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Deutsch

A1
1
Das Alphabet

A B C D E F G H I
[a:] [be:] [tse:] [de:] [e:] [ef] [ge:] [ha:] [i:]

J K L M N O P Q R
[yot] [ka:] [el] [em] [en] [o:] [pe:] [ku:] [er]

S T U V W X Y Z
[es] [te:] [u:] [fao] [ve:] [iks] [ypsilon] [tset]

Ä Ö Ü ß
Besondere Buchstaben: [e:] [o:] [y:] [estset]

2
Lesen Sie die Wörter

A. das Auto der Apfel

B. das Buch die Birne

C. der Computer die Creme

D. die Dusche der Daumen danke

E. Er das Ei die Erdbeere Geld

F. der Fisch das Flugzeug


3
G.das Glas der Geburtstag

H. das Haus das Heft

I. das Internet ich

J. das Jahr die Jacke

K. die Katze der Kaffee

L. das Licht der Lehrer


4
M. der Monat der Mund

N. die Nacht die Nuss

O. die Orange das Ohr

P. der Pinsel die Polizei

Q. die Qualle die Qualität

R. der Regen die Rose


5
S. die Sonne das Salz

T. die Tasse der Tag das Auto

U. die Uhr der Unfall das Buch

V. der Vogel vier 4 viel

W. das Wasser die Woche wenig

X. das Taxi
6
Y. Yoga Syrien

Z. das Zelt der Zug zahlen

Ä die Äpfel zählen


Ü die Übung die Tür die Küche

Ö Österreich der Löwe der Löffel

ß die Straße der Fußball

7
Buchstabenkombinationen

8
Der Wortakzent

Grundregel: Der Akzent Abend – Bücher – Lampe – Name –


ist links. Drucker – Zimmer – Zeitung sehen –
arbeiten – fahren – schreiben – hören
Komposita: Der Akzent Fußball – Briefmarken – Bücherregal –
ist links. Faxgerät – Wörterbuch – Schreibtisch –
Kugelschreiber – Bleistift
Fremdwörter: Der Akzent Kaffee – Büro – Student – Dokument –
ist oft Termin – Universität – Bibliothek –
rechts. Kaffeemaschine – Bürostuhl –
Terminkalender
9
Lesen Sie 2x den folgenden Text

Mein Name ist Anna. Ich komme aus Österreich und lebe seit
drei Jahren in Deutschland. Ich bin fünfzehn Jahre alt und
habe zwei Geschwister: Meine Schwester heißt Klara und ist
dreizehn Jahre alt, mein Bruder Michael ist achtzehn Jahre
alt. Wir wohnen mit unserem Eltern in einem Haus in der
Nähe von München. Meine Mutter ist Köchin, mein Vater
arbeitet in einer Bank. Ich lese gerne und mag Tiere: Wir
haben einen Hund, zwei Katzen und im Garten einen Teich
mit Goldfischen. 10
Ich gehe auch gerne in die Schule, mein Lieblingsfach ist
Mathematik. Physik und Chemie mag ich nicht so gerne. Nach
der Schule gehe ich oft mit meinen Freundinnen im Park
spazieren, manchmal essen wir ein Eis. Am Samstag gehen wir
oft ins Kino. Am Sonntag schlafe ich lange, dann koche ich mit
meiner Mutter das Mittagessen. Nach dem Essen gehen wir mit
dem Hund am See spazieren. Sonntag ist mein Lieblingstag!

11
Lesen Sie 2x den folgenden Text

Juliana kommt aus Paris. Das ist die Hauptstadt von


Frankreich. In diesem Sommer macht sie einen Sprachkurs
in Freiburg. Das ist eine Universitätsstadt im Süden von
Deutschland. Es gefällt ihr hier sehr gut. Morgens um neun
beginnt der Unterricht, um vierzehn Uhr ist er zu Ende. In
ihrer Klasse sind außer Juliana noch vierzehn weitere
Schüler, acht Mädchen und sechs Jungen. Sie kommen alle
aus Frankreich, aber nicht aus Paris.

12
Julianas beste Freundin Marie macht auch gerade einen Sprachkurs,
aber in Hamburg, das liegt ganz im Norden von Deutschland. Wenn
die beiden ihre Schule beendet haben, wollen sie in Deutschland
studieren. Juliana will Tierärztin werden, ihre beste Freundin auch.
Aber Maries Eltern sind beide Zahnärzte, deshalb wird Marie
wahrscheinlich auch Zahnärztin werden. Juliana und Marie verbringen
insgesamt sechs Wochen in Deutschland. Nach dem Sprachkurs
machen sie eine Prüfung.

13
Sich vorstellen

Mein Name ist Peter


Wie heißen Sie? Ich heiße Thomas Müller.
Schmidt.
Wie ist Ihr Vorname? Mein Vorname ist Thomas. Mein Vorname ist Peter.
Wie ist Ihr Mein Familienname ist
Mein Familienname ist Müller.
Familienname? Schmidt.
Wie alt sind Sie? Ich bin 18 Jahre alt. Ich bin 17 Jahre alt.

14
Sich vorstellen

Ich komme aus


Woher kommen Sie? Ich komme aus Österreich.
Deutschland.
Wo wohnen Sie? Ich wohne in Wien. Ich wohne in Berlin.
Was sind Sie von Beruf? Ich bin Lehrer. Ich bin Altenpfleger.
Meine Muttersprache ist
Meine Muttersprache ist
Welche Sprachen Deutsch.
Deutsch. Ich lerne zurzeit
sprechen Sie? Ich spreche auch Spanisch und
Japanisch.
Englisch.

15
Fragen Sie Ihren Nachbar folgende Fragen

• Wie heißen Sie? Ich heiße … / Mein Name ist …


• Wie ist Ihr Vorname? Mein Vorname ist …
• Wie ist Ihr Familienname? Mein Familienname ist …
• Wie alt sind Sie? Ich bin … alt
• Woher kommen Sie? Ich komme aus …
• Wo wohnen Sie? Ich wohne in …
• Was sind Sie von Beruf? Ich arbeite/ bin …
• Welche Sprachen sprechen Sie? Ich spreche …
16
Formulare

17
Begrüßungen/Tageszeiten

Guten Morgen! Guten Tag! Guten Abend!

18
Begrüßungen/Tageszeiten

Tschüss/
Gute Nacht! Hallo!
auf Wiedersehen!

19
Länder

Aserbaidschan Großbritannien Schweden Frankreich Russland

Dänemark Italien Deutschland Schweiz Österreich

20
Berufe

Koch Ingenieur Kommissar Mechaniker

21
Berufe

Architekt Arzt Maler Kellner

22
Personal Pronomen & sein

Personalpronomen sein
ich bin
du bist
er ist
es ist
sie ist
wir sind
ihr seid
sie (Plural) sind
Sie (formal) sind
23
Bestimmte Artikel

Singular Plural
maskulin feminin Neutrum
der Name die Telefonnummer das Kind die Kinder
der Stift die Küche das Buch die Bücher
der Computer die Kirche das Kissen die Menschen

24
Verben/Konjugation

kommen wohnen heißen leben


Ich komme wohne heiße lebe
Du kommst wohnst heißt lebst
Er/sie/es kommt wohnt heißt lebt
Wir kommen wohnen heißen leben
Ihr kommt wohnt heißt lebt
Sie/sie kommen wohnen heißen leben

25
Possessivartikel

Singular Plural
maskulin feminin Neutrum
ich mein Vater meine Mutter mein Kind meine Freunde
du dein Vater deine Mutter dein Kind deine Freunde
er sein Vater seine Mutter sein Kind seine Freunde
sie ihr Vater ihre Mutter ihr Kind ihre Freunde
es sein Vater seine Mutter sein Kind seine Freunde

26
Possessivartikel

Singular Plural
maskulin feminin Neutrum
wir unser Vater unsere Mutter unser Kind unsere Freunde
ihr euer Vater eure Mutter euer Kind eure Freunde
Sie Ihr Vater Ihre Mutter Ihr Kind Ihre Freunde
sie ihr Vater ihre Mutter ihr Kind ihre Freunde
Possessivartikel
Ergänzen Sie:
Ist das Ihre Schwester? Ja, das ist meine Schwester.
… Bruder? … Bruder.
… Vater? … Vater.
… Mutter? … Mutter.
… Tochter? ... Tochter.
… Sohn? … Sohn.
… Mann? … Mann.
… Frau? … Frau.
28
Verben/Konjugation
Ergänzen Sie:

Bsp.: Frau Binder wohnt in Berlin.


Sarah … aus Frankreich. (kommen)
Ich … Rudi Zöllner.(heißen)
Wie … du? (heißen)
Tom … Informatiker. (sein)
Tim … in Paris. (wohnen)
Woher … Sie? (kommen)
29
Verben/Konjugation
Ergänzen Sie:

Was … Sie von Beruf? (sein)


Ich ... Lehrerin. (sein)
Wo … du? (wohnen)
Ich … Medizin. (studieren)
Wie ... Sie? (heißen)
Woher … du? (kommen?
30
Verben/Konjugation

Ergänzen Sie:

Herr Heinrich … (leben) in Berlin.


Frau Buckner … (wohnen) in München.
Wo … (wohnen) Sie?
Frau Bruckner … (kommen) aus Wien.
Woher … (kommen) Sie?
Frau Bruckner … (kennen) Berlin nicht gut.
… (kennen) Sie Berlin? 31
Verben/Konjugation
Was passt? Schreiben Sie:

… Sie aus Berlin?


Woher … Sie?
Ich … aus Wien.
Aber ich … in München.
… Sie gern in München?
Ja, ich … schon 5 Jahre dort.
32
Verben
Ergänzen Sie die Verben:
sprechen; spielen ; hören; singen; sammeln; sein

Bsp.: Susanne arbeitet als Sekretärin bei BASF.


Maria … gut Gitarre.
Marie … gut im Chor.
Martin … sehr gut Englisch.
Hans … Briefmarken.
Lisa … der Sohn von Hans & Susanne.
Marie … gern Musik.
33
Sprachen
Ordnen Sie Sprachen hinzu:

In Spanien spricht man Spanisch


Englisch
In Aserbaidschan spricht man …
Russisch
In Russland spricht man …
Ungarisch
In Tschechien spricht man …
Aserbaidschanisch
In Ungarn spricht man …
Tschechisch
In China spricht man …
Chinesisch
In Großbritannien spricht man …

34
Zahlen

0 Null 7 Sieben 14 Vierzehn


1 Eins 8 Acht 15 Fünfzehn
2 Zwei 9 Neun 16 Sechzehn
3 Drei 10 Zehn 17 Siebzehn
4 Vier 11 Elf 18 Achtzehn
5 Fünf 12 Zwölf 19 Neunzehn
6 Sechs 13 Dreizehn

35
Zahlen

20 Zwanzig 26 Sechsundzwanzig
21 Einundzwanzig 27 Siebenundzwanzig
22 Zweiundzwanzig 28 Achtundzwanzig
23 Dreiundzwanzig 29 Neunundzwanzig
24 Vierundzwanzig 30 Dreißig
25 Fünfundzwanzig

36
Zahlen

40 Vierzig 90 Neunzig
50 Fünfzig 100 (ein)hundert
60 Sechzig 101 Einhundert(und)eins
70 Siebzig 121 Einhunderteinundzwanzig
80 Achtzig 1000 Eintausend
10000 Zehntausend
+ Plus/ - Minus / = (ist) gleich
37
Telefonnummer
Redewendungen:

Entschuldigung, wie ist Ihre Telefonnummer?


Meine Telefonnummer ist …
Ich verstehe nicht. Bitte noch einmal.
Meine Telefonnummer ist …
Vielen Dank!
Bitte schön!

38
Adresse
Redewendungen:

Verzeihung, können sie mir bitte sagen, wo sie wohnen?


Ich wohne in der Nähe von Berlin.
Welche Straße?
Die Straße heißt Prinzenallee.
Haben Sie auch eine Hausnummer?
Ja, sie lautet 140.
Wie ist Ihr Postleitzahl?
Mein Postleitzahl ist 13357.
39
Satzgliedstellung

Aussagesätze: Mein Name ist Conrad Müller


Das Verb steht auf zweiter Position Ich komme aus Berlin
Fragesätze: W-Frage: Woher kommt sie?
Das Verb steht auf zweiter Position Wie alt ist sie?
Ja-Nein-Frage: Spricht sie Englisch?
Das Verb steht auf erster Position Wohnst du in Berlin?

40
Satzgliedstellung

Bilden Sie Sätze:

1. wohnen – er – in Madrid ...


2. du – verheiratet – sein? …
3. Spanisch – sprechen – ich …
4. wo – du – wohnen ? …
5. Sie – sein – von Beruf – was? …
6. Jean – in London – Informatik – studieren …

41
Satzgliedstellung

Wie heißt die Frage?

Bsp.: Wie heißen Sie? Ich heiße Max Becker.


1. …………………. Ich bin 26 Jahre alt.
2. …………………. Ich komme aus Deutschland.
3. …………………. In Hamburg.
4. …………………. Elektronikingenieur.
5. …………………. Ja, ich spreche ein bisschen Spanisch.

42
Öffnungszeiten
Redewendungen/geöffnet oder geschlossen?

Entschuldigung, wann ist es geöffnet?


Von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr.
Und Sonntag?
Sonntag ist es geschlossen.
Danke schön!
Und Montag?
Montag ist es geöffnet.
43
Öffnungszeiten

Wochentage Zeitangabe

Montag Gestern
Dienstag Heute
Mittwoch Morgen
Donnerstag Vormittags
Freitag Nachmittags
Samstag
Sonntag
44
Zusammenfassung
Wichtige Redemittel:

Wie heißen Sie? Wie alt sind Sie?


Ich heiße (Max Müller). Ich bin (30) Jahre alt.
Mein Name ist (Max Müller). Woher kommen Sie?
Wie ist Ihr Vorname/Familienname? Ich komme aus (Spanien).
Mein Vorname ist (Max). Wo wohnen Sie?
Mein Familienname ist (Müller). Ich wohne in (Madrid).

45
Zusammenfassung

Guten Morgen! Was sind deine/Ihre Hobbys?


Guten Tag! Ich spiele gern (Fußball).
Guten Abend! Ich sammle (Briefmarken).
Hallo! Ich lese gern (Romane).
Ich bin ledig/ verheiratet/ Ich höre gern (Jazz-Musik).
geschieden. Ich schreibe gern (Gedichte).
Ich habe (zwei/keine) Kinder.

46
Zusammenfassung

Was sind Sie von Beruf? Welche Sprachen sprechen Sie?


Ich bin (Lehrer). Meine Muttersprache ist (Italienisch).
Ich arbeite als (Managerin) bei Ich spreche sehr gut/gut/ein bisschen
(Siemens). (Englisch).
Was/Wo studieren Sie? Ich lerne jetzt (Deutsch).
Ich studiere (Medizin/in Berlin).

47
Zusammenfassung

Wichtige Verben (bisher):

sein heißen lesen


haben hören sammeln
arbeiten kommen schreiben
denken lernen singen
glauben wohnen spielen
studieren sprechen

48
Lesen Sie 2x den folgenden Text
Felix ist ganz aufgeregt. Das letzte Fußballspiel steht an und er
kann mit seiner Mannschaft Meister in der Jugendmannschaft
werden. Allerdings müssen sie gewinnen und sie spielen gegen
eine Mannschaft, die bis jetzt auf dem zweiten Platz steht.
Seine Eltern haben fest versprochen, beim Spiel dabei zu sein und
ihm und seiner Mannschaft die Daumen zu drücken. Doch der Vater
muss ihn enttäuschen. "Felix, es tut mir wirklich sehr leid, aber ich
kann leider nicht bei deinem Spiel dabei sein. Ich muss länger
arbeiten."
49
Lesen Sie 2x den folgenden Text
Felix stehen die Tränen in den Augen. Für seine Eltern wollte er
gewinnen, und ein bisschen für sich und sein Team selbst.
"Felix, sei nicht so traurig", versucht seine Mama ihn zu trösten,
"ich werde euch beide Daumen drücken und hinterher gehen
wir essen, wohin du auch möchtest." Doch Felix ist enttäuscht.
Am Tag des Spiels ist ihm alles egal. Doch dann sieht er seinen
Vater dastehen. Er ist doch gekommen. Und Felix schießt das
entscheidende Tor. "Ich habe die besten Eltern der Welt", jubelt
Felix und fällt nach dem Spiel seinen Eltern in die Arme.
50
Lesen Sie 2x den folgenden Text

Im Garten von meinen Großeltern steht ein wunderschöner,


großer Apfelbaum. Der Baum ist schon sehr alt. Sogar mein
Vater ist als kleiner Junge schon in seinen Ästen herum geklettert
und hat von den leckeren Äpfeln genascht.
Meine Oma backt jeden Sommer ganz viele Apfelkuchen. Die
sind immer besonders lecker. Ich mache immer noch viel Sahne
oben drauf. Wenn ich darf, helfe ich meinem Opa beim Äpfel
pflücken.

51
Lesen Sie 2x den folgenden Text

Ich klettere ganz oben in den Baum und werfe die Äpfel in einen
Eimer, den Opa mir an einen Ast hängt. Manchmal treffe ich ihn
fast mit einem Apfel und dann müssen wir beide lachen.
Später helfe ich Oma dabei, Apfelkompott zu machen oder
Kuchen zu backen. An einem Ast, der sehr dick ist und kaum
noch Äpfel hat, hat Opa eine Schaukel gehängt. Auf der kann ich
so hoch Schaukeln, dass ich fast denke, dass ich fliege.

52
Büro

das Telefon die Lampe das Regal der Schreibtisch

53
Büro

der Drucker der Kugelschreiber das Buch der Bleistift

54
Büro

der Terminkalender der Computer der Stuhl die Kaffeemaschine

55
Die Nomengruppe

Artikel & Nomen


Bestimmter Art. Unbestimmter Art. Negation
der Tisch ein Tisch kein Tisch
der Sessel ein Sessel kein Sessel
die Lampe eine Lampe keine Lampe
die Küche eine Küche keine Küche
das Fenster ein Fenster kein Fenster
das Regal ein Regal kein Regal
56
Wichtige Redewendungen

Preise/Geld Freizeit
Entschuldigung. Wie finden Sie (Marburg)? Kochen Sie
Was kostet das? gern?
Das kostet 9 Euro 80. Was machen Sie am Wochenende?
Oh, das ist teuer! Welches Instrument spielen Sie?
Und was kostet das? Ich spiele (Klavier).
Das kostet 7 Euro 50. Ich kann leider (kein Instrument) spielen.
Das ist billig. Ich kann leider nicht (gut Salsa) tanzen.
Das nehme ich!
57
Wichtige Redewendungen
Smalltalk
Wie geht es dir? Das ist Prima.
Gut, danke. Wie war die Reise?
Mir geht es gut danke. Schön.
Mir geht es leider nicht gut. Hast du heute Zeit?
Wie ist das Wetter? Hast du Lust mit mir etwas zu
Das Wetter ist schön. unternehmen?
Nicht sehr gut. Leider. Ich wünsche dir noch einen schönen
Wie ist das Hotel? Tag.
58
Satzgliedstellung
Bilden Sie Sätze:
1. hier – Studenten – können – etwas – essen
2. im Sekretariat – Informationen – bekommen – kann – man
3. ich – sehr gut – kann – schwimmen
4. hier – Zeitung – lesen – kann – man
5. wir – Englisch – lernen – können – im Sprachenzentrum
6. Claudia – geboren – in Berlin – ist
7. 23 Jahre – sie – alt – ist
8. sie – bei Art & Design – arbeitet
59
Freizeit

im Internet surfen kochen Euromünzen sammeln wandern

60
Freizeit

fotografieren Fremdsprachen lernen Auto fahren Fußball spielen

61
Freizeit

Freunde besuchen lesen Musik hören Bier trinken

62
Verben

arbeiten fahren sehen sitzen


ich arbeite fahre sehe sitze
du arbeitest fährst siehst sitzt
er/sie/es arbeitet fährt sieht sitzt
wir arbeiten fahren sehen sitzen
ihr arbeitet fahrt seht sitzt
Sie/sie arbeiten fahren sehen sitzen

63
Die Negation

Die Negation verneint eine Aussage. Die Verneinung wird


durch Negationswörter wie nicht, kein, weder ...
noch, nichts, niemand usw. ausgedrückt.
Man kann eine Aussage verneinen oder bejahen:
•Sind Sie Herr Peters? - Nein.
•Sind Sie Herr Schulz? - Ja.

64
Die Negation

Die Negation eines Nomens mit bestimmten Artikel lautet "nicht".


Die Negation eines Nomens mit unbestimmten Artikel lautet "kein-".
Ist das ein Auto? - Nein, das ist kein Auto, sondern ein Fahrrad.
Ist das ein Tisch? - Nein, das ist kein Tisch, sondern eine Lampe.
Sind das _ Tische? - Nein, das sind keine Tische, sondern Stühle.
(Plural !!! )
Hat er eine Tochter? - Nein, er hat keine Tochter, sondern einen Sohn.

65
Lesen Sie 2x den folgenden Text

Frau Herzberg: Na, Herr Heinemann, wie geht es?


Herr Heinemann: Danke, gut. Ich habe ein kleines Problem,
mein Drucker funktioniert nicht. Ich kann nicht
drucken.
Frau Herzberg: Was? Das ist ein neuer Drucker! Ist der
Computer auch kaputt?
Herr Heinemann: Nein, der Computer funktioniert. Das Telefon
auch.

66
Frau Herzberg: Und die Lampe geht auch? Es ist
eine alte Lampe.
Herr Heinemann: Die Lampe funktioniert gut.
Frau Herzberg: Also nur der Drucker …
Herr Heinemann: Ja.
Frau Herzberg: Ich komme gleich wieder. Ich frage
mal Paul …

67
Die Negation
Ergänzen Sie:
arbeiten (2 x) • spielen • fahren • schreiben • sehen • sitzen • telefonieren
Bsp.: Mein Drucker ist kaputt. Ich kann nicht drucken.
1.Mein Telefon ist kaputt. Ich kann nicht … .
2.Mein Kugelschreiber ist kaputt. Ich kann nicht … .
3.Mein Computer funktioniert nicht. Ich kann nicht … .
4.Mein Stuhl ist unbequem. Ich kann nicht … .
5.Meine Brille ist kaputt. Ich kann nicht … .
6.Mein Auto geht nicht. Ich kann nicht … .
68
Verben

essen trinken können lesen kaufen haben


ich esse trinke kann lese kaufe habe
du isst trinkst kannst liest kaufst hast
er/sie/es isst trinkt kann liest kauft hat
wir essen trinken können lesen kaufen haben
ihr esst trinkt könnt lest kauft habt
Sie/sie essen trinken können lesen kaufen haben

69
Lesen Sie 2x den folgenden Text

Norbert: Guten Morgen, Peter. Wie geht’s?


Peter: Guten Morgen. Danke, gut. Ich habe jetzt richtigen
Hunger.
Norbert: Ich auch. Was nimmst du zum Frühstück? … Hm,
was für ein tolles Büfett! Wo stehen die Teller?
Peter: Dort. Da liegt auch das Besteck.
Norbert: Ach ja, ich sehe es. Ich nehme erst mal nur
Joghurt mit Früchten.

70
Lesen Sie 2x den folgenden Text

Peter: Nur Joghurt mit Früchten! Also, ich esse zwei


Brötchen mit Käse und Schinken, ein gekochtes Ei
… und … vielleicht noch zwei Scheiben Lachs.
Kellnerin: Was möchten Sie trinken?
Peter: Eine Tasse Kaffee bitte.
Norbert: Und ich möchte bitte einen Tee, einen Kräutertee
Peter: Kräutertee und Joghurt mit Früchten. Du lebst
wirklich gesund!

71
Essen & Trinken

Reis Milch Käse Orangensaft

72
Essen & Trinken

Brot Fisch Tee Cola

73
Essen & Trinken

Fleisch Wasser Kaffee Gemüse

74
Lesen Sie 2x den folgenden Text

Frau Müller: „Da sind Äpfel! Nein, Äpfel habe ich noch. Aber ich
brauche Tomaten. Eine Tomate ist noch da, dann brauche ich
noch 4 Tomaten für den Salat. Eier sind im Sonderangebot. Also
nehme ich noch 10 Eier mit. Kaffee ist auch nicht mehr da. Ich
kaufe 2 Packungen. Das Brot ist nicht schön. Das nehme ich nicht.
Aber Kuchen ist gut. Nein, nicht Kuchen. Ich kaufe lieber
Schokolade für 49 Cent.

75
Das ist ein Sonderangebot. So, da ist das Mineralwasser. Ich
brauche 3 Flaschen und dann noch 2 Flaschen Orangensaft.
Aber hier ist kein Orangensaft. Ach, dann nehme ich nur
Mineralwasser, eine Flasche Orangensaft habe ich ja noch zu
Hause. So, jetzt habe ich aber alles. Ach nein, ich brauche noch
Milch, zwei Liter Milch. Jetzt aber zur Kasse!“

76
Lösen Sie die Aufgaben
1. Was hat Frau Müller noch zu Hause?
Sie hat Äpfel, ...
2. Ergänzen Sie
a)Die Schokolade __________________ 49 Cent.
b)Die Eier und die Schokolade sind im __________________________.
c) Eine Packung Kaffee, das sind 500 ______________________.
d)Mit Tomaten und Zwiebeln mache ich _______________________.
e) Ich kaufe zwei ______________________ Milch.

Sonderangebot • Salat • Liter • kostet • Gramm


77
Einkaufen

Am Marktstand:
Herr Müller: Guten Tag!
Herr Schmidt: Guten Tag, ich möchte 4 Pfirsiche
Herr Müller: Sonst noch etwas?
Herr Schmidt: 2 Melonen bitte.
Herr Müller: Sonst noch etwas?
Herr Schmidt: Nein Danke, das ist alles.
Herr Müller: Das kostet 7 Euro.
78
Einkaufen
Was passt zusammen?

- Beispiel: eine Tafel Schokolade eine Flasche • eine Dose • ein


Becher • eine Tafel • eine Packung
1. … Quark • eine Tüte • ein Stück

2. … Landbutter
3. … Bier
4. … Ananasscheiben
5. … Ungarische Salami
6. … Gummibärchen
79
Lesen Sie 2x den folgenden Text

Sophia ist stolz. Sie kann jetzt alleine schwimmen. Trotzdem


möchte ihre Mama, dass sie im Kinderbecken bleibt. Die Mutter
beobachtet Sophia, wie sie schwimmt und auch taucht. "Wann
können wir endlich ins Schwimmbad?", fragte sie zu Hause. Es
sind Sommerferien und ein Schwimmbadbesuch war
versprochen. Da ihr Papa eine Woche lang in einem anderen
Land arbeiten muss, machten sich Sophia und ihre Mama
alleine auf den Weg.

80
Es gibt Pommes mit Würstchen aus dem Kiosk und
später ein Eis. Nach einer kleinen Pause gehen beide
ins Wasser. Dann wird es Zeit, nach Hause zu gehen.
"Mama gehen wir bald wieder ins Schwimmbad?" "Ja
natürlich", verspricht ihre Mama, "und dann kann Papa
auch mitkommen." Sophia jubelt vor Freude.

81
Frau Schmidt: Guten Tag. Ich
Kleidung/
im Kaufhaus brauche Schuhe.
Frau Müller: Welche Größe?
Frau Schmidt: Größe 40.
Frau Müller: Bitte, hier.
Frau Schmidt: Danke schön. Die Schuhe
passen. Ich kaufe sie.
82
Hose Jacke Jeans Bluse

83
Strümpfe Kleid Kopftuch Schuhe

84
Hemd Pullover Sandalen Tasche

85
Mobilität

Am Bahnhof
Entschuldigung, ich möchte eine Fahrkarte nach Berlin.
Hin und zurück?
Ja, bitte.
Das kostet 75 Euro.
Bitte schön.
Hier ist Ihre Fahrkarte. Gute Reise!
Danke schön!
86
Flughafen Haltestelle Fahrrad Straße

87
Flugzeug Zug Auto Bahnhof

88
LKW Motorrad Fußgänger

89
Wohnen
Wohnungssuche

Herr Müller: Entschuldigung, ich suche eine Wohnung.


Herr Schmidt: Wie viele Personen?
Herr Müller: 2 Erwachsene und 2 Kinder
Herr Schmidt: Hier ist ein 3 – Zimmer – Wohnung.
Her Müller: Was kostet die Wohnung?
Herr Schmidt: Die Wohnung kostet 700 Euro pro Monat,
plus Nebenkosten
90
Wohnen
Wohnungsbereiche

Parkplatz Küche Toilette Keller

91
Wohnen

Wohnung Balkon Garten Stockwerk

92
Wohnen

Wohnzimmer Haus Bad Zimmer

93
Familie

Vater Frau Eltern Mann

94
Familie

Schwester Geschwister Bruder Mutter

95
Familie

Kind Tochter Sohn

96
Familie

Redewendungen

Haben Sie Kinder? Das ist mein Mann.


Ja, ich habe 3 Kinder. Nein, ich bin ledig.
Nein, ich habe keine Kinder. Haben Sie Geschwister?
Sind Sie verheiratet? Ja, ich habe 2 Schwestern und 4
Ja, ich bin verheiratet. Brüder.
Das ist meine Frau. Nein, ich habe keine Geschwister.

97
Aufgabe!

- Schreiben Sie einen Text (ohne Hilfsmittel)


- Zeit: max. 30 min
- Schreiben sie über:
- Ihre Hobbys, Familie, Wohnort, Land, Beruf…
- Lesen Sie den Text allen vor & geben Sie es für die Korrektur ab.

98
Lesen Sie 2x den folgenden Text

Kennen Sie das? Es regnet, - und Sie haben plötzlich


Kopfschmerzen oder können nicht gut nachdenken. „Das kommt
vom Wetter“, sagen viele Menschen. Andere meinen, das stimmt
nicht. Tatsächlich leiden circa 30% der Menschen von
Mitteleuropa unter Wetterfühligkeit. Aber Ärzte sagen, das ist
keine richtige Krankheit. Es gibt keine Beweise. Doch auch in
Zimmern mit Klimaanlage leiden Menschen unter
Wetterfühligkeit.

99
Aber in schlechten Zeiten, zum Beispiel im Krieg, sind wenig
Menschen wetterfühlig. Ist Wetterfühligkeit neu, nur ein Problem
von Menschen in modernen Ländern? Man weiß es nicht. Und
doch geht es den Menschen bei Sonnenschein gut, sie lachen
oft und sind fröhlich. Regnet es aber, ist der Himmel grau, dann
sind viele Menschen traurig und haben wenig Lust auf ihre
Hobbys.

100
Monate

Januar April Juli Oktober


Februar Mai August November
März Juni September Dezember

101
Wetter

Wie ist das Wetter in Baku im Januar?

- Es ist sonnig. - Es ist trocken.


- Es ist wolkig. - Es regnet.
- Es ist kalt. - Es ist kühl.
- Es schneit. - Es ist windig.
- Es ist warm. - Es ist heiß.

102
Beim Arzt

Herr Müller: Guten Tag. Was fehlt Ihnen?


Herr Schmidt: Ich bin krank. Ich habe Fieber und
Bauchschmerzen.
Herr Müller: Hier haben Sie Medikamente.
Herr Schmidt: Danke schön.
Herr Müller: Auf Wiedersehen. Gute Besserung!

103
Medizin

Apotheke Medikament Arzt Krankenhaus

104
Krankheiten

Fieber Husten Schnupfen Kopfschmerzen

105
Wegbeschreibungen

Herr Müller: Entschuldigung, wo ist die U-Bahn-Station?


Herr Schmidt: Immer geradeaus und dann rechts.
Herr Müller: Danke schön! Und wo ist der Supermarkt?
Herr Schmidt: Erste Straße rechts.
Herr Müller: Vielen Dank!
Herr Schmidt: Auf Wiedersehen.

106
Einrichtungen

Apotheke Bahnhof Bushaltestelle Agentur für Arbeit

107
Einrichtungen

Polizei Krankenhaus Post Park

108
Einrichtungen

Schule Supermarkt U-Bahn Sozialamt

109
Ausbildung
Frau Müller: Ich möchte eine Ausbildung als
Krankenschwester machen.
Frau Schmidt: Sprechen Sie Deutsch?
Frau Müller: Ich lerne gerade Deutsch.
Frau Schmidt: Wie viele Jahre waren Sie in der Schule?
Frau Müller: Ich war 9 Jahre in der Schule.
Frau Schmidt: Wie alt sind Sie?
Frau Müller: Ich bin 18 Jahre alt.
Frau Schmidt: Gut. Die Ausbildung beginnt im September.
110
Ausbildungsberufe

Bäcker Koch Facharbeiter Schreiner

111
Ausbildungsberufe

Busfahrer Elektroniker Krankenschwester Bankkauffrau

112
Ja/Nein – Fragen

Bei Ja/Nein – Fragen sind Fragen, wo man sich entscheiden muss.


Bei Ja/Nein – Fragen steht das Verb auf Position 1.
Das Subjekt steht auf Position 2.
Beispiel:

Prädikat Subjektiv Objektiv


Kommst du heute zur Party?
Geht er morgen arbeiten?

113
Ja/Nein – Frage

Übung 1

Bestellst du Mineralwasser? Ja, …


a) Trinkst du Kaffee? Ja, …
b) Studiert ihr Deutsch? Ja, …
c) Wohnt ihr in Passau? Ja, …
d) Reist du nach Italien? Ja, …
e) Kauft ihr Wein? Ja, …
f) Gehst du nach Hause? Ja, …
114
Ja/Nein – Frage

Übung 2
Beispiel: Wohnt Paul in München? - Nein er wohnt in Köln.
a)… Eva …? - Ja Eva ist Lehrerin.
b)...? - Doch, ich komme.
c) … Anna …? - Nein, Maria lernt Spanisch.
d)… Paul …? - Doch, er spielt Fußball.
e)…? - Ja, wir gehen ins Kino.
f) …? - Nein, ich trinke Kaffee.
g)…? - Doch, ich reise nach Italien.
115
W – Fragen

Wer ist das? Wo wohnt die Frau?


Das ist eine Frau. Die Frau wohnt in Baku.
Was ist das? Woher kommt der Mann?
Das ist ein Jeep. Der Mann kommt aus Aserbaidschan.
Wann kommt das Fußballspiel? Wohin gehen die Kinder?
Um 20 Uhr. Die Kinder gehen nach Hause.

116
Adjektive

glücklich klein groß hübsch jung

117
Adjektive

alt krank wütend traurig müde

118
Lokale/temporale Präpositionen

Lokale Präpositionen Temporale Präpositionen

Ich komme aus … Es ist halb drei.


Ich wohne in … Es ist Viertel vor drei.
Ich fahre nach … Es ist drei Uhr.
Ich gehe zum … Es ist Viertel nach vier.
Ich komme um fünf Uhr.
Ich komme am Samstag
Frühstück ist von acht bis neun Uhr

119
Uhrzeit - offiziell

8.00: Es ist acht Uhr. 8.35: Es ist acht Uhr fünfunddreißig.


8.05: Es ist acht Uhr fünf. 8.40: Es ist acht Uhr vierzig.
8.10: Es ist acht Uhr zehn. 8.45: Es ist acht Uhr fünfundvierzig.
8.15: Es ist acht Uhr fünfzehn. 8.50: Es ist acht Uhr fünfzig.
8.20: Es ist acht Uhr zwanzig. 8.55: Es ist acht Uhr fünfundfünfzig
8.25: Es ist acht Uhr fünfundzwanzig. 9.00: Es ist neun Uhr.
8.30: Es ist acht Uhr dreißig.

120
Uhrzeit - Umgangssprache

8.00: (Es ist) acht 8.35: (Es ist) fünf nach halb neun.
8.05: (Es ist) fünf nach acht. 8.40: (Es ist) zwanzig vor neun. /
8.10: (Es ist) zehn nach acht. zehn nach halb neun.
8.15: (Es ist) Viertel nach acht. 8.45: (Es ist) Viertel vor neun.
8.20: (Es ist) zwanzig nach acht. 8.50: (Es ist) zehn vor neun
/zehn vor halb neun. 8.55: (Es ist) fünf vor neun.
8.25: (Es ist) fünf vor halb neun. 9.00: (Es ist) neun.
8.30: (Es ist) halb neun.

121
Uhrzeit

Wie spät ist es? Schreiben Sie die Zahlen als Wort & schreiben
Sie die Uhrzeit von den Uhren auf.
1. 17 h 30 (förmlich)
2. 22 h 55 (umgangssprachlich)
3. 14 h 15 (umgangssprachlich)
4. 19 h 06 (förmlich)
5. 23 h 45 (umgangssprachlich)

122

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