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Studieren und arbeiten

In der heutigen Zeit machen sich die Studenten Sorgen nicht


nur um ihre Lehrveranstaltungen, sondern auch um ihr
Einkommen bzw. darum, ob sie diesen in dem jeweiligen
Monat beispielweise mit dem Geld ausfkommen würden.
Neben allen Verpflichtungen an der Uni sind die meisten
Studenten dazu gezwungen, parallel zum Studium auch zu
jobben. Diesbezüglich kommt immer häufiger die Frage in den
Mittelpunkt auf, ob es tatsächlich richtig ist, dass Studierende
ihre ganze Zeit nicht nur dem Studium widmen, sondern
gleichzeitig auch ihre Kosten durch eigene Erwerbstätigkeit
bestreiten.
Bevor ich aber auf diese Frage näher eingehe und das
Problem erörtere, möchte ich zunächst anhand zwei
grafischern Darstellungen, einige relevante Daten
veranschaulichen.
Die erste Grafik mit dem Titel „Erwerbstätigkeit von
Studierenden“ liefert Informationen darüber, wie sich der
Anteil der berufstätigen Studenten im Laufe der Zeit verändert
hat und in welchem Alter die Studierenden häufiger dazu
greifen, durch selbstständige Arbeit, Geld aufzubringen. Die
Daten erfolgen in Prozent und als Quelle wird „Statistisches
Bundesamt, Wiesbaden 2003“ angegeben.
Es fällt sofort ins Auge, dass es eine wesentliche
Steigerung der Angaben zwischen der angegeben Jahrzehnten
gibt. Die Erwerbstätigkeit ist in den beiden Altersgruppen um
ca. 10% mit der Entwicklung der Jahren anumgestiegen. In
den beiden Jahren lässt sich eine Tendenz beobachten und
zwar nämlich, dass je älter die Studenten werden, desto
erwerbstätiger mehr möchten sie ihr eigenes Geld verdienen
sein müssen. Die Anteile der berufstätigen Studenten im Alter
zwischen 20 und 24 Jahren alt betragen 13% bzw. 22% und
für die älteren Studierenden, die 25 bis 29 Jahre alt sind,
liegen die Angaben bei 23% bzw. 38%.
Die zweite Grafik mit dem Titel „Gründe für
Erwerbstätigkeit“ gibt Aufschluss darüber, aus welchen
Gründen die Studenten erwerbstätig zu sein brauchensind und
wie sich diese Ursachen im Laufe der Zeit verändert haben.
Die Daten erfolgen in Prozent und als Quelle wird „DSW/HIS
17. Sozialerhebung“ angegeben.
Zuerst Der Grafik lässt sich aus der Grafik entnehmen,
dass die Studenten, die in den Jahren 1991 und 2003 befragt
wurden und sich die Anteilen mit zunehmender
Jahresentwicklung auch erhöhen. Die erste Voraussetzung
für die Erwerbstätigkeit unter Studierenden ist zwar nämlich,
dass sie Geld für die wichtigsten Dingen wie beispielsweise
Nahrung, Wohnung oder Kleidung brauchen, weshalb sie auch
zusätzlich jobben. Die entsprechenden Anteile liegen bei 49%
bzw. 56%. Danach kommt die zweite Vorbedingung, die in
den meisten Fällen von großer Relevanz für die Studenten ist
und nämlich, den eigenen Weg zu gehen, sich nur auf sich
selbst zu verlassen und folglich unabhängig von ihrer Eltern
zu sein. Bei diesem Grund haben sich die Anteilen kaum
verändert, bemerkenswert ist nur, dass bei den beiden
Bedingungen die Zahlen im 2003 höher sind. Die letzte
Ursache bilden die wahrscheinlich besseren
Karriereaussichten wegen der beträchtlichen
Berufserfahrungen, die man in der Zwischenzeit sammeln
könnte. Die Angaben dabei sind am niedrigsten, da die
Geldvergütung einfach wichtiger für die Studenten in dieser
Lebensphase ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die beiden
Grafiken auf einen zunehmenden Bedarf an Arbeit unter
Studenten verweisen, die ihre Kosten zufälligerweise
selbstständig begleichen sollten. Basierend auf den
vorliegenden Daten lässt sich annehmen, dass die Gründe vom
Familienzustand bis zu den besseren Berufsaussichten
variieren können.
Aufgrund der zahlreichen Diskussionen über dieses
Thema, gibt es ja selbstverständlich auch kontroverse
Meinungen dazu, die wirklich auseinander gehen.
Einige sind stehen auf dem Standpunkt, dass die
Studenten den Fokus auf den Lehrveranstaltungen setzen
sollten, um ihr Studium schneller abschließen und sich früher
in die Arbeitswelt eingliedern zu können. Bei genauer
Betrachtung aber könnten die Studenten zwar schneller ins auf
den Arbeitsmarkt gehen, aber fälschlicherweise ohne
genug Praxiserfahrungen, die von wesentlicher Bedeutung
für einen Karriereanstieg sind. In diesem Zusammenhang
sollte die Selbständigkeit ebenfalls in Betracht gezogen
werden. Es würde einem wirklich schwer fallen, sich daran
zu gewöhnen, dass man sich nach der Uni allein um sein
Einkommen kümmern sollte.
Andere wiederum vertreten die Auffassung, dass die
Berufserfahrungen nicht unterschätzt werden sollten. Das ist
auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Praxis und Theorie
Hand in Hand gehen und nicht als einzelne betrachtet werden
können. Eine anschauliche Stützte für diese Behauptung sind
die besseren Karrierechancen, die solchen Studenten erlangen,
die neben der Uni auch mittels einem Job Erfahrungen in
Bezug auf die Arbeitswelt gesammelt haben. Es besteht
ebenfalls kein Zweifel daran, dass man dadurch sein
Selbstbewusstsein Selbstwertgefühl erhöhen und sich
selbstsicher in dieen Arbeitsmarkt Arbeitswelt integrieren
könnte. Es verdient hundertprozentig die Erwähnung, dass
Studenten mit Praxiserfahrung in Wirklichkeit leichter die
Karriereleiter erklimmen.
Hinsichtlich der Situation in meinem Heimatland,
Bulgarien, könnte ich sagen, dass es den Studenten
hierzulande auch nicht leicht fällt, ihre Ausgaben während des
Studiums zu bestreiten. Manche verlassen sich vollständig auf
ihre Eltern, andere dagegen wollen auf keine finanzielle
Unterstützung angewiesen sein, weshalb sie Arbeit und
Studium koordinieren unter einen Hut bringen müssen.
Unter Berücksichtigung all meiner obengenannten
Gedanken, lässt sich schlussfolgern, dass die Studenten, die
neben der Univerpflichtungen jobben, weitgehend über mehr
Willens verfügen und zielstrebiger ihre Ziele verfolgen, im
Vergleich zu diesen, die sich vor allem auf ihre Eltern
verlassen und überhaupt über keine Lebens- und
Berufserfahrungen verfügen.

Да се преработи!

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