Lernen Außerhalb Der Schule: Textproduktion

Telegram Channel: << https://t.
me/dshbeispiel >>
Textproduktion
Vorgabenorientierte Textproduktion (70 Minuten, 100 Punkte)
Schreiben Sie einen zusammenhängenden Text von ca. 250 Wörtern. (Zählen Sie
die Wörter!) Gehen Sie dabei auf folgende Fragen ein:
(a) Abgesehen von der Schulbildung, wünschen sich Eltern in Deutschland für ihre
Kinder auch Fähigkeiten in anderen Bereichen. In welchen? Verarbeiten Sie in
zusammenfassender Weise die Informationen aus dem Schaubild!
(b) Was meinen Sie selbst? In welchem Bereich sollten Kinder außerhalb der Schule
weitere Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben? Begründen Sie Ihre Meinung und
gehen Sie dabei auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein!
Lernen außerhalb der Schule

In den letzten Jahren wurde in Deutschland viel über die Qualität der
Schulausbildung diskutiert. Doch im Leben muss man nicht nur lesen, schreiben und
rechnen können. Viele Dinge kann man gar nicht in der Schule lernen, viele Dinge
lernt man dort normalerweise auch nicht. Trotzdem haben nicht nur Eltern genaue
Vorstellungen darüber, was Kinder können sollten, auch wenn es nicht in der Schule
unterrichtet wird.
Was sollten Kinder über das Schulwissen hinaus noch lernen?
Umgang mit PC und Internet 78%
Umweltbewusstsein 75%
Naturkenntnisse 70%
Sport 67%
Bücher 64%
Fremde Kulturen 60%
Umgang mit Medien 57%
Praktische Fertigkeiten 53%
Umgang mit Tieren 46%
Kultur und Kunst 43%
Musikinstrument 38%
Gartenpflege 25%
„Was sollten Kinder über das Schulwissen hinaus noch lernen?“

Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach, 2008
DSH Muster https://t.me/dshbeispiel

Telegram Channel: << https://t.me/dshbeispiel >>
Vorgabenorientierte Textproduktion (60 Minuten, 100 Punkte)
Schreiben Sie einen zusammenhängenden Text von ca. 200 Wörtern. (Zählen Sie die Wörter!) Gehen
Sie dabei auf folgende Fragen ein:
(a) Welche Rolle spielt das Internet für junge Menschen in Deutschland? Verarbeiten Sie die
Informationen aus dem Schaubild!
(b) Nennen Sie zwei Möglichkeiten des Internets, die Ihnen persönlich wichtig sind, und begründen
Sie Ihre Wahl. Gehen Sie dabei auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein!
Informationsgesellschaft
Das Internet ist in Deutschland ein wichtiger Bestandteil des Lebensalltags von immer mehr
Menschen. So nutzten 68% der Bevölkerung in Deutschland im ersten Quartal 2007 dieses Medium.
Insbesondere bei jungen Menschen lag die Internetnutzung auf hohem Niveau: 94% der 10- bis 24-
Jährigen nutzten es in vielfältiger Weise. 64% der Internetnutzer dieser Generation waren dabei jeden
Tag oder fast jeden Tag online. „Internetnutzung junger Menschen in Deutschland“
(Quelle: Statistisches Bundesamt 2007)
Zum Lösungsvorschlag Textproduktion:
Aufgabenteil Textproduktion:
In dieser Teilprüfung sollen die Studienbewerber/innen nachweisen, dass sie einen

zusammenhängenden Text zu einem vorgegebenen Thema verfassen und dabei angemessene
sprachliche Handlungsfelder nutzen können.
Der Umfang des Textes soll ca. 200 Wörter betragen, Für die Textproduktion sind 60 Minuten
vorgesehen.
Es werden bewertet: (a) der Inhalt (Bearbeitung der verschiedenen Aufgabenstellungen/

Themenbezug und Themenentwicklung ) und (b) die sprachliche Form (Grammatische Strukturen,
Wortschatz, Orthographie)
In der Textproduktion wird im Vergleich zum Inhalt die sprachliche Form stärker bewertet (2/3 zu 1/3))
Die Grafikbeschreibung soll – je nach Aufgabenstellung - kurz gefasst sein und auf alle Fälle weniger
(!) als die Hälfte des Gesamttextes einnehmen. Zu Beginn des Textes sollte ein allgemeiner
Einleitungssatz in das Thema einführen Es sollten alle Aufgaben in einem ausgewogenen Verhältnis
bearbeitet werden.
Lösungsvorschlag Textproduktion: „Informationsgesellschaft“
[allgemeiner Einleitungssatz]
Das Internet ist ein Medium, das für viele Menschen auch im Alltag immer mehr an Bedeutung
gewinnt.
[kurze Grafikbeschreibung]
Die vorliegende, vom Statischen Bundesamt 2007 erstellte Tabelle liefert Informationen über die Art
und Weise, wie junge Menschen in Deutschland das Internet nutzen. Die meisten jungen Menschen
nutzen das Internet für den privaten E-Mail-Kontakt und um Informationen zu erfragen. Auch aktuelle
Nachrichten via Internet oder Online-Banking sind bei über der Hälfte der jungen Menschen sehr
beliebt. Andere Informationen z.B. über Fitness oder über Prominente spielen bei der
Internetnutzung eine eher geringe Rolle.
[zwei persönliche Nutzungsmöglichkeiten und Begründung]

Ich persönlich nutze das Internet vor allem, um per E-Mail mit meinen Freunden in aller Welt in
Kontakt zu sein. Meiner Meinung nach ist das eine gute Möglichkeit, jenseits von Post oder Telefon
und unabhängig von Zeitzonen schnell Informationen auszutauschen. Zudem finde ich persönlich das
Internet sehr hilfreich, um sich über Studienmöglichkeiten und Praktikumsangebote in verschiedenen
Städten, Ländern oder bei Firmen zu informieren. Durch die Webseiten und den Internetauftritt kann
man oft schon das Profil z.B. einer Firma gut erkennen und herausfinden, ob etwas von Interesse
sein könnte.
>> [eine andere Möglichkeit]: Durch das Internet kann ich international kommunizieren und mich so
z.B. unabhängig von regionalen Nachrichtenmeldungen informieren. Ich finde das sehr wichtig, um
durch Berichte von „vor Ort“ genauer informiert zu sein. Außerdem ist ein internationaler Kontakt und
internationale Kommunikation in der heutigen Welt von großer Bedeutung und wird immer wichtiger.
>> [eine weitere Möglichkeit]: Das Internet ist für mich persönlich eine wichtige Möglichkeit, um
Informationen aller Art für mein Studium zu erhalten. Ich kann z.B. durch das Internet für eine
Seminararbeit oder eine Präsentation verschiedene Artikel zu einem Thema lesen und mir so eine
umfassende Meinung bilden.
[Bitte gehen Sie auch auf die Situation in Ihrem Heimatland ein]
In meinem Heimatland (…) ist die Internetnutzung nicht für alle Menschen eine Selbstverständlichkeit.
Es gibt viele Haushalte, die keinen eigenen Internetanschluss besitzen. Doch in den meisten Städten
gibt es die Möglichkeit, über Internetcafes das Internet zu nutzen oder bei Freunden am PC arbeiten
zu können. In großen Städten und für Studenten in den Universitäten gehört das Internet immer mehr
zum Alltag und ist eine wertvolle und wichtige Möglichkeit, sich international und weltweit zu
informieren und in Kontakt zu sein.

Prüfziffer rater Punkte
200
Familienname:
Vorname:
Geburtsdatum:
Studienfach: Modellsatz 01
Vorgabenorientierte Textproduktion
Schreiben Sie einen zusammenhängenden Text von ca. 200 Wörtern, also möglichst nicht unter 150 aber auch
nicht über 250! Zählen Sie bitte die Wörter und unterschreiben Sie Ihre Arbeit! Sie haben 60 Minuten Zeit!
Denken Sie an eine Einleitung, Überleitungen zwischen den Teilthemen und einen Schluss.
Buch contra PC
Beschreiben Sie anhand des Materials, wie sich das Freizeitverhalten der jungen Deutschen zwischen 1996
und 2001 verändert hat. Wie sähe Ihrer Meinung nach eine aktuelle Statistik zu diesem Thema aus?
Vergleichen Sie die Hauptaussage der Grafik und Ihre eigene Prognose mit Ihrem persönlichen Verhalten:
Stellen Sie Unterschiede oder Gemeinsamkeiten fest? Begründen Sie bitte Ihre Antwort.
Quelle: http://www.picture-alliance.com/globus.html,
Stand: 09. Februar 2009
Checkliste:

Haben Sie die Wörter gezählt und die Zahl in das richtige Feld auf der ersten Seite eingetragen? 
Haben Sie Ihre Textproduktion in dem richtigen Feld auf der ersten Seite unterschrieben? 
Fachsprachenzentrum der Leibniz Universität Hannover Modellsatz 01 Vorgabenorientierte Textproduktion

Seite 1 von 1
Name: Mustermann Vorname: Max
Prüfziffer: Geburtsdatum: Studienfach: Punktzahl:

200!
Anzahl der Wörter: 203

Bitte nach der Textproduktion ausfüllen:

Datum:
21.02.2009
Unterschrift: M. Mustermann
Nur der auf diesen Bögen erstellte Text wird bewertet! Die Notizen werden vernichtet!
für Korrektur freihalten
Die vorliegende Grafik zeigt das Freizeitverhalten der jungen Deutschen 
zwischen 1996 und 2001. Die Statistik stammt vom BAT Freizeit-
Forschungsinstitut. Sie zeigt, wie oft Jugendliche in ihrer Freizeit
regelmäßig zwei Medien, Buch und Computer, genutzt haben. Hier
sehen wir, dass die Computer-Nutzung zwischen 1996 und 2001
kontinuierlich gestiegen ist. Die Zahl der Nutzer hat sich in diesen fünf
Jahren verdoppelt. Demgegenüber ist die Zahl der Menschen, die
Bücher lesen, leicht gesunken. Während im Jahre 1996 47 Prozent der
Befragten regelmäßig Bücher gelesen haben, sind es im Jahr 2001 nur
noch 43 Prozent.
Wie könnte dieser Sachverhalt heute aussehen? Meiner Meinung nach
hat sich diese Tendenz noch weiter entwickelt: Bücher werden immer
seltener gelesen, während die Zahl der Computernutzer weiter
gestiegen ist.
Diese Tatsache kann ich an meinem eigenen Verhalten belegen. In den
letzten Jahren verbringe ich meine Freizeit immer häufiger am
Computer im Internet als mit Bücherlesen. Diesen Sachverhalt kann ich
nur damit erklären, dass das Medium Internet heutzutage mit so vielen
interessanten Möglichkeiten immer mehr junge Leute in seinen Bann
zieht. Langsam wird es ein Teil des Lebens, da man sich dort bilden, mit
anderen Menschen unterhalten und insgesamt interessant Zeit
verbringen kann. Meiner Meinung nach wird sich diese Tendenz noch
weiter entwickeln.
Fachsprachenzentrum der Leibniz

DSH Schreibvorlage Textproduktion
Universität Hannover

Seite 1 von 2


Name: Butterbrodt Vorname: Natalya

200!


Datum:
20.08.2010
Unterschrift: N. Butterbrodt
Viele Menschen, die an der deutschen Universität studieren möchten, wissen in 
der Regel, wie lange ihr Studium dauern wird. Jede Fakultät bietet
unterschiedliche Möglichkeiten, je nach dem was man studieren möchte und
vor allem, und das ist ganz wichtig, wie lange. Aber bevor ich zu diesem Thema
Stellung nehme, möchte ich mit Hilfe dieser Grafik einige Fakten verdeutlichen.
Die folgende Grafik zeigt, welche Studienfächer mehr Zeit in Anspruch nehmen
und welche weniger. Die Daten stammen aus dem Statistischen Bundesamt.
An der ersten Stelle steht Maschinenbau mit 14,1 Fachsemestern. An der zweiten
Stelle steht Informatik mit 13,9 Fachsemestern. Im Mittelfeld liegen solche Fächer
wie Chemie, Biologie und Politikwissenschaften. Auf dem letzten Platz steht
Pharmazie mit nur 9,0 Fachsemestern. Aus der Grafik kann man leicht erkennen,
dass die Fächer, die die meiste Zeit brauchen, technische Fächer sind. In diesen
Fächern gibt es ganz viel Theorie und Praxis. In den Fächern wie z. B.
Erziehungswissenschaften oder Pharmazie steht die Theorie an erster Stelle.
In diesem Jahr möchte ich anfangen, Sozialwissenschaft zu studieren. Mein
Studium dauert 6 Fachsemester. Während des Studiums wird auf mich viel
Theorie zukommen, aber ich glaube, dass 3 Jahre dafür ausreichen werden, dass ich
mein Studium erfolgreich absolvieren kann. Natürlich können viele verschiedene
Faktoren dazu kommen, dass ich mit dem Studium nach 3 Jahren immer noch
nicht fertig werde. Bei jungen Menschen ist das immer ein Risiko. Viele heiraten
und kriegen Kinder, manche reisen, aber auch, wenn man krank wird, kann sich
das Studium automatisch verlängern.
Aber es gibt auch Faktoren, die zu einer Verkürzung des Studiums beitragen
können. Zum einen wäre das eine hervorragende Leistung, die man zeigt und
nachweisen kann. Zum anderen ist das natürlich ein Nachweis über ein
früheres Studium im Heimatland. Dadurch können bestimmte Noten vielleicht


Seite 2 von 2
übernommen und akzeptiert bzw. anerkannt werden, in diesem Fach, für Korrektur freihalten

das man studieren möchte.
Zum Schluss möchte ich nur sagen, dass jeder für sein Studium
selber verantwortlich ist. Keiner kann das für den anderen entscheiden.





Prüfziffer Korrektor/in Punkte
200
 

Familienname:
Vorname:
 Geburtsdatum:
Stress im Alltag
Bitte beschreiben Sie anhand des Materials, welche Faktoren den Menschen in Deutschland Stress
bereiten. Wie schätzen Sie Ihre persönliche Belastung ein: Sind Sie ein Mensch, der eher viel oder wenig
unter Stress leidet? Sind die Gründe für Ihren Stress vergleichbar mit den Gründen in der Grafik oder gibt
es in Ihrem Leben andere Stressfaktoren?
So ein Stress!
Quelle: http://www.picture-alliance.com/globus.html, Stand: 26. Mai 2009
Checkliste:

Fachsprachenzentrum der Leibniz Universität Hannover Modellsatz 02 Vorgabenorientierte Textproduktion

Seite 1 von 1
Name: Martina Vorname: Musterfrau

198!


Datum:
13.06.2009
Unterschrift: M. Musterfrau
In der letzten Zeit leiden mehr Menschen und mehr Stress. Dafür gibt es 
viele Ursachen, die verschieden bei verschiedenen Menschen sind.
Die vorliegende Grafik liefert uns Informationen darüber, wie hoch der
Anteil der unter Stress leidenden Menschen ist, und was die Gründe dafür
sind. Die Grafik stammt von der Techniker-Krankenkasse und wurde im
Jahr 2009 gemacht. Laut der Grafik leidet der größere Teil der Menschen
unter Stress häufig oder ständig, und 17% leiden nie unter Stress.
In Deutschland sind die Hauptfaktoren des Stresses der Beruf, die
Schule und das Studium. Denn Beruf und Studium beeinflussen das
ganze Leben und sind sehr wichtig. In der Zeit, in der es die Finanzkrise
gibt, leiden 27% der Deutschen unter Stress wegen finanzieller Sorgen,
weniger Deutsche sind wegen ihrer Kindererziehung im Stress. Und am
wenigsten ist für die Deutschen stressig, dass sie auf ihre Angehörigen,
die krank oder alt sind, aufpassen sollen.
In meiner Heimat leiden mehr Menschen unter Stress als in
Deutschland, da wir mehr Faktoren haben, die uns Stress bereiten, wie
die Sicherheit zum Beispiel.
Ich leide viel unter Stress, die Gründe sind ähnlich wie die Gründe in
der Grafik. Zum Beispiel bin ich im Stress wegen meines Studiums, aber
ich bin auch im Stress, weil ich meine Familie vermisse und ich sie gerne
so schnell wie möglich wiedersehen möchte. Ich hoffe, dass sowohl ich als
auch alle anderen Menschen auch weniger Stress in der Zukunft haben
werden, weil Stress sehr ungesund ist.





200
Familienname:
Vorname:
Geburtsdatum:
Die beliebtesten Studienfächer in Deutschland

Beschreiben Sie bitte kurz anhand des gegebenen Materials, welche Studienfächer in Deutschland in den
letzten Jahren besonders gut besucht waren und welche nicht. Finden Sie hier auch Informationen zu Ih-
rem gewünschten Studienfach? Wenn nicht, dürfen Sie vermuten, wie die Studentenzahlen für Ihr Fach
aussehen könnten. Was denken Sie: Mit welchem dieser Studiengänge hätte man in Ihrem Heimatland die
besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt? Begründen Sie bitte Ihre Antwort.
Quelle: http://www.picture-alliance.com/globus.html, Stand: 30. Oktober 2009
Checkliste: 
Haben Sie Ihren Namen und Ihre Prüfziffer auch auf dieses Aufgabenblatt geschrieben? 
FSZ der Leibniz Universität Hannover Modellsatz 03 Vorgabenorientierte Textproduktion

Seite 1 von 2
Name: Granat Vorname: Heidi

200!


Datum:
20.02.2010
Unterschrift: H. Granat
für Korrektur
freihalten
Die beliebtesten Studienfächer in Deutschland

Sich für ein Studienfach zu entscheiden und mit dem Studium anzufangen, ist
nicht für jeden Menschen eine einfache Aufgabe. Wie viele Studierende gibt es
dann in Deutschland und welche Fächer sind besonders beliebt? Die Grafik
„Die beliebtesten Studienfächer in Deutschland“ (Quelle: Statistisches
Bundesamt) aus dem Jahr 2009 gibt dieser Frage eine Antwort. In dieser
Tabelle wir die Anzahl der Studenten an deutschen Hochschulen in den
Wintersemestern zwischen den Jahren 1990 bis 2009 in Prozenten angezeigt.
Außerdem werden die am stärksten besetzten Studienfächer (insgesamt 20
Fächer) im Wintersemester 2008/2009 wiedergegeben.
Am Anfang der Neunziger Jahre war der Anteil der Studierenden an deutschen
Hochschulen 1.713.000 und ist fast kontinuierlich gestiegen auf über zwei
Millionen Studenten im Wintersemester 2008/2009. Nur im Jahr 1999/2000
gab es weniger Studenten als fünf Jahre vorher und vier Jahre später. Die
Betriebswirtschaftslehre stand an der Spitze der Pyramide der beliebtesten
Studienfächer mit knapp 170.000 Studierenden im Wintersemester 2008/2009.
Außerdem waren Maschinenbau und Rechtswissenschaft stark besetzt mit
ungefähr jeweils 90.000 Studenten. Im Gegensatz dazu gab es nur weniger als
30.000 Studenten, die Geschichte studierten. Das Studienfach, das ich
interessant finde – Medizin – gehörte zu den beliebtesten Fächern, was die
Angabe von ca. 80.000 Medizinstudenten deutlich macht.
Wie sieht die Situation für diese Studienfächer aus auf dem Arbeitsmarkt? In
meiner Heimat, Finnland, ist die Situation in Bezug auf die am stärksten
besetzten Studienfächer mit der Situation in Deutschland vergleichbar. Die
Popularität der verschiedenen Fächer spiegelt sich in den Chancen auf eine
gute Arbeit in der Zukunft wider.


Seite 2 von 2


Wenn man Betriebswirtschaft studiert hat, kann man sich sicher fühlen, dass man
sich in einer hohen Position in der Arbeitswelt etablieren kann. Außerdem werden 
die Menschen, die Medizin studiert haben, keine Probleme bekommen, einen Job
zu bekommen. Weil die Gesellschaft stark von der neuen Technologie geprägt ist,
gibt es auch Arbeitsplätze für Ingenieure, die Informatik studiert haben. Trotzdem
sollte man nicht vergessen, dass die traditionellen Fächer wie Bauingenieurswesen
auch eine wichtige Rolle in der heutigen Gesellschaft spielen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass ein gutes Studium viele Chancen auf dem
Arbeitsmarkt bieten kann.


Seite 1 von 1
Name: Sladkova Vorname: Ekaterina

197


Datum:
20.02.2010
Unterschrift: E. Sladkova
Welche Studienfächer waren in den letzten Jahren bei den Studierenden in 
Deutschland besonders beliebt und welche nicht? Im Folgenden wird dieses
Thema diskutiert. Außerdem wird die Situation in Deutschland mit der in
Russland verglichen. Die gegebenen Daten stammen vom Statistischen
Bundesamt. Sie enthalten Informationen über die Gesamtzahl der Studierenden
in Deutschland in verschiedenen Jahren und die Anzahl der Studierenden im
Wintersemester 2008/2009 in Bezug auf einzelne Fächer. Insgesamt war die
Zahl der Studenten im Wintersemester 2008/2009 am höchsten (2,026 Millionen
Studierende). Von 1990/91 bis 2008/09 ist die Studentenzahl fast immer
kontinuierlich gestiegen.
Der Spitzenreiter unter den Fächern im Jahr 2008/09 war die
Betriebswirtschaftslehre. De Anzahl der Studenten (165910) war fast doppelt so
hoch wie beim zweimeistbesuchten Fach Maschinenbau (87660).
Rechtswissenschaft war auf dem dritten Platz, Germanistik auf dem vierten und
Medizin auf dem fünften. Am wenigsten besucht waren Geschichte, Architektur
und Physik. Ich glaube, diese Zahlen spiegeln die Meinung der Mehrheit über
die Berufschancen wider. Viele Leute glauben, dass BWL- Absolventen,
Rechtsanwälte und Ärzte einfacher Arbeit finden und ein höheres Einkommen
erzielen können.
Beim Vergleich des Arbeitsmarktes in Deutschland und in Russland kann man
feststellen, dass BWL in Russland genauso beliebt ist wie in Deutschland. Unter
den Favoritenfächern an russischen Hochschulen sind auch Fremdsprachen,
Informatik und Naturwissenschaften. Die Gründe dafür sind: wachsender
Markt, steigende Anzahl der ausländischen Investoren und eine sehr solide
wissenschaftliche Basis. Ich habe mich für ein BWL-Studium entschieden, weil
ich ebenso die Chancen auf dem Arbeitsmarkt als sehr gut einschätze.
Zusammenfassend kann man sagen, dass viele Leute das Studienfach aus
praktischen Gründen wählen, ganz egal wo sie leben.





200
 

Familienname:
Vorname:
 Geburtsdatum:
Studienfach: Modellsatz 04

Die Studiendauer der beliebtesten Studienfächer in Deutschland

Beschreiben Sie bitte kurz anhand des gegebenen Materials, wie lange das Studium der beliebtesten Stu-
dienfächer in Deutschland dauert. Gehen Sie dabei auch auf Ihr persönliches Studienfach ein. Ist Ihr Studi-
enfach nicht vertreten, dürfen Sie vermuten, wie lange Ihr Studium dauern würde.
Denken Sie, dass Sie Ihr deutsches Studium in der durchschnittlichen Studiendauer absolvieren können?
Welche Faktoren können Ihrer Meinung nach dazu führen, dass sich Ihr Studium verkürzt oder verlängert?
Begründen Sie bitte Ihre Antwort.
Quelle der Grafik: http://portal.picture-alliance.com/portal/cmd/0.1749916115028640.0, Stand: 26. Juli 2010
Checkliste: 
Haben Sie Ihren Namen und Ihre Prüfziffer auch auf dieses Aufgabenblatt geschrieben? 
Haben Sie die Wörter gezählt und die Zahl in das richtige Feld auf der ersten Seite eingetragen? 

Seite 1 von 2
Name: Fehmer-Xu Vorname: Xianggui

200!


Datum:
20.08.2010
Unterschrift: X. Fehmer-Xu
Heutzutage ist die Studiendauer ein viel diskutiertes Thema in unserer 
Gesellschaft.
Die vorliegende, am 26. Juli 2010 im Globus erschienene, und vom Statistischen
Bundesamt im Jahr 2000 erstellte Grafik stellt dar, wie lange das Studium der
beliebtesten Studienfächer in Deutschland dauert.
Laut der Statistik dauern die Studiengänge im Bereich Geistes- und
Wirtschafswissenschaften im Durchschnitt kürzer als die im Bereich der
Naturwissenschaften: Die Wirtschaftslehre dauert beispielsweise durchschnittlich
ungefähr 12 Fachsemester. Im Vergleich dazu dauert der Studiengang der
Geographie im Durchschnitt mehr als 13,5 Fachsemester. Auffällig ist, dass das
Fach des Maschinenbaus sogar durchschnittlicherweise 14,1 Semester dauert.
Der Grafik ist zu entnehmen, dass das Studium in Deutschland ziemlich lange
dauert. Wie ich erfahren habe, dauert ein deutsches Studium allerdings in der
Regel nur 6 Semester.
Meiner Meinung nach gibt es unterschiedliche Gründe dafür, dass die
Studenten in Deutschland eine lange Zeit brauchen, um ein Studium erfolgreich
abzuschließen.
Ich habe mich für den Studiengang der Politik und Gesellschaft entschieden,
und schon eine Zulassung dafür bekommen. Das Schaubild zeigt mir, dass dieses
Studienfach durchschnittlich 12 Semester dauert. Ich nehme an, dass ich mein
Studium in der durchschnittlichen Studiendauer ohne Probleme absolvieren
würde.


Seite 2 von 2
Dafür lassen sich folgende Argumente anführen: Vor allem bin ich sehr fleißig. 
Ich habe eigentlich schon in China, meinem Heimatland, das Studium der
englischen Sprache innerhalb von 8 Semestern erfolgreich zu Ende
durchgeführt. Dabei habe ich erlernt, wie ich einen Studienablauf gut gestalten
kann. Außerdem habe ich gar keine finanziellen Sorgen. Deswegen kann ich
mich während des Studiums auf das Lernen konzentrieren. Schließlich möchte
ich mein Studium so schnell wie möglich absolvieren, um einen Beruf zu
ergreifen.
Abschließend möchte ich sagen, dass die Studenten ein Studium so schnell wie
möglich absolvieren sollten, um bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu
erhalten.





200
 

Familienname:
Vorname:
 Geburtsdatum:

Alkoholmissbrauch durch Kinder und Jugendliche

Beschreiben Sie bitte kurz anhand des gegebenen Materials den Alkoholkonsum bei Kindern und Jugend-
lichen in Deutschland. Wie beurteilen Sie diesen Zustand? Welche Gründe könnte es Ihrer Meinung nach
dafür geben, dass Menschen bereits in sehr jungen Jahren zum Alkohol greifen?
Gehen Sie bitte auch auf diese Situation in Ihrem Heimatland ein: Trinken Jugendlichen dort eher viel oder
eher wenig Alkohol? Und welche Kontrollmöglichkeiten gibt es diesbezüglich in Ihrer Heimat?
Quelle der Grafik: http://portal.picture-alliance.com/customer/result.jsp?usecaseId=1&action=changeView&view

=preview&sphereValue=0&page=3#resultBlock, Stand: 15. November 2010
Checkliste: 
Haben Sie Ihren Namen und Ihre Prüfziffer auch auf dieses Aufgabenblatt geschrieben? 
Haben Sie die Wörter gezählt und die Zahl in das richtige Feld auf der ersten Seite eingetragen? 

Seite 1 von 1
Name: Klikushin Vorname: Alexandr

192


Datum:
19.02.2011
Unterschrift: A. Klikushin
Das Problem des Alkoholmissbrauchs ist ein wichtiges Thema in jeder Gesellschaft, 
besonders wenn es um Kinder geht. Der Alkohol hat schwierige, negative
Auswirkungen. Die gegebene Grafik zeigt mir, wie hoch der Alkoholkonsum von
Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist. Die Daten der Grafik stammen
von der Leuphana Universität Lüneburg. Aus der Grafik ist deutlich zu
erkennen, dass fast 8% der Jungen und 5% der Mädchen schon
mit 10 – 12 Jahren mindestens einmal pro Woche Alkohol trinken. Mit dem
Alter steigt der Konsum. Mit 13 – 15 Jahren trinken schon 30% der Jungen und
25% der Mädchen. An der Spitze sind die 16 – 18jährigen mit 70% bzw. 47%.
Meiner Meinung nach befinden sich die Gründe dafür in der Familie. Das
Beispiel der Eltern, die oft keine Arbeit haben und Alkohol trinken, spielt eine
schlechte Rolle für ihre Kinder. Leider können minderjährige Kinder das
Verhalten ihrer Eltern nicht richtig einschätzen und das hat später bestimmte
Schwierigkeiten im Leben von Kindern zur Folge.
In meinem Heimatland Russland ist die Situation mit Alkohol auch sehr prekär.
Viele Kinder trinken regelmäßig mit ihren Eltern. Es gibt ein staatliches Verbot
in Russland. Leute unter 18 Jahre dürfen nicht Alkohol und Tabak
konsumieren. Ich denke, dass die Eltern die besten
Kontrollmöglichkeiten haben, weil sie sich jeden Tag mit ihren Kindern
unterhalten können.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Kinder die Zukunft der Gesellschaft
sind und sie müssen mit Hilfe ihrer Eltern gesund und glücklich aufwachsen.
[Hinweis zur Bewertung: Im Originaltext gab es ein paar kleine Grammatikfehler, die hier
korrigiert wurden, im Originaltext aber zu Punktabzügen geführt haben – sonst ein sehr guter
Text!]


Seite 1 von 1


Name: Lin Vorname: Ling

200


Datum:
19.02.2011
Unterschrift: L. Lin
Alkoholmissbrauch durch Kinder und Jugendliche 
Schon lange lässt sich beobachten, dass das Thema „Alkoholmissbrauch der Kinder
und Jugendlichen“ in der heutigen Gesellschaft besprochen wird. Die Kinder und
Jugendlichen trinken viel Alkohol in Deutschland.
In der vorliegenden Grafik geht es um eine Umfrage zum Alkoholkonsum von
Kindern und Jugendlichen. Als Quelle wird „DAK, Leuphana Universität
Lüneburg“ genannt. Die Daten stammen aus dem Jahr 2010. Die Umfrage
besteht aus dem regelmäßigen Alkoholkonsum und dem Rauschtrinken. In der
Grafik ist deutlich zu sehen, dass die Jungen mehr als die Mädchen trinken.
7,9% der Jungen und 4,7% der Mädchen von 10 bis 12 Jahren trinken
wöchentlich 1 Glas Alkohol und mehr. 70,7% der Jungen und 47,3% der Mädchen
von 16 bis 18 Jahren trinken wöchentlich ein Glas Alkohol und mehr. Die Zahl
des regelmäßigen Alkoholkonsums ist sprunghaft gestiegen. Der Grund dafür
könnte sein, dass es mehr Jugendliche gibt, die viel Alkohol trinken, weil sie das
Verhalten durch die Alkoholwerbung gelernt haben. Es gibt immer mehr
Jungen als Mädchen, die in den letzten 4 Wochen mindestens einmal fünf oder
mehr Gläser Alkohol direkt hintereinander getrunken haben. Die Ursache dafür
ist, dass Jungen mehr Alkohol als Mädchen trinken können.
Die Situation in meinem Heimatland ist ähnlich wie in Deutschland. Viele
Kinder und Jugendliche trinken Alkohol. Aber sie trinken nicht so viel wie die
Kinder und Jugendlichen in Deutschland. Es gibt auch viele
Kontrollmöglichkeiten in meinem Heimatland. Zum Beispiel ist der Preis des
Alkohols sehr hoch. Die Kinder und Jugendlichen haben kein oder kaum
Einkommen, deshalb können sie nicht viel Alkohol kaufen. Meiner Meinung
nach spielen die Eltern eine große Rolle. Die Eltern sollten ein gutes Vorbild für
ihre Kinder sein.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass die Kinder und Jugendlichen keinen
Alkohol trinken sollten, weil zu viel Alkohol nicht gut für die Gesundheit ist.





200
 

Familienname:
Vorname:
 Geburtsdatum:

Befristete Arbeitsverträge
Beschreiben Sie bitte kurz anhand des gegebenen Materials, wie sich die Anzahl der befristeten Arbeitsver-
träge bei Neueinstellungen in den letzte Jahren in Deutschland verändert hat und erklären Sie in diesem
Zusammenhang auch, was man eigentlich unter einer befristeten Beschäftigung versteht. Welche Vor- und
Nachteile hat ein befristeter Arbeitsvertrag Ihrer Meinung nach für den Arbeitgeber und welche für den
Arbeitnehmer? Wenn Sie Chef oder Chefin einer großen Firma wären: Würde Ihr Team aus befristetem oder
unbefristetem Personal bestehen? Begründen Sie bitte Ihre Meinung.
Quelle der Grafik: http://www.infografikdienst.de/, Stand: 04. Juli 2011
Checkliste: 
Haben Sie Ihren Namen und Ihre Prüfziffer auch auf dieses Aufgabenblatt geschrieben? 

Seite 1 von 1
Name: Tipi Vorname: Elif

195


Datum:
20.08.2011
Unterschrift: Elif Tipi
In Deutschland haben immer mehr Leute befristete Arbeitsverträge. Diese 
Situation hat sich bei Neueinstellungen in den letzten Jahren wesentlich
verändert.
Bevor man auf diese Problematik genau eingeht, muss man zunächst wissen,
was eigentlich eine befristete Beschäftigung ist. Wenn man einen befristeten
Arbeitsvertrag unterschreibt, darf man nur für eine bestimmte Zeit arbeiten. Die
Entwicklung dieser Situation ist in der mir vorliegenden Grafik genau zu sehen.
Die Quelle dieser Grafik ist IAB aus dem Jahr 2011.
Das Diagramm liefert uns Informationen darüber, wie viele Neueinstellungen
von 2011 bis 2009 befristet waren. Es ist auffällig, dass die Anzahl der
befristeten Arbeitsverträge in Ost-Deutschland höher als in West-Deutschland
ist. Das kann ein Grund dafür sein, dass es im Westen bessere
Arbeitsmöglichkeiten gibt.
Außerdem weist diese Entwicklung fast immer eine steigende Tendenz auf.
Während die Anzahl der befristeten Arbeitsverträge im Jahr 2001 32% betrug,
ist diese Anzahl im Jahr 2009 mit ca. 50% erheblich größer.
Was sind eigentlich die Vor- und Nachteile für den Arbeitsgeber und für den
Arbeitnehmer? Ich vertrete die Auffassung, dass ein solcher Vertrag für den
Arbeitsgeber mehr Vorteile als Nachteile hat, weil die Arbeitgeber nur
Arbeitnehmer einstellen, wenn und wie lange sie sie brauchen. Außerdem haben
diese befristeten Arbeitsverträge für die Arbeitnehmer auch viele Vorteile, weil
sie genau wissen können, von wann bis wann sie eine Arbeit haben. Auf diese
Weise können sie für sich selbst alles frühzeitig in ihrem Leben planen. Wenn
ich Chefin in einer großen Firma wäre, würde mein Team aus befristetem
Personal bestehen, weil alles allgemein für die Firma und auch für das Personal
besser geplant werden kann.
[Hinweis zur Bewertung: 5 Punkte Abzug auf den Inhalt, weil ein Schlussteil fehlt!]


Seite 1 von 2
Name: Comini Vorname: Maria

200!


Datum:
20.08.2011
Unterschrift: Maria Comini
Betrachtet man die Entwicklung der letzten Jahre, so kann man feststellen, dass 
die Anzahl der befristeten Arbeitsverträge bei Neueinstellungen gestiegen ist.
Bevor ich auf dieses Thema näher eingehe, möchte ich zunächst die
vorliegenden Grafiken beschreiben.
Das Material mit dem Titel „Befristet beschäftigt“ stammt von IAB und besteht
aus einem Säulendiagramm und einem Kreisdiagramm. Die Angaben werden in
Prozent angegeben. Während das Säulendiagramm Informationen über den
Anteil der befristeten Arbeitsverträge bei Neueinstellungen in dem Zeitraum
von 2001 bis 2009 liefert, zeigt das Kreisdiagramm den Prozentsatz dieses
Vertragstyps in West und Ost. Was das Säulendiagramm betrifft, kann man
sehen, dass der Anteil der befristeten Arbeitsverträge von 32% im Jahr 2001 auf
46% im Jahr 2005 gestiegen ist. Im Jahr 2006 betrug der Anteil dieser
befristeten Arbeitsverträge 43%. Im Jahr 2009 war der Prozentsatz 47%.
Bezüglich des Kreisdiagramms kann man erkennen, dass der Anteil dieses
Vertrags im Jahr 2009 im Westen 45% betrug, während er im Osten 53%
betrug.
Im Folgenden möchte ich zu diesem Thema Stellung nehmen und erläutern, wie
die Situation in meinem Heimatland aussieht. Eine befristete Beschäftigung
lässt sich definieren als ein Job-Vertrag, der eine begrenzte Dauer hat. Wenn
man über dieses Thema spricht, gibt es selbstverständlich Argumente dafür und
Argumente dagegen. Meiner Meinung nach überwiegen die Nachteile für die
Arbeitnehmer. Was die Arbeitgeber betrifft, kann ich sagen, dass die befristeten
Arbeitsverträge eine gute Möglichkeit sind, weil sie durch diese Art des Vertrags
mehr Freiheit und weniger Kosten haben können. Bezüglich der Arbeitnehmer
sieht die Situation ganz anders aus. Diese Art des Vertrags bietet den
Arbeitnehmern keine Sicherheit und das hat viele negative Folgen.
Ein befristeter Vertrag bringt nicht nur eine finanzielle Unsicherheit mit sich,
sondern auch schlechte Konsequenzen für die personellen Bindungen. Die

Seite 2 von 2


Leute, die diesen Vertrag haben, können keinen Kredit aufnehmen und ihre
Zukunft planen. Wenn ich eine Chefin in einer großen Firma wäre, würde mein
Team aus Personen mit befristeten und unbefristeten Verträgen bestehen. Ich
würde den jungen Leuten einen befristeten Vertrag anbieten, damit sie
Erfahrungen und Kompetenzen sammeln können, aber ich würde ihnen auch
die Möglichkeit bieten, in meiner Firma zu bleiben, wenn sie fähig wären.
Die Situation in Deutschland lässt sich auch in meinem Heimatland erkennen.
zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich diese Art des Vertrags in
verschiedenen Ländern erbreitet hat und viele negative Folgen hat.
[Anmerkung zur Bewertung: Zwar eine sehr hohe Wortzahl, aber nur wenig
Überflüssiges. Es wurden viele Informationen auf sprachlich hohem Niveau
gegeben!]


200
Familienname: DSH Modellsatz

Vorname:
Geburtsdatum:
Studienfach:
Fremdsprachen in der Europäischen Union

Stellen Sie kurz anhand der beiden vorgegebenen Materialien die Verbreitung der fünf wichtigsten Fremd-
sprachen in der EU dar. Gehen Sie auch auf Ihre persönliche Situation ein: Warum haben Sie sich für das
Erlernen der deutschen Sprache entschieden? Welche Fremdsprache(n) neben Deutsch beherrschen Sie
noch? Begründen Sie Ihre Entscheidungen.
2
Jeder dritte Europäer spricht gut Englisch: 2001 war das "Europäische Jahr der Sprachen". Das
war der Anlass, um im Dezember 2000 knapp 16 000 Menschen in der EU zum Thema Sprachen
zu befragen. Das Ergebnis: Über die Hälfte der Europäer spricht neben der Muttersprache we-
nigstens noch eine weitere europäische Sprache, über ein Viertel sogar zwei. Am weitesten ver-
breitet sind Englischkenntnisse – nämlich bei 41 Prozent der EU-Bevölkerung. Bei etwa jedem
Dritten ist Englisch die erste Fremdsprache (siehe auch Grafik).
Quelle der Grafik und des Texts: Globus – Infografik GmbH, 19.03.2001 (Text leicht verändert); online verfügbar unter
http://www.globus.pictures.de/download/1000/1653/610474/2597.html (10. Oktober 2006)
Checkliste:

Haben Sie die Wörter gezählt und die Zahl in das vorgesehene Feld geschrieben? 
Haben Sie Ihre Textproduktion auf der ersten Seite des Schreibpapiers unterschrieben? 

Fachsprachenzentrum der Leibniz Universität Hannover DSH Modellsatz Vorgabenorientierte Textproduktion
Seite 1
Name: Aza>Aina Vorname: 0.

2!
Bitte nach der Textproduktion ausfüllen: Anzahl der
Wörter:
2×P
Datum:
Unterschrift:
 0.Aza>Aina

Seite 1
Name: Aza>Aina Vorname: 0.

2!
Bitte nach der Textproduktion ausfüllen: Anzahl der
Wörter:
2×P
Datum:
Unterschrift:
 0.Aza>Aina

200
Familienname:
Vorname:
Geburtsdatum:
Studienfach: DSH – Modellsatz
Wo leben wir eigentlich?

Erklären Sie anhand der Grafik, in welcher Stadtgröße sich die Deutschen am wohlsten fühlen. Welche
Gründe sprechen für das Leben in der Großstadt und welche für das Landleben?
Vergleichen Sie die Situation in Deutschland mit Ihrem Heimatland.
Wo möchten Sie später gern wohnen? Begründen Sie!
Material: Prozentuale Verteilung der Bundesbürger auf die Größe ihrer Heimatorte
Quellenangabe: Statistisches Bundesamt, 2007
Checkliste:

Haben Sie die Wörter gezählt und die Zahl unter Ihren Text geschrieben? 
Haben Sie Ihre Textproduktion unterschrieben? 


Fachsprachenzentrum der Leibniz Universität Hannover DSH – Modellsatz Vorgabenorientierte Textproduktion

Seite 1 von 1
Name: Ðíaz Cáceres Vorname: Francísco

200!
Anzahl der Wörter:


Datum:
22zo8z2oo8
Unterschrift: Fz Ðíaz Cáceres





200
Familienname:
Vorname:
Geburtsdatum:
Studienfach: Modellsatz Mu
Beliebte Musikrichtungen in Deutschland

Beschreiben Sie anhand des Materials, mit welchen Musikrichtungen die Musikindustrie im Jahr 2000 am
meisten bzw. am wenigsten Geld verdient hat. Denken Sie, dass diese Grafik für das aktuelle Jahr 2009
anders aussähe? Bitte begründen Sie Ihre Entscheidung.
Wie sieht es mit Ihrem eignen Musikgeschmack aus? Welche der hier genannten Musikrichtungen gefällt
Ihnen persönlich am meisten bzw. am wenigstens?
Quelle: http://www.picture-alliance.com/globus.html,
Stand: 17. August 2009
Checkliste: 
FSZ der LUH/HMTH  Modellsatz Mu  Textproduktion – Aufgaben

200
Familienname: Vorgabenorientierte TextProduktion

Vorname:
Geburtsdatum:
Studienfach: DSH-Modell Hannover
Wichtige Information!
nicht deutlich über 300! Zählen Sie bitte die Wörter und unterschreiben Sie Ihre Arbeit! Sie haben 70 Minuten
Zeit! Ihre Notizen werden nicht bewertet!
Beschreiben Sie anhand des gegebenen Materials, welche Studienfächer im Jahr 2009 besonders gern stu-
diert worden sind und gehen Sie dabei auch darauf ein, wie sich die Beliebtheit der Studienfachgruppen bei
Frauen und Männern unterschieden haben.
Welches Studienfach würden Sie persönlich gerne studieren? Ist Ihr persönliches Studienfach eher ein
„Männer-“ oder ein „Frauen-Studienfach“ - hat dieser Aspekt bei Ihrer Auswahl eine Rolle gespielt? Bitte
begründen Sie Ihre Darstellung und gehen Sie dabei auch auf Gemeinsamkeiten und/oder Unterschiede zu
dieser Situation in Ihrem Heimatland ein.
Quelle der Grafik: http://portal.picture-alliance.com/, Stand: 12. Juni 2012
FSZ der Leibniz Universität Hannover DSH-Modell Vorgabenorientierte Textproduktion

Seite 1 von 2
Name: Borisova Vorname: Daria
363
Bitte nach der Textproduktion ausfüllen: Anzahl der Wörter:
Unterschrift:  D. Borisova
Datum:
für Korrektur
freihalten
Ein bekannter russischer Politiker sagte: „Das Studium ist

schwer, dann geht’s aber leichter im Leben.“ Doch die
Hauptsache ist dabei, auf die richtige Wahl des Studienfaches
zu kommen. Wofür entscheiden sich dann die Studierendenund
welche Fächer sind bei Frauen bzw. Männern besondersbeliebt? Bevor
ich diese Fragen beantworte, möchte ich das gegebene Material näher
betrachten.
Die vorliegende Grafik ist in Form eines Auditoriums dargestellt. Ihr

Titel lautet: „Die beliebtesten Studienfächer“, und damit werden uns
Informationen über die Studienfächer, die 2009 von Frauen bzw.
Männern gern studiert worden sind. Die Daten stammen von DWS,
HIS, BMBFund werden in Prozent von je hundert Studierenden
angegeben. Aus der Grafik lässt sich entnehmen, dass die Männer mit
27% hauptsächlich Ingenieurwissenschaften wählen, während 26%
der Frauen Sprach- und Kulturwissenschaften bevorzugen. Ganz unten
in der Liste derbeliebtesten Fächer stehen sowohl für die Männer mit
4%, als auch für die Frauen mit 9% Medizin und
Gesundheitswissenschaften. Im Mittelfeld bei den beiden
Geschlechtern, nämlich 17% der Frauen und 23% der Männer,liegen
Mathematik und Naturwissenschaften. Erwähnenswert ist auch, dass
die gleiche Männeranzahl sich für Rechtswissenschaften interessiert.
Im Folgenden möchte ich zu diesem Thema Stellung nehmenund auf

die Situation mit meinem Studium näher eingehen.Aus meiner Sicht
hängt die Auswahl des Studienfaches unddamit des künftigen Berufs
nicht mit den Stereotypen über
„Männer-“ oder „Frauen-Berufe“, sondern mit den persönlichen
Eigenschaften zusammen. Ein Beispiel dafür istmeine Tante, die
schon seit Jahren in einer Baufirma als
Fachsprachenzentrum der Leibniz Universität DSH Schreibvorlage Textproduktion

Hannover

Seite 2 von 2

Ingenieur arbeitet und mit ihrer Berufswahl sehr zufrieden ist. Was

mich angeht, studiere ich Linguistik, was von
anderen Menschen auch eher als „Frauenfach“ betrachtet werden

kann. Ich habe aber dieses Fach gewählt, weil ich eine große Vorliebe für
fremde Sprachen und Kulturen habe.
Andererseits gibt es doch solche Berufe, die eine große Kraft und
Ausdauer erfordern, die die Frauen von der Natur aus leider nicht
haben. Die Rede ist zum Beispiel von den Atom- und
Wasserkraftwerken, von der Stahlindustrie, wofür sich die Frauen sehr
selten entscheiden, weil diese Berufe als „echt männliche“ gelten.
Aus allem kann man folgende Schlussfolgerung ziehen, dass

es zurzeit wirklich viele Stereotype über die „Frauen-“ und
„Männer-Studienfächer“ gibt. Nicht immer aber hängt die
Berufswahl davon ab, eine größere Rolle spielen dabei die
persönlichen Eigenschaften.
Fachsprachenzentrum der Leibniz Universität DSH Schreibvorlage Textproduktion

Hannover

Lernen Außerhalb Der Schule: Textproduktion

Hochgeladen von

Dokumentinformationen

Originaltitel

Copyright

Verfügbare Formate

Dieses Dokument teilen

Dokument teilen oder einbetten

Freigabeoptionen

Stufen Sie dieses Dokument als nützlich ein?

Sind diese Inhalte unangemessen?

Copyright:

Verfügbare Formate

Lernen Außerhalb Der Schule: Textproduktion

Hochgeladen von

Copyright:

Verfügbare Formate

Telegram Channel: << https://t.

Vorgabenorientierte Textproduktion (70 Minuten, 100 Punkte)

Lernen außerhalb der Schule

Was sollten Kinder über das Schulwissen hinaus noch lernen?

Umgang mit PC und Internet 78%

Fremde Kulturen 60%

Umgang mit Medien 57%

Praktische Fertigkeiten 53%

Umgang mit Tieren 46%

Kultur und Kunst 43%

„Was sollten Kinder über das Schulwissen hinaus noch lernen?“

DSH Muster https://t.me/dshbeispiel

Vorgabenorientierte Textproduktion (60 Minuten, 100 Punkte)

(Quelle: Statistisches Bundesamt 2007)

Zum Lösungsvorschlag Textproduktion:

In dieser Teilprüfung sollen die Studienbewerber/innen nachweisen, dass sie einen

Es werden bewertet: (a) der Inhalt (Bearbeitung der verschiedenen Aufgabenstellungen/

Lösungsvorschlag Textproduktion: „Informationsgesellschaft“

[zwei persönliche Nutzungsmöglichkeiten und Begründung]

DSH Muster https://t.me/dshbeispiel

DSH Muster https://t.me/dshbeispiel

Prüfziffer rater Punkte

Fachsprachenzentrum der Leibniz Universität Hannover Modellsatz 01 Vorgabenorientierte Textproduktion

DSH Muster https://t.me/dshbeispiel

Name: Mustermann Vorname: Max

Prüfziffer: Geburtsdatum: Studienfach: Punktzahl:

Anzahl der Wörter: 203

Die vorliegende Grafik zeigt das Freizeitverhalten der jungen Deutschen 

Forschungsinstitut. Sie zeigt, wie oft Jugendliche in ihrer Freizeit

regelmäßig zwei Medien, Buch und Computer, genutzt haben. Hier

sehen wir, dass die Computer-Nutzung zwischen 1996 und 2001

Jahren verdoppelt. Demgegenüber ist die Zahl der Menschen, die

Bücher lesen, leicht gesunken. Während im Jahre 1996 47 Prozent der

Befragten regelmäßig Bücher gelesen haben, sind es im Jahr 2001 nur

Wie könnte dieser Sachverhalt heute aussehen? Meiner Meinung nach

seltener gelesen, während die Zahl der Computernutzer weiter

Diese Tatsache kann ich an meinem eigenen Verhalten belegen. In den

letzten Jahren verbringe ich meine Freizeit immer häufiger am

Computer im Internet als mit Bücherlesen. Diesen Sachverhalt kann ich

interessanten Möglichkeiten immer mehr junge Leute in seinen Bann

anderen Menschen unterhalten und insgesamt interessant Zeit

Fachsprachenzentrum der Leibniz

DSH Muster https://t.me/dshbeispiel

Prüfziffer: Geburtsdatum: Studienfach: Punktzahl:

unterschiedliche Möglichkeiten, je nach dem was man studieren möchte und

Erziehungswissenschaften oder Pharmazie steht die Theorie an erster Stelle.

In diesem Jahr möchte ich anfangen, Sozialwissenschaft zu studieren. Mein

mein Studium erfolgreich absolvieren kann. Natürlich können viele verschiedene

das Studium automatisch verlängern.

früheres Studium im Heimatland. Dadurch können bestimmte Noten vielleicht

Fachsprachenzentrum der Leibniz

DSH Muster https://t.me/dshbeispiel

Fachsprachenzentrum der Leibniz

DSH Muster https://t.me/dshbeispiel

Prüfziffer Korrektor/in Punkte

Quelle: http://www.picture-alliance.com/globus.html, Stand: 26. Mai 2009

Fachsprachenzentrum der Leibniz Universität Hannover Modellsatz 02 Vorgabenorientierte Textproduktion

DSH Muster https://t.me/dshbeispiel

Name: Martina Vorname: Musterfrau

Prüfziffer: Geburtsdatum: Studienfach: Punktzahl:

Anzahl der Wörter: 241

viele Ursachen, die verschieden bei verschiedenen Menschen sind.

sind. Die Grafik stammt von der Techniker-Krankenkasse und wurde im