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Teil A – Allgemeine Vorschriften
§ 1 Grundsatz
(1) Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bundesamt) erstattet den gem. §§ 18 ff. IntV zu-
gelassenen Kursträgern die Kosten für die ordnungsgemäße Durchführung der Integrations-
kurse für Teilnahmeberechtigte gem. § 4 Abs. 1 IntV unter Abzug des gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 IntV
zu leistenden Kostenbeitrages. Die Kosten für einen Kursabschnitt werden grundsätzlich nur
dann erstattet, wenn die Teilnehmenden zum Zeitpunkt ihres individuellen Kursbeginns im Be-
sitz einer gültigen Berechtigung sind.
(2) Die Abrechnung des Integrationskurses erfolgt kursabschnittsweise für vollständig und nachei-
nander durchgeführte Sprachkursabschnitte zu je 100 Unterrichtseinheiten und den vollständig
durchgeführten Orientierungskurs gem. § 12 IntV zu je 100 (bei Intensivkursen 30) Unterrichts-
einheiten. Eine Unterrichtsstunde hat 45 Minuten. An jedem Kurstag sind volle Unterrichtsstun-
den durchzuführen, Bruchteile von Unterrichtsstunden werden nicht anerkannt. Voraussetzung
für die Abrechnung eines Sprachkursabschnittes oder Orientierungskurses ist die vorherige Mel-
dung des Kurs- bzw. Kursabschnittsbeginns über die jeweiligen Schnittstellen.
(3) Gemäß § 14 Abs. 1 IntV wird der Integrationskurs in der Regel als ganztägiger Unterricht (Voll-
zeitkurs ab 20 Unterrichtsstunden in der Woche) angeboten. Das Angebot von Teilzeitkursen soll
auf einen zügigen Abschluss des Kurses ausgerichtet sein. Das Bundesamt lässt Teilzeitkurse
ohne Genehmigung zu, sofern sie 12 Unterrichtsstunden pro Woche nicht unterschreiten. Eine
Unterschreitung dieser Mindestwochenstundenzahl in den Kursabschnitten bedarf der vorheri-
gen schriftlichen Genehmigung durch die zuständige Regionalstelle. Diese gilt grundsätzlich
auch für die nachfolgenden Kursabschnitte eines Kurses, sofern dies nicht ausdrücklich ausge-
schlossen ist.
(4) Alle Teilnehmenden nehmen grundsätzlich ab Beginn eines Kursabschnitts an diesem teil, ein
späterer Einstieg soll unterbleiben. Als rechtzeitig gilt der Einstieg, wenn er innerhalb der ersten
5 Kurstage des Kursabschnitts erfolgt. Teilnehmende, die später in einen Kursabschnitt einstei-
gen, können ausnahmsweise nur dann bei der Abrechnung des Kursabschnitts berücksichtigt
werden, wenn der Kursträger schriftlich bestätigt, dass
1. der verspätete Einstieg für den Teilnehmenden unproblematisch war und davon ausgegan-
gen werden konnte, dass der Teilnehmende trotzdem in der Lage war, das Ziel des entspre-
chenden Kursabschnitts zu erreichen und
2. er den Teilnehmenden vor dem Einstieg darüber informiert hat, dass trotz seines verspäteten
Einstiegs das individuelle Stundenkontingent um den gesamten Kursabschnitt reduziert
wird.
Für diese Bestätigung ist das dafür vorgegebene Formular „Bestätigung gem. § 1 Abs. 4 AbrRL“ zu
verwenden. Dieses ist spätestens am ersten Anwesenheitstag des Teilnehmenden im Kursab-
schnitt vom Kursträger und Teilnehmenden zu unterzeichnen. Die Bestätigung soll mit den Ab-
rechnungsunterlagen eingereicht werden.
Als Einstieg in den Kursabschnitt gilt der erste Kurstag, an dem der Teilnehmende tatsächlich
anwesend war, unabhängig davon, ob für die vorherigen Fehltage eine ausreichende Entschuldi-
gung vorlag oder nicht.
(5) Sofern in der IntV bzw. in dieser Vorschrift Höchstteilnehmendenzahlen festgelegt sind, gelten
diese einschließlich der Teilnehmenden ohne Berechtigung nach § 4 Abs. 1 IntV (Selbstzahlende).
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§ 2 Verfahren
(1) Nach Beendigung eines Kursabschnitts reicht der Kursträger innerhalb von spätestens 30 Tagen,
beim Bundesamt den „Integrationskurs - Abrechnungsbogen (Kursträger)“, die „Integrations -
Anwesenheitsliste“ sowie den „Integrationskurs - Anhang zur Anwesenheitsliste – tägliche Sig-
natur“ (Unterschriftenliste) zur Abrechnung vollständig ein. Testabrechnungen erfolgen durch
Vorlage des Formulars „Integrationskurs - Abrechnungsbogen (Kursträger)“. Die Unterlagen sind
im Original sowie vollständig und ordnungsgemäß ausgefüllt vorzulegen. Nachberechnungen
reicht der Kursträger spätestens 3 Monate nach erfolgter erstmaliger Abrechnung des Kursab-
schnittes ein.
(2) Der Kursträger führt im „Integrationskurs - Abrechnungsbogen (Kursträger)“ alle Teilnahmebe-
rechtigten nach § 4 Abs. 1 Satz 1 IntV auf, die den betreffenden Kursabschnitt besucht haben und
für die eine Abrechnung beantragt wird.
(3) Der Kursträger vermerkt die Anwesenheit der Teilnahmeberechtigten für jeden Unterrichtstag
in der „Integrationskurs - Anwesenheitsliste“ und bestätigt die Angaben mit seiner Unterschrift.
Folgende Eintragungen sind zulässig:
X: Anwesend
E: entschuldigt abwesend/ aus nicht zu vertretenden Gründen abwesend
U: unentschuldigt abwesend/ aus zu vertretenden Gründen abwesend
W: abwesend aufgrund Kurs- oder Trägerwechsel nach § 14 Abs. 4 Satz 2 IntV
P: Praktikum (Jugendintegrationskurs)
„Leer“: Keine Kursanmeldung vorhanden
Die anwesenden Teilnahmeberechtigten werden mit einem „X“ bzw. bei Teilnahme an einem
Praktikum mit einem „P“ und die aus nicht zu vertretenden Gründen (entschuldigt) abwesenden
Teilnahmeberechtigten mit einem „E“ gekennzeichnet. Bei Teilnahmeberechtigten, die unent-
schuldigt abwesend sind, erfolgt die Eintragung mit einem „U“. Für Abwesenheit aufgrund eines
Kurs- oder Trägerwechsels nach § 14 Abs. 4 Satz 2 IntV ist ein „W“ einzutragen. Für Teilneh-
mende, die während des Verlaufs eines Kursabschnittes in diesen verspätet angemeldet werden,
sind für die Tage vor dem Einstieg keine Eintragungen vorzunehmen. Unterrichtstage mit unzu-
lässigen Zeichen werden als unentschuldigte Fehltage gewertet.
(4) Für den Vordruck „Integrationskurs - Anhang zur Anwesenheitsliste – tägliche Signatur“ (Unter-
schriftenliste) gilt folgendes:
1. Die Anwesenheit jedes Teilnahmeberechtigten an jedem Unterrichtstag ist durch die Signa-
tur des Teilnehmenden zweifelsfrei nachzuweisen. Die Eintragungen sind mit einem Kugel-
schreiber oder ähnlichem nicht radierbaren Stift vorzunehmen (Bleistift, Tippex, Streichun-
gen, Überschreibungen u.ä. sind nicht zulässig). Die Teilnahmeberechtigten unterzeichnen
kurstäglich jeweils zu Beginn der Unterrichtsteilnahme. Der Kursträger ist dafür verantwort-
lich, dass die Uhrzeit für jeden Teilnahmeberechtigten, der später als 15 Minuten nach dem
regulären Unterrichtsbeginn erscheint bzw. den Unterricht früher als 15 Minuten vor regu-
lärem Ende verlässt, in der Spalte „Kommt/Geht“ eingetragen wird. Erscheint ein Teilnah-
meberechtigter nicht zum Unterricht, ist sein Unterschriftsfeld unmittelbar nach Unter-
richtsende mit einem farblich hervorgehobenen Kreuz, welches das gesamte Unterschrifts-
feld entwertet, durchzustreichen. Diese Streichung gilt auch für die Kurstage, an denen Teil-
nehmende mit verspätetem Einstieg noch nicht teilgenommen haben. Nachträgliche Ände-
rungen, insbesondere nachträgliche Unterschriften der Teilnahmeberechtigten, sind nicht
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zulässig. Für jeden Kurstag darf kein Unterschriftsfeld der an diesem Kursabschnitt teilneh-
menden Berechtigten frei bleiben. Unterschreibt ein anwesender Teilnahmeberechtigter
nicht im vorgesehenen Unterschriftenfeld, so ist dies unter Berücksichtigung der oben auf-
geführten Punkte (z.B. kein Tippex, keine Überschreibungen, keine Überklebungen) nach-
vollziehbar vom Kursträger zu dokumentieren.
2. Für jeden Kurstag sind die Felder "Kurstag" (Datum) und "Beginn" (Uhrzeit) bzw. "Ende" (Uhr-
zeit) auszufüllen.
3. Der Kursträger veranlasst, dass vom anwesenden Kursleitenden an jedem Kurstag nach Un-
terrichtsende in der hierfür vorgesehenen Zeile auf der Unterschriftenliste mit einem nicht
radierbaren Stift unterschrieben wird. Damit wird die Richtigkeit der Eintragungen für jeden
einzelnen Kurstag bestätigt; danach sind Änderungen nicht mehr zulässig.
4. Die Unterschriftenliste eines Kursabschnitts ist ständig aktuell zu halten und muss während
des Unterrichts im Unterrichtsraum vorliegen; sie ist bei einer Kurskontrolle vorzulegen.
(5) Das Bundesamt nimmt die Auszahlung grundsätzlich 30 Tage nach Eingang der vollständigen
und ordnungsgemäß ausgefüllten Abrechnungsunterlagen sowie elektronisch übermittelter
Kurs-/ Kursabschnittsbeginnmeldung vor; fehlende Unterlagen hat der Kursträger daher unver-
züglich nachzureichen.
§ 3 Fehlstunden
(1) Fehlstunden sind Unterrichtsstunden, an denen ein Teilnahmeberechtigter nicht anwesend war.
(2) Ein Teilnahmeberechtigter hat Fehlstunden zu vertreten, d. h. ist unentschuldigt abwesend,
wenn keine oder keine ausreichenden Entschuldigungsgründe gemäß Abs. 3 vorliegen.
(3) Ein Teilnahmeberechtigter hat Fehlstunden nicht zu vertreten, wenn er aus einem wichtigen
Grund entschuldigt abwesend war und dies dem Kursträger unverzüglich mitgeteilt hat (z. B.
durch Telefonanruf oder in schriftlicher Form unter Angabe der Gründe für die Abwesenheit).
Es gelten die Bestimmungen des jeweils aktuellen „Fehlzeitenkatalogs im Rahmen der Abrech-
nung der Integrationskurse“, der sich unter diesem Suchbegriff auf der Website des Bundesamtes
befindet.
§ 6 Formulare
Die in § 2 dieser Richtlinie genannten Formulare sind auf der Website des Bundesamtes eingestellt. Der
Kursträger ist verpflichtet, stets die aktuellen Formulare zu verwenden. Nachteile, die aufgrund der Ver-
wendung veralteter Formulare auftreten, gehen zu Lasten des Kursträgers.
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Teil B – Vergütung allgemeiner Integrationskurse
§ 7 Grundsatz
(1) Der Kostenerstattungssatz für jede Unterrichtsstunde gem. § 20 Abs. 6 IntV beträgt 4,58 € für alle
Kursabschnitte, die nach dem 31.07.2022 beginnen. Ab dem 21. Teilnehmenden eines Kursab-
schnittes reduziert sich die Vergütung auf 2,40 € je Teilnehmenden und Unterrichtsstunde (De-
gression). Für alle Kostenbeitragszahlende reduziert sich die Kostenerstattung um den Kosten-
beitrag gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 IntV. Der Kostenbeitrag gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 IntV errechnet
sich für alle Kostenbeitragszahlende, die sich ab dem 01.01.2021 bei einem Integrationskursträger
anmelden, aus dem Kostenerstattungssatz gemäß Satz 1.
Hinweis:
Die Höhe des Kostenbeitrags für einen Teilnehmenden bestimmt sich nach dem Zeitpunkt der Anmeldung
zum Integrationskurs durch den Teilnehmenden beim Kursträger. Der sich danach bestimmende Kosten-
beitrag gilt für den gesamten Kursbesuch dieses Teilnehmenden, unabhängig davon, wann die besuchten
Kursabschnitte im Einzelnen beginnen.
Somit gelten aktuell folgende Kostenbeiträge (auch für Kursabschnitte, die erst nach dem 01.07.2016 be-
ginnen):
- 1,00 € pro Unterrichtsstunde für Teilnehmende, die sich vor dem 01.07.2012 beim Träger angemeldet
haben,
- 1,20 € pro Unterrichtsstunde für Teilnehmende, die sich ab dem 01.07.2012 und vor dem 01.01.2016 bei
einem Träger angemeldet haben,
- 1,55 € pro Unterrichtsstunde für Teilnehmende, die sich ab dem 01.01.2016 und vor dem 01.07.2016 bei
einem Träger angemeldet haben,
- 1,95 € pro Unterrichtsstunde für Teilnehmende, die sich ab dem 01.07.2016 bei einem Träger angemeldet
haben.
Soweit sich Personen, die zur Zahlung eines Kostenbeitrags verpflichtet sind, zwischen dem 01.07.2016 und
der Bekanntmachung des Trägerrundschreibens 12/16 (Bekanntmachung am 12.07.2016) bei einem Kurs-
träger angemeldet haben und auch bereits vor dem Datum der Bekanntmachung des Trägerrundschrei-
bens 12/16 einen Kurs tatsächlich begonnen haben, bleiben in diesen Fällen aus Gründen des Vertrauens-
schutzes derartige Teilnehmende für den bereits begonnenen Kursabschnitt lediglich zu einem Kostenbei-
trag von 1,55 € je Unterrichtsstunde verpflichtet. In diesen Fällen erfolgt auf Antrag eine Nachzahlung in
Höhe der Differenz, die durch den verminderten Kostenbeitrag entsteht, an den Kursträger. In Bezug auf
künftige Kursabschnitte gilt jedoch auch für diese Teilnehmende der erhöhte Kostenbeitrag von 1,95 € je
Unterrichtsstunde.
- 2,20 € pro Unterrichtsstunde für Teilnehmende, die sich ab dem 01.01.2021 bei einem Träger angemeldet
haben.
- 2,29 € pro Unterrichtsstunde für Teilnehmende, die sich ab dem 01.08.2022 bei einem Träger angemeldet
haben.
(2) Kostenbeiträge gem. § 9 Abs. 1 IntV werden bei der Abrechnung durch das Bundesamt in Abzug
gebracht. Diese sind gem. § 9 Abs. 3 IntV von den Teilnehmenden zum Beginn des Kursabschnitts
an die Kursträger zu entrichten.
(3) Bei der Abrechnung eines Kursabschnitts eines allgemeinen Integrationskurses werden eine Re-
alvergütung und eine Garantievergütung berechnet. Die Realvergütung wird mit der Garantie-
vergütung verglichen. Der höhere Betrag wird erstattet.
(4) Die Gewährung der Mindestvergütung für allgemeine Integrationskurse richtet sich nach § 14
Abs. 4.
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§ 8 Höchstteilnehmendenzahl
Die Höchstteilnehmendenzahl eines Kursabschnitts des allgemeinen Integrationskurses beträgt 25 Per-
sonen. Zu den Teilnehmenden zählen alle Personen einschließlich nicht geförderter Personen, die im
Kursabschnitt gemeldet sind, unabhängig von ihrer jeweiligen tatsächlichen Anwesenheit. Eine Über-
schreitung der Höchstteilnehmendenzahlen ist nicht zulässig. Ausnahmen werden nicht genehmigt.
§ 9 Realvergütung
(1) Die Realvergütung wird berechnet aus der Summe der individuellen Realvergütung aller Teil-
nahmeberechtigten eines Kursabschnitts, maximal für 25 Teilnahmeberechtigte. Die individu-
elle Realvergütung ergibt sich aus der Summe der tatsächlich wahrgenommenen Unterrichts-
stunden und der entschuldigten Fehlstunden, multipliziert mit dem Kostenerstattungssatz ge-
mäß § 7 Abs. 1.
(2) Teilnahmeberechtigte, die in einem Kursabschnitt die volle Anzahl von Unterrichtsstunden ab-
wesend waren, werden bei der Berechnung der Realvergütung nicht berücksichtigt, unabhängig
davon, ob es sich um zu vertretende oder nicht zu vertretende Fehlstunden handelt.
§ 10 Garantievergütung
Die Garantievergütung ergibt sich aus der Anzahl der Teilnahmeberechtigten, jedoch maximal 15, die
am 1. Unterrichtstag tatsächlich anwesend waren, multipliziert mit dem Kostenerstattungssatz gem. § 7
Abs. 1 Satz 1 und der Stundenzahl des Kursabschnitts des Sprachkurses bzw. des Orientierungskurses
unter Anrechnung der Summe der Kostenbeiträge gem. § 9 Abs. 1 IntV aller Teilnehmenden dieses Kurs-
abschnitts.
§ 11 Grundsatz
(1) Hinsichtlich des Kostenerstattungssatzes gelten die Vorschriften des § 7 Abs. 1.
(2) Hinsichtlich der Anrechnung der Kostenbeiträge gelten die Vorschriften des § 7 Abs. 2.
(3) Die Vergütung für Integrationskurse nach § 13 IntV sowie für sonstige spezielle Zielgruppen er-
folgt nach den Grundsätzen der Vergütung der allgemeinen Integrationskurse, sofern nicht in
den §§ 12 bis 14 etwas anderes geregelt ist. 1
§ 12 Höchstteilnehmendenzahl
Bei Zweitschriftlernerkursen beträgt die Höchstteilnehmendenzahl eines Kursabschnittes 25 Personen,
bei Eltern- bzw. Frauenintegrationskursen und Förderkursen 23 Personen, bei Intensivkursen und Ju-
gendintegrationskursen 20 Personen, bei Alphabetisierungskursen 16 Personen, bei Kursen für Men-
schen mit Behinderungen 11 Personen. Ausnahmen von den geltenden Höchstteilnehmendenzahlen
werden nicht genehmigt. § 8 S. 2-3 gilt entsprechend.
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(4) Bei Kursen für Menschen mit Behinderungen (z. B. Gehörlose, Sehbehinderte) wird bei einer
Mindestteilnehmendenzahl ab 5 Teilnahmeberechtigten die spezielle Garantievergütung ge-
währt. Auf Antrag können besondere Aufwendungen (§ 14) vergütet werden, die für die Durch-
führung des Unterrichts erforderlich sind. Die Mindestteilnehmendenzahl bei dieser Kursart
kann auf Antrag in besonders begründeten Fällen durch eine vorherige Genehmigung ab dem
sechsten Kursabschnitt (Aufbaukurs 3) auf vier Teilnehmende reduziert werden.
(5) Bei Unterschreitung der Mindestteilnehmendenzahl erfolgt die Vergütung nach den Grundsät-
zen des allgemeinen Integrationskurses.
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e) der Regionalkoordinator muss vor Ort im Einzelfall bestätigen, dass alle Möglichkeiten
einer Teilnehmendenzuweisung/Verweisung gem. § 7 IntV erfolglos ausgeschöpft sind.
2. Berechnung der Mindestvergütung:
a) Bei Erreichen der Mindestteilnehmendenzahl von 10 im Alphabetisierungs-/Jugendkurs
bzw. 14 Teilnehmenden im Zweitschriftlernerkurs/ allgemeinen Integrationskurs zu
Kursbeginn wird - unabhängig von der weiteren Teilnehmendenentwicklung - für den
gesamten Kurs eine Vergütung auf der Basis von 17 Teilnehmenden gewährt. Die Min-
destteilnehmendenzahl ist dann erfüllt, wenn diese durch die Summe der anwesenden
und entschuldigt abwesenden Teilnehmenden am ersten Kurstag mindestens erreicht
wird. § 13 Abs. 1 S. 2 ist nicht anwendbar.
b) Die Berechnung der Mindestvergütung erfolgt auf Basis von 17 Teilnahmeberechtigten,
multipliziert mit dem Kostenerstattungssatz gem. § 7 Abs. 1 Satz 1 und der Stundenzahl
des Kursabschnitts des Sprachkurses bzw. des Orientierungskurses unter Anrechnung
der Summe der Kostenbeiträge gem. § 9 Abs. 1 IntV aller Teilnahmeberechtigter dieses
Kursabschnitts. Die Mindestvergütung wird mit der Realvergütung und der Garantiever-
gütung verglichen; der höchste Betrag wird erstattet.
c) Wird die zulässige Höchstteilnehmendenzahl überschritten, wird die Mindestvergütung
für den jeweiligen Kursabschnitt nicht gewährt.
(5) Für ab dem 01.09.2018 bis 31.12.2020 beginnende Sprachkursabschnitte eines Alphabetisierungs-
kurses (nicht erfasst: Orientierungskurs) wird ein Bonus in Höhe von 750,- € pro Kursabschnitt
gewährt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt werden:
1. Der Antrag auf Auszahlung („Anreizsystem Alphabetisierungskurse“) ist vollständig und
wahrheitsgemäß auszufüllen und soll mit den Abrechnungsunterlagen des entsprechenden
Kursabschnittes eingereicht werden.
2. Der Bonus kann nur für Kursabschnitte des Alphabetisierungskurses, die ab dem 01.09.2018
beginnen, beantragt werden.
3. Die eingesetzte Lehrkraft verfügt über eine entsprechende Qualifikation gem. § 15 Abs. 3 S. 2
IntV und wird bei Beschäftigung auf Honorarbasis mit mindestens 40,- € je Unterrichtsein-
heit vergütet.
4. Für Sprachkursabschnitte des Alphabetisierungskurses, die nach dem 01.09.2018 beginnen
und vor dem 01.04.2019 enden, gilt zudem folgendes:
a) Wenn mindestens 80% der Unterrichtseinheiten von einer gem. Ziffer 3 qualifizierten
Lehrkraft unterrichtet wurden, wird der volle Betrag von 750,- € gewährt.
b) Wenn weniger als 80% der Unterrichtseinheiten von einer gem. Ziffer 3 qualifizierten
Lehrkraft unterrichtet wurden, wird die Bonuszahlung im entsprechenden prozentualen
Verhältnis gekürzt.
(6) Für Kursabschnitte, welche ab dem 01.07.2020 bis zum 30.06.2021 begonnen haben und unter
einem der bekannt gegebenen Modelle durchgeführt wurden, erhält der Kursträger, unabhängig
von der Kursart, eine Pandemie-Zulage in Höhe von 1.500 €. Für Kursabschnitte, welche ab dem
01.07.2021 bis zum 19.03.2022 beginnen und unter einem der bekannt gegebenen Modelle durch-
geführt werden, erhält der Kursträger, unabhängig von der Kursart, eine Pandemie-Zulage in
Höhe von 1.250 €. Voraussetzung für die Gewährung der Pandemie-Zulage ist, dass eine Erklä-
rung des Kursträgers eingereicht wird, mit welcher der Kursträger versichert, dass für den jewei-
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ligen Kursabschnitt durch die SARS-CoV-2 Pandemie bedingte Einhaltung von Infektions-
schutz- bzw. Hygienestandards sowie die Durchführung des Kursabschnittes nach den Vorgaben
der Modelle Mehrkosten entstanden sind.
(7) Für Kursabschnitte, welche ab dem 20.03.2022 bis zum 30.06.2022 begonnen haben kann ein An-
trag auf eine Kursabsicherungszulage gestellt werden.
1. Für die Gewährung der Kursabsicherungszulage gilt folgendes:
a) Der Kurs hat bis zum 19.03.2022 begonnen und bislang bestand eine Landesverordnung,
aus der sich Auflagen für die Kursdurchführung ergeben haben, die zu einer geringeren
Teilnehmendenzahl führen,
b) für den Kurs wurde nach den bis zum 19.03.2022 gültigen Regularien eine Pandemiezu-
lage durch das BAMF gewährt (vgl. § 14 Abs. 6),
c) der abzurechnenden Kursabschnitt wird mit weniger als 15 Teilnehmenden abgerechnet
und
d) der abzurechnende Kursabschnitt unterliegt nicht der speziellen Garantievergütung o-
der der Mindestvergütung.
2. Die Höhe der Kursabsicherungszulage ist abhängig von der Anzahl der abgerechneten Teil-
nehmenden im betroffenen Kursabschnitt. Bei 14 Teilnehmenden beträgt die Zulage 420 €,
bei 13 Teilnehmenden 840 € und bei 12 oder weniger abgerechneten Teilnehmenden 1.250
€.
§ 15 Einstufungstest
(1) Für die ordnungsgemäße Durchführung des Einstufungstests gemäß § 11 Abs. 2 IntV werden
einmalig pro Teilnahmeberechtigten 30,- € erstattet. Die Abrechnung erfolgt zusammen mit
dem ersten Kursabschnitt, den ein Teilnahmeberechtigter besucht hat, an den zugelassenen
Kursträger, der den Einstufungstest durchgeführt hat.
(2) Sofern ein Teilnahmeberechtigter den Einstufungstest bei einem Kursträger ablegt und bei ei-
nem anderen den Sprachkurs besucht, erfolgt eine isolierte Abrechnung des Einstufungstests bei
dem Kursträger, der den Einstufungstest durchgeführt hat.
§ 16 Abschlusstests
(1) Für die ordnungsgemäße Durchführung der Abschlusstests gemäß § 17 Abs. 1 IntV werden die
untenstehenden Kosten an die zugelassene Prüfungsstelle nach § 20 a IntV erstattet, die den je-
weiligen Abschlusstest durchgeführt hat.
(2) Für den Sprachtest „Deutsch-Test für Zuwanderer“ (DTZ) gilt:
1. Das Bundesamt trägt die Kosten für die einmalige Teilnahme. Pro Teilnahmeberechtigten
werden einmalig 117,11 € erstattet (§ 17 Abs. 3 S. 1 IntV). Die Vergütung des DTZ setzt voraus,
dass der Prüfungstermin außerhalb des Kurses von einer zugelassenen Prüfungsstelle durch-
geführt wurde.
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2. Für Teilnahmeberechtigte, die vor Ausschöpfung ihres Stundenkontingents im Sprachkurs
am DTZ im Erstverfahren nicht erfolgreich nach Absatz 2 Nr. 1 teilgenommen haben, über-
nimmt das Bundesamt die Kosten für die zweite Teilnahme an diesem Test (§ 17 Abs. 3 S. 2
IntV).
Bei Teilnahme am DTZ während eines noch laufenden Kursabschnitts sind die Reststunden
für den betroffenen Teilnehmenden entsprechend der Teile B und C grundsätzlich förderfä-
hig und werden bei der Abrechnung mit dem Kursträger berücksichtigt. Die Teilnahme an
danach begonnenen Kursabschnitten wird nicht vergütet, wenn die Teilnahme am DTZ er-
folgreich war.
3. Für Teilnahmeberechtigte, die zur einmaligen Wiederholung von maximal 300 Stunden des
Sprachkurses zugelassen sind, werden einmalig die Kosten für die Wiederholung des DTZ
erstattet (§ 17 Abs. 3 S. 3 IntV).
(3) Für den skalierten Test „Leben in Deutschland“ (LiD) werden pro Teilnahmeberechtigten einma-
lig 18,65€ erstattet (§ 17 Abs. 3 S. 1 IntV). Die Vergütung des LiD setzt voraus, dass der Prüfungs-
termin außerhalb des Kurses von einer zugelassenen Prüfungsstelle durchgeführt wurde.
(4) Legt ein Teilnehmender den Abschlusstest DTZ oder LiD bei einem Kursträger ab, bei dem er
nicht den Integrationskurs besucht hat, gilt das Vorgehen § 15 Abs. 2 analog.
§ 17 Grundsatz
1. Förderung der Kinderbetreuung Das Bundesamt fördert eine integrationskursbegleitende Kin-
derbetreuung mit dem Ziel, Erziehungsberechtigten mit Kinderbetreuungsbedarf die Teilnahme
an einem Integrationskurs zu er möglichen. Diese Förderung kann bis zum 31.12.2021 beantragt
werden. 2
2. Förderung der Beratung/Vermittlung eines Betreuungsplatzes im Regelangebot
a) Das Bundesamt fördert die Beratung der Integrationskursberechtigten durch die Kursträ-
ger und deren Vermittlungsbemühungen mit dem Ziel, die Integrationskursberechtigten
bei der Inanspruchnahme eines örtlichen Regelangebots zu unterstützen.
b) Der Kursträger kann die Beratung durch Kontaktaufnahme mit dem Träger der öffentlichen
Jugendhilfe, dem Jugendmigrationsdienst oder der Migrationsberatung für erwachsene Zu-
wanderer durchführen. Die Beratung kann auch auf der Grundlage einer engen Zusammen-
arbeit und Vernetzung mit den kommunalen Trägern der Jugendhilfe und Trägern von Kin-
dergärten und Kindertagesstätten erfolgen.
c) Die Kursträger sollen über die Regelangebote informiert sein und diese Informationen an
die angemeldeten oder interessierten Integrationskursberechtigten vermitteln.
2Ab dem 01.01.2022 erfolgt die Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „Integrationskurs mit Kind; Bau-
steine für die Zukunft“.
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§ 18 Förderung der Kinderbetreuung
(1) Kinderbetreuung, deren Förderung bis zum 31.12.2021 beantragt wird, wird unter Berücksichti-
gung der nachfolgenden Regularien gefördert. Es gilt der Posteingang beim Bundesamt. 3
(2) Der Antrag auf Förderung ist vor Beginn der Kinderbetreuung beim Bundesamt zu stellen. Eine
Förderung erfolgt frühestens ab dem Tag der Entscheidung über den Förderantrag.
(3) Der Abrechnungszeitraum ist der Kalendermonat. Für die Abrechnung ist das dafür bereit ge-
stellte Formular in jeweils aktueller Fassung zu verwenden.
(4) Antragsberechtigt sind vom Bundesamt zugelassene Integrationskursträger.
(5) Die Kinderbetreuung wird nur dann gefördert, wenn ein örtliches Regelangebot nicht in An-
spruch genommen werden kann (Grundsatz der Subsidiarität). Dies müssen der Kursträger und
der Teilnehmende am Integrationskurs (Erziehungsberechtigte) mit Unterschrift auf dem Antrag
bestätigen.
(6) Die Kinderbetreuung soll mit zur Kinderbetreuung qualifizierten Betreuungskräften sicherge-
stellt werden. Die Betreuung kann sowohl in den Räumen der Betreuungskraft als auch in ande-
ren Räumen, insbesondere in den Räumen des Kursträgers, stattfinden. Das Vorliegen der Vo-
raussetzungen (Sätze 1 und 2) ist durch eine Erklärung des zuständigen Trägers der öffentlichen
Jugendhilfe nachzuweisen. Diese Erklärung muss der Kursträger zusammen mit dem Antrag auf
Förderung vorlegen. Aus der Erklärung muss hervorgehen, dass die Betreuungsmaßnahme den
Anforderungen einer adäquaten Kinderbetreuung entspricht und insbesondere folgende Anfor-
derungen erfüllt sind:
a) Die Betreuungsräume müssen kindgerecht ausgestattet sein.
b) Die Betreuungskraft muss für die Kinderbetreuung qualifiziert sein.
c) Es muss eine Haftpflicht-und ggf. Unfallversicherung vorliegen, um die Betreuungsperson
und betreuten Kinder abzusichern.
d) Für die Betreuungskraft muss ein aktuelles erweitertes Führungszeugnis vorliegen.
e) Überschreitet die Anzahl der Kinder in der Betreuungsmaßnahme fünf Kinder pro Betreu-
ungsperson, kann eine Förderung nur dann erfolgen, wenn aus der Erklärung des Trägers
der öffentlichen Jugendhilfe hervorgeht, dass die geplante Anzahl der Kinder in der Betreu-
ungsmaßnahme den Anforderungen an eine adäquate Kinderbetreuung entspricht.
(7) Eine Förderung kann bis zum Erreichen der Schulpflicht erfolgen.
(8) Für die Bewilligung einer Förderung müssen die Voraussetzungen am Tag des Kursbeginns
des/der Erziehungsberechtigten vorliegen.
(9) Die Dauer der Kinderbetreuung ist grundsätzlich mit der Dauer der Teilnahme an einem Integ-
rationskurs der/des Erziehungsberechtigten gekoppelt, unabhängig von der tatsächlichen An-
wesenheit des Kindes. Nimmt der Teilnehmende nicht ordnungsgemäß am Integrationskurs teil,
entfällt der Betreuungsbedarf. Die Kostenerstattung der Betreuungsmaßnahme entfällt mit dem
Ausschluss der Kostenerstattung des Integrationskurses.
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Teil F – Fahrtkosten
§ 20 Fahrtkosten
(1) Die einem Teilnahmeberechtigten bewilligten Fahrtkosten werden dem Kursträger zusammen
mit der Abrechnung dieses Kursabschnittes von Amts wegen ausbezahlt.
(2) Der konkrete Betrag je Teilnahmeberechtigten ist auf dem Abrechnungsbogen ausgewiesen.
(3) Die Kursträger sind verpflichtet an die entsprechenden Teilnahmeberechtigten den errechneten
Fahrtkostenbetrag gemäß Abrechnungsbogen unverzüglich auszuzahlen. Der Kursträger erhält
je Teilnehmenden, für den im Rahmen der Abrechnung im Kursabschnitt Fahrtkosten bezahlt
wurden, eine Fahrtkosten-Verwaltungspauschale in Höhe von 3,90 €. Diese wird mit der Abrech-
nung des Kursabschnittes ausgezahlt.
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c) der Teilnahmeberechtigte aufeinander aufbauende Sprachkursabschnitte derselben
Kursart bei demselben Träger besucht hat, am abzurechnenden Sprachkursabschnitt
jedoch überwiegend nicht teilgenommen hat und dies in den beiden letzten Sprach-
kursabschnitten, an denen er teilgenommen hat, ebenfalls der Fall war. Dies gilt auch
für Wiederholerkurse sowie unabhängig davon, ob der Teilnahmeberechtigte Stun-
den aus dem Erst- oder Wiederholerverfahren nutzt. Unberücksichtigt bleiben die
ersten beiden Kursabschnitte bei einem Trägerwechsel oder dem Wechsel in eine an-
dere Kursart.
4. Das Formular für den verspäteten Einstieg gem. § 1 Abs. 4 liegt nicht ordnungsgemäß vor
oder rechtfertigt den verspäteten Einstieg nicht.
(4) Liegen Gründe zu der Annahme eines Falles nach Abs. 3 Nr. 3 Buchstaben a)-c) vor, so kann das
Bundesamt vom Kursträger eine Stellungnahme einfordern. Eine Abrechnung in den Fällen des
Abs. 3 Nr. 3 Buchstaben a)-c) ist möglich, wenn vom Kursträger eine ausreichende und plausible
Erklärung eingereicht wird.
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5. Verstöße gegen Abs. 2 Nr. 2 bis Nr. 4, die zwar einzeln nur unwesentliche Teile des Kursab-
schnittes, in der Summe aber wesentliche Teile oder den vollständigen Kursabschnitt betref-
fen.
6. Für einen Kursabschnitt wurden weniger als 100 Unterrichtseinheiten gemäß § 1 Abs. 2
durchgeführt. Hierzu zählen auch Exkursionen ohne Unterrichtsbezug sowie nicht ord-
nungsgemäß durchgeführte Praxisphasen.
7. Ein Kurs(abschnitt) wird mit weniger als 12 Unterrichtsstunden pro Woche und ohne vorhe-
rige schriftliche Genehmigung durchgeführt (§ 1 Abs. 3).
8. Für einen Kursabschnitt werden die Höchstteilnehmendenzahlen der entsprechenden Kurs-
art überschritten (siehe §§ 8, 12).
§ 25 In-Kraft-Treten
Diese Richtlinien treten zum 01.01.2023 in Kraft. Sie gelten für alle Kursabschnitte und Tests, die ab dem
01.01.2023 beginnen bzw. stattfinden, soweit keine andere Regelung getroffen wurde.
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Anlage 1 – Vergütung und Teilnehmendenzahlen nach Integrationskursarten
*Für Kursabschnitte, die zwischen dem 01.07.2020 und dem 31.12.2023 beginnen, berechnet sich die spezielle Garantievergütung auf Basis von 15 Teilnehmenden multipliziert
mit dem Kostenerstattungssatz gem. § 7 Abs. 1 Satz 1 und der Stundenzahl des Kursabschnitts des Sprachkurses bzw. des Orientierungskurses. Die spezielle Garantievergütung
wird in diesen Fällen bei einer Mindestteilnehmendenzahl ab 10 Teilnahmeberechtigten (8 Teilnahmeberechtigte ab dem Aufbaukurs 3 und für den Orientierungskurs sowie
die Durchführung der Kursabschnitte im Wiederholerkurs) gewährt.
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