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STOPP Gewalt erkennen.

Hilfe finden.

Gegen
Gewalt an
Frauen und
Mädchen
INHALT

VORWORT 5

GEWALT ERKENNEN,
HILFE FINDEN 6

WAS IST GEWALT? 8

HIER BEKOMMEN SIE HILFE 24

Frauenhelpline gegen Gewalt/


24-Stunden Frauennotruf 25

Polizei 26

Gewaltschutzzentren 28

Frauenhäuser 30

Hilfe im Web 32

IMPRESSUM 34
Frauen VORWORT
stärken,

ZENTRUM
Integration
fördern
Gewalt betrifft viele Mädchen und Frauen
FRAUEN Persönliche Beratung
und Integrations­angebote
­un­abhängig von ihrer Herkunft, ihrer sozi-
alen Schicht oder ihrer Religion. Sie hin-
für Migrantinnen.
terlässt physische und psychische Spuren,

© BKA/Wenzel
Sprechstunden, Seminare unter denen Betroffene oft ihr Leben lang
und Exkursionen zu den leiden. Diese Broschüre soll allen Frauen,
Themen Beruf und Bildung, die Gewalt erlebt haben und erleben, eine
Deutschkurse, Gesundheit, Hilfestellung sein.
Familie, Gewaltschutz und Als Frau haben Sie das Recht auf ein ge-
Selbstbestimmung. waltfreies und selbstbestimmtes Leben.
Das Angebot ist kostenlos. Sie sind nicht allein. In Österreich bekom-
men Sie Hilfe. Zahlreiche Beratungs­stellen

© Armin Muratovic
bieten Ihnen ihre Unterstützung an.
ÖIF-FRAUENZENTRUM
Landstraßer Hauptstraße 26 Es liegt an uns allen, gemeinsam gegen
1030 Wien Gewalt gegen Mädchen und Frauen vor-
01 715 10 51 113 zugehen.
frauen@integrationsfonds.at
Susanne Raab
In allen ÖIF-Integrations­
Bundesministerin für Frauen, Familie,
zentren gibt es spezielle
Angebote für Frauen. Integration und Medien

Franz Wolf
Direktor des Österreichischen
Integrationsfonds
integrationsfonds.at/frauen

5
GEWALT ERKENNEN,
HILFE FINDEN
Gewalt an Frauen und Mädchen hat viele Oft wissen Frauen gar nicht, dass sie Gewalt
Formen. In dieser Broschüre geht es um erlebt haben. All das ist nie in Ordnung.
körperliche, psychische, finanzielle, sexuelle
Diese Broschüre zeigt verschiedene Beispiele
und kulturell geprägte Gewalt.
von Gewalt und bietet Kontakte für Betroffene
Frauen können von vielen Gewaltformen be- in ganz Österreich. Denn wichtig ist: Reden Sie
troffen sein. Betroffene trauen sich oft nicht, darüber und holen Sie sich Hilfe!
darüber zu sprechen.

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WAS IST GEWALT?
„Wenn mein Freund
wütend ist, zieht er an meinen
Was ist körperliche Gewalt? Haaren oder quetscht
meinen Arm.“

„Mein Mann schlägt mich.


Ich habe Angst vor ihm.“

„Mein Partner tut mir weh.


Eine Person verletzt den Körper einer anderen Er tritt mich und schlägt mich mit
bewusst. Das passiert zum Beispiel durch: Gegenständen. Was kann ich tun?“
Schlagen, Treten
Würgen, Ziehen an den Haaren

Manchmal verwendet die Person auch


Gegenstände, um Gewalt auszuüben.

Bei Opfern von körperlicher Gewalt sieht


man oft Spuren: Körperliche Gewalt ist
Blaue Flecken oder ein blaues Auge
nie in Ordnung!
Schürf-, Kratz- oder Platzwunden Körperverletzung ist in Österreich strafbar.
Verbrennungen Sie sind nicht alleine. Holen Sie sich Hilfe –
ab Seite 24 finden Sie dazu Kontakte.
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Was ist „Mein Mann beschimpft
psychische Gewalt? und beleidigt mich. Er sagt
mir, dass ich hässlich und
dumm bin.“

„Mein Freund kontrolliert


Psychische Gewalt passiert, wenn eine Person mich. Er ist eifersüchtig und will nicht,
eine andere bewusst durch ihre Worte und ihr dass ich mit anderen Männern spreche.
Verhalten verletzt. Zum Beispiel: Ich fühle mich gefangen.“

Beschimpfen, beleidigen, demütigen


Erpressen, unter Druck setzen, bedrohen
Kontrollieren, stalken, verfolgen „Ich darf das Haus nicht

Einsperren, Kontakte verbieten, alleine verlassen. Ich habe auch

Handy wegnehmen kein Handy und darf keine


Freunde kontaktieren.“
Psychische Gewalt ist oft nicht so leicht zu
erkennen wie körperliche Gewalt. Sie hinterlässt
keine Spuren, die von außen sichtbar sind.
Folgen können sein:

Trauer, Depressionen
Psychische Gewalt ist
Wenig Selbstbewusstsein
nie in Ordnung!
Probleme beim Schlafen Niemand darf eine andere Person beleidigen,
Scham, Angst beschimpfen oder kontrollieren. Holen Sie sich
Hilfe – ab Seite 24 finden Sie dazu Kontakte.
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Was ist „Ein Bekannter von
sexuelle Gewalt? mir berührt mich häufig.
Er spricht mit mir über Sex.
Das ist mir unangenehm und
ich will das nicht.“

In der Sexualität ist nur erlaubt, was alle „Ich möchte keine Kinder mehr.
Beteiligten wollen. Ein „Nein“ muss immer Mein Mann zwingt mich zum Sex
akzeptiert werden. Sexualität darf nicht mit Druck, ohne Verhütung. Er sagt, das ist
Zwang oder Erpressung passieren. Jede und meine Pflicht als Frau.“
jeder muss sich wohlfühlen. Sonst ist es sexuelle
Gewalt. Das kann zum Beispiel sein:

Berührungen, die man nicht möchte


„Mein Mann zwingt mich
Belästigung (Hinterherpfeifen,
zum Sex. Ich möchte das nicht.
unpassende Witze oder Fotos)
Er tut mir weh.“
Vergewaltigung (in allen Situationen, wo
jemand zu Sex gezwungen wird,
auch in einer Partnerschaft)

Viele Opfer schämen sich und möchten nicht


Sexuelle Gewalt ist
darüber sprechen. Es ist aber wichtig, dass Sie
nie in Ordnung!
sich jemandem anvertrauen. Sie sind nicht selbst Es ist wichtig, dass Sie mit jemandem darüber
Schuld. Die Schuld haben immer die Täter. sprechen. Sie sind nicht alleine. Holen Sie sich
Hilfe – ab Seite 24 finden Sie dazu Kontakte.
12 13
„Ich darf mein Geld nicht
Was ist
benutzen. Meine Familie verbietet es
finanzielle Gewalt? mir. Ich darf auch kein eigenes Konto
auf der Bank eröffnen.“

Durch finanzielle Gewalt wird Druck und Macht „Ich will mich von meinem Mann
ausgeübt. Es gibt verschiedene Formen: trennen. Aber er sagt mir, ohne ihn
habe ich kein Geld und kann nicht
Eine Frau verdient ihr eigenes Geld. Sie
überleben.“
muss ihrem Mann ihr ganzes Einkommen
geben oder er verbietet ihr, ein eigenes
Konto zu eröffnen. „Mein Freund erlaubt mir
Ein Mann verbietet seiner Frau, zu arbeiten nicht, dass ich mir Kleidung kaufe.
und ihr eigenes Geld zu verdienen. Er sagt, es ist sein Geld, weil er
Ein Mann verdient das Geld, die Frau hat es verdient.“
kein eigenes Einkommen. Er gibt seiner
Frau zu wenig Haushaltsgeld und zu
wenig für die Kinder.

Wenn beide Partner ein Einkommen haben,


sollen auch beide einen Beitrag zu den Haus-
Finanzielle Gewalt ist
haltsausgaben leisten. In einer Partnerschaft
nie in Ordnung!
sollen Rechte, Pflichten und die Verantwortung Ihr Partner hat kein Recht dazu, Ihnen
fair verteilt sein. etwas zu verbieten. Holen Sie sich Hilfe –
ab Seite 24 finden Sie dazu Kontakte.
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Was ist Was ist
kulturell geprägte Gewalt im Namen
Gewalt? der „Ehre“?

Kulturell geprägte Gewalt kann viele


verschiedene Formen haben. Sie alle haben mit
einer Vorstellung von „Tradition“ zu tun. Die
Opfer dieser „Tradition“ sind Frauen.

Zu kulturell geprägter Gewalt gehören unter


anderem:
Eine Frau darf in Österreich so leben, wie sie
Gewalt im Namen der „Ehre“
möchte.
Zwangsverheiratung
Genitalbeschneidung (FGM/C) Manche Männer oder Familien glauben, dass
ihre Ehre etwas mit dem „richtigen“ Verhalten
ihrer Töchter oder Frauen zu tun hat.
Frauen dürfen keine eigenen Entscheidungen
treffen. Die Familien setzen die Frauen häufig
unter Druck. Manche werden sogar bedroht,
erpresst, verschleppt oder ermordet.

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Was ist Was ist weibliche
Zwangsverheiratung? Genitalbeschneidung?

Bei der weiblichen Genitalbeschneidung


(FGM/C) werden die äußeren Geschlechts-
organe eines Mädchens zum Teil oder ganz
Der Mann oder die Familie zwingt ein
weggeschnitten.
Mädchen oder eine junge Frau, einen Mann zu
heiraten. Wenn sie das nicht will, kommt es zu Oft heißt es, dass Genitalbeschneidung Teil
Drohungen, Gewalt oder sogar zur Entführung der Kultur und Tradition ist. Aber Genital-
ins Ausland (Verschleppung). beschneidung ist keine Tradition, sondern
Oft hängt Zwangsverheiratung auch mit schwere Körperverletzung und in Österreich
anderen Gewaltformen (psychische, physische, verboten. Es ist auch nicht erlaubt, sein
sexuelle Gewalt) zusammen. Kind im Ausland beschneiden zu lassen.
Zwangsverheiratung ist in Österreich verboten Genitalbeschneidung verletzt den Körper und
und strafbar. die Seele. Frauen leiden oft ihr Leben lang
darunter. Folgen sind unter anderem:

(Lebensgefährliche) Entzündungen
Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Unfruchtbarkeit
Lebensgefahr bei der Geburt für Mutter
und Kind

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„Ich wurde als Kind beschnitten.
„Meine Eltern erlauben mir Mein Mann will das auch bei unseren
nicht, dass ich einen Freund habe. Töchtern machen. Ich möchte das
Sie sagen, das verletzt nicht. Was kann ich tun?“
unsere Ehre.“
„Ich bin schwanger und von
FGM betroffen. Ich habe Angst
vor der Geburt. Brauche ich einen
„Ich bin 18 Jahre alt und Kaiserschnitt? Wo bekomme
möchte studieren. Aber meine ich Informationen?“
Eltern wollen, dass ich einen
fremden Mann heirate. Ich kenne
den Mann nicht und
habe Angst.“
Kulturell geprägte Gewalt ist
nie in Ordnung!
„Seit meiner Beschneidung In Österreich dürfen Frauen selbst ent-
habe ich Schmerzen beim scheiden, welche Ausbildung oder welchen
Urinieren. Was kann ich Beruf sie ausüben oder wen sie heiraten
dagegen tun?“ möchten. Genitalbeschneidung (FGM/C)
und Zwangsheirat sind hier verboten.
Holen Sie sich Hilfe – ab Seite 24 finden Sie
dazu Kontakte.
20 21
„Mein Mann behandelt
mich nicht gut. Ich will ihn nicht „Ich habe Angst vor meinem Mann.
verlassen, weil ich Angst habe, Wo soll ich hingehen, wenn ich mich
man könnte mir meine Kinder trenne? Ich will nicht auf der
wegnehmen.“ Straße sitzen.“

„Ich bin nicht glücklich in meiner Ehe. „Ich habe Angst vor
Ich darf nicht hinausgehen und mein Mann einer Abschiebung. Wenn ich
kontrolliert mich. Aber ich habe Angst vor zurückgehe, werde ich beschnitten.
einer Abschiebung. Darum trenne Das ist bei uns Tradition.
ich mich nicht.“ Was kann ich tun?“

„Ich spreche nicht gut Deutsch


und arbeite nicht. Mein Mann schlägt
mich, aber ich kann mich nicht Gewalt ist nie in Ordnung!
trennen. Wie soll ich Sie sind nicht allein. Sprechen Sie über
alleine leben?“ Sorgen und Ängste. Haben Sie den Mut
und wenden Sie sich an Beratungsstellen,
„Meine Familie will nicht, dass Behörden oder Vereine. Sie haben Rechte
ich einen Deutschkurs mache. Ich und bekommen Hilfe. Auf den nächsten
soll mich um den Haushalt und die Seiten finden Sie Organisationen und
Kinder kümmern.“ Personen, die Sie unterstützen.
22 23
Frauenh
HIER BEKOMMEN elp
gegen G line
ewalt:
SIE HILFE 0800 / 2
22 555
Hilfe per Telefon 24-Stund
en
Frauenn
otr
(nur in W uf
Wenn Sie von Gewalt betroffen sind, ien)
können Sie sich aus ganz Österreich bei der 01 / 71719 :
Frauenhelpline gegen Gewalt melden.
In Wien können Sie außerdem den 24-Stunden
Frauennotruf anrufen. Sie bekommen rund Die Expertin versucht, Ihnen zu helfen.
um die Uhr Beratung, von 0 bis 24 Uhr. Sie kann Sie auch an andere Beratungs-
stellen vermitteln – je nachdem, was Sie
brauchen. Sie können alle Fragen stellen,
die Sie haben.

Wenn Sie nicht so gut Deutsch sprechen, gibt


es auch Beratungen in anderen Sprachen:

Die Beratung ist anonym und kostenlos. 24-Stunden Frauennotruf (nur in Wien):
Niemand wird Ihre Geschichte oder Ihre u.a.: Bosnisch/Kroatisch/Serbisch,
Daten weitergeben. Englisch, Dari/Farsi, Polnisch, Spanisch

Wenn Sie anrufen, sprechen Sie mit einer Frauenhelpline: u.a.: Bosnisch/Kroatisch/
Expertin. Sie können erzählen, was passiert Serbisch, Englisch, Rumänisch, Spanisch,
ist oder welches Problem Sie haben. Türkisch, Dari/Farsi und Arabisch
24 25
Im Notfall:
Rufen Sie die Polizei!
Polizei-
In Österreich ist jede Form von Gewalt Notruf:
verboten. Eine Gewalttat können Sie bei 133
der Polizei anzeigen. Euro-Notruf:
112

Im Notfall sollten Sie Folgendes tun:

Holen Sie Ihr Handy.

Gehen Sie an einen sicheren Ort. Zum


Wenn Sie in Gefahr sind, kann die Polizei ein
Beispiel in einen Raum, den Sie absperren
Betretungsverbot und ein Annäherungsverbot
können. Oder verlassen Sie die Wohnung.
aussprechen.
Wählen Sie den Polizei-Notruf (133) oder
Betretungsverbot: Ihr Partner darf die
den Euro-Notruf (112).
Wohnung oder das Haus nicht mehr
betreten. Sagen Sie zuerst, wo Sie sind. Erzählen
Sie dann, was passiert ist. Am Schluss
Annäherungsverbot: Ihr Partner darf
geben Sie Ihre Daten bekannt.
Ihnen nicht näherkommen als 100 Meter.

Wenn notwendig, kann die Polizei Ihren Die Polizei kommt so schnell wie möglich zu
Partner auch festnehmen. Ihnen und hilft Ihnen!
26 27
Gewaltschutzzentren
Sie sind von Gewalt betroffen? In den
Gewaltschutzzentren bekommen Sie Hilfe
und Unterstützung.

Wenn Sie akut in Gefahr sind, rufen Sie Gewaltschutzberaterinnen und Gewalt-
die Polizei. Auch die Polizei kann dann schutzberater helfen Ihnen in der
die Gewaltschutzzentren informieren. Not und sorgen für Ihre Sicherheit.
Rechtsberaterinnen und Rechtsberater
Ein Gewaltschutzzentrum gibt es in geben Ihnen wichtige Informationen.
jedem Bundesland in Österreich.
In Wien heißt es Interventionsstelle. Niemand erfährt Ihre Geschichte.
Die Gewaltschutzzentren geben Ihre
Die Hilfe ist kostenlos und auf Wunsch Informationen und Daten nicht weiter.
anonym.
In den Gewaltschutzzentren können
Jede und jeder kann die Gewaltschutz- Sie auch Beratung in anderen Sprachen
zentren kontaktieren. Es ist egal, woher bekommen.
Sie kommen, welches Geschlecht Sie
haben oder wie alt Sie sind. Unter dieser Adresse finden Sie die
Kontakte in Ihrem Bundesland:
www.gewaltschutzzentrum.at

28 29
Frauenhäuser
In Frauenhäusern bekommen Sie In allen Bundesländern gibt es
Schutz und Beratung. Frauenhäuser.

Wann kann ich ins Kann ich meine Wo ist das nächste Wie lange kann ich
Frauenhaus gehen? Kinder mitnehmen? Frauenhaus? bleiben?

Sie können ins Frauen- Natürlich können Scannen Sie diese Es kommt darauf
haus gehen, wenn Sie Sie Ihre Kinder QR-Codes: an, welchen Schutz
über 18 Jahre alt mit­nehmen. Sie brauchen. Sie
AÖF: ZÖF:
sind, Gewalt erfahren Im Frauenhaus gibt können einige Tage,
haben oder Schutz es aus­gebildete aber auch ein Jahr
vor Gewalt suchen. Betreuerinnen. bleiben.

Kostet es etwas, ins Was passiert im Was mache ich, wenn Was ist, wenn ich
Frauenhaus zu gehen? Frauenhaus? die Schule meiner wieder zu meinem
Kinder weit weg ist? Mann zurück will?
Wenn Sie ein Sie bekommen ein
Einkommen haben, Zimmer und Schutz. Betreuerinnen Das ist Ihre Entschei-
zahlen Sie einen Mit einer Betreuerin unterstützen Sie dung. Wenn Sie
kleinen Betrag. Wenn besprechen Sie Ihre und versuchen, eine wieder Hilfe brauchen,
nicht, dann ist der Situation. Lösung zu finden. können Sie die Frauen-
Aufenthalt kostenlos. häuser kontaktieren.
30 31
Hilfe im Web Signal for Help

Adressen Sie sind von Gewalt betroffen?


Mit diesem Handzeichen „Signal for Help“
Auf www.bundeskanzleramt.gv.at/
zeigen Sie anderen auch ohne Worte,
frauenserviceportal finden Sie viele
dass Sie Hilfe brauchen.
Kontakte in Ihrem Bundesland.
Legen Sie Ihren Daumen auf die Innenfläche
Sie erreichen diese Seite auch
der Hand. Dann legen Sie die anderen
unter diesem QR-Code:
Finger über den Daumen.

Chat
Sie sind in einer Notsituation? Sie haben Fragen?
Sie möchten mit jemandem sprechen?
Auf www.haltdergewalt.at können Sie vertraulich
mit Expertinnen und Experten chatten.
Sprachen im Chat: Deutsch, Arabisch,
Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Englisch,
Dari/Farsi, Französisch, Italienisch,
Polnisch, Russisch, Somali, Spanisch
und Türkisch.

32 33
IMPRESSUM

Medieninhaber, Herausgeber und Redaktionsadresse:


Österreichischer Integrationsfonds (ÖIF) – Fonds zur Integration von Flüchtlingen und
Migrant/innen, Schlachthausgasse 30, 1030 Wien
T +43(0)1/710 12 03-0, E office@integrationsfonds.at
Verlags- und Herstellungsort: Schlachthausgasse 30, 1030 Wien

Redaktion:
Yvonne Brandstetter, ÖIF
Sophia Gummerer, ÖIF
Christine Sicher, ÖIF
Grafik und Illustrationen: Annett Stolarski, B.A.C.K. Grafik- und Multimedia GmbH
Druck: Gerin Druck GmbH
Kooperationspartner: FEM Süd, Österreichisches Rotes Kreuz

Offenlegung gem. § 25 MedienG:


Sämtliche Informationen über den Medieninhaber und die grundlegende Richtung d
­ ieses
Mediums können unter www.integrationsfonds.at/impressum abgerufen werden.

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