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„Die technik wird in der zukunft die arbeit von Menschen ersetzen ”

Argument 1: Die Technik wird immer intelligenter und leistungsfähiger.


Maschinen werden immer besser darin, Aufgaben zu erledigen, die früher nur von
Menschen ausgeführt werden konnten. So können Roboter heute bereits in vielen
Bereichen der Industrie, der Logistik und auch des Services eingesetzt werden.
Künstliche Intelligenz (KI) wird immer weiter entwickelt und wird in Zukunft in noch
mehr Bereichen zum Einsatz kommen. KI-Systeme können bereits heute Aufgaben
erledigen, die für Menschen sehr komplex oder zeitaufwändig sind, wie z. B. das
Erkennen von Mustern in großen Datenmengen oder das Verfassen kreativer Texte.
Argument 2: Die Technik wird immer günstiger.
Die Kosten für die Entwicklung und den Einsatz von Technik sinken stetig. Dadurch
wird es für Unternehmen immer attraktiver, Maschinen und KI-Systeme einzusetzen.
Dies führt dazu, dass die Anzahl der Arbeitsplätze, die durch Technik ersetzt werden
können, weiter steigt.
Argument 3: Die Wirtschaft wird sich verändern.
Die zunehmende Automatisierung wird zu einer Veränderung der Wirtschaft führen.
Es wird neue Jobs entstehen, aber auch viele bestehende Arbeitsplätze
verschwinden. Die Menschen werden sich auf neue Fähigkeiten und Qualifikationen
konzentrieren müssen, um in der neuen Arbeitswelt bestehen zu können.
Zusammenfassung
Die Technik hat das Potenzial, in der Zukunft einen großen Teil der Arbeit von
Menschen zu ersetzen. Dies wird zu tiefgreifenden Veränderungen in der Arbeitswelt
führen. Es ist wichtig, sich auf diese Veränderungen vorzubereiten und sich die
neuen Fähigkeiten und Qualifikationen anzueignen, die in der neuen Arbeitswelt
gefragt sein werden.

. "Man kann nicht nicht kommunizieren“

Argument 1: Kommunikation ist ein grundlegendes menschliches Verhalten

Menschen sind soziale Wesen und sind von Natur aus darauf programmiert, mit
anderen zu interagieren. Schon Neugeborene kommunizieren mit ihren Eltern und
anderen Bezugspersonen durch Mimik, Gestik und Laute. Sie weinen, um
Aufmerksamkeit zu erregen, sie lächeln, um Freude auszudrücken, und sie schreien,
um Unmut zu äußern. Diese frühen Formen der Kommunikation sind wichtig für die
Entwicklung des Kindes und für die Bildung von Bindungen zu anderen.

Auch im Erwachsenenalter ist Kommunikation ein grundlegendes Bedürfnis. Wir


kommunizieren, um Informationen auszutauschen, unsere Gefühle auszudrücken,
Beziehungen aufzubauen und Konflikte zu lösen. Kommunikation ist daher ein
integraler Bestandteil des menschlichen Lebens.

Belege

 Studien haben gezeigt, dass Neugeborene bereits in der


12. Schwangerschaftswoche in der Lage sind, Gesichtsausdrücke zu
erkennen.
 Babys beginnen im Alter von etwa 6 Monaten, erste Wörter zu sprechen.
 Erwachsene kommunizieren täglich mit anderen Menschen in vielen
verschiedenen Situationen, z. B. in der Familie, im Beruf, im Freundeskreis
oder in der Öffentlichkeit.

Beispiele

 Ein Kind, das weint, kommuniziert, dass es etwas braucht oder sich unwohl
fühlt.
 Ein Teenager, der seinen Eltern erzählt, wie sein Tag
war, kommuniziert, dass er sich mit ihnen verbunden fühlt und seine
Erfahrungen mit ihnen teilen möchte.
 Ein Erwachsener, der in einer Verhandlungssituation seine Argumente
vorträgt, kommuniziert, dass er etwas erreichen will.

Argument 2: Kommunikation ist immer präsent

Kommunikation findet nicht nur in Form von verbalen Äußerungen statt, sondern
auch nonverbal. Auch durch unsere Körpersprache, Mimik und Gestik
kommunizieren wir ständig. Selbst wenn wir uns still verhalten, senden wir damit
eine Botschaft aus.

Unsere Körpersprache kann viel über unsere Gefühle und unser Verhalten
aussagen. So kann ein gerunzeltes Gesicht Ärger, Enttäuschung oder Wut
signalisieren. Ein Lächeln hingegen drückt Freude, Zufriedenheit oder Freundlichkeit
aus.

Auch unsere Mimik und Gestik sind wichtige Kommunikationsmittel. So kann ein
Kopfschütteln Ablehnung, ein Nicken Zustimmung und ein Fingerzeig eine
Aufforderung bedeuten.

Belege

 Studien haben gezeigt, dass wir bis zu 90 % der Informationen, die wir von
anderen erhalten, nonverbal wahrnehmen.
 Menschen, die blind oder taub sind, können dennoch durch ihre
Körpersprache und Mimik kommunizieren.

Beispiele

 Ein Mann, der sich in einer unangenehmen Situation befindet, vermeidet


Blickkontakt und rutscht unruhig auf seinem Stuhl hin und her.
 Eine Frau, die sich zu jemandem hingezogen fühlt, lächelt ihn an und wendet
sich ihm zu.
 Ein Kind, das etwas will, zeigt auf den Gegenstand und streckt seine Hand
aus.

Argument 3: Kommunikation ist immer bedeutungsvoll

Jede Kommunikation hat eine Bedeutung. Auch wenn wir nicht bewusst
kommunizieren, senden wir dennoch Signale, die von anderen wahrgenommen und
interpretiert werden. Diese Signale können unser Verhalten, unsere Gefühle oder
unsere Einstellungen beeinflussen.

So kann ein stilles Verhalten als Zurückhaltung, Desinteresse oder sogar Ablehnung
interpretiert werden. Ein lautes Verhalten hingegen kann als Aggressivität, Dominanz
oder Unhöflichkeit wahrgenommen werden.

Belege

 Studien haben gezeigt, dass Menschen, die sich verstanden fühlen, eher zu
Kooperation und Vertrauen neigen.
 Menschen, die sich missverstanden fühlen, sind eher zu Konflikten und
Missverständnissen neigt.

Beispiele

 Ein Mitarbeiter, der in einer Besprechung nicht zu Wort kommt, kann sich
ausgeschlossen oder unbedeutend fühlen.
 Ein Kind, das von seinen Eltern nicht beachtet wird, kann sich verlassen oder
einsam fühlen.
 Ein Partner, der von seinem Partner nicht gehört wird, kann sich
missverstanden oder unglücklich fühlen.

Zusammenfassung

Die drei Argumente "Kommunikation ist ein grundlegendes menschliches Verhalten",


"Kommunikation ist immer präsent" und "Kommunikation ist immer bedeutungsvoll"
zeigen, dass es unmöglich ist, nicht zu kommunizieren. Selbst wenn wir nicht
bewusst kommunizieren, senden wir dennoch Signale, die von anderen
wahrgenommen und interpretiert werden. Diese Signale können unser Verhalten,
unsere Gefühle oder unsere Einstellungen beeinflussen.

Die geschäftliche Kommunikation ist in erster Linie formelle Kommunikation; auf informelle
Kommunikation sollte man im Rahmen geschäftlicher Kommunikation eher verzichten.

Argument 1: Formelle Kommunikation ist verbindlicher.

Formelle Kommunikation ist durch bestimmte Regeln und Normen festgelegt. Dazu
gehören beispielsweise die Verwendung einer klaren und präzisen Sprache, die
Einhaltung von Höflichkeitsregeln und die Verwendung eines angemessenen
Tonfalls. Diese Regeln sorgen dafür, dass die Kommunikation eindeutig und
verständlich ist und dass Missverständnisse vermieden werden.

Informelle Kommunikation hingegen ist weniger verbindlich. Sie ist oft spontan und
unstrukturiert und kann daher zu Missverständnissen führen.

Argument 2: Formelle Kommunikation ist professioneller.

In der Geschäftswelt ist es wichtig, einen professionellen Eindruck zu hinterlassen.


Dies gilt auch für die Kommunikation. Formelle Kommunikation vermittelt Kompetenz
und Seriosität und stärkt das Vertrauen zwischen Geschäftspartnern.

Informelle Kommunikation hingegen kann als unprofessionell und unzuverlässig


wahrgenommen werden.

Argument 3: Formelle Kommunikation ist effektiver.


Formelle Kommunikation ist darauf ausgerichtet, eine bestimmte Botschaft klar und
verständlich zu vermitteln. Sie ist daher effektiver als informelle Kommunikation, die
oft von Emotionen und persönlichen Meinungen geprägt ist.

Informelle Kommunikation kann zwar hilfreich sein, um Beziehungen aufzubauen


und Vertrauen zu schaffen. Für die Übermittlung wichtiger Informationen oder die
Lösung von Konflikten ist sie jedoch oft weniger geeignet.

Zusammenfassung

Formelle Kommunikation hat im Rahmen geschäftlicher Kommunikation folgende


Vorteile:

Sie ist verbindlicher und verhindert Missverständnisse.

Sie ist professioneller und stärkt das Vertrauen.

Sie ist effektiver und vermittelt eine klare Botschaft.

Natürlich gibt es auch Situationen, in denen informelle Kommunikation sinnvoll ist.


So kann sie beispielsweise hilfreich sein, um Beziehungen aufzubauen oder
Konflikte zu lösen. Im Allgemeinen sollte man jedoch im Rahmen geschäftlicher
Kommunikation auf informelle Kommunikation verzichten.

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