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Nishnij Nowgorod
Dolmetscher- und Übersetzerfakultät
Lehrstuhl für Germanistik und Translationswissenschaft
Nishnij Nowgorod
2009
Sprung ins Buch
Biografie
Lebenslauf
Foto
Daten zur Person: Klaus Kordon
Adresse
geb.
Familienzustand
Schulbildung: Datum
Datum
Berufsausbildung: Datum
Datum
Auslandsaufenthalt: Datum
Datum
Weiterbildung: Datum
2
Sonstiges: Kenntnisse ….
Ort, Unterschrift
8. „Die Reise zur Wunderinsel“ ist der Titel des Buches. Was erwarten
Sie von einem Buch mit diesem Titel? Schreiben Sie Ihre Ideen auf!
Das Buch heißt „Die Reise zur Wunderinsel“, denn....
9. Es war einmal… So beginnen die Märchen. Wie fangen die Märchen noch
an?
10. Schreiben Sie ein Märchen. Fangen Sie mit Es war einmal… an.
11. Die Hauptperson in „Die Reise zur Wunderinsel“ heißt Silke. Was sagt
Ihnen der Titel des Buches über Silke? Was vermuten Sie?
- … Jahre alt
- krank/gesund
- Eltern haben
- ein Haus haben
- einen Traum haben
- ein Boot kaufen
- einen Freund haben
- zur Wunderinsel fahren
Landeskunde
I. Die Südsee
Die älteste Benennung des Pazifischen Ozeans; heute umgangssprachliche
Bezeichnung für den Teil, der die Inseln Ozeaniens umfasst.
3
Als Südsee bezeichnen wir einen Teil des Pazifiks. In der Südsee liegen viele
kleine Inseln verstreut, zum Beispiel Fidschi, Samoa, Tonga, die Cook-,
Gesellschafts- und Tuamotu-Inseln. Statt Südsee kann man auch Ozeanien oder
Polynesien sagen.
II. Das deutsche Frühstück
1. Lassen Sie Ihre Fantasie spielen. Was bereitete Frau Pitt zum Frühstück vor,
gebrauchen Sie folgende Information:
Das klassische deutsche Frühstück besteht aus verschiedenen Brotsorten und
Brötchen, Marmelade und Kaffee oder Tee. Wer den Tag lieber mit einem
herzhaften Frühstück beginnt, kann verschiedene Käse- und Wurstsorten essen. Bei
einem größeren Frühstück werden außerdem noch gekochte Eier, Joghurt, Quark,
Obst und Müsli oder Cornflakes serviert.
III. Das deutsche Abendessen / Abendbrot
Abendbrot
Das Abendbrot wird um sechs Uhr serviert. Wie der Name schon sagt, handelt es
sich um eine kalte Mahlzeit, bei der verschiedene Brotsorten, Käse und
Wurstaufschnitt und Salat gegessen werden. Manchmal wird auch etwas Heißes
wie eine Suppe oder aufgewärmte Reste dazu gereicht. Zum Essen trinkt man
schwarzen Tee oder Kräutertee.
Da man in Deutschland den Tag sehr früh beginnt, isst man die Mahlzeiten auch
früher als in Irland. In Gaststätten, in denen man traditionelles deutsches Essen
bekommt, gibt es oft abends nach zehn Uhr kein warmes Essen mehr.
IV. Welche landeskundlichen Informationen stecken hinter folgenden Begriffen:
der Kiosk
das Einfamilienhaus
Schreiben Sie die deutschen Wörter für jedes Zimmer (bzw. für jede Nummer) in dem Bild.
Schreiben Sie auch den richtigen Artikel!
4
V. Vormittag, Nachmittag - wann fängt er in Deutschland an? Nennen
Sprachliche Bearbeitung
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4. Lernen Sie die geographischen Namen: die BRD, Atlantik, Europa, Athen, die
Sowjetunion, Suezkanal, Indien, rotes Meer, Afrika, Sri Lanka, Kreta, Indischer
Ozean, Sumatra, Eidechseninsel, Sokotra. Wo liegt das?
5. Definieren Sie: die Ratenzahlungen, der Geldbriefträger, die Industriesiedlung.
7. Im Kapitel treffen Sie verschiedene Wörter mit a/ah/aa. Könnten Sie eine
Regel formulieren, nach der man diesen oder jenen Buchstaben einsetzen muss?
Setzen Sie den richtigen Buchstaben ein! Bestimmen Sie das Genus der
Substantive! a, ah, aa
11. Finden Sie im Kapitel Sätze mit “zu”. Bestimmen Sie die grammatische Rolle
und die Bedeutung. Übersetzen Sie diese Sätze.
Textbearbeitung
7
Was haben die Eltern Silke angeboten?
Welchen Wunsch hatte Silke? Konnten die Eltern ihren Wunsch erfüllen?
Warum sind die Pitts nicht ins Büro gefahren?
4. Erzählen Sie von Kindern oder einem Kind, die schon einmal eine schwere
Erkrankung hatten.
5. Beschreiben Sie das Bild (S. 9), charakterisieren Sie Oma Breuer, gebrauchen
Sie folgende Lexik:
dumm • einfallslos • ernst • faul • fleißig • freundlich • froh • gemein •
glücklich • intelligent klug • komisch • kreativ • langweilig • locker • lustig •
müde• nervös • nett • romantisch sauer • selbstsicher • sportlich • steif • süß •
sympathisch • traurig • unfreundlich • unsicher
6. Wie schreibt man eine Anzeige? Verfassen Sie eine Anzeige an die Zeitung,
die Herr Pitt geschrieben hat, dass er
- ein Segelboot kaufen will,
- das Haus verkaufen will, gebrauchen Sie folgende Sprachmittel:
zum Verkauf.........................................for die
sale Nachbarschaft..................................neighborh
ood
das Sonderangebot..............special offer, die Gegend......................................... area,
sale region
sowie.................as well as (use just like in einer schönen Gegend..................in a nice
‘und’) area
genug Platz für............enough space/room am Rand von der Stadt......on the outskirts of
for town
draußen.................................................outsi in der
de Innenstadt..........................................downtown
das Hauptschlafzimmer..........master auf dem Land...................................in the
bedroom country
ist ausgestattet mit...is supplied/furnished in den Bergen...............................in the
with mountains
in gutem Zustand..................in good am Strand.......................................on/at the
condition beach
aus Holz/Eisen/Stein...........made of drei Straßen entfernt von X......three blocks
wood/iron/stone away from X
Silke
8
Mutter
Vater.
Landeskunde
die Volkshochschule
Abkürzung VHS, öffentliche Einrichtung der Erwachsenen- beziehungsweise Weiterbildung,
meist in kommunaler Trägerschaft (auch von Zweckverbänden auf Kreisebene); bietet ein breites
kulturelles Angebot, das traditionell abends, heute auch ganztags stattfindet. Die
Volkshochschulen vermitteln auch abschlussbezogene Qualifikationen (Abschlüsse des Zweiten
Bildungsweges, Prüfungen zur beruflichen Bildung, Volkshochschulzertifikate), sie arbeiten
flächendeckend, teilnehmerorientiert, richten sich nach den Weiterbildungsinteressen
beziehungsweise -bedürfnissen der Menschen und unterliegen deshalb nur begrenzt der
Marktorientierung. Die ländlichen Heimvolkshochschulen dagegen sind zumeist in
Internatsform organisiert und betreuen in privater Trägerschaft die berufsbezogene und
allgemeine Weiterbildung. ‒ Die Volkshochschule entwickelte sich in Deutschland seit Beginn
des 20. Jahrhunderts, besonders unter dem Einfluss skandinavischer Vorbilder. Seit 1953 besteht
der Deutsche Volkshochschulverband. ‒ In Österreich sind alle Lehrkräfte der Volksbildung
im Verband österreichischer Volkshochschulen zusammengeschlossen. Die
Volkshochschulen in der Schweiz bilden seit 1956 den Verband der Schweizerischen
Volkshochschulen.
Kiel
Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein, kreisfreie Stadt, 234 200 Einwohner. Kiel liegt an der
Ostsee beiderseits der Kieler Förde und am Nord-Ostsee-Kanal. Kiel ist Sitz des Landtags, der
Landesregierung und vieler nachgeordneter Landesbehörden; Wasser- und Schifffahrtsdirektion,
Kirchenamt der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche; Christian-Albrechts-
Universität (gegründet 1665) mit dem Institut fьr Weltwirtschaft, dem Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften IfM-GEOMAR und dem Leibniz-Institut für die Pädagogik der
Naturwissenschaften. Außerdem hat Kiel Fachhochschule, viele Institute und
Forschungseinrichtungen (u. a. Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel,
Institut für Schadensverhütung und Schadensforschung der öffentlich-rechtlichen Versicherer),
Landesbibliothek, Museen (u. a. Schifffahrtsmuseum), Opernhaus, Theater, Funkhaus,
botanischen Garten. Der Kieler Hafen hat einen Güterumschlag von (2005) 3,1 Mio. t. Kiel ist
Austragungsort der Kieler Woche. Bedeutende Werftindustrie, Lokomotivbau, Maschinenbau,
elektrotechnische, feinmechanische und optische Industrie; Flugplatz in Kiel-Holtenau. Seit 1956
ist Kiel wieder Marinestützpunkt.
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Stadtbild:
Der Altstadtkern am Südende der Förde wurde im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört. Das
Schloss, von dessen ehemaliger Bausubstanz nur der Rantzau-Bau (1695‒97) erhalten ist, wurde
1961‒65 neu errichtet; Alte Universitätsbibliothek (1881‒84, Entwurf M. Gropius); Rathaus
(1907‒11 von H. Billing). Vor der gotischen Nikolaikirche (13. bis 15. Jahrhundert,
Wiederaufbau mit Betonpfeilern) die Bronzeplastik »Geistkämpfer« (1927/28) von E. Barlach.
Mensa und Bauten für das Studentenwerk (1963‒66 von F. W. Kraemer), Sportforum (1970‒77
von M. von Gerkan und K. Nickels).
Geschichte:
Kiel wurde nach 1233 gegründet, erhielt 1242 Stadtrecht, war Mitglied der Hanse, 1721‒73 Sitz
der Herzüge von Holstein-Gottorf, 1773‒1866 dänisch, danach preußisch; wurde 1871 deutscher
Reichskriegshafen; 1918 gaben die Matrosen des Kieler Hafens den Auftakt zur
Novemberrevolution. Seit 1946 ist Kiel Landeshauptstadt. ‒ Im Kieler Frieden (14. 1. 1814)
musste Dänemark der antinapoleonischen Koalition beitreten und verlor Norwegen an
Schweden.
Die Segelschule
2. Nennen Sie alle möglichen Gruß- und Abschiedsformeln. Gebrauchen Sie sie in
kleinen Situationen.
Sprachliche Bearbeitung
10
5. Merken Sie sich die Rechtschreibung. Formulieren Sie die Regel für den
richtigen Gebrauch von Suffixen –lich, -ig: natürl…, übr…, eigent…, wirk…,
erled…..en.
Textbearbeitung
a. Die Familie Pitts brauchte nicht das Haus zu verkaufen, weil sie genug Geld
hatten, ein Segelboot zu kaufen.
b. Für Silke war der Gedanke fremde Länder zu sehen und monatelang mit den
Eltern zu sein, das Schrecklichste, was sie sich vorstellen konnte.
c. Silke verstand nicht, warum frühere Ferienfahrten unmöglich waren.
d. Die Mutter beschloss Silke bei der Schule abzumelden.
e. Die Mutter nahm Urlaub, um sich Segelboote anzusehen.
f. Der Vater hat ein richtiges Boot in Italien gefunden.
g. Das Boot kostete 14.000 Mark.
h. Der Vater lernte segeln: jedes Wochenende fuhr er nach Hamburg in eine
Segelschule.
i. Das Sprachenlernen fiel dem Vater leichter als das Segeln.
j. Die Mutter konnte Englisch, sie hatte oft im Büro Briefe schreiben und
beantworten müssen.
5. Führen Sie das Krankenblatt für Silke ein (kapitelweise werden hier der
Krankheitsverlauf, Ursachen der Krankheit und Veränderungen eingetragen) / S.
Anlage 2:
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Silkes Krankenblatt
Kapitel: Das wird an diesen Textstellen über Silkes Krankheit erzählt:
S. 18/19
6. Inszenieren Sie den Dialog zwischen Frau Pitt und Herrn Pitt. Gebrauchen
Sie folgende Sprachmitteln:
◊ Darf ich dazu etwas sagen...
◊ Es ist mir nicht klar, wenn du sagst...
◊ Habe ich dich richtig verstanden?
◊ Darf ich dich kurz unterbrechen?
◊ Das sehe ich ganz genauso!
◊ Ich teile deine Meinung voll und ganz.
◊ Ich bin ganz deiner Meinung.
◊ Ich bin nicht so ganz sicher, ob ...
◊ Ich habe da einige Zweifel: ...
◊ Einerseits ja, andererseits: ...
◊ Das überzeugt mich nicht...
◊ Tut mir Leid, aber da bin ich anderer Meinung.
◊ Ich wollte damit eigentlich sagen...
◊ Ich möchte das noch einmal anders formulieren: ...
◊ Darf ich etwas richtig stellen: ...
◊ Ich glaube, ich habe da einen Fehler gemacht.
◊ Ich möchte noch etwas anderes sagen.
◊ Einen Augenblick bitte, darf ich das abschließen.
◊ Vielleicht sollten wir zunächst klären...
Sprachliche Bearbeitung
1. Setzen Sie die Assoziationsreihe “der erste Silkes Flug” fort: das Flugzeug -
…
12
2. Mit welchen Wortverbindungen können Sie Silkes Zustand im Taxi
beschreiben? Finden Sie passende Wörter aus dem Kapitel und führen Sie andere
Beispiele an.
3. Beschreiben Sie das Segelboot Oma Breuer. Definieren Sie alle Wörter, die
Teile des Segelbootes bezeichnen.
4. Gebrauchen Sie im Kontext: ein Trinkgeld erhalten; j-n verlässt der Mut; j-n
in die Arme nehmen; drauf kommen.
5. Schreiben Sie die folgenden Begriffe an die richtige Stelle der Zeichnung:
Großsegel, Wanten, Luk, Reling, Kajüte, Fock, Dingi, Großschoot, Großbaum.
Setzen Sie zur Erklärung einen kurzen Text hinter die Begriffe:
6. Sehen Sie in einem Lexikon nach! Was bedeuten Lub und Lee in der
Schifffahrt?
7. Welche Geräte gibt es im Cockpit des Schiffes? Erklären Sie ihre Nutzung!
8. Wie ist die Kajüte der OMA BREUER eingerichtet? Vielleicht haben Sie
auch Lust, die Kajüte zu zeichnen!
9. Was braucht man auf See, um den Weg zu finden?
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- Luftfahrzeug, das während des Fluges durch den aerodynamischen Auftrieb
fest stehender bzw. umlaufender Flügel getragen wird;
- ringsum vom Wasser eines Meeres, Sees, Flusses umgebenes Stück Land;
- natürlicher od. künstlich angelegter Anker- u. Liegeplatz für Schiffe;
- [kleinere] Geldsumme, die jmdm. für einen erwiesenen Dienst [über einen
zu entrichtenden Preis hinaus] gegeben wird;
- jmds. Hoffnungen, Erwartungen nicht erfüllen, sodass er unzufrieden,
niedergeschlagen, verstimmt ist.
11. Nennen Sie die Rektionen der folgenden Verben: kommen, geraten,
gehören, sich halten, wedeln, flimmern.
12. Übersetzen Sie ins Deutsche, stellen Sie eine Situation mit den folgenden
Wendungen zusammen: снять трубку, радиотелефон, потерпеть бедствие
(крушение на море).
13. Suchen Sie deutsche Äquivalente für: бак для воды, бензиновый бак,
прожектор, мачта, кокпит, штурвальное колесо, рация, примус, ремень
безопасности, якорь.
14. Im Kapitel treffen Sie verschiedene Wörter mit K/C oder k/ck. Könnten Sie
eine Regel formulieren, nach der man diesen oder jenen Buchstaben einsetzen
muss? Setzen Sie den richtigen Buchstaben ein! Bestimmen Sie das Genus der
Substantive! ck, k, c
14
Wir_lich_eit Fun_gerät _ommen
Textbearbeitung
Landeskunde
Sprachliche Bearbeitung
10. Welche Bedeutungen hat das Wort „auslaufen“? Was oder wer kann
auslaufen? Übersetzen Sie ins Deutsche:
- кастрюля течет
- вода вытекла
- теплоход отходит
- машина уже давно снята с производства
- горы переходят в цепь холмов
- каждый разговор с ним заканчивается спором
Textbearbeitung
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a. Der Vater rauchte nicht, um Silkes Gesundheit nicht zu schaden.
b. Silke verfolgte den Finger des Vaters auf der Karte und behielt alles, was er
sagte.
c. Sie konnten alles tun, was sie wollten, solange es Geld reichte.
d. Der Vater war sicher, dass sie sich nicht versegeln konnten, weil er so viele
Geräte und Instrumente hatte.
e. Silke verstand nicht, wofür Sextant und Kompass dienten.
2. Beantworten Sie folgende Fragen:
Warum studierten die Eltern und Silke die Seekarten?
Warum blies der Vater den Rauch sorgsam durch die offene Kajütentür
hinaus?
Warum konnte Silke nichts behalten?
Warum konnten sie alles tun?
Warum blieb die Koje über Silke leer?
Warum schliefen die Eltern nicht?
Warum mussten die Eltern und Silke lachen?
3. Erklären Sie: was der Vater damit anfangen konnte...
4. Erzählen Sie, wie Silke ihre Sachen eingepackt hat. Lassen Sie Ihre Fantasie
spielen!
5. Geben Sie den Inhalt des Kapitels wieder!
Landeskunde
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Sprachliche Bearbeitung
1. Finden Sie im Kapitel Sätze mit der Partikel “wohl”. Welche Bedeutung hat
sie. Übersetzen Sie diese Sätze.
2. Erweitern Sie Ihren Wortschatz zum Thema Segeln. Definieren Sie
ausgeschriebene Wörter.
3. Gebrauchen Sie im Kontext: j-m um den Hals fallen; eine Liste
zusammenstellen; in Ordnung sein; den Kurs verlieren; j-m schwirrt der Kopf;
etwas ulkig finden.
4. Finden Sie folgende Wörter und Wortverbindungen im Kapitel und gebrauchen
Sie sie im entsprechenden Kontext aus dem Kapitel: aushalten; anstrengend sein;
zuverlässig sein; ulkig; stumm; schwirren; begreifen; mir reicht es; ernst; an das
Ziel gelingen.
5. Erklären Sie: taufen.
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8. Warum muss ein Schiff Wasser trinken?
Textbearbeitung
3. Erklären Sie den Satz: Hoffen wir, dass uns immer einer leuchtet.
4. Sterne sind wichtig, um auf See den Weg zu finden. Erklären diese Aussage.
5. Sie kennen das Kapitel über Silkes Aufenthalt in Athen. Fassen Sie ihre
Erlebnisse in einem kleinen Reisebericht zusammen. Bringen Sie dazu die Angaben
auf dem Textband in eine richtige zeitliche Abfolge. Wörter wie: zuerst, später,
anschließend, am Abend, dann, nachher... helfen Ihnen beim Schreiben des
Berichts.
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Landung in Athen und Taxifahrt zum Hafen ♦ gemeinsame Planung der ersten
Segeltour nach Kreta ♦ Die Fahrt zur Hafentankstelle ♦ Entdeckung der Prinzess
Bella und Besichtigung des Bootest Erkundung der verschiedenen
Einrichtungsgegenstände an Bord ♦ eine kleine Sternkunde für Silke ♦
Schiffstaufe der OMA BREUER ♦ letzte Einkäufe in Athen.
Landeskunde
Nicht alle Lebensmittel kann man in der Speisekammer oder im Vorratsschrank lagern. Wir
unterscheiden 3 Gruppen, die sich hier zur Lagerung eignen:
Bedenke:
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4. Vorrat beruhigt und bringt Abwechslung
Keine Panik bei überraschendem Besuch, du hast immer etwas im Hause. Kein Problem bei
Rückkehr aus dem Urlaub, für erste ist gesorgt. Im Krankheitsfall erübrigt sich der Einkauf,
du kannst auf einen Vorrat zurückgreifen.
Sprachliche Bearbeitung
2. Was drückt das Präfix los- aus? Führen Sie Beispielsätze an.
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11. Finden Sie folgende Wörter und Wortverbindungen im Kapitel und
gebrauchen Sie sie im entsprechenden Kontext aus dem Kapitel: mühselige Arbeit;
ungeschickt; sich richten; hantieren; sich rühren; aus Versehen; reichen; schonen;
überstehen; sich gewöhnen; sorgfältig; vorüber sein.
12. Definieren Sie: die Speisekammer, das Ruderrad, der Seegang.
14. Was bedeutet die Farbe rot hier? Welche Bedeutung wird rot in der
russischen Kultur beigemessen? Übersetzen Sie weitere Idiome ins Russische:
das wirkt auf ihn wie ein rotes Tuch;
es war ihm rot vor den Augen;
rot anlaufen;
rot anstreichen;
einen Tag im Kalender rot anstreichen;
rot machen;
rot sehen;
sich ( ) die Augen rot weinen;
rot werden.
15. Sie unternehmen eine lange Reise mit dem Segelboot. Welche Gerichte
werden Sie kochen?
16. Nennen Sie Adjektive, die die Besonderheiten der Stimme beschreiben.
Textbearbeitung
22
a. Die Mutter lernte eifrig, weil das Segelsetzen gar keine mühselige Arbeit
war.
b. Die Mutter will so viel wie möglich lernen, um dem Vater zur Hand gehen
zu können.
c. Alle modernen Boote haben automatische Selbststeuerung.
d. Der Vater sang gern. Zu Hause sang er auch. Er behauptete immer, das er
gut singen kann.
e. Die Mutter hat sich an Kochen auf See gewöhnt.
f. Die Planung der Nahrungsvorräte war eine der verantwortungsvollsten
Aufgaben.
g. Silkes Lieblingsgericht war Nudeln mit Gurkensoβe.
h. Silke verstand nicht, warum sie 2 Jahre auf See bleiben werden.
i. Die Eltern sagten Silke, dass sie krank war.
j. Herr Pitt begann ein Tagebuch zu führen.
2. Sie sind Steuermann eines Segelbootes. Erzählen Sie schrittweise, wie Sie
das Boot aus dem Hafen steuern werden?
3. „Es waren viele Möwen, die über der Insel kreisten und die Luft mit ihrem
Geschrei erfüllten. Für Silke aber waren die Rufe der weißen Vögel kein Geschrei,
ihr war, als riefen die Vögel ihr zu: „Viel Glück! Viel Glück!“ Formulieren Sie
Wünsche für Silke.
4. Unterrichtsgespräch: „Und dann begann er plötzlich zu singen: … Zu Hause
hatte der Vater nie gesungen, da hatte er immer behauptet, er könne nicht singen.
Und er hatte nie so mit ihr gesprochen.“ Was hat den Vater so verändert?
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Landeskunde
ärgere dich nicht”. Welche typisch deutschen Spiele kennen Sie noch?
1. Name/Art des Spiels: „Mensch ärgere dich nicht“ (ist ein Brettspiel)
3. Material: 1 Würfel
4 blaue, 4 rote, 4 gelbe, 4 grüne Figuren (Kegel)
Spielbrett
4. Spielverlauf:
Jeder Spieler wählt eine Farbe aus und setzt seine Kegel auf die vier
Startkreise der gleichen Farbe.
Jeder Spieler würfelt ein Mal. Wer die höchste Zahl würfelt, darf beginnen.
Der erste Spieler versucht nun einen Sechser zu würfeln. Man darf es dreimal
versuchen, denn nur mit einer Sechs darf man auf das erste Feld ziehen.
Hat man eine Sechs gewürfelt, stellt man den ersten Kegel auf das
entsprechende Feld und darf nochmals würfeln.
Dann zieht er/sie um die gewürfelte Zahl weiter und der/die Nächste ist an
der Reihe.
Steht auf einem Feld schon ein Kegel eines Mitspielers, so darf man diesen
Kegel schmeißen und ihn auf einen der Startkreise stellen.
Ziel ist es, die eigenen Kegel (4 Figuren in der gleichen Farbe), so schnell als
möglich in die Zielkreise zu bringen. Um in die Zielkreise ziehen zu können,
muss man die Zahl genau würfeln, sonst muss man am gleichen Platz stehen
bleiben.
5. Spielende:
Der erste Spieler, der seine vier Kegel auf den Zielkreisen stehen hat, ist der
Gewinner.
24
Sprachliche Bearbeitung
1. Wie fühlt man sich, wenn man einen Sonnenbrand bekommt. Welche
Heilmittel kann man dabei benutzen?
2. Setzen Sie passende Präpositionen ein:
Es juckte … ganzen Körper.
Die Mutter wollte den Vater … der Wache ablösen.
Die Mutter rieb Silke … Kopf … Fuβ mit Sonnenschutzcreme ein.
Der Vater freute sich … ihrem Interesse.
Silke starrte … das Wasser.
Die Mutter hielt Wache und las … Schein einer Lampe.
3. Was bedeutet in Kauf nehmen, erklären Sie bitte und gebrauchen Sie sie in
einer beliebigen Situation.
Textbearbeitung
1. Gestalten Sie einen Dialog. Sie haben einen Sonnenbrand und werden von
dem Arzt untersucht. Er stellt Ihnen einige Medikamente aus.
4. »Siehst du den Berg dort?«, fragte die Mutter, die neben Silke stand. »Sieht
er nicht aus wie ein schlafender Kopf mit einem wallenden Bart?« Haben Sie auch
schon erlebt, dass Gegenstände in ihrer Form an etwas ganz anderes erinnern? Zum
Beispiel:
Eine Baumwurzel sieht aus wie eine zusammengerollte Schlange.
Die Kritzelei auf einem Blatt sieht aus wie ...
Das Blatt am Baum hat Zähne wie eine ...
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Der Baumstamm ...
Der Mond ...
Finden Sie eigene Beispiele für solche Vergleiche.
5. Während der Reise kann man krank werden. Geben Sie dem Kranken Ihre
Ratschläge.
Ich habe Kopfschmerzen und 38 Grad Fieber.
Ich habe Zahnschmerzen.
Ich habe Husten.
Ich habe Magenschmerzen.
Ich habe Durchfall.
Ich habe Stress.
Probleme: Ratschläge (=advice):
26
Landeskunde
1. Welche griechischen Sagen kennen Sie? Informieren Sie sich darüber. Wer
ist Zeus den griechischen Sagen nach?
Die große Götterfamilie (bestehen) aus den Geschwistern Zeus, Hera (seine Gattin), Hades,
Poseidon, Hestia und Demeter sowie den Kindern des Zeus: Athene, Apollon, Artemis,
Hephaistos, Ares, Aphrodite, Persephone und Hermes.
Im Rang unter den olympischen Göttern (stehen) z. B. Eos sowie Iris, die Göttin des
Regenbogens, und Selene. Meeresgötter neben Poseidon (sein) Okeanos, der die Erde und das
Meer umfließende große Weltstrom, und Nereus, der Vater der Meernymphen. Erdgötter und
Götter der Unterwelt (sein) Gaia, die Nymphen, Dionysos und seine Begleiter, die Satyrn, Pan
und die Erinnyen.
Die Götter (teilnehmen) an den Freuden und Sorgen der Menschen und (haben) Kinder mit
ihnen, die Heroen. Diese (leben) nach ihrem Tod auf den glücklichen Inseln der Seligen. Die
anderen Menschen (eingehen) nach ihrem Tod in das gefürchtete Schattenleben der Unterwelt,
den Hades.
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- ................% Früchten oder aus ............................................
FRUCHTSÄFTE - höchstens ................. Zucker pro Liter
Durch den Zuckergehalt der Früchte enthält 1 Liter ca.
100g Zucker, Vitamine und Mineralstoffe
- .................................% Fruchtsaftanteil
FRUCHTSAFTGETRÄNKE - Wasser und ............................ Zucker als Fruchtnektar
- ....................... Vitamine und Mineralstoffe als Fruchtnektar
- Zusatzstoffe für den Geschmack: Citrusessenz, Weinsäure,
Cirtonensäure
- ........................ % Fruchtsaftanteil
LIMONADEN
- sehr viel ................................. sehr viel .............................
- Zusatzstoffe für den Geschmack: Citronensäure, Chinin,
Farbstoffe, Kohlensäure, ...
Sprachliche Bearbeitung
28
1. Definieren Sie folgende Wörter: der Hügel, der Berg, das Gebirge, das
Flachland, das Tiefland, das Hochland.
2. Im Kapitel treffen Sie verschiedene Wörter mit ck-k; β-ss, ph-f-ff. Könnten
Sie eine Regel formulieren, nach der man diesen oder jenen Buchstaben einsetzen
muss? Setzen Sie den richtigen Buchstaben ein! ck, k, ß, ss,
ph, f, ff
Zum Essen tran…en die Eltern roten Wein.
Die Eltern tran…en schwarzen Ka…ee in kleinen Ta…en.
Silke grü…te Oma Breuer in ihrer Karte.
Die Eltern gingen die staubige, unas…altierte Stra…e zurück zum Hafen.
Der Vater ho..te sich neben den Jungen.
Ho…entlich habe ich ihn nicht beleidigt.
Das Lächeln verschwand nicht einen Augenbli… aus seinem Gesicht.
Die Unruhe des Vaters erfa…te auch Silke.
Er ö…nete eine Flasche.
Der Vater überprü…te den Motor.
3. Finden Sie deutsche Äquivalente und führen Sie Beispielsätze an:
- Земля!
- отчаливать
- преодолевать что-либо
- ругаться, сквернословить
- использовать все запасы
- приветствовать кого-либо рукопожатием
- прогонять кого-либо
- проверить двигатель
- ни за что на свете!
- нанимать, принимать на службу (моряков торгового флота)
4. Finden Sie Synonyme:
Herr Pitt zückte seine Börse.
Und noch besser hast du geflucht.
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Die Eltern bummelten mit Silke durch den Hafen.
Silke aβ eine herrlich schmeckende Süβspeise, die sehr satt machte.
Wenn er merkte, dass sie ihn ansahen, grinste er.
“Du hast dich gar nicht rasiert”, bemängelte die Mutter seine stachligen
Wangen.
Du bist ordentlich und pingelig.
“Ich möchte einen Bart stehen lassen”, erläuterte der Vater feierlich.
Textbearbeitung
Landeskunde
30
Sprachliche Bearbeitung
3. Erklären Sie den Begriff „blinder Passagier“ und denken Sie mit diesem Wort
eine Liebesgeschichte aus!
4. Ergänzen Sie die Verben:
den Motor ..
an das Heck ....
die Pässe ...
den Kopf ...
den Wunsch ...
5. Lernen Sie folgende Wörter und gebrauchen Sie sie in einem bestimmten
Kontext: bereuen, behandeln, begreifen, schleichen, anheuern, bemängeln,
verliebte Kabbelei, pingelig.
6. Was kann „mild“ sein: z.B. ein milder Richter etc.
31
7. Nennen Sie das Geschlecht der Substantive: Bart, Horizont, Unruhe, Zuhause,
Kai, Schatten.
8. Finden Sie passende Synonyme im Text:
a. Silke gefiel die neue Frisur der Mutter, sie sah jünger und forscher aus.
b. Es war eine verliebte Streiterei.
c. Ich habe so was vermutet.
d. Kostas ist ja wirklich komisch.
e. Der Vater wurde mürrisch.
9. Nennen Sie die Rektion der folgenden Verben: abstempeln, angrinsen,
glauben, folgen, sich wenden, einreden, bereuen.
10. Welcher Bart kann sein? Was kann man mit einem Bart machen?
11. Erklären Sie folgende Redewendungen und gebrauchen Sie sie im Kontext:
[so] einen Bart haben
etw. in seinen Bart [hinein] brummen/murmeln
jmdm. um den Bart gehen/streichen
jmdm. Honig um den Bart schmieren
Textbearbeitung
1. Wie haben Sie verstanden: „Weil ich mir einen stehen lasse...“
2. Warum konnten die Männer vom Kontrollboot die Eltern nicht erkennen?
32
8. Warum werden die Eltern bereuen, wenn sie Silkes Wunsch nicht erfüllen.
Landeskunde
Sprachliche Bearbeitung
11. Definieren Sie das Wort “Schwarm”. Wer kann in einem Schwarm sein?
Textbearbeitung
4. Wie würden Sie Ihre Muttersprache einem Menschen beibringen, der diese
Sprache nicht beherrscht?
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5. Charakterisieren Sie Kostas! Fühlte sich Kostas wie ein Familienmitglied?
Landeskunde
Sprachliche Bearbeitung
1. Schreiben Sie aus dem Kapitel alle Verben, Adjektive, die den Wind
angehen.
2. Welche Schiffarten kennen Sie? Definieren Sie diese Wörter.
36
5. Gebrauchen Sie im Kontext: eine gute Nacht wünschen, den
Schlaf nachholen, j-n begleiten, erlöst sein, sich
verabschieden, erbrechen, Segel einholen.
6. Übersetzen Sie ins Deutsche:
1. Всю ночь господин Питт оставался на палубе.
2. Но они смеялись удовлетворенно.
3. Ветер становился сильнее.
4. Мы к этому привыкнем.
5. Мы все еще остаемся сухопутными крысами.
6. Oma Breuer была не одна: справа и слева, впереди и сзади были
различные корабли: танкеры и грузовые судна, настоящие океанские
великаны, а также лодки и яхты с и без паруса.
7. Сердце Зильке начало так сильно стучать, что она подумала, что ее
могут услышать.
8. Папа получил свои документы и приветливо попрощался.
9. Уже точно установлено, что они тебя больше не считают хорошей
домохозяйкой.
10. Главное, что все получилось.
Textbearbeitung
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und über mit Wäsche bedeckt.
Als der Beamte die Schranktür aufklappte,
sah er nichts als einen Berg unordentlicher Wäsche.“
2. Was meinte der Vater, als er sagte: „Das steht fest, für eine besonders
ordentliche Hausfrau hält der dich nicht!“ (Monologische Aussage: 15 Sätze).
3. Geben Sie den Inhalt des Kapitels wieder.
Landeskunde
3. Der Basar
Silke ist mit ihrem Vater auf einem Basar. Das ist ein großer Markt mit zahlreichen
bunten Ständen. Viel, viel bunter als die Märkte, die wir in Deutschland kennen.
Da gibt es Stände mit Obst, Gemüse und Textilien, Schuhstände, Wäschestände,
Stände mit Töpfen, Karren voller Fische, Stände mit geräuchertem Fleisch und
vielem anderen.
Der Vater kauft dort: Obst, Fisch und Gemüse für die Küche, zwei Hosen, zwei T-
Shirts, Sandalen und Shorts für Kostas, ein Gewand für die Mutter, Shorts und eine
Bluse für Silke, zwei Hemden für sich selbst.
Welche Adjektive passen zu den verschiedenen Einkaufsgegenständen?
Hier ist eine Auswahl: frisch, süß, bunt, weit, kurz, nachthemdartig, getupft,
lang,...
Finden Sie selbst weitere Merkmalsbeschreibungen und bilden Sie Sätze damit.
Der Vater kauft zwei bunte T-Shirts an dem Stand mit den Textilien. Er kauft...
38
Sprachliche Bearbeitung
1. Definieren Sie:
Das Minarett, das Trinkgeld, die Gebühr, die Karre
2. Machen Sie eine Assoziationsreihe zum Wort “Afrika”.
6. Welche Bedeutung hat das Suffix “ei”(z.B. die Fahrerei). Führen Sie andere
Wörter mit diesem Suffix an.
7. Übersetzen Sie:
1. Таксист не нашел местечка в тени, где он мог припарковаться.
2. Тут были плотно нагруженные лавки с овощами и фруктами, а также
лавки с текстилем и медными товарами.
3. Он становился ворчливым.
39
4. Папа должен был с ними долго торговаться.
5. Это была ее вина, что она вспотела.
6. Кроме того налог очень маленький.
7. Это экономит время.
8. Он дал ему хорошие чаевые.
9. Там папа купил мясо, овощи, апельсиновый сок и молоко в банках.
10. Продавцы называли очень высокие цены.
8. Dickes Trinkgeld… Was kann noch dick sein?
Textbearbeitung
Landeskunde
diesem Wort?
darauf?
40
Sprachliche Bearbeitung
41
5. Gebrauchen Sie im Kontext: j-m nachrufen, sich abwenden, die Kehlen
austrocknen, j-n trösten, den Anker werfen, verschnaufen, j-n umbringen.
6. Wo liegt der Unterschied? Beleidigt - verletzt- gekränkt.
Textbearbeitung
1. Unterrichtsgespräch: „Ja“, sagte die Mutter. „Zu Hause hätten wir ihn
kaum beachtet, wenn wir ihn irgendwo getroffen hätten, aber hier … hier ist man
gleich wie verwandt miteinander.“ Was meint die Mutter mit dieser Bemerkung?
Landeskunde
darüber.
Sprachliche Bearbeitung
42
1. Finden Sie im Kapitel Sätze mit Konstruktion um…zu. Erklären Sie den
Gebrauch von “um…zu” und führen Sie Ihre eigenen Beispiele an.
2. Wo liegt der Unterschied? Erschöpfend, anstrengend, gespannt. Führen Sie
Beispielsätze an.
3. Nennen Sie alle Bedeutungen vom Verb lassen. Finden Sie Beispiele im
Text und übersetzen Sie sie.
Textbearbeitung
2. Überlegen Sie Ihnen, was könnten Sie Ihr ganzes Leben lang machen? Eine
monologische Aussage, mindestens 10 Sätze.
3. Wie sieht ein Tagebuch aus? Beschreiben Sie 2-3 Tage aus dem Leben von
Pitts in einem Tagebuch.
4. Geben Sie den Inhalt des Kapitels wieder!
Landeskunde
43
2. Was ist Koralle? Ist das ein Tier oder eine Pflanze?
Sprachliche Bearbeitung
1. Nennen Sie Rektionen der Verben und gebrauchen Sie sie im Kontext:
erzählen, gewinnen, lecken, sich freuen, verschönen, gehören, sich verlassen.
2. Definieren Sie: der Schwarm. Wer kann einen Schwarm darstellen? Führen
Sie Beispiele an.
3. Was bedeutet Suffix –ler (der Segler)? Nennen Sie andere Substantive mit
diesem Suffix.
4. Gebrauchen Sie folgende Wortvebindungen im Kontext: etw. nicht mehr
aushalten können; sich besorgt aufrichten; Lobeshymnen anstimmen; eifrig lernen;
Fische mit einem Kescher jagen.
5. Wo liegt der Unterschied? Anerziehen, beibringen, lehren, einprägen,
erklären. Führen Sie Beispielsätze an.
Textbearbeitung
44
2. Geben Sie den Inhalt des Kapitels wieder.
Landeskunde
1. Schiffsname
Schiffsnamen haben ihre eigene Geschichte. Sie
haben von der Namensgebung der OMA BREUER gelesen,
nun erfahren Sie die Bedeutung des Schiffsnamens
SAMARA. Dieser Name entstand durch die
Zusammensetzung von Mara und Sara = SAMARA.
Erfinden Sie selbst Schiffsnamen durch die Zusammensetzung von Vornamen Ihrer
Studenten, z.B. Johann und Benjamin = BENJO
2. Zählen Sie alle typisch deutschen Süβigkeiten auf.
3. Wie sieht eine amerikanische Flagge aus? Beschreiben Sie eine deutsche
Flagge!
Sprachliche Bearbeitung
45
2. Finden Sie im Kapitel Temporalsätze. Übersetzen Sie sie.
3. Wie würden Sie Ihr Schiff nennen? Warum? Welche Route würden Sie
fahren?
4. Nennen Sie Rektionen der Verben und führen Sie Beispiele an: geraten,
erkennen, zugeben, sich verabschieden, sich fürchten, erwidern.
5. Gebrauchen sie folgende Wortverbindungen im Kontext: vom Kurs
abkommen; die Maschine abstellen; eine Route fahren; Kurse vergleichen; viel zu
tun haben; die Nase voll von etw. haben.
6. Nennen Sie Singularform: Stürme, Seeleute, Schwestern, Kaianlagen,
Mädchen, Abenteuer, Routen, Kuchen, Gespräche.
Textbearbeitung
1. Gestalten Sie ein Gespräch „Bekanntschaft von Silke mit Mara und Sara“.
Landeskunde
Sprachliche Bearbeitung
46
o Zwei Mädchen fahren die gleiche Richtung.
o Silke schrieb etwas ganz winzig auf der Ansichtskarte.
o Der Wind wurde stärker.
o Heute Abend machen wir ein Bordfest.
5. Nennen Sie Pluralform: der Gruß, der Gast, das Kleid, das Gesicht, das
Fest, die Ansichtskarte, das Land, das Geschenk, das Boot.
6. Mundharmonika… Nennen Sie noch Musikinstrumente.
Textbearbeitung
1. Unterrichtsgespräch (S.118): „Silke freute sich über den Gruß und die
Mutter und der Vater freuten sich auch. Aber es lag Traurigkeit in ihrem Lächeln,
und wäre es nicht schon so dunkel gewesen, hätte Silke die Traurigkeit in den
Gesichtern der Eltern sehen können.“ Können Sie die Traurigkeit der Eltern
erklären?
2. Beschreiben Sie den ungewöhnlichsten Geburtstag in Ihrem Leben.
5. Beweisen Sie: Merkte Silke die Traurigkeit in den Gesichtern der Eltern?
Deutschland.
Sprachliche Bearbeitung
2. Der bleifarbene Himmel. Was für eine Farbe ist das? Was kann noch
bleifarben sein?
Sie mussten … steifem Wind die Segel von der einen Seite auf die andere
bringen.
Die Regenbö klatschte … die Oma Breuer nieder.
Silke starrte … das Meer hinaus.
Der Vater befahl ihnen die Sicherheitsgurte … sich zu befestigen.
Silke lag in der Koje und lauschte … das Toben und Brüllen rings um sie
herum.
Der Vater versuchte Funkkontakt … SAMARA aufzunehmen.
Er machte sich groβe Sorgen … die beiden Mädchen.
Kostas redete … die Mutter ein.
Textbearbeitung
48
1. Sicherheitsgurte an Bord eines Segelschiffes? Erklären Sie ihre
Verwendung.
2. a) Was assoziieren Sie mit Sturm? Beschreiben Sie diese Naturerscheinung.
49
Landeskunde
Sprachliche Bearbeitung
1. Übersetzen Sie den Satz: Sie hatten die ganzen drei Tage
weder geschlafen noch etwas gegessen, abgesehen von
einigen Zwiebäcken und hin und wieder einem Stück
Schokolade. Welche gepaarte Konjunktionen kennen Sie noch? Führen Sie
Beispiele an.
2. Finden Sie passende Synonyme im Text:
o Erst am dritten Tag hörte der Sturm auf.
o Kostas begann sofort zu arbeiten.
o Bevor das indische Festland zu sehen war, segelte die Oma Breuer an
einigen Inseln vorüber.
o Der Vater rief über das Radiotelefon die Küstenwache an und fragte,
ob etwas über den Ort, an dem sich die SAMARA befand, bekannt sei.
o Und man müsse auch das berücksichtigen, dass einige davon
gesunken wären.
3. Gebrauchen Sie im Kontext: ein Spuk sein, das Boot auf etw.
untersuchen, vom Kurs abkommen, in Sicht kommen.
Textbearbeitung
50
Landeskunde
Was ist das Büchsenbrot? Was kann noch in der Büchse sein?
Sprachliche Bearbeitung
51
jmdm. den Hals abschneiden/umdrehen/brechen
jmdn./jmdm. den Hals kosten, jmdm. den Hals brechen
jmdn., etw. am/auf dem Hals haben
jmdm. jmdn. auf den Hals schicken/hetzen
sich <Dativ> jmdn., etw. auf den Hals laden
bis zum/über den Hals
sich <Dativ> jmdn., etw. vom Hals[e] halten
sich <Dativ> jmdn., etw. vom Hals[e] schaffen
Textbearbeitung
1. Tausend Geheimnisse: ein Geheimnis ist, wenn man einen Jungen und einen
Hund auf einem Segelboot versteckt. Ein Geheimnis ist, wenn… Denken Sie sich
3. Gestalten Sie einen Dialog zwischen einem Beamten von dem Kontrollboot und
dem Vater.
4. Erklären Sie: Warum weinte Kostas? Und warum versuchte Silke nicht, ihn zu
trösten?
5. Geben Sie den Inhalt des Kapitels wieder?
52
Landeskunde
Beweisen Sie, dass Indien wirklich „das Land der tausend Geheimnisse“
ist. Machen Sie eine Werbung für eine spannende Indienreise für die
Sprachliche Bearbeitung
1. Schlagen Sie im Wörterbuch alle Wörter mit dem Stamm “Dieb” nach (z.B.
das Diebesgut, die Diebesbande usw.). Definieren Sie diese Wörter
und führen Sie Beispiele mit einigen von diesen Wörtern an.
2. Gibt es feste Wortverbindungen mit dem Wort “Dieb”? Nennen Sie diese
und erklären sie.
3. Wie kann man lügen? Schlagen Sie im Wörterbuch passende
Wortverbindungen nach und erklären Sie sie.
4. Welche Bedeutung hat das Präfix ent-? (z.B. enttäuschen). Nennen Sie
andere Verben mit diesem Präfix.
5. Finden Sie Synonyme im Text:
o Der Vater weckte ihn heftig, obwohl der Mann nichts für ihren
peinlichen Vorfall konnte.
o Hier gibt es ganz gemeine Sachen, verrückte Taxifahrer und Diebe.
o Silke konnte es nicht länger durchhalten.
o Silke äuβerte sich immer wieder zögernd.
Textbearbeitung
1. Monologische Aussage: Sie sind in einem fremden Land und haben ein Taxi
genommen. Diese Fahrt können Sie bis gleich nicht vergessen. Gebrauchen Sie
Lexik aus dem Kapitel.
2. Unterrichtsgespräche:
- Die Armut Indiens: Gelderpressung durch die Kontrolleure und die Gründe für
deren Verhalten
54
• die Bewachung des Beibootes (S. 135)
• die bettelnden Menschen (S. 139/140)
• der Diebstahl der Geldbörse (S. 140)
- Besprechen Sie mit Ihrem Partner die Gründe für Kostas geplanten
Gelddiebstahl.
3. Schreibanlass: im Kapitel Kurs Indien, S. 114 haben Sie die Ansichtskarte
nach der Indienreise geschrieben. Vergleichen Sie jetzt Ihre Karte mit Silkes Karte,
was würden Sie ändern, um Silkes Vater einen Gefallen zu tun? Benutzen Sie
Anlage 3.
4. Beschreiben Sie Silkes Gemütszustand.
Kapitel 22: Kostas der Zweite (S. 144-148) / Wie die Robinsons
(S. 149-153)
Landeskunde
Sprachliche Bearbeitung
1. Definieren Sie folgende Wörter und führen Sie Beispiele an: die Qual,
fiepen, der Wurf.
2. Finden Sie Synonyme im Text:
o Zu viele Stechmücken schwirrten um Silke herum.
o Der Vater wollte die Mutter und Silke heiterer stimmen.
o Es war wirklich Kostas.
o Kostas wollte seine Schuld wieder so gut wie möglich in Ordnung
bringen.
55
o Als es Abend geworden war, hatte Kostas verstanden, dass es ihm nicht
gelingen würde mit dem Stehlen.
o Kostas hatte den Hafen nicht mehr gefunden, er konnte sich nicht mehr
zurechtfinden.
o Der Besitzer der Reparaturwerkstatt hatte seinen besten Mann auf die OMA
BREUER schicken wollen.
o Kostas der Zweite schien nicht verstehen zu wollen, dass er auf einem
Schiff war.
o Der Vater fuhr mit der Mutter Einkäufe machen.
o Der Mechaniker schrieb Herrn Pitt eine Rechnung aus.
o Der Vater und die Mutter gingen in das Cockpit, um dort alles ausführlich
zu besprechen.
o Sie mussten auf ihren Plan, bis in die Südsee zu segeln, verzichten müssen.
56
6. Gebrauchen Sie im Kontext: j-n ausschimpfen, Riesenhunger
haben, etwas vorhaben, günstige Gelegenheit haben,
nichts dagegen haben.
7. Was bedeutet wehe?
Textbearbeitung
57
6. Beschreiben Sie das Bild auf S. 152, gebrauchen Sie folgende Lexik:
Kapitel 24: Durch die Sonne (S. 154-158) / Neptun kommt an Bord
(S. 158-161)
Landeskunde
dieser Speise?
Sprachliche Bearbeitung
58
o Kostas der Zweit… freute sich darüber so, dass er jede…, der ihm über
de… Weg life, das Gesicht lecken wollte.
o Der Vater schrieb an sein… Tagebuch, rauchte eine Pfeife nach de…
ander… und studierte das Seehandbuch.
o Die drei Pitts und Kostas waren beeindruckt von de… riesig… Kerl.
3. Definieren Sie folgende Verben; wer macht das? (Frau und Herr Pitt, Kostas,
Silke, ein Wal, Kostas der Zweite): kläffen, lecken, purzeln,
begutachten, erwischen, auffressen, aufsprühen,
ausstoβen, sich unterhalten, auffrischen, jaulen,
strampeln.
4. Gebrauchen Sie im Kontext: Papiere benötigen, einen Bummel
durch die Stadt machen. den Sturm überstehen, die
Bilder begutachten, sich täuschen.
5. Definieren Sie folgende Wörter: der Sandstrand, der
Stadtviertel, das Besatzungsmitglied, das Seehandbuch.
6. Welche Säugetiere kennen Sie noch: der Wal….
59
10. Bilden Sie die Sätze:
i. Die, Erde, die, so, was, wie, der, Bauchbinde, sein, Äquator.
ii. Überlassen, er, die, Erklärung, die, warum, Mutter, haben,
Recht, die.
iii. Rotnasig, ein, weißhaarig, in, hinter, sie, stehen, Mann,
Badehose.
iv. Haben, stören, ihr, ich, in, Schlaf, mein.
v. Zu, helfen, Mutter, die, müssen, entfernen, Vater, der, der,
Mehlbrei.
vi. Wehtun, ziepen, und, das.
vii. Festessen, das, aus, überbacken, Bratkartoffeln, Dose, die, aus,
Pudding, Corned Beef, mit, bestehen (Prät.)
viii. Corned Beef, das, schmecken, gut, sonst, als, ewig, so.
Textbearbeitung
1. Die Mutter machte sich Gedanken darüber, was Silke gemalt hat. Welche
Gedanken…?
2. Gesprächanlass: Gestalten Sie das Gespräch zwischen Silke und ihrer
Mutter (S. 156).
3. Ergänzen Sie die Satzanfänge mit den richtigen Begründungen:
die Insel soll gefunden werden ♦ die Wäsche wurde nicht durchwühlte seine
Schnauze wurde zugehalten ♦ die Vorräte sollen aufgefrischt werden
Kostas verschwindet unter Deck, weil die Beamten auf dem Kontrollboot
ihn nicht entdecken sollen.
Kostas der Zweite kann nicht bellen, weil...
Die Beamten haben Kostas nicht gefunden, ...
Die Pitts gehen an Land,...
Die Segel werden schon bald wieder gesetzt,...
4. Erklären Sie, was der Äquator ist.
60
5. Bringen Sie die Sätze in die richtige Reihenfolge.
__ Hinter ihnen stand ein rotnasiger, weißhaariger Mann in Badehose.
__ Die Laune war prima, und so schmeckte sogar das ewige Corned Beef besser
als sonst.
__ Die Mutter erklärte den Kindern, warum der Vater Recht hatte.
__ Das war Neptun, der Gott des Meeres.
__ Der Vater nahm die Taucherbrille ab und spülte sich mit klarem Wasser den
Seifenschaum aus dem Gesicht.
__ Die Mutter musste dem Vater helfen, den Mehlbrei zu entfernen.
1 Der Vater erklärte, was der Äquator ist.
__ Kostas und Silke sahen über Bord und konnten nicht verstehen, warum das
Wasser genauso wie immer aussah.
6. Äußern Sie Ihre Meinung: Warum kleidete sich der Vater so an und sah so aus?
Landeskunde
2. Was ist der Reiswein? Welches Nationalgetränk ist das? Nennen Sie
61
Sprachliche Bearbeitung
1. Merken Sie sich die Wortfolge nach Konjunktionen bevor, obwohl und
führen Sie Beipielsätze an.
2. Setzen Sie Präpositionen ein:
Silke sah dem Streifen Land … Horizont entgegen.
Die SAMARA war sehr weit … ihrem Kurs abgetrieben worden.
Sie feiern, dass sie alle noch … Leben sind.
Die beiden Mädchen hatten sich … die OMA BREUER gesorgt.
Indonesien bestand … Inseln, groβen und kleinen.
3. Gebrauchen Sie im Kontext: gespannt sein, j-n loben, Kurs
auf etw. nehmen, die Überfahrt heil überstehen, die
Karten erhalten.
4. Setzen Sie diese Wörter richtig ein:
auf ♦ über ♦ von ♦ an ♦ für
Ein ganzer Karton voller Post
Ein Brief ist von Oma Breuer......Silke.
Sie hat sich sehr.........Silkes Karten gefreut.
Auch Mama bekommt Post.......ihrer Freundin.
Ein besonders dicker Brief ist.......Papa adressiert.
Auch die Nachricht.......die Mama so lange gewartet hat, ist dabei.
o Von wem und für wen könnte noch Post in dem Karton sein?
o Ergänzen Sie die Liste.
62
o Silke umarmte die Mutter.
o Dem Vater war es bedrückt.
o Die Vorräte waren untergebracht.
Textbearbeitung
1. Schreibanlass:
gestalten Sie einen langen Bericht (min. 20 Sätze), was der Samara passiert
war. Berichten Sie ihn vom Namen Mara. Lassen Sie dabei Ihre Fantasie spielen.
erstellen Sie eine komplette Restaurant-Mahlzeit für Kostas.
2. Beschreiben Sie die Gefühle von den Pitts, Sara und Mara, als sie einander
sahen.
3. Was meinte Sara, als sie sagte „Und dann gehen wir groß aus!“
4. Unterrichtsgespräch: Auf S. 168 heißt es: »Sie hatte nun schon so viel
gesehen, sie konnte nicht mehr viel Neues in sich aufnehmen. Sie träumte von der
unbewohnten Insel, und sie wünschte sich, dass sie bald auf ihr landen würden.«
Was geht in Silke vor? Diskutieren Sie mit Ihrem Kollegen.
5. Was meinte der Vater: „Indonesier sind keine Chinesen, aber viele Chinesen
sind Indonesier.“
63
6. Die Absätze dieses Textes wurden durcheinander gebracht. Ordnen Sie die
Absätze so, dass sich eine sinnvolle Reihenfolge ergibt.
A) habe ich sogar ein bisschen geweint. Vor Freude natürlich. Kannst du das verstehen?
B) Liebe Silke, ich habe mich über deine Karten sehr gefreut. Am meisten gefreut habe ich mich
aber darüber, dass ihr euer Boot OMA BREUER genannt habt. Als ich das las,
C) Ich denke oft an euch. Wenn ich aus dem Fenster blicke und es wieder schließen muss, weil
der Wind mir den Qualm und den Gestank der Schornsteine entgegenbläst, ärgere ich mich nicht.
Dann denke ich daran, dass ihr es jetzt besser habt. Aber manchmal habe ich auch Angst. In der
Zeitung stand etwas über einen großen Sturm im Indischen Ozean. Ein Schiff soll gesunken sein.
Da habe ich natürlich gleich an euch gedacht. Ich hoffe sehr, dass eure Reise gut ausgeht und ihr
eines Tages bei mir an Fenster klopft und sagt: »Hallo, Oma! Da sind wir wieder.« Dann backe
ich einen großen Kuchen und ihr müsst mir alles über eure Reise erzählen. Grüße deine Eltern
und auch Kostas, den ich zwar nicht kenne, der aber ein prima Kerl sein muss. Denn sonst hättet
ihr ihn sicher nicht mitgenommen. Es grüßt und küsst und drückt dich ganz fest deine Oma.
Richtige Reihenfolge: __ __ __
Kapitel 28: Auf der Eidechsen-Insel (S. 171-175) / Haie (S. 175-
179)
Landeskunde
Sprachliche Bearbeitung
1. Nennen Sie ein paar Tierarten, die auf einer Südseeinsel leben.
64
o Die viel… Palmen, das dicht…, sattgrün… Buschwerk, der weiβ… Sand am
Strand, die durchsichtig… klein… Krebse im Wasser und die in der Tiefe des
klar… Wassers leuchtend… Riesenquallen – es war wie in einem Märchen.
o In ein… besonders schön… Bucht landete der Vater das Beiboot.
Textbearbeitung
1. Wie stellen Sie sich die Eidechseninsel vor? Malen Sie ein Bild von der
Insel!
2. Beschreiben Sie von Silkes Namen die Eidechsen-Insel.
3. Was bedeutet der Spruch „Klein, aber fein“. Was meinte Kostas, als er das
sagte.
4. Deshalb/deswegen oder trotzdem – Suchen Sie die Aussagen im
Text und ergänzen Sie die Sätze:
- Wir müssen nur noch etwas weiter nach Süden, …
- Der Vater, die Mutter, Silke und Kostas fuhren um die Insel herum,…
65
- In einer besonders schönen Bucht landete der Vater das Beiboot,…
- Danach ging sie mit den Eltern und Kostas ein Stück den Strand entlang,…
- Am Nachmittag starteten der Vater, die Mutter, Kostas und Silke eine neue
Expedition, …
- Diesmal fuhren sie nicht um die Insel herum, …
- Das ist ein schöner Name für unsere Insel, …
- Die Mutter und der Vater waren einverstanden, …
5. Geben Sie den Inhalt der Kapitel wieder.
Kapitel 30: Ein schöner Mann (S. 179-184) / Sechs schöne Wochen
(S. 184-190)
Landeskunde
Sprachliche Bearbeitung
1. Merken Sie sich die Rechtschreibung folgender Wörter: der Hai, das
Paradies, die Eidechse.
2. Wie sieht eine Hängematte aus?
Textbearbeitung
67
2. Was bedeutet „wie im Paradies ist es hier!“ Was assoziieren Sie damit?
Kapitel 32: Das Wunder (S. 190-196) / Ein guter Rat (S. 196-
200)
Landeskunde
Sprachliche Bearbeitung
68
o Sie wollen sich es nicht eingestehen.
o Ist der Schmutz in der Luft, auf den du immer schimpfst, daran
schuld?
o Herr und Frau Pitt sprachen Dr. Midjojo ihren Dank aus.
Textbearbeitung
1. Unterrichtsgespräch:
- Diskutieren Sie mit ihrem Kollegen über die eingetretene Veränderung von Silkes
Erkrankung und deren Ursachen. Warum können sich die Eltern über den
verbesserten Gesundheitszustand von Silke nicht nur freuen?
- „Was haben wir aus unserer Luft gemacht? Und wie vielen Kindern und
Erwachsenen wird es eines Tages ähnlich ergehen? Müsste man da nicht laut
schreien?“
3. Schreibanlass: In diesem Kapitel schreibt Silke einen langen Brief an Oma
Breuer über ihre Zeit auf der Eidechseninsel. Der Brief ist nicht abgedruckt. Was
hat Silke in ihrem Brief über diese schöne Zeit geschrieben? Schreiben Sie Silkes
Brief. Benutzen Sie Anlage 3.
(S. 203-206)
Landeskunde
69
Sprachliche Bearbeitung
Textbearbeitung
1. Es gibt eine feste Überzeugung, dass die Ratten das sinkende Schiff verlassen.
Warum machen sie so?
2. Was assoziieren Sie mit Seekrankheit?
(S. 208-213)
70
Landeskunde
1. Merken Sie sich geografische Namen: Sri Lankas, Golf von Mannar,
Hudaibu, Sokotra, der Suezkanal, das Rote Meer, Lübeck, Ostfriesland.
Sprachliche Bearbeitung
4. Welche Bedeutung hat das Präfix zer-? Finden Sie Wörter mit diesem
Präfix im Kapitel und führen Sie Ihre eigenen Beispiele an.
5. Denken Sie eine Situation aus und gebrauchen alle Wörter: etw. (D)
anpassen; Lust zu etw. haben; etw. überwinden; sich
gewöhnen an+ Akk.
71
6. Gebrauchen im Kontext: feuchte Augen bekommen; eilig haben;
landen; den Reiseproviant ergänzen.
Textbearbeitung
Kapitel 38:Ein gutes Ende? (S. 213-217) / Zum Paradies (S. 217-
222)
Landeskunde
Sprachliche Bearbeitung
Textbearbeitung
1. Vermuten Sie: Was könnte Kostas nach der Reise mit Pitts machen?
Landeskunde
1. Schlagen Sie alle deutschen Inseln nach und geben Sie kurze Information
darüber.
73
Sprachliche Bearbeitung
1. Schlagen Sie alle Redewendungen mit “Daumen” nach und erklären Sie sie.
Textbearbeitung
3. Welches Ende dieser Geschichte über Silke haben Sie erwartet? Stimmt es
mit dem Ende von Klaus Kordon?
4. Könnte so was in unserem Land passieren? Warum? Denken Sie so eine
Geschichte, die in Russland passieren könnte, aus (15-20 Sätze). Welches
Abenteuer könnte eine Familie in Russland erleben?
Landeskunde
a) Die Nordsee
b) Die Südsee
c) Die Ostsee
74
c) Eine Einrichtung für die Weiterbildung
b) Geld, das man Kellnern in einem Café oder einem Restaurant gibt
a) 200
b) 185
c) 155
5. Das Kartenspiel, bei dem derjenige verliert, der am Schluss des Spiels die
gleichnamige Spielkarte in der Hand hält, heiβt …
a) Schwarzer Mensch
b) Der Hackepeter
c) Schwarzer Peter
7. Prost ist …
75
b) Zuruf beim gemeinsamen Trinken, Anstoβen
a) Konservenbüchse
b) Vorräte
a) Der Pflaumenlikör
b) Der Reiswein
c) Der Vodka
a) 500 Gramm
76
b) 50 Gramm
c) 1000 Gramm
a) Die Flaute
b) Die Flöte
c) Die Windabnahme
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
Leseverstehen
Richtig oder falsch:
2. Die Eltern teilten Silke sofort mit, dass sie nicht mehr gesund sein konnte.
3. Die Eltern konnten Silkes gröβten Wunsch nicht erfüllen, weil sie kein
genug Geld hatten.
4. Der Vater kaufte ein Segelboot, das PRINZESS BELLA hieβ.
5. Silke vermisste Oma Breuer und schrieb ihr Karten aus verschiedenen Orten
der Welt.
77
6. Als Kostas die Pitts kennen lernte, konnte er schon ein paar Wörter Deutsch.
7. Frau Pitt hatte sich ihr langes schwarzes Haar abgeschnitten und Herr Pitt
lieβ seinen Bart stehen.
8. Kostas nannte Frau und Herr Pitt Missis und Mister Pitt.
11. Die Pitts lernten Sara und Mara kennen, die unter britanischer Flagge
segelten.
12. Die OMA BREUER erlebte einen Sturm.
13. Silke feierte während dieser Reise ihren Geburtstag und sie bekam ein
langes, buntes arabisches Kleid von ihrer Mutter als Geschenk.
14. Das Segelboot ist nach dem Sturm gesunken.
15. Die Beamten vom Kontrollboot verhafteten für einen Tag Kostas und den
Vater.
16. Die Kinder entrissen dem Vater die Börse.
18. Die Pitts wohnten als Robinsons 6 Wochen auf einer Insel.
19. Dr.Midjojo untersuchte Silke und sagte, dass sie wieder gesund war.
20. Die Pitts hatten nicht genug Geld, um ein Restaurantzu kaufen und Oma
Breuer gab ihnen eine Summe Geld.
21. Kostas hatte Lust Frau Pitt in der Gaststätte und Herrn Pitt im Weinberg zu
helfen.
22. Die Pitts hatten vor, Griechisch zu lernen.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
78
R
Anlagen
Aufgabenblatt
Nummer Aufgabe
1 Was glauben Sie, wovon wird das Buch handeln, wenn Sie den Titel
gelesen und Ihnen das Deckblatt angesehen haben? Schreiben Sie
Ihre Vermutung kurz auf.
2a Schreiben Sie an einer Stelle im Buch einen Brief aus der Sicht einer
79
Person des Buches an Oma Breuer. Nennen Sie die Stelle (Kapitel).
oder
oder
5b
WÄHREND der Reise
oder
5c
NACH der Reise geführt haben.
6a Malen Sie ein Bild zu einer Stelle des Buches
Oder
oder
9b
Entwerfen Sie ein Kreuzworträtsel
80
oder
9c
Überlegen Sie sich eine andere Rätselart. Seien Sie kreativ!
Lebenslauf (Muster)
Foto
Daten zur Person: Nadine Mertens
Sandstraße 54
35037 Marburg
geb. 02.10.1968
ledig
81
05/90 - 09/90 in London als Au pair Mädchen
Marburg,
82
„Krokodil im Nacken“ zu empfehlen, eine bewegende Reise in die deutsch-
deutsche Geschichte.
Thematisch hat sich Klaus Kordon zum einen der deutschen Geschichte geöffnet,
schreibt Kinderbücher über Alltagsprobleme und Kinderschicksale in der Dritten
Welt. Heute lebt er wieder in seiner Heimatstadt, in einer ruhigen Straße in Berlin-
Steglitz. In seinem hellen, übersichtlichen Arbeitszimmer steht kein Computer,
denn Klaus Kordon schreibt alle seine Manuskripte mit der Hand.
Weitere Bücher von Klaus Kordon: Julians Bruder, Monsun oder Der weiße Tiger,
Wie Spucke im Sand, Paula Kussmaul-Bücher, Die Zeit ist kaputt – Die
Lebensgeschichte des Erich Kästner, Alicia geht in die Stadt, Die Reise zur
Wunderinsel, Jinbal von den Inseln, Piratensohn u.v.a.
Klaus Kordon: Nee, das war ein Wunsch von mir gewesen. Ich werde jetzt 65,
vor 30 Jahren erschien „Brüder wie Freunde“ zum ersten Mal und dann ist es so,
wenn diese Bücher nicht wieder neu aufgelegt werden, irgendwo als Taschenbuch
rumstehen, sind sie nicht mehr so wirklich publik. Darum wird mit einem wirklich
schönen Einband von Philip Waechter – das ist übrigens der schönste Einband für
meine Frank-Bücher – der Sammelband jetzt herausgegeben.
Kinderbuch-Couch: Was hat sie damals dazu bewegt über Ihre Kindheit zu
schreiben?
Klaus Kordon: Mein erstes Buch spielt ja in Indonesien, eine sehr harte
Geschichte über das Überleben in der Dritten Welt. Und wenn das erste Buch so
ein bisschen Erfolg hat, dann überlegt man, was schreibe ich als nächstes. Das war
Ende der 70er Jahre und da war es so, dass man Tabuthemen aufgegriffen hat, die
vorher im Kinderbuch nicht behandelt wurden. Eines dieser Tabuthemen war der
Tod, denn früher wurde in Kinderbüchern nicht gestorben. Da gab es keine Armut,
keinen Hunger, es war immer heile Welt. Dann habe ich dem Verlag erzählt, dass
es die Geschichte von meinem Bruder gibt, der bei einem Sportunfall mit 14
Jahren gestorben ist. Ja, das wollte ich gern schriftstellerisch verarbeiten. Der
Verlag hat zugestimmt und dann entstand „Brüder wie Freunde“ und danach die
Folgebände.
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Nacken“ arbeiten. Welchen Zeitraum ihres Lebens beschreiben Sie im neuen
Roman?
Klaus Kordon: Ja, das Manuskript ist fertig und erscheint im kommenden Jahr
zum 20jährigen Mauerfall, denn es endet mit dem Mauerfall. Es setzt ein als Lenz,
meine Hauptfigur, im Westen ist, dann wird erzählt, was er im Westen erlebt und
endet als er Heiligabend 1989 durch das Brandenburger Tor geht. Das Buch wird
heißen „Auf der Sonnenseite“ und das ist auch ironisch gemeint. (lacht laut!)
Klaus Kordon: Ja, aber ich beziehe mich auf Helmut Kohl, denn er hat, als die
Mauer
am 9. November fiel, in Polen zu Reportern gesagt: „Nun können auch die
Ostdeutschen auf der Sonnenseite der Geschichte leben.“ (lacht)
Kinderbuch-Couch: Ihr Alter Ego ist Manfred Lenz in Ihrem Roman „Krokodil im
Nacken“. Hätten Sie ihn nicht eigentlich Frank nennen müssen – Frank aus
„;Brüder wie Freunde“?
Klaus Kordon: Nein, ich wollte mich der Sache neu nähern. „Krokodil im
Nacken“ ist ja eigentlich Belletristik für Erwachsene, auch wenn die Jugendjury
beim Deutschen Jugendliteraturpreis mein Buch auserwählt hat. Vieles aus meiner
Biografie, keine Frage, kehrt natürlich wieder. Die Mutter heißt wieder Lisa, Onkel
Willi bleibt Onkel Willi, der Bruder heißt nicht Burkhard, sondern Wolfgang, wie
er wirklich hieß und es kommt noch ein Bruder vor, der in die Frank-Geschichte
nicht gepasst hat. Ich wollte mich völlig neu dem Thema nähern und das war auch
richtig.
Kinderbuch-Couch: Warum haben Sie sich Lenz genannt? Da denke ich zuerst an
den unglücklichen Dichter und Zeitgenossen von Goethe?
Klaus Kordon: Es gibt in der deutschen Literatur so viel Lenz. Ich habe an
Frühling gedacht, an jung sein und ich wollte einen kurzen Nachnamen haben.
Klaus Kordon: Es gab sehr viele Briefe von Menschen, die ein ähnliches
Schicksal hatten, aber auch von Leuten, die das nicht erlebt haben, aber in der
DDR zu Hause waren und gesagt haben, dass ich ein sehr faires Bild gezeichnet
habe, nicht alles schwarz – weiß, hier der goldene Westen und da die schlechte
DDR. Und das war auch meine Absicht gewesen und darum habe ich auch so lange
damit gewartet. Wenn ich das Buch gleich geschrieben hätte, 1973 als ich in den
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Westen kam, dann wäre es eine bitterböse Abrechnung geworden, durch den
Gefängnisaufenthalt, durch die Kinder, die im Osten immer noch festgehalten
wurden. Es sollte die Distanz da sein und ein Buch mit längerer Lebensdauer
werden.
Klaus Kordon: Das war mehr eine Befreiung, natürlich auch bedrückend, wenn
man die Einzelhaft im Stasi-Gefängnis beschreibt. Ich habe vorher auch das
Gefängnis besucht, das ist ja nun eine Gedenkstätte geworden, hab in meiner alten
Zelle gestanden. Da ist doch vieles abgefallen von einem, das war dann schon eine
Befreiung.
Alle Autoren, die ich gelesen habe, haben mir etwas gegeben und ich möchte heute
auch einer sein, der Kindern etwas gibt … Klaus Kordon
Kinderbuch-Couch: Ihren literarischen Figuren hauchen Sie immer Leben ein. Als
Leser lebt man mit ihnen als seien sie einem sehr vertraut. Besonders in „Julians
Geschichte“, in der sie das Schicksal eines Juden in der Zeit des Dritten Reiches
und der Nachkriegszeit schildern, ging mir das so. Dieses lebendige Schreiben –
wie schaffen Sie das? Wie fühlen Sie sich in die fernen Zeiten und ihre
Protagonisten ein?
Klaus Kordon: Das kann ich gar nicht sagen. Es passiert mir einfach, das klingt
jetzt komisch. Das ist ein Talent. Es ist mein Wunsch, dass es lebendig sein soll.
Ich lese historische Romane und die Figuren sind manchmal einfach nur
Pappkameraden. Im Mittelpunkt meiner Romane sollen Menschen mit ihrer
Geschichte stehen. Die Fakten und das Material kann später eingebaut werden.
Wenn ich beim Schreiben merke, das lebt nicht richtig, dann würde ich aufhören.
Wichtig ist, wenn ich anfange, dass diese Menschen, über die ich schreibe mit all
ihren guten wie schlechten Seiten in mir drin sind, mir nahe sind.
Klaus Kordon: Ja, aber nicht so bewusst. Das war auch so bei meinen Romanen
über Indien. Ich habe ja nicht jahrelang in Indien gelebt. Ich bin sechs Wochen als
Exportkaufmann durchs Land gereist und bei der Rückkehr beim Schreiben staunte
ich dann, was ich alles im Kopf behalten habe. Ich sauge das irgendwie auf und
kann es wieder abgeben.
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Kinderbuch-Couch: Warum ist für Sie Berlin der wichtigste Ort?
Klaus Kordon: Ich bin in Berlin geboren, bin da aufgewachsen. Hab dann mal 15
Jahre nicht in Berlin gewohnt, sondern in der Nähe von Frankfurt am Main, wo ich
gemerkt habe, wie wichtig die Stadt für mich ist. Aber es bietet sich auch aus
folgenden Gründen an: Berlin ist ein Stadt, in der sich immer deutsche Geschichte
abgespielt hat, ob das 1848, die Revolution war, ob das dann später 1918 war,
Erster Weltkrieg, ob das 1933 war, Hitlers Machtergreifung, Fackelzug durchs
Brandenburger Tor, ob das die geteilte Stadt war später – also, deutsche
Geschichte kann man am Beispiel der Stadt immer gut erzählen. Und dann habe
ich den großen Vorteil, dass ich diesen Jargon und diesen Menschenschlag sehr gut
kenne. Ich könnte das nicht am Beispiel von Hamburg oder München erzählen, das
würde nicht gehen.
Kinderbuch-Couch: Warum haben Sie sich entschieden für Kinder und Jugendliche
zu schreiben?
Ich will realistische Geschichten schreiben, die zum Nachdenken anregen, auch
Spaß machen, aber auch wie mit einem kleinen Widerhaken nachklingen … Klaus
Kordon
Klaus Kordon: Ich möchte die Geschichten erzählen, die ich erzählen kann und es
gibt noch einen Grund. Als ich damals angefangen habe zu schreiben, gab es viele
Bücher wo Kinder nicht ernst genommen wurden, immer so heile Welt „Frühling
im Försterhaus“, „Sommer im Försterhaus“, „Herbst im Försterhaus“ …..
Geschichten, die ich heute so Lesefutter nenne, die aber Kindern nicht wirkliche
Geschichten aus ihrem Leben erzählen, womit Kinder etwas anfangen können. Das
war eine ganz wichtige Aufgabe und das ist heute auch eine wichtige Aufgabe.
Meine Kindheit ist sehr stark von Büchern geprägt worden. Ich wäre ein ganz
anderer geworden ohne die Bücher, die ich als Kind gelesen habe. Alle Autoren,
die ich gelesen habe, haben mir etwas gegeben und ich möchte heute auch einer
sein, der Kindern etwas gibt. Es geht auch nicht um die Unterscheidung, schreibe
ich nun Kinderbücher oder Erwachsenenbücher. Es sollen gute Bücher werden.
Klaus Kordon: Ich glaube ja, die Kinder benötigen solche Geschichten um die
Welt zu verstehen. Ich will die Kinder ja nicht missionieren, damit sie die besten
Menschen werden. Nein, ich will realistische Geschichten schreiben, die zum
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Nachdenken anregen, auch Spaß machen, aber auch wie mit einem kleinen
Widerhaken nachklingen.
Kinderbuch-Couch: Über das Mädchen Paula Kussmaul haben Sie mehrere Bücher
geschrieben, ihre historischen Romane sind mehrbändig. Jetzt könnten Sie, z.B. bei
der Trilogie der Wendepunkte, der dritte Roman endet 1945, auch weiter
schreiben.
Klaus Kordon: Wenn man eine Trilogie schreibt ist das schon anstrengend genug,
weil man immer das Gefühl hat, wenn der erste Band gelingt, heißt das immer
noch nicht, dass der zweite und dritte Band auch gelingt. Die wenigsten Leute
wissen, dass Erich Kästner einen Fortsetzungsband von seinem Emil geschrieben
hat. „Emil und die Detektive“ hat eine Fortsetzung „; Emil und die drei Zwillinge“.
Das ist nicht bekannt geworden. Warum, weil der zweite Band ein Abklatsch vom
ersten war. Da hat sich der Kästner nach dem Riesenerfolg von seiner Verlegerin
breitschlagen lassen.
Kinderbuch-Couch: Zu Erich Kästner wollte ich sowieso noch kommen. Sie hätten
ja sicher über viele historisch interessanten Persönlichkeiten schreiben können,
warum gerade die Erich Kästner – Biographie „Die Zeit ist kaputt“ (1995 –
Deutscher Jugendliteraturpreis)? Was verbindet sie mit Erich Kästner?
Klaus Kordon: Damals sagte mein Verleger zu mir – Wink mit dem Zaunpfahl –
es gibt keine vernünftige Biografie über Erich Kästner und das war vor seinem
100. Geburtstag. Ich wollte nicht über andere Autoren schreiben, ich habe meine
eigenen Geschichten. Dann habe ich darüber nachgedacht, was Kästner mir
gegeben hat. Als ich Kind war habe ich seine Kinderbücher gelesen, später seine
Gedichte. Ich hab ja selber so wie Kästner am Anfang Gedichte geschrieben und
seinen Roman „Fabian“ über das Berlin der 20er Jahre, den schätze ich auch sehr.
Und dann habe ich überlegt, dass der Kästner ja die Zeit erlebt hat, die ich in
anderen Romanen aus der Sicht der Arbeiter im Wedding geschildert habe. Das
wäre interessant, diese Zeit aus Kästners Sicht nochmal zu schildern. Das hat mich
dann gereizt.
Kinderbuch-Couch: Ihre Frau ist ja Ihre erste Kritikerin, haben Ihre Kinder Ihre
Bücher gelesen?
Klaus Kordon: Nee, meine Kinder haben die Bücher gelesen, wenn sie richtig
fertig waren. Ich hab manchmal ein paar Kapitel vorgelesen, nicht um zu testen, so
aus Spaß an der Sache.
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aktuellen Trend hinterher. Verfolgen Sie eigentlich die Kinder- und
Jugendbuchszene oder spielt das für Sie keine Rolle?
Klaus Kordon: Es gibt ja Autoren, die versuchen auf die fahrenden Züge, wie
Fantasy oder was weiß ich, aufzuspringen und dem Trend nachzujagen. Nein, ich
möchte so lange ich kann, das schreiben, was mich interessiert und bewegt und nur
so kann ich auch wirklich gut schreiben. Ich will dem Markt heute nicht zum
Munde schreiben, so wie ich nie der DDR und ihrer Partei damals zum Munde
schreiben wollte.
Kinderbuch-Couch: Ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit Waldtraut Lewin, die ja
auch historische Romane schreibt. Sie hat gesagt, sie geht davon aus, dass
Jugendliche über ein minimales Geschichtswissen verfügen. Sind das auch Ihre
Erfahrungen?
Klaus Kordon: Ja, das ist so. Das Geschichtwissen wird nicht so propagiert, wie
z.B. bei den Franzosen, wo ja es Zeiten gab, die auch nicht gerade angenehm
waren. Wir haben durch diese 12 Jahre Hitlerfaschismus Probleme
zurückzublicken. Dabei sage ich immer, dass waren ja nicht die einzigen Jahre.
Wenn ich an 1848 denke, dann können wir stolz sein auf die Menschen, die damals
für mehr Demokratie und Freiheit ihr Leben eingesetzt haben. Geschichte ist wie
eine Mauer, Stein auf Stein und wenn ein Stein schief ist, dann ist die ganze Mauer
schief und dann muss man nach den Ursachen suchen. Das ist ganz klar.
Kinderbuch-Couch: Wie wichtig ist Ihnen der Kontakt zum Leser? Gehen Sie oft
auf Lesereisen?
Klaus Kordon: Ja, ich gehe sehr oft auf Lesereise, jetzt nicht mehr ganz so oft wie
früher, man muss ja mit seinen Kräften haushalten. Ich mache jedes Frühjahr und
jeden Herbst eine Lesereise, manchmal auch ins Ausland. Ich finde es ganz
wichtig, denn die Kinder ändern sich ja. Ich habe vor über 30 Jahren angefangen
zu schreiben. Ich muss ja auch wissen, kommt das rüber, was ich schreibe. Lachen
sie an der Stelle, wo sie lachen sollen oder kommt der Gag nicht an oder sind sie
betroffen an bestimmten Stellen. Es ist eine Art Test, natürlich. Wichtig sind die
Lesereisen auch, um den Spaß am Lesen zu wecken, denn es ist ja so, dass wir als
Autoren sehr viel Konkurrenz haben – Fernsehen, Computer. Und da ist die
Begegnung mit dem Autor sehr hilfreich. Das eine oder andere Kind greift dann
doch zum Buch und wird zum Leser.
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Anlage 1
Silkes Krankenblatt
S. 18/19
S. 25/26
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S. 30
S. 42
S. 49/50
S. 69
S. 74
S. 187/188
S. 190-195
90
S. 196-199
S. 215-216
Anlage 2
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Anlage 3
Grußkarte aus der Ferne
Anlage 4
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(Am frühen Morgen, am Vor/Nachmittag, gegen Mittag, später, danach, um …
Uhr usw.)
Anlage 5
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Silkes Tagebuch über eine große Seereise
Anlage 6
Das einfache Segelboot, Bezeichnung der Teile
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Anlage 7
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Afterguy (Achterholer) Die Leine, die vom Schothorn des Spinnakers
durch den Spinnakerbaum zu einem Trimmer
führt. Dieser Trimmer korrigiert mit Hilfe einer
Winsch den Winkel des Spinnakers relativ zum
Wind.
Asymmetric Spinnaker Anders als ein normaler Spinnaker hat ein
(Asymmetrischer Spinnaker, «Asymmetric» ein Vor- und ein Achterliek wie
auch A-Sail genannt) eine Genua und das Vorliek ist wesentlich länger
als das Achterliek. Das längere Vorliek maximiert
die Vortriebskraft des Segels. Das höhere
Schothorn ermöglicht es, das Achterliek offener
zu fahren und damit Abtrift und Krängung zu
reduzieren. Auf einem Sport- oder Bugspriet-
Boot sind sie die primären Am- und Vorwind-
Segel.
Backing Wind, der auf der Nordhalbkugel seine Richtung
im Gegenuhrzeigersinn, auf der Südhalbkugel im
Uhrzeigersinn ändert.
Backstay (Achterstag) Das Achterstag ist ein an der Mastspitze
angreifendes Seil, zumeist aus Draht, welches am
Heck befestigt ist. Es kann verstellbar ausgeführt
sein, um den Mast nach hinten zu beugen oder die
Spannung auf das Vorstag zu erhöhen.
Beam (Schiffsbreite) Der breiteste Teil des Bootes gemessen auf Deck.
Bear Off (Abfallen) Gegenteil von anluven. Als abfallen bezeichnet
man die Richtungsänderung eines Segelschiffes
nach Lee. Dies ist eine Kursänderung des Schiffes
weg vom Wind, so dass der Wind mehr seitlich
bzw. mehr von hinten einfällt (auch «to bear
away»).
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Beating (Aufkreuzen) In einem Winkel hart am Wind mit
abwechselndem Kurs gegen den Wind segeln. Da
Segelboote nicht direkt in den Wind segeln
können, stellt Aufkreuzen der nächste Kurs zum
Wind dar.
Blanketing (Abdecken) Ein anderes Boot auf einem Vorwindkurs in den
Windschatten oder auf einem Amwindkurs in den
ungünstigen Abwind der eigenen Segel legen und
hier so lange wie möglich halten. Der Gegner
kann dadurch eingeholt bzw. zurück gehalten
werden, sog. Windschatten.
Boom (Baum) Der Baum ist ein Rundstab (eine Spiere), der bei
einem Segelschiff das Unterliek eines
Schratsegels offen und in den Wind hält. Die
horizontale Stange ist Achtern am Mast befestigt
ist und trägt den Fuss des Grosssegels.
Bow (Bug) Der Bug ist das Vorderteil eines Schiffsrumpfes
und muss strömungsgünstig geformt sein.
Close-hauled (hart am Wind) Am Wind bezeichnet beim Segeln einen Kurs, bei
dem der Einfallswinkel des scheinbaren Windes
weniger als 90° beträgt. Der kleinste noch
segelbare Winkel wird hoch am Wind oder hart
am Wind genannt. Im Segelsport ist hart am
Wind der optimale Winkel, mit dem ein Boot
gegen den Wind kreuzt.
Coming about (Wenden) Mit einer Kursänderung verbundenes
Segelmanöver, bei dem das Boot mit dem Bug
durch den Wind geht, von einem Bug auf den
anderen dreht und die Segel auf die andere Seite
des Bootes umgelegt werden.
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Covering (Abdecken) Ein anderes Boot auf einem Vorwindkurs in den
Windschatten oder auf einem Amwindkurs in den
ungünstigen Abwind der eigenen Segel legen und
hier so lange wie möglich halten. Der Gegner
kann dadurch eingeholt bzw. zurück gehalten
werden, sog. Windschatten. (siehe auch
«Blanketing»)
Crew Aus dem Englischen übernommene Bezeichnung
für die gesamte Besatzung eines Sportbootes.
Eine Crew besteht aus 17 Mitgliedern:
Skipper/Steuermann, Taktiker, Navigator,
Stratege, Grossschot-Trimmer, Wind Spotter,
Back- und Steuerbord-Trimmer, Mastmann,
Cockpitmann, Bugmann, Vordeck, Sewermann
und vier Winsch-Grinder.
Downwind (vor dem Wind) Vor dem Wind heisst ein Kurs, bei dem der
scheinbare Wind von achtern, also genau von
hinten, einfällt. Hierbei haben Boot und wahrer
Wind (und somit auch der scheinbare Wind) die
gleiche Richtung. Auf diesem Kurs wird der
Vortrieb ausschliesslich durch Winddruck und
nicht mehr durch Strömung am Segel erzeugt.
Fall off (Abfallen) Gegenteil von anluven. Als abfallen bezeichnet
man die Richtungsänderung eines Segelschiffes
nach Lee. Dies ist eine Kursänderung des Schiffes
weg vom Wind, so dass der Wind mehr seitlich
bzw. mehr von hinten einfällt (auch «to bear
away»).
Foredeck (das Vordeck) Der Bereich auf dem Yacht-Deck zwischen Bug
und Mast; Crewposition an Bord einer Regatta-
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Yacht.
Foreguy Eine Leine, die von einem Block auf dem
(Spinnakerbaumniederholer) Vordeck zum äusseren Ende des Spinnakerbaums
führt und die dazu dient, den Baum nieder zu
halten.
Forestay (das Vorstag) Ein Seil, zumeist aus Draht, das von der
Mastspitze oder in dessen Nähe zum Bug
verläuft; es kann angezogen werden, um den Mast
nach vorne zu beugen oder um die Spannung auf
das Achterstag zu erhöhen.
Grinders Grinder bezeichnet einerseits eine Vorrichtung
auf einem Segelschiff zur Bedienung einer
Winsch (Winde), andererseits auch das oder die
Crewmitglieder, welche die Kurbeln der
Powerwinschen betätigen. Diese werden
verwendet, um die Segel zu trimmen und zu
setzen.
Head-to-wind (im Wind) Wird der höchstmöglich segelbare Winkel zum
Wind unterschritten, wird kein Vortrieb mehr
erzeugt. Das Boot steht dann im Wind, also in
einer Position, bei der der Bug eines Bootes in die
Richtung weist, aus der der Wind bläst. Das Boot
zeigt in den Wind.
Helm (das Ruder) Das Ruder ist die Einrichtung eines Schiffes, die
zur Steuerung, also Richtungsänderung dient,
indem es Drehmomente aus dem umströmenden
Medium (Wasser) erzeugt. (auch Pinne oder
Steuer).
Helsmann (Steuermann) Navigator, Nautiker, der für die Navigation, also
das Steuern des Schiffes verantwortlich ist.
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Üblicherweise hat er auch die Funktion des
Skippers (Schiffskapitän, Führer einer
Segelyacht).
Jib (der Klüver) Ein dreieckig geschnittenes Segel, das vor der
Fock am Klüverbaum (woher sein Name rührt)
vor dem Bug, gefahren wird. Sind zwei Klüver
aufgezogen, nennt man den vorderen
Aussenklüver, den hinteren Binnenklüver oder
Innenklüver. Der Klüver ist eine kleinere Version
der Genua, welche die Wantenbasis nicht
überdeckt und bei Starkwind beim Segeln am
Wind eingesetzt wird.
Jibe (die Halse) Als Halse bezeichnet man ein Manöver beim
Segeln, bei dem das Schiff mit dem Heck durch
den Wind geht und so seinen Kurs ändert. Dabei
werden die Segel auf die andere Seite der Yacht
umgelegt (Gegenteil der Wende); auch als Gybe
ausgesprochen.
Keel (Kiel) Die Flosse unterhalb des Rumpfes, für
Steuerstabilität, Verringerung der Abdrift und die
Vergrösserung der gesamten Stabilität.
Lay (der Schlag) Beim Kreuzen werden die einzelnen Zick-Zack-
Linien so genannt. Dabei wird ein Kurs gesegelt,
um einem Objekt oder Regatta-Bojen, wie Luv-
und Leetonnen, auszuweichen. Wenn eine Yacht
das macht, heisst es, sie «legt die Bahnmarken»
(siehe auch: Layline).
Layline (Anliegelinie, Eine imaginäre Linie im Verhältnis zum Wind,
Luvlinie) die an eine Tonne gelegt wird und den optimalen
Segelwinkel für eine Yacht definiert, um die
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Bahnmarke oder die Ziellinie zu erreichen. Wenn
eine Yacht diesen Punkt erreicht, heisst es sie sei
«auf der Luvlinie». Wird diese Linie übersegelt,
bedeutet es, dass die Yacht «overstanding» ist,
also eine längere Strecke zur Bahnmarke oder
Ziellinie segelt.
Lee Die Richtung, in die der Wind weht. Das
Gegenteil ist Luv. Der Begriff Lee wird vielfach
gebraucht, z.B. Leeküste, Leebug.
Leeward (leeseitig)
Eine leeseitige Yacht hat eine andere Yacht zwischen sich und dem Wind
(Gegenteil von luvseitig).
Leeward Mark (Leetonne)
Eine Markierboje, die am weitesten von der Richtung, aus der der Wind kommt,
entfernt ist. Auf dem Regattakurs des America's Cup wird die Leetonne eine
Viertelmeile oberhalb der Start- Ziellinie platziert. Liek
Ein Liek ist eine Kante eines Segels von Segelschiffen und Segelbooten. In der
Flaggenkunde bezeichnet der Begriff auch die dem Flaggenmast zugekehrte Seite
einer Flagge.
Mainsail (Grosssegel)
Das grosse dreieckige Segel am Mast und Baum.
Mainsheet (Grossschot)
Die Leine, welche die Trimmung und Form des Grosssegels bestimmt.
Mainsheet Block (Grossschotblock)
Ein oder mehrere Blocks, die das Grossschott führen.
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Mainsheet Trimmer (Grossschot-Trimmer)
Das Crewmitglied, welches Position und Form des Grosssegels kontrolliert.
Mast
Die vertikale Stange, welche die Segel trägt.
Navigator
Das Crewmitglied, welches die Position und die Entwicklung in Relation zum
Regattakurs der gegnerischen Yacht überwacht.
Outhaul (Unterliekspanner)
Die Leine, die ans Schothorn des Grosssegels am achterlichen Ende des Baumes
befestigt ist, um das Unterliek oder die untere Hälfte des Segels zu spannen.
Sail (Segel)
Ein Mass Stoff, um ein windgetriebenes Schiff oder Fahrzeug anzutreiben: Besteht
typischerweise aus drei Ecken (Kopf, Hals und Schotborn) und drei Seiten
(Vorliek, Liek, Unterliek).
Sheet (die Schot)
Eine ans Schothorn eines Segels angebundene Leine, welche die Form des Segels
bestimmt. Schoten werden von Trimmern an Winschen kontrolliert.
Spar
Mast, Baum und Ausleger, die an der Takelung von Segelbooten verwendet
werden.
Spinnaker
Ein symmetrisch geformtes dreieckiges Segel, welches das Schiff in starken
Winden vor dem Wind antreibt (siehe auch: Asymmetric Spinnaker).
Spreader (Spreizer)
Ein Barren, der zwei lineare Elemente (wie Wanten) auseinander hält und spannt.
Starboard (Steuerbord)
Nautischer Ausdruck für die rechte Seite einer Yacht nach vorne gesehen.
Stay (das Stag)
Takelage, gewöhnlich Seile oder Drähte, welche die Masten längsschiff stützen
und gewisse Segel tragen.
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Staysail (das Stagsegel)
Ein kleineres Segel im vorderen Dreieck, welches hinter dem Spinnaker beim
Segeln vor dem Wind verwendet wird.
Stern (Heck/Achtern)
Der hintere Teil einer Yacht.
Tack (der Hals)
Eine von drei Ecken eines Segels (mit Kopf und Schothorn), die an einem Punkt
auf dem Schiff festgemacht ist. An einer Genua ist der Hals die Ecke, die am
unteren Ende des Vorstags angemacht ist. An einem Grosssegel ist er die an der
Kreuzung von Mast und Baum befestigte Ecke. Tacking (Wende)
Die Yacht so zu drehen, dass der Bug durch den Wind geht. Dabei werden die
Segel auf die andere Seite der Yacht umgelegt.
Upwind (am Wind)
In die Richtung aus der der Wind bläst; windwärts segeln.
Way (die Fahrt)
Vorwärts Bewegung einer Yacht; ein Ausdruck, der normalerweise verwendet
wird, um auszudrücken, dass eine Yacht Fahrt macht, zurückfällt oder Vorsprung
gewinnt.
Windward/Leeward (luvwärts/leewärtis
Eine Regattastrecke, bei der die Yachten am Wind zur Luvtonne segeln, dann vor
dem Wind zur Leetonne. Dieser Regattakurs wird gegenwärtig an den America's
Cup Regatten gesegelt, die Yachten laufen auf einem Vorwindkurs im Ziel ein.
Winch (die Winsch)
Ein Beschlag an Deck, an einem Baum oder anderswo montiert, der benutzt wird,
um eine Leine dicht zu holen; ist die Winsch mit einem Getriebe oder einer Kurbel
ausgestattet, ergibt sich ein mechanischer Vorteil.
http://www.vorname-verzeichnis.de
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Silke
Friesische Koseform von Cäcilia
Bedeutung: "Himmelslilie" oder auch "die Warmherzige", "die Vornehme"
Silke ist die nordische Form von Gisela.
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