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Quartäre Prävention

Definition:
Quartäre Prävention ist definiert als das Erkennen und Vermeiden unnötiger
medizinischer Maßnahmen, Übermedikalisierungen und/oder einer Überversorgung.

Zielgruppe:
Patienten mit der Neigung zu viel Medizin zu sich zunehmen, da sie ihr subjektives
Gefühl von Unwohlsein überbewerten. Folglich rennen sie bei jeder unbedeutenden
Kleinigkeit zum Arzt. Ihre subjektive Körperwahrnehmung ist gestört und nicht in
Übereinstimmung mit der tatsächlichen Konstitution. Man bezeichnet diese Menschen
auch als Hypochonder, die eine übermäßige Angst vor gesundheitlichen Problemen
haben und jedes kleinste körperliche Signal – etwa Halskratzen, eine belegte Zunge
– als Symptom für eine schwere Krankheit interpretieren. Die Serienfigur Monk ist
das perfekte Beispiel für diesen Typ Mensch.

Maßnahmen:
Narrative Based Medicine:
Arzt und Patienten Beziehung muss sich durch Transparenz und Ehrlichkeit auf beiden
Seiten auszeichnen.

Evidence Based Medicine:


Nutzung realistischer prädikativer Testwerte von diagnostischen Tests und
Effektgrößen von Therapien.

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