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Fallschirmsprung Ausbildung
Aktualisiert: Januar 17, 2014

© wales_gibbons, Flickr
Da Interessenten häufig sehr ähnliche Fragen stellen, soll dieser Artikel eine
Übersicht über die Ausbildung zum lizensierten Fallschirmspringer bieten und alle
relevanten Themenfelder zumindest ansprechen. Die immer wieder auftretenden Fragen
umfassen u.a.:

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?


Welche Ausbildungen gibt es?
Wie teuer ist die komplette Ausbildung?
Wie lange benötigt man für die Ausbildung?
Wenn Ihr einen Punkt vermisst oder weitere Hinweise habt, äußert Euch bitte in den
Kommentaren, ich nehme dann sehr gerne Ergänzungen im Text auf 🙂

Arten der Ausbildung


Man unterscheidet zwischen zwei Arten der Ausbildung:

die konventionelle Ausbildung


der „moderne“ Ausbildungsform AFF
Viele Punkte in den verschiedenen Ausbildungsarten während gleich behandelt,
lediglich die ersten Sprünge bis zur Solofreigabe sind unterschiedlich. Beide
Ausbildungsarten haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile, wobei keine direkt als
besser bezeichnet werden kann. Die Fortschritte sind bei der AFF Ausbildung
deutlich schneller und die Rate der Ausbildungsabbrecher geringer, da hierbei der
Spaß direkt höher und die Frustration geringer ausfällt (mehr dazu später).

Grob würde ich folgende Empfehlung aussprechen:

Spielt Zeit eine Rolle, aber Geld nicht: AFF Ausbildung


Spielt Geld eine Rolle, aber Zeit nicht: Konventionelle Ausbildung
Prinzipiell kann man wohl auch sagen, umso älter umso sinnvoller wird die AFF
Ausbildung. Letztlich sollte man sich nicht nur in den folgenden Abschnitten,
sondern auch vor Ort bei den Lehrern erkundigen und besprechen welche
Ausbildungsart am geeignetsten ist. Da an die AFF Ausbildung seitens der Lehrer
höhere Ansprüche existieren (u.a. kann man die AFF Lehrerausbildung nicht in
Deutschland ablegen kann) gibt es einige Vereine, die AFF gar nicht anbieten.

Konventionelle Ausbildung
Die konventionelle Ausbildung, welche auch immer wieder als „Static Line
Ausbildung“ ist durch einen sofortige, automatische Öffnung des Fallschirms geprägt
und existiert seit vielen Jahrzehnten. Sie gliedert sich in zwei Abschnitte, die
Automatik- und die Freifallausbildung. Während der Automatikschulung werden die
Sprünge aus Höhen zwischen 1000 bis 1500 Metern durchgeführt. Man springt hierbei
in einer Schülerhaltung aus dem Flieger, wobei der Öffnungsmechanismus des
Fallschirm durch die Aufziehleine direkt mit dem Flugzeug verbunden ist. Hierbei
wird speziell auf die Haltung während des Absprungs geachtet, da man nur mit einer
sauberen Haltung eine korrekt Schirmöffnung erreichen kann.

Die konventionelle Ausbildung ist angelehnt an die militärische Ausbildung, bei der
man immer mit einer automatischen Leinenöffnung springt. Die Ausrichtung auf den
sauberen Absprung ist im privat-sportlichen Fallschirmspringen nicht von langem
Nutzen, da man diese Art des Exits später nicht mehr durchführt.

Bevor der Springer die Öffnung seines Schirmes selbst per Hand auslöst, müssen
mindestens sechs automatische Sprünge erfolgreich absolviert worden sein.
Voraussetzung für die Freigabe zum eigenständigen Öffnen des Fallschirmes ist das
erfolgreiche Greifen und Ziehen eines Übungsgriffes in drei aufeinander folgenden
Automatiksprüngen.

Vorteile der konventionellen Ausbildung


Deutlich preiswerter
Weniger abhängig vom Wetter als AFF, da man hier nur eine Höhe von 1000-1500m
benötigt
Nachteile der konventionellen Ausbildung
Kein Freifall während der ersten ca. 10 Sprünge (je nach Leistungsgrad)
Eventuell höhere Frustration bis zur Freifallausbildung, durch die sehr dogmatische
Ausrichtung auf den sauberen Absprung
Mindestens 23 Sprünge mit manueller Auslösungen sind notwendig, um zur Prüfung
zugelassen zu werden. Rechnet man die mindestens 6 notwendigen Automatiksprünge
(man rechnet eher mit 10) dazu, landet man bei mindestens 29, eher jedoch 35
Sprüngen.

AFF Ausbildung
AFF ist die Kurzform für Accelerated Freefall und dies trifft auch den Kern der
Ausbildungmethodik. Bei der beschleunigten Freifallausbildung wird der Schüler, je
nach Befähigungsgrad von zweien und später von nur einem AFF Lehrer begleitet.
Jeder Sprung beinhaltet Freifall, wobei die Sprünge aus 4000m durchgeführt werden.
Die Befähigungsgrade die man hierbei durchläuft, sind zunächst Level 1 bis Level 7
und im Anschluss verschiedene Höhenfreigaben (was man auch als „Runterleveln“
bezeichnet). Die Schirmöffnung wird von Anfang an durch den Schüler durchgeführt.

Ähnlich wie in Spielen, muss man jeden Level bestehen, um zum nächsten zu gelangen.
Ob man ein Level bestanden hat, wird im persönlichen Gespräche mit den Lehrern,
anhand der gesammelten Eindrücke und den „Erfolgen“ beim Durchspielen der Aufgaben
und letztlich anhand der Videoanalyse geklärt.

Die folgenden Aussagen sind abhängig von den persönlichen Forstschritten und können
von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich ausgelegt werden:

Level 1 bis 3 werden von 2 Lehrern begleitet


Bei Level 3 wird man komplett losgelassen
Ab Level 4 wird man nur noch von einem Ausbilder begleitet
Ab Level 5 darf man alleine springen
Nach bestandenem Level 7 erhält man die Solofreigabe
Vorteile der AFF Ausbildung
Deutlich schnellere Solofreigabe, d.h. im besten Fall darf man bereits ab dem 8
Sprung komplett selbstständig aus dem Flieger springen!
Direktes Erleben des Freifalls, bereits ab dem ersten Sprung
Schnelleres Erlernen der Freifallhaltung und verschiedener Manöver
Schnelleres Gefühl dafür, ob Fallschirmspringen tatsächlich das geeignete Hobby ist
Nachteile der AFF Ausbildung
Teurer, da durch die sieben Level zunächst mindestens 10x für die Betreuung durch
die Lehrer gezahlt werden muss.
Wetterabhängiger, da man wenig bis gar keinen Wind und wolkenfreien Himmel bis auf
4000m benötigt
Der Nachteil bzgl. der teureren Ausbildung relativiert sich meistens dadurch, das
man deutlich weniger Sprünge für die Ausbildung benötigt. Nach mindestens 23
Sprüngen kann man zur Prüfung zugelassen werden.

Voraussetzung zur Ausbildung


Die Ausbildung zum Fallschirmspringer erfüllen die meisten Menschen. Es gibt nur
wenige Gründe, das man keine Ausbildung beginnen kann. Wer die Geschichte von Todd
Love kennt, weiß das mehr möglich ist als man zunächst glauben mag. Allerdings
liegt es natürlich immer an der Ausbildungsstätte, ob ein Schüler tatsächlich
angenommen wird. Mehr zu medizinischen Fragen erklärt die FAQ Seite des DFV.
Mindestalter für die Ausbildung 14 Jahre
Mindestalter für Lizenzerhalt 16 Jahre
bei Minderjährigen die Zustimmung der gesetzlichen Vertreter
Tauglichkeitsattest eines Haus- oder Sportarztes
Lichtbildausweis (Personalausweis oder Reisepass)
Nachweis über die Teilnahme an einem 1. Hilfe Kurs (z.B. Führerschein) bis zur
Lizenzprüfung
Höchstgewicht ca. 100 kg
Oft hört man die Frage ob man trotz Höhenangst springen kann. Die Antwort ist
eindeutig: JA! Viele Fallschirmspringer haben genauso Höhenangst wie Nichtspringer.
Es ist für die menschliche Wahrnehmung ein gewaltiger Unterschied, ob man auf einem
30 Meter hohen Gebäude steht oder in der Tür eines Flugzeugs steht, das sich in 4km
Höhe befindet. Diese Höhen lösen bei den meisten Menschen kein unangenehmes
Panikgefühl aus, da hierbei interessanterweise keine Instinkte anspringen – der
Mensch hatte in seiner Entwicklungsgeschichte praktisch nicht die Möglichkeit echte
Höhen „zu erlernen“.

Kosten der Ausbildung


Die folgenden Aussagen sind nur grobe Richtlinien. Die Preise variieren zwischen
Vereinen und Plätzen, bei manchen ist z.B. eine Vereinsaufnahme und damit eine
Jahresgebühr Voraussetzung für die Ausbildung.

Konventionelle Ausbildung:
ca. 600€ bis 800€ für 2 Tage theoretische Ausbildung, 10 Sprünge aus 1000 – 1500 m
Höhe und die Bereitstellung der gesamten Ausrüstung für 10 Sprünge inklusive
Funkverbindung

AFF Ausbildung:
ca. 1400€ bis 1700€ für 2 Tage theoretische Ausbildung, 7 Sprünge aus 4000 m Höhe
und die Bereitstellung der gesamten Ausrüstung für 7 Sprünge inklusive
Funkverbindung

Nachdem diese Grundkurse (also die Sprünge bis zur Solofreigabe) abgeschlossen
sind, folgt der interessantere Teil der Ausbildung, bei dem man selbstständig das
Springen bis zur Prüfung erlernt. Hierbei fallen nochmal ca. 40€ Kosten pro Sprung
für das Sprungticket + die Leihausrüstung an.

Hier ist wiederum das eigene Können ein starker Indikator für den späteren Endpreis
– man rechnet mit insgesamt Kosten in Höhe eines Autoführerscheins, also von ca.
2000€ bis 2500€.

Da man bei der konventionellen Ausbildung mehr Sprünge braucht, im Gegenzug jedoch
eine niedrigere Einstiegsgebühr hat, kann man mit einer Ersparnis von ca. 500€ bis
800€ gegenüber der AFF Ausbildung rechnen.

Theorie und Praxis


Der Ablauf der Ausbildung zwischen den beiden Methoden Konventionell & AFF ist ist
größtenteils gleich, so findet häufig auch eine parallele Ausbildung im gleichen
Kurs statt. Gesplittet wird erst bei der praktischen Sprungvorbereitung und
natürlich den Sprüngen selber.

Theorie
Die theoretische Ausbildung findet normalerweise an zwei aufeinanderfolgenden Tagen
statt. Es gibt eine Menge an Informationen zu lernen, welche man insbesondere in
der Zeit nach der Ausbildung durch die Gespräche mit Lehrern und anderen Springern
vertiefen sollte. Zur theoretischen Ausbildung können Bücher herangezogen werden,
der DFV bietet aber auch alle existierenden Prüfungsfragen als PDF Downloads an.
Außerdem gibt es einige kostenpflichtige Apps zum Lernen, wenn ihr so lieber lernt
schaut einfach mal im App Store bzw. im Google Play Store nach.

Bodentraining
Das Bodentraining umfasst insbesondere sicherheitsrelevante praktische
Übungseinheiten wie das Hängertraining und insbesondere die Notfallmaßnahmen.

Die Ausbildungssprünge
Die Ausbildungssprünge wurden bereits in den Kapiteln „Konventionelle Ausbildung“
und „AFF Ausbildung“ beschrieben, bitte nach oben scrollen 😉

Wenn ihr aber lieber ein paar Videos schauen wollt, dann schaut Ihr Euch entweder
die AFF Ausbildungsvideos aus Gera an, oder genießt die geniale Zusammenstellung
von Jan:

Prüfung
Bevor man als Sportspringer mit Lizenz den Luftraum selbstständig befliegen darf,
muss man eine Prüfung ablegen die, wie so oft, in einen theoretischen und in einen
praktischen Teil aufgeteilt ist.

Die theoretische Prüfung


In der theoretischen Prüfung werden Fragen in den folgenden Bereichen abgefragt:

Aerodynamik (19 Fragen)


Freifall (19 Fragen)
Luftrecht (8 Fragen)
Menschliches Leistungsvermögen (9 Fragen)
Meteorologie (8 Fragen)
Technik (20 Fragen)
Verhalten In besonderen Fällen (17 Fragen)
Hierbei müssen in jedem Fragengebiet mindestens 80% richtige Antworten erzielt
werden.

Am besten lernt man mit den sieben offiziellen DFV Prüfungsfragenkatalogen. In der
Prüfung werden zufällig Fragen aus genau diesen PDF herausgesucht, schlimmstenfalls
kann man also auch mal eine Frage auswendig lernen…

Praktische Prüfung
Die praktische Prüfung besteht aus 2 Prüfungssprüngen. Man wird hier entweder
während des Sprungs vom Prüfer selber begleitet oder springt mit einem Videomann,
der die Sprünge aufzeichnet und diese im Anschluss mit dem Prüfer durchgeht. Die
Prüfung kann nur von einem Mitglied des Prüfungsrates abgenommen werden, welches
nicht in die Ausbildung involviert war.

Während dieser Sprünge müssen, wie auch während der Ausbildung, verschiedene
Sprungaufträge ausgeführt werden. Dazu können u.a. Dinge wie das Fliegen von
bestimmten Standardmanövern (Fassrolle, Links- und Rechtsdrehung, Vor- und
Rückwärtssalto), eine bestimmte Art des Exits oder auch das Landen in einem
bestimmten Umkreis einer definierten Landezone gehören.

Dauer der Ausbildung


Wie lange eine Ausbildung dauert, kann man im vor hinein schlecht sagen. Dies liegt
gerade in Deutschland an den unvorhersehbaren Wetterverhältnissen, so kann es
passieren das man im Sommer ein ganzes Wochenende lang keinen einzigen Sprung
machen kann. Alleine bis zum Solostatus kann es zwischen einer Woche und mehreren
Wochen dauern, danach kommt es darauf an wie oft man springen kann und will
(Finanzen, Zeit und Wetter). Ich kenne Springer, die ihre Ausbildung erst nach 1
Jahr abgeschlossen haben, andere schaffen es in 6 Wochen…

Man sollte bedenken, das das Springen zu jeder Zeit eine große Freude bereitet. Ich
selber z.B. hätte schon nach 23 Sprüngen die Prüfung machen können, war allerdings
zu faul zum Lernen der theoretischen Fragen 😉 und bin fröhlich weitergesprungen bis
ich ca. 35 Sprünge hatte. Man will ja weiter springen, die Lizenz ist nicht das
Ende, sondern erst der Anfang eines wunderbaren Hobbies! Es gibt nur zwei
nennenswerte Einschränkungen, die man ohne Lizenz hat: erstens darf man nicht mit
anderen zusammen springen kann (was in dem frühen Stadium des Springerlebens
sowieso keine wirklich gute Idee ist) und zweitens muss man den Schirm nach dem
Packen von einem Lehrer prüfen lassen (was irgendwann nervt und man sich ein
eigenes System kauft).

Lizenz
Schirmherr über die deutschen Lizenzen ist der Deutschen Fallschirmsport Verband –
DFV. Man erhält die Lizenz nach bestandener theoretischer Prüfung und den
anschließenden praktischen Lizenzsprüngen. Nach bestandener Prüfung beantragt man
die Lizenz, indem man eine Reihe von Unterlagen an den DFV schickt. Wir erhalten in
Deutschland übrigens einen „Luftfahrerschein für Luftsportgeräteführer
(Sprungfallschirme)“.

Weltweit gibt es verschiedenste Lizenzmodelle, man kommt häufiger mal mit der USPA
in Kontakt, welche mit ihren vielen Mitgliedern in Amerika eine besondere Rolle
spielt. Das Lizenzmodell der USPA basiert auf verschiedenen Stufen, welche durch
Sprunganzahlen, Weiterbildungen und Prüfungen erreicht werden können.

In Deutschland hingegen haben wir das Modell der Volllizenz. Wir dürfen theoretisch
alles, wobei für bestimmte Dinge (Kamerasprünge, Wingsuit etc.) weitere
Befähigungen von Nöten sind – welche ihrerseits wiederum bestimmte Sprungzahlen
voraussetzen. So darf man z.B. erst ab 100 Sprüngen mit Kamera springen.

Wo kann ich eine Ausbildung machen?


Die folgende Liste umfasst alle bei uns registrierten Sprungplätze, bei denen man
eine Ausbildung machen kann. Die jeweilige Seite zeigt an, welche Ausbildungsarten
angeboten werden.

Ausbildung in Baden-Württemberg
Flyingbones Skydiving e.V.
Jump & Fun Factory
Paraclub Bad-Ditzenbach e.V.
Fallschirmsportclub Lemberg-Falken e.V.
Skydive Walldorf
FSG Schwenningen e.V.
FSC Mannheim e.V.
Fallschirmsportclub Calw
FSC 1.Luftlandedivision e.V. Bruchsal
Skydive Saulgau
Skydive Nuggets
SkyHigh Fallschirmsport Eschbach e.V.
Southsidebase GmbH
Black Forerst Skydive e.V. / BFV e.V.
Blue Sky Adventures
Ausbildung in Bayern
Fallschirmsportspringerclub Oberhausen e.V.
Fallschirmsportring Club 2000
FSG Speichersdorf e.V.
Fallschirmsport-Club Schwaben e.V.
Fallschirmspringerclub Neustadt an der Aisch
Fallschirmsport-Club Passau
Fallschirmsport-Club Colibri e.V.
Fallschirmsprungzentrum Odenwald – AIR SPORT –
EXIT GmbH
FSZ Hassfurt e.V.
LSV Kaufbeuren e.V.
Luftsportgruppe Burgheim e.V.
Paranodon Fallschirmsport
Skydive Ries e.V.
Ausbildung in Brandenburg
FSC Nord Ost 99 e. V.
FSG Berlin/Gransee e.V. – GoJump
Cottbuser Fallschirmsport Club e.V.
Take Off Fehrbellin
Ausbildung in Hessen
Pullout Skydive
Skydive Westerwald
Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern
FSC Mecklenburg e.V.
Skydive Ostsee e.V.
Ausbildung in Niedersachsen
Fallschirmsport Damme
SkyDive-Hildesheim
FSG Wildeshausen e.V.
Fallschirmsport-Club Westerstede e.V.
Skydive Seedorf
YourSky Luftsport
Meido Skydive
Ausbildung in Nordrhein-Westfalen
FSC Sauerland e.V
Skydive Soest
FSC Münster e.V.
FSC Rheine e.V.
FSC Bielefeld e.V.
Fallschirmsport Grefrath
Skydive Bad Lippspringe
Skydive Stadtlohn
Verein für Fallschirmsport Marl e.V.
Ausbildung in Rheinland-Pfalz
Fallschirmsportclub Neustadt an der Weinstraße e.V.
Fallschirmsportclub Trier e.V.
Skydive Ailertchen e.V.
Fallschirmsportcentrum Südpfalz e.V.
Ausbildung in Saarland
Fallschirmsportzentrum Saar
Ausbildung in Sachsen
Fallschirmsportclub Dresden e.V.
FSV Rüwalders e.V.
Skydive Leipzig
Ausbildung in Sachsen-Anhalt
FSV Zerbst e.V.
Fallschirmsportverein Magdeburg e.V.
FSV Merseburg e.V.
mdskydive Magdeburg
1. FSC Halle e. V.
Ausbildung in Schleswig-Holstein
Luftsportverein Kiel
LSV Flensburg e.V.
seventhsky GbR
Ausbildung in Thüringen
Fallschirmsportspringerclub Thüringia e. V
Erfurter Fallschirmspringer-Kameradschaft e. V.
OFC Ostthüringer Fallschirmsportclub e.V.
Dädalus Fallschirmsport e.V.
Fazit
Fallschirmspringen macht riesigen Spaß! Was einem jedoch selten jemanden vorher
erzählt bzw. man nicht realisiert: Fallschirmspringen ist unglaublich
zeitaufwendig. Man lernt völlig neue Freunde kennen, man verbringt seine
Wochenenden am Sprungplatz, geht Freitags und Samstags nicht mehr feiern, damit man
am nächsten Tag schon im ersten Load drin sein kann. Man bekommt eine neue Familie
und wendet im Gegenzug unglaublich viel Freizeit auf.

Geschrieben von Kevin


Ich springe mit einem breiten Grinsen aus einem funktionierenden Flugzeug und bin
süchtig nach Freefly, Internet, TV-Serien und den Wettervorhersagen fürs Wochenende
... in der Zeit dazwischen bastle ich an dieser Webseite.

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verdienst, wo andere Urlaub machen – Treat of Freedom

Klaus-Peter
Jun 2, 2015 at 18:28

Bin begeistert von dieser Website. Viele meiner Fragen wurden von dieser Seite
schon beantwortet.
Möchte gern die Lizenz erwerben.

Schwanke im Moment zwischen AFF oder konventioneller Ausbildung.


Hatte das Glück mich im Urlaub mit einem Sprunglehrer austauschen zu können.
Freundliche Grüße
Klaus-Peter

Antworten
Kevin
Jun 2, 2015 at 21:52

Hi Klaus-Peter,
Danke für Deinen netten Kommentar 🙂

Meine Meinung: Hast Du genug Zeit und willst Geld sparen mach konventionell, willst
Du lieber schnell fertig werden und scheust nicht die etwas höhere Investition am
Anfang, dann mach AFF. Die Kosten der AFF Ausbildung relativieren sich eh ziemlich
schnell, wenn man beim Springen bleibt. Und in der konventionellen Ausbildung
benötigt man tendenziell ein paar Sprünge mehr bis zur Lizenz, da schwindet der
Preisvorteil dann auch.

Der Vorteil bei AFF ist einfach, Du hast schon vom ersten Sprung an das „echte“
Feeling mit Freifall, Schirmöffnung und Schirmfahrt. Du hast intensiveres Coaching
und kannst sehr schnell alleine und mit voller Freifallzeit springen. Ich würde
mich jederzeit wieder für AFF entscheiden, da man dort mit Videounterstützung
beobachtet wird und so gezielter an seinen Schwächen arbeiten kann. Diese
detaillierten Beobachtungen hat man bei der konventionellen Ausbildung nicht, dort
liegt der der Fokus anfangs klar auf dem Absprung und der Haltung und man hat zudem
praktisch keinen Freifall.
Ich will aber nicht die konventionelle Ausbildung schlecht reden, immerhin sind
Jahrzehnte lang Springer so
ausgebildet worde – es funktioniert also auch sehr gut 😉

Spaß wirst Du jedenfalls definitiv bei beiden Varianten haben! Deswegen würde es
mich freuen wenn Du die Ausbildung tatsächlich machst und hier später nochmal
berichtest.

Viele Grüße
Kevin

Antworten

Hey
Mich würde mal interessieren was man im Jahr ca ausgibt
Und was eine komplette Ausrüstung kosten würde
Lg Mari

Antworten
sade

hallo ich wohne in Gießen und suche nach AFF lizenz, nur habe ich Zeit ab 2. 10 bis
8.10 … finde aktuell keine passende Termine, mir ist aber egal wo es in Deutschland
ist solange ich dort übernachten kann.

Guten Abend,

Mein Freund ist Fallschirmjäger und momentan aber einige Monate auf Lehrgang.
Fallschirmjäger benötigen jährlich eine genaue Mindestanzahl an Automatiksprüngen.
Ihn fehlen nun noch zwei Sprünge in diesem Jahr!
Da er auf Lehrgang nicht springen kann, hier die Frage, ob Sie auch Einzelne
Automatiksprünge an Wochenenden anbieten und wenn ja, wieviel mich zwei Sprünge
kosten würden!?

Außerdem möchte er gerne einen Freifallschein machen.. da wäre dann die Frage
wieviel das mindestens kosten würde und ob dafür 2-3 Wochen Urlaub ausreichend sind
und wird das auch im Dezember angeboten, oder ist hierfür die Wetterlage zu
unbeständig?

Ausbildungsort priorisiert in Bayern Raum Müncjdn und Umgebung


Oder NRW Raum Bonn

Vielen Dank im Vorraus für die Auskunft!

Mit freundlichen Grüßen


Jule W.

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