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Theodor-Wolff-Preis

Der Journalistenpreis der Digitalpublisher und Zeitungsverleger – Theodor-Wolff-


Preis (TWP) ist der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen. Der Preis wird seit
1962 jährlich in fünf gleichrangigen Einzelpreisen von je 6.000 Euro vom
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) verliehen. Zusätzlich wird in
unregelmäßigen Abständen das Lebenswerk verdienter Journalisten mit dem Theodor-
Wolff-Preis gewürdigt (undotiert).

Die Auszeichnung ist dem Andenken an Theodor Wolff gewidmet, der wegen seiner
jüdischen Herkunft 1933 von den Nationalsozialisten aus NS-Deutschland vertrieben
wurde. Er war bis 1933 der liberal-demokratische Chefredakteur des Berliner
Tageblatts gewesen.

Inhaltsverzeichnis
1 Kuratorium
2 Jury
3 Kategorien
4 Preisträger
5 Weblinks
6 Einzelnachweise
Kuratorium
Mitglieder des Kuratoriums (Stand 2023) sind:[1]

Vorsitzender: Helmut Heinen (Herausgeber Kölnische Rundschau)


Frauke Gerlach (Direktorin/ Geschäftsführerin Grimme-Institut)
Peter Stefan Herbst (Chefredakteur Saarbrücker Zeitung)
Bascha Mika (Autorin)
Heinrich Meyer (Herausgeber der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung)
Jury
Der Jury gehörten im Jahr 2023 an:[1]

Nico Fried (Politikchef Stern)


Lars Haider (Chefredakteur Hamburger Abendblatt)
Julia Lumma (Stv. Chefredakteurin Content Development VRM)
Lorenz Maroldt (Chefredakteur Der Tagesspiegel)
Anna Petersen (Mitglied der Chefredaktion Mitteldeutsche Zeitung)
Benjamin Piel (Chefredakteur Mindener Tageblatt)
Anja Reich (Chefin Dossier Berliner Zeitung)
Julia Schaaf (Redakteurin Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
Ulrike Winkelmann (Chefredakteurin taz - tageszeitung)
Kategorien
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums im Jahr 2012 haben Jury und Kuratorium die
Kategorien verändert, in denen der Theodor-Wolff-Preis ab 2013 vergeben wird.
Künftig werden jeweils zwei Preise in der Kategorie „Lokaljournalismus“ und
„Reportage/Essay/Analyse“ ausgelobt. Außerdem wird ein Preis im Bereich
„Meinung/Leitartikel/Kommentar/Glosse“ vergeben. Darüber hinaus sind 2013 auch
Beiträge preiswürdig, die nur online auf Websites der Zeitungen erschienen sind.
Bis zum Jahr 2012 waren nur Print-Artikel zugelassen.[2]

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