoden und -kriterien zur Ermittlung des Ist-Zustandes eines Bauwerks

Kriterien zur Beschreibung des Ist Untersuchungsmethoden, Untersuchungsergebnisse und


Zustandes Hilfsmittel Bewertung
1 Umgebungs- und Nutzungsbedingungen
Mechanische Einwirkugen (zB) Inaugenscheinnahme Bewertung im Einzelfall
1.1 Fahrzeuganprall, Überlastung)

Physikalische und chemische Einwir Messungen, Erkundungen Angabe über Art und Umfang der
kungen (zB von Temperatur, Feuch te, Einwirkungen, Bewertung im Einzelfall
1.2 Frost, Tausalzen, Gasen, Ölen, Fetten)

Einwirkung aus Betrieb (Reinigung, Auswertung von Protokollen, (zB Häufigkeit und Art der Reinigung,
1.3 Verruga) Streckenwartung) Reinigungsmittel, Bewertung im
Einzelfall

Zugänglichkeit Feststellungen de Örtlich Bewertung im Einzelfall (Hinweis auf


Zugänglichkeit und/oder Unzugäng
1.4 lichkeiten, evtl. Geräte und Beleuch tung)

dos Bauwerks- und Bauteileigenschaften

Trag- und Verformungseigenschaften Vermessung, Schwingungsmessungen, Bewertung im Einzelfall


2.1 Nachrechnung, Probebelastung

2.2 Bruckenklasse, Statische Systeme Bauwerksbuch, Bauwerksakten Bewertung im Einzelfall

Herstellungsbedingungen (zB Witte Bautagebuch, Wetteramt, Bewertung im Einzelfall


2.3 peldaño, Besonderheiten) bawerksakten

Optischer Eindruck Inaugenscheinnahme, Lokalisierung und Ausmaß,


(zB Abplatzung, Risse, Rostfahnen, Rissaufnahme (zB con Risslupe) Bewertung im Einzelfall
2.4
Ausblühungen, Verschmutzungen,
Absandungen)

Gefuge (Hohlstellen, Fehlstellen) Inaugenscheinnahme, Abklopfen, Lokalisierung und Ausmaß,


2.5 Endoscopia, Ultraschall, Radar, Bewertung im Einzelfall
impacto-eco
Betondeckung Magnetisches Verfahren, Wirbelstrom Bewertung durch Vergleich mit DIN EN
2.6 verfahren, Radar, Anbohren 1992-2

2.7 Verformung, Zwang, Pressungen Messungen und Berechnungen Bewertung im Einzelfall

Entwässerung, Abdichtung, Belag, Inaugenscheinnahme, Abklopfen, ggf. Bewertung nach dem Zustand und
2.8 huir Öffnen und/oder Messen dem Grad der Funktionsfähigkeit

2.9 Fahrbahnübergänge

3 Baustoffeigenschaften

Druckfestigkeit Zerstörungsfreie Prüfung (Martillo Nennfestigkeit, Vergleich mit


Schmidt). In begründeten Einzelfällen: geforderten Werten
3.1
Zerstörende Prüfung durch Entnahme von
Bohrkernen

Abreißfestigkeit gemäß DIN EN 1542 Geregeltes Abreißprüfgerät Vergleich mit geforderten Werten.
a) Oberflache Falls nicht ausreichend, Überprüfung des
3.2 b) gf. tieferliegende Schichten (Pro Festigkeits- und Verformungsver haltens
filaufnahme)

Korrosion der Bewehrung Inaugenscheinnahme, Endoskopie, Zur Bewertung sind sowohl die
mensaje potencial Absolutwerte als auch die
gegenseitigen Abhängigkeiten der
3.3 einzelnen Baustoffeigenschaften in ihrer
Gesamtheit zu berück sichtigen.
Grenzwerte einzelner
Baustoffeigenschaften werden daher
nicht angegeben.
carbonatación Indikatorverfahren, zB Fenolftaleína
3.4 (Bruchfläche)

cloridbelastung Indikatorverfahren (Bruchfläche),


3.5 Análisis químico

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1.7 Ausführung 1.7.3 Angaben zur Ausführung


Bei Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen mit
1.7.1 Allgemeines SRM/SRC-, RM/RC-, PRC- und OS-Systemen sind
die Angaben zur Ausführung nach Anhang F zu
(1) Schutz- und lnstandsetzungsmaßnahmen sind berücksichtigen.
terminlich so einzuplanen, dass sie bei günstiger
Witterung durchgeführt werden können.
1.7.4 Bearbeitungsabschnitte
(2) Müssen Schutz- und Instandsetzungsarbeiten bei
ungünstigen Witterungsbedingungen aus geführt Bearbeitungsabschnitte sind so zu wählen, dass eine
werden, sind witterungsbedingte Schutz einrichtungen mit den Angaben zur Ausführung überein stimmende
nach Teil 6 Abschnitt 3 vorzusehen. Durchführung der Arbeit sichergestellt
es
(3) Schutz- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur
innerhalb materialbedingter Grenzwerte ausge führt
werden. 1.7.5 Äußere Bedingungen
(1) Betonersatz- und OS-Systeme dürfen nur in
1.7.2 Anforderungen an Unternehmen und nerhalb der in den Angaben zur Ausführung und /
Personal oder DIN-Normen angegebenen Grenzwerte für
Temperatur und Feuchte von Luft, Betonunterlage
(1) Die Arbeiten dürfen nur von Arbeitskolonnen und Baustoff aufgebracht werden. Dies gilt auch für
ausgeführt werden, die über die erforderliche Qua einzelne Arbeitsgänge zur Herstellung von Tei len
lifikation verfügen. der Betonersatz- und OS-Systeme.
(2) Bei Arbeiten mit Kunststoffen oder kunst (2) Der Auftragnehmer hat die Messwerte im Rahmen
stoffmodifizierten Baustoffen muss eine von Auf
der Eigenüberwachung zu protokollieren und sie
tragnehmer benannte sachkundige Fachkraft, zB der dem Auftraggeber zu übergeben.
Kolonnenführer, nachweislich eine Prüfung über den
Umgang mit diesen Baustoffen erfolg reich abgelegt (3) Zur Aufnahme der Messwerte sind vom Auf
haben. Muere ist: tragnehmer die Geräte gemäß Teil 1 Abschnitt 3 auf
der Baustelle vorzuhalten.
ÿ bei inländischen Bietern durch eine Beschei nigung
des Ausbildungsbeirats „Schutz und In (4) Lufttemperatur und relativa Luftfeuchte sind
standsetzung im Betonbau“ beim Deutschen während der Ausführung kontinuierlich aufzuzeich
Beton- und Bautechnik-Verein EV (SIVV Schein), nen. Die Messungen sind danach so lange fortzu
führen, wie die Stoffe des Betonersatz-bzw. OS
Systems durch Witterungseinflüsse geschädigt
ÿ bei ausländischen Bietern durch einen gleich werden können.
wertigen Qualifikationsnachweis
(5) Vor Beginn der Ausführung ist die Temperatur
belegen zu. der Betonunterlage bzw. der bereits eingebauten
(3) Eine Nachschulung ist im Abstand von höchs Schichten des Betonersatz-bzw. OS-Systems – bei
tem drei Jahren entsprechend den Vorgaben des Schichtarbeit und Wetteränderung auch mehrmals
Ausbildungsbeirates „Schutz und Instandsetzung im täglich – zu kontrollieren.
Betonbau“ durchzuführen.

(4) Wird als Betonersatz Spritzbeton oder Spritz 1.7.6 Nachbehandlung


beton mit Kunststoffzusatz verwendet, sind die (1) Mit der Nachbehandlung ist so rechtzeitig zu
zusätzlichen Anforderungen an den Düsenführer beginnen, dass die geforderten Eigenschaften des
nach den Nrn. 4.5.2 bzw. 5.5.1 zu beachten.
Instandsetzungssystems uneingeschränkt erreicht
(5) Die sachkundige Fachkraft muss während der werden.
Ausführung der Arbeiten ständig an der Arbeits stelle (2) Sofern für die einzelnen Betonersatz- und OS
anwesend sein.
Systeme nichts Anderes geregelt ist, gelten die
(6) Bei besonders schwierigen oder wichtigen Ar Angaben zur Ausführung.
beiten kann es erforderlich sein, zusätzliche Quali
(3) Nachbehandlungsmittel sind nicht zugelassen.
fikationsnachweise für die sachkundige Fachkraft
und das Personal in Form von Referenzen über
entsprechende ausgeführte Arbeiten oder in Form 1.7.7 Documentación
von Nachweisen über besondere handwerkliche
Entsprechend der Ausführung sind das Bau
fordern.
werksbuch (siehe Anhang C) und die vorhandenen
Bestandsunterlagen zu aktualisieren.

10 Stand: 10/2017
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1.8 Calidad 1.8.4 Pruebas de control


Kontrollprüfungen werden vom Auftraggeber in Ab
1.8.1 Erstprüfung / Eignungsprüfung / Nach hängigkeit von Bedeutung und Umfang der Bau
weis der Verwendbarkeit
maßnahme durchgeführt, ggf. im Zusammenhang mit
der Überwachung der Ausführung.
(1) Für Beton ist eine Erstprüfung nach Ab schnitt 1
durchzuführen.
1.8.5 Zusätzliche Kontrollprüfungen
(2) Für Spritzbeton ist eine Eignungsprüfung nach DIN Die den Ergebnissen aus zusätzlichen Kontroll
EN 14487 in Verbindung mit DIN 18551 prüfungen zuzuordnenden Teilflächen sind von
durchzufuhren.
Auftragnehmer und Auftraggeber vorher gemein sam
(3) Für SRM/SRC, RM/RC, PRC und OS-Systeme sind festzulegen. Die einer zusätzlichen Kontroll prüfung
die in der Leistungsbeschreibung festgelegten zuzuordnende Summe der Teilflächen soll nicht kleiner
Anforderungen an diese Baustoffe und Bau stoffsysteme als 20% der Fläche sein, die der ur sprünglichen
vom Auftragnehmer rechtzeitig vor Baubeginn durch Kontrollprüfung zugeordnet war.
entsprechende projektspezifi sche Nachweise der
Verwendbarkeit gemäzuweis hangen F nach.
1.9 Abreviatura
(4) Seitens des Auftragnehmers ist sicherzustel len, (1) In der Leistungsbeschreibung ist vorzusehen, ob
dass die eingesetzten Baustoffe und Bau stoffsysteme die Abrechnung nach Einbaufläche, Gewicht, Dicke,
Bestandszeichnungen und/ oder örtlichen Aufmaßen
zu jeder Zeit während der Bauausfüh rung den
erfolgen soll.
Anforderungen gemäß (3) genügen.
(2) Bei Abrechnung nach Fläche werden dem Aufmaß
und der Abrechnung bei Maßnahmen nach den Nrn. 2
1.8.2 Überwachung der Stoffherstellung
bis 7 die tatsächlich bearbeiteten Flächen mit ihren
Die Überwachung für die Herstellung der Stoffe für die mittleren Tiefen bzw. mittleren Dicken zugrunde gelegt.
Betonersatz -Systeme erfolgt bei
ÿ Beton nach Resumen 1,
ÿ Spritzbeton nach DIN EN 14487 en Verbindung 2 Vorbereitung der
con DIN 18551, Betonunterlage
ÿ SRM/SRC, RM/RC, PPC y OS-Systemen nach
den projektbezogenen Festlegungen ge mäß
Anhang F. 2.1 Allgemeines
(1) Die Betonunterlage ist so vorzubereiten, dass
zwischen dem aufzubringenden Betonersatz- oder OS-
1.8.3 Überwachung der Ausführung
System und der Betonunterlage ein fester und
(1) Art, Umfang und Häufigkeit der Eigenüberwa chung dauerhafter Verbund erzielt wird. Hierzu muss die
sind in den Nrn. 2 bis 8 gegelt. Betonunterlage gleichmäßig fest und frei von tren
nenden Substanzen, scharfen Schalungskanten und
(2) Da bei kleineren Schutz- und Instandset Graten sein.
zungsmaßnahmen ggf. der Aufwand für die Eigen
überwachung nicht in einem wirtschaftlichen Ver hältnis (2) Die instand zu setzenden Bereiche sind mit gerade
zu der auszuführenden Leistung steht, kann in solchen verlaufenden Kanten zu begrenzen. Die Ausbruchufer
Fällen die Eigenüberwachung, abge stimmt auf die sind bis in eine Tiefe von etwa 10 mm annähernd
jeweilige Maßnahme, in der Häufig keit bzw. in der Art rechtwinklig zur Bauteiloberflä che und im weiteren
der Prüfung reduceiert werden. Verlauf schräg unter etwa 45° auszuführen.
Dies ist in der Leistungsbeschreibung vorzusehen.
(3) Für die Ausführung ist eine Fremdüberwa chung (3) Die Vorbereitung der Betonunterlage, auf wel che
vorzusehen. Der Auftragnehmer hat der die Betonersatzsysteme aufgebracht werden sollen,
fremdüberwachenden Stelle rechtzeitig die Aus muss eine raue Oberfläche ergeben. Das fest
führungszeiten anzuzeigen und dies dem Auftrag geber eingebettete grobe Gesteinskorn muss kup penartig frei
nachzuweisen. liegen. Weitere Anforderungen sind in den Nrn. 3 bis 8
für die jeweiligen Betonersatz- und OS-Systeme
(4) Bei zeitlich kurzen Schutz- und Instandset
aufgeführt.
zungsmaßnahmen kann von einer Fremdüber wachung
abgesehen werden. Dies ist in der Lei (4) Die Vorbereitung der Betonunterlage für das
stungsbeschreibung vorzusehen. Aufbringen von Betonersatz- oder OS-Systemen besteht
aus:

Stand: 10/2017 11
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ÿ Entfernen von Beschichtungen und Nach andere Betondeckung festgestellt, ist eine zusätz
behandlungsfilmen sowie von Verunreinigun liche Beurteilung – auch in statischer Hinsicht –
gen, erforderlich.
ÿ Entfernen von Zementschlämmen und minder (4) Es ist sicherzustellen, dass beim Abtragen keine
festen schichten, Spannglieder beschädigt werden. Fehlstellen im
Bereich von Spanngliedern sind dem Auftrag geber
ÿ Abtragen von schadhaftem Beton / Betonersatz
unverzüglich zu melden. Die Beschädigung von
sowie ggf. Freilegen von Bewehrung, Betonstahl ist zu vermeiden.
ÿ Entfernen von Rostprodukten an freiliegender
(5) Bei Anzeichen auf mögliche Schädigungen der
Bewehrung und anderen Metallteilen,
Spannglieder sind eingehende Untersuchungen zu
ÿ Säubern der Betonunterlage von Staub und losen veranlassen.
Teilen,
(6) Freigelegte Bewehrung darf nur mit Geneh
—Entfernen von Wasser. migung des Auftraggebers entfernt werden.
(5) Die vorbereiteten Bereiche müssen eine ge (7).
eignete Form haben, die einen einwandfreien Ein
bau und eine ausreichende Verdichtung gewähr
leistet.
(6) Der Auftragnehmer hat durch die Wahl geeig
neter Verfahren und Geräte gemäß Table 3.4.2
sicherzustellen, dass durch die Vorbereitung die (8) Die Beschädigung von Anschlussbereichen ist
Eigenschaften der Betonunterlage hinsichtlich eines zu vermeiden.
festen und dauerhaften Verbundes mit ei ni
Betonersatz- oder OS-System nichtt nachteiligden
ver. 2.4 Ausführung

2.4.1 Allgemeines
2.2 Respuesta
(1) Die Zweckmäßigkeit des ausgewählten Vorbe
(1) Die Auswahl der geeigneten Vorbereitungs
reitungsverfahrens ist zu Beginn der Ausführung an
verfahren (siehe Nr. 2.4.2) richtet sich nach dem
Zustand der vorhandenen Betonoberfläche und geeigneten Stellen durch die Bearbeitung von
Probeflächen und bei Anwesenheit des Auftragge
danach, wie die in den Nrn. 3 bis 8 aufgeführten
bers nachzuweisen, und die Abreißfestigkeit ist zu
Anforderungen an die Betonersatz- und OS Systeme bestimmen.
am besten erfüllt werden.
(2) Größe, Anzahl und Vergütung der Probeflä chen
(2) Die Umweltverträglichkeit der gewählten Vor
sind in der Leistungsbeschreibung anzuge ben.
bereitungsverfahren einschließlich der Entsorgung
von Abfällen ist zu gewährleisten.
(3) Die ordnungsgemäße Entsorgung der Abfälle ist
2.4.2 Vorbereitungsverfahren
vom Auftragnehmer nachzuweisen. Die Beseiti gung
hat auf eine dafür zugelassene Deponie zu erfolgen. (1) Verfahren für die Vorbereitung von Betonun
terlagen sind in der Table 3.4.2 aufgeführt.
(4) Soll Bewehrung freigelegt werden, sind die Be (2) Beim Vorbereiten der Betonunterlagen durch
arbeitungsabschnitte auch nach statischen Ge Fräsen darf der Abtrag je Arbeitsgang höchstens 5
sichtspunkten festzulegen. mm betragen.
(3) Wenn eine größere Abtragstiefe je Arbeitsgang
2.3 Baugrundsätze erforderlich ist, ist eine Musterfläche anzulegen, an
der die Anwendbarkeit des Verfahrens überprüft
(1) Ort, Umfang und Tiefe der Abtragsflächen werden kann.
bedürfen der Zustimmung des Auftraggebers und
sind durch Auftragnehmer und Auftraggeber ge
meinsam festzulegen. 2.4.3 Behandlung der Bewehrung
(2) Mit dem Abtragen des geschädigten Betons darf nur (1) Kann ein hinreichend dichter Betonersatz nach
auf Anordnung des Auftraggebers begon nen werden, Nrn. 3, 4, 5 o 6 mit ausreichender Betonde ckung
und dies darf nur unter seiner Über wachung erfolgen. bei der Instandsetzungsmaßnahme her gestellt
werden, ist keine zusätzliche Korrosions
schutzmaßnahme durch Beschichten der Beweh
(3) Wird geschädigter Beton über das vertraglich rung vorzunehmen.
festgelegte Maß hinaus abgetragen oder wird eine

12 Stand: 10/2017
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(2) Loser Rost an freiliegender oder durch Vorbe 2.4.7 Saubern der Betonunterlage
reitungsarbeiten freigelegter Bewehrung ist zu
(1) Jede vorbereitete Betonunterlage ist un mittelbar
entfernen. Die Entrostung muss dem Oberflächen
vor dem Aufbringen einer nachfolgenden Lage oder
vorbereitungsgrad Sa 2½ (ggf. PSa 2½) gemäß
Schicht von Staub und losen Teilen zu säubern.
DIN EN ISO 12944-4 entsprechen. Wasser ist zu entfernen.
(3) Wenn durch den Betonersatz eine Beton
(2) Beim Absaugen mit Staubsaugern dürfen nur
deckung gemäß DIN-EN 1992-2 (cmin = 40 mm)
Industriesauger eingesetzt werden, die auch Flüs
planmäßig nicht erreicht werden kann, ist ein Kor
sigkeiten und grobe Teile aufnehmen können.
rosionsschutz der Bewehrung und ein geeignetes
OS-System nach Nr. 8 erforderlich. (3) Beim Abblasen mit Druckluft sind nur Bau
kompressoren nach der Table 3.4.2 zugelassen, dh
(4) Bei Verwendung von Epoxidharz darf der Be ölfrei mit Staubschutz.
ton damit nicht verunreinigt werden.
(5) Der erhärtete Korrosionsschutz muss dicht sein
und die Bewehrung vollständig umhüllen. 2.5 Prüfung der Abreißfestigkeit
(6) Das Aufbringen der nächsten Schicht darferst (1) Die Abreißfestigkeit der Betonunterlage ist im
nach Aushärtung des Korrosionsschutzes erfolgen. Rahmen der Eigenüberwachung im Beisein des
Auftraggebers nach Teil 1 Abschnitt 3 zu ermitteln.
Die Ergebnisse sind dem Auftraggeber vorzulegen.
2.4.4 Behandlung freiliegender Einbauteile
(2) Auf Betonfahrbahnplatten sind nach der Vor
Für Einbauteile sind in der Leistungsbeschreibung bereitung je angefangene 1.000 m2 Einbaufläche
ggf. besondere Regelungen vorzusehen. neun Abreißversuche durchzuführen. Erfolgt die
Vorbereitung durch Stemmen, sind je angefangene
250 m2 Gesamtfläche sechs Abreißversuche
2.4.5 Behandlung von Bewegungsfugen
durchzuführen.
(1) An den Fugenflanken sind jegliche Verunreini
gungen, schadhafter Beton und alte Fugenfüllun (3) Auf anderen Betonunterlagen als Betonfahr
gen restlos zu entfernen. bahnplatten sind nach der Vorbereitung je ange
fangene 500 m2 Einzelfläche sechs Abreißversu
(2) Ist die Breite der Fuge nicht ausreichend, sind che durchzuführen.
die Fugenflanken unter Beachtung der Betonde
ckung paralelo einzuschneiden. Die Fugenbreite ist (4) Die Prüfung der Abreißfestigkeit entfällt bei:
auf die zu erwartenden Bewegungen abzustim men. ÿ einer Gesamteinbaufläche von höchstens 50 m2
Sie muss jedoch mindestens 15 mm be tragen. bei Leistungen nach den Nrn. 3 bis 7, wenn sich
die Gesamteinbaufläche aus meh reren
Einzelflächen zusammensetzt,
2.4.6 Manejo de Rissen — einer Gesamteinbaufläche von Beschichtungen
(1) Nach der Vorbereitung ist die Betonunterlage von höchstens 250 m2,
erneut im Hinblick auf Risse zu untersuchen. Diese ÿ Hydrophobierungen.
sind zu dokumentieren.
(5) Die Abreißversuche sind gleichmäßig über die
(2) Einzelne oberflächennahe Risse bis ca. 0,2 mm Gesamteinbaufläche zu verteilen.
Breite sind im Allgemeinen unbedenklich und
brauchen nicht behandelt zu werden. Die Risstiefe (6) Die Abreißfestigkeit der Betonunterlage muss
kann, sofern sie aus den Rissursachen nicht ab den Werten der Table 3.4.3 entsprechen.
schätzbar ist, durch Kernbohrungen kleineren
Durchmessers ermittelt werden. Geht jedoch von
oberflächennahen Rissen eine weitergehende
Schädigung aus (zB Abbrechen der Rissränder),
sind die Risse nach Abschnitt 5 zu behandeln.
(3) Risse mit mehr als 0,2 mm Breite oder solche,
die größere Querschnittsteile erfassen, sind nach
Abschnitt 5 zu behandeln.
(4) Werden Risse festgestellt, die die Stand
sicherheit des Bauwerks gefährden können, ist der
Auftraggeber zu benachrichtigen.
(5) Offene Arbeitsfugen sind wie Risse zu behan
deln.

Stand: 10/2017 13
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Tabla 3.4.2: Verfahren für die Vorbereitung von Oberflächen

verfahren Anwendungszweck Anwendungsbereich anforderungen Umfang der Nach


bearbeitung

Arte Gerät, Material, Stoff 1 dos 3 45

1 martillo de tallo von mano X X X örtlich, für kleine flächen Beschädigungen des Strahlen
Los) Betonstahls sind zu
Meißel vermeiden; Beso
Vorsicht bei Spanglie dern
Meißel Pressluft X
oder elek Los)

trisch

Nadelpistole X X (X)
y)
2 estallar Rotierende Stahlburste X X (X) Anwendungsbereich ist saubern
y) geräteabhängig
3 frases Fräsmaschine für klein X X X Abtragung auf waage Abtrag Altbeschichtung und Strahlen ein
flächigen Abtrag i) i) i) rechten und schwach Vorbereitung banda genartige schließlich unbe
gramo) H) geneigten Oberflächen Beschichtung handelt verbliebe ner
gramo) Los) Banda Betonabtrag je kleinerer
Fräsmaschine für groß Flachén
Arbeits ÿ 5 mm; höhen
flächigen Abtrag
gleiche Überlappungen der
Fräsbahnen ÿ 5 cm
4 Schleifen Schleifgerat X X geräteabhängig auf Saubern nach Zeile 7b
waagrechten oder
senkrechten Flächen
5 Staubfreies Gerät mit festen Strahl X X X geräteabhängig auf Saubern/Aufnahme der
Strahlen mitteln bei gleichzeitigem waagerechten o Kugeln
absaugen; Kugelstrahlen senkrechten Flächen
6.º Strahlen Druckluftstrahlen mit X X X unabhängig von der Staubschutzerforderlich; saubern
festem Strahlmitteln Flacheneigung Gefahrstoffverordnung
beachten;
Druckluft ölfrei b)
Druckwasserstrahlen mit X X X
festem Strahlmitteln
6b Nebelstrahlen; Feucht X X (X)
strahlen mit festen F) Druckluft ölfrei b)
Strahlmittel
6c Hochdruckwasserstrah len, X X (X) (X)
mindestens 60 MPa (600 bar) C) F)

6d Hochdruckwasserstrah len X X X X

jk)
7º Saubern Abblasen mit Druckluft x vorzugsweise auf nicht Druckluft ölfrei b) Staub
waagerechten Flächen schutz erforderlich
7b Absaugen mit Industrie x Regelverfahren auf Verwendete Sauger
Saugern grosen waagerechten müssen Wasser und
Flachén grobe Teile aufnehmen
können
7c Wasserstrahlen, (X) x Entfernen von atmósfera
Dampfstrahlen, d) sphärischen Verunreini
Heißwasserstrahlen gungen auf der Betonun
terlage

14 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen

Anwendungszweck
1 = Entfernen der Reste von Beschichtungen und Nach c) Grad des Betonabtrags ist abhängig vom Strahldruck, der
behandlungsfilmen sowie von oberflächigen Verunrei Wassermenge und der Düsengeometrie
nigungen d) Reste von Beschichtungen können nicht immer entfernt
2 = Entfernen von Zementschlämmen und minderfesten werden
Schichten e) Nicht für zu beschichtende Bewehrung und andere Metall
3 = Abtragen von schadhaftem Beton/Betonersatz sowie teile
Freilegen der Bewehrung f) Gf. trocken nachstrahlen
4 = Entfernen von Rostprodukten an freiliegender Beweh g) Der maximale Abtrag von ÿ 5 mm einzuhalten, da bei grö ßerem
peldaño y anderen Metallteilen Abtrag eine tiefergehende Zerstörung des Betons wahrscheinlich
5 = Säubern der Betonunterlage von Wasser, Staub und losen ist.
Teilen h) Nicht zum Freilegen der Bewehrung.
i) Bei Fräsarbeiten mit Abtragstiefen > 5 mm je Arbeitsgang
Erläuterungen: sind Musterflächen anzulegen, an denen die Anwendbarkeit des
a) Gefahr der tiefergreifenden Zerstörung des Betons Verfahrens überprüft werden kann.
b) Olfrei: Die eingesetzten Baukompressoren müssen j) siehe DBV Merkblatt „Hochwasserdruckstrahltechnik im Be
Ölaus-scheider mit einem nachgewiesenen Wirkungs grad tonbau“
von ÿ 0,01 mg/m3 Restölgehalt haben (Klasse 1 nach ISO
8573-1)

Cuadro 3.4.3: Geforderte Abreißfestigkeiten der Betonunter lage 2.6 Bestimmung der Feuchte der
(Mindestwerte)
Betonunterlage
(1) Die Feuchte der Betonunterlage darf die in den
Sistema mittelwert Zulässiger
Kleinster Angaben zur Ausführung angegebenen Grenzwer
Einzelwert te nicht überschreiten.
[N/mm2 ] [N/mm2 ]
(2) Die Feuchte der Betonunterlage ist mit dem CM-
Gerät (siehe Anhang A) zu bestimmen.
1 Betonersatzsysteme 1.5 1.0

2do EL B 0.8 0.5

2b EL D 1.0 0.6
2.7 Abreviatura
(Sistema ohne (1) Für die Vorbereitung der Betonunterlage ist die
Feinspachtel)
Abrechnungseinheit m2 vorzusehen.
2c OS-C, OS-D, 1.3 0.8 (2) Für das Vorbereiten von Bewegungsfugen,
OS-E
offenen Arbeitsfugen und Rissen ist die Abrech
(Sistema con
Feinspachtel)
nungseinheit m vorzusehen.
(3) Fur einen evtl. erforderlichen Korrosionsschutz
2d LA F 1.5 1.0 der Bewehrung und anderer Metallteile kann auch
die Abrechnung auf Nachweis vorgesehen werden.
*) Systembezeichnung siehe Nr. 8

(7) Werden Einzelwerte unterhalb des zulässigen 2.8 Freigabe der Betonunterlage
kleinsten Einzelwertes gefunden, ist durch mindes Mit dem Aufbringen des vorgesehenen Betoner
tens zwei Einzelprüfungen in örtlicher Nähe (Ent satzoder OS-Systems darf erst nach Freigabe der
fernung bis zu 1 m) festzustellen, ob es sich an vorbereiteten Fläche durch den Auftraggeber be
Ausreißer handelt. Sind die zusätzlichen Werte gonnen werden.
einwandfrei, wird der zunächst gefundene Wert
verworfen. Sind die zusätzlichen Werte ebenfalls
kleiner als der zulässige kleinste Einzelwert, ist 3 concreto
durch ein geeignetes Flächenraster der fehlerhafte
Bereich einzugrenzen.
3.1 Allgemeines
(8) Die Bewertung der Ergebnisse hat nach Teil 1
Der Baustoff ist Beton nach Abschnitt 1.
Abschnitt 3 zu erfolgen. Der Auftraggeber ent
scheidet über das weitere Vorgehen.
3.2 Respuesta
(1) Mit Beton können Instandsetzugen innerhalb
aller Bereiche gemäß Nr. 1.3.2 ausgeführt werden,

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sofern die Einbaudicke mindestens 5 cm beträgt. 3.5.4 Einbau

(2) An Betonunterseiten und auf stark geneigten Flächen (1) Insbesondere an senkrechten und stark ge neigten
ist wegen der ungünstigen Einbaumög lichkeiten in der Flächen muss die Schalung ausgesteift und dicht sein.
Regel der Einsatz von Betoner satzsystemen nach Nrn. Die Fuge zwischen Schalung und altem Beton ist
4, 5, 6 o 7 angebracht. besonders abzudichten.

(2) Ob im Betonersatz aus statischen oder kon struktiven


3.3 Baugrundsätze Gründen eine zusätzliche Bewehrung und / oder
Verdübelung mit dem alten Beton not wendig wird, ist im
Einzelfall zu entscheiden.
3.3.1 Allgemeines
(3) Es ist eine Haftbrücke aus dickflüssigem Ze
(1) Die Schichtdicke beträgt mindestens 5 cm. mentmörtel, aus RM/RC oder aus Epoxidharz auf
(2) Kann durch den Betonersatz eine Beton deckung zubringen.
gemäß DIN-EN 1992-2 (cmin = 40 mm) (4) Sofern die Ausbildung der freiliegenden Be wehrung
planmäßig nicht erreicht werden, soll ein Korrosi den Auftrag einer Haftbrücke verhindert,
onsschutz der Bewehrung und ein geeignetes OS ist die Betonunterlage vor dem Einbau des Betons gemäß
System nach Nr. 8 aufgebracht werden. Absatz (5) vorzunässen.
(5) Die Betonunterlage muss vor dem Aufbringen einer
3.3.2 Vorbereitung der Betonunterlage Haftbrücke aus Zementmörtel oder aus RM/RC
Die Vorbereitung der Betonunterlage erfolgt ge mäß Nr. (beginnend etwa 24 h vorher) vorgenässt werden. Sie
dos. muss zur Zeit des Aufbringens der Haftbrücke matt feucht
sein.

(6) Eine Haftbrücke aus Zementmörtel ist einzu bürsten.


3.4 Baustoff y Baustoffsysteme
(1) RM/RC- und Epoxidharz-Haftbrücken müssen den (7) Das Auftragen von RM/RC oder Epoxidharz hat nach
projektspezifischen Anforderungen entspre chen. Der den Angaben zur Ausführung gemäß zu erfolgen.
projektspezifische Nachweis der See wendbarkeit und
der projektspezifische Nachweis der Übereinstimmung
sind gemäß Anhang F (8) Der Beton ist auf die noch frische Haftbrücke
durchzufuhren. einzubauen, dh sie darf oberflächlich nicht ange trocknet
sein. Die Bearbeitungsabschnitte sind entsprechend zu
(2) Haftbrücken aus Zementmörtel müssen aus Wasser wählen.
und zu gleichen Gewichtsteilen aus Ze menten gemäß
Abschnitt 1 und Sand 0/2 mm be stehen.
3.5.5 Nachbehandlung
(1) Für die Dauerhaftigkeit des Betonersatzes ist eine
3.5 Ausführung sorgfältige Nachbehandlung unerlässlich.
(2) Der Beton ist gemäß Abschnitt 2 nachzube handeln,
3.5.1 Allgemeines jedoch mindestens 5 d.

(1) Bei Sichtbetonflächen ist die Oberflächen struktur


der Instandsetzungsbereiche der umge benden 3.6 Calidad
Betonoberfläche anzupassen.
(2) Betonkanten sind durch Dreikantleisten zu brechen. 3.6.1 Erstprufung
Die Erstprüfung ist nach Abschnitt 1 durchzufüh
ren.
3.5.2 Betonunterlage
Freiliegende Bewehrung ist nach Nr. 2.4.3 zu be handeln. 3.6.2 Überwachung der Stoffherstellung
(1) Fur Beton dorado Abschnitt 1.

3.5.3 Baustoff

Alle erforderlichen Prüfzeugnisse und Zulassungen sind


rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten dem Auf traggeber
vorzulegen.

dieciséis
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(2) RM/RC- und Epoxidharz-Haftbrücken müssen einer (3) Schichtdicken von Spritzbeton sind der Table 3.4.4
laufenden werkseigenen Produktionskon trolle und zu entnehmen.
Fremdüberwachung unterliegen.
(4) Bei Erhöhung der Betondeckung mit Schicht dicken
von mindestens 5 cm ist eine verdübelte Bewehrung
3.6.3 Überwachung der Ausführung anzuordnen.

(1) Fur Beton dorado Abschnitt 2. (5) Es darf nur Korrosionsschutz gemäß Nr. 5.3
verwendet werden.
(2) Die Anzahl der Probewürfel ist in Abhängigkeit von
Art und Umfang der Baumaßnahme in der Lei (6) Kann durch den Betonersatz eine Beton deckung
stungsbeschreibung vorzusehen. gemäß DIN-EN 1992-2 (cmin = 40 mm)
planmäßig nicht erreicht werden, soll ein Korrosi
(3) Die Prüfung der Konsistenz ist bei jeder Mi schung
onsschutz der Bewehrung und ein geeignetes OS
bzw. Transportbetonlieferung durchzufüh ren.
System nach Nr. 8 aufgebracht werden.

(4) Senkrechte Flächen und Unterseiten sind nach


Tabla 3.4.4: Schichtdicken von Spritzbeton
ausreichender Erhärtungszeit im Beisein des Auf
traggebers zur Feststellung von Hohlstellen durch
Abklopfen zu überprüfen. Schicht
Einsatzbereich
polla [cm]

4 rociadores Ersatz von fehlendem oder geschädig


tiene Beton
ÿ 3,0

4.1 Allgemeines Erhöhung der Betondeckung der Beweh


peldaño bei Bauteilen mit nicht vorwiegend ÿ 5,0
(1) Spritzbeton ist Beton nach DIN EN 14487 in
ruhender Belastung
Verbindung mit DIN 18551. Spritzmörtel nach DIN EN (zB Bruckenüberbauten)
14487 kommt als Betonersatzsystem nicht zur Anwendung.
Erhöhung der Betondeckung der Beweh
(2) Bei Einsatz im Spritzwasser- und Sprühnebel bereich rung bei Bauteilen mit vorwiegend ru ÿ 3,0
hender Belastung (zB Unterbauten von
muss der Spritzbeton mindestens die An forderungen
Brücken, Stützwänden)
der Expositionsklassen XF2 und XD2 erfüllen. Für die
Wahl der Betonausgangsstoffe und Grenzwerte der
Betonzusammensetzung gilt Abschnitt 1.
4.4 Baustoff y Baustoffsysteme
(3) Eine Haftbrücke ist nicht erforderlich. (1) Die Anforderungen nach Abschnitt 1 sind zu beachten.

4.2 Respuesta (2) Resumen 1 Nr. 3.1 ist zu beachten. Für Schichtdicken
von weniger als 5 cm ist Gesteins körnung mit einem
(1) Spritzbeton kann als Betonersatz nach Nr. 1.3 bei Größtkorn bis zu 8 mm zu ver wenden, bei Schichtdicken
allen Betonbauteilen verwendet werden, mit Ausnahme von mindestens 5 cm darf das Größtkorn bis zu 16 mm
von waagerechten oder schwach ge neigten Flächen, die betragen.
von oben angespritzt werden müssten (zB Oberseiten
von Fahrbahnplatten der Brücken). (3) Die Dicke der einzelnen Spritzlagen beträgt im
Allgemeinen 2 cm bis 5 cm, mindestens jedoch das 3-
fache des Größtkorns.
(2) Bei Bauteilen, die nicht vorwiegend ruhend beansprucht
werden, sind bei der Instandsetzung (4) Die Verwendung von Betonzusatzstoffen und-mitteln
Verkehrsbeschränkungen (in der Regel LKW Fahrverbot) bedarf der vorherigen Zustimmung des Auftraggebers.
zu veranlassen oder es sind beson dere Eignungsprüfungen
durchzuführen.
4.5 Ausführung
4.3 Baugrundsätze
4.5.1 Allgemeines
(1) Es können sowohl Nassals auch Trocken
spritzverfahren angewendet werden. (1) Spritzbeton darf nur aufgebracht werden, wenn die
Temperatur der Auftragsfläche mindestens 3 °C beträgt.
(2) Rückprall darf in keinem Fall als Bestandteil des
Bereitstellungsgemisches wiederverwendet werden. Die
ordnungsgemäße Entsorgung des Rückpralls ist vom (2) Sind während der Ausführung Luft- und Bau
Auftragnehmer nachzuweisen. teiltemperaturen unter 3 °C zu erwarten, sind die

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Arbeiten einzustellen oder besondere Maßnahmen zu 4.5.7 Abreißfestigkeit


ergreifen, die ein Absinken der Temperaturen unter
diese Grenzwerte verhindern. (1) Die Abreißfestigkeit zwischen der Betonunter lage
und dem Spritzbeton muss im Mittel minde stens 1,5
(3) Werden Spritzbetonarbeiten bei heißer Witte rung N/mm2 betragen, wobei Einzelwerte von 1,0 N/mm2
durchgeführt, sind Vorkehrungen zu treffen, damit die an keiner Stelle der Einbaufläche un terschritten
Temperatur der Betonunterlage 25 °C nicht werden dürfen.
überschreitet.
(2) Werden Einzelwerte von weniger als 1.0 N/mm2
gefunden, ist durch mindestens zwei Einzelprüfungen
4.5.2 Anforderungen an das Personal in örtlicher Nähe (Entfernung bis zu 1 m) festzustellen,
ob es sich um einen Ausrei ßer handelt. Sind die
Es dürfen nur Düsenführer eingesetzt werden, die zusätzlichen Werte einwand frei, wird der zunächst
eine Prüfung erfolgreich abgelegt haben. Als Nachweis
gefundene Wert verworfen.
der Qualifikation des Düsenführers gilt bei inländischen
Bleibt der Wert bestehen, ist durch ein geeignetes
Bietern die Bescheinigung des Ausbildungsbeirats
Flächenraster der fehlerhafte Bereich einzugren
„Schutz und Instandsetzung im Betonbau“ beim Zen.
Deutschen Beton- und Bautech nik-Verein EV (sog.
Düsenführerschein), bei aus ländischen (3) Die Bewertung der Ergebnisse hat nach Teil 1
Bieternnachitions gle Quali. Abschnitt 3 zu erfolgen. Der Auftraggeber ent scheidet
über das weitere Vorgehen.

4.5.3 Baustoff
4.6 Calidad
Alle erforderlichen Nachweise sind rechtzeitig vor
Beginn der Arbeiten dem Auftraggeber vorzulegen. 4.6.1 Eignungsprüfung
(1) Die Eignungsprüfung ist nach DIN EN 14487 in
4.5.4 Betonunterlage Verbindung mit DIN 18551durchzuführen.
(1) Freiliegende Bewehrung ist nach Nr. 2.4.3 zu (2) Bei Änderungen der Ausgangsstoffe oder der
behandeln. Zusammensetzung des Spritzbetons, der Spritz
(2) Die Betonunterlage ist vor dem Aufbringen des einrichtung oder der maßgeblichen Baustellenver
Spritzbetons gemäß Nr. 3.5.4 vorzunässen. hältnisse während des Bauablaufs sind neue Eig
nungsprüfungen durchzuführen.
(3) Durch geeignete Maßnahmen ist sicherzustel len,
dass bereits vorbereitete Flächen vor Auftrag des
Spritzbetons nicht wieder verunreinigt werden. 4.6.2 Überwachung des Bereitstellungs
Muere dorado insbesondere im Hinblick auf Einflüsse gemisches
aus Spritzarbeiten in benachbarten Arbeitsab schnitten. Das Bereitstellungsgemisch muss einer laufenden
werkseigenen Produktionskontrolle und Fremd
überwachung gemäß DIN EN 14487 in Verbindung
4.5.5 Einbau mit DIN 18551 unterliegen.

(1) Die Bewehrung ist so zu befestigen, dass sie ihre


Lage beibehält und beim Spritzen wenig fe dert. 4.6.3 Überwachung der Ausführung
(1) Die Ausführung muss einer Eigen- und Fremd
(2) Bei größeren zeitlichen Abständen zwischen den überwachung gemäß DIN EN 14487 in Verbindung
einzelnen Spritzlagen sind temporäre, in der Regel mit DIN 18551 unterliegen.
wasserzuführende, Nachbehandlungsmaß nahmen (2) Die fertiggestellten Flächen sind nach ausrei
durchzuführen. Ein Helligkeitsumschlag der jeweiligen chender Erhärtungszeit im Beisein des Auftragge
Spritzbetonoberfläche von dunkel nach hell infolge bers zur Feststellung von Hohlstellen durch Ab
Austrocknung darf zu keinem Zeitpunkt auftreten. klopfen zu überprüfen.
(3) Die Prüfung der Abreißfestigkeit ist je ange
fangene 250 m2 Gesamteinbaufläche mittels fünf
4.5.6 Nachbehandlung gleichmäßig über die Einbaufläche verteilter Ab
reißversuche nach Teil 1 Abschnitt 3 durchzufüh ren.
(1) Für die Dauerhaftigkeit des Betonersatzes ist eine
sorgfältige Nachbehandlung unerlässlich. Die Prüfung muss im Beisein des Auftragge bers
erfolgen.
(2) Die Spritzbetonflächen sind unmittelbar nach der
Herstellung gemäß Abschnitt 2 nachzubehan deln,
jedoch mindestens 5 d.

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5 Spritzmortel / -beton 5.5 Ausführung


SRM/SRC
5.5.1 Anforderungen an das Personal

5.1 Allgemeines Es dorado Nr. 4.5.2

(1) SRM/SRC-Betonersatzsysteme bestehen aus


dem Betonersatz und ggf. dem Korrosionsschutz 5.5.2 Baustoff
der Bewehrung. Eine Haftbrücke ist nicht erforder (1) Vor Einbau des SRM/SRC-Betonersatz systems
lich.
sind dem Auftraggeber auf Verlangen die für die
(2) Ein SRM/SRC-Betonersatzsystem darf nur mit jeweiligen Chargen maßgebenden Werks
zugehöriger und für den vorgesehenen Verwen prüfzeugnisse nach DIN EN 10204 vorzulegen.
dungszweck geeigneter Spritzanlage angewendet Der Prüfumfang ergibt sich nach Anhang F.
werden.
(2) Die Gebinde müssen gemäß Nr. 5.6.3 gekenn
zeichnet und unbeschädigt sein. Die zulässige
Lagerungsdauer darf nicht überschritten werden.
5.2 Respuesta
Beim Mischen dürfen nur ganze Gebinde der Tro
(1) SRM/ SRC kann als Betonersatz innerhalb aller ckenkomponente verwendet werden.
Bereiche gemäß Nr. 1.3.2 verwendet werden, mit
(3) An der Mischanlage ist die Mischanweisung gut
Ausnahme von waagerechten oder schwach ge
lesbar anzubringen.
neigten Flächen, die von oben gespritzt werden
müssten (zB Oberseiten von Fahrbahnplatten der
Brücken). 5.5.3 Betoncontralage
(2) In speziellen Anwendungsfällen können be (1) Freiliegende Bewehrung ist nach Nr. 2.4.3 zu
sondere Anforderungen an das Betonersatzsystem behandeln.
gestellt werden, deren Einhaltung durch zusätzlich
zu vereinbarende Prüfungen nachzuweisen ist. (2) Die Betonunterlage ist vor dem Aufbringen des
SRM/SRC gemäß Nr. 3.5.4 vorzunässen.
(3) Durch geeignete Maßnahmen ist sicherzustel
5.3 Baugrundsätze len, dass bereits vorbereitete Flächen vor Auftrag
(1) Es können sowohl Nassals auch Trocken des SRM/SRC nicht wieder verunreinigt werden.
spritzverfahren entsprechend des projektspezifi Muere dorado insbesondere im Hinblick auf Einflüsse
schen Nachweises der Verwendbarkeit gemäß aus Spritzarbeiten in benachbarten Arbeitsab
Anhang Fangewendet werden. schnitten.

(2) Rückprall darf in keinem Fall als Bestandteil des


Bereitstellungsgemisches wiederverwendet werden. 5.5.4 Einbau der Bewehrung
Die ordnungsgemäße Entsorgung des Rückpralls ist Die Bewehrung ist so zu befestigen, dass sie ihre
vom Auftragnehmer nachzuweisen. Lage beibehält und beim Spritzen wenig federt.
(3) Die Schichtdicke beträgt mindestens 1 cm und
höchstens 5 cm.
5.5.5 Schalung
(4) Wenn durch den Betonersatz eine Beton
Ist eine Schalung erforderlich, muss sie so ausge
deckung gemäß DIN-EN 1992-2 (cmin = 40 mm) bildet werden, dass sie nicht federt und sich beim
planmäßig nicht erreicht werden kann, ist ein Kor
Spritzen kein Rückprall innerhalb der Schalung
rosionsschutz der Bewehrung und ein geeignetes festsetzen kann.
OS-System nach Nr. 8 erforderlich.

5.5.6 Rociar
5.4 Baustoff y Baustoffsysteme
(1) Die zulässigen Längen der Förderleitungen sind
Der Größtkorndurchmesser der Gesteinskörnung den Angaben zur Ausführung zu entnehmen.
muss auf die erforderliche Schichtdicke ab gestimmt
sein und darf höchstens 1/3 der Schicht dicke und/ (2) Die Spritzdüse ist so zu führen, dass ein gut
oder höchstens 8 mm betragen. verdichteter Mörtel / Beton mit gleichmäßigem
Gefüge bei geringem Rückprall entsteht, Spritz
schatten vermieden und ggf. freiliegende Stahlein
lagen ausreichend umhüllt werden.
(3) Die Dicke der einzelnen Spritzlagen ist den
Angaben zur Ausführung zu entnehmen.

Stand: 10/2017 19
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5.5.7 Frischmortelrohdichte 100 m2 Einbaufläche, mindestens jedoch einmal je


Arbeitstag, mit an der Einbaustelle hergestellten Proben zu
Die Frischmörtelrohdichte darf den Bezugswert in den ermitteln.
Angaben zur Ausführung höchstens um 0,07 kg/dm3 über-
oder unterschreiten. (3) Vor Beginn der Ausführung sind die Tempera turen
der Unterlage zu messen. Die Messungen sind während
der Ausführung zu wiederholen, wenn die gemessenen
5.5.8 Nachbehandlung
Werte in die Nähe der Grenzwerte gelangen, die in den
(1) Für die Dauerhaftigkeit des Betonersatzes ist eine Angaben zur Ausführung festgelegt sind.
sorgfältige Nachbehandlung unerlässlich.

(2) Die Nachbehandlung ist nach Art und Dauer (4) Beim Nassspritzverfahren ist beim Mischen der
entsprechend den Angaben des Stoffherstellers in den Komponenten die Einhaltung des in den Angaben zur
Angaben zur Ausführung unter Beachtung der jeweiligen Ausführung angegebenen Mischungsver hältnisses zu
Umgebungsbedingungen, mindestens jedoch 3 d, kontrollieren. Die ausreichende Ho mogenisierung der
durchzuführen. fertigen Mischung und die gleichmäßige Förderung sind zu
überprüfen.
5.5.9 Trockenrohdichte (5) Beim Trockenspritzverfahren sind die gleich mäßige
Zusammensetzung des SRM/SRC und die Förderung zur
Die Trockenrohdichte ist an drei Bohrkernscheiben von
Auftragsfläche zu überprüfen.
mindestens 15 mm Dicke zu ermitteln. Sie darf den
Bezugswert in den Angaben zur Ausführung um nicht mehr (6) Die fertig gestellten Flächen sind nach ausrei chender
als 0,04 kg/dm3 unterschreiten. Erhärtungszeit im Beisein des Auftragge bers zur
Feststellung von Hohlstellen durch Ab klopfen zu
überprüfen.
5.5.10 Abreißfestigkeit
(7) Die Prüfung der Abreißfestigkeit ist je ange fangene
Es dorado Nr. 4.5.7 sinngemäß. 250 m2 Gesamteinbaufläche mittels fünf gleichmäßig über
die Einbaufläche verteilter Ab reißversuche nach Teil 1
Abschnitt 3 durchzufüh ren. Die Prüfung hat im Beisein des
5.6 Calidad Auftraggebers zu erfolgen.

5.6.1 Nachweis der Verwendbarkeit und Nach


(8) Die Trockenrohdichte ist jewels an einem Bohrkern aus
weis der Übereinstimmung
jedem Satz der Abreißfestig keitsprüfung, jedoch je
Der projektspezifische Nachweis der Verwendbar keit und Bauwerk an mindestens drei Bohrkernen, zu ermitteln.
der projektspezifische Nachweis der Übereinstimmung
sind gemäß Anhang F durchzu führen. Die Ergebnisse des
Nachweises der See wendbarkeit und des Nachweises der
Überein stimmung sind anzugeben. 5.6.4 Pruebas de control
Bei einer Baumaßnahme mit einer Gesamteinbau fläche
von höchstens 50 m2 können die Kontroll prüfungen
entfallen.
5.6.2 Überwachung der Stoffe und Stoffsyste
yo

SRM/SRC-Betonersatzsysteme müssen einer lau fenden 6 Zementmortel / -beton RM/RC


werkseigenen Produktionskontrolle und Fremdüberwachung
unterliegen.
6.1 Allgemeines
5.6.3 Überwachung der Ausführung (1) RM/RC-Betonersatzsysteme bestehen aus dem
Betonersatz und ggf. aus der Haftbrücke sowie ggf. dem
(1) Vor Einbau ist an den gelieferten Baustoffen vom Korrosionsschutz der Bewehrung und dem Feinspachtel.
Auftragnehmer im Rahmen der Eigenüberwa chung
zusätzlich zu Nr. 1.8.3 folgendes zu prüfen:
(2) Als RM/RC-Betonersatzsysteme dürfen nur solche
ÿ Übereinstimmung mit der Bestellung (Liefer schein und verwendet werden, die für den vorgesehe nen
Verpackungsaufschrift), Verwendungszweck geeignet sind.
ÿ unbeschädigter Zustand der Verpackung,

ÿ vorschriftsmäßige Lagerung, 6.2 Respuesta


ÿ Verfallsdatum bzw. Herstelldatum und zuläs sige (1) Mit RM/ RC-Betonersatzsystemen können In
Lagerungsdauer. standsetzungen innerhalb aller Bereiche gemäß
No. 1.3.2 ausgeführt werden. Der Einbau Kann
(2) Die Frischmörtelrohdichte ist je angefangene

20 Stand: 10/2017
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auch unter dynamischer Beanspruchung erfolgen. sind dem Auftraggeber auf Verlangen die für die
jeweiligen Chargen maßgebenden Werksprüf
(2) Es werden folgende Anwendungsfälle unter
zeugnisse nach DIN EN 10204 vorzulegen. Der
schieden:
Prüfumfang ergibt sich nach Anhang F.
— CR
(2) Die Gebinde müssen nach Nr. 6.6.3 gekenn
waagerechte und schwach geneigte Obersei zeichnet und unbeschädigt sein. Die zulässige
ten, dynamisch beansprucht (zB befahrbare Lagerungsdauer darf nicht überschritten werden.
Flächen unter Belägen), Beim Mischen dürfen nur ganze Gebinde der Tro
— RM ckenkomponente verwendet werden.
beliebige Lage der Auftragsfläche, dynamisch (3) An der Mischanlage ist die Mischanweisung gut
(zB Kappen, Brückenuntersichten) oder nicht lesbar anzubringen.
dynamisch (zB Stützwände, Widerlager) be
ansprucht.
6.5.3 Betonunterlage
(3) In speziellen Anwendungsfällen können be
sondere Anforderungen an das Betonersatzsystem (1) Bei Verwendung einer Epoxidharzhaftbrücke darf
gestellt werden, deren Einhaltung durch zusätzlich die Feuchte der Betonunterlage die in den Angaben
zu vereinbarende Prüfungen nachzuweisen ist. zur Ausführung angegebenen Grenz werte nicht
überschreiten.

6.3 Baugrundsätze (2) Bei Verwendung einer zementgebundenen


Haftbrücke ist die Betonunterlage vor dem Aufbrin
(1) Die Schichtdicke beträgt mindestens 1 cm und gen der Haftbrücke gemäß Nr. 3.5.4 vorzunässen.
höchstens 5 cm.

(2) In besonderen Fällen (zB bei tieferen Aus 6.5.4 Äußere Bedingungen
bruchstellen) kann die Schichtdicke bis zu 10 cm
betragen. Epoxidharzhaftbrücken dürfen nur verarbeitet wer
den, wenn die Temperatur der Betonunterlage und
(3) Wenn durch den Betonersatz eine Beton deckung die Temperatur der zu verwendenden Stoffe je weils
gemäß DIN-EN 1992-2 (cmin = 40 mm) mindestens 3 K höher sind als die Taupunkt
planmäßig nicht erreicht werden kann, ist ein Kor temperatur und wenn die Temperatur der Betonun
rosionsschutz der Bewehrung und ein geeignetes terlage mindestens 8 °C beträgt.
OS-System nach Nr. 8 erforderlich.
6.5.5 Coherencia
6.4 Baustoff y Baustoffsysteme Die Konsistenz ist zu ermitteln. Das Ausbreitmaß
Der Größtkorndurchmesser der Gesteinskörnung darf nicht mehr als 15 % vom zugehörigen Be
muss auf die erforderliche Schichtdicke abge stimmt zugswert der Angaben zur Ausführung abweichen.
sein und darf höchstens 1/3 der Schichtdi cke und /
oder höchstens 8 mm betragen.
6.5.6 Luftgehalt
(1) Der Luftgehalt des Frischmörtels ist zu ermit teln.
6.5 Ausführung
(2) Der Luftgehalt darf nicht mehr als 2 % absolut
6.5.1 Allgemeines bzw. 50 % relativo (der kleinere Toleranzbereich ist
(1) Bei Verwendung einer Haftbrücke muss der maßgebend) vom Bezugswert der Angaben zur
Betonersatz auf die noch frische Haftbrücke aufge Ausführung abweichen.
tragen werden. Die Haftbrücke darf oberflächlich
nicht angetrocknet sein. 6.5.7 Nachbehandlung
(2) Bei Sichtbetonflächen ist die Oberflächen struktur (1) Für die Dauerhaftigkeit des Betonersatzes ist eine
der Instandsetzungsbereiche der umge benden sorgfältige Nachbehandlung unerlässlich.
Betonoberfläche anzupassen.
(2) Die Nachbehandlung ist nach Art und Dauer
(3) Kanten sind durch Dreikantleisten zu brechen. entsprechend den Angaben des Stoffherstellers in
(4) Die Verdichtung hat bei RM/ RC in der Regel mit den Angaben zur Ausführung unter Beachtung der
maschinellen Verdichtungsgeräten zu erfolgen. jeweiligen Umgebungsbedingungen, jedoch min
destens 3 d, durchzuführen.

6.5.2 Baustoff

(1) Vor Einbau des RM/RC-Betonersatzsystems

Stand: 10/2017 21
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6.5.8 Trockenrohdichte peldaño angegebenen Mischungsverhältnisses zu


Die Trockenrohdichte ist an drei Bohrkernscheiben von kontrollieren. Die ausreichende Homogenisierung der
mindestens 15 mm Dicke zu ermitteln. Sie darf den fertigen Mischung ist zu überprüfen.

Bezugswert in den Angaben zur Ausführung um nicht mehr (6) Die instand gesetzten Flächen sind nach aus
als 0,04 kg/dm3 unterschreiten. reichender Erhärtungszeit im Beisein des Auftrag gebers
zur Feststellung von Hohlstellen durch Abklopfen zu
überprüfen.
6.5.9 Abreißfestigkeit
(7) Die Prüfung der Abreißfestigkeit ist je ange fangene
Es dorado Nr. 4.5.7 sinngemäß.
250 m2 Gesamteinbaufläche mittels fünf gleichmäßig über
die Einbaufläche verteilter Ab reißversuche nach Teil 1
Abschnitt 3 durchzufüh ren. Die Prüfung hat im Beisein des
6.6 Calidad
Auftraggebers zu erfolgen.

6.6.1 Nachweis der Verwendbarkeit und Nach


weis der Übereinstimmung (8) Die Trockenrohdichte ist jewels an einem Bohrkern aus
jedem Satz der Abreißfestig keitsprüfung, jedoch je
Der projektspezifische Nachweis der Verwendbar keit und Bauwerk an mindestens drei Bohrkernen, zu ermitteln.
der projektspezifische Nachweis der
Übereinstimmung sind gemäß Anhang F durch zuführen.
Die Ergebnisse des Nachweises der Verwendbarkeit und
des Nachweises der Überein stimmung sind anzugeben. 6.6.4 Control de hongos
Bei einer Baumaßnahme mit einer Gesamteinbau fläche
von höchstens 50 m2 können die Kontroll prüfungen

6.6.2 Überwachung der Stoffe und Stoffsyste entfallen.


yo

RM/RC-Betonersatzsysteme müssen einer laufen den 7 Reaktionsharzbeton República Popular China


werkseigenen Produktionskontrolle und Fremdüberwachung
unterliegen.
7.1 Allgemeines
6.6.3 Überwachung der Ausführung (1) PRC-Betonersatzsysteme bestehen aus dem
Betonersatz, der Haftbrücke und ggf. dem Korrosi
(1) Vor Einbau ist an den gelieferten Baustoffen vom onsschutz der Bewehrung.
Auftragnehmer im Rahmen der Eigenüberwa chung
zusätzlich zu Nr. 1.8.3 folgendes zu prüfen: (2) Als PRC-Betonersatzsysteme dürfen nur sol che
verwendet werden, die für den vorgesehenen
ÿ Übereinstimmung mit der Bestellung (Liefer schein und Verwendungszweck geeignet sind.
Verpackungsaufschrift),

ÿ unbeschädigter Zustand der Verpackung,


7.2 Respuesta
ÿ vorschriftsmäßige Lagerung,
(1) PRC-Betonersatzsysteme sollen nur in Aus nahmefällen
ÿ Verfallsdatum bzw. Herstelldatum und zuläs sige und nur bei kleinen Flächen (nicht größer als etwa 1 m2)
Lagerungsdauer. angewendet werden, wenn bei lnstandsetzungsmaßnahmen
hydraulisch er härtende Betonersatzsysteme ausgeschlossen
(2) Bei Verwendung einer Epoxidharzhaftbrücke ist vom
Auftragnehmer zur Bestimmung der Feuch te der
werden müssen (zB aus Zeitgründen und bei zu geringer
Betonunterlage ein CM-Gerät mit Zubehör vorzuhalten.
Schichtdicke).

(2) Mit PRC-Betonersatzsystemen können In


(3) Vom Frischmörtel / -beton sind je Arbeitstag eine
standsetzungen innerhalb aller Bereiche gemäß
Konsistenzprüfung und eine Prüfung des Luftgehalts
No. 1.3.2 ausgeführt werden. Der Einbau kann auch unter
gemäß Anhang G durchzuführen.
dynamischer Beanspruchung erfolgen.
(4) Vor Beginn der Ausführung sind die Tempera turen
der Unterlage und der zu verwendenden Stoffe zu messen.
Die Messungen sind während der Ausführung zu 7.3 Baugrundsätze
wiederholen, wenn die gemes senen Werte in die Nähe PRC-Betonersatzsysteme sind in Schichtdicken ab 5 mm
der Grenzwerte gelan gen, die in den Angaben zur auszuführen.
Ausführung festgelegt sind.

(5) Beim Mischen der Komponenten des RM/RC


7.4 Baustoff y Baustoffsysteme
ist die Einhaltung des in den Angaben zur Ausfüh Der Größtkorndurchmesser der Gesteinskörnung

22 Stand: 10/2017
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darf höchstens 1/3 der Schichtdicke und/oder höchstens 8 7.5.7 Abreißfestigkeit


mm betragen.
Es dorado Nr. 4.5.7 sinngemäß.

7.5 Ausführung
7.6 Calidad
7.5.1 Allgemeines 7.6.1 Nachweis der Verwendbarkeit und Nach
(1) Der Betonersatz ist auf die noch frische Haft brücke weis der Übereinstimmung
aufzubringen.
Der projektspezifische Nachweis der Verwendbar keit und
(2) Bei Sichtbetonflächen ist die Oberflächen struktur der der projektspezifische Nachweis der Übereinstimmung
Instandsetzungsbereiche der umge benden Betonoberfläche sind gemäß Anhang F durch zuführen. Die Ergebnisse des
anzupassen. Nachweises der Verwendbarkeit und des Nachweises der
Überein stimmung sind anzugeben.
(3) Kanten sind durch Dreikantleisten zu brechen.

7.5.2 Baustoff
7.6.2 Überwachung der Stoffe und
(1) Vor Einbau des PRC-Betonersatzsystems sind dem Stoffsysteme
Auftraggeber auf Verlangen die für die jewei ligen Chargen
PRC-Betonersatzsysteme müssen einer laufenden
maßgebenden Werksprüfzeugnisse nach DIN EN 10204
werkseigenen Produktionskontrolle und Fremd überwachung
vorzulegen. Der Prüfumfang ergibt sich nach Anhang F.
unterliegen.

(2) Die Gebinde müssen nach Nr. 7.6.3 gekenn zeichnet


7.6.3 Überwachung der Ausführung
und unbeschädigt sein. Die zulässige Lagerungsdauer darf
nicht überschritten werden. (1) Vor Einbau ist an den gelieferten Baustoffen vom
Beim Mischen dürfen nur ganze Gebinde verwen det Auftragnehmer im Rahmen der Eigenüberwa chung
werden. zusätzlich zu Nr. 1.8.3 folgendes zu prüfen:
(3) An der Mischanlage ist die Mischanweisung gut lesbar ÿ Übereinstimmung mit der Bestellung (Liefer schein und
anzubringen. Verpackungsaufschrift),

ÿ unbeschädigter Zustand der Verpackung,


7.5.3 Betonunterlage
ÿ vorschriftsmäßige Lagerung,
Die Feuchte der Betonunterlage darf die in den Angaben ÿ Verfallsdatum bzw. Herstelldatum und zuläs sige
zur Ausführung angegebenen Grenz werte nicht
überschreiten. Lagerungsdauer.
(2) Vor Beginn der Ausführung sind die Tempe raturen
der Unterlage und der zu verwendenden Stoffe zu messen.
7.5.4 Äußere Bedingungen
Die Messungen sind während der Ausführung zu
PRC-Betonersatzsysteme dürfen nur verarbeitet werden, wiederholen, wenn die gemes senen Werte in die Nähe
wenn die Temperatur der Betonunterlage und die der Grenzwerte gelan gen, die in den Angaben zur
Temperatur der zu verwendenden Stoffe jeweils mindestens Ausführung festgelegt
3 K höher sind als die Tau punkttemperatur und wenn die sind.
Temperatur der Betonunterlage mindestens 8 °C beträgt.
(3) Beim Mischen der Komponenten des PRC ist die
Einhaltung des in den Angaben zur Ausführung
angegebenen Mischungsverhältnisses zu kontrol lieren.
7.5.5 Witterungsschutz Die ausreichende Homogenisierung der fertigen Mischung
ist zu überprüfen.
PRC-Betonersatzsysteme sind gemäß den Anga ben zur
Ausführung ausreichend lange gegen Nässe zu schützen. (4) Die instand gesetzten Flächen sind nach aus
reichender Erhärtungszeit im Beisein des Auftrag gebers
zur Feststellung von Hohlstellen durch Abklopfen zu
überprüfen.
7.5.6 Trockenrohdichte
(5) Die Prüfung der Abreißfestigkeit ist je ange fangene
Die Trockenrohdichte ist an Bohrkernscheiben von
50 m2 Gesamteinbaufläche mittels drei gleichmäßig über
mindestens 15 mm Dicke zu ermitteln. Sie darf den
die Einbaufläche verteilter Ab reißversuche nach Teil 1
Bezugswert in den Angaben zur Ausführung um nicht Abschnitt 3 durchzufüh ren. Die Prüfung hat im Beisein
mehr als 0,04 kg/dm3 unterschreiten. des Auftraggebers zu erfolgen.

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(6) Die Trockenrohdichte ist jewels an einem Bohrkern steme OS-D bis OS-F nicht zu verwenden, da durch
aus jedem Satz der Abreißfestig keitsprüfung, jedoch rissüberbrückende Beschichtungen die Kon trolle
je Bauwerk an mindestens drei Bohrkernen, zu vorhandener Risse (Hinweise auf Schä digungen) nur
ermitteln. eingeschränkt möglich ist.
b) Folgende OS-Systeme sind für den vorbeugen den
7.6.4 Función de control Oberflächenschutz bevorzugt anzuwenden:
Bei einer Baumaßnahme mit einer Gesamteinbau ÿ Hydrophobierung (OS-A) oder
fläche von höchstens 10 m2 können die Kontroll
— Descripción (OS-Boder OS-C).
prüfungen entfallen.
(3) Systeme mit ausreichender Wasserdampf
durchlässigkeit sind zu bevorzugen.
8 Oberflächenschutzsysteme
(4) Bauteile dürfen nicht allseitig mit Systemen
(TÚ) beschichet werden, die keine ausreichende Was
serdampfdurchlässigkeit aufweisen.
8.1 Allgemeines (5) In der Leistungsbeschreibung sind anzugeben:
(1) Es werden folgende Arten von OS-Systemen ÿ Systembezeichnung nach Tabla 3.4.5,
unterschieden:
ÿ Einwirkungsbereich von Tausalzen (nur bei Systemen
ÿ Hydrophobierung (OS-A) y OS-C y OS-D) nach Nr. 1.3.2,
— Beschichtungen (OS-B bis OS-F). ÿ Nachweis der Anforderung an Funktionalität für Anti-
Graffiti-System.
(2) Wegen der zeitlich begrenzten Wirksamkeit von
OS-Systemen können diese nicht als gleich wertig
8.2.3 Paleta de colores
gegenüber einer ausreichend dichten und dicken
Betondeckung angesehen werden. Für die letzte Schicht von pigmentierten Be
schichtungen sind nur folgende Farbtöne zu ver
(3) Anhang F enthält Hinweise zur Zertifizierung der wenden:
Baustoffe und Baustoffsysteme.
– RAL 1024 (ockergelb),

8.2 Respuesta – RAL 3009 (oxidación),


– RAL 6011 (resedagrün),
8.2.1 Allgemeines – RAL 7023 (grado de hormigón),
(1) Es dürfen nur die in Tabelle 3.4.5 beschriebe nen – RAL 7032 (grado de tierra de diatomeas),
OS-Systeme für die jeweils zugeordneten
Anwendungsbereiche verwendet werden. – RAL 9010 (reinweiß).

(2) Ist mit einer Feuchteanreicherung hinter einer


vorgesehenen Beschichtung zu rechnen, ist durch 8.3 Baustoff y Baustoffsysteme
gesonderte Untersuchungen festzustellen, ob der
(1) Für OS-Systeme dürfen nur Baustoffe und
Einsatz eines OS-Systems sinnvoll ist.
Baustoffsysteme verwendet werden, die den pro
jektspezifischen Anforderungen genügen.
8.2.2 Auswahl
(2) Projektspezifisch ist auf Folgendes zu achten:
(1) Bei der Auswahl von OS-Systemen sind ins - Für den Feinspachtel und OS-D I müssen Zement
besondere folgende Kriterien zu beachten:
nach DIN EN 197 und Gesteinskörnung nach DIN
— Funktion des Bauteils, EN 12620 verwendet werden.

ÿ Einwirkungsbereich de Tausalzen, - Verschleißschichten von OS-F-Systemen müssen


geeignete Füllstoffe und anorganische Abstreu
— Mechanische Beanspruchung, materialien enthalten.
— Wasserdampfdurchlässigkeit, - Soll der Feinspachtel im Verbund mit einem RM/ RC
— Rissüberbrückung, verwendet werden, ist zusätzlich die See
bundkörperprüfung auf Abreißfestigkeit nach
- gf . erforderliche AGS-Eigenschaften. Temperatur-Wechsel-Beanspruchung durchzu führen.
(2) Bei der Auswahl von OS-Systemen ist folgen des
zu beachten:
- Für die Prüfungen der Haftzugfestigkeit und
a) Für Brückenuntersichten sind in der Regel Sy Gitterschnittkennwert nach la temperatura

24 Stand: 10/2017
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wechsel- und Frost-Tausalz-Beanspruchung hat und Unterseiten zB durch Vergleichsmuster.


die Aplicación bei Tmin = 8 °C im Vergleich zur
unbehandelten Probe zu erfolgen. An schließend
sind nach der Applikation der letzten Lage / 8.4.4 Äußere Bedingungen
Schicht die Probekörper 2 d bei Tmin = 8 °C y (1) OS-Systeme dürfen nur aufgebracht werden,
anschließend 12 d im Labor klima vor der wenn die Temperatur der Betonunterlage und die
Witterungsprüfung zu lagern. Temperatur der zu verwendenden Stoffe jeweils
mindestens 3 K höher sind als di Taupunkttemp und
- Die Prüfung erfolgt jeweils für das System mit dem
Farbton RAL 7032 – kieselgrau. wenn die Temperatur der Betonunterlage mindestens
8 °C beträgt.
- OS-Systeme mit Deckversiegelung sind ohne
(2) Bei flüssigen Hydrophobierungen darf die
Versiegelung zu prüfen. Griffigkeit, Verschleiß und
Temperatur der Betonunterlage 8 °C nicht unter
Rissüberbrückung sind zusätzlich mit Véase schreiten und 25 °C nicht überschreiten.
siegelung zu prüfen.
- Es sind die Anforderungen der TL/ TP-AGS Beton
8.4.5 Bautismo
und Teil 5 Abschnitt 1 zu berücksichtigen.
Einbauteile (zB Fugenbänder, Fugenverguss) dürfen
nicht durch Bestandteile der OS-Systeme beschädigt
8.4 Ausführung oder in ihren Eigenschaften verändert werden.

8.4.1 Allgemeines
(1) Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber den 8.4.6 Hidrofobia (OS-A)
Beginn und die Fertigstellung jedes Auftragens einer (1) Flüssige Hydrophobierungen sind flutend, in der
Hydrophobierung sowie jeder Lage einer Be Regel in mehreren Arbeitsgängen, aufzubrin gen.
schichtung anzuzeigen. Der Auftraggeber behält sich
das Recht vor, jede Lage oder Schicht einzeln
freizugeben. (2) Für Bauwerke mit einer Beschichtungsfläche von
mindestens 500 m² sin Hydrophobie rung am
(2) Sollen vor Beginn der Ausführung von OS Bauwerk in Abstimmung mit dem Auftrag geber
Systemen am Bauwerk, neben den in Nr. 8.4.6 Vergleichsflächen festzulegen und im Bei sein des
geforderten, Vergleichsflächen angelegt werden Auftraggebers zu hydrophobieren. Die Qualität der
(insbesondere bei OS-Systemen ohne Feinspach Hydrophobierung ist zu prüfen.
tel), ist dies in der Leistungsbeschreibung vorzu
sehen. (3) An den hydrophobierten Vergleichsflächen kann
die Qualität der Hydrophobierungen entspre chend
Anhang B bestimmt werden.
8.4.2 Baustoff

(1) Der Auftragnehmer muss für alle Stoffe vor 8.4.7 Schichtdicke (OS-B hasta OS-F)
deren Applikation auf der Baustelle dem Auf
traggeber ein Abnahmeprüfzeugnis 3.2 nach (1) Die Mindestschichtdicke dmin und die Maximal
DIN EN 10204 vorgen. Der Prüfumfang ergibt sich schichtdicke dmax der hwO sind systemabhängig.
nach Anhang F. (2) Um die Mindestschichtdicke sicher zu erzielen,
(2) Bei einer Beschichtungsfläche von weniger als sind für die Untergrundrauheiten, Materialeigen
5000 m2 kann auf ein Abnahmeprüfzeugnis 3.2 nach schaften und Verarbeitungsverfahren Materialzu
DIN EN 10204 verzichtet werden. schläge notwendig.
(3) Bei Bestimmung der Schichtdicke durch Mes
8.4.3 Betonunterlage sung ist die Mindestschichtdicke der hwO bei 95 %
der Messwerte zu erreichen. 5 % der Messwerte
(1) Die Oberflächenbeschaffenheit der Betonun dürfen Minderdicken von bis zu 0.7 dmin aufweisen.
terlage muss das Aufbringen einer geschlossenen Die Maximalschichtdicke darf an keiner Stelle
annähernd gleichmäßigen und fest haftenden Schicht überschritten werden.
ermöglichen.
(4) Die bei der Messung entstandenen Fehlstellen
(2) Die Feuchte der Betonunterlage darf die in den sind zu überarbeiten.
Angaben zur Ausführung angegebenen Grenzwer te
nicht überschreiten.

(3) Sind zum Aufbringen des OS-Systems Anfor


derungen an die Rautiefe gestellt, ist die Rautiefe bei
waagerechten Oberseiten nach Teil 1 Ab schnitt 3
zu bestimmen, bei senkrechten Flächen

Stand: 10/2017 25
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Tabla 3.4.5: Instandsetzungsziele bei Oberflächenschutzsystemen

instandsetzungsziele geeignete Oberflächenschutzsysteme

Schutz gegen das Eindrigen von Stoffen: SO A


hidrofobia

Schutz gegen das Eindrigen von Stoffen: OS B, OS C, OS D II, OS DI, OS F


Descripción

Schutz gegen das Eindrigen von Stoffen: LA F


Örtliche Abdeckung von Rissen (Bandagen)

Regulierung des Wasserhaushaltes des SO A


Betons: Hydrophobierung

Regulierung des Wasserhaushaltes des OS B, OS C, OS D II, OS DI, OS F


Betons: Descripción

Erhöhung des Chemikalienwiderstandes: OS C, OS D II, OS DI, OS F


Descripción mit entsprechendem Nachweis des Herstellers

Erhalt oder Wiederherstellung der Passivität: OS B, OS C, OS D II, OS DI, OS F


Descripción

Erhalt oder Wiederherstellung der Passivität: LA F


Lokale Abdeckung von Rissen (Bandage)

Erhöhung des elektrischen Widerstandes: SO A


hidrofobia

Erhöhung des elektrischen Widerstandes: OS B, OS C, OS D II, OS DI, OS F


Descripción

26 Stand: 10/2017
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folgendes zu prüfen:
(5) Bei der Bestimmung der Schichtdicke über den
Verbrauch darf die ermittelte Schichtdicke d nicht ÿ Übereinstimmung mit der Bestellung (Liefer schein
kleiner als die Sollschichtdicke ds und nicht größer und Verpackungsaufschrift),
als die Maximalschichtdicke dmax sein. Die Soll
ÿ unbeschädigter Zustand der Verpackung,
schichtdicke ds ergibt sich aus der Summe von
Mindestschichtdicke dmin und Schichtdickenzu schlag ÿ vorschriftsmäßige Lagerung,
dz. Für dz sind pauschal 60 µm anzusetzen. ÿ Verfallsdatum bzw. Herstelldatum und zuläs sige
Lagerungsdauer.
8.4.8 Abreißfestigkeit
(2) Müssen zur Herstellung des OS-Systems
(1) Die Abreißfestigkeit des OS-Systems muss Table Komponenten auf der Baustelle gemischt werden, ist
3.4.6 entsprechen. die Einhaltung des in den Angaben zur Ausfüh rung
angegebenen Mischungsverhältnisses zu kontrollieren.
(2) Bei OS-Systemen mit Feinspachtel ist der
Die ausreichende Homogenisierung der fertigen
Feinspachtel zusätzlich zu prüfen, und es sind die
Werte der Table 3.4.6 einzuhalten. Mischung ist zu prüfen.
(3) Der Verbrauch an Stoffen zur Herstellung von OS-
Cuadro 3.4.6: Abreißfestigkeiten (Mindestwerte)
Systemen ist für jeden Arbeitsabschnitt und jede
Kleinster Schicht gemäß Formblatt D 3.4.1 zu protokol lieren.
mittelwert
Sistema Einzelwert
[N/mm2 ]
[N/mm2 ] (4) Die Prüfung der Schichtdicke ist im Beisein des
OS-A - - Auftraggebers zum jeweils frühestmöglichen Zeitpunkt
durchzuführen.
OS-B hasta OS-D 0.8 0.5
(5) Bei dem System OS-B y ggf. OS-C ist die Dicke
OS-E 1.0 0.6 der hwO je Arbeitsabschnitt, mindestens jedoch je
LA F 1.5 1.0 abgeschlossener Tagesleistung, über die
entsprechende Verbrauchsmenge nach Anhang D zu
Feinspachtel 1.3 0.8 bestimmen. Die mittlere Auftragsschichtdicke muss
gleich oder größer als die Sollschichtdicke sein.

8.4.9 Witterungsschutz
(6) Die Dicke der hwO der Systeme OS-D bis OS
OS-Systeme sind gemäß den Angaben zur Aus Fist je angefangene 350 m2 , mindestens jedoch je
führung ausreichend lang gegen ungünstige Witte abgeschlossene Tagesleistung, durch Messen der
rungseinflüsse zu schützen. Schichtdicke an mindestens 40 gleichmäßig über die
Fläche verteilten Stellen (bei Bohrkernentnah me an
jeweils fünf Stellen von acht Bohrkernen) nach
8.5 Calidad Anhang D zu ermitteln.
(7) Bei dem System OS-C ist in der Leistungsbe
8.5.1 Nachweis der Verwendbarkeit und Nach schreibung festzulegen, ob die Schichtdicke durch
weis der Übereinstimmung Messen (wie bei den Systemen OS-D bis OS-F) oder
Der projektspezifische Nachweis der Verwendbar über die Verbrauchsmenge (wie bei dem System OS-
keit und der projektspezifische Nachweis der B) zu prüfen ist . Das Verfahren zur Bestimmung der
Übereinstimmung sind gemäß Anhang F durchzu Schichtdicke der Systeme OS-D bis OS-F ist in der
führen. Die Ergebnisse des Nachweises der See Leistungsbeschreibung festzu legen.
wendbarkeit und des Nachweises der Überein
stimmung sind anzugeben. (8) Bei Hydrophobierungen ist für Beschichtungs
flächen von mindestens 500 m² in Abstimmung mit
8.5.2 Überwachung der Stoffe und Stoffsyste dem Auftraggeber je angefangene 100 m2 behan
yo delter Fläche nach Ablauf der in den Angaben zur
Ausführung angegebenen Wartezeit die Qualität der
OS-Systeme müssen einer laufenden werkseige nen Hydrophobierung im Beisein des auftrag meiner
Produktionskontrolle und Fremdüberwachung esfläche. Messergeb nisse sind dem Auftraggeber zu
unterliegen übergeben.
(9) Die Prüfung der Qualität der Hydrophobierung
8.5.3 Überwachung der Ausführung kann nach Anhang Berfolgen. An der Messfläche
sollte der Mittelwert der Messungen unter den gleichen
(1) Vor Aufbringen des OS-Systems ist an den
Messbedingungen den auf der See gleichsfläche
gelieferten Stoffen vom Auftragnehmer im Rahmen
gemessenen Wert a nicht mehr als
der Eigenüberwachung zusätzlich zu Nr. 1.8.3

Stand: 10/2017
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25 % überschreiten.

(10 ) .

8.5.4 Pruebas de control


Die Prüfung der fertigen Beschichtungen erfolgt
nach Augenschein. Werden Abreißprüfungen
durchgeführt, sind je angefangene 350 m2 be
schichteter Fläche an drei gleichmäßig über die
Einbaufläche verteilten Stellen Einzelprüfungen
der Abreißfestigkeit des fertigen OS-Systems
nach Teil 1 Abschnitt 3 durchzuführen.

28 Stand: 10/2017
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Anhang A
A 3 Durchführung
Bestimmung der Betonfeuchte Die einzelnen Arbeitsschritte sind:
nach der Carbid-Methode ÿ Mit Hammer und Meißel Bruchstücke aus dem zu
(CM-Gerat) untersuchenden Beton bis zu einer Tiefe von
aquí. 2 cm lösen (ca. 100 bis 150 g, ver Tabla A 3.4.1).

A 1 Beschreibung des ÿ Mit Hammer die Bruchstücke in der Mörser schale zerkleinern
verfahrens (dabei einzelne Gesteins körner nicht zerschlagen).
(1) Betonstücke werden in einer Mörserschale zerkleinert,
abgesiebt und abgewogen. Die Ein waage wird zusammen mit ÿ Probenmaterial über Analysensieb absieben.
einer definierten Menge Calciumcarbid (Glasampulle mit 5 g) in
eine Druck flasche gegeben. Zusätzlich eingefüllte Stahlku geln ÿ Erforderliche Einwaage (siehe Table A 3.4.1) auf der
bewirken nach mehrmaligem, kräftigem Schütteln der Druckflasche elektronischen Waage abwiegen.
die Zerstörung der Glasampulle. Die Vermischung von Prüfgut ÿ Zuerst Stahlkugeln, dann die Einwaage verlust frei in die
und Calciumcarbid ermöglicht die chemische Reaktion zwischen Druckflasche geben.
dem im Prüfgut vorhandenen Wasser und dem Calciumcarbid,
so dass sich Acetylengas bildet. Der entstehende Gasdruck ist ÿ Unter leichter Neigung der Druckflasche eine Ampulle
abhängig vom Feuchtegehalt des Probenmaterials und wird am Calciumcarbid vorsichtig in die Flasche gleiten lassen.
Manometer abgelesen.
ÿ Deckel mit Manometer auf die Flasche setzen und mit
Spannhebeln verschließen. Diese Vor gänge sind zur
Vermeidung von Feuchteverän derungen zügig durchzuführen!
(2) Der dem abgelesenen Druck zuzuordnende Feuchtegehalt in
Gew.-% ist aus den Tabellen A 3.4.2 bis A 3.4.4 zu entnehmen. ÿ Glasampulle durch kräftiges kreisendes Schüt teln (min. 1 min)
der Druckflasche zertrüm
(3) Die Werte aus den Tabellen A 3.4.2 bis A 3.4.4 sind in mern
Verbindung mit Druckflaschen zu verwen den, bei denen der
ÿ Das kräftige kreisende Schütteln ist alle 5 min bis zur
Volumeninhalt 1 Liter ent spricht. Bei Verwendung von
Endablesung zu wiederholen.
Druckflaschen mit einem abweichenden Volumeninhalt ist das
abwei chende Druckverhältnis zu berücksichtigen. — Aus den Tabellen A 3.4.2 bis A 3.4.4 den zum abgelesenen
Druck zugeordneten Feuchtege halt in Abhängigkeit von
Einwaage und Größt korn ermitteln.

A 2 Geräte und Hilfsmittel


ÿ Nach Versuchende Druckflasche vorsichtig öffnen (¡Achtung
Folgende Geräte und Hilfsmittel sind einzusetzen: Druck!) und Acetylengas ent weichen lassen (¡Achtung! Kein
offenes Feuer!).
ÿ CM-Druckflasche con manómetro,
ÿ Inhalt vorsichtig ausschütten (¡Achtung! Ätzkalk und Glassplitter!)
ÿ Elektronische Waage (Wägegenauigkeit 0,1 g),
und Flasche mit trockener Flaschenbürste säubern.
ÿ Analysensieb mit 2 mm Maschenweite
(DIN ISO 565),
ÿ Stahlkugeln mit trockenem Tuch reinigen. Deckel mit
ÿ Mörserschale (mit Manschette gegen Weg Manometer an der Unterseite (Gum midichtung) säubern.
Springen des Prüfgutes),

ÿ Stahlkugeln, Calciumcarbid-Ampullen, Stopp


eh, Tabla A 3.4.1: Erforderliche Einwaage

ÿ Hammer y Meißel y
Geschätzter Erforderliche Einwaage
— Sonstiges Zubehör. Feuchtegehalt [gramo]

Großtkorn Großtkorn
[Gew.-%] bis de 4 mm > 4mm
1,0 a 2,5 50 50
3,0 a 5,0 20 20
5,5 a 7,0 20 10
>7.0 10 10

Stand: 10/2017 29
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A 4 Besondere Fehlerquellen
ÿ Es können folgende Fehler auftreten:
ÿ Temperatur der Druckflasche weicht stark von der
Umgebungstemperatur ab.
ÿ Druckflasche ist nicht gasdicht verschlossen (zB
beschädigte Dichtung, Materialreste unter der
Gummidichtung).
ÿ Calciumcarbid-Ampulle bereits vor dem Ein
bringen undicht (hellbraune Verfärbung).

30 Stand: 10/2017
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Tabla A 3.4.2: Druck*) [barra] bei Einwaage 50 g Feuchtegehalt


Druck bei Größtkorn bis 4 mm después de 15 minutos después de 20 minutos después de 25 minutos [Gew.-%]
— — 0,330 1.0
— — 0,495 1.5
— — 0,655 2.0
— — 0,820 2.5
Druck*) [barra] bei Einwaage 20 g
después de 15 minutos después de 20 minutos después de 25 minutos
— 0,380 0,390 0,500 0,510 3.0
— 0,615 0,625 0,735 0,855
0,745 3.5
— 0,865 0,970 0,980 1,100
1,090 4.0
— 1,325 1,335 4.5
— 5.0
— 5.5
— 6.0
— 7.0
Druck*) [barra] bei Einwaage 10 g
después de 15 minutos después de 20 minutos después de 25 minutos

0.825 0.830 0.895 8.0

Tabla A 3.4.3: Druck*) [barra] bei Einwaage 50 g Feuchtegehalt


Druck bei Großtkorn bis 8 mm después de 15 minutos después de 20 minutos después de 25 minutos [Gew.-%]
— — 0,335 1.0
— — 0,510 1.5
— — 0,685 2.0
— — 0,860 2.5
Druck*) [barra] bei Einwaage 20 g
después de 15 minutos después de 20 minutos después de 25 minutos
— 0,405 0,415 0,550 0,560 3.0
— 0,690 0,700 0,835 0,975
0,845 3.5
— 0,985 1,120 1,130 4.0
— 4.5
— 5.0
— 5.5
Druck*) [barra] bei Einwaage 10 g
después de 15 minutos después de 20 minutos después de 25 minutos

0,475 0,480 0,485 5.5


0,530 0,535 0,540 6.0

Tabla A 3.4.4: Druck*) [barra] bei Einwaage 50 g Feuchtegehalt


Druck bei Größtkorn größer 8 mm después de 15 minutos después de 20 minutos después de 25 minutos [Gew.-%]
— — 0,340 1.0
— — 0,605 1.5
— — 0,870 2.0
— — 1,130 2.5
Druck*) [barra] bei Einwaage 20 g
después de 15 minutos después de 20 minutos después de 25 minutos
— 0,580 0,585 0,750 0,755 3.0
— 0,915 0,925 1,085 1,255
1,095 3.5
— 1,270 4.0
— 4.5
— 5.0
Druck*) [barra] bei Einwaage 10 g
después de 15 minutos después de 20 minutos después de 25 minutos

0,715 0,725 0,730 5.5


0,845 0,850 0,855 6.0

*) 1 bar entero 100 kPa

Stand: 10/2017 31
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen - Anhang B

Anhang B ÿ Reinigung der Betonoberfläche im Bereich der Messfläche mit


einer Waschlösung etwa inner halb einer Minute. Danach
sofortiges und sorg fältiges Abspülen der Waschlösung und
Bestimmung der Qualität von Ab trocknen mit Zellstoff.

hidrofobia
ÿ Ausreichendes Füllen der Geber mit Elektrolyt flüssigkeit,
Kontrolle der Messkette und kor rektes Aufsetzen bzw.
B 1 respuesta Anbringen der Geber.

Das Verfahren kann an waagerechten, geneigten ÿ Durchführung der Messung. Während der Mes sung dürfen
und vertikalen Flächen angewendet werden. die Geber weder angefasst noch bewegt werden. Die
Ablesung der Messwerte hat nach 15 bzw. 60 minutos hasta
Erfolgen. Die Messdaten sind auf dem beigefügten Formblatt
B 2 Beschreibung des B 3.4.1 zu protokollieren.
verfahrens
(1) Dem Messverfahren liegt das physikalische Prinzip des ÿ Die Einzelmesswerte werden nach 15 min ab
Stromtransports in elektrolytischen Lösungen zugrunde. gelesen, und es wird der Mittelwert berechnet. Überschreitet
der Mittelwert nicht den Grenz wert für 15 min, ist die

(2) Zur Messung werden spezielle Messgeber auf der Messung abgeschlossen.
Betonoberfläche angebracht, die unter defi nierten Bedingungen
ÿ Wird der Grenzwert für 15 min überschritten, sind die Messwerte
Elektrolytflüssigkeit (in der Regel Kalkwasser) an den Beton
nach 60 min aufzunehmen und es ist der Mittelwert zu
abgeben. Die Art der Geber und ihre Anbringung richtet sich nach
berechnen.
der Lage der Betonfläche im Raum (Oberseite, Unterseite,
vertikale Fläche).

Respuesta B 5
(3) Durchbricht die Elektrolytflüssigkeit die hydro phobierte
Schicht des Betons, fließt ein Strom, der mit dem Messgerät (1) Die Messungen sind auf dem Formblatt B 3.4.1 auszuwerten.
aufgenommen wird. Die aufge nommenen Messwerte hängen nur Dazu sind die je Messfläche aufgenommenen vier Messwerte der
von der Größe und Anzahl der in der hydrophobierten Zone im Einzelmes sungen (dimensionslos) sowie der daraus berech nete
Bereich der Messflächen enthaltenen Fehlstellen ab. Messwerte Mittelwert einzutragen.
sowie Lage und Form der ggf. zu sätzlich ermittelten Messwert-
Zeit-Kurve sind cha rakteristisch für die Hydrophobierungsqualität.
(2) Der berechnete Mittelwert ist dem einzuhal tenden Grenzwert
gegenüberzustellen.

(3) Der einzuhaltende Grenzwert nach 15 min ist:

B 3 Hydrophobierungs ÿ 150 bei waagerechter Lage der Geber (recht eckige Geber)
oder
prüfgerät
ÿ 300 bei senkrechter Lage der Geber (runde
(1) Zum Hydrophobierungsprüfgerät gehören je weils mindestens
Geber).
vier Messgeber für waagerechte
und vertikale Flächen sowie sonstiges Zubehör zur Reinigung der (4) Überschreitet der berechnete Mittelwert den Grenzwert nach
Betonoberfläche, zum Anbrigen der Geber und zur Durchführung 15 min nicht, ist die Messung ab geschlossen und die
der Messungen.
ausreichende Qualität der Hydrophobierung nachgewiesen.
(2) Bezugsquellen für das Gerät können bei der Bundesanstalt
für Straßenwesen (BASt) erfragt werden.
(5) Wird der Grenzwert überschritten, sind die Messwerte 60 min
nach Beginn der Messung auf zunehmen. Der einzuhaltende
Grenzwert nach 60 min ist:
B 4 Durchführung
Die Prüfung hat mit jeweils vier Gebern auf einer vorbereiteten ÿ 230 bei waagerechter Lage der Geber (recht eckige Geber)
Messfläche von 40 x 40 [cm] und entsprechend der oder
Betriebsanleitung für das Hydro phobierungsprüfgerät zu erfolgen. ÿ 460 bei senkrechter Lage der Geber (runde
Dabei ist insbe sondere zu beachten: Geber).

(6) Überschreitet der berechnete Mittelwert den Grenzwert nach


60 min nicht, ist die ausreichende Qualität der Hydrophobierung
nachgewiesen.

32 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen - Anhang B

Formulario B 3.4.1
página
Hydrophobierungsmessung
Baumaßnahme Bauwerksnummer
(COMO B)

baabschnitt

Autraggeber Bauwerksname

Auftragnehmer OK
undiez
Betoniert soy ................................................. ... ............................................................. .................................................. .... (nur Jahr und Monat)

Soy hidrofóbico .................................................. ..... .mit .................................................. ..... .....................................(Producto)

geprüft am ............................................. durch ... .. ............................................Admirador. .................................................... .............. ........

Geberlage senkrecht waagerecht Electrólito. Kalklauge Sonstiges

Wetterlage

In der letzten Woche vor der Prüfung ............... ............im allgemeinen trocken Wetter bei der alcance .............°C

Prüfung ......... ..................... im allgemeinen feucht offenporig trocken .............°C

Betonoberfläche extraño eben zanja

Lage Messort 1 ............................................... ...... ............................................ .................................................................. .................................. .......

Lage Messort 2 ............................................................. ...... ............................................ .................................................................. .................................. .......

Lage Messort 3 ............................................... ...... ............................................ .................................................................. .................................. .......

Lage Messort 4 ............................................... ...... ............................................ .................................................................. .................................. .......

messort 1 messort 2
Kontrollwert vor .............nach der Prüfung............ Kontrollwert vor .......... ...nach der Prüfung.. ..................
Messwert nach 15 min Messwert nach 15 min

................../.................................... ../....... .............../........................ ........ ................../.................................... ../....... ................./...................... ..........

Mittelwert después de 15 min ............................................... ..... ..... Mittelwert después de 15 min .................................... . ..........

Messwert nach 60 min Messwert nach 60 min

................/................................. /....... ............./............................ .... ...................../................................ ..../....... ................/..................... ...........

Mittelwert después de 60 min ………………………………………. Mittelwert después de 60 min ………………………………………

superado ya nein superado ya nein

lío 3 messort 4
Kontrollwert vor .............nach der Prüfung............ Kontrollwert vor .......... ...nach der Prüfung.. ..................
Messwert nach 15 min Messwert nach 15 min

................../.................................... ../....... .............../........................ ........ ................../.................................... ../....... ................./...................... ..........

Mittelwert después de 15 min ............................................... ..... ..... Mittelwert después de 15 min .................................... . ..........

Messwert nach 60 min Messwert nach 60 min

................/................................. /....... ............./............................ .... ...................../................................ ..../....... ................/..................... ...........

Mittelwert nach 60 min …………………………………… Mittelwert nach 60 min ……………………………………

superado ya nein superado ya nein

Forderung aus 8.5.1 (9) Beispiel


Mittelwert Vergleichsfläche ............... Mittelwert Vergleichsfläche = 180
Zuschlag 25% Bezugswert ............... Zuschlag 25% = 45
(Mittelwert der Messfläche) ............... Bezugswert (Mittelwert der Messfläche) ÿ 225

Stand: 10/2017 33
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonteilen - Anhang C
Formblatt C 3.4.1
página
Ausgeführte Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen
un Betonbauteilen

Baumaßnahme Bauwerksnummer
(COMO B)

Straßenbau
verwaltung

baamt Bauwerksname

AM/SM OK

undiez

Bauteil(e)

Schaden
Schadeursache

Auftragnehmer

Vorbereitung der
unterlage

Betonersatzsystem
(einschl. evtl. Korrosions
schutz der Bewehrung)
Baustoff
lieferfirms

Oberflächenschutzsystem
Baustoff
lieferfirms

nachbehandlung
(Arte, Materia)

Ausführungszeit

Besonderheiten bei der Aus


führung

Abnahmedato

anlagen Fotos Plano

Auftragnehmer fecha Autraggeber

34 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen - Anhang D

anhang d Aufstandsfläche des Gerätes vorsichtig auf die


Oberflächenschutzschicht gesetzt und die Schicht dicke
an der Messuhr abgelesen.
Bestimmung der Schichtdicken
von Oberflächenschutzsystemen

D 1 respuesta
(1) Die nachfolgend beschriebenen Verfahren dienen
der Bestimmung der Schichtdicke der hauptsächlich
wirksamen Oberflächenschutz schichten (hwO) der
Systeme OS-B bis OS-F ge mäß Cuadro 3.4.5.

(2) Die Angaben beziehen sich immer auf die


Trockenschichtdicke der hwO. Die Kontrolle der
Schichtdicken auf der Baustelle erfolgt je nach System
entrelazado nach Verbrauch oder durch di rekte
Messung.

D 2 Bestimmung der Trocken


schichtdicke durch Mes
Sung

D 2.1 Allgemeines
(1) Die Messung der Trockenschichtdicke bedingt eine
örtlich begrenzte Zerstörung der Oberflächen Imagen D 3.4.1: Schichtdickenprüfgerät der Bundesanstalt für
schutzschicht. Es können folgende Verfahren an Materialforschung und –prüfung (BAM)
gewendet werden:
ÿ Differenzdickenmessung en Anlehnung an D 2.3 Keilschnitt-Verfahren
DIN 50933, Die Oberflächenschutzschicht wird mit einer
ÿ Keilschnitt-Verfahren nach DIN 50986, Schneidvorrichtung unter einem vorgegebenen Winkel
eingeschnitten, die Projektion der Schnitt flanke mit
— Messung an Bohrkernen. einem Messmikroskop gemessen und die Schichtdicke
trigonometrisch berechnet. Die Durchführung erfolgt
(2) Die Mindest-bzw. Maximalschichtdicken der hwO
nach DIN 50986.
ergeben sich für jedes OS-System nach un
terschiedlichen Kriterien. Die Dicken sind im Rah men
der der Prüfungen zum Nachweis der See wendbarkeit
D 2.4 Ensuciando un Bohrkernen
von der Konformitätsbewertungstelle
festzulegen. Die Messung an Bohrkernen erfolgen an 8 gleich
mäßig über die Fläche entnommenen Bohrkernen
(Durchmesser höchstens 50 mm). Durch den Bohr
D 2.2 Differenzdickenmessung vorgang örtlich eingetretene Veränderungen der
Schichtdicke sind zu beachten und ggf. durch ge
(1) Die Messung erfolgt durch Durchstechen der eignete Maßnahmen zu entfernen. Die Schichtdi cke
Oberflächenschutzschicht mit einer Messsonde.
wird an fünf gleichmäßig verteilten Stellen mit Hilfe
(2) Das Messverfahren muss eine Messgenauig keit einer Messlupe oder eines Messmikroskops bestimmt.
von 10 µm erlauben. Geeignet ist zB ein im Bild D 3.4.1
dargestelltes Schichtdickenprüfgerät.
(3) Das Gerät ist vor jeder Messreihe auf einer ebenen Respuesta D 2.5
Glasplatte zu justieren. Die Messung ist senkrecht zur
Jede Prüfung ist entsprechend Formblatt D 3.4.2,
Beschichtungsoberfläche durchzu führen. Mit Formblatt D 3.4.3 bzw. Formblatt D 3.4.4 funciona
hervorstehender Nadelspitze ist das Gerät mit mäßigem correctamente.
Druck in die Oberflächen schutzschicht bis zu einem
spürbaren Widerstand einzustechen. Anschließend wird
die kreisförmige

Stand: 10/2017 35
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen - Anhang D

D 3 Bestimmung der Schicht


dicke über die Ver
brauchsmenge

D 3.1 Beschreibung und Durchfüh


peldaño des Verfahrens
(1) Über die Verbrauchsmenge kann nur eine über die Fläche
gemittelte Schichtdicke bestimmt werden. Aussagen über die
Gleichmäßigkeit der Schichtdicke sind nicht möglich.

(2) Zu ermitteln ist die zu einer bestimmten Fläche A [m2 ] (zB


Tagesleistung)
denzugehörige Véasezur
in den Angaben brauchsmenge Mv [kg]. Mit
Ausführung enthaltenen
Angaben über die Dichte des flüssigen Stoffes ÿfl, [g/cm3 ] und
dem Festkörpervolumen FV [%] ergibt sich die mittlere
Auftragsschichtdicke d [µm] zu

M FVÿ ÿ 10
re = v
[µm].
ÿ LA
ÿ Florida

D 3.2 Respuesta
(1) Jede Prüfung ist entsprechend Formblatt D 3.4.5
auszuwerten.

(2) Die Sollschichtdicke ergibt sich aus:

ds = dmin + dz [µm].

Para dz sind pauschal 60 µm einzusetzen.

36 Stand: 10/2017
-Tei
ZT
INun
Ma
Sc
B
v
-A
34 D
-A
In
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Formblatt D 3.4.1

Auftragnehmer
fecha
Documentación de Verbrauchs-bzw. Einbaumengen von Oberflächenschutzsystemen (OS)
Bauwerksnummer (ASB)
baabschnitt

bautizo zugeordnete
Einbaufläche
Chargen-Nr.
Des Stoffes
lange
[metro]
breve
[metro]
Baumaßnahme
bautizo

Autraggeber
destello
[m²] Schicht bzw.
edad
1
)
Einbaugewicht
[kg] [kg/m²]
página

Unterschriften
Auftragnehmer Auftraggeber

1
) H = hidrofobia sistema operativo (1)
= hauptsächlich wirksame Oberflächenschutzschicht 1. Lage / Schicht
FS = Feinspachtel LOS 2) = hauptsächlich wirksame Oberflächenschutzschicht 2. Lage / Schicht
37 GRAMO
= Grundierung D = deckversiegelung
-Tei
ZT
INun
Ma
Sc
B
v
-A
34 D
-A
In
Machine Translated by Google

Formblatt D 3.4.2

Bestimmung der Schichtdicke der hauptsächlich wirksamen Oberflächenschutzschicht (hwO)

Bauwerksnummer (ASB)
baabschnitt
Auftragnehmer

Oberflächenschutzsystem

TÚ-

Lage der zugeordneten Prüffläche


(ggfs. en Zeichnung eintragen)
durch Differenzdickenmessung

Größe der zugeordneten Prüffläche

Lange I
breve b
metro

metro

m2
Mindestchichtdicke

Maximalschichtdicke

dos

4
3

5 10
7

8
9
11
12

13
14
15
administrador =

0.7 * administrador =

Lage der einzelnen Messstellen je Prüfung

1 6
dmáx =

dieciséis

17

18
19
20
21
22

23
24
25
26
27

28
29
30
31
32

33
34
35
36
37

38
39
40
Baumaßnahme
bautizo
Autraggeber

micras

micras

micras

B
5B
5B
5B
10

510 B
B
lío
stellen

4
5
6
7
8
9
1
dos

3
Schicht
Dicke
d [µm]
Respuesta1 )

aBCD
página

Messwerte und Auswertung

lío
stellen

21
22
23
24
25
26
27
28
29
Schicht
Dicke
d [µm]
Respuesta1 )

aBCD

destello
10 30
yo yo yo yo yo yo yo yo yo

dieciséis 8 8 8 8 8 8 8 dieciséis

11 31
Prüfgerat yo

12 32
Eine Prüfung je angelfangene 350 m2 13 33
mindestens jedoch je Tagesleistung 14 34
15 35
Prüfung nº. Nombre de Prüfgutes Firma Beauftragte
dieciséis 36
Prüfungsdatum 17 37
18 38
Fertigstellungsdatum 19 39
des Prüfgutes
20 40

Unterschriften Verano (1-20) Verano (21-40)


1
) Zutreffendes ankreuzen a: sol
dmax ÿ d ÿ dmin Gesamtsumme a ÿ 38
b: dmín > d ÿ 0,7 * dmín Gesamtsumme b ÿ 2
------------------------------------------- ------------------------------------------- -----------------------------------------------
c: d < 0,7 * dmín Gesamtsumme c = 0
prüfer Auftragnehmer Autraggeber Gesamtsumme d = 0
d: d > dmáx

38
-Tei
ZT
IN
13un
Ma
Sc
In
B
v
-A
4 D
-A
Machine Translated by Google

Formulario D 3.4.3

Bestimmung der Schichtdicke der hauptsächlich wirksamen Oberflächenschutzschicht (hwO)

Bauwerksnummer (ASB)
baabschnitt
Auftragnehmer

Oberflächenschutzsystem

TÚ-

Lage der zugeordneten Prüffläche


(ggfs. en Zeichnung eintragen)
mit dem Keilschnittverfahren

Größe der zugeordneten Prüffläche

Lange I metro
Mindestchichtdicke

Maximalschichtdicke
administrador =

0.7 * administrador =

dmáx =

Lage der einzelnen Messstellen je Prüfung siehe Formblatt 3.4.2


Baumaßnahme
bautizo
Autraggeber

micras

micras

micras
lío
stellen

1
dos

3
4
5
6
7
8
Schicht
imbécil
d [µm] los BCD
página

Messwerte und Auswertung

Respuesta1 )
lío
stellen

21
22
23
24
25
26
27
28
Schicht
imbécil
d [µm]
Respuesta1 )

ABC d

breve b metro
9 29
destello m2
10 30
11 31
Prüfgerat
12 32
13 33
14 34
15 35
Prüfung nº. Nombre de Prüfgutes Firma Beauftragte
dieciséis 36

Prüfungsdatum 17 37
18 38
Fertigstellungsdatum 19 39
des Prüfgutes
20 40

Unterschriften Verano (1-20) Verano (21-40)


1
) Zutreffendes ankreuzen sol
a: dmáx ÿ d ÿ dmín Gesamtsumme a ÿ 38
------------------------------------------- ------------------------------------------- ----------------------------------------------- b: dmín > d ÿ 0,7 * dmín Gesamtsumme b ÿ 2
c: d < 0,7 * dmín Gesamtsumme c = 0
prüfer Auftragnehmer Autraggeber
d: d > dmáx Gesamtsumme d = 0

9
3
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Formblatt D 3.4.4
página
Bestimmung der Schichtdicke der hauptsächlich wirksamen Oberflächenschutzschicht (hwO)
un Bohrkernen
Bauwerksnummer (ASB) Baumaßnahme
baabschnitt bautizo
Auftragnehmer Autraggeber

Oberflächenschutzsystem Messwerte und Auswertung


Mindestchichtdicke administración =
micras

Respuesta1 ) Respuesta1 )
TÚ- 0.7 * administrador
=
micras lío
Schicht
Dicke
lío
Schicht
Dicke
Maximalschichtdicke dmáx = stellen stellen
micras
d [µm] abdominales C d d [µm] los B CD

1 1
Lage der zugeordneten Prüffläche Lage der einzelnen Bohrkerne je Prüfung
(ggfs. en Zeichnung eintragen) dos dos

3 3
yo
IV VII 4B
4 4
tercero SIERRA
4B
5 5
Yo V viii 4B
1 1
Größe der zugeordneten Prüffläche 4B
dos dos

Lange I metro

3 3
yo

yo yo yo yo
yo

breve b metro 6 6 6 6 6 6
m2 4 4
destello
yo

5 5
1 1
Prüfgerat Je Bohrkern fünf Messungen gleichmäßig verteilt an der Mantelfläche
dos dos

Eine Prüfung je angelfangene 350 m2 3 3


mindestens jedoch je Tagesleistung
4 4
5 5
Prüfung nº. Nombre de Prüfgutes Firma Beauftragte
1 1
Prüfungsdatum dos dos

Fertigstellungsdatum 3 3
des Prüfgutes 4 4
5 5
1)
Unterschriften Zutreffendes ankreuzen sol

a: dmáx ÿ d ÿ dmín ÿ a ÿ 38
b: d ÿ 0,7 * dmín c: ÿ segundo ÿ 2
-------------------------------------------- ------------------------------------------- -------------------------------------------- d < 0,7 * dmín d: d ÿc=0
prüfer Auftragnehmer Autraggeber > dmáx ÿ re = 0
-Tei
ZT
IN
3un
Ma
Sc
In
B
v
-A
4 D
-A
Machine Translated by Google

Formblatt D 3.4.5

Bauwerksnummer (ASB)
baabschnitt
Auftragnehmer
Bestimmung der Schichtdicke der hauptsächlich wirksamen Oberflächenschutzschicht (hwO)

Oberflächenschutzsystem

TÚ -
Lage der zugeordneten Prüffläche (ggf. en
Zeichnung eintragen)

Größe und Daten der zugeordneten Prüfflächen

Prüfung lange
über die Verbrauchsmenge

breve
Mindeschichtdicke dmin=
Maximalschichtdicke dmax=

(Sofern die Angaben zur Ausführung keine Angaben zum Zuschlag dz


entalten, ist dz = 60 µm anzusetzen.)

Festkörpervolumen FV=
Dichte des flüssigen Stoffes ÿfl
(entsprechend Angaben zur Ausführung)

destello
re =

mv
LA
=

Mv * FV * 10

A * ÿfl
Verbrauchsmenge
zugehörige Fläche

Fertigstellungsdatum des
Baumaßnahme
bautizo
Autraggeber

[µm] ÿ ds

[kg]
[m²]

Prüfdatum
%
g/cm³
micras

micras
Sollschichtdicke

No.
VF * 10
ÿfl

Mittlere Auftragsschichtdicke d [µm]

mv
=
ds = dmín + dz =
dz = 60

LA
página

jedoch je Tages leistung

Mv/A
micras

micras

Eine Prüfung je Arbeitsabschnitt, mindestens

No. [metro] [metro] [m²] Prüfgutes

dos

Nombre de Prüfgutes Firma Beauftragte


7

Unterschriften

.................................................... .............. ..................... .................................................... .............. ................................... .................................................... .............. ............


prüfer Auftragnehmer Autraggeber
41
-Tei
ZT
INun
Ma
Sc
-A
34-A
In
B
v E
Machine Translated by Google

Formulario E 3.4.1

Bauwerksnummer (ASB)

baabschnitt

Auftragnehmer

Prüfgut

Hersteller

Chargen-Nr.

Prüfdatum
Prüfdatum

zugeordnete Fläche
Frischmörtelrohdichte SRM/SRC
Baumaßnahme

bautizo

Autraggeber

Durchführung an gespritzten Proben; Spritzpfanne 46cm * 46cm * 4cm

Häufigkeit: mindestens 1x je Arbeitstag; 1 x je angelfangene 100 m²


Über- oder Unterschreitung des Bezugwertes der Angaben zur Ausführung höchstens 0,07 kg/dm³

mischung
No.
Gewicht Spritzpfanne
leer
Volumen
Mortel
gewicht
página

Rohdichte [kg/dm³]

zulässig
[kg] volumen [kg] Este sol Abweichungen ± 0,07 kg/dm³
[dm³] [kg]

dos

sol ± 0,07 kg/dm³

Unterschriften

prüfer Auftragnehmer Autraggeber

42
-Tei
ZT
INun
Ma
Sc
-A
34-A
In
B
v E
Machine Translated by Google

Formulario E 3.4.2

Bauwerksnummer (ASB)
baabschnitt
Auftragnehmer
RC/RM

Material
Hersteller

Chargen-Nr.

Prüfdatum
Prüfdatum
Prüfung am Frischmörtel RM/RC

Mischungsverhältnis Trockenko componente: Wasser = 1:


Mischdauer

Konsistenz

Luftgehalt

Mischung
___ seco

Häufigkeit: 1 x je Arbeitstag;
Baumaßnahme
bautizo
Autraggeber

___

Ausbreitmaß mit Hubtisch gemäß DIN 18555; Ausbreittisch nach DIN EN 1015-3 (Glasplatte d = 30 cm)
15 Hubschläge

Abweichungen vom Bezugswert der Angaben zur Ausführung höchstens 15%


página

Messung nach dem Druckausgleichsverfahren nach DIN 18555 (LP-Topf); Prüfgerät mit Druckkammer und 1 dm³ Probenbehälter;
Verdichtung im Vibrationsverfahren; Häufigkeit: 1x je Arbeitstag
Abweichungen vom Bezugswert der Angaben zur Ausführung höchstens 2% absolut bzw. 50% relativo

Constancia [mm] Luftgehalt [Vol.-%]

nº. 1 zulässig 1 zulässig


Este sol ) Abweichungen Este sol ) Abweichungen ÿ 2% abs. / ÿ 50% rel.
ÿ 15%
1
zugeordnete Fläche dos

Unterschriften

prüfer Auftragnehmer Autraggeber

1
) Sollwert gemäß Angaben zur Ausführung

43
-Tei
ZT
INun
Ma
Sc
B
v
-A
34-A
InE
Machine Translated by Google

Formulario E 3.4.3

Bauwerksnummer (ASB)
baabschnitt
Auftragnehmer
SRM/SRC, RM/RC,
República Popular China

Prüfgut

Hersteller
Chargen-Nr.

Prüfdatum
Bestimmung der Trockenrohdichte SRM/SRC, RM/RC, República Popular China

Prüfdatum

Bemerkungen

Mörteltemperatur / Untergrundtemperatur

zugeordnete Fläche Durchführung nach DIN 52170


Baumaßnahme
bautizo

Autraggeber

r t = mt / V Trocknung bei 110°C bis zur Gewichtskonstanz, Volumenbestimmung durch Tauchwägung


Proben: Scheiben aus Bohrkernen der Abreißprüfung, Durchmesser = 50 mm, Dicke mindestens 15 mm
Häufigkeit: 1x je Satz Abreißprüfung, mindestens 3x je Bauwerk
Unterschreitung des Bezugswertes aus den Angaben zur Ausführung höchstens 0,04 kg/dm³
página

Prüfung y SRM/SRC, RM/RC, PRC

Trockenrohdichte [kg/dm3 ]
Volumen Pero
Mischung
[dm³] [kg] sol 1
nº. Este ) Abweichungen Capacidad de filtrado ÿ 0,04 kg/dm³
SRM/SRC

RC/RM 1

dos
República Popular China

Nicht betroffene Produkte 3


streichen

Unterschriften

prüfer Auftragnehmer Autraggeber

1
) Sollwert gemäß Angaben zur Ausführung

44
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen – Anhang F

Anhang F. die Prüfungen zum Nachweis der Übereinstim mung


durch eine hierfür nachweislich geeignete Prüfstelle
erbringen lassen.
F1 Nachweis der Verwendbarkeit
(2) Als Nachweis der Übereinstimmung wird die
(1) Der Nachweis der Einhaltung der geforderten prüffähige Bescheinigung einer entsprechend art.
Produktmerkmale im Hinblick auf den Nachweis der 30 BauPVO qualifizierten Stelle1) regelmäßig als
Verwendbarkeit muss projektspezifisch durch den gleichwertige Alternative anerkannt, sofern diese den
Auftragnehmer an der zur Verwendung vorge sehenen Anforderungen der Leistungsbeschreibung
Charge erfolgen. Sofern der Auftragneh mer selbst vollumfänglich genügt.
nicht über entsprechende Prüfeinrich tungen und (3) Der Sachkundige Planer prüft, ob eine Diffe
Voraussetzungen verfügt, muss er die Prüfungen zum renzierung zwischen Art und Umfang eines Nach
Nachweis der Verwendbarkeit durch eine hierfür weises der Übereinstimmung generell und Annah
nachweislich geeignete Prüfstel le erbringen lassen. meprüfungen für die Baustelle zulässig sind. Ent
sprechende Regelungen sind in die Leistungsbe
(2) Als Nachweis der Verwendbarkeit wird eine schreibung aufzunehmen.
prüffähige Bescheinigung einer entsprechend art. (4) Die Übereinstimmung der Baustoffe und Bau
30 BauPVO qualifizierten Stelle1) regelmäßig als stoffsysteme mit dem im Rahmen des Nachweises
gleichwertige Alternative anerkannt, sofern dieser den der Verwendbarkeit untersuchten und bewerteten
Anforderungen der Leistungsbeschreibung Baustoffen und Baustoffsystemen ist vom Auftrag
vollumfänglich genügt. nehmer vor und während der Bauausführung durch
(3) Der Umfang der Prüfungen zum Nachweis der einen Nachweis der Übereinstimmung gemäß Leis
Verwendbarkeit ergibt sich aus der Überprüfung der tungsbeschreibung sicher zu stellen und durch
für den vorgesehenen Verwendungszweck entsprechende Übereinstimmungsbestätigungen
erforderlichen projektspezifischen Merkmale, die der zu dokumentieren.
sachkundige Planer festlegt. Diese Merkmale sind in
die Leistungsbeschreibung mit aufzuneh men,
vollständig zu überprüfen und zu dokumentie
F 3 Angaben zur Ausführung
ren. (1) Für Baustoffe und Baustoffsysteme sind vom
(4) Der Auftragnehmer muss dem Auftraggeber die Auftragnehmer verbindliche „Angaben zur Ausfüh
vollständige Dokumentation der projektspezifi sche rung“ des Herstellers vorzulegen, welche in Aufbau
Prüfungen zum Nachweis der Verwendbarkeit und Inhalt den Anforderungen der Leistungsbe
und zum Nachweis der Übereinstimmung vor Ein bau schreibung genügen müssen. Die Bereitstellung dieser
der Produkte vorlegen und die Produkte vom durch den Auftragnehmer ist vertraglich zu vereinbaren.
Auftraggeber für den Einbau freigeben lassen.
(5) Ebenso ist zu prüfen, ob eine werkseigene (2) Die „Angaben zur Ausführung“ in der prüffähi gen
Produktionskontrolle stattgefunden hat. Andernfalls Bescheinigung einer entsprechend art. 30 BauPVO
darf der Baustoff nicht verwendet werden. qualifizierten Stelle1) werden regelmäßig als
gleichwertige Alternative anerkannt, sofern diese den
Anforderungen der Leistungsbeschrei bung
F 2 Nachweis der Übereinstimmung vollumfänglich genügen.

(1) Der Nachweis der Einhaltung der geforderten 1)


Produktmerkmale im Hinblick auf den Nachweis der Für Deutschland ist das Deutsche Institut für Bautech
Übereinstimmung muss projektspezifisch durch den nik (DIBt) die nach art. 30 BauPVO für alle Produktberei
che benannte technische Bewertungsstelle.
Auftragnehmer erfolgen. Sofern der Auftrag nehmer
selbst nicht über entsprechende Prüfein richtungen
und Voraussetzungen verfügt, muss er

Stand: 10/2017 45
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen – Anhang G

Anhang G schutzsysteme und Betonersatzsysteme aufge


führt. Auf Grundlage der Beschreibung der Umge
bungsbedingungen lassen sich aus der Tabelle
Einwirkugen auf das Bauwerk aus Expositions- und Einwirkungsklassen ermitteln.
Umgebung und Betonuntergrund

Nachstehend sind Hinweise für die Festlegung der


Expositions- und Einwirkungsklassen hinsichtlich
der Einwirkungen auf das Bauwerk aus der Umge
bung und dem Betonuntergrund für Oberflächen

Tabla G.1: Einwirkugen auf Bauwerk aus Umgebung und Betonuntergrund

1)
Beispiele
Klassenbezeichnung Beschreibung der Umgebung
(informativo)
1 Einwirkungen aus der Umgebung
XTODO Einwirkugen auf das Bauwerk bzw. Bauteil mit Todos los Bauteile
Auswirkungen auf das Instandsetzungssys tem
und essen Verbund zum instand zu set zenden
Bauteil, welche nicht durch die nach folgenden
Expositionsklassen abgebildet wer den;
bewehrungskorrosionsfördernde Stoffe aus dem
Instandsetzungssystem
Anmerkung: Expositionsklasse ist immer anzu
setzen.
X0 Für Beton ohne Bewehrung oder eingebettetes
Metall: alle Umgebungsbedingungen, ausge
nommen Frostangriff, Verschleiß oder chemi
scher Angriff
Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Karbonatisie
peldaño
XC1 Trocken oder ständig nass
XC2 Nass, selten trocken Fachbericht
„Beton“
DIN-
s.

XC3 Mäßige Feuchte Vor Witterung geschützter Bereich,


zB Innenflächen von Hohlpfeilern,
Widerlagern, Hohlkästen
XC4 Wechselnd nass und trocken Fray bewitterter Bereich, z. B.
Kappen, Schutz– und Leiteinrichtun
gen, Teilbereiche von Trog-, Tunnel-,
Stütz- und Widerlagerwänden, Stüt zen,
Pfeiler, auch horizontale Flächen
Expositionsklassen
Fachbericht
„Beton“
nach
DIN-

Überbauten, Pfeiler, Widerlager auch


unterhalb de Talbrücken
Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride, aus
genommen Meerwasser
XD1 Mäßige Feuchte Sprühnebelbereich, zB
Überbauten, Pfeiler, Widerlager auch
unterhalb de Talbrücken

Sonstiger Bereich, zB
Innenflächen von Hohlpfeilern,
Widerlagern, Hohlkästen
XD2 Nass, selten trocken Mittelbarer Spritzwasserbereich, z. B.
Trog-, Tunnel-, Stütz- und Widerla
gerwände, Stützen, Pfeiler
XD3 Wechselnd nass und trocken Unmittelbarer Spritzwasserbereich, z.
B. Kappen, Schutz– und Leiteinrich
tungen

46 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen – Anhang G

Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride aus


Meerwasser
XS1 Información de seguridad Chlorid aus
Meerwasser
XS2 Unter Wasser
XS3 Tidebereiche, Spritzwasser- und Sprühnebel
bereiche
Frostangriff mit und ohne Taumittel/Meerwasser
XF1 Mäßige Wassersättigung mit Süßwasser ohne
Taumittel
XF2 Mäßige Wassersättigung mit Meerwasser Sprühnebelbereich, zB
und/oder Taumittel Überbauten, Pfeiler, Widerlager auch
unterhalb de Talbrücken

Mittelbarer Spritzwasserbereich, z. B.
Teilbereiche von Trog-, Tunnel-, Stütz
und Widerlagerwänden, Stützen, Pfei
ler soweit am Fuß das Wasser durch
konstruktive Maßnahmen abgeleitet
wird.

Sonstiger Bereich, zB
Innenflächen von Hohlpfeilern,
Widerlagern, Hohlkästen
XF3 Hohe Wassersättigung mit Süßwasser ohne
Taumittel
XF4 Hohe Wassersättigung mit Meerwasser Unmittelbarer Spritzwasserbereich,
und/oder Taumittel z. B. Kappen, Schutz– und Leiteinrich
tungen.

Teilbereiche von Trog-, Tunnel-, Stütz


und Widerlagerwänden, Stützen, Pfeiler
sofern am Fuß Wasser aufsteigen kann.

Betonkorrosion durch chemischen Angriff


XA1 Chemisch schwach angreifende Umgebung
XA2 Chemisch mäßig angreifende Umgebung und
Meeresbauwerke
XA3 Chemisch stark angreifende Umgebung
Betonkorrosion durch Verschleißbeanspruchung

XM1 Mäßige Verschleißbeanspruchung

XM2 Starke Verschleißbeanspruchung


XM3 Sehr starke Verschleißbeanspruchung
Feuchtigkeitsklassen

W0 Beton, der nach normaler Nachbehandlung


nicht längere Zeit feucht und nach dem Aus
trocknen während der Nutzung weitgehend
trocken bleibt.
WF Beton, der während der Nutzung häufig oder
längere Zeit feucht ist.
Washington
Beton, der zusätzlich zu der Beanspruchung
der Klasse WF häufiger oder langzeitiger Alka
lizufuhr von außen ausgesetzt ist.
SW Beton, der hoher dynamischer Be
anspruchung und direktem Alkalieintrag aus
gesetzt ist.
XW1 Ständige Wasserbeaufschlagung durch Süß
oder Meerwasser
XW2 Wechselnd nass und trocken durch Süß- oder
Meerwasserbeaufschlagung

Stand: 10/2017
47
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 4 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen – Anhang G

2 Einwirkungen aus dem Betonuntergrund


XSTAT mitwirend estadística Reprofilierung von druckbeanspruchten
Bauteilen;
kraftschlüssiges Füllen von Rissen und
Hohlraumen
XBW1 Rückseitige Durchfeuchtung (keine Durch Bauteile mit Beanspruchung durch drü
strömung) o der erhöhte Restfeuchtigkeit ckendes Wasser
XBW2 Rückseitige Durchfeuchtung mit Durchströ Bauteile mit Beanspruchung durch drü
mung (flächig) ckendes Wasser
XDYN Aplicación Dynamische Beanspruchung bei Brucke unter Verkehr

1)
Diese Beispiele gelten für die überwiegende Beanspruchung während der Nutzungsdauer. Abweichende Umge
bungsbedingungen während der Bauzeit oder Nutzung (zB Trockenlegung) führen erfahrungsgemäß nicht zu Schäden.

48 Stand: 10/2017
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
para Ingenieurbauten

ZTV-ING

parte 3
massivbau

Resumen 5
Füllen von Rissen und Hohlräumen en
Betonbauteilen

Notifiziert gemäß der Richtlinie (EU) 2015/1535 des Europäischen Parlaments und des Rates de 9 de
septiembre de 2015 über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der technischen Vorschriften und der
Vorschrif ten für die Dienste der Informationsgesellschaft (ABl. . 1.).

Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 5 Füllen von Rissen und Hohlräumen in Betonbauteilen

inhalar página 8 Dehnbares Füllen mit Polymeren Riss


Füllstoffen durch Injektion...................... 11
1 Allgemeines .................................................. .... 3 8.1 Allgemeines .............................................11

1.1 Grundsätzliches .......................................... 3 8.2 Anwendung ................................................ ... 11

1.2 Begriffsbestimmungen................................ 3 8.3 Poliuretano................................................... ... 11

8.4 Ausführung.................................................... .11


dos
Bauprodukte und Bauarten................................... 4
8.5 Prüfungen ................................................ ... ..12
2.1 Baugrundsätze .................................................. ... 4
2.2 Rissfüllstoff ............................................... ... .. 5 9 Vergiessen (V).................................................. ... 12

2.3 Ausführung ............................................... ... .. 5 9.1 Allgemeines ..........................................12

2.3.1 Allgemeines ............................................... ..... ... 5 9.2 Anwendung ................................................ ... 12

2.3.2 Anforderungen an Unternehmen und 9.3 Ausführung.................................................... .12


personales ............................................... . .... 5
9.4 Prüfungen .................................................. ... ..13
2.3.3 Angaben zur Ausführung................................... 6

2.3.4 Grundsätzliches zur Ausführung von Anhang A Hinweise und Erläuterungen zum Füllen von
Rissen und
Injektionsarbeiten ................................... 6
Hohlraumen ................................... 14
2.3.5 Abschlussbericht .......................................... 6
Anhang B Formblatt B 3.5.1
3 Sammelblatt Abschlussbericht....... 19
Qualitätssicherung .......................................... 7
Formulario B 3.5.2
3.1 Allgemeines .................................................. ... 7
Allgemeine Angaben................................... 20
3.2 Baustoffe, Baustoffsysteme und Bauteile... 7
Formulario B 3.5.3
3.3 Überwachung der Ausführung .................... 7 Tagesprotocolo ................................ 21
3.3.1 Eigenüberwachung.................................................... .. 7 Formulario B 3.5.4
Riss-Protokoll-Nr................................ 22
3.3.2 Überwachung durch eine anerkannte
Überwachungsstelle .................................... 7 Anhang C Formblatt C 3.5.1
3.3.3 Kontrollprüfungen .......................................... 8 Ausgeführte Füllungen von Rissen in
Betonbauteilen (Anlage zum

4 abreviatura ................................................ ..... 9 Bauwerksbuch) .......... 23

Anhang D Anordnung von Packern ................. 24


5 Abnahmé ................................................. ..... .... 9
Anhang E Nachweis der Verwendbarkeit
6 Kraftschlüssiges Füllen mit Polymer Nachweis der Übereinstimmung,
Rissfüllstoffen durch Injektion................ 9 Angaben zur Ausführung ................ 27
6.1 Allgemeines .................................................. ... 9
Anhang F Einwirkungen auf Bauwerk aus dem
6.2 Anwendung ................................................ ... 9 Betonuntergrund ..........................28
6.3 Ausführung ............................................... ... .. 9

6.4 Prüfungen .................................................. ... .... 9

7 Kraftschlüssiges Füllen mit zementge


bundenen Rissfüllstoffen durch Injektion
.................................................... ...............................10

7.1 Allgemeines ............................................. 10

7.2 Respuesta .................................................. ..... 10

7.3 Zementleim und Zementsuspension ....... 10

7.4 Ausführung ............................................... ... 10

7.5 Prüfungen................................................ ... .. 11

dos Stand: 10/2017


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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 5 Füllen von Rissen und Hohlräumen in Betonbauteilen

1 allgemeines greifenden) Stoffen in Betonbauteile durch Risse.


Abdichten: Beseitigen von riss- und hohlraum
1.1 Grundsätzliches bedingten Undichheiten eines Betonbauteils durch
Füllen mit Rissfüllstoffen.
(1) Der Teil 3 Abschnitt 5 gilt nur in Verbindung mit
dem Teil 1 Allgemeines. Kraftschlüssig Verbinden: Füllen von Rissen und
Hohlräumen zum Herstellen einer druck-, schub-
(2) Oberflächennahe, vor allem netzartige, größe re
und zugfesten Verbindung der Riss-bzw.
Flächen erfassende Risse, können bei Rissbrei ten
Betonflanken mit Festigkeitseigenschaften, morir
bis ca. 0,2 mm auch nach Teil 3 Abschnitt 4 behandelt
werden. von der Art des Füllgutes und des Füllverfahrens
abhängen. Für Bauteile mit wiederkehrender Ris
(3) Dieser Abschnitt kann je nach Stoff spezifi schen sursache ist das Füllziel ungeeignet.
Anwendungsbedingungen auch für das Füllen von
Rissen in Betonbauteilen angewendet werden, die Begrenzt dehnbar Verbinden: Füllen von Ris
sen und Hohlräumen zum Herstellen einer be
während der Ausführung der Arbeiten aus Verkehr
dynamisch beansprucht werden grenzt dehnbaren Verbindung der Rissbzw. Be
(XDIN). Im Einzelfall können Verkehrsbeschrän tonflanken mit füllstoffspezifischen Festigkeitsei
kungen erforderlich sein. genschaften. Für Bauteile mit wiederkehrender
Rissursache geeinet.
(9) Rissfüllstoff (Füllgut)
1.2 Begriffsbestimmungen
Stoffgemisch zum Füllen von Rissen und Hohl
(1) Arbeitsabschnitt
räumen in Betonbauteilen, in der Regel bestehend
In einem Arbeitsabschnitt wird eine gleicartige Arbeit aus:
von einer Kolonne nach gleicher Vorge hensweise ÿ Epoxidharz (EP)
ohne nennenswerte Unterbrechung durchgeführt. Componente A: Harz
Componente B: Härter
(2) Angaben zur Ausführung
ÿ Zementleim (ZL)
Verbindliche Anweisung für die Ausführung der Componente A: Zement, Zusatzstoffe
Arbeiten. Componente B: Wasser, ggf. desmineralizador,
ggf. Zusatzmittel
(3) Begrenzt dehnbares Füllen Komponent C: ggf. weitere Zusatzmittel
Dehnbare Verbindung, deren Verformungsei – Suspensión Zement (ZS)
genschaften vom Rissfüllstoff bestimmt werden. Komponent A: Feinstzement, Zusatzstoffe
Begrenzt dehnbares Füllen von Rissen mit re Komponent B: Wasser, ggf. desmineralizador,
aktivem Polymerbindemittel (P) hergestellt, zB ggf. Zusatzmittel
Polyurethan (PUR), evtl. con schnell schäumendem Componente C: ggf. weitere Zusatzmittel
Poliuretano (SPUR)
ÿ Poliuretano (PUR)
(4) Cargo Componente A: poliolhaltig
Produktionseinheit einer Komponente eines Füll Componente B: isocianato de isocianato
gutes aus kontinuierlicher Herstellung oder eines (10) Hohlraume
einzelnen Produktionsansatzes.
Verursacht durch mangelhafte Verdichtung, Entmi
(5) Inyección de componentes electrónicos
schung (Grobkornanreicherungen) und/oder Aus
Der aus den Komponenten fertig gemischte Riss waschungen im Betongefüge.
füllstoff wird vom Injektionsgerät unter Druck zum (119) Inyección (I)
Packer gefördert.
Füllen von Rissen und Hohlräumen unter Druck über
(6) Financiamiento Packer.
Zement hergestellt mit 95 % Korngrößenanteilen ÿ (12) inyección
16 µm.
Nennwert des Förderdrucks, mit dem der Rissfüllstoff
(7) arte completo
zum Packer gefördert wird.
Es wird zwischen Injektion (I) und Vergießen (V) (13) Injektionsgerät
unterschieden.
Gerät zum Füllen von Rissen. Für eine einkompo
(8) fullziel nentige Injektion besteht es aus Druckerzeuger,
Schließen (Begrenzen der Rissbreite durch Materialbehälter, Transportschlauch und An
Füllen): Hemmen oder Verhindern des Zutritts von schlussteil zum Packer. Für eine zweikomponenti ge
korrosionsfördernden (beton- und stahlan Injektion kommen Dosier- und Mischeinrichtung

Stand: 10/2017 3
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 5 Füllen von Rissen und Hohlräumen in Betonbauteilen

hinzu. Die Schnittlinie von Bauteiloberfläche und der Rissflanke.

(14) Injektionsschlauch
(23) Rissursachen
Mit Austrittsöffnungen versehener Schlauch, der der
Förderung und Injektion von Rissfüllstoff in Arbeits fugen Beanspruchungen aus Lasten, Zwang und/oder
dient. Eigenspannungen, welche zur Überschreitung der örtlichen
Zugfestigkeit des Betons führen.
(15) Injektionsverfahren
umfast (24) Trankung (T)

Füllen von gesäuberten, oberflächennahen Rissen ohne


ÿ Injektionsgerät,
Druck durch Aufbringen von Rissfüllstoffen im Überschuss
- gf . Anlage(n) zur Herstellung des Rissfüllstof fes als ohne Füllstoffreservoir als vorberei tend Maßnahme (kein
Stoffgemisch, eigenständiges Füllverfah ren).

— Empacador, ggf. injektionsschlauch,


(25) Verdämmung
- gf . Verdämmung.
Abdichtung von Rissen auf der vorbereiteten Bau
(16) Kraftschlüssiges Füllen
teiloberfläche, die das Auslaufen von Rissfüllstoff
Zug- und druckfeste Verbindung mit vom Riss füllstoff Verhinert.
abhängigen Festigkeitseigenschaften.
(26) Vergießen (V)
Kraftschlüssiges Füllen von Rissen, mit reakti comes
Polymerbindemittel (P) hergestellt zB Druckloses Füllen von Rissen durch Gravitation oder
Epoxidharz (EP), mit hydraulischem Bindemittel (H) kapillares Saugen an gesäuberten, vorberei teten Rissen
hergestellt, zB Zementleim (ZL) und Zementsuspension unter ständig gefülltem Füllstoffreser voir.
(ZS).

(17) empacadora (27) Zustand von Rissen/Rissufern/Rissflanken

Übergangsstück zwischen Injektionsgerät und Bauteil, Angaben über Feuchte, Verschmutzungen und/
befestigt auf der Bauteiloberfläche (Klebe packer) oder in oder Aussinterungen im Riss.
Bohrlöchern (Bohrpacker), mit Ventil versehen.
(28) Inyección Zweikomponentige

Die Einzelkomponenten des Rissfüllstoffes werden in einem


(18) Riss, Rissarten
an den Packer unmittelbar angeschlos senen Mischkopf
Trennung im Betongefüge und in Fugen. Es wird zwischen gemischt.
oberflächennahen Rissen und Trennrissen unterschieden:

2 Bauprodukte und Bauarten


ÿ Oberflächennahe Risse erfassen nur geringe Querschnittsteile
und sind häufig netzartig aus gebildet.
2.1 Baugrundsätze
ÿ Trennrisse erfassen wesentliche Teile des Querschnitts (zB (1) Die Füllart und der verwendete Rissfüllstoff sind abhängig
Zugzone, Steg) oder den Gesamtquerschnitt. von Mindestrissbreiten auf der Bau teiloberfläche. Beim Füllen
von Hohlräumen gilt diese Bedingung sinngemäß.
(19) Rissbreite
Abstand der Rissufer senkrecht zum Rissverlauf. (2) Eine Injektion von Hohlräumen setzt für den
Rissfüllstoff die Durchgängigkeit des Schadensbe reichs im
(20) Rissbreitenänderung Betongefüge voraus.
Die Rissbreiten können sich über die Zeit ändern. (3) Durch Vergießen können mit geeignetem Riss füllstoff
Wiederkehrende Änderungen können Risse in oberflächennahen Bereichen und Trennrisse gefüllt
werden. Mit dieser Füllart lassen sich Risse auf waagerechten
ÿ kurzzeitig (zB información de Verkehrslasten),
bzw. wenig geneig ten Flächen von oben fullen.
ÿ etiqueta (zB infolge von Sonneneinstrahlung),

ÿ langzeitig (zB jahreszeitlich meteorologisch bedingt) (4) Der Einsatz von Injektionsschläuchen ist eine
Vorsorgemaßnahme. Sie ersetzt in keinem Fall die
autreten fachgerechte Ausbildung von Arbeitsfugen und / oder
Anordnung von Fugendichtungsbändern oder -blechen. Der
(21) Rissflanken Injektionschlauch darf als vor beugende Maßnahme nur zur
Behebung etwaiger Mängel in kritischen Betonierbereichen
Die Begrenzungsflächen des Risses.
vorgesehen werden. Der Rissfüllstoff wird im Regelfall erst
(22) elevador bei

4 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 5 Füllen von Rissen und Hohlräumen in Betonbauteilen

einer auftretenden Undichtheit injiziert. 2.3 Ausführung


(5) Der Injektionsschlauch ist Bestandteil des In
jektionsverfahrens. Es dürfen nur Injektionsschläu 2.3.1 Allgemeines
che verwendet werden, deren Eignung durch eine
hierfür anerkannte Prüfstelle nachgewiesen ist. (1) Vor Beginn der Bauausführung hat der Auf
tragnehmer das ausführende und überwachende
(6) Zur Abdichtung von Arbeitsfugen mit Injektion Fachpersonal in die Angaben zur Ausführung nach
schläuchen dürfen nur die Rissfüllstoffe EP, PUR und Anhang E einzuweisen.
ZS eingesetzt werden.
(2) Bei der Vorbereitung der Betonunterlage für das
(7) Injektionen von undichten Press-bzw. Blockfu Verdämmen und die Wiederherstellung des ur
gen sind Sondermaßnahmen und bedürfen der be sprünglichen Zustandes von oberflächennahem
sonderen Planung. beschädigtem Beton gelten die Regelungen im
Abschnitt 4.
2.2 Rissfüllstoff (3) Der Feuchtezustand ist gemäß Tabla A 3.5.1
zu benennen und hinsichtlich des zulässigen An
(1) Die Anforderung an die Rissfüllstoffe und die
wendungsbereiches gemäß Table A 3.5.2 unmit
zugehörigen Injektionssysteme ergeben sich pro
telbar vor der Ausführung zu überprüfen.
jektspezifisch bezogen auf Einwirkung und Wider
stand und sind vom Auftragnehmer nachzuweisen. (4) Müssen die Arbeiten bei ungünstigen Witter
Es dürfen nur Rissfüllstoffe und zugehörige Injekti ungsbedingungen ausgeführt werden, sind Schutz
onssysteme nach Nrn. 6 bis 9 verwendet werden, einrichtungen gemäß Teil 6 Abschnitt 3 vorzuse hen.
die unter den bauwerksspezifischen Einwirkungen
und Rahmenbedingungen geeinet sind.
(5) Die Injektionsstelle muss zugänglich sein.
(2) Hinweise zur Festlegung der Expositions- und
(6) Das Füllen von Rissen und Hohlräumen darf nur
Einwirkungsklassen hinsichtlich der Einwirkungen auf
innerhalb Rissfüllstoff spezifischer Anwen
das Bauwerk aus der Umgebung und dem
dungsbedingungen ausgeführt werden, deren Ein
Betonuntergrund sind in Anhang F zusammenge stellt.
haltung durch Messungen zu kontrollieren ist.
(7) Bei Verwendung von zweikomponentigen In
(3) Der Auftragnehmer muss für alle Stoffe vor deren
jektionsanlagen ist zu beachten, dass sich die
Applikation auf der Baustelle dem Auf traggeber ein
Viskositäten der Einzelkomponenten in Abhängig keit
Abnahmeprüfzeugnis 3.2 nach DIN EN 10204
der Temperatur ungleich verändern können.
vorlegen. Der Prüfumfang und die projektspezifischen
Die Einhaltung des Mischungsverhältnisses ist durch
Anforderungen ergeben sich aus Anhang E.
Bauteilversuche zu bestätigen.

(4) Für Bauwerke mit einer Risslänge unter 1000 m


2.3.2 Anforderungen an Unternehmen und
kann auf ein Abnahmeprüfzeugnis 3.2 nach DIN EN Personal
10204 verzichtet werden.
(1) Bei Arbeiten mit Kunststoffen oder Kunststoff
(5) Die Merkmale des Baustoffs-bzw. Baustoffsys
modifizierten Baustoffen muss eine vom Auftrag
tems sind mit Bezug auf die projektspezifischen
nehmer benannte, sachkundige Fachkraft zB der
Anforderungen anzugeben. Die Leistungserklärung
Kolonnenführer nachweislich eine Prüfung über den
gemäß Bauproduktenverordnung (BauPVO) ist Be
standteil hiervon. Umgang mit diesen Baustoffen erfolgreich abgelegt
haben. Muere ist:
(6) Angaben über Baustoffe sowie über Hilfsstoffe ÿ bei inländischen Bietern durch eine Beschei nigung
und Hilfsmittel sind im Baustoff- bzw. Bieterangaben
verzeichnis zu fordern. des Ausbildungsbeirats „Schutz und In
standsetzung im Betonbau“ beim Deutschen
(7) Alle Stoffe müssen mindestens 6 Monate la Beton- und Bautechnik-Verein EV (SIVV Schein)
gerfähig sein.
(8) Die vom Hersteller angegebene Sollfüllmenge darf ÿ bei ausländischen Bietern durch einen gleich
um nicht mehr als 3 % über-oder unterschrit ten wertigen Qualifikationsnachweis
werden.
belegen zu.
(9) Der projektspezifische Nachweis der Verwend (2) Ein Nachweis der Einweisung in das angewen
barkeit und der projektspezifische Nachweis der dete Injektionsverfahren ist vorzulegen.
Übereinstimmung gemäß Anhang E sind zu doku
mentieren und dem Auftraggeber vorzulegen. (3) Die sachkundige Fachkraft muss während der
Ausführung der Arbeiten ständig an der Arbeitsstel le
anwesend sein.

Stand: 10/2017 5
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 5 Füllen von Rissen und Hohlräumen in Betonbauteilen

ob Bohrpacker, bei denen ein Teil im Bauwerk ver bleibt,


(4) Bei besonders schwierigen oder für die Dauer
verwendet werden sollen.
haftigkeit des Bauteils wichtigen Arbeiten, insbe sondere
bei Spannbetonbauwerken und statisch relevanten (8) Verbleibende Teile von Bohrpackern müssen aus
Arbeiten, kann es erforderlich sein, zusätzliche nichtrostenden Werkstoffen bestehen. Diese Anforderung
Qualifikationsnachweise für die sach kundige Fachkraft gilt auch für Klebepacker, sofern sie nach Abschluss der
und weiteres Personal in Form von Referenfichente aber Arbeiten auf der Bauteilober fläche verbleiben sollen.
o Arbeiten Form von Nachweisen über be sondere
fachgewerkliche Schulungen zu fordern.
(9) Falls eine Verdämmung auf der Bauteiloberflä che
vorgesehen ist, muss sie so sorgfältig erfolgen, dass die
Dies ist in der Leistungsbeschreibung anzugeben.
Injektion ohne Unterbrechungen infolge von Leckagen
durchgeführt werden kann. Geeignete schnellhärtende
2.3.3 Angaben zur Ausführung Reparaturmaterialien für Leckstellen müssen stets
vorgehalten werden.
Das Füllen von Rissen und Hohlräumen muss nach den
Angaben zur Ausführung nach Anhang E er folgen. (10) Eine Wiederherstellung des ursprünglichen
Zustandes der Bauteiloberfläche ist, sofern erforder lich,
in der Leistungsbeschreibung vorzusehen.

2.3.4 Grundsätzliches zur Ausführung von (11) Der Injektionsdruck ist Rissfüllstoff spezifisch und
Injektionsarbeiten Füllart spezifisch gemäß den Angaben zur Ausführung
zu begrenzen.
(1) Das Füllen von Rissen ist so durchzuführen, dass
das Entweichen von Wasser und/oder Luft im Zuge der (12) Bei einkomponentigen Injektionen dürfen Teilmengen
Injektion sichergestellt ist. aus einem Gebinde nicht verwendet werden. Gemischte
Gebindeinhalte dürfen zur In jektion und Nachinjektion
(2) Die Anordnung von Packern richtet sich nach Anhang
nur innerhalb der tempe raturbedingten
D. Größere Abstände als nach Anhang D sind nicht Gebindeverarbeitbarkeitsdauer ein gesetzt werden. Eine
zulässig. Beeinflussung der Gebinde verarbeitbarkeitsdauer durch
(3) An dickeren Bauteilen mit wesentlich größeren Kühlung ist bei hohen Lufttemperaturen zulässig.
erforderlichen Wirkungszonen der Packer, als es dem
Grenzwert gemäß Anhang D entspricht, ist bei (13) Innerhalb einer für den verwendeten Rissfüll stoff
Verwendung der Klebepacker nur Rissfüllstoff mit einer in den Angaben zur Ausführung angegebenen
den längeren erforderlichen Injektionszeiten Verarbeitbarkeitsdauer ist über alle vorhandenen Packer
entsprechenden Temperatur abhängigen Verar eine Nachinjektion vorzunehmen.
beitbarkeitsdauer einzusetzen. novia sind bau
werksspezifische Eignungsprüfungen durchzufüh ren. (14) Die Verlegung des Injektionsschlauches er folgt
gemäß den Angaben zur Ausführung.

(4) Die Anordnung von Packern zum Füllen von


Hohlräumen richtet sich nach der Geometrie der 2.3.5 Abschlussbericht
Schadstelle. Sie kann in Anlehnung an Anhang D
(1) Nach Abschluss der Arbeiten hat der Auftrag nehmer
festgelegt werden. Bei Gefügeschäden mit nicht
einen Abschlussbericht gemäß Form blatt B 3.5.1 zu
bestimmbarer Verteilung im Beton sind die Packer in erstellen. Dieser muss mindestens
einem der Schadensart entsprechend gewählten Raster
anzuordnen. ÿ eine Übersicht über Füllart, Rissfüllstoffdaten,
Gesamtverbrauch,
(5) Bei der Verwendung von Bohrpackern ist si
cherzustellen, dass tragende Bewehrung durch die ÿ die Ergebnisse der Eigenüberwachungs- und ggf.
Herstellung von Bohrlöchern nicht beschädigt wird. Kontrollprüfungen sowie
Bei Injektion von dickwandigen Bauteilen über Bohrpacker
ÿ Angaben zur Ausführung umfassen.
sind diese in Bohrlöchern zu befesti gen, die die
Rissflanke, von der Bauteiloberfläche gemessen, in (2) Soweit vom Auftraggeber, en Abhängigkeit vom
unterschiedlichen Tiefen kreuzen. Die Anordnung der Umfang der Arbeiten und von der Bedeutung des
Bohrpacker richtet sich dann sinn gemäß nach Anhang Füllens für das Bauwerk, nicht auf eine Erfassung
D. Falls Bohrkanaldurchmes ser abweichend von der ausdrücklich verzichtet wurde, ist in dem Ab schlussbericht
Eignungsprüfung einge setzt werden sollen, sind Folgendes aufzunehmen:
bauwerksspezifische Eig nungsnachweise zu erbringen.
ÿ Darstellung der gefüllten Risse und Bauteilab schnitte
Bei Bohrlöchern ist die Durchgängigkeit des Bohrlochs
mit Angabe des Fülldatums und Ver brauchsmengen,
ggf. durch Rei nigungsmaßnahmen sicherzustellen.

ÿ Übersicht über die Witterungsverhältnisse und


(6) Bohrpacker sind zu entfernen.
Bauwerkstemperaturen, ggf. Zusammenstellung der
(7) In der Leistungsbeschreibung ist anzugeben, täglichen máx. y mín. Temperatura, An

6 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 5 Füllen von Rissen und Hohlräumen in Betonbauteilen

gaben zur wetterlage, chungsprüfungen sind in der Leistungsbeschrei bung


festzulegen.
ÿ Bericht(e) der Überwachung der Ausführung
durch eine anerkannte Überwachungsstelle,
3.3.2 Überwachung durch eine anerkannte
ÿ cae erforderlich, Angaben zum Verkehr,
Überwachungsstelle
— besondere Vorkommnisse. Für die Ausführung ist eine Fremdüberwachung
vorzusehen. Der Auftragnehmer hat der fremd
überwachenden Stelle rechtzeitig die Ausführungs
3 Qualitätssicherung zeiten anzuzeigen und dies dem Auftraggeber
nachzuweisen.

3.1 Allgemeines 3.3.3 Pruebas de control


Grenzwerte und Toleranzen beinhalten sowohl die (1) Die Kontrollprüfungen dienen der Feststellung der
Streuungen bei der Probenahme und die Vertrau
ensbereiche der Prüfverfahren als als die ar — Vollständigkeit,
beitsbedingten Ungleichmäßigkeiten, soweit im – Flüssigkeitsdichtheit und
Einzelfall keine andere Regelung getroffen ist.
– Kraftschlüssigkeit
der Füllung.
3.2 Baustoff, sistema Baustoff
y Bauteile (2) Die Vollständigkeit der Füllung gilt als nachge
wiesen, wenn Bohrkerne mit einem Füllgrad von min
Rissfüllstoffe müssen den projektspezifischen An destens 80 % gefüllt sind. Muere con un Schnittflä
forderungen entsprechen (siehe 2.2).
chen von in Scheiben geschnittenen Bohrkernen oder
an in der Rissebene gespaltenen Bohrkernen sichtbar
3.3 Überwachung der Ausführung gemacht. Systembedingte Poren sind hier bei als
gefüllt zu werten.

3.3.1 Eigenüberwachung (3) Die Flüssigkeitsdichtheit von gefüllten Rissen und


Hohlräumen kann optisch festgestellt werden.
(1) Art, Umfang und Häufigkeit der Eigen
überwachung der Ausführung regelt Cuadro 3.5.1. (4) Die Kraftschlüssigkeit der Füllung kann bei Rissen,
die vorher nennenswerte Rissbreitenände rungen
(2) Zur Aufnahme aller im Rahmen der Eigen aufwiesen, durch Wegänderungsmessung nach
überwachung zu erfassenden Messwerte sind die Aushärten des Rissfüllstoffes zerstörungsfrei
erforderlichen Geräte vom Auftragnehmer auf der festgestellt werden. Die zu wählende Messmethode
Baustelle vorzuhalten. Hierzu gehört insbesondere ist in Table A 3.5.3 beschrieben. Der Messzeit raum
ein Digital-Thermometer. ist abhängig von der Art der Rissbreitenände rungen.
(3) Je nach Umfang der Arbeiten und Bedeutung des
Füllens der Risse für das Bauwerk ist in die (5) Die Kraftschlüssigkeit der Füllung ist nachge
Aufzeichnungen gemäß Teil 1 Abschnitt 1 die Men ge wiesen, wenn im Bereich der gefüllten Risse keine
und die Chargennummer des tatsächlich in die Risse Wegänderungen auftreten, die die Dehnfähigkeit des
und Hohlräume gefüllten Rissfüllstoffes so wie ggf. Betons überschreiten. In nicht einsehbaren Bereichen
die Zuordnung der Chargennummer zum jeweiligen kann ein Nachweis erforderlich werden.
Riss oder zum Bauteilabschnitt, aufzu nehmen. Die Verformungseigenschaften des gerissenen oder
ungerissenen Betons sind dabei zu beachten.
(4) Über die Arbeiten hat der Auftragnehmer im Zu dieser Feststellung ist u. U. eine Vergleichsmes
cantado am ursprünglich ungerissenen Beton erfor
Rahmen seiner Eigenüberwachung täglich Auf derlich.
zeichnungen und Protokolle unter Verwendung der
Formblätter nach Anhang B anzufertigen, die ggf. (6) Zerstörende Prüfungen sollten nur in Ausnah
durch Fotografien zu ergänzen sind. Alle Aufzeich mefällen vorgesehen werden.
nungen und Protokolle sind für den Auftragnehmer
von der sachkundigen Fachkraft nach Nr. 2.3.2 zu (7) Die Vollständigkeit der Füllung und Qualität des
unterzeichnen. Rissfüllstoffes im Beton können nur durch Entnah me
von Bohrkernen festgestellt werden. Eine sol che
(5) Da bei kleineren Injektionsarbeiten der Auf wand Kontrollprüfung sollte daher nur in begründe ten Fällen
für die Eigenüberwachungen ggf. nicht im
wirtschaftlichen Verhältnis zu der auszuführenden
Leistung steht, können die Eigenüberwachungs
prüfungen, abgestimmt auf die jeweilige Maßnah me,
in der Häufigkeit bzw. in der Art der Prüfungen,
reduceiert werden. Die reduceierten Eigenüberwa
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(8) Die Bohrkerne mit Durchmessern von 50 mm oder zugesicherten Eigenschaften der Füllung für das
kleiner sind aus charakteristischen Bereichen der Bauwerk oder Bauteil (zB nach dem Ausmaß der
gefüllten Risse zu entnehmen. Ihre Anzahl und Länge Undichtheiten).
richten sich nach dem Umfang der Maßnah me und
der Bedeutung der Erfüllung der vertraglich

Tabla 3.5.1: Arte, Umfang und Häufigkeit der Eigenüberwachung der Ausführung

Prfungen

Gegenstand, Vorgang anforderungen Häufigkeit


Rissfullstoff jede lieferung
Verdämmstoff Lieferung projektspezifisch bzw. jede Ver
envasador packungseinheit
Bedingungen gemäß den Angaben zur nach jeder
Hilfsstoff
Lagerung Ausführung bzw. sonostigen Vor schriften Lieferung bzw.
Hilfsmittel
nach Festlegung
angaben zur
liegt vor
Ausführung
Bautechnische Unterlagen vor Begin der
Protokolle, Art der
Leistungsbeschreibung arbeiten
Aufzeichnung
Vollständigkeit
vor Begin der
Technische Ausrüstung Gemäß Angaben zur Ausführung Arbeiten, Dan
control de funciones
nach Angaben zur
Ausführung

Risszonen
Vorbereitung der
Gemäß Angaben zur Ausführung bey jedem riss
Ausführung Empacador, Abstancia

Verdämmung
Einhaltung der Rissfüllstoff spezifi
Rissmerkmale schen Anwendungsbedingungen nach bedarf
anwendungsbedingungen
Witterungs
Ausführungsbedingungen etiquetas mehrmals
bedingungen
Bauteil Gemäß Angaben zur Ausführung
bey jedem riss
temperatura
llenar Durchführung kontinuierlich
Protocolo y
nach Abschluss
Aufzeichnung Berichte gemaß vollständig und nachvollziehbar
der Arbeiten
Anhang B

8 Stand: 10/2017
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Festigkeitsentwicklung innerhalb de 10 h
4 abreviaturas 3.0 MPa überschreitet und eine Nachinjektion bei
(1) Beim Füllen von Hohlräumen ist die Abrech nung der größten Rissbreite erfolgt.
in getrennten Positionen für die Injektion (zB
Anordnung, Anzahl und Lange der Bohrlöcher; mit (2) Bei der Anwendung von EP-I müssen alle Risse
und ohne Verdämmung; Instandsetzung der Be ab einer Rissbreite von 0.05 mm voll gefüllt sein.
tonoberfläche usw.) und für die injizierte Rissfüll (3) Für Risse, die in wesentlichen Bereichen des
stoffmenge vorzunehmen. Rissverlaufes eine Rissbreite unter 0,10 mm haben,
ist die Wirksamkeit von EP-I durch einen Nachweis
(2) Sofern keine andere Regelung getroffen wur de,
der Verwendbarkeit nicht nachgewiesen.
ist die für den einzelnen Riss gemessene größ te
Rissbreite der Abrechnung des gesamten Ris ses (4) Nach Aushärtung von Epoxidharz sind wieder
zugrunde zu legen. holte Füllungen nicht mehr erfolgreich möglich.
(5) Für Risse in Arbeitsfugen siehe Nr. A 2 Ab satz
5 Abnahmé (4).

(1) Unterliegen die behandelten Flächen einer di (6) Wegen der vergleichsweise geringen Steifigkeit
von EP soll EP-I bei Hohlräumen im Beton nur dann
rekten Verkehrsbelastung, ist der Zustand der
Oberfläche vor der Belastung zu dokumentieren. eingesetzt werden, wenn diese klein sind. Die stoff
spezifischen Anwendungsbedingungen für Risse sind
(2) Für nur aufwändig zugängliche Bereiche sind in sinngemäß einzuhalten.
der Leistungsbeschreibung Regelungen über Teilab
nahmen vorzusehen.
6.3 Ausführung
(1) Risse und Hohlräume sind vollständig zu füllen.
6 Kraftschlüssiges Füllen mit
(2) Die niedrigste Anwendungstemperatur beträgt
Polymer Rissfüllstoffen 8°C.
durch Injektion FI(P) (3) Allseitig zugängliche Risse sind allseitig zu ver
dämmen. Der Riss ist mit Packern zu bestücken und
6.1 Allgemeines zu injizieren. Bei Bauwerken mit kurzzeitigen oder
täglichen Rissbreitenänderungen muss die See
(1) Zur Injektion zum kraftschlüssigen Verbinden von dämmung mit einem hierfür in den Angaben zur
Rissflanken und Füllen von Hohlräumen mit Polymeren Ausführung vorgesehenen Stoff erfolgen.
Rissfüllstoffen dürfen nur kalthärtende,
zweikomponentige und lösemittelfreie Harze einge (4) Treten bei EP-I nennenswerte Unterbrechun gen
setzt werden (Epoxidharz EP-I). auf, die auf ein vom Auftragnehmer zu vertre tense
Versagen der Verdämmung zurückzuführen sind,
(2) Für einkomponentige Injektion sind nur Origi kann der Auftraggeber weitere Injektionsarbei ten bis
nalgebinde mit ca. 1 kg Inhalt zulässig. zur Beseitigung der Ursachen untersagen.
Die Folgekosten trägt der Auftragnehmer.
(3) Die Mischgenauigkeit beträgt 4 %.
(5) Soll auf eine Verdämmung verzichtet werden, ist
(4) Die Festigkeitseigenschaften der durch EP-I dies in der Leistungsbeschreibung vorzusehen.
hergestellten Verbindungen werden durch den
Bauwerksbeton bestimmt (siehe Nr. A 1.3). (6) Bei größeren täglichen Rissbreitenänderungen (Überschreitung
der für kurzzeitige Rissbreiten änderungen angegebenen
Anforderungen nach Nr. 6.2) ist der Injektionszeitpunkt so zu
6.2 Respuesta wählen, dass eine Nachinjektion bei den größten Rissbrei ten
erfolgen. (2) ist der Injektionszeitpunkt so zu wählen, dass eine
(1) Die EP-I ist bei Trennrissen und bei oberflä
Nachinjektion bei den größten Rissbrei ten erfolgen.
chennahen Rissen geeinet, wobei der Rissverlauf
beliebig sein kann. Die folgenden Anforderungen sind
unabhängig voneinander einzuhalten: 6.4 Prüfungen
– Die Mindest-Rissbreite beträgt 0,10 mm. (1) Der projektspezifische Nachweis der Verwend
barkeit und der projektspezifische Nachweis der
– Für kurzzeitige Rissbreitenänderungen sind ÿw ÿ
Übereinstimmung müssen gemäß Anhang E erfol
0,10 * w bzw. ÿw ÿ 0,03 mm einzuhalten.
gen. Die Ergebnisse des Nachweises der See
Der kleinere Wert ist maßgebend. wendbarkeit und des Nachweises der Überein
– Die zulässigen täglichen Rissbreitenänderun gen stimmung sind anzugeben.
sind abhängig von der Festigkeitsentwick lung
(2) Der projektspezifische Nachweis der See
des Epoxidharzes. Die täglichen Rissbrei
wendbarkeit bezüglich des Injektionsverfahrens
tenänderungen sind nicht begrenzt, wenn die

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muss an jedem Prüfkörper folgenden Anforderun gen vollständig gefüllt werden.


genügen:
(3) Nach vorangegangenen Füllungen mit Kunst
ÿ Die Anzahl der während der Injektionsarbeiten stoffen in Rissen und Hohlräumen ist ZL-I oder ZS-I
festgestellten Undichheiten in der Ver dämmung nicht zulässig.
darf die Anzahl der zu füllenden Ris se nicht
überschreiten. (4) Eine Wiederholung der Füllung nach vorange
gangener zementgebundener Füllung mit ZL-I oder
ÿ Beim Überlastungsversuch darf nicht mehr als ein ZS-I ist möglich.
injizierter Riss aufreißen.
(5) Die ZL-I oder ZS-I kann bei kurzzeitigen Riss
(3) Die Kontrollprüfungen dienen der Feststellung der breitenänderungen und während der Erhärtungs
Kraftschlüssigkeit und der Vollständigkeit (Grado phase bei täglichen Rissbreitenänderungen nicht
completo) der Füllung. eingesetzt werden.
(6) Bei Anwendung von ZL-I und ZS-I zum Füllen von
7 Kraftschlüssiges Füllen mit durchgängigen Hohlräumen gelten die Füll grenzen
für die Hohlraumabmessungen gemäß
zement gebundenen Rissfüll Absatz (1) sinngemäß.
stoffen durch Injektion FI(H)
7.3 Zementleim und
7.1 Allgemeines zementsuspension
(1) Zur Injektion zum kraftschlüssigen Verbinden von (1) Die ZL und ZS müssen außer den en Nr. A 3.1
Rissflanken und Füllen von Hohlräumen mit genannten die folgenden Eigenschaften aufwei sen:
zementgebundenen Rissfüllstoffen dürfen nur
Füllgutgemische (Zementleim (ZL) o Zement
– den Anwendungsbedingungen entsprechende
suspension (ZS)) verwendet werden.
Mahlfeinheit und Kornverteilung des Zements und
(2) Die Festigkeit der durch ZL-I und ZS-I herge aller verwendeten wasserunlöslichen Zusatzstoffe
stellten Verbindungen wird in der Regel durch di und Zusatzmittel,
Festigkeit der Zementleime oder -suspensionen
– Unempfindlichkeit gegenüber dem Feuchtezu stand
bestimmt (ver Nr. A 1.3). Die Festigkeitseigenschaf
der Rissflanke und des Betongefüges.
ten der ZL oder ZS sind der jeweiligen Anwendung
entsprechend zu fordern. (2) Zur Herstellung von ZL und ZS müssen Rühr
werke eingesetzt werden, die das zur Erzielung der
geforderten Mischungsstabilität notwendige Auf
7.2 Respuesta schließen aller Bestandteile gewährleisten.
(1) Die ZL-I ist ausschließlich geeinet bei Trenn (3) Die Injektionsfähigkeit des Zementleims bzw. der
rissen. ZS-I ist geeinet bei Trennrissen und ober Zementsuspension während der Verarbeit
flächennahen Rissen, wobei der Rissverlauf belie big barkeitsdauer muss durch geeignete Maßnahmen
sein kann. Die Rissfüllstoff spezifischen An (Umwälzen, Filtern, Begrenzen der Zementleim bzw.
wendungsbedingungen für ZL oder ZS zum Füllen der Feinstzementsuspensions-Temperatur) in
von Rissen und die folgenden Anforderungen sind entsprechenden Anlagen oder im Injektionsgerät,
während der Ausführung zu prüfen und einzuhal ten: aufrecht erhalten werden.

– Die Mindest-Rissbreite auf der Bauteiloberfläche


7.4 Ausführung
beträgt bei ZL-I 0,80 mm und bei ZS-I 0,25 mm.
(1) Risse und Hohlräume sind vollständig zu fül len.
– Bei der Anwendung von ZL-I müssen Bereiche des
Rissverlaufs ab einer Rissbreite im Gefüge (an der
Risswurzel) von 0,20 mm, bei der Anwendung von (2) Die niedrigste Anwendungstemperatur be trägt 5
ZS-I ab einer Rissbreite von 0,05 mm °C.
gemäß den Angaben zur Ausführung vollständig
(3) Bei Injektionen von Hohlräumen kann eine voll
gefüllt sein.
flächige Verdämmung des Bauteils, zB durch
(2) Für Risse, die in wesentlichen Bereichen des Spritzmörtel bzw. -beton oder Spritzmörtel bzw.
Rissverlaufes bei ZL-I eine Rissbreite unter 0,80 mm -beton mit Kunststoffzusatz gemäß Teil 3 Ab schnitt
und bei ZS-I unter 0,25 mm haben, ist die Wirksam 4 erforderlich sein.
keit durch einen Nachweis der Verwendbarkeit nicht
(4) Die Injektion erfolgt über Klebeoder Bohrpacker.
nachgewiesen. Bei einer besonders sorgfältigen
Diese müssen so ausgebildet sein, dass eine Ent
Vorbehandlung der Risse (mit Vornässung) und einer
mischung von ZL oder ZS während der Injektion nicht
besonders sorgfältigen Injektion können auch Risse eintritt und dass deren Austreten nach Abschluss
ab einer Rissbreite von 0.20 mm mit ZS-I
der Arbeiten verhindert wird.

10 Stand: 10/2017
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(5) Herkömmliche Packer mit Kugelrückschlagven til 8.2 Respuesta


erfüllen die vorgenannten Bedingungen in der Regel
nicht. (1) Die PUR-I ist ausschließlich geeinett bei
Trennrissen, wobei der Rissverlauf beliebig sein kann.
(6) Bei der Anwendung der ZL-I und ZS-I sind Die Poliuretano spezifischen Anwen dungsbedingungen
trockene Risse gemäß den Angaben zur Ausfüh zum Füllen von Rissen gemäß
peldaño vorzubehandeln. Bei der Ausführung einer den Angaben zur Ausführung und die Anforderun
Hohlrauminjektion muss Wasser aus einer unmit gen sind während der Ausführung gemäß Nr. 2.3.1
telbar vorher durchgeführten Vornässung der Risse zu prüfen und einzuhalten.
entwichen sein.
(2) Die Dehnbarkeit des im Riss ausgehärteten PUR
muss mindestens 10,0 % betragen. Dies gilt bei
7.5 Prüfungen mittleren Bauwerkstemperaturen von ca. 15°C.
(1) Der projektspezifische Nachweis der Verwend (3) Die Dehnfähigkeit von PUR ist begrenzt. Die
barkeit und der projektspezifische Nachweis der Rissfüllstoff abhängigen Dehnfähigkeiten sind in den
Übereinstimmumg müssen gemäß Anhang E erfol Angaben zur Ausführung enthalten. Sie sind bei
gen. Die Ergebnisse des Nachweises der See niedrigeren Bauwerkstemperaturen deutlich geringer.
wendbarkeit und der Übereinstimmung sind anzu
geben.
(4) Für Rissbreiten unter 0,30 mm sind die zugehö
(2) Der projektspezifische Nachweis der See rigen Dehnbarkeiten in dem Nachweis der See
wendbarkeit bezüglich des Injektionsverfahrens wendbarkeit des Injektionsverfahrens nicht nach
gemäß Anhang E muss 14 Tage nach der Injektion gewiesen.
folgenden Anforderungen genügen:
(5) Aus kurzzeitigen oder langzeitigen Rissbreiten
ÿ Die Anzahl der während der Durchführung der änderungen ergeben sich keine Anforderungen. Eine
Injektionsarbeiten festgestellten Undichheiten in wiederholte Injektion der Risse ist mit PUR möglich.
der Verdämmung darf die Anzahl der zu fül lenden
Risse nicht überschreiten.
8.3 Poliuretano
ÿ Die zum Aufreißen eines injizierten Risses auf
zubringende Kraft muss größer sein als die In (1) Es ist projektspezifisch darauf zu achten, dass
jektionslast. das PUR ausser den in Nr. A 3.1 genannten die
folgenden Eigenschaften aufweist:
ÿ Bei der Anwendung von ZL-I müssen Rissbe reiche
(Risswurzel) bis zu einer Rissbreite von mindestens – Bereits bei geringem Wasserzutritt zum noch nicht
0,20 mm vollständig gefüllt sein, bei der Anwendung reagierten Harzgemisch soll eine Poren bildung
ZS-I Rissbreiten von mindes tens 0,05 mm. mit einer Zellwandstruktur entstehen, welche die
Dichtheitskriterien erfüllt.

(3) Die Kontrollprüfungen dienen der Feststellung der – Keine Versprödung bei Wasserzutritt vor oder
nach Ablauf der Reaktion.
Vollständigkeit (Füllgrad) und der Kraftschlüs sigkeit
der Füllung. – Ausreichende Haftfestigkeit an Rissflanken mit
beliebigen Feuchtigkeitszuständen.

8 Dehnbares Füllen mit polyme – Ausreichende Dehnbarkeit zwischen den Riss


flanquear
ren Rissfüllstoffen durch
Inyección DI (P) – Keine aus dem ausgehärteten Harz entwei chenden
Bestandteile, zB Weichmacher.
(2) Es ist darauf zu achten, dass das SPUR zur
8.1 Allgemeines vorübergehenden Verminderung der Wasserzufuhr
bei unter Druck wasserführenden Rissen außer den
(1) Zur Injektion zum begrenzt dehnbaren Verbin
den von Rissflanken und zum abdichtenden Füllen in Nr. A 3.1 genannten Eigenschaften die folgenden
aufweist:
von Hohlräumen mit Polymeren Rissfüllstoffen dürfen
nur zweikomponentige PUR eingesetzt werden (PUR- – Sehr kurze Reaktionszeiten bei Wasserzutritt.
I).
– Feinzellige Schaubildung mit starker Volu
(2) Zur vorübergehenden Verminderung einer un ter
menvergrößerung.
Druck stehenden Wasserzufuhr gemäß Tabla A 3.5.2
kann der Einsatz von einem schnellschäu menden
PUR (SPUR) erforderlich werden. 8.4 Ausführung
(3) Das zum Injektionsverfahren gehörende SPUR ist (1) Die PUR-I ist zur Erleichterung der optischen
kein dehnbarer Rissfüllstoff und hat auch keine Füllkontrolle id R. ohne Verdämmung über Bohr
dauerhaft abdichtende Wirkung. packer auszuführen. Ein etwaiges Verdämmen ist
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in der Leistungsbeschreibung vorzusehen. -PUR _


Die Dichtheit der Balken 1 und 2 innerhalb der
(2) Risse und Hohlräume sind vollständig zu füllen.
Dehnungsgrenzen gemäß Prüfart 1 für die ge
Sie müssen gegen Flüssigkeiten dicht sein. Wegen füllten Rissbereiche,
der begrenzten Dehnbarkeit von PUR sind die In
jektionsarbeiten unter Beachtung der Polyurethan - ESPOLÓN
abhängigen Temperaturgrenzen zum Zeitpunkt der Vorübergehendes Stoppen des Wasserzutritts.
größten Rissbreiten auszuführen (siehe Nr. A 1.4).
(3) Die Kontrollprüfungen dienen der Feststellung
(3) Die niedrigste Anwendungstemperatur beträgt 5 der Vollständigkeit (Füllgrad) und der Flüssigkeits
°C. Eine niedrigere Anwendungstemperatur ist ggf. dichtheit der Füllung.
gemäß den Angaben zur Ausführung möglich.
(4) Das Injektionsgerät muss die en Nr. A 3.2 defi 9 Vergießen (V)
nierten Eigenschaften haben und für die einfache
Verarbeitung der erforderlichen Harzmengen ge
eignet sein. Wird PUR-I einkomponentig ausgeführt, 9.1 Allgemeines
ist der Zutritt von Luftfeuchte zum fertiggemischten
Rissfüllstoffe werden drucklos durch Gravitation
PUR während der Verarbeitung wirksam zu see
hindern. oder kapillares Saugen an gesäuberten, vorberei
teten Rissen unter ständig gefülltem Füllstoffreser
(5) Wird bei unter Druck wasserführenden Rissen voir vergossen. Die erforderliche Fülltiefe wird vorab
eine vorangehende Füllung mit SPUR gemäß Nr. festgelegt und kontrolliert. Zum Vergießen von
8.3 erforderlich, ist diese auf die zur Herabsetzung Rissen mit EP dürfen nur EP nach Nr. 6 einge setzt
des Wasserzutritts erforderlichen Rissabschnitte zu werden. Zum Vergießen von Rissen mit ZL oder ZS
be grenzen, um mit PUR optime Füllgrade zu errei dürfen nur die ZL oder ZS nach Nr. 7 ein gesetzt
chen. werden.
(6) Polyurethanschaum (SPUR) ist kein dauerhaft
abdichtender, dehnbarer Rissfüllstoff. Als Hilfsstoff
ist SPUR en Ausnahmefällen bei unter Druck fue 9.2 Respuesta
serführenden Rissen zur vorangehenden Injektion (1) Es gelten die rissfüllstoffspezifischen Anwen
erforderlich. dungsbedingungen (Tabla A 3.5.3):
(7) Eine Vorinjektion mit SPUR ist nur auf begrün – Das Vergießen darf nur von oben auf annä hernd
dete Ausnahmefälle zu begrenzen. Der Einsatz von horizontalen Flächen erfolgen.
SPUR ist nur im hinteren Drittel des Bauteilquer
schnitts anzustreben. Die PUR-I hat unmittelbar – Für das Vergießen müssen die Risse derart
vorbereitet werden, dass ein kontinuierlicher
anschließend über zusätzliche Bohrpacker zu er
Fluss des Rissfüllstoffes durch ein ständig ge
folgen.
fülltes Füllstoffreservoir sichergestellt ist.
(8).
Die Mindestrissbreiten gemäß Tabla A 3.5.3 sind
zu beachten.
(2) Zum Vergießen in Abhängigkeit vom Feuchtezu
stand siehe Tabellen A 3.5.1 und A 3.5.2.
(3) Als vorbereitende Maßnahme z. B. für den nach
(9) Für eine erneute Injektion von undicht gewor folgenden Auftrag von Oberflächenschutzsystemen
denen Rissen und Hohlräumen sind neue Bohrpa kann eine Tränkung (T), dh ein Füllen von gesäu
cker zu setzen. berten, oberflächennahen Rissen ohne Druck durch
Aufbringen von Rissfüllstoffen im Überschuss (ohne
Füllstoffreservoir, mit geringen Anforderungen an den
8.5 Prüfungen Füllgrad) erfolgen. Die Risse sollten mindestens bis
zu einer Tiefe von 5 mm bzw. bis zur 15-fachen
(1) Der projektspezifische Nachweis der Verwend
barkeit und der projektspezifische Nachweis der Rissbreite (der kleinere Wert ist maßgebend) vergos
Übereinstimmung müssen gemäß Anhang E erfol sein sein. Die Tränkung stellt kein eigenständiges
Füllverfahren dar.
gen. Die Ergebnisse des Nachweises der See
wendbarkeit und des Nachweises der Überein
stimmung sind anzugeben.
9.3 Ausführung
(2) Es ist darauf zu achten, dass der projektspezi
(1) Die erzielbare Fülltiefe bzw. der Fullgrad Muss
fische Nachweis der Verwendbarkeit bezüglich des in einem Vorversuch am Bauteil mit anschließen
Injektionsverfahrens projektspezifisch den folgen
der Bohrkernentnahme bzw. optischer Kontrolle
den Anforderungen genügt:
festgestellt werden.

12 Stand: 10/2017
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(2) Die produktspezifische Mindestrissbreite ist zu nachschneiden). Die Einzelheiten der Ausführung
beachten. der EP-V, ZL-V und ZS-V und die Maßnahmen zur
Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes
(3) Die Flächen müssen annähernd horizontal
der Bauteiloberfläche sind in der Leistungsbe
ausgerichtet sein.
schreibung vorzusehen.
(4) Die niedrigste Anwendungstemperatur für EP-V
(10) Bei der Anwendung der ZL-V und ZS-V sind
mejor 8 °C y para ZL-V bzw. ZS-V 5°C.
trockene Risse gemäß den Angaben zur Ausfüh
(5) Die Flanken von Rissen und Hohlräumen müs peldaño vorzubehandeln. Bei der Ausführung einer
sen so beschaffen sein, dass eine ausreichende Hohlraumfüllung muss Wasser aus einer unmittel
Flankenhaftung sichergestellt werden kann. bar vorher durchgeführten Vornässung der Risse
entwichen sein.
(6) Risse sind vor dem Vergießen mit geeigneten
Verfahren (zB Industriesaugern) zu säubern.
(7) Das Säubern ist in der Leistungsbeschreibung 9.4 Prüfungen
vorzusehen. (1) Umfang und Häufigkeit der Fremdüberwachung
(8) Zur Erzielung der erforderlichen Fülltiefe muss der Ausführung sind in der Leistungsbeschreibung
vorzusehen.
innerhalb der von der Bauwerkstemperatur abhän
gigen Verarbeitbarkeitsdauer des Rissfüllstoffes für (2) Im Rahmen einer Kontrollprüfung kann die
eine ausreichende Zufuhr des Rissfüllstoffes zum Fülltiefe zuverlässig nur durch zerstörende Prüfun
Riss gesorgt werden. Auf die Möglichkeit einer Ent gen festgestellt werden und ist daher auf begründete
lüftung des Risses ist zu achten. Fälle zu beschränken.
(9) Beim drucklosen Füllen durch Vergießen kann
ein Füllstoffreservoir, z. B. durch Einschneiden einer
Nut oder Anordnung temporärer Barrieren beidseitig
der Rissflanken, erzeugt werden. Bei breiteren
Rissen können auf der Bauteiloberfläche paralelo
zum Rissverlauf Maßnahmen zur Erzielung eines
ständigen Rissfüllstoffvorrates getroffen wer den (zB
Risse entsprechend dem Rissverlauf

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Betonbauteilen - Anhang A

Diese Verfahren gewährleisten im Allgemeinen


Anhang A kein vollständiges Füllen der Risse, so dass
bereits wesentlich geringere Beanspruchungen
als diejenigen, die zur Rissbildung geführt ha ben
Hinweise und Erläuterungen zum zum erneuten Aufreißen des Querschnitts führen.
Fullen von Rissen und
Hohlraumen – EP-I (Instandsetzungsverfahren FI(P))
Auch einwandfrei injizierte Tragwerksabschnit te
A 1 Bestandsaufnahme können nur Beanspruchungen bis in die Grö
ßenordnung der ursprünglich rissverursachen
den Beanspruchungen ertragen. Beim Füllen von
A 1.1 Allgemeines gerissenen Arbeitsfugen muss stets von einer
(1) Risse sind zu erfassen und zu dokumentieren. geringeren Zugfestigkeit des instandge setzten
gegenüber dem ungestörten Want schnittsbereich
(2) Unter Einbeziehung der wahrscheinlichen ausgegangen werden. Die Auswirkungen von
Rissursachen sind besonders die zum Zeitpunkt der noch zu erwartenden Bean spruchungen müssen
Ausführung zu erwartenden Rissbreitenänderungen in Kenntnis dieser Eigen schaften beurteilt werden.
und zugehörigen Bauwerkstemperaturen abzu
schätzen.
– PUR-I (Instandsetzungsverfahren DI(P)
Un colmillo 1.2 Die begrenzte Dehnbarkeit der mit PUR gefüll
(1) Umfang der Untersuchungen und Art der Do ten Risse ist abhängig von der Rissbreite und
kumentation richten sich nach Rissbild und Bedeu Bauteiltemperatur. Muere en el No. 8.2 enthaltenen
Angaben sind Mindestanforderungen; die aktuel
tung der Risse für das Bauwerk.
len Dehnbarkeiten sind den Angaben zur Aus
(2) Bei Rissbildungen geringen Ausmaßes reicht in führung zu entnehmen. Noch zu erwartende
der Regel ein Prüfbericht nach DIN 1076 Rissbreitenänderungen müssen dementspre
Oh chend sorgfältig abgeschätzt werden.
3.5. Darüber hinaus kann die Erfassung von weiteren – ZL-I, ZS-I (Instandsetzungsverfahren FI(H))
Einzelheiten, zB besonderen, lage bedingten
Während die Zugfestigkeit von Verbindungen, die
Witterungseinflüssen, Angaben zum
Verkehrsaufkommen und zur Verkehrsentwicklung, mit EP-I hergestellt werden, vorwiegend durch die
Qualität des Bauwerksbetons bestimmt wird,
erforderlich sein.
hängt diese bei Injektion mit Zementleim und
Zementsuspension in der Regel maßgebend von
den Eigenschaften des Rissfüllstoffes ab; diese
sind für den jeweiligen Anwendungsfall den An
gaben zur Ausführung der einzelnen Verfahren zu
entnehmen.

(2) Falls vorangegangene Maßnahmen nicht zum


(4) Hohlräume im Beton können gemäß Teil 3 Ab
schnitt 4 erfasst und dokumentiert werden. Zur Be Erfolg geführt haben, ist zu prüfen, auf welche Ur
sachen dies zurückzuführen ist.
schränkung von Kernbohrungen auf ein Mindestmaß
an Kerndurchmesser wird auf die Möglichkeit von (3) Konnten die Rissfüllstoff spezifischen Anwen
endoskopischen Untersuchungen in Bohrlöchern dungsbedingungen nicht eingehalten werden, sind
kleineren Durchmessers hingewiesen. Art und gleichartige neue Maßnahmen nur in besonderen
Umfang der Untersuchungen sollten sich nach den Fällen angebracht. So kann eine Wiederholung von
Anwendungszielen der Füllung gemäß Nr. Un 2 rico PUR-I zur Erreichung besserer Füllgrade begrün det
diez. sein; Durch Eine Erneute Injektion Mit ZS Kön Nen
Schließlich Auch Bei Nochmalgem Aufreißen Der
Gefüllten Rise so GeriEten Erzielt Werden, das Sie
A 1.3 Rissursachen Den Amporderungen an den Kor RosionsSchutz der
(1) Eine sachgerechte Entscheidung über In And Auch an überwie Gende Dichtheit (Selbster.
standsetzungsmaßnahmen setzt die Kenntnis der
Schadensursachen voraus. Für das Füllen von Rissen
ist in Abhängigkeit vom Verfahren im Hin blick auf die (4) Als wiederkehrende Rissursachen sind solche
Dauerhaftigkeit der Maßnahme Fol gendes zu Einwirkungen auf das Bauteil zu betrachten, die zur
beachten: erneuten Überschreitung der Zugfestigkeit des Betons
– EP-V (Instandsetzungsverfahren FV (P)), ZL in der Umgebung kraftschlüssig injizierter Ris se
V, ZS-V (Instandsetzungsverfahren FV (H)) führen.

14 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 5 Füllen von Rissen und Hohlräumen in


Betonbauteilen – Anhang A

A 1.4 Messung von Rissbreiten und A 1.6 Schadensbeurteilung


Rissbreitenänderungen (1) Der Einfluss von Rissen in Betonbauteilen auf
(1) Rissbreiten sollten mit einer Genauigkeit von 0.10 Tragfähigkeit, Gebrauchsfähigkeit und Dauerhaf
mm angegeben werden. Hierzu genügt es in der tigkeit ist auf der Grundlage von Beobachtungen,
Regel, einen optischen Vergleich der Rissbreite mit Prüfungen, statischen Berechnungen und Erfah
der Breite einer kalibrierten Linie, zB eines rungen zu beurteilen. Aufgrund dieser Beurteilung,
Linienbreitenmaßstabs, durchzuführen. Die Benut zusammen mit den aus den Bauwerksakten und dem
zung einer Risslupe setzt bei Betonbauteilen Er Bauwerksbuch hervorgehenden Angaben und Daten,
fahrung voraus. ist über die Ursache der Rissbildungen, die
Notwendigkeit, die Ziele und die Art des Füllens von
(2) Die zu Rissbreitenänderungen gehörenden Rissen gemäß Table A 3.5.1 und ggf. über das Risiko
Wegänderungen lassen sich ua mit folgenden des Entstehens neuer Risse eine Aus sage zu treffen.
Methoden erfassen:
Für die Ausführung der Arbeiten sind ggf. besondere
– Risslupe Hinweise zu geben.

Auf der gut vorbereiteten Betonoberfläche dünn (2) Eine Bewertung der Risse kann nach der Richtlinie
aufgestrichene Gipsmarken bilden nach dem zur einheitlichen Erfassung, Bewertung, Aufzeichnung
Reißen sehr glatte Risse, deren Breite mit der und Auswertung von Ergebnissen der
Risslupe gut ablesbar ist. Durch mehrfache Ab Bauwerksprüfungen nach DIN 1076 (RI-EBW PRÜF)
lesungen mit einer Genauigkeit von 0.01 mm durchgeführt werden.
lassen sich langsame Rissbreitenänderungen u (3) Für die Beurteilung von Hohlräumen im Beton
U. auch langzeitig verfolgen. und deren Bedeutung für das Bauwerk gelten auch
– Método de trabajo die Hinweise in Abschnitt 4.

Diese auf mechanischem oder elektrischem (4) Bei der Erfassung von Rissmerkmalen ist mit
Prinzip beruhenden Methoden können nur von besonderer Sorgfalt zu verfahren, an eine qualifi
entsprechend geschultem und erfahrenem zierte Beurteilung der Notwendigkeit und der Art des
Personal angewandt werden. Hierbei können Füllens vornehmen zu können.
auch sehr kurzzeitig eintende Änderungen mit ei (5) Die wichtigsten Rissmerkmale (Rissbreite und
ner Genauigkeit von 0.001 mm registriert wer den. Rissbreitenänderungen) sind bei Bauwerken im
Freien witterungsbedingten Änderungen unterwor
(3) Bei Überbauten von Massivbrücken entstehen fen. Die Erfassung dieser Merkmale muss daher
tägliche Rissbreitenänderungen, ua in Abhängig keit mindestens mit der Angabe folgender weiterer Daten
von der Sonneneinstrahlung. Größte Änderun gen verbunden sein:
sind bei Sonnenschein in den Sommer monaten zu – Dato, Uhrzeit,
erwarten, nicht jedoch bei starker Be wölkung und
hohen Lufttemperaturen. Bei statisch unbestimmten – Witterungsbedingungen, dh Lufttemperatur,
Systemen tritt das tägliche Minimal der Rissbreite Bewölkung, Regen, auch an den Vortagen,
von 7 bis 9 Uhr und das Maximum von 19 bis 21 Uhr
– Bauteiltemperatur im maßgebenden, dh die
auf. Beim Maximum der Rissbreite verursacht auch
Rissmerkmale beeinflussenden Bereich (Die
der Verkehr die Extremwerte der kurzzeitigen
Temperatur ist vor Beginn der Injektionsarbeiten
Rissbreitenänderungen. nicht nur auf der Bauteiloberfläche, sondern auch
(4) Risse in Bauwerken mit Behinderter Verfor mung, im Bauteilinneren etwa 4 cm unter der Bauteil
zB Tunnelbauwerke haben ihre maximale Rissbreite oberfläche zu messen.).
in der kalten Jahreszeit bei niedrigen Temperaturen. (6) Bei der Beobachtung von Tagesrissbreitenän
derungen müssen die entsprechenden Angaben
mehrmals täglich erfasst werden. Bei verkehrsbe
A 1.5 Bohrkernentnahmen dingten Rissbreitenänderungen kann eine Charakte
risierung des Verkehrs zur besseren Bewertung der
An Bohrkernen lassen sich Rissart, Zustand der Ergebnisse erforderlich sein. Die Messzeit räume
Risse und der Rissflanken sowie vorangegangene sollten so gewählt werden, dass aus den Ergebnissen
Maßnahmen feststellen. Ihre Entnahme stellt stets ausreichende Rückschlüsse auf die kurzzeitigen und
eine Störung dar und sollte daher auf Ausnahme fälle täglichen Rissbreitenänderungen zum Zeitpunkt der
beschränkt bleiben. Eine Bohrkernentnahme kann vorgesehenen Füllung möglich sind.
häufig durch Betrachtung aller einwirkenden Einflüsse
ersetzt werden.

Stand: 10/2017 15
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 5 Füllen von Rissen und Hohlräumen in


Betonbauteilen - Anhang A

– ausreichende Mischungsstabilität,
A 2 respuestas
(1) Das Füllen von Rissen ist vorzusehen, wenn eines – gernger reaktionsbedingter Volumen schwund,
oder mehrere der folgenden Ziele erreicht werden – Ausreichende Haftfestigkeit am Betongefüge
müssen: (Rissflanke),
– Hemmen oder Verhindern des Zutritts von kor – Ausreichende Eigenfestigkeit ,
rosionsfördernden Stoffen in Betonbauteile durch
Risse (Schließen). – hohe Alterungsbeständigkeit,
– nicht korrosionsfördernd,
– Beseitigen von rissebedingten Undichheiten des
Betonbauteils (Abdichten). – Verträglichkeit mit allen Stoffen, mit denen es in
– Herstellen einer zug- und druckfesten Verbindung Berührung kommt.
beider Rissflanken (kraftschlüssige Verbindung).
– Herstellen einer begrenzt dehnbaren Verbin dung A 3.2 Injektionsgerät
beider Rissflanken (begrenzt dehnbare (1) Injektionsgeräte für einkomponentige und für
Verbindung). zweikomponentige Injektionen sollen folgende Ei
(2) Kraftschlüssiges und dehnbares Verbinden der genschaften haben:
Rissflanken beinhaltet das Schließen und Abdich ten
– einfache Bedienung, einfache Überprüfbarkeit der
der Risse.
Funktionsfähigkeit,
(3) Das Herstellen einer kraftschlüssigen Verbin
– geringe Störanfälligkeit,
dung und einer begrenzt dehnbaren Verbindung
schließen sich im allgemeinen gegenseitig aus. – regelbarer bzw. begrenzbarer Druck im von der
Festigkeit und Dehnbarkeit der Verbindungen sind Füllart abhängigen Arbeitsbereich des Injekti
Rissfüllstoff abhängig. onsgerätes,
(4) Das Erreichen eines oder mehrerer Ziele kann – einfache Reinigung und Wartung.
durch Betonoder Rissfüllstoff schädigende oder die
(2) Injektionsgeräte für zweikomponentige Injekti
Haftfestigkeit mindernde Einlagerungen im Riss,
onen müssen zusätzlich folgende Eigenschaften
einschließlich selten zu erwartender Aussinte rungen haben:
an den Rissflanken, teilweise oder voll ständig
verhindert werden. – hohe Dosiergenauigkeit bei unterschiedlichen
Witterungsbedingungen,
(5) Für vergleichbare Anwendungsziele (Füllziele)
kann das Füllen im Bereich von Hohlräumen vorge – geringe Anfälligkeit gegen fehlerhafte Bedienung
sehen werden. (Verstellung des Dosierverhältnisses, Zuschal
tung von Reinigungsmitteln usw.).
(6) Die Anwendungsbereiche der einzelnen Riss
füllstoffe und Füllarten richten sich nach dem
Feuchtezustand der Risse und den Rissbreiten auf
A 3.3 Injektionsschlauch
der Bauteiloberfläche. Für die zur Kennzeichnung
des Feuchtezustandes verwendeten Begriffe gel ten Der Injektionsschlauch soll folgende Eigenschaften
die Merkmale nach Tabla A 3.5.1. haben:

(7) Die in Table A 3.5.2 definierten Anwen – ausreichender Querschnitt und Durchlässigkeit des
dungsbereiche gelten sinngemäß für Injektionen von Injektionskanals und der Austrittsöffnungen nach
Hohlräumen im Beton. dem Betonieren,

(8) Die projektspezifischen füllstoffbezogenen – Verhinderung des Eindrigens von Zementleim beim
Verwendungsbedingungen gemäß Anhang F sind Betoniervorgang oder von zurückdrücken dem
unter Berücksichtigung entsprechende Expositions Rissfüllstoffes nach der Injektion,
klassen zu beachten. – Austritt des Rissfüllstoffes aus dem Schlauch
im einbetonierten Zustand bereits bei geringem
borracho,
A 3 Fullen de Rissen
– Sicherstellung der Nachinjizierbarkeit innerhalb der
Verarbeitbarkeitsdauer des Rissfüllstoffes,
A 3.1 Rissfüllstoff
– Robustheit der Schläuche und des Befesti
Hinsichtlich des Rissfüllstoffs ist auf Folgendes zu
achten: gungssystems beim Einbau des Schlauches sowie
beim Einbau des Konstruktionsbetons,
– fullartangepasste Viskosität, – Aufschwimmsicherheit beim Betonieren.
– gute Verarbeitbarkeit innerhalb füllartabhängig
definierter Grenzen,
dieciséis Stand: 10/2017
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Betonbauteilen – Anhang A

A 4 Füllen von Hohlräumen


Für das Füllen von Hohlräumen ist in Abhängigkeit
vom Verfahren im Hinblick auf die erreichbaren
Anwendungsziele Folgendes zu beachten:
ÿ EP-I (Instandsetzungsverfahren FI(P))
Diese Methode ist nur geeinet zum Füllen von
trockenen Hohlräumen mit kleinem Volumen in
der Größenordnung von weniger als 100 cm3 .
Die im Gefüge hergestellte Verbindung wird zwar
kraftschlüssig, die Maßnahme dient jedoch we
gen des geringen E-Moduls von EP nicht der
Verfestigung. In diesem Sinne können mit EP-I
auch nur lokale Verbundstörungen behoben
werden.
ÿ PUR-I (Instandsetzungsverfahren DI(P))
Falls die Standsicherheit durch die Hohlräume
im Beton nicht beeinträchtigt ist, können diese in
der Regel durch Rasterinjektion abdichtend mit
PUR gefüllt werden.
ÿ ZL-I, ZS-I (Instandsetzungsverfahren FI(H))
Hohlräume und haufwerkporiges Betongefüge
können mit ZL und ZS bei beliebigen Feuchte
zuständen verfestigend gefüllt werden. Die Wahl
des Rissfüllstoffes richtet sich nach der Struktur
der Hohlräume im Betongefüge unter Beachtung
des unterschiedlichen Eindringver mögens von
ZL und ZS. Für die obere Grenze der zu füllenden
Hohlräume sind unter Berück sichtigung der
Druckfestigkeit des Rissfüllstof fes die Belange
der Standsicherheit maßge bend.

Stand: 10/2017 17
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Betonbauteilen - Anhang A

Tabla A 3.5.1: Feuchtezustand von Rissen, Rissufern und Tabla A 3.5.2: Anwendungsbereiche der Rissfüllstoffe
Rissflanken Fullarten und Verfahren
Anwen
begriff merkmal fullziel estiércol Einwirkung auf den Füllbereich
bereich
– Wasserzutritt nicht möglich,
– Beeinflussung des Rissbe
reiches durch Wasser nicht moscas
trockena feucht Nass
feststellbar, Wasserb
DY PD peso
trocken1 ) WF
DY – Wasserzutritt möglich, jedoch
seit ausreichend langer Zeit
ausschließbar, Schutz gegen
das Eindrin gen
– Rissufer/-flanken optisch fest FI (P) FI (P)c
-- --
von Stoffen /
stellbar trocken.2 ) Erhalt oder FI (H) FI (H) FI (H) FI (H)
Wieder herstellung
– Farbtonveränderung im Riss ADEREZO) ADEREZO) ADEREZO) ADEREZO)

Schließen der Passivität


bereich durch Wasser, jedoch
(Begren
kein wasseraustritt, zung der
– Anzeichen von Wasseraustritt Rissbreite Schutz gegen
durch das Eindrin gen
feucht in der unmittelbar zurück
Fullen) von Stoff end /
PD -- -- --
liegenden Zeit (z. B. Aussin Erhalt oder VF (P)
-- --
VF (H) VF (H)
terungen, Kalkfahnen), Wieder herstellung
– Rissufer/-flanken optisch fest der Passivitätd

stellbar feucht oder mattfeucht.2 )

Schutz gegen
– Wasser en Feinen Tropfchen das Eindrin gen
Nass von Stoffen / -- --
soy Rissbereich erkennbar, Regulie peldaño
FI (P) FI (P)c
peso Abdichten FI (H) FI (H) FI (H) --
– Wasser perlt aus dem Riss. des
ADEREZO) ADEREZO) ADEREZO) ADEREZO)
Wasserhaus
detiene des
Unter Druck concreto
– Zusammenhängender Wasser film
wasserführend
tritt aus dem Riss aus. kraft
WF -- --
Verstärkung FI (P) FI (P)c
schlüssi
des Beton FI (H)e FI (H)e FI (H)e FI (H)e
1 ges See
) Beton mit umgebungsbedingter Ausgleichsfeuchte binden
tragwerks
dos

) Beurteilung der Rissflanken an Trockenbohrkernen


construcción
de playa
Randbedin
gungen bei
begrenzt zwangbean
dehnbares spruchten ADEREZO) ADEREZO) ADEREZO) ADEREZO)
Verbinden bawerken
(Beibehaltung)
Steifigkeits
verhälnisse im
Zustand II)

los
Flanken von Rissen und inneren Oberflächen von Hohlräumen müssen ggf. gemäß
Angaben zur Ausführung vorgenässt werden Zusammen mit Maßnahmen zur
B
Druckminderung (z. B. Entlas tungsbohrungen, Wasserhaltung) und rückseitigem
Abdichten (SPUR)

C
FI (P) mit explizit nachgewiesener Feuchteverträglichkeit Füllgrad muss
d
durch Bohrkernentnahme nachgewiesen werden. dorado auch für Hohlräume
y

F: Rissfüllstoff für kraftschlüssiges Füllen von Rissen, mit reaktivem Polymerbindemittel


(P) hergestellt z. B. Epoxidharz (EP), mit hyd raulichem Bindemittel (H) hergestellt,
z. B. Zementleim (ZL) y Zementsuspension (ZS)

D: Rissfüllstoff für begrenzt dehnbares Füllen von Rissen, mit reaktivem


Polymerbindemittel (P) hergestellt, z. B. Poliuretano (PUR), evtl. mit
schnellschäumendem Poliuretano (SPUR)
yo: inyección
V: Vergiesen

18 Stand: 10/2017
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Betonbauteilen - Anhang A
Tabla A 3.5.3: Hinweise zu Verwendungsbedingungen für Rissfüllstoffe

Kriterien Verwendungsbedingungen
Verbinden de Rissflanken Kraftschlüssig (F) Dehnbar (D)
Fullstoff-Füllart FI (P) / FV (P) FI (H)a / FV (H)a ADEREZO)

Rissart Trennriss, Biegeriss, ober Trennriss, Biegeriss, ober Trennriss, Biegeriss


flächennaher Riss flächennaher Riss
Hohlraum -
ya ya
Rissursache bekannt, nicht wiederkehrend nicht bekannt, wiederkehrend
Vorangegangene Maßnahmen zulässig bei vorange gangener nicht zulässig bei vorangegan gener zulässig bei vorangegangener Füllung mit
Füllung mit P Füllung mit P Potencia H
XSTAT statisch mitwirend nein
XBW2 flächige Durchströmung ya nein ya
XDYN ya ya vgl. XCR ÿw HFR u. ÿw LFR nicht zulässig DYc / zulässig
B
Soporte XCR 8 °C 5 °C ja ja DP / WT DY / DP DY / DP / PESO / WF
Niedrigste Bauteiltemperatura 5°C
Bei Bauteilen mit Bewehrung oder sonstigen ein gebetteten ya
Metallen
Injizierbarkeitsklasse nach DIN EN 1504-5 w [mm] 1/2/3/5/8 3/5/8 1/2/3/5/8

XCR Rissbreite ÿ 0,1 / ÿ 0,2 / ÿ 0,3 ÿ 0,3 / ÿ 0,5 / ÿ 0,8 ÿ 0,1 / ÿ 0,2 / ÿ 0,3
bey inyección ÿ 0,5 / ÿ 0,8 ÿ
0,2 ÿ 0,5 / ÿ 0,8 --
beim Vergießen gemäß
DIN EN 1504-5
Rissbreitenänderung ÿw HFR ÿw ÿ 0,10ÿw ÿ 0,03 [mm], der nicht zulässig zulässig
während der Erhärtungs fase kleinere von beiden
Werten ist maßgebend
ÿw LFR abhängig von der Festig nicht zulässig zulässig
keitsentwicklung keine bei
fase während der Nutzungs ÿw LFR geforderter Kraft schlüssigkeit keine bei geforderter Kraft Mindestanforderung: w ÿ 0,3 mm: ÿw ÿ 0,1ÿw (s.
ÿw CON schlüssigkeitc Teil 2, Anhang B, Angaben zur Ausführung)
ÿw HFR
Erneute Rissbildung während der wneu Die Auswahl des Rissfüllstoffes ist in Abhängigkeit von der Rissbreite, den zu erwartenden Rissbreitenänderungen infolge
Nutzungsphase für das Füllziel
Einwirkungen (insbesondere Temperatur und veränderliche Lasten) zu treffen. Es ist zu beachten, dass beim kraftschlüssi
gen Verbinden bei wiederkehrender Rissursache Neurissbildungen an anderer Stelle des Bauteils oder am gefüllten Riss
„Schließen (Begrenzung der Riss breite möglich sind. Bei dehnbaren Rissfüllstoffen kann die aufnehmbare Dehnbarkeit überschritten werden. Das Füllziel „Schlie-
durch Füllen)“ ßen kann dennoch erfüllt werden, sofern die zulässigen Rissbreiten zur Sicherstellung des Korrosionsschutzes eingehalten
werden. Die Maßnahmen sind so zu planen, dass das Füllen von Rissen bei möglichst großer Rissbreite ausgeführt werden
kann.
Der Sachkundige Planer muss die Unbedenklichkeit von Rissen stets objektspezifisch bewerten. Dies gilt auch für die
Beurteilung von nach einer Instandsetzung gegebenenfalls erneut auftretenden Rissen.
los

Die Leistungsfähigkeit der kraftschlüssigen Verbindung mit hydraulischem Bindemittel ist nur bedingt, siehe Leistungsbeschreibung des Herstellers FI (P) mit explizit nachgewiesener
B
Feuchteverträglichkeit Flanken von Rissen und inneren Oberflächen von Hohlräumen müssen gegebenenfalls gemäß Angaben zur Ausführung vorgenässt werden bei explizitem
C
Nachweis ist die Verwendung auch bei niedrigen Bauteiltemperaturen moglich
d

Stand: 10/2017 19
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Betonbauteilen - Anhang A

Tabla A 3.5.4: Erfassung von Rissmerkmalen

merkmal Erfassungs-bzw. documentación


Untersuchungsmétodo

1 Rissart
Inaugenscheinnahme, Unterscheidung nach oberflächennahen
1
ggf. Bohrkernentnahme ) Trenn- und Biegerissen

2 Rissverlauf Zeichnerische Darstellung, ggf. pauschale


Inaugenscheinnahme
Angaben (zB Biegerisse en Abständen von
....... ,
Netzrisse mit Maschenweite von ....... )

3 Rissbreite w4 Angaben mit Datum, ggf. Messort bei Riss


Linienstärkenmaßstab,
breiten-änderungen nach Zeilen 4.1 und 4.2
Risslupe (Genauigkeit
auch mit Uhrzeit und Witterungsbedingungen,
0,05 mm) 3
ggf. Bauteiltemperatur )

4.1 Wegänderungen, zB mit Höchständerung mit Datum, Uhrzeit und


kurzzeitig
Wegaufnehmer (mit Daten Witterungsbedingungen
(HFR)
erfassungssystem) zur lang
zeitigen Rissbreitenmes
cantado.

Änderungen zwischen Morgen- und Abend


Wegänderungen, zB mit
4.2 Riss taglich messwert mit einem Zeitabstand von ca. 12 h, mit
Messuhr, Setzdehnungs
breiten (LR) Datum, Witterungsbedingungen und Bau
messer, Wegaufnehmer,
teiltemperatur
änderung Sensoren (Logger) zur lang
ÿw zeitigen Rissbreitenmes
cantado.

Setzen von (ggf. Kalibrierten) Änderungen in großen Zeitabständen (uU


4.3 langzeitig Marken, Setzdehnungsmes mehrere Monate) mit Angabe des Datums und
(zB cantados, Sensoren (Logger) der Witterungsbedingungen, ggf. Bauteil
3
ESTAFA) zur langzeitigen Rissbreiten temperatura )
messung.
5
Hohlraumeigen Bohrkernentnahme, Endo
schaften skopie Lage und Ausmaße des hohlraumreichen
Gefüges, Durchgängigkeit

6 Zustand der Risse Inaugenscheinnahme, ggf. Angaben gemäß Definición en la Tabla A 3.5.1,
1
Bohrkernentnahme ) ) Verschmutzung, Aussinterung
dos

7 Vorangegangena Bauwerks-, Instandhaltungs Angaben über frühere Maßnahmen, zB Fül len


Maßnahmen buch der Risse

8 Beurteilung der Ris Inaugenscheinnahme, Er Unterscheidung gemäß Definición, ggf. Ab


sursache bzw. Hohl kundungen einschl. Herstel schätzung der Wahrscheinlichkeit wiederkeh
raumursache lungsbedingungen, Verwer render Rissursachen
tung der Ergebnisse von
Zeile 1 bis 4, ggf. Berech
Nungen
1
) Bohrkernentnahme nur in Ausnahmefällen und mit geringem Durchmesser (50 mm)
dos

3
) Ermittlung des Feuchtegehaltes durch Inaugenscheinnahme oder mit Labormethoden
) Angabe der Bauteiltemperatur ist notwendig, sofern die Witterungsbedingungen keine
4
Rückschlüsse zulassen (zB Straßentunnel o. ä.) )
gemessen auf der Bauteiloberfläche

20 Stand: 10/2017
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Betonbauteilen - Anhang B
Formulario B.3.5.1

Sammelblatt Abschlussbericht Seite

Baumaßnahme Bauwerksnummer (ASB)

baabschnitt

Autraggeber Bauwerksname

OK
Auftragnehmer
undiez

Fullart ÿEP-I ÿPUR-I ÿZL-I ÿZS-I ÿEP-V ÿZL-V ÿZS-V

Bauteil(e)

Empezar .................................................. .. ..... Fin .................................................. .... ..... der Arbeiten

Umfang der Massnahme Rissfüllstoffverbrauch ca. ............... ... kg; Risslänge ca. .................................metro
anlagen Anlagen-Nr. umfang
(Seitenzahl)
Angaben zur Ausführung ÿ Estándar
ÿ gemäss Vereinbarung

ÿ Allgemeine Angaben (Formblatt)


ÿ Tagesprotokolle (Formblatt)
ÿ Protocolo de Riss (Formblatt)
ÿ Berichte über weitere Prüfungen
ÿ Darstellung der gefüllten Risse
ÿ Übersicht über die Witterungsverhältnisse
ÿ Angaben zum Verkehr
ÿ Berichte über besondere Vorkommnisse
ÿ Fremdüberwachungsberichte
ÿ Entsorgungsnachweise
ÿ
ÿ

Dato .................................................. .................. Unterschrift ............................................... .... ....................................


(Auftragnehmer)

Zusätzliche Anlagen
ÿ Kontrollprüfungen
ÿ Anhang C (Anlage zum Bauwerksbuch)
ÿ Leistungserklärung
ÿ

Auf Vollständigkeit geprüft………………………………………………………………


(Auftraggeber)

Stand: 10/2017 21
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Betonbauteilen - Anhang B

Formulario B 3.5.2

Alemania Angaben página

Baumaßnahme Bauwerksnummer (ASB)

baabschnitt

Autraggeber Bauwerksname

OK
Auftragnehmer
undiez

Fullart ÿ EP-I ÿ PUR-I ÿ ZL-I ÿ ZS-I ÿ EP-V ÿ ZL-V ÿ ZS-V

Ausführendes Unternehmen
Bauleiter …………………………………………………………………………………………………………………………………………
Sachkundige Fachkraft zB Kolonnenführer
………………………………………………………………………………………………………………………………………
Einweisung des Personals am …………………… durch …………………………………………………………………………..
Angaben zur Ausführung ÿ Estándar ÿ nach Vereinbarung

uninterlagen
ÿ Auszug Bauwerksprüfung
ÿ Angaben zu
ÿ Rissart
ÿ Beschreibung der Rissverläufe ÿ Darstellung der Rissverläufe
ÿ Rissbreiten ÿ Zustand der Risse
ÿ Rissbreitenänderung ( ÿ kurzzeitig ÿ täglich ÿ langzeitig)
ÿ Vorangegangene Maßnahmen ÿ Zugänglich
Besonders vereinbarte Ausführungsbedingungen (Nr. 2.3.1)

Eigenüberwachung
Durchführung durch …………………………………………………………………………………………………………………………
Messort(e) ………………………………………………………………………………………………………………………………… …….

Geräte
ÿ Termómetro ÿ Ausrüstung gemäß Angaben zur Ausführung vollständig
ÿ Higrotermógrafo ÿ Lagerung der Stoffe gemäß Angaben zur Ausführung

Fremdüberwachung
Stelle Überwachende ……………………………………………………………………………………………………………………..

Vertrag von ……………………….. Baustelle der fremdüberwachenden Stelle gemeldet am …………………………


Baustellenbesuch in der Leistungsbeschreibung vorgesehen ÿ ya ÿ nein
Bestätigung liegt vor ÿ ya ÿ nein

Rissfullstoff
Bezeichnung ………………………………………………………………………………………………………………………………..
Lieferwerk / Abfuller …………………………………………………………………………………………………………………………

inyeccionesgerat ÿ einkomponentig ÿ zweikomponentig


envasador ÿ geklebt ÿ einseitig ÿ gebohrt ÿ beidseitig ÿ Ventilación

inyección

Verdämmung
ÿ keine ÿ ÿ einseitig ÿ beidseitig
verbleibend ÿ teilweise zu entfernen ÿ vollständig zu entfernen

ÿ Standsetzung ÿ ÿ

Material ………………………………………………………………………………………………………………………………………… ………..


Reperaturstoff für Verdämmung ………………………………………………………………………………………………………………..
.................................................... ............................................................... ............................ ...................... .......................................... ........ ........................................

Datum ……………………… Unterschrift …………………..……………… gesehen ……………………………………


(Auftraggeber)

22 Stand: 10/2017
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Betonbauteilen - Anhang B

Formulario B 3.5.3

Etiquetasprotocolo página

Bauwerksnummer
Baumaßnahme
(COMO B)

baabschnitt

Autraggeber Bauwerksname

OK
Auftragnehmer
undiez

Fullart ÿ EP-I ÿ PUR-I ÿ ZL-I ÿ ZS-I ÿ EP-V ÿ ZL-V ÿ ZS-V

viejo No. ………………………… zugehörige Rissprotokolle …………………………………………………………………………

Ausgeführte Tätigkeiten ÿ
Vorbereitung ÿ Llenar ÿ Nacharbeiten

Umfang der Massnahme Rissfüllstoff aprox. ………………………….. kg

Datos meteorológicos
……………………. ……………………. ……………………. uhr
claro Hora ÿ ÿ ÿ ÿ Hora ÿ ÿ ÿ ÿ ÿ
leicht desconcertado ÿ
completamente desconcertado ÿ
Regen ÿ
º
Lufttemperatur c ……………………… …………………….. …………………….
Luftfeuchte % ....................................... …………………….. …………………….
No. der zugehörigen Messstreifen …………………………………………………………………………………………….
…………………………………………………………………………………………………………………………………………. .
Angaben zum Verkehr ……………………………………………………………………………………………………………………
.................................................... ............................................................... ............................ ...................... .......................................... ........ ..........................

Prüfungen / Erfassungen im Rahmen der Eigenüberwachung der Ausführung

ÿ Funktionsprüfung der Injektionsgeräte nach den Angaben zur Ausführung ……………………………………………


ÿ Aushärtungsprüfungen, Anzahl ………………………………………………………………………………………………..…..
ÿ Rückstellproben, Anzahl ……………………………………………………………………………………………….………….
ÿ sonstige Prüfungen, Bezeichnungen ………………………………… Anzahl ………………………………………..
ÿ Rissmerkmale ÿ Rissbreitenänderung ÿ Zustand der Risse
ÿ Kontrollen der Stofflieferung (Vergleich mit Bestellung)

Rissfullstoff ÿ Lieferschein ÿ Gebindekennzeichnung ÿ Menge


nº. ......................
ÿ Chargen-Nr(n). …………… ÿ Leistungserklärung……………………

Verdämmung ÿ Lieferschein ÿ Conocimiento ÿ Menge


No. ......................

Reparaturstoff ÿ Lieferschein ÿ Conocimiento ÿ Menge


No. ………………

ÿ Lagerung

Erläuterung / Abweichung von Vorgaben / besondere Vorkommnisse

Anwendungsbedingungen erfüllt ÿ ya ÿ bebé

Datum ……………………… Unterschrift …………………..……………… gesehen ……………………………………


(Auftraggeber)

Stand: 10/2017
23
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3Ab
-Ma
vo
Tei

H
ZT
u
IN
5in
Ri 4
2

Betonbaute
-Anhang
B
Formulario B 3.5.4

Bauwerksnummer

baabschnitt

Auftragnehmer

arte completo

no.
Riss
brida

[mm]
ÿ EP-I ÿ PUR-I ÿ ZL-I ÿ ZS-I ÿ EP-V ÿ ZL-V ÿ ZS-V

Bauteil
temperatura
°
[ C]
Prüfung der
Vorbereitung
1 dos

) )
Comenzar

uhr
Riss-Protokoll-Nr.

Bauteile ………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………….

Ris final
uhr
Baumaßnahme

bautizo

Autraggeber

No. empacadores

inyección
dos

nachinjektion
)

dos

)
Verbrauch

[ kg]
página

No. des Tagesprotokolls ..…..….……..

Bemerkungen
3
)

fecha Gesehen (Auftraggeber)


Auftragnehmer

1 dos 3
) Untergrund, Verdämmung, Packer ) Bestätigung der Ausführung durch Ankreuzen ) Besondere Vorkommnisse und Prüfungen (Aushändigung = A, Rückstellprobe = R)
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 5 Füllen von Rissen und Hohlräumen in


Betonbauteilen - Anhang C

Formblatt C 3.5.1 (Anlage zum Bauwerksbuch)

Ausgeführte Füllungen von Rissen página


en Betonbauteilen
Bauwerksnummer
Baumaßnahme
(COMO B)

baabschnitt

Autraggeber Bauwerksname

OK
Auftragnehmer
undiez

Bauteil(e)

Schaden

Schadensursache

Füllart / Füllziel ÿ Inyección ÿ Kraftschlüssige ÿ Inyección ÿ Kraftschlüssige


Verbindung Verbindung
ÿ begrenzt dehnbare ÿ begrenzt dehnbar
Verbindung Verbindung
ÿ einkomponentig ÿ einkomponentig
ÿ zweikomponentig ÿ zweikomponentig
ÿ Vergießen ÿ Vergießen

inyeccionesgerat

Bezeichnung
(Nombre del producto)1 )
Chargen-Nr.
Hersteller /
Abfuller

Verdämmung ÿ verbleibend ÿ verbleibend


ÿ teilweise entfernt ÿ teilweise entfernt
ÿ vollständig entfernt ÿ vollständig entfernt
ÿ Oberfläche nachgearbeitet ÿ Oberfläche nachgearbeitet
Besonderheiten
bei der Ausführung
Weitere Instandsetzungs
maßnahmen

Ausführungszeit

Kosten

Abnahmé .................................................. .. Ablauf der Gewährleistung ............................................... ........

Anlagen ........................... Fotografías.................. Avión ……..…..

………………………………………. ………………………………………… …………………………………….


aufgestellt fecha Unterschrift

1
)

Stand: 10/2017 25
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 5 Füllen von Rissen und Hohlräumen in


Betonbauteilen - Anhang D

anhang d

Anordnung de Packern

Anordnung der Packer in Standardfällen bei einer vorgegebenen Fülltiefe bis max. 600mm

d: Bauteildicke,
a: Abstand der Packer 1),
t: Wirkzone eines Packers

1)
Der mittlere Abstand r darf in beiden Fällen nur unwesenntlich überschritten werden.
2)
Injektionsrichtung: von unten nach oben, Nutzung der Packer nacheinander jeweils nach Austritt des Rissfüllstoffes aus dem
vorhergehenden Füllvorgang.

26 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 5 Füllen von Rissen und Hohlräumen in


Betonbauteilen - Anhang E

Anhang E
die Prüfungen zum Nachweis der Übereinstim mung
y 1 Nachweis der Verwendbarkeit durch eine hierfür nachweislich geeignete Prüfstelle
erbringen lassen.
(1) Der Nachweis der Einhaltung der geforderten
Produktmerkmale im Hinblick auf den Nachweis der (2) Als Nachweis der Übereinstimmung wird die
Verwendbarkeit muss projektspezifisch durch den prüffähige Bescheinigung einer entsprechend art.
Auftragnehmer an der zur Verwendung vorge sehenen 30 BauPVO qualifizierten Stelle1) regelmäßig als
Charge erfolgen. Sofern der Auftragneh mer selbst gleichwertige Alternative anerkannt, sofern diese den
nicht über entsprechende Prüfeinrich tungen und Anforderungen der Leistungsbeschreibung
Voraussetzungen verfügt, muss er die Prüfungen zum vollumfänglich genügt.
Nachweis der Verwendbarkeit durch eine hierfür (3) Der Sachkundige Planer prüft, ob eine Diffe
nachweislich geeignete Prüfstel le erbringen lassen. renzierung zwischen Art und Umfang eines Nach
weises der Übereinstimmung generell und Annah
(2) Als Nachweis der Verwendbarkeit wird eine meprüfungen für die Baustelle zulässig sind. Ent
prüffähige Bescheinigung einer entsprechend art. sprechende Regelungen in die Leistungsbeschrei
30 BauPVO qualifizierten Stelle1) regelmäßig als bung aufnehmen.
gleichwertige Alternative anerkannt, sofern dieser den (4) Die Übereinstimmung der Baustoffe und Bau
Anforderungen der Leistungsbeschreibung stoffsysteme mit dem im Rahmen des Nachweises
vollumfänglich genügt. der Verwendbarkeit untersuchten und bewerteten
(3) Der Umfang der Prüfungen zum Nachweis der Baustoffen und Baustoffsystemen ist vom Auftrag
Verwendbarkeit ergibt sich aus der Überprüfung der nehmer vor und während der Bauausführung durch
für den vorgesehenen Verwendungszweck einen Nachweis der Übereinstimmung ge mäß
erforderlichen projektspezifischen Merkmale, die der Leistungsbeschreibung sicher zu stellen und durch
sachkundige Planer festlegt. Diese Merkmale sind in entsprechende Übereinstimmungsbestäti gungen zu
die Leistungsbeschreibung mit aufzuneh men, dokumentieren.
vollständig zu überprüfen und zu dokumen tieren.
E 3 Angaben zur Ausführung
(4) Der Auftragnehmer muss dem Auftraggeber die (1) Für Baustoffe und Baustoffsysteme sind vom
vollständige Documentation der projektspezifi sche Auftragnehmer verbindliche „Angaben zur Ausfüh
Prüfungen zum Nachweis der Verwendbar keit und rung“ des Herstellers vorzulegen, welche in Aufbau
zum Nachweis der Übereinstimmung vor Einbau der und Inhalt den Anforderungen der Leistungsbe
Produkte vorlegen und die Produkte vom Auftraggeber schreibung genügen müssen. Die Bereitstellung
für den Einbau freige. dieser durch den Auftragnehmer ist vertraglich zu
(5) Ebenso ist zu prüfen, ob eine werkseigene vereinbaren.
Produktionskontrolle stattgefunden hat. Andernfalls (2) Die „Angaben zur Ausführung“ in der prüffähi gen
darf der Baustoff nicht verwendet werden.
Bescheinigung einer entsprechend art. 30 BauPVO
qualifizierten Stelle1) werden regelmäßig als
E 2 Nachweis der Übereinstimmung gleichwertige Alternative anerkannt, sofern diese den
Anforderungen der Leistungsbeschrei bung
(1) Der Nachweis der Einhaltung der geforderten vollumfänglich genügen.
Produktmerkmale im Hinblick auf den Nachweis der
Übereinstimmung muss projektspezifisch durch den
Auftragnehmer erfolgen. Sofern der Auftrag nehmer 1)Für Deutschland ist das Deutsche Institut für
selbst nicht über entsprechende Prüfein richtungen
Bautechnik (DIBt) die nach art. 30 BauPVO für alle
und Voraussetzungen verfügt, muss er Produktbereiche benannte technische Bewertungsstelle.

Stand: 10/2017 27
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 5 Füllen von Rissen und Hohlräumen in


Betonbauteilen - Anhang F

Anhang F. aufgeführt. Auf Grundlage der Beschreibung der


Umgebungsbedingungen lassen sich aus der Ta belle
Einwirkugen auf das Bauwerk aus Expositions- und Einwirkungsklassen ermit teln.
Umgebung und Betonuntergrund

Nachstehend sind Hinweise für die Festlegung der


Expositions- und Einwirkungsklassen hinsichtlich der
Einwirkungen auf das Bauwerk aus der Umge bung und
dem Betonuntergrund für Rissfüllstoffe

Tabla F 3.4.1: Einwirkungen auf Bauwerk aus Umgebung und Betonuntergrund

1)
Beispiele
Klassenbezeichnung Beschreibung der Umgebung
(informativo)
1 Einwirkungen aus der Umgebung
XTODO Einwirkugen auf das Bauwerk bzw. Bauteil mit Todos los Bauteile
Auswirkungen auf das Instandsetzungs system
und essen Verbund zum instand zu setzenden
Bauteil, welche nicht durch die nachfolgenden
Expositionsklassen abgebildet werden;
bewehrungskorrosionsfördernde Stoffe aus dem
Instandsetzungssystem
Anmerkung: Expositionsklasse ist immer an
zusetzen.
2 Einwirkungen aus dem Betonuntergrund
XCR risa
W 2) con Rissbreite w en mm

ÿw con Rissbreitenänderung ÿw en mm
LFR ÿ zyklisch niedrigfrecuente z. B. aus Tempera
tur, Wasserstandsänderung (LFR: baja Brucke
frecuencia)
HFR
ÿ zyklisch hochfrequent z. B. aus Verkehr
(HFR: alta frecuencia)
ÿ kontinuierliche Rissbreitenänderung, z. B.
ESTAFA Rissbildung durch Stützensenkung
aus Schwinden, Setzugen (CON: continuo)

DY mit Feuchtezustand “trocken“: Innenbauteil


ÿ Wasserzutritt nicht möglich
ÿ Beeinflussung des Riss-
/Hohlraumbereiches durch Wasser nicht
feststellbar bzw. seit ausreichend langer
Zeit ausschließbar
PD mit Feuchtezustand “feucht“: fray bewitterte Bauteile;
ÿ Farbtonveränderung im Rissoder Hohl erdberührte Bauteile
raumbereich durch Wasser, jedoch kein
Wasseraustritt
ÿ Anzeichen auf Wasseraustritt in der unmit
telbar zurückliegenden Zeit (z. B. Aussinte
rungen, Kalkfahnen)
ÿ Riss oder Hohlraum erkennbar feucht oder
matt-feucht (beurteilt an Trockenbohrker
nen)
peso mit Feuchtezustand “nass (drucklos gefüllt)“:
ÿ Wasser in feinen Tröpfchen im Rissbereich
erkennbar
ÿ Wasser perlt aus dem Riss

28 Stand: 10/2017
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 5 Füllen von Rissen und Hohlräumen in


Betonbauteilen - Anhang F
WF ÿ mit Feuchtezustand “fließendes Wasser
(druckwasserführend)“
ÿ Zusammenhängender Wasserstrom tritt aus dem Riss aus

XDYN Aplicación Dynamische Beanspruchung bei Brucke unter Verkehr;

1)
Diese Beispiele gelten für die überwiegende Beanspruchung während der Nutzungsdauer. Abweichende Umge bungsbedingungen während
der Bauzeit oder Nutzung (zB Trockenlegung) führen erfahrungsgemäß nicht zu Schäden.

dos)
Aufgenommen und ausgewertet nach DBV-Merkblatt „Begrenzung der Rissbildung im Stahlbeton- und Spannbe tonbau“

Stand: 10/2017 29
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
für Ingenieurbauten

ZTV-ING

parte 3
massivbau

Resumen 6
Mauerwerk

Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über
ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste
der Informationsgesellschaft (ABl. L 204. vom 19 21) S. 37), die zuletzt durch die Richtlinie 2006/96/EG (ABl. L 363 vom
20.12.2006, S. 81) geändert wurde, sind beachtet worden.

Stand: 2012/12
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 6 Mauerwerk

inhalar página

1 Allgemeines .................................................. 3
dos Mauerwerk aus künstlichen Steinen .. 3

3 Mauerwerk aus Natursteinen ............. 3

3.1 Material ................................................. .... 3

3.2 Resumen ................................................ 3


3.3 Steinbearbeitung ................................... 3

3.3.1 Allgemeines .................................... 3


3.3.2 Bruchrau ............................................... ...... .. 4

3.3.3 Bossiert .............................................. ..... .... 4

3.3.4 Gespitzt ............................................... ...... .... 4


3.3.5 Scharriert ............................................... ...... 4

3.3.6 Gebeilt oder geflächt ................................... 4


3.4 Fugeneinteilung .......................................... 4
3.5 Versetzen .................................................. .... 4

3.6 Verfugen .................................................. 5


4 Sistema Anti-Graffiti .......................... 5

dos Stand: 2012/12


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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 6 Mauerwerk

1 allgemeines (2) Werden Fugen ausgekratzt, sind sie mit Mörtel


nach dem Farbmuster, dem der Auftraggeber zu
(1) Der Teil 3 Abschnitt 6 gilt nur in Verbindung mit gestimmt hat, zu verfugen und zu glätten.
dem Teil 1 Allgemeines.
(2) Die verwendeten Steine müssen verwitte 3 aus de Mauerwerk
rungsbeständig sein. Auf Verlangen hat der Auf
tragnehmer Steinmuster mit Zeugnissen einer an
natursteinen
erkannten Prüfstelle vorzulegen. Der Auftraggeber
behält sich eine Zwischenabnahme der Steine im
3.1 Materiales
Steinbruch, im Werk oder an der Verwendungsstel
le vor. (1) Werden in der Leistungsbeschreibung ver
schiedene Farben gefordert, so sind die Anteile der
(3) Der Mauerwerks-, Versetz- und / oder Stein
Farbarten in den Steinschnittplänen darzustel len
schnittplan einschließlich Fugenausbildung ist vom
und dem Auftraggeber zur Zustimmung vorzu legen.
Auftragnehmer, der die Unterkonstruktion herstellt,
In der Regel muss bei einem Mauerwerk dieselbe
gleichzeitig mit den zugeordneten Schalungs Gesteinsart verwendet werden.
zeichnungen vorzulegen.
(2) Schadhafte Steine dürfen nicht eingebaut wer
(4) Mörtel und Steine sind so aufeinander abzu
den. Für Deckschichten und Abdeckplatten ist be
stimmen, dass Ausblühungen verhindert werden.
sonders ausgesuchtes Material zu verwenden.
novia sind dem Mörtel entsprechende Zusatzmittel
beizugeben.
(5) Sichtbare Flächen sind vor Verunreinigungen 3.2 Abmessungen (1) An
(zB beim Betonieren benachbarter Bauteile) zu Brücken müssen Ecksteine von Widerla gern und
schützen. Pfeilerköpfen in der Mehrzahl über zwei Schichten
des anschließenden Mauerwerks durch binden. Die
(6) Verblendmauerwerk ist mit dem Konstruktions
beton durch Hammerkopfanker und einbetonierte Länge der Steine muss mindestens de
Ankerschienen mit europäisch technischer Zulas Eineinhalbfache der Steinhöhe, überwiegend jedoch
sung (ETA) zu verbinden. Hierbei sind mindestens de Zweibis Vierfache betragen. Eckstei ne müssen
acht Anker je m² bei einem Schienenabstand von 50 nach jeder Seite der Ecke eine Länge von mindestens
der eineinhalbfachen Höhe haben.
cm anzuordnen. Sämtliche Verankerungsteile
müssen aus nicht rostendem Stahl der Stahlsorten (2) Wird das Mauerwerk im Verbund mit dem Beton
Werkstoff-Nr. 1.4401 (X5CrNiMo17-12-2) bzw. ausgeführt, so ist für die Läufer eine Tiefe von 18
Werkstoff-Nr. 1.4571 (X6CrNiMoTi17-12-2) según bis 25 cm, für die Binder eine Einbindetiefe von 40
DIN EN 10088 bzw. DIN EN ISO 3506 mejor. bis 45 cm vorzusehen. Der Anteil der Binder soll
etwa 30 % der Steine betragen.
2 Mauerwerk aus künstlichen (3) Gewölbensteine müssen Keilform entsprechend
Steinen der radialen Lage der Stoßfugen haben. Bei Ge
wölbesteinen sind Unterwinkelungen an den La ger-
(1) Steine müssen maßhaltig sein und dürfen we und Stoßfugenflächen nicht erlaubt. Ferner dürfen
der Risse noch beschädigte Kanten aufweisen. Für für eine Tiefe von 10 cm, gerechnet ab Vor derkante
Bauwerksecken sind Formsteine zu verwenden. des Steines, keine größeren Erhöhungen als 5 mm
Die Ecksteine von Ziegelmauerwerk sind bei nicht auftreten. Obere und untere Leibung müssen in der
rechtwinkligen Bauwerksecken dem vorhandenen planmäßigen Krümmung an der Sichtfläche des
Winkel entsprechend zu schneiden. Spitze Kanten Bogens verlaufen.
mit dem Winkel < 80° sind mit 5 cm Kantenlänge zu
brechen. Die Steine sind vollfugig mit jeweils gleicher
Fugendicke und –breite zu vermauern. 3.3 Steinbearbeitung
Mörtelzusatzmittel bedürfen der Zustimmung des
Auftraggebers. Bei Verblendmauerwerk ist ein 3.3.1 Allgemeines
mindestens 3 cm breiter Zwischenraum zwischen
Mauerwerk und Konstruktion herzustellen und in (1) Die Kanten der Steine müssen am Haupt voll
sein. Keilansätze, Bohrlöcher oder deren Spuren
jeder Schicht mit Mauermörtel nach DIN EN 998-2
dürfen an den Sichtflächen nicht in Erscheinung
en Verbindung mit der Restnorm DIN V 18580 o en
treten. Auch soll der Einsatz der Bearbeitungs
Verbindung mit DIN V 20000-412 sorgfä.
werkzeuge möglichst nicht erkennbar sein.
(2) Lager- und Stoßflächen sind so zu bearbeiten,
dass die Steine mit einer Fugendicke und –breite

Stand: 2012/12: 3
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 6 Mauerwerk

von 1,5 cm versetzt werden können. Die Lagerflä chen 3.4 Fugeneinteilung
müssen paralelo zueinander und in Richtung der
Gesteinsschichtung angelegt werden. Die La ger- und (1) Die Lagerfugen verlaufen im Allgemeinen waagerecht,
Stoßflächen sind auf 8 bis 10 cm Tiefe eben zu bearbeiten. bei Gewölbesteinen radial, bei berg seitigen Stützwänden
Gesägte Lager- und Rückflä chen sind durch Spitzhiebe bis höchstens 8 % Längs neigung parallel zur
aufzurauen. Trassenneigung, sofern nicht Musterbzw. Richtzeichnungen
oder besondere Angaben in der Leistungsbeschreibung
(3) Bei Brücken sowie an betonten Ecken von Stützwänden maßge bend sind.
sollen Schichtsteine und Ecksteine einen aus größerer
Entfernung erkennbaren Bear beitungsunterscheid zeigen.
Dabei kommen für das Schichtenmauerwerk gröbere (2) Unmittelbar übereinander liegende, gleichhohe Schichten
sind zu vermeiden. Wechselsteine müs sen zwei Schichten
Bearbeitungsar ten wie bruchrauh, bossiert und gespitzt in
erfassen.
Be tracht. Ecksteine erhalten dann eine verfeinerte
Sichtflächenbearbeitung, zB scharriert, gesägt und gebeilt. (3) Keilschichten zur oberen Begrenzung schräg
Die Leibungsfläche von Gewölbestei nen ist mit Rücksicht abschließender Sichtflächen müssen an der schwächeren
auf das Versetzen auf dem Traggerüst zu stocken oder fein Stelle mindestens 2/3 der niedrigsten Schichthöhe aufweisen.
zu spitzen. Die Stoßfugen sind unre gelmäßig gegeneinander zu
versetzen. Sie müs sen rechtwinklig auf den Lagerfugen
stehen und in übereinanderliegenden Schichten einen
3.3.2 Bruchrau Abstand haben, der mindestens der Schichthöhe entspricht.

Kanten, welche die Ansichtsflächen der Steine be grenzen, Dehnungsfugen des Bauwerks sind auch im Be reich der
müssen geradlinig sein (Ausnahme vgl. Werksteinverkleidung geradlinig anzule gen.
No. 3.2 Absatz (3)) und in einer Ebene liegen. Er hebungen
in der Ansichtsfläche dürfen höchstens 3 cm über,
Vertiefungen höchstens 1 cm unter der Ebene der (4) Lagerfugen müssen bei Trennfugen und See schneidung
Umrandungskanten liegen. zweier Mauerflächen in gleicher Höhe durchlaufen.

3.3.3 Más mandona (5) Sofern bei Stützwänden an steilen Straßen die
Anordnung rechtwinklig zur Straßenneigung ge stellter
Bossierte Steine sollen bruchraue Spaltflächen und bis etwa Dehnfugen im Beton nicht mehr zweckmä ßig erscheint,
30 % der Sichtfläche natürliche Bos sen haben. Sie dürfen
können diese auch lotgerecht aus geführt werden. Das
über die Ebene der Umran dungskanten nicht mehr als 1/10
Mauerwerk muss dann im Be reich der Dehnungsfugen auf
der Steinhöhe, jedoch nicht mehr als 5 cm vorspringen. ca. 1,30 m Breite in reinem Kalkmörtel aus hydraulischem
Mulden dürfen nicht hinter der Ebene der Umrandungskan Kalk ge mauert werden, ohne dass die Dehnungsfuge des
ten zurückliegen. Betons auch durch die Verblendung hindurchzu gehen
braucht. Die Verankerungen der Verblen dung sind
außerhalb des mit Kalkmörtel gemauer ten Teils anzuordnen.
3.3.4 Gespitzt

Gespitzte Flächen dürfen stellenweise noch die durch das


Spalten entstandene Oberflächenbe schaffenheit zeigen.
Strichartig verlaufende Spitz hiebe sind nicht zulässig. Die 3.5 Versetzen
Kanten dürfen keine ausgesprungenen Stellen haben.
(1) Die Steine sind mit gleichbleibender Fugendi cke und –
breite in Zementmörtel zu versetzen.
Läufer und Binder müssen regelmäßig auf das Mauerwerk
3.3.5 Scharriert verteilt werden. Natursteinmauerwerk muss mindestens bis
30 cm unter Gelände king chen. Bei Verblendmauerwerk ist
An senkrechten und überstehenden Flächen soll der
der Zwischen raum zwischen Naturstein und Konstruktion
Scharrierschlag senkrecht, sonst jedoch inner halb einer mit Mauermörtel nach DIN EN 998-2 en Verbindung mit der
Steinfläche in einer Richtung verlaufen.
Restnorm DIN V 18580 o en Verbindung mit DIN V
20000-412 sorgfältig auszufüllen.
3.3.6 Gebeilt oder geflächt Bei

gebeilten Flächen sollen die Hiebe in einer Richtung (2) Bei längeren Arbeitsunterbrechungen muss die
verlaufen. Oberfläche des Mauerwerks abgedeckt und gegen
Witterungseinflüsse geschützt werden. Muere dorado auch
für frisches Mauerwerk oder frischen Hinter mauerungsbeton.
Mauerwerk in direktem Verbund darf nicht mehr als 3 bis 4
Steinschichten über den

4 Stand: 2012/12
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 6 Mauerwerk

Hintermauerungsbeton hochgeführt werden. Es ist,


wenn nötig, gegen horizontal Verschieben ohne
gesonderte Vergütung zu sichern. Wenn Binder, zB
im Bereich von Auflagerbänken, nicht einge baut
werden können, sind auf 1 m² Mauerwerk in den
Lagerfugen mindestens 4 beidseitig mit Rund haken
versehene Rundstahlanker mit einem Stab
durchmesser von 6 mm einzulegen, die mindes are
15 cm in den Beton einbinden.

(3) Gewölbensteine sind zunächst trocken auf dem


Traggerüst zu versetzen und gegeneinander mit
Hartholz zu verkeilen. An den äußeren Fugenrän
dern sind 2 cm dicke Holzleisten einzulegen. Erst
nach voller Belastung des Traggerüstes sind die
Fugen satt auszustopfen und die Keile wieder zu
ziehen. Die Randleisten werden vor dem Verfugen
entfernt. Die Aufmauerung über Gewölben darf erst
nach dem Absenken des Traggerüstes vorge
nommen werden.

3.6 Verfugen
(1) Bei Schichtenmauerwerk sind alle Fugen in den
Sichtflächen 4 cm tief auszukratzen sowie mit Mörtel
nach DIN EN 998-2 in Verbindung mit der Restnorm
DIN V 18580 oder in Verbindung mit DIN V
20000-412 und einem Farbmuster, dem der
Auftraggeber hat zugestimm , sorgfältig zu verfu
gen. Der Fugenmörtel soll in getrocknetem Zu stand
im Allgemeinen heller sein als die Steine.
Zum Einfärben sind Zugaben von Kalk (Kalk
Zement-Mörtel), sonst nur zementechte Farben zu
verwenden.

(2) Der Fugenmörtel ist kräftig in die Fuge einzu


drücken. Anschließend ist der überschüssige Mör
tel im Allgemeinen mit einem Holzspan abzustrei
fen, so dass die Fugensichtfläche rau bleibt. Ein
Fugeisen darf zum Glätten der Fugensichtflächen
nur mit Zustimmung des Auftraggebers verwendet
werden.

4 Anti-Graffiti-Systeme (1) Die


Art der Anti-Graffiti-Systeme (AGS) gemäß
TL/ TP AGS – Beton (AGS 1-2 o AGS 2), ist in der
Leistungsbeschreibung vorzusehen.
(2) Es dürfen nur AGS verwendet werden, die in der
„Liste der geprüften Anti-Graffiti-Systeme (AGS)“ bei
der Bundesanstalt für Straßenwesen geführt sind.

(3) Die Verjährungsfrist für Mängelansprüche be


trägt für AGS 1-2 zwei Jahre und für AGS 2 ein Jahr.

Stand: 2012/12: 5
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
para Ingenieurbauten

ZTV-ING

parte 3
massivbau

Resumen 7
Verstärken von Betonbauteilen

Notifiziert gemäß der Richtlinie (EU) 2015/1535 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. September 2015
über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der
Informationsgesellschaft (ABl. 241 vom.2.019).

Stand: 10/2018
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 7 Verstärken von Betonbauteilen

inhalar página inhalar página

1 Allgemeines.................................................. ..3 9 Querschnittsergänzung durch


1.1 Grundsätzliches ..........................................3 Spritzbeton oder Beton.......................... 7
9.1 Allgemeines .................................................. .. 7
1.2 Begriffsbestimmungen .............................3
9.2 Ausführung .................................................. .... 7
1.3 Bauprodukte .................................................. ..3
1.4 Ausführung...................................................3
1.4.1 Anforderungen an Unternehmen und
Personal................................................. ...3

1.4.2 Angaben zur Ausführung ..........3


1.5 Qualitätssicherung ...................................3
dos
Vorbereitung der Verstärkung...........3
3 Zusätzliche Vorspannung ................................4
3.1 Allgemeines .................................................. ..4
3.2 Bauprodukte .................................................. ..4
3.3 Ausführung...................................................4
3.3.1 Vorbereitende Arbeiten...................................4

3.3.2 Prüfbarkeit, Nachspannbarkeit,


Ablassmöglichkeiten ................................4
3.3.3 Umlenkungen und Durchführungen bey
vorhandenen Querträgern .......................4
3.3.4 Ankerblöcke zur Verankerung der
Spannglieder................................................. ..5
4 Verstärkung mit Stabspanngliedern o
Schublaschen aus Stahl..........5
4.1 Allgemeines .................................................. ..5
4.2 Bauprodukte .................................................. ..5
4.3 Ausführung......................................................5
5 Aufbeton mit Verdübelung...............6
5.1 Allgemeines .................................................. ..6
5.2 Ausführung................................................6
6 Zusatzbewehrung en Nuten...........................6
6.1 Allgemeines .................................................. ..6
6.2 Bauprodukte .................................................. ..6
6.3 Ausführung................................................6
7 Schubfest aufgeklebte CFK-Lamellen ..6
7.1 Allgemeines .................................................. ..6
7.2 Bauprodukte .................................................. ..6
7.3 Ausführung................................................6
8 En Schlitze verklebte CFK-Lamellen......7
8.1 Allgemeines .................................................. ..7
8.2 Bauprodukte .................................................. ..7
8.3 Ausführung................................................7

dos Stand: 10/2018


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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 7 Verstärken von Betonbauteilen

1 allgemeines 1.4 Ausführung

1.1 Grundsätzliches 1.4.1 Anforderungen an Unternehmen und


Personal
(1) Der Teil 3 Abschnitt 7 gilt nur in Verbindung mit
dem Teil 1 Allgemeines und dem Teil 3 Ab schnitte 1 (1) Die Verstärkungsarbeiten dürfen nur von Un
bis 6. ternehmen und Personal ausgeführt werden, das
über die erforderliche Qualifikation verfügt und die im
(2) Die Anwendung erstreckt sich auch auf Beton Nachweis der Verwendbarkeit für das verwen dete
bauteile, die während des Aufbringens und Erhär Produkt aufgeführten Anforderungen erfüllen.
tens der Stoffe durch Verkehr dynamisch bean Entsprechende Nachweise sind dem Auftraggeber
sprucht werden. vor Beginn der Arbeiten zu übergeben.
(3) Insbesondere bei zementhaltigen Stoffen, zB (2) Bei besonders schwierigen Verstärkungsarbei ten
Betonersatz aus Beton bzw. Spritzbeton können kann es erforderlich sein, zusätzliche Qualifika
Verkehrsbeschränkungen erforderlich werden. tionsnachweise für Unternehmen und Personal in
Form von Referenzen über entsprechend ausge führte
(4) Für die zum Verstärken verwendeten Baupro Arbeiten oder Nachweise über besondere
dukte ist ein Nachweis der Verwendbarkeit erfor
derlich. handwerkliche Schulungen zu fordern.

(5) Oberflächennahe Risse sind nach Teil 3 Ab


schnitt 4 zu behandeln. Alle anderen Risse sind nach 1.4.2 Angaben zur Ausführung
Teil 3 Abschnitt 5 zu verfullen. (1) Die Verstärkung sollte nach der Ausführungs
planung, die durch den Auftraggeber erstellt, ge prüft
und für den Bau freigegeben wurde, erfolgen.
1.2 Begriffsbestimmungen
(2) Die Bearbeitungsabschnitte sollten so gewählt
Es gelten die Begriffsbestimmungen des Teils 3 werden, dass eine mit der Ausführungsplanung
Abschnitt 4 und Abschnitt 5 und die Regelungen und übereinstimmende Ausführung sichergestellt ist.
Richtlinien für die Berechnung und Bemes sung von
Ingenieurbauten (BEM-ING) Teil 2
(Nachrechnungsrichtlinie). Darüber hinaus gelten 1.5 Calidad
folgende Begriffe:
Für die Überwachung der Ausführung gelten die
(1) Bautel Festlegungen der Teile 1 Allgemeines und 3 Mas
Elemente eines Bauwerks nach der Anweisung sivbau sowie die Festlegungen der Nachweise der
Verwendbarkeit.
Straßeninformationsbank, Segment Bauwerksda ten
(ASB-ING).
(2) Conjunto de instancias dos
Vorbereitung der
Bauliche Maßnahmen größeren Umfangs, die der Verstärkung
Wiederherstellung des planmäßigen Zustandes eines
Bauwerks oder seiner Bauteile dienen. (1) Die Lage von Bewehrungselementen (Beton
stahl, Spannstahl) in verstärkungsrelevanten Be
(3) Nachweis der Verwendbarkeit reichen muss mit geeigneten Verfahren (Ultra schall,
Impakt-Echo, Radar) gemäß DBV-Merkblatt
Nachweis der grundsätzlichen Eignung eines Bau „Anwendung zerstörungsfreier Prüfverfahren im
produktes für den vorgesehenen Verwendungs Bauwesen“ fest kenment und werzedent und
zweck. werzedent.
(4) Verstärken (2) Die Art und der Umfang der Stichprobenprü
Verstärken von Betonbauteilen ist eine örtliche oder fungen mit DWS-Schlitzen ist in der Leistungsbe
das Ganze erfassende, rechnerisch nachzu weisende, schreibung anzugeben. Bei tiefliegenden Spann
konstruktive Maßnahme, mit dem Ziel, die Tragfähigkeit gliedern sind DWS-Schlitze i dr ungeeignet.
und Gebrauchstauglichkeit wie der herzustellen oder (3) Aufrauen und Abtrag von Altbeton sowie das
zu steigern. Vorbereiten der Verbundfuge erfolgen mit geeigne
has Druckwasserstrahlen (DWS) nach Teil 3 Ab
schnitt 4. Die Übereinstimmung der Rauheit mit
Producto 1.3 den statischen Annahmen ist anhand von Refe
Ist der Nachweis der Verwendbarkeit für Baupro renzflächen und geeigneten Verfahren (Sandflä
dukte vom Auftragnehmer zu erbringen, ist dies in der chenverfahren nach Teil 1 Abschnitt 3 oder Laser
Leistungsbeschreibung zu fordern. verfahren) bei jeder Verbundfuge durch den Auf
tragnehmer festzustellen und zu dokumentieren.

Stand: 10/2018 3
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 7 Verstärken von Betonbauteilen

(4) Die Bestimmung und Documentation der Ab 3.3 Ausführung


reißfestigkeiten erfolgt nach Teil 1 Abschnitt 3 durch
den Auftragnehmer.
3.3.1 Vorbereitende Arbeiten
(5) Die Kontrolle der vorbereiteten Verbundfuge ist
mindestens drei Arbeitstage vor Beginn der weite ren (1) Die Ortung der vorhandenen Bewehrung ist gemäß
Arbeiten bei der Bauüberwachung des Auf traggebers Nr. 2 Absatz (1) durchzuführen.
zu beantragen. (2) Der Auftragnehmer hat zu überprüfen, ob die in
(6) Eine Beschädigung der vorhandenen Beweh der Ausführungsplanung angenommenen Be stands-
rungselemente muss ausgeschlossen werden bzw. Spanngliedlagen mit den Gegebenheiten in situ
darf nur die in der Ausführungsplanung vorgese übereinstimmen und muss etwaige Abwei chungen
henen Ausmaße annehmen. dem Auftraggeber mitteilen. Dieser hat dann eine
Bewertung der Abweichungen vorzu nehmen und
(7) Freigelegte Bewehrung muss mit einem ge etwaige Änderungen der Ausfüh rungsplanung zu
eigneten Verfahren nach Teil 3 Abschnitt 4 behandelt veranlassen.
werden und durch geeignete Schutz maßnahmen frei
von Verunreinigungen, zB Stäu be, gehalten werden. (3) Bei Kernbohrungen durch den Steg dürfen
Spannglieder oder schlaffe Bewehrungselemente
durch Kernbohrungen nur beschädigt oder durch
(8) Bei Kernbohrungen sind gemäß DIN 18459 j y 10 bohrt werden, wenn dies in der Ausführungspla nuung
cm Bohrtiefe höchstens 5 mm Abweichung von der berücksichtigt worden ist. In der Ausfüh rungsplanung
Bohrachse zulässig. angegebene Mindestabstände zur Schubbewehrung,
(9) Sind geringere Abweichungen erforderlich, ist dies zu vorhandenen Spanngliedern
im Leistungsverzeichnis vorzusehen. oder zu sonstigen besonderen Einbauteilen sind
einzuhalten. Der Auftragnehmer erstellt eine Do
(10) Abplatzungen neben Bohrkronenaustritten kumentation über die vollständigen Bohrkerne und
sind mit Betonersatzsystemen nach Teil 3 Ab schnitt übergibt diese Dokumentation vor weiteren Arbei ten
4 zu reprofilieren. dem Auftraggeber.
(4) Für nachträglich ergänzte Stahlbetonankerblö
3 Zusätzliche Vorspannung cke sind die Verbundfugen entsprechend den Aus
führungsunterlagen rau oder verzahnt auszubilden.
Die Vorbereitung jeder Verbundfuge erfolgt nach Nr.
3.1 Allgemeines dos.

(1) Es gelten die Festlegungen des Teils 3 Ab schnitt - Raue Fuge: Die Gesteinskörnung muss zwi schen
2. 3 mm und 6 mm freigelegt sein, das heißt, dass
die mittlere Rautiefe mindestens 1,5 mm betragen
(2) Bei freiliegender Spannbewehrung bzw. Hüll
muss.
rohren ist die weitere Vorgehensweise in jedem
Einzelfall mit dem Auftraggeber abzustimmen, so - Verzahnte Fuge: Die Gesteinskörnung muss ÿ 6 mm
auch bei tief freigelegt sein, das heißt, dass die mittlere
Rautiefe mindestens 3 mm betragen
- unbeschädigten Hüllrohren und nicht ord chafar.
nungsgemäßem Injektionszustand,
- beschädigten Hüllrohren und somit notwendiger
3.3.2 Prüfbarkeit, Nachspannbarkeit, Ab
Erneuerung des Korrosionsschutzes (Reparatur
lassmöglichkeiten
und Ergänzung des Verpressmörtels sowie ggf.
bei Vakuuminjektion). (1) Die Prüfbarkeit, Nachspannbarkeit und das
zerstörungsfreie Ablassen (kein Durchtrennen der
Zugglieder, zB mit Schweißbrenner oder Trenn
3.2 Producto de primera calidad schleifer) von externen Spanngliedern ist sicherzu
Es sind Spannverfahren mit Allgemeiner bauauf stellen. Bei Litzensystemen sind hinreichende
sichtlicher Zulassung o mit Europäischer tech nischer Überstände und bei Drahtsystemen ausreichender
Zulassung in Verbindung mit einer Allge meinen Platz zum Einbauen einer längeren Spannspindel
vorzusehen.
bauaufsichtlichen Zulassung bzw. mit Eu ropäischer
technischer Bewertung in Verbindung mit einer (2) Die externen Spannglieder sind so anzuord nen,
Allgemeinen Bauartgenehmigung zu ver wenden. dass eine handnahe Prüfung möglich ist.

3.3.3 Umlenkungen und Durchführungen bey


vorhandenen Querträgern
(1) External Sind Spannglieder an vorhandenen
Querträgern umzulenken, ist die geplante Kern-

4 Stand: 10/2018
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 7 Verstärken von Betonbauteilen

bohrung ein zu messen und die planmäßigen Ein 4 Verstärkung mit Stabspann
und Austrittsstellen des Spanngliedes zu markie ren.
gliedern oder Schublaschen
aus Stahl
(2) Bei Verkantung der Bohrungen über 2 % (je nach
Reserve in den Umlenkelementen) ist die Kernbohrung
durch Nachbohren zu korrigieren. 4.1 Allgemeines
Beide Vermessungsdurchgänge sind zu dokumen
tieren und in die Eigenüberwachungsunterlagen Stabspannglieder oder Schublaschen aus Stahl
aufzunehmen. können als zusätzliche Querkraft- oder Torsions
bewehrung eingesetzt werden.
(3) Die Umlenkelemente sind so auszuführen, dass
beim Austritt aus dem Betonquerschnitt das
Spannglied nicht anliegt. Im Bedarfsfall ist das 4.2 Producto de primera calidad
Umlenkelement so zu verlängern, dass bis zum
Abhebepunkt dieses eine nachgewiesene Unter (1) Es sind Spannverfahren mit Allgemeiner
stützung erfährt. bauaufsichtlicher Zulassung oder mit Europäischer
technischer Zulassung in Verbindung mit einer
(4) Durchführungen an vorhandenen Querträgern Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung bzw. mit
sind aufgrund der notwendigen Begrenzung der Europäisch technischer Bewertung in Verbindung mit
Durchdringungsdurchmesser als Umlenkungen mit einer Allgemeinen Bauartgenehmigung zu ver wenden.
Umlenkelementen auszuführen.
(5) En Einzelfällen kann auf die Spanngliedunter
(2) Es sind glatte Stäbe mit Feingewinde zu ver
stützungen (bei Abständen > 35 m) gemäß dem wenden.
Nachweis der Verwendbarkeit verzichtet werden.
Dies ist in der Baubeschreibung anzugeben. Bei (3) Für Stahl-Schublaschen ist ein Korrosions schutz
festgestellten signifikanten Schwingungen sind nach Teil 4 Abschnitt 3 zu verwenden.
Spanngliedunterstützungen nachzurüsten.

4.3 Ausführung
3.3.4 Ankerblocke zur Verankerung der
Spannglieder (1) Die Ortung der vorhandenen Spannglieder ist
gemäß Nr. 2 Absatz (1) durchzuführen.
(1) Für das nachträgliche Herstellen der An
schlussbewehrung sind Systeme mit einer Allge (2) Das Vorspannen der Stabspannglieder muss
meinen bauaufsichtlichen Zulassung zu verwen den, paarweise beidseitig vom Steg und synchron erfol
die den Anwendungsbereich für dynamische gen.
Belastung einschließt. Die Bohrungen sind unter (3) Bei Spanngliedern ohne Verbund ist der Dau
Beachtung der Lage der Spannglieder mit Ham erkorrosionsschutz mit dauerhaft anhaftendem,
merbohrgerät mit Abschaltautomatik herzustellen. elastischem (zB Korrosionschutzmaterial
(2) Für die Ausführung der Quervorspannung bei Schrumpfschlauch) gemäß dem Nachweis der
anbetonierten Ankerblöcken gilt Nr. 4.3. Verwendung auszuführen.

(3) Für die Injektion von Stabspanngliedern mit (4) An den zugänglichen Verankerungspunkten
Verbund muss vor der Injektion das Injektionsvo der Spannglieder ist ein Korrosionsschutz für hohe
lumen vor Ort bestimmt und mit dem theoretischen mechanische Beanspruchungen vorzusehen, zB
Hohlraum auf Plausibilität geprüft werden. Die Injektion gemäß Bauteil-Nr. 3.4 de la Tabla A 4.3.2.
muss im Vakuum-Injektionsverfahren mit Messung (5) Am Spannanker ist ein ausreichender Über stand
des Injektionsvolumens ausgeführt wer den. Nur bei des Stabes für ein mögliches Nachspannen oder
nicht abdichtbarer Umgebung kann mit Zustimmung Ablassen vorzusehen.
des Auftraggebers auf eine Durchlaufinjektion
zurückgegriffen werden. Bei einem Unterdruck von (6) Frei zugängliche Verankerungen der Stab
weniger als 20 hPa sind die Injektionskanäle spannglieder sind mit einer Schutzvorrichtung ge
abzudichten. mäß dem Nachweis der Verwendbarkeit gegen
Herausschießen zu sichern.

(7) Alle Ankerplatten müssen, sofern diese nicht im


Neu-Beton versetzt werden, mit Mörtel nach Teil 8
Abschnitt 6 unterfüttert werden. Die Fläche der
Unterfütterung ist entsprechend Teil 3 Ab schnitt 3
aufzurauen. Beim Anschluss der Veran kerung an
eine Kernbohrung ist der innere An schlussbereich
luftdicht gegen die Ankerplatten aussparung sowie
die Innenwand der Kernbohrung abzudichten.

Stand: 10/2018 5
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 7 Verstärken von Betonbauteilen

5 Aufbeton mit Verdübelung 6.3 Ausführung


(1) Vor der Nutherstellung ist die Ortung der vor
handenen Bewehrung gemäß Nr. 2 Absatz (1)
5.1 Allgemeines durchzuführen.
Die Verstärkung mit Aufbeton ist mit Verbin
(2) Die Art und der Umfang der Stichprobenprü
dungsmitteln für den Beton-Beton-Verbund mit
fungen mit DWS-Schlitzen ist in der Leistungsbe
Allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung aus zuführen.
schreibung anzugeben.
(3) Die Herstellung der Nut erfolgt mit Druckwas
serstrahlen. Abrasivmittel dürfen nicht eingesetzt
5.2 Ausführung werden. Der Druckwasserstrahl muss von einer
(1) Die Verbundfuge ist entsprechend den Ausfüh geeigneten Maschine geführt werden, eine Ausfüh
rungsunterlagen rau oder verzahnt entsprechend Nr. peldaño mit der Hand ist nicht zulässig.
3.3.1 (4) auszubilden. Die Vorbereitung der (4) Die Herstellung der Nuten muss mit einer Ge
Verbundfuge erfolgt nach Nr. 2. Je angefangene 500 nauigkeit von ± 0,5 cm erfolgen.
m² ist eine Prüfung bestehend aus drei Ein
zelmessungen nach Teil 1 Abschnitt 3 durchzufüh ren (5) Die Nut ist vor dem Einbringen der Ergän
und der Mittelwert der Rautiefe Rtm zu ermit teln. zungsbewehrung von Staub und losen Bestandtei len
zu befreien.

(2) Die Betonunterlage muss frai von Verunreini (6) Um Bewegungen der Zusatzbewehrung beim
gungen sein. Verfüllen der Nut zu begegnen, ist diese in geeig neter
Weise, zB mittels Bindedraht, zu fixieren.
(3) Die Bestimmung der Abreißfestigkeit erfolgt gemäß
Teil 3 Abschnitt 4. Der Mittelwert der Ab reißfestigkeit (7) Die Nuten sind vor zu nässen. Das Füllen der
muss mindestens 1,5 N/mm² betra gen. Der daraus Nuten erfolgt von unten zweilagig mit Spritzbeton bzw.
errechnete charakteristische Wert darf nicht kleiner von oben durch Beton.
sein als der beim Nachweis der
(8) Die gefüllten Nuten sind mindestens 7 Tage
Verbundfuge zugrunde gelegte Wert für fctk;0.05. nachzubehandeln. Eine chemische Nachbehand lung
(4) Die Verbundfuge ist mehrere Tage feucht zu ist nicht zulässig.
halten, freies Wasser darf nicht auf der Oberfläche
stehen. Vor dem Betonieren ist eine mattfeuchte
Oberfläche erforderlich. 7 Schubfest aufgeklebte
CFK-Lamellen
(5) Die Bohrungen für die Verdübelung sind unter
Beachtung der Lage der Spannglieder mit Ham
merbohrgerät mit Abschaltautomatik herzustellen.
7.1 Allgemeines
(6) Die Oberfläche ist mit einem Oberflächenrüttler
(1) Es gelten die Festlegungen der Allgemeinen
abzuziehen, der seitlich auf Schienen geführt wird.
bauaufsichtlichen Zulassungen.
(2) Die Unebenheiten der vorbereiteten Betonun
6 Zusatzbewehrung en Nuten terlage dürfen 5 mm auf 2000 mm nicht über
schreiten. Die Klebeflächen der CFK-Lamellen dürfen
keine konkave Krümmung aufweisen.
6.1 Allgemeines
Während der Spritzbetonarbeiten sind zur Vermei
7.2 Producto de primera calidad
dung einer dynamischen Beanspruchung des
Bauwerks Verkehrsbeschränkungen (in der Regel Es dürfen nur Produktsysteme, bestehend aus CFK-
LKW-Fahrverbot) zu veranlassen oder es sind Lamellen, Klebstoff, Primer, Reprofilierungs mörtel,
besondere Eignungsprüfungen durchzuführen. Schutzanstrich und Reinigungsmittel, mit Allgemeiner
bauaufsichtlicher Zulassung verwen det werden.

6.2 Producto de primera calidad

Als Neubeton muss fließfähiger Beton der Aus


7.3 Ausführung
breitmaßklasse F5 bzw. Spritzbeton mit einer Kör
nung 0/8 mm verwendet werden. (1) Der zu verstärkende Tragwerksabschnitt ist durch
geeignete Verfahren auf vorhandene Fehl stellen
(Hohlstellen, pierde material) zu untersu chen.

6 Stand: 10/2018
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ZTV-ING - Teil 3 Massivbau - Abschnitt 7 Verstärken von Betonbauteilen

(2) Der Ausgleich von Unebenheiten und die 9 Querschnittsergänzung


Reprofilierung von Fehlstellen müssen gemäß der
Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung erfolgen. durch Spritzbeton oder
Beton
(3) Die aufgeklebten CFK-Lamellen sind bei UV-
Strahlung durch einen Schutzanstrich gemäß
Allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung zu schüt 9.1 Allgemeines
zen.
(1) Es gilt Teil 3 Abschnitt 4.

8 En Schlitze verklebte CFK (2) Während der Spritzbetonarbeiten sind zur


Vermeidung einer dynamischen Beanspruchung des
Lamellen Bauwerks Verkehrsbeschränkungen (in der Regel
LKW-Fahrverbot) zu veranlassen oder es sind
besondere Eignungsprüfungen durchzufüh ren.
8.1 Allgemeines
(1) Es gelten die Festlegungen der Allgemeinen
bauaufsichtlichen Zulasung.
9.2 Ausführung
(2) Die Klebeflächen der der CFK-Lamellen dürfen
keine konkave Krümmung aufweisen. (1) Die Vorbereitung der Verbundfuge erfolgt nach
Nr. dos.

(2) Die Bestimmung der Abreißfestigkeit erfolgt


8.2 Producto de primera calidad
gemäß Teil 3 Abschnitt 4, wobei mindestens 3 Ab
Es dürfen nur Produktsysteme, bestehend aus CFK- reißversuche je Verbundfuge durchzuführen sind.
Lamellen, Klebstoff, Primer, Reprofiliermörtel, Der Mittelwert der Abreißfestigkeit muss mindes you
Schutzanstrich und Reinigungsmittel, mit Allge meiner have 1.5 N/mm² betragen und darf nicht kleiner sein
bauaufsichtlichen Zulassung verwendet werden. als der beim Nachweis der Verbundfuge zu grunde
gelegte Wert für fctk;0.05.
(3) Die Betonunterlage muss frai von Verunreini
8.3 Ausführung gungen sein.

(1) Der zu verstärkende Tragwerksabschnitt ist durch (4) Die Verbundfuge ist mehrere Tage feucht zu
halten, freies Wasser darf nicht auf der Oberfläche
geeignete Verfahren auf vorhandene Fehl stellen
stehen. Vor dem Betonieren ist eine mattfeuchte
(Hohlstellen, pierde material) zu untersu chen. Oberfläche erforderlich.

(2) Der Ausgleich von Unebenheiten und die (5) Für das nachträgliche Herstellen der An
Reprofilierung von Fehlstellen müssen gemäß der schlussbewehrung sind Systeme mit einer Allge
Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung erfolgen. meinen bauaufsichtlichen Zulassung zu verwen den,
die den Anwendungsbereich für dynamische
(3) Die Schlitze müssen mit der erforderlichen Belastung einschließt. Die Bohrungen sind unter
Schlitztiefe in die Betondeckung eingelassen wer Beachtung der Lage der Bewehrung und der
den ohne die vorhandene Bewehrung zu beschä Spannglieder mit Hammerbohrgerät mit Abschalt
digen. Hierzu ist die vorhandene Bewehrung vor automatik herzustellen.
Beginn der Arbeiten zu orten und das Maß der
Betondeckung zu überprüfen.
(4) Die Herstellung der Schlitze darf nur mittels
Betonsägen erfolgen. Die Betonsäge muss von einer
geeigneten Maschine geführt werden, eine Ausführung
mit der Hand ist nicht zulässig.
(5) Die eingeklebten CFK-Lamellen sind bei UV
Strahlung durch einen Schutzanstrich gemäß All
gemeiner bauaufsichtlicher Zulassung zu schüt
Zen.

Stand: 10/2018 7
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
für Ingenieurbauten

ZTV-ING

Parte 4
Stahlbau, Stahlverbundbau

abstracción 1
Stahlbau

Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über
ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste
der Informationsgesellschaft (ABl. L 204. vom 19 21) S. 37), die zuletzt durch die Richtlinie 2006/96/EG (ABl. L 363 vom
20.12.2006, S. 81) geändert wurde, sind beachtet worden.

Stand: 2012/12
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ZTV-ING - Teil 4 Stahlbau, Stahlverbundbau - Abschnitt 1 Stahlbau

inhalar página

1 Allgemeines .......................................... 3

2 Werkstoff ................................................ ... 3

3 Construcción ................................................ ... 4

4 Schweißverbindungen .................................... 5

5 Fertigung .................................................. ... ... 6

6 Montaje .................................................. ... ..... 7

7 Traggerüste und Baubehelfe .................... 7

8 Documentación ................................................ ... 7

dos Stand: 2012/12


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ZTV-ING - Teil 4 Stahlbau, Stahlverbundbau - Abschnitt 1 Stahlbau

1 Allgemeines (1) Der Tabla 4.1.1: Anforderungen Anhang A DIN EN 1090-2

Teil 4 Abschnitt 1 gilt nur in Verbindung mit dem Teil 1 erf. Zusatzangaben Empfehlung
Allgemeines.
5.6.3 Detalles de envío incluido
(2) Dieser Abschnitt gilt für Stahlbauten und für für den Einsatz von scheiben unterleg
Stahlbauteile des Stahlverbundbaus.
isolierelementen
(3) Für den Brückenbau gilt DIN EN 1993-2 und für den Es dürfen nur
5.6.4 Festigkeitsklassen von
sonstigen konstruktiven Ingenieurbau DIN EN 1993-1 mit
Schrauben und Mut tern feuerverzinkte
den entsprechenden Teilen.
und Oberflächen HV-Verbin
Für wetterfeste (WT-) Stähle gilt die Richtlinie 007 des
Deutschen Ausschuss für Stahlbau (DASt Ri 007) und für behandlungszustände bei dungen mit
Garnituren für planmäßig beidseitigen
schmelztauchverzinkte Bauteile DASt-Ri 022.
vorge spannte Schrauben Unterleg
verbindungen scheiben ver
(4) Für die Ausführung gilt DIN EN 1090. Für tra gende wendet wer den.
Bauteile von Brücken gilt Ausführungsklas se EXC 3 sowohl
für die Werkstatt als auch für die Baustelle. Für sonstige
Bauteile gilt Ausführungs klasse EXC 2. 8.4 Bereich von Kontakt Beschichtung
flächen in planmäßig gemäß
vorgespannten See Resumen 3
(5) Sämtliche Stahlbauarbeiten im Werk und auf der Baustelle
bindungen
dürfen nur von Firmen ausgeführt werden, die über eine
gültige Bescheinigung nach DIN EN 1090 (Schweißzertifikat 9.4.1 Bezugstemperatur für das Die Bezugs
und EG-Zertifikat) in der jeweils erforderlichen Ausrichten und Vermessen temperatura sea
Ausführungsklasse verfügen. Für Bauteile der des Stahl tragwerks trägt 10°C.
Ausführungsklasse EXC 3 muss die Schweißaufsichtsperson
über um fassende technische Kenntnisse (C) nach EN ISO
14731 verfügen.
dos Werkstoff
(6) Für die Bemessung der Unterbauten und La ger kann
(1) Es gelten DIN EN 10025-1 bis -5, DIN EN 10210 y DIN
eine vorgezogene Berechnung der Aufla gerkräfte und der EN 10219.
Lagerwege vereinbart werden, wobei für die Lasten aus
Konstruktionseigenge wicht eine Schwankung von ±10 % zu (2) Es dürfen nur Stähle der Festigkeitsklassen S235, S355
berücksich tigen ist. Hierfür ist eine angemessene Frist anzu und S460 verwendet werden.
setzen. Die Ergebnisse der vorgezogenen Berech nung
(3) Als Hohlprofile für tragende Bauteile sind nur
dürfen gegenüber der endgültigen Berech nung nur für den
Lastfall Konstruktionseigenge wicht bis zu 10 % abweichen. warmgefertigte Hohlprofile gemäß DIN EN 10210 zu
Außerdem sind die Höhenlage der Unterkante der verwenden. Hohlprofile mit einer Wanddicke von ÿ 30 mm
Lagerkonstruktion sowie die Lastangriffspunkte und sind nur im Lieferzustand NH oder NLH, normalisierend
-richtungen an zugeben. geglüht, erlaubt.

(4) Für Baustahl mit Blechdicken bis 80 mm sind die


Nennwerte für Streckgrenze und Zugfestigkeit gemäß Table
(7) Bei der Ausschreibung ist ein angemessener Zuschlag 3.1 von DIN EN 1993-1-1 anzuset zen. Für größere
für den möglichen Unterschied zwischen Netto- und Blechdicken sind die Werte der jeweiligen Produktnorm zu
Abrechnungsgewicht zu berücksichti gen. entnehmen.

(5) Für tragende Bauteile von Brücken dürfen Stähle der


(8 Für die Abrechnung können andere Methoden als in VOB Gütegruppen JR und J0 nicht verwen det werden.
Teil C (DIN 18335) beschrieben zB die Nettoflächenmethode
in den Vertragsunterlagen vereinbart werden.
(6) Für tragende Bauteile von Brücken gelten die technischen
Lieferbedingungen der Deutschen Bahn, Deutsche Bahn
(9) Beim Bauwerksentwurf ist zu untersuchen, ob Standard (DBS) 918 002-02 unter Beachtung der
Unterschiede zwischen Bauzustand und Endzu stand
nachfolgenden Regeln (7) bis (9).
bestehen, die Auswirkungen auf den Materi alaufwand
haben. Ein erforderlicher Mehraufwand ist bei der
Ausschreibung zu berücksichtigen. Die Stahlmassenermittlung (7) Für tragende Bauteile von Brücken sind vom
muss unter Berücksichti gung der Bauzustände erfolgen. Auftragnehmer Abnahmeprüfzeugnisse 3.2 nach DIN EN
10204 vorzulegen. Der Abnahmebeauf tragte des Bestellers
gemäß DIN EN 10204 muss eine vom Auftraggeber
(10) Es gelten die weiteren Anforderungen ent sprechend
anerkannte Prüfstelle sein.
Cuadro 4.1.1.

Stand: 2012/12 3
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ZTV-ING - Teil 4 Stahlbau, Stahlverbundbau - Abschnitt 1 Stahlbau

(8). anzugeben. ÿ chemische Zusammensetzung mittels Schmel


zenanalyse für die 15 Elemento C, Si, Mn, P, S,
Al, N, Cr, Cu, Mo, Ni, Nb, Ti, V, B
ÿ Kohlenstoff equivalente CEV,
ÿ Ergebnisse Zugversuch (Streckgrenze, Zugfes
tigkeit, Bruchdehnung),
ÿ Ergebnisse Kerbschlagbiegeversuch,
(9) Das Prüfprogramm für die Abnahmeprüfzeug
— Baumann-Abdrücke,
nisse 3.2 ist dem Auftraggeber vor der Materialbe
stellung vorzulegen. ÿ Ultraschallprüfung (bei Werkstoffdicke größer 10
(10) Mit Zustimmung des Auftraggebers ist in mm bei Ermüdungsbeanspruchung oder bei
Ausnahmefällen bei kleinen Mengen (zB bei In Verwendung von Blechen mit Z-Güte),
standsetzungen und kleinen Fußgängerbrücken) ÿ Aufschweißbiegeversuch nach SEP 1390 para
ein Abnahmeprüfzeugnis 3.1 mit zusätzlicher Nenndicken ab 30 mm, bis Stahlgüte S355
Materialbeprobung ausreichend. Die zusätzliche Ma
terilbeprobung muss alle für ein Abnahmeprüf ÿ Konformitätserklärung über CE-Kennzeichnung
zeugnis 3.2 erforderlichen Prüfungen umfassen. des Ausstellers und ÿ Erklärung des Ausstellers
Prüfungen für bereits im Abnahmeprüfzeugnis 3.1 über die Erfüllung der vertraglich formulierten
angegebene Eigenschaften sind zu wiederholen. Anforderungen.
Die Prüfungen dürfen nur durch eine vom Auftrag
geber anerkannte Prüfstelle durchgeführt werden.
3 Construcción
(11) Für sekundäre Konstruktionselemente von
Brücken und andere konstruktive Ingenieurbauten (1) Es dorado DIN EN ISO 12944-3.
sind die Prüfzeugnisse gemäß DIN EN 1090-2 er (2) Aussteifungen, Verstärkungs- und Ausrüs
forderlich. tungsteile sind nach innen zu legen. Das gilt auch
(12) Die Abnahmeprüfzeugnisse sind dem Auf für Dickenabstufungen von Deck- und Untergurt
blechen.
traggeber vor Beginn der Fertigung vorzulegen.
(3) Montage- und Transporthilfen, zB Montage
(13) Die Aufwendungen für die Abnahmeprüf
öffnungen, Montageschotts und Anbauhilfen be
zeugnisse einschließlich der erforderlichen Werk
dürfen der Zustimmung des Auftraggebers. Sie sind
stoffprüfungen gehören zur Leistung des Auftrag
in den Ausführungszeichnungen darzustellen und in
nehmers und werden nicht gesondert vergütet.
der statischen Berechnung hinsichtlich Kerbwirkung,
(14) Die Abnahmeprüfzeugnisse 3.1 und 3.2 für Querschnittsschwächung und sonsti gen Einflüssen
tragende Bauteile müssen die folgenden Angaben zu prüfen. Sie dürfen nur mit Zu stimmung des
enthalten (siehe auch DBS 918 002): ÿ Bezeichnung / Auftraggebers im Bauwerk verblei ben.
Titel zB Abnahmeprüfzeugnis
3,2 según DIN EN 10204, (4) Bei Straßenbrücken dürfen die Mindestabmes
—Austeller des Zeugnisses, sungen nach Table 4.1.2 ergänzend zu DIN EN
1993-2 nicht unterschritten werden.
— Besteller,
(5) Für Gehund- und Radwegbrücken gelten die Min
ÿ Hersteller mit Angabe des Walzwerkes, desabmessungen von DIN EN 1993-2. (6) Überbau
— Erzeugnis, und Kammerwand sind so steif aus zubilden, dass
die Differenz der gegenseitigen ver tikalen
ÿ Werkstoff (Stahlsorte),
Verschiebungen der Fugenufer unter häufi gen
— Norma mit Ausgabedatum, Lasten nach DIN EN 1991-2 höchstens 5 mm beträgt.
Dieses Maß ist nachzuweisen.
— Schmelzennummer,
(7) In luftdicht verschweißten Hohlkästen ist ein
— Probenumer, Korrosionsschutz entsprechend Teil 4 Abschnitt 3
— Lieferzustand, nicht erforderlich. Ein Abrostungszuschlag ist nicht
anzusetzen. Eine Prüfung der Dichtheit sollte in der
— Abmessungen des Walzproduktes, Regel durchgeführt werden. Zur Dichtheitsprü fung
ÿ Maßprüfung und Sichtkontrolle für äußere Be der Schweißnähte wird ein Überdruck von 0,2 bar im
schaffenheit, Inn des Hohlkastens erzeugt. Hierzu sind in den
Tiefpunkten Bohrungen vorzusehen, die nach der
Dichtheitsprüfung mit Schraubenstop-

4 Stand: 2012/12
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ZTV-ING - Teil 4 Stahlbau, Stahlverbundbau - Abschnitt 1 Stahlbau

fen zu schließen sind. Der Hohlkasten ist bei ei nem 4 Schweißverbindungen (1) Für den Umfang
Druckverlust von max. 10 % nach 24 h noch als
der zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) der Schweißnaht bei
ausreichend dicht anzusehen. Bei untergeord neten
Ausführungsklasse EXC 3 nach DIN EN 1090-2 gilt Tabla
Bauteilen kann eine Prüfung der Dichtheit entfallen.
4.1.3. Für orthotrope Fahrbahnplatten dorado DIN EN
1993-2.

Tabla 4.1.2: Mindestabmessungen


Tabla 4.1.3: Umfang der ZfP (nicht für orthotrope Platten)

Abmessung Prüfum
bautizo aus
[mm] Fang Fer
nuez
1 U-Stähle Schweißnahtart tigung
120 (Höhe)
zungs bzw.
dos I-Stähle 140 (Höhe) la licenciatura Baustelle
para EXC 3
3 Zwischenlängsträger, ein querverlaufende durchge
8 (polla)
wandige Rippen schweißte und teilweise
Uÿ
durchgeschweißte Nähte in 50%
Stege und Gurte von Voll 0.5
4 zugbeanspruchten Stumpf
wandhauptträgern ÿ 1,50 m 10 (polla)
stößen
Konstruktionshöhe
U
Stege und Gurte von Voll 25%
5 < 0,5
wandhauptträgern ÿ 1,50 m 12 (polla)
Konstruktionshöhe querverlaufende durchge
schweißte und teilweise
Stege, Gurte und Bodenble durchgeschweißte Nähte in 20%
6 10 (polla) todo
che von Hohlkastentragern ausschließlich druck- oder
schubbeanspruchten
Bleche von Fachwerkstäben mit Stumpfstößen
7 8 (polla)
Hohlquerschnitten querverlaufende durchge
schweißte und teilweise nicht
Seiten- und Deckbleche todo 30%
durchgeschweißte
8 sonstiger Bauteile mit Hohl 5 (polla)
Nähte in einem T-Stoß
querschnitten

9 abdeckbleche Längsbeanspruchte durch


5 (polla) todo 20%
geschweißte Stumpfnähte bei
Schrammborde und Schot Stumpf- und T-Stößen
10 14 (polla)
terbegrenzungen
Längsbeanspruchte teil weise
11 Rohre durchgeschweißte todo 10%
6 (Wanddick)
Nähte bei Stumpf- und T
Stößen

Kehlnähte an Haupttra
(8) Ein dichter Abschluss der Fertigungsschüsse von
luftdicht verschweißten Konstruktionen wäh rend der gelengen
Montage ist nicht erforderlich, wenn si chergestellt ist, a > 12 mm o t > 20 mm todos 20%
dass keine direkte Benetzung der Oberflächen mit Wasser
a ÿ 12 mm o t ÿ 20 mm todos 10%
möglich ist. Tauwasser bildung kann dabei vernachlässigt
werden. novia ist eine Grundbeschichtung zu applizieren.

(2) Die eingesetzten Schweißer müssen die


(9) Eingedrungenes Wasser ist vor dem endgülti gen
Schweißerprüfung nach DIN EN 287-1 und die Be diener
Schließen der Hohlräume zu entfernen.
eine Bedienerprüfung nach DIN EN 1418 erfolgreich
10) In luftdicht verschweißten Konstruktionen sol len, abgelegt haben. Eine entsprechende Prüfbescheinigung
soweit die Abmessungen das erlauben, Zu ist vorzulegen. Der Einsatzbe reich des Schweißers /
gangsmöglichkeiten für Bauwerksprüfungen aus Bedieners in der Fertigung muss dem Geltungsbereich
besonderem Anlass vorgesehen werden, zB ver schweißte der vorliegenden Prüf bescheinigung entsprechen. Der
Einstiegsöffnungen. Die Mindestabmes sungen der Schweißbetrieb ist verpflichtet, sich über Arbeitsproben
Öffnungen betragen b 80 [cm]. ÿ re = 60 ÿ zu verge wissern, dass der Schweißer / Bedieners die an
das Bauteil gestellten Qualitätsanforderungen er-

Stand: 2012/12
5
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ZTV-ING - Teil 4 Stahlbau, Stahlverbundbau - Abschnitt 1 Stahlbau

Fullen Kann. Ein Nachweis über die Ergebnisse der (12) Einwandige Steifen sind umlaufend anzu
Arbeitsproben ist dem Auftraggeber auf Anforde schweißen.
peldaño vorzulegen.
(13) Unterbrochene Nähte dürfen nicht ausgeführt
(3) Die Ausführung von Schweißarbeiten ist gene werden.
rell erst zugelassen, wenn die durch die verant
(14) Bei Luft- und / oder Bauwerkstemperaturen
wortliche Schweißaufsichtsperson freigegebenen
under 0° C darf nur mit Einverständnis des Auftrag
WPS-Schweißanweisungen (WPS = especificación
gebers und unter besonderen Maßnahmen ge
del procedimiento de soldadura) auf der Baustelle schweißt werden.
bzw. in der Werkstatt vorliegen. Die WPS muss den
Bezug zu einer Qualifizierung gemäß. DIN EN ISO
15613 o DIN EN ISO 15614-1 aufweisen. 5 Fertigung
(4) Bei Schweißverbindungen an tragenden Bau (1) Neben der Eigenüberwachung des Auftrag
teilen sind die Anforderungen der Bewertungs gruppe nehmers ist vom Auftraggeber eine zusätzliche
DIN EN ISO 5817 B unter Beachtung von DIN EN Fertigungsüberwachung der Herstellung der Stahl
1993-2 einzuhalten. Bei untergeordneten Bauteilen konstruktion und des Korrosionsschutzes im Werk
(sekundären Konstruktionselementen, siehe DIN EN und auf der Baustelle erforderlich.
1993-2) ist Bewertungsgruppe DIN EN ISO 5817 C
ausreichend. Systematische, sich ständig (2) Die Fertigungstermine sind dem Auftraggeber so
wiederholende Unregelmäßigkeiten sind unzulässig. frühzeitig anzugeben, dass die Kontrollen der
laufenden Fertigung und die Endkontrollen der
Stahlbauteile vor dem Verladen durchgeführt wer den
(5) Für die Prüfung von Schweißverbindungen im können.
Stahlbrückenbau mit Röntgen- und Gammastrah len
ist DIN EN 1435 maßgebend. Die Durchstrah (3) Vor Auslieferung von Konstruktionsteilen auf die
lungsfilmbilder müssen der Bildgüteklasse B nach Baustelle ist durch den Auftragnehmer eine schriftliche
DIN EN 462-3 entsprechen. Die Anforderungen Übereinstimmungserklärung in Form einer
richten sich nach Prüfklasse B der DIN EN 1435. Herstellererklärung abzugeben. Darin muss die
Einhaltung der zugrunde liegenden techni schen
(6) Ultraschallprüfungen sind nach DIN EN ISO 11666
durchzuführen. Die Anforderungen richten sich nach Vorschriften und die Übereinstimmung mit den
der Prüfklasse B. Die Zuordnung der Er gebnisse in Ausführungsunterlagen bestätigt werden. Es ist zu
die Bewertungsgruppe der DIN EN ISO 5817 ist nach bestätigen, dass:
DIN EN ISO 11666, DIN EN ISO 23279 y DIN EN ÿ die anzuwendenden Vorschriften eingehalten
ISO 17640 durchzuführen. wurden,
(7) Nach dem Entfernen von angeschweißten ÿ die Fertigung nach den geprüften und geneh
Montagehilfen ist eine Oberflächenrissprüfung durch migten Ausführungsplänen erfolgte, ÿ alle
den Aufragnehmer durchzuführen. Diese Leistung
wird nicht besonders vergütet. Materialprüfzeugnisse vorliegen, ÿ die
(8) Stumpfnähte von Blechen dürfen nur mit Zu Schweißnahtprüfung nach dem Schweiß nahtprüfplan
stimmung des Auftraggebers auf stählerner Wur durchgeführt wurde und die do kumentierten
zelunterlage geschweißt werden. Ergebnisse den Anpreforderungen ents
(9) En Sonderfällen, zB beim Schlussblech unzu
gänglicher Hohlkästen, ist das Schweißen auf — der Korrosionsschutz fach- und normgerecht
stählerner Wurzelunterlage unumgänglich. Diese appliziert wurde und die Protokollierung im
Schweißnähte sind nach Möglichkeit in weniger hoch Rahmen der Eigenüberwachung erfolgte.
ausgelasteten Querschnittsbereichen anzu ordnen.
(4) Die Übereinstimmungserklärung ist Vorausset
zung für eine Lieferfreigabe durch den Auftragge ber.
(10) Stegblechstöße und Querstöße von Gurtla
mellen sind generell voll zu verschweißen. Längs
stöße breiter Gurtplatten dürfen dem Beanspru (5) Die Bauwerke sind maßgenau zu fertigen. To
chungsverlauf entsprechend durch doppelte Y Nähte leranzen der verschiedenen Bauteile, Werkzeuge
verschweißt werden. und der Baubehelfe sind so aufeinander abzu
stimmen, dass die Qualitäts- und Funktionsanfor
(11) Die tatsächliche Spaltbreite geschweißter
Baustellenstöße darf nicht mehr als 3 mm von der in derungen während des Bau- und Endzustandes
der Ausführungszeichnung vorgesehenen ab weichen. gewährleistet sind. Die geometrischen Abweichun
Darüber hinaus ist eine Abstimmung mit dem gen dürfen die en DIN EN 1090-2 angegebenen
Auftraggeber notwendig. Ein Höhenversatz ist zu Grenzwerte für die grundlegenden bzw. ergänzen
verhindern. den Toleranzen nicht überschreiten. Die Einhal tung
der zulässigen Werte ist durch Aufmaß zu

6 Stand: 2012/12
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ZTV-ING - Teil 4 Stahlbau, Stahlverbundbau - Abschnitt 1 Stahlbau

protocolos Umfang, Art und Zeitpunkt der Mes sungen sind Ausführung der stahlbaumäßigen Baubehelfskon struktionen
mit dem Auftraggeber abzustimmen. ab, sollte die zusätzliche Fertigungs überwachung der
Die Ergebnisse sind übersichtlich darzustellen und den Stahlkonstruktionen durch den Auftraggeber gemäß 5 (1) auf
zulässigen Werten gegenüberzustellen. Gra vierende diese Baubehelfe erweitert werden. In diesen Fällen sollte
auch für stahlbaumäßige Baubehelfe zur Errichtung von
Abweichungen sind hervorzuheben. Die Protokolle der
Messungen und Auswertungen sind dem Auftraggeber Massiv- und Verbundbrücken eine zusätzliche Fer
tigungsüberwachung durch den Auftraggeber er folgen.
fortlaufend zu übergeben. Die Anforderungen an die
Toleranzen gelten für die Werksfertigung und für die Baustelle.

(6) Die einzuhaltenden Toleranzen sind in der


8 Documentación
Leistungsbeschreibung festzulegen.
(1) Vom Auftragnehmer ist eine Dokumentation über die
(7) Die Passgenauigkeit benachbarter Bauteile ist in der
Stahlbaufertigung zu erstellen. Bestand teile der
Fertigung durch Anlegen und / oder geomet rische
Dokumentation sind mindestens:
Vermessung nachzuweisen.
a) Zeugnisse und Eignungsnachweise – des
(8) Die Oberfläche verändernde Markierungen wie zB
Schlagmarkierungen, Fräsungen, Nadelungen und Fertigungs- und Montagebetriebs sowie ggf. cerquero
Plasmamarkierungen sind in ermüdungsge fährdeten Nachunternehmer nach DIN EN 1090,
Bereichen nicht zugelassen.

ÿ des Schweißpersonals nach DIN EN 287 y DIN


6 Montaje EN 1418,

(1) Für alle Montageschritte auf der Baustelle ist vom ÿ des Prüfpersonals für ZfP nach DIN EN ISO 9712
Auftragnehmer dem Auftraggeber rechtzeitig vor Beginn der sowie der Prüfstelle (zB Akkreditie Rung) und
Arbeiten eine detaillierte Monta geanweisung vorzulegen.
Hieraus muss die Folge der einzelnen Arbeitsgänge
ÿ des Korrosionsschutzpersonals nach Ab schnitt 3,
erkennbar sein. Ferner ist anzugeben, welche Kontrollen
während des Baufortschrittes, zB Durchbiegungsmessungen,
Auflager-, Seilkraftermittlungen, durchgeführt wer den. b) Nachweise aller eingesetzten Baustoffe durch

ÿ Prüfbescheinigungen nach DIN EN 10204 je nach


Anforderung einschl. Chargenzuord nung zum
(2) Der Auftragnehmer hat zum frühestmöglichen Bauteil und Protokolle der Um stempelungen,
Zeitpunkt, spätestens vor Beginn der Montage, die
Lage und die Geometrie der Unterbauten einzu
mensajero ÿ Zulassungen für Schweißzusätze einschließ lich
Übereinstimmungszertifikate der DB Minden bzw.
(3) Das Ergebnis aller Kontrollen ist den Sollwer ten Eignungsbescheinigungen nach DIN EN 13479 mit
gegenüberzustellen und dem Auftraggeber vorzulegen. Zulassungszertifikat nach DIN EN 14532-1,

(4) Es dürfen nur Pressen mit Kugelkalotten see wendet ÿ Übereinstimmungsnachweis nach Bauregel
werden, die sich auch unter Last in jeder Stellung festlegen lista,
lassen.
ÿ Konformitätsbescheinigungen,
(5) Verunreinigungen und Beschädigungen sind durch
geeignete Maßnahmen zu vermeiden. An sonsten sind sie ÿ Europäisch Technische Zulassungen sowie der
im Einvernehmen mit dem Auf traggeber zu beseitigen. zugehörigen deutschen Ausstattungszu lassungen ,

ÿ Zustimmung im Einzelfall,
7 Traggerüste und Baubehelfe (1) Für Traggerüste gilt
c) geprüfte Fertigungs- und Montageunterlagen für
Teil 6 Abschnitt 1 und für Baugruben gilt Teil 2 Abschnitt 1.
— Fertigungsanweisung,

ÿ WPS-Schweißanweisungen nach
(2) Für Arbeitsgerüste dorado DIN EN 12811-2. Air
DIN EN ISO 15609,
beitsgerüste müssen mindestens der Lastklasse 2 nach DIN
EN 12811-1 genügen. ÿ Qualifizierung von Schweißverfahren
(WPQR = registro de calificación del procedimiento
(3) Hängt die Arbeitssicherheit der am Bau Betei ligten bzw. de soldadura) nach DIN EN ISO 15614-1 soweit
die Sicherheit sonstiger Unbeteiligter in besonderem Maße erforderlich,
von der ordnungsgemäßen

Stand: 2012/12 7
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ZTV-ING - Teil 4 Stahlbau, Stahlverbundbau - Abschnitt 1 Stahlbau

ÿ Zusammenbau- und Schweißfolgeplan mit


Verweis auf zugehörige Schweißnahtdetalles,

ÿ Schweißnahtprüfplan,

ÿ Ausführungsanweisung planmäßig vorge spannter


Verbindungen,

ÿ Ausführungsanweisung Korrosionsschutz und


Korrosionsschutzplan und

ÿ Arbeits- und Montageanweisungen des


Bauablaufs,

d) Protokolle über die Arbeiten und deren


Überwachung:

ÿ Schweißereinsatzlisten,

ÿ Nachweise über Herstellung de GV


Verbindungen,

ÿ Arbeitsprotokolle der Korrosionsschutz arbeiten


nach Abschnitt 3,

ÿ Prüfprotokolle der ZfP an Schweißverbin dungen,

ÿ Prüfprotokolle des Korrosionsschutzes,

ÿ Prüfprotokolle der Dichtheitsprüfung,

ÿ Justierungs- und Kalibrierungsnachweise


eingesetzter Geräte,

ÿ Ausführungsprotokoll der planmäßigen Vor


spannarbeiten an Schraubverbindungen,

ÿ Messprotokolle zur Überwachung der Geo


metrien und deren Toleranzen und

ÿ Documentación der Prüfflächen zur Überwa chung


des Abrostens bei WT-Stahlbrücken gemäß DASt-
RI 007

e) Konformitätserklärungen nach DIN EN 1090-1

(2) Die Dokumentation ist mit dem Baufortschritt zu erstellen.


Sie ist die Grundlage für die VOB Abnahme und ist dem
Auftraggeber rechtzeitig vor Abnahme zu übergeben.

8 Stand: 2012/12
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Bundesanstalt für Straßenwesen

Zusätzliche Technische
Vertragsbedingungen und Richtlinien
für Ingenieurbauten

ZTV-ING

Parte 4
Stahlbau, Stahlverbundbau

abstracción 2
Stahlverbundbau

Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über
ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste
der Informationsgesellschaft (ABl. L 204. vom 19 21) S. 37), die zuletzt durch die Richtlinie 2006/96/EG (ABl. L 363 vom
20.12.2006, S. 81) geändert wurde, sind beachtet worden.

Stand: 2012/12
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ZTV-ING - Teil 4 Stahlbau, Stahlverbundbau - Abschnitt 2 Stahlverbundbau

inhalar página

1 Allgemeines .................................................. 3
dos Werkstoff .................................. 3

2.1 Stahl .................................................. .... ... 3

2.2 Kopfbolzen ................................................ 3


2.3 Betón .................................................. .... .. 3

3 Ausführung .......................................... 3
4 Hinweise für Entwurf und
Konstruktion ........................................... 3

5 Verbundbauweisen .......................................... 4

5.1 Einteilige Überbauten .......................... 4


5.2 Verbundfertigteilbauweise ........................ 4
5.3 Vorgespannte Verbundträger ............. 4
5.4 Fahrbahnplatten mit Betonfertigteil und
Ortbetonergänzung ............................. 4
5.5 Ergänzende Regelungen für
Fahrbahnplatten ....................................... 4
5.6 Regelungen für Verbundbrücken mit
Betonauflagerquerträgern ................... 5

Anhang A: Ergänzende Regelungen für


Verbundbrücken mit
Betonendquerträgern ................................ 6

dos Stand: 2012/12


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ZTV-ING - Teil 4 Stahlbau, Stahlverbundbau - Abschnitt 2 Stahlverbundbau

1 allgemeines verwendeten Betons muss mit derjenigen des Betons


aus den Erstprüfungen übereinstimmen.
(1) Der Teil 4 Abschnitt 2 gilt nur in Verbindung mit dem
Teil 1 Allgemeines. (3) Für Fahrbahnplatten von Verbundbrücken ist
abweichend von DIN EN 1994-2 Beton der Fes
(2) Es dorado DIN EN 1994-2. tigkeitsklasse C 35/45 zu verwenden. Höhere Fes
(3) Für die Bemessung der Unterbauten und La ger kann tigkeitsklassen sind nur zulässig, wenn diese in den
eine vorgezogene Berechnung der Aufla gerkräfte und Grenzzuständen der Tragfähigkeit erforderlich sind. Die
der Lagerwege vereinbart werden, Verwendung von Betonen höherer Fes tigkeitsklassen als
wobei für die Lasten aus Konstruktionseigenge wicht C 35/45 sowie die Verwendung von Leichtbetonen bedarf
eine Schwankung von ± 5 % zu berücksichti gen ist. der Zustimmung des Auftraggebers.
Hierfür ist eine angemessene Frist anzu setzen. Die
Ergebnisse der vorgezogenen Berech nung dürfen
(4) Betonüberfestigkeiten sind zu vermeiden.
gegenüber der endgültigen Berech nung nur für den
Lastfall Konstruktionseigenge wicht bis zu 5 % abweichen.
Außerdem sind die Höhenlage der Unterkante der
Lagerkonstruktion sowie die Lastangriffspunkte und
3 Ausführung
-richtungen an zugeben. (1) Das Programm für die baubegleitenden Mes sungen
ist vom Auftragnehmer dem Auftraggeber rechtzeitig
vorzulegen. Das Ergebnis aller Kontrol len ist den
Sollwerten gegenüberzustellen und dem Auftraggeber
2 Werkstoff jeweils vor dem nächsten Mont tageschritt vorzulegen.

2.1 Stahl
(2) Zur Herstellung der planmäßigen Gradiente sind
Für die Stahlbauteile des Stahlverbundbaus ist er
notwendige Korrekturmaßnahmen frühzeitig durchzuführen.
gänzend der Abschnitt 1 anzuwenden.

2.2 Kopfbolzen (1) Es 4 Hinweise für Entwurf


sind Kopfbolzen der Stahlsorte S235J2+C450 nach DIN y construcción
EN SO 13918 zu verwen den.
(1) Die Bemessung wird durch die Bauzustände
beeinflusst. Die Entwurfsbearbeitung beinhaltet die
(2) Müssen Kopfbolzendübel in begründeten Fäl len auf
der Baustelle nach DIN EN ISO 4063 mit dem Ausarbeitung einer qualitätssichernden und wirt
schaftlichen Baufolge mit Festlegungen zu den
Schweißprozess 111, 135 oder 136 aufge schweißt
einzusetzenden Baubehelfen. Die Festlegungen zu
werden, sind diese über den vollen Bol zenquerschnitt Bauzuständen und Baubehelfen sind in der Leis
anzuschließen. Eine in Bolzenmitte nicht angeschlossene
tungsbeschreibung zu berücksichtigen.
Bolzenquerschnittsfläche von 10 % ist zulässig, wenn der
Schweißnahtquer schnitt nach außen entsprechend (2) Das Herstellungsverfahren der Betonfahr bahnplatte
vergrößert wird. ist unter Berücksichtigung der DIN EN 1994-2 in der
Vor Beginn der Arbeiten ist eine Arbeitsprobe her Entwurfsplanung festzulegen. Lage und Länge der
zustellen und anhand einer Sicht- und Biegeprü fung in Betonierabschnitte sowie die Beto nierreihenfolge sind in
Anlehnung an DIN EN ISO 14555 durch die der Leistungsbeschreibung vorzugeben.
Schweißaufsichtsperson zu bewerten.

(3) Nach Auftragserteilung sind zu Beginn der


2.3 Concreto Ausführungsbearbeitung die statischen Systeme,
Rechenmethoden und Nachweisverfahren frühzei tig zur
(1) Für die Massivbauteile des Stahlverbundbaus ist
Prüfung einzureichen und vor der endgülti gen Abfassung
ergänzend der Teil 3 Abschnitt 1 anzuwenden.
der statischen Berechnung mit dem Auftraggeber
(2) Bei Brückenbauwerken, bei denen der E Modul des abzustimmen. Dies gilt auch für die statisch relevanten
Betons großen Einfluss auf die Verfor mungen und die Bauzustände sowie den Einsatz von Baubehelfen.
Spannungsverteilung hat, soll in der Tragwerksplanung
ein realitätsnaher Ansatz des E-Moduls vorgegeben
(4) Die Abhebesicherheit der Fahrbahnplatten auf
werden. In diesem Fall ist rechtzeitig vor Betonierbeginn torsionssteifen Kästen ist rechnerisch nachzuwei
durch Prüfungen nach DIN 1048-5 nachzuweisen, dass sin que
der E-Modul des Betons maximal 10 % von dem
vorgegebenen Rechenwert abweicht. Die Zusammensetzung
des

Stand: 2012/12 3
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ZTV-ING - Teil 4 Stahlbau, Stahlverbundbau - Abschnitt 2 Stahlverbundbau

5 Verbundbauweisen - Für Fertigteile ist auch dann ein Nachweis der


Rissbreitenbeschränkung zu führen, wenn sie
5.1 für den Verbundträger als nicht mittragend an
Einteilige Überbauten gesetzt werden und nur zwischen den Fugen
Bei Brückenbauwerken, bei denen ausnahmswei mitwirken. Gleichgerichtete Beanspruchungen
se ein einteiliger Querschnitt gewählt wird muss ein aus dem Betonierzustand sind hierbei zu über
Fahrbahnplattentausch unter Aufrechthaltung einer lagern.
ausreichenden Verkehrsführung (zB 4+0) konstruktiv
untersucht und statisch nachgewiesen werden. Die (3) Fertigteile mit Ortbetonergänzung sind auf 2 cm
technischen Randbedingungen für den dicken und mindestens 3 cm breiten, auf den
Fahrbahnplattenaustausch sind in der Leis Stahlträgerobergurt aufgeklebten Auflagerstreifen
tungsbeschreibung zu definieren. aus synthetischem Elastomer zu verlegen. Hierbei
muss auf die Verträglichkeit des Klebers mit dem
Elastomer und dem Beschichtungsstoff geachtet
5.2 Verbundfertigteilbauweise werden. Die Steifigkeit des Auflagerstreifens ist so
(1) Die Standsicherheit und Gebrauchstauglich keit zu wählen, dass der Mindestwert der Zusammen
drückbarkeit 3 bis 5 mm und die maximale Zu
des Verbundfertigteils sind während des Transports
durch geeignete Maßnahmen zu ge währleisten; es sammendrückbarkeit 10 mm beträgt, so dass noch
dürfen keine außerplanmäßigen Verformungen ein ausreichender Raum für den Vergussmörtel
zugelassen werden. vorhanden ist. Die Betonplatte sollte nach dem Be
tonieren ohne Spalt aufliegen.
(2) In den Nachweisen für die Geometrieeinhal
tung der Verbundfertigteilträger im Bauzustand sind
auch die Verformungen durch Abfließen der 5.5 Ergänzende Regelungen für
Hydratationswärme sowie Schwinden und Krie chen Fahrbahnplatten
zu berücksichtigen. Die in den Nachweisen (1) Hinsichtlich der Dauerhaftigkeit von Beton
angesetzten Bedingungen sind im Betonfertigteil querschnittsteilen von Brücken in Verbundbauwei
werk einzuhalten. se gelten zusätzlich zu DIN EN 1994-2 folgende
(3) Die Verbundfertigteilträger sind während des Regelungen:
Betonierens und der Erhärtung des Werkbetons in a) Straßenbrücken sind im Allgemeinen so zu
ihrer spannungslosen Werkstattform zu unterstüt konstruieren, dass auf eine Vorspannung der
Zen.
Fahrbahnplatte mit Spanngliedern verzichtet
(4) An den Plattenrändern der Verbundfertigteil werden kann. En Sonderfällen (stark gevoutete
träger sind konstruktive Maßnahmen vorzusehen, Hauptträger, Fachwerkverbundträger) kann die
mit denen Höhenunterschiede zwischen benach Anordnung einer Längsvorspannung sinnvoll
sein. In diesen Fällen bedarf der Einsatz von
barten Plattenrändern ausgeglichen werden kön
nen. Der Höhenunterschied darf 2 cm nicht über Spanngliedern der Zustimmung des Auftragge
schreiten. bers. Werden die Fahrbahnplatten in Querrich
tung vorgespannt, sind Spannglieder ohne Ver
bund zu verwenden, die austauschbar sind.
5.3 Vorgespannte Verbundträger
Verbundträger mit durch planmäßig eingeprägte b) Der Stababstand der Längs- und Querbeweh
Verformungen vorgespannten Betongurten sind peldaño darf 10 cm nicht unterschreiten und in
entsprechend den Regelungen ihrer Zulassung den äußeren Lagen 15 cm nicht überschreiten.
einzusetzen. c) Bei Fahrbahnplatten, die in Längs- und Quer
richtung schlaff bewehrt sind, sind die folgen
5.4 Fahrbahnplatten mit Betonfertig den Bedingungen einzuhalten:
teilen und Ortbetonergänzung - In Querrichtung ist je Querschnittsseite eine
(1) Für den Verbund zwischen Betonfertigteilen und einlagige Bewehrung mit Ø* ÿ 20 mm anzu
Ortbetonergänzung darf nur Betonstabstahl der ordnen, und der Bewehrungsquerschnitt darf
Stahlsorte B500B nach DIN 488-1 verwendet werden. je Lage 1 % of Betonquerschnitts nicht
überschreiten. In Bereichen mit örtlich er
(2) Für Fertigteile mit Ortbetonergänzung sind die höhten Beanspruchungen (zB in Auflager und
folgenden Regelungen zu beachten: Querträgerbereichen sowie zur Abde ckung
der Längsschubkräfte im Gurtan schnitt) und
- Die Ortbetonergänzung muss im Fahrbahnbe bei der unten liegenden Beweh rung im
reich mindestens 20 cm und im Kappenbereich Feldbereich zwischen den Hauptträ gern darf
mindestens 15 cm betragen. der Stabdurch messer 2 mm und hr*

4 Stand: 2012/12
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ZTV-ING - Teil 4 Stahlbau, Stahlverbundbau - Abschnitt 2 Stahlverbundbau

schnitt je Lage máximo 1,5 % de Be


tonquerschnittes betragen.
- In Brückenlängsrichtung darf oben und ten eine
ein- oder zweilagige Bewehrung mit Ø* ÿ 20
mm angeordnet werden. En Platten bereichen
mit Plattendicken größer als 40 cm darf
zusätzlich zur oberen und unte ren Bewehrung
eine weitere mittig angeord nete Bewehrungslage
mit Ø* ÿ 25 mm an geordnet werden. En
Bereichen mit Übergrei fungsstößen darf der
Grundquerschnitt der Längsbewehrung 2,5 %
de Betonquer schnittes und en Bereichen ohne
Übergrei fungsstöße 3 % nicht überschreiten.

d) Bei Fahrbahnplatten mit schlaffer Bewehrung in


Brückenlängsrichtung und Spanngliedvorspan
nung in Querrichtung ist in Querrichtung eine
Mindestbewehrung von Ø* = 12 mm im Ab stand
s = 15 cm anzuordnen.

e) Bei Stabbogenbrücken, bei denen die Beton


fahrbahnplatte im Haupttragwerk als schlaff
bewehrtes Zugband mitwirkt, darf die Fahr
bahnplattendicke 30 cm nicht unterschreiten.
Oben und unten ist eine einlagige Bewehrung mit
einem Stabdurchmesser Ø* ÿ 20 mm anzu ordnen.
Die Anordnung einer weiteren, mittigen Lage mit
Stabdurchmessern Ø* ÿ 25 m ist zu lässig.
Hinsichtlich der Stababstände gelten die
vorgenannten Regelungen.
(2) In Stützbereichen mit starker Längsbewehrung
sind einbetonierte Entwässerungsquerleitungen
möglichst zu vermeiden. Die Anzahl von Ausspa
rungen für Gerüstabhängungen und Gerüstver
spannungen ist zu minimieren. Sie dürfen, ent
sprechend dem minimalen Abstand der Beweh
rungsstäbe, nicht größer als d = 8 cm sein.
(3) Im Bereich von Aufständerungen für Schalwa
gen ist sowohl die Längs- als auch die Querbe
wehrung der Fahrbahnplatte mit ihrem vollen
Querschnitt ungestoßen durchzuführen. Die Aus
bildung der Aufständerungen ist hierauf abzustim
men (zB durch Aussparungen für die Beweh peldaño).
Eine Auswechselung der Bewehrung ist nicht zulässig.
Die zentrische Lage der Aufstände rungen über
Querschotten ist durch Knaggen oder kurze Heftnähte
zu sichern. Für einbetonierte Aufständerungen eine
Betondeckung nom c =este4,5 cm einzuhalten.

5.6 Regelungen für Verbundbrücken mit


Auflagerquerträgern aus Beton

Bei der Ausbildung von Auflagerquerträgern aus


Beton sind die Entwurfsgrundsätze in Anhang A zu
beachten.

Stand: 2012/12 5
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ZTV-ING - Teil 4 Stahlbau, Stahlverbundbau - Abschnitt 2 Stahlverbundbau - Anhang A

Anhang A aus geschlossenen Bügeln Durchmesser 12 mm mit s = 12,5


cm bestehen. Wenn nicht die Variant A nach Bild A.4.2.1
gewählt wird, sind für die Bü gelbewehrung bei den Varianten
Erganzende Regelungen für B und C nach Bild A.4.2.1 gegebenenfalls entsprechende Öff
Verbundbrücken mit Auflager nungen in den Stahlträgeruntergurten bzw. Stahl
querträgern aus Beton trägerobergurten vorzusehen. Dies gilt insbeson dere bei
Brücken mit schiefwinkligen Auflagerquer trägern.
(1) Beispiele für die Ausbildung von Auflagerquer trägern aus
Beton sind in Bild A.4.2.1 angegeben.
Die Mindestbreiten der Betonquerträger betragen für den
(7) Für den Nachweis der Torsionsbewehrung der Querträger
gilt DIN EN 1992-2.
- Widerlagerquerträger:
(8) Querträger und Fahrbahnplatte sind in einem Arbeitsgang
0,80 m en la dirección de la carretera, zu betonieren.
0,60 m en dirección Lagerung, (9) Widerlagerquerträger dürfen nur mit Zustim mung des
Auftraggebers vorbetoniert werden.
- Stützenquerträger: 0,90 m.
Dann ist die Arbeitsfuge horizontal zwischen dem Querträger
(2) Bei Stützenquerträgern darf alternativ zu den Darstellungen und der Fahrbahnplatte vorzusehen.
in Bild A.4.2.1 die Obergurtzugkraft durch eine verschweißte Stützenquerträger nach Bild A.4.2.1 dürfen nicht vorbetoniert
oder geschraubte Durch bindung des Stahlträgerobergurtes in werden.
Kombination mit zusätzlicher Längsbewehrung im Betongurt
(10) Bei den Varianten B und C nach Bild A.4.2.1 sind im
aufgenommen werden, wobei beim Nachweis der
Untergurt Lüftungsöffnungen für das Beto nieren vorzusehen.
Rissbreitenbeschränkung und der Ermüdung bei der Ermittlung
der Zugkraft im Betonstahl der Ein fluss aus der Mitwirkung
des Betons zwischen den Rissen zu berücksichtigen ist. (11) Um Auswechselungen bei der Bewehrung zu vermeiden,
ist bei der Variant C nach Bild A.4.2.1 möglichst eine
durchgehende, dicke Kopfplatte vorzusehen. Die Kopfplatte
ist so zu bemessen, dass die zulässige Teilflächenpressung
(3) Beim Nachweis der Rissbreitenbeschränkung ist ebenfalls
des Betons nach EN 1992-2 eingehalten wird. Die Last
von einer zentrischen Zugbeanspru chung aus
ausbreitung in der Kopfplatte darf hierbei unter 60° angesetzt
Haupttragwerkswirkung auszugehen.
werden, wenn die Biegespannungen der Kopfplatte
(4) Die Mindestbewehrung über den Stützenquer trägern nachgewiesen werden.
beträgt für die unterste Bewehrungslage in Trägerlängsrichtung
Ø* = 16 mm y s = 10 cm.
Diese Bewehrung ist in Trägerlängsrichtung über die Länge L
anzuordnen.

L = bQTR + 2 × (0,15 × Lst +Ib,rqd)


Dabei ista:

Lst die größere Trägerstützweite der beiden an


grenzenden Felder,

Ib,rqd de Grundmaß der Verankerungslänge,

bQTR die Querträgerbreite.

(5) Die am Anschluss des Hauptträgers an den


Stützenquerträger auftretende Längsschubkraft zwischen
Betonplatte und Stahlträgerobergurt ist durch eine konzentrierte
Verdübelung am Träger ende über Schub in den Stahlträger
einzuleiten.
Hierbei darf die Schubkraft im Grenzzustand der Tragfähigkeit
dreieckförmig auf eine Länge von aLTR verteilt werden, wobei
aLTR der Achsabstand der Hauptträger ist. Im Grenzzustand
der Ge brauchstauglichkeit dorado DIN EN 1994-2.

(6) Für die Querträger ist in den äußeren Lagen der maximale
Stababstand in jeder Richtung auf 15 cm begrenzt. Die
Mindestschubbewehrung soll

6 Stand: 2012/12
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ZTV-ING - Teil 4 Stahlbau, Stahlverbundbau - Abschnitt 2 Stahlverbundbau - Anhang A

Imagen A.4.2.1: Betonquerträgervarianten AC

Stand: 2012/12 7

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