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Skript 5
5 Umwelt
10
20
1 Wortschatz und Hörverstehen...........................................................................2
1.1. Wortschatz......................................................................................................2
1.1.1 Übung 1....................................................................................................2
1.1.2 Übung 2....................................................................................................4
25 Beantworten Sie die Fragen..................................................................................4
1.2 Hörverstehen..................................................................................................5
2 Leseverstehen 1..................................................................................................6
3 Schreiben 1........................................................................................................10
4 Leseverstehen 2................................................................................................12
30 5 Grammatik......................................................................................................... 15
6 Schreiben 2........................................................................................................19
Lernziele:
35
1. Sie kennen den Wortschatz von Skript 5 („Umwelt“) und können diesen in
mündlichen und schriftlichen Aufgaben korrekt anwenden.
2. Sie verstehen Texte oder Hörtexte zum Thema „Umwelt“ und können dazu
Fragen korrekt beantworten.
40 3. Sie kennen das Verb „werden“ und können es als Vollverb und als Hilfsverb
richtig anwenden. Sie kennen die Funktion als Vollverb und können das Futur,
den Konjunktiv II und das Passiv in verschiedenen Zeiten korrekt bilden.
4. Sie können sich zum Thema „Umwelt“ formell, inhaltlich und grammatikalisch
verständlich und korrekt in einem Schreiben und in einer Diskussion
45 ausdrücken.
5. Sie kennen Redemittel, um sich argumentativ auszudrücken. Sie können sich
mündlich und schriftlich argumentativ ausdrücken.
1
1 Wortschatz und Hörverstehen
50 1.1. Wortschatz
Quizlet-Link: https://quizlet.com/_7twx09?x=1jqt&i=sjkjt
1.1.1 Übung 1
Deutsch Französisch Deutsch Französisch
die Umwelt l'environnement zerstören détruire
die Natur la nature säubern/reinigen nettoyer
die la pollution das Plastik le plastique
Umweltverschmutz
ung
verschmutzen polluer das Meer, -e la mer
zu… Sorge tragen veiller das Wasser l'eau
(trägt, trug, hat
getragen)
helfen (hilft, half, Aider der See, n le lac
hat geholfen)
schützen Protéger der Baum, ¨-e l'arbre
die le cataclysme das Argument, -e l'argument
Naturkatastrophe, x
die Ökologie l'écologie dafür sein être pour
die Fauna/Tierwelt la faune dagegen sein être contre
die la flore deswegen/ c'est pourquoi
Flora/Pflanzenwelt deshalb/daher
das Tier, -e l'animal überzeugt sein être convaincu
der Müll / Abfall, ¨-e les ordures leiden (leidet, litt, souffrir
hat gelitten)
den Müll trennen faire le tri sélectif die Folge, -n / die la conséquence
Konsequenz, -en
recyceln Recycler
wieder verwenden Remployer
sauber Propre
die Erde la terre
retten Sauver
das Wetter le temps
der Verkehr le trafic
der Weltraum/das l'espace (cosmos)
Weltall
die (CO2-)Emission l'émission (CO2)
2
Was können wir tun?
55
"Glaubt man Experten, steht es schlecht um Mutter Erde. Umweltschützer gehen
sogar so weit zu sagen, dass wir bis 2030 einen zweiten Planeten bräuchten, da wir
seit 40 Jahren mehr Ressourcen brauchen, als die Erde zu bieten hat. Die Umwelt
leidet, die Artenvielfalt leidet und auch wir Menschen werden eher früher als später
60 unter den Folgen unseres fahrlässigen Umgangs mit der Erde leiden."1
Verbinden Sie jeweils ein Bild mit einem Text. Sprechen Sie darüber mit einem
Kollegen!
ELEKTROGERÄTE AUSSCHALTEN,
WENN MAN SIE NICHT BRAUCHT.
ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL,
RADFAHREN, SPAZIERENGEHEN
UND CAR-SHARING.
PLASTIK VERMEIDEN.
65
1
Quelle: http://www.supermed.at/gesundheit/its-on-us-10-einfache-alltags-tipps-um-die-umwelt-zu-
schuetzen/ (15.1.2020)
10 3
1.1.2 Übung 2
Beantworten Sie die Fragen. Brauchen Sie die Wörter aus der Liste:
……………………………………………………………………………………….………….
b) Nenne 5 Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind!
……………………………………………………………………………………….………….
c) Wie können wir die Welt positiv verändern? Nenne 3 Aspekte!
……………………………………………………………………………………….………….
d) Welche Umweltprobleme sind am dringlichsten?
……………………………………………………………………………………….………….
e) Welche Konsequenzen hat die Klimaerwärmung für die Umwelt?
……………………………………………………………………………………….………….
f) Wie könnten wir CO2 Emissionen verringern?
……………………………………………………………………………………….………….
g) Sollten wir in den Weltraum fliegen? Möchten Sie persönlich in den Weltraum
fliegen?
……………………………………………………………………………………….………….
h) Welche Materialien können am besten recycelt und wiederverwendet werden?
……………………………………………………………………………………….………….
i) Was tun Sie für eine saubere Umwelt?
……………………………………………………………………………………….………….
j) Denken Sie, dass wir unsere Umwelt zerstören werden?
……………………………………………………………………………………….………….
4
1.2 Hörverstehen
Sie werden den Hörtext zweimal hören. Sie haben zwei Minute Zeit für das Lesen
der Fragen. Zwischen dem ersten und zweiten Hören haben Sie eine Minute Zeit.
Am Schluss haben Sie noch zwei Minuten Zeit. Dauer des Hörtextes: 4 Minuten.
https://www.dw.com/de/m%C3%BCll-in-der-mode-schuhe-aus-alten-kaugummis/l-
44633709
b) Richtig oder falsch? Schreiben Sie r oder f und berichtigen Sie die falschen
Antworten: /9
5
2 Leseverstehen 1
In den Meeren schwimmen Tonnen von Plastikmüll. Noch viel mehr gibt es aber an
Land – sogar in Schweizer Naturschutzgebieten.
Die Bünzaue2 in Möriken AG ist ein idyllischer Platz. Aber der schöne Schein trügt.
5 Geografen der Universität Bern haben das Gebiet auf Mikroplastik untersucht. Dazu
haben sie Proben der obersten fünf Zentimeter Boden genommen. Das Resultat:
Sie fanden pro Kilogramm Erde 55 Milligramm Plastikteile, die kleiner als fünf
Millimeter sind. Die Berner Forscher haben 28 weitere Naturschutzgebiete
untersucht. Darin liegen rund 53 Tonnen Mikroplastik.
10 Wie stark unsere Fluss- und Seeufer bereits zugemüllt sind, zeigt der kürzlich
erschienene Swiss Litter Report. Freiwillige Helfer haben ein Jahr lang über 100
Uferabschnitte regelmässig gesäubert. Den Müll haben sie dokumentiert. Sie
sagen, dass man auf 100 Quadratmetern Uferland im Schnitt 67 Abfallstücke, vom
Zigarettenstummel bis zur Spraydose findet. Zwei von drei Abfallstücken bestehen
15 aus Plastik. Wenn sie liegen bleiben, werden sie früher oder später zu Mikroplastik.
2
die Bünzaue: Ein Ort am Fluss Bünze im Kanton Aargau.
6
Die Schweiz, ein sauberes Land? Das war einmal. Das hat nicht nur mit Littering3
zu tun. Mikroplastik entsteht zum Beispiel auch in der Landwirtschaft, wo
Plastikfolien eingesetzt werden. Sie sollen Pflanzen vor Kälte schützen und
20 Feuchtigkeit im Boden speichern. Immer wieder reissen Folienstücke ab, der Wind
trägt sie fort. Auch in Deponien lagert Plastik, das sich in immer kleinere Teile
zersetzt, aber nie ganz.
30 Das Problem wird nach wie vor unterschätzt. An Land gibt es bis zu 23-mal mehr
Mikroplastik als in den Ozeanen, schätzen britische Forscher. Allein über den
Klärschlamm gelangt jedes Jahr mehr Mikroplastik auf die Felder, als man in den
Weltmeeren findet.
Forscher wollten wissen, was unterschiedlich hohe Dosen Mikroplastik mit Tieren
35 und Pflanzen machen. Es zeigte sich: Die Würmer fressen die bunten Teilchen.
Schon bei niedriger Dosierung verursacht das Plastik eine Magenentzündung. Bei
sehr hohen Konzentrationen wachsen die Würmer langsamer oder sterben sogar.
Das sind schlechte Nachrichten. Denn Regenwürmer sind wichtig für den
Naturschutz. Untersuchungen haben Mikroplastik auch in Regen, Salz, Zucker und
40 Honig nachgewiesen – ausserdem in deutschem Bier. Giftig ist Plastik nicht, aber
nicht ungefährlich. Viele Plastikprodukte enthalten Zusatzstoffe, die je nach
Verwendungszweck robuster, weicher oder bunter machen. Viele dieser Stoffe
verhalten sich ähnlich wie Hormone. So können sie die Fortpflanzung oder den
Stoffwechsel beeinflussen und Diabetes begünstigen, zeigte sich in Tierversuchen.
45
Einige Länder verbieten Mikroplastik in Kosmetika inzwischen. Die EU machte im
Frühjahr Schlagzeilen mit einem Verbot von Plastik-Einwegprodukten wie
Trinkhalmen oder Wattestäbchen. In der Schweiz kosten an den Kassen der
Grossverteiler Plastiksäckli seit zwei Jahren fünf Rappen – die Nachfrage ist um 80
50 Prozent geschrumpft.
15 3
Littering: Abfälle, die man nicht korrekt entsorgt (wegwirft).
4
der Klärschlamm: boues d’épuration
7
Fragen zum Text
a) Globales Verstehen. /1
R F
a. Die Bünzaue ist ein Naturschutzgebiet □ □
65 b. Die Forscher fanden 55 Milligramm Mikroplastik pro Kilogramm Erde □ □
c. Mikroplastik entsteht, wenn Plastik sich zersetzt □ □
d. Die Schweiz ist ein sauberes Land □ □
e. Mikroplastik ist ein Dünger □ □
f. Im Meer hat es am meisten Plastikmüll □ □
70 g. Plastik enthält Hormone □ □
h. Im Bier gibt es auch Mikroplastik □ □
i. Heute werden immer mehr Plastiksäckli verkauft □ □
Grammatik
Bsp.: Nachdem sie ihre Hausaufgaben gemacht hatten, waren sie müde.
a. Plusquamperfekt
80 b. après qu’ils eurent fait leurs devoirs, ils furent/étaient fatigués.
" Wenn sie liegen bleiben, werden sie (…) zu Mikroplastik." (Z. 15)
……………………………………………………………………………………….………….
85
……………………………………………………………………………………….………….
90 ……………………………………………………………………………………….………….
……………………………………………………………………………………….………….
8
Wortschatz
……………………………………………………………………………………….………….
100 ……………………………………………………………………………………….………….
Plastik-Einwegprodukte (Z.46):
……………………………………………………………………………………….………….
9
3 Schreiben 1
105
a) Die eigene Meinung ausdrücken /13
Müllsammeln beim Joggen – das ist Plogging. Der Plogging Trend kommt
aus Schweden und hat mittlerweile weltweit seine Anhänger. Auf Social
Media Kanälen wie Instagram teilen sie ihre Fundstücke, ihre Laufstrecken
und ihre Botschaft: „Wir wollen euren Müll (nicht).“
110
Schreiben Sie einen Text von 120 Wörtern!
115 Finden Sie dieses Projekt nützlich? Begründen Sie Ihre Antwort!
Welche Massnahmen können wir sonst ergreifen? Machen Sie 2 Vorschläge.
Was tun Sie persönlich konkret für die Umwelt? Geben Sie mindestens ein Beispiel.
……………………………………………………………………………………….………….
125
……………………………………………………………………………………….………….
……………………………………………………………………………………….………….
130 ……………………………………………………………………………………….………….
20 10
……………………………………………………………………………………….………….
……………………………………………………………………………………….………….
135
……………………………………………………………………………………….………….
……………………………………………………………………………………….………….
140 ……………………………………………………………………………………….………….
……………………………………………………………………………………….………….
……………………………………………………………………………………….………….
145
……………………………………………………………………………………….………….
……………………………………………………………………………………….………….
150 ……………………………………………………………………………………….………….
……………………………………………………………………………………….………….
……………………………………………………………………………………….………….
155
……………………………………………………………………………………….………….
……………………………………………………………………………………….………….
11
170 4 Leseverstehen 2: Mülltrennung – sinnvoll oder nicht? /13
12
Vgl:https://www.hueber.de/media/36/AktuellerUnterrichtsservice_B2_Muelltrennung.pdf
13
Grammatik
175
a. Um welche grammatikalische Form (Verbform) handelt es sich? /1
b. Übersetzen Sie den Satz auf Französisch. /1
Bsp.: Nachdem sie ihre Hausaufgaben gemacht hatten, waren sie müde.
180 a. Plusquamperfekt
b. après qu’ils eurent fait leurs devoirs, ils furent/étaient fatigués.
185 a)
……………………………………………………………………………………….………….
b)
……………………………………………………………………………………….………….
190
Im Jahr 2017 wurden 70 Prozent des Verpackungsabfalls recycelt. (Text D, Linie 4f)
a)
……………………………………………………………………………………….………….
195
b)
……………………………………………………………………………………….………….
Wortschatz
200 Erklären Sie die Ausdrücke „Verpackungsabfall“ und „Downcycling“ auf Deutsch.
Was bedeuten sie? Geben Sie konkrete Beispiele /4
205 ……………………………………………………………………………………….………….
……………………………………………………………………………………….………….
……………………………………………………………………………………….………….
14
5 Grammatik
215
Ich werde immer Ich werde aber Ich würde lieber Die Prüfung
besser. noch mehr lernen. Filme sehen. wird
Ich wurde immer geschrieben.
besser.
fragen du du Du
25 15
verstehen wir wir Wir
Man – Es
250
Passiv mit Modalverb
Präsens Es soll kein Müll auf den Boden geworfen werden.
Präteritum Auch früher sollte kein Müll auf den Boden geworfen werden.
Er wird wieder verschlafen haben = Ich glaube (vermute), dass er verschlafen hat.
260
265
16
Übungen zur Grammatik:
270 Übung 1
Schreiben Sie 5 Sätze im Passiv Präsens mit Modalverb zum Thema "Was kann
man gegen Umweltverschmutzung tun?".
Beginnen Sie mit "Es soll…"
275
Beispiel: Es soll kein Müll auf den Boden geworfen werden.
…………………………………………………………………………………………………..
…………………………………………………………………………………………………..
280 …………………………………………………………………………………………………..
…………………………………………………………………………………………………..
…………………………………………………………………………………………………..
…………………………………………………………………………………………………..
…………………………………………………………………………………………………..
285
Übung 2
So wird die Welt in 100 Jahren aussehen: Brauchen Sie das Futur I und bilden Sie
10 Sätze. (mündlich)
290
In 100 Jahren werden überall nur Häuser stehen …
Übung 3
295
So ist es leider nicht! (Beenden Sie die Sätze im Konjunktiv II)
300 Die Gletscher würden nicht mehr weiter schmelzen, wenn …………………………...
17
305 Es gäbe weniger …………………………………, ……………………………………….
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6 Schreiben 2
330
a) Reagieren Sie mit einer Argumentation auf diese Frage: /13
«Machen wir genug für eine saubere Schweiz, wenn wir nur den Müll trennen?»
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________Wörter
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