Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
US UR NS
CS CR
NS US
https://de.wikipedia.org/wiki/Pawlowscher_Hund#/media/Datei:Pavlov's_dog.svg
VO Klinische Psychologie, Nater-Mewes & Randerath Seite 8
Lernpsychologische Grundlagen, KK
• Reiz -> Reaktion
Kopplung/Konditionierung:
Anblick gelber Zitrone + UCS → UCR
Tab. 4.1
Abb. 4.4 : Zwei mit ihrem Hund spielende Kinder. (© Eni Becker)
functional connectivity changes in the Default Mode Network related to trait anxiety (left of
figure) and state anxiety (right of figure) https://www.nature.com/articles/s41598-020-68008-z
The freeze-flight-fight-fright-flag-faint defense cascade (Reproduced with permission from Zeitschrift fuerPsychologie/Journal of Psychology, Vol.
218(2):109–127, #2010 Hogrefe Publishing www.hogrefe.com DOI:10.1027/0044-3409/a000018 (20) (PDF) Dissociation, Dissociative Disorders,
and PTSD. Available from: https://www.researchgate.net/publication/303747900_Dissociation_Dissociative_Disorders_and_PTSD
Abb. 3.10 Psychische Störungen nach Prävalenz (und in Klammern die geschätzte Anzahl betroffener Personen in Europa, in
Millionen; Wittchen et al. 2011, © 2011, with permission from Elsevier). Trotz höherer Prävalenz kann die Anzahl
betroffener Personen in einzelnen Fällen geringer ausfallen als bei Störungen mit geringerer Prävalenz, weil sich die
Schätzungen bei den einzelnen Störungen auf unterschiedliche Altersgruppen beziehen können
Agoraphobie: Ausgeprägte Furcht oder Angst vor mindestens zwei der folgenden
Situationen:
1. Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel
2. auf offenen Plätzen sein
3. in geschlossenen Öffentlichen Räumen sein
4. Schlange stehen oder in einer Menschenmenge sein
5. allein außer Haus sein
Furcht/Vermeidung dieser Situationen, weil im Falle panikartiger Symptome keine Hilfe da
sein kann
Anhaltend, typischerweise über sechs Monate oder länger
https://www.bfarm.de/DE/Kodiersysteme/Klas
sifikationen/ICD/ICD-11/_node.html
ICD-11
Einzelne Panikattacken unter der Codierung ICD-11 MB23.H:
Eine diskrete Periode intensiver Angst oder Befürchtungen, die mit dem schnellen
und gleichzeitigen Auftreten einer Reihe charakteristischer Symptome einhergeht.
Zu diesen Symptomen gehören u.a.
Herzklopfen oder erhöhte Herzfrequenz, Schwitzen, Zittern, das Gefühl von
somatisch
Atemnot, Erstickungsgefühle, Schmerzen in der Brust, Übelkeit oder
Bauchschmerzen, Schwindelgefühle oder Benommenheit, Schüttelfrost oder
Hitzewallungen, Kribbeln oder fehlendes Gefühl in den Extremitäten (d.h.
Parästhesien),
Depersonalisierung oder Derealisierung, Angst, die Kontrolle zu verlieren oder
kognitiv
verrückt zu werden, und Angst vor dem bevorstehenden Tod.
Panikattacken können aus heiterem Himmel auftreten oder durch bestimmte
Situationen ausgelöst werden.
Hoyer & Knappe, Kap. 47
https://www.bfarm.de/DE/Kodiersysteme/Klas
sifikationen/ICD/ICD-11/_node.html
Entstehung
Aufrechterhaltende
Faktoren
Hoyer &
Knappe,
Abb. 47.2 (Nach Margraf und Schneider 2000) Kap. 47
Stellt das
Zusammenspiel
der 3
Vulnerabilitäts-
faktoren
dar
https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0041-101048.pdf
Ausschnitt S. 26, Aus: Hagena & Gebauer, Therapie Tools. Angststörungen. Beltz
Auschnitt S. 34, Aus: Hagena & Gebauer, Therapie Tools. Angststörungen. Beltz
66
Behandlung: Konfrontation
Abb. 47.5 Grafische Darstellung des Verlaufes von
Angst bzw. Erregung bei der Konfrontation mit
Angstreizen.
a Verlaufskurven ohne therapeutische Intervention:
Typisch ist der rasche Anstieg mit einem langsameren
Abfallen der Angst. Ohne Behandlung zeigen die
Patienten in der Regel Vermeidungsverhalten (Kurve A:
Vermeidung) und erreichen so nicht den Punkt, an dem
die Kurve von allein abfällt (Kurve B: Habituation).
Die Kurven C und D zeigen die vom Patienten
befürchteten Verläufe mit einer scheinbar „unendlich“
anhaltenden (C) oder immer weiter ansteigenden (D)
Angst, die erst durch eine als imminent
wahrgenommene Katastrophe (z. B. Herzinfarkt)
beendet werden könnte.
b Verlaufskurven bei therapeutischer Konfrontation:
Dabei machen die Patienten die Erfahrung, dass Angst
von allein abnimmt („habituiert“), wobei die Kurve bei
wiederholter Konfrontation (1.–4. Durchgang) immer
weiter abflacht
Hoyer & Knappe, Kap. 47
VO Klinische Psychologie, Nater-Mewes & Randerath Seite 67
Behandlung: Strategien zur Optimierung von Expositionsübungen.
Tab. 47.3 (Nach Craske et al. 2014, © 2014, with permission from Elsevier; Craske, 2015, © Karger; Mohr und Schneider 2015, Copyright © 2015 S. Karger
GmbH, Freiburg)
Hoyer & Knappe, Kap. 47
https://register.awmf.org/assets/guidelines/051-028l_S3_Behandlung-von-
Angststoerungen_2021-06.pdf
https://register.awmf.org/assets/guidelines/051-028l_S3_Behandlung-von-
Angststoerungen_2021-06.pdf
https://register.awmf.org/assets/guidelines/051-028l_S3_Behandlung-von-
Angststoerungen_2021-06.pdf
VO Klinische Psychologie, Nater-Mewes & Randerath Seite 71
Vertiefende Literatur
• Lautenbacher, S., Gauggel, S., 2010. Neuropsychologie psychischer Störungen. Springer.
• Zwick J. & Hautzinger M. (2017). Panik und Agoraphobie. Beltz
• Schumacher B. (2006) Die Balance der Unterscheidung: Zur Form systemischer Beratung und
Supervision. Carl-Auer Verlag