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Das unpersönliche es

Es ist dunkel. Es ist kalt. Es wird bald dunkel. Es wird kälter.


Wie geht es dir? Wie spät ist es? Wie gefällt es dir hier? Was gibt es
heute im Theater?
Es ist Zeit, wir müssen die Arbeit abschließen.
Es ist mir bekannt, dass er nach Berlin fährt.
Es ist möglich, ein Zimmer in diesem Hotel zu bekommen. Es zieht. Es
klingelt. Es regnet (schneit, donnert, blitzt).
Beachten Sie: Nach dem unpersönlichen Pronomen es steht das Verb in
der 3. Person Singular. Das unpersönliche Pronomen es übersetzt man
nicht.
Pronomen „es“
• A. Hat es oft geregnet (geschneit)?
• B. Nein (ja), es hat gar nicht (sehr oft, nur selten) geregnet
(geschneit).
• 1. Leipzig; 2. Erfurt; 3. Gera; 4. Karl-Marx-Stadt; 5. Dresden;
6. Cottbus; 7. Schwerin
Schließen Sie das Fenster, ... .

Schließen Sie das Fenster, es zieht.


1. Schließen Sie das Fenster, .... 2. Öffnen Sie die
Tür, . . . . 3. Schalten Sie das Licht ein............4.
Schalten Sie das Licht aus, .... 5. Machen Sie das
Licht...........6. Ziehen Sie sich wärmer an, .... 7.
Ziehen Sie sich leicht aus, …. . 8. Beeilen Sie
sich, ....
Ergänzen Sie die Sätze.

1. Wenn es regnet, ....


2. Wenn es klingelt, ....
3. Wenn es warm ist...........
4. Wenn es hell ist.............
5. Es ist Zeit, . ...
6. Es ist mir klar, ....
7. Wie gefällt . . . ?
8. Wie geht . . . ?
Überzetzen Sie!
• a. trocken, Donner, Frost, Wolke, Nebel, Regen,
Schnee, regnen, regnerisch, Schnee, wehen, windig,
wolkig, sonnig, neblig, frostig, mäßig, plötzlich, mild,
Wind, Himmel,
• b. Temperatur, Nachttemperatur, Tagestemperatur,
Höchsttemperatur, Gewitter, Donner, Niederschlag,
• c. es regnet, es schneit, es donnert, es blitzt, auf dem
Lande, aufs Land
Adjektive mit der Nachsilbe -frei

A. fehlerfrei (ohne Fehler); gebührenfrei (ohne Gebühren);


zollfrei (ohne Zoll); niederschlagsfrei (ohne Niederschläge).
• Beachten Sie: 1 .Die Nachsilbe -frei bezeichnet Abwesenheit.
2. Die Nachsilbe -frei ist unbetont.
B. Bilden Sie mit der Nachsilbe -frei Adjektive und übersetzen
Sie sie: Frost, Zuschlag, Wasser, Schnee, Wolke, Alkohol.
Was bedeuten folgende Wörter?

• a. Erklären Sie auf deutsch: die Abendstunde, die


Morgenstunde, das Badewetter, der Wetterbericht,
der Urlauber, die Tagestemperatur, die
Nachttemperatur, die Höchsttemperatur
• b. Übersetzen Sie: die Kälte, die Wärme, die
Windstärke, der Sonnenschein, der Mondschein.
Machen Sie die folgenden Übungen nach den Mustern:

a. der Regen
A. Bleiben Sie bei Regen zu Hause?
B. Nein, es geht nicht, dass ich bei Regen zu Hause bleibe.
A. Es regnet ja nur schwach (es ist ja nicht so kalt usw.).
1. der Regen; 2. der Schnee; 3. der Nebel; 4. der Frost; 5. die Hitze; 6. die Kälte; 7. das Gewitter; 8. so
ein Wetter
b. windig — das Fenster schließen
A. Ich schließe das Fenster. Es ist windig.
B. Es stimmt, es ist sehr windig geworden.
1. windig — das Fenster schließen; 2. kalt — den Mantel anziehen; 3. heiß — die Jacke ausziehen; 4..
neblig — die Taschenlampe mitnehmen; 5. mild — das Fenster öffnen; 6. regnerisch — den
Regenschirm mitnehmen; 7. warm — den Mantel ausziehen; 8. sonnig — den Regenschirm nicht
mitnehmen.
dunkel

A. Es wird dunkel. Wie spät ist es?


B. Es ist schon spät (noch früh). Bist du schlechter
Laune?
A. Nein. Ich freue mich, dass wir schon Abend (keinen
Regen, Sonne usw.) haben.
1. dunkel; 2. hell; 3. frostig; 4. neblig; 5. sonnig; 6. heiß;
7. warm; 8. kalt
Lesen Sie. Beachten Sie dabei die Intonation.

1. Es regnet stark, es blitzt und donnert.


2. Nachts donnert es dann und regnet es mit Verspätung.
3. Es fragt sich nun, ob der Mensch überhaupt das Wetter richtig
voraussagen kann.
4. Am Wochenende heiter und trocken, Höchsttemperaturen 20 bis 22 Grad.
5. So vieles hängt ja vom Wetter ab!
6. Vielleicht erfüllt sich einmal doch der Wunsch des Menschen, auch das
Wetter machen zu können.
7. Morgen bedeckt, vormittags neblig, Regen, recht mild.
Text: Kann man das Wetter voraussagen?

Ja, so etwas geschieht oft im Leben. Man bereitet sich auf eine Fahrt ins
Grüne vor, man will das Wochenende irgendwo in der schönen Umgebung der
Stadt oder am Wasser verbringen. Wie wird nun das Wetter? Man hört
aufmerksam den Wetterbericht: „Am Wochenende heiter und trocken,
Höchsttemperaturen 20 bis 22 Grad“. Kann man sich denn etwas Besseres
wünschen?
Und so ist schon in den frühen Morgenstunden auf allen Straßen ein starker
Verkehr. Ein klarer sonniger Morgen begrüßt die Wochenend-Urlauber. Aber
plötzlich weht ein anderer Wind, der Himmel bedeckt sich schnell mit Wolken,
und nach einer halben Stunde gibt es ein Gewitter. Es regnet stark, es blitzt und
donnert. Schlechter Laune kehrt man nach Hause zurück. Aus dem schönen
Wochenende auf dem Lande ist nichts geworden.
Text: Kann man das Wetter voraussagen?

Ein anderes Mal folgt man dem Wetterbericht, man wartet auf ein
regnerisches Wochenende und bleibt zu Hause. Aber die Natur spielt den
Wetterfröschen wieder mal einen Streich: die Sonne scheint, und das Gewitter
gibt es erst in den späten Abendstunden. Nachts donnert es dann und regnet es
mit Verspätung. Und am Montag ist der Himmel klar, und die Sonne scheint
wieder. Aber konnte man es denn vorher wissen? Das Unangenehme an
Wetterberichten ist ja, dass sie nicht immer falsch sind.
Es fragt sich nun, ob der Mensch überhaupt das Wetter richtig voraussagen
kann. Überall arbeitet man jetzt daran, man macht schon große Fortschritte. Die
moderne Technik hilft dem Menschen dabei. So vieles hängt ja vom Wetter ab.
Vielleicht erfüllt sich einmal doch der Wunsch des Menschen, auch das Wetter
machen zu können.
Antworten Sie auf folgende Fragen zum Text.

1. Wo verbringt man gewöhnlich das Wochenende? 2. Wie


verbringt man gewöhnlich das Wochenende? 3. Hängen die
Pläne der Wochenend-Urlauber vom Wetter ab? 4. Folgen alle
Leute dem Wetterbericht? 5. Sind die Wetterberichte immer
richtig? 6. Gelingt es den Menschen, das Wochenende immer
gut zu verbringen? 7. Warum kehrt man manchmal schlechter
Laune nach Hause zurück? 8. Warum bleibt man manchmal
am Wochenende zu Hause? 9. Was hängt vom Wetter ab? 10.
Kann der Mensch das Wetter richtig voraussagen?
Fragen Sie!
• A. Wie war es bei euch gestern?
• B. Gestern war es neblig.
• A. Und wie ist es heute?
• B. Heute ist es wieder sonnig.
1. neblig — sonnig; 2. kalt •— etwas wärmer; 3. frostig —
windig; 4. mild — regnerisch; 5. bewölkt — heiter; 6. klar —
bedeckt; 7. heiß — windig; 8. es regnet — es schneit.
Erzählen Sie oder spielen Sie die Szene „Mein Sonntagsausflug“ nach
dem folgenden Plan:

1. Sie haben einen Ausflug vor;


2. Sie hören den Wetterbericht;
3. Man sagt schlechtes Wetter voraus;
4. Sie fahren doch aufs Land;
5. Wie war es? Waren Sie mit dem Ausflug zufrieden?
Beantworten Sie folgende Fragen.

1. Ist es wichtig, das Wetter vorauszusagen?


2. Spielt das Wetter in unserem Leben eine große Rolle?
3. Warum hängen die Pläne der Wochenend-Urlauber vom Wetter ab?
4. Warum hängt der Flugverkehr vom Wetter ab?
5. Ist es möglich, das Wetter immer richtig vorauszusagen?
6. Warum ist es wichtig, das Wetter zu kennen?
7. Wovon hängt das Wetter ab?
8. Für wen spielt das Wetter eine besonders große Rolle?
Sprechen Sie mit Ihrem Freund aus Deutschland. Erzählen Sie
einander:

1. Wie ist das Wetter in deiner Stadt?


2. Welches Wetter hast du am liebsten?
3. Wie verträgst du die Kälte (Hitze)?
4. Spielt das Wetter für dich eine Rolle?
5. Wann fühlst du dich besonders gut? usw.
Diskutieren Sie über folgende Fragen und beweisen Sie Ihre Meinung
dazu:

1. Es ist oft schwer, das Wetter vorauszusagen. Warum eigentlich?


2. Jeden Morgen kann man im Radio oder im Fernsehen einen
Wetterbericht hören. Tun Sie das? Ist es für Sie wichtig?
3. Hängt unsere Laune vom Wetter ab? Ist es immer so: bei
schlechtem Wetter — schlechte Laune, bei gutem Wetter — gute
Laune?
4. Welches Wetter ist gesünder: warmes oder kaltes Wetter?
Führen Sie ein Gespräch zum Thema: Ist eine genaue Wettervoraussage möglich?

• Personen: Herr Schneider (Mitarbeiter des Wetterdienstes), Michael, Stefan,


Andreas, Fred (Studenten).
• Zeit: ein Gespräch im Studentenklub.
• Situation: Fred ist eben vom Urlaub zurückgekehrt und hatte wegen schlechten
Wetters eine große Verspätung. Michael hört keine Wetterberichte und glaubt
nicht, dass man das Wetter voraussagen kann. Stefan folgt immer dem
Wetterbericht. Manchmal spielt ihm das Wetter einen Streich, aber das macht
ihm nichts aus. Andreas glaubt, die „Wetterfrösche“ persönlich sind an allem
schuld. Herr Schneider antwortet auf die Fragen der Studenten und versucht
zu erklären, warum es manchmal so schwer ist, das Wetter vorauszusagen. Er
erklärt auch, was vom Wetterdienst abhängt und was nicht usw.
Hausaufgaben:

1. Lernen Sie den Wortschatz und bilden Sie Beispiele damit


2. Erzählen Sie den Text nach dem Plan nach
3. Schreiben Sie eine Erzählung zum Thema: Es weht nicht allezeit
derselbe Wind.

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