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N-Deklination

Im Kasus Akkusativ, Dativ und Genitiv muss bei manchen maskulinen Nomen ein „n“
oder ein „en“ hinzugefügt werden. HIER REDEN WIR NUR VON NOMEN IM SINGULAR.

Maskuline Nomen, die N-Deklination brauchen, sind Nomen, die:


1. mit -e enden. Bsp.:
der Kollege, der Kommilitone, der Drache, der Hase, der Chinese, der Däne und der
Franzose. Sonderfall: der Buchstabe, der Gedanke, der Name (diese 3 Nomen im
Genitiv + -s = Namens)
2. auf -and, -ant, -ent (meist Personen) enden. Bsp.:
der Student, der Absolvent, der Agent, der Assistent, der Astronaut, der Demonstrant,
der Diamant, der Dirigent, der Doktorand, der Elefant, der Emigrant, der Konsonant,
der Konsument, der Lieferant, der Musikant, der Student, der Präsident, der
Produzent.
3. auf -oge, -ad, -at (meist Berufsbezeichnungen) enden. Bsp.:
der Automat, der Biologe, der Bürokrat, der Diplomat, der Gynäkologe, der Kamerad,
der Kandidat, der Pädagoge, der Soldat, der Soziologe.
4. auf -ist (Personen, Berufe) enden. Bsp.:
der Autist, der Christ, der Egoist, der Idealist, der Journalist, der Kapitalist, der
Kommunist, der Polizist, der Sozialist, der Spezialist, der Terrorist, der Tourist
Es gibt auch Ausnahmen, die N-Deklination fordern.:
der Bär, der Architekt, der Bauer (+n), der Chaot, der Depp, das Herz (des Herzens), der
Held, der Favorit, der Fotograf, der Graf, der Herr (+n), der Idiot, der Mensch, der Nachbar
(+n), der Narr, der Pilot, der Prinz.

Bsp.:
1. Ich kenne den Studenten da vorne.
2. Mit dem Herrn Martin vertragen wir uns gut.
3. Nennen Sie bitte den Namen des Polizisten.
4. Er fragt die Dozenten nach seinen Zensuren. (HIER PLURAL, KEINE N-
DEKLINATION!!)

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