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Krankenversicherung in Deutschland

Gliederung

Definition

Geschichte

Leistungen

Versicherten

Unterschiede der GKV & PKV

Quellen
Was ist die Krankenversicherung?

Absicherung gegen mit Erkrankung oder Verletzung verbundenen wirtschaftlichen
Risiken


70 Mio. Mitglieder (90%)

Hauptsäule des deutschen Gesundheitssystem

erstattet voll/teilweise die Kosten

Grundbeitrag für die gesetzliche
Krankenversicherung: 14,6 % (davon Arbeitgeber
7,3 Prozent)

pflichtversichert müssen grundsätzlich alle sein

Versicherungsträger
Geschichte
Zeit der Industrialisierung:

gegründet am 15. Juni 1883

von Otto von Bismarck, damaliger
Reichskanzler

DE erstes Land mit Sozialversicherung

wollte die Arbeiter an den Staat binden

Loyalität fördern
Leistungen

Leistungen zur Früherkennung von Krankheiten:

Kinderuntersuchungen

Gesundheitsuntersuchungen

Früherkennungen z.B. Krebs

Leistungen zur Behandlung von Krankheiten:

Ärztliche und Zahnärztliche Behandlungen

Medizinische notwendige Versorgung ( Zahnersatz und Kronen)

Behandlungen im Krankenhaus

Mutterschaftsgeld
Leistungen

Leistungen zur Verhütung von Krankheiten

Verhütung von Zahnkrankheiten

Schutzimpfungen

Empfängnisverhütung

Krankengeld:

ab 6 Wochen Krankheit

70% vom regelmäßigen Bruttoeinkommen,

nicht mehr als 90% des Nettoeinkommens

bis zu 78 Wochen innerhalb von 3 Jahren
Wer ist versichert?
Familienversicherte: Pflichtversicherte: können zwischen privater
und gesetzlicher KV

Kinder ●
Arbeitnehmer wählen:

Ehepartner ●
Arbeitslose ●
Richter, Beamte

Rentner ●
Selbstständige

Studenten ●
Arbeitnehmer deren

Künstler Einkommen, die
Jahresentgeltgrenze

Behinderte
(60 Tsd.) überschreitet
GKV vs. PKV
Gesetzliche Private
Krankenversicherung: Krankenversicherung:

Kassenärztliche Behandlung ➔
Chefarztbehandlung

Mehrbettzimmer ➔
Einbettzimmer

Standard Medikamente ➔
Spezielle Medikamente

Standard Terminvergabe ➔
Schnellere Terminvergabe

Geringere Kosten ➔
Höhere Kosten

Geringere Leistungen ➔
Höhere Leistungen
Quellen
Beamte haben den großen Vorteil, das ihnen der Staat 50% seiner Krankenkassenbeiträge
zahlt. Dadurch bekommen Beamte die besseren Leistungen der privaten Krankenkassen und
bei relativ geringen Beiträgen. Aber es dürfen sich in Deutschland nur Besserverdienende und
Beamte privat krankenversichern. Sie zahlen nicht einen festen Beitragssatz in % wie die
gesetzlich Versicherten, sondern handeln mit der Versicherung die Leistungen und die
Beitragszahlungen aus. Das funktioniert so ähnlich wie bei einer Autoversicherung. Wenn man
schwere Vorerkrankungen hat, muss man mehr zahlen und hin und wieder nehmen privaten
Krankenversicherungen schwer erkrankte Personen nicht auf. Gesetzliche Krankenkassen
müssen jeden aufnehmen. Bei Ärzten und Krankenhäusern sind privat Versicherte sehr beliebt,
weil man für ihre Behandlung viel mehr Geld bekommen. Mehr als das Doppelte im Schnitt.

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