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Begriffsdifferenzierung:
Perspektive
Behavioristische Perspektive:
Verhaltensweisen werden durch Erfahrungen erworben
Der Mensch ist von den Umweltbedingungen determiniert
Wichtigste Vertreter: Watson (Begründer des Behaviorismus - Little Albert
Experiment (Kleinkind wurde darauf konditioniert beim Berühren einer
weißen Ratte Angst zu empfinden. Diese Angst wurde durch den Ton
eines Hammers, der auf eine Eisenstange schlägt hervorgerufen.)
Vertreter. Aristoteles, David Hume, John Locke
psychodynamische Perspektive
Der Mensch ist vom Unbewusstem bestimmt
Ziel ist es vorhandenen Schwierigkeiten auf den Grund zu gehen – Vor
allem Kindheitsereignisse werden aufgearbeitet
Der Mensch als Triebwesen
Methoden zur Übersetzung von Unbewusstem: Traumdeutung,
Assoziationen, Rollenspiele, Hypnose
Vertreter: Freud (Psychoanalyse)
Humanistisches Perskpektive
Selbstverwirklichung und Selbstentfaltung im Mittelpunkt
Hauptaufgabe des Menschen sei nach Entwicklung des eigenen Potentials
zu streben
Der Mensch ist von Grund auf gut und kann aktiv seine Umwelt gestalten
und ist frei für sein Tun verantwortlich.
Vertreter: Fromm (Gesellschaftsanalyse)
Biologische Perspektive
Ursachen des Verhaltens in Funktionsweise der Gene, Gehirns suchen
Psychische und soziale Phänomene auf biochemische Prozesse
zurückgeführt
evolutionäre Perspektive
Natürliche Selektion: Organismen die besser an Umwelt anpassen,
produzieren mehr Nachkommen
Konzentration auf zeitlich extrem lange Prozesse der Evolution;
Geschlechterrollen
Zusammenfassung:
Behaviorismus Der Mensch wird primär von der Umwelt bestimmt.
Experimente:
Berühmte Experimente:
Stanford-Prison Experiment:
Studenten sollten zwei Wochen in simulierter Gefängnissituation leben
Zufällig aufgeteilt in Wärter und Gefangen – wurden bestraft
Teilnehmer nahmen ihre Rolle unerwartet ernst:
Wärter: aggressiv, Erniedrigungen, Machtgehabe
Gefangene: passiv,
musste frühzeitig abgebrochen werden
Schlafphasen
Gehirnwellen und Muskelaktivität aufgenommen um Schlafphasen sehen &
Augenbewegung
alphawellen für Wachzustand; deltawellen für Tiefschlaf
Träumen in unterschiedlichen Phasen: Grafik können!!
REM SCHLAF, LEITCHTSCHLAFPHASE UND TIEFSCHLAF
in REM träumen wir - wachsen innerhalb Schlafzyklus
Tiefschlafphase: gleich mal zu Beginn des einschlafen, besonders wichtig für
Regeneration, Immunsystem, Erholung
Hypnose:
hypnotischer Zustand: wird mit kurz vor einschlafen verglichen
kann gezielt Gedanken hervorbringen vgl mit Schlaf hinsichtlich
Bewusstseinszustand
wird künstliche Müdigkeit herbeigeführt
Nervenfunktionen dabei so beeinflusst, dass erregte Zentren schnell ermüden
und Hirnregion wird blockiert
Gehirn befindet sich in Ruhemodus
Muskelspannung Blutdruck gesenkt, Atmung wird langsamer, eigenen Körper
verspürt man als fremd, löst sich von Gedanken, Konzentration auf eine
einzige Sache, bewusste Funktionen stark eingeschränkt
Zustand die Trance am stärksten: absolute Entspannung, Bewusstlosigkeit,
verhalten von Personen so verändert, dass diese suggestive Beeinflussung
gar nicht wahrnehmen
wird bei Operationen statt Narkose eingesetzt
bei Psychotherapie können Angstzustände eliminiert werden
Traum
Verarbeitet Emotionen
helfen Tageserlebnisse zu ordnen und verarbeiten und im Gedächtnis zu verankern
helfen bei Reifung des Gehirns und kognitiven Entwicklung
Teil eines wichtigen Informationsverarbeitungsprozesses
Traumphasen:
über EEG erfährt man wann Person träumt aber nicht was
Rem Phase bewegen sich Augäpfel schneller
Muskeln entspannen sich leicht
werden tägliche Erlebnisse und Erinnerungen abgespeichert
Trauminhalte
Testschläfer wurden befragt oder füllen Fragebogen aus oder Tagebuch
führen
wurden direkt aus REM-Phase geweckt
Träume enthalten Auszüge aus Vortag
alltägliche Begebenheiten
negativen Emotion dominieren
sensorische reize d. Umgebung - Geruch oder klingeln
Klarträume sind solche Träume, in denen man völlige Klarheit darüber besitzt, dass
man träumt und nach eigenem Entschluss handeln kann, muss man erlernen
Viele träumen die meiste Zeit über "trüb", d.h. sie denken nicht über Handlungen und
Geschehnisse nach und wissen nicht, dass sie träumen: es kommt einem, solange
man im Traum ist, als selbstverständlich vor, wach zu sein. Der Inhalt eines Traumes
kann dabei ebenso plausibel erscheinen wie der Inhalt des Wachlebens,
Der Klartraum unterscheidet sich von diesem Bewusstseinszustand durch die
Erkenntnis des Traumzustandes und der Möglichkeit des freien Eingreifens in den
Traumverlauf.
Wissenschaftlich: medizinisch?
Thema 3 Intelligenz
4 Lappen:
Stirnlappen: vorderer Bereich: motorische Cortex für Bewegung, kognitive Aktivitäten
Scheitellappen: sensorische Cortex für empfundenen Berührung schmerz,
mathematisch Sprachverständnis, Musik..
Hinterhauptslappen: für visuelle reize
Schläfenlappen: Temporallapen für auditorische Imformationen und für Emotionen
Zwischenhirn:
Thalamus „Tor zum Bewusstsein“: Belohnungs- und
Verstärkungszentrum=> steuert lebenserhaltende Grundbedürfnisse
limbische System:
zwischen Hirnstamm und Gehirnhälften
Prozess der Motivation, Emotion
besteht aus: Hypothalamus, Hippocambus und Amygdala
Notlandung:
Gruppe Verahalten:
Als Gruppe wird eine Ansammlung von zwei bis ungefähr sechs Personen
bezeichnet, welche miteinander interagieren und sich gegenseitig beeinflussen.
Gruppen entstehen daher meist aus einem Bedürfnis oder Ziel heraus
Interaktion, Zugehörigkeit,
Homogenität, Rollen & Normen
Informationsquelle
Ähnlichkeiten (Aussehen, etc.)
Jeder bestimmte Aufgabe &
Rolle
Oft mehrere Rollen gleichzeitig
Bestimmte Normen werden
aufgestellt
Fehlt!! Gruppe Kognitive Dissonanz
Drogen Verbindung !!Die beste aller Welten!!
Salzburger Film Drogen
Gewissensberuhigung !! langer Text
Kognitive Dissonanz:
Negativer Gefühlszustand, den wir verspüren, wenn wir nicht vereinbare
Gedanken/Meinungen/Wünschen haben,
Kognitive Dissonanz bezeichnet in der Sozialpsychologie einen als unangenehm
empfundenen Gefühlszustand. Er entsteht dadurch, dass ein Mensch
unvereinbare Kognitionen hat
(Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten).
Kognitionen sind mentale Ereignisse, die mit einer Bewertung verbunden sind.
Zwischen diesen Kognitionen können Konflikte („Dissonanzen“) entstehen.
Redet sich selbst dass Gut ist..
Führungsstile:
Kurt Lewin machte eine umfassende Forschungsarbeit zum Thema, wie sich
Führungsstile auf die Gruppe auswirken.
Autoritärer Führungsstil:
Die Lehrperson setzt allein Ziele, ordnet an, kontrollier, diskutiert nicht. Die
Gruppe ist unzufrieden, ihr Verhalten neigt zu aggressiven Handlungen
Die Gruppe bringt quantitativ gute Leistung bei geringer Motivation und
Arbeitsmoral.
Laissez-faire-Stil:
Die Gruppe genießt maximale Freiheit, es ist praktisch keine Führung
vorhanden, die Gruppe ist sich selbst überlassen. Bei diesem Stil sind die
Mitglieder handlungsunfähig und erbringen wenig Leistung.
Demokratischer Führungsstil:
Die Lehrperson lenkt die Gruppe maßvoll, wichtige Entscheidungen werden in der
Gruppe diskutiert. Dieser Stil fördert signifikant die Zusammenarbeit und
Selbstständigkeit. Die Gruppenmitglieder sind hoch motiviert, wenig aggressiv und
erbringen qualitativ gute Leistung
Die Welle:
Ron Jones wollte Schülern Sozialismus näher bringen (Geld sammeln),
Kapitalismus (Waren bringen & verkaufen), führte ihnen dann vor wie Diktatur
entsteht
- Leitgedanken
- Gemeinsam Marschieren
- Stellte Regeln auf
- Gruppe: Namen & Symbol
Wurde rasch eine Bewegung; Schüler grenzten andere aus & wurden
gewalttätig (3. Tag); Nach 5 Tage eskalierte es & Jones brach es ab. Jones
genoss das Machtgefühl
Vergleich zu 2. Weltkrieg:
Vorurteile und Stereotypen Unterschied:
Vorurteile:
= Ungeprüfte, ungerechtfertigte, meist feindselige Handlung gegenüber einer Person
oder Sache
Orientierung an Lebensgewohnheiten & Ansichten der Eltern
Medial geprägt (den politischen Zeitumständen entsprechend)
Bedürfnisse, Ängste & Hoffnungen werden in Meinungsbildung mit ein
Generalisierung von persönlichen Alltagserfahrungen
Auswirkungen:
Vorgefasste Meinungen verzerren Wahrnehmung
Fördern negative Gefühle
Provozieren diskriminierendes Verhalten
Ursachen:
Anerzogen
Gruppenzwang
Fehlende Informationen
Desinteresse
Soziale Ungleichheit (gesellschaftlich)
Vereinfachung d. Welt durch Kategorien (Gemeinsamkeiten, Unterschiede)
Sündenbocktheorie
Soziale Kategorisierung (wenn andere nicht zur Gruppe gehören)
Überwindung:
Fest verankert, schwer zu beseitigen
Gordon Allport: Kontakthypothese (regelmäßiger & intensiver Austausch)
Gleicher Status respektvoller Umgang
Gemeinsames Ziel Zusammengehörigkeitsgefühl
Kooperatives Arbeiten
Gemeinsame soziale Normen (ähnliche Ansichten)
Mehr über fremde Gruppen erfahren
Stereotype:
Keine allgemeine Definition
Entstehung:
Bereits in d. Kindheit
Nationalstereotyp:
- Autostereotyp: schreibt sich Nation selbst zu
- Heterostereotyp: werden Nationen zugeschrieben
Witze (verarbeiten & verbreiten)
Wahrnehmungsverfremdender Effekt
wir achten nur auf Dinge die unsere Ansichten teilen (schlechte
Fahrerinnen)
Geschlechtsstereotype:
Eigenschaften (Geschlecht)
Bereits im Kindesalter
Gestalten die Rolle durch unser Verhalten mit
Geschlechterrolle:
Gesellschaftl. Erwartungshaltung
In d. Familie über unterschiedl. Behandlung; mütterliche/väterliche
Rollenvorbildwirkung; Erziehungseinflüsse
Konformität:
Konformität ist die Veränderung der Meinung eines Individuums in Richtung der
Gruppennorm. Dieses Phänomen kommt meist in Situationen zustande in denen
man unter Druck
Stigmata:
Merkmale, die von der allgemeinen anerkannten Norm abweichen
Diese können offensichtlich oder verborgen sein
Wahrnehmungsfehler, Atributionfehler:
Erkenntnistheorien:
Was kann ich wissen?
Allgemeingültiges gibt es nicht, da sie relativ und subjektiv sind
Skeptizismus (nichts objektiv alles subjektiv)
Relativismus (nichts ist allgemeingültig)
Subjektivismus (alles ist subjektiv)
Dreieinigkeit
Sophisten glauben, dass die Wahrheit nur mit der Dreieinigkeit zu finden ist.
Platons Höhlengleichnis:
Höhlengleichnis und Vergleich mit Gehirn im Tank
- Höhlengleichnis:
Gedankenexperiment:
1. 3 Gefangene in einer Höhle
2. angekettet mit dem Gesicht zur Wand das ganze Leben lang
3. Sehen nur die Schatten der Dinge die Vorbeigetragen
werden
4. einer entkommt und sieht die wahre Welt
5. kommt zurück & erzählt die Wahrheit
6. die anderen erklären ihn für verrückt
Materialismus:
Vertreter: Aristoteles
Vorläufer vom Empirismus
Erkenntnis wird durch Wahrnehmung, Beobachtung, Erfahrung
Wirklichkeit ist das reell Existierende (Tatsachen)
Das Sein ist wandelbar
Materielles und Geistiges sind miteinander verbunden
Lernen geschieht durch das Entdecken von Neuem durch geordnete
Erfahrungsprozesse
Rationalismus:
Vernunft (Ratio) : sieht in Vernumpft entscheidende Erkenntnisquelle
Erlangung der Erkenntnis durch vernünftiges Nachdenken
Vertreter: René Descartes, Leibniz, Pascal (waren auch bedeutende
Mathematiker)
Descartes Erkenntnisprozess:
1. Radikaler Zweifel an allem (Skeptizismus): „Dubito, ergo sum.“ (Ich
zweifle, also bin ich.)
2. Res Cogitans (= denkendes Ich) als sicheres Fundament der
Erkenntnis: Ich kann alles bezweifeln, nur nicht, dass ich denke bzw.
zweifle.
Empirismus:
Gegenströmung zum Rationalismus
Vertreter: John Locke, Francis Bacon, David Hume beruhen auf strikte
Beobachtung der Natur Empirie (Sinneswahrnehmung) = sichere Quelle
der Erkenntnis
Setzt auf die Sinneserfahrung als ursprüngliche Erkenntnisquelle:
Fakten darstellen durch Beweise
Nur wenn’s gesehen werden kann ist es wahr und wiederholbar!
Durch Erfahrung überprüfen
John Locke:
Alles stammt aus der Erfahrung
„Es ist nichts im Verstand, was nicht zu vor in den Sinnen gewesen ist“
„Tabularasa“ (= unbeschriebenes Blatt) bei der Geburt
Beobachtung liefert d. Verstand d. ganze Material des Denkens
Francis Bacon:
Aufgestellte Arbeitshypothesen (Antizipation) sollen durch Experimente
überprüft werden
„Wissen ist Macht“ („Knowledge is power“)
David Hume:
Leben in einem Universum
Theorie: gibt nicht nur uns Menschen; Paralleluniversen
Kritischer Rationalismus:
Vertreter: Karl Popper, Hans Albert
Alles Gewusste kann also falsch sein oder vielleicht auch nur teilweise wahr.
Induktionsschlüsse= Wir schließen von Teilen auf das Allgemeinere
Wir kennen nie die ganze Wahrheit; gehen nur von Teilen aus
(Induktionsproblem)
o Induktionsproblem: wir bauen uns Wahrheiten auf
o Falsifizieren: Gegenargument bringen
Endgültige Verifikation ist nicht möglich sollte durch Falsifikation ersetzt
werden
Wissenschaftlicher sollen danach streben eine Theorie zu widerlegen je
länger die Theorie standhält umso besser ist die Theorie
Jede Theorie ist immer nur vorläufig!
Wissenschaftstheorie:
Wird bewiesen
Man stellt Hypothesen auf -> Vermutung, Theorie
- Verifizieren, messbare Ergebnisse
Karl Popper: Induktionsproblem: alle Theorien die „Richtig sind“ stellen wir neue afu
„Wir Irren uns Empor“
„Hallo Effekt“: 1 Eigenschaft einer Person – die ist so stark dass man Stereotyp
zusammenstellt
Ähnlich bei Induktionsproblem: schließt vom Besonderen auf Allgemeine:
Selffufilling profecy
Aussage – Sachverhalt
Denken – Sachverhalt -> Korresspondenztheorie
Pragmatische Wahrheitstheorien:
Korrespondenztheorie:
Eine Aussage ist wahr, wenn Denken und Sachverhalt
übereinstimmen
Thomas von Aquin: Das Anliegen ist das Abgleichen von Verstand &
Sache.
Allerdings muss der Wahrheitssuchende bereits die Wahrheit kennen
Kohärenztheorie:
2 Aussagen überschneiden sich sodass kein Fehler aufweist – passen
genau
widerspruchsfrei
Konsenstheorie:
Bildet gemeinsames
Nach Wahrheit suchende Menschen müssen einen Konsens, eine
Übereinstimmung finden Wahr ist etwas, wenn argumentativ eine
Übereinstimmung zwischen den Sprechern erzielt wird
Pragmatische Wahrheitstheorie:
2 Meinung – was überschneidet sich?
Kriterium der Nützlichkeit an oberster Position Behauptung muss
sich wissenschaftlich oder politisch bewähren, dann ist sie wahr
Evidenztheorie:
Vertreter: Renè Descartes, Baruch Spinoza, Franz Brentano, Edmund
Husserl
Ciculus vitiousus: Ursache sucht man in sich selbst, dreht Begründung; nimmt
gleiche her
Dogmatischer Abbruch: wenn man keinen Ausweg mer weiß – keine Ahnung
aber beschließt trotzdem etwas
Münchhausen-Trilemma (Hans Albert):
Logik
Thema 7: Ethik
1. Der Wert des Lebens: (S. 101 u. 102) Bitte noch ergänzen/Mitschrift
Über den Wert des Lebens ethnisch argumentieren können.
Gründe für u. gegen Abtreibung u. abwägen.:
o FÜR: Kind bis gewisses Alter kein Bewusstsein
o Unterscheidung wie man schwanger geworden ist
o Kind Behinderung: Qualen für Eltern und Kind
o Ab wann ist Leben?
o Krankheit
o Nicht schafft Verantwortung zu übernehmen
o GEGEN: wird man mit Situation jemals klar
o Mord: nimmt Lbenwesen Recht zu Leben
o ??
o ??
- Nach Singer erreicht der Mensch erst den Status „Person“ durch
Rationalität, Selbstbewusstsein u. Empfindungsfähigkeit. Nach Singer
seien manche Tiere eher „Person“ und wertvoller als der Mensch in
einem bestimmten Stadium.
- Das ungeborene Leben „Abtreibung“ sowie kranke, leidende Menschen
(Euthanasie) stehen zur Diskussion.
Schoppenhauer:
Mensch soll Distanz behalten; schlechte Eigensachten kommen zum Vorschein
Zu distanziert: Verliert Vorteile von anderen
Mittlere Entfernung basiert auf Höflichkeit
Platon:
Mensch zu sehr intelligent, jedoch allein ist er schwächer als das Tier -> unterlegen
Zusammen stark genug
Wir wissen um unser Tiersein und sind gerade deshalb keine Tiere mehr
Qualität der Selbstreflexion
Wir problematisieren Sachverhalte, machen den Verdauungsprozess zur
Wissenschaft auch das heißt Menschsein
FAZIT: Wir denken über uns nach. Wir sind selbstbewusst. Wir
philosophieren.
Menschenbilder:
Biblischer Schöpfungsbericht:
Sehr altes und zentrales Dokument der christlichen Kultur
Mensch als Abbild Gottes
Mensch soll über alles herrschen
Mann und Frau wurden geschaffen
Darwin: Welt scheint sich lange auf die Ankunft des Menschen vorbereitet zu
haben, er verdankt seine Entstehung einer langen Reihe von Vorfahren
hätte ein einziges Glied der Kette nicht existiert, so wäre der Mensch nicht
genau das was er heute ist
Der gefährliche Mensch:
Thomas Hobbes Ansichten waren geprägt von d. Bürger- &
Revolutionskriegen in England und Frankreich und vom 30jährigen Krieg.
Mutter gebar laut ihm Zwillinge: Ihn und die Furcht Furcht nahm eine
wichtige Rolle in seiner politischen Philosophie ein
Menschen können sich keinen Gegenstand teilen sie werden Feinde
Bestreben nach gegenseitiger Vernichtung oder Unterwerfung
Hobbes: wenn sich zwei Menschen nachdem selben Gegenstand streben, diesen
aber nicht gemeinsam genießen können, so werden sie Feinde und bestreben sich
gegenseitig zu vernichten und zu unterwerfen.
daraus ergibt dich, dass die Menschen während der Zeit, in der sie ohne eine
zusammenhaltende Macht sind, in einem Zustand des Krieges sind
das menschliche Leben ist einsam, armselig, ekelhaft, tierisch und kurz
Rousseau: der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten
alles Schlechte kam mit der zivilen Gesellschaft
der Erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte, hätte als Betrüger entlarvt werden
sollen , um so die Menschheit zu retten
sie leben nur frei, solange sie sich nur Arbeiten zuwenden, die einer allein ausführen
könne
Animal rationale:
Aristoteles versuchte den Menschen von anderen Lebewesen zu
unterscheiden Vernunft
Diese müssen wir vervollkommnen
Sie sei die Bedingung für Glückseligkeit
Absurde Existenz:
Albert Camus unterstrich ein existenzielles Grunderlebnis: die Erfahrung des
Absurden
Dem Mensch fehlt der Sinn; man soll ihn suchen und an ihm arbeiten
Bsp.: Sisyphos muss immer wieder einen Fels hinaufrollen; Sieg wenn er
runter gehen kann?
„Es gibt kein Licht ohne Schatten, und man muß auch die Nacht kennen“
Gott ist weg – Mensch nimmt seine Rolle ein, sie sind seine Mörder
Gibt Übermenschen: seine Aufgaben gibt ab jetzt moralische Bilder vor – früher Bibel
Platons Kugelmensch:
Es gibt einen Mythos. Den Mythos vom Kugelmenschen nach Platon. Früher waren
die Menschen Kugelmenschen. Sie hatten vier Arme, vier Hände und vier Beine und
auch zwei Köpfe. Diese Wesen waren wunderschön, stark, flink und sehr schlau.
Stark genug, nach den Göttern greifen zu können. Die Götter sahen sie also als
Bedrohung. Deshalb strafte Zeus die Kugelmenschen, in dem er sie in zwei Hälften
spaltete und in alle Winde verstreute. Nun waren die halben Kugelmenschen auf sich
alleine gestellt, aufrecht auf zwei Beinen und zwei Armen mit einem Gesicht, das nur
nach vorne schauen konnte: Als Mensch.
Und in ihnen wuchs eine unstillbare Sehnsucht nach seiner anderen Hälfte. Seit dem
ist der Mensch auf der Suche nach seinem Seelenverwandten.
Wenn er ihn findet, erfüllt es ihn mit Liebe und dem Gefühl des „Eins“ sein, endlich
vereint, zusammen, zu Hause sein.
Das ist das höchste Glück, was dem Menschen widerfahren kann.
Religionstheorie:
Theisten – Glauben, dass Gott alles erschaffen hat Und Regeln vorgibt
Deisten – Glauben Gott hat Welt erschaffen, Mensch aber auf sich allein gestellt
Atheisten – Gott gibt es nicht; sehr stark von Naturwissenschaften geprägt
Parteisten – alles ist Gott, in allem ist Gott (Spinosa S. 193 und 194)
Agnostiker – ist nicht beweisbar ob es Gott gibt oder nicht
Ludwig Feuerbach:
Gott gibt es nicht!
Gibt keine Religion, wir projizieren nur Attribute zu, wo Mensch selbst nicht erreicht
Entzweiung: Teilung von sich selbst, Teil auf Götter übertragen
Projizieren innere Wünsche, alles was wir uns ersehnen
Mensch ist Anfang, Mittelpunkt und Ende der Religion Theodizee Problem!
Freund:
Mensch hat immer Bezug zu jemanden – (als erstes Mutter, dann Vater, danach
erfindet Mensch Figur, wo er sich festhalten kann: GOTT
Mensch schafft es nicht sich von Kindheit loszulösen
Karl Marx:
Religion reine Gesellschafskritik
Eigene Verantwortung dadurch abgeschoben
Mensch total schwach