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Übungsblatt 2

(Punkte in Klammern hinter den Aufgaben angegeben)

Aufgabe 1 (4 Punkte)
Schließt Kopfhörer an euern PC an und startet die Datei Aufgabe1.m in Matlab/Octave (achtet auf
die Lautstärke!).
Diese Datei erzeugt einen Sinus Sweep y1, der sich innerhalb von 6s von 100Hz auf 750Hz erhöht (in
Matlab benötigt ihr dazu die Signal Processing Toolbox).
Vergleicht y1 und y2 sowohl auditiv als auch anhand der Spektrogramme.
- Warum hören sich die Signale unterschiedlich an?
- Was erkennt ihr in den Spektrogrammen?
- Wie kommt dieser Effekt zustande?
- Was könnte man dagegen unternehmen?
Falls ihr das Skript unter Octave nicht zum Laufen bringt, könnt ihr die erzeugten Audiofiles/Plots im
Verzeichnis „octave“ finden.

Aufgabe 2 (2 Punkte)
Führt die Datei Aufgabe2.m in Matlab/Octave aus.
Was läßt sich aus der Graphik ablesen? Wie läßt sich diese Eigenschaft nutzen?

Aufgabe 3 (2 Punkte)
Vokale lassen sich anhand der ersten 2 Formanten identifizieren.
Ladet die Dateien sound1-5.wav in PRAAT und laßt euch ein Spektrogramm (View&Edit) sowie die
Formanten anzeigen (Format  Show Formants). Stellt dabei folgende Werte ein, sofern sie nicht
sowieso Teil der Standardeinstellung sind:
Maximum formant (Hz): 4500
Number of formants: 5.0
Window length: 0.025
Dynamic range (dB): 30.0
Dot size (mm): 1.0

Versucht nun, die Vokale anhand der sichtbaren Informationen und der Formantkarte aus dem Skript
zu identifizieren (siehe Skript S.52). Tragt die Frequenzen von F1 und F2 in eine die Tabelle ein und
gebt dazu eure Einschätzung ab, um welchen Vokal es sich handeln könnte.
Um die Spannung zu erhalten solltet ihr die Sounddateien nicht anhören, bevor ihr euch für einen
Vokal entschieden habt!

Aufgabe 4 (2 Punkte)
An der Lautformung sind unterschiedliche Teile des Vokaltrakts beteiligt. Gebt für die
Artikulationsorte labial, dental, alveolar, palatal und velar einen stimmlosen und einen stimmhaften
Laut an, für den die Stellung dieses Teils wichtig ist. Auch wenn, wie im Beispiel, mehrere Laute
möglich wären, reicht es, einen davon beispielhaft anzugeben.
Zum Beispiel :
Labial (Lippen): geschlossen/stimmhaft -> Laut „m“
offen/stimmhaft -> Laut „a“

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