Nachher 




Eine erste prägnante Maßnahme ist es, größere Teile des Vorhofes zu
entsiegeln, um ein nachhaltiges Umgehen mit Extremwetterereignissen zu
ermöglichen. Die Lage des Hofes, seine Größe und auch die Höhe der
umliegenden Bebauung gestatten es, groß ächig P anzen im Hof
anzubauen, da genügend Sonnenlicht vorhanden ist und auch eine gute
Luftzirkulation dort herrscht aufgrund der großen Öffnung zur Straße hin.
Durch das Entsiegeln und auch Begrünen des Hofes entstehen Flächen in
denen das Regenwasser versickern und von den P anzen genutzt werden
kann. Zudem kann das Regenwasser auch gesammelt und wiederverwendet
werden. Die neuen Grün ächen würden auch den Aspekt der gesunden
Stadt fördern, da neue Erholungs ächen für die Bevölkerung entstehen
würden, die den vorher leeren Hof auch beleben können, da nun Menschen
einen Grund hätten, sich dort aufzuhalten. Zudem kann die neue
umfangreiche Bep anzung dabei helfen, Schadstoffe aus der Luft ltern und
die Biodoversität in der Stadt zu vergrößern, da man verschieden
P anzenarten verwenden werden und auch zahlreiche Insekten und andere
Tiere sich dann dort aufhalten könnten.

Die zweite bedeutende Maßnahme sieht vor, auf dem Vorhof neben der
Entsiegelung damit verbundenen Begrünung auch einen Bereich für Urban
Gardening bereitzustellen. Dieses Projekt würde von den am Vorhof sich
be ndenden Stadtwerken geleitet werden. Die Platz-und Lichtverhältnisse
bieten es an, mithilfe von Hochbeeten diverse Nutzp anzen wie Obst,
Gemüse oder Kräuter anzubauen. Diese könnten dann frisch verkauft
werden. Zudem könnten in dem Zusammenhang auch gemeinschaftliche
Projekte statt nden. Zum Beispiel wöchentliche Workshops bei denen
interessierte Menschen sich bei der Gartenarbeit beteiligen können und
zusammen dort selbst auch P anzen anbauen. Dadurch würde der Faktor
der Bürgerpartizipation an dem Ort verstärkt werden und der Vorhof könnte
ein lebendiger, grüner Ort des Zusammenkommens werden.
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