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Deutsch lernen

El marco común de referencia europeo


Deutsch lernen Berlin – Kursinhalte (A1 – C2)

Deutschkurs – A 1 (1)
Was ist wichtig für Deine ersten Schritte in Berlin?
Wortschatz Deutsch

Du willst Dich in Berlin zurechtfinden? Du willst Freunde kennenlernen, von Dir erzählen, in
Restaurants oder in Bars bestellen, Deine Telefonnummer aufsagen können, Deine Wohnung
einrichten, im Supermarkt problemlos einkaufen, erste Zeitungsartikel verstehen, einen ersten Job in
Berlin ausführen und Dich in Deiner Freizeit verständigen können? Herzlich Willkommen im A 1 (1)-
Kurs.
Deutsche Grammatik

Wer? Wie? Wo? Was? Wann? Warum? Du lernst die essenziellen Fragen des Alltags und kannst sie
schon im Präsens, mit zahlreichen Adjektiven, Deinen ersten Modalverben sowie im Dativ und
Akkusativ beantworten. Du übst den Singular und Plural und natürlich die Anwendung der deutschen
Artikel der, die, das. Zuletzt lernen wir gemeinsam den Imperativ: Komm in unseren A1 (1)-Kurs.
Deutschkurs – A 1 (2)
Du kannst schon wichtige Grundlagen und bist bereit mehr zu lernen?
Wortschatz Deutsch
Du lernst die Familie, das Zusammenwohnen und ihr Leben zu beschreiben, Eltern und ihre
Erziehung auf Deutsch zu hinterfragen. Du beschäftigst Dich mit Fragen des Haushalts, der
Ernährung, dem Körper und seiner Gesundheit. Weiterhin wirst Du Deinen Urlaub
präsentieren können und weitere Erzählungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
kennenlernen. Mach auch Dein Land zum Thema.
Deutsche Grammatik
Du lernst die Funktionsweise von trennbaren Verben. Du behandelst die Modalverben und
auch „haben/ sein/ werden“ im Präteritum. Daneben erlernst Du die Bildung und Anwendung
des Perfekts, Komparativs und Superlativs. Weiterhin wirst Du Possessivartikel,
Wechselpräpositionen und die Adjektivdeklination verstehen lernen.

https://kapitel-zwei.de/kursinhalte-sprachniveaus/#a1-1
Begrüsungen auf Deutsch!
Begrüßung

Informell
Hallo!
Umgangssprache:
Hi!
Tach! Guten Tag
Hey! Das ist die wichtigste höfliche Begrüßung auf Deutsch.
In der Umgangssprache sind viele Du kannst sie den ganzen Tag benutzen.
Varianten möglich.
Na? Je nach Tageszeit gibt es noch:
Das kannst du zu Leuten sagen, Guten Morgen – ungefähr bis 11 Uhr
die du gut kennst und regelmäßig Guten Abend – ungefähr ab 18 Uhr
triffst. Es bedeutet so viel wie
Bei der formellen Begrüßung gibst du der anderen
„Hallo, alles klar bei dir?“
Person deine Hand, und ihr blickt euch freundlich
oder „Hallo, was gibt es Neues?“
ins Gesicht.
Die einfachste Antwort darauf
ist ebenfalls „Na?“
Die Abschiedensform

Formell Informell
• Tschüs(s)! /
▪ (Auf) Wiedersehen!
Tschau!
▪ (Auf) Wiederhören! • Mach’s gut!
▪ Bis gleich! / Bis
dann! / Bis
später! /
▪ Bis Montag! / Bis
nächste Woche!
▪ (Gute) Nacht!
Dialogen
Dialog 1
Dialog 2
Formell Dialog
Informell Dialog
A: Guten Abend
A: Hallo
B: Guten Abend, ich bin Markus
B: Tag, ich bin Thomas
Schmeling
A: Entschuldigung, wie ist Ihr Name
A: Und ich heisse Mateo
B: Schmeling, Markus Schmeling
Sánchez
A: Und ich heisse Jacob, Johannes
B: Schön, dich
Jacob. kennenzulernen
B: Ich freue mich, Sie kennenzulernen. A: Ja, klar!
A: Ich freue mich auch. B: Tschüs(s)!
B: Ok, bis später! A: Tschau!
A: Ja, bis dann!
Schreiben Sie bitte zwei kleine
Dialogue

Formell Informell
Extra übung!

Hallo!
https://learngerman.dw.com/en/hallo/l-37250531
Tchüss!
https://learngerman.dw.com/en/tsch%C3%BCss/l-37251033
Kein Problem
https://learngerman.dw.com/en/kein-problem/l-37251054
Redemittel im Deutschunterricht
Redemittel im Deutschunterricht

▪ Was ist das?


▪ Was bedeutet__________?
▪ Wie sagt man__________auf Deutsch?
▪ Können Sie bitte ein Beispiel geben?
▪ Wie buchstabiert man_________?
Redemittel im Deutschunterricht

▪ Können Sie das bitte widerholen?


▪ Noch ein mal, bitte!
▪ Wie bitte?
Redemittel im Deutschunterricht

▪ Ich verstehe nicht.


▪ Ich weiß nicht.
▪ Keine Ahnung!
Aktivität

Schreiben Sie bitte ein Wort für jeden


Buchstabe des Alphabets.

▪ Beispiel:
Aktivität 2

▪ Wie buchstabierts du …?

1) Deinen Name
2) Den Name des Lehrers
3) Glück
4) Wörterbuch
5) Schließen
6) Schlüssel
7) Schadenfeude
8) Ohrwürm
Extra Übung!

▪ Von A bis Z
https://learngerman.dw.com/en/von-a-bis-z/l-3
7256418

Das deutsche Alphabet-Lied


▪ https://www.youtube.com/watch?v=zxQXEyMMC0E
Sich und andere Vorstellen
Wie fragt man nach…?

▪ Dem Name
▪ Dem Alter
▪ Der Herkunft
▪ Dem Wohnort
▪ Der Sprache
Wie andere sich vorstellen?
Dialog
Aktivität 1

▪ Schreiben Sie bitte ein Dialog wo jemand eine andere Person sich
vorstellen.

A:
B:
A:
B:
C:
Aktivität 2

▪ Ergänzen Sie die Tabelle mit der Information von 5


Kursteilnehmer(in)

Name Alter Wohnort Sprache Hobbys


Extra Übung!

Ich heiße Emma


▪ https://learngerman.dw.com/en/ich-hei%C3%9Fe-emma/l-37262882
Das ist Nico
▪ https://learngerman.dw.com/en/das-ist-nico/l-37262923
Woher kommst du?
▪ https://learngerman.dw.com/en/woher-kommst-du/l-37263828
W-Frage
▪ Man stellt eine W-Frage, wenn man seinen Gesprächspartner nach
einem unbekannten Sachverhalt fragt. Diese Frage kann man nicht
mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten. An erster Stelle von W-Fragen
steht ein Fragewort, das meist mit dem Buchstaben W beginnt, z. B.:

Woher …? 
Wo …? 
Wie …?
Fragewort konjugiertes Verb Subjekt

Wie heißt du?

Wie heißen Sie?

Woher kommst du?

Woher kommen Sie?

Wo wohnst du?

Wo wohnen Sie?
Aktivität
Extra Übung!

Wo, Wer, Was, Wie, Warum?


▪ https://www.youtube.com/watch?v=d-NUjwpcm0A
Grammatik
▪ https://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xg/xg01_04.htm
Aussagesätze

▪ In einem einfachen Aussagesatz steht das konjugierte Verb immer an


zweiter Position. An der ersten Position steht oft das Subjekt.
▪ Zum Beispiel:
▪ 1. Ich komme aus Spanien
▪ 2. Hamburg liegt im Norden von Deutschland
▪ 3. Ich trinke Cafe
▪ 4. Mein Vater isst ein Stück Pizza
▪ 5. Ich gehe in die Schule
Videos zum Thema "Aussagesätze"

▪ https://www.youtube.com/watch?v=IJ3ODUQ4BTQ
▪ https://www.youtube.com/watch?v=9Xe8IUJJKNg
Aktivität

▪ Schreiben Sie die Sätze in der richtigen Reihenfolge


▪ 1. Kommen / Sie / Woher/ ?
▪ 2. heisse / Jacob / ich
▪ 3. Name / mein / ist / Maria
▪ 4. Hallo, / bin / Olga / ich
▪ 5. heisst / du / ? / Wie
▪ 6. komme / ich / du / und / aus Korea, / ?
Satzfragen

▪ Satzfragen heißen auch Ja/Nein-Fragen, weil man auf diese Fragen


mit „Ja“ oder „Nein“ antworten kann. Hier steht das konjugierte Verb
an erster Stelle. Dann folgt das Subjekt.
▪ kommst du aus Spanien?
▪ Liegt Hamburg im Norden von Deutschland?
▪ Gehst du in die Schule?
▪ Isst dein Vater ein Stück Pizza?
Man kann also eine Ja/Nein-Frage
bilden, indem man die Position von
Subjekt und konjugiertem Verb in einem
Aussagesatz vertauscht:
Material zum Thema Satzfragen

▪ https://www.youtube.com/watch?v=rn8Ix18UmhI
▪ https://www.youtube.com/watch?v=olxgcptO0LM
Aktivität 1

▪ Übung 1
▪ a) Bestellst du Mineralwasser? Ja,____________________________
▪ b) Trinkst du Kaffee? Ja, ____________________________________
▪ c) Studiert ihr Deutsch? Ja, _________________________________
▪ d) Wohnt ihr in Passau? Ja, _________________________________
▪ e) Reist du nach Italien? Ja, _________________________________
▪ f) Kauft ihr Wein? Ja, _______________________________________
▪ g) Gehst du nach Hause? Ja, __________________________________
▪ h) Bist du Student / Studentin? Ja,_________________________________
Aktivität 2

▪ Übung 2
▪ Beispiel: Bestellst du Wein? (Bier)  Nein, ich bestelle ein Bier.
▪ a) Trinkt ihr Cola? (Orangensaft) Nein, __________________
▪ b) Arbeitest du in Berlin? (Köln) Nein, ___________________
▪ c) Tanzt du? (nicht) Nein, ______________________________
▪ d) Studiert ihr in Wien? (Passau) Nein, ____________________
▪ e) Geht ihr ins Kino? (nach Hause) Nein, ____________________
▪ f) Kaufst du Bier? (Whisky) Nein, _________________________
Wie geht’s?
Aktivität

▪ Schreibt bitte zwei kurzen Dialog (formell und informell) zwischen


drei Personen, die sich gegenseitig fragen, wie es ihr geht. Jede
Person antwortet anders auf die Frage "Wie geht es Ihnen?„ oder
„Wir geht‘s dir?“
Material zum Thema “Wie geht’s”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=7If-dIcqo5s
▪ https://www.youtube.com/watch?v=eodlfm77yks
In der Cafeteria

▪ Dialog 1.
▪ Frau Herzberg: Was trinken Sie, Herr Heinemann?
Herr Heinemann: Kaffee bitte.
Frau Herzberg: Bitte sehr.
Herr Heinemann: Danke.
▪ Dialog 2
▪ A. Marion, was möchtest du, Kaffe oder Tee?
▪ B. Ich trinke ein Kaffe, bitte.
▪ A. Und wie trinkst du dein Kaffe?
▪ B. Ich trinke Kaffe mit viel Milch und ohne Zucker.
Regelmäßige verben
Getränke
Materiales zum Thema “in der Cafeteria”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=VcKz6Os6Dvg
▪ https://www.youtube.com/watch?v=jUOvnHOsvXM&list=TLPQMjEw
NDIwMjA6pNlbi3SdZA&index=1
Aktivität

▪ In den Videos oben gibt es mehrere Möglichkeiten, ein Getränk in


einer Cafeteria zu bestellen. Bitte schreibt auf, wie man ein Getränk
bestellen kann.
Die Nummern
Die Nummern (2)
Die Nummer (3)
Aktivität

▪ Bitte schreibt die folgenden Zahlen auf


▪ A. 37
▪ B. 62
▪ C. 84
▪ D. 572
▪ E. 1079
▪ F. 2751
▪ G. 9540
Material zum Thema “die Nummern”

▪ 1. https://www.youtube.com/watch?v=6IjIYFeAzV0
▪ 2. https://www.youtube.com/watch?v=AavJmaAqIyU
▪ 3. https://www.youtube.com/watch?v=A1kNbl9iAnc
Die Deutsche Artikel- Regeln und Erklärung
BESTIMMTER ARTIKEL

▪ Einleitung
▪ Deutsche Nomen/Substantive verwenden wir meistens mit Artikel.
Am Artikel  erkennen wir Genus (maskulin, feminin, neutral),
Numerus (Singular, Plural) und Kasus (Nominativ, Akkusativ, Dativ,
Genitiv).
Der bestimmter Artikel

1. Der beste Tipp lautet: lernen Sie am besten das Wort Immer
zusammen mit dem Artikel!

2. Doch es gibt einige Hinweise, die benutzt werden können um den


richtigen Artikel herauszufinden: z.B. anhand der Bedeutung oder der
Endung. Aber Achtung: es gibt auch fast immer Ausnahmen!!! 
Der männliche (maskuline) Artikel „der

▪ Zunächst kann nach dem natürlichen Geschlecht unterschieden


werden, d.h. der Mann, der Student, der Lehrer, der Junge, der
Spezialist.
▪ Achtung bei: das Kind, das Baby!
1. Auch die Bedeutung gibt
Hinweise: maskulin sind

▪ Tageszeiten            der Morgen, der Abend, etc. (aber die Nacht!)
Wochentage    

▪  der Montag, der Dienstag, der Mittwoch, der Donnerstag, der


Freitag, der Samstag, der Sonntag.
Jahreszeiten  
Wetter 

▪ der Regen, der Schnee, der Blitz, etc.


Himmelsrichtungen

▪ der Süden, der Westen, der Osten, der Norden.


Alkoholische Getränke

▪ der Wein, der Schnaps, der Gin, der Whisky, etc. (aber das Bier)
Material zum Thema das Wetter in
Deutschland

▪ https://www.youtube.com/watch?v=K09knvYldj4
▪ https://www.youtube.com/watch?v=XmOW8_UDpjk
▪ https://www.youtube.com/watch?v=A7JPo9baLnQ
▪ https://www.youtube.com/watch?v=I0LJnt-KlvE
AKTIVITÄT

▪ Im ersten Video oben wurden mehrere Möglichkeiten aufgezeigt,


nach dem Wetter zu fragen. Bitte notieren Sie drei dieser
Möglichkeiten, nach dem Wetter zu fragen, und drei Möglichkeiten,
diese Frage zu beantworten.
2. Endungen geben ebenfalls Tipps:
maskulin sind

-er                                          der Computer, der Drucker, der Laser, etc.

-or                                          der Professor, der Motor, der Reaktor, der


Doktor, etc.

-ling                                        der Schmetterling, der Frühling, der Lehrling,


etc.

-ist                                          der Journalist, der Pazifist, der Maschinist, etc.

-ismus                                     der Mechanismus, der Journalismus, der


Kapitalismus, etc.
Der weibliche (feminine) Artikel „die“

▪ Auch hier kann nach zunächst nach dem natürlichen Geschlecht


unterschieden werden, d.h. die Frau, die Lehrerin, die Professorin,
etc.
▪ Achtung bei: das Mädchen, das Weib!
Wieder gibt die Bedeutung Hinweise:
feminin sind

▪ Zahlen Die Blumen


▪ die Eins, die Sieben, die Neun, etc
Auch die Endungen geben Tipps: feminin
sind

e                                                        die Lampe, die Ente, die Tasche, etc.

-t                                                        die Fahrt, die Tat, die Nacht, etc.

-ei                                                       die Bäckerei, die Tyrannei, die Wäscherei, etc.

-in (weibliche Berufe)                  die Professorin, die Studentin, die Prinzessin, etc.

-schaft                                                die Mannschaft, die Freundschaft, etc.

-heit/-keit                                           die Freiheit, die Einsamkeit, die Möglichkeit, etc.

-ung                                                    die Zeitung, die Meinung, die Ursprung, etc.


Die Endungen von Fremdwörtern sind
ebenfalls hilfreich: feminin sind

-ion                                                     die Aktion, die Diskussion, die Tradition, etc.

-age                                                    die Passage, die Garage, etc.

-ur                                                      die Manufaktur, die Agentur, die Partitur, die Natur, etc.

-ik                                                       die Musik, die Physik, die Metrik, etc.

-anz                                                    die Akzeptanz, die Toleranz, die Eleganz, etc.

-tät                                                     die Realität, die Modernität, die Qualität, etc.

-ade                                                    die Limonade, die Parade, die Marmelade, etc.

-enz                                                    die Präsenz, die Prominenz, die Tendenz, etc.


Material zum Thema “die Blumen”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=0NvIL1SwBGg
▪ https://www.youtube.com/watch?v=uRgX2BIfs-E
Aktivität

▪ In der Exposition sahen wir verschiedene Möglichkeiten, den


femininen oder männlichen Artikel je nach seinem Ende zu erkennen.
Bitte finden Sie für jede der Regeln, die wir für diese Artikel gegeben
haben, ein anderes Wort als die vorgestellten. Schreiben Sie das Wort
in Ihr Deutschkursheft.
Der sächliche (neutrale) Artikel „das“

Auch hier liefert die Bedeutung Hinweise: neutral sind


Farben das Blau, das Grün, das Weiß, etc
▪ Substantivierte Verben                      das Lesen, das Schlafen, das
Schwimmen, etc.

▪ Substantivierte Adjektive                   das Schöne, das Gute, das Helle,


etc.
Ebenso geben die Endungen Tipps: neutral sind:

Diminuitive (-chen / -lein)                 das Häuschen, das Mädchen, das Kindlein, etc.

-um                                                    das Museum, das Publikum.

-nis                                                     das Ereignis, das Erlebnis, das Ergebnis, etc.

-tum                                                   das Ultimatum, das Beamtentum, das


Brauchtum, etc.

-ment                                                 das Regiment, das Parlament, das Instrument,


etc.

-o                                                        das Auto, das Motto, das Kino, etc.


Maerial zum Thema “die Farben” und
“Artikeln”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=kTkmblnxN7A
▪ https://www.youtube.com/watch?v=3ehbv6aA8Tg
▪ https://www.youtube.com/watch?v=cyRDSqopIyA
Aktivitäten

▪ 1. Erstellen Sie eine Farbliste auf Deutsch


▪ 2. Im letzten Video gibt es einige Worte, die auf die Regeln des
Neutralen hinweisen. Bitte schreiben Sie diese Worte auf.
DER UNBESTIMMTER ARTIKEL

▪ Was man über den unbestimmten Artikel wissen sollte?


▪ der unbestimmte Artikel wird benutzt, wenn eine Sache oder
Person unbekannt oder nicht bestimmt ist oder keinen Namen hat.
Wird die Sache oder die Person wiederholt, wird der 
bestimmte Artikel gebraucht.
▪ Auf der Straße steht ein Mann.
Neben dem Mann steht ein Kinderwagen.
In dem Kinderwagen liegt ein Baby.
Das Baby spielt mit einer Puppe.
Die Puppe ...
DEKLINATION DER UNBESTIMMTEN ARTIKEL
NEGATION DER UNBESTIMMTEM ARTIKEL
POSSESSIVARTIKEL
Material zum Thema bestimmter und
unbesttimmter Artikel

▪ - https://www.youtube.com/watch?v=gETouvs9mUk
▪ - https://www.youtube.com/watch?v=x_qt231dJzA
▪ - https://www.youtube.com/watch?v=sdNr0FILYws
AKTIVITÄT

▪ folgen Sie bitte den untenstehenden Links und entwickeln Sie die
dort aufgeführten Übungen.
▪ https://
www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_a1/a1_kap3_artikel.ht
m
▪ https://
www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_a1/a1_kap3_komposit
a.htm
▪ https://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xg/xg02_05.htm
Material zum Thema “das Adjektive”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=IrYSmB5F_VE
▪ https://www.youtube.com/watch?v=Xg-3if01NXE
AKTIVITÄT

▪ Bitte bereiten Sie drei kleine Texte mit den Adjektiven vor. Im ersten
Text beschreiben Sie jemanden aus Ihrer Familie, im zweiten Text
erzählen Sie uns von einem Freund von Ihnen und im dritten Text
beschreiben Sie zwei Dinge, die für Sie wichtig sind.
Wortschatz
Teilen des Hauses
KOMPARATIV UND SUPERLATIV

▪ Als Komparativ wird eine der Steigerungsformen des Adjektivs


 (Eigenschaftswörter) bezeichnet. Das Adjektiv kennt drei
Steigerungsformen: die Grundform (Positiv), den Komparativ (1.
Steigerung) und den Superlativ (2. Steigerung). Demnach ist der
Superlativ die höchste Steigerungsform der Wortart. Der
Komparativ ermöglicht es, zwei Dinge miteinander zu
vergleichen (X ist klüger als Y), wobei die Höchstform ein Ding mit
mehreren Dingen oder auch der Gesamtheit vergleicht (Z ist am
klügsten).
  Tabelle Komparativ und Superlativ

                        

                                                           
languagelearningbase.com
Komparativ

▪ Der Komparativ vergleicht zwei Personen oder Sachen und zeigt


einen Unterschied an:
▪ Peter ist groß (1,88 m), aber Hubert ist noch größer (1,92 m).
▪ Zum Beispiel: Gestern war das Wetter schön (leicht bewölkt, 24 Grad)
und heute wird es noch schöner (sonnig, 27 Grad).
▪  
▪ Beispiele
▪ Der Fabrikarbeiter will sich ein teures Auto kaufen.
▪ Sein Vorgesetzter hat sich ein teureres Auto gekauft.
▪ Der Direktor kann sich das teuerste Auto leisten.
▪  
Superlativ

▪ Der Superlativ vergleicht mindestens drei oder mehr oder eine


Gesamtheit von Personen oder Sachen und bezeichnet davon
die einmalig höchste Stufe.
▪ Zum Beispiel: Ute ist klein (1,62 m). Petra ist kleiner (1,60 m) und
Martina ist die kleinste (1,58 m).
▪ Ein VW Golf ist teuer (20.000 Euro). Ein Audi A4 ist teurer (30.000
Euro) und ein Porsche Carrera GT ist am teuersten (450.000 Euro).
▪  
▪ Die Steigerungsformen können sich auf ein Verb im Satz beziehen,
dann spricht man von einer adverbialen Verwendung des Adjektivs:
▪ Europäerinnen sind sehr hübsch.
▪ Afrikanerinnen sind noch hübscher.
▪ Südamerikanerinnen sind am hübschesten.
Die Bildung der Steigerungsformen
MATERIAL ZUM THEMA “KOMPARATIV UND
SUPERLATIV”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=vWKY-xjju04
▪ https://www.youtube.com/watch?v=8VlzAlTEkyI
AKTIVITÄTEN
WORTSCHATZ, KOMPARATIV UND SUPERLATIV

Bitte entwickeln Sie diese Wortübungen und Verbübungen


▪ https://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xg/xg02_01.htm
▪ https://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xg/xg01_02.htm
Machen Sie außerdem fünf Sätze im Komparativ und fünf Sätze im
Superlativ. Verwenden Sie immer neue Adjektive.
Trennbare und untrennbare Verben

▪ Trennbare und nicht trennbare (untrennbare) Verben sind Verben mit


einer bestimmten Vorsilbe, die den Sinn des eigentlichen Verbs
ändert (stehen – anstehen, verstehen, …). In der gebeugten Form wird
diese Vorsilbe vom Verb getrennt (anstehen - ich stehe an) oder nicht
getrennt (verstehen – ich verstehe). Zu welcher Gruppe ein Verb
gehört, hängt von der jeweiligen Vorsilbe ab.
▪ Woran erkennt man trennbare Verben?
▪ Trennbare Verben erkennen wir an folgenden Vorsilben:
ab-, an-, auf-, aus-, bei-, ein-, los-, mit-, nach-, her-, hin-, vor-, weg-,
zu-, zurück-
▪ Diese Vorsilben (auch Präfix genannt) werden in der gebeugten Form
vom Verb getrennt. In den einfachen deutschen Zeiten (Präsens und
Präteritum) stehen sie normalerweise am Ende des Satzes.
▪ Beispiel:
▪ Ich stehe an der Kasse an.
Material zum Thema “Trennbarenverben”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=K1eejivNkRQ
▪ https://www.youtube.com/watch?v=Kj_L8uAffG8
▪ https://www.youtube.com/watch?v=JIG_h_mLALA
AKTIVITÄT

▪ Auf der nächsten Folie finden Sie ein Blatt mit trennbaren Verben;
bitte bilden Sie für jedes Verb einen Satz.
Möbel des Hauses
AKTIVITÄT
.

▪ Auf der nächsten Seite finden Sie ein


Bild; bitte weisen Sie darauf hin, welches
Wort jedem der dort aufgeführten Elemente
entspricht
UHRZEIT

▪ Die Frage nach der Uhrzeit lautet: Wie spät ist es? bzw. Wie viel Uhr
ist es?
▪ Beispiel:
▪ Wie spät ist es? – 8.00 Uhr: (Es ist) acht Uhr. (Es ist) acht.
▪ Wie viel Uhr ist es? – 8.00 Uhr: (Es ist) acht Uhr. (Es ist) acht.
Die offizielle Uhrzeit
8.00: Es ist acht Uhr.
8.15: Es ist acht Uhr fünfzehn.
8.20: Es ist acht Uhr zwanzig.
8.30: Es ist acht Uhr dreißig.
9.00: Es ist neun Uhr.

20.00: Es ist zwanzig Uhr.


20.05: Es ist zwanzig Uhr fünf.
20.25: Es ist zwanzig Uhr fünfundzwanzig.
20.30: Es ist zwanzig Uhr dreißig.
20.50: Es ist zwanzig Uhr fünfzig.
21.00: Es ist einundzwanzig Uhr.
Die Uhrzeit in der Umgangssprache

▪ Natürlich kann man in der gesprochenen Sprache jeder die Uhrzeit so angeben, wie
man möchte. Es gibt aber einige typische Varianten.
▪ 8.00/20.00: (Es ist) acht
▪ 8.05/20.05: (Es ist) fünf nach acht.
▪ 8.15/20.15: (Es ist) Viertel nach acht.
▪ 8.25/20.25: (Es ist) fünf vor halb neun.
▪ 8.30/20.30: (Es ist) halb neun.
▪ 8.40/20.40: (Es ist) zwanzig vor neun. / zehn nach halb neun.
▪ 8.45/20.45: (Es ist) Viertel vor neun.
▪ 9.00/21.00: (Es ist) neun.
WIE SPÄT? Oder WANN?

▪ Als Antwort auf die Frage „Wie spät ist es?“ wird die Uhrzeit ohne
Präposition angegeben; als Antwort auf die Frage „Wann?“ mit der
Präposition um.

▪ Beispiel:
▪ Wie spät ist es? – 14.00 Uhr.
▪ Wann kommst du? – Um 14.00 Uhr.
Material zum Thema Uhrzeit

▪ - https://www.youtube.com/watch?v=44xYdQWki-M
▪ - https://www.youtube.com/watch?v=7mLVeEaUano
▪ - https://www.youtube.com/watch?v=9h-K4SPLgVU
▪ - https://www.youtube.com/watch?v=rPkxlXMizOI
AKTIVITÄT
WIE SPÄT IST ES?

▪ Bitte schreiben Sie die Zeit auf zwei Arten in das Bild unten. Spielen
Sie mit der Uhrzeit; Sie können sie auf verschiedene Arten angeben.
Tageszeiten
Wochentage
der Montag, der Dienstag, der Mittwoch, der Donnerstag, der Freitag,
der Samstag, der Sonntag
Die Monate
Jahreszeiten
Material zum Thema “temporale
Präpositionen”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=oPhozeV50F8
▪ https://www.youtube.com/watch?v=HPyg7i6eXW4
▪ https://www.youtube.com/watch?v=L7Q-vCTrf4I
AKTIVITÄTEN

▪ Bitte entwickeln Sie die folgenden Übungen


NOMINATIV

▪ Das Subjekt eines Satzes steht immer im Nominativ.


Der Mann sucht seinen Schlüssel.
▪ Manchmal gibt es auch einen zweiten Nominativ im Satz, z. B. mit
dem Verb sein:
Der Mann ist mein Freund.
AKKUSATIV
Viele Verben brauchen ein Objekt, das den Satz sinnvoll ergänzt. Dieses
Objekt steht häufig im Akkusativ.
▪ Der Mann sucht seinen Schlüssel.
▪ Nico öffnet die Tür.
▪ Inge bereitet das Mittagessen vor.
Du kennst jetzt schon viele Verben, die ein Akkusativobjekt verlangen:
▪ haben, lernen, brauchen, anrufen, essen, trinken, nehmen,
suchen, kennen, machen, lieben, hassen, besuchen, besichtigen,
bestellen, bekommen, mögen, putzen, kontrollieren, vorbereiten,
waschen, öffnen, schließen, reparieren  …
die Artikel im Nominativ und im
Akkusativ

▪ Im Akkusativ verändert sich nur der maskuline Artikel. Die anderen


Artikel und die Nomen bleiben unverändert.
▪ Nominativ Akkusativ
▪ maskulin der den
▪ ein einen
▪ kein keinen
▪ feminin die die
▪ eine eine
▪ keine keine
▪ neutraldasdas
▪ ein ein
▪ kein kein
▪ Plural die die
MATERIAL ZUM THEMA “NOMINATIV UND
AKKUSATIV”

▪ - https://www.youtube.com/watch?v=HichgjTFJNw
▪ - https://www.youtube.com/watch?v=FuXxNSj_y5w
Aktivität

▪ Bitte schreiben Sie sechs Sätze im Akkusativ mit


dem bestimmten Artikel
▪ Bitte schreiben Sie sechs weitere Sätze im
Akkusativ mit unbestimmtem Artikel
unregelmäßige Verben

▪ Die unregelmäßigen Verben, auch "starke Verben"


genannt, stellen zahlenmäßig nur eine kleine Gruppe dar.
Von den etwa 200 starken Verben gehören aber viele zum
Grundwortschatz. Die starken Verben werden bei der
Konjugation Vokale vom Verbstamm getauscht. Im Präsens
verändern sich jeweils nur die 2. und 3. Person Singular. Der
Plural wird wie die regelmäßigen Verben konjugiert.
Die Stammformen der 25 wichtigsten
unregelmäßigen Verben
▪ Infinitiv – 2.P.Präsens – Präteritum – Hilfsverb + Partizip II
beginnen – du beginnst – begann – hat begonnen
fallen – du fällst – fiel – ist gefallen
halten – du hältst – hielt – hat gehalten.
▪ helfen – du hilfst – half – hat geholfen
lassen – du lässt – ließ – hat gelassen
laufen – du läufst – lief – ist gelaufen
nehmen – du nimmst – nahm – hat genommen
sehen – du siehst – sah – hat gesehen
sprechen – du sprichst – sprach – hat gesprochen
▪ tragen – du trägst – trug – hat getragen
Aktivitäten
Possessivartikel

▪ Um einen Besitz oder eine Zugehörigkeit auszudrücken, verwendet


man die Possessivartikel anstelle der unbestimmten Artikel.
▪ Ich habe meinen Bruder angerufen. Aber mein Bruder kann nicht
kommen.
▪ Hier siehst du eine Übersicht über die verschiedenen Personen und
die entsprechenden Possessivartikel:
Person Possessivartikel
▪ ich mein
▪ du dein
▪ er/es sein
▪ sie ihr
▪ wir unser
▪ ihr euer
▪ sie ihr
▪ Sie Ihr
Possessivartikel: mein
 

Deklination der Possessivartikel


Nominativ Akkusativ

mein Bruder meinen Bruder

meine Schwester meine Schwester

mein Kind Mein Kind

meine Eltern meine Eltern
Material zum Thema “Possessivartikeln”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=bzMlreYRF9Q
▪ https://www.youtube.com/watch?v=E8weZy_BdTY
Ordnungszahlen
▪ Mit Ordnungszahlen kann man eine Reihenfolge
festlegen. Eine Ordnungszahl gibt die Position eines
Elements in der Reihe an. Zum Beispiel bilden die
Tage eines Monats eine Reihenfolge, in der ein Tag
eine bestimmte Position einnimmt:
▪ der siebzehnte Januar = der siebzehnte Tag im
Monat Januar
▪ Als Ziffern werden die Ordnungszahlen mit einem
Punkt dahinter geschrieben:
▪ der 17. Januar
Bildung der Ordnungszahlen

▪ Bei den Zahlen von 1 bis 19 hängt man im


Singular die Endung -te an die Grundzahlen.
▪ Die Ordnungszahlen zu eins, drei und sieben
werden unregelmäßig gebildet.

dreizehn der dreizehnte Januar


zwei der zweite Januar

drei der dritte Januar

vier der vierte Januar

fünf der fünfte Januar

sechs der sechste Januar

sieben der siebte Januar

acht der achte Januar

neun der neunte Januar

zehn der zehnte Januar

elf der elfte Januar

zwölf der zwölfte Januar

dreizehn der dreizehnte Januar

vierzehn der vierzehnte Januar


Ab zwanzig sind die Formen regelmäßig. Man fügt
immer die Endung -ste an die Grundzahl an:
zwanzig der zwanzigste Januar

einundzwanzig der einundzwanzigste  Januar

zweiundzwanzig der zweiundzwanzigste Januar

dreiundzwanzig der dreiundzwanzigste Januar

vierundzwanzig der vierundzwanzigste Januar

dreißig der dreißigste Januar

einunddreißig der einunddreißigste Januar


Material zum Thema “Ordinalzahlen und
Datum”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=4kXn17C3m08
▪ https://www.youtube.com/watch?v=ufzX0OL2-mI
Aktivität

▪ Bitte entwickeln Sie das Arbeitsblatt auf der nächsten Seite


Wortschatz

▪ Die Familie
Material zum Thema “Familie”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=B3LagCVBKKc
▪ https://www.youtube.com/watch?v=npzGh2GorGQ
Aktivität
▪ Bitte entwickeln Sie die Übungen auf dem
folgenden Arbeitsblatt
Nominativ und Dativ
▪ Der Dativ gehört in der Grammatik zu den Kasus
(deutsch Fällen). Sein Name rührt daher, dass eine
typische Funktion des Dativs ist, den Empfänger des
Gegebenen zu bezeichnen.
▪ Der Dativ und der Akkusativ werden benutzt um das
Objekt im Satz zu kennzeichnen, also den Teil des
Satzes mit dem etwas geschieht. Der Dativ
bezeichnet hierbei fast immer eine Person. Die Frage,
mit der nach dem Objekt im Dativ gefragt wird, lautet
dem entsprechend „wem“? Das Objekt, das im Dativ
steht, wird auch indirektes Objekt genannt.
Formen. Artikel

▪ bestimmter Artikel, unbestimmter Artikel, Negationsartikel,


Possessivartikel, etc.
▪ Maskulin dem Manneinem Mann keinem Mann
▪ Feminin der Frau einer Frau keiner Frau
▪ Neutral dem Kind einem Kind keinem Kind
▪ Plural den Leuten keinen Leuten
Pronomen im Dativ –
Possessivpronomen

▪ Personalpronomen maskulin / neutral Feminin Plural


▪ 1. Person Sg. mir meinem meinermeinen
▪ 2. Person Sg. dir deinem deiner deinen
▪ 3. Person Sg. (m) ihm seinemseiner seinen
▪ 3. Person Sg. (f) ihr ihrem ihrer ihren
▪ 3. Person Sg. (n) ihm seinemseiner seinen
▪ 1. Person Pl. unsunserem unserer unseren
▪ 2. Person Pl. euch eurem eurer euren
▪ 3. Person Pl. ihnen Ihrem iIhrer ihren
Präpositionen mit Dativ
▪ ab Einsatz: lokale und temporale Angaben
▪ Ab dem 01. September ändern sich unsere Preise. Die günstigen
Sommerfahrkarten sind ab Montag bundesweit gültig.
▪ aus Einsatz: lokale und temporale Angaben, Materialangaben,
Verhaltensweisen
▪ Um wie viel Uhr kommt Martina aus der Schule? / Der Ring ist
aus reinem Gold.
▪ bei Einsatz: lokale Angaben, Gleichzeitigkeit, Redewendungen
▪ Ihr Mann verschwand bei Nacht und Nebel / Gestern war ich bei
Herrn Mauser.
Präpositionen mit Dativ
▪ mit Einsatz: Gegenteil von "ohne", Angabe eines Zusammenhangs, -
einer Art und Weise, - eines Mittels
▪ Diese Arbeit kann man nur mit viel Geduld und Spucke schaffen. / Er
fährt immer mit dem Auto zur Arbeit, seine Frau dagegen mit dem
Bus.
▪ nach Einsatz: lokale und temporale Angaben, auch nach Adverbien
▪ Nach dem Unterricht gehen alle gemeinsam in die Mensa. / Zum
Bahnhof müssen sie die nächste Straße nach links abbiegen.
▪ seit Einsatz: temporale Angaben
▪ Seit seiner Ankunft in Deutschland ist der Student auf
Wohnungssuche. / Ich habe Jochen seit Monaten nicht mehr
gesehen.
Präpositionen mit Dativ
▪ von Einsatz: lokale und temporale Angaben
▪ Ist das Michaels Auto oder ist es von Peter? Von Montag bis
Mittwoch muss ich beruflich nach Stuttgart fahren.
▪ zu Einsatz: lokale und temporale Angaben, Zahlenangaben,
Finalsätze
▪ Du siehst sehr krank aus. Geh lieber schnell zum Arzt. / Zu
Weihnachten schenken wir unseren Kindern je ein neues
Fahrrad.
Material zum Thema “Dativ”
▪ https://www.youtube.com/watch?v=UpeElvcvB-A
▪ https://www.youtube.com/watch?v=KD1BOInfxx0
Aktivität

▪ Bitte lösen Sie das folgende Arbeitsblatt


Der Imperativ
▪ Der Imperativ wird nur benutzt, wenn man eine oder
mehrere Personen persönlich / direkt anspricht. Der
Imperativ gilt also nur für die 2. Person Singular "du", die 2.
Person Plural "ihr" und die Höflichkeitsform "Sie".
informell Imperativ

▪ Beim informellen Imperativ lässt man das


Personalpronomen weg, bei "du" zusätzlich die
konjugierte Endung "st". 
▪ Mach (st du) die Tür zu!
▪ Macht (ihr) die Tür zu!
Formell Imperativ
▪ Das Personalpronomen bleibt beim formellen Imperativ erhalten.
▪ Die Wörter "bitte" und "bitte mal" machen den
Imperativ freundlicher und höflicher. 
▪ Mach das Fenster zu !
▪ Mach bitte das Fenster zu.
▪ Mach bitte mal das Fenster zu.
▪ Mach doch bitte mal das Fenster zu.
Material zum Thema “Imperativsatz”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=Y0aJdvJfG-0
▪ https://www.youtube.com/watch?v=HmO2X0nr_Cg
▪ https://www.youtube.com/watch?v=HmO2X0nr_Cg
Aktivität

▪ Bitte entwickeln Sie das folgende


Arbeitsblatt
Die Teilen der Stadt
Material zum Thema “Die Städte in
Deutschland”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=8O8UwyqweuM
▪ https://www.youtube.com/watch?v=cKFPlAuOJ6c
▪ https://www.youtube.com/watch?v=t4Yrifx9zy4
Aktivität

▪ Nennen Sie fünf Sehenswürdigkeiten in


Berlin.
MODALVERBEN

▪ Modalverben sind im Deutschen die Verben


dürfen, können, mögen, müssen, sollen und
wollen. Diese Verben benötigen
normalerweise ein weiteres Verb im Infinitiv.
▪ BEISPIELE
▪ Max will Automechaniker werden. Dafür muss er
viel über Autos wissen. Sein Vater soll ihm alles
erklären. In der Werkstatt darf Max seinem Vater
helfen. Max kann sogar schon Reifen wechseln.
▪ Monika möchte übers Wochenende nach Berlin
fahren.
▪ Monika muss übers Wochenende nach Berlin
fahren.
Wann verwendet man Modalverben im
Deutschen?
1. Mit Modalverben ändern wir die Aussage eines Satzes. Es ist ein
Unterschied, ob man etwas will, darf oder muss.
▪ Beispiel:
▪ Max will Automechaniker werden.
▪ Max darf Automechaniker werden.
▪ Max soll Automechaniker werden.
2. Modalverben verwenden wir meist mit dem Infinitiv des Vollverbs.
▪ Beispiel:
▪ Max will Automechaniker werden.
Wie werden deutsche Modalverben
konjugiert?

möchten*
müssen können dürfen sollen wollen mögen*
*
Präsens
ich muss kann darf soll will mag möchte
du musst kannst darfst sollst willst magst möchtest
er/sie/es/ muss kann darf soll will mag möchte
man
wir müssen können dürfen sollen wollen mögen möchten
ihr müsst könnt dürft sollt wollt mögt möchtet
sie/Sie müssen können dürfen sollen wollen mögen möchten
PRÄTERITUM, PARTIZIP II UND KONJUKTIV
II

Präteritum
ich musste konnte durfte sollte wollte mochte wollte
du musstest konntest durftest solltest wolltest mochtest wolltest
er/sie/es/ musste konnte durfte sollte wollte mochte wollte
man
wir mussten konnten durften sollten wollten mochten wollten
ihr musstet konntet durftet solltet wolltet mochtet wolltet
sie/Sie mussten konnten durften sollten wollten mochten wollten
Partizip II
gemusst gekonnt gedurft gesollt gewollt gemocht gewollt
Konjunktiv II
müsste könnte dürfte sollte wollte möchte
Material zum Thema “Modalverben”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=bD4vSw6AWps
▪ https://www.youtube.com/watch?v=NzXpp6zwInk
▪ https://www.youtube.com/watch?v=QBBlMrj0lTw
AKTIVITÄT

▪ Bitte lösen Sie das folgende Arbeitsblatt


DAS PERFEKT
▪ Das Perfekt ist eine sehr wichtige Zeitform in
der deutschen Grammatik. Wir benutzen es
fast immer, wenn wir über die Vergangenheit
sprechen. Ich erkläre ihr, wie man das Perfekt
bildet und wann man es benutzt.
So bilden Sie das Perfekt der Deutschen
Grammatik

▪ Zunächst ein Beispiel:


▪ Präsens: Ich lerne Deutsch
▪ Was passiert?
▪ Das Verb “lernen” wird zum Partizip II und wandert von Position 2 ans
Satzende. An Position 2 kommt jetzt das Hilfsverb “haben” in
konjugierter Form, also “Ich habE”, mit einem “e”.
▪ Diese Struktur bleibt immer gleich: Hilfsverb auf Position 2, Partizip II
am Satzende, auch bei viel längeren Sätzen:
Wann benutzen wir das Hilfsverb “sein”?
▪ Verben der Bewegung und der Zustandsveränderung benutzen das
Hilfsverb “sein”.
▪ Verben der Bewegung sind zum Beispiel: gehen, fahren, rennen,
fliegen und so weiter. Wenn wir mit diesen Verben das Perfekt bilden,
müssen wir also das Hilfsverb “sein” in konjugierter Form auf Position
2 und wieder das entsprechende Partizip II am Satzende benutzen:
▪ Verben der Zustandsveränderung drücken aus, wenn ein Subjekt seinen Zustand von
“Zustand A” nach “Zustand B” verändert. Hier ein paar Beispiele (alle Sätze in der Tabelle
sind im Präsens):

▪ Die Verben “sterben”, “einschlafen”, “verwelken” und natürlich noch viele andere sind also
so genannte Verben der Zustandsveränderung und benutzen das Hilfsverb “sein”.
Material zum Thema “Perfekt”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=gKLK6gBM_qI
▪ https://www.youtube.com/watch?v=2RVuGDlGyt4
▪ https://www.youtube.com/watch?v=C5ltLBODLKc
AKTIVITÄT

▪ Bitte lösen Sie das folgende Arbeitsblatt


Teilen der Wohnung
Material zum Thema “das deutsche Haus”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=McbEFTuRlZo
▪ https://www.youtube.com/watch?v=qSWIYTpxzIs
Perfekt mit Sein

▪ Die meisten, die Deutsch lernen, wissen sicher, dass


das Perfekt (und das Plusquamperfekt) mit den
Hilfsverben SEIN oder HABEN und dem Partizip II
des Verbs gebildet wird.
▪ Wann wir das Verb SEIN nehmen müssen?
Verben der Bewegung von einem Ort zum
anderen

▪ Das Perfekt mit SEIN verwenden wir, wenn wir ein


Verb benutzen, das eine Bewegung von einem Ort
zu einem anderen ausdrückt, wie in diesem Beispiel

▪ Marianne ist nach Hause gegangen.
▪ Hier geht Marianne von einem Ort zu einem
anderen. Also bedeutet ‚ gehen‘ hier eine
Ortsveränderung.
Verben der Zustandsveränderung

▪ Das Perfekt oder Plusquamperfekt bilden wir auch mit dem


Hilfsverb SEIN, wenn wir Verben der Zustandsveränderung in
die gesprochene Vergangenheit, also in das Perfekt, setzen
wollen. Einige Beispiele …
▪ Die Rakete ist explodiert.
▪ Das Baby ist eingeschlafen.
▪ Der Dieb ist mit der Handtasche verschwunden.
▪ Wir sehen hier, dass sich der Zustand des Subjekts verändert
hat. Außerdem stehen diese Verben immer ohne Akkusativ.
Mehr Verben, die das Perfekt immer
mit SEIN bilden
▪ Einige Verben zeigen keine Bewegung an und sie bedeuten auch keine
Zustandsveränderung. Diese Verben stehen manchmal nur mit dem
Nominativ oder können auch noch ein Dativobjekt haben. Diese Verben
solltet ihr lernen. Die wichtigsten Verben sind …
▪ sein, werden, bleiben, passieren, geschehen, vorkommen, gelingen,
misslingen, glücken, missglücken, begegnen, scheitern
▪ Hier seht ihr Beispiele mit einigen dieser Verben:
▪ Ich bin im Zoo gewesen.
▪ Du bist zu Hause geblieben.
▪ Marianne ist krank geworden.
Material zum Thema “Perfekt mit SEIN im
Deutschen”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=gEC1BtocUKc
▪ https://www.youtube.com/watch?v=LkzrqTmzeEA
▪ https://www.youtube.com/watch?v=hTvyNDDhG2M
AKTIVITÄT

▪ Bitte entwickeln Sie das folgende Arbeitsblatt


Temporale Präpositionen: vor,
seit
▪ Nico ist vor einem Monat nach Deutschland gekommen.
▪ Man benutzt vor als temporale Präposition, wenn man Ereignisse
oder Handlungen in der Vergangenheit beschreibt, die schon
beendet sind. Nach der Präposition vor steht eine Zeitangabe im
Dativ. Diese Zeitangabe drückt aus, wie viel Zeit seit der Handlung
oder dem Ereignis schon vergangen ist.
▪ Weil die Handlung/das Ereignis schon beendet ist, verwendet man
im Satz eine Vergangenheitsform:
▪ Perfekt: Nawin ist vor zwei Wochen nach Frankreich gezogen.
▪ Präteritum: Lisa hatte vor drei Wochen Urlaub.
  vor + Dativ

der Monat vor einem Monat

die Woche vor einer Woche

das Jahr vor einem Jahr

die Monate vor drei Monaten

die Wochen vor drei Wochen

die Jahre vor drei Jahren


Die temporale Präposition seit
▪ Nico lernt seit einem Monat Deutsch.
▪ Die Präposition seit signalisiert, dass eine Handlung, ein Ereignis
oder ein Zustand in der Vergangenheit begonnen hat und noch
nicht beendet ist. Nach der Präposition seit steht eine Zeitangabe
im Dativ. Diese Zeitangabe drückt aus, wie lange die Handlung,
das Ereignis oder der Zustand schon andauert.
▪ Weil die Handlung/das Ereignis/der Zustand noch nicht beendet
ist, verwendet man in einem Satz mit seit normalerweise das
Präsens.
▪ Nico wohnt seit drei Wochen bei Inge.
Material zum Thema “temporale
Präpositionen”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=z6KHm0CKfi4
▪ https://www.youtube.com/watch?v=knFtd9xqmQs
AKTIVITÄT

▪ Bitte entwickeln Sie das folgende Arbeitsblatt


AKTIVITÄT
Material zum Thema “Freizeit in
Deutschland”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=ME2tZITrp0M
▪ https://www.youtube.com/watch?v=Py6KpWOMhoY
TRENNBARE VERBEN, MODALVERBEN UND
PERFEKT
▪ TRENNBARE VERBEN
▪ In der deutschen Sprache gibt es die Möglichkeit, Verben so genannte
Präfixe, anzufügen. Präfixe geben dem Verb eine völlig neue Bedeutung
und gehen als neue Vokabel in den Wortschatz ein.
▪ Pos. 1 Verb 1 Mittelfeld Verb 2
▪ Morgen fährt Ewald mit dem Zug nach Berlin.
▪ Der Zug fährt um 6:44 Uhr vom Aachener Hauptbahnhof ab.
▪ Das Beispiel zeigt uns zwei Infinitive, zum einen den Infinitiv "fahren",
zum anderen den Infinitiv "ab|fahren". Das trennbare Verb "ab|fahren"
besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil, das Präfix " ab ", wird nicht
verändert und wird in einem Hauptsatz immer am Ende eines Satzes
gestellt. Der zweite Teil des Verbs (fahren) wird wie gewohnt konjugiert.
MODALVERBEN
▪ Mit Modalverben ändert man den Inhalt einer Aussage aber nicht die
Handlung. Denn es ist ein Unterschied, ob jemand etwas tun muss oder etwas
tun kann.
▪ Sie stehen meistens mit einem zweiten Verb (dem „Vollverb“) und müssen
konjugiert werden.
▪ Beispiele
▪ „Ich kann kein Englisch sprechen.“
▪ „Ich darf keinen Alkohol trinken.“
▪ „Ich muss heute nicht lernen.“
▪ „Ich will heute lernen.“
▪ „Wir sollen in die Schule gehen.“
PERFEKT
▪ Das Perfekt wird im Deutschen am häufigsten benutzt.
Mit dem Perfekt drückt man aus, dass eine Handlung in
der Vergangenheit abgeschlossen wurde.
▪ In der Umgangssprache wird mit Ausnahme von
wenigen Verben fast ausschließlich das Perfekt benutzt.
▪ Beispiele:
▪ „Der Junge hat Fußball gespielt.“
▪ „Er hat Urlaub gemacht.“
▪ „Wir sind heute mit dem Zug gefahren.“
EXTRA-ÜBUNG. TRENNBARE VERBEN,
MODALVERBEN UND PERFEKT
▪ https://www.youtube.com/watch?v=3aUo6p0WgxA
▪ https://www.youtube.com/watch?v=9YXR7_a-Iq0
▪ https://www.youtube.com/watch?v=gEC1BtocUKc
AKTIVITÄTEN
▪ 1.
BERUFE
EXTRAÜBUNG
BERUFE AUF DEUTSCH

▪ 1. https://www.youtube.com/watch?v=hhwNJQPwrgE
▪ 2. https://www.youtube.com/watch?v=2nYTPoh3Dfo
Bitte geben Sie zu jedem Bild das
entsprechende Wort an.
KÖNNEN UND DÜRFEN
PROBLEM
▪ In eine Übung habe ich das folgende bemerkt:
▪ Sie dürfen im Haus nicht rauchen
▪ _____ ich dann auf dem Balkon rauchen?
▪ Ich habe es mit "kann" ausgefüllt, aber das Buch sagt
"darf". Ich verstehe, dass "darf" besser wäre, aber meiner
Meinung nach "kann" passt auch ziemlich gut. Oder gibt es
einen Grund, wofür "kann" nicht geeignet wäre?
▪ LÖSUNG
▪ In der Umgangssprache sind beide Versionen möglich und gebräuchlich.
Es gibt dennoch einen Unterschied.
▪ Strenggenommen fragt darf nach der Erlaubnis etwas zu tun, während
kann danach fragt, ob man dazu in der Lage ist. Richtig ist in der
Aufgabe also tatsächlich "darf", denn es wird nach der Erlaubnis gefragt.
▪ Dazu folgende Beispiele
▪ "Kann ich morgen auf die Party?" "Nein, du hast Grippe und bist
bettlägerig." - Person ist körperlich nicht in der Lage
▪ "Darf ich morgen auf die Party?" "Nein, du hast Hausarrest." - Person hat
nicht die Erlaubnis
KÖNNEN KONJUGATION

Präsens Präteritum
ich kann ich konnte
du kannst du konntest
er/sie/es kann er/sie/es konnte
wir können wir konnten
ihr könnt ihr konntet
sie/Sie können sie/Sie konnten
DÜRFEN KONJUGATION

Präsens Präteritum
ich darf ich durfte
du darfst du durftest
er/sie/es darf er/sie/es durfte
wir dürfen wir durften
ihr dürft ihr durftet
sie/Sie dürfen sie/Sie durften
MATERIAL ZUM TEMA DÜRFEN UND KÖNNEN

▪ https://www.youtube.com/watch?v=gjn2hrIst7w
▪ https://www.youtube.com/watch?v=kVbHyulS5OU
IMPERATIV
▪ WAS IST IMPERATIV?
▪ Wir sprechen dabei eine oder mehrere Personen persönlich
an, können den Imperativ also für die Formen du, ihr, wir und
die Höflichkeitsform Sie verwenden. Im Gegensatz zu vielen
anderen Sprachen wird der Imperativ im Deutschen sehr
häufig genutzt.
▪ BEISPILE:
▪ Fahrgast: Halten Sie!
▪ Fahrer: Steigen Sie ein!
▪ Fahrgast: Fahren Sie mich bitte zum Bahnhof!
Wie bildet man den Imperativ für
du/Sie/wir/ihr?
▪ Person Plural (wir/Sie)
▪ Den Imperativ für Sie/wir bilden wir mit dem Verb im Infinitiv + Sie/wir. Beim Verb sein
fügen wir zusätzlich ein „e“.
▪ Beispiel:
▪ Gehen Sie!/Seien Sie ehrlich!
▪ Gehen wir!/Seien wir ehrlich!
▪ Person Plural (ihr)
▪ Der Imperativ für ihr ist die finite Verbform der 2. Person Plural, aber ohne das
Pronomen.
▪ Beispiel:
▪ Geht!/Seid ehrlich!
▪ Person Singular (du)
▪ Den Imperativ für du bilden wir normalerweise, indem wir beim Infinitiv die
Endung en entfernen.
▪ Beispiel:
▪ Geh(e)!/Sei ehrlich!
▪ Besonderheiten beim Imperativ für 2. Person Singular:
▪ Die Stammvokaländerung von e zu i/ie gilt auch für den Imperativ; in diesem
Fall verwenden wir aber nie das Imperativ-e: Lies! (lesen – ich lese, du liest)
(nicht: Liese!)
▪ Die Stammvokaländerung von a zu ä gilt nicht für den Imperativ: Fahr! (aber:
ich fahre, du fährst)
EXTRA-ÜBUNG
IMPERATIV

▪ https://www.youtube.com/watch?v=xNsAWLVu2M0
AKTIVITÄT
WORSCHATZ
GESICHT UND KÖRPER
KÖRPER
AKTIVITÄT: schreiben Sie bitte die auf
Deutsch markierten Körperteile auf
PRÄPOSITIONEN MIT LOKALER
BEDEUTUNG
▪ Eine besondere Herausforderung für jeden Deutschlerner
sind die Präpositionen mit lokaler Bedeutung.
Präpositionen mit lokaler Bedeutung sind:
▪ mit Dativ: ab, aus, bei, gegenüber, nach
▪ mit Akkusativ: bis, durch, entlang, gegen, um
▪ mit Dativ oder Akkusativ (Wechselpräpositionen): an, auf,
hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen
▪ Lokale Präpositionen sind Präpositionen, die sich auf
einen Ort oder auf eine Bewegung beziehen.
▪ Mit lokalen Präpositionen kann man folgende Dinge
beschreiben:
Woher? (Herkunft) --- Wo? (Ort) --- Wohin? (Richtung)
▪ In der Regel werden sie mit Dativ oder Akkusativ
genutzt.
▪ Lokale Präpositionen auf die Frage: Wo?
▪ Fast alle lokalen Präpositionen können auf die Frage „Wo?“ antworten. Als Antwort auf die
Frage „Wo?“ benutzen alle lokalen Präpositionen IMMER den Dativ.
Lokale Präpositionen auf die Frage:
Wohin?
▪ Alle Präpositionen, die man zum Beantworten der Frage
„Wo?“ benutzen kann, können auch für die Frage
„Wohin?“ benutzt werden. Die einzige Ausnahme ist:
„bei“. Anstelle von „bei“ nutzen wir „zu“ oder „nach“.
▪ Wenn wir die lokalen Präpositionen benutzen, die auch
auf die Frage „Wo?“ antworten können, beschreiben wir
eine Bewegung, die in einer Position endet. Diese
Position entspricht der Bedeutung der Präposition.
▪ „Ich gehe auf die Kiste.“
Wechselpräpositionen
▪ Genauso wie im obigen Beispiel funktionieren alle sogenannten
Wechselpräpositionen (auf, über, unter, vor, hinter, in, neben, an und zwischen)

▪ .
MATERIAL ZUM THEMA “LOKALE
PRÄPOSITIONEN”

▪ https://www.youtube.com/watch?v=dTdc9sPFQig
▪ https://www.youtube.com/watch?v=2lP-26s27CE
AKTIVITÄT
Im folgenden Link finden Sie einige
Übungen zu Präpositionen. Ich bitte
Sie, sie zu entwickeln.

▪ https
://deutschlernerblog.de/lokale-praepositionen-uebung-04-im-gebaeude/
WORTSCHATZ
REISE
AKTIVITÄTEN
AM WOCHENENDE
AKTIVITÄT

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