Schule: Lycée Bilingue de Mendong

Klasse: Tle A4 All Schuljahr: 2023-2024

Fach: Deutsch Klassenarbeit Nr 4 Dauer: 3 Stunden
(Traiter toute l’épreuve sur la feuille de composition.)
I-LESEVERSTEHEN 16 Pkte
TEXT: Kein Tag mehr ohne soziale Medien
WhatsApp, Instagram, Snapchat, Facebook – ein Leben ohne soziale Netzwerke können viele
Jugendliche sich nicht mehr vorstellen. Zwar sind die Dienste kostenlos, doch bezahlt wird
nicht mit Geld, sondern mit Daten. Wer Instagram nutzt, der stimmt zu, dass das Unternehmen,
das zu Facebook gehört, seine Daten speichert, verwendet und auch an andere Unternehmen
5 verkauft. Dazu gehören nicht nur Informationen wie Name, Geburtsdatum, Schule, Wohnort,
sondern auch private Nachrichten und die Bilder und Videos. Für Facebook selbst und
WhatsApp, das ebenfalls zu Facebook gehört, gilt das Gleiche. Im Extremfall bedeutet das: Das
Urlaubsfoto, das über WhatsApp an die beste Freundin verschickt wurde, könnte bald als
Werbeplakat an jeder Ecke hängen. Der Schutz der eigenen Daten ist in Deutschland ein großes
10 Thema. Die meisten Jugendlichen wissen mittlerweile, was mit ihren Daten passiert. Trotzdem
nutzen sie Facebook & Co. weiter. Deshalb werden an vielen Schulen Workshops veranstaltet,
die darauf aufmerksam machen, keine allzu privaten Fotos und Videos in den sozialen
Netzwerken zu posten.
Ein zweites wichtiges Thema ist das Erkennen von Lügen und Unwahrheiten im Internet,
15 sogenannten Fake News. Meist geht es darin um Ereignisse oder Feststellungen, die besonders
viele Menschen interessant finden. Allerdings: Sie sind nicht wahr. Über die sozialen
Netzwerke verbreiten sich falsche Nachrichten besonders schnell. Der Link zu einem Text mit
einer verrückten Überschrift, den ein Freund geschickt hat, wird schnell an den nächsten
weitergeleitet: „Schau mal, hast du das schon gelesen? Unglaublich, oder?“ Gerade besonders
20 aufregenden Schlagzeilen sollte man lieber nicht glauben. Zwar stehen die Unwahrheiten auf
Seiten, die auf den ersten Blick wie ernsthafte Nachrichtenseiten aussehen, oft sind sie das aber
nicht. Sie werden nur für einen Zweck eingerichtet: dass möglichst viele Leute auf die Seiten
klicken und die Macher auf diese Weise viel Geld mit Werbung verdienen.
Aus Deutsch In Afrika
25 Wörtererklärungen: 1) Die Dienste: les services 2) zustimmen : approuver 3)das Erkennen: la reconnaissance
4) die Ereignisse: les évènements 5) sich verbreiten: se répandre 6) die Schlagzeilen: les grandes lignes
A- Richtig oder falsch? Zeile(n) angeben. 6 Pkte
1. Facebook kann die Daten der Benutzer jedes Mal gebrauchen.
2. Es ist empfehlenswert, private Fotos in die sozialen Netzwerke zu schicken.
3. Alle Informationen in den sozialen Netzwerken sind immer wahr.
B- Wie steht es im Text? 4 Pkte
1. Viele Jugendliche denken nicht, ohne soziale Netzwerke zu leben.
2. Es ist wichtig, erkennen zu können, was nicht wahr im Internet ist.
C- Beantworten Sie die folgenden W-Fragen. 6 Pkte
1. Sind die Dienste auf sozialen Netzwerken wirklich kostenlos?
2. Wozu werden Workshops über die Nutzung von sozialen Netzwerken organisiert?
3. Was wird am meisten über soziale Netzwerke schnell verbreitet?
TEIL II-MEDIATION 10 P
1-Ins Deutsche! 5 P Internet présente non seulement des avantages mais aussi des inconvénients pour
la jeunesse camerounaise. Il améliore certes la communication et les recherches mais favorisent aussi
la propagation des fausses informations et la piraterie des données.
2-Ins Französische! Im Text von ,,Zwar sind die Dienste kostenlos ...’’ bis ,, ... verkauft“ 5 P

TEIL III -SCHRIFTLICHER AUSDRUCK 14 P Schreiben Sie zu jedem Thema einen Aufsatz
von ca. 180 Wörtern) (15 bis 20 Zeilen)
Thema 1: Ihr Freund Karl möchte im August die Ferien mit Ihnen im Kamerun verbringen. Er hat
aber Angst vor Malaria und vor AIDS. Schreiben Sie ihm einen Brief und erzählen Sie ihm über eine
dieser Krankheit. Gehen Sie folgenden Punkten nach: Die Übertragung, die Symptome, die Heilmittel
und die Prävention.
Thema 2: Für die Osterferien möchte die Englischlehrerin Online-Kurse organisieren. Sie finden die
Idee super aber Ihrer Freundin Habiba gefällt der Idee nicht. Sie diskutieren darüber und versuchen
Habiba mit vier Argumenten zu überzeugen. Schreiben Sie den Dialog. Sie heißen Meka.

TEIL IV STRUKTUREN UND KOMMUNIKATION

A-WORTSCHATZ 10 Punkte
1-Ergänzen Sie mit dem passenden Wort aus der Liste 2.5 P
(Computer – Medien – Fernseher – Post – verschicken – Nachrichten)
Heute geht nichts mehr ohne …… (1). Wer die neuesten ……….(2) erfahren will, macht das Radio
an oder schaltet den ………… (3) ein. Im Bus nehmen wir das Handy aus der Tasche und
…………..(4) ein paar SMS. Wir schicken unsere Briefe nicht mehr mit der ……….. (5); wir
schicken Mails, weil es schneller geht.
2- Ordnen Sie die Gefahren des Internets zu den passenden Beschreibungen 3 P
Die Internetsucht – Cybermobbing – Datenmissbrauch - Phishing
a. Das ist, wenn eine Person per Internet diffamiert, beschimpft, oder erpresst wird: ……...
b. Das ist, wenn, eine Person immer im Internet ist und hat keine physischen Kontakte zu den
anderen: ………...
c. Das ist, wenn die Daten (Fotos, E-Mail-Adresse) einer Person verfälscht werden: ……....
3- Wie heißen die Antonyme? a) abmelden # … b) abschalten # …. c) empfangen # … 3 P
4- Welches Wort passt nicht? 1.5 P
a) schicken – senden – empfangen - posten
b) E-Mail - Cyberkriminelle – Fake News - Hacking
c) Telegram - Instagram - Snapchat - Webseite
III-GRAMMATIK 10 Punkte
1) Verbinden Sie die Sätze mit: Entweder … oder / zwar … aber auch 3 P
a. Internet ist interessant. Internet ist gefährlich.
b. Für die Online-Plattform sollst du dich bei der Lehrerin anmelden. Du kannst auch dich direkt
auf der Plattform registrieren.
2) Bringen Sie die Wörter in die richtige Reihenfolge und bilden Sie vollständige Sätze. 3 P
a. Am Weihnachten - ein neues Smartphone – Maria - mit Internetanschluss – hat - bekommt
b. Ganz in Ruhe - checkt - Maria - morgens – auf dem Weg zur Arbeit - Ihre Mails
c. Kann - sie – im Buro - chatten - mit Freunden – zwei Stunden lang.
3) Wählen Sie die richtige grammatische Form und füllen Sie die Lücke aus! 4 P
... 1(Er, Es, Sie) gibt eine Menge Leute, …2 (die, der, den) nicht lesen. Sie behaupten, dass das Lesen
… 3(kein, nicht, nichts) interessant ist. Sie meinen auch, dass Bücher …. 4(man, jemandem, keinem)
helfen. Und ich sage …… 5 (ihnen, sich, sie): Wer nicht liest, ist dumm, ….6 (dass, weil, wenn)
Bücher … 7(man, einen, einem) die Tür der Welt öffnen. Und wer nicht lesen kann, kann schließlich
auch nicht …… 8(geschrieben, schreiben, schreibt).
Viel Glück !!!