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LAGUNE 2 EINHEIT 22 S.

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KLASSENTREFFEN-TRAGEN SIE DIE FEHLENDEN PRÄPOSITIONEN EIN                     


L2LE22-TEXT-WIEDERHOLUNG

_______ 20 Jahren haben sie Abitur gemacht, vierzig Schülerinnen und fünfzig Schüler des
Herder-Gymnasiums unserer Stadt. Damals war alles offen und jeder hatte seine Träume und
Pläne _______ die Zukunft. Die meisten wollten studieren, einige eine Lehre machen und ein
paar wollten zunächst einmal ____s Ausland gehen. ___m Treffen ist fast die Hälfte der
Abiturienten _____ damals gekommen. Drei _____ ihnen haben wir gefragt: Wie ist Ihr Leben
______ dem Abitur verlaufen?”

Claudia von Bornfeld, 37


_________ dem Abitur habe ich ein Stipendium bekommen, weil ich gute Noten hatte. Das
hat mir sehr geholfen, weil meine Eltern kein Geld hatten, mir das Jurastudium _____
finanzieren. Und so musste ich ________ dem Studium auch nicht arbeiten und konnte
_________ zehn Semestern mein erstes Staatsexamen machen. Da hatte ich  auch schon das
Ziel, ____ die Wirtschaft _____ gehen. Richterin oder Rechtsanwältin wollte ich nicht werden.
Am meisten habe ich mich _______ intemationales Handelsrecht interessiert. _________
dem zweiten Staatsexamen war ich Assistentin _____ der Universitiit und habe meinen Doktor
gemacht. Dann habe ich mich _______ der Deutschen Bank beworben und hatte sofort Glück:
Ich habe eine Stelle ____ der Auslandsabteilung bekommen. Mein Beruf und meine Karriere
sind sehr, sehr wichtig ____ mich. Ich reise viel, beruflich und privat; deshalb habe ich ____
der ganzen Welt gute Bekannte. Der größte Wunsch meiner Eltern ist es, ein Enkelkind _____
haben. Aber _____ meinem Leben passt kein Kind und auch kein Ehemann. Welcher Mann
akzeptiert schon, dass er immer _____ zweiter Stelle steht. Zurzeit bin ich mit einem Kollegen
zusammen, aber jeder _____ uns hat seine eigene Wohnung und das soll auch so bleiben.

Jens Zuchgarn, 39
Ich habe immer gedacht, dass ich einmal Arzt werde wie mein Vater und mein Großvater.
_________ dem Abitur  habe ich Zivildienst in einem Krankenhaus gemacht. Aber _______
der Arbeit habe ich gemerkt, dass ich doch nicht ____  den Beruf des Arztes geboren bin. Ich
konnte einfach kein Blut sehen. Ich habe dann Psychologie und Philosophie studiert. Mein Vater
hat sich furchtbar _________ meine Entscheidung geärgert. Er wollte unbedingt, dass ich die
Tradition der Familie fortsetze. Um mein Studium _____ finanzieren, habe ich ____ einer
Werbeagentur gearbeitet. Das hat mir großen Spaß gemacht und ich habe viele Erfahrungen
gesammelt. _________ dem Abschluss des Studiums habe ich mich selbstständig gemacht. Ich
habe jetzt eine eigene Werbeagentur. Meine Frau ist Grafikerin und arbeitet mit mir zusammen.
____ zwei Monaten bekommen wir unser erstes Kind. Wir wissen schon, dass es ein Mädchen
wird. Auch meine Eltern freuen sich sehr _______ ihr erstes Enkelkind. Und mein Vater ist
inzwischen sogar ein bisschen stolz _______ mich.

Richard Schmidt, 38
Meine Abiturnoten waren nicht so toll. Aber das war mir egal, ich wollte sowieso nicht
studieren. _________ meiner Kindheit war klar, dass ich einmal das kleine Hotel meines
Onkels bekommen sollte. Deshalb habe ich _________ der Bundeswehr eine Lehre als Koch
gemacht und anschließend eine Hotelfachschule besucht. Danach habe ich _______ meinem
Onkel gearbeitet. Wir hatten viel vor, die Zahl der Zimmer _____ vergrößern und die
Einrichtung der Küche _____ erneuern. Aber dann hatten wir Pech: ___ Zentrum unseres
Ortes hat ein Konzern ein groges Hotel gebaut. Diese Konkurrenz hat uns kaputt gemacht. Bald
konnte mein Onkel die Kredite der Banken nicht mehr bezahlen und musste verkaufen.
_______ acht Jahren habe ich mich dann _______ einer Steak-House-Kette beworben.
Heute bin ich Geschäftsführer einer Filiale. _____ meinem Beruf bin ich zufrieden. Am meisten
Spaß macht mir

aber mein Hobby. Jede freie Minute bin ich _______ dem Flugplatz _______ meinem
Oldtimer-Flugzeug.

L2LE22-TEXT-WIEDERHOLUNG

1. Abitur
KLASSENTREFFEN ___ abierto
2. Die meisten
3. offen
Vor 20 Jahren haben sie _________ gemacht, ___ bachillerato
4. Träume
vierzig Schülerinnen und fünzig Schüler des
5. verlaufen
Herder-Gymnasiums unserer Stadt. Damals war ___ en primer
6. Zukunft
alles _______ und jeder hatte seine _________ lugar
7. zunächst
und Pläne für die ___________. _____
einmal
___________ wollten studieren, einige eine ___ futuro
Lehre machen und ein paar wollten
____________ _________ ins Ausland gehen. ___ la mayoría
Zum Treffen ist fast die Hälfte der Abiturienten
von damals gekommen. Drei von ihnen haben ___ sueños
wir gefragt: “Wie ihr Leben seit dem Abitur
_______________ ?” ___ transcurrido

Jens Zuchgarn, 39

1. Aber bei der Arbeit habe ich gemerkt, dass ich doch nicht für
durante el trabajo
den Beruf des Arztes geboren bin.
2. Er wollte unbedingt, dass ich die Tradition der Familie
nacido
fortsetze.
3. Ich habe mich dann für das Studium der Psychologie
sin falta * continúe
entschieden.
4. Ich habe immer gedacht, dass ich einmal Arzt werde wie mein
decidirse por algo
Vater und mein Großvater.
5. Ich konnte einfach kein Blut sehen.
alguna vez, algún
6. Mein Vater hat sich furchtbar über meine Entscheidung
día
geärgert.
7. Nach dem Abitur habe ich Zivildienst in einem Krankenhaus
enfadado sobre
gemacht.

prestación social
sustitutoria (de la
mili)

Reihenfolge: __d_, ____, ____, __e_, ____,____, __b_, ____,  

1. Auch meine Eltern freuen sich sehr auf ihr erstes Enkelkind.
se alegran
2. Das hat mir großen Spaß gemacht und ich habe viele
Erfahrungen gesammelt.
experiencias
3. Ich habe jetzt eine eigene Werbeagentur.
4. In zwei Monaten bekommen wir unser erstes Kind.
acumulado, hecho
5. Meine Frau ist Grafikerin und arbeitet mit mir zusammen.
6. Nach dem Abschluss des Studiums habe ich mich selbstständig
propia * agencia
gemacht.
de publicidad
7. Um mein Studium zu finanzieren, habe ich in einer Werbeagentur
gearbeitet.
finalización * autó-
8. Und mein Vater ist inzwischen sogar ein bisschen stolz auf
nomo
mich.
9. Wir wissen schon, dass es in Mädchen wird.
entre tanto * orgu-
lloso de mí

Reihenfolge: _g__, ____, ____, _c__, ____,____, _i__, ____,  ____.  

Richard Schmidt, 38
1. anschließend 1. 1. a
Meine Abiturnoten waren nicht so toll.
2. besucht continuació
Aber das war mir egal, ich wollte
3. Bundeswehr n
___________ nicht studieren. Seit
4. einmal 2. 2. algún día
meiner ____________ war klar, dass ich
5. Einrichtung 3. 3. asistido
_________ das kleine Hotel meines
6. erneuern 4. 4. cocinero
Onkels bekommen sollte. Deshalb habe
7. hatten ... vor 5. 5. de todas
ich nach der _______________ eine
8. Kindheit maneras
Lehre als ______ gemacht und
9. Koch 6. 6.
__________________ eine
10. sowieso equipamien
Hotelfachschule ___________. Danach
to
habe ich bei meinem Onkel gearbeitet.
7. 7. infancia
Wir _________  ____: die Zahl der
8. 8. mili
Zimmer zu vergrößern und die
9. 9. renovar
_________________ der Küche zu
____________.
10. teníamos
previsto
1. beworben 1. 1.
Aber dann hatten wir ______: Im
2. Flugplatz aeródromo
Zentrum unseres ________ hat ein
3. Geschäftsführer 2. 2.
___________ ein großes Hotel gebaut.
4. Konkurrenz competenci
Diese _______________ hat uns kaputt
5. Konzern a
gemacht. Bald konnte mein Onkel die
6. Ortes 3. 3. consorcio
Kredite der Banken nicht mehr bezahlen
7. Pech 4. 4.
und musste verkaufen. Vor acht Jahren
8. zufrieden encargado
habe ich mich dann bei einer Steak-
5. 5. mala
House-Kette ____________. Heute bin
suerte
ich ______________________ einer
6. 6. pueblo
Filiale. Mit meinem Beruf bin ich 
7. 7. satisfecho
______________. Am meisten Spaß
8. 8. solicitado
macht mir aber mein Hobby. Jede freie
(un puesto
Minute bin ich auf dem _____________
de trabajo)
bei meinem Oldtimer-Flugzeug.

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