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PP Zusammenfassung

Thema 1 Grundlagen der Psychologie


Welche psychologische Prozesse, Grundlagen, was wird erforscht:

 Kognitive und biologische Grundlagen:


Biologische Psychologie: (zentrales Nervensystem)
Allgemeine Psychologie:
o Wahrnehmung: Reiz und Empfindung, Bewusstsein, Aufmerksam
o Gedächtnis und Lernen: Wie Informationen verabeitet werden
o Denken und Sprache
o Problemlösen
o Intelligenz: spezielle Fähigkeiten
o Motivation
o Emotion: Gefühle..

 Intra und interpesoneller Prozess:


o Entwicklungspsychologie: wie wir uns verändern
o Persönlichkeitspsychologie: Individuum und seine Eigenschaften
o Sozialpsychologie: kollektives und individuelles Erleben und Verhalten

Beziehungen zwischen Lebenspraxis und psychologischen Erkenntnissen


herstellen:

Definition Psychologie: „Psychologie ist die wissenschaftliche Erforschung von


Verhalten und Erleben des Menschen.“

Begriffsdifferenzierung:

 Psychologie: Normales Studium für zum Beispiel Schulpsychologen oder


Betriebspsychologen. Studium beinhaltet keine therapeutische Ausbildung.
PSYOCHLOGEN

 Psychotherapie: Sammelbegriff für Techniken und Methoden zur


Behandlung psychisch Kranker. Psychotherapeut ist eine eigene
Ausbildung. PSYOCHTHERAPEUT
 Psychoanalyse: Eine Form der Psychotherapie. Tiefenpsychologische
Therapieform, die auf Sigmund Freud zurückgeht PSYOCHTHERAPEUT

 Psychiatrie: Teilgebiet der Medizin, das sich vorwiegend mit der


medikamentösen Behandlung seelischer Leiden beschäftigt. Ein
Psychiater hat ein Medizinstudium und eine Facharztausbildung in einer
Psychiatrie absolviert. PSYCHIATER

Berufsfelder/Teilgebiete: Klinische Psychologie (Krankenhaus, etc), Arbeits- und


Betriebspsychologie (Unternehmen), Markt- und Werbepsychologie (Werbung),
Forensische Psychologie (Gericht, Justizvollzuganstalten), Pädagogische
Psychologie (Kinder- und Jugendheime), Verkehrspsychologie (Straßenwesen),
Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie

Notlandung: Motive und Ursachen, Beweggründe von Zeugen und


Täter
Verhaltensdifussion

Da die Reaktionsraten so konsequent mit der Größe der Gruppen zusammenhingen,


erkannten Darley und Latané:
„Verantwortungsdiffusion: je mehr Menschen Zeugen eines Geschehens werden,
desto weniger verantwortlich fühlt sich das einzelne Individuum, weil sich die
Verantwortung gleichmäßig über die Menge verteilt.
Verantwortungsdiffusion hat mit sozialen Verhaltensregeln zu tun: Angst des
Menschen sich selbst zu plamieren: Leben und Tod keine Rücksicht nehmen

absolute Unzurechnungsfähigkeit: widerstreitet jeglichem gesunden


Menschenverstand - der praktischen Vernunft -, dass wir eher unser Leben aufs
Spiel setzen, als aus der Reihe zu treten, dass wir soziale
Verhaltensregeln höher als das Überleben einstufen.

Darley und Latané beschreiben das Hilfsverhalten in fünf Schritten:

1. Sie, der potenzielle Helfer, müssen erkennen, dass etwas passiert.


2. Sie müssen das Ereignis so interpretieren, dass Hilfe gebraucht wird.
3. Sie müssen persönliche Verantwortung übernehmen.
4. Sie müssen entscheiden, was zu tun ist.
5. Dann müssen Sie handeln.

Das Experiment muss folgende Kriterien erfüllen:


 Objektivität (Unvoreingenommenheit): Eine Messung ist objektiv, wenn
mehrere Teilnehmer dasselbe Ergebnis erhalten. Doppelblindversuch:
Verhalten auflösen, wie mans erwartet
 Validität (Gültigkeit): Eine Messung ist gültig, wenn ein Testverfahren das
misst, was es zu messen vorgibt.
 Reliabilität (Zuverlässigkeit): Eine Messung ist zuverlässig und genau,
wenn der Tester zu unterschiedlichen Zeitpunkten zum gleichen Ergebnis
kommt.
 Eichung: Eine repräsentative Stichprobe. Je größer die Stichprobe desto
sicherer ist das Resultat.

Anwendung auf Notlandung:


Wie könnte man Versuch wiederholen:
Weitere Versuche. Personen im Raum, alle eingeweiht außer einer, Gas
kommt ins Zimmer, alle bleiben sitzen: widerstreitet jeglichem gesunden
Menschenverstand: setzt eher Leben auf Spiel als aus Reihe zu treten
Soziale Verhaltensregeln höher als das Überleben einstufen

Perspektiven: und welche am besten und warum?

Perspektive
Behavioristische Perspektive:
 Verhaltensweisen werden durch Erfahrungen erworben
 Der Mensch ist von den Umweltbedingungen determiniert
 Wichtigste Vertreter: Watson (Begründer des Behaviorismus - Little Albert
Experiment (Kleinkind wurde darauf konditioniert beim Berühren einer
weißen Ratte Angst zu empfinden. Diese Angst wurde durch den Ton
eines Hammers, der auf eine Eisenstange schlägt hervorgerufen.)
 Vertreter. Aristoteles, David Hume, John Locke

Kognitivistische und konstruktivistische Perspektive


 Der Mensch ist nicht das Produkt seiner Umwelt (Behaviorismus) sondern
ein einsichtiges, verantwortungsvolles Wesen, das aktiv handelt und
individuelle Ziele verfolgt.
 Innere Prozesse des menschlichen Gehirns im Zentrum => White Box
Modell
 Mensch beurteilt, wägt ab und entscheidet sich für ein Verhalten, das nach
Reflexion auch geändert werden kann.
 Vertreter: Jean Piaget

psychodynamische Perspektive
 Der Mensch ist vom Unbewusstem bestimmt
 Ziel ist es vorhandenen Schwierigkeiten auf den Grund zu gehen – Vor
allem Kindheitsereignisse werden aufgearbeitet
 Der Mensch als Triebwesen
 Methoden zur Übersetzung von Unbewusstem: Traumdeutung,
Assoziationen, Rollenspiele, Hypnose
 Vertreter: Freud (Psychoanalyse)

Humanistisches Perskpektive
 Selbstverwirklichung und Selbstentfaltung im Mittelpunkt
 Hauptaufgabe des Menschen sei nach Entwicklung des eigenen Potentials
zu streben
 Der Mensch ist von Grund auf gut und kann aktiv seine Umwelt gestalten
und ist frei für sein Tun verantwortlich.
 Vertreter: Fromm (Gesellschaftsanalyse)

Biologische Perspektive
 Ursachen des Verhaltens in Funktionsweise der Gene, Gehirns suchen
 Psychische und soziale Phänomene auf biochemische Prozesse
zurückgeführt

evolutionäre Perspektive
 Natürliche Selektion: Organismen die besser an Umwelt anpassen,
produzieren mehr Nachkommen
 Konzentration auf zeitlich extrem lange Prozesse der Evolution;
Geschlechterrollen

Zusammenfassung:
Behaviorismus Der Mensch wird primär von der Umwelt bestimmt.

Kognitivismus Der Mensch ist ein aktives und einsichtiges Wesen.


Wie wird Verhaltensweise des Menschen gesteuert
biologische Welche Veränderungen im Hirn, wenn man Sprache lernt

Psycho Der Mensch wird primär vom Unbewussten bestimmt.


Dynamische Handlungen durch Motive gesteuert, sind dem Bewusstsein
nicht zugänglich
Humanistische Der Mensch strebt nach Selbstverwirklichung und Sinn.

Evolutionäre Wie lang dauert Anpassungsprozess des Menschen


beeinflusst von der Umwelt
Perspektive Am besten: Vor und Nachteile:

Experimente:

Berühmte Experimente:

 Ash Experiment: Studienreihe, die zeigte, wie Gruppenzwang eine


Person so zu beeinflussen vermag, dass sie eine offensichtlich falsche
Aussage als richtig bewertet. Bsp. Drei Striche, die unterschiedlich lang
sind.

 Milgram Experiment: Bereitschaft durchschnittlicher Personen zu testen,


autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem
Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen. Ob Befehle Gewissen brechen
können
Bsp. Schüler bekommt einen Stromstoß bei Fehler und bittet aufzuhören,
aber „Experte“ nötigt den Probanden weiterzumachen. Bei jeder falschen
Antwort 15 Volt mehr – geht bis 450V
Fast 65% gingen bis 450 Volt, kein Abbruch vor 300V
Antworten im Nachhinein: Nur Pflicht getan, wurde mir Befohlen
Beeinflusst von Nähe des Versuchsleiters, wenn Opfer weit weg war
-Deindividuation

 Rosenthal Effekt: Versuchsleiter-Versuchspersonen-Verhältnisses


bezeichnet, durch das sich positive Erwartungen, Einstellungen,
Überzeugungen sowie positive Stereotype des Versuchsleiters in Form
einer „selbsterfüllenden Prophezeiung“ auf das Ergebnis des Experiments
auswirken. Bsp. Dem Lehrer wird gesagt, dass gewisse Schüler besser
sind als andere. Jene Schüler wird er anders behandeln. Ähnlich wie
Selffulfilling Prophecies.

 Stanford-Prison Experiment:
Studenten sollten zwei Wochen in simulierter Gefängnissituation leben
Zufällig aufgeteilt in Wärter und Gefangen – wurden bestraft
Teilnehmer nahmen ihre Rolle unerwartet ernst:
Wärter: aggressiv, Erniedrigungen, Machtgehabe
Gefangene: passiv,
musste frühzeitig abgebrochen werden

Verknüpfung Experiment plus Perspektive:


Thema 2 Schlaf und Hypnose

Wie kann man Gehirnaktivitäten messen, welche gibt es?

Schlafphasen
Gehirnwellen und Muskelaktivität aufgenommen um Schlafphasen sehen &
Augenbewegung
alphawellen für Wachzustand; deltawellen für Tiefschlaf
Träumen in unterschiedlichen Phasen: Grafik können!!
REM SCHLAF, LEITCHTSCHLAFPHASE UND TIEFSCHLAF
in REM träumen wir - wachsen innerhalb Schlafzyklus
Tiefschlafphase: gleich mal zu Beginn des einschlafen, besonders wichtig für
Regeneration, Immunsystem, Erholung

Schlaf entspannt Organismus, notwendig für psychische und organische Gesundheit


im Schlaf wird seelische und körperliche Gleichgewicht wiederhergestellt
Gehirn ist im Schlaf aktiv - repariert und reorganisiert
Schlafmangel

Schlafmangel beeinträchtigt körperliche und reiste Wohlbefinden -> wirkt sich


negativ auf allgemeinen Gesundheitszustand aus
Tiefschlafphasen besonders wichtig für Regeneration
zu wenig davon dann erkrankt man schneller. erhöhte Reizbarkeit,
Konzentrationsschwäche
wird schneller müde, reizbar, frustanfällig, Fehlleistungen durch Vergesslichkeit,
Unfallrisiko
körpereigne Immunabwehr wird geschwächt, höherer Blutdruck
Schlafstörung heißt Insomnie

Babies und Kinder schlafen viel mehr, Verarbeiten vieles – Langzeitgedächnis

Hypnose:
 hypnotischer Zustand: wird mit kurz vor einschlafen verglichen
 kann gezielt Gedanken hervorbringen vgl mit Schlaf hinsichtlich
Bewusstseinszustand
 wird künstliche Müdigkeit herbeigeführt
 Nervenfunktionen dabei so beeinflusst, dass erregte Zentren schnell ermüden
und Hirnregion wird blockiert
 Gehirn befindet sich in Ruhemodus
 Muskelspannung Blutdruck gesenkt, Atmung wird langsamer, eigenen Körper
verspürt man als fremd, löst sich von Gedanken, Konzentration auf eine
einzige Sache, bewusste Funktionen stark eingeschränkt
 Zustand die Trance am stärksten: absolute Entspannung, Bewusstlosigkeit,
verhalten von Personen so verändert, dass diese suggestive Beeinflussung
gar nicht wahrnehmen
 wird bei Operationen statt Narkose eingesetzt
 bei Psychotherapie können Angstzustände eliminiert werden
Traum
Verarbeitet Emotionen
helfen Tageserlebnisse zu ordnen und verarbeiten und im Gedächtnis zu verankern
helfen bei Reifung des Gehirns und kognitiven Entwicklung
Teil eines wichtigen Informationsverarbeitungsprozesses

Traumphasen:
 über EEG erfährt man wann Person träumt aber nicht was
 Rem Phase bewegen sich Augäpfel schneller
 Muskeln entspannen sich leicht
 werden tägliche Erlebnisse und Erinnerungen abgespeichert

Trauminhalte
 Testschläfer wurden befragt oder füllen Fragebogen aus oder Tagebuch
führen
 wurden direkt aus REM-Phase geweckt
 Träume enthalten Auszüge aus Vortag
 alltägliche Begebenheiten
 negativen Emotion dominieren
 sensorische reize d. Umgebung - Geruch oder klingeln

Traumdeutung nach Freud:


Trauminhalte aus unbewussten Wünschen und Trieben
haben verborgene Bedeutungen
unterscheidet zwischen manifesten und latent Trauminhalten
Traumzensur verschlüsselt Träume
verschiedene Arten:
 Verdichtung: Inhalte in Erscheinung aufeinander
 Verschiebung: gefühlt Ereignisse übertragen und verbergen ursprüngliche
Bedeutung
 symbolisieren: Sexualität spielt wichtige Rolle, werden analytisch betrachtet

Klarträume sind solche Träume, in denen man völlige Klarheit darüber besitzt, dass
man träumt und nach eigenem Entschluss handeln kann, muss man erlernen
Viele träumen die meiste Zeit über "trüb", d.h. sie denken nicht über Handlungen und
Geschehnisse nach und wissen nicht, dass sie träumen: es kommt einem, solange
man im Traum ist, als selbstverständlich vor, wach zu sein. Der Inhalt eines Traumes
kann dabei ebenso plausibel erscheinen wie der Inhalt des Wachlebens,
Der Klartraum unterscheidet sich von diesem Bewusstseinszustand durch die
Erkenntnis des Traumzustandes und der Möglichkeit des freien Eingreifens in den
Traumverlauf.

Wie bring ich jemanden dazu mehr zu schlafen?

Mord im Traum: Argumente?

Moralisch: ethisch moralisch gesehen

Wissenschaftlich: medizinisch?
Thema 3 Intelligenz

4 Lappen:
Stirnlappen: vorderer Bereich: motorische Cortex für Bewegung, kognitive Aktivitäten
Scheitellappen: sensorische Cortex für empfundenen Berührung schmerz,
mathematisch Sprachverständnis, Musik..
Hinterhauptslappen: für visuelle reize
Schläfenlappen: Temporallapen für auditorische Imformationen und für Emotionen

Gehirn und Lernen:


 Gehirn lernt=> Verbindungen zwischen den Hirnzellen
 Gehirn lernt ständig=>Verbindungen werden ab- und umgebaut
 Die Fähigkeit ständig Neues lernen zu können hängt davon ab wie stark
das Gehirn genutzt wird.
 Erster Speicherort des Gelernten ist der Hippocampus => dann kommt es
in die Großhirnrinde

Zwischenhirn:
 Thalamus „Tor zum Bewusstsein“: Belohnungs- und
Verstärkungszentrum=> steuert lebenserhaltende Grundbedürfnisse

 Hypothalamus: Teil des limbischen Systems, welches für Verarbeitung von


Emotionen wichtig ist.
Grundbedürfnisse wie Hunger Durst Sexualität gesteuert

 Amygdala: Unser emotionales Gedächtnis


steuert sozialverhalten, beeinflusst gefühlt und Aggression, Angst und Mut,
mangelnde Einfühlungsvermögen und Gefühllosigkeit gehen auf
Funktionsstörung der Amygdale zurück, wird sie entfernt geht Leidenschaft
verloren und weniger Wutausbrüche
bei begabten Menschen arbeitet sie anders, bei Savants Arbeit nicht gut, sie
können schwieriger mit Gefühlen umgehen, Savants filtern Informationen nicht
 Hippocampus: Übertragung vom Kurz- in das Langzeitgedächtnis
verliert man durch Unfall Hippocampus so verliert man Fähigkeit neue
Fakten end Erlebnisse zu merken. alte bleiben erhalten

limbische System:
zwischen Hirnstamm und Gehirnhälften
Prozess der Motivation, Emotion
besteht aus: Hypothalamus, Hippocambus und Amygdala

Sarvants: Siehe PDF extra ausdrücken

Wie Sarvants in Gesellschaft integrieren? Zu Nutze machen?

Notlandung:

Da die Reaktionsraten so konsequent mit der Größe der Gruppen zusammenhingen,


erkannten Darley und Latané:
„Verantwortungsdiffusion: je mehr Menschen Zeugen eines Geschehens werden,
desto weniger verantwortlich fühlt sich das einzelne Individuum, weil sich die
Verantwortung gleichmäßig über die Menge verteilt.
Verantwortungsdiffusion hat mit sozialen Verhaltensregeln zu tun: Angst des
Menschen sich selbst zu plamieren: Leben und Tod keine Rücksicht nehmen

absolute Unzurechnungsfähigkeit: widerstreitet jeglichem gesunden


Menschenverstand - der praktischen Vernunft -, dass wir eher unser Leben aufs
Spiel setzen, als aus der Reihe zu treten, dass wir soziale
Verhaltensregeln höher als das Überleben einstufen.

Darley und Latané beschreiben das Hilfsverhalten in fünf Schritten:

1. Sie, der potenzielle Helfer, müssen erkennen, dass etwas passiert.


2. Sie müssen das Ereignis so interpretieren, dass Hilfe gebraucht wird.
3. Sie müssen persönliche Verantwortung übernehmen.
4. Sie müssen entscheiden, was zu tun ist.
5. Dann müssen Sie handeln.

Gruppe Verahalten:
Als Gruppe wird eine Ansammlung von zwei bis ungefähr sechs Personen
bezeichnet, welche miteinander interagieren und sich gegenseitig beeinflussen.
Gruppen entstehen daher meist aus einem Bedürfnis oder Ziel heraus
 Interaktion, Zugehörigkeit,
Homogenität, Rollen & Normen
 Informationsquelle
 Ähnlichkeiten (Aussehen, etc.)
 Jeder bestimmte Aufgabe &
Rolle
 Oft mehrere Rollen gleichzeitig
 Bestimmte Normen werden
aufgestellt
Fehlt!! Gruppe Kognitive Dissonanz
Drogen Verbindung !!Die beste aller Welten!!
Salzburger Film Drogen
Gewissensberuhigung !! langer Text

Kognitive Dissonanz:
Negativer Gefühlszustand, den wir verspüren, wenn wir nicht vereinbare
Gedanken/Meinungen/Wünschen haben,
Kognitive Dissonanz bezeichnet in der Sozialpsychologie einen als unangenehm
empfundenen Gefühlszustand. Er entsteht dadurch, dass ein Mensch
unvereinbare Kognitionen hat
(Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten).
Kognitionen sind mentale Ereignisse, die mit einer Bewertung verbunden sind.
Zwischen diesen Kognitionen können Konflikte („Dissonanzen“) entstehen.
Redet sich selbst dass Gut ist..

Hinsichtlich Drogen: Gruppenzwang

Gruppenpositionen: Psychodynamik der Gruppe:


 Alpha: Gruppenführer, repräsentiert, seine Ziele = Ziele d. Gruppe; diskutiert
nicht (beliebter od. tüchtiger Anführer)

 Beta: Berater d. Gruppe; unangefochtene Autorität; legitimiert durch ihr


Können

 Gamma: Mitläufer, folgen blind, keine eigene Verantwortung

 Omega: Feind d. Gruppe, am Rand, widersetzt sich d. Gruppe und d. Alpha;


provoziert  entscheidender Teil d. Gruppendynamik; wichtig für die Gruppe
 erkennt Schwierigkeiten, weil er nicht gleich folgt, und kann diese
verhindern

Führungsstile:
Kurt Lewin machte eine umfassende Forschungsarbeit zum Thema, wie sich
Führungsstile auf die Gruppe auswirken.

 Autoritärer Führungsstil:
Die Lehrperson setzt allein Ziele, ordnet an, kontrollier, diskutiert nicht. Die
Gruppe ist unzufrieden, ihr Verhalten neigt zu aggressiven Handlungen
 Die Gruppe bringt quantitativ gute Leistung bei geringer Motivation und
Arbeitsmoral.
 Laissez-faire-Stil:
Die Gruppe genießt maximale Freiheit, es ist praktisch keine Führung
vorhanden, die Gruppe ist sich selbst überlassen. Bei diesem Stil sind die
Mitglieder handlungsunfähig und erbringen wenig Leistung.

 Demokratischer Führungsstil:

Die Lehrperson lenkt die Gruppe maßvoll, wichtige Entscheidungen werden in der
Gruppe diskutiert. Dieser Stil fördert signifikant die Zusammenarbeit und
Selbstständigkeit. Die Gruppenmitglieder sind hoch motiviert, wenig aggressiv und
erbringen qualitativ gute Leistung

Die Welle:
 Ron Jones wollte Schülern Sozialismus näher bringen (Geld sammeln),
Kapitalismus (Waren bringen & verkaufen), führte ihnen dann vor wie Diktatur
entsteht
- Leitgedanken
- Gemeinsam Marschieren
- Stellte Regeln auf
- Gruppe: Namen & Symbol
 Wurde rasch eine Bewegung; Schüler grenzten andere aus & wurden
gewalttätig (3. Tag); Nach 5 Tage eskalierte es & Jones brach es ab. Jones
genoss das Machtgefühl

Massenpsychologische Phänomene: +Ansichten Gustave Le Bons


 Masse wird meist von meist von einer starken Persönlichkeit angeführt 
appelliert meist an die Gefühle und Hoffnungen der Menschen

 Durch stetige Wiederholung einer Idee erreicht sie mehr Menschen

 Gustave Le Bon schreibt der Masse folgende Merkmale zu:


o Anziehungskraft: psychische Ansteckung  persönliche Wünsche
werden den Wünschen der Masse „geopfert“
o Gemeinschaftsseele: gesitige Einheit  ermöglicht das
Zusammenschmelzen von Individuen; Zugehörigkeit gibt
Selbstbewusstsein  Druck mit der Masse konform zu gehen, führt zu
Verlust der eigenen Individualität und Kritikfähigkeit
o Abgeben der Verantwortlichkeit: Dadurch werden wir zu Handlungen
fähig, zu denen wir allein nie imstande wären  fühlen uns für unsere
Taten nicht mehr verantwortlich (Deindividuation)

Vergleich zu 2. Weltkrieg:
Vorurteile und Stereotypen Unterschied:

Vorurteile:
= Ungeprüfte, ungerechtfertigte, meist feindselige Handlung gegenüber einer Person
oder Sache
 Orientierung an Lebensgewohnheiten & Ansichten der Eltern
 Medial geprägt (den politischen Zeitumständen entsprechend)
 Bedürfnisse, Ängste & Hoffnungen werden in Meinungsbildung mit ein
 Generalisierung von persönlichen Alltagserfahrungen

Auswirkungen:
 Vorgefasste Meinungen verzerren Wahrnehmung
 Fördern negative Gefühle
 Provozieren diskriminierendes Verhalten

Ursachen:
 Anerzogen
 Gruppenzwang
 Fehlende Informationen
 Desinteresse
 Soziale Ungleichheit (gesellschaftlich)
 Vereinfachung d. Welt durch Kategorien (Gemeinsamkeiten, Unterschiede)
 Sündenbocktheorie
 Soziale Kategorisierung (wenn andere nicht zur Gruppe gehören)

Überwindung:
 Fest verankert, schwer zu beseitigen
 Gordon Allport: Kontakthypothese (regelmäßiger & intensiver Austausch)
 Gleicher Status  respektvoller Umgang
 Gemeinsames Ziel  Zusammengehörigkeitsgefühl
 Kooperatives Arbeiten
 Gemeinsame soziale Normen (ähnliche Ansichten)
 Mehr über fremde Gruppen erfahren

Stereotype:
 Keine allgemeine Definition

Entstehung:
 Bereits in d. Kindheit
 Nationalstereotyp:
- Autostereotyp: schreibt sich Nation selbst zu
- Heterostereotyp: werden Nationen zugeschrieben
 Witze (verarbeiten & verbreiten)
 Wahrnehmungsverfremdender Effekt
  wir achten nur auf Dinge die unsere Ansichten teilen (schlechte
Fahrerinnen)

Geschlechtsstereotype:
 Eigenschaften (Geschlecht)
 Bereits im Kindesalter
 Gestalten die Rolle durch unser Verhalten mit

Geschlechterrolle:
 Gesellschaftl. Erwartungshaltung
 In d. Familie über unterschiedl. Behandlung; mütterliche/väterliche
Rollenvorbildwirkung; Erziehungseinflüsse

Konformität:
Konformität ist die Veränderung der Meinung eines Individuums in Richtung der
Gruppennorm. Dieses Phänomen kommt meist in Situationen zustande in denen
man unter Druck

Stigmata:
 Merkmale, die von der allgemeinen anerkannten Norm abweichen
 Diese können offensichtlich oder verborgen sein

Wahrnehmungsfehler, Atributionfehler:

Soziale Wahrnehmung und Beurteilungsfehler:


Urteilsbildung:
 Attribution: (Zuschreibung) Verstehen-Wollen von anderen Menschen; Bsp.:
Reality TV: identifizieren, abgrenzen
Ist wichtig, um adäquat auf einander reagieren zu können.
Nur internal ohne Situation fundamentaler Attributionsfehler: rein auf
Persönlichkeitsfaktoren beurteilt, ohne entsprechende Situation zu
berücksichtigen
 Internale: Personenfaktoren für Verhalten verantwortlich
 Externale: Umweltfaktoren -“-
 Der erste Eindruck: geschieht in der ersten halben Sekunde;
Gesichtsausdruck (55%), Tonfall (38%), Inhalt (7%)
Wahrnehmungsfehler:
 Primacy-Effekt: erste Information prägt den Gesamteindruck am stärksten
(Asch)
 Halo-Effekt: Von einer zentralen Pers.-Eigenschaft wird fälschlicherweise auf
weitere Eig. Geschlossen & aus einer isolierten Handlung werden
Verhaltensmuster gebildet
 Selffulfilling Prophecies: Vorhersagen die aufgrund unserer
Erwartungshaltung tatsächlich eintreffen  „Erwartungseffekt“
Thema 6 Erkenntnistheorien
Philosophie:
eigene Vernumpft /Instinkt
Philos Sophie: Freund der Weisheit
Imanuel Kant 4 Grundsätze:
 Was kann ich wissen? (Erkenntnistheorie)
 Was soll ich tun? (Ethik)
 Was darf ich hoffen (Existenzphilosophie)
 Was ist der Mensch (Anthropologie)

Erkenntnistheorien:
Was kann ich wissen?
Allgemeingültiges gibt es nicht, da sie relativ und subjektiv sind
 Skeptizismus (nichts objektiv alles subjektiv)
 Relativismus (nichts ist allgemeingültig)
 Subjektivismus (alles ist subjektiv)
Dreieinigkeit

Sophisten glauben, dass die Wahrheit nur mit der Dreieinigkeit zu finden ist.

Platons Höhlengleichnis:
Höhlengleichnis und Vergleich mit Gehirn im Tank

- Höhlengleichnis:
 Gedankenexperiment:
1. 3 Gefangene in einer Höhle
2. angekettet mit dem Gesicht zur Wand das ganze Leben lang
3. Sehen nur die Schatten der Dinge die Vorbeigetragen
werden
4. einer entkommt und sieht die wahre Welt
5. kommt zurück & erzählt die Wahrheit
6. die anderen erklären ihn für verrückt

 Theorie: Das Gleichnis beschreibt die Existenz der Scheinwelt in


der ein jeder lebt  Die Personen die Erkenntnis erlangen
(meist Philosophen), entkommen der Scheinwelt und sehen die
Wahrheit und versuchen den „Unwissenden“ die wahre Welt zu
erklären
 „Philosophieren reißt uns aus der Geborgenheit unserer
Voruteile und Ansichten und befreit uns.“
Idealismus: (Ideenlehre)
Vertreter: Sokrates und Platon
Vorläufer vom Rationalismus
Erkenntnis wird durch das Denken gewonnen
Wirklichkeit sind die Ideen
Materielles und Geistiges sind voneinander getrennt
Lernen geschieht durch Wiedererinnerung (Anamnesisis)

Materialismus:
 Vertreter: Aristoteles
 Vorläufer vom Empirismus
 Erkenntnis wird durch Wahrnehmung, Beobachtung, Erfahrung
 Wirklichkeit ist das reell Existierende (Tatsachen)
 Das Sein ist wandelbar
 Materielles und Geistiges sind miteinander verbunden
 Lernen geschieht durch das Entdecken von Neuem durch geordnete
Erfahrungsprozesse

Rationalismus:
 Vernunft (Ratio) : sieht in Vernumpft entscheidende Erkenntnisquelle
 Erlangung der Erkenntnis durch vernünftiges Nachdenken
 Vertreter: René Descartes, Leibniz, Pascal (waren auch bedeutende
Mathematiker)

 Descartes: „Ich denke also Bin ich“


Er machte sich zur Aufgabe an allem radikal zu zweifeln &
Sinne täuschen uns sehr oft
Gedankenexperiment: Deus Malignus (böser Gott)  gaukelt vielleicht mir
vielleicht nur die Welt vor und spielt ein Spiel mit mir
 „Cogito ergo sum“  Ich denke, also bin ich  Ich denke, deshalb habe ich
Gewissheit, dass ich bin.

 Descartes Erkenntnisprozess:
1. Radikaler Zweifel an allem (Skeptizismus): „Dubito, ergo sum.“ (Ich
zweifle, also bin ich.)
2. Res Cogitans (= denkendes Ich) als sicheres Fundament der
Erkenntnis: Ich kann alles bezweifeln, nur nicht, dass ich denke bzw.
zweifle.
Empirismus:
 Gegenströmung zum Rationalismus
 Vertreter: John Locke, Francis Bacon, David Hume  beruhen auf strikte
Beobachtung der Natur  Empirie (Sinneswahrnehmung) = sichere Quelle
der Erkenntnis
 Setzt auf die Sinneserfahrung als ursprüngliche Erkenntnisquelle:
 Fakten darstellen durch Beweise
 Nur wenn’s gesehen werden kann ist es wahr und wiederholbar!
 Durch Erfahrung überprüfen

John Locke:
 Alles stammt aus der Erfahrung
 „Es ist nichts im Verstand, was nicht zu vor in den Sinnen gewesen ist“
 „Tabularasa“ (= unbeschriebenes Blatt) bei der Geburt
 Beobachtung liefert d. Verstand d. ganze Material des Denkens

Francis Bacon:
 Aufgestellte Arbeitshypothesen (Antizipation) sollen durch Experimente
überprüft werden
 „Wissen ist Macht“ („Knowledge is power“)

David Hume:
 Leben in einem Universum
 Theorie: gibt nicht nur uns Menschen; Paralleluniversen

Transzentendale Erkenntnistheorie (Kritizismus):


 Kant versucht Empirismus und Rationalismus zu vereinen
 Beides stimmt; man braucht Sinne und Vernunpft
 FAZIT: Menschl. Erkenntnis geschieht durch Sinneswahrnehmung & Verstand
 Kant beeinflusste Konrad Lorenz und Karl Popper
 A POSTERIORI: Erkenntnis aus der Erfahrung gewonnen (Empirismus;
aristotelische Kategorien)
Apfel schmeckt gut, entspricht der EU-Norm
 A PRIORI: jeder hat schon Erfahrung, jeder denkt anders darüber nach, wird
unterschiedlich wahrgenommen
 VERNUNFT: oberste Erkenntnisvermögen, das d. Verstand kontrolliert
 VERSTAND: Fähigkeit, Details der Wahrnehmung zu erkennen, Begriffe zu
bilden & diese Urteilen zu verbinden
Radikaler Konstruktivismus:???? Was kommt
Sprachphilosophie:
Ludwig Wittgenstein:
Was begrenzt uns Wahrheiten zu finden
Sprache: können nicht definieren
„alle philosophischen Probleme sind sprachlicher Natur“
Soll über nichtts nachdenken, was nicht ausgesprochen werden kann

Kritischer Rationalismus:
 Vertreter: Karl Popper, Hans Albert
 Alles Gewusste kann also falsch sein oder vielleicht auch nur teilweise wahr.
 Induktionsschlüsse= Wir schließen von Teilen auf das Allgemeinere
 Wir kennen nie die ganze Wahrheit; gehen nur von Teilen aus
(Induktionsproblem)
o Induktionsproblem: wir bauen uns Wahrheiten auf
o Falsifizieren: Gegenargument bringen
 Endgültige Verifikation ist nicht möglich  sollte durch Falsifikation ersetzt
werden
 Wissenschaftlicher sollen danach streben eine Theorie zu widerlegen  je
länger die Theorie standhält umso besser ist die Theorie
 Jede Theorie ist immer nur vorläufig!

Wissenschaftstheorie:
Wird bewiesen
Man stellt Hypothesen auf -> Vermutung, Theorie
- Verifizieren, messbare Ergebnisse
Karl Popper: Induktionsproblem: alle Theorien die „Richtig sind“ stellen wir neue afu
„Wir Irren uns Empor“
„Hallo Effekt“: 1 Eigenschaft einer Person – die ist so stark dass man Stereotyp
zusammenstellt
 Ähnlich bei Induktionsproblem: schließt vom Besonderen auf Allgemeine:
Selffufilling profecy

Film: Die verborgene Macht“ – Unterbewusstsein


o Im Unterbewusstsein grobe Schätzungen schon im Vorhinein
o Bewusstsein begrenzt auf Großhirnrinde
o Talamus: entscheidet was wichtig ist
o Marschmello test: Willenskraft oft übermenschlich; ändert Wahrnehmung
o Unbewusst: 0,3 Sek
o Bewusst in einem Oment nehmen wir 3% wahr
o Cogitos eres son -> Ich denke also bin ich
Wahrheit:

Aussage – Sachverhalt
Denken – Sachverhalt -> Korresspondenztheorie

Pragmatische Wahrheitstheorien:

 Korrespondenztheorie:
 Eine Aussage ist wahr, wenn Denken und Sachverhalt
übereinstimmen
 Thomas von Aquin: Das Anliegen ist das Abgleichen von Verstand &
Sache.
 Allerdings muss der Wahrheitssuchende bereits die Wahrheit kennen

 Kohärenztheorie:
 2 Aussagen überschneiden sich sodass kein Fehler aufweist – passen
genau
 widerspruchsfrei

 Konsenstheorie:
 Bildet gemeinsames
 Nach Wahrheit suchende Menschen müssen einen Konsens, eine
Übereinstimmung finden  Wahr ist etwas, wenn argumentativ eine
Übereinstimmung zwischen den Sprechern erzielt wird

 Pragmatische Wahrheitstheorie:
 2 Meinung – was überschneidet sich?
 Kriterium der Nützlichkeit an oberster Position  Behauptung muss
sich wissenschaftlich oder politisch bewähren, dann ist sie wahr

 Evidenztheorie:
 Vertreter: Renè Descartes, Baruch Spinoza, Franz Brentano, Edmund
Husserl

 Infiniten Regress: immer weiter zurück

 Ciculus vitiousus: Ursache sucht man in sich selbst, dreht Begründung; nimmt
gleiche her

 Dogmatischer Abbruch: wenn man keinen Ausweg mer weiß – keine Ahnung
aber beschließt trotzdem etwas
Münchhausen-Trilemma (Hans Albert):

 Wenn man eine Letztbegründung versucht, schlittere man unweigerlich in


eines von 4 Problemen:
1. Infiniter Regress: Zurückgehen ohne Ende (immer weiter fragen)
2. Circulus vitiosus: Zirkelschluss (Kreis schließt sich); man kommt nicht
weiter
3. Dogmatischer Abbruch: Begründungsverfahren wird irgendwann
abgebrochen (trägt nicht zur Letztbegründung bei); meist von
elterlichen Autoritäten angewandt (Hierarchie)
 Letztbegründung ist laut Albert nicht möglich nur der Appell, dass man alle
Theorien ständig & kritisch prüft
 Hermeneutischer Zirkel: Kunst der Deutung, das Verfahren zum Verstehen
eines Textes

Logik
Thema 7: Ethik

1. Der Wert des Lebens: (S. 101 u. 102) Bitte noch ergänzen/Mitschrift
 Über den Wert des Lebens ethnisch argumentieren können.
 Gründe für u. gegen Abtreibung u. abwägen.:
o FÜR: Kind bis gewisses Alter kein Bewusstsein
o Unterscheidung wie man schwanger geworden ist
o Kind Behinderung: Qualen für Eltern und Kind
o Ab wann ist Leben?
o Krankheit
o Nicht schafft Verantwortung zu übernehmen
o GEGEN: wird man mit Situation jemals klar
o Mord: nimmt Lbenwesen Recht zu Leben
o ??
o ??

 Wie stehen Sie zu Peter Singers Position?

- Nach Singer erreicht der Mensch erst den Status „Person“ durch
Rationalität, Selbstbewusstsein u. Empfindungsfähigkeit. Nach Singer
seien manche Tiere eher „Person“ und wertvoller als der Mensch in
einem bestimmten Stadium.
- Das ungeborene Leben „Abtreibung“ sowie kranke, leidende Menschen
(Euthanasie) stehen zur Diskussion.

2. Ethische Grundpositionen (S. 66ff)

2a. Begriffe unterscheiden:


 Ethik: beschreibt innere, persönliche Haltung -> autonom u. innerlich
 Moral: bezieht sich auf gesellschaftliche Normen/Sitten -> heteronom
(=fremdbestimmt)
 Gesetz: schriftlich fixierte Moral

2b. Teleologische Konezpte (S. 68ff u. 108) Konzepte kennen u.


gegenüberstellen:
Wichtig: Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Ziel der Handlung.

 Hedonismus: Mensch strebt nach Lustmaximierung u. Schmerzvermeidung


(Aristipp)
 Eudämonismus: Glück als höchstes Ziel (Aristoteles)
 Machiavellismus: Machtstreben als Ziel menschlichen Handels (Machiavelli)
 Ethnischer Egoismus: Betont Selbsterhaltungsstreben (Hobbes,
Schopenhauer)
 Utilitarismus: Gut ist was nützlich ist. (Bentham, Mill)
Wenn es jedoch um den Menschen u. seine Interessen geht, wird das
Abwägen des Nutzens schwierig (Peter Singer – Wert des Lebens)

2c. Übergang vom „Sein“ zum „Sollen“ (S. 79)


 Teleologische Konzepte sind zielorientiert. Das Ziel ist das Gute u. soll
erreicht werden. Die Folgen der Handlung stehen im Mittelpunkt.
 Die ersten 4 teleologischen Konzepte gehen davon aus, dass der Mensch
nach Lust, Glück, Macht u. Eigennutz strebt u. dementsprechend handelt. Wir
sind eben so („SEIN“)
 Utiliarismus enthält den Sollensanspruch. D. h. Die Menschen sollen in
ihrem Handeln den größtmöglichen Nutzen erreichen.
 Sein-Sollen-Fehlschluss (Hume):
Man soll nie vom Sein auf das Sollen schließen.
Hume sagt, man soll nie von beobachtetem Verhalten auf moralische
Vorschriften schließen. Nur weil etwas so „ist“ heißt es nicht, dass es auch so
sein „soll“. Z.B. 80% der Österreicher sind verheiratet, soll man dann auch
heiraten?

2d. Deontologische Ethik (Kant)


 Diese steht den teleologischen Konzepten gegenüber.
 Kant meint, dass jede Handlung an sich gut sein und nach bestem Wissen
u. Gewissen vollzogen werden muss.
 Der eigene Handlungsgrundsatz muss für jedes vernünftige Wesen
nachvollziehbar sein. (er ist damit verallgemeinerbar)
 Das ist die Quintessenz von Kants Moralgesetz dem „kategorischen
Imperativ“.

3. Philosophenporträt Immanuel Kant (1724-1804) ev. S. 263 – kann ich noch


später machen
4. Sterbehilfe (siehe Mitschrift Schule)
 Ethische Argumente für/gegen Sterbehilfe kritisch hinterfragen. (Hier kann
man natürlich auch mit „Willensfreiheit“ – Punkt 5 argumentieren)
 Passiv: Schmerztherapie – Palerlivmedizin, indirkete Sterbehilfe,
Behandlungsverzicht – unterlassung von Hilfeleistung
 Aktiv: Beihilfe zum Suizid, Tötung
 Argumentive für und gegen Sterbehilfe

5. Das Problem der Freiheit (Buch S. 86 ff)


In der Philosophie unterscheiden wir 2 Arten von Freiheit:
a) Handlungsfreiheit – äußere Form
b) Willensfreiheit – innerliche Form – 2 unterschiedl. Sichtweisen der
Philosophen

b.1) Indeterminismus (Vertreter: Kant u. Sartre)


- sind von innerster Freiheit des Menschen überzeugt.
- Mensch wird als freies u. verantwortliches Wesen betrachtet.
- Diese Sichtweise entspricht subjektiv unserem Alltagsdenken.

b.2) Determinismus (Spinoze, Hobbes, Schopenhauer)


- Leugnen die Freiheit des Menschen, wird als Illusion gesehen.
- Mensch ist bestimmt/determiniert
- Mensch täuscht sich in seinem Freiheitsbewusstsein.
- Mensch als programmiertes Wesen.
- Alles funktioniert nach Ursache u. Wirkung.
- Determinismus wird neuerdings durch Hirnforschung belegt.

Thema 8 Politische Philosophie


1. Wise haben sich Staaten gegründet, vor und Nachteile
aussagen A. Schopenhauer & Platen

8000 v. Chr.: Bauern, grundlegend Nährung, Zusammenleben erleichtert


! neolitische Revolution!
Kultur entstand durch Landbau/Bauern
Mensch: kann sich erst im Rahmen in Gemeinschaft entfalten!
Beziehungen, jeder hat Stärken
Ergaben sich Staatsformen
Kleinen Versuche Staat zu gründen: Stadtstaaten, Polis Griechenland

Schoppenhauer:
Mensch soll Distanz behalten; schlechte Eigensachten kommen zum Vorschein
Zu distanziert: Verliert Vorteile von anderen
Mittlere Entfernung basiert auf Höflichkeit

Platon:
Mensch zu sehr intelligent, jedoch allein ist er schwächer als das Tier -> unterlegen
Zusammen stark genug

2. Klassische Staatsformen; Welche Form am besten für Bürger

Wir leben in repräsentativer Demokratie


Demokratie: Volk entscheidet
Aristokratie: gibt’s noch in Afrika vereinzelt, Adelsherrscher
Monarchie: alleinherrschend

3. Welche Prinzipien in modernen Demokratien nötig? Oder würde Anarchie


auch funktionieren

Moderne Demokratie : Sicherheit und Ordnung


Wichtig: Volkssouverenität
Grundrechte: Freiheit, Erbrecht? -> Vermögen geht nacher an Staat oder Erbe?
Erbe: Kind Recht auf Erbe

Karl Marx – Maximismus, Kapitalismus;


Matrielles gleich – geistig??

Adam Smith – Wirtschaftsliberalismus


Einzelenes Wirtschaftliches. Denken
- Hayek liberale Minimalsstaat
- Hoppe noch extremer

Gesundheitliche Versorgung und Sicherheit


Jeder sollte Versorgung haben, die er braucht
Alle gleiche Grundreichte; Behinderte mehr Anforderungen
Selbes mit Bildung

Welche Aufgaben hat der Staat?


- Für Gerechtigkeit sorgen
- Ärztliche Hilfe, Verpflegung, medizinische Versorgung
- Schulische Regelungen
- Bürger schützen, Sicherheit
- Freiheiten
- Diplomatie

Wie ist ein Staat gerecht organisiert?


- Demokratie
- Schutz durch Bundesheer
- Steuerregelungen, - jedoch sind nicht gerecht

Muss jeder Mensch ein Teil eines Staates ein?

Wer muss in einem Staat was leisten?


Thema 9 Anthropologie
Was zeichnet Menschheit aus?:
Bewusste Kontrolle, Verstand, Gewissen, Intelligenz, unterschiedliche
Persönlichkeiten, Empathie, Sprache, nonverbale Kommunikation, Gehrin, Sinne,
Schweiß – Geruch
! Soziales System, Immunsystem

= versucht die Frage nach dem Wesen des Menschen zu beantworten


Mensch vs. Tier
 Mensch: Definition mündet meist in der Abgrenzung zwischen Mensch und
Tier (nicht was er ist, sondern was er nicht ist)
 Grenzen uns meist nur von Ähnlichem ab (Bsp.: Affe)
 Abgrenzung ist wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung

DER MENSCH IST EIN MEHR ODER MINDER GÜLTIGE


VERALLGEMEINERUNG
 Aristoteles: bezeichnete Mensch als vernünftiges Tier (animal rationale);
weitere Definition von ihm ist der Mensch sei ein zoon politikon (politische
bzw. soziales Tier)  Keiner hätte alleine überlebt, wie brauchen einander
 George Herbert Mead: „Wir sind, was wir sind, durch unser Verhältnis zu
anderen.“
 Bibel: Mensch ist das Abbild/Ebenbild Gottes
 Viele Naturwissenschaftler: Mensch ist eine komplizierte Maschine die auf
Überleben programmiert ist.
 Thomas Hobbes: Mensch ist ein Raubtier: Homo homini lupus (Der Mensch ist
dem Menschen ein Wolf)
 Charles Darwin: Mensch ist ein spätes Produkt der Entwicklung des
Lebendigen (Grad der Komplexität, trennt uns von den Tieren)
Beispiele für Versuche zur Schaffung einer Trennlinie zw. Mensch und Tier:
Tier Mensch
unmittelbar „eingepasst“ weltoffen
gebunden an das Hier und Jetzt bezieht sich auch Vergangenes, Zukünftiges,
etc.
an das Konkrete fixiert schafft abstrakte Kategorien, Begriffe & findet
im Denken Distanz
keine Möglichkeit des philosophiert, denkt über sich nach, etc.
Selbstbewusstseins

 Wir wissen um unser Tiersein und sind gerade deshalb keine Tiere mehr 
Qualität der Selbstreflexion
 Wir problematisieren Sachverhalte, machen den Verdauungsprozess zur
Wissenschaft  auch das heißt Menschsein
 FAZIT: Wir denken über uns nach. Wir sind selbstbewusst. Wir
philosophieren.

Menschenbilder:
Biblischer Schöpfungsbericht:
 Sehr altes und zentrales Dokument der christlichen Kultur
 Mensch als Abbild Gottes
 Mensch soll über alles herrschen
 Mann und Frau wurden geschaffen

Zur Evolutionstheorie und den drei Kränkungen:


 Von Charles Darwin  wird von vielen religiösen Menschen als Feindbild
betrachtet
 Mensch hat eine lange Reihe von Vorfahren
 so konnte sich die Erde gewissermaßen auf uns vorbereiten
 Hätte ein Glied dieser Reihe nicht existiert würden wir heute nicht so da
stehen
 Laut Sigmund Freud gibt es drei Kränkungen d. abendländischen Geistes
bzw. d. menschl. Eigenliebe:
1. Wir sind am Rande des Universums  heliozentrisches Weltbild
(Kopernikus)
2. Darwin zeigte unsere Abstammung aus dem Tierreich und unsere
animalische Natur
3. Freud sagt, dass unser Ich nicht herrsche  Das Unbewusste regiere
und lenke. Wir seien Getriebene.

Darwin: Welt scheint sich lange auf die Ankunft des Menschen vorbereitet zu
haben, er verdankt seine Entstehung einer langen Reihe von Vorfahren
hätte ein einziges Glied der Kette nicht existiert, so wäre der Mensch nicht
genau das was er heute ist
Der gefährliche Mensch:
 Thomas Hobbes Ansichten waren geprägt von d. Bürger- &
Revolutionskriegen in England und Frankreich und vom 30jährigen Krieg.
 Mutter gebar laut ihm Zwillinge: Ihn und die Furcht  Furcht nahm eine
wichtige Rolle in seiner politischen Philosophie ein
 Menschen können sich keinen Gegenstand teilen  sie werden Feinde 
Bestreben nach gegenseitiger Vernichtung oder Unterwerfung

Hobbes: wenn sich zwei Menschen nachdem selben Gegenstand streben, diesen
aber nicht gemeinsam genießen können, so werden sie Feinde und bestreben sich
gegenseitig zu vernichten und zu unterwerfen.
daraus ergibt dich, dass die Menschen während der Zeit, in der sie ohne eine
zusammenhaltende Macht sind, in einem Zustand des Krieges sind
das menschliche Leben ist einsam, armselig, ekelhaft, tierisch und kurz

Der gute Mensch:


 Jean-Jaques Rousseau übte massive Kritik an der Kultur („Zurück zur
Natur“)
 Menschliche Natur entwickelt sich nie zurück  Zeiten der Unschuld &
Gleichheit sind vorbei  Er wollte Verfall verlangsamen
 Goldenes Zeitalter = Naturmensch war im Einklang mit sich lebte aus sich
heraus
 Wichtigstes Werk von Rousseau: Gesellschaftsvertrag; „Der Mensch ist fei
geboren und überall liegt er in Ketten“
 Der erste Mensch der ein Stück Land eingezäunt hatte  wahrer Begründer
der Gesellschaft
 Am glücklichsten wenn Menschen nur Arbeiten für sich alleine machen

Rousseau: der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten
alles Schlechte kam mit der zivilen Gesellschaft
der Erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte, hätte als Betrüger entlarvt werden
sollen , um so die Menschheit zu retten
sie leben nur frei, solange sie sich nur Arbeiten zuwenden, die einer allein ausführen
könne
Animal rationale:
 Aristoteles versuchte den Menschen von anderen Lebewesen zu
unterscheiden  Vernunft
 Diese müssen wir vervollkommnen
 Sie sei die Bedingung für Glückseligkeit

Absurde Existenz:
 Albert Camus unterstrich ein existenzielles Grunderlebnis: die Erfahrung des
Absurden
 Dem Mensch fehlt der Sinn; man soll ihn suchen und an ihm arbeiten
 Bsp.: Sisyphos muss immer wieder einen Fels hinaufrollen; Sieg wenn er
runter gehen kann?
 „Es gibt kein Licht ohne Schatten, und man muß auch die Nacht kennen“

Camus: vergleicht die heutigen Menschen mit Sisyphos


der Kampf gegen Gipfel vermag das Menschenherz auszufüllen
müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen

Der Mensch als Mängelwesen: (Arnold Gehlen)


 Arnold Gehlen: empirisch orientiert
 Filterte beobachtbare, biologische Differenzen zw. Mensch und Tier
 Er sagt, der Mensch sei morphologisch betrachtet im Gegensatz zu allen
anderen höheren Säugern hauptsächlich von Mängeln bestimmt
 Unangepasstheiten, Unspezialisiertheiten, Primitivismen, Unentwickelt, etc.
 Beispiel:
‒ Langfristige Schutzbedürftigkeit
‒ Gebiss: primitive Lückenlosigkeit (nicht für Pflanzen oder Fleisch)
‒ Kein Fluchtinstinkt
‒ Kein Haarkleid, etc.
 Lebensdienliche umgearbeitete Natur = KULTUR = zweite Natur
 Der Mensch allein ist überall auf der Welt lebensfähig
Nietzsches Übermensch:
 Mensch muss überwunden werden
 Mensch lebt von Geburt an versklavt (Schule, Kirche)
 Aus Gewohnheit und Faulheit schrumpft der Wille zur Befreiung  Kirche:
Ihre Wahrheiten sind Illusionen, von denen man vergessen hat, dass sie
Metaphern und Lügen sind
 Übermensch kontrolliert Leidenschaften durch Selbstbeherrschung  bejaht
das Leben  Hinübergehender und Untergehender
 Mensch = Mängelwesen; Mensch projiziert in übertreibender Naivität auf sich
einen Sinn

Nietzsche – Der tolle Mensch:

Gott ist weg – Mensch nimmt seine Rolle ein, sie sind seine Mörder

Religion ist eine reine Erfindung

Gibt Übermenschen: seine Aufgaben gibt ab jetzt moralische Bilder vor – früher Bibel

Menschen suchen nach Neuem wo sie sich festhalten können

Übermensch: alle Menschen werden zu Übermenschen; bestimmen über andere,


Moral erfunden

Geschlechteridentitäten und Rollenbilder:


Generell mal die Frage dürfen biologische Unterschied gesellschaftlichen Rollen
abgeleitet werden
Matriarchat: Mutterherrschaft (Heide Göttner-Abendroth)
vermutlich Jungsteinzeit und endet um ca. 1800 (Matriarchat)
liegt daran, dass die Vaterschaft unbekannt war, somit gab Kernfamilie Vater, Mutter
Kind nicht
Unterschiede: persönliche Meinung
Zugang der Frauen zur Bildung bis 20. Jhr nicht gewährt: Rolle der Frau auf Familie und
Fortpflanzung beschränkt, wäre Bildung nicht nötig
Der biblische erste Mensch ADAM
Aus seiner Rippe wurde Frau geformt
Die Sprache sowie die kulturelle Tradition sehen oft im Mann den Urmenschen und in der
Frau etwas Ableitendes, Sekundäres
Simone de Beauvoir:
 Liiert mit Jean-Paul Sartre  nicht verheiratet (frei Form des
Zusammenlebens)
 Wichtige Repräsentantin des französischen Existenzialismus
 Lehnte traditionelles Werte (Glaube, Ehe, Familie, Mutterschaft) und das
Frauenbild früh ab und hinterfragte es
 Freiheitsbegriff war für sie zentral
 Thematisierte das Verhältnis von Frau und Mann bzw. die Unterdrückung der
Frau
 Frauen seien relativ und der Mann immer das Absolute  „Man kommt nicht
als Frau zur Welt, man wird es“
 Eigenständigkeit wurde/ wird immer wieder angezweifelt im Zusammenhang
mit Sartre und seinem Denken  seine Eigenständigkeit wird nie angezweifelt
 Eine der wichtigsten Theoretikerinnen der Frauenbewegung
 „Die Tatsache, ein Mensch zu sein, ist unendlich viel wichtiger als alle Einzelheiten,
die die Menschen unterscheiden.“
 „Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es.“
 als Existenzialistin war sie davon überzeugt, dass der Mensch ein völlig freies und
selbstbestimmtes Wesen ist
 EXISTENZ GEHT DEM WESEN VORAUS
 Wertigkeit eines Menschen darf sich nicht ändern
 Existenzialismus: Weltanschauung; davon beeinflusste unbürgerliche,
unkonventionelle [und moralisch freizügige] Lebenseinstellung, die auf der
Überzeugung von der [verpflichtenden] Freiheit und unausweichlichen
Diesseitigkeit des menschlichen Daseins beruht

Platons Kugelmensch:
Es gibt einen Mythos. Den Mythos vom Kugelmenschen nach Platon. Früher waren
die Menschen Kugelmenschen. Sie hatten vier Arme, vier Hände und vier Beine und
auch zwei Köpfe. Diese Wesen waren wunderschön, stark, flink und sehr schlau.
Stark genug, nach den Göttern greifen zu können. Die Götter sahen sie also als
Bedrohung. Deshalb strafte Zeus die Kugelmenschen, in dem er sie in zwei Hälften
spaltete und in alle Winde verstreute. Nun waren die halben Kugelmenschen auf sich
alleine gestellt, aufrecht auf zwei Beinen und zwei Armen mit einem Gesicht, das nur
nach vorne schauen konnte: Als Mensch.
Und in ihnen wuchs eine unstillbare Sehnsucht nach seiner anderen Hälfte. Seit dem
ist der Mensch auf der Suche nach seinem Seelenverwandten.
Wenn er ihn findet, erfüllt es ihn mit Liebe und dem Gefühl des „Eins“ sein, endlich
vereint, zusammen, zu Hause sein.
Das ist das höchste Glück, was dem Menschen widerfahren kann.

Thema 10 Religionsphilosophie und Glück

Religionstheorie:

Theisten – Glauben, dass Gott alles erschaffen hat Und Regeln vorgibt
Deisten – Glauben Gott hat Welt erschaffen, Mensch aber auf sich allein gestellt
Atheisten – Gott gibt es nicht; sehr stark von Naturwissenschaften geprägt
Parteisten – alles ist Gott, in allem ist Gott (Spinosa S. 193 und 194)
Agnostiker – ist nicht beweisbar ob es Gott gibt oder nicht

Ludwig Feuerbach:
Gott gibt es nicht!
Gibt keine Religion, wir projizieren nur Attribute zu, wo Mensch selbst nicht erreicht
Entzweiung: Teilung von sich selbst, Teil auf Götter übertragen
Projizieren innere Wünsche, alles was wir uns ersehnen
Mensch ist Anfang, Mittelpunkt und Ende der Religion Theodizee Problem!

Freund:
Mensch hat immer Bezug zu jemanden – (als erstes Mutter, dann Vater, danach
erfindet Mensch Figur, wo er sich festhalten kann: GOTT
Mensch schafft es nicht sich von Kindheit loszulösen

Karl Marx:
Religion reine Gesellschafskritik
Eigene Verantwortung dadurch abgeschoben
Mensch total schwach

Seite 240 und 241: Interpretationstext für Matura!!!

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