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Internet in der Schulausbildung einsetzen

Auch im Unterricht relevant


Das Internet hat längst seinen Siegeszug vollzogen und beeinflusst die Menschen in
vielen Lebensbereichen. Heute kauft man schon fast mehr über das Internet online
ein als im normalen Gassengeschäft und es werden Immobilien und Jobangebote im
Internet gesucht und geschaltet als in den Tageszeitungen.
Internet in der Schule
Diese Veränderungen betreffen die Schulausbildung ebenso. Nicht nur, dass
die Schülerinnen und Schüler lieber im Internet für die Hausaufgabe
recherchieren, als in den Schulbüchern nachzulesen, sie kommunizieren über
Foren und soziale Netzwerke mit anderen, wenn Lösungen Mangelware sind und
man Hilfe braucht und die Schule selbst bietet sich als Lernort an.
Denn es ist völlig klar, dass man ohne Grundkenntnisse von Computer und
Internet Schwierigkeiten haben wird, einen Arbeitsplatz zu finden. Die
Gesellschaft orientiert sich immer mehr zur Dienstleistungsgesellschaft und das hat
zur Folge, dass es immer mehr Büroarbeitsplätze gibt, bei denen bestimmtes
Wissen vorausgesetzt wird. Das betrifft nicht nur fachliches Wissen, sondern auch
einen souveränen Umgang mit dem PC und dem Internet.
Schulangebote und Internet
Die Ausbildung in den Schulen erfolgt dabei auf mehreren Ebenen. Man lernt nicht
nur, mit dem Internet umzugehen und Inhalte schnell zu finden, sondern auch
die Gefahren, die das Internet mit sich bringt. Dabei ist Datenschutz ein Thema,
dabei ist auch die Ausbildung wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen nicht ihre
persönlichsten Informationen einfach preis geben und sie lernen, was andere Leute
damit anrichten können.
Aber Internet ist nicht nur böse, sondern auch sehr hilfreich und so gibt es viele
Projektarbeiten, um gemeinsam Informationen zu sammeln und auszuwerten. Auf
diese Weise lernt man auch den Umgang mit dem Netz und wie man Inhalte findet,
um zum Beispiel zu einem Thema in der Geografie mehr zu erfahren.
Das Internet vernetzt auch die Welt der Lehrer mit jener der Eltern.
Entschuldigungen können nun per E-Mail geschickt werden, wenn ein Kind erkrankt
wurde und Informationen können als Newsletter an die Eltern verschickt werden.
Eltern, die einen Platz in der Schule für das Kind suchen, bekommen Schuldaten per
Internet angeboten und sie können sich auch mit anderen Eltern vernetzen und so
einen Austausch herstellen. Somit ist das Netz nicht nur für die Ausbildung selbst zu
einer großen Veränderung geworden, sondern auch für das Umfeld.

EIN STUDIUM ONLINE ABSOLVIEREN: ALLES, WAS DU WISSEN MUSST


Wer die Karriereleiter weiter nach oben klettern möchte, kommt um ein Studium
häufig nicht herum. Doch gerade für Menschen mit Job und Familie ist ein Studium
in Präsenz nur sehr schwer zu realisieren. Immer mehr Menschen ziehen es deshalb
in Betracht, ihr Studium online zu absolvieren. Die Vorteile liegen auf der Hand:
große Flexibilität und eine gute Vereinbarkeit mit Karriere und Privatleben. Doch wie
läuft so ein Studium eigentlich genau ab? An wen wende ich mich mit meinen
Fragen? Und muss ich ein Technik-Nerd sein, um online zu studieren? In diesem
Artikel klären wir die häufigsten Fragen rund um das Thema Studieren im Netz.
Außerdem geben wir dir Tipps, damit dein Start ins Online-Studium reibungslos
gelingt.

Die erste große Entscheidung: Studium oder Ausbildung?


Der Schulabschluss ist endlich in der Tasche und damit schließt sich mit dem
„Lebensabschnitt Schule“ ein wichtiges Kapitel. Nun steht die erste große
Entscheidung an, die man als junger Mensch treffen muss und die doch so
zukunftsweisend sein kann: In welchem Beruf möchte ich später einmal arbeiten?
Der klassische Weg hin zum Traumjob führt hierzulande meist über eine Ausbildung
oder ein Studium. Immer beliebter werden auch sogenannte duale Studiengänge, in
dem man beides vereinen kann. In den letzten Jahren ist ein Studium immer
beliebter geworden. Während im Jahr 2000 noch etwa ein Drittel nach dem
Schulabschluss eine akademische Laufbahn einschlug, waren es im vergangenen
Jahr schon 56%. Die Tendenz ist weiter steigend.

Ausbildung: Der Weg für Praktikerinnen und Praktiker


Trotzdem ist ein recht theorielastiges Studium eben nicht jedermanns Sache. Nach
wie vor entscheiden sich viele nach der Schule auch für den Weg „weg von den
Lehrbüchern“ und wählen die praxisorientiertere Ausbildung in einem Unternehmen.
Eine Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, ehe man als Professional in den
Beruf einsteigen kann.
Doch viele stellen nach ein paar Jahren im Beruf fest, dass ihr Potenzial noch nicht
ausgeschöpft ist. Gerade, wenn fast das ganze Berufsleben noch vor einem liegt,
möchten sich zahlreiche junge Menschen weiterentwickeln und dazulernen: Denn
die Wenigsten treten gern auf der Stelle.
Weiterbildungen bieten hier beispielsweise eine gute Möglichkeit, das Wissen zu
erweitern und die Karriere voran zu bringen. Aber immer mehr Unternehmen
verlangen für höhere Positionen einen Studienabschluss. Wer international
arbeiten oder auch Positionen mit Führungsverantwortung übernehmen will,
kommt häufig nicht um einen Bachelor- oder Master-Abschluss herum. Doch
die Entscheidung für ein Studium ist ein großer Schritt. Schließlich ist man an ein
festes monatliches Einkommen und andere kleine und große Annehmlichkeiten aus
dem Arbeitsalltag gewöhnt.
Ein klassisches Präsenzstudium an einer Hochschule beansprucht jedoch viel Zeit.
Bei Pflichtveranstaltungen, Vorträgen, Gruppenarbeiten und Klausuren bleibt kaum
mehr Zeit für einen Job. Das gewohnte Einkommen bricht weg und der
Lebensstandard, den man sich in den letzten Jahren hart erarbeitet hat, kann nicht
dann meist nicht mehr gehalten werden. Verständlicherweise wollen die Wenigsten
von der eigenen Wohnung zurück in die chaotische Studierenden-WG. Und wie soll
das Auto weiter finanziert werden? All diese Dinge müssen bei der Entscheidung für
oder gegen ein Studium beachtet werden. Gerade wenn man dazu noch Familie hat,
ist ein normales Präsenzstudium nur sehr schwer zu realisieren.

Online-Studium: Aufstieg ohne Einbußen


Doch es gibt eine Alternative, mit der man weiter im Job arbeiten und nebenbei
studieren kann: ein Online-Studium. Im Gegensatz zum Präsenzstudium findet –
wie der Name schon sagt – (fast) das komplette Studium online statt. Alle
Studieninhalte werden dir im Internet zur Verfügung gestellt und du kannst von
überall darauf zugreifen. Beim Online-Studium läuft also alles digital. In der
Hochschule musst du nur zu den Prüfungen am Ende des Semesters anwesend
sein. Das Studium beendest du mit einem Bachelor oder Master einer staatlichen
Fachhochschule, der natürlich international anerkannt ist.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Du bist sehr flexibel und kannst das Studium so
einrichten, dass es zu deinem Alltag passt. So kannst du auch weiterhin deinem Job
nachgehen, hast weiter dein geregeltes Einkommen und Zeit für dein Privatleben.
Natürlich ist auch ein Online-Studium kein Spaziergang. Die Inhalte müssen
genauso gelernt werden wie bei einem Präsenzstudium und es ist viel Selbstdisziplin
gefragt. Doch die Flexibilität macht es dir wesentlich einfacher, das Studium in
deinen Alltag zu integrieren.
Mehr über die Vor- und Nachteile eines Studiums im Netz kannst du hier erfahren.
Im Folgenden zeigen wir dir, was dich genau erwartet, wenn du dein Studium online
absolvierst und klären die häufigsten Fragen rund um das Thema. Wie läuft so ein
Studium im Internet eigentlich genau ab? Welche Technik benötige ich? Findet
wirklich das komplette Studium online statt? Und wie läuft das eigentlich mit den
Prüfungen?

Entscheidung für einen Studiengang


Wenn du ein Online-Studium für dich in Betracht ziehst, solltest du zunächst das
Angebot checken. Die Zahl der angebotenen Online-Studiengänge wächst zwar seit
Jahren kontinuierlich, aber ist noch lange nicht mit dem von Präsenzunis zu
vergleichen. Und natürlich eignet sich nicht jeder Studiengang für das Lernen im
Internet.
Wer sich aber beispielsweise für Wirtschaftswissenschaften, Ingenieur-
wissenschaften und Informatik interessiert hat gute Karten: hier gibt es bereits
zahlreiche Angebote, wenn du online studieren möchtest. Sogar Maschinenbau
kannst du mittlerweile online studieren. Wir bei oncampus haben mittlerweile 11
Online-Studiengänge auf Bachelor- und Masterniveau im Angebot, mit denen du
deine Karriere vorantreiben kannst.

Bewerbung für ein Online-Studium


Wenn du den passenden Online-Studiengang für dich gefunden hast, bewirbst du
dich zunächst auf einen Studienplatz. Bei der Bewerbung für ein Online-Studium gibt
es eigentlich keine Unterschiede zu einem Studium in Präsenz. Schaue zunächst, ob
du alle erforderlichen Zulassungsbedingungen erfüllst. Wenn das der Fall ist,
bewirbst du dich zunächst ganz normal bei der Hochschule deiner Wahl, die das von
dir gewünschte Studium online anbietet. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind und
du alle notwendigen Dokumente eingereicht hast, erhältst du deinen
Zulassungsbescheid. Dann ist die erste Hürde geschafft und du bist offiziell ein
Studierender.
Studieren ohne Abitur
Du hast kein Abitur, dafür aber bswp. einen Meister? Kein Problem: Du hast in vielen
Fällen auch ohne Abitur die Möglichkeit zu studieren. Schaue hierfür am besten in
die Hochschulgesetze deines Bundeslandes oder frage in der Hochschule direkt
nach.

Erste Schritte im Online-Studium


Auch hier läuft es zunächst ganz ähnlich wie bei einem Präsenzstudium. Die meisten
Hochschulen bieten auch für ihre Online-Studierenden eine Kick-Off-Veranstaltung
auf dem Campus. Meist finden diese am Wochenende statt, damit möglichst viele
daran teilnehmen können. Neben der offiziellen Begrüßung gibt es auch noch viele
Informationen rund um die Organisation des Studiums. Wie funktionieren eigentlich
die Systeme? Wie kann ich Module buchen? Wo finde ich was?
Natürlich bietet dir die Einführungsveranstaltung auch gleich die Gelegenheit, deine
Kommilitoninnen und Kommilitonen kennen zu lernen. Denn so praktisch ein Online-
Studium auch ist, ist es doch schön, auch einige Gesichter mal persönlich gesehen
zu haben. Und wer weiß, vielleicht ergibt sich ja direkt die ein oder andere Gruppe
zum gemeinsamen Lernen und Austauschen?

Findet wirklich das komplette Studium online statt?


Wie bereits eingangs erwähnt, soll dir dein Online-Studium unter möglichst flexiblen
Bedingungen ermöglichen, deinen angestrebten Studienabschluss zu erlangen.
Daher wird bei der Erstellung des Curriculums versucht, dass der Löwenanteil des
Studiums tatsächlich online absolviert werden kann. Aber auch wenn das meiste
digital stattfindet: In wenigen Ausnahmen kommt man jedoch um eine Präsenz nicht
herum.
Meist ist ein Online-Studium nach dem Grundgedanken der 80/20-Regel konzipiert.
Heißt konkret: 80 Prozent des Studiums finden online statt, während 20 Prozent an
der Hochschule in Form von Präsenz- und Klausurzeiten stattfinden.
Der Löwenanteil findet online statt
Dein Studienmaterial wird dir für jeden Kurs auf einer Online-Plattform bereitgestellt.
Wie dieses aussieht, ist von Kurs zu Kurs unterschiedlich. Generell werden die
Inhalte in einer Mischung aus Text, Videos, Bildern und Animationen vermittelt.
Häufig sind auch kleine Quizzes eingebaut, mit denen du deinen aktuellen
Wissensstand überprüfen kannst.
Du kannst von jedem internetfähigen Gerät darauf zugreifen und so immer lernen,
wie es dir gerade passt. Ob zu Hause am Schreibtisch, mit dem Smartphone im Park
oder unterwegs im Bus. Zusätzlich zum Lernmaterial gibt es regelmäßige
Webkonferenzen, die normalerweise alle zwei Wochen in den Abendstunden
stattfinden. Dort werden einige Sachverhalte genauer erklärt und es besteht die
Möglichkeit, Fragen zu klären. Die Webkonferenzen dauern in der Regel eine
Stunde und werden im Schnitt 14-tägig je Modul angeboten.
Präsenzphasen: Pflicht?

Die Präsenzphasen an deiner Hochschule sind zum größten Teil freiwillig. Um


den Studierenden die Organisation möglichst einfach zu machen, finden sie meist
freitags am späten Nachmittag oder am Wochenende statt. Wenn man es einrichten
kann, sollte man sie auf jeden Fall besuchen. Denn in den Präsenzphasen werden
schwierigere Themenfelder mit der jeweiligen Kursleitung noch einmal vertieft und
genauer erklärt. Außerdem bieten sie dir eine gute Gelegenheit, dich mit deinen
Kommilitoninnen und Kommilitonen persönlich auszutauschen.
Doch es ist auch nicht so schlimm, wenn du eine oder mehrere Präsenz-
veranstaltungen nicht wahrnehmen kannst. Schließlich gibt es neben deinem
Studium auch noch andere wichtige Dinge in deinem Leben wie deine Familie oder
auch deinen Beruf. Der Austausch lebt in einem Online-Studium zum Großteil über
Online-Web-Konferenzen, Online-Vorlesungen und natürlich auch den lebhaften
Forenaustausch unter Studierenden und Lehrenden. Und die Unterlagen der
Präsenzveranstaltungen werden in der Regel von den Lehrenden zur späteren
Verwendung online zur Verfügung gestellt.
Lediglich zu den Klausuren am Semesterende ist deine Anwesenheit in deiner
Hochschule Pflicht. Zu den Prüfungen erfährst du später im Text noch Genaueres.

Betreuung und Kontakt beim Online-Studium


Obwohl ein Online-Studium jede Menge Selbstdisziplin und eine gute
Organisation von dir verlangt, wirst du natürlich nicht mit dem Lernstoff allein
gelassen. Das Lehrpersonal und ein Support-Team stehen dir jederzeit für fachliche,
organisatorische und auch technische Fragen zur Verfügung.
Deine Fragen kannst du zum Beispiel in den Webkonferenzen oder dem Forum
stellen. Wenn du eine genauere Auskunft brauchst, kannst du auch die von den
Lehrenden angebotenen Gesprächstermine wahrnehmen oder einfach eine E-Mail
schreiben.
Kontakt zu anderen Studierenden
Und natürlich kannst du dich auch jederzeit mit deinen Mitstudierenden
austauschen. Zusätzlich zum Forum gründen viele Studierende auch eigenständig
WhatsApp- oder Facebook-Gruppen, um sich gegenseitig beim Lernen zu
unterstützen. Oder du machst es wie Nicole in unserem Video und triffst dich in
regelmäßigen Abständen mit deiner Lerngruppe.
Viele motiviert der Austausch mit ihren Kommilitoninnen und
Kommilitonen. Gerade in stressigen Phasen ist es gut zu wissen, dass man nicht
alleine ist und auch bei Fragen jeglicher Art kann man sich mit den anderen
Studierenden austauschen. Wenn du aber lieber allein lernst, ist das auch kein
Problem. Das ist das Gute am Online-Studium: du kannst entscheiden, wie du am
liebsten lernst und ganz nach deinem individuellen Tempo vorgehen.

Welche technischen Voraussetzungen muss ich erfüllen?


Eigentlich brauchst du nicht viel mehr als die „Standard Computerausrüstung“, um
ein Online-Studium beginnen zu können. Wichtigste Voraussetzung ist ein Laptop
oder ein Tablet mit Internetverbindung, über das du die Online-Lernmaterialien
abrufen kannst. Wahlweise kannst du die Inhalte auch als pdf-Datei herunterladen
und so auch nutzen, wenn dir mal gerade kein Internet zur Verfügung steht.
Für die Webkonferenzen benötigst du zudem noch ein Headset oder einfache
Kopfhörer mit einer Mikrofon-Funktion. Außerdem ist eine Webcam für die
Teilnahme an den Webkonferenzen von Vorteil. Und keine Angst, ein Online-
Studium erfordert kein spezielles Computer-Wissen. Der Lernraum und seine
Funktionen werden dir zu Beginn des Studiums ausführlich erklärt. Und wenn sich
doch nochmal Fragen zur Technik ergeben sollten, ist der Support jederzeit für dich
da.

Brauche ich zusätzliche Lernmaterialien?


In der Regel findest du alles, was du zum Bestehen der Prüfung brauchst, in deinem
Kurs. Manche Professorinnen und Professoren empfehlen für ein besseres
Verständnis jedoch zusätzliche Literatur. Es liegt also an dir selbst, ob du dich noch
weiterführend in das Thema einlesen möchtest oder dir die Erläuterungen im Kurs
ausreichen.

Prüfungsformen beim Online-Studium


Auch bei einem Online-Studium müssen natürlich Leistungsnachweise erbracht
werden. Wie genau diese aussehen, unterscheidet sich je nach Modul. Die
gängigsten Prüfungsformen sind an den meisten Hochschulen aber die guten
alten Klausuren und Hausarbeiten. Eine Klausur findet, wie bereits erwähnt, in
Präsenz an deiner Hochschule statt und dauert in der Regel etwa zwei Stunden.
Häufig werden auch zwei Klausurtermine im Semester angeboten.
Die Hausarbeiten sind immer bis zu einem vorher festgelegten Datum einzureichen.
Ob das Thema frei gewählt werden kann oder festgelegt ist, kommt auf den Kurs an.
Formale Richtlinien wie der Umfang werden dabei von der Kursleitung festgelegt.
Und wenn ich eine Prüfung mal nicht schreiben kann?
Manchmal läuft nicht alles nach Plan. Das Kind wird krank, eine stressige Phase
im Job oder sonstige Probleme bringen manchmal den gesamten Zeitplan
durcheinander. Doch das ist kein Grund zu verzweifeln! Solltest du eine Klausur mal
nicht schreiben können, hast du die Möglichkeit, dich rechtzeitig wieder davon
abzumelden. Gebuchte Studienmodule können insgesamt zwei Mal kostenfrei
nachgebucht werden. Erst beim dritten Mal fallen erneut Kosten an.
Hier zeigt sich nochmal, wie viel Flexibilität dir ein Online-Studium bietet. Auch wenn
du einen Kurs in einem Semester gebucht hast, heißt das nicht, dass du ihn
zwingend noch im selben Semester beenden musst. Wir wissen darum, wie viel
Koordinationsaufwand so ein Studium im Netz mit sich bringt und wollen es dir so
leicht wie möglich machen. Dein Studium soll sich nach deinem Alltag richten, nicht
anders herum. Schließlich soll das Lernen Spaß machen und dich nicht zur
Verzweiflung bringen.

Die Abschlussarbeit im Online-Studium


Die letzte große Prüfung wartet am Ende deines Studium auf dich: deine
Bachelor- oder Masterarbeit. In dieser untersuchst du ein Thema deiner Wahl mit
Hilfe des im Studium gelernten Wissens genauer. Mit dieser Abschlussarbeit beweist
du, dass du wissenschaftlich arbeiten kannst und bringst außerdem dein fachliches
Wissen aus dem Studium mit ein.
Zunächst gilt es, ein Thema zu finden. Wichtig ist, dass es dich interessiert und im
vorgegebenen Rahmen machbar ist. Sprich am besten auch direkt die Lehrenden
an, die dich in der Phase unterstützen werden. Auch hier ist natürlich die Betreuung
sichergestellt. Und wer die Befürchtung hat, dass Online-Studierende bei den
Lehrenden völlig unbekannt sind, der kann beruhigt werden: Durch den
regelmäßigen Kontakt bei Webkonferenzen und auch durch Präsenzzeiten kennt
man sich in der Regel gut untereinander und die Lehrenden unterstützen dich gerne
bei deiner wissenschaftlichen Arbeit.
Auch bei der Betreuung läuft alles online. Vor-Ort-Termine? Fehlanzeige. Deine
Fragen und Abstimmungen kannst du ganz einfach auch über Webkonferenzen oder
per E-Mail loswerden und bist so auch weiterhin flexibel. Beim Schreibprozess
kannst du jederzeit Rücksprache mit deiner Betreuungsperson halten. Ein paar
Tipps zum Schreiben einer Masterarbeit findest du übrigens hier.
Fast geschafft…
Nach der Abgabe deiner Abschlussarbeit ist für die Verteidigung deiner Bachelor-
oder Masterarbeit noch einmal deine Präsenz an der Hochschule gefragt. Im
sogenannten „Kolloquium“ werden von Lehrenden Fragen zu deiner Arbeit gestellt.
Wenn das alles problemlos läuft, bist du endlich am Ziel und darfst dich Bachelor
oder Master nennen! Die Abschlüsse sind international anerkannt und öffnen dir die
Tür für viele Karrieremöglichkeiten. Wir versichern dir: auch wenn ein Online-
Studium viel Selbstdisziplin und harte Arbeit bedeutet, wirst du am Ende unglaublich
stolz auf dich sein. Und auch Arbeitgeber erkennen die Leistung an, ein Studium
neben dem Beruf zu absolvieren. Denn wer das schafft, hat Durchhaltevermögen
und Biss bewiesen.
Unsere Tipps für einen guten Studienstart im Online-Studium
Du siehst: ein Online-Studium setzte einiges an Disziplin voraus. Die
Rahmenbedingungen versuchen dir dabei aber möglichst viel Flexibilität und
Freiraum zu lassen. Dennoch sollte sich jeder, der sich für ein Online-Studium
entscheidet, darüber bewusst sein, dass zukünftig ein großer Teil der Freizeit dafür
aufgewendet werden muss.
Damit du für die erste Zeit deines Online-Studiums gut vorbeireitet bist, haben wir
abschließend noch ein paar Tipps für dich gesammelt:
1. Das erste Semester ist für alle Studentinnen und Studenten eine enorme
Umstellung. Das Lernverhalten muss sich erst einmal einspielen, man muss das
Pensum einzuschätzen lernen und die ersten Klausuren und Hausarbeiten
stehen an. Dass man sich am Anfang manchmal überfordert fühlt, ist ganz
normal! Stecke nicht den Kopf in den Sand, versuche die für dich optimale
Lernstrategie zu finden und scheue dich nicht, bei Zweifeln um Rat zu fragen. Du
wirst sehen, im Laufe des Studiums findest du deinen optimalen Weg!
2. Jeder Mensch hat sein eigenes Lerntempo. Vergleiche mit deinen
Mitstudierenden können deswegen schnell Panik auslösen. Doch vergiss nicht:
jeder deiner Kommilitoninnen und Kommilitonen hat andere Arbeitszeiten,
Vorkenntnisse und Lebensumstände. Wichtig ist, wie du dein Studium für dich
aufteilst und dass die Zeitplanung für dich funktioniert.
3. In der Gruppe fällt das Lernen meist leichter. Man kann sich gegenseitig
weiterhelfen und motivieren, wenn es vielleicht gerade mal nicht so gut läuft.
Knüpfe daher am besten auf der Einführungsveranstaltung oder in den
Präsenzphasen Kontakte und stoße die Gründung eine Lerngruppe an. Ihr habt
ein gemeinsames Ziel!
4. Jeder Mensch hat einen eigenen Lernstil. Manche lernen lieber kontinuierlich
im Laufe des Semesters, während andere die letzten Wochen vor der Klausur
intensiv zum Lernen nutzen. Auch hier solltest du dich nicht von anderen
beeinflussen lassen. Denn im Endeffekt zählt, welche Strategie dich zum Erfolg
bringt.
5. Splitte deine Klausurtermine. Häufig ist es hilfreich, nicht alle Klausuren kurz
hintereinander zu schreiben. Pro Modul werden normalerweise zwei
Klausurtermine angeboten. Einer am Anfang des laufenden Semesters, einer am
Anfang des nächsten Semesters. So kannst du dich zunächst stärker auf ein
Thema fokussieren und dann die Semesterferien für die Vorbereitung der
nächsten Klausur nutzen.

11 Studenten-Apps, die dir das Studium erleichtern

Studieren bedeutet vor allem Lernen, wissenschaftliches Arbeiten und viele


Termine. Deshalb ist im Studium eine gute Selbstorganisation gefragt. Zum
Glück gibt es jede Menge Apps, die dich dabei unterstützen. Wir stellen dir hier
ein paar dieser Studenten-Apps vor.
1. Google Kalender & Cloud-Speicher Drive (Android/iOS, gratis)
Mit dem Google Kalender hast du alle deine wichtigen Termine immer im Blick und
kannst dich rechtzeitig an sie erinnern lassen. Außerdem gibt es die Möglichkeit,
deine Meetings, Besprechungen etc. mit anderen Teilnehmer*innen zu teilen, was
insbesondere bei Gruppenarbeiten praktisch ist. Da die Anwendung an eine Google-
Mail-Adresse gekoppelt ist, kannst du auch von jedem beliebigen Desktop-PC auf
deine Termine zugreifen und sie aktualisieren.
Mit deinem Google-Konto hast du außerdem Zugriff auf Drive, den Cloud-Speicher
mit diversen Extras. In der Basis-Version erhältst du hier 15 GB Speicherplatz gratis.
Google Docs, Tabellen und Präsentationen bieten dir zudem alle Grundprogramme,
die du zum Erstellen von wissenschaftlichen Arbeiten und Präsentationen benötigst.
Einzelne Dokumente oder ganze Ordner können mit anderen Benutzer*innen geteilt
werden – eine super Funktion für Gruppenarbeiten!
2. Studydrive App – Lernunterlagen, Karteikarten und Community-Feedback
(Android/iOS, gratis)
Dank der Studydrive App erhältst du mit deinem Smartphone Zugriff auf viele
wichtige (Fach-)Informationen rund um dein Studium. Die Community der
Nutzer*innen, die mittlerweile aus über 2,5 Millionen Student*innen besteht, hilft sich
gegenseitig dabei, motivierter und erfolgreicher zu studieren. Lade die App herunter,
melde dich einfach mit deiner Uni an und schon geht es los! Du erhältst Zugang zu
allen Lernunterlagen, die deine Kommiliton*innen oder auch ehemalige
Student*innen zur Verfügung stellen. Dazu gehören Mitschriften aus Vorlesungen,
Lösungen von Altklausuren oder auch Buch-Zusammenfassungen. Zusätzlich steht
dir eine umfangreiche Karteikarten-Sammlung zur Verfügung, die ebenfalls von der
Community gepflegt wird und die beim Lernen in der Klausurenphase wirklich Gold
wert ist! So kannst du dich perfekt auf die nächste Prüfung vorbereiten. Wenn du
danach dein eigenen Lernunterlagen hochlädst, erwarten dich attraktive
Belohnungen im Prämienshop. Außerdem kannst du dir von der Community bei
schwierigen Fragen rundum Erasmus, BAföG-Angelegenheiten u. v. m. helfen
lassen. 
3. ISIC App – alle ISIC-Vorteile auf dem Smartphone (Android/iOS, gratis)
Mit der ISIC App hast du deinen international gültigen Studentenausweis ISIC immer
bequem als virtuelle Karte auf dem Smartphone dabei. Damit kannst du jederzeit
sowohl im Alltag als auch auf Reisen alle ISIC-Rabatte und Services in Anspruch
nehmen. Du bist auf der Suche nach einem bestimmten Benefit? Filtere das
Gesamtangebot nach Städten und Ländern oder lass dir die Vergünstigungen nach
Kategorien wie Unterkünfte, Essen und Trinken, Shopping u.v.m. anzeigen! Willst du
deine absoluten Favoriten noch einfacher erreichen, kannst du sie bequem als Liste
abspeichern. 

4. Evernote App – Notizen organisieren (Android/iOS/Windows, gratis)


In der Evernote App kannst du jederzeit alle deine Notizen, Grafiken, Adressen
oder To-dos festhalten, kategorisieren und perfekt organisieren. Durch
nutzerfreundliche Features wie verschiedener Textmarkerfarben,
Überschriftenebenen oder Linkbearbeitungstools wird dir die Projektplanung sichtlich
erleichtert, sodass du produktiver und effizienter arbeiten kannst. Zusätzlich
ermöglicht dir Evernote, Inhalte aus dem Internet zu clippen und komplexere Daten,
wie Audio, Fotos, Kontrollkästchen, Anhänge oder Skizzen, zu deinen Notizen
hinzuzufügen. Dadurch ermöglicht dir Evernote eine ganzheitliche Organisation
deines Studiums und deines Alltags.
5. Blinkist App – Sachbücher in nur 15 Minuten verstehen (Android/iOS, 7 Tage
kostenlose Testversion, 12 Monate Premium 6,67 €/Monat)
Vermutlich gibt es nicht mehr viele Menschen auf der Welt, die noch nie von der
Online-Bibliothek Blinkist gehört haben. Mit dieser App kannst du dich mit dem
ganzen Wissen eines Fachbuches innerhalb von nur 15 Minuten Vertraut machen,
sodass du in kürzester Zeit beispielsweise die Kernaussagen der neuesten
Produktivitätsbesteller kennst und direkt anwenden kannst. Mithilfe
sogenannter „Blinks“ hast du die Möglichkeit deinen Weg zur Uni oder zum
Nebenjob effizienter zu gestalten und vom gigantischen Wissensspektrum der
Online-Plattform profitieren. Fachbücher und Podcasts aus mehr als 20
verschiedenen Kategorien sowie informative Audiotitel in Hörbuchqualität erwarten
dich. Um dich vom Angebot zu überzeugen, gewährt dir Blinkist ein 7-tägiges
Probeabo, von dem du jederzeit zurücktreten kannst. Du kannst aber auch auf ein
monatlich kündbares Premium Abo zurückgreifen, wofür 6,67 € im Monat anfallen.
6. Mendeley – Literaturverwaltungs-App (Android/iOS, gratis)
Egal ob für Referate, Hausarbeiten oder Abschlussarbeiten – in der Mendeley App
kannst du deine genutzte Literatur ganz einfach verwalten. Füge PDFs zu deiner
Bibliothek hinzu, durchsuche deine Literatursammlung nach Stichwörtern und
kommentiere bzw. markiere Stellen relevante Passagen. Du kannst auch offline in
der Mendeley App arbeiten – sobald du wieder online bist, werden alle Daten
automatisch synchronisiert. Die App verfügt über mehrere Zitierstile, die sich
blitzschnell ändern lassen. Perfekt für Literaturverzeichnisse von Hausarbeiten oder
Abschlussarbeiten!

7. Forest – Konzentrationsfähigkeit spielerisch steigern (Android gratis/iOS für


4,99 €)
Hand aufs Herz: Wer hat sich nicht schon häufiger bei der Nutzung des
Smartphones verloren und sich stundenlang durch den neuesten Newsfeed geklickt,
ohne bewusst auf die Zeit zu achten? Dass dabei nicht nur die Produktivität
schwindet, sondern auch ein erheblicher Konzentrationsverlust auftritt, ist leider
unvermeidbar. Mithilfe der Forest App kannst du hier aber spielerisch
gegensteuern. Bei diesem kleinen Helferlein pflanzt du einen virtuellen Baum, der
stetig mit deiner handyfreien Zeit wächst. Sobald du dein Smartphone wieder nutzt,
geht der Wachstumsfortschritt verloren und dein Baum stirbt. Ziel ist es, sich so
wenig wie nur möglich ablenken zu lassen, um gesunde Bäume zu pflanzen. In der
Basis-Version ist die Forest App für Android-Nutzer*innen kostenlos. Bei iOS kostet
sie derzeit 4,99 €. 
8. FlixBus App – für mehr Mobilität (Android/iOS, gratis)
Ob für die Fahrt in die alte Heimat, den Besuch von Freund*innen, einen
Wochenendtrip oder den Sommerurlaub – FlixBus ist für viele Studis als
Transportmittel längst nicht mehr wegzudenken. In der App kannst du bequem dein
Ziel finden und dir sofort einen Platz in den grünen Bussen sichern. Mit ISIC gibt es
übrigens dauerhaft 10% Rabatt bei allen Buchungen, die du direkt über die App
abschließt. Außerdem kannst du sogar einmalig 15% sparen, wenn du mindestens 2
Fahrten auf einmal buchst.

9. Podimo – Podcasts, Hörbücher und Hörspiele für unterwegs (Android, iOS,


ab 4,99 €/Monat)
Mit der Podimo App hast du Zugriff auf zahlreiche Podcasts, Hörbücher und auch
Hörspiele. Gegen eine feste monatliche Gebühr tauchst du in die magische Welt der
Geschichten ein, sodass du dir immer und überall eine kleine Auszeit vom Alltag
gönnen kannst. Mit deiner ISIC-, ITIC-, oder IYTC-Karte kannst du Podimo 3
Monate lang zum Preis von 1 Monat nutzen und so von der gigantischen
Bandbreite profitieren.
10. Studo App – Organisation als Schlüssel zum Erfolg (Android/iOS, gratis)
Wer verliert nicht mal den Überblick beim Studieren? Mithilfe von Studo kannst du
nun endlich Ordnung in deinen Studienalltag bringen und dank vieler nützlicher
Funktionen erheblich Zeit sparen. Neben einer praktischen Kurs-, Noten- und
Kalenderübersicht findest du in der App auch einen Newsfeed, der alle wichtigen
Neuigkeiten rund um dein Studium enthält und dich zudem auf viele tolle Angebote
aufmerksam macht. Außerdem kannst du deine Hochschul-Mails mit der Studo App
verknüpfen und dich mittels Chat-Funktion mit deinen Kommiliton*innen aus ganz
Deutschland vernetzen und austauschen. Falls du nun auch
zum Organisationstalent werden möchtest, kannst du hierbei noch von
deiner ISIC-, ITIC-, oder IYTC-Karte profitieren. Mit dieser gibt es nämlich 12
Monate gratis Zugang auf die Pro-Version.
11. Linguee App – Wörterbuch App mit über einer Milliarde Übersetzungen
(Android/iOS, gratis)
Nicht nur im alltäglichen Leben, sondern auch beim wissenschaftlichen Arbeiten sind
Fremdsprachenkenntnisse gefragt. Mit der Linguee App hast du Zugriff auf
Wörterbücher zu den wichtigsten Sprachen auf der Welt. Außerdem kannst du dank
der integrierten Suchfunktion auf mehr als eine Milliarde Übersetzungen aus dem
Internet zugreifen. So findest du ganz einfach Beispiele in allen offiziellen Sprachen
der Europäischen Union. Da die Übersetzungen stetig von den User*innen
kontrolliert und optimiert werden, kannst du dir bei Lingueesicher sein, dass die
Vorschläge mit hoher Wahrscheinlichkeit korrekt sind. Nach Download des
jeweiligen Sprachpakets kannst du die App auch offline nutzen.

Ein Leben „online“ – Wie es deinen Alltag beeinflusst

Darum geht's
Morgens nach dem Aufstehen werden erst einmal die Mails gescheckt und
dann darf es vor dem Frühstück natürlich auch nicht fehlen noch mal kurz in
den sozialen Netzwerken vorbeizuschauen. Unser Alltag wird durch
unterschiedliche Apps unterstützt, die natürlich auch alle online stattfinden.
Während wir unser Leben leben, hat das Internet einen immer größeren
Einfluss auf uns. Aber kann das wirklich gut sein? Sicher nicht! Denn bei all
den Technologien und multimedialen Möglichkeiten, die uns durch das
Internet geboten werden, vergessen wir manchmal eben auch die Gefahren.
Der Wahrheit in die Augen sehen
Natürlich können wir nicht abstreiten, dass das Internet auch einen großen Nutzen
für unser Leben hat. Wir können viel leichter recherchieren oder nach
entsprechenden Informationen suchen. Darüber hinaus haben wir so auch die
Möglichkeit mit anderen Menschen leichter in Verbindung zu bleiben. Selbst
wenn diese Kilometer weit entfernt leben. Das Internet bietet uns
zahlreiche Möglichkeiten der Kommunikation, die wir auch nur allzu gerne nutzen.
Und wenn wir uns einfach mal keine Antwort wissen, fragen wir Tante-Google. Das
Internet hat auf alles eine Antwort und ist deshalb auch im Studium ein
wichtiger Begleiter– auch wenn hier nicht alle Informationen immer in den Weiten
des Internets, sondern besser in den guten alten Büchern zu finden sind.

Der große Nutzen des Internets


Wie bereits schon erwähnt, kann der Nutzen des Internets nicht abgestritten
werden. Wir brauchen einfach nur etwas in die Suchmaschine eingeben und schon
werden uns die entsprechenden Ergebnisse angezeigt. Mit Freunden, Bekannten
oder der Familie kann man viel leichter in Kontakt bleiben. Auch dank der
zahlreichen sozialen Netzwerke ist dies möglich. Wir haben online die Möglichkeit
nach einem passenden Job, einer Praktikumsstelle oder gar nach einem Partner zu
suchen. Weiterhin ist der sichere Umgang mit dem Internet und dem
Verschicken und Empfangen von Mails heute einfach
eine Grundvoraussetzung für eine Arbeitsstelle, zumindest in den meisten Fällen.
Auch das Online-Banking wird heute von vielen Menschen genutzt. Hier sollte
jedoch immer auf eine sichere Verbindung gesetzt werden, wie auch bei möglichen
Bestellungen im Internet. Alles, was deine privaten Daten angeht, ist mit Vorsicht
zu handhaben.
Die Gefahren des Internets
So groß der Nutzen des Internets auch sein mag, umso unterschätzter sind
manchmal eben auch die Gefahren. Vor allem vergessen die meisten
Internetnutzer das reale Leben, wenn man den ganzen Tag vor dem PC, Tablet
oder Smartphone hängt. Die Gefahr einer Sucht zu erliegen, ist sehr groß. Nicht
umsonst steigen auch die Zahlen der Suchterkrankungen in diesem Bereich immer
wieder von Jahr zu Jahr. Im Internet finden sich nun einmal auch sehr viele Online-
Spiele, die mit einem entsprechenden Belohnungssystem arbeiten, bei dem unser
Gehirn ausgetrickst wird. Das bedeutet, dass uns etwas vorgetäuscht wird, was
aber gar nicht der Realität entspricht. Wir wollen immer weiterspielen, da
wir entsprechende Belohnungen im Spiel bekommen. Im Spiel selber können wir
den Hang zur Realität verlieren, was sich dann auch wieder negativ auf unser Leben
auswirken kann.
Im Internet angesagt ist auch das Streaming. Hierbei handelt es sich um das
Anhören oder Ansehen von Filmen, Serien oder Musik. Bis vor einigen Jahren gab
es spezielle Tauschbörsen, auf denen die entsprechenden Medien kostenlos
gehandelt wurden. Da dies aber strafrechtlich verfolgt wird, finden sich heute
nur noch selten solche Tauschbörsen. Andererseits stehen dir zahlreiche
Plattformen zur Verfügung, auf denen du kostenlos unterschiedliche Medien als
Stream nutzen kannst. Du bewegst dich in diesem Fall in einer rechtlichen
Grauzone. Komplett legal ist das Ansehen dieser Streams nur, wenn du dafür auch
einen entsprechenden Betrag als Monats- oder Jahresgebühr bezahlst. Das Internet
bietet manchmal eben nur einen schmalen Grad zwischen dem, was recht und dem,
was unrecht ist.

Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Internet


Generell ist jeder gefährdet in Sachen Internet auf die schiefe Bahn zu geraten. Es
empfiehlt sich deshalb das eigene Internetverhalten immer im Auge zu
behalten und auch kritisch zu betrachten. Wenn das alltägliche Leben oder auch
Freundschaften, Schule oder Uni unter dem Internetkonsum leiden, solltest du auf
jeden Fall etwas daran ändern. Die Einschränkung des Internets und dessen
Nutzung kann hier schon mal ein erster und wichtiger Schritt sein. Den ganzen Tag
im Internet zu verbringen, ist sicherlich nicht gesund und auch nicht förderlich
für ein Leben mit anderen.
Genau überlegen und dann handeln
Das Internet an sich bietet dir eine große Auswahl an Möglichkeiten das eigene
Leben noch ein wenig effektiver zu gestalten. Auf alle Apps, die dir angeboten
werden, kannst du aber mit ruhigem Gewissen verzichten. Versuche zudem auch
deinen Konsum entsprechend einzuschränken.Das Smartphone sollte nicht das
erste und auch nicht das letzte in deinen Händen sein, wenn du ins Bett gehst und
wieder aufstehst. Das Leben ist einfach viel zu schön, um es ausschließlich mit dem
Internet zu verbringen. Suchmaschinen, Online-Banking, Mails oder auch noch ein
paar andere Features des Internets sind hilfreich und auf diese möchte man
sicherlich auch nicht mehr verzichten. Fernhalten solltest du dich von allem, was
dein Gehirn beeinflussen kann.Rechtswidrige Handlungen und Seiten sollten
ebenfalls gemieden werden. Denn hier handelst du dir mehr Ärger ein, als alles
andere.
Auf das Internet zu verzichten, ist in der heutigen Zeit einfach nicht mehr
möglich. Jedem Trend und jeder neuen Seite oder Plattform hinterherzulaufen oder
zu folgen und zu liken, muss aber auch nicht sein. Das Internet sollte  niemals dein
Leben bestimmen, sondern vielmehr nur eine kleine Hilfestellung sein. Wenn
du verantwortungsvoll und vor allem auch nicht übertrieben im
Internet unterwegs bist, kann dir nichts passieren und du kann das World Wide Web
auch weiterhin zum Chatten, Recherchieren, Mails schreiben, Online-Banking und
vielen weiteren Optionen nutzen.

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