Sie sind auf Seite 1von 122

Modulhandbuch und Modulbeschreibungen zur Prüfungsordnung des Fachbereichs

21 Management und Kommunikation (MuK) der Technischen Hochschule Mittelhessen


für den Bachelorstudiengang Eventmanagement und -technik vom 17. Januar 2020, in
der geänderten Fassung vom 08. August 2022, Version 4

Das Modulhandbuch wird regelmäßig aktuellen Anforderungen angepasst und einmal jährlich überarbeitet.
Änderungen bedürfen der Beschlussfassung im Fachbereichsrat und der rechtzeitigen Veröffentlichung.
Bei folgenden Änderungen eines Moduls sind die §§ 50 Abs. 1 Nr. 1, 42 Abs. 2 Nr. 5, 43 Abs. 5 sowie 36 Abs. 4
des HHG zu beachten:
 grundsätzliche Änderungen der Inhalte und der Lernergebnisse
 Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints
 Umfang der Creditpoints, Arbeitsaufwand und Dauer

Aus dem Katalog von Wahlpflichtmodulen, der im Modulhandbuch enthalten ist, werden rechtzeitig zu Beginn eines
neuen Studienjahrs diejenigen veröffentlicht, die in diesem Studienjahr angeboten werden und damit für die
Studierenden zur Auswahl stehen. Das Angebot an Wahlpflichtmodulen kann ergänzt werden um Module aus anderen
Bachelorstudiengängen der Technischen Hochschule Mittelhessen. Hierüber entscheidet der Prüfungsausschuss und
sorgt für eine rechtzeitige Veröffentlichung.

Die einzelnen Module laufen jeweils über ein Semester.

Die Modulnummern bestehen aus zwei bis drei Buchstaben und zwei Ziffern; sie haben folgende Systematik:

Die Buchstaben kennzeichnen die Zugehörigkeit zum Angebot des jeweiligen Modulbereichs im
Bachelorstudiengang Eventmanagement und -technik:
- EM = Module des Bereichs „Eventmanagement“
- TEC = Module des Bereichs „Eventtechnik“
- WP = Module des Bereichs „Wahlpflicht“
- BTS = Bachelor-Thesis

Die Module sind fortlaufend nummeriert.

Der Modultyp gibt an, ob es sich um ein Pflicht- oder Wahlpflichtmodul handelt:
- P = Pflichtmodul
- WP = Wahlpflichtmodul

Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen aller Module und dies jeweils auf Grundlage
der allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM., wobei die Art der Vermittlung immer auch im
Zusammenhang mit der jeweiligen Lehrform steht (Vorlesung, Seminar, Übung). Dabei entwickelt sich der
Lernfortschritt der Studierenden sowohl im Bereich der Fach- und Methodenkompetenz als auch der Sozial- und
Personalkompetenz sukzessive.

In einem „beschleunigten Verfahren“ können bisher noch nicht angebotene Wahlpflichtmodule, die aktuelle Themen
aufgreifen und für die Studierenden von Interesse sind, vom Fachbereich angeboten werden, ohne dass hierzu vorab
eine Prüfungsordnungsänderung erfolgt. Die Einführung des Moduls erfolgt in der Regel zu Beginn der Vorlesungszeit
eines Semesters. Folgende Verfahrensvoraussetzungen sind hierbei in Absprache mit dem Prüfungsamt zu
beachten:
1) Für das Wahlpflichtmodul ist seitens der oder des Modulverantwortlichen eine vollständige
Modulbeschreibung zu erstellen.
2) Die Einführung dieses Wahlpflichtmoduls muss seitens des Fachbereichsrats (bzw. der
Fachbereichsräte bei gemeinsam angebotenen Studiengängen) beschlossen sein und bedarf der
Zustimmung des Prüfungsamts.
3) Die Ergänzung des Modulhandbuchs durch das aktuelle Wahlpflichtmodul wird erst zusammen mit der
nächsten Prüfungsordnungsänderung dem Senat zum Beschluss (vgl. § 43 Abs. 2 Nr. 5 HHG) und dem
Präsidium zur Genehmigung (vgl. § 43 Abs. 5 HHG) mit vorgelegt.

1
4) Bis zur Rechtswirksamkeit des Wahlpflichtmoduls durch die interne Veröffentlichung im Amtlichen
Mitteilungsblatt, ist das Wahlpflichtmodul den Studierenden rechtzeitig in geeigneter Art und Weise
bekannt zu machen. Das Wahlpflichtmodul ist den HISPOS-Koordinatoren der Abteilung ITS zeitnah zur
Einpflege in die Prüfungsverwaltung anzuzeigen. Für die Einstellung von Wahlpflichtmodulen gilt das
geschilderte Verfahren entsprechend.

Definition der Prüfungsformen des Bachelorstudiengangs EMT

Prüfungsform Definition

Ausarbeitung einer Ausgehend von einem Fallbeispiel: Dokumentation der Risikoidentifikation, - analyse und -
Sicherheitsbetrachtung bewertung einer Veranstaltung, ggf. ergänzt um Maßnahmen zur
Risikovermeidung/-minimierung.
Empirische Quantitative und/oder qualitative empirische Untersuchung einer Fragestellung zur
Fragestellung zur Trendanalyse.
Trendanalyse
Hausarbeit inkl. Die Hausarbeit wird über einen Zeitraum von maximal 8 Wochen angefertigt und umfasst
Präsentation höchstens 25 DIN A4 Seiten.
Die Präsentation umfasst im Sinne eines Thesenpapiers oder Abstracts die wesentlichen
inhaltlichen Schwerpunkte des Hausarbeitsthemas und dauert zwischen 15 Min. und 45
Min.
Klausur Siehe § 8 der Allgemeinen Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen der THM.
Laborbericht Im Laborbericht werden
- Zielsetzung,
- Material und Methoden,
- Auswertung des Versuchs schriftlich
dargelegt.
Mündliche Prüfung Siehe § 7 der Allgemeinen Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen der THM.
OSPE-praktische Mündlich-praktische Prüfung, in der die Studierenden an mehreren Prüfungsstationen
Prüfung ausgehend von vorgegebenen standardisierten Fragestellungen den Prüfungsstoff darlegen.
(Objective Structured Das Ergebnis wird durch die*den Prüfende*n dokumentiert. Mündlich-praktische Prüfungen
Practical Exam) haben mindestens 2 Prüfungsstationen, die mit unterschiedlichen Prüfenden besetzt sind.
Die Anzahl und Dauer der Prüfungsstationen ist in einem Prüfungsdurchgang für alle
Prüflinge gleich.
Performanzprüfung Simulation einer möglichen Situation aus dem Berufsalltag, in der eine Prüfungsleistung
erbracht wird, die der Leistung in einer echten beruflichen Situation entspricht.
Portfolio Kombination von Prüfungsformen, deren Zusammenstellung sich an den zu vermittelnden
Kompetenzen eines Moduls orientiert. Elemente des Portfolios sind u.a.:
• Lösung von Übungsaufgaben
• schriftliche Protokolle
• mündliche Prüfung
• Präsentationen
• Reflexionen zum Lernprozess
Art und Weise wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig bekannt gegeben. Die Prüfung kann als
Gruppen- oder Einzelprüfung absolviert werden.
Posterpräsentation Präsentation eines wissenschaftlichen Posters zzgl. der Beantwortung von Fragen zu
diesem Poster, in Form einer Befragung durch die Prüfer und die Modulteilnehmer*innen.
Praktikumsbericht inkl. Darstellung der Tätigkeiten in der Praxisphase. Der Bericht umfasst max. 2 DIN A4 Seiten
Fachvortrag und ist zu einem vom Fachbereich festgesetzten und rechtzeitig in geeigneter Art und Weise
bekannt gegebenen Datum abzugeben. Im Anschluss der Abgabe erfolgt ein Fachvortrag
über die Tätigkeiten der Praxisphase vor Kommilitoninnen und Kommilitonen und der
betreuenden Person aus dem Kreis der prüfungsberechtigten Personen nach § 16 Abs. 1
der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Projektdokumentation Die Projektdokumentation legt dokumentiert sowohl den Projektverlauf als auch die
Projektergebnisse dar.

2
Rollenspiele In einem Rollenspiel wird das fachliche und persönlich-überzeugende Verhalten in einer
professionellen Interaktion simuliert. Im Mittelpunkt steht entweder die Anpassung an
vorgegebene Realitäten und Verhaltensmuster oder das Aufbrechen derer. Die
Rollenzuweisung kann spontan oder angeleitet erfolgen.
Schriftliche In der schriftlichen Ausarbeitung zum Rollenspiel werden theoretische Hintergründe zur
Ausarbeitung zum simulierten Situation dargelegt.
Rollenspiel

3
Modulcode: Modulbezeichnung: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre /
EM01 Introduction to Business Administration

Modulverantwortliche Lehrende
Dr. Sang-Min Park Dr. Sang-Min Park / Prof. Dr. Olga Spomer

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT; anwendbar auch in


anderen Bachelorstudiengängen.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach


1. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich KapVO
Vorlesung / Übung

Empfohlene Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Gegenstand, Methoden und Ziele der BWL
o Erkenntnisobjekt der BWL
o Begriff und Aufgabe der Wissenschaft
o Betriebswirtschaftliche Kennzahlen
• Aufbau des Unternehmens
o Rechtsformen
o Zusammenschlüsse von Unternehmen
o Organisationsformen
• Primäre und unterstützende Funktionen
• Unternehmensführung
o Unternehmensziele
o Methoden der Unternehmensführung
o Personalführung
• Grundlagen der Unternehmensrechnung
o Externes Rechnungswesen
o Internes Rechnungswesen
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Gegenstand, Methoden und Ziele der BWL | Aufbau des Unternehmens | Primäre & unterstützende
Funktionen | Unternehmensführung | Grundlagen der Unternehmensrechnung
Short Description
Concepts, methods and objectives of business administration | corporate structure | primary and
supporting functions | corporate governance | fundamentals of corporate accounting

4
Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen
Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• sind in der Lage, Gegenstand, Methoden und Ziele der BWL zu definieren.
• können den Aufbau von Unternehmen im Hinblick auf Rechtsformen, Zusammenschlüsse von
Unternehmen und Organisationsformen sowie primäre und unterstützende Funktionen
benennen.
• können die Grundlagen der Unternehmensrechnung wiedergeben.
Auf dieser Basis können sie zu betriebswirtschaftliche Fragestellungen Lösungsansätze erarbeiten.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (2 SWS) / Übung (2 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


36 h individuelle Vorbereitung auf die
Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an Teilnahme an praktischen Übungseinheiten innerhalb der


den Prüfungsleistungen Lehrveranstaltung als Zulassungsvoraussetzung für die Klausur.
Anzahl und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vor
Semesterbeginn und in geeigneter Weise den Studierenden
mitgeteilt und erläutert.

Prüfungsleistungen Portfolio

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I


der Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

5
Modulcode: Modulbezeichnung: Grundlagen des Marketing /Principles of Marketing
EM02

Modulverantwortliche Prof. Dr. Olga Spomer

Lehrende Prof. Dr. Olga Spomer

Voraussetzungen für die Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul


Teilnahme Keine

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul


Keine

Bonuspunkte ☐ ja / ☒ nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen
Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zuVeranstaltungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Vergabe Prüfungsvorleistung:


von ECTS-Leistungspunkten (CrP) Teilnahme an praktischen Übungseinheiten innerhalb der
Lehrveranstaltung als Zulassungsvoraussetzung für die Klausur,
Anzahl und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vor
Semesterbeginn und in geeigneter Weise den Studierenden
mitgeteilt und erläutert.
Prüfungsleistung:
Portfolio

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium


5 150 h 56 h 92 h

Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Praxisbezügen

Kurzbeschreibung
Verhältnis & Entwicklung von Absatz & Marketing | Marketingpolitische Ziele | Umwelt des Marketing |
Grundlagen der Marktforschung | Grundlagen des Konsumentenverhaltens | Überblick über die
Marketingstrategien sowie Grundlagen des Marketingmix | Marketingorganisation

Short Description
Relationship between and development of sales & marketing | marketing policy objectives | marketing
environment | principles of market research & consumer behaviour | overview of marketing strategies |
marketingmix & marketing organization

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls


Inhalte
• Verhältnis und Entwicklung von Absatz und Marketing
• marketingpolitische Ziele

6
• Umwelt des Marketing
• Grundlagen der Marktforschung
• Grundlagen des Konsumentenverhaltens
• Überblick über die Marketingstrategien sowie
• Grundlagen des Marketingmix, Marketingorganisation
Das Modul versteht sich unter besonderer Berücksichtigung des Eventmanagements.
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.
Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse
Fachkompetenzen
Die Studierenden können
• die Grundlagen des Marketing benennen.
• die Bedeutung des Bereichs für den Unternehmenserfolg verstehen.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)


Die Studierenden können
• grundlegende Methoden und Techniken des Marketing im Rahmen anwendungsorientierter
Aufgabensicher anwenden.

Sozialkompetenzen
Die Studierenden können
• ihre Lösungsvorschläge für praxisbezogene Aufgaben an den jeweiligen Zielgruppen
ausrichten und dabei
• unterschiedliche Perspektiven berücksichtigen.

Selbstkompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage,
• bei der Erarbeitung von Lösungsvorschlägen von ihren eigenen Präferenzen zu abstrahieren.

Verwendbarkeit des Moduls ☒ Pflichtmodul / ☐ Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.


Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung)Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich.
Studiensemester ☒1 ☐2 ☐3 ☐4 ☐5 ☐6 ☐7

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots Sprache


des Moduls
☒1 Semester ☐ semesterweise / ☒ ☒ Deutsch / ☐ Englisch /
☐ 2 Semester jährlich / ☐ Andere:
☐ bei Bedarf
ECTS-Leistungspunkte (CrP) Bewertung gem. § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I
und Benotung derPrüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☒ ☐ Seminar ☐ Übung ☐ Praktiku ☐ Thesis ☐ BPS


nach KapVO Vorlesung m
4 SWS - - - - -

Literatur, Medien

7
Medienmix

8
Modulcode: Modulbezeichnung: Eventmanagement I /
EM03 Event Management I

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Lothar Winnen Michelle Caroline Speth / Prof. Dr. Lothar Winnen

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
1. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Vorlesung

Empfohlene Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Einführung
o Der Eventbegriff
o Zur Historie und Bedeutung von Events
o Funktionen von Events
o Einordnung von Events im Marketingmix
• Die Veranstaltungsbranche
o Grundbegriffe
o Organisationen und Institutionen
o Fachzeitschriften
o Relevante Studien, Messen und Awards
o Trends der Veranstaltungsbranche
• Veranstaltungsformate
• Veranstaltungsinstrumente
Am Semesterende erfolgt eine explizite Reflexion der Lerninhalte des gesamten Semesters und ihres Beitrags
zur Problemlösung der erarbeiteten Fragestellungen; Ausblick auf das kommende Semester.
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Grundlagen des Veranstaltungsmanagements: Grundbegriffe, Funktionen, Formate & Instrumente | Einordnung
von Events im Marketing-Mix | Branchenüberblick
Short Description
Principles of event management: basic concepts, functions, formats & instruments | classification of events as
part of the marketing mix | overview of industries

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden können
• die relevantesten Veranstaltungsformate, basierend auf der Veranstaltungsgeschichte, nach ihren
Spezifika differenziert darstellen.
• die Bedeutung von Events für Unternehmen beschreiben und erkennen Eventmanagement als
integralen Bestandteil der strategischen Unternehmens-/Marketingplanung an.
• umfassend skizzieren, welche Aufgaben/Tätigkeiten der Eventmanagementprozess beinhaltet.

9
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


1 ½ h Klausur 36 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an Teilnahme an praktischen Übungseinheiten innerhalb der


den Prüfungsleistungen Lehrveranstaltung als Zulassungsvoraussetzung für die Klausur, Anzahl
und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vor Semesterbeginn
und in geeigneter Weise den Studierenden mitgeteilt und erläutert.

Prüfungsleistungen Klausur (90 min.) (ggf. teilweise im Antwort-Wahl-Verfahren, vgl. § 8a


der Allgemeinen Bestimmungen)
Der Anteil wird zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig bekannt gegeben.

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeine Bestimmungen


vergeben.
Die Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden zu
Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise
mitgeteilt.

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

10
Modulcode: Modulbezeichnung: Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten /
EM04 Text production: Academic Writing

Modulverantwortliche Lehrende
Dr. Sandra Berger Dr. Sandra Berger

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT; anwendbar auch in anderen


Bachelorstudiengängen.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
2. 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Übung Seminar

Empfohlene Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Definition: Was ist eine wissenschaftliche Arbeit? Formate wissenschaftlicher Arbeiten
• (Selbst-)Organisation
• Grundlagen und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens
• Methoden zur Ideenfindung und -strukturierung
• Literaturrecherche und -aufarbeitung; Bibliotheksführung unter besonderer Berücksichtigung der
Ausrichtung des Studiengangs EMT
• Kriterien wissenschaftlicher Darstellung
• Argumentationsstruktur
• Zitation: Zitierfähigkeit/Zitierweisen
• Bibliographie
• Leitfaden des wissenschaftlichen Arbeitens des Fachbereichs
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Grundlagen & Methoden wissenschaftlichen Arbeitens | Ideenfindung & Strukturierung, Literaturrecherche &
Aufarbeitung | wissenschaftliche Argumentationsstruktur | Zitieren & Bibliografieren
Short Description
Principles & methods of academic research | brainstorming & the structuring of ideas, research & preparation of
academic literature, argumentation structure in academic writing | citations & bibliography

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden können
• die unterschiedlichen Formate einer wissenschaftlichen Arbeit definieren
• die Anforderungen des wissenschaftlichen Arbeitens benennen
• wissen um die Problematik von Plagiaten
• Methoden zur (Selbst-)Organisation anwenden
• sich der Methoden zur Ideenfindung und -strukturierung sowie der Literaturrecherche und -aufarbeitung
bedienen
• unter Beachtung der Argumentationsstruktur und der korrekten Zitation erste wissenschaftliche Texte
mit Bibliographie entsprechend der Anforderungen des Fachbereichs erstellen

11
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.
Am Semesterende erfolgt die explizite Reflexion der Lerninhalte des gesamten Semesters und ihres Beitrags
zur Problemlösung der erarbeiteten Fragestellungen; Ausblick auf das kommende Semester.

Lehr- und Lernformen (SWS) Seminar (2 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CrP

90 h 28 h 33 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 3


29 h Portfolioerstellung

Voraussetzung zur Teilnahme an Keine


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung Portfolio

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeine Bestimmungen


vergeben.
Die Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden zu
Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise
mitgeteilt.

Medien Medienmix.

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

12
Modulcode: Modulbezeichnung: Marketingmanagement /
EM05 Marketing Management

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Olga Spomer Michelle Caroline Speth / Prof. Dr. Olga Spomer

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
2. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Vorlesung

Empfohlene Voraussetzungen zur • EM01 Einführung in die Betriebswirtschaft


Teilnahme am Modul • EM02 Grundlagen des Marketings
• EM04 Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten / parallele
Teilnahme

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Lerneinheit 1: Einführung in das Marketingmanagement
o Anwendungsbereiche des Marketing
o Der Marketingmanagementprozess
o Kundenorientierung und Kundenbindung
o Markt und Wettbewerb analysieren und verstehen
o Bestandteile eines Marketingplans
• Lerneinheit 2: Konsumentenverhalten und Marktforschung
o Beeinflussungsfaktoren des Konsumentenverhaltens
o Psychologische Schlüsselprozesse
o Kaufentscheidungsprozesse
o Einsatz und Management der Marktforschung
• Lerneinheit 3: Marketingkonzeption
o Marketingziele
o Strategieoptionen/Maßnahmen
o Marktsegmentierung und Positionierung
o Konkurrenzanalyse und grundlegende Wettbewerbsstrategien
o Produktstrategie und Markenmanagement
o Strategien zur Preisfestsetzung
o Formen der Marketingkommunikation mit dem Fokus auf
o Eventmanagement als Instrumentalvariable der Kommunikation
o Distributionsstrategien
o Marketingcontrolling
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.
Am Semesterende erfolgt die explizite Reflexion der Lerninhalte des gesamten Semesters und ihres Beitrags
zur Problemlösung der erarbeiteten Fragestellungen; Ausblick auf das kommende Semester.

Kurzbeschreibung
Einführung in das Marketingmanagement | Konsumentenverhalten & Marktforschung | Marketing-Konzeption

Short Description

13
Introduction to marketing management | consumer behaviour & market research | marketing design

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden können
• eine Übersicht über die wichtigsten Untersuchungsgebiete und Zielgrößen des Marketing geben
• die Bedeutung und Aufgaben des Marketingmanagements im Kontext der Unternehmensplanung
erklären
• Einflussfaktoren auf das Verhalten von Konsumenten beschreiben
• die Notwendigkeit der Marktforschung, der darauf aufbauenden Marktsegmentierung und der Analyse
der Wettbewerbsbedingungen als Grundlage für die Ausgestaltung einer Marketingstrategie aufzeigen
• grundlegende Strategien im Rahmen der Ausgestaltung des Marketing-Mix erklären und zielgerichtet
anwenden
• die grundlegenden Unterschiede zwischen Konsumgütermarketing und Industriegütermarketing
beschreiben
• die Bedeutung des Eventmanagements für die Positionierungsumsetzung und Kundenbindung
herausarbeiten
• ihr Fach- und Methodenwissen bei der Erarbeitung von Fallstudien einsetzen.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte / 5


½ h Präsentation Erstellung der Präsentation
1 ½ h Klausur 36 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an Präsentation innerhalb der Lehrveranstaltung als


den Prüfungsleistungen Zulassungsvoraussetzung für die Klausur. Thema, Umfang und Termin
werden rechtzeitig vor Semesterbeginn und in geeigneter Weise den
Studierenden mitgeteilt und erläutert.

Prüfungsleistungen Klausur (90 Min.) (ggf. teilweise im Antwort-Wahl-Verfahren, vgl. § 8a


der Allgemeinen Bestimmungen)
Anteil wird zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig bekannt gegeben.

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

14
Modulcode: Modulbezeichnung: Grundlagen des Rechnungswesens /
EM06 Principles of Accounting

Modulverantwortliche Lehrende
Dr. Sang-Min Park Dr. Sang-Min Park / Michelle Caroline Speth

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
2. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Seminar und Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur • EM01 Einführung in die Betriebswirtschaft


Teilnahme am Modul • TEC01 Mathematik

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Lerneinheit 1: Einführung in das Rechnungswesen
• Lerneinheit 2: Externes Rechnungswesen unter besonderer Berücksichtigung der Ausrichtung
des Studiengangs EMT
o Der Jahresabschluss
 Bilanzgliederung
 Bewertungsfragen (HGB vs. IFRS)
 Gewinn- und Verlustrechnung
 Kennzahlen
 Besonderheiten des Konzernabschlusses
o Buchhaltung
 Konzepte der Buchführung
 Gesetze und Regelungen
 Buchführungsgrundsätze
 Konto- und Kontenrechnung
 Buchungssätze
• Lerneinheit 3: Internes Rechnungswesen unter besonderer Berücksichtigung der Ausrichtung
des Studiengangs EMT
o Abgrenzung, Aufgaben und Aufbau der KLR
o Kostenbegriff, Leistungsbegriff
o Kostenrechnungssysteme
o Grundlagen der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung
o Betriebsergebnisrechnung nach dem Gesamt- und Umsatzkostenverfahren
o BAB und interne Leistungsverrechnung
o Break-Even-Analysen
o Plankostenrechnungen für die Kostenkontrolle
• Lerneinheit 4: Planspiel
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Einführung in das Rechnungswesen | Externes (Jahresabschluss & Buchhaltung) & internes Rechnungswesens
unter besonderer Berücksichtigung der Ausrichtung des Studiengangs | Planspiel
Short Description

15
Principles of accounting | external (annual accounts & accounting) & internal accounting taking the degree
course focus into account| business game

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden können
• externes und internes Rechnungswesen sinnvoll abgrenzen.
• theoretische Grundlagen der Buchhaltung benennen und wiedergeben, die Elemente des
Jahresabschlusses erklären und das Zusammenspiel von Buchhaltung und Jahresabschluss erläutern.
• unterschiedliche Bilanzpositionen bewerten, praktische Bilanzierungsfragen benennen und
grundlegende Arten der Unternehmensfinanzierung definieren.
• die Elemente und Anwendungsgebiete des internen Rechnungswesens erläutern, die verschiedenen
Kostenbegriffe und Kostenrechnungssysteme und ihre Anwendungsbereiche nachzuvollziehen
• die Notwendigkeit und Bedeutung der Kalkulation beschreiben und die Bedeutsamkeit der Anwendung
der Break-Even-Analysen ebenso wie der Plankostenrechnung erläutern und diese zielgerichtet
einsetzen.
• ausgewählte Themen des Rechnungswesens sinnvoll in Excel darstellen.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Seminar (4 SWS) und Praktikum (1 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 70 h 40 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


40 h Erstellung der Portfolioabgabe

Voraussetzung zur Teilnahme an Teilnahme am Praktikum


den Prüfungsleistungen Anzahl und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vor
Semesterbeginn und in geeigneter Weise den Studierenden mitgeteilt
und erläutert.

Prüfungsleistungen Portfolio

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

16
Modulcode: Modulbezeichnung: Eventmanagement II /
EM19 Event Management II

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Lothar Winnen Michelle Caroline Speth / Prof. Dr. Lothar Winnen

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
2. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Vorlesung und Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur • EM04 Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten / parallele


Teilnahme am Modul Teilnahme)

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Der Eventprozess
o Veranstaltungskonzeption
o Veranstaltungsplanung und -organisation
o Veranstaltungsdurchführung
o Erfolgskontrolle im Veranstaltungsmanagement
o Dramaturgie und Inszenierung von Veranstaltungen
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Der Eventprozess: Veranstaltungskonzeption, Veranstaltungsplanung & -organisation,
Veranstaltungsdurchführung, Erfolgskontrolle, Dramaturgie & Inszenierung von Veranstaltungen

Short Description
The event process: event design, event planning & organization, event implementation, performance review,
dramaturgy & event engineering

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• können Veranstaltungen konzipieren, planen und organisieren
• können die Instrumente der Veranstaltungsplanung im Rahmen der Veranstaltungsdurchführung
adäquat einsetzen
• kennen grundlegende Instrumente der Erfolgskontrolle
• kennen die Grundlagen der Veranstaltungsdramaturgie und –inszenierung
Eventmanagement II baut inhaltlich auf Eventmanagement I auf.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (4 SWS) und Praktikum (1 SWS)

Sprachen Deutsch

17
Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 70 h 40 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


1 ½ h Klausur 40 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an Teilnahme am Praktikum


den Prüfungsleistungen Anzahl und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vor
Semesterbeginn und in geeigneter Weise den Studierenden mitgeteilt
und erläutert.

Prüfungsleistungen Klausur (90 min.) (ggf. teilweise im Antwort-Wahl-Verfahren, vgl. § 8a


der Allgemeinen Bestimmungen)
Anteil wird zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig bekannt gegeben.

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeine Bestimmungen


vergeben.
Die Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden zu
Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise
mitgeteilt.

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

18
Modulcode: Modulbezeichnung: Recht für Eventmanager /
EM07 Event Managers & the Law

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Axel Barwich Prof. Axel Barwich / Interne und externe Lehrende des FB MuK

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT; anwendbar auch in anderen


Bachelorstudiengängen.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
3. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Vorlesung und Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur • EM01 Einführung in die Betriebswirtschaft


Teilnahme am Modul • EM03 Eventmanagement I

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Struktur und Aufbau der Rechtsgebiete
• Allgemeine Teil des BGB, branchentypische Vertragsformen und AGB
• Grundzüge des Handels- und Gesellschaftsrechts sowie des Insolvenzrechts
• Versicherungs- und Haftungsfragen
• Grundlagen des Arbeitsrechts
• Die Begründung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses
• Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis
• Grundlagen des Datenschutzrechts (BDSG)
• Rechtliche Aspekte des Direktmarketing (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, UWG)
• Bildrechte nach dem Kunsturhebergesetz (KUG)
• Medienrechtliche Grundlagen, Fragen des Presserechts
• Verwertungsrechte des Urheberrechts (UrhG)
• Gebührenregelungen der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische
Vervielfältigungsrechte (GEMA), der Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) und der VG Bild-Kunst
• Internet- und Onlinerecht
• Rechtsprobleme beim Erwerb von Domains
• Internet- und Computerstrafrecht
• Veranstalterhaftung
Relevante Vorschriften und Richtlinien im Bereich der Veranstaltungstechnik werden in den Modulen
• TEC07 Beleuchtung
• TEC08 Medientechnik I
• TEC10 Raum- und Umfeldgestaltung
• TEC11 Medientechnik II
• TEC13 Rigging behandelt.
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Struktur & Aufbau der Rechtsgebiete unter besonderer Berücksichtigung branchenrelevanter Themen:
Handels-, Insolvenz- & Gesellschaftsrecht | Versicherungs- & Haftungsfragen | Arbeitsrecht | Datenschutzrecht |
Medienrecht, Internet- & Onlinerecht | Veranstalterhaftung

19
Short Description
Structure & organization of the legal topics relevant for the industry: commercial law, insolvency & corporate law
| insurance & liability issues | labour legislation | data protection law | media law | internet & online law | operator
liability

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden können
• mögliche rechtliche Vorgaben und Rahmenbedingungen ihres späteren Tätigkeitsfeldes benennen.
Dazu gehören insbesondere Grundkenntnisse im BGB, des Arbeitsrechts, des Internet-, Medien-,
Datenschutz- und Urheberrechts.
• durch die Bearbeitung von praxisbezogenen Fallstudien ihr rechtliches Wissen anwenden
• ein Bewusstsein für Rechtsfragen demonstrieren, auf dessen Grundlage sie differenziert Sachverhalte
beurteilen können.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.
Am Semesterende erfolgt die explizite Reflexion der Lerninhalte des gesamten Semesters und ihres Beitrags
zur Problemlösung der erarbeiteten Fragestellungen; Ausblick auf das kommende Semester.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (4 SWS) und Praktikum (1 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 70 h 40 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


1 ½ h Klausur 40 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an Teilnahme am Praktikum


den Prüfungsleistungen Anzahl und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vor
Semesterbeginn und in geeigneter Weise den Studierenden mitgeteilt
und erläutert.

Prüfungsleistungen Klausur (90 Min., Fallstudie) (ggf. teilweise im Antwort-Wahl-Verfahren,


vgl. § 8a der Allgemeinen Bestimmungen)
Anteil wird zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig bekannt gegeben.

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

20
Modulcode: Modulbezeichnung: Projektmanagement /
EM08 Project Management

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Raphaël Johannknecht Prof. Dr. Raphaël Johannknecht

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
3. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Vorlesung

Empfohlene Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Lerneinheit 1: Grundlagen des Projektmanagements
o Grundverständnis von Projektarbeit
o Eigenschaften und Arten von Projekten
o Projektorganisation; Phasen der Projektplanung
o Projektmanagementprozesse und Faktoren für den Projekterfolg
o Methoden zur Bewertung und Präsentation von Projektergebnissen
o Grundlagen (DIN 69900 Projektmanagement, DIN 69901 Projektmanagement, DIN 69909
Multiprojektmanagement)
• Lerneinheit 2: Eventspezifisches Projektmanagement
o Lieferantenbewertung/-auswahl/-briefing
o Angebotsbewertung/Auftragserteilung
o Eventbudgetierung, -finanzierung, Sponsoring
o Ressourcen und Kapazitätsplanung
o Veranstaltungsversicherungen
o Qualitätsmanagement/Zertifizierungen
o Personalmanagement
o Eventumsetzung
o Eventcontrolling
o Gesonderte Problemstellungen des Eventprojektmanagements: bspw. Teilnehmermanagement,
Ticketing
Am Semesterende explizite Reflexion der Lerninhalte des gesamten Semesters und ihres Beitrags zur
Problemlösung der erarbeiteten Fragestellungen; Ausblick auf das kommende Semester.

Kurzbeschreibung
Grundlagen des Projektmanagements: Grundlagen, Begriffe, Arten & Eigenschaften von Projekten,
Projektmanagementprozess | Eventspezifisches Projektmanagement: Eventcontrolling, Personalmanagement,
Eventbudgetierung, Veranstaltungsversicherungen

Short Description
Principles of project management: basics, concepts, types & characteristics of projects, project management
process | event-specific project management: event controlling, human resource management, event budgeting,
event insurance

21
Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen
Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden können
• grundlegende Techniken und Methoden des Projektmanagements benennen. Sie können den
Projektplan, den Projektverlauf und die Projektergebnisse schriftlich dokumentieren und ihr Projekt im
Plenum nachvollziehbar präsentieren.
• Werkzeuge des Zeitmanagements auf Projekte der Veranstaltungswirtschaft anwenden.
• die für Events spezifischen Aufgaben im Projektmanagement identifizieren und klassifizieren. Sie
kennen die Abläufe im eventspezifischen Projektmanagement vom Briefing bis hin zur Umsetzung und
zum Eventcontrolling.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte / 5


1 ½ h Klausur Erstellung der Präsentation
36 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an Präsentation innerhalb der Lehrveranstaltung als


den Prüfungsleistungen Zulassungsvoraussetzung für die Klausur. Thema, Umfang und Termin
werden rechtzeitig vor Semesterbeginn und in geeigneter Weise den
Studierenden mitgeteilt und erläutert.

Prüfungsleistungen Klausur (90 Min.) (ggf. teilweise im Antwort-Wahl-Verfahren, vgl. § 8a


der Allgemeinen Bestimmungen)
Anteil wird zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig bekannt gegeben.

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

22
Modulcode: Modulbezeichnung: General Business English (B1/B2) /
EM09 General Business English (B1/B2)

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Ronald Kresta Prof. Dr Ronald Kresta / Lehrende des Sprachenzentrums

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT, kann auch als


Wahlpflichtmodul in den Bachelorstudiengängen Betriebswirtschaft und
Logistikmanagement genutzt werden.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
4. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Seminar

Empfohlene Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Unit 1: Speaking and Listening
o Social functions of language in a corporate context: making contact in job-related situations,
greetings and introductions, importance of small talk
o Making business calls and appointments
o Working on a case study and presenting results
o Plenary and group discussions
o Practicing listening skills using audio material e.g. telephone calls, expert interviews, voice mail
recordings, dialogues, presentations
o Note taking
• Unit 2: Reading and Writing
o Understanding of authentic and adapted business texts to develop reading skills and strategies and
internalize key business vocabulary
o Understanding selected business related texts such as reports and minutes as well as texts with
tables, charts and graphs
o Fundamentals of email and letter writing in a corporate context: structure and standard phrases,
formal vs. informal style
o Composition of text about one’s degree and educational background
o Summary of case study results or of group work
• Unit 3: Grammar
o Revision of problem areas in grammar should the need arise (i.e. verb forms)
• Unit 4: Negotiations
o Asking questions
o Politeness, Disagreement and Conditions
o Body language
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt

Kurzbeschreibung
Erwerb & Ausbau von Kenntnissen auf Niveau B1/B2 in allen vier Sprachfertigkeiten (Sprechen, Schreiben,
Hörverständnis, Lesen) im privaten & primär berufsbezogenen Kontext: Kontakte knüpfen, Telefonate, Termine

23
vereinbaren, Informationen austauschen, Vorschläge machen, Meinungen äußern, Verhandlungen, Firmen &
deren Produkte, das Studium

Short Description
Learners acquire & improve language skills in speaking, writing, listening & reading at level B1/B2 & practice
them in the context of everyday & primarily real-life occupational situations: Making contact, telephoning,
making appointments, exchanging information, making suggestions, giving opinions, negotiations, companies &
their products, talking about your degree

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Professional/methodological skills
Students
• can cope with day-to-day business situations and can interact fluently and spontaneously with native
speakers.
• are able to write clear, detailed texts on a wide range of subjects and explain a particular viewpoint.
• in addition, students are well familiar with important business vocabulary and phrases.
• are able to give effective presentations and are accustomed to working in teams.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Seminar (4 SWS)

Sprachen Englisch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 42 h 42 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte, inkl. 5


1 ½ h Klausur zu Hause zu erledigender Vertiefungs- und
Rechercheaufgaben
28 h inhaltliche und sprachliche Erarbeitung einer
Fachpräsentation in Kleingruppen
36 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an Es besteht Anwesenheitspflicht (75%).


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen Klausur (90 Min.)

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

24
Modulcode: Modulbezeichnung: Kommunikationspolitik /
EM10 Communication Policies

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Olga Spomer Prof. Dr. Olga Spomer / Prof. Dr. Lothar Winnen

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT; anwendbar auch in anderen


Bachelorstudiengängen.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
4. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Vorlesung / Übung

Empfohlene Voraussetzungen zur • EM02 Grundlagen des Marketing


Teilnahme am Modul • EM03 Eventmanagement I
• EM05 Marketingmanagement

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• 1. Aufgaben und Ziele der Kommunikation
• 2. Kommunikationsinstrumente
o Above-the-line
o Below-the-line
o Integrierte Kommunikation
• 3. Kommunikationskonzeption
• 4. Budgetierung / Mediaplanung
• 5. Erfolgskontrolle
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Aufgaben & Ziele der Kommunikation | Kommunikationsinstrumente | Integrierte Kommunikation |
Kommunikationskonzeption | Budgetierung & Mediaplanung | Erfolgskontrolle

Short Description
Tasks & objectives of communication | communication tools | integrated communication | communication design
| budgeting & media planning | performance review

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• kennen die Instrumente und Bereiche der Kommunikationspolitik
• können die Instrumente und Bereiche der Kommunikationspolitik von der Analyse der ist-Situation bis
hin zur Strategie- und Konzeptplanung im Sinne der integrierten Kommunikation anwenden.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (2 SWS) / Übung (2 SWS)

Sprachen Deutsch

25
Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


1 ½ h Klausur 12 h Erstellung der Fallstudie inkl. Präsentation
26 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an EM04 Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen TL 1 Fallstudie (40%)


TL 2 Klausur (60 Min.) (60%) (ggf. teilweise im Antwort-Wahl-Verfahren,
vgl. § 8a der Allgemeinen Bestimmungen)
Anteil wird zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig bekannt gegeben.

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

26
Modulcode: Modulbezeichnung: Kommunikationstraining /
EM11 Communication Training

Modulverantwortliche Lehrende
Michelle Caroline Speth Michelle Caroline Speth

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT; anwendbar auch in anderen


Bachelorstudiengängen.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
5. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Seminar

Empfohlene Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
Das Kommunikationstraining ist nach dem Baukastenprinzip aufgebaut und umfasst nachfolgende Inhalte:
• Präsentation / Visualisierung
• Moderation
• Kreativitätstechniken
• Zeitmanagement / persönliche Arbeitstechniken
• Gesprächsführung und Konfliktmanagement
• Führungsverhalten
Bei allen Bausteinen des Kommunikationstrainings wird größter Wert auf Eigeninitiative, aktive Mitarbeit und
Engagement gelegt. Es werden aktuelle, teilnehmeraktivierende Trainingsmethoden sowie zeitgemäße
Präsentationstechniken eingesetzt. Jeder Teilnehmer erhält im Anschluss an die zahlreichen Übungen ein
konstruktives Feedback seitens der Gruppen und des Dozenten. Auf diese Weise soll ein größtmöglicher
Lernerfolg erreicht werden.
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Präsentation & Moderation | Kreativitätstechniken | Zeitmanagement | Gesprächsführung & Konfliktmanagement
| Führungsverhalten | Selbst- & Gruppenreflektion | Arbeiten in Teams

Short Description
Presentation & moderation | creativity techniques | time management | conversation techniques & conflict
management | management behaviour | self & group reflection | working in teams

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• reflektieren das eigene Kommunikationsverhalten
• verstehen und festigen die zielgerichtete Kommunikation und Kooperation im Team und lernen wichtige
Maßnahmen zur Sicherstellung des Kommunikationserfolgs kennen
• lernen die Grundlagen der Gesprächsführung, des Konfliktmanagements und des Zeitmanagements
kennen und anwenden
• lernen wichtige Kreativitätstechniken kennen und deren Anwendung
• können die wichtigsten Präsentationstechniken praxisorientiert anwenden

27
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Seminar (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


38 h Präsentationsvorbereitung inkl. Präsentation

Voraussetzung zur Teilnahme an Teilnahme an praktischen Übungseinheiten


den Prüfungsleistungen innerhalb der Lehrveranstaltung als Zulassungsvoraussetzung für die
Klausur, Anzahl und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vor
Semesterbeginn und in geeigneter Weise den Studierenden mitgeteilt
und erläutert.
Es besteht Anwesenheitspflicht (75%).

Prüfungsleistungen Präsentation

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

28
Modulcode: Modulbezeichnung: Veranstaltungslogistik /
EM13 Event Logistics

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Axel Barwich Prof. Axel Barwich / Interne und externe Lehrende des FB MuK

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
5. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Vorlesung

Empfohlene Voraussetzungen zur • EM01 Einführung in die Betriebswirtschaft


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Lerneinheit 1: Transportlogistik
o Übersicht über das System der Verkehrswirtschaft (Verkehrsträger, -mittel, -wege, -unternehmen,
Modal Split, Verkehrsaufkommen, Verkehrsleistung)
o Übersicht über globale Verkehrs-/Warenströme und multimodale Transportketten
o Spezielle Vorgänge bei Mietgeschäften und deren logistische Herausforderungen
o Verkehrsträgerspezifische Leistungsmerkmale und Preisbildung
o Grundlagen nationaler und internationaler Haftungsregelungen
• Lerneinheit 2: Lager- und Kommissioniersysteme
o Lagerarten/Lagerformen, Fördermittel, Lagerprozesse und Kommissioniersysteme, Verpackung und
Labelling
o Grundlegender Aufbau und Funktionsweise von Informations- und Kommunikationstechnologien in
der Veranstaltungslogistik
o Grundlagen nationaler und internationaler Haftungsregelungen
• Lerneinheit 3: Veranstaltungslogistik
o Beschaffung logistischer Dienstleistungen (Leistungsdefinition, Ausschreibungsprozess,
Lieferantenscouting, Lieferantenbewertung und Lieferantenauswahl)
o Besondere Herausforderungen der Back-to-back-Touren
o Besondere Herausforderungen der Messelogistik (Carnet etc.)
o Besondere Herausforderungen der Künstlerlogistik
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Transportlogistik | Lager- & Kommissioniersysteme | Veranstaltungslogistik

Short Description
Transport logistics | storage & picking systems | event logistics

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden können
• die grundlegenden Fachtermini der Veranstaltungslogistik benennen und erläutern sowie
verkehrspolitische Rahmenbedingungen und aktuelle Entwicklungen beschreiben,

29
• die Technologien, Abläufe und rechtliche Rahmenbedingungen im Rahmen der Gestaltung regionaler
und globaler Transportketten nachvollziehen
• betriebsinterne Logistikprozesse detailliert darstellen und die wesentlichen logistischen
Aufgabenstellungen und Zusammenhänge erklären
• die Besonderheiten der Logistik für verschiedene Veranstaltungsformate benennen und umsetzen
(Back-to-back-Tour, Messelogistik, Künstlerlogistik)
• die Charakteristika der einzelnen logistischen Herausforderungen situationsspezifisch erläutern und
ihren Leistungsumfang beurteilen
• Im Rahmen von Fallbeispielen trainieren sie ihre Analyse-, Transfer- und Problemlösefähigkeit
insbesondere im Rahmen des Managements logistischer Dienstleistungen
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


1 ½ h Klausur 36 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an Keine


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen Klausur (90 Min.) (ggf. teilweise im Antwort-Wahl-Verfahren, vgl. § 8a


der Allgemeinen Bestimmungen)
Anteil wird zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig bekannt gegeben.

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

30
Modulcode: Modulbezeichnung: Interdisziplinäres Projekt - Planspiel
EM14 Interdisciplinary Project - Business Game

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Lothar Winnen Prof. Axel Barwich / Prof. Dr. Benjamin Bernschütz / Michelle Caroline
Speth / Prof. Dr. Olga Spomer / Prof. Dr. Lothar Winnen

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
5. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur Alle Module der Fachsemester 1 bis 4 und die parallele Teilnahme an
Teilnahme am Modul den Modulen des 5. Fachsemesters

Notwendige Voraussetzungen zur • EM15 Interdisziplinäres Projekt - Workshops


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Die Studierenden erarbeiten in Gruppen eine schriftliche Veranstaltungskonzeption zu einem
anwendungsnahen Fallbeispiel. Inhaltlich werden die in den Semester 1 bis 4 vermittelten
Kompetenzen, insbesondere die des Moduls EM15, aufgegriffen und anhand der Bearbeitung des
Fallbeispiels weiter vertieft.
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Die Studierenden erarbeiten eine schriftliche Veranstaltungskonzeption zu einem anwendungsnahen
Fallbeispiel zur Vertiefung der in den Semestern 1-4 erworbenen Kompetenzen.
Short Description
Students develop a written plan of an event for an application-oriented case study to deepen the knowledge
they acquire in the first two years.

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden in der Lage
• die in den ersten Semestern erlernten Fachkompetenzen zur inhaltlichen Ausgestaltung einer
Veranstaltungskonzeption anzuwenden.
• mittels der Instrumente des Marketing und Eventmanagement konkrete Ziele und Maßnahmen im
Kontext des Eventmanagement abzuleiten
• konkrete Problemstellungen eigenständig zu analysieren und zu bearbeiten
• durch die Bearbeitung einer Fallstudie in Gruppen sich eigenständig zu organisieren und ihre Zeit
individuell einzuteilen.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Praktikum (6 SWS)

Sprachen Deutsch

31
Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 84 h 56 h Bearbeitung der Fallstudie 5


10 h Reflexion

Voraussetzung zur Teilnahme an EM15 Interdisziplinäres Projekt - Workshops


den Prüfungsleistungen Teilnahme am Praktikum
Anzahl und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vor
Semesterbeginn und in geeigneter Weise den Studierenden mitgeteilt
und erläutert.

Prüfungsleistungen Portfolio

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

☒ Pflicht /  Wahlpflicht

32
Modulcode: Modulbezeichnun Interdisziplinäres Projekt - WorkshopsInterdisciplinary Project -
g: Workshops
EM15

Modulverantwortliche Prof. Axel Barwich

Lehrende Prof. Axel Barwich / Prof. Dr. Benjamin Bernschütz / Prof. Dr. Arno
Gramatke / Michelle Caroline Speth / Prof. Dr. Olga Spomer / Prof. Dr.
Lothar Winnen

Voraussetzungen für Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul


dieTeilnahme Alle Pflichtmodule der Fachsemester 1 bis 3.

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul


Keine

Bonuspunkte ☐ ja / ☒ nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen Bestimmungen
vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden zu
Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung:


Vergabevon ECTS- Teilnahme am Praktikum
Leistungspunkten (CrP) Anzahl und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vorSemesterbeginn
und in geeigneter Weise den Studierenden mitgeteilt und erläutert.

Prüfungsleistung:
Portfolio

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium


8 240 h 84 h 156 h

Lehr- und Lernformen Praktikum, Simulationen

Kurzbeschreibung
Bearbeitung diverser Fallstudien und Praxisbeispiele, die alle Inhalte der Fachsemester 1 bis 3 widerspiegeln.

Short Description
Processing of various case studies and practical examples that reflect all the content of semesters1 to 3.
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls
Inhalte
• Bearbeitung diverser Fallstudien und Praxisbeispiele, die alle Inhalte der Fachsemester 1 bis 3
widerspiegeln.
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.
Am Semesterende explizite Reflexion der Lerninhalte des gesamten Semesters und ihres Beitrags zur

33
Problemlösung der erarbeiteten Fragestellungen; Ausblick auf das kommende Semester.
Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse
Fachkompetenzen
Die Studierenden können
• die in den ersten drei Semestern erworbenen Kenntnisse erinnern und auf neue Kontexte übertragen.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)


Die Studierenden
• sind in der Lage die im den ersten 3 Semestern theoretisch erlangten Kenntnisse grundlegend praktisch
anzuwenden und zu vertiefen.

Sozialkompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage,
• ihren Arbeitsprozess in den Gruppenarbeiten eigenverantwortlich zu organisieren und zu steuern.
• die angebotenen Coachings zielorientiert zu nutzen.

Selbstkompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage,
• ihren Lernstand kritisch zu reflektieren und
• die daraus gewonnenen Erkenntnisse in die weitere Planung ihres Studienverlaufs einzubeziehen.

Verwendbarkeit des Moduls ☒ Pflichtmodul / ☐ Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.


Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Verwendbarkeit in allen Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Studiensemester ☐1 ☐2 ☐3 ☒4 ☐5 ☐6 ☐7

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls
☒1 Semester ☐ semesterweise / ☒ jährlich / ☒ Deutsch / ☐ Englisch /
☐ 2 Semester ☐ bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Bewertung gem. § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


und Benotung Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☐ Vorlesung ☐ Seminar ☐ Übung ☒ Praktikum ☐ Thesis ☐ BPS


nach KapVO
- - - 6 SWS - -

Literatur, Medien
Medienmix

34
Modulcode: Modulbezeichnung: Berufspraktisches Semester - BPS
EM16 Internship Semester - BPS

Modulverantwortliche Prüfungsausschussvorsitzende oder


Prüfungsausschussvorsitzender EMT

Lehrende Interne oder externe Lehrende der THM

Voraussetzungen für die Teilnahme Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul

§ 4 der Anlage 3 Fachspezifische Bestimmungen (Teil II der


Prüfungsordnung)

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul

Keine

Bonuspunkte ☐ ja / ☒ nein

Voraussetzungen für die Vergabe von Prüfungsvorleistung


ECTS-Leistungspunkten (CrP)
§ 4 der Anlage 3 Fachspezifische Bestimmungen (Teil II der
Prüfungsordnung)

Prüfungsleistung

Praktikumsbericht inkl. Fachvortrag (100%)

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

30 Mind. 18 / 56 h -
Max. 24 Wochen

Lehr- und Lernformen Praktikum inkl. Begleitseminar

Kurzbeschreibung

Projekte, die inhaltlich der Studienrichtung des Bachelorstudiengangs EMT entsprechen. Zum Abschluss der
Fachvorträge explizite Reflexion des BPS und seiner Stellung im bisherigen Studienverlauf.

Short Description

Projects relevant for the EMT undergraduate degree course. At the end of the presentations, explicit reflection
on the internship semester and its place in the degree course so far.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

35
● Projekte, die inhaltlich der Studienrichtung des Bachelorstudiengangs EMT entsprechen.
● Zum Abschluss der Fachvorträge explizite Reflexion des BPS und seiner Stellung im bisherigen
Studienverlauf..

Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse

Fachkompetenzen

Im Rahmen des Berufspraktischen Semesters (BPS) setzen die Studierenden ihre bisher erworbenen
Fachkompetenzen ein.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)

Im Rahmen des Berufspraktischen Semesters (BPS) setzen die Studierenden ihre bisher erworbenen
Methodenkompetenzen ein.

Sozialkompetenzen

Im Rahmen des Berufspraktischen Semesters (BPS) setzen die Studierenden ihre bisher erworbenen
Sozialkompetenzen ein.

Selbstkompetenzen

Im Rahmen des Berufspraktischen Semesters (BPS) setzen die Studierenden ihre bisher erworbenen
Selbstkompetenzen ein.

Verwendbarkeit des Moduls ☒ Pflichtmodul / ☐ Wahlpflichtmodul im Studiengang EMT


Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Verwendbarkeit in allen Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Studiensemester ☐1☐2☐3☐4☐5☒6☐7

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☐ semesterweise / ☒ jährlich / ☒ Deutsch / ☐ Englisch /


☐ 2 Semester ☐ bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) und Bewertung gem. § 3 Abs. 5, 6 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Benotung Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung nach KapVO

☐ Vorlesung ☐ Seminar ☐ Übung ☐ Praktikum ☐ Thesis ☒ BPS

- - - - - 4 SWS

Literatur, Medien

Medienmix. Literatur wird zu Semesterbeginn rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben.

36
Modulcode: Modulbezeichnung: Textmanufaktur: Berufliches Schreiben
EM17 Text Production: Professional Writing

Modulverantwortliche Lehrende
Michelle Caroline Speth Michelle Caroline Speth

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT; anwendbar auch in anderen


Bachelorstudiengängen.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
4. Semester 1 Semester  halbjährlich / ☒ jährlich Seminar

Empfohlene Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Pitches
• Werbe- und Pressetexte
• Projektdokumentation
• Darstellung technischer Inhalte
• Präsentationstechniken (PowerPoint, Prezi)
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Kreatives, berufsnahes Schreiben & Präsentieren | Pitches, Werbe- & Pressetexte, Projektdokumentation |
Darstellung technischer Inhalte | Präsentationstechniken (Microsoft® PowerPoint®, Prezi)
Short Description
Creative, professional writing & presenting: pitches, advertisements & press releases, project documentation,
presentation of technical information, presentation techniques (Microsoft® PowerPoint®, Prezi)

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden können
• entsprechend der unterschiedlichen Anforderungen Texte für berufsnahe Situationen (Pitch, Werbe- und
Pressetexte, Projektdokumentationen, Darstellung technischer Inhalte) erstellen und
• diese entsprechend präsentieren
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.
Am Semesterende erfolgt die explizite Reflexion der Lerninhalte des gesamten Semesters und ihres Beitrags
zur Problemlösung der erarbeiteten Fragestellungen; Ausblick auf das kommende Semester.

Lehr- und Lernformen (SWS) Seminar (2 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

37
60 h 28 h 17 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 2
15 h Portfolioerstellung

Voraussetzung zur Teilnahme an EM04 Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistung Portfolio

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Keine

Medien Medienmix.

Sonstiges Modul-Typ

☒ Pflicht /  Wahlpflicht

38
Modulcode: Modulbezeichnung: Multisensorisches Marketing /
EM18 Multi-Sensory Marketing

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Olga Spomer Prof. Dr. Olga Spomer / Interne und externe Lehrende des FB MuK

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
7. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Seminar

Empfohlene Voraussetzungen zur • EM02 Grundlagen des Marketing


Teilnahme am Modul • EM05 Marketingmanagement
• EM10 Kommunikationspolitik

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Einführung in die Sinneswelten
o Bedeutung der Multimodalität für die Marken- / Eventpositionierung
o Erkenntnisse der Neurowissenschaften
o Theoretische Bezüge aus dem Konsumentenverhalten
• Management von Sinneswelten
o Was ist Multisensorisches Eventmanagement?
o Die Welt der Sinne:
 Riechen: Düfte und Gerüche
 Sehen: Farben und Licht
 Hören: Klänge, Geräusche und Musikpsychologie
 Fühlen: Materialien, Temperatur, Raumgestaltung
o Multisensorisches Branding und Markenerlebnisse
o Multisensorische Eventgestaltung
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Einführung in die Sinneswelten: Multimodalität der Marken- / Eventpositionierung, Neurowissenschaften,
Konsumentenverhalten | Management von Sinneswelten: Multisensorisches Eventmanagement, Die Welt der
Sinne, Multisensorisches Branding & Markenerlebnisse, Multisensorische Eventgestaltung

Short Description
Introduction to sensory worlds: multi-modality of brand & event positioning, neurosciences, consumer behaviour
| management of sensory worlds: multi-sensory event management, the world of the senses, multi-sensory
branding & brand experiences, multi-sensory event design

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
• Ziel der LV ist es, die Möglichkeiten und Vorteile des multisensorischen Marketing für das
Eventmanagement aufzuzeigen. Neben der Einzelbetrachtung der fünf Sinnesmodalitäten wird dabei
insbesondere auf das
• Zusammenspiel und das Management multisensorischer Maßnahmen eingegangen, wobei die
Funktionsweise anhand von Beispielen und ausgewählter Experimente verdeutlicht wird.

39
• Hierauf aufbauend wird die Inszenierung multisensorischer Zielgruppenansprache verdeutlicht und die
Schaffung einzigartiger Marken- und Eventerlebnisse diskutiert.
• Die LV beinhaltet eine Projektarbeit in der die erlernten Teilbereiche zur Anwendung kommen sollen.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Seminar (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


38 h Erstellen des Portfolios

Voraussetzung zur Teilnahme an EM04 Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen Portfolio

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

40
Modulbereich „Technik“

Modulcode: Modulbezeichnung: Mathematik


TEC01 Mathematics

Modulverantwortliche Prof. Dr. Irene Schmalen

Lehrende Prof. Dr. Irene Schmalen

Voraussetzungen für die Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul


Teilnahme Keine

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul


Keine

Bonuspunkte ☐ ja / ☒ nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen Bestimmungen
vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den
Studierenden zuVeranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter
Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Vergabe Prüfungsvorleistung:


von ECTS-Leistungspunkten (CrP) Vorleistung:
Erfolgreiche Bearbeitung von Hausübungen oder vergleichbaren
(vomDozenten festgelegte) Leistungen.
Bestehen des Eignungstests:
(Vorleistung) innerhalb der Lehrveranstaltung als
Zulassungsvoraussetzung für die Klausur in
Mathematik.
Anwesenheitspflicht:
Optional kann verlangt werden, dass die Studierenden bei einer
Mindestanzahl an Lehrveranstaltungen anwesend waren.
(Genaueres wird rechtzeitig und in geeigneter Weise zu
Vorlesungsbeginn bekanntgegeben.)
Prüfungsleistung:
Klausur (90 Min.)

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium


5 150 h 56 h 94 h

Lehr- und Lernformen Vorlesung mit integrierten Übungsaufgaben in Kleingruppen

Kurzbeschreibung
Zahlenmengen | Trigonometrie | Vektorrechnung | Funktionen | Differenzialrechnung | Integralrechnung |
LineareGleichungssysteme | Folgen und Reihen

Short Description
Numerical quantities | trigonometry | vector calculus | functions | differential calculus | integral calculus |
linearequations | sequences and series

41
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls
Inhalte
• Zahlenmengen: Rechenoperationen mit reellen und komplexen Zahlen
• Trigonometrie: Grad-/ Bogenmaß, Sinus- / Kosinussatz
• Vektorrechnung: Definition von Vektoren, Rechenoperationen, Länge, Winkel, Vektorprodukt
• Funktionen: Polynome, Exponential- und Logarithmusfunktionen, trigonometrische Funktionen,
Umkehrfunktionen, Komplexe Zahlen in trigonometrischer Form/ Exponentialform
• Differenzialrechnung: Definition der Ableitung, Ableitungsregeln und Anwendung
• Integralrechnung: Stammfunktionen, Integrationsregeln und Anwendung
• Lineare Gleichungssysteme: Gauß-Verfahren
• Folgen und Reihen: Einführung in Folgen und Reihen, Fourierreihen
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse


Fachkompetenzen
Die Studierenden
• können die Grundlagen der Trigonometrie und der Vektorrechnung erklären und diese in den
weiterführenden Fächern (bspw. in technischer Mechanik) anwenden.
• können die Verfahren der Differenzial- und Integralrechnung erklären und diese bei
anwendungsbezogenen Problemstellungen sowie bei der Berechnung von Fourierreihen
anwenden.
• können die Darstellungen und Rechenregeln der komplexen Zahlen erklären und können diese
in E-Technik anwenden.
• können lineare Gleichungssysteme lösen.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)


Die Studierenden
• können die Methoden der Differenzial- und Integralrechnung benennen und können diese sowohl bei
der Berechnung von Fourrierreihen oder anderen anwendungsorientierten Problemstellungen als
auch in den weiterführenden Veranstaltungen (wie E-Technik,Technische Mechanik, usw.)
anwenden.
• können die Methoden zur Lösung von linearen Gleichungssystemen erklären und diese in
weiterführenden Fächern (wie bspw. BWL, E-Technik) anwenden.
Sozialkompetenzen
Durch Gruppenarbeit in den Übungen lernen die Studierenden Kommunikationsfähigkeit, Umgang mit
eigenenFehlern und Selbstreflexion.

Selbstkompetenzen
Die Studierenden
• lernen präzise und fristgerecht zu arbeiten.
• lernen den Umgang mit Fehlern.
• lernen sich selbst zu reflektieren.

Verwendbarkeit des Moduls ☒ Pflichtmodul / ☐ Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.


Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Verwendbarkeit in allen Bachelorstudiengängen der THM möglich.

42
Studiensemester ☒1 ☐2 ☐3 ☐4 ☐5 ☐6 ☐7

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Moduls Sprache


☒1 Semester ☐ semesterweise / ☒ jährlich / ☒ Deutsch / ☐ Englisch /
☐ 2 Semester ☐ bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil


und Benotung I derPrüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☒ ☐ Seminar ☒ Übung ☐ Praktikum ☐ Thesis ☐ BPS


nach KapVO Vorlesung
2 SWS - 2 SWS - - -

Literatur, Medien
Medienmix

43
Modulcode: Modulbezeichnung: Physik /
TEC02 Physics

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Thomas Welzel Prof. Dr. Thomas Welzel / Norbert Elvers

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
1. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Vorlesung / Übung und Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Begriffe, Größen und Größenordnungen, Einheiten, Messvorgänge
• Mechanik: Kinematik (eindimensional, mehrdimensional); Dynamik, Kraft; Arbeit, Energie,
Erhaltungssätze; Drehbewegung;
• Fluide: Druck, Hydrostatik, Hydrodynamik
• Schwingungen: Ungedämpfte, gedämpfte harmonischer Oszillationen, erzwungene Schwingungen,
Resonanz; ausgewählte Kapitel aus der Wellenlehre; ausgewählte Kapitel aus der Akustik
• Optik: Strahlenoptik: Reflexion, Brechung, Dispersion, Abbildende Systeme, Auge und Brille
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Begriffe, Größen & Größenordnungen, Einheiten & Messvorgänge | Mechanik | Fluide | Schwingungen | Optik

Short Description
Concepts, quantities & dimensions, units & measuring procedures | mechanics | fluids | vibrations | optics

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• können physikalische Phänomene der experimentellen Methodik und der mathematischen
Beschreibung der klassischen Mechanik der festen Körper und Fluide sowie der Optik erklären.
• sind nach Absolvieren des Moduls in der Lage, einfache physikalische Probleme selbstständig zu lösen.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (3 SWS) / Übung (2 SWS) / Praktikum (1 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 84 h 35 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


1 ½ h Klausur 30 h Klausurvorbereitung

44
Voraussetzung zur Teilnahme an Bestehen des Eignungstests
den Prüfungsleistungen (Voraussetzung zur Teilnahme an der Prüfungsleistung) innerhalb der
Lehrveranstaltung als Zulassungsvoraussetzung für die Klausur in
Physik
Anwesenheitspflicht:
Optional kann verlangt werden, dass die Studierenden bei einer
Mindestanzahl an Lehrveranstaltungen anwesend waren.
(Genaueres wird rechtzeitig und in geeigneter Weise zu
Vorlesungsbeginn bekannt gegeben).

Prüfungsleistungen Klausur (90 Min.)

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

45
Modulcode: Modulbezeichnung: Grundlagen Elektrotechnik /
TEC04 Principles of Electrical Engineering

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Benjamin Bernschütz Prof. Dr. Benjamin Bernschütz

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
1. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Vorlesung / Übung

Empfohlene Voraussetzungen zur • TEC01 Mathematik


Teilnahme am Modul • TEC02 Physik

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• 1. Gleichstrom
o Grundgrößen (Spannung, Widerstand, Strom), Grundschaltungen (Serien- und Parallelschaltung)
und deren Berechnung, Ohmsches Gesetz, Leistung und Arbeit
• 2. Wechselstrom
o Elektrisches und magnetisches Feld; magnetische Induktion Wechselstrom-/Spannung,
Wechselstromwiderstand (Impedanz), Netzwerkanalyse, Leistung und Arbeit
• 3. Drehstrom
o Drehstromerzeuger und –Verbraucher, Dreieck- und Sternschaltung, Berechnungen, Leistung und
Arbeit
o Energieversorgung
• 4. Anwendungen
o Stromversorgungstechnik: Netzverteilungsformen, Verteilerkasten, Schutzeinrichtungen, Netze,
Schutzarten, Schutzklassen, Leitungen und deren Dimensionierung, Spannungsfall, Stecker und
Kupplungen, Potentialausgleich, Messgeräte
o Beschallungstechnik: Schwachstrom, Leitungen, Stecker und Kupplungen, Mikrofon, Lautsprecher
o Beleuchtungstechnik: Lampen und Leuchten, Lichtstrom, Lichtstärke
o Nachrichtentechnik: Operationsverstärker, Symmetrische und unsymmetrische Leitungen, Trafo-
und elektrisch symmetrierte Ein- und Ausgänge, Bandbreite, Dynamik, Signalquader, typische
Leitungen, Grundlagen der Steuerungs- und Regelungstechnik
o Messgeräte: Spannung, Strom, Leistung, Lautstärke, Lichtstärke Elektromotoren, Antriebe
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Gleichstrom | Wechselstrom | Drehstrom | Anwendungen: Stromversorgungs-, Beschallungs-, Beleuchtungs- &
Nachrichtentechnik, Messgeräte, Elektromotoren & Antriebe

Short Description
DC | AC | 3-phase AC | applications: electric power, sound, lighting & communications technology, gauges,
electric motors & drives

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz

46
Die Studierenden können
• die Grundlagen und Gesetze zur Berechnung von Spannungen, Strom und Leistungen in elektrischen
Gleich- und Wechselstromkreisen beschreiben und definieren.
• die Ursache, Form und Stärke sowie die Auswirkung elektrischer und magnetischer Felder identifizieren.
• den Aufbau und die Funktion des Energie-Drehstromnetzes vom Erzeuger bis zum Verbraucher
beschreiben.
• die erlernten Grundlagen auf technische Systeme in der Praxis transferieren.
• durch die Vermittlung der prinzipiellen Vorgehensweise und der Techniken ingenieurmäßigen Aufgaben
lösen
• typische elektrotechnische Problemstellungen aus der Praxis erkennen, fachlich einordnen und
selbstständig lösen.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (2 SWS) / Übung (2 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 28 h Vorlesung 57 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


28 h Übung 35 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung
1 ½ h Klausur

Voraussetzung zur Teilnahme an Anwesenheitspflicht:


den Prüfungsleistungen Optional kann verlangt werden, dass die Studierenden bei einer
Mindestanzahl an Lehrveranstaltungen anwesend waren.

Prüfungsleistungen Klausur (90 Min.)


Genaueres wird rechtzeitig und in geeigneter Weise zu
Vorlesungsbeginn bekannt gegeben.

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

☒ Pflicht /  Wahlpflicht

47
Modulcode: Modulbezeichnung: Technische Mechanik/Werkstoffkunde /
TEC05 Engineering Mechanics/Materials Science

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Rüdiger Kern Prof. Dr. Rüdiger Kern

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
2. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Vorlesung (optional Lernteamkonzept) /
Übung

Empfohlene Voraussetzungen zur • TEC01 Mathematik


Teilnahme am Modul • TEC02 Physik
• Brückenkurs Chemie

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• 1. Teil Technische Mechanik:
o Technische Mechanik 1 – Statik starrer Körper:
 Bedeutung der Technischen Mechanik für die Veranstaltungstechnik,
 Kraft und Moment,
 Einwirkungen mit Bezug auf Fliegende Bauten,
 zentrales Kraftsystem mit Bezug auf das Anschlagen in der Veranstaltungstechnik,
 Auflagerreaktionen bei statisch bestimmten Systemen,
 ebene statisch bestimmte Fachwerke mit Bezug auf Gitterträger in der Veranstaltungstechnik,
 innere Kräfte / Schnittgrößen für einfache statisch bestimmte Systeme,
 Bestimmung von Auflagerreaktionen und Schnittgrößen bei statisch unbestimmten
Durchlaufträgern mit Hilfe von Tabellen.
o Technische Mechanik 2 – Festigkeitslehre:
o Normalkraftwirkung (incl. Flächenschwerpunktsberechnung),
o Momentenwirkung bei einachsiger Biegung für einfache symmetrische Querschnitte (incl.
Berechnung von Flächenmomenten 2. Ordnung),
o Querkraftwirkung für einfache symmetrische Querschnitte (incl. Scherkraft und Scherspannung
sowie Schubspannung infolge Querkraft mit Biegebeanspruchung)
o Begriff und Bedeutung der Torsion,
o Begriff und Bedeutung der Stabilität bzw. des Knickens,
o einfache Bemessung von Bauteilen.
• 2. Teil Werkstoffkunde
o Grundlagen: Überblick über Werkstoffe, wichtige Eigenschaften und Prüfverfahren,
o Einführung in die Metallkunde,
o Stahl, Aluminiumwerkstoffe.
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Grundlagen zu technische Mechanik I (Statik starrer Körper) & II (Festigkeitslehre) & deren Bedeutung &
Anwendungen in der Veranstaltungstechnik | Normen zur Bemessung von fliegenden Bauten & allgemeinen

48
Bauwerken | Werkstoffkunde: Grundlagen, Bedeutung, Eigenschaften & Einsatzbereiche der Werkstoffe Stahl &
Aluminium in der Veranstaltungstechnik

Short Description
Fundamentals of engineering mechanics I (statics of rigid bodies) & II (strength of materials): their significance
& applications in event technology | design standards for temporary & general structures | materials science:
fundamentals, significance, properties, applications of steel and aluminium in event technology

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• 1. Teil Technische Mechanik:
• besitzen Grundlagenkenntnisse der Technischen Mechanik in der Veranstaltungstechnik. Sie sind hier
insbesondere vertraut mit einfachen Grundlagen zur
o Technischen Mechanik 1 – Statik starrer Körper sowie zur
o Technischen Mechanik 2 – Festigkeitslehre
• kennen deren Bedeutung und wichtige Anwendungen in der Veranstaltungstechnik.
• kennen weiterhin die wichtigsten Normen zur Bemessung von Fliegenden Bauten und allgemeinen
Bauwerken
• sind auf der Basis o. g. Kenntnisse in der Lage einfache statische Berechnungen und
Bemessungsaufgaben durchzuführen.
• 2. Teil Werkstoffkunde:
• kennen für die Werkstoffe Stahl und Aluminium
o die Bedeutung und die Einsatzbereiche in der Veranstaltungstechnik,
o die chemischen, physikalischen und mechanischen Grundlagen bzgl. Werkstoffverhalten,
Herstellung und Aufbau,
o die für die Veranstaltungstechnik relevanten Eigenschaften sowie ausgewählte Prüfmethoden,
o die für die Veranstaltungstechnik relevanten Normen.
• sind, auf Grundlage der zuvor beschriebenen Kenntnisse in der Lage, die Werkstoffe Stahl und
Aluminium fachgerecht auszuwählen und einzusetzen sowie in Grundzügen Bauteile damit zu
konstruieren, auszulegen und zu berechnen.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (optional Lernteamkonzept) (2 SWS) / Übung (3 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 70 h 40 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


1 ½ h Klausur 40 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an Tests:


den Prüfungsleistungen Es werden mehrere Tests im Laufe des Semesters angeboten, von
denen eine Mindestanzahl bestanden sein muss.
Anzahl, Art und Weise der angebotenen Tests sowie Anzahl der Tests,
die bestanden sein müssen, um die Vorleistung erfolgreich zu

49
absolvieren, werden zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter
Art und Weise bekannt gegeben.
In allen Tests sind Multiple Choice Fragen im Rahmen von maximal 100
% der Gesamtpunktzahl möglich, Anzahl wird zu Vorlesungsbeginn
rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben (vgl. § 8
Abs. 2 Allgemeine Bestimmungen, [Teil I der Prüfungsordnung]).
Kolloquium / Klausur:
War der Versuch mittels der Tests nach Punkt 1. die Vorleistung zu
absolvieren nicht erfolgreich, besteht die Möglichkeit durch Bestehen
eines Kolloquiums oder einer Klausur die Vorleistung erfolgreich zu
absolvieren.
Anwesenheitspflicht:
Optional kann verlangt werden, dass die Studierenden bei einer
Mindestanzahl an Lehrveranstaltungen anwesend waren. (Genaueres
wird rechtzeitig und in geeigneter Weise zu Vorlesungsbeginn bekannt
gegeben.)

Prüfungsleistungen Klausur
(Regelfall, Dauer etwa 90 Minuten, Abweichungen werden in geeigneter
Art und Weise zu Vorlesungsbeginn bekannt gegeben) oder optional
bestandene mündliche Prüfung.
(Die Prüfungsform wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise bekannt gegeben.)
In allen Klausuren sind Multiple Choice Fragen im Rahmen von maximal
100% der Gesamtpunktzahl möglich (vgl. hierzu auch § 8 Abs. 2
Allgemeine Bestimmungen, [Teil I der Prüfungsordnung]).
Auf Antrag der Kandidatin oder des Kandidaten kann die letztmalige
Wiederholung der schriftlichen Prüfung als mündliche Prüfung abgelegt
werden (vgl. § 13 Abs. 4 Teil I der Prüfungsordnung)

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

☒ Pflicht /  Wahlpflicht

50
Modulcode: Modulbezeichnung: CAD CAD
TEC06

Modulverantwortliche Prof. Axel Barwich

Lehrende Prof. Axel Barwich

Voraussetzungen für die Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul


Teilnahme TEC07 Beleuchtung

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul


TEC01 Mathematik
TEC02 Physik
TEC05 Technische Mechanik/ Werkstoffkunde
EM04 Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten

Bonuspunkte ☐ ja / ☒ nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen Bestimmungen
vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den
Studierenden zuVeranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter
Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Vergabe Prüfungsvorleistung:


von ECTS-Leistungspunkten (CrP) Keine
Prüfungsleistung:
Portfolio

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

5 150 h 56 h 94 h

Lehr- und Lernformen Vorlesung und Praktikum, Digital gestütztes Lernen

Kurzbeschreibung
Einführung in CAD-Systeme | Erstellen von Zeichnungen | Bemaßung | Grundlagen der Gestaltung &
Prüfungvon CAD-Plänen | Pläne in der Veranstaltungstechnik | Darstellungen in 2D, 3D, 4D & Integrated
Workflow
Short Description
Introduction to CAD systems | preparation of drawings | dimensioning | principles of design and testing of
CADplans | plans in event technology | presentations in 2D, 3D, 4D | integrated workflow

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls


Inhalte
• CAD-Grundkenntnisse
• Einführung in CAD-System (derzeit Vectorworks, Spotlight, ESP- Vision)
• Erstellen von Zeichnungen
• Bemaßung, automatische Bemaßung
• Grundlagen der rechnergestützten Gestaltung, und formalen Prüfung von CAD-Plänen,
Versendung,Änderung und Archivierung von Dokumenten im Netz

51
• Pläne in der Veranstaltungstechnik
• Darstellungen in 2D, 3D, 4D und Integrated Workflow
• (Beleuchtungssimulation, Packlistenerstellung, Präsentation, Preproduction)
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.
Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse
Fachkompetenzen
Die Studierenden
• kennen die CAD-Anwendung und können sie sicher anwenden.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)


Die Studierenden können
• grundlegende Planungen und Konstruktionen für den Veranstaltungsbereich mit CAD durchführen.

Sozialkompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage,
• die angebotene Hilfestellung aktiv und konstruktiv für die eigene Arbeit zu nutzen.

Selbstkompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage,
• zu erkennen, wann sie Unterstützung durch den Lehrenden und die Tutor*innen benötigen.
• die zeitlichen Vorgaben für die Bearbeitung der Aufgaben zu berücksichtigen und einzuhalten.

Verwendbarkeit des Moduls ☒ Pflichtmodul / ☐ Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.


Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Verwendbarkeit in allen Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Studiensemester ☐1 ☐2 ☒3 ☐4 ☐5 ☐6 ☐7

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Moduls Sprache


☒1 Semester ☐ semesterweise / ☒ jährlich / ☒ Deutsch / ☐ Englisch /
☐ 2 Semester ☐ bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Bewertung gem. § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


und Benotung Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☒ Vorlesung ☐ Seminar ☐ Übung ☒ Praktikum ☐ Thesis


nach KapVO

2 SWS - - 2 SWS -

Literatur, Medien
Medienmix

52
Modulcode: Modulbezeichnung: Beleuchtung /
TEC07 Lighting

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Axel Barwich Prof. Axel Barwich / Albrecht Rau

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
2. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Vorlesung / Übung und Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur • TEC01 Mathematik


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur • TEC02 Physik


Teilnahme am Modul

Inhalte
• 1. Physikalische Grundlagen der Lichttechnik und Beleuchtung
o Spektrum, Lichtstrom, Lichtstärke, Hellempfindung, Beleuchtungsstärke, Leuchtdichte,
o Projektion, Abbildung, Linsentypen
o Brechung, Beugung, Streuung,
o Farbwiedergabe, Farbtemperatur, Lichtfarbe und Farbort
o Theoretisches Leuchtdichtemodell nach Bartenbach
o Arten der Lichterzeugung (Lampen) und deren Energieverbrauch
o Arten von Leuchten und deren Einsatzmöglichkeiten
• 2. Kenntnisse über Sehen und Wahrnehmung
o Aufbau und Funktion des menschlichen Auges
o Grundlagen, Mechanismen und Gesetzmäßigkeiten der visuellen Wahrnehmung
o Bedeutung des Lichtes bei der nicht visuellen Wahrnehmung (biologische Wirkung): Blend-,
Blaulicht- und Lasergefährdung
• 3. Beleuchtung von Räumen und Bühnen, gesetzliche und normative Vorgaben
o Arbeitsstättenverordnung und einschlägige Arbeitsstättenregeln
o Einschlägige Normen zur Beleuchtung von Innenräumen und Versammlungsstätten
o Mindestbeleuchtungsstärken
o Beleuchtungseinrichtungen: Film/Theater
• 4. Spezifische Beleuchtungskunde der Veranstaltungstechnik
o Scheinwerfertypen in der Veranstaltungstechnik und deren Einsatzgebiete
o Filter und Farbmischsysteme
o Scheinwerfer- und Projektionstechnik
o Mechanische Lichtführungen, Verdunkler und Dimmer
o Besonderheiten der LED-Beleuchtungstechnik für Bühne und Studio
o Steuerungstechnik für Bühnen und Eventbeleuchtung, Signalpatch und Hotpatch
o Energieversorgung, Verkabelungssysteme und Lastmulticores
o Standard Beleuchtungssituationen
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung

53
Physikalische Grundlagen der Lichttechnik & Beleuchtung | Kenntnisse über Sehen & Wahrnehmung |
Beleuchtung von Räumen & Bühnen: gesetzliche & normative Vorgaben | Spezifische Beleuchtungskunde der
Veranstaltungstechnik

Short Description
Physical principles of lighting technology & lighting | knowledge of vision & perception, | lighting for rooms &
stages: legal & normative specifications | specific illumination principles in event technology

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden können
• die lichttechnischen Grundbegriffe beschreiben und die Zusammenhänge erklären und berechnen.
• die einschlägigen Normen und gesetzlichen Vorgaben zur Beleuchtung von Versammlungsstätten und
Räumen benennen und anwenden.
• die unterschiedlichen Lampenarten und Leuchtenformen hinsichtlich ihrer geeigneten
Einsatzmöglichkeiten zur Raum- und Bühnenbeleuchtung beurteilen.
• Kenntnisse der theater- und filmspezifischen Fachbegriffe
• Grundlegende Planung von Standardbeleuchtungssituationen
• Elektrotechnische Spezialkenntnisse nach den einschlägigen Normen für Bühnen-, Film-, Messen- und
Veranstaltungsbeleuchtung
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (2 SWS) / Übung (2 SWS) und Praktikum (1 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 70 h 40 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


1 ½ h Klausur 40 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an TEC02 Physik


den Prüfungsleistungen Teilnahme am Praktikum
Anzahl und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vor
Semesterbeginn und in geeigneter Weise den Studierenden mitgeteilt
und erläutert.

Prüfungsleistungen Klausur (90 Min.) (ggf. teilweise im Antwort-Wahl-Verfahren, vgl. § 8a


der Allgemeinen Bestimmungen)
Der Anteil wird zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig bekannt gegeben.

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeine Bestimmungen


vergeben.

54
Die Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden zu
Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise
mitgeteilt.

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

55
Modulcode: Modulbezeichnung: Medientechnik I /
TEC08 Media Technology I

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Benjamin Bernschütz Prof. Dr. Benjamin Bernschütz

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
2. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Vorlesung

Empfohlene Voraussetzungen zur • TEC01 Mathematik


Teilnahme am Modul • TEC02 Physik
• TEC04 Grundlagen Elektrotechnik

Notwendige Voraussetzungen zur • TEC02 Physik


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Lerneinheit 1:
o Raumakustische Grundlagen (Reflexion, Absorption, Bedämpfung, Nachhall, stehende Wellen, etc.)
o Schallpegelberechnung, Leistungsberechnung, Lärmprognose
o Kennen DIN 15905-5, TA Lärm, ArbSchG, etc.
o Differenzieren von Beschallungssystemen und deren Charakteristiken (Line-Array, Bass-Array,
Horngeladene Systeme, Flächenstrahler, etc. // Punktquelle, Linienquelle, etc. // Aktive, Passive,
Self-Powered)
o Technik der elektroakustischen Verstärkung (100V, Digital, Röhre, etc.)
o Akustische Beurteilung eines Raumes /einer Fläche und passende Auswahl und Positionierung
eines Beschallungssystems
o Mikrofone und deren Anordnungen, Wahrnehmungsschulung
o D/A, A/D Wandlung – Speicherformate und Übertragung
o Lesen und Erstellen von Blockschaltbildern von Audioanlagenkonfigurationen für Veranstaltungen
• Lerneinheit 2:
o Lesen und Erstellen von Blockschaltbildern von Videoanlagenkonfigurationen für Veranstaltungen
o Grundlagen einer Videoregie
o Kameraregie / Bildregie
o Bildzuspielung
o Projektion
o Signalkette
o Messtechnik
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Raumakustische Grundlagen | Schallpegel- & Leistungsberechnung | Lärmprognose | DIN 15905-5, TA Lärm,
ArbSchG | Differenzierung von Beschallungssystemen & deren Charakteristiken | Akustische Beurteilung eines
Raums/einer Fläche & Positionierung eines Beschallungssystems | Mikrofone, Speicherformate,
Blockschaltbilder | Grundlagen einer Videoregie
Short Description
Principles of room acoustics, sound level & performance calculation | noise prediction | DIN 15905-5, German
standard for noise reduction (TA Lärm) | labour protection law (ArbSchG) | types of sound systems & their

56
characteristics | acoustic assessment of space / area & positioning of sound systems | microphones, memory
formats, block diagrams | fundamentals of video production

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Das Pflichtmodul Medientechnik I macht die Studierenden vertraut mit der Praxis der
• Beschallung von Veranstaltungen
• Signalverarbeitung im Bereich Audio
Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• Lerneinheit 1:
o erweitern ihre grundlegenden physikalischen Kenntnisse, um die für die Beschallung von
verschiedensten Veranstaltungsformaten wichtigen Spezialkenntnisse, wie
 Reflexion, Absorption
 Nachhallzeiten, STI
 usw.
o können weiterhin verschiedene Beschallungssysteme benennen und grundlegend planen. Dazu
zählt auch die richtige Auswahl von Mikrofonen und Peripherie sowie der passenden
Signalführung.
• Lerneinheit 2:
o sind in der Lage die grundlegende Signalführung für eine Live-Video-Produktion zu beschreiben
und kennen die spezifischen Signalketten.
o Kennen weiterhin die Fachbegriffe und die Besonderheiten einer Live-Regie in Abstufung zu den
verschiedenen Veranstaltungsformaten.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (4 SWS) / Übung (1 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 70 h 40 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


1 ½ h Klausur 40 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an TEC02 Physik


den Prüfungsleistungen Teilnahme an praktischen Übungseinheiten
innerhalb der Lehrveranstaltung als Zulassungsvoraussetzung für die
Klausur, Anzahl und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vor
Semesterbeginn und in geeigneter Weise den Studierenden mitgeteilt
und erläutert.

Prüfungsleistungen Klausur (90 Min.)

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

57
Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

58
Modulcode: Modulbezeichnung: Netzwerktechnik /
TEC09 Network Technology

Modulverantwortliche Lehrende
Professur AV- und Medientechnik / Professur AV- und Medientechnik / Veranstaltungstechnik
Veranstaltungstechnik

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT, anwendbar auch in anderen


Bachelorstudiengängen.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
3. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Vorlesung / Übung

Empfohlene Voraussetzungen zur • Allgemeine PC Kenntnisse sind von Vorteil


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Lerneinheit 1: Grundlagen der IT
o Daten (Kodierung von Daten, Zahlensysteme, Dateiformate, Computergrafik)
o Hardware (Computersysteme, Dateneingabe, Datenspeicherung, Datenausgabe)
o Software (Systemsoftware, Anwendungssoftware, Lizenzrecht)
• Lerneinheit 2: Kommunikationssysteme und -technik
o technische Grundlagen / Topographie eines Netzwerks
o lokale Netze (Ethernet, WLAN, Bluetooth)
o spezielle Netzwerke (Dante, ARTnet, etc.)
o TCP/IP, VLAN, Firewall, Proxy, etc.
o UMTS, LTE
o Satellit
• Lerneinheit 3: Ausgewählte Aspekte des IT-Managements
o z.B. Cloud-Computing, Backup/Archivierung
o Anwendungssoftware
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Grundlagen der IT (Daten, Hardware, Software) | Kommunikationssysteme & -technik | ausgewählte Aspekte
des IT-Managements

Short Description
Principles of IT (data, hardware, software) | communication systems & technology | selected aspects of IT
management

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• verstehen die Grundlagen der für Veranstaltungen benötigten Netzwerke und deren Protokolle.
• sind in der Lage die jeweils benötigten Systeme zu beurteilen.
• können sie mit gängigen Betriebssystemen & Hardware umgehen. Sie verstehen Datenbanksysteme
und können diese veranstaltungsbezogen einsetzen.

59
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (2 SWS) / Übung (2 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 50 h 62 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


1 ½ h Klausur 38 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an Übungsaufgaben:


den Prüfungsleistungen Von den herausgegebenen Übungsaufgaben müssen 75% anerkannt
sein (unbenotet).
Anzahl, Art und Weise muss zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise bekannt gegeben werden
Teilnahme an praktischen Übungseinheiten:
innerhalb der Lehrveranstaltung als Zulassungsvoraussetzung für die
Klausur
Anzahl und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vor
Semesterbeginn und in geeigneter Weise den Studierenden mitgeteilt
und erläutert.

Prüfungsleistungen Klausur (90 Min.)

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

60
Modulcode: Modulbezeichnung: Raum- und Umfeldgestaltung /
TEC10 Interior Design

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Axel Barwich Prof. Axel Barwich / Interne und externe Lehrende des FB MuK

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
4. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Seminar

Empfohlene Voraussetzungen zur • TEC05 Technische Mechanik/Werkstoffkunde


Teilnahme am Modul • TEC06 CAD

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
Grundlagen der Gestaltung bezogen auf den Raum der Veranstaltung:
• Raumbildung und Raumwirkung
o Dimensionierung, Tiefe
o Licht / Beleuchtung
o Begrenzungen und Öffnungen
o Materialien, Textur und Farbe
o Funktionale Anforderungen
• Funktionsabläufe
o Determiniertheit / Flexibilität
• Einführung
o in die für die Planung, Genehmigung, Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen
erforderlichen Genehmigungsverfahren, Gesetze, Vorschriften und Regelwerke.
• Konzepte
o des Allgemeinen Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie veranstaltungsspezifische Regeln zum
Schutz von Mitarbeitern, Mitwirkenden und Publikum.
• Erarbeiten einer Entwurfslösung
o für eine vorgegebene Konzeption / Detailgestaltung / Material-Festlegung
o Präsentation des Ergebnisses durch Modell, 3D-Rendering und Skizzen
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Grundlagen der Gestaltung bezogen auf Veranstaltungsräumlichkeiten | Raumbildung & Raumwirkung |
Funktionsabläufe | Einführung in die Planung, Genehmigung, Vorbereitung & Durchführung von
Veranstaltungen | Konzepte des allgemeinen Arbeits- & Gesundheitsschutzes | Veranstaltungsspezifische
Regeln

Short Description
Principles of design related to event space | space creation & spatial impact, functional processes, introduction
to the planning, approval, preparation & organization of events | occupational health & safety concepts | event-
specific rules & regulations

61
Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen
Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden können
• die ästhetischen Grundlagen der Raumgestaltung benennen und interpretieren, indem sie bei der
Raumbildung Elemente des Raums und ihre Wirkungsweisen, Belichtung und Beleuchtung zur
Herstellung einer intendierten Atmosphäre einsetzen.
• die relevanten Sicherheitsvorschriften identifizieren und bei der Konzeptentwicklung berücksichtigen.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Seminar (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


38 h Portfolio (Entwurfsprojekt inkl. Präsentation)

Voraussetzung zur Teilnahme an EM04 Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen Portfolio

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

62
Modulcode: Modulbezeichnung: Medientechnik II /
TEC11 Media Technology II

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Benjamin Bernschütz Prof. Axel Barwich / Prof. Dr. Benjamin Bernschütz

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
3. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur • TEC04 Grundlagen Elektrotechnik


Teilnahme am Modul • TEC06 CAD

Notwendige Voraussetzungen zur • TEC08 Medientechnik I


Teilnahme am Modul

Inhalte
Grundlagen der Gestaltung bezogen auf den Raum der Veranstaltung:
• Lerneinheit 1:
o Film & TV Geschichte, Entwicklung der Videotechnik
o Optische Wahrnehmung: räumliche Auflösung, zeitliche Auflösung, Farbtiefe
o Kameratechnik: Systeme, Optiken und Formate
o Optische Systeme
o Grundlagen filmischer Regiearbeit
o Bildregie planen
o Digitale Effekte (ChromaKeying, Bauchbinden, Masken...)
o Wiedergabe: Projektion, Displays, etc.
o Softedge, Mapping
• Lerneinheit 2:
o Technische Grundlagen der Audioproduktion
o Live
o Studio
o Audiobearbeitung
• Lerneinheit 3:
o Einsatz von Medienservern
o Einsatz von Softwareprodukten (z.B. AfterEffects) Kreativer Einsatz von Video und Audio
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Film & TV Geschichte | Optische Wahrnehmung & Systeme | Kameratechnik | Grundlagen Regiearbeit | Digitale
Effekte | SoftEdge, Mapping | Technische Grundlagen der Audioproduktion | Einsatz von Medienservern |
Einsatz von Softwareprodukten (z.B. Adobe After Effects)

Short Description
Film & TV history, visual perception & systems | camera technology | basics of directing | digital effects |
SoftEdge, mapping | fundamentals of audio production | use of media servers, use of software products (e.g.
Adobe After Effects)

63
Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen
Die Studierenden
Fach-/Methodenkompetenz
• Lerneinheit 1:
o lernen Grundsätze der Kamera- und Regiearbeit, sowie die physikalischen Grundlagen der
Videotechnik.
o können Live-, EB, und szenische Produktionen umsetzen
• Lerneinheit 2:
o können grundlegend eine Audioproduktion planen und durchführen.
o kennen die aktuellen Techniken und notwendigen Produkte
• Lerneinheit 3:
o können sowohl in der Post- als auch in der Liveproduktion den Einsatz von digitalen
Spezialeffekten und Audioeinspielern beurteilen und situationsgerecht einplanen.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Praktikum (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 28 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


64 h Portfolioerstellung

Voraussetzung zur Teilnahme an TEC08 Medientechnik I


den Prüfungsleistungen Teilnahme an praktischen Übungseinheiten
innerhalb der Lehrveranstaltung als Zulassungsvoraussetzung für die
Klausur
(Anzahl und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vor
Semesterbeginn und in geeigneter Weise den Studierenden mitgeteilt
und erläutert)

Prüfungsleistungen Portfolio

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

64
Modulcode: Modulbezeichnung: Szenographie /
TEC12 Scenography

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Axel Barwich Prof. Axel Barwich / Dr. Sandra Berger

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
4. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Seminar

Empfohlene Voraussetzungen zur • Alle Module aus dem 1. – 3. Semester


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur • EM04 Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten


Teilnahme am Modul • TEC07 Beleuchtung
Inhalte
Grundlagen der Gestaltung bezogen auf den Raum der Veranstaltung:
• Bearbeitung eines Theaterstückes, Drehbuches oder von Literatur
• Analyse von bereitgestellten Szenen/Stoffen
• Theoretische Grundlagen der Bühnen-/Szenen- und Lichtgestaltung
• Anwendung der genannten Grundlagen unter Zuhilfenahme von CAD und Simulationssoftware
• Ausarbeitung eines Entwurfes anhand einer vorher analysierten Szene
• Simulation, Planung oder Umsetzung von Bühnen- und/oder Beleuchtungskonzepten
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.
Am Semesterende erfolgt eine explizite Reflexion der Lerninhalte des gesamten Semesters und ihres Beitrags
zur Problemlösung der erarbeiteten Fragestellungen; Ausblick auf das kommende Semester.

Kurzbeschreibung
Bearbeitung eines Theaterstückes, Drehbuches oder von Literatur | Analyse von bereitgestellten
Szenen/Stoffen | Theoretische Grundlagen der Bühnen-/Szenen- & Lichtgestaltung | Anwendung von CAD &
Simulationssoftware | Simulation, Planung oder Umsetzung von Bühnen- &/oder Beleuchtungskonzepten

Short Description
Editing a play, screenplay or literature | analysis of prepared scenes/material | fundamentals of stage/scene &
lighting design | use of CAD & simulation software | simulation, planning and implementation of stage &/or
lighting plans

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• verfügen über grundlegende Kenntnisse im Bereich Bühnen-/Szenen- und Lichtgestaltung.
• beherrschen die theoretischen Grundlagen und können diese auf bereitgestellte Themen/Stoffe
anwenden.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Seminar (4 SWS)

65
Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 40 h Vor-/Nachbereitung der theoretischen 5


Veranstaltungsinhalte
50 h Erstellung des Portfolios

Voraussetzung zur Teilnahme an EM04 Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten


den Prüfungsleistungen TEC07 Beleuchtung

Prüfungsleistungen Portfolio

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeine Bestimmungen


vergeben. Die Art und Weise der Zusatzleistungen wird den
Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art
und Weise mitgeteilt.

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

66
Modulcode: Modulbezeichnung: Rigging /
TEC13 Rigging

Modulverantwortliche Lehrende
Albrecht Rau Albrecht Rau / Interne und externe Lehrende des FB MuK

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
3. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Vorlesung / Übung und Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur • TEC01 Mathematik


Teilnahme am Modul • TEC02 Physik

Notwendige Voraussetzungen zur • TEC05 Technische Mechanik/Werkstoffkunde


Teilnahme am Modul

Inhalte
Geschichte des Rigging
• Standardbauteile im Veranstaltungsrigging:
o Standard-Verbindungssysteme
o Konstruktionen aus Standardbauteilen
o Tabellenwerke zu Systembauteilen lesen und anwenden
o Beschädigungen und Ablegereife von Systembauteilen (Traversen, Gerüstbaumaterialien)
• Konstruktionen:
o Lastannahmen im Hochbau (DIN 1055) Windlastzonen, Verkehrslasten
o Bühnen und Bühnendächer
o Tribünen
o Sonderkonstruktionen
• Antriebstechnik für Rigginganwendungen:
o Forderungen der BGV D8, D8+, C1, SQ P2
o Bedeutung Fliegender Bauten im Veranstaltungsbereich
o Grundlagen Brandschutz
o Aufbau, Abbau, Sicherheitsanforderungen während des Betriebs (Anschlagen, Hilfs- und
Arbeitsmittel, Arbeitsschutzvorschriften)
o Erforderliche Genehmigungen
• Praktisches Tagesseminar
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Standardbauteile im Veranstaltungsrigging | Konstruktionen | Antriebstechnik für Rigginganwendungen:
Bedeutung fliegender Bauten im Veranstaltungsbereich | Grundlagen Brandschutz: Sicherheitsanforderungen,
Genehmigungen

Short Description
Standard components used in event rigging | structures | drive technology for rigging applications | importance
of temporary structures at the event location | principles of fire protection: safety requirements, approvals

67
Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen
Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• kennen die Grundlagen des Rigging und für Fliegende Bauten und besitzen die Kompetenzen in der
statischen Berechnung, Bemessung und Auswahl dieser Konstruktionen.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Vorlesung (2 SWS) / Übung (2 SWS) und Praktikum (1 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 70 h 40 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


1 ½ h Klausur 40 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an TEC05 Technische Mechanik/Werkstoffkunde


den Prüfungsleistungen Teilnahme am Praktikum
Anzahl und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vor
Semesterbeginn und in geeigneter Weise den Studierenden mitgeteilt
und erläutert.

Prüfungsleistungen Klausur (90 Min.)

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

68
Modulbereich „Wahlpflicht“

Modulcode: Modulbezeichnung: Eventmanagement for international purposes (B2) /


WP01 Eventmanagement for international purposes (B2)

Modulverantwortliche Lehrende
Michelle Caroline Speth Michelle Caroline Speth

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
5. / 7. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur • Vorkenntnisse auf mind. Niveau B1


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Basics to event management for international purposes
o Basic and advanced event management technology in an international context
o The international events environment
o Planning, organizing and staging an event for international purposes
o Chances and challenges of internationality in the event industry
o Basics to intercultural aspects of the event industry and management
o Destination, travel and logistics management
o Working with concepts developed in previous event management and technical courses
o Events and business meetings
o Pitching for new business: writing and presenting an event pitch
o Contracting and negotiating international event case studies
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Grundlagen des Veranstaltungsmanagements für internationale Zwecke | Grundlegende & fortgeschrittene
Kenntnisse der Veranstaltungstechnik im internationalen Kontext | Das internationale Veranstaltungsumfeld |
Planung, Organisation & Durchführung einer Veranstaltung für internationale Zwecke | Chancen &
Herausforderungen der Internationalität in der Eventbranche | Grundlagen zu interkulturellen Aspekten der
Eventbranche & -management | Destinations-, Reise- & Logistikmanagement | Arbeiten mit Konzepten, welche
in vorherigen Veranstaltungsmanagement und -technik Kursen entwickelt wurden | Veranstaltungen & Meetings
| Pitchen für Neugeschäft: Schreiben & Präsentieren eines Event - Pitch | Vergabe & Verhandlung
internationaler Event-Fallstudien

Short Description
Fundamentals of event management for international purposes | basic & advanced event management
technology in an international context | the international event environment | planning, organizing & staging an
event for international purposes | opportunities & challenges of internationality in the event industry |
fundamentals of intercultural aspects encountered in the event industry & management | destination, travel &
logistics management | using concepts developed in previous event management & engineering courses |
events & business meetings | pitching for new business: writing & presenting an event pitch | contracting &
negotiating international events (case studies)

69
Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen
Professional/methodological skills
The students
• are well familiar with the specialized business terminology relevant for event managers.
• know how communicate effectively in business situations with relative international stakeholders, such
as at meetings or when giving a professional presentations
• can talk about concepts they have learned in previous technical courses without any problems.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Praktikum (4 SWS)

Sprachen Englisch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h im Seminar 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte inkl. 5


1 ½ h Klausur Präsentationserstellung
36 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an Es besteht Anwesenheitspflicht (75%).


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen TL1 Klausur oder Hausarbeit (50%)


TL2 Präsentation (50%)
Prüfungsform wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter
Art und Weise bekannt gegeben

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

70
Modulcode: Modulbezeichnung: Interkulturelles Training /
WP04 Intercultural Training

Modulverantwortliche Lehrende
Michelle Caroline Speth Michelle Caroline Speth

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT; anwendbar auch in


allen anderen Bachelorstudiengängen der THM.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
5. / 7. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Interkulturelles Training
o Definition der Kulturbegriffe
o Unterschiede in den Kulturen
o Der Kultur- und Reintegrationsschock
o Die verschiedenen Kulturdimensionen
o Auswirkungen der Dimensionen auf das Leben und Arbeiten in diesen Kulturen, insbesondere:
 Internationale Präsentationen
 Interkulturelle Verhandlungen
 Internationale Mitarbeiterführung
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Studierende lernen unterschiedliche Kulturen zu verstehen & sich darin souverän bewegen zu können,
insbesondere Internationale Präsentation, Interkulturelle Verhandlungen, internationale Mitarbeiterführung sowie
spezielle Kulturinformationen zu ausgewählten Ländern

Short Description
Students become acquainted with different cultures & are introduced to relevant topics such as presenting in an
international context, intercultural negotiations, leadership of multinational teams as well as specific topics
relevant to particular countries

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• sind für Kulturunterschiede sensibilisiert und erhalten eine Orientierung, um diese zu verstehen und sich
darin souverän bewegen zu können.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Praktikum (4 SWS)

71
Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


38 h Präsentationsvorbereitung und Präsentation

Voraussetzung zur Teilnahme an EM04 Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen Präsentation

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

72
Modulcode: Modulbezeichnung: Kommunikation im Internet /
WP08 Internet Communication

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Lothar Winnen Prof. Dr. Lothar Winnen / Michelle Caroline Speth

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
5. / 7. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur • EM02 Grundlagen des Marketing


Teilnahme am Modul • EM05 Marketingmanagement
• EM10 Kommunikationspolitik
• TEC09 Netzwerktechnik
• TEC11 Medientechnik II

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Lerneinheit 1: Kommunikationsinstrumente im Web 2.0 und ihr anwendungsorientierter Einsatz
im Veranstaltungssektor
• Lerneinheit 2: Online-Kommunikation
o Präsenzziele, Formate und Gestaltung
o Beurteilung und Auswahl der Werbeträger
o Trends und Entwicklungen
o Kombination der Instrumente als Erfolgsfaktor für die Eventbranche
o Abläufe: Planung, Optimierung und Kontrolle
o Targeting: Prinzip, Technologie und Möglichkeiten
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Kommunikationsinstrumente im Web 2.0 & ihr anwendungsorientierter Einsatz im Veranstaltungssektor | Online-
Kommunikation unter Berücksichtigung der Präsenzziele, Formaten & Gestaltung | Beurteilung & Auswahl der
Werbeträger, Trends & Entwicklungen | Kombination der Instrumente als Erfolgsfaktor für die Eventbranche |
Abläufe: Planung, Optimierung & Kontrolle | Targeting: Prinzip, Technologie & Möglichkeiten

Short Description
Web 2.0 communication tools & their application-oriented use in the event sector | online communication
relevant for presence targets, formats & design | assessment & selection of advertising media, trends &
developments | combination of above instruments as success factors in the event industry | processes:
planning, optimization & control | targeting: principle, technology & opportunities

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• können die Grundlagen der strategischen Kommunikation im Internet benennen.

73
• erweitern ihre Kenntnisse der Onlinekommunikation und lernen den Einsatz der digitalen
Kommunikationsinstrumente im Rahmen eines ganzheitlichen Konzepts für Events zu planen und
umzusetzen.

Soziale und personale Kompetenz


Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Praktikum (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


38 h Portfolio

Voraussetzung zur Teilnahme an EM04 Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen Portfolio

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

74
Modulcode: Modulbezeichnung: Marketing-Plan /
WP09 Marketing-Plan

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Olga Spomer Prof. Dr. Olga Spomer / Interne und externe Lehrende des FB MuK

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
5. / 7. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur • EM02 Grundlagen des Marketing


Teilnahme am Modul • EM05 Marketingmanagement
• EM10 Kommunikationspolitik

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Strategische und operative Marketingplanung unter Anleitung erarbeitet an einem Fallbeispiel
o Situationsanalyse
o Marketingziele
o Marketingstrategien
o Marketingmix
o Marketingorganisation
o Überwachung und Kontrolle
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Strategisch & operative Marketingplanung an einem Fallbeispiel: Situationsanalyse, Marketingziele,
Marketingstrategien, Marketing-Mix, Marketingorganisation, Überwachung & Kontrolle

Short Description
Strategic & operational marketing planning using a case study: situation analysis, marketing objectives,
marketing strategies, marketing mix, marketing organization, monitoring & control

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• können eine strategische und operative Marketingplanung selbständig entwickeln. Hierbei folgt die
Orientierung des Curriculums dem Prozess der strategischen und operativen Planung.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Praktikum (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

75
150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5
38 h Portfolio

Voraussetzung zur Teilnahme an EM04 Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen Portfolio

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

76
Modulcode: Modulbezeichnung: Technische Inszenierung /
WP10 Technical Staging

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Axel Barwich Prof. Axel Barwich / Albrecht Rau /
Interne und externe Lehrende des FB MuK

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
5. / 7. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Übung

Empfohlene Voraussetzungen zur • TEC07 Beleuchtung


Teilnahme am Modul • TEC08 Medientechnik
• TEC09 Netzwerktechnik
• TEC10 Raum- und Umfeldgestaltung
• TEC13 Rigging
• EM11 Kommunikationstraining

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Technische Ausschreibungen erstellen und auswerten
• Technische Szenarien für verschiedene Veranstaltungskonzepte erstellen
• Technische Ablaufpläne erstellen und umsetzen
• Automatisierungssysteme anwenden und programmieren (Netzwerktechnik, DMX, Midi, …)
• Gesprächsführung im Bereich technischer Kommunikation
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Erstellung, Auswertung & Umsetzung technischer Ausschreibungen, technischer Ablaufpläne sowie technischer
Szenarien für verschiedene Veranstaltungskonzepte | Programmierung & Anwendung von
Automatisierungssystemen (Netzwerktechnik, DMX, Midi, usw.) sowie Gesprächsführung im Bereich
technischer Kommunikation

Short Description
Creation, evaluation & implementation of technical tenders, technical schedules as well as technical scenarios
for various event plans | programming & application of automation systems (network technology, DMX, Midi, )
as well as conversation strategies used in technical communication

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• können Regiepläne lesen und die technischen Herausforderungen an eine Veranstaltung in Gesprächen
mit dem Kunden ermitteln.
• sind in der Lage eine technische Ausschreibung zu verstehen, zu erstellen und auszuwerten.
• können Kreativmethoden anwenden und kennen den Stand der Technik, um Kundenwünsche individuell
umsetzen zu können.
• sind in der Lage komplexe Automatisierungen von technischen Abläufen zu verstehen.

77
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Übung (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


38 h Portfolioerstellung

Voraussetzung zur Teilnahme an EM04 Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen Performanzprüfung / Simulation


Die konkrete Prüfungsleistung hängt von der Teilnehmerzahl ab und
wird rechtzeitig in geeigneter Art und Weise bekanntgegeben.

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeine Bestimmungen


vergeben. Die Art und Weise der Zusatzleistungen wird den
Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art
und Weise mitgeteilt.

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

78
Modulcode: Modulbezeichnung: Grundlagen Empirischer Forschung (GEF) /
WP11 Fundamentals of Empirical Research

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Benjamin Bernschütz Prof. Dr. Benjamin Bernschütz / Dr. Sang-Min Park

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
5. / 7. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Entwurf einer geeigneten Forschungsfrage und ggf. Aufstellen einer damit verbundenen These
• Identifikation/Einschätzung des Arbeitsaufwandes, der mit der Bearbeitung der Forschungsfragen und
Thesen verbunden ist
• Erstellung eines Versuchsdesigns
• Durchführung eines Versuchs bzw. einer Erhebung (Technisch, Sozialwissenschaftlich)
• Auswertung von gemessenen oder erhobenen Daten (Grundlagen der Statistik)
• Vorstellung praktischer Tools wie LaTeX (Textsatzsystem), Citavi (Literaturverwaltung) oder
R/Python/MATLAB (Skriptsprachen zur Implementierung von Algorithmen, Erstellung von Plots etc.)
• Umgang mit Quellen und ihre Bewertung
• Abfassen eines kompakten wissenschaftlichen Textes
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Entwurf einer geeigneten Forschungsfrage & ggfs. Aufstellen einer damit verbundenen These |
Identifikation/Einschätzung des Arbeitsaufwandes, der mit der Bearbeitung der Forschungsfragen & Thesen
verbunden ist | Erstellung eines Versuchsdesigns | Durchführung eines Versuchs bzw. einer Erhebung
(Technisch, Sozialwissenschaftlich) | Auswertung von gemessenen od. erhobenen Daten (Grundlagen der
Statistik) | Vorstellung praktischer Tools wie LaTeX (Textsatzsystem), Citavi (Literaturverwaltung) oder
R/Python/MATLAB (Skriptsprachen zur Implementierung von Algorithmen, Erstellung von Plots etc.) | Umgang
mit Quellen & ihre Bewertung | Abfassen eines kompakten wissenschaftlichen Textes

Short Description
How to design a suitable research question & possible formulation of a proposition | identification/assessment of
the work involved in researching questions & hypotheses | generation of a test design | conducting experiments
and surveys (engineering and social sciences) | evaluation of measured or collected data (fundamentals of
statistics) | presentation of practical tools such as LaTeX (typesetting system), Citavi (reference management)
or R/Python/MATLAB (scripting languages for implementing algorithms, creation of plots etc.) | dealing with and
rating sources | writing a concise academic text

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Das Wahlpflichtmodul „Grundlagen empirischer Forschung“ ist vorwiegend für Studierende relevant, die kurz
vor der Anfertigung ihrer Bachelorarbeit stehen. Insbesondere dann, wenn die angestrebte Bachelorarbeit

79
Elemente empirischer Forschung enthält (z.B. Fragebögen, physikalische Experimente, psychoakustische
Experimente etc.). Das Modul umfasst folgende Lerninhalte:

Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• kennen die Grundlagen der empirischen Forschung und können diese auf eigene Forschungsvorhaben
übertragen.
• können ihre Forschungsfrage in den aktuellen Forschungskontext einordnen und Quellen differenziert
bewerten.
• können ihr Forschungsprojekt adäquat schriftlich dokumentieren.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Praktikum (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 44 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


10 h Durchführung des Versuchs
40 h Erstellung des Papers (Leistungsnachweis)

Voraussetzung zur Teilnahme an Teilnahme am Praktikum


den Prüfungsleistungen Anzahl und Art der Übungseinheiten werden rechtzeitig vor
Semesterbeginn und in geeigneter Weise den Studierenden mitgeteilt
und erläutert.

Prüfungsleistungen Erstellung eines Papers im Umfang von 3 DIN A4-Seiten


Art und Weise wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

80
Modulcode: Modulbezeichnung: Sound System Engineering (SSE) /
WP12 Sound System Engineering (SSE)

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Benjamin Bernschütz Prof. Dr. Benjamin Bernschütz /
Interne und externe Lehrende des FB MuK

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
5. / 7. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur • TEC01 Mathematik


Teilnahme am Modul • TEC02 Physik
• TEC04 Grundlagen Elektrotechnik
• TEC08 Medientechnik I
• TEC11 Medientechnik II

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Verhalten von Punktquellen (Point Sources)
• Verhalten von Strahlergruppen (Arrays) im Nah- und Fernfeld
• Realisierung von dezentralen Beschallungskonzepten
• Dimensionierung von Beschallungsanlagen
• Arbeiten mit Array-Prognose Software (z.B. d&b Array-Calc, Meyer Sound MAPP XT, L-Acoustics
Soundvision oder EASE Focus)
• Realisierung von definiert abstrahlenden Arrays im Tieftonbereich (Cardioid-Arrays, End-Fire-Arrays,
etc.)
• Arbeiten mit Prognoseberechnungssoftware (z.B. d&b NoizCalc, Kramer Schalltechnik MAPANDGIS)
• Schallausbreitung im Freien (ISO 9613, Nord 2000)
• Umgang mit Immissionsrichtwerten und Bildung von Beurteilungspegeln nach TA-Lärm und
Freizeitlärmrichtlinie LAI bzw. landesspezifischen Runderlassen
• Problematik tieffrequenter Immissionen gemäß DIN 45680 bei Bühnen/Freizeitlärm
• Messung und Auswertung für den Immissions- und Publikumsschutz
• Impulsantwort und Auralisierung
• Filtertypen (Hoch-, Tief- und Bandpass, Equalizer)
• Frequenzgang und Phase
• FFT-basierte Messsysteme zur Optimierung von Beschallungsanlagen
• Anregungssignale (Sweeps, MLS Sequenzen, Rauschen)
Ggf. zusätzlich: Rückwirkung von Raumakustik auf die Beschallung (z.B. Nachhallzeit, Raummoden,
Sprachverständlichkeit)

Kurzbeschreibung
Auslegung & Dimensionierung von Beschallungsanlagen | Simulation von Beschallungsanlagen | Erstellung von
Immissionsprognosen & Beurteilung nach gängigen Regelwerken | Messung & Einrichtung von
Beschallungsanlagen (Grundlagen der PA-Systemtechnik) | ggfs. zusätzlich: Simulation & Messung von
Raumakustik im Kontext von Beschallungstechnik

81
Short Description
Design & dimensioning of sound systems | sound system prediction | immission prediction & evaluation in
accordance with conventional regulations | measurement & setup of sound systems (fundamentals of PA
system engineering) | where required: simulation & measurement of room acoustics in the context of sound
reinforcement systems

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Das Wahlpflichtmodul Simulation und Messung von Beschallungsanlagen (SMB) macht die Studierenden
vertraut mit der Praxis der
• Simulation von Beschallungsanlagen
• Auslegung und Dimensionierung von Beschallungsanlagen
• Erstellung von Immissionsprognosen und der Beurteilung nach gängigen Regelwerken
• Messung und Einrichtung von Beschallungsanlagen (Grundlagen der PA-Systemtechnik)
• Ggf. zusätzlich: Simulation und Messung von Raumakustik im Kontext von Beschallungstechnik
Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden erweitern ihre grundlegenden Kenntnisse der Beschallungstechnik um Spezialkenntnisse wie
• Auslegung und Dimensionierung von zentralen und dezentralen Beschallungsanlagen
• Rechnergestützte Simulation von Beschallungsanlagen
• Ausbreitungsprognose, Immissionsschutz und Bewertung der Ergebnisse nach BImSchG, LImschG, TA-
Lärm und Freizeitlärmrichtline LAI bzw. den landesspezifischen Runderlassen sowie auch DIN 45680
• Messung und Einrichtung von Beschallungssystemen (Grundlagen der PA-Systemtechnik)
• ggf. zusätzlich: Simulation und Messung von Raumakustik im Kontext von Beschallungstechnik
(Raytracing- und statistische Verfahren)
Die Studierenden bilden die notwendigen Kompetenzen, um ein Beschallungssystem selbstständig planen,
einschätzen und grundlegend konfigurieren zu können. Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der
einerseits die klassische Optimierung der Beschallung für den Innenraum der Veranstaltung verfolgt sowie aber
auch gleichzeitig die zunehmend an Bedeutung gewinnenden Aspekte des Immissionsschutzes berücksichtigt.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Praktikum (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 44 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


50 h Erstellung der Projektmappe / Präsentation
(Leistungsnachweis)
Voraussetzung zur Teilnahme an Keine
den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen Projekt in Kleingruppen mit Präsentation der Ergebnisse

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

82
Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht
 Wahlpflicht

83
Modulcode: Modulbezeichnung: Kreativtechniken /
WP13 Creativity Techniques

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Axel Barwich Prof. Axel Barwich / Interne und externe Lehrende des FB MuK

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
5. / 7. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Grundlagen des Prozessmanagements:
o Wertschöpfungskette
o Prozessgestaltung
o Prozessdarstellung
• Grundlagen Kommunikation:
o Wiederholung Kommunikationsmodelle (Eisbergmodell, Vier-Seiten-Modell, Transaktionsanalyse,
Sender-Empfänger-Modell)
o Grundlagen der Moderationstechniken
• Kreativtechniken:
o Möglichkeiten und Einsatz

Kurzbeschreibung
Grundlagen des Prozessmanagements: Wertschöpfungskette, Prozessgestaltung, Prozessdarstellung |
Grundlagen Kommunikation: Wiederholung Kommunikationsmodelle (Eisbergmodell, Vier-Seiten-Modell,
Transaktionsanalyse, Sender-Empfänger-Modell) | Grundlagen der Moderationstechniken | Kreativtechniken:
Möglichkeiten & Einsatz

Short Description
Fundamentals of process management: value chain, process design, process representations | principles of
communication: review of communication models (iceberg model, four-page model, transactional analysis,
transmitter-receiver model) | fundamentals of moderation methods | opportunities for & use of creativity
techniques

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Dieses Modul bereitet Studierende darauf vor, Kreativprozesse anzuleiten und zu steuern.
Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage,
• die Grundlagen des Prozessmanagements zu skizzieren und anzuwenden
• grundlegende Kommunikationsmodelle zu beschreiben und Erkenntnisse daraus in ihrer Kommunikation
zu berücksichtigen
• Kreativtechniken je nach Zielsetzung eines Meetings einzusetzen
Soziale und personale Kompetenz

84
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Praktikum (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 44 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


50 h Ausarbeitung Portfolio

Voraussetzung zur Teilnahme an Keine


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen Portfolio

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

85
Modulcode: Modulbezeichnung: Projektleitung unter Sicherheitsaspekten /
WP14 Project Management with regard to Occupational Safety

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Axel Barwich Prof. Axel Barwich / Interne und externe Lehrende des FB MuK

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
5. / 7. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Analysieren von Situationen und Erwartungen
• Formulieren von Milestones und Zielen
• Teams führen (Information und Kommunikation)
• Aufbau- und Ablauforganisation (Organigramme, Schemata)
• Projektstrukturpläne, Bauzeitenpläne
• Leistungsverzeichnisse, Lastenhefte, Pflichtenhefte
• Kostenschätzungen
• Beauftragung von Leistungen (Werk- und Dienstverträge)
• Umsetzen der Projektplanung, Identifizieren von Risiken
• Verantwortliche Personen und notwendige Qualifikationen
• Projektrelevante Anforderungen des Arbeitsschutzes
• Projektrelevante Anforderungen der Besuchersicherheit
• Rechtsquellen und deren praktische Anwendung

Kurzbeschreibung
Analysieren von Situationen & Erwartungen | Formulieren von Milestones & Zielen | Teams führen (Information
& Kommunikation) | Aufbau- & Ablauforganisation (Organigramme, Schemata) | Projektstrukturpläne,
Bauzeitenpläne, Leistungsverzeichnisse, Lastenhefte, Pflichtenhefte, Kostenschätzungen | Beauftragung von
Leistungen (Werk- & Dienstverträge) | Umsetzen der Projektplanung | Identifizieren von Risiken |
Verantwortliche Personen & notwendige Qualifikationen | Projektrelevante Anforderungen des Arbeitsschutzes |
Projektrelevante Anforderungen der Besuchersicherheit | Rechtsquellen & deren praktische Anwendung

Short Description
Analyses of situations & expectations | formulating milestones & objectives | leading teams (information &
communication) | structure & process organization (organizational charts, schemata) | project structure plans,
construction time schedules, bills of quantities, design specifications, design proposal, cost estimates |
contracting of services (work & service contracts) | implementation of project planning | risk identification |
responsible persons & necessary qualifications | project relevant occupational safety requirements | project
relevant requirements for visitor safety | legislation sources & their practical application

86
Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen
Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage,
• eine zielorientierte Projektorganisation zu gestalten
• Organisations- und Verantwortungsstrukturen darzustellen
• alle Projektbeteiligte in die Kommunikation einzubinden
• Veranstaltungsunterlagen auszuwerten und darauf aufbauend zu vergleichen
• Plänen und weitere erforderliche Unterlagen zu strukturieren
• anzeige- und genehmigungspflichtige Vorgänge zu identifizieren
• relevante Rechtsquellen zu ermitteln, auszuwerten und umzusetzen
• grundlegende Sicherheitsanforderungen zu berücksichtigen
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Praktikum (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 40 h 60 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


50 h Ausarbeitung Portfolio

Voraussetzung zur Teilnahme an Keine


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen Portfolio

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

87
Modulcode: Modulbezeichnung: Technischer Vertrieb /
WP15 Technical Sales

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Raphaël Johannknecht Prof. Dr. Raphaël Johannknecht

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
5. / 7. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur • EM02 Grundlagen des Marketing


Teilnahme am Modul • EM05 Marketingmanagement

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• Wettbewerbsanalyse: Entwickeln von Schlüssellösungen nach Identifikation von essentiellen
Kundenbedürfnissen in Abgrenzung zu den eigenen Wettbewerbern
• Strategische Vertriebsplanung (Top-Down-Ansatz)
• Operative Vertriebsplanung (Bottom-Up-Ansatz)
• Vertriebsorganisation
• Vertriebscontrolling

Kurzbeschreibung
Entwicklung von Schlüssellösungen nach Identifikation essentieller Kundenbedürfnisse, in Abgrenzung zu den
eigenen Wettbewerbern | Strategische Vertriebsplanung (Top-Down-Ansatz) | Operative Vertriebsplanung
(Bottom-Up-Ansatz) | Vertriebsorganisation sowie das Vertriebscontrolling

Short Description
Development of key solutions based on the identification of essential customer needs - in contrast to their own
competitors | strategic sales planning (top-down approach) | operational sales planning (bottom-up approach) |
sales organization & sales controlling

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• kennen die Grundlagen der Vertriebsplanung, -steuerung und -kontrolle des technischen Vertriebs mit
Bezug zur Veranstaltungstechnik.
• können den Prozess der Wettbewerbsanalyse durchführen.
• sind in der Lage, zwischen strategischer und operativer Vertriebsplanung zu unterscheiden und die
unterschiedlichen Zielsetzungen zu beschreiben.
• können die relevanten Faktoren für eine dem jeweiligen Unternehmen angepasste Vertriebsorganisation
benennen.
• kennen die Instrumente des Vertriebscontrollings.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Praktikum (4 SWS)

88
Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


1 ½ h Klausur 38 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an Keine


den Prüfungsleistungen

Prüfungsleistungen Klausur (90 Min.) (ggf. teilweise im Antwort-Wahl-Verfahren, vgl. § 8a


der Allgemeinen Bestimmungen)
Anteil wird zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig bekannt gegeben.

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

89
Modulcode: Modulbezeichnung: Energieversorgung in der Veranstaltungstechnik
WP16 (EVT) /Energy Distribution for Event Technology
(EVT)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Benjamin Bernschütz

Lehrende Prof. Dr. Benjamin Bernschütz / Begleitende


Unterstützung derVorlesung und Übung durch einen
Laboringenieur
Voraussetzungen für die Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul
Teilnahme TEC04 Grundlagen Elektrotechnik

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul


TEC07 Beleuchtung

Bonuspunkte ☐ ja / ☒ nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen
Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen wird
den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Vergabevon Prüfungsvorleistung:


ECTS-Leistungspunkten (CrP) TEC04 Grundlagen Elektrotechnik
Prüfungsleistung:
Klausur oder mündliche Prüfung
Prüfungsform wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Artund Weise bekannt gegeben

ECTS-Leistungspunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium


(CrP)

5 150 h 56 h 94 h

Lehr- und Lernformen Praktikum, Projektorientiertes Lernen

Kurzbeschreibung
Planung von elektrischen Anlagen | Materialauswahl | Errichtung von mobilen elektrischen Anlagen | Prüfen
undMessen von elektrischen Größen sowie elektrischen Betriebsmitteln, Anlagen und Leitungen | Auswahl,
Bemessung und Konfektionierung von Leitungen | Normen und Regelwerke | Technische Dokumentation
(Der Kurs ist orientiert an den Vorgaben des Qualitätsstandards SQQ1 „Elektrofachkraft für
Veranstaltungstechnik“ der Interessensgemeinschaft Veranstaltungswirtschaft IGVW)
Short Description
Planning of electrical systems | Selection of components | Configuration of mobile electrical systems | Testing
and measurement of electrical parameters as well as electrical equipment, systems and lines | Selection,
dimensioningand assembly of electrical lines | German standards and regulations | Technical documentation
(Course topics are oriented towards the German SQQ1 quality standard “Qualified electrician for event
technology” of the “Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft - IGVW” (= Event Industry Interest Group)

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

90
Inhalte
• Kenngrößen des elektrischen Stromkreises (kurze Wiederholung – Kenntnisse werden aus der
VorlesungGrundlagen der Elektrotechnik vorausgesetzt)
• Messen von elektrischen Größen
• Technische Kommunikation und Dokumentation
• Energieerzeugung, -verteilung und -umwandlung
• Vorschriften und Regeln der Technik (DIN, VDE, BGI, SQ)
• Wirkungen und Gefahren des elektrischen Stroms / Schutz gegen elektrischen Schlag
• Errichten von nicht stationären elektrischen Anlagen der Energieversorgung
• Auswahl, Bemessung, Instandsetzung und Prüfen von Leitungen
• Betrieb und Wartung von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln
Die Inhalte orientieren sich eng am Qualitätsstandard SQQ1 „Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik“ der
Interessensgemeinschaft Veranstaltungswirtschaft IGVW.

Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse

Fachkompetenzen
Die Studierenden kennen die elektrotechnischen Grundlagen, auf deren Basis sie
• elektrische Anlagen planen.
• Material auswählen.
• (mobile) elektrische Anlagen im Niederspannungsbereich 230/400 V und max. 1000 A je
Einzelanlageerrichten.
• elektrische Größen prüfen und messen.
• Leitungen auswählen, bemessen, konfektionieren und prüfen.
• elektrische Betriebsmittel und Anlagen prüfen und messen.
Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)
Die Studierenden können
• elektrische Anlagen planen.
• entsprechendes Material auswählen.
• mobile) elektrische Anlagen im Niederspannungsbereich 230/400 V und max. 1000 A je
Einzelanlageerrichten.
• elektrische Größen prüfen und messen.
• Leitungen auswählen, bemessen, konfektionieren und prüfen.
• elektrische Betriebsmittel und Anlagen prüfen und messen.
• diese Tätigkeiten dokumentieren.
Sozialkompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage
• bei der Planung und Einrichtung der Anlagen konstruktiv mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten.
• auftretende Probleme angemessen zu kommunizieren.

Selbstkompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage,
• ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten realistisch einzuschätzen.
• die Grenzen ihrer Fach- und Methodenkompetenz im Hinblick auf die vorgenannten Tätigkeiten
zuerkennen.

91
Verwendbarkeit des Moduls ☐ Pflichtmodul / ☒ Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.
Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung)Verwendbarkeit in allen Bachelorstudiengängen
der THM möglich.
Studiensemester ☐1 ☐2 ☐3 ☒4 ☒5 ☒6 ☒7

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Moduls Sprache


☒1 Semester ☐ semesterweise / ☒ Deutsch / ☐ Englisch /
☐ 2 Semester ☐ jährlich / ☐ Andere: _____________
☒ bei Bedarf
ECTS-Leistungspunkte (CrP)und Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen
Benotung (Teil I derPrüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☐ Vorlesung ☐ Seminar ☐ Übung ☒ Praktikum ☐ Thesis ☐ BPS


nach KapVO
- - - 4 SWS - -

Literatur, Medien
Medienmix

92
Modulcode: Modulbezeichnung: Tagungs- und Kongressmanagement (TuK) /
WP17 Conference and congress management

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Dr. Lothar Winnen Prof. Dr. Lothar Winnen / Interne und externe Lehrende des FB MuK

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
4. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Inhalte
• 1. Einführung in die Tagungs- und Kongresswirtschaft
• 2. Veranstaltungen im Dienstleistungsmanagement
o 2.1 Veranstaltungen in der Unternehmenskommunikation
o 2.2 Der Tagungs- und Kongressmarkt – Fakten und Marktakteure
o 2.3 Veranstaltungsformen, Träger und Initiatoren des Tagungs- und Kongressmarktes
• 3. Besonderheiten bei Kongressen, Tagungen und Seminaren
o 3.1 Begriffsabgrenzung
o 3.2 Typologien
o 3.3. Produktionsfaktoren
o 3.4 Dienstleister – Mittler – Locations
o 3.5 Produktionsprozess in der Tagungs- und Kongresswirtschaft
o 3.6 Durchlaufen der einzelnen Planungs- und Realisierungsstufen anhand einer praktischen Übung
o 3.7 Programmgestaltung
• 4. Kongress- und Tagungsreiseverkehr
o 4.1 Standortauswahl
o 4.2 Logistik
o 4.3 Reiseverkehr
Der Bezug zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wird hergestellt.

Kurzbeschreibung
Einführung in die Tagungs- und Kongresswirtschaft | Veranstaltungen im Dienstleistungsmanagement |
Besonderheiten bei Kongressen, Tagungen und Seminaren | Kongress- und Tagungsreiseverkehr

Short Description
Introduction to the conference and congress industry | Events in the service management sector |
Characteristics of congresses, conferences and seminars | Congress and conference communication

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• können die unterschiedlichen Veranstaltungsformate der Kongress- und Tagungswirtschaft differenziert
und kompetent darstellen in Bezug auf die Praxis.

93
• kennen die relevanten Protagonisten in diesem Markt und können die Bedeutung der Tagungs- und
Kongresswirtschaft für den Wirtschaftsstandort Deutschland einordnen.
• können die strategische Bedeutung von Tagungen und Kongressen für Unternehmen und Dienstleister
beschreiben und
• sind in der Lage praxisorientiert die Sinnhaftigkeit dieser Veranstaltungsform am Beispiel einzelner
konkreter Unternehmen differenziert einzuschätzen.
• können umfassend skizzieren, welche besonderen Aufgaben/Tätigkeiten der Planungsprozess
beinhaltet.
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

Lehr- und Lernformen (SWS) Praktikum (4 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 56 h 56 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


38 h individuelle Vorbereitung auf die Prüfungsleistung

Voraussetzung zur Teilnahme an EM03 Eventmanagement I


den Prüfungsleistungen EM19 Eventmanagement II

Prüfungsleistungen Gruppenpräsentation (20 Min.) und zusätzliche schriftliche Ausarbeitung


der Präsentation unter Kennzeichnung der Einzelleistungen (max. 10
Seiten)

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

94
Modulcode: Modulbezeichnung: Szenischer Dreh /
WP18 Scenic Shooting

Modulverantwortliche Lehrende
Prof. Axel Barwich Prof. Axel Barwich / Interne und externe Lehrende des FB MuK

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.

Studiensemester Moduldauer Häufigkeit des Angebots Art der Lehrveranstaltung nach KapVO
5. / 7. Semester 1 Semester  halbjährlich /  jährlich Praktikum

Empfohlene Voraussetzungen zur Keine


Teilnahme am Modul

Notwendige Voraussetzungen zur • TEC07 Beleuchtung


Teilnahme am Modul • TEC08 Medientechnik I

Inhalte
• Filmtheorie
• Stoff-/Konzeptentwicklung
• Filmtechnische Grundlagen
• Grundlagen im Bereich Produktionsplanung
• Technische Grundlagen im Bereich szenischer Dreh
o Beleuchtung
o Audioaufnahme
o Kameratechnik
o …
• Grundlagen Filmschnitt und Postproduction

Kurzbeschreibung
Filmtheorie | Stoff-/Konzeptentwicklung | Filmtechnische Grundlagen | Grundlagen im Bereich
Produktionsplanung | Technische Grundlagen im Bereich szenischer Dreh | Filmschnitt und Postproduction
Short Description
Film theory | Content & plan development | Fundamentals of filming techniques| Basics of production planning |
Technical fundamentals of scene shooting

Qualifikations- und Lernziele / Kompetenzen


Fach-/Methodenkompetenz
Die Studierenden
• kennen filmspezifischen Fachbegriffe und
• sind in der Lage, grundlegende Kenntnisse zur Stoff-/Konzeptentwicklung im Bereich szenischer Dreh
anzuwenden
• Software im Bereich Filmschnitt und Postproduction anzuwenden
• grundlegende Kenntnisse im Bereich Kameraführung und Kameratechnik anzuwenden
• Produktionsabläufe im Bereich szenischer Dreh zu planen
• grundlegende Kenntnisse in der Durchführung einer Produktion (szenischer Dreh) anzuwenden
Soziale und personale Kompetenz
Die Vermittlung sozialer und personaler Kompetenz erfolgt im Rahmen des Moduls auf Grundlage der
allgemeinen Definition dieser Kompetenzfelder an der THM.

95
Lehr- und Lernformen (SWS) Praktikum (8 SWS)

Sprachen Deutsch

Workload Präsenzzeit Selbststudium CRP

150 h 112 h 19 h Vor-/Nachbereitung der Veranstaltungsinhalte 5


19 h Stoff-/Konzeptentwicklung

Voraussetzung zur Teilnahme an TEC07 Beleuchtung


den Prüfungsleistungen TEC08 Medientechnik I
Teilnahme an den Workshops
Art und Umfang werden zu Semesterbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Weise bekannt gegeben.

Prüfungsleistungen Portfolio

Bewertung Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung).

Bonuspunkte Nein

Medien Medienmix

Sonstiges Modul-Typ

 Pflicht /  Wahlpflicht

96
Bereich "Bachelor-Thesis"

Modulcode: Modulbezeichnung: Bachelor-Thesis /


BTS01 Bachelor-Thesis

Modulverantwortliche Studiengangsleiter EMT

Lehrende Professorinnen und Professoren der THM; wissenschaftliche


Mitarbeiterinnen und wissenschaftliche Mitarbeiter der THM;
Lehrkräftefür besondere Aufgaben der THM und
Lehrbeauftragte des Studiengangs EMT, vgl. §16 (1) der
Allgemeinen Bestimmungen (Teil Ider Prüfungsordnung).

Voraussetzungen für die Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul:


Teilnahme Siehe § 5 Fachspezifische Bestimmungen (Teil II der
Prüfungsordnung)
Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul:
Keine

Bonuspunkte ☐ ja / ☒ nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen
Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zuVeranstaltungsbeginn rechtzeitig und
in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Vergabe Prüfungsvorleistung:


von ECTS-Leistungspunkten (CrP) Keine

Prüfungsleistung:
Bachelor-Thesis (30 - 50 Seiten exklusive Abbildungen,
Tabellen,Verzeichnisse und Anlagen) inklusive Kolloquium.

ECTS-Leistungspunkte Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium


(CrP)
12 360 h 28 h 232 h
Lehr- und Lernformen Theoretische oder praxisbezogene Abschlussarbeit und
Kolloquium.
Kurzbeschreibung
Die Zielsetzung der Bachelor-Thesis ist es, dass Studierende selbständig erworbene Kenntnisse und
Fähigkeitenanwenden und eigenständig eine i.d.R. praktische Problemlösung erarbeiten, die inhaltlich
einen direkten Bezug auf die gewählte Fachrichtung aufzeigt. Diese Problemlösung wird in
angemessener, medial unterstützter Form, präsentiert und in einer fachlichen Diskussion mit der
Gutachtergruppe begründen und verteidigt. Der Gutachtergruppe wird vom Prüfungsausschuss des
Fachbereichs bestellt. Der Umfang der Bachelorarbeit beträgt 12 Credits (ECTS), die einer
Arbeitsbelastung von 450 Stunden entsprechen.

Short Description
Die Zielsetzung der Bachelor-Thesis ist es, dass Studierende selbständig erworbene Kenntnisse und

97
Fähigkeitenanwenden und eigenständig eine i.d.R. praktische Problemlösung erarbeiten, die inhaltlich
einen direkten Bezug auf die gewählte Fachrichtung aufzeigt. Diese Problemlösung wird in
angemessener, medial unterstützter Form, präsentiert und in einer fachlichen Diskussion mit der
Gutachtergruppe begründen und verteidigt. Der Gutachtergruppe wird vom Prüfungsausschuss des
Fachbereichs bestellt. Der Umfang der Bachelorarbeit beträgt12
Credits (ECTS), die einer Arbeitsbelastung von 450 Stunden entsprechen.
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls
Inhalte
• Themen aus dem Bereich des Lehrangebots des Bachelorstudiengangs EMT.
Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse
Fachkompetenzen
Die Studierenden
• erweitern je nach gewähltem Thema ihre fachspezifischen, in den verschiedenen Bereichen des
Studiumserworbenen Fachkompetenzen.
• erarbeiten in ihrem Themengebiet eine praktische oder theoretische Problemlösung.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)


Die Studierenden sind in der Lage,
• ihr Thema mit angemessenen wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten.
• die Aussagekraft ihrer Ergebnisse kritisch zu reflektieren.
• und ihre Ergebnisse in angemessener, medial unterstützter und wissenschaftlich fundierter
Form zupräsentieren.

Sozialkompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage
• mit ihren Betreuer*innen in allen Phasen der Bearbeitung der Abschlussarbeit in einen
konstruktivenDialog zu treten
• ihren Lösungsweg und ihre Erkenntnisse während der Entwicklung der Arbeit und im
Kolloquiumargumentativ zu begründen und verteidigen

Selbstkompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage,
• unter Einhaltung der zeitlichen Vorgaben selbständig und zielorientiert zu arbeiten
• bei Bedarf Beratungsangebote ihrer Betreuer*innen anzunehmen
• ihre Arbeitsweise kontinuierlich kritisch zu reflektieren und
• für weitere Projekte/Projektphasen zu adaptieren
Verwendbarkeit des Moduls ☒ Pflichtmodul / ☐ Wahlpflichtmodul
Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung)Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich
Studiensemester ☐1 ☐2 ☐3 ☐4 ☐5 ☐6 ☒7

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Moduls Sprache


☒1 Semester ☒ semesterweise / ☒ jährlich / ☒ Deutsch / ☒ Englisch /
☐ 2 Semester ☐ bei Bedarf ☐ Andere:

98
ECTS-Leistungspunkte (CrP) Bewertung gemäß §§ 9, 12, 13 AB (Teil I der Prüfungsordnung)
und Benotung

Art der Lehrveranstaltung ☐ Vorlesung ☐ Seminar ☐ Übung ☐ Praktikum ☒ Thesis ☐ BPS


nach KapVO
- - - - 2 SWS -
Literatur, Medien
Medienmix

99
Modulcode: Modulbezeichnung: Methoden & Didaktik für Tutor*innen und
WP05 Mentor*innenMethods & teaching for tutors and
mentors
Modulverantwortliche Prof. Silke Bock

Lehrende Prof. Silke Bock / Meike Hölscher / Lydia Pfeiffer / weitere Dozierende

Voraussetzungen für die Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul


Teilnahme Tätigkeit als Tutor*in oder Mentor*in

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul


Besuch einer Informationsveranstaltung des ZekoLL zum Modul

Bonuspunkte ☐ ja / ☒ nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen Bestimmungen
vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden
zuVeranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise
mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Vergabe Prüfungsvorleistung:


von ECTS-Leistungspunkten (CrP) Tutoring-/Mentoringtätigkeit (2 SWS)
Teilnahme an der Basisqualifizierung
Teilnahme an
Aufbauqualifizierung(en)
Prüfungsleistung:
Die Note setzt sich zusammen aus folgenden Teilleistungen (TL):
• TL1: Abschlusspräsentation (20%)
• TL2: zwei Hospitationen mit Vor- und Nachgespräch (20%)
• TL3: Reflexionsbericht (60%)

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium


5 150 h • 30 h Tutoring-/ • 20 h Vor- und
Mentoringtätigkeit Nachbereitung der
• 20 h Qualifizierungen Tutoring-/
(inkl. Reflexionstreffen/ Mentoringtätigkeit
Abschlusspräsentation) • 15 h Vor- und
• 15 h Hospitationen Nachbereitung der
(inkl. 1x Peer- Qualifizierungen
Hospitation) mit Vor- • 17 h Vorbereitung
und Feedback- der Präsentation
gesprächen • 32 h Reflexions-
bericht

Lehr- und Lernformen Seminar und Praktikum, Selbststudium und praktische Phase

Kurzbeschreibung
Entwicklung (digitaler) didaktischer und methodischer Kompetenzen | Didaktische Konzepte |(digitale)
Methodenund Medien zur Vorbereitung, Gestaltung und Reflexion von Lehr-, Lern-, und Gruppenprozessen |
Training vonKommunikations- und Kooperationsfähigkeiten | Fähigkeit zur Leitung von Gruppen (auch in

100
digitalen Lehr-
/Lernkontexten), Bewältigung von Konfliktsituationen | Die entwickelten (digitalen) Kompetenzen werden aktiv
imRahmen der Tutoring-/Mentoringtätigkeit angewendet und systematisch reflektiert.
Short Description
Development of (digital) pedagogical & methodological skills | pedagogical concepts, (digital) methods &
media, as preparation, design & reflection on teaching, learning and group processes | training of (digital)
communication& cooperation skills | development of skills required to lead groups & manage conflict situations
| active use of theskills developed as part of tutorials & de-gree courses.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls


Inhalte
• Inhalt und Ablauf
o Im Modul werden 1) hochschuldidaktische Grundlagen erarbeitet. In einer Basisqualifizierung
(online oder Präsenz) und darauf folgenden, frei wählbaren Aufbauqualifizierungen (online oder
Präsenz) desTutoring-/Mentoringprogramms des ZekoLL werden grundlegende didaktische und
methodischeInhalte angeleitet und erprobt. Im Kontext der 2) obligatorischen Tutor*innen bzw.
Mentor*innentätigkeit von 2 SWS wird das didaktische Handeln in der Praxis erprobt und durch
Hospitationen von Mitarbeiter*innen des ZekoLL begleitet. Das Modul schließt mit dem 3)
Verfassen eines Reflexionsberichts ab. Je nach Umfang des Moduls erfolgt eine Abschluss-
Präsentation im Rahmen eines Reflexionsworkshops.
• Inhalte und Ablauf Teil 1: Basis- und Aufbauqualifizierungen
o Teil 1 des Moduls: Basisqualifizierung und Aufbauqualifizierungen. Erarbeitung und Training
grundlegender didaktischer und methodischer Inhalte. Themen sind u.a.:
o Rollenklärung, Lerntheoretische Grundlagen, Unterstützung von Lernprozessen (auch in digitalen
Settings), Vor-/Nachbereitung von Lehrveranstaltungen, Strukturierung und Präsentation von
Inhalten, Unterstützung von Gruppen- und Teamarbeit, Kommunikations- und Konflikttraining,
Moderationstraining, Präsentationstraining, Interkulturalität, Lern-Coaching und Lern- Beratung
• Inhalte und Ablauf Teil 2: Praxisphase und Hospitation
o Tutor*innen-/Mentor*innentätigkeit in einem Umfang von 2 SWS: Einsatz in konkreten Lehr-Lern-,
Orientierungs- und Gruppensituationen, Erprobung und Anwendung didaktischer Methoden in der
Praxis, Vertiefung und Erweiterung des methodischen Handlungsrepertoires im Hinblick auf das
Ermöglichen optimaler Studier- und Lernvoraussetzungen für die Studierenden, die tutoriell
bzw.
mentoriell begleitet werden.
o Hospitation der Tutor*innen und Mentor*innen in ihren Praxisphasen mit Vorgespräch und
anschließendem konstruktivem Feedback (Entwicklungsgespräch) zur didaktischen und
methodischen Umsetzung
• Inhalte und Ablauf Teil 3: Reflexion der Praxisphase
O Die Tutor*innen/ Mentor*innen reflektieren ihre Tätigkeit mithilfe eines Leitfadens in Form eines
schriftlichen Reflexionsportfolios. In einem Reflexionstreffen oder Abschlussgespräch werden die
Erkenntnisse aus dem Modul resümiert und anderen Studierenden präsentiert.

Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse


Tutor*innen/Mentor*innen verfügen über didaktische und methodische Kompetenzen und können Methoden,
Instrumente sowie Medien zielgerichtet einsetzen, um Lehr-, Lern-, Gruppen- und Prozesssituationen
vorzubereiten, zu gestalten und zu reflektieren. Dabei trainieren sie vor allem ihre Kommunikations- und
Kooperationsfähigkeiten und entwickeln u. a. Fähigkeiten zur Leitung von Gruppen und Bewältigung von
Konflikten. Die entwickelten Kompetenzen können sie aktiv in typischen Situationen der Hochschule (im
Rahmen ihrer Tutoring-Mentoringtätigkeit und ihres eigenen Studiums) sowie im späteren Berufsleben

101
(beispielsweise Teams (digital) anleiten oder schwierige (Mitarbeiter-) Gespräche führen) anwenden.
Fachkompetenzen
Die Studierenden können
• auf Grundlage erworbener hochschuldidaktischer Fachkenntnisse ein Tutoring-/Mentoringsetting
gestalten und durchführen.
• aktuelle Lerntheorien benennen und daraus folgende Konsequenzen für die Lehre diskutieren.
• Lerntechniken und Zeitmanagementmethoden erläutern und situationsangemessene anwenden.
• Kommunikationstheorien unterscheiden und diskutieren.
• Theorien zu Gruppenprozessen unterscheiden und diskutieren.
• Theorien zu unterschiedlichen Aspekten von Diversität im Hochschulkontext unterscheiden und
diskutieren.
Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)
Die Studierenden können
• auf Grundlage hochschuldidaktischer Methodenkenntnisse ein Tutoring-/Mentoringsetting planen,
durchführen und reflektieren.
• digitale Tools zu Gruppenarbeit didaktisch begründet auswählen und einsetzen.
• Methoden für eine lernunterstützende und lernfördernde Lehre beurteilen.
• Methoden des Projektmanagements umsetzen.
• Methoden und Konzepte des E-Learning und E-Teaching situationsangemessen auswählen und
einsetzen sowie Online-Lernräume vorbereiten, einfache Lernmedien produzieren.
• Präsentations- und Moderationstechniken anwenden.

Sozialkompetenzen
Die Studierenden können
• Orientierungs-, Vernetzungs- und Lernprozesse im Studium initiieren und begleiten.
• Gruppenprozesse mit Strategien zur konstruktiven Kommunikation-/Konfliktbearbeitung steuern.
• im kooperativen Austausch mit Lehrenden und Lernenden die Planung und Durchführung der
angeleiteten Lernprozesse in situationsangepassten Evaluationsformaten reflektieren und daraus
Ansätze für Veränderungen ableiten.
• diversitätsorientierte Gestaltung von Gruppenprozessen unter Berücksichtigung von wertschätzender
Kommunikation gewährleisten.

Selbstkompetenzen
Die Studierenden können
• ihre eigene Rolle und Haltung im Lehr-/Lernprozess analysieren, methodengeleitet mit
Feedback/Evaluationsinstrumenten reflektieren und daraus konkrete Ziele für die eigene (Lehr-)
Kompetenzentwicklung ableiten.
• sich die eigene Vorbildfunktion als Tutor*in/Mentor*in bewusstmachen und ausgehend von dieser
Selbstreflexion andere Studierende zur Reflexion anregen.
• sich selbst und andere zu kooperativem Lehr-Lernverhalten motivieren.
Verwendbarkeit des Moduls ☐ Pflichtmodul / ☒ Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang EMT.
Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung)Verwendbarkeit in allen Bachelorstudiengängen der
THM möglich.
Studiensemester ☒1 ☒2 ☒3 ☒4 ☒5 ☒6 ☒7

102
Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache
Moduls
☐ 1 Semester ☐ semesterweise / ☐ jährlich / ☒ Deutsch / ☐ Englisch /
☒2 Semester ☒ bei Bedarf ☐ Andere:________________

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Bewertung gem. §§ 9, 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I


und Benotung derPrüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☐ Vorlesung ☒ Seminar ☐ Übung ☒ Praktikum ☐ Thesis ☐ BP


nach KapVO S
- 2 SWS - 2 SWS - -

Literatur, Medien
Eßer, A u. Kröpke, H. (Hrsg.): Tutorienarbeit im Diskurs III: Qualifizierung fürdie Zukunft (Schriften
zurallgemeinen Hochschuldidaktik), Münster 2016.
Kröpke, H; Szabo-Batancs M, Bock, S.: Investition in die Qualität der Lehre: Einsatz studentischer
Tutorinnenund Tutoren am Beispiel zweier Fachhochschulen in Deutschland. In: Lernendenorientierung
(Forum Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung, Band 3) Bern 2012.
Görts, W. (Hrsg.): Tutoreneinsatz und Tutorenausbildung, Studierende alsTutoren, Übungsleiter,
Mentoren,Trainer, Begleiter und Coaches – Analysen und Anleitung für die Praxis; Webler, Bielefeld
2011
Knauf, H.: Tutorenhandbuch, Einführung in die Tutorenarbeit, Bielefeld 2005.

Weitere Literaturhinweise, die die Wissenschaftlichkeit und Aktualität des jeweiligen Lehrgebiets abbilden,
werdenebenso wie Lehrmittel von der*dem Dozent*in rechtzeitig vor Semesterbeginn und in geeigneter Weise
den Studierenden mitgeteilt und erläutert.

103
Modulcode: Modulbezeichnung: EMT Sonderprojekt AV-/Mediendesign und -steuerung /
WP19 EMT Special Project AV-/Media Design and -controlling

Modulverantwortliche Prof. Axel Barwich

Lehrende Prof. Axel Barwich

Voraussetzungen für die Teilnahme Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul

Ggf. projektbezogene Kenntnisse / Kompetenzen (variieren mit


dem Projekt und werden – sofern zutreffend und einschränkend
– mit der Ausschreibung bekannt gegeben und durch ein
mögliches Bewerbungsverfahren / Motivationsschreiben
geprüft).

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul

Erste Kenntnisse in der Softwareentwicklung sind vorteilhaft.

Bonuspunkte ☐ ja / ☒ nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen
Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und
in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Vergabe von Prüfungsvorleistung


ECTS-Leistungspunkten (CrP)
Keine

Prüfungsleistung

Posterpräsentation oder Performanzprüfung oder Portfolio


Prüfungsform wird zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise bekannt gegeben.

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

5 150 h 84 h 66 h

Lehr- und Lernformen Praktikum, Projektorientiertes Lernen

Kurzbeschreibung

Einführung in Software zur Mediengestaltung und -steuerung sowie Sensortechnik. Grundlagen der
Mediengestaltung und Einbindung in technische Abläufe einer Veranstaltung

Short Description

Introduction to Media Design and Controlling | Working with measuring and sensor technology | Fundamentals of
Media Design | Integration into technical processes of an Event

104
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

• Die Inhalte des Projekts werden im spezifischen Kontext festgelegt und vor Beginn des Projekts
zwischen Betreuer und Studierenden individuell und verbindlich vereinbart.
• Mögliche Inhalte bauen typischerweise auf den gelehrten Inhalten des Studiengangs auf.
Das Wahlpflichtmodul Sonderprojekt AV-/Mediendesign und -steuerung gibt den Studierenden die Möglichkeit,
ein reales Praxisprojekt von der Planung über die Ausführung bis zur Dokumentation durchzuführen. Dabei soll
eine direkte Verknüpfung zwischen den theoretisch erlernten Inhalten des Studiums und dem realen Projekt
stattfinden. Orientierend sind beispielsweise folgende Elemente enthalten:
o Planung und Organisation eines Projekts (ggf. unter Anwendung moderner Methoden des
Projektmanagements)
o Abstimmung der Projektparameter
o Kommunikation mit den Projektbeteiligten
o Lasten-/ und Pflichtenheft
o Aufwands- / und Budgetplanung
o Zeit-, Ressourcen- und Meilensteinplanung
o Anwendung der im Studium theoretisch erlernten Fachinhalte auf eine reale Projektsituation
o Dokumentation eines Projekts nach industrieüblichen Standards
o Softwareentwicklung und/oder Anwendung
o Inhaltliche Kernelemente aus den Bereichen Technik (z.B. Audio-, Video-, Netzwerktechnik,
Beleuchtungstechnik, Rigging, Informatik, Elektrotechnik oder Naturwissenschaften)

Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse

Die Studierenden erweitern ihre im Studium erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen sowohl im Bereich der
Rahmenkompetenzen des Projektmanagements sowie in fachspezifischen Aspekten im Umfeld Technik sowie
des Mediendesigns und -steuerung.

Fachkompetenzen

Je nach Projektinhalt werden fachspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik (z.B. Audio-, Video,
Netzwerktechnik, Beleuchtungstechnik, Rigging, Informatik, Elektrotechnik oder Naturwissenschaften)
ausgebaut sowie neue Kenntnisse im Bereich des Mediendesigns und -steuerung aufgebaut.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)

Die Studierenden sind in der Lage,


● ein Projekt zu organisieren und zu planen.
● projektspezifische Informationen zu beschaffen und aufzubereiten.
● komplexe Prozesse zu koordinieren und mit den Beteiligten abzustimmen.
● Lasten- und Pflichtenhefte zu erstellen.
● Zeit-, Ressourcen- und Meilensteinplanung durchzuführen und diese sukzessive mit den gewonnenen
Erfahrungswerten abzugleichen.
● ein Projekt nach industrieüblichen Standards zu dokumentieren.
● Abhängig vom Projektinhalt bilden die Studierenden wissenschaftliche Kompetenzen z.B. im Bereich der
empirischen Datenerhebung, Aufbereitung, Interpretation und Dokumentation aus oder vertiefen sie.

105
Sozialkompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage,


● bei auftretenden Herausforderungen in Bezug auf das Projekt auf die*den Lehrende*n zuzugehen und
● deren Hilfestellung aktiv und konstruktiv für die eigene Arbeit zu nutzen.

Selbstkompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage,


● zu erkennen, wann sie Unterstützung durch die*den Lehrende*n benötigen.
● die zeitlichen Vorgaben für die Bearbeitung des Projektes zu berücksichtigen und einzuhalten.

Verwendbarkeit des Moduls ☐ Pflichtmodul / ☒ Wahlpflichtmodul im Studiengang EMT


Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Verwendbarkeit in allen Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Studiensemester ☐1☐2☐3☒4☒5☒6☒7

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☐ semesterweise / ☐ jährlich / ☒ Deutsch / ☐ Englisch /


☐ 2 Semester ☒ bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) und Bewertung gem. § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Benotung Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung nach KapVO

☐ Vorlesung ☐ Seminar ☐ Übung ☒ Praktikum ☐ Thesis ☐ BPS

- - - 6 SWS - -

Literatur, Medien

Medienmix. Literatur wird zu Semesterbeginn rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben.

106
Modulcode: Modulbezeichnung: EMT Sonderprojekt Software-Engineering /
WP20 EMT Special Project Software Engineering

Modulverantwortliche Prof. Dr. Arno Gramatke

Lehrende Prof. Dr. Arno Gramatke

Voraussetzungen für die Teilnahme Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul

Ggf. projektbezogene Kenntnisse / Kompetenzen (variieren mit


dem Projekt und werden – sofern zutreffend und einschränkend
– mit der Ausschreibung bekannt gegeben und durch ein
mögliches Bewerbungsverfahren / Motivationsschreiben
geprüft).

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul

Erste Kenntnisse in der Softwareentwicklung sind vorteilhaft.

Bonuspunkte ☐ ja / ☒ nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen
Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und
in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Vergabe von Prüfungsvorleistung


ECTS-Leistungspunkten (CrP)
Keine

Prüfungsleistung

Posterpräsentation oder Performanzprüfung oder Portfolio


Prüfungsform wird zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise bekannt gegeben.

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

5 150 h 84 h 66 h

Lehr- und Lernformen Praktikum, Projektorientiertes Lernen

Kurzbeschreibung

Einführung in die Programmierung | Softwareentwicklung in der Eventtechnik | Design und Implementierung


eines Softwareentwicklungsprojekts

Short Description

Introduction to programming | Software development in event technology | Design and implementation of a


software development project

107
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

• Die Inhalte des Projekts werden im spezifischen Kontext festgelegt und vor Beginn des Projekts
zwischen Betreuer und Studierenden individuell und verbindlich vereinbart.
• Mögliche Inhalte bauen typischerweise auf den gelehrten Inhalten des Studiengangs auf.
Das Wahlpflichtmodul Sonderprojekt Software-Engineering gibt den Studierenden die Möglichkeit, ein reales
Praxisprojekt von der Planung über die Ausführung bis zur Dokumentation durchzuführen. Dabei soll eine direkte
Verknüpfung zwischen den theoretisch erlernten Inhalten des Studiums und dem realen Projekt stattfinden.
Orientierend sind beispielsweise folgende Elemente enthalten:
o Planung und Organisation eines Projekts (ggf. unter Anwendung moderner Methoden des
Projektmanagements)
o Abstimmung der Projektparameter
o Kommunikation mit den Projektbeteiligten
o Lasten-/ und Pflichtenheft
o Aufwands- / und Budgetplanung
o Zeit-, Ressourcen- und Meilensteinplanung
o Anwendung der im Studium theoretisch erlernten Fachinhalte auf eine reale Projektsituation
o Dokumentation eines Projekts nach industrieüblichen Standards
o Softwareentwicklung
o Inhaltliche Kernelemente aus den Bereichen Technik (z.B. Audio-, Video-, Netzwerktechnik,
Beleuchtungstechnik, Rigging, Informatik, Elektrotechnik oder Naturwissenschaften)

Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse

Die Studierenden erweitern ihre im Studium erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen sowohl im Bereich der
Rahmenkompetenzen des Projektmanagements sowie in fachspezifischen Aspekten im Umfeld Technik sowie
des Software-Engineerings.

Fachkompetenzen

Je nach Projektinhalt werden fachspezifische Kompetenzen in den Bereichen Technik (z.B. Audio-, Video,
Netzwerktechnik, Beleuchtungstechnik, Rigging, Informatik, Elektrotechnik oder Naturwissenschaften)
ausgebaut sowie neue Kenntnisse im Bereich der Softwareentwicklung aufgebaut.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)

Die Studierenden sind in der Lage,


● ein Projekt zu organisieren und zu planen.
● projektspezifische Informationen zu beschaffen und aufzubereiten.
● komplexe Prozesse zu koordinieren und mit den Beteiligten abzustimmen.
● Lasten- und Pflichtenhefte zu erstellen.
● Zeit-, Ressourcen- und Meilensteinplanung durchzuführen und diese sukzessive mit den gewonnenen
Erfahrungswerten abzugleichen.
● ein Projekt nach industrieüblichen Standards zu dokumentieren.
● Abhängig vom Projektinhalt bilden die Studierenden wissenschaftliche Kompetenzen z.B. im Bereich der
empirischen Datenerhebung, Aufbereitung, Interpretation und Dokumentation aus oder vertiefen sie.

108
Sozialkompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage,


● bei auftretenden Herausforderungen in Bezug auf das Projekt auf die*den Lehrende*n zuzugehen und
● deren Hilfestellung aktiv und konstruktiv für die eigene Arbeit zu nutzen.

Selbstkompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage,


● zu erkennen, wann sie Unterstützung durch die*den Lehrende*n benötigen.
● die zeitlichen Vorgaben für die Bearbeitung des Projektes zu berücksichtigen und einzuhalten.

Verwendbarkeit des Moduls ☐ Pflichtmodul / ☒ Wahlpflichtmodul im Studiengang EMT


Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Verwendbarkeit in allen Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Studiensemester ☐1☐2☐3☒4☒5☒6☒7

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☐ semesterweise / ☐ jährlich / ☒ Deutsch / ☐ Englisch /


☐ 2 Semester ☒ bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) und Bewertung gem. § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Benotung Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung nach KapVO

☐ Vorlesung ☐ Seminar ☐ Übung ☒ Praktikum ☐ Thesis ☐ BPS

- - - 6 SWS - -

Literatur, Medien

Medienmix. Literatur wird zu Semesterbeginn rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben.

109
Modulcode: Modulbezeichnung: EMT Sonderprojekt Marketing /
WP21 EMT Special Project Marketing

Modulverantwortliche Prof. Dr. Olga Spomer

Lehrende Prof. Dr. Olga Spomer

Voraussetzungen für die Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul


Teilnahme EM02 Grundlagen des Marketing
EM05 Marketingmanagement
EM04 Textmanufaktur: Wissenschaftliches Arbeiten

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul


EM10 Kommunikationspolitik
EM18 Multisensorisches Marketing
WP11 Grundlagen Empirischer Forschung (GEF)

Bonuspunkte ☐ ja / ☒ nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen
Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zuVeranstaltungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Vergabe Prüfungsvorleistung:


von ECTS-Leistungspunkten (CrP) Keine

Prüfungsleistung:
Portfolio

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium


5 150 h 84 h 66 h

Lehr- und Lernformen Praktikum, Projektorientiertes Lernen

Kurzbeschreibung
Die Inhalte des Projekts werden im spezifischen Kontext festgelegt und vor Beginn des Projekts
zwischenBetreuer und Studierenden individuell und verbindlich vereinbart.

Short Description
The student and his/her supervisor agree on the project content before the project begins.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls


Inhalte
• Die Inhalte des Projekts werden im spezifischen Kontext festgelegt und vor Beginn des Projekts
zwischenBetreuer und Studierenden individuell und verbindlich vereinbart.
• Mögliche Inhalte entspringen typischerweise den gelehrten Inhalten des Studiengangs, können
jedoch nach Vereinbarung darüber hinaus gehen.
• Das Wahlpflichtmodul Sonderprojekt Marketing gibt den Studierenden die Möglichkeit, an einem
realen Beispielunternehmen die Analyse der Markenidentität durchzuführen. Dabei sollen die Ist-
Markenidentität eines Unternehmens aus der Innen- und Außensicht erfasst und eine Soll-

110
Markenidentität abgeleitet werden.
Orientierend sind beispielsweise folgende Elemente enthalten:
• Durchführung einer Situationsanalyse
• Anwendung der im Studium theoretisch erlernten Fachinhalte auf ein reales Beispielunternehmen
• Fragebogenentwicklung
• Datenerhebung
• Datenauswertung
• Erfassung der Markenidentität eines Beispielunternehmens
• Konzipierung von Optimierungsvorschlägen zur Umsetzung der Markenidentität
Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse
Die Studierenden erweitern ihre im Studium erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen sowohl im Bereich
der Rahmenkompetenzen des Projektmanagements sowie in fachspezifischen Aspekten im Umfeld
Marketingund/oder Management.

Fachkompetenzen
Die Studierenden erweitern
• ihre fachspezifischen Kompetenzen in den Bereichen Management bzw. BWL/Marketing
(insbesondereEmpirische Forschung, Datenerhebung und -auswertung).

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)


Die Studierenden sind in der Lage,
• einen Fragebogen zu konzipieren/zu entwickeln.
• ein Datenerhebungstool zu bedienen.
• Daten empirisch zu erheben, aufzubereiten, zu interpretieren und zu dokumentieren.

Sozialkompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage,
• bei auftretenden Herausforderungen in Bezug auf das Projekt auf die*den Lehrende*n zuzugehen
und
• deren Hilfestellung aktiv und konstruktiv für die eigene Arbeit zu nutzen.
Selbstkompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage,
• zu erkennen, wann sie Unterstützung durch die*den Lehrende*n benötigen.
• die zeitlichen Vorgaben für die Bearbeitung des Projektes zu berücksichtigen und einzuhalten.

Verwendbarkeit des Moduls ☐ Pflichtmodul / ☒ Wahlpflichtmodul im Masterstudiengang EMT.

Studiensemester ☐1 ☐2 ☐3 ☒4 ☒5 ☒6 ☒7

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Moduls Sprache


☒1 Semester ☐ semesterweise / ☐ jährlich / ☒ Deutsch / ☐ Englisch /
☐ 2 Semester ☒ bei Bedarf ☐ Andere: _____________

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Bewertung gem. § 9 der Allgemeinen Bestimmungen


und Benotung (Teil I derPrüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☐ Vorlesung ☐ Seminar ☐ Übung ☒ Praktikum ☐ Thesis ☐ BPS


nach KapVO
- - - 6 SWS - -

Literatur, Medien

111
Medienmix

112
Modulcode: Modulbezeichnung: Agiles und Hybrides Projektmanagement /
WP22 Agile and Hybrid Management

Modulverantwortliche Prof. Dr. Raphaël. Johannknecht

Lehrende Prof. Dr. Raphaël. Johannknecht

Voraussetzungen für die Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am


Teilnahme Modul:
EM08 Projektmanagement

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme am


Modul:
Keine

Bonuspunkte ☐ ja / ☒ nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen
Bestimmungen vergeben. Art und Weise der
Zusatzleistungen wird den Studierenden zu
Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art
und Weise mitgeteilt.
Voraussetzungen für die Vergabe Prüfungsvorleistung:
von ECTS-Leistungspunkten (CrP) Keine

Prüfungsleistung:
Portfolio

ECTS- Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium


Leistungspunkte
(CrP)
5 150 h 56 h 94 h
Lehr- und Lernformen Praktikum, interaktives Lernforum

Kurzbeschreibung
Das Initiieren, Planen, Steuern, Kontrollieren und Abschließen von agilen und hybriden Projekten.

Short Description
The initiation, planning, control, monitoring and completion of agile and hybrid projects.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls


Inhalte
• Agiles Projektmanagement
• Hybrides Projektmanagement
• Kundenorientierung und Führung
Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse
Fachkompetenzen

113
Die Studierenden können
• die Grundlagen des agilen und hybriden Projektmanagements benennen.
• die Bedeutung von komplexen und dynamischen Marktentwicklungen verstehen.
• die Abläufe des agilen und hybriden Projektmanagements anwenden.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)


Die Studierenden können
• Lerninhalte selbständig wahrnehmen.
• Eigeninteressen im Lernforum demonstrieren.
• Situationen durch gezielte Fragestellungen differenzieren.
• Ergebnisse reflektieren und Handlungsempfehlungen formulieren.

Sozialkompetenzen
Die Studierenden können
• in heterogenen Teams zusammenarbeiten
• konstruktives und wertschätzendes Feedback geben

Selbstkompetenzen
Die Studierenden können
• Vorgaben zu Ausarbeitungen übernehmen
• Ausarbeitungen in Präsentationen wiedergeben
• Aufgaben selbstbestimmt koordinieren
• Erkenntnisse zusammenfassen und dem Lernforum teilhaben

Verwendbarkeit des ☐ Pflichtmodul / ☒ Wahlpflichtmodul


Moduls
Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung)Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich
Studiensemester ☐1 ☐2 ☐3 ☒4 ☒5 ☒6 ☒7

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Moduls Sprache


☒1 Semester ☐ semesterweise / ☒ Deutsch /
☐ 2 Semester ☐ jährlich / ☐ Englisch /
☐ ☒ bei Bedarf ☐ Andere:
ECTS-Leistungspunkte Bewertung gem. § 9 der Allgemeinen
(CrP)und Benotung Bestimmungen (Teil I derPrüfungsordnung).

Art der ☐ Vorlesung ☐ Seminar ☐ Übun ☒ ☐ Thesis ☐ BPS


g Praktikum
Lehrveranstaltungnach
KapVO - - - 4 SWS - -
Literatur, Medien
Medienmix

114
Modulcode: Modulbezeichnung: EMT Sonderprojekt Audio
WP23 EMT Special Project Audio

Modulverantwortliche Prof. Dr. Benjamin Bernschütz

Lehrende Prof. Dr. Benjamin Bernschütz

Voraussetzungen für die Teilnahme Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul

• TEC01 Mathematik
• TEC02 Physik
• TEC08 Medientechnik I
Ggf. projektbezogene Kenntnisse / Kompetenzen (variieren mit
dem Projekt und werden – sofern zutreffend und einschränkend
– mit der Ausschreibung bekannt gegeben und durch ein
mögliches Bewerbungsverfahren / Motivationsschreiben
geprüft), z.B.
• Audioproduktion / Tonstudiotechnik
• Softwareentwicklung
• Programmierung (z.B. Python, MATLAB, C)
• Visuelle Sprachen (z.B. Pure Data, MAX MSP)
• Empirische Forschungsmethoden
• Lärmimmissionsschutz
• Spatial Audio Verfahren
• u.s.w.

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul

• TEC09 Netzwerktechnik
• Grundkenntnisse in der Softwareentwicklung
• Erfahrung in der Medienproduktion

Bonuspunkte ☐ ja / ☒ nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen
Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und
in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Vergabe von Prüfungsvorleistung


ECTS-Leistungspunkten (CrP)
Keine

Prüfungsleistung

Posterpräsentation oder Performanzprüfung oder Portfolio

115
Prüfungsform wird zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise bekannt gegeben.

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

5 150 h 84 h 66 h

Lehr- und Lernformen Praktikum, Projektorientiertes Lernen

Kurzbeschreibung

Sonderprojekt Audio – Fortgeschrittene Aspekte

Short Description

Special Project Audio – Advanced Aspects

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

• Die Inhalte des Projekts werden im spezifischen Kontext festgelegt und vor Beginn des Projekts
zwischen Betreuer und Studierenden individuell und verbindlich vereinbart. Typisch weisen die Projekte
ein oder mehrere Elemente aus den folgenden Bereichen auf:
o Audioproduktion (Aufnahme, Bearbeitung)
o Mixing / Mastering
o Audio Post Production
o Audio-Systemtechnik (Beschallungsanlagen, Studio)
o Audiomesstechnik (FFT-Analyzer, Schallpegelmesser, etc.)
o Einsatz von Digital Audio Workstations
o Streaming von Audio-Content
o Spatial Audio Aufnahme-, Produktions- und Wiedergabeverfahren
o Virtuelle Akustische Umgebungen (VAE)
o Visuelle Programmierung z.B. in Pure Data, MAX/MSP
o Programmierung z.B. in Python, MATLAB, C oder ähnlichen Sprachen
o Hörversuche / psychoakustische Experimente (Entwurf, Durchführung und Auswertung)
o Akustische Messreihen (Entwurf, Durchführung und Auswertung)
o Multimediasysteme / Mediensteuerung / Automation
o Steuerprotokolle wie z.B. MIDI, Open Sound Control (OSC), DMX u.s.w.
o Einbindung angrenzender Gewerke (Licht, Video)
o Digitale Signalverarbeitung
o Klangsynthese
o Musikproduktion
o Raumakustische Analyse und Optimierung, Virtuelle Raumakustik
o Lärmimmissionsschutz
o u.s.w.

116
• Mögliche Inhalte bauen typischerweise grundlegend auf den gelehrten Inhalten des Studiengangs auf,
können aber stellenweise deutlich darüber hinaus gehen und somit überdurchschnittliches
Eigenengagement und intensive selbstständige Einarbeitung der Teilnehmenden erfordern.
• Oftmals handelt es sich um Praxisprojekte (Planung, Durchführung, Dokumentation, Evaluation). In
diesem Falle sind üblicherweise – neben den inhaltlichen/technischen Aspekten – noch folgende
Elemente enthalten:
o Abstimmung der Projektparameter
o Kommunikation mit den Projektbeteiligten
o Lasten-/ und Pflichtenheft
o Aufwands- / und Budgetplanung
o Zeit-, Ressourcen- und Meilensteinplanung
o Anwendung der im Studium theoretisch erlernten Fachinhalte auf eine reale Projektsituation
o Dokumentation eines Projekts nach industrieüblichen Standards
• Projekte können alternativ auch in Form von Sonderworkshops mit hohen Praxisanteilen zu spezifischen
Themen (z.B. Beschallungsanlagen-Systemtechnik, Akustische Messtechnik, Virtuelle Akustischen
Umgebungen, Mixing/Mastering u.s.w.) stattfinden und teilweise durch integrierte Industrieworkshops
ergänzt werden.

Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse

Die Studierenden erweitern ihre im Studium erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen in fachspezifischen
Aspekten im Umfeld der Technik sowie ggf. je nach spezifischer Projektart und Aufgabenstellung auch im
Bereich der Rahmenkompetenzen des Projektmanagements.

Fachkompetenzen

Je nach Projektinhalt werden fachspezifische Kompetenzen in den oben aufgelisteten Bereichen (Liste Inhalte)
aufgebaut oder erweitert.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)

Die Studierenden können (je nach Projektgestalt zutreffend)


● sich eigenständig in eine komplexe und spezifische Problemstellung einarbeiten (ggf. vereinzelt auch in
Feldern, in denen sie durch das Studium nur geringe Grundkenntnisse haben).
● ein technisches Projekt planen und organisieren.
● komplexe Prozesse koordinieren und mit den Beteiligten abstimmen.
● Zeit-, Ressourcen- und Meilensteinplanungen durchführen und diese sukzessive mit den gewonnenen
Erfahrungswerten abgleichen.
● ein Projekt nach industrieüblichen Standards dokumentieren.
● wissenschaftliche Methoden anwenden (z.B. Datenerhebung und Auswertung).

Sozialkompetenzen

Die Studierenden können (je nach Projektgestalt zutreffend)


● in kleinen Teams Aufgabenstellungen diskutieren und Lösungsansätze entwickeln.

117
● bei Auftretenden Herausforderungen in Bezug auf das Projekt oder die Arbeitsgruppe auf den
Lehrenden zugehen und die Hilfestellung aktiv und konstruktiv nutzen und einbinden.
● die Wünsche und Ideen eines (ggf. nicht technisch sachkundigen) Auftraggebers verstehen,
interpretieren und in ein technisches Konzept überführen.
● einem (ggf. nicht technisch sachkundigen) Auftraggeber eine Lösung erläutern.
● mit möglichen externen Projektbeteiligten in geeigneter Form und Sprache kommunizieren (z.B.
Auftraggeber, beteiligte Künstler, beteiligte Techniker).
● Grenzen (Ressourcen, Machbarkeit) erkennen und diese klar den Beteiligten kommunizieren.

Selbstkompetenzen

Die Studierenden
● können ihre Arbeitsweise effektiv strukturieren und den jeweiligen Anforderungen der Gruppenarbeit
anpassen.
● sind in der Lage, sich mit Gruppenmitgliedern abzustimmen und ihren jeweiligen Beitrag zur
Gruppenarbeit pünktlich und in der geforderten Qualität fertigzustellen.
● erkennen, wann sie Unterstützung durch den Lehrenden benötigen und diesen einzubinden.
● sind in der Lage, die zeitlichen Vorgaben und anderweitigen Rahmenbedingungen für die Bearbeitung
des Projektes zu berücksichtigen und einzuhalten.
● können die eigenen Ressourcen und Fähigkeiten einschätzen und daraus geeignete konstruktive
Implikationen ableiten.

Verwendbarkeit des Moduls ☐ Pflichtmodul / ☒ Wahlpflichtmodul im Studiengang EMT


Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Verwendbarkeit in allen Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Studiensemester ☐1☐2☐3☒4☒5☒6☒7

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☐ semesterweise / ☐ jährlich / ☒ Deutsch / ☒ Englisch /


☐ 2 Semester ☒ bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) und Bewertung gem. § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Benotung Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung nach KapVO

☐ Vorlesung ☐ Seminar ☐ Übung ☒ Praktikum ☐ Thesis ☐ BPS

- - - 6 SWS - -

Literatur, Medien

Medienmix. Literatur wird zu Semesterbeginn rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben.

118
Modulcode: Modulbezeichnung: Ausbilder-Eignung 1-3
WP24 Trainer Aptitude 1-3

Modulverantwortliche Dr. Sang-Min Park

Lehrende Interne oder externe Lehrende der THM

Voraussetzungen für die Teilnahme Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul

Keine

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme am Modul

Keine

Bonuspunkte ☐ ja / ☒ nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen
Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und
in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Vergabe von Prüfungsvorleistung


ECTS-Leistungspunkten (CrP)
Regelmäßige Teilnahme (mind. 80% Anwesenheit)

Prüfungsleistung

Portfolio

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

5 150 h 90 h 60 h

Lehr- und Lernformen Seminar

Kurzbeschreibung

Die Studierenden entwickeln ein Verständnis für betriebliche Ausbildungsprozesse von der Planung bis zur
Beendigung der Ausbildung im Dualen System. Sie erwerben sowohl berufs- und arbeitspädagogische
Qualifikationen zur Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung als auch vertiefte Kenntnisse zum
handlungsorientierten Bezug der Ausbilderarbeit.

Short Description

The students develop an understanding of the vocational training process, from planning through to completion
in the binary system. The students acquire professional and educational qualifications in preparation for the
Trainer Aptitude test as well as in-depth knowledge of the practical aspects of vocational training work.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

119
● Gemäß Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO):
○ (1) Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen,
○ (2) Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken,
○ (3) Ausbildung durchführen,
○ (4) Ausbildung abschließen.

Qualifikationsziele und angestrebte Lernergebnisse

Fachkompetenzen

Die Studierenden sind u.a. in der Lage,


● (1-1) die Vorteile und den Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen zu können.
● (1-2) bei den Planungen und Entscheidungen hinsichtlich des betrieblichen Ausbildungsbedarfs auf der
Grundlage der rechtlichen, tarifvertraglichen und betrieblichen Rahmenbedingungen mitzuwirken.
● (1-3) die Strukturen des Berufsbildungssystems und seine Schnittstellen darzustellen.
● (1-4) Ausbildungsberufe für den Betrieb auszuwählen und dies zu begründen.
● (1-5) die Eignung des Betriebes für die Ausbildung in dem angestrebten Ausbildungsberuf zu prüfen
sowie, ob und inwieweit Ausbildungsinhalte durch Maßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte,
insbesondere Ausbildung im Verbund, überbetriebliche und außerbetriebliche Ausbildung, vermittelt
werden können.
● (2-6) die Möglichkeiten zu prüfen, ob Teile der Berufsausbildung im Ausland durchgeführt werden
können.
● (4-1) Auszubildende auf die Abschluss- oder Gesellenprüfung unter Berücksichtigung der
Prüfungstermine vorzubereiten und die Ausbildung zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen.
● (4-2) für die Anmeldung der Auszubildenden zu Prüfungen bei der zuständigen Stelle zu sorgen und
diese auf durchführungsrelevante Besonderheiten hinzuweisen.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)

Die Studierenden sind u.a. in der Lage,


● (1-7) im Betrieb die Aufgaben der an der Ausbildung Mitwirkenden unter Berücksichtigung ihrer
Funktionen und Qualifikationen abzustimmen.
● (2-1) auf der Grundlage einer Ausbildungsordnung einen betrieblichen Ausbildungsplan zu erstellen, der
sich insbesondere an berufstypischen Arbeits- und Geschäftsprozessen orientiert.
● (2-4) Kriterien und Verfahren zur Auswahl von Auszubildenden auch unter Berücksichtigung ihrer
Verschiedenartigkeit anzuwenden.
● (2-5) den Berufsausbildungsvertrag vorzubereiten und die Eintragung des Vertrages bei der
zuständigen Stelle zu veranlassen.
● (3-2) die Probezeit zu organisieren, zu gestalten und zu bewerten.
● (3-3) aus dem betrieblichen Ausbildungsplan und den berufstypischen Arbeits- und Geschäftsprozessen
betriebliche Lern- und Arbeitsaufgaben zu entwickeln und zu gestalten
● (3-4) Ausbildungsmethoden und -medien zielgruppengerecht auszuwählen und situationsspezifisch
einzusetzen.
● (3-6) Auszubildenden zusätzliche Ausbildungsangebote, insbesondere in Form von
Zusatzqualifikationen, zu machen und die Möglichkeit der Verkürzung der Ausbildungsdauer und die der
vorzeitigen Zulassung zur Abschlussprüfung zu prüfen.

120
● (3-8) Leistungen festzustellen und zu bewerten, Leistungsbeurteilungen Dritter und Prüfungsergebnisse
auszuwerten, Beurteilungsgespräche zu führen, Rückschlüsse für den weiteren Ausbildungsverlauf zu
ziehen.
● (4-3) an der Erstellung eines schriftlichen Zeugnisses auf der Grundlage von Leistungsbeurteilungen
mitzuwirken.

Sozialkompetenzen

Die Studierenden sind u.a. in der Lage,


● (2-3) den Kooperationsbedarf zu ermitteln und sich inhaltlich sowie organisatorisch mit den
Kooperationspartnern, insbesondere der Berufsschule, abzustimmen.
● (3-1) lernförderliche Bedingungen und eine motivierende Lernkultur zu schaffen, Rückmeldungen zu
geben und zu empfangen.
● (3-5) Auszubildende bei Lernschwierigkeiten durch individuelle Gestaltung der Ausbildung und
Lernberatung zu unterstützen, bei Bedarf ausbildungsunterstützende Hilfen einzusetzen und die
Möglichkeit zur Verlängerung der Ausbildungszeit zu prüfe.
● (3-7) die soziale und persönliche Entwicklung von Auszubildenden zu fördern, Probleme und Konflikte
rechtzeitig zu erkennen sowie auf eine Lösung hinzuwirken, (3-9) interkulturelle Kompetenzen zu
fördern.
● (4-4) Auszubildende über betriebliche Entwicklungswege und berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten zu
informieren und zu beraten.

Selbstkompetenzen

Die Studierenden sind u.a. in der Lage,


● (1-6) die Möglichkeiten des Einsatzes von auf die Berufsausbildung vorbereitenden Maßnahmen
einzuschätzen.
● (2-2) die Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitbestimmung der betrieblichen Interessenvertretungen in
der Berufsbildung.

Verwendbarkeit des Moduls ☐ Pflichtmodul / ☒ Wahlpflichtmodul im Studiengang EMT


Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Verwendbarkeit in allen Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Studiensemester ☐1☐2☐3☒4☒5☒6☒7

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☐ semesterweise / ☐ jährlich / ☒ Deutsch / ☐ Englisch /


☐ 2 Semester ☒ bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) und Bewertung gem. § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Benotung Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung nach KapVO

☐ Vorlesung ☒ Seminar ☐ Übung ☐ Praktikum ☐ Thesis ☐ BPS

121
- 5 SWS - - - -

Literatur, Medien

Medienmix. Literatur wird zu Semesterbeginn rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben.

122

Das könnte Ihnen auch gefallen