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Stress und seine Bewältigungsstrategien

Hallo zusammen, heute möchte Ich euch das Thema „Stress und seine
Bewältigungsstrategien“ präsentieren. Zunächst möchte ich euch vorstellen, was Stress
ist, XXX danach Stressauswirkungen auf den Körper und die Psyche XXX und wie sie
miteinander zusammenhängen. Als dritter Punkt kommen Stressbewältigungsstrategien
XXX bei z.B. vielen Klassenarbeiten.

XXXX Was ist Stress?

1.Definition

Was ist Stress? Stress ist die Anspannung des Menschen durch Stressoren. Stressoren
sind alle äußeren und inneren Stressreize, die auf uns einwirken und Stress verursachen
können. Äußere Stressreize sind Lärm, Streit mit Eltern oder Freunden, Gedränge im
Schulbus. Innere Stressreize sind Gefühle, die wir empfinden oder Sorgen,
Leistungsdruck, Zeitdruck und Versagensängste vor zum Beispiel einer Prüfung. Sie
entwickeln sich in uns und können Stress auslösen. Dabei kommt jedoch ein erheblicher
Faktor hinzu: die Bewertung des Stressors passiert durch das Individuum. Wir alle
nehmen Reize unterschiedlich wahr und stufen diese dementsprechend als belastend oder
weniger belastend ein. Wie können sich die Reize auf unseren Körper und Psyche
auswirken? XXX

2. Stressauswirkungen auf den Körper und die Psyche

Stress kann zu psychosomatischen Erkrankungen führen. Was heißt das? Im Wort


psychosomatisch XXX haben wir das griechische Wort „Psyche“ für Geist und „Soma“
für Körper. Unser körperliches Befinden wird stark davon geprägt, worüber wir
nachdenken, was um uns herum geschieht und wie wir uns fühlen. Körper und Geist
bilden eine Einheit. Erkrankt die Psyche, so hat dies Auswirkungen auf den Körper. 

Eine der körperlichen Auswirkungen XXX kann der schnelle Herzschlag sein oder die
erhöhte Atemfrequenz, weil sich der Körper auf eine höhere Leistungsanforderung vor
zum Beispiel einer Präsentation vorbereitet. Außerdem kann es zu Schwächung des
Immunsystems kommen, zur Schädigung des Herz-Kreislauf-Systems und zur totalen
Erschöpfung des Körpers beitragen. Das Immunsystem reduziert die Fähigkeit, Viren zu
zerstören und den Körper vor Krankheiten zu schützen. Weitere körperliche
Auswirkungen sind häufig Magenschmerzen und Übelkeit. Gelenk und
Muskelbeschwerden.

Stress kann aber auch die Stimmung XXX stark beeinflussen, zu Wut und Reizbarkeit
führen, aber auch zu Depressionen. Daraus entstehen die Energieknappheit,
Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen.
Was ist eine Depression?
Eine Depression ist eine Gemütsstörung, die ein Gefühl von Traurigkeit hervorruft.
Typischen Zeichen einer Depression können eine gedrückte Stimmung,
Interessenlosigkeit oder auch eine verminderter Antrieb sein. Diese können über einen
längeren Zeitraum bestehen.

Was bedeutet Energieknappheit?


Energieknappheit ist, wenn man sich matt, schlapp und ausgelaugt fühlt und nichts
machen will.

Was sind Konzentrationsprobleme?


Bei Konzentrationsproblemen kann man seine Gedanken nicht mehr auf eine bestimmte
Tätigkeit richten. Man ermüdet auch schnell.

Was bedeuten Schlafstörungen?


Bei Schlafstörungen schlafen Menschen über einen längeren Zeitraum nicht so gut oder
gar nicht und können dadurch am Tag nicht gut und lange arbeiten.

Am besten sieht man die Verbindung zwischen dem Körper und der Psyche am Beispiel
von Emma. XXX Das ist Emma. Emma fühlt sich schon seit längerer Zeit nicht mehr
richtig wohl in der Klasse. Wenn sie in den Klassenraum kommt, verstummen zwei
Mädchen oder tuscheln. XXX Emma versteht das nicht. Diese Situation stresst sie so
sehr, dass sie morgens oft Bauchschmerzen hat XXX und am liebsten zu Hause bleiben
möchte. In der Schule kann sie sich nicht mehr richtig auf den Unterricht konzentrieren.
XXX

Wie kann Emma nun den Stress abbauen? XXX

3. Stressabbau 

Emma kann sich in Tuschelsituationen mit ihren Freundinnen unterhalten XXX, um sich
nicht alleine zu fühlen.  Wenn sie keine Freunde hat, sollte sie sich nicht verschließen
und sich mit anderen Mitschülern bekannt machen. Zu Hause kann sie z. B. ihre Eltern
um Hilfe fragen. Sollten die Mädchen wirklich über sie selbst reden, hilft es manchmal
sie zu ignorieren XXX, das heißt, auf sie nicht zu reagieren oder gleichgültig zu
reagieren. In ihrer Freizeit XXX sollte sie sich zum Beispiel in einem Verein mit anderen
Freunden treffen, zu Hause zum Beispiel Musk hören, Yoga machen oder malen oder
einfache Übungen XXX machen, die ihr helfen, Stress abzubauen. Solche Übungen
können zum Beispiel Atemübungen sein. Warum? Weil bei Stress die Atmung sehr oft
oberflächlich ist, das heißt, man atmet nicht tief ein und auch nicht tief aus. Um das zu
ändern, sollte man im Sitzen die linke Hand auf die Brust legen und die rechte Hand auf
den Unterbauch und danach durch die Nase tief einatmen und über den Mund ausatmen.
Das Ausatmen sollte länger sein als das Einatmen. Man muss es nicht lange machen 2 bis
3 Minuten helfen schon sehr.

Für uns als Klasse in den Wochen, in denen wir sehr viele Klassenarbeiten XXX
schreiben, gibt es auch Stressbewältigungsstrategien. Damit wir für jede Klassenarbeit
genügend Zeit haben, um zu lernen, müssen wir sie erlernen, um Stress zu vermeiden
oder zu reduzieren. Im Falle von Klassenarbeit-Stress hilft eine positive Grundhaltung
XXX. Wenn man sich zum Beispiel sagt: „Ich schaffe das!“ statt „Das schaffe ich
sowieso nicht.“ Zudem ist es hilfreich, den Arbeitstag oder auch die Arbeitswoche zu
planen XXX , um sich einen Überblick zu verschaffen und sich anstehende Lernarbeit in
kleinen Schritten sinnvoll einzuteilen. Manche Aufgaben können sofort erledigt werden,
andere können auch warten.

Zwischen den Lernzeiten sollten wir uns erholen XXX. Oft hilft es Freunde zu treffen,
gemeinsam Spaß zu haben oder über aktuelle Probleme zu reden. Sport oder ein Hobby
unterstützen uns dabei oft, unsere Gedanken in neue Bahnen zu lenken. Ein Buch lesen
kann uns in andere Welten entführen und uns ablenken. Wichtig ist dabei sowohl das
Lernen einzuplanen als auch zum Beispiel Treffen mit Freunden.

Die beste Möglichkeit der Stressbewältigung besteht darin , dem aufkommenden Stress
möglichst frühzeitig entgegenzuwirken und dadurch erst gar nicht entstehen zu lassen.

4. Quellen
Fachwerk Biologie(2017): Urlike Dörflinger, Dr. Udo Hampl, Isabelle Kunst, Andreas
Marquarth, Andreas Miehling, Anke Pohlmann. S.146-147; S.148-149
https://www.gesundheit.gv.at/leben/stress/was-ist-das.html
https://www.resilienz-akademie.com/wiki/stressoren-als-ursache-fuer-stress/
https://www.sorglos-schlafen.de/stress/?
gclid=Cj0KCQiAm5ycBhCXARIsAPLdzoWnC8oxBRHSftyoxgVcuA8eyflAC3n5ZmKfCEbxAyu
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