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Konjunktiv II [1]
Urlaubswünsche
Bilden Sie irreale Wunschsätze.
Wir haben uns so auf den Urlaub gefreut, und dann das:
1. Ach, wenn wir doch wenigstens am Strand einen Platz finden könnten!
2. Ach, wenn doch im Wasser keine Quallen schwimmen würden!
3. Ach, wenn die Liegen am Pool doch nicht immer besetzt wären!
4. Ach, wenn man doch nicht jeden Morgen am Frühstücksbüfett Schlange stehen müsste!
5. Ach, wenn ich doch nachts endlich schlafen könnte!
6. Ach, wenn diese Kinder doch endlich mal ruhig wären!
7. Wenn wenigstens das Abendessen nicht scheußlich schmecken würde!
8. Ach, wenn die Getränke an der Bar doch nicht so teuer wären!
9. Wenn es doch nur einen Supermarkt in der Nähe gäbe!
10. Ach, wenn wir doch erst in zwei Wochen wieder nach Hause fliegen würden!
Konjunktiv II [2]
1. Wenn Franz fleißig genug gelernt hätte, hätte er die Prüfung nicht wiederholen müssen.
2. Wenn weniger Nebel/nicht so starker Nebel gewesen wäre, hätte er den Fußgänger sehen können.
3. Wenn sich der Langstreckenläufer den Knöchel nicht verstaucht hätte, hätte er an dem Wettkampf
teilnehmen können.
4. Wenn wir den Urlaub eher/rechtzeitig gebucht hätten, hätten wir kein Hotel nehmen müssen, das nicht
direkt am Strand liegt.
5. Wenn du dein Zimmer aufgeräumt hättest, hättest du nicht so lange nach dem Brief suchen müssen!
6. Wenn die Regierung ihre finanzielle Unterstützung nicht gestrichen hätte, hätten die Ausgrabungen
nicht unterbrochen werden müssen.
7. Wenn sich der Rennfahrer nicht regelwidrig/ordnungsgemäß verhalten hätte, hätte er keine Geldstrafe
zahlen müssen.
8. Wenn der Luftraum über Frankfurt nicht so voll gewesen wäre, hätte das Flugzeug pünktlich landen
können.
1. Wann haben sich Adam und Eva während der Pause kennengelernt?
2. Wann haben sich Adam und Eva beim Schwimmen kennengelernt?
3. Wann haben sich Adam und Eva um Mitternacht kennengelernt?
4. Wann haben sich Adam und Eva im Jahr 1999 kennengelernt?
5. Wann haben sich Adam und Eva zum Jahreswechsel kennengelernt?
6. Wann haben sich Adam und Eva im Winterurlaub kennengelernt?
7. Wann haben sich Adam und Eva im wunderschönen Monat Mai kennengelernt?
8. Wann haben sich Adam und Eva letzte Woche kennengelernt?
9. Wann haben sich Adam und Eva vor einem Monat kennengelernt?
10. Wann haben sich Adam und Eva zu Beginn der Sommerferien kennengelernt?
11. Wann haben sich Adam und Eva zu Anfang des Studiums kennengelernt?
12. Wann haben sich Adam und Eva am Wochenende kennengelernt?
13. Wann haben sich Adam und Eva vor zwei Jahren kennengelernt?
14. Wann haben sich Adam und Eva zu Weihnachten kennengelernt?
15. Wann haben sich Adam und Eva am Vormittag kennengelernt?
Temporalangaben [2]
1. Jedes Mal, wenn ich eine Rede halten muss, werde ich nervös.
2. Als er plötzlich vor mir stand, war ich sehr überrascht.
3. Er stand schon an der Kasse, als er bemerkte, dass er seine Brieftasche zu Hause vergessen hatte.
4. Wann fliegt die Maschine nach Mexiko?
5. Ich weiß nicht genau, wann Frau Kreiner wieder zurück ist.
6. Wenn du ihn nicht besucht hast, als du in Frankfurt warst?
7. Wenn er mit dem Studium fertig ist, will er eine Weltreise machen.
8. Als der Film schon fast zu Ende war, betrat er den Kinosaal.
9. Wenn ich im Sommer mehr Zeit habe, besuche ich dich mal.
10. Als ich klein war, fuhr ich mit meinen Eltern jeden Sommer an die Ostsee.
Konditionalangaben
1. Du musst auf die richtige Reihenfolge achten, wenn du das Regal zusammenbaust.
2. Wenn sie nicht gut Deutsch spricht, hat sie nur geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
3. Wenn du etwas fleißiger bist, schaffst du die Wiederholungsprüfung sicher.
4. Wenn ich keinen Stadtplan habe, finde ich das Hotel nie wieder.
5. Wenn man eine Reise gründlich vorbereitet/vorbereiten will, sollte man auch …
6. Das Experiment gelingt mir nur, wenn ich mich voll konzentriere/konzentrieren kann.
7. Wenn die Regierung finanzielle Unterstützung leistet (bietet/gewährt), kann das Theater fortbestehen.
8. Wenn er ein bisschen Glück hat, kann er das Rennen gewinnen.
Konjunktiv I
Klaus sagte,
1. haben: ... er habe wenig Zeit gehabt.
2. sein: ... seine Oma sei sehr krank gewesen.
3. besuchen: ... er hat sie jeden Tag im Krankenhaus besucht.
4. fahren: ... er sei mit der Straßenbahn ins Krankenhaus gefahren.
5. sein: ... sein Auto sei in der Werkstatt gewesen.
6. abstürzen: ... am Mittwoch sei sein Computer abgestürzt.
7. verschwinden: ... alle seine Daten seien verschwunden.
8. erstellen: ... die Tabellen hat er neu erstellt.
9. schreiben: ... den Text habe er neu geschrieben.
10. durcharbeiten: ... er hat drei Nächte durcharbeitet.
11. gelingen: ... es sei ihm trotzdem nicht gelungen, die Arbeit fertigzustellen.
1. sicherstellten - Vergangenheit
2. dauere - Gegenwart
3. stammen - Gegenwart
4. seien - Gegenwart
1. seien: Als Grund gab er an, dass die Männer in Mount Isa deutlich überrepräsentiert seien.
2. setzten an: Außerdem setzten sie weniger wählerisch an, denn sie setzten weniger hohe Maßstäbe bei der
Partnersuche an.
3. gebe, verwandele: Schönheit sei schließlich nur oberflächlich, meinte der Bürgermeister, und es gebe ja noch
das Märchen vom hässlichen Entlein, das sich in einen Schwan verwandle.
4. fühlten: Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Im Radio klagten ortsansässige Frauen, sie
fühlten sich diskriminiert.
5. warf: Der Bürgermeister warf Mount Isa mit seinem Aufruf ins Mittelalter zurück.
6. wollte, beleidige: Doch Bürgermeister Moloney ließ sich nicht beeindrucken. Er wollte zu seinen
Bemerkungen stehen, sagte er, und niemanden beleidigen.
1. verweilen ✓ Die Besucher bleiben gern am „Goldenen Reiter“, dem Denkmal August des Starken, stehen.
2. übertreiben ✓ Friedrichs Schwester hat es bei ihrem Bericht über August nicht so genau genommen.
3. vermuten ✓ August der Starke soll von seinen Mätressen 354 Kinder gehabt haben.
4. ertappen ✓ Augusts Sohn Moritz war verheiratet und wurde mit einer anderen Frau überrascht.
5. bestrafen ✓ In Sachsen konnte man für Ehebruch um 1700 noch zum Tode verurteilt werden.
6. begnadigen ✓ Dank der guten Beziehungen wurde der Sohn nicht verurteilt.
7. dienen ✓ Manche Histörchen und Anekdoten unterstützten die Popularität des Landesherrn.
8. erhalten ✓ Dresden wurde zu einer der schönsten Städte Europas und bekam den Beinamen „Elbflorenz“.
Partizipien
Partizip I oder II? Bilden Sie Partizipien wie im Beispiel.
Modalangaben
Bilden Sie Modalsätze mit indem nach dem folgenden Beispiel.
Konzessivangaben [1]
1. kalorienreiches Essen – ich, nicht zunehmen
a. Trotz des kalorienreichen Essens nahm ich nicht zu.
b. Obwohl das Essen kalorienreich war, nahm ich nicht zu.
Konzessivangaben [2]
a) Präteritum mit "trotz":
1. Trotz der unfairen Spielweise des Stürmers bekam er keine gelbe Karte.
2. Trotz des eiskalten Wassers ging Peter in die Nordsee schwimmen.
3. Trotz der hohen Miete befand sich die Wohnung in schlechtem Zustand.
4. Trotz der starken Erkältung nahm sie am Unterricht teil.
1. Obwohl die Spielweise des Stürmers unfair war, bekam er keine gelbe Karte.
2. Obwohl das Wasser eiskalt war, ging Peter in die Nordsee schwimmen.
3. Obwohl die Miete hoch war, befand sich die Wohnung in schlechtem Zustand.
4. Obwohl sie eine starke Erkältung hatte, nahm sie am Unterricht teil.
Erweiterte Partizipien
Bilden Sie erweiterte Partizipialattribute.
1. Ab Mitte des 8. Jahrhunderts entstand eine durch die Dreifelderwirtschaft verbesserte Ernährungslage.
2. Man trank mit Kräutern und Gewürzen, versetzte Wein.
3. Adlige aßen mit teuren Gewürzen verfeinerte Speisen.
4. Mit Kräutern versuchte man auch, den Geruch von übel rochen Speisen zu verdecken.
5. Es war eine kaum Vitamine enthaltene Nahrung.
6. Skorbut und Rachitis waren durch vitaminarme Ernährung verursachte Krankheiten.