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In der heutigen Welt der Hochschulbildung gibt es viele Wege, um einen Abschluss zu erlangen und sich auf eine
erfolgreiche Karriere vorzubereiten. Eine dieser Optionen ist das duale Studium, ein Modell, das eine akademische
Ausbildung mit praktischer Arbeitserfahrung verbindet. Die Entscheidung, ob ein duales Studium der richtige Weg
Das duale Studium stellt eine herausragende Methode dar, um Theorie und Praxis zu verknüpfen, und bereitet
Studierende effektiv auf den Arbeitsmarkt vor. Diese Aussage mag allerdings nicht auf diejenigen zutreffen, die mehr
Wert auf eine vertiefende akademische Forschung legen und weniger Interesse an einem direkten Berufseinstieg
haben. Dies leuchtet unmittelbar ein, weil ein duales Studium es Studierenden ermöglicht, bereits während ihres
Studiums wertvolle Arbeitserfahrung zu sammeln. Sie können dabei das in der Hochschule Erlernte unmittelbar in
der Praxis anwenden und umgekehrt praktische Erfahrungen in ihr akademisches Lernen einfließen lassen. Nehmen
wir das Beispiel eines dualen Studierenden in der Betriebswirtschaftslehre. Dieser kann die im Studium erworbenen
Kenntnisse direkt in einem Unternehmen anwenden und somit ein tiefgreifendes Verständnis für betriebliche
Prozesse entwickeln, das über die rein theoretische Ausbildung hinausgeht. Daraus kann man schlussfolgern, dass
das duale Studium eine exzellente Möglichkeit ist, um junge Menschen auf den immer anspruchsvolleren
Zudem tragen duale Studiengänge zur Linderung des Fachkräftemangels bei. Dies rührt daher, dass duale
Studiengänge die Studierenden in ein bestimmtes Berufsfeld hineinversetzen und spezifische praktische Fähigkeiten
vermitteln, daher sind die Absolventen in der Regel sofort einsatzbereit. Exemplarisch sei dies verdeutlicht an
technischen Berufen wie dem Maschinenbau, bei dem das duale Studium oft als ein wirksames Mittel gesehen wird,
Und Schließlich bieten duale Studiengänge finanzielle Sicherheit während des Studiums. Dazu trägt bei, dass im
dualen Studium die Studierenden in der Regel eine Vergütung von ihrem Ausbildungsunternehmen erhalten, was
finanzielle Unabhängigkeit und Planungssicherheit bedeutet. Laut einer Umfrage des HIS-Instituts für
Hochschulforschung von 2020 zeigt sich es, dass rund 75% der dual Studierenden ihre finanzielle Situation als gut
oder sehr gut einschätzen. Trotz der Tatsache, dass duale Studiengänge weniger Flexibilität und Freizeit bieten, kann
das finanzielle Sicherheitsnetz, das sie bieten, für viele Studierende sehr attraktiv sein. (P3)
Obwohl das duale Studium viele Vorteile bietet, ist es ebenso wichtig, die Herausforderungen und potenziellen
Insbesondere bei arbeitsintensiven Fachrichtungen wie der Pflege könnte es schwierig sein, die Herausforderungen
des klinischen Alltags und die Anforderungen des Studiums in Einklang zu bringen. Daher kann man sagen, dass
duale Studiengänge einen hohen Stressfaktor darstellen können, obwohl einige Studierende den Arbeitsdruck als
Ein weiterer Kritikpunkt an dualen Studiengängen ist die eingeschränkte akademische Freiheit. Für Studierende, die
eher an praxisorientiertem Lernen interessiert sind, könnte dies jedoch weniger relevant sein. Dies liegt daran, dass
die Studieninhalte stark an die Bedürfnisse des Ausbildungsunternehmens angepasst sind, bleibt wenig Raum für
individuelle Schwerpunktsetzungen. Ein dual Studierender in der Biotechnologie hat möglicherweise weniger
Möglichkeiten, sich auf spezielle Forschungsbereiche zu konzentrieren, die nicht direkt mit den Interessen seines
Ausbildungsunternehmens übereinstimmen. Während diese Beschränkungen für diejenigen, die ein stark
praxisorientiertes Studium bevorzugen, weniger relevant sein können, stellen sie für andere eine bedeutende
Schließlich besteht bei dualen Studiengängen oft eine Bindung an ein bestimmtes Unternehmen. Durch den
geschlossenen Vertrag mit einem Unternehmen während des Studiums kann eine gewisse Verpflichtung entstehen,
die ihre Mobilität auf dem Arbeitsmarkt einschränkt. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW)
von 2023 bleiben etwa 70% der dual Studierenden nach ihrem Abschluss bei ihrem Ausbildungsunternehmen. Es
kann daher argumentiert werden, dass duale Studiengänge zu einer eingeschränkten beruflichen Freiheit führen
können. (K3)
An der Vielzahl der aufgeführten Argumente sieht man leicht, dass es gute Gründe für und gegen das duale Studium
gibt. Nun würde ich meine persönliche Ansicht darlegen: Das duale Studium fördert eine starke persönliche
Entwicklung, die weit über das rein fachliche Wissen hinausgeht. Dies rührt daher, dass durch die Kombination von
Arbeit und Studium ein hohes Maß an Selbstmanagement, Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein gefordert
wird, die nicht nur auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind, sondern auch zur persönlichen Reife beitragen. Eine
Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) zeigt, dass duale Studierende
überdurchschnittlich hohe Kompetenzen in Bereichen wie Selbstorganisation und Stressmanagement aufweisen. Aus
diesem Grund bin ich überzeugt, dass das duale Studium nicht nur die berufliche, sondern auch die persönliche
Aus all dem kann man den Schluss ziehen, dass das duale Studium einerseits den Studierenden finanzielle Sicherheit
und praktische Erfahrungen bietet, kann aber auch andererseits zu hohem Stress führen, die akademische Freiheit
einschränken und die berufliche Mobilität begrenzen. So sollte am Ende wohl jeder angehende Student daher
sorgfältig über diese Aspekte nachdenken, bevor er die Entscheidung trifft. (Schluss)
Entwicklung der Billigflieger
Das Liniendiagramm mit dem Titel "Entwicklung der Billigflieger" illustriert die Anzahl der Starts von
Billigfluglinien in Deutschland und die Anzahl der von ihnen bedienten Strecken im Zeitraum von Juli 2005 bis
Januar 2013. Die Daten dafür wurden vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem
Von Juli 2005 bis Juli 2008 verzeichnet das Diagramm einen deutlichen Anstieg der wöchentlichen Starts von
Billigfliegern in Deutschland, von 3171 auf 5327. Im Jahr 2009 erfolgte ein leichter Rückgang auf 5124, gefolgt von
einem erneuten Anstieg auf 5424 im Jahr 2010 - dem höchsten Wert in dem betrachteten Zeitraum. Zwischen Juli
2011 und Januar 2012 lässt sich ein starker Einbruch auf 3522 beobachten. In den folgenden sechs Monaten erholt
sich die Anzahl auf 4885, fällt jedoch bis Januar 2013 wieder auf 3507 ab.
In Bezug auf die Anzahl der bedienten Strecken zeigt das Diagramm einen ähnlichen, aber weniger ausgeprägten
Trend. Die Anzahl steigt stetig von 339 im Juli 2005 auf einen Höhepunkt von 711 im Juli 2010. Anschließend fällt
die Anzahl auf 465 im Januar 2012, erholt sich leicht bis Juli 2012 auf 679, bevor sie im Januar 2013 wieder auf 441
fällt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Diagramm einen Aufschwung der Billigflieger in den Anfangsjahren
und einen Abwärtstrend in den späteren Jahren zeigt. Dies könnte durch eine wachsende öffentliche Besorgnis über