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Die Modalverben

KÖNNEN/DÜRFEN

Das Modalverb können drückt in seiner Grundbedeutung eine objektiv vorhandene Möglichkeit aus. Das
Subjekt ist fähig bzw. ist in der Lage, das im Infinitiv Genannte zu tun:
Ich kann schwimmen. (= Ich bin dazu fähig.) Ich kann morgen kommen. (= Ich bin in der Lage zu kommen)
Im Unterschied dazu bringt das Modalverb dürfen eine Erlaubnis (in Verneinungen ein Verbot) zum Ausdruck:
Ich darf schwimmen. Ich darf morgen kommen. Kinder dürfen keinen Alkohol trinken.
In eindeutigen Kontexten kann können für dürfen eintreten: Sie können jetzt gehen. (= Sie dürfen jetzt gehen.)

1. Gebrauchen Sie statt der Einleitungssätze das Modalverb können oder dürfen.

1. Den Prüflingen wurde erlaubt, das einsprachige Wörterbuch zu gebrauchen.


2. Es war ihnen verboten, während der Prüfung das Handy hervorzunehmen.
3. Es war uns nur schwer möglich, für das Konzert Karten zu kriegen.
4. Gestatten Sie, dass ich den Stuhl hier etwas weiter schiebe?
5. Gestatten Sie, dass ich mir das Programmheft einmal ansehe?
6. Die isländische Band besitzt die Fähigkeit, das Publikum in Trance zu versetzen.
7. Der Hornist ist nicht immer fähig, saubere Töne zu blasen.
8. Sind Sie befugt, sich hinter den Kulissen aufzuhalten?
9. Wir haben die Genehmigung, die Räumlichkeiten des Theaters zu besichtigen.
10. Ich habe nichts dagegen, dass du heute länger aufbleibst.

2. Dem ungarischen Suffix -hat/-het können im Deutschen sowohl können als auch dürfen entsprechen.
Entscheiden Sie sich für können oder dürfen.

1. Ich … auch laut lesen, wenn du willst.


2. … ich laut lesen? Oder störe ich dich?
3. Bist du fertig? … wir jetzt endlich gehen?
4. Du … nicht rein, solange das Kind schläft.
5. … ich reinkommen?
6. Morgen habe ich leider eine Konferenz, ich … nicht kommen.
7. … ich dir eine Cola holen?
8. Ja, danke, aber für mich …. es nur eine Coca-Cola sein.
9. Wenn du in Berlin bist, …. du auch das Pergamon Museum besuchen.
10. … sich das Kind den Abendfilm ansehen?

Im subjektiven Gebrauch drücken beide Verben eine Vermutung aus. Dürfen steht dabei obligatorisch im
Konjunktiv Präteritum: Das kann/könnte wahr sein. Das dürfte wahr sein. Dürfen mit Negation drückt einen
starken Zweifel aus: Das dürfte wohl kaum stimmen.

3. Drücken Sie Ihre Vermutungen nach dem Muster aus, achten Sie auf die Vergangenheitsform.
Er ist vermutlich in der Disco.  Er kann/könnte/dürfte in der Disco sein.
Er ist vermutlich bis Mitternacht in der Disco geblieben  Er kann/könnte/dürfte bis Mitternacht in der Disco
geblieben sein.
Wir warten und warten, aber Mia kommt nicht.
1. Sie hat eine Versammlung.
2. Sie wartet an einer anderen Stelle.
3. Sie wird noch vom Professor geprüft.
4. Sie findet schon wieder ihren Wohnungsschlüssel nicht.
5. Sie hat unerwarteten Besuch bekommen.
6. Sie hat sich im Tag geirrt.
7. Sie ist zu ihren Eltern nach Hause gefahren.
8. Sie hat die Verabredung einfach vergessen.

MÜSSEN/ SOLLEN
Das Modalverb müssen drückt in seiner Grundbedeutung eine objektiv bedingte Notwendigkeit aus:
Ich muss es tun. (= Ich habe keine andere Wahl). Wir müssen etwas tun, um etwas zu erzielen. In diesem Sinn
sprechen wir von der Notwendigkeit der Verwirklichung.
Im subjektiven Gebrauch drückt müssen eine Vermutung mit hohem Sicherheitsgrad aus: Der Junge muss
krank sein. (= Er ist ganz gewiss krank.) Er hat hohes Fieber, er muss sich irgendwo angesteckt haben.
Müssen und sollen berühren sich in der Grundbedeutung "Notwendigkeit". Während aber müssen eine objektiv
bedingte Notwendigkeit zum Ausdruck bringt, weist sollen auf eine Notwendigkeit unter dem Druck eines
fremden Willens hin. Der fremde Wille erscheint in zahlreichen Spielarten:
1. als Befehl, Anordnung, Auftrag, Wunsch usw. einer anderen Person: Soll ich dir helfen? (Willst du, dass
ich dir helfe?) Ich soll dich herzlich von ihm grüßen. (Er wünscht, dass ich dich grüße.)
2. als eine Verhaltensnorm (was die Moral, die Sitte, die Vernunft verlangt): Du sollst nicht lügen!
3. (im Präteritum) als eine Vorbestimmung (etwas, was schicksalhaft geschieht): Er sollte die Heimat nicht
mehr wiedersehen.
4. (bei nicht-menschlichem Subjekt) als Aufgabe, Bestimmung: Der Aufsatz soll nur einen kurzen Überblick
geben.
5. (in Passivsätzen ohne Agens) als Vorhaben, Plan: Das Verkehrsnetz soll innerhalb eines Jahres erneuert
werden.
6. Infolge seiner Fähigkeit, auf einen fremden Willen hinzuweisen, eignet sich sollen zum Ausdruck
indirekter Aufforderungen: Der Chef sagt, du sollst die Akten vorbereiten.

4. Untersuchen Sie die Bedeutung von sollen in den folgenden Sätzen!

1. Sie erwiderte, er solle sie in Ruhe lassen.


a.Befehl/Anordnung/Auftrag
2. Sein leichtsinniges Verhalten sollte sich später rächen.
3. Die Stadtmauern sollten die mittelalterlichen Städte schützen. b.Verhaltensnorm
4. Alten Leuten soll man immer helfen.
5. Wir sollen diesen Text bis morgen durcharbeiten. c.Vorbestimmung
6. In diesem Jahr sollen in unserer Stadt Filmfesttage stattfinden.
7. Meinst du wirklich, ich soll ihm die ganze Wahrheit sagen? d.Aufgabe, Bestimmung eines
8. Der Kranke soll eine Woche im Bett bleiben. Objekts
9. Herr Höppke soll sofort zum Direktor gehen.
10. Ich soll hier das Türschloss reparieren. e.Vorhaben/Plan
11. Diese Beispiele sollen die praktische Anwendbarkeit der Regeln
f.indirekte Aufforderung
veranschaulichen.
12. Seine Prophezeiung sollte sich ein Jahr später bewahrheiten.
13. Man tut nicht immer, was man soll.
14. Das Gebäude soll bis zum Sommer fertiggestellt werden.
15. Man soll sich nicht in fremde Angelegenheiten mischen.
5. Gebrauchen Sie statt der Einleitungssätze das Modalverb sollen.

1. Es ist vorgesehen, das Buch wieder aufzulegen.


2. Es gehört sich nicht, an der Tür zu lauschen.
3. Diese Mathematikaufgabe hat den Sinn, die behandelte Regel zu demonstrieren.
4. Die Wirtin wünschte, dass wir ab September für die Heizung das Doppelte zahlen.
5. Deine Mutter will, dass du sie sofort anrufst.
6. Man erwartet, dass jeder nach seinen Kräften mittut.
7. Es ist geplant, die Einrichtung zu modernisieren.
8. Es ist nicht immer richtig, alle gleich zu duzen.
9. Wir wollen, dass ihr mit uns zufrieden seid.
10. Wir wünschen uns, dass du unser Freund wirst.
11. Wir sind mit unserem Geheimnis im Garten verschwunden, wir wollten nicht, dass Vater es hört.

Mit den Konjunktiv-II-Formen des Modalverbs sollen kann ausgedrückt werden, wie das Subjekt in der
gegebenen Situation richtig handeln würde bzw. gehandelt hätte: Du solltest dir das Rauchen abgewöhnen.
Du hättest uns sofort benachrichtigen sollen.

6. Äußern Sie Ihre Meinung in Verbindung mit den folgenden Sachverhalten. Muster: Peter hockte den
ganzen Nachmittag im Zimmer, anstatt spazieren zu gehen  Er hätte lieber spazieren gehen
sollen.

1. Du trinkst schon wieder Kaffee, statt ein anständiges Frühstück zu nehmen.


2. Die beiden saßen wieder im Café, anstatt zur Vorlesung zu gehen.
3. Sie hat sich ein Paar neue Schuhe gekauft, statt die Miete zu bezahlen.
4. Mein Onkel lässt sich von dem Nachbar wecken, statt sich einen Wecker oder ein Handy zu kaufen.
5. Ich bin übers Wochenende nach Hause gefahren, statt die Seminararbeit fertig zu schreiben.
6. Mit Mühe und Not ist sie mit ihren Koffern ausgestiegen, statt sie zum Fenster herauszugeben.
7. Du stehst nur da, anstatt deiner Mutter in den Mantel zu helfen.
8. Sie könnte uns ja einmal persönlich aufsuchen, anstatt ewig zu telefonieren.

Im subjektiven Gebrauch drückt sollen eine Angeblichkeit aus: Am Westbahnhof soll gestern ein Unfall passiert
sein. (= Man sagt, am Westbahnhof sei gestern ein Unfall passiert.)

7. Gebrauchen Sie statt der Einleitungssätze das Modalverb sollen.

1. Die Leute sagen, Herr Kuttke sei eine zweifelhafte Existenz.


2. Man munkelt im Betrieb, er habe eine größere Summe unterschlagen.
3. Man sagt ihm nach, dass er ein Betrüger sei.
4. Man erzählt von ihm, dass er schon im Krieg unsaubere Geschäfte gemacht habe.
5. Es geht das Gerücht um, dass er nun angezeigt worden sei.
6. Man meint, er würde nicht mehr lange auf freiem Fuß bleiben.

Sollen hat noch eine zweite subjektive Gebrauchsweise. Die Form sollte kann in Fragesätzen einen Zweifel, eine
Ungewissheit des Sprechers ausdrücken: Sollte er seine Frau tatsächlich betrogen haben?
8. Drücken Sie Ihren Zweifel/Ihre Ungewissheit aus nach dem Muster: Er soll dumm sein.  Sollte er
tatsächlich/wirklich so dumm sein?

1. Du sollst ihr gefallen.


2. Er soll sehr talentiert sein.
3. Alle sollen sie gern haben.
4. Das soll sich nun ändern.
5. Keiner will den Hilferuf gehört haben.
6. Sie will die Verabredung vergessen haben.
7. Er soll gegrüßt haben. 8. Er soll das Buch zurückgebracht haben.

9. Die Form sollte erscheint oft auch in Konditionalsätzen: Solltest du ihn treffen, so grüße ihn bitte von uns!
Verwandeln Sie die folgenden Konditionalsätze in konjunktionslose Sätze mit sollte.

1. Wenn ich meinen Freund nicht antreffe, gehe ich allein ins Schwimmbad.
2. Wenn die letzte Stunde ausfällt, können wir zusammen in die Mensa gehen.
3. Wenn ich bis zwölf nicht komme, brauchst du nicht länger auf mich zu warten.
4. Wenn die Gaststätten nicht billiger werden, können sie bald zumachen.
5. Wenn ich das Stipendium doch noch bekomme, gebe ich Ihnen gleich Bescheid.
6. Falls die Bibliothek nächste Woche geschlossen ist, will ich dir das Buch borgen.

10. MÜSSEN oder SOLLEN?

1. Was hat der Arzt gesagt? - Er hat gesagt, ich ... viel Obst und Gemüse essen.
2. Ich brauche unbedingt ein Wörterbuch. - ... ich dir meins geben?
3. Haben Sie den Direktor getroffen? - Ja ich ... von ihm Grüße bestellen.
4. Hast du den Text für heute übersetzt? - Welchen Text ... wir denn übersetzen?
5. Hast du Zeit, die vielen Blumen zu pflegen? - Wenn die Blumen wachsen ..., ... man sie doch
pflegen!
6. Haben wir noch Käse zu Hause? - Nein, wir ... welchen holen.
7. Darf ich das Buch bis zur nächsten Woche behalten? - Nein, Sie ... es spätestens bis morgen früh
abgeben.
8. Ich habe schon wieder Kopfschmerzen. - ... ich eine Tablette einnehmen?

11. MÜSSEN oder SOLLEN?

1. Ob man dieses Gebäude hier abreißen will? - Ja, es ... abgerissen werden.
2. Ich weiß nicht, ob ich den Ausflug mitmachen ... - Ja, du ... ihn unbedingt mitmachen, das ist ja ein
herrlicher Ort! 3. Grüße Peter von mir, wenn du ihn triffst. - Ja, gern, ich ... ihn unbedingt treffen.
4. Habt ihr denn keine Unterkunft besorgt? - Doch, wir ... in der Jugendherberge schlafen, aber wir
haben sie nicht gefunden. So ... wir in einer Scheune übernachten.
5. Mutti, wir spielen Häschen in der Grube! - Schön, aber ... ihr dabei so laut schreien?
6. Möchtest du einen Tee? - Ja, gerne, aber es ... nicht jetzt gleich sein.
7. Darf man den Apparat transportieren? - Ja, aber Sie ... damit vorsichtig umgehen.
8. Kommen Sie bitte am Donnerstag! - Wie bitte? Wann ... ich kommen?

WOLLEN
Das Modalverb wollen drückt in seiner Grundbedeutung eine Absicht aus: Ich will Mathematik studieren.
In manchen Gebrauchsweisen weist es eine Zukunftsbedeutung auf: Es will regnen. (= Es sieht so aus, als ob es
regnen wird.)
In der ersten Person Plural sowie in der höflichen Rede kann es eine Aufforderung ausdrücken: Wollen wir
gehen? Wollen Sie bitte ablegen!
Der Konjunktiv Präteritum von wollen dient zum Ausdruck irrealer Wünsche: Ich wollte, ich würde nicht so
frieren!
Im Konjunktiv Präteritum erscheint es auch in Konditionalsätzen: Es würde zu weit führen, wollten wir auf alle
Fragen eingehen.
In Verbindung mit dem Infinitiv Zustandspassiv oder Vorgangspassiv eines Vollverbs drückt es ein Erfordernis
aus: Die Maschine will gut gepflegt sein/werden.

12. Stellen Sie fest, in welcher Funktion wollen in den folgenden Sätzen gebraucht wird.
1. Sie will nicht, dass man ihr hilft.
2. Wollen Sie bitte Platz nehmen! a.Absicht
3. Die Maschine will landen. b.Zukunfstbedeutung
4. Das Kind sah aus als wollte es jeden Augenblick einschlafen.
5. Ich wollte, die Prüfungszeit wäre schon vorüber! c.Aufforderung
6. Wollen wir mal einen Kaffee trinken? d.irrealer Wunsch
7. Er will sie zur Frau.
8. Wollten Sie mir Ihre Adresse dalassen, würde ich Ihnen e.Erfordernis
das Buch nachschicken. f.Konditionalsatz
9. Die Berufswahl will gut überlegt sein.

Im subjektiven Gebrauch dient nicht nur sollen, sondern auch wollen zum Ausdruck der Angeblichkeit. Es
besteht aber ein wesentlicher Unterschied! Sollen weist auf eine Information hin, deren Quelle unbestimmt
ist: Er soll krank gewesen sein. (= Man sagt, er sei krank gewesen.) -- wollen auf eine Behauptung des Subjekts:
Er will krank gewesen sein. (= Er behauptet, er sei krank gewesen.)

13. Ersetzen Sie die Einleitungssätze mit dem Modalverb wollen.

1. Er sagt, er kenne das Mädchen nicht.


2. Er sagt, er sehe sie heute zum ersten Mal.
3. Er sagt, er habe gar kein Interesse an einer Freundin.
4. Er sagt, er habe noch nie eine gehabt.
5. Er sagt, er sei noch nie im Leben verliebt gewesen.
6. Er sagt, er könne sich einfach nicht verlieben.

MÖGEN

Das Modalverb mögen hat die Grundbedeutung "gern haben". In dieser Bedeutung verbindet es sich mit einem
Substantiv oder mit einem substantivischen Pronomen: Ich mag ihn. Ich mag Champignons.
In Verbindung mit einem Infinitiv kann mögen folgende Bedeutungsvarianten haben:
Indikativformen
1. meist in der Verneinung: abgeschwächtes "Wollen": Ich mag nicht aufstehen.
2. in Konzessivsätzen: Einräumung: Er mag kommen oder nicht, unser Plan bleibt unverändert.
3. in subjektivem Gebrauch: Vermutung (Annäherung an können): Er mag jetzt etwa 30 Jahre alt sein.
Konjunktivformen
1. Konjunktiv Präsens: Wunsch des Sprechers: Möge es der Himmel verhüten!
2. Konjunktiv Präteritum: Wunsch des Subjekts: Sie möchte studieren. Ich möchte sie wiedersehen.
3. Konjunktiv Präsens/Präteritum: indirekte Aufforderung: Sagen Sie ihm, er möge/möchte kommen. Sie
möchten bitte hier unterschreiben.

14. Untersuchen Sie, was mögen in den folgenden Sätzen bedeutet.

1. Möge euch der Urlaub Erholung und Entspannung bringen.


2. Ich möchte noch einmal siebzehn Jahre alt sein.
3. Solche Leute mag ich nicht. a.mögen = ’gern haben’
4. Sie mag da etwas missverstanden haben.
b.mögen = ’wollen’
5. Worauf mag er mit seiner Bemerkung angespielt haben?
6. Man mochte rechnen, wie man wollte, das Geld reichte nicht. c.Einräumung
7. Wie alt mag er wohl sein?
d.Vermutung
8. Das mag stimmen.
9. Klaus mag lieber im Schatten sitzen als mit uns Ball spielen. e.Wunsch des Sprechers
10. Ich mag nicht nach Hause gehen. f.Wunsch des Subjekts
11. Sage dem Herrn, er möge sich hierher bemühen.
12. Er mag über mich spotten, wann er will, mich g.indirekte Aufforderung
interessiert es nicht.
13. Der Kerl mag nur kommen!
14. Sag ihm, er möge sich in Acht nehmen.
15. Herr Müller möchte ans Telefon kommen!

15. Beantworten Sie die Fragen mit einer Form des Modalverbs mögen!

1. Was für Musik haben sie gern? (Jazzmusik)


2. Was wünschen Sie zu essen? (Käseplatte)
3. Was soll Herr Meier tun? (mich anrufen)
4. Wie viel Zuschauer waren im Stadion? (60 000)
5. Wie alt ist sie ungefähr? (20 Jahre)
6. Was wünschst du ihm zum 80. Geburtstag? (100 Jahre alt werden)
7. Was wird deine Frau dazu sagen? (... sagen, was sie will)
8. Trinkst du Alkohol? (Bier und Wein, aber keinen Schnaps)
9. Musst du das Buch kaufen? (Ich brauche es, wie teuer es ...)

16. Üben Sie den subjektiven Gebrauch der Modalverben. Ersetzen Sie die hervorgehobenen Ausdrücke
durch müssen, dürfen (Konjunktiv Präteritum), können, mögen, sollen oder wollen.

1. Sie hat sicher die Arbeit allein beendet.


2. Er hat ihr - nach seinen Worten - geholfen.
3. Sie hat die Verabredung wahrscheinlich vergessen.
4. Sie haben den Film möglicherweise schon einmal gesehen.
5. Der Patient ist sicher schon operiert worden.
6. Sie hat im Film - nach ihren Worten - die Hauptrolle gespielt.
7. Er hat möglicherweise das Risiko gescheut.
8. Sie haben, wie man erzählt, in aller Stille geheiratet.
9. Dein Antrag ist wahrscheinlich längst bearbeitet worden.
10. Es ist, wie man mir sagte, eine glänzende Aufführung gewesen.

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