Sie sind auf Seite 1von 24

Die besten

Fingerspiele
Zehn kleine Zappelmänner

Zehn kleine Zappelmänner


zappeln hin und her,
zehn kleinen Zappelmännern
fällt das gar nicht schwer. | Zehn kleine Zappelmänner
zappeln auf und nieder,
zehn kleine Zappelmänner
tun das immer wieder.
Zehn kleine Zappelmänner
spielen gern Versteck,
zehn kleine Zappelmänner
sind auf einmal weg.

Alle zehn Finger zunächst nach rechts


Zehn kleine Zappelmänner und links, dann nach oben und unten,
zappeln ringsherum, danach im Kreis bewegen. Zum Schluss
werden beide Hände versteckt.
zehn kleine Zappelmänner
finden das nicht dumm.
Morgens früh um sechs

Morgens früh um sechs


kommt die kleine Hex’.

Morgens früh um sieben


schabt sie gelbe Rüben.

Morgens früh um acht


wird Kaffee gemacht.

Morgens früh um neun


geht sie in die Scheun’.

Morgens früh um zehn


holt sie Holz und Spän’.

Feuert an um elf,
kocht dann bis um zwölf

Krötenbein’ und Krebs und Fisch:


„Hurtig, Kinder, kommt zu Tisch!“
(A
d
Liebe Sonne, komm heraus

Liebe Sonne, komm heraus,


komm aus deinem Wolkenhaus!
Schick den Regen weiter,
mach den Himmel heiter!
Liebe Sonne, komm heraus,
komm aus deinem Wolkenhaus!

I
sich dre |
Fünf Fingerleute

Fünf Fingerleute
wollen heute auf die große Reise gehn.

Fünf Fingerleute
wollen heute mal die größe Welt ansehn.

Es sagt der dicke Daumenmann:


Auf die fünf Finger der Hand
„Ich fahre mit der Eisenbahn.“ zeigen, dann mit den Armen
etwas Großes andeuten.
Eine Hand an die Stirn halten,
Der Zeigefingermann sagt: „Nein,
um „die große Welt ansehn“
ich steige in das Auto ein!“ ee
Dann auf die jeweils
= 1 genannten Finger zeigen,
Der Lange, der fährt Omnibus die Transportmittel Teraallen
und schickt uns einen Urlaubsgruß. und die dazugehörigen
Geräusche imitieren.
Um den „Urlaubsgruß“
Ringfinger, der will Seemann sein. darzustellen, rundherum
Drum steigt er in den Dampfer ein. Kusshände zuwerfen.

Ins Flugzeug steigt der kleine Mann -


sieht sich die Welt von oben an.
Wir steigen in den Zeppelin

Wir steigen in den Zeppelin


und fliegen bis zur Oma hin.
Langsam erst, dann geht es schneller,
rundherum wie ein Propeller.
Endlich sind wir da,
bei unsrer Grofßßmama.
1a | gefischt, |
bdie ganze Nacht gefischt
. und habe keinen Fisch erwischt, Die Kinder sitzen am Tisch und legen beide
Hände darauf. Ein Spieler ist der Fischer,
nur dich. er spricht den Vers und zieht dabei mit seinen
Händen in der Luft Kreise. Bei den letzten
Worten des Reimes müssen die Kinder
die Hände schnell wegziehen, bevor der
Fischer sie fängt. Wer bis zum Schluss nicht
.gefangen wurde, wird der neue Fischer.
Lustig ım klaren Bächlein
spielen die kleinen Fischlein,
sie schwimmen
darinnen herum,
bald sind sie grad,
bald sind sie krum
Igels machen sonntags früh 2
aaa
ah
BER

Igels machen sonntags früh


eine Segelbootpartie.
Und die Kleinen jauchzen froh,
denn das Boot, das schaukelt so.

„Fallt nicht raus!“, ruft Mutter Igel.


„Denn ihr habt ja keine Flügel.
Wenn ihr dann ins Wasser fallt,
hu, da ist es nass und kalt.“

Mit beiden Händen ein Boot bilden,


dies auf den Wellen tanzen lassen. ®
Mit dem Zeigefinger drohen („Fallt nicht raus“),
dann mit beiden Händen einen Vogel
nachahmen („Denn ihr habt ja keine Flügel“).
Zuletzt wieder mit beiden Händen
das Boot darstellen.
Mein Häuschen ist nicht ganz gerade

Mein Häuschen ist nicht ganz gerade,


ist das aber schade!
Mein Häuschen ist ein bisschen krumm,
ist das aber dumm!

Huu - da bläst der Wind herein -,


bautz - da fällt das Häuschen ein!
1, 2, 3, schaut nur, schaut!
Jetzt ist es wieder aufgebaut!

Mit beiden Händen ein Haus bilden,


die Fingerspitzen bilden den Dachfirst,
die Daumen zeigen nach unten.
Das Haus neigen, zusammenfallen lassen
und wieder aufbauen.
Mein Vater kaufte sich ein Haus

Mein Vater kaufte sich ein Haus,


an dem Hause war ein Garten,
in dem Garten war ein Baum,
auf dem Baume war ein Nest,

in dem Neste war ein Ei,


in dem Ei da war ein Dotter,
in dem Dotter war ein Hase —
der beißt dich in die Nase.
Wo tut’s weh?

Wo tut’s weh? Wo tut’s weh?


Hol ein bisschen Schnee, Trink ein Schlückchen Tee,
hol ein bisschen kühlen Wind, iss ’nen Löffel Haferbrei,
dann vergeht es ganz geschwind! morgen ist es längst vorbei!

KEE ——
\
BETEN a
BE Ri we

N
> ea
Es war einmal ein Häschen

Es war einmal ein Häschen.


Das putzt’ sich nicht das Näschen.
Da sprach die Frau Mama:
„Mein liebes kleines Häschen,
putzt du dir nicht das Näschen,
dann sag ich’s dem Papa.“

Da lief das kleine Häschen


und suchte unter Gräschen
ein feines Blättchen aus,
putzte sich schnell das Näschen
und lief geschwind nach Haus.

Die Mutti sah es kommen,


hat’s auf den Arm genommen:
„Mein liebes kleines Häschen, Mit der rechten Hand den Hasen
darstellen, die linke Hand möchte
wie sauber ist dein Näschen“,
das Näschen putzen, der Hase
und gab ihm einen Kuss. läuft jedoch weg.
Dann putzt sich der Hase die Nase
und läuft nach Hause zurück.
Die linke Hand (die Mutter)
umfasst liebevoll die rechte Hand
(den Hasen) und küsst sie.
wenn er fällt, dann schreit er.
‚Fällt er in den Graben,
‚fressen ihn die Raben.
ällt er in den Sumpf,
macht der Reiter plumps.
wirreitenumdieErde.
Die Sonne reitet hinterdrein,
wie wird sie abends müde sein.
Hopp, hopp, hopp!
Zehn Finger haben wir

Eins, zwei, drei, vier, fünf,


sechs, sieben, acht, neun, zehn.

Zehn Finger haben wir


an beiden Händen hier.

Seht, wie sie fröhlich sind.


Sie spielen mit jedem Kind,

beugen und strecken sich,


grüfsen sich freundschaftlich,

legen sich Hand in Hand,


falten sich gewandt.

Wollen nun nichts mehr tun,


nur noch im Bettchen ruhn.

Bis zehn zählen, dann die Finger


hin und her bewegen.
Die eine Hand in die andere Hand
legen, danach die Hände falten.
Zum Schluss beide Hände zusammen-
legen und an die Wange schmiegen.
Spreizet eure Fingerlein

Spreizet eure Fingerlein,


dass ein jedes steht allein,
spreizt und schließt sie immerzu,
aber bleibt im Takt dazu.

Führt die Finger hin und her


und bewegt sie kreuz und quer,
ganz geschwind wie der Wind,
bis sie alle müde sind.

Und nun bildet schnell mit allen


scharfe, krumme Katzenkrallen,
alle Kinder sind dabei,
drückt sie fest nun, eins und zwei.

Die Kinder spreizen und schließen


die Finger im Takt. Dann werden die
gespreizten Finger nach allen Seiten bewegt.
Wenn die Kinder müde werden,
formen sie zunächst Katzenkrallen
und zum Schluss eine Faust.
Sonne, Mond und Sterne

Sonne, Mond und Sterne


sehen Kinder gerne.
Sonne scheint von früh bis spät,
bis das Kindlein schlafen geht.
Mond und Sterne halten Wacht,
wenn das Kindlein schläft bei Nacht.
Ene, mene, meck, wer darf mit ins Bett?

Ene, mene, meck, wer darf mit ins Bett?


Ene, mene, muh, und das bist du!

Ene, mene, meck, alle sind im Bett!


Ene, mene, muh, ich leg mich auch zur Ruh.

Das Kind sitzt auf dem Bett und vor ihm liegen viele Kuscheltiere.
Mit dem Abzählreim wird ein Tier nach dem anderen schlafen gelegt.
“Dieses kunterbunte Bilderbuch bietet eine Sammlung
bekannter und beliebter Fingerspiele und Reime. ;
Ob „Zehn kleine Zappelmänner" oder „Hoppe, hoppe,
Reiter" — Fingerspiele und Reime sorgen stets für beste
Stimmung im Kinderzimmer und fördern ganz nebenbei
R
die kindliche Entwicklung. .

Die wunderschönen Illustrationen machen


dieses Buch zu einem echten Schatz!

An 8 21° 17 106.09 4
ISBN o7.3-89782.214-6 «9, /© 2009 F.X. Schmid GmbH & Co. KG - Steinbichlweg 1: D-83233 Bernau
ii
IMI m | Ay Illustration: Katharina Wieker
Redaktion und Layout: Buch und Gestaltung, Berlin A
83897
82214 ‚R inted iin an Distr. CH: N a Grundstr.

Das könnte Ihnen auch gefallen