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Tempus: Aufgaben

I. Setzen Sie die korrekte Verbform ein.

1. Die Mutter hält auf Ordnung.


2. Er verstößt gegen das Gesetz.
3. Jetzt weißt du Bescheid.
4. Heute bläst ein starker Wind.
5. Was empfiehlt der Arzt in solchen Fallen?
6. Heute fehlt keiner aus der Seminargruppe.
7. Wer befiehlt hier?
8. Der Gedanke lässt mich nicht in Ruhe.
9. Der Lehrer liest den Artikel zu Ende.
10. Niemand trägt die Schuld daran.
11. Keiner wagt zu widersprechen.
II. Drücken Sie die Sätze anders aus, indem Sie die angeführten Verben gebrauchen.
1. Das Kind ist beunruhigend still, die Mutter befurchtet, es verbirgt etwas. (verbergen)
2. Morgen begibt er sich auf eine langere Reise. (sich begeben)
3. Man gilt ihn fur einen guten Chirurgen. (gelten)
4. Der herrliche Wald lädt zu Ausflugen ein. (einladen)
5. Er misst der Meinung grose Bedeutung seiner Freunde bei. (grose Bedeutung beimessen)
6. Der Alte gerät schnell in Zorn. (in Zorn geraten)
III. Ergänzen Sie die Präsensformen.
1. Einige lebt mit einer so erstaunlichen Routine, dass es schwerfallt zu glauben, sie
lebten zum ersten Mal.
2. Wenn es nichts zu lachen gibt, werden Satiriker geboren.
3. In Wirklichkeit sieht alles anders aus, als es in Wirklichkeit ist.
4. Die Trane lässt sich leichter verbergen, wenn man die Welt mit zugekniffenem Auge
betrachtet.
5. Den Blick in die Welt kann man sich mit einer Zeitung versperren.
6. Die Technik ist auf dem Wege, eine solche Perfektion zu erreichen, dass der Mensch bald
ohne sich selbst auskommt.
IV. Setzen Sie die Verben ins Präteritum ein.
1. Sein Geschaftspartner betrog ihn oft.
2. Es schwand jede Hoffnung.
3. Der Zeuge schwor/schwur vor Gericht.
4. Der Hund wich keinen Schritt vom Kind.
5. Im Labor stank es nach Schwefel.
6. Die Familie erwog die Anschaffung eines neuen Autos.
7. Der junge Mitarbeiter rang um Anerkennung.
8. Der junge Mann bewarb sich um den Job.
9. Er schied ungern von dieser Stadt.
10. Die Sonne sank hinter den Bergen.
V. Ersetzen Sie die Verben durch ihre Synonyme.
1. Endlich hing ein Fisch am Angelhaken. (anbeisen)
2. Wahrend der Arbeit verbot er sich die Gesprache. (sich verbieten)
3. Er ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen. (sich nicht von etw. abbringen lassen)
4. Der Monteur fand sofort den Schaden heraus. (herausfinden)
5. Mein Freund gab mich sein Geheimnis preis. (preisgeben)
6. Er überließ uns sein Wochenendhaus fur die Party. (uberlassen)
7. Peter kam gestern bei mir vorbei. (vorbeikommen)
8. Ich erinnere mich sofort an seinen Namen. (einfallen)
9. Die Oma brachte dem Madchen Das Stricken bei. (beibringen)

VI. Setzen Sie das Verb ins Perfekt ein.


1. Wir sind nach Berlin geflogen. – Die Maschine hat zwei Stunden geflogen.
2. Er hat ans andere Ufer geschwommen. – Das Kind ist zu lange im kalten Wasser
geschwommen.
3. Man ist zur nachsten Anlegestelle gerudert. – Man hat zum Vergnugen gerudert.
4. Der Mann ist in den Wald geritten. – Er hat mehrere Stunden geritten.
5. Sie ist durch den Saal getanzt. – Sie haben gern getanzt.
6. Ich habe deine Meinung horen wollen.
7. Das Auto hat konnte repariert werden können.
8. Wir haben besser aufpassen sollen.
9. Niemand hat den Mann kommen sehen.
10. Ich habe eine Nachtigall singen hören.
11. Das Madchen hat sich das lange Haar schneiden lassen.
VII. Sie wollen eine Freundin besuchen. Auf Ihr Klingeln reagiert niemand. Sie vermuten:
1. Die Freundin ist nicht zu Hause. Sie wird nicht zu Hause sein.
2. Sie sieht fern und hort mich nicht. Sie wird wohl fernsehen und hört mich nicht.
3. Sie ist in ihre Arbeit vertieft und ist der Realitat entruckt. Sie wird in ihre Arbeit vertieft und
der Realitat entruckt sein.
4. Sie schlaft. Sie wird wohl schlafen.
5. Sie sonnt sich auf der Тerrasse. Sie wird sich wohl auf der Terasse sonnen.

VIII. Drücken Sie eine Vermutung über die folgenden Sachverhalte mit Hilfe von Futur II aus.
1. Er wird sich bei der Arbeit aufgehalten haben.
2. Er wird einen unerwarteten Auftrag bekommen haben.
3. Seine Uhr wird stehen geblieben sein.
4. Er wird aus Zerstreutheit einen anderen Bus genommen haben.
5. Er wird in einen Stau geraten sein.

IX. Welche modalen Bedeutungen stecken noch in den Tempusformen?


1. Du gehst sofort nach Hause! - Befehl
2. Du wirst die Hausaufgabe schreiben und erst dann ausgehen! - Befehl
3. Wird er wohl mit diesem Verlust fertig werden? – Vermutung, Zweifel
4. Ob wir auch so etwas Schones erleben werden? - Hoffnung
5. Er wird um diese Zeit in der Bibliothek sein. – Vermutung
6. Wo wird er blos gewesen sein? – Unsicherkeit
7. Du wirst dich geirrt haben. – Vermutung
8. Er versucht moglicherweise seinen Plan zu verwirklichen.
9. Ihr werdet auf der Stelle mit dem Unsinn aufhoren! – Befehl
10. Wir werden hier ein Jugendzentrum aufbauen, erklarte der Burgermeister. – Absicht
11. Ich werde diesen Sommer nie vergessen. – Behauptung
12. Es wird noch eine Stunde geubt! - Befehl

X. Welche temporale Opposition (Gleich-, Nach- oder Vorzeitigkeit) kommt in den Sätzen zum
Vorschein?
A) 1. Ich fand eine Blume, die ich nie zuvor gesehen hatte. Vorzeitigkeit
2. Der Mensch hofft, solange er lebt. Gleichzeitigkeit:
3. Wir warteten, bis er die Tur aufgemacht hatte. Nachzeitigkeit:
4. Erst nachdem das Kind einschlaft, kann die Mutter ein Buch lesen. Vorzeitigkeit:
5. Er war verzweifelt, nachdem alle seine Versuche, Geld aufzutreiben, erfolglos geblieben
waren. Vorzeitigkeit
6. Als der Schauspieler auf die Buhne trat, brach der Zuschauerraum in Beifall aus.
Gleichzeitigkeit
7. Wenn die Mutter zu Hause war, war alles in Ordnung. Gleichzeitigkeit
8. Bevor wir uns verabschieden, gehen wir zusammen noch einen Kaffee trinken.
Nachzeitigkeit:
B) 1. Seitdem ich ihn kenne, ist er leidenschaftlicher Fusball-Fan. Gleichzeitigkeit
2. Seitdem ich den Film uber die Flutkatastrophe gesehen habe, denke ich anders. Vorzeitigkeit
3. Als ich den Freund sah, war er sehr glucklich. Gleichzeitigkeit
4. Als ich nach Hause kam, begann ich sofort aufzuraumen. Vorzeitigkeit
5. Wenn ich arbeite, mochte ich nicht gestort werden. Gleichzeitigkeit
6. Wenn er alle Bedingungen erfullt hat, kann er mit einer Anstellung in der Firma rechnen.
Vorzeitigkeit
7. Er sah so aus, als ob er nichts anderes als die Arbeit im Kopf hatte. Gleichzeitigkeit:
8. Er wirkte so, als ob er jeden Moment zusammenbrechen wurde. Nachzeitigkeit

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