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vIren als krankheItserreger

Lösungen: Merkmale und Vermehrung von Viren

1.
Aussage Aussage trifft zu für …
Bakterien Viren
haben Erbinformationen ✗ ✗
können sich selbst vermehren ✗
haben einen eigenen Stoffwechsel ✗
können sich aktiv bewegen ✗
besitzen eine Zellwand ✗
kann man mit Antibiotika gut bekämpfen ✗

2.
Viren sind weniger als 1 Mikrometer groß. Bakterien kann man mit einem Lichtmikroskop se-
hen, die viel kleineren Viren aber nicht. Daher wurden Viren erst mit der Erfindung des Elektro-
nenmikroskops vor ca. 100 Jahren entdeckt und konnten sichtbar gemacht werden.

3.
1 Virus setzt sich auf Zelle fest
2 Erbinformation des Virus dringt in Wirtszelle ein
3 in infizierter Wirtszelle werden neue Viren gebildet
4 Wirtszelle platzt, stirbt und viele neue Viren werden freigesetzt

Erwin Graf : Selbstständiges Lernen – Infektionskrankheiten


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Lösungen: Virusgrippe (Influenza)

1.
Hinweise:
1. anderes Wort für Flüssigkeitströpfchen = AEROSOLE
2. Infektionsweg über die Hände = KONTAKTINFEKTION
3. Sie wird auch Virusgrippe oder (echte) Grippe genannt. = INFLUENZA
4. Sie wird auch grippaler Infekt genannt. = ERKÄLTUNG
5. Erreger der Influenza = GRIPPEVIREN
6. Sie liegt bei der Grippe bei wenigen Stunden bis einer Woche. = INKUBATIONSZEIT
7. anderes Wort für Mehrfachinfektionen = MISCHINFEKTIONEN
8. Sie schützt vor der Virusgrippe. = IMPFUNG

E T I R P F N B Y L J U B D A S W U

B W E G R I P P E V I R E N L G J T

I R J F X F O M F S I M P R N N M V

N P T X N B G J G N G I J M Y C N S

K A E R O S O L E U I S R Q I C C C

U R S V F R P X I R P C Z C M I R J

B O G K K K C H S U K H N Z N M I Y

A B O W F Q A O J S V I I M U E B R

T S H Z D Y F N Z P X N E J D O W Y

I I N F L U E N Z A J F R E G F T W

O K O N T A K T I N F E K T I O N J

N W M G V W T B N R H K Ä S X X G F
Erwin Graf : Selbstständiges Lernen – Infektionskrankheiten

S K Y X W I X W G P W T L B P B Y W

Z N I M P F U N G H X I T X E L H U

E K G S B C I D B U W O U W L K K N

I G Y U A O Q F U E M N N Q G U O W

T K C F Y F G Y T V K E G B T M P L

V X E G L R V F T W F N B U P W E G
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vIren als krankheItserreger

Lösungen: Virusgrippe (Influenza)

2.
Die Symptome einer Influenza-Erkrankung sind u. a. Mattigkeit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit,
trockener Husten und trockene Kehle, Kopf-, Hals-, Brust-, Muskel-, Glieder- und Rücken-
schmerzen sowie hohes Fieber über 40 °C. Diese Symptome treten meist 1–2 Tage nach der
- Infektion ganz plötzlich und geballt auf. Ein grippaler Infekt beginnt dagegen langsam mit Mü-
digkeit, Husten, Schnupfen und etwas erhöhter Körpertemperatur. Er ist meist nach wenigen
Tagen überstanden.

3.

Steckbrief „Influenza“
Haupterkrankungszeitraum: in den Wintermonaten von November bis Februar

Besonders gefährdeter Personenkreis: Schwangere, ältere Menschen, Menschen mit


geschwächtem Abwehrsystem
-

Erreger: Grippeviren

Ansteckung: über Flüssigkeitströpfchen beim Atmen, Sprechen, Husten, Niesen etc.


(Tröpfcheninfektion), über die Hände und infizierte Gegenstände (Kontaktinfektion)

Symptome: z. B. Mattigkeit, Müdigkeit und Appetitlosigkeit, trockener Husten und


trockene Kehle, Hals-, Brust-, Muskel-, Glieder- und Rückenschmerzen, hohes Fieber
über 40 °C

4.
Eine Infektion des Körpers mit Influenza-Viren schwächt diesen meist recht stark. Die Grippe-
viren befallen v. a. die Schleimhäute der Atemwege und zerstören sie. Dadurch können dann
auch andere Krankheitserreger wie beispielsweise Bakterien leichter in den Körper eindringen
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und weitere lebensbedrohliche Krankheiten wie eine Mittelohrentzündung, eine Lungenent-


zündung, eine Herzmuskelentzündung oder eine Hirnhautentzündung auslösen.
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