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Die Enwicklung der letzten Jahre hat gezeigt, dass sich

immer mehr und mehr Studenten für ein Praktikum während der
Studiumzeit entscheiden. Deswegen wird oft diskutiert, ob diese
Entscheidung richtig ist und ob ein Student da wirklich wichtige
praktische Erfahrungen bekommen kann.
Bevor ich meine Stellung zu diesem Thema nehme, möchte
ich einige Daten aus dieser Grafik verdeutlichen, die wichtige
Informationen zum Thema „Generation Praktikum“ liefert.
Als Quelle wird Hanz-Bockler-Stiftung genannt. Die Werte
sind in absoluten Zahlen angegeben. Die Informationen sind in
Form eines Balkendiagramms dargestellt.
Aus der Grafik kann man erkennen, dass die Studierenden
am meisten vor Hochschulabschluss ein Praktikum machen. Es
ist auch sichtbar, dass die Geistes- und Kulturwissenschaftler mit
60 Stunden Praktikum haben, im Vergleich zu anderen Fächer,
wo Praktikum durchnitlich doppelt weniger ist.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Dauer des
Praktikums vom Fach abhängig ist.
In diesem Zusammenhang wird deshalb diskutiert, ob
Praktika für die Studierenden sinnvolle Zeitinvestierung ist.
In dieser Diskussion werden zwei entgegesetzte Meinungen
vertreten.
Die einen sind der Meinung, dass Studium selbst schon
ausreichend ist, gutes Vorbereitungsniveau für Berufsleben zu
zeigen.
Die anderen vertreten die Auffassung, dass Praktika wichtige
praktische Informationen und Kenntnisse anbieten kann, die der
Student während der Hochschulausbildung nicht bekommen
kann.
Für beide Auffassungen lassen sich die Argumente
anführen. Auf einer Seite können die Studierenden vom
Unternehmen ausgenutzt werden, weil die gleiche Aufgaben
erfühlen, die nicht so gut bezahlt sind. Manchmal beschweren
sich die Studierenden, dass sie während des Praktikums solche
Aufgaben machen, die nicht mit ihrem Fach zu tun haben.
Auf anderer Seite kann Praktikum eine klare Vorstellung geben,
was auf den Studenten im Berufsleben erwartet. Während des
Praktikums können ihre theoretischen Kenntnisse mit praktischer
Erfahrung ergänzt werden.
Beim Vergleich der Argumente erscheinen mir die
Argumente für Praktikum überzeugender, deshalb stimme ich
dieser Ansicht zu. Es spricht viel dafür, dass die Studierenden
Arbeitserfahrungen sammeln, solche Kompetenzen erwerben,
wie Teamfähigkeit, Engagement.
Bei dieser Entscheidung spielen die Erfahrungen aus
meinem Heimatland eine Rolle. Soweit ich weiß, machen viele
Studierende in meinem Heimatland auch Praktikum, weil sie
dank Praktikum leichter ins Berufsleben einsteigen können.

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