Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Mitglieder der UAG Daten: PD Dr. Volker Arndt (Sprecher), PD Dr. Inken Hilgendorf, PD Dr. Peter
Kaatsch
Inhaltsverzeichnis
1. Hintergrund der AG-Arbeit ......................................................................................................... 1
2. Thematische Einführung............................................................................................................. 1
3. Formulierung und Präzisierung der Ziele ................................................................................... 7
4. Grundsätzlicher Datenbedarf ..................................................................................................... 8
5. Forschungsbedarfe ................................................................................................................... 11
6. Referenzen................................................................................................................................ 14
7. Anhang ...................................................................................................................................... 17
2. Thematische Einführung
Während 2016 rund 492.000 Männer und Frauen in Deutschland an Krebs erkrankten, wird für das
Jahr 2020 eine Zunahme der Anzahl der neudiagnostizierten Krebserkrankungen auf 510.000
Erkrankungsfälle erwartet [1]. Verbesserungen in der Diagnostik und Therapie haben dazu geführt,
AG LONKO: Empfehlungspapier UAG „Daten“ (Stand 17. Juni 2021) 1
dass Krebs sich in vielen Fällen von einer lebensbegrenzenden, unheilbaren Krankheit zu einer
lebensverändernden, chronischen Erkrankung entwickelt hat. Über alle Entitäten beträgt die absolute
5-Jahres-Überlebensrate nun 50% bei Männern und 58% bei Frauen [1].
Bedingt durch verbesserte Überlebensraten, aber auch durch die demographische Alterung ist die Zahl
der in Deutschland lebenden Personen mit bzw. nach einer Krebserkrankung im Ansteigen begriffen.
Aktuellen Schätzungen zufolge leben derzeit in Deutschland etwa 4.5 Millionen Männer und Frauen
mit oder nach Krebs [2]. Etwa ein Drittel davon befindet sich im erwerbsfähigen Alter, und 40% sind
mindestens 75 Jahre alt [2]. Die drei Entitäten Brust- (23%), Prostata- (15%) und Darmkrebs (12%)
stellen dabei die Hälfte aller prävalenten Krebsfälle dar [2].
Mit der steigenden Zahl an Langzeitüberlebenden steigt auch unser Bewusstsein bezüglich möglicher
Langzeit- und Spätfolgen nach einer Krebserkrankung. Das Konzept von „Cancer Survivorship“ wurde
erstmals 1985 von Mullan in seiner Arbeit "Seasons of Survival" formuliert [3]. Er unterteilte dabei die
Zeit nach einer Krebsdiagnose in drei Phasen: akutes, verlängertes und dauerhaftes Überleben. Dabei
beginnt die akute (oder initiale) Survivorship-Phase („acute survival“) mit der Diagnose der
Krebserkrankung und wird von diagnostischen und therapeutischen Bemühungen dominiert. Nach
Abschluss der Primärtherapie mit Eintreten der Remission/Konsolidierung beginnt die Phase des
„verlängerten Überleben“ („extended survival“) mit periodischen Nachuntersuchungen und ggf. einer
intermittierenden oder Dauertherapie. Psychologisch wird diese Zeit von der Angst vor einer Rückkehr
der Krebserkrankung dominiert. Die dritte Phase nach Mullan, das „dauerhafte Überleben“
(„permanent survival“), wird oft auch mit "Heilung" gleichgesetzt; aber der Patient, der eine
Krebserkrankung überstanden hat, kann dauerhaft von ihr betroffen sein. Langfristige gesundheitliche
Auswirkungen, aber auch mögliche finanzielle Einbußen aufgrund einer eingeschränkten Rückkehr ins
Arbeitsleben treten in den Vordergrund.
Der sich auch mittlerweile im Deutschen etablierte Begriff „Cancer Survivorship“ umfasst somit den
gesamten Zeitraum ab der Erstdiagnose einer Krebserkrankung [4]. Entsprechend bezeichnet „Cancer
Survivor“ damit alle Personen mit oder nach einer Krebsdiagnose, unabhängig davon, ob die
Krebserkrankung noch „aktiv“ oder als „geheilt“ angesehen wird. Dass dabei die Bezeichnung „Cancer
Survivor“ unabhängig vom individuellen Verlauf und der Prognose benutzt wird, sorgt aber häufig für
Irritationen und Diskussionen. Wie Mullan [3] bereits 1985 erläutert hat, sollte man die Gruppe der
„Cancer Survivor“ nicht als homogene Gruppe ansehen. Die Betroffenen eint alle die Erfahrung, mit
einer Krebsdiagnose konfrontiert gewesen zu sein, aber in Bezug auf die krankheitsbedingten
Herausforderungen und unterschiedlichen Krankheitsverläufe sind eine differenzierte Betrachtung
und spezifische Betreuungskonzepte erforderlich [5-7]. Tabelle 1 zeigt eine aktuelle Einteilung der
Patient*innen mit und nach Krebs in verschiedene Survivorship-Phasen.
Phase Beschreibung
Akut Patient*innen bei Erstdiagnose oder mit Rezidiv, die eine akute Intervention
erfordern
Chronisch Patient*innen mit Krebs, der langsam voranschreitet oder zwischen Remissions- und
Rückfallphasen abwechselt, meist akzeptable Lebensqualität
Langzeit Patient*innen in der klinischen Remission für längere Zeit oder für ihr ganzes Leben,
die weiterhin ein erhöhtes Risiko für Rezidive/Metastasen oder Zweittumoren
aufweisen bzw. behandlungsbedingte Langzeit- bzw. Spätfolgen erleben
Allerdings ist die in Tabelle 1 dargestellte Differenzierung zwischen „Langzeit“ und „Geheilt“ nur
retrospektiv und auf Gruppenebene möglich. Auch ist die Definition „Langzeitüberleben“ unscharf und
sorgt immer wieder für Diskussionen. In der internationalen Literatur wird hierfür aber meist ein
Zeitraum von 5 Jahren ab Diagnose (unabhängig von der Art des Tumors und seiner Prognose)
angesetzt [8-19]. In Deutschland beträgt die Zahl der Langzeitüberlebenden nach Krebs basierend auf
Hochrechnungen epidemiologischer Krebsregister ca. 2.6 Millionen Männer und Frauen [2].
Auch wenn viele Betroffene nach Abschluss der Primärbehandlung über einen guten Gesundheits-
zustand und über eine gute, altersentsprechende gesundheitsbezogene allgemeine Lebensqualität
[19-23] berichten, betrachtet sich über ein Drittel der Überlebenden 5 bis 16 Jahre nach Diagnose noch
als „Krebspatient“ [24]. Ein relevanter Teil der “Cancer Survivor“ erlebt nach abgeschlossener Therapie
weiterhin Belastungen durch körperliche und psychosoziale Gesundheitsprobleme im Zusammenhang
mit den Folgen der Krebserkrankung und deren Behandlung [25-29]. Dabei wird zwischen Langzeit-
und Spätfolgen unterschieden. Während Langzeitfolgen sich bereits während der Behandlung zeigen
und über das Ende der Behandlung hinaus andauern können, treten Spätfolgen in der Regel erst
Monate oder Jahre nach Abschluss der Therapie auf [20, 30].
Zu den therapiebedingten Langzeit- und Spätfolgen einer Krebsbehandlung zählen eine Vielzahl sehr
unterschiedlicher Beeinträchtigungen wie z.B. chronische Schmerzen und krebsspezifische Fatigue,
Funktionsbeeinträchtigungen wie Herzerkrankungen, Lymphödeme oder Harn- und Darmfunktions-
störungen, kognitive Einschränkungen insbesondere der Aufmerksamkeits- und Gedächtnis-
funktionen, vorzeitige Menopause, Unfruchtbarkeit und sexuelle Dysfunktionen. Insgesamt ist die
Palette möglicher Langzeit- und Spätfolgen nach einer Krebsbehandlung sehr umfangreich. Das
jeweilige Risiko für Langzeit- und Spätfolgen ist abhängig von der Art der Krebserkrankung, der Art der
Behandlung und anderen Faktoren wie z.B. der genetischen bzw. familiären Disposition. Eine Übersicht
über mögliche therapiebedingte Langzeit- und Spätfolgen und das quantitative Risiko geben die
Tabellen 2-4.
Tabelle 4: Häufige psychosoziale Langzeit- und Spätfolgen nach Krebs und deren Risikofaktoren (nach
[28])
Psychosoziale Risikogruppen/-faktoren
Folgen
Depression [34] Weibliches Geschlecht, Multimorbidität, negatives Körperbild, finanzielle
Probleme, Depressionen in der Vorgeschichte, Bewegungsmangel, Einsamkeit
Angst [34] Weibliches Geschlecht, Multimorbidität, jüngeres Alter, kürzere Zeit seit der
Diagnose, Alleinleben, finanzielle Probleme, Vorgeschichte von Angstzuständen,
schlechterer Allgemeinzustand
Posttraumatische Vorherige traumatische Erfahrung, Arbeitslosigkeit, jüngeres Alter bei der
Belastungsstörung Diagnose, kürzere Zeit seit der Diagnose, Depression, weniger soziale
[35] Unterstützung, geringeres Einkommen, größere wahrgenommene negative
Auswirkungen von Krebs
Angst vor Wieder- Weibliches Geschlecht, jüngeres Erkrankungsalter, niedrigeres Bildungsniveau,
auftreten der Krebs- weniger soziale Unterstützung, bereits erlebte/s Tumorprogression/Rezidiv [37],
erkrankung [36] weniger effektive Coping-Fähigkeiten, vermehrte Suche nach Bestätigung
Probleme bei der Höheres Alter, geringeres Einkommen, niedrigeres Bildungsniveau, geringere
Rückkehr zur Arbeit Selbsteinschätzung der Gesundheit, chronische Schmerzen, Depression, höhere
[38] körperliche Arbeitsanforderungen, mangelnde Motivation/Intention seitens
des/der Betroffenen, Vorbehalte des Arbeitgebers
• die nach dem vom Kabinett der Bundesregierung am 10. Februar 2021 beschlossenen
Gesetzentwurf zur Zusammenführung von Krebsregisterdaten1 vorgesehene Erarbeitung eines
gemeinsamen Konzeptes der klinischen Krebsregister zur systematischen Erfassung von Langzeit-
und Spätfolgen von Krebserkrankungen und deren Integration in die Krebsregistrierung bis zum
31.12.2024 (unter Beteiligung von ADT, GEKID, Gesellschaft für Telematik und Vertreter*innen
anderer Fachdisziplinen). Dabei sind Möglichkeiten der Verknüpfung verschiedener Datenquellen
(z.B. Prüfung von Möglichkeiten einer Nutzung der Daten der elektronischen Patientenakte nach
§ 341 SGB V) ebenso zu beleuchten wie die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme mit registrierten
Krebspatienten zur Erhebung von sog. „Patient-reported Outcomes“ (PROs). Auf der Grundlage
eines vorgelegten Konzepts könnte laut Gesetzentwurf im Anschluss über die Durchführung von
Pilotverfahren entschieden werden;
• die nach dem o. a. Gesetzentwurf vorgesehene Erarbeitung eines „Konzeptes für die Zusammen-
arbeit der Krebsregister und des Deutschen Kinderkrebsregisters“ durch das Zentrum für
Krebsregisterdaten (ZfKD) im Robert Koch-Institut, die Krebsregister und das Deutsche
Kinderkrebsregister mit Vertretern der Patientenorganisationen (gemäß § 140g SGB V). Hiermit
soll insbesondere für einen nahtlosen Übergang von Informationen gerade für die Gruppe der
Heranwachsenden Sorge getragen werden;
1
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/Gesetze_und_Verordnungen/GuV/K/Kr
ebsregisterdaten-GE_Kabinett.pdf
5. Forschungsbedarfe
Den Bedürfnissen von Langzeitüberlebenden nach Krebs wurde bislang wenig Priorität und
Aufmerksamkeit geschenkt. Eine zunehmende Zahl von Personen mit langfristigen chronischen
Gesundheitsproblemen und Komorbiditäten nach Krebs wird aber ein Gesundheitssystem erfordern,
das dem wachsenden Bedarf an langfristiger Nachsorge, guter Lebensqualität und Leistungsvermögen,
Rückkehr zur Arbeit, unabhängigem Leben und einer Verringerung des Krebsrezidivs gerecht werden
kann [49].
Die Evidenz bezüglich der Häufigkeit, Intensität und Art der Nachsorge, die für Krebsüberlebende
sinnvoll ist, ist nur spärlich, und die Entwicklung optimaler evidenzbasierter Nachsorgepläne für
Langzeitüberlebende ist daher dringend erforderlich. Der größte Teil unseres Wissens über
erwachsene Krebsüberlebende stammt bislang aus relativ kleinen, meist einrichtungsbezogenen
Querschnittsstudien [54]. Es gibt nur wenige langfristige (> 10 Jahre) Ergebnisdaten. Die Mehrzahl der
Studien wurde mit Überlebenden von Brustkrebs durchgeführt, jedoch gibt es nur sehr wenig
Forschung zu anderen Krebsarten. Überlebende über 65 Jahre sind in der Literatur ebenfalls kaum
2 https://www.buzer.de/s1.htm?a=303a-303e&ag=2497
3https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/gesetze-und-verordnungen/guv-19-lp/vo-
datentransparenzverordnung.html
4 http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__363.html
5 http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__287a.html
6. Referenzen
6
https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_10/__75.html
7 https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__305.html
29. Horneber, M., D. Lüftner, and R. Pister, Geheilt, aber nicht gesund: Das Problem der
Langzeitnebenwirkungen. Oncol Res Treat, 2019. 42(Suppl. 3): p. 14-20.
30. Aziz, N.M. and J.H. Rowland, Trends and advances in cancer survivorship research: challenge and
opportunity. Semin Radiat Oncol, 2003. 13(3): p. 248-66.
31. Mayo Clinic Staff. Cancer survivors: Late effects of cancer treatment. 2019; Available from:
https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/cancer/in-depth/cancer-survivor/art-
20045524.
32. Macmillan Cancer Support, Throwing light on the consequences of cancer and its treatment. 2013,
Macmillan Cancer Support: London.
33. Hwangbo, Y., et al., Incidence of Diabetes After Cancer Development: A Korean National Cohort
Study. JAMA Oncol, 2018. 4(8): p. 1099-1105.
34. Yi, J.C. and K.L. Syrjala, Anxiety and Depression in Cancer Survivors. Med Clin North Am, 2017.
101(6): p. 1099-1113.
35. Hahn, E.E., et al., Post-traumatic stress symptoms in cancer survivors: relationship to the impact of
cancer scale and other associated risk factors. Psychooncology, 2015. 24(6): p. 643-52.
36. Cupit-Link, M., K.L. Syrjala, and S.K. Hashmi, Damocles' syndrome revisited: Update on the fear of
cancer recurrence in the complex world of today's treatments and survivorship. Hematol Oncol
Stem Cell Ther, 2018. 11(3): p. 129-134.
45. Dumas, A., et al., The right to be forgotten: a change in access to insurance and loans after
childhood cancer? J Cancer Surviv, 2017. 11(4): p. 431-437.
46. Bousquet, P.J. and L. Lafay, [Insurability and history of cancer]. Rev Prat, 2019. 69(4): p. 454-460.
47. Jacobsen, P.B., et al., Identification of Key Gaps in Cancer Survivorship Research: Findings From the
American Society of Clinical Oncology Survey. J Oncol Pract, 2016. 12(3): p. 190-3.
48. Gallicchio, L., et al., Evidence Gaps in Cancer Survivorship Care: A Report from the 2019 National
Cancer Institute Cancer Survivorship Workshop. J Natl Cancer Inst, 2021.
49. Lagergren, P., et al., Cancer survivorship: an integral part of Europe's research agenda. Mol Oncol,
2019. 13(3): p. 624-635.
50. Europäische Kommission, Europas Plan gegen den Krebs. 2021, Europäische Kommission: Brüssel.
51. Kirsch, B., Many US cancer survivors still lost in transition. The Lancet, 2012. 379(9829): p. 1865-
1866.
52. Deutsche Rentenversicherung Bund, Reha-Bericht 2019 - Die medizinische und berufliche
Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik. 2019: Berlin.
53. Wienert, J. and M. Bethge, [Work-Related Medical Rehabilitation in Cancer Rehabilitation - Short-
Term Results from a Cluster-Randomized Multicenter-Trial]. Rehabilitation (Stuttg), 2019. 58(3): p.
181-190.
54. Jones, J.M., et al., Survivorship, in UICC Manual of Clinical Oncology, B. O'Sullivan, et al., Editors.
2015.
55. Nekhlyudov, L., et al., Going Beyond Being Lost in Transition: A Decade of Progress in Cancer
Survivorship. J Clin Oncol, 2017. 35(18): p. 1978-1981.
56. Regan, T., C. Acquati, and T. Zimmerman, Interpersonal Relationships, in Handbook of Cancer
Survivorship, M. Feuerstein and L. Nekhlyudov, Editors. 2018, Springer: Berlin. p. 265-285.
RELEVANT FÜR
Aspekte
Patienten Versorgung Forschung Politik
Allgemeine Aspekte
Prävalenz von Langzeitüberlebenden (X) (x) X X
Informationswünsche/-defizite von
X X X
Langzeitüberlebenden
Zufriedenheit mit Versorgung X X X X
Gesundheitsbezogene Lebensqualität X X X X
Medizinische Aspekte
Rezidiv-Risiko X X X X
Therapiebedingte Langzeit- und
X X X
Spätfolgen
Zweitumor-Risiko X X X
Fertilität X X X
Einfluss der Tumortherapie auf das
X X X
Gesundheitsrisiko der Nachkommen
Soziale Aspekte
Rückkehr ins Erwerbsleben X X X X
Arbeitsausfall X X X X
Finanzielle Probleme X X X X
Probleme beim Abschluss von
X X
Lebensversicherungen
Probleme beim Abschluss von Krediten X X
Sexualität X X X
Psychische Komorbiditäten X X X
„Erhöhtes“ Komorbiditätsrisiko durch
(x) X X
gemeinsame Risikofaktoren
Lebensstil (körperliche Aktivität,
Rauchen, Ernährung…) => Prognostische X X X X
Bedeutung (Survival, QOL)
Psychische Belastungen (Distress,
Ängstlichkeit, Depressivität, X X X
Progredienzangst)
Inanspruchnahme medizinischer
X X X X
Leistungen
Fatigue X X X