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Ein bunter Lebenslauf

Der Textausschnitt beschreibt einige Aspekte im Zusammenhang mit dem Lebenslauf und der
Bewerbung für eine Stelle:

- mäßig: nicht besonders hoch oder intensiv

- zielstrebig: mit klaren Zielen und Entschlossenheit

- Lebenslauf: eine Zusammenfassung der persönlichen und beruflichen Erfahrungen einer Person

- abgebrochenes Studium: ein Studium, das nicht erfolgreich abgeschlossen wurde

- Personaler: Mitarbeiter in einer Personalabteilung, der Bewerbungen und Lebensläufe überprüft


und Bewerber interviewt

- Frage des Alters: ein Aspekt, der mit dem Alter zusammenhängt oder darauf basiert

- formt sich: entwickelt sich, bildet sich

Entwickeln = entfalten === die Entfaltung

- thematische Richtungswechsel: Veränderungen in den Interessen oder dem Studienfach

- Außergewöhnliches: etwas Ungewöhnliches oder Außergewöhnliches

- Um- bzw. Neuausrichtung: eine Änderung oder Anpassung der Ziele oder Richtung

Neuausrichten

- schlüssig: überzeugend, logisch

- hingegen: im Gegensatz dazu

- schwerer tun: es schwieriger haben, Schwierigkeiten haben

- erklären: begründen

- Begründung: die Erklärung oder Rechtfertigung für etwas

- auf Ehrlichkeit beruhen: auf Wahrheit und Aufrichtigkeit basieren

- Auszeit: eine Pause oder Unterbrechung

- etwas gedacht haben: etwas überlegt oder bedacht haben

- Erkenntnisse gewonnen haben: etwas gelernt oder herausgefunden haben

- interessiert sein: Interesse haben

- begonnene: gestartete

- revidiert: überarbeitet oder geändert

- feststellen müssen: erkennen oder herausfinden müssen

- falsche Entscheidung: eine Entscheidung, die sich als nicht optimal oder passend herausstellt

- Beruf: die berufliche Tätigkeit oder Karriere

- Umgang mit ihnen: wie man mit Fehlern oder Schwierigkeiten umgeht
- aufschlussreich: lehrreich oder informativ

- Verlegenheitsargumente: Ausreden oder unüberzeugende Begründungen

- Phrasenhaftes: Ausdrucksweise, die oft wiederholt und wenig originell ist

- schaden: negative Auswirkungen haben

- vorherige Tätigkeiten: frühere Beschäftigungen oder Jobs

- Nebenjobs: zusätzliche, nicht hauptberufliche Tätigkeiten

- gewünschte Stelle: die Stelle, auf die man sich bewirbt oder die man anstrebt

- Brücke: eine Verbindung herstellen oder einen Zusammenhang herstellen

- per se: an und für sich, für sich genommen

- verargumentieren: argumentieren oder begründen

- plausibel: glaubwürdig oder überzeugend

- fantasiereichen Konstrukten: kreative und erfundene Erklärungen oder Darstellungen

- im Zweifel: wenn man unsicher ist oder Zweifel hat

- Berufserfahrung: die Erfahrung, die man im Beruf gesammelt hat

- Zusammenhang: eine Verbindung oder Beziehung zwischen verschiedenen Dingen oder Aspekten.

Wie wichtig ist ein lückenloser Lebenslauf In Ihrem Land

In vielen Ländern wird ein lückenloser Lebenslauf als wichtig schaffen angesehen, da er den
Werdegang und die Kontinuität einer Person in Bezug auf ihre Ausbildung und berufliche Erfahrung
widerspiegelt. Ein lückenloser Lebenslauf zeigt, dass eine Person in der Lage war, kontinuierlich zu
arbeiten oder zu studieren, ohne größere Unterbrechungen oder Auszeiten zu haben.

Ein solcher Lebenslauf wird oft als positives Signal für Arbeitgeber betrachtet, da er auf Stabilität,
Engagement und Zuverlässigkeit hinweisen kann. Arbeitgeber bevorzugen häufig Bewerber, die eine
klare Karriereentwicklung und eine nachweisbare Erfolgsbilanz in ihren vorherigen Positionen haben.

Allerdings gibt es auch Situationen, in denen ein längerer zeitlicher Lücken im Lebenslauf verständlich
und akzeptabel sein kann, zum Beispiel aufgrund von Weiterbildungen, persönlichen Umständen
oder einem Wechsel des Karrierewegs. In solchen Fällen ist es wichtig, die Gründe für die Lücke im
Lebenslauf offen und überzeugend zu erklären, um mögliche Bedenken seitens der Arbeitgeber zu
adressieren.

Insgesamt ist ein lückenloser Lebenslauf in den meisten Ländern von Vorteil, kann aber in einigen
Fällen flexibel betrachtet werden, solange die Bewerber in der Lage sind, ihre Entscheidungen und
ihre berufliche Entwicklung schlüssig darzulegen. Es ist immer ratsam, sich über die spezifischen
Erwartungen und Anforderungen des jeweiligen Landes oder Unternehmens zu informieren, da diese
variieren können.
Studium oder Ausbildung?

Hier ist eine Erklärung des Wortschatzes auf C1-Niveau:

- zurzeit: aktuell, im Moment

- Schulabgänger: Personen, die gerade die Schule abgeschlossen haben

- Rubrik: eine bestimmte Kategorie oder Abschnitt, oft in Zeitschriften oder Zeitungen

- Meinung ist gefragt: die Meinung wird erbeten oder gewünscht

- nachgehakt: weiter nachgefragt, um weitere Informationen zu erhalten

- berufliche Zukunft: die zukünftige Karriere oder berufliche Entwicklung

- Studium: die akademische Ausbildung an einer Universität oder Hochschule

- viel Zeit brauchen: eine große Zeitspanne erfordern

- Geld verdienen: Einkommen erzielen

- berufliche Ziele: Ziele im Zusammenhang mit der Karriere oder dem Beruf

- Informatikerin: weibliche Form von Informatiker, jemand, der im Bereich Informatik arbeitet

- Hochschulstudium: das Studium an einer Universität oder Hochschule

- vorausgesetzt: angenommen, erwartet

- Promotion: der höchste akademische Abschluss, der mit einer Dissertation erlangt wird

- Aufstiegschancen: die Möglichkeit, in der Karriereleiter aufzusteigen

- akademischer Titel: ein Titel, der durch ein abgeschlossenes Hochschulstudium verliehen wird, wie
zum Beispiel "Master" oder "Doktor"

- gesellschaftlicher Stellenwert: die Bedeutung oder Anerkennung in der Gesellschaft

- Nicht-Akademiker: Personen, die kein Hochschulstudium abgeschlossen haben

- Arbeitslosigkeit fürchten: Angst vor Arbeitslosigkeit haben

- berufliche Sicherheit: die Sicherheit, einen Arbeitsplatz zu haben oder beruflich erfolgreich zu sein

- Garantie: eine sichere Zusicherung oder Gewährleistung

- Mitte 20: ungefähr im Alter von 25 Jahren

- Berufsleben: das Arbeitsleben, die berufliche Tätigkeit

- Ausbildung: die berufliche Ausbildung, oft in Form einer Lehre oder eines dualen Systems

- Lehrjahre sind keine Herrenjahre: ein Sprichwort, das bedeutet, dass man als Auszubildender
Anweisungen befolgen und Aufgaben erledigen muss, die nicht immer angenehm sind

- Lehrmeister: die Person, die die Ausbildung beaufsichtigt und anleitet


- akzeptieren können: etwas im Kauf nehmen oder hinnehmen können

- Berufspraxis: die praktische Erfahrung in einem Beruf

- Arbeitsabläufe: die Prozesse und Tätigkeiten in einem Unternehmen oder Betrieb

- berufsbegleitendes Studium: ein Studium, das parallel zur beruflichen Tätigkeit absolviert wird

- finanziell unabhängig: nicht von anderen finanziell abhängig sein

- Zeitmanagement: die Fähigkeit, die Zeit effizient zu planen und zu organisieren

- Doppelbelastung: die Belastung durch Arbeit und Studium gleichzeitig

- Organisation: die Planung und Strukturierung von Aufgaben und Abläufen

- klassisches Studentenleben: das typische Leben eines Studenten mit Freizeitaktivitäten und
Freiheiten

Um die Notizen in 1b zu ergänzen, werde ich weitere Vor- und Nachteile zu den Aussagen
hinzufügen:

Aussage 1:

- Vorteile: Ein Studium ermöglicht den Erwerb spezifischer beruflicher Fähigkeiten und Kenntnisse,
die für bestimmte Berufe erforderlich sind. Ein akademischer Abschluss wie ein Master oder Doktor
hat einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert und kann zu besseren Aufstiegschancen führen.
Akademiker verdienen in der Regel mehr als Nicht-Akademiker.

- Nachteile: Ein Studium erfordert oft viel Zeit und finanzielle Investitionen. Der Einstieg ins
Berufsleben kann verzögert werden, da man erst mit Mitte 20 ins Arbeitsleben eintritt. Berufliche
Sicherheit und eine Garantie auf einen Arbeitsplatz sind nicht automatisch gegeben.

Aussage 2:

- Vorteile: Eine Ausbildung ermöglicht den Erwerb praktischer beruflicher Fähigkeiten und
Kenntnisse. Schulabgänger können frühzeitig Berufserfahrung sammeln und Geld verdienen. Durch
berufsbegleitendes Studium kann man sowohl praktische Erfahrung als auch akademisches Wissen
kombinieren. Der Arbeitgeber kann sich finanziell an den Kosten beteiligen.

- Nachteile: Eine Ausbildung erfordert oft eine längere Ausbildungszeit und bietet möglicherweise
nicht die gleichen Aufstiegschancen wie ein Hochschulstudium. Das klassische Studentenleben mit
Freiheiten und Freizeitaktivitäten kann bei einer berufsbegleitenden Ausbildung eingeschränkt sein.

In meinen Augen überwiegen die Vorteile des Hochschulstudiums gegenüber einer Ausbildung. Ein
großer Vorteil ist die Möglichkeit, spezifische berufliche Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die
für bestimmte Berufe erforderlich sind. Ein akademischer Abschluss wie ein Master oder Doktor hat
einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert und kann zu besseren Aufstiegschancen führen. Zudem
verdienen Akademiker in der Regel mehr als Nicht-Akademiker.

Allerdings gibt es auch Nachteile beim Hochschulstudium. Es erfordert eine beträchtliche Zeit- und
finanzielle Investition. Der Einstieg ins Berufsleben kann verzögert werden, da man erst mit Mitte 20
ins Arbeitsleben eintritt. Zudem gibt es keine Garantie auf einen Arbeitsplatz und die berufliche
Sicherheit hängt von vielen Faktoren ab.

Auf der anderen Seite bietet eine Ausbildung den Vorteil, frühzeitig praktische berufliche Fähigkeiten
und Kenntnisse zu erwerben. Schulabgänger können Berufserfahrung sammeln und bereits Geld
verdienen. Durch berufsbegleitendes Studium kann man sowohl praktische Erfahrung als auch
akademisches Wissen kombinieren. Der Arbeitgeber kann sich finanziell an den Kosten beteiligen.

Jedoch hat eine Ausbildung auch Nachteile. Sie erfordert eine längere Ausbildungszeit und bietet
möglicherweise nicht die gleichen Aufstiegschancen wie ein Hochschulstudium. Das klassische
Studentenleben mit Freiheiten und Freizeitaktivitäten kann bei einer berufsbegleitenden Ausbildung
eingeschränkt sein.

Betrachtet man alle Vor- und Nachteile, neige ich dazu, die Vorteile des Hochschulstudiums höher zu
bewerten. Die spezialisierten Kenntnisse, besseren Aufstiegschancen und höheren
Verdienstmöglichkeiten überwiegen für mich die potenziellen Nachteile wie Zeit- und finanzieller
Aufwand. Dennoch ist es wichtig, individuelle Umstände und persönliche Ziele bei der Entscheidung
zwischen Studium und Ausbildung zu berücksichtigen.
Multitasking

Menschen versuchen oft, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, sei es beruflich oder im
privaten Leben. In einigen Situationen kann Multitasking gut funktionieren, während es in anderen
Situationen weniger effektiv sein kann.

Multitasking kann gut funktionieren, wenn die Aufgaben unterschiedliche kognitive Anforderungen
haben oder sich in verschiedenen Modalitäten abspielen. Zum Beispiel kann es effektiv sein, während
des Kochens Musik zu hören oder beim Bügeln einen Podcast anzuhören. Diese Arten von Tätigkeiten
erfordern nicht unbedingt die volle Aufmerksamkeit und können gut mit anderen Aktivitäten
kombiniert werden.

Jedoch kann Multitasking problematisch sein, wenn die Aufgaben hohe kognitive Ressourcen
erfordern oder komplexe Denkprozesse erfordern. Zum Beispiel kann es schwierig sein, gleichzeitig
eine komplexe Präsentation zu erstellen und dabei wichtige Details zu überprüfen. Die
Aufmerksamkeit und Konzentration können geteilt werden, was zu Fehlern oder einer ineffizienten
Arbeitsweise führen kann.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Fähigkeit zum Multitasking von Person zu Person unterschiedlich
ist. Einige Menschen können besser zwischen verschiedenen Aufgaben wechseln und ihre
Aufmerksamkeit effektiv aufteilen, während andere mehr Schwierigkeiten haben, zwischen den
Aufgaben zu wechseln und sich auf jede einzelne konzentriert.

Insgesamt hängt die Effektivität des Multitaskings von der Art der Aufgaben, der individuellen
Fähigkeit zur Aufmerksamkeitssteuerung und der Komplexität der Aufgaben ab. Es ist ratsam, die
Aufgaben sorgfältig zu bewerten und zu entscheiden, ob sie gleichzeitig oder nacheinander erledigt
werden sollten, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

1. Abgelenkt sein: Ablenkung bedeutet, dass die Aufmerksamkeit von etwas abgezogen wird und
man dadurch nicht mehr vollständig auf eine Aufgabe oder Situation konzentriert ist. Beispiel: "Ich
konnte mich nicht auf meine Hausaufgaben konzentrieren, weil mich laute Musik abgelenkt hat."

2. Auf etwas beharren: Beharren bedeutet, auf einer bestimmten Meinung, Ansicht oder Position zu
bestehen und nicht davon abzuweichen. Beispiel: "Er beharrt darauf, dass er Recht hat, obwohl alle
anderen anderer Meinung sind."

3. Zeit verplempern: Zeit verplempern bedeutet, Zeit auf unproduktive oder unnötige Weise zu
verschwenden, anstatt sie sinnvoll zu nutzen. Beispiel: "Anstatt an meiner Präsentation zu arbeiten,
habe ich den ganzen Nachmittag mit Videospielen verplempert."

4. Einhellig widersprechen: Einhellig widersprechen bedeutet, dass alle einer Meinung sind und dem
Gesagten oder Vorgeschlagenen vehement widersprechen. Beispiel: "Die Schüler waren sich einhellig
einig und widersprachen dem Vorschlag des Lehrers, am Wochenende zusätzliche Hausaufgaben zu
machen."
5. Zurechtkommen/klarkommen mit: Zurechtkommen/klarkommen mit bedeutet, mit einer Situation
oder einem Problem erfolgreich umgehen zu können. Beispiel: "Obwohl sie wenig Erfahrung hatte,
kam sie gut mit den Anforderungen des neuen Jobs zurecht."

6. Scheitern an: Scheitern an bedeutet, an einer Aufgabe, einem Ziel oder einer Herausforderung zu
scheitern und nicht erfolgreich zu sein. Beispiel: "Er ist an der schwierigen Mathematikprüfung
gescheitert und muss sie nun wiederholen."

7. Fehler ausbügeln: Fehler ausbügeln bedeutet, Fehler zu korrigieren oder wieder gutzumachen.
Beispiel: "Nachdem er den Fehler bemerkt hatte, versuchte er, ihn so schnell wie möglich
auszubügeln, um negative Auswirkungen zu vermeiden."

8. Etwas gewachsen sein: Etwas gewachsen sein bedeutet, fähig zu sein, mit einer Herausforderung
oder einer schwierigen Situation umzugehen und sie erfolgreich zu bewältigen. Beispiel: "Durch seine
Erfahrungen im Projektmanagement ist er den komplexen Anforderungen des neuen Projekts
gewachsen."

9. Sich verzögern: Sich verzögern bedeutet, dass etwas länger dauert als geplant oder erwartet und
es zu einer Verzögerung kommt. Beispiel: "Aufgrund des schlechten Wetters verzögerte sich der Flug
um mehrere Stunden."

A: Unfälle durch Ablenkung

B: Einigkeit bei Experten: Multitasking ist Zeitfalle

C: Schön der Reihe nach statt Multitasking

D: Ressourcen besser einsetzen

E: Wahrnehmung und Reaktion gleichzeitig ist dem Gehirn zu viel

F: Fehler ausbügeln

G: Entscheidungsprobleme durch zu viele Anforderungen in kurzer Zeit

A: Unfälle durch Ablenkung - Dieser Abschnitt behandelt die Gefahr von Unfällen, die durch
Ablenkung entstehen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Telefonieren während des
Autofahrens.

B: Einigkeit bei Experten: Multitasking ist Zeitfalle - Hier wird darauf hingewiesen, dass Experten
einstimmig der Ansicht sind, dass Multitasking ineffizient ist und zu Fehlern führt. Es wird betont,
dass das Gehirn mit der Doppelbelastung nicht gut umgehen kann und dass Multitasking letztendlich
mehr Zeit in Anspruch nimmt.
C: Schön der Reihe nach statt Multitasking - Dieser Abschnitt stellt die Empfehlung vor, Aufgaben
nacheinander statt gleichzeitig zu erledigen. Es wird argumentiert, dass diese Vorgehensweise
effektiver ist und wertvolle Arbeitszeit spart.

D: Ressourcen besser einsetzen - Hier geht es darum, die Ressourcen effizienter einzusetzen, indem
man sich auf eine Aufgabe konzentriert und sie erfolgreich abschließt, anstatt zwischen
verschiedenen Aufgaben hin- und herzuspringen.

E: Wahrnehmung und Reaktion gleichzeitig ist dem Gehirn zu viel - Dieser Abschnitt betont, dass das
Gehirn Schwierigkeiten hat, gleichzeitig wahrzunehmen und zu reagieren. Es wird am Beispiel des
Telefonierens während des Autofahrens verdeutlicht, dass die Konzentration auf mehrere Dinge
gleichzeitig zu mangelnder Reaktionsfähigkeit führen kann.

F: Fehler ausbügeln - Hier wird aufgezeigt, dass Multitasking zu Fehlern führt, die im Nachhinein
korrigiert werden müssen. Es wird betont, dass dies zusätzliche Zeit und Aufwand erfordert.

G: Entscheidungsprobleme durch zu viele Anforderungen in kurzer Zeit - Dieser Abschnitt behandelt


die Herausforderungen, die entstehen, wenn dem Gehirn zu viele Anforderungen in kurzer Zeit
gestellt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass dies zu Entscheidungsproblemen führen kann und
dass ein schneller Wechsel zwischen Aufgaben nicht mit erhöhter Intelligenz gleichzusetzen ist.

Wortschatz :

Unfallrisiko: Die Wahrscheinlichkeit, in einen Unfall verwickelt zu werden

abgelenkt sein: nicht vollständig aufmerksam sein, von etwas anderem beeinflusst oder gestört
werden

Dauerstress: anhaltender oder chronischer Stress

Multitasking: die Fähigkeit, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen

Doppelbelastung: die Anforderung, zwei oder mehr Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen

Zeit verschwenden: Zeit unnötig oder ineffizient nutzen, ohne produktiv zu sein

Fehler ausbügeln: Fehler korrigieren oder beheben

Gleichzeitigkeitswahn: der Drang oder die Tendenz, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun

wahrnehmen: etwas mit den Sinnen erfassen oder erkennen

reagieren: eine Antwort oder Handlung auf einen Reiz oder eine Situation zeigen

Kapazitäten: die verfügbaren Ressourcen oder Fähigkeiten, die für eine bestimmte Aufgabe benötigt
werden
Entscheidungen: die Handlungen oder Prozesse, bei denen eine Wahl zwischen verschiedenen
Optionen getroffen wird

Reaktion: eine Antwort oder Handlung auf einen bestimmten Reiz

Schnelligkeit: die Geschwindigkeit oder das Tempo, mit dem etwas erledigt wird

Intelligenz: die Fähigkeit, zu lernen, zu verstehen und Probleme zu lösen

Flaschenhals: eine Engstelle oder Begrenzung, die den Durchfluss oder die Durchführung behindert

Illusion: eine falsche oder irreführende Vorstellung

Ressourcen: die verfügbaren Mittel oder Quellen, die für eine bestimmte Aufgabe verwendet werden
können

Innovationsschub: ein starker Anstieg oder Fortschritt in Bezug auf Innovationen oder neue Ideen

einhellig widersprechen: einstimmig anderer Meinung sein; sich einig sein, dass etwas nicht richtig ist
oder nicht funktioniert

Fehler ausbügeln: Fehler korrigieren; etwas wieder in Ordnung bringen, nachdem ein Fehler passiert
ist

auf etwas beharren: an einer Meinung, Überzeugung oder Forderung festhalten, trotz möglicher
Gegenargumente oder Widerstand

zurechtkommen/klarkommen mit: mit etwas umgehen können; etwas bewältigen oder meistern
können

etwas gewachsen sein: stark genug oder fähig genug sein, um eine Herausforderung zu bewältigen

Zeit verplempern: Zeit verschwenden; Zeit mit unnötigen oder unwichtigen Dingen verbringen

scheitern an: keinen Erfolg haben; nicht in der Lage sein, etwas erfolgreich abzuschließen oder zu
erreichen

sich verzögern: eine Verzögerung erfahren; länger dauern als erwartet oder geplant

Basierend auf den Erkenntnissen des Artikels lassen sich verschiedene Konsequenzen ableiten:

1. Vermeidung von Ablenkung im Straßenverkehr: Die Studie zeigt, dass das Telefonieren während
des Autofahrens zu einem deutlich erhöhten Unfallrisiko führt. Eine Konsequenz daraus wäre, dass
Fahrerinnen und Fahrer auf das Telefonieren am Steuer verzichten sollten, um ihre eigene Sicherheit
und die der anderen Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

2. Fokus auf eine Aufgabe: Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass der Mensch nicht effektiv
mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen kann. Statt Multitasking zu betreiben, sollten wir uns auf
eine Aufgabe konzentrieren und sie in angemessener Zeit abschließen. Dadurch können Fehler
vermieden und die Produktivität gesteigert werden.
3. Priorisierung und Zeitmanagement: Die Illusion von Multitasking führt dazu, dass wertvolle
Ressourcen wie Zeit und Energie verschwendet werden. Es ist ratsam, Aufgaben zu priorisieren und
sie nacheinander zu erledigen, anstatt zu versuchen, alles gleichzeitig zu bewältigen. Dies erlaubt
eine bessere Fokussierung und eine effizientere Nutzung der eigenen Ressourcen.

4. Bewusste Entscheidungsfindung: Die Forschung zeigt, dass Entscheidungen Zeit benötigen und
dass schnelles Handeln nicht unbedingt intelligentes Handeln bedeutet. Wir sollten uns bewusst Zeit
nehmen, um Entscheidungen zu treffen, anstatt uns von der Vorstellung beeinflussen zu lassen, dass
schnelle Entscheidungen immer die besten sind. Eine gründliche Analyse und Überlegung kann zu
besseren Ergebnissen führen.

5. Sensibilisierung für die Auswirkungen von Multitasking: Es ist wichtig, dass Unternehmen,
Führungskräfte und Arbeitskräfte über die negativen Auswirkungen von Multitasking informiert
werden. Durch Aufklärung und Sensibilisierung können realistische Erwartungen geschaffen werden,
die zu einer besseren Arbeitskultur und einer gesünderen Work-Life-Balance führen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die individuellen Umstände und Anforderungen variieren
können. Nicht alle Formen des Multitaskings sind gleich, und es gibt möglicherweise Situationen, in
denen eine gewisse Form des parallelen Arbeitens akzeptabel oder sogar erforderlich ist. Dennoch
können die Erkenntnisse des Artikels als Leitfaden dienen, um bewusstere Entscheidungen über
Arbeitsmethoden, Prioritäten und persönliche Gewohnheiten zu treffen.

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