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Universität des Saarlandes

Daf Grammatik
Dr. Andrea Kamm

Grammatik Übung 7-11

Übung 7

1. Auf Anraten des Arztes raucht er nicht mehr.


2. Aus eigener Erfahrung kennt er die Gefahren des Meeres.
1. Wegen des Geburtstags seiner Tochter wollte er nicht an der Veranstaltung teilnehmen.
2. Vor Mü digkeit fielen mir fast die Augen zu.
3. Aus Furcht vor Strafe belog der Junge seinen Vater.
4. Der junge Mann ist wegen (eines) Diebstahls zu 3 Monaten Gefä ngnis verurteilt worden.
5. Auf Anordnung der Polizei darf ab 24 Uhr kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden.
6. Ich glaube, er hat dir nur aus Hö flichkeit recht gegeben.
7. Wegen des schlechten Wetters sind wir zu Hause geblieben.
8. Wegen der großen Kä lte lassen wir Tag und Nacht die Heizung an.
9. Ich habe das Buch auf Empfehlung meines Freundes gelesen.
10. Auf seinen Wunsch wurde die Feier verschoben.

Übung 9 :

1. Das Kind wirft sich aus/vor Zorn auf den Boden. Es lä uft vor Zorn rot an. Es schlä gt aus Wut mit der
Faust auf den Tisch. Aus Angst vor der Strafe der Mutter schließt es sich in seinem Zimmer ein. Es heult
vor Wut. Es zittert aus Angst am ganzen Leib. Es geht aus Trotz nicht ins Bett.

2. Das Kind ist krank vor Eifersucht auf sein kleines Brü derchen. Es quä lt sein Brü derchen aus Eifersucht.
Manchmal fä ngt es aus Langweile Streit an.

3. Das Kind erblasst vor Neid auf die Spielsachen seines Freundes. Es hat ihm aus Neid schon ö fter Spielsa-
chen weggenommen. Aus Enttä uschung hat der Freund dann einige Tage nicht mehr mit ihm gespielt.

4. Vor Freude auf seinen Geburtstag kann das Kind kaum noch schlafen.

5. Das Kind macht aus Ü bermut sein Spielzeug kaputt und strahlt dabei vor Freude ü ber das ganze Gesicht.
Die Mutter hat ihm trotzdem aus Gutmü tigkeit gleich ein neues Spielzeug gekauft.
Universität des Saarlandes
Daf Grammatik
Dr. Andrea Kamm
6. Die Mutter kann sich aus Zeitmangel nur wenig um ihr Kind kü mmern. Aus Zeitmangel gerä t sie oft in
Panik. Abends sinkt sie vor Erschö pfung in den Sessel und sieht wie jeden Abend aus Gewohnheit fern.

7. Aus Liebe zu ihrem Kind nimmt sie aber alle Anstrengungen auf sich.

Übung 10

1. Manche Politiker beginnen Kriege aus Ehrgeiz und Machthunger.


2. Manche Politiker beginnen Kriege aus Fanatismus.
3. Manche Politiker beginnen Kriege aus Großmachtstreben.
4. Manche Politiker beginnen Kriege aus der Erfahrung, dass Kriege von innenpolitischen Schwierigkeiten
ablenken.
5. Manche Politiker beginnen Kriege aus Enttä uschung ü ber den Ausgang des letzten Krieges.
6. Manche Politiker beginnen Kriege aus Rache fü r erlittenes Unrecht.
7. Manche Politiker beginnen Kriege aus der Ü berzeugung, den Krieg zu gewinnen.
8. Manche Politiker beginnen Kriege aus Angst, dass der Gegner ihrem Angriff zuvorkommt.
9. Manche Politiker beginnen Kriege aus Solidaritä tsgefü hl mit einem angegriffenen Land.
10. Manche Politiker beginnen Kriege aus Mangel an anderen Alternativen / Alternativlosigkeit.
11. Manche Politiker beginnen Kriege, und so werden aus den verschiedensten Grü nden immer wieder
Kriege gefü hrt.

Übung 11
1. Heute entscheiden sich viele Frauen gegen Kinder wegen der Instabilitä t und (wegen) des
hä ufigen Wechsels von vielen Partnerschaften.
2. Heute entscheiden sich viele Frauen gegen Kinder wegen der wirtschaftlichen Nachteile fü r (die)
Familien mit Kindern.
3. Heute entscheiden sich viele Frauen gegen Kinder wegen der ungewissen Zukunft ihrer Kinder.
4. Heute entscheiden sich viele Frauen gegen Kinder wegen der kinderfeindlichen Umwelt.
5. Heute entscheiden sich viele Frauen gegen Kinder wegen der Isolierung in der Kleinfamilie.
6. Heute entscheiden sich viele Frauen gegen Kinder wegen der allgemeinen Verunsicherung in
Erziehungsfragen.
7. Heute entscheiden sich viele Frauen gegen Kinder wegen der Zunahme von Erziehungsproblemen
mit Kindern und Jugendlichen.

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