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20.

Dezember 2023 Schuljahr 2023/2024

Hans-Multscher-Gymnasium Leutkirch

Seminarkurs Bioethik

Ebyen Hatic

„Mein Körper, meine Entscheidung”

Sind Schönheitsoperationen nötig und sollte man ihre


Durchführung durch Gesetze verschärfen?

Exposé

Aktueller Stand der Dinge zu Plastischer Chirurgie

Formulierung des Themas

Die vorliegende Arbeit untersucht das Thema Schönheitsoperationen und setzt sich
mit den vielschichtigen Aspekten dieser medizinischen Eingriffe auseinander. Im
Fokus stehen dabei die Motivationen hinter solchen Operationen und Fakten über
verschiedene Operationen im Bereich Deutschland. Schönheitsoperationen sind ja
schön und gut, dennoch verfallen viele der Frauen und Männer einer Sucht, welche
davonkommt, bestimmten Schönheitsidealen gerecht zu werden, die im Internet
präsentiert werden, auch können Unfälle die Ursache dafür sein das der Körper sich
verändert hat oder es kann auch der Alterungsprozess sein. Frauen greifen aus
diesem Grund viel öfter zur Plastischen Chirurgie, weil sie den hohen Standards,
denen sie ausgesetzt sind, gerecht werden wollen. Hinzuzufügen ist aber, dass die
Prozentuale Anzahl an Frauen, die sich unters Messer legen zwischen 80% und 88%
stagniert, über die Jahre 2012-2021. Wohingegen Männer nur ca. Bei 12% heutzutage
stehen. Die häufigste Operation weltweit ist hier die Fettabsaugung, die sich viele
Menschen nach einem großen Gewichtsverlust unterziehen, um keine
herunterhängende Haut zu haben. Die beliebteste Schönheitsoperation unter Frauen,
aus Deutschland, ist die Lidstraffung. Sie sorgt für ein jüngeres Aussehen und wird
auch aus genau diesem Grund so oft machen lassen. Um nun aber auf die Gründe
einzugehen, weshalb man Schönheit OPs Gesetzlich verschärfen sollte, sind das bei
fast jeder OP ein gewisses Risiko zu sterben mitspielt, welches möglicherweise gering
ist, dennoch vorhanden. Bei einer von 3000 Operationen stirbt die Patientin an den
Folgen, hat eine Sonderkommission des Weltverbandes der Plastischen Chirurgen
Icoplast im vergangenen Jahr festgestellt. Jedoch ist von allen Schönheitseingriffen
der sogenannte BBL (Brazilian Butt Lift) als tödlichster bekannt. Dabei wird der
Patientin Fett von anderen Regionen des Körpers abgesaugt - und in den Po gespritzt.
Die Sterberate ist sehr hoch, weil Fettgewebe in die Blutbahnen des Muskelgewebes
geraten und eine Fettembolie auslösen kann. Um Jugendliche weitestgehend zu
beschützen sind Schönheitseingriffe unter 16 komplett verboten und im Alter zwischen
16-18 dürfen SchönheitsOPs nur durchgeführt werden, wenn vorher eine
psychologische Beratung stattfand.

Ziele der Arbeit


Das Ziel meiner Seminararbeit sollte sein, meinen Leser über die Gefahren, das
Suchtpotenzial und über andere Risiken der Plastischen Chirurgie aufzuklären und
soll sich mit möglichen Regelungen zur Verschärfung von Gesetzen
auseinandersetzten, um die Tode durch Schönheitseingriffe zu vermindern.

Vorläufige Gliederung der Präsentation


• Ein Einstieg mit einer Einleitung zum Thema, veranschaulicht durch eine
Statistik
• Erklärung wieso man sich Schönheitsoperationen unterzieht
• Stand der Dinge in Deutschland
• Probleme, die auftreten und Zielsetzung was man dagegen unternehmen muss
• Sinnvolles nutzen von Schönheitsoperationen
• Sollte man selber bestimmen können, welchen OPs man sich unterzieht, oder
sollte das Land einen gegen seinen Willen schützen.
• Fazit

Quellen

Auflistung bisher verwendeter Quellen

Beta Plastische Chirurgie Bonn:

https://www.beta-plastische-chirurgie.de/die-sucht-nach-
schoenheitsoperationen/#:~:text=Wie%20bei%20jeder%20Abh%C3%A4ngigkeit%20
k%C3%B6nnen,soziale%20Medien%20eine%20gro%C3%9Fe%20Rolle.

Süddeutsche Zeitung Artikel

https://www.sueddeutsche.de/stil/schoenheitsoperation-po-frau-
1.4570717#:~:text=erschreckenden%20Regelm%C3%A4%C3%9Figkeit%20vor.-
,Bei%20einer%20von%203000%20Operationen%20stirbt%20die%20Patientin%20a
n%20den,ausdr%C3%BCcklich%20davor%2C%20den%20Eingriff%20durchzuf%C3
%BChren.

Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs

https://www.gesundheit.gv.at/news/aktuelles/archiv-
2012/schoenheitsops.html#:~:text=F%C3%BCr%20unter%2016%2DJ%C3%A4hrige
%20ist,vorher%20eine%20psychologische%20Beratung%20erfolgte.

BIG: Wieso macht man Schönheitsoperationen

https://www.big-direkt.de/de/gesund-leben/schoenheitsoperationen-das-
gefaehrliche-geschaeft-mit-der-schoenheit
Statistik zur Prozentualer Anzahl an Weiblichen und Männlichen Patienten von
Schönheitsoperationen

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/243144/umfrage/geschlechterverteilung-
bei-patienten-von-schoenheitsoperationen-in-deutschland/

Kurze Bewertung verwendeter Quellen

Alle Quellen sind von seriösen Seiten, ihre Texte sind durch Quellen gekennzeichnet
und daher sind ihre Informationen nicht frei erfunden. Ihre Meinungen oder
Veranschaulichungen sind gut vermerkt und können nachvollzogen werden. Ich
empfinde diese Quellen daher als vertrauenswürdig.

Weitere gefundene Quellen, die noch verarbeitet werden sollen

• Das Gesundheitsministerium Österreichs

https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2012/pk0601

• Risiken durch Schönheitsoperationen vom Bayerischen Rundfunk

https://www.br.de/radio/bayern2/risiken-bei-der-aesthetischen-chirurgie-100.html

Geplante Medien für die Präsentation

Bisher gefundene Medien

Eine Reportage über eine junge Frau welche sich unzähligen OPs unterzieht

• https://www.youtube.com/watch?v=jTC6lCuAnIc

Eine Reportage über den Tödlichen BBL und seine Gefahren

• https://www.youtube.com/watch?v=i8OwaUKh3gQ

Es sind keine gesuchten Medien vorhanden

Bewertung des bisherigen Arbeitsprozesses

Bisher hatte ich mich eher weniger mit meiner Arbeit an meinem Exposé beschäftigt
und musste mir die letzte Woche etwas mehr Feuer unterm Hintern machen, um
rechtzeitig fertig zu werden, was jedoch nicht bedeutet das ich viel stress hatte. Da ich
oft verhindert war in die Schule zu gehen, an den Tagen, in denen wir unseren
Seminarkurs hatten, fehlte mir viel Zeit, die ich mir hätte sparen können, jedoch weiß
ich, dass ich viel produktiver hätte sein können, an den Tagen an den ich da war. Es
fällt mir allerdings viel leichter zuhause zu arbeiten, weil ich meine Arbeit in einem
bequemen Umfeld, das ich kenne, machen kann. In der Schule fehlt es mir hin und
wieder an Konzentration, die durch Ablenkungen von mir selber oder auch durch
Mitschüler entstehen. Ich erledigte beinahe die gesamte Arbeit zuhause und damit ich
die geringe Zeit, die ich anwesend war, nicht verschwendet habe, nutzte ich die Zeit
für Fragen und Tipps zu meiner Arbeit. Solange ich zuhause gearbeitet habe, war ich
sehr effizient und benötigte nicht viel Anstrengung. Da ich mir meine Aufgaben in
kleinere Aufgabenbereiche eingeteilt habe, musste ich am Tag nur diese auch
erledigen und ich habe mir am Ende meine Zeit so gut eingeteilt das ich rechtzeitig
fertig wurde und zufrieden mit meinem Arbeitsprozess war. Meine Einteilung für
Recherche und Verfassung des Exposés war optimal und ich hatte so gut wie kaum
Zeitdruck. Das Finden von glaubwürdigen Quellen erwies sich teilweise als sehr
schwer und ich bin mir immer noch nicht vollends sicher, ob meine verwendeten
Quellen glaubwürdig sind. Ich habe mich schnell am die Formatvorlagen gewöhnen
können und hatte spaß dabei mir Reportagen über mein Thema anzuschauen. Sie
waren sehr interessant und informativ, teilweise habe ich mich sogar selbst dabei
erwischt wie ich selber mehr und mehr Interesse an meinem Thema bekommen habe
und setzte mich auch umso lieber damit auseinander. In Zukunft möchte ich
disziplinierte an meine Aufgaben rangehen und möchte mir selber dieses „immer auf
den letzten Drücker” ersparen. Ich möchte das erreichen, indem ich mir konkretere
Arbeitseinteilungen gebe und eine genauere Zielsetzung setzte.

Arbeitsplan bis zur Abgabe der Schriftlichen Arbeit


Nach der Einreichung meines Exposés werde ich mit den ersten Entwürfen meiner
Präsentation beginnen um möglichst viel Arbeit schon erledigt zu haben und damit
keine Lust mehr auf den Schultern zu tragen. Ebenfalls möchte ich damit beginnen
meine Seminararbeit anzufangen und wenn ich die Probepräsentation gehalten habe,
kann ich die fehlenden Aspekte ergänzen. Mir fehlen noch in Richtung des
Psychologischen Aspekts Quellen, wieso Menschen sich operieren lassen und warum
sie in die Sucht verfallen. Möglicherweise werde ich auch Quellen dazu finden ob
irgendwelche Biologischen Faktoren dabei mitreinspielen oder nicht.

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